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Gebiet der Technik:
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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Veredelung (Kalthärten durch
Hämmern)
von Metallteiloberflächen,
wie z.B. für
Zahnräder,
Federn und Formen, und eine Vorrichtung, bei der ein solches Verfahren
ausgeführt
wird. Spezieller betrifft sie ein Oberflächenmodifikations- und Reinigungsverfahren für ein Metallteil
und die Vorrichtung, die dieses Verfahren verwendet, die besonders
für die
Bearbeitungsindustrie geeignet ist, wo Kugelstrahlen typischerweise
verwendet wird, um Metallteiloberflächen zu verbessern (z.B., um
Druckrestspannungen zu bilden, eine Ermüdungsfestigkeit zu verbessern,
das Werkstück
zu härten
usw.), und zum Gebrauch in Gebieten, wo Teile gereinigt werden müssen.
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Hintergrund der Technik:
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Herkömmlicherweise
ist Kugelstrahlen verwendet worden, um die verschiedensten Metallteiloberflächen zu
verbessern, um Druckrestspannungen zu bilden, eine Ermüdungsfestigkeit
zu verbessern, das Werkstück
zu härten
usw..
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Erst
seit kurzem ist, um eine Spannungskorrosionsrissbildung zu behindern
und Materialien in kritischen Anwendungen, wie z.B. einen Kernreaktorbehälter, gegen
ein solches Rissbilden zu schützen, auch
eine Technik verfügbar,
um die Restspannungen auf der Oberfläche eines Werkstücks unter
Verwendung von Kavitation zu unterdrücken, die durch Einspritzen
von Wasser in Wasser über
eine Düse, die
zwei oder mehr Verengungen enthält,
erzeugt wird.
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Diese
Technik, um Metallteiloberflächen
zu verbessern, ist jedoch offenbart worden, als ob sie die Kavitationskollabierschlagkraft
verwenden würde.
Nichtsdestoweniger ist sie praktisch verwendet worden, obwohl sie
mit einem "allgemeinen
Wasserstrahl" vermengt
wurde, der einen "kavitierenden Strahl" aufweist, der in
die Luft eingespritzt wird.
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Mit
anderen Worten, die Verwendung des "allgemeinen Wasserstrahls" hat angenommen,
dass das Oberflächenhämmerniveau
(eingeführter
Restspannungswert, verbessertes Ermüdungsfestigkeitsniveau, Oberflächenhärtegrad
usw.) vom Druck des eingespritzten Wassers abhängt. Bei einer solchen Annahme
wird eine kostspielige Hochdruckpumpe verwendet, um den Pumpenausstoßdruck zu
erhöhen.
Nichtsdestoweniger ist ein zufriedenstellendes Behandlungsvermögen unter
dem Gesichtspunkt einer Oberflächenbehandlung
unerreichbar geblieben. Weiter hat es einige andere einer Lösung harrende Probleme
gegeben. Die Faktoren, die eine Kavitationskollabierschlagkraft
im Oberflächenmodifikationsprozess
bestimmen können,
sind noch nicht ganz verstanden. Und weder die Kollabierschlagkraft
der Kavitationsblase noch die Oberflächenbehandlungswirkung des
Kavitationsstrahls sind wirkungsvoll verwendet worden.
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Der
Erfinder der hierin spezifizierten Offenbarung hat deshalb Untersuchungen über die
Kollabierschlagkraft der Kavitationsblase und über die Oberflächenmodifikationserscheinung
des kavitierenden Strahls fortgeführt. Als ein Ergebnis ist verifiziert
worden, dass die Kollabierschlagkraft der Kavitationsblase und die
Oberflächenmodifikationswirkung
des kavitierenden Strahls (wobei Restspannungen verbessert werden,
das Werkstück
gehärtet
und eine Ermüdungsfestigkeit
verbessert wird) nicht nur vom Druck des Druckwassers abhängen, sondern auch
vom Druck des Wassertanks, in dem das Werkstück platziert ist, dass für das Verhältnis von
Druckwasserdruck zum Wassertankdruck ein optimaler Wert vorhanden
ist, dass die Kavitationskollabierschlagkraft entsprechend der Temperatur
des Fluids zunimmt und abnimmt und dass die Kavitationskollabierschlagkraft
erhöht
werden könnte,
wenn die Bedingungen, die oben angegeben sind, erfüllt wurden.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Grundlage einer solchen Kenntnis,
die oben angegeben ist, gemacht worden. Das zu behandelnde Werkstück ist in einem
Tank angeordnet, der mit einem Fluid, wie z.B. Wasser oder Öl, gefüllt ist.
Und das Werkstück
wird durch Einspritzen eines kavitierenden Strahls behandelt. Um
das Behandlungsvermögen
des kavitierenden Strahls zu erhöhen,
wird außerdem
der Tank, in dem das Werkstück
angeordnet ist, in einer kurzen Zeit mit Druck beaufschlagt und
durch Druckbeaufschlagung gesteuert. Folglich liefert die vorliegende Erfindung
ein Verfahren und dessen Vorrichtung zum Hämmern und Reinigen eines Metallteils
oder anderer Oberflächen,
wobei ermöglicht
wird, dass ein Metallteil auf der Oberfläche verbessert wird.
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Weiter
wird, um einen kavitierenden Strahl auf das zu behandelnde Werkstück einzuspritzen,
ein frei bewegbarer Druckbeaufschlagungsbehälter für die vorliegende Erfindung
bereitgestellt, so dass er ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Hämmern und
Reinigen der Oberflächen
von Metall- und anderen Teilen umfasst, die die Oberfläche einer
großdimensionierten
Struktur behandeln können.
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Ein
Druckbeaufschlagungsabschnitt ist in einem Rohr gebildet, um einen
Kavitationsstrahl einzuspritzen. Folglich liefert die vorliegende
Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Hämmern und Reinigen
der Oberflächen
von Metall- und anderen Teilen, was ermöglichen würde, dass die innere Oberfläche des
Rohrs behandelt und gereinigt wird, während der Abschnitt entlang
der inneren Oberfläche
des Rohrs bewegt wird.
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Und
die vorliegende Erfindung zielt zumindest in ihren bevorzugten Ausführungsformen
darauf ab, das/die oben erwähnte
Reinigungsverfahren und -vorrichtung zu verwenden, um die oben erwähnten Probleme
zu lösen.
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Die
JP 07 328857 offenbart
eine Oberflächenreinigungsvorrichtung
mit einem ersten Behälter,
der auf einem zu behandelnden Teil platziert ist, einer Düse, um ein
Druckfluid in den ersten Behälter einzuspritzen,
und einer Düse,
um ein kavitierendes Fluid in das Druckfluid einzuspritzen, um einen
Hämmereffekt auf
die Oberfläche
des Teils anzuwenden.
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Offenbarung der Erfindung:
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Von
einem ersten Aspekt aus stellt die vorliegende Erfindung ein Oberflächenmodifikations-
und Reinigungsverfahren für
ein Metall- und anderes Teil bereit, umfassend: Platzieren des zu
behandelnden Teils in einen ersten Behälter, der mit einem Druckfluid
gefüllt
wird, wobei der erste Behälter
in einen zweiten Behälter
platziert wird, der mit einem Fluid gefüllt wird, und Anwenden eines
Hämmereffekts
auf die Oberfläche
des Teils durch Erzeugen von Kavitation durch Einspritzen eines
Druckfluids aus einer von dem Teil entfernt angeordneten Düse auf die
Oberfläche,
so dass die Kollabierschlagkraft der Kavitationsblase verwendet
werden kann, um die Oberfläche des
behandelten Teils zu härten
und zu reinigen.
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Von
einem zweiten Aspekt aus stellt die vorliegende Erfindung eine Oberflächenmodifikationsvorrichtung
für ein
Metall- und anderes Teil bereit, die zusammengesetzt ist aus: einem
ersten Behälter,
der im Gebrauch das zu behandelnde Teil in einem Druckfluid aufnimmt,
einem Deckel, der den ersten Behälter
hermetisch umschließt,
einem zweiten Behälter,
der im Gebrauch den ersten Behälter
aufnimmt, einer Düse,
um einen Druckfluidstrahl in das Druckfluid im ersten Behälter einzuspritzen,
einem Durchsatzsteuerventil, um den Strahldruck von der Düse zu steuern,
und einem Drucksteuerventil, um den Fluiddruck im ersten Behälter zu
steuern.
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Die
problemlösenden
Einrichtungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
umfassen in bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung auch:
Ein Oberflächenmodifikations- und Reinigungsverfahren
für ein
Metall- und anderes Teil, bei dem das zu behandelnde Teil in einen
ersten Behälter
platziert wird, der mit einem Fluid gefüllt ist, das in den in einem
Abstand von der Oberfläche
des Teils angeordneten ersten Behälter fließt und aus dem ersten Behälter fließt, wobei
diese Durchsätze
des Fluids gesteuert werden, um den ersten Behälter mit Druck zu beaufschlagen,
um die Kollabierschlagkraft der Kavitationsblase zu erhöhen, was
wiederum verwendet wird, um einen Hämmereffekt auf die Oberfläche des Teils
anzuwenden, um die Oberfläche
des behandelten Teils zu härten
und zu reinigen.
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Ein
Oberflächenmodifikations-
und Reinigungsverfahren für
ein Metall- und anderes Teil, bei dem ein erster Behälter mit
Druck beaufschlagt wird, indem die Durchsätze von beiden Fluiden gesteuert werden,
die in den ersten Behälter
hinein- und herausfließen,
um die Kollabierschlagkraft der Kavitationsblase zu erhöhen und
das behandelte Teil durch Anwenden eines Hämmereffekts unter einer solchen Schlagkraft
zu härten
und zu reinigen.
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Ein
Oberflächenmodifikations-
und Reinigungsverfahren für
ein Metall- und anderes Teil, bei dem eine Substanz mit einer unterschiedlichen Schallimpedanz
zwischen dem ersten und zweiten Behälter eingesetzt wird.
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Ein
Oberflächenmodifikations-
und Reinigungsverfahren für
ein Metall- und anderes Teil, bei dem die Temperatur des Fluids
in dem ersten Behälter
gesteuert wird, indem die Temperatur des Fluids gesteuert wird,
das den Raum zwischen dem ersten und zweiten Behälter füllt.
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Ein
Oberflächenmodifikations-
und Reinigungsverfahren für
ein Metall- und anderes Teil, bei dem der kavitierende Strahl, der
in einen ersten Behälter
einzuspritzen ist, vom ersten Behälter zu den Kühleinrichtungen
geschickt wird und zu einer Kavitationsstrahlpumpe rückgeführt wird,
nachdem er durch die Kühleinrichtungen
gekühlt
ist.
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Eine
Oberflächenmodifikationsvorrichtung für ein Metall-
und anderes Teil, die zusammengesetzt ist aus: einem ersten Behälter, der
das zu behandelnde Teil aufnehmen kann, einem Deckel, der den ersten
Behälter
hermetisch umschließt,
einem zweiten Behälter,
der den ersten Behälter
aufnehmen kann, einer Düse,
um ein Druckfluid in das Druckfluid einzuspritzen, einem Durchflussmengensteuerventil, um
den Strahldruck von der Düse
zu steuern, und einem Drucksteuerventil, um den Fluiddruck im ersten Behälter zu
steuern.
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Eine
Oberflächenmodifikationsvorrichtung für ein Metall-
und anderes Teil, die mit zwei oder mehr besagter Düsen versehen
ist, wobei der zweite Behälter
so konfiguriert ist, dass er eine größere Tiefe als die Höhe des ersten
Behälters
aufweist.
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Eine
Oberflächenmodifikationsvorrichtung für ein Metall-
und anderes Teil, bei der eine Substanz mit unterschiedlicher Schallimpedanz
zwischen dem ersten und dem zweiten Behälter angeordnet ist.
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Eine
Oberflächenmodifikationsvorrichtung für ein Metall-
und anderes Teil, deren Deckel auf dem ersten Behälter mit
einer spezifizierten Kraft geschlossen ist.
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Eine
Oberflächenmodifikationsvorrichtung für ein Metall-
und anderes Teil, die mit einer Einrichtung zum Erhitzen oder Kühlen des
Fluids im zweiten Behälter
versehen ist.
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Eine
Oberflächenmodifikationsvorrichtung für ein Metall-
und anderes Teil, bei der das zu behandelnde Teil auf einem Wagen
geladen ist, um es zu tragen.
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Ein
Oberflächenmodifikations-
und Reinigungsverfahren für
ein Metall- und anderes Teil, bei dem das zu behandelnde Teil in
einem ersten Behälter
montiert wird, der mit einem Fluid gefüllt wird, das wiederum in den
ersten Behälter
fließen
gelassen wird, um den ersten Behälter
im Innern mit Druck zu beaufschlagen, wobei die Kollabierschlagkraft
der Kavitationsblase durch Einspritzen des Druckfluids erhöht wird,
um in dem ersten Behälter,
der mit Druck beaufschlagt wird, eine Kavitation zu erzeugen, so dass
die Schlagkraft verwendet wird, um die Oberfläche des behandelten Teils durch
Anwenden eines Hämmereffekts
auf das Teil zu härten
und zu reinigen.
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Eine
Oberflächenmodifikations-
und Reinigungsvorrichtung für
ein Metall- und anderes Teil, die besteht aus: dem ersten Behälter, einer
Düse, um
ein Druckfluid in einen ersten Behälter einströmen zu lassen, und einer Düse, um einen
kavitierenden Strahl in das Druckfluid im ersten Behälter einzuspritzen.
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Eine
Oberflächenmodifikations-
und Reinigungsvorrichtung für
ein Metall- und anderes Teil, die konfiguriert ist, um den Druck
des Fluids in dem ersten Behälter
durch eine Fluiddruckreglereinrichtung, wie z.B. ein Ventil oder
dergleichen, zu steuern.
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Eine
Oberflächenmodifikations-
und Reinigungsvorrichtung für
ein Metall- und anderes Teil, die mit einer Einrichtung zum Kühlen des
Kavitationsstrahlfluids versehen ist, das in den ersten Behälter einströmt.
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Eine
Oberflächenmodifikations-
und Reinigungsvorrichtung für
ein Metall- und anderes Teil, bei der ein Druckfluid in den ersten
Behälter
strömt,
um das Kavitationsstrahlfluid wirkungsvoll zu umgeben.
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Eine
Oberflächenmodifikations-
und Reinigungsvorrichtung für
ein Metall- und anderes Teil, bei der entweder das erste Element
oder das zweite Element mit einer Fluiddruckreglereinrichtung versehen ist,
um den Fluiddruck in der Fluiddruckbeaufschlagungskammer zu regeln.
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Kurze Beschreibung der
Figuren:
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1 ist
ein Blockdiagramm der Oberflächenmodifikationsvorrichtung,
die mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu tun hat.
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2 stellt
die Druckbeaufschlagungsdaten, die sich auf die vorliegende Erfindung
beziehen, dar.
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3 ist
ein Blockdiagramm der Oberflächenmodifikationsvorrichtung,
die mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu tun hat.
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4 stellt
die Druckrestspannungen dar, die unter Verwendung der vorliegenden
Erfindung von einer Behandlung eines Stahls entstanden sind.
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5 stellt
die Druckrestspannungen dar, die unter Verwendung der vorliegenden
Erfindung von einer Behandlung eines aufgekohlten Zahnradmaterials
entstanden sind.
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6 gibt
ein Beispiel für
ein Werkstückhärten wieder.
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Auf
Grundlage der Figuren werden die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unten in Einzelheit beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm der Oberflächenmodifikationsvorrichtung
für ein
Metall- und anderes Teil, die mit der ersten Ausführungsform
zu tun hat.
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In 1 ist 1 der
erste Behälter,
der ermöglicht,
dass ein Werkstück
leicht abgegeben wird und leicht hineingelangt, wobei er so konfiguriert
ist, dass er mittels eines Deckels 2 hermetisch abdichtbar
ist, um die Oberfläche
des Werkstücks
besser zu machen.
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Ein
zweiter Behälter 3,
der besagten ersten Behälter 1 aufnehmen
kann und so gebildet ist, dass er eine größere Tiefe als die Höhe des ersten
Behälters
aufweist, so dass er einen geeigneten Raum S in der Peripherie des
ersten Behälters
bilden kann.
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4 ist
die Düse,
um einen Kavitationsstrahl in den ersten Behälter 1 einzuspritzen.
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5 ist
die Leitung, um die Düse
mit einem Hochdruckfluid aus dem ersten Behälter 1 zu versorgen.
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6 ist
ein Steuerventil, um den Hochdruckfluiddurchsatz zu regeln.
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7 ist
eine Leitung, durch die das Fluid aus dem ersten Behälter 1 abgelassen
wird.
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8 ist
ein Drucksteuerventil, das in der Leitung angeordnet ist, um den
Druck im ersten Behälter 1 zu regeln.
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Der
erste Behälter 1 kann
mit zwei oder mehr Düsen
versehen sein. Es wird außerdem
bevorzugt, dass das Durchflussmengensteuerventil 6 in einer Zweigleitung 5a statt
direkt in der Leitung 5 zur Kopplung einer Hochdruckpumpe
P und der Düse 4 angeordnet
ist.
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Das
Werkstück
W ist im hermetisch abdichtbaren ersten Behälter 1 platziert,
der mit einem Fluid gefüllt
ist, wie z.B. Wasser oder Öl,
wobei ermöglicht wird,
dass das Werkstück
abgegeben wird und hineingelangt, wobei der Raum zwischen dem ersten Behälter 1 und
dem zweiten Behälter 3 mit
einem Fluid, wie z.B. Wasser oder Öl, gefüllt ist.
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Das
Durchflussmengensteuerventil 6, Drucksteuerventil 8 und
die Pumpe P sind mit einer elektronischen Steuervorrichtung gekoppelt,
die nicht veranschaulicht ist. Und sie werden gesteuert, um auf Grundlage
eines Signals von einem Druck/Temperatursensor, der nicht veranschaulicht
ist, einen optimalen Druck zu erreichen.
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Spezifischer
Hergang (Betrieb) bei den Ausführungsformen:
Nachdem es in den ersten Behälter 1 platziert
ist, wird das Werkstück
W mit dem Deckel 2 hermetisch abgedichtet, der mit der
Finne abgeklopft und geschlossen werden kann. Hochdruckwasser wird
von der Düse 4 eingespritzt,
um eine Kavitation 9 um den Strahl zu erzeugen, um die
Kavitationsblasen gegen das Werkstück W auftreffen zu lassen.
Die Kollabierschlagkraft der Kavitationsblasen wirkt auf die Oberfläche des
Werkstücks
ein, wodurch eine Werkstückhärtungswirkung
an der Oberfläche
des Werkstücks,
eine Verbesserung von Restspannungen und eine Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit
herbeigeführt
werden.
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Um
die Kollabierschlagkraft der Kavitationsblase 9 zu erhöhen, wird
das Durchflussmengensteuerventil 6 verwendet, um den Durchsatz
des Druckfluids zu steuern, das von der Düse 4 in den ersten Behälter 1 fließt, oder
das Drucksteuerventil 8 wird verwendet, um den Durchsatz
des Fluids zu steuern, das aus dem ersten Behälter fließt, um den Druck des Fluids
zu steuern, das im ersten Behälter
mit Druck beaufschlagt ist.
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Wenn
der erste Behälter 1 irgendeinen
Teil in gasförmiger
Phase aufweist, erfordert außerdem eine
Druckbeaufschlagung eine gewisse Zeit, weil der Gasphasenteil mit
dem Druckwasser komprimiert wird. In dieser Ausführungsform weist deshalb der zweite
Behälter 2 seine
Tiefe erhöht
auf, so dass der erste Behälter 1 in
einer kürzeren
Zeit mit Druck beaufschlagt werden kann. Und der Druck des im zweiten
Behälter 3 eingefüllten Fluids
wird verwendet, um auf den ersten Behälter weiter einen spezifizierten ausgeübten Druck
aufrechtzuhalten. Dies ermöglicht, dass
der erste Behälter 1 in
einer kürzeren
Zeit mit Druck beaufschlagt wird, während zugelassen wird, dass
der Gasphasenteil im ersten Behälter
in einer kurzen Zeit auf das Minimum, das möglich ist, verringert wird.
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Wie
oben angegeben, kann die vorliegende Erfindung den Gasphasenteil
im ersten Behälter 1, der
mit Druck zu beaufschlagen ist, minimieren. Als Folge ist es möglich, die
Zeit zu verringern, die erforderlich ist, um den ersten Behälter 1 mit
Druck zu beaufschlagen.
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In
einem Fall, in dem der erste Behälter 1 einen
optimalen Fluiddruck von z.B. 5 Atmosphären aufweist, wird es angenommen,
dass der erste Behälter
ungefähr
12 Liter Luft enthält.
Dann wird ungefähr
1 Minute benötigt,
um den Behälter
mittels einer Hochdruckpumpe mit einer Förderleistung von 10 Litern
pro Minute mit Druck zu beaufschlagen. Als Folge würde die
Zeit, die der tatsächlichen
Arbeitszeit entspricht (mehrere Sekunden bis mehrere Minuten, was
abhängig
von der Anordnung der Düse
verringert werden könnte),
vergeudet werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird der erste
Behälter 1 zuvor in
dem Fluid, das den zweiten Behälter
füllt,
untergetaucht. Die Luft im ersten Behälter 1 kann deshalb
auf ein Zehntel oder weniger verringert werden, während eine
Verringerung einer Behandlungszeit auf ein Zehntel oder weniger
ermöglicht
wird. Weiter wird im Verhältnis
zur Tiefe des ersten Behälters 1 ein
spezifizierter Druck auf den ersten Behälter dauernd aufrechterhalten.
In dem oben erwähnten
Fall ist es z.B. möglich,
die Druckbeaufschlagungszeit um 100 zu verringern, weil die Druckbeaufschlagung
keine Zeit brauchen würde,
wenn der zweite Behälter 3 eine Wassertiefe
von 50 Meter aufweist, selbst wenn ungefähr 12 Liter Luft im ersten
Behälter 1 gespeichert sind.
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Im
Vergleich mit dem Fall, wo der erste Behälter nicht wie oben angegeben
mit Druck beaufschlagt ist, ermöglicht
die vorliegende Ausführungsform
eine erfolgreiche Erzielung von gewünschten Wirkungen, wie z.B.
eine signifikante Verbesserung von Restspannungen, eine Verbesserung
von Ermüdungsfestigkeit,
ein Vermögen
einer Einbringung von Druckrestspannungen im tiefen Teil von der
Werkstückoberfläche, einen
höheren
Wirkungsgrad (Erfordernis kürzerer
Zeit) als dem Fall ohne Druckbeaufschlagung, zusammen mit dem Vermögen eines
Härtens
der Oberfläche
des Werkstücks.
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3 stellt
die Druckbeaufschlagungsdaten dar. In der Figur stellt A den Fall
mit Druckbeaufschlagung und B ohne Druckbeaufschlagung dar, während X
für die
Tiefe steht, bei der Restspannungen verbessert werden können. Im
Vergleich mit dem Fall ohne Druckbeaufschlagung wird die Tiefe,
in der Druckrestspannungen die Oberfläche des Werkstücks durchdringen,
bei Druckbeaufschlagung zweimal bis 10mal oder mehr erhöht, während das
Behandlungszeiterfordernis um die Hälfte bis ein Zehntel verringert
wird. (Dieser Wert ist erzielbar, wenn der Strahl einen Ausstoßdruck von
20 MPa aufweist, wobei eine Düsenbohrung
von 0,4 bis 0,8 Millimetern reicht. Je größer die Düse und je größer der
Ausstoßdruck
ist, desto offensichtlich wirkungsvoller ist die Druckbeaufschlagung.)
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Die
Kollabierschlagkraft der Kavitationsblase hängt auch von der Fluidtemperatur
ab. Wenn der zweite Behälter 3 in
der Peripherie des ersten Behälters 1 angeordnet
ist und wenn eine Fluidtemperatursteuereinheit zum zweiten Behälter 3 hinzugefügt ist, kann
das Fluid im ersten Behälter
bei einer konstanten Temperatur gehalten werden und auf einen Bereich
von 30°C
bis 60°C
gesteuert werden, in welchem die Kavitationsblasen zu einer optimalen
Kollabierschlagkraft gelangen. Außer wenn der zweite Behälter 3 bereitgestellt
wird, weist der erste Behälter 1 einen
Temperaturanstieg auf, wodurch die Kollabierschlagkraft der Kavitationsblasen
abgeschwächt wird.
Gleichzeitig gibt es solche gefährlichen
Möglichkeiten,
dass in der Hochdruckpumpe, den Rohrleitungen und/oder dem ersten
Behälter 1 eine
Leckage stattfinden kann oder leicht ausbrechen kann.
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Wenn
Wasser verwendet wird, weisen Kavitationsschäume eine Kollabierschlagkraft
auf, die bei einer Temperatur von 50°C maximiert ist, wobei sie zwischen
dem Siede- und Schmelzpunkt liegt. Bei einem praktischen Gebrauch
würde es
gefährlich
sein, wenn eine Hochdruckpumpe oder Rohrleitungen eine hohe Temperatur
(80°C oder
mehr) aufweisen würden,
bei welcher ihre Beständigkeit
gegen Druck einen extremen Abfall zeigen würde. In diesem Sinne sollte
der erste Behälter 1 vorzugsweise
einen Fluidtemperaturabfall in einem Bereich von 30°C bis 60°C aufweisen.
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Eine
Montage des zweiten Behälters 3 ermöglicht eine
Verringerung des Kavitationsgeräusches,
das im ersten Behälter 1 auftritt.
Bei Einbringung einer Substanz mit einer unterschiedlichen Schallimpedanz
verbessern der erste Behälter 1 und der
zweite Behälter
die Schalldämpfungs(Lärmminderungs)wirkung.
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Wenn
der zweite Behälter 3 montiert
ist, ist es möglich,
den Gasphasenteil (komprimiertes Gas) im ersten Behälter 1 so
weit wie möglich
zu beseitigen. Selbst wenn eine Leckage vom ersten Behälter stattfinden
würde,
ist dies ohne Risiko, weil der Druck im ersten Behälter sofort
gemindert wird, denn wenige komprimierte Teile sind vorhanden und
das Fluid im ersten Behälter
ist nicht komprimierend, selbst wenn es leckt. Wenn ein Gasphasenteil
im ersten Behälter
vorhanden sein sollte, ist es gefährlich, weil sich der Teil
aufbläst,
wodurch dem Fluid gestattet wird, weiter durch den leckenden Punkt
herauszuschießen.
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Kavitationsblasen
weisen eine Kollabierschlagkraft auf, die auch vom Luftgehalt des
Fluids im ersten Behälter 1 abhängig ist.
Wenn das Fluid im ersten Behälter
seinen Luftgehalt infolge eines Einwirkens von Umgebungsluft erhöht aufweisen
sollte, weist die Kavitationsblase ihre Kollabierschlagkraft vermindert
auf. Mit anderen Worten wird das Behandlungsvermögen des kavitierenden Strahls
verringert. Montieren des zweiten Behälters 3 verhindert jedoch,
dass das Fluid im ersten Behälter
direkt der Atmosphäre
ausgesetzt wird. Infolgedessen weist das Fluid im ersten Behälter seinen
Luftgehalt kaum verändert
auf, so dass der kavitierende Strahl ein nahezu konstantes Behandlungsvermögen aufrechterhalten
kann.
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiter beschrieben, während auf 3 Bezug
genommen wird. In der Figur ist P ein Fluid von der Hochdruckpumpe,
C ein kavitierender Strahl, D ein Deckel zur hermetische Abdichtung nach
Einbringung des Werkstücks,
N eine Düse,
W ein Werkstück
und 6 und 10 Durchflussmengensteuerventile.
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Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in dem Verfahren,
das Fluid aus dem ersten Behälter 1 abzulassen. Mit
anderen Worten lässt
die zweite Ausführungsform
mittels des Durchflussmengensteuerventils 10 das Fluid
in den zweiten Behälter
entladen. Zusätzlich
wird das Fluid im zweiten Behälter
mittels des Durchflussmengensteuerventils 8 aus dem zweiten Behälter nach
außen
abgelassen. Diese Konfiguration ermöglicht eine wirkungsvolle Beseitigung
von Restblasen im ersten Behälter,
nachdem Kavitationsformen kollabiert sind.
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4 stellt
die Druckrestspannungen dar, die von einer Behandlung mit Druckrestspannungen, die
in das Werkzeug (Gesenkmaterial) eingeführt sind, entstanden sind,
das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In 4 ist
das Material SKD61, der Düsendurchmesser 2 Millimeter
und der Einspritzdruck 30 MPa. Bei Druckbeaufschlagung des ersten
Behälters
(K in der Figur) kann eine verbessernde Behandlung in 10 Minuten
beendet sein. Ohne Druckbeaufschlagung des Behälters (J in der Figur) werden
150 Minuten benötigt,
während
Druckrestspannungen bei einem Niveau von ungefähr 60% übrigbleiben.
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5 gibt
die Druckrestspannungen wieder, die von einer Behandlung mit Druckrestspannungen entstanden
sind, die zum aufgekohlten Zahnradwerkstoff, der in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, eingeführt
sind. In 5 weist die Düse einen Durchmesser
von 2 Millimetern mit einem Einspritzdruck von 30 MPa und einem
Druckbeaufschlagungsdruck von 0,32 MPa auf.
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6 stellt
ein Beispiel dar, das das Werkstückhärten mit
einem Düsendurchmesser
von 2 Millimetern, einem Einspritzdruck von 30 MPa und einem Behandlungsdruck
von 0,32 MPa vergleicht.
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Oben
beschrieben sind die verschiedensten Ausführungsformen, die mit der vorliegenden
Erfindung zu tun haben. Nichtsdestoweniger sind Durchflussmengensteuerventile,
Druckventile und dergleichen in entweder automatischen oder manuellen Steuertypen
erhältlich.
Für ein
Fluid sind entweder Wasser oder Öl
und dergleichen anwendbar. In jeder Ausführungsform, auf die oben Bezug
genommen wird, kann die Temperatur des Fluids übermäßig ansteigen, weil sich die
Motorleistung durch einen kavi tierenden Strahl in Wärme umwandeln
kann, wenn er in den ersten Behälter
strömt.
In diesem Fall wird der Druck im ersten Behälter verwendet, um das Fluid
im ersten Behälter
abzukühlen,
indem das Fluid zu verschiedenen Kühleinrichtungen, die allgemein
bekannt sind, geschickt wird, die vom ersten Behälter verschieden sind. Später ist
es möglich,
die Pumpe nochmals mit dem Fluid erneut zu versorgen. Wenn eine
solche Technik eines Einspeisens des Fluiddrucks im ersten Behälter zu
einer anderen Kühleinrichtung
verwendet wird, ist es nicht notwendig, eine neue Pumpe bereitzustellen,
um das Fluid im ersten Behälter
zu der Kühleinrichtung
zu schicken, so dass das Fluid in Wirklichkeit leicht abgekühlt werden kann.
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Um
den Kavitationsstrahl und das Druckbeaufschlagungsfluid in den ersten
Behälter
einströmen zu
lassen, ist es möglich,
sowohl die Kavitationsstrahldüse
als auch die Druckbeaufschlagungswasserdüse in jeder der Ausführungsformen,
auf die oben Bezug genommen wird, benachbart anzuordnen. Zusätzlich kann
eine Kavitationsstrahldüse
in der Mitte des Behälters
angeordnet sein und die Druckbeaufschlagungswasserausströmdüsen können so
angeordnet sein, dass sie die Erstgenannte umgeben, so dass der
kavitierende Strahl auf das Werkstück auftreffen kann, als ob
er vom Druckbeaufschlagungswasser umgeben würde.
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Zusätzlich ist
es möglich,
die Positionsbeziehungen zwischen Kavitationsstrahldüse und Druckbeaufschlagungswasserausströmdüse zu einer
anderen Form, falls erforderlich, zu ändern. Es ist möglich, wie
es erforderlich sein mag, die Anordnung des Werkstücks auf
Grundlage seiner Form frei einzustellen. Als ein Beispiel ist es
möglich,
die Düse
selbst als einen Bestandteil des Behälters zu bilden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch in beliebigen anderen Formen verkörpert werden,
ohne dass man von ihren prinzipiellen Merkmalen abweicht. In diesem
Sinn werden die Ausführungsformen,
auf die oben Bezug genommen wird, zwecks Beispiel gegeben und dürfen auf
keinen Fall in irgendeinem einschrän kenden Sinn interpretiert
werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Bei
der vorliegenden Erfindung, wie in Einzelheit oben beschrieben,
wird das Werkstück
in einen ersten Behälter
platziert, der wiederum hermetisch abgedichtet ist. Dann wird ein
Hochdruckfluid aus einer Düse
eingespritzt, um die Kavitation um den Strahl zu erzeugen, um eine
Kavitationsblase gegen das Werkstück auftreffen zu lassen. Als
Folge wirkt die Kollabierschlagkraft der Kavitationsblase auf das
Werkstück,
wodurch die Oberflächenmodifikations-
und Reinigungswirkungen herbeigeführt werden, wie z.B. Werkstückhärten, Restspannungsverbesserung,
Ermüdungsfestigkeitsverbesserung usw..
In einem Fall, in dem ein Verfahren zum Laden eines ersten Behälters auf
das Werkstück
verwendet wird, ist es auch möglich,
die Oberfläche
einer langen Stahlplatte, einer großdimensionierten Matrize und dergleichen
zu verbessern. Zusätzlich
ist es auch zum Reinigen des Bodens durch einen kavitierenden Strahl
anwendbar. Bilden eines Druckbeaufschlagsabschnitts in einem Rohr
oder einer Leitung ermöglicht
auch, dass die innere Oberfläche
des Rohrs behandelt und gereinigt wird. Wenn das Einströmwasser
zur Druckbeaufschlagung des ersten Behälters gesondert von dem Kavitationsstrahldruckbeaufschlagungswasser
bereitgestellt wird, ist es auch möglich, die Ausrüstung mit
geringeren Kosten aufzubauen, ohne dass eine Tauchkolbenpumpe mit großem Durchfluss
benötigt
wird. Solche ausgezeichneten Wirkungen, wie die, auf die oben Bezug genommen
wird, könnten
durch die vorliegende Erfindung herbeigeführt werden.