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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein eine Rohrleitungsführung, die eine Rohrleitung
an einem Rahmenelement eines Fahrrades trägt, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1. Eine derartige Rohrleitungsführung
ist in FR-A-2 652 130 gezeigt. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Rohrleitungsführung,
die eine Rohrleitung an einem Rahmenelement in einer Weise trägt, die
ein Zerquetschen der Rohrleitung verhindert.
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2. Hintergrundinformationen
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Fahrradfahren
wird gerade zunehmend populär,
sowohl als Form der Erholung als auch als Transportmittel. Außerdem hat
sich Fahrradfahren zu einem sehr populären Wettkampfsport entwickelt, und
zwar sowohl für
Amateure als auch für
professionelle Fahrer. Unabhängig
davon, ob das Fahrrad für Erholungs-,
Transport- oder Wettkampfzwecke verwendet wird, führt die
Fahrradindustrie laufend eine Verbesserung der verschiedenen Bauteile
des Fahrrades, sowie auch des Fahrradrahmens durch.
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Diese
fortlaufenden Verbesserungen von Fahrradbauelementen haben dazu
geführt,
dass neue Fahrradbauelemente und/oder Rahmen vorhanden sind, die
nicht mit älteren
Bauelementen und/oder Rahmen kompatibel sind. Der Rahmen des Fahrrades
wurde umfassend neu gestaltet. Tatsächlich kann jeder Fahrradrahmenhersteller
mehrere unterschiedliche Rahmengestaltungen haben. Demgemäß können nicht
alle Fahrradbauelemente an allen Fahrradrahmen funktionieren. Außerdem bestehen bei
den neueren Bauelementen häufig
spezielle Verkabelungsanforderungen. Dies macht es erforderlich, dass
entweder die Fahrradbauelementhersteller unterschiedliche Fahrradbauelemente
für unterschiedliche
Rahmengestaltungen herstellen, oder die Rahmenhersteller neue Rahmen
herstellen, die mit den neueren Bauelementen funktionieren. Beispielsweise
weisen die meisten Fahrradrahmen Rohrleitungsführungen (Kabelgehäuse-Anschlageinrichtungen) auf,
die an den Rahmenrohren an verschiedenen Orten angeschweißt sind,
um Bremskabel und Schaltkabel von einer Bedienvorrichtung zu einem
Bauelement eines Fahrrades, z. B. einer Bremse oder einem Umwerfer,
zu führen.
In Abhängigkeit
von der Platzierung dieser Rohrleitungsführungen kann eine Verwendung
einer speziellen Bremse oder Umwerfer mit diesen speziellen Rahmen
unmöglich
sein.
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Mit
anderen Worten besteht ein Problem bei verschweißten Rohrleitungsführungen
darin, dass sie erfordern, dass das Kabel entlang eines speziellen
Weges der Fahrradrohre entlang geführt wird. Jedoch ist, in Abhängigkeit
vom Fahrradbauelement, ein spezieller von den verschweißten Rohrleitungsführungen
bereitgestellter Kabelweg nicht notwendigerweise für gewisse
Konfigurationen von Fahrradbauelementen geeignet. Außerdem können derartige angeschweißte Rohrleitungsführungen
typischerweise nicht mit anderen Typen von Rohrleitungen verwendet
werden, die ein Fluid transportieren. Auch vergrößern angeschweißte Rohrleitungsführungen die
Gesamtherstellungskosten des Fahrradrahmens.
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Anstelle
einer Verwendung von feststehenden Rohrleitungsführungen ist es auch bekannt,
verschiedene Typen von Riemen oder Kunststoff-Verbindungseinrichtungen
zu verwenden, um Rohrleitungen, wie beispielsweise Kabel oder Rohre,
am Fahrradrahmen zurückzuhalten.
Jedoch bestehen bei diesen Klemmeinrichtungen des Standes der Technik
verschiedene Probleme. Wenn beispielsweise eine übliche Kunststoff-Verbindungseinrichtung verwendet
wird, wird das Kabel oder das Rohr gegen das Rahmenrohr zusammengedrückt. Im
Fall eines Drahtkabels wird die Außenhülle des Kabels gegen die Drahtseele
gequetscht. Im Fall eines pneumatischen oder hydraulischen Rohrs
erfolgt durch die Kunststoff- Verbindungseinrichtung
eine Einschränkung
des Strömens
des Fluids durch das Rohr. Demgemäß wurden Fahrradklemmeinrichtungen
gefertigt, wie beispielsweise diejenige, die im U.S.-Patent Nr.
3,893,647 offenbart ist, die keine wesentlichen radialen Kompressionskräfte auf
die Rohrleitung ausübt.
Jedoch liefern diese Typen von Kabelklemmeinrichtungen typischerweise
keine ausreichende Klemmkraft, um eine Bewegung der Klemmeinrichtung
in Längsrichtung
entlang des Rahmenelementes zu verhindern.
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Ein
weiterer Typ von Kabelführung
ist im U.S.-Patent Nr. 4,733,835 offenbart, der ebenfalls keine übermäßige radiale
Kompressisonskraft auf das Kabel ausübt. Jedoch ist bei diesem Typ
von Kabelführung
ein spezieller Rahmen erforderlich. Außerdem ist die Kabelführung an
einem speziellen Ort befestigt und kann nicht an einem beliebigen
gewünschten
Ort entlang des Rahmenrohrs platziert werden. Somit kann dieser
Typ von Kabelführung
die Typen von Bauelementen einschränken, die mit einem speziellen
Rahmen verwendet werden können.
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In
Anbetracht des zuvor Beschriebenen besteht ein Bedarf nach einer
Rohrleitungsführung,
die eine Rohrleitung an einem Rahmenelement eines Fahrrades trägt, und
die die zuvor erwähnten
Probleme des Standes der Technik überwindet. Die Erfindung zielt
auf diesen Mangel des Standes der Technik sowie weitere Mängel ab,
wie für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervorgeht.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, eine Rohrleitungsführung bereitzustellen,
die eine Rohrleitung an einem Rahmenelement eines Fahrradelementes
in einer Weise trägt,
die ein Zerquetschen der Rohrleitung verhindert.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Rohrleitungsführung bereitzustellen,
die relativ einfach und kostengünstig
herzustellen ist.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Rohrleitungsführung bereitzustellen,
die relativ einfach zu montieren ist.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Rohrleitungsführung bereitzustellen,
die an einer großen
Vielzahl von Fahrradrahmen montiert werden kann.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Rohrleitungsführung bereitzustellen,
die an einer breiten Vielfalt von Orten am Fahrradrahmen montiert
werden kann.
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Die
zuvor erwähnten
Ziele können
im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass eine Rückhalteeinrichtung
zum Verbindung einer Rohrleitung mit einem Rahmenelement mittels
eines Riemens gemäß Anspruch
1 bereitgestellt wird.
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Die
zuvor erwähnten
Ziele können
im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass eine Rohrleitungsführung zum
Verbinden einer Rohrleitung mit einem Rahmenelement gemäß Anspruch
9 bereitgestellt wird.
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Bei
ausgewählten
Ausführungsformen
der Erfindung ist die Rückhalteeinrichtung
ausgelegt, um eine einzige Rohrleitung aufzunehmen. Weitere Ausführungsformen
sind ausgelegt, um ein Paar von Rohrleitungen aufzunehmen. Der Begriff "Rohrleitung", wie hier verwendet,
beinhaltet ein Rohr mit einem innenliegenden Kanal und ein Kabel
mit einer Außenhülle und
einem innenliegenden Draht, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
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Diese
und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung
gehen für
Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, die
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend
sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, welche einen
Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden; in diesen sind:
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1 eine
Seitenansicht eines herkömmlichen
Fahrrades mit Rohrleitungsführungen
gemäß der Erfindung,
die mit diesem verbunden sind;
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2 eine
vergrößerte partielle
perspektivische Ansicht einer Rohrleitungsführung, die eine Rohrleitung
mit einem Rahmenrohr verbindet, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht der Rückhalteeinrichtung
für die
in 2 dargestellte Rohrleitungsführung, gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 eine
Stirnseitenansicht der in 2 und 3 dargestellten
Rückhalteeinrichtung
mit dem Riemen, der die Rückhalteeinrichtung
mit einem Fahrradrahmenrohr verbindet, gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
partielle perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung für die in
den 2 bis 4 dargestellte Rohrleitungsführung, jedoch
mit einem alternativen Typ von Riemen;
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6 eine
vergrößerte partielle
perspektivische Ansicht einer Rohrleitungsführung, die eine Rohrleitung
mit einem Rahmenrohr verbindet, gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht der Rückhalteeinrichtung
für die
in 6 dargestellte Rohrleitungsführung, gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 eine
Stirnseitenansicht der in den 6 und 7 dargestellten
Rückhalteeinrichtung mit
dem Riemen, der die Rückhalteeinrichtung
mit einem Fahrradrahmen verbindet, gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 eine
partielle perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung für die in
den 6 bis 8 dargestellte Rohrleitungsführung, jedoch
mit einem alternativen Riementyp;
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10 eine
vergrößerte partielle
perspektivische Ansicht einer Rohrleitungsführung, die ein Paar von Rohrleitungen
mit einem Rahmenrohr verbindet, gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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11 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht der in 10 dargestellten Rückhalteeinrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
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12 eine
Stirnseitenansicht der in den 10 und 11 dargestellten
Rückhalteeinrichtung,
wobei der Riemen die Rückhalteeinrichtung
mit einem Paar von darin befindlichen Luftrohren oder Rohrleitungen
an einem Fahrradrahmen befestigt;
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13 eine
perspektivische Ansicht einer Rohrleitungsführung mit der in 10 bis 12 dargestellten
Rückhalteeinrichtung,
jedoch mit einem alternativen Typ von Riemen;
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14 eine
vergrößerte partielle
perspektivische Ansicht einer Rohrleitungsführung, wobei ein Riemen eine
Rückhalteeinrichtung
mit einem Fahrradrahmenrohr verbindet, gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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15 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht der in 14 dargestellten Rückhalteeinrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung;
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16 eine
Stirnseitenansicht der in den 14 und 15 dargestellten
Rückhalteeinrichtung,
wobei der Riemen die Rückhalteeinrichtung
mit einem Paar von darin befindlichen Luftrohren oder Rohrleitungen
an einem Fahrradrahmen befestigt; und
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17 eine
perspektivische Ansicht einer Rohrleitungsführung mit der in 14 bis 16 dargestellten
Rückhalteeinrichtung,
jedoch mit einem alternativen Riemen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zu
Anfang Bezug nehmend auf 1 ist ein Fahrrad 10 mit
Rohrleitungsführungen 12 dargestellt, die
mit diesen verbunden sind, gemäß der Erfindung. Das
Fahrrad 10 ist vorzugsweise ein herkömmliches Fahrrad mit einem
Fahrradrahmen 14. Das Fahrrad 10 und seine verschiedenen
Bauelemente sind in der Technik allgemein bekannt, und daher wird
das Fahrrad 10 und seine verschiedenen Bauelemente hier nicht
detailliert erläutert
oder dargestellt, außer
insofern zur Erläuterung
der Erfindung erforderlich.
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 2 bis 4, beinhaltet
eine Rohrleitungsführung 12 im Wesentlichen
einen Riemen 16 und eine Rückhalteeinrichtung 18,
die mit dem Fahrradrahmen 14 mittels des Riemens 16 verbunden
ist. Bei dieser Ausführungsform
trägt die
Rohrleitungsführung 12 eine
einzelne Rohrleitung oder Kabel 20, das eine äußere Kabelhülle 22 und
einen innenliegenden Draht 24 aufweist. Der Riemen 16 hält die Rückhalteeinrichtung 18 gegen
den rohrförmigen
Abschnitt des Rahmens 14, ohne irgendeine wesentliche radiale
Kompressionskraft auf das Kabel 20 auszuüben. Mit
anderen Worten wird im Wesentlichen keine radiale Kompressionskraft
auf die äußere Kabelhülle 22 aufgebracht,
welche die Bewegung in Längsrichtung des
innenliegenden Drahtes 24 im Inneren der äußeren Kabelhülle 22 einschränken würde.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Riemen 16 ein einstellbarer Riemen, der mit einem
Bereich von Durchmessern von Rahmenrohrleitungen verwendet werden
kann. Insbesondere ist die Riemen 16 vorzugsweise ein Kunststoffverbindungsriemen, der
einstellbar ist. Kunststoffverbindungsriemen, wie dargestellt in
den Zeichnungen, sind in der Technik allgemein bekannt. Daher wird
der Riemen 16 hier nicht detailliert erläutert oder
dargestellt. Im Wesentlichen weist der Riemen 16 einen
ersten Endabschnitt 30, einen mittleren Abschnitt 32 und
einen zweiten Endabschnitt 34 auf. Der erste Endabschnitt 30 und
der zweite Endabschnitt 34 weisen komplementäre Festspannstrukturen
auf, die in der Technik allgemein bekannt sind. Insbesondere ist
der erste Endabschnitt 30 mit einem Schlitz versehen, der
einen in diesem befindlichen federnden Vorsprung aufweist, hingegen
weist ein zweiter Endabschnitt 34 eine Mehrzahl von Querrippen
oder -zähnen
auf, die mit dem Vorsprung des ersten Endabschnittes 30 wahlweise
in Eingriff kommen. Der Riemen 16 ist vorzugsweise als
einstückiges
unitäres
Element aufgebaut, das aus einem elastischen Kunststoffmaterial gegossen
ist. Ein beliebiges, Fachleuten bekannten, herkömmliches Kunststoffmaterial
kann verwendet werden.
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Wie
am besten aus den 2 bis 4 zu ersehen,
beinhaltet die Rückhalteeinrichtung 18 im Wesentlichen
einen Fußabschnitt 40 und
einen Rohrleitungsrückhalteabschnitt 42.
Die Rückhalteeinrichtung 18 kann
an einem beliebigen Ort entlang der Länge des mittleren Abschnittes 32 des
Riemens 16 angeordnet sein. Der Fußabschnitt 40 kommt
mit der gekrümmten
Fläche
des Rahmens 14 in Eingriff, und dabei hält der Rohrleitungsrückhalteabschnitt 42 das Kabel 20 an
einem speziellen Ort auf dem rohrförmigen Abschnitt des Rahmens 14.
Vorzugsweise ist die Rückhalteeinrichtung 18 als
einstückiges
unitäres Element
aufgebaut. Vorzugsweise ist die Rückhalteeinrichtung 18 auch
aus einem ein geringes Gewicht aufweisenden Material, wie beispielsweise
Kunststoff, aufgebaut. Selbstverständlich geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass andere Typen von Materialien
verwendet werden können, um
die Erfindung auszuführen.
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Der
Fußabschnitt 40 ist
vorzugsweise aus ersten und zweiten Fußteilstücken 44 ausgebildet, die
voneinander um ungefähr
den Durchmesser der äußeren Kabelhülle 22 voneinander
entfernt angeordnet sind. Fußteilstücke 44 weisen
jeweils eine gekrümmte
Kontaktfläche 46 auf,
die so ausgebildet ist, dass sie mit der Außenfläche des Rohrs des Rahmens 14 in
Eingriff kommt.
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Der
Rohrleitungsrückhalteabschnitt 42 ist vorzugsweise
U-förmig.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen
ist der Rohrleitungsrückhalteabschnitt 42 aus
einem Paar von U-förmigen
Elementen ausgebildet, die relativ zum Kabel 20 axial beabstandet
zueinander angeordnet sind. Jedes der U-förmigen Elemente weist ein Buchtteilstück 50 auf,
wobei sich ein Paar von parallelen Schenkelteilstücken 52 von
diesem aus erstrecken. Die Schenkelteilstücke 52 sind integral
mit den Fußteilstücken 44 ausgebildet.
Die durch den Rohrleitungsrückhalteabschnitt 42 ausge bildeten
gekrümmten
Innenflächen
definieren eine Rohrleitungsrückhalteöffnung 54,
die das Kabel 20 aufnimmt. Vorzugsweise hat die Rohrleitungsrückhalteöffnung 54 eine
solche Größe, dass
sie das Kabel 20 aufnimmt, ohne irgendeine wesentliche
radiale Kompressionskraft auf dieses auszuüben.
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Eine
Riemenaufnahmeöffnung 56 ist
durch den Zwischenraum zwischen den U-förmigen
Elementen des Rohrleitungsrückhalteabschnittes 42 ausgebildet.
Vorzugsweise ist die Breite der Riemenaufnahmeöffnung 56 geringfügig größer als
die Breite des Riemens 16, um den mittleren Abschnitt 32 des Riemens 16 aufzunehmen.
Wenn der Riemen 16 in der Riemenaufnahmeöffnung 56 aufgenommen
wird, kommt der Riemen 16 mit der Oberseite oder den Außenflächen der
Fußteilstücke 44 in
Eingriff. Demgemäß befindet
sich das Kabel 20 zwischen dem Riemen 16 und dem
Rohrleitungsrückhalteabschnitt 42, so
dass Klemmkraft des Riemens 16 keinen wesentlichen Druck
auf das Kabel 20 ausübt.
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Die
Rohrleitungsführung 12 wird
am rohrförmigen
Element des Rahmens 14 dadurch montiert, dass als Erstes
der Riemen 16 in die Riemenaufnahmeöffnung 56 der Rückhalteeinrichtung 18 eingelegt wird.
Nun kann der Riemen 16 auf dem rohrförmigen Element des Rahmens 14 montiert
werden. Die Endabschnitte 30 und 34 des Riemens 16 werden
mittels ihrer komplementären
Festspannstruktur so miteinander verbunden, dass eine feste Spannkraft
um das Rahmenrohr des Rahmens 14 geliefert wird. Da der
Riemen 16 einstellbar ist, kann die Rohrleitungsführung 12 an
einer Vielzahl von Größen und
Formen von Rohrleitungen oder Rahmenelementen montiert werden. Außerdem kann
eine starke Klemmkraft auf das Rohr oder Rahmenelement des Rahmens 14 aufgebracht
werden, ohne dass eine Kompressionskraft auf das Kabel 20 aufgebracht
wird. Das Kabel 20 kann dann durch die Rohrleitungsrückhalteöffnung 54 eingelegt
werden. Alternativ kann das Kabel 20 in die Rohrleitungsrückhalteöffnung 54 eingelegt werden,
bevor der Riemen 16 um das Rahmenrohr oder Element des
Rahmens 14 montiert wird.
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Wie
aus 5 zu ersehen, wurde der Riemen 16 durch
einen Riemen 16' ersetzt.
Der Riemen 16' ist
im Wesentlichen identisch zum Riemen 16, abgesehen davon, dass
die Befestigungsstruktur zum Verbinden von ersten und zweiten Endabschnitten 30' und 34' modifiziert
wurde. Insbesondere ist der Riemen 16' ein Kunststoffriemen, der erste
und zweite Endabschnitte 30' und 34' aufweist, die
miteinander durch eine selbstschneidende Schraube 17' verbunden sind.
Der Riemen 16' ist
ausgelegt, um mit einer speziellen Größe eines Rahmenelements oder Rohrs
des Rahmens 14 verwendet zu werden.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 6 bis 9, wird
eine Rohrleitungsführung 112 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Die Rohrleitungsführung 112 dieser Ausführungsform
ist im Wesentlichen identisch zur zuvor erläuterten Rohrleitungsführung 12,
abgesehen davon, dass die Rückhalteeinrichtung 118 der
Rohrleitungsführung 112 modifiziert
wurde, wie später
noch erläutert
wird. In Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und der vorhergehenden Ausführungsform,
werden identische Bezugszeichen verwendet, um die speziellen Teile
dieser Ausführungsform
zu bezeichnen, die diesen Teilen der ersten Ausführungsform entsprechen. Außerdem geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Teile und
Beschreibungen der Ausführungsform
des Standes der Technik ebenso für ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform Gültigkeit
haben. Demgemäß wird die Rohrleitungsführung 112 dieser
Ausführungsform hier
nicht detailliert erläutert
oder dargestellt.
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 6 bis 9 beinhaltet
eine Rohrleitungsführung 112 im Wesentlichen
einen Riemen 16 (den gleichen wie bei der ersten Ausführungsform)
und eine Rückhalteeinrichtung 118,
die mit dem Fahrradrahmen 14 mittels des Riemens 16 verbunden
ist. Bei dieser Ausführungsform
trägt die
Rohrleitungsführung 112 eine einzelne
Rohrleitung oder Kabel 20. Der Riemen 16 hält die Rückhalteeinrichtung 118 gegen
den rohrförmigen
Abschnitt des Rahmens 14, ohne irgendeine wesentliche radiale
Kompressionskraft auf das Kabel 20 auszuüben. Mit
anderen Worten wird im Wesentlichen keine radiale Kompressionskraft
auf die äußere Kabelhülle 22 aufgebracht,
welche die Bewegung in Längsrichtung des
innenliegenden Drahtes 24 im Inneren der äußeren Kabelhülle 22 einschränken würde.
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Die
Rückhalteeinrichtung 118 beinhaltet
im Wesentlichen einen Fußabschnitt 140 und
einen Rohrleitungsrückhalteabschnitt 142.
Der Fußabschnitt 140 kommt
mit der gekrümmten
Fläche
des Rahmens 14 in Eingriff, und dabei hält der Rohrleitungsrückhalteabschnitt 142 das
Kabel 20 an einem speziellen Ort auf dem rohrförmigen Abschnitt
des Rahmens 14. Vorzugsweise ist die Rückhalteeinrichtung 118 als
einstückiges
unitäres
Element aufgebaut. Vorzugsweise ist die Rückhalteeinrichtung 118 auch
aus einem ein geringes Gewicht aufweisenden Material, wie beispielsweise
Kunststoff, aufgebaut. Selbstverständlich geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass andere Typen von Materialien
verwendet werden können,
um die Erfindung auszuführen.
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Der
Fußabschnitt 140 ist
vorzugsweise aus ersten und zweiten Fußteilstücken 144 ausgebildet, die
voneinander um ungefähr
den Durchmesser der äußeren Kabelhülle 22 voneinander
entfernt angeordnet sind. Fußteilstücke 144 weisen
jeweils eine gekrümmte
Kontaktfläche 146 auf,
die so ausgebildet ist, dass sie mit der Außenfläche des Rohrs des Rahmens 14 in
Eingriff kommt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Rohrleitungsrückhalteabschnitt 142 ist
vorzugsweise U-förmig,
wobei eine Brücke 145 das
offene Ende des U verbindet. Der Rohrleitungsrückhalteabschnitt 142 ist aus
einem Paar von U-förmigen
Elementen ausgebildet, die mit Abstand zueinander angeordnet sind.
Jedes der U-förmigen
Elemente weist ein Buchtteilstück 150 auf,
wobei sich ein Paar von parallelen Schenkelteilstücken 152 von
diesem aus erstrecken. Für
zusätzliche
Festigkeit verbindet die Brücke 145 die
Schenkelteilstücke 152 miteinander.
Die Schenkelteilstücke 152 sind
integral mit den Fußteilstücken 144 und
der Brücke 145 ausgebildet.
Die durch den Rohrleitungsrückhalteabschnitt 142 ausgebildeten gekrümmten Innenflächen definieren
eine Rohrleitungsrückhalteöffnung 154,
die das Kabel 20 aufnimmt. Vorzugsweise hat die Rohrleitungsrückhalteöffnung 154 eine
solche Größe, dass
sie das Kabel 20 aufnimmt, ohne irgendeine wesentliche
radiale Kompressionskraft auf dieses auszuüben.
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Eine
Riemenaufnahmeöffnung 156 ist
durch die Brücke 145,
die Fußteilstücke 144 und
die U-förmigen
Elemente des Rohrleitungsrückhalteabschnittes 142 ausgebildet.
Vorzugsweise ist die Breite der Riemenaufnahmeöffnung 156 geringfügig größer als die
Breite des Riemens 16, um den mittleren Abschnitt 32 des
Riemens 16 aufzunehmen. Wenn der Riemen 16 in
der Riemenaufnahmeöffnung 156 aufgenommen
ist, befindet sich der Riemen 16 zwischen der Brücke 145 und
den Fußteilstücken 144,
und ist mit der Oberseite oder den Außenflächen der Fußteilstücke 144 in Eingriff.
Mit anderen Worten bringt der Riemen 16 ein radial gerichtete
Kraft auf jeden der Fußteilstücke 144 auf,
um die Rückhalteeinrichtung 118 gegen
den Rahmen 14 zu halten. Demgemäß befindet sich das Kabel 20 oberhalb
des Riemens 16 und der Brücke 145, so dass die
Klemmkraft des Riemens 16 keinen wesentlichen Druck auf
das Kabel 20 ausübt.
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Die
Rohrleitungsführung 112 wird
am rohrförmigen
Element des Rahmens 14 dadurch montiert, dass als Erstes
der Riemen 16 in die Riemenaufnahmeöffnung 156 der Rückhalteeinrichtung 118 eingelegt
wird. Nun kann der Riemen 16 auf dem rohrförmigen Element
des Rahmens 14 montiert werden. Die Endabschnitte 30 und 34 des
Riemens 16 werden mittels ihrer komplementären Festspannstruktur
so miteinander verbunden, dass eine feste Spannkraft um das Rahmenrohr
des Rahmens 14 geliefert wird. Da der Riemen 16 einstellbar
ist, kann die Rohrleitungsführung 112 an
einer Vielzahl von Größen und
Formen von Rohrleitungen oder Rahmenelementen montiert werden. Außerdem kann eine
starke Klemmkraft auf das Rohr oder Rahmenelement des Rahmens 14 aufgebracht
werden, ohne dass eine Kompressionskraft auf das Kabel 20 aufgebracht
wird. Das Kabel 20 kann dann durch die Rohrleitungsrückhalteöffnung 154 eingelegt
werden. Alternativ kann das Kabel 20 in die Rohrleitungsrückhalteöffnung 154 eingelegt
werden, bevor der Riemen 16 um das Rahmenrohr oder Element
des Rahmens 14 montiert wird.
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Wie
aus 9 zu ersehen, kann die Rückhalteeinrichtung 118 auch
mit dem Riemen 16' verwendet
werden, in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
Der Riemen 16' ist
ausgelegt, um mit einer speziellen Größe eines Rahmenelementes oder
Rohrs des Rahmens 14 verwendet zu werden.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 10 bis 13, wird
eine Rohrleitungsführung 212 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Die Rohrleitungsführung 212 ist ähnlich zur
Rohrleitungsführung 12,
wie zuvor erläutert,
abgesehen davon, dass die Buchtteilstücke 250 modifiziert
wurden, damit diese ein Paar von Rohrleitung 220 aufnehmen.
Insbesondere sind bei dieser Ausführungsform zwei Luftrohre 220 dargestellt,
die von der Rohrleitungsführung 212 gegen
den Rahmen 14 zurückgehalten
werden. Selbstverständlich
könnten die
Rohre 220 durch ein Paar von Kabeln 20 ersetzt werden.
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 11 und 12, beinhaltet
eine Rohrleitungsführung 212 im
Wesentlichen einen Riemen 16 und eine Rückhalteeinrichtung 218,
die mittels des Riemens 16 mit dem Fahrradrahmen 14 verbunden
ist. Der Riemen 16 hält
die Rückhalteeinrichtung 118 gegen
den rohrförmigen
Abschnitt des Rahmens 14, ohne irgendeine wesentliche radiale
Kompressionskraft auf die Luftrohre 220 auszuüben. Mit
anderen Worten wird im Wesentlichen keine radiale Kompressionskraft
auf die Luftrohre 220 aufgebracht, welche das Strömen von
Luft oder Fluid durch diese hindurch einschränken würde.
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Die
Rückhalteeinrichtung 218 beinhaltet
im Wesentlichen einen Fußabschnitt 240 und
einen Rohrleitungsrückhalteabschnitt 242.
Der Fußabschnitt 240 kommt
mit der gekrümmten
Fläche
des Rahmens 14 in Eingriff, und dabei hält der Rohrleitungsrückhalteabschnitt 242 die
Luftrohre 220 an einem speziellen Ort auf dem rohrförmigen Abschnitt des
Rahmens 14. Vorzugsweise ist die Rückhalteeinrichtung 218 als
einstückiges
unitäres
Element aufgebaut. Vorzugsweise ist die Rückhalteeinrichtung 218 auch
aus einem ein geringes Gewicht aufweisenden Material, wie beispielsweise
Kunststoff, aufgebaut. Selbstverständlich geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass andere Typen von Materialien
verwendet werden können,
um die Erfindung auszuführen.
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Der
Fußabschnitt 240 ist
vorzugsweise aus ersten und zweiten Fußteilstücken 144 ausgebildet, die
voneinander um ungefähr
den doppelten Durchmesser eines der Luftrohre 220 voneinander
entfernt angeordnet sind. Fußteilstücke 244 weisen
jeweils eine gekrümmte
Kontaktfläche 246 auf,
die so ausgebildet ist, dass sie mit der Außenfläche des Rohrs des Rahmens 14 in
Eingriff kommt.
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Der
Rohrleitungsrückhalteabschnitt 242 ist vorzugsweise
U-förmig.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen
ist der Rohrleitungsrückhalteabschnitt 242 aus
einem Paar von U-förmigen
Elementen ausgebildet, die mit Abstand zueinander angeordnet sind.
Jedes der U-förmigen
Elemente weist ein Buchtteilstück 250 auf,
wobei sich ein Paar von parallelen Schenkelteilstücken 252 von
diesem aus erstrecken. Die Schenkelteilstücke 252 sind integral mit
den Fußteilstücken 244 ausgebildet.
Die durch den Rohrleitungsrückhalteabschnitt 242 ausgebildeten
gekrümmten
Innenflächen
definieren eine Rohrleitungsrückhalteöffnung 254,
die Luftrohre 220 aufnimmt. Vorzugsweise hat die Rohrleitungsrückhalteöffnung 254 eine
solche Größe, dass
sie die Luftrohre 220 aufnimmt, ohne irgendeine wesentliche
radiale Kompressionskraft auf diese auszuüben.
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Eine
Riemenaufnahmeöffnung 256 ist
durch den Zwischenraum zwischen den U-förmigen
Elementen des Rohrleitungsrückhalteabschnittes 242 ausgebildet.
Vorzugsweise ist die Breite der Riemenaufnahmeöffnung 256 geringfügig größer als
die Breite des Riemens 16, um den mittleren Abschnitt 32 des
Riemens 16 aufzunehmen. Wenn der Riemen 16 in
der Riemenaufnahmeöffnung 256 aufgenommen
wird, kommt der Riemen 16 mit der Oberseite oder den Außenflächen der
Fußteilstücke 244 in
Eingriff. Demgemäß befinden
sich die Luftrohre 220 zwischen dem Riemen 16 und
dem Rohrleitungsrückhalteabschnitt 242,
so dass Klemmkraft des Riemens 16 keinen wesentlichen Druck
auf die Luftrohre 220 ausübt.
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Die
Rohrleitungsführung 212 wird
am rohrförmigen
Element des Rahmens 14 dadurch montiert, dass als Erstes
der Riemen 16 in die Riemenaufnahmeöffnung 256 der Rückhalteeinrichtung 218 eingelegt
wird. Nun kann der Riemen 16 auf dem rohrförmigen Element
des Rahmens 14 montiert werden. Die Endabschnitte 30 und 34 des
Riemens 16 werden mittels ihrer komplementären Festspannstruktur
so miteinander verbunden, dass eine feste Spannkraft um das Rahmenrohr
des Rahmens 14 geliefert wird. Da der Riemen 16 einstellbar
ist, kann die Rohrleitungsführung 212 an
einer Vielzahl von Größen und
Formen von Rohrleitungen oder Rahmenelementen montiert werden. Außerdem kann eine
starke Klemmkraft auf das Rohr oder Rahmenelement des Rahmens 14 aufgebracht
werden, ohne dass eine Kompressionskraft auf die Luftrohre 220 aufgebracht
wird. Die Luftrohre 220 können dann durch die Rohrleitungsrückhalteöffnung 254 eingelegt
werden. Alternativ können
die Luftrohre 220 in die Rohrleitungsrückhalteöffnung 254 eingelegt
werden, bevor der Riemen 16 um das Rahmenrohr oder Element
des Rahmens 14 montiert wird.
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Wie
aus 13 zu ersehen, kann die Rückhalteeinrichtung 218 auch
mit dem Riemen 16' verwendet
werden, in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
Der Riemen 16' ist
ausgelegt, um mit einer speziellen Größe eines Rahmenelementes oder
Rohrs des Rahmens 14 verwendet zu werden.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 14 bis 17, wird
eine Rohrleitungsführung 312 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Eine Rohrleitungsführung 312 ist eine Mischversion
aus zweiter und dritter Ausführungsform.
Insbesondere beinhaltet die Rohrleitungsführung 312 eine Rückhalteeinrichtung 318,
die gestaltet ist, um mit einem Paar von Rohrleitungen 320,
z. B. Kabeln, Drähten,
pneumatischen Rohren, hydraulischen Rohren, etc. verwendet zu werden.
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf 14 beinhaltet die Rohrleitungsführung 312 im
Wesentlichen einen Riemen 16 und eine Rückhalteeinrichtung 318,
die mit dem Fahrradrahmen 14 mittels eines Riemens 16 verbunden
ist. Bei dieser Ausführungsform
trägt die
Rohrleitungsführung 312 ein
Paar von Rohrleitungen (z. B. Kabel oder ein Rohr oder dergleichen) 320.
Der Riemen 16 hält
die Rückhalteeinrichtung 318 gegen
den rohrförmigen
Abschnitt des Rahmens 14, ohne irgendeine wesentliche radiale
Kompressionskraft auf die Rohrleitungen 320 auszuüben. Mit
anderen Worten wird im Wesentlichen keine radiale Kompressionskraft
auf die Rohrleitungen 320 aufgebracht, welche das Strömen von Luft
oder Fluid durch diese hindurch einschränken würde.
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Die
Rückhalteeinrichtung 318 beinhaltet
im Wesentlichen einen Fußabschnitt 340 und
einen Rohrleitungsrückhalteabschnitt 342.
Der Fußabschnitt 340 kommt
mit der gekrümmten
Fläche
des Rahmens 14 in Eingriff, und dabei hält der Rohrleitungsrückhalteabschnitt 342 die
Rohrleitungen 320 an einem speziellen Ort auf dem rohrförmigen Abschnitt
des Rahmens 14. Vorzugsweise ist die Rückhalteeinrichtung 318 als
einstückiges
unitäres
Element aufgebaut. Vorzugsweise ist die Rückhalteeinrichtung 318 auch
aus einem ein geringes Gewicht aufweisenden Material, wie beispielsweise
Kunststoff, aufgebaut. Selbstverständlich geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass andere Typen von Materialien
verwendet werden können, um
die Erfindung auszuführen.
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Der
Fußabschnitt 340 ist
vorzugsweise aus ersten und zweiten Fußteilstücken 144 ausgebildet, die
voneinander um ungefähr
den doppelten Durchmesser eines der Rohrleitungen 320 voneinander entfernt
angeordnet sind. Fußteilstücke 344 weisen jeweils
eine gekrümmte
Kontaktfläche 346 auf,
die so ausgebildet ist, dass sie mit der Außenfläche des Rohrs des Rahmens 14 in
Eingriff kommt.
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Der
Rohrleitungsrückhalteabschnitt 342 ist vorzugsweise
U-förmig.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen
ist der Rohrleitungsrückhalteabschnitt 342 aus
einem Paar von U-förmigen
Elementen ausgebildet, die mit Abstand zueinander angeordnet sind.
Jedes der U-förmigen
Elemente weist ein Buchtteilstück 350 auf,
wobei sich ein Paar von parallelen Schenkelteilstücken 352 von
diesem aus erstrecken. Für
zusätzliche
Festigkeit verbindet die Brücke 345 die
Schenkelteilstücke 352 miteinander. Die
Schenkelteilstücke 352 sind
integral mit den Fußteilstücken 344 und
der Brücke 345 ausgebildet.
Die durch den Rohrleitungsrückhalteabschnitt 342 ausgebildeten
gekrümmten
Innenflächen
definieren eine Rohrleitungsrückhalteöffnung 354,
welche die Rohrleitungen 320 aufnimmt. Vorzugsweise hat
die Rohrleitungsrückhalteöffnung 354 eine
solche Größe, dass
sie die Rohrleitungen 320 aufnimmt, ohne irgendeine wesentliche
radiale Kompressionskraft auf diese auszuüben.
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Eine
Riemenaufnahmeöffnung 356 ist
durch die Brücke 345,
die Fußteilstücke 344 und
die U-förmigen
Elemente des Rohrleitungsrückhalteabschnittes 342 ausgebildet.
Vorzugsweise ist die Breite der Riemenaufnahmeöffnung 356 geringfügig größer als die
Breite des Riemens 16, um den mittleren Abschnitt 32 des
Riemens 16 aufzunehmen. Wenn der Riemen 16 in
der Riemenaufnahmeöffnung 356 aufgenommen
ist, befindet sich der Riemen 16 zwischen der Brücke 345 und
den Fußteilstücken 344,
und ist mit der Oberseite oder den Außenflächen der Fußteilstücke 344 in Eingriff.
Mit anderen Worten bringt der Riemen 16 ein radial gerichtete
Kraft auf jeden der Fußteilstücke 344 auf,
um die Rückhalteeinrichtung 318 gegen
den Rahmen 14 zu halten. Demgemäß befinden sich die Rohrleitungen 320 zwischen
dem Riemen 16 und dem Kabelrückhalteabschnitt 340,
so dass die Klemmkraft des Riemens 16 keinen wesentlichen
Druck auf die Rohrleitungen 320 ausübt.
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Die
Rohrleitungsführung 312 wird
am rohrförmigen
Element des Rahmens 14 dadurch montiert, dass als Erstes
der Riemen 16 in die Riemenaufnahmeöffnung 356 der Rückhalteeinrichtung 318 eingelegt
wird. Nun kann der Riemen 16 auf dem rohrförmigen Element
des Rahmens 14 montiert werden. Die Endabschnitte 30 und 34 des
Riemens 16 werden mittels ihrer komplementären Festspannstruktur
so miteinander verbunden, dass eine feste Spannkraft um das Rahmenrohr
des Rahmens 14 geliefert wird. Da der Riemen 16 einstellbar
ist, kann die Rohrleitungsführung 312 an
einer Vielzahl von Größen und
Formen von Rohrleitungen oder Rahmenelementen montiert werden. Außerdem kann eine
starke Klemmkraft auf das Rohr oder Rahmenelement des Rahmens 14 aufgebracht
werden, ohne dass eine Kompressionskraft auf die Rohrleitungen 320 aufgebracht
wird. Die Rohrleitungen 320 kann dann durch die Rohrleitungsrückhalteöffnung 354 eingelegt
werden. Alternativ können
die Rohrleitungen 320 in die Rohrleitungsrückhalteöffnung Rahmens 354 eingelegt
werden, bevor der Riemen 16 um das Rahmenrohr oder Element
des Rahmens 14 montiert wird.
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Wie
aus 17 zu ersehen, kann die Rückhalteeinrichtung Rahmens 318 auch
mit dem Riemen 16' verwendet
werden, in gleicher Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform.
Der Riemen 16' ist
ausgelegt, um mit einer speziellen Größe eines Rahmenelementes oder
Rohrs des Rahmens 14 verwendet zu werden.
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Es
wurden hier zwar lediglich einige Ausführungsformen ausgewählt, um
diese Erfindung zu erläutern,
jedoch geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne
vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden
Ansprüchen
definiert ist. Außerdem
dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich
zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung der
Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert
ist.