DE60031089T2 - Kapazitiver Drucksensor und zugehöriges Herstellungsverfahren - Google Patents

Kapazitiver Drucksensor und zugehöriges Herstellungsverfahren Download PDF

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Hitachi Ltd. Intell. Prop. Group Onose Chiyoda-ku Yasuo
Hitachi Ltd. Intell. Prop. Group Atsuo Chiyoda-ku Watanabe
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucksensor vom elektrischen Kapazitätstyp (auch als kapazitiver Drucksensor bezeichnet) und ein Verfahren zur Herstellung dieses Drucksensors.
  • Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Als bereits bekannter herkömmlicher kapazitiver Drucksensor ist zuerst eine Vorrichtung zu erwähnen, die in JP-A-8-233672 beschrieben ist.
  • Nach der in der obigen Publikation offenbarten herkömmlichen Technik wird ein Hohlraum in einer Hilfsschicht, die mit einer Diaphragmaschicht überdeckt ist, mittels Durchlässen oder Zwischenräumen, die in der Diaphragmaschicht ausgebildet sind, erzeugt, worauf diese Zwischenräume so geschlossen werden, dass sie keinen Teil einer Schutzabdeckung bilden, die in einem Endfertigungsprozess auf der Diaphragmaschicht aufgebracht wird. Auf diese Weise wird dem endgültigen Diaphragma die erwünschte Deformierbarkeit verliehen.
  • Ferner ist als bereits bekannter herkömmlicher kapazitiver Drucksensor zweitens eine Vorrichtung zu erwähnen, die in JP-A-6-307960 beschrieben ist.
  • Bei der in der oben erwähnten Veröffentlichung offenbarten Vorrichtung sind Drucksensoren in einer matrixartigen Anordnung angeordnet, wobei aus Polysilicium erzeugte Diaphragmen über Mustern von elektrischen Leitern angeordnet sind, die auf der oberen Oberfläche eines Siliciumsubstrats ausgebildet sind, um die elektrische Kapazität, die sich in Abhängigkeit von einer Druckverformung ändert, zu bestimmen oder zu erfassen. Diese Diaphragmen sind mit mindestens zwei unterschiedlichen Größen ausgebildet, und eine Anzahl von Sensoren, welche die entsprechenden Diaphragmen der gleichen Größe umfassen, sind in einer Untereinheit untergebracht. Somit werden mindestens zwei Untereinheiten gebildet, wobei die individuellen Untereinheiten so implementiert sind, dass ihre Grundkapazitäten den gleichen Wert annehmen.
  • Die erste oben erwähnte herkömmliche Technik ist mit dem Problem verbunden, dass die Größe des Diaphragmas, welche die Druckcharakteristik des Sensors bestimmt, aufgrund der Streuung bei den Ätzbedingungen wegen der Erzeugung der Hohlräume durch partielles Ätzen der Hilfsschicht mit in der Diaphragmaschicht erzeugten Zwischenräumen unter Anwendung einer zeit bezogenen Regelung von einem Sensor zum anderen unterschiedlich sein kann. Wenn ferner eine Vielzahl von Sensoren parallel miteinander verbunden werden sollen, resultiert daraus die Notwendigkeit, die Abstände zwischen den Sensoren so zu halten, dass benachbarte Sensoren und Hohlräume nicht physikalisch miteinander gekoppelt werden. Aus diesem Grund wird der sogenannte unwirksame Bereich, der zur Erzeugung der zu erfassenden Kapazität nicht beiträgt, größer, was eine vergrößerte parasitäre Kapazität mit sich bringt. Die Vergrößerung der parasitären Kapazität führt wiederum zu dem Problem, dass es schwierig wird, den Druck mit hoher Genauigkeit zu erfassen.
  • Andererseits besitzen im Fall des als zweiten erwähnten herkömmlichen kapazitiven Drucksensors zahlreiche parallel zu schaltende Sensoren unabhängige Diaphragmen beziehungsweise Hohlraumbereiche. Dementsprechend wird der sogenannte unwirksame Bereich, der zur Erzeugung der zu erfassenden Kapazität nicht beiträgt, größer, was aufgrund des unwirksamen Bereichs eine erhöhte parasitäre Kapazität mit sich bringt. Die erhöhte parasitäre Kapazität führt wiederum dazu, dass es schwierig ist, den Druck mit hoher Genauigkeit zu erfassen, was ein Problem darstellt.
  • EP-A-0 947 816 offenbart einen kapazitiven Drucksensor, bei dem die Diaphragma-Befestigungsabschnitte (Stufen 10) innerhalb des Hohlraumbereichs angeordnet sind und eine abdichtende und isolierende Siliciumoxidschicht und eine Schutzabdeckschicht auf dem Diaphragma aufgebracht sind. Die Hohlräume werden durch Entfernen einer Isolierschicht (170, 6B, 6C) durch Seitenätzung erzeugt.
  • Auch bei US 5 316 619 , wo ein kapazitiver Drucksensor und ein Herstellungsverfahren dafür beschrieben sind, wird die zu entfernende Schicht (60) zur Erzeugung des Hohlraums (28) durch Seitenätzen entfernt (4F, 4G).
  • WO 98/23935 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Absolutdrucksensoren, bei denen der Hohlraum in eine Hilfsschicht (3) unter einer Membranschicht (5) durch Ätzlöcher (6) geätzt wird, die dann mit einer Passivierungsschicht (7) verschlossen werden. Dieses Dokument offenbart keine Anordnung der Ätzlöcher (6) in Bezug auf Diaphragma-Befestigungsabschnitte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf den oben beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen kapazitiven Drucksensor, bei dem eine Erhöhung der parasitären Kapazität unterdrückt ist und mit dem eine Druckerfassung mit erhöhter Genauigkeit sichergestellt werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Sensors anzugeben.
  • Die obige Aufgabe wird gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen des Konzepts der vorliegenden Erfindung.
  • Im Hinblick auf die Lösung der obigen Aufgabe, die aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht, wird gemäß einem allgemeinen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Drucksensor vom elektrischen Kapazitätstyp angegeben, der eine Vielzahl von Drucksensoreinheiten aufweist, die miteinander parallelgeschaltet und auf einem Substrat durch eine Elektrode, einen Hohlraumbereich und ein Diaphragma mit einem elektrisch leitenden Film gebildet sind, der gegenüber der vorerwähnten Elektrode angeordnet ist, wobei sich der Hohlraumbereich zwischen der Elektrode und dem Diaphragma befindet, wobei Diaphragma-Befestigungsabschnitte innerhalb des Hohlraumbereichs so angeordnet sind, dass eine einzige Schicht des Diaphragmas durch Unterteilung und bereichsmäßig entsprechenden Bereichen der Vielzahl von Drucksensoreinheiten zugeordnet ist, und
    wobei Ätzlöcher im Diaphragma in Positionen auf Linien, welche die Diaphragma-Befestigungsabschnitte verbinden, ausgebildet sind, wodurch der Hohlraumbereich gebildet wird.
  • Aufgrund des oben beschriebenen Aufbaus des kapazitiven Drucksensors können unwirksame Bereiche, die nicht zur Erzeugung der zu erfassenden Kapazität beitragen, minimiert werden, wobei die parasitäre Kapazität verringert wird, wodurch die Erfassungsgenauigkeit des Sensors signifikant erhöht werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Elektrode und das Diaphragma auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet werden, wobei eine Isolierschicht dazwischen angeordnet wird.
  • Die im Diaphragma ausgebildeten Ätzlöcher zur Ausbildung des Hohlraumbereichs in Positionen auf Linien, welche die Diaphragma-Befestigungsabschnitte verbinden, sind dadurch vorteilhaft, dass der Durchsatz beim Herstellungsverfahren erhöht werden kann.
  • Aufgrund dieses Merkmals kann verhindert werden, dass die Diaphragmagröße der durch die Diaphragma-Befestigungsabschnitte definierten Drucksensoreinheiten von einer Sensoreinheit zur anderen unterschiedlich ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ein leitender Film über die Oberfläche des obersten Films, der das Diaphragma bildet, aufgebracht werden, der das Diaphragma vollständig abdeckt. Mit diesem Aufbau kann die Zuverlässigkeit wie auch die Erfassungsgenauigkeit des Sensors erhöht werden.
  • Wie aus der vorstehenden Erläuterung hervorgeht, können durch die Konstruktion des kapazitiven Drucksensors gemäß der vorliegenden Erfindung unwirksame Bereiche, die bei der Erfassung der Kapazität keine Rolle spielen, minimiert werden, wodurch die parasitäre Kapazität des Sensors bei gleichzeitig signifikant erhöhter Erfassungsgenauigkeit verringert werden kann.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung des kapazitiven Drucksensors, wie er oben beschrieben wurde, umfasst folgende Schritte:
    • (A) Vorsehen eines Substrats,
    • (B) Erzeugen einer Isolierschicht über dem Substrat,
    • (C) Aufbringen eines Polysilicium-Films über der Isolierschicht,
    • (D) Dotieren des Polysilicium-Films, um ihn mit Leitfähigkeit vom n-Typ zu versehen,
    • (E) bildmustergemäße Ausbildung des Polysilicium-Films vom n-Typ durch Photoätzen in der Weise, dass ein matrixartiges Bildmuster einer Vielzahl von Polysilicium-Filmen, die feste Elektroden bilden, erzeugt wird, die – als solche oder in Gruppen – miteinander parallel geschaltet sind,
    • (F) Aufbringen einer Isolierschicht über den Polysilicium-Filmen,
    • (G) Aufbringen einer Siliciumoxidschicht auf der Isolierschicht, die als Hilfsschicht dient,
    • (H) bildmustergemäße Ausbildung der Siliciumoxidschicht durch Photoätzen zur Erzeugung von Positionen für die Diaphragma-Befestigungsabschnitte in einem matrixartigen Bildmuster, die in der Draufsicht zwischen den Polysilicium-Filmen angeordnet sind,
    • (I) Aufbringen eines Polysilicium-Films auf der Siliciumoxidschicht,
    • (J) Dotieren des Polysilicium-Films, um ihn mit Leitfähigkeit vom n-Typ zu versehen,
    • (K) bildmustergemäße Ausbildung des Polysilicium-Films durch Photoätzen, um so gleichzeitig Polysilicium-Filmbereiche vom n-Typ, die als Diaphragma-Befestigungsbereiche dienen, und einen Polysiliciumbereich vom n-Typ zu erzeugen, der als bewegliche Elektrode, Diaphragma, dient, wobei Ätzlöcher im Diaphragma in Positionen auf Linien gebildet werden, welche die Diaphragma-Befestigungsbereiche verbinden,
    • (L) Entfernen der Siliciumoxidschicht durch Ätzen unter Verwendung der Ätzlöcher, um dadurch Hohlraumbereiche in einem matrixartigen Bildmuster zu erzeugen, und
    • (M) Aufbringen einer Siliciumoxidschicht über der in Schritt (L) erhaltenen Struktur, um dadurch die Hohlraumbereiche abzudichten.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird eine oder werden mehrere der nachstehenden Maßnahmen durchgeführt:
    • – In Schritt (A) wird halbleitendes Silicium als Substrat verwendet,
    • – in Schritt (B) wird die Isolierschicht durch thermische Oxidation des Substrats erzeugt,
    • – in Schritt (C) wird der Polysilicium-Film durch ein CVD-Verfahren aufgebracht,
    • – in Schritt (D) wird der Polysilicium-Film durch Phosphorionenimplantation dotiert,
    • – in Schritt (E) werden die Polysilicium-Filme in einer rechteckigen oder quadratischen Form erzeugt,
    • – in Schritt (F) wird eine Siliciumnitridschicht als Isolierschicht aufgebracht,
    • – in Schritt (G) wird die Siliciumoxidschicht nach einem CVD-Verfahren erzeugt,
    • – in Schritt (G) wird eine Siliciumoxidschicht erzeugt, die mit Fluorwasserstoffsäure bei hoher Ätzrate ätzbar ist,
    • – in Schritt (G) wird eine Siliciumoxidschicht aus PSG (Phospho-Silicate Glass) oder BPSG (Boron-doped Phospho-Silicate Glass) erzeugt,
    • – in Schritt (J) wird die Dotierung durch Phosphorionenimplantation durchgeführt,
    • – in Schritt (M) wird die Siliciumoxidschicht durch ein Vakuum-CVD-Verfahren abgeschieden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bei der folgenden Beschreibung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, worin zeigen:
  • 1 eine Durchsicht durch einen kapazitiven Drucksensor zur Erläuterung des Vorrichtungskonzepts von oben;
  • 2 eine Querschnittsansicht des gleichen Sensors längs der Linie A-A in 1;
  • Die 3A bis 3D Ansichten zur Erläuterung eines Prozesses oder Verfahrens zur Herstellung von kapazitiven Drucksensoren in der Reihenfolge der Verfahrensschritte;
  • 4 eine Durchsicht durch den kapazitiven Drucksensor von oben gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Querschnittsansicht des gleichen Sensors längs der Linie A-A in 4;
  • 6 eine Durchsicht durch einen kapazitiven Drucksensor von oben zur Erläuterung des Vorrichtungskonzepts und
  • 7 eine Querschnittsansicht des gleichen Sensors längs der Linie A-A in 6.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit einer Ausführungsform, die gegenwärtig als bevorzugt oder typisch angesehen wird, unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Bei der nachstehenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile bei den verschiedenen Ansichten.
  • Zunächst wird der prinzipielle Aufbau eines kapazitiven Drucksensors, wie er gemäß der Erfindung verwendet wird, unter Bezug auf die 1 und 2 erläutert, wobei 1 eine Durchsicht durch den kapazitiven Drucksensor von oben und 2 eine Querschnittsansicht des gleichen Sensors längs der Linie A-A in 1 zeigen.
  • Zunächst wird auf die 1 und 2 Bezug genommen; die Bezugszahl 1 bezeichnet ein Halbleitersubstrat mit einer Oberfläche, auf der eine Siliciumoxidschicht 2 als Isolierschicht aufgebracht ist. Auf der Siliciumoxidschicht 2 befinden sich Polysilicium-Filme 3 in einer matrixartigen Anordnung, die als entsprechende Elektroden (feste Elektroden) dienen, wobei die Polysilicium-Filme von n-Typ elektrisch miteinander parallelgeschaltet sind, wie aus 1 ersichtlich ist. Über der Siliciumoxidschicht 2 und den Polysilicium-Filmen 3 von n-Typ ist ferner eine Siliciumnitridschicht 4 als Isolierschicht ausgebildet oder aufgebracht, die als Ätzstopper dient, wenn ein Hohlraumbereich 8 erzeugt wird.
  • Innerhalb des Hohlraumbereichs 8 sind Polysilicium-Filmbereiche vom n-Typ vorgesehen, die als Diaphragma-Befestigungsabschnitte zum Tragen einer Diaphragmaschicht dienen, wobei das Diaphragma bereichsmäßig in eine Vielzahl von Diaphragmaabschnitten unterteilt ist, die jeweils eine vorgegebene Größe besitzen, um eine Vielzahl entsprechender Sensoreinheitsbereiche zu erzielen. Über dem Hohlraumbereich 8 ist ferner ein Polysilicium-Filmabschnitt 6 vom n-Typ vorgesehen, der einen Teil des Diaphragmas darstellt und als Elektrode (bewegliche Elektrode) dient.
  • Über dem Polysilicium-Filmabschnitt 6 ist eine Siliciumoxidschicht 9 so aufgebracht, dass der Hohlraumbereich 8 dadurch vakuumverschlossen wird, das heißt in evakuiertem Zustand abgedichtet wird. Ferner werden eine Anschlussleitung 10 für feste Elektroden und eine Anschlussleitung 11 für bewegliche Elektroden für die festen Elektroden 3 (Polysilicium-Film vom n-Typ) beziehungsweise die beweglichen Elektroden 6 (Polysilicium-Filmbereich vom n-Typ) vorgesehen, wobei die Anschlüsse für die festen Elektroden und die beweglichen Elektroden zum elektrischen Anschluss an eine Kapazitätserfassungsschaltung (nicht dargestellt) herausgeführt sind.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, besteht das Diaphragma aus dem Polysilicium-Filmabschnitt 6 vom n-Typ und der Siliciumoxidschicht 9. Die Größe der Biegung oder Durchbiegung des Diaphragmas ändert sich unter Ansprechen auf eine Änderung im Umgebungsdruck, was eine entsprechende Änderung oder Variation in der Dicke des Hohlraumbereichs 8 hervorruft. Im Zusammenhang damit kann die elektrische Kapazität C, die zwischen der festen Elektrode 3 (Polysilicium-Film vom n-Typ) und der beweglichen Elektrode 6 (Polysilicium-Filmabschnitt vom n-Typ) durch die nachstehende Gleichung dargestellt werden: C = ε0·ε·S/d,worin bedeuten:
  • ε0
    die Vakuum-Dielektrizitätskonstante,
    ε
    die relative Dielektrizitätskonstante des Materials oder der Substanz zwischen den Elektroden,
    S
    die Fläche der einander gegenüberliegenden Elektroden und
    d
    den Abstand zwischen den Elektroden.
  • Wie aus der obigen Gleichung hervorgeht, ist eine Änderung der Dicke des Hohlraumbereichs 8 von einer Änderung des Abstands d zwischen den Elektroden begleitet, was zu einer entsprechenden Änderung der elektrischen Kapazität C führt. Es ist daher möglich, den Druck auf der Basis der elektrischen Kapazität C zu erfassen.
  • Mit dem kapazitiven Drucksensor, auf dem die Erfindung beruht, werden die Polysilicium-Filmbereiche 7 vom n-Typ, die als Diaphragma-Befestigungsabschnitte dienen, zur integralen Implementierung mit dem Polysilicium-Filmabschnitt 6 herangezogen, der als bewegliche Elektrode dient. In diesem Zusammenhang ist allerdings zu erwähnen, dass eine Isolierschicht, wie etwa eine Siliciumnitridschicht, mit im Wesentlichen gleicher Wirkung verwendet werden kann.
  • Obgleich ferner die Diaphragma-Befestigungsabschnitte 7 (Polysilicium-Filmbereiche vom n-Typ) lediglich an den Eckbereichen, welche die Sensoreinheiten vorgeben, angeordnet sind, kann die Anzahl der Diaphragma-Befestigungsabschnitte 7 erforderlichenfalls vergrößert werden.
  • Ferner wurde bei der vorstehenden Beschreibung des kapazitiven Drucksensors davon ausgegangen, dass neun Sensoreinheiten miteinander parallel geschaltet sind. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf eine spezielle Anzahl von Sensoreinheiten beschränkt, sondern es kann eine gegebene Anzahl von Sensoreinheiten in Abhängigkeit von den vorliegenden Anforderungen vorgesehen werden.
  • Bei dem kapazitiven Drucksensor sind ferner die festen Elektroden 3 jeweils in einer quadratischen Form vorgesehen und miteinander parallelgeschaltet. Die feste Elektrode 3 kann allerdings auch in einer anderen geeigneten Form ausgebildet werden. Außerdem kann die feste Elektrode über die gesamte Oberfläche der Siliciumoxidschicht erzeugt werden.
  • Bei dem beschriebenen kapazitiven Drucksensor sind die Sensoreinheitsbereiche des Diaphragmas lediglich durch die Diaphragma-Befestigungsabschnitte 7 unterteilt oder definiert, wobei das Diaphragma, der Hohlraumbereich und die Diaphragma-Befestigungsabschnitte 7 der benachbarten Sensoreinheiten von den Sensoreinheitsbereichen gemeinsam verwendet werden. Somit sind die unwirksamen Bereiche, die keinen Beitrag zur Erzeugung der zu erfassenden Kapazität leisten, verringert, was wiederum bedeutet, dass die parasitäre Kapazität verringert ist. Da ferner die festen Elektroden auf der Isolierschicht ausgebildet sind, kann die parasitäre Kapazität durch Vergrößerung der Dicke der Isolierschicht weiter verringert werden.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugter Prozess oder ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines kapazitiven Drucksensors unter Bezug auf die 3A bis 3D erläutert, die das Herstellungsverfahren in der Abfolge der Verfahrensschritte zeigen.
  • Verfahrensschritt, der in 3A dargestellt ist
  • Die Siliciumoxidschicht (Isolierschicht) 2 wird durch ein thermisches Oxidationsverfahren auf dem Substrat 1 erzeugt.
  • Verfahrensschritt, der in 3B dargestellt ist
  • Zunächst wird ein Polysilicium-Film auf der Siliciumoxidschicht (Isolierschicht) 2 nach einem CVD (Chemical Vapor Deposition)-Verfahren abgeschieden, wonach dem Polysilicium-Film durch Dotieren Leitfähigkeit vom n-Typ verliehen wird, zum Beispiel durch Phosphorionenimplantation. Anschließend wird der Polysilicium-Film vom n-Typ durch Photoätzen mit einem Bildmuster versehen, um so den Polysilicium-Film 3 vom n-Typ zu erzeugen.
  • Anschließend wird die Siliciumnitridschicht 4 durch CVD abgeschieden, wonach eine Siliciumoxidschicht 5 als Hilfsschicht durch CVD abgeschieden wird. In Verbindung damit sollte die Siliciumoxidschicht 5 vorzugsweise bei hoher Ätzrate mit Fluorwasserstoffsäure ätzbar sein. Hierzu sollte die Siliciumoxidschicht 5 vorzugsweise zum Beispiel aus PSG (Phospho-Silicate Glass), BPSG (Boron-doped Phospho-Silicate Glass) oder dergleichen erzeugt werden.
  • Verfahrensschritt, der in 3C dargestellt ist
  • Zunächst wird die Siliciumoxidschicht 5 durch Photoätzen bildmustergemäß ausgebildet. Anschließend wird ein Polysilicium-Film auf der bildmustergemäß erzeugten Siliciumoxidschicht 5 aufgebracht und durch Dotieren mit Leitfähigkeit vom n-Typ versehen, zum Beispiel durch Phosphorionenimplantation. Im Anschluss daran wird eine Bildmustererzeugung durch Photoätzen durchgeführt, wodurch zugleich die als Diaphragma-Befestigungsabschnitte dienenden Polysilicium-Filmbereiche 7 beziehungsweise der als bewegliche Elektrode dienende Polysilicium-Filmabschnitt 6 vom n-Typ erzeugt werden.
  • Verfahrensschritt, der in 3D dargestellt ist
  • Die Siliciumoxidschicht 5 wird von den äußeren Umfangsenden des Polysilicium-Filmabschnitts 6 entfernt, um dadurch den Hohlraumbereich 8 auszubilden. Anschließend wird die Siliciumoxidschicht 9 durch CVD unter Vakuum abgeschieden, um dadurch den oben erwähnten Hohlraumbereich 8 in evakuiertem Zustand abzudichten. Die Siliciumoxidschicht 9 dient als Vakuumabdichtschicht und als Schicht, die das Diaphragma auf baut.
  • Selbstverständlich können der beschriebene Drucksensor und eine komplementäre MOS (Metalloxid-Halbleiter)-Schaltungsanordnung gleichzeitig ausgebildet werden, obgleich eine entsprechende Erläuterung und Beschreibung weggelassen wurde. Es ist hervorzuheben, dass durch Implementierung des Drucksensors mit Mehrfachschaltung oder Parallelschaltung der Sensoreinheiten, wie oben beschrieben, der geforderte, zu erfassende Kapazitätswert durch die Anzahl der Sensoreinheiten vorgegeben werden kann, wobei die Dicke des Diaphragmas mit einem hohen Freiheitsgrad gewählt werden kann. Daher ist das Verfahren zur Herstellung des kapazitiven Drucksensors gut in herkömmliche Verfahren zur Herstellung komplementärer MOS integrierbar, wodurch es möglich wird, das Verfahren bei hohen Ausbeuten und niederen Kosten durchzuführen.
  • Ausführungsform
  • Im Folgenden wird der kapazitive Drucksensor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 4 und 5 erläutert, wobei 4 eine Durchsicht durch den kapazitiven Drucksensor von oben und 5 eine Querschnittsansicht des gleichen Sensors längs der Linie A-A in 4 darstellen.
  • Unter Bezug auf die 4 und 5 wird der Polysilicium-Filmabschnitt 6, der als bewegliche Elektrode dient, mit Ätzlöchern 15 versehen, um den Hohlraumbereich 8 auszubilden. Die Ätzlöcher 15 sind auf Linien angeordnet, welche die Polysilicium-Filmbereiche 7 vom n-Typ verbinden, sodass die Größe des Diaphragmabereichs, der von den Polysilicium-Filmbereichen 7 getragen und in Bereiche unterteilt ist, dadurch gleichmäßig bleiben kann.
  • Beim Ätzen der Siliciumoxidschicht unter Verwendung der Ätzlöcher 15, um dadurch durch Unterteilung den Hohlraumbereich 8 auszubilden, wird die zum Ätzen erforderliche Zeit in Abhängigkeit von der Größe der Sensoreinheit ermittelt. So kann die zur Ausbildung des Hohlraumbereichs 8 erforderliche Zeit im Vergleich mit dem Verfahren der Seitenätzung des Polysilicium-Filmabschnitts 6 vom n-Typ von seinen äußeren Umfangsenden her signifikant verringert werden. Darüber hinaus wird die Zeit zum Ätzen auch dann nicht erhöht, wenn die Anzahl der parallelgeschalteten Sensoreinheiten vergrößert wird. Daher kann der Durchsatz des Herstellungsprozesses vergrößert werden, wodurch d er kapazitive Drucksensor mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Die Ätzlöcher 15 werden abschließend mit dem Material der Siliciumoxidschicht 9 gefüllt, das zur Vakuumabdichtung des Hohlraumbereichs 8 verwendet wurde.
  • Im Folgenden wird ein kapazitiver Drucksensor mit einem Aufbau, wie er bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, unter Bezug auf 6 und 7 erläutert, wobei 6 eine Durchsicht durch den nunmehr betrachteten kapazitiven Drucksensor von oben und 7 eine Querschnittsansicht des gleichen Sensors längs der Linie A-A in 6 darstellen.
  • Unter Bezug auf die 6 und 7 wird bei dem kapazitiven Drucksensor ein Polysilicium-Film 20 vom n-Typ auf der Siliciumoxidschicht 9 so erzeugt, dass der Polysilicium-Film 20 vom n-Typ als Schutzelektrode dient, um ein Eindringen von Verunreinigungen wie Feuchtigkeit, beweglichen Ionen oder dergleichen sowie Rauschen von außen zu verhindern.
  • Zwischen dem Polysilicium-Film 20 vom n-Typ, der als Schutzelektrode dient, und dem Polysilicium-Filmabschnitt 6 vom n-Typ, der als bewegliche Elektrode dient, tritt eine parasitäre Kapazität auf, wobei das Dielektrikum durch die Siliciumoxidschicht 9 gebildet wird. In Verbindung damit ist festzustellen, dass dadurch, dass der Polysilicium-Film 20 vom n-Typ, der als Schutzelektrode dient, so ausgebildet ist, dass er den ganzen Sensor abdeckt, die parasitäre Kapazität im Wesentlichen durch den Bereich des Polysilicium-Filmbereichs 6 vom n-Typ bestimmt wird, der als bewegliche Elektrode dient.
  • Mit diesem Aufbau des kapazitiven Drucksensors werden das Diaphragma, der Hohlraumbereich und die Diaphragma-Befestigungsabschnitte von benachbarten Sensoreinheiten untereinander gemeinsam verwendet, wobei der Bereich des Polysilicium-Filmabschnitts 6 vom n-Typ als bewegliche Elektrode dient, die auf das notwendige Minimum reduziert ist. Aufgrund dieses Merkmals kann die parasitäre Kapazität, die zwischen dem als Schutzelektrode dienenden Polysilicium-Film 20 vom n-Typ und dem Polysilicium-Filmabschnitt 6 vom n-Typ, der als bewegliche Elektrode dient, verringert werden. Somit wird ein kapazitiver Drucksensor realisiert, der eine erhöhte Zuverlässigkeit wie auch eine verbesserte Erfassungsgenauigkeit sicherstellen kann.
  • Im Licht der oben beschriebenen Lehre sind zahlreiche Modifizierungen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung möglich. Es ist somit klar, dass die Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche auch anders praktiziert werden kann, als dies oben speziell beschrieben wurde.

Claims (5)

  1. Kapazitiver Drucksensor, der eine Vielzahl von Drucksensoreinheiten aufweist, die miteinander parallel geschaltet und auf einem Substrat (1) durch eine Elektrode (3), einen Hohlraumbereich (8) und ein Diaphragma mit einem elektrisch leitenden Film (6) gebildet sind, der gegenüber der Elektrode (3) angeordnet ist, wobei sich der Hohlraumbereich (8) zwischen der Elektrode (3) und dem Diaphragma befindet, bei dem Diaphragma-Befestigungsabschnitte (7) innerhalb des Hohlraumbereichs (8) so angeordnet sind, dass eine einzige Schicht des Diaphragmas unterteilt und bereichsmäßig entsprechenden Bereichen der Vielzahl von Drucksensoreinheiten zugeordnet ist, und bei dem Ätzlöcher (15) im Diaphragma an Positionen auf Linien, welche die Diaphragma-Befestigungsabschnitte (7) für das Diaphragma verbinden, ausgebildet sind, wodurch der Hohlraumbereich (8) gebildet wird.
  2. Kapazitiver Drucksensor nach Anspruch 1, bei dem die Elektrode (3) und das Diaphragma auf einem Halbleitersubstrat (1) ausgebildet sind, wobei eine Isolierschicht (2) dazwischen angeordnet ist.
  3. Kapazitiver Drucksensor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein leitender Film (20) über die Oberfläche des obersten Films, der das Diaphragma bildet, aufgebracht ist, der das Diaphragma überdeckt.
  4. Kapazitiver Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der ferner eine komplementäre Metalloxid-Halbleiterschaltungsvorrichtung aufweist.
  5. Verfahren zur Herstellung des kapazitiven Drucksensors nach den Ansprüchen 1 bis 4, das folgende Schritte umfasst: (A) Vorsehen eines Substrats (1), (B) Erzeugen einer Isolierschicht (2) über dem Substrat (1), (C) Aufbringen eines Polysilicium-Films über der Isolierschicht (2), (D) Dotieren des Polysilicium-Films, um ihn mit Leitfähigkeit vom n-Typ zu versehen, (E) bildmustergemäße Ausbildung des Polysilicium-Films mit n-Leitfähigkeit durch Photoätzen in der Weise, dass ein matrixartiges Bildmuster einer Vielzahl von Polysilicium-Filmen, die feste Elektroden bilden, erzeugt wird, die – als solche oder in Gruppen – miteinander parallel geschaltet sind, (F) Aufbringen einer Isolierschicht (4) über dem Polysilicium-Film (3), (G) Aufbringen einer Siliciumoxidschicht (5) auf der Isolierschicht (4), die als Hilfsschicht dient, (H) bildmustergemäße Ausbildung der Siliciumoxidschicht (5) durch Photoätzen zur Erzeugung von Positionen für die Diaphragma-Befestigungsabschnitte (7) in einem matrixartigen Bildmuster, die in der Draufsicht zwischen den Polysilicium-Filmen (3) angeordnet sind, (I) Aufbringen eines Polysilicium-Films auf dem Siliciumoxidfilm (5), (J) Dotieren des Polysilicium-Films, um ihn mit Leitfähigkeit vom n-Typ zu versehen, (K) bildmustergemäße Ausbildung des Polysilicium-Films durch Photoätzen, um so gleichzeitig Polysilicium-Filmbereiche vom n-Typ, die als Diaphragma-Befestigungsbereiche (7) dienen, und einen Polysiliciumbereich (6) vom n-Typ zu erzeugen, der als bewegliche Elektrode, Diaphragma, dient, wobei Ätzlöcher (15) im Diaphragma in Positionen auf Linien gebildet werden, welche die Diaphragma-Befestigungsbereiche (7) verbinden, (L) Entfernen des Siliciumoxidfilms (5) durch Ätzen unter Verwendung der Ätzlöcher (15), um dadurch Hohlraumbereiche (8) in einem matrixartigen Bildmuster zu erzeugen, und (M) Aufbringen einer Siliciumoxidschicht (9) über der in Schritt (L) erhaltenen Struktur, um dadurch die Hohlraumbereiche (8) abzudichten.
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Inventor name: SEIJI, HITACHI CAR ENGINEERING CO. LTD., KURYU, JP

Inventor name: SHINYA, HITACHI LTD. INTELL. PROP. GROUP, SATO, JP

Inventor name: JUNICHI, HITACHI LTD. INTELL. PROP. GROUP, HOR, JP

Inventor name: SATOSHI, SHIMADA, CHIYODA-KU, TOKYO 100-8220, JP

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