DE19628689C2 - Schelle für Rohre, Schläuche oder dergleichen - Google Patents

Schelle für Rohre, Schläuche oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schelle für Rohre, Schläuche oder dergleichen, mit zwei Schellenhälften, die zwischen sich eine Aufnahme für das Rohr, den Schlauch oder dergleichen bilden.
Schellen für Rohre sind in vielfacher Gestaltung bekannt. Mit Rohrschellen wer­ den Rohre, Schläuche oder ähnliche Elemente im wesentlichen ortsfest gehal­ ten oder unterstützt; ein Beispiel hierfür sind Rohre, die in einer vorbestimmten Höhe oder beabstandet zu einer Wand entlanggeführt werden sollen und dort in Position zu halten sind.
Hierbei können bestimmte Probleme auftreten.
Die DE-PS 1 96 709 schlägt beispielsweise eine Rohrschelle vor, die einstückig ist und an der zum Tragen dienenden Stelle des Mantels eine Vertiefung mit eingepreßten Lagerkugeln aufweist. Auf diese Weise sollen die so gehaltenen Rohre zwar gehalten sein, aber längs verschieblich bleiben, was bei Heizungs­ rohren interessant sein kann.
Die FR-PS 1 239 854 schlägt einen schwenkbaren Abreißhalter für insbesondere landwirtschaftliche Anhänger vor. Bei diesen sollen Schlauchverbindungen von beiden Seiten in einen Halter gesteckt werden können und sich gegebenenfalls durch Abreißen hiervon trennen. Hierzu sind in einem Träger Kugelgelenke vorgesehen, in die genau angepaßte Anschlußstücke von jeder Seite aus getrennt einsteckbar sind. Eine solche Konstruktion ist für Rohr- und Schlauchschellen allerdings ungeeignet, da die mit der Schelle zu montierenden Rohre und Schläuche im Regelfall nicht von einem Ende in die Schelle gesteckt werden können, sondern ihre Position vorgegeben ist.
Die DE 33 25 092 A1 schlägt eine Schelle für Schläuche, Rohre oder derglei­ chen vor, die zwei Schellenkörper aufweist, zwischen denen das Rohr hindurch­ läuft. Benachbart zum Rohr ist ein Kugel- oder Zylinderrollenlager oder ein an­ derer gleitfähiger Einsatz geschaffen, damit wiederum das darin gehaltene Rohr im Falle von Wärmedehnungen in Achsrichtung bewegbar ist.
Es tritt jedoch auch das Problem auf, daß infolge von Montageungenauigkeiten es bei bekannten Rohrschellen zu Verspannungen zwischen Rohr und Schelle kommt. Hierfür nützt eine Längenausgleichsmöglichkeit im Regelfalle nichts.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Schelle vorzuschlagen, bei der solche Verspannungen möglichst reduziert sind.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schelle dadurch gelöst, daß die Aufnahme ein Kugelelement aufweist, das ortsfest oder drehbar gehalten ist und eine Durchführung für das Rohr, den Schlauch oder dergleichen aufweist, und daß das Kugelelement aus mindestens zwei Kugelteilen, insbesondere zwei Kugelhalbschalen, besteht.
Mit dieser in der Rückschau konstruktiv sehr eleganten und einfachen Konstruk­ tion wird das Problem vollständig gelöst. Es entsteht eine Schelle mit Winkel­ ausgleich.
Zwischen den beiden üblichen Schellenhälften der Rohrschelle wird ein Kugelelement vorgesehen. Dieses (aus mehreren Kugelteilen bestehende) Kugelelement ist vorzugsweise axial durchbohrt. Diese axiale Durchbohrung ist genau passend für das aufzunehmende Rohr (bzw. den Schlauch oder das sonstige mit der Schelle zu fixierende Element).
Dieses Kugelelement kann jetzt in seiner Lage hin- und hergedreht werden, ver­ läßt diese Position aber nicht, da die Kugel geometrisch zwischen den beiden Schellenhälften gehalten ist.
Die Drehbarkeit wird naturgemäß etwas dadurch eingeschränkt, daß durch die Durchbohrung das Rohr hindurchragt, die Drehbewegung also endlich ist. Dies stört aber den Verwendungszweck in keiner Weise, da der Winkelausgleich ja nicht in jeder beliebigen Drehrichtung erfolgen muß, sondern lediglich zur Behe­ bung von Montageungenauigkeiten dient und daher nur einige Grad betragen muß.
Das Kugelelement ist mehrteilig, es besteht insbesondere aus zwei Kugelhälften. Dies ermöglicht das Einlegen des Rohres oder Schlauches bzw. - bei schon ortsfest gehaltenem oder montiertem Rohr - das Herumlegen der Schelle um das Rohr bzw. den Schlauch.
Es entsteht also ein Kugelgelenk, das sich innerhalb der Schelle bis zu einem bestimmten Winkel in alle Richtungen verdrehen läßt. Nach dem Hindurchstec­ ken des Rohres und vor dem Festziehen kann der das Kugelelement sich völlig frei am Rohr ausrichten. Dies ist unabhängig davon, ob die Schelle schon fest montiert ist oder sich ihrerseits noch locker um das Rohr herum befindet.
Nach dem Anziehen von vorgesehenen Schrauben wird der Kugelkörper bzw. das Kugelelement gleichzeitig in der Schelle und am Rohr fixiert.
Die gesamte Schelle erfüllt dann die gleiche Funktion wie bekannte Ausführun­ gen, jedoch unter Vermeidung der Knick- oder Biegespannungen aus dem Stand der Technik.
Es entstehen noch weitere Vorteile. Nicht nur die Montageungenauigkeiten kön­ nen so problemlos berücksichtigt werden, es ist auch möglich, bei nicht waage­ recht verlaufenden Rohren ohne ein zusätzliches Winkelstück eine Montage vorzunehmen. Es kann also die Schelle mit ihrer üblicherweise vorgesehenen einen flachen Seite unverändert auf einer ebenen Fläche montiert werden und gleichwohl ein nicht waagerecht (also leicht schräg) verlaufendes Rohr festzu­ halten bzw. unterstützen. Es ist auch möglich, mit der Schelle unebene oder sogar schräge Flächen auszugleichen.
Bekannte, teilweise recht kompliziert aufgebaute Schellen für Spezialzwecke können auch mit der Erfindung weitgehend weiterverwendet bzw. die Mehrzahl ihrer Teile kann weiterverwendet werden: Lediglich die beiden Schellenhälften, nicht dagegen die Schrauben oder äußeren Stützelemente sind erfindungsge­ mäß anders gestaltet.
Die Erfindung kann mit unterschiedlichen Stoffen für alle Einsatzzwecke ver­ wendbar gemacht werden, es bestehen keine Hindernisse gegen eine Version aus Aluminium, Edelstahl, Kunststoff, Elastomer oder Kautschuk.
Es entsteht auch ein weiterer, zunächst sehr überraschender Vorteil: Ein be­ stimmter Rohrschellentyp ist herkömmlich jeweils nur für eine einzige Rohrform, bzw. einen einzigen Rohrdurchmesser geeignet; zumindest die beiden Schel­ lenhälften müssen genau auf diesen Rohrdurchmesser abgestellt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Konzeption können jedoch alle Schellenhälften für alle Rohrdurchmesser bis zu einer bestimmten Maximalgröße völlig identisch ausgeführt werden. Die unterschiedlichen Rohrdurchmesser werden dann allein durch den Durchmesser der axialen Bohrung im Kugelelement gebildet.
Der Kugelkörper kann beispielsweise auch dazu dienen, anderen Anforderun­ gen zu entsprechen, beispielsweise eine Rippenauflage oder eine dichte Auf­ lage für das Rohr bzw. die Schläuche oder sonstigen Elemente bereitzustellen.
Bei einer Ausführung aus genau zwei Kugelhälften bzw. Kugelhalbschalen bieten sich auch Möglichkeiten, in besonderen Ausführungsformen speziellen Wünschen aus der Praxis zu genügen.
So kann in einer Ausführungsform vorgesehen werden, daß nach dem Anziehen der Schrauben zwischen den beiden Halbschalen noch ein Restabstand verbleibt, der eine sogenannte Vorspannung zur Verfügung stellt. Dadurch wird die gesamte Schraubenkraft auf das eingespannte Element, also das Rohr oder den Schlauch, übertragen.
In einer zweiten Ausführungsform werden die Halbschalen so ausgeführt, daß beim Anziehen der Schrauben zunächst die Kraft auf das Rohr bzw. den Schlauch aufgebracht wird. Ab einem bestimmten Drehmoment der Schrauben reduziert sich der Restabstand immer mehr, bis sich die beiden Kugelhalb­ schalen gegenseitig abstützen. Dadurch wird ein gewisser Anteil der Schraubenkraft über die Kugelhalbschalen und nur ein definierter Kraftanteil auf das Rohr bzw. den Schlauch übertragen. Diese Version ist besonders für elastische Rohre und Schläuche geeignet.
In einer dritten Ausführungsform stützen sich die Kugelhalbschalen nach dem Anziehen der Schrauben gegenseitig ab, wobei gleichzeitig das Rohr bzw. der Schlauch zu dem Innendurchmesser der Kugelhalbschalen Spiel haben. Diese Ausführungsform ist besonders für richtungseinstellbare Loslager geeignet.
Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, Vorspannung oder Luft oder das feste Aufeinandersitzen der jeweiligen Teile, also von Schellenhälften, Kugelteilen, dem Rohr oder dem Schlauch zu variieren. Schlagwortartig sind das:
  • a) Schellenhälften sitzen aufeinander, Kugelteile sitzen aufeinander oder haben Restabstand, dadurch haben Rohr oder Schlauch Spiel oder sind definiert geklemmt
  • b) Schellenhälften haben Restabstand, Kugelhälften sitzen aufeinander, dadurch haben Rohr oder Schlauch Spiel oder sind definiert geklemmt
  • c) Schellenhälften und Kugelteile haben Restabstand, dadurch sind Rohr oder Schlauch geklemmt
In weiteren Ausführungsformen sind in dem Kugelelement zusätzliche Einsätze eingebracht, beispielsweise für Reduzierungen oder Elastomereinsätze.
Es ist auch möglich, die Kugelteile des Kugelelementes miteinander über be­ wegliche Verbindungen zu verbinden. Dieses führt zu einer einfacheren Hand­ habbarkeit, wobei durch die beweglichen Verbindungen die Kugelteile trotzdem auseinanderklappbar bleiben.
Geometrisch sind Kugelgelenke an sich schon bekannt, jedoch nicht in Zusam­ menhang mit Rohrschellen.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schelle;
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Schelle aus Fig. 1, gesehen senkrecht zur Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Schelle aus Fig. 2, senkrecht in der Mitte durch diese;
Fig. 4 einen Schnitt senkrecht zu Fig. 2 und 3;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 3;
Fig. 6 die Darstellung aus Fig. 4 nach leichter Anwinkelung;
Fig. 7 die Darstellung aus Fig. 5 nach leichter Anwinkelung;
Fig. 8 die Darstellung aus Fig. 4 nach einer anderen Anwinkelung; und
Fig. 9 die Darstellung aus Fig. 5 nach einer anderen Anwinkelung.
Die erfindungsgemäße Schelle 1 dient dazu, ein im folgenden nur schematisch dargestelltes Rohr 5 in einer bestimmten Lage zu unterstützen oder zu fixieren.
Die Schelle 1 weist hierzu zwei Schellenhälften 11 und 12 auf, die zueinander passen und durch deren aneinandergelegte Fläche das Rohr 5 (welches auch ein Schlauch oder ähnliches Element sein kann) hindurchgeführt werden kann.
Nach außen werden die beiden Schellenhälften 11 und 12 durch zwei Einfas­ sungsplatten 13 und 14 abgeschlossen bzw. begrenzt. Diese Einfassungsplat­ ten 13 und 14 sind miteinander über ein oder mehrere Schrauben-/Mutter- Verbindungen 15 und 16 verbunden. Diese Schrauben 15, 16 erstrecken sich durch die Schellenhälften 11, 12 hindurch; werden sie angezogen, pressen sie die Einfassungsplatten 13, 14 zusammen und damit auch die Schellenhälften 11, 12 gegeneinander.
Die beiden Schellenhälften 11, 12 weisen nun erfindungsgemäß und im Gegen­ satz zum Stand der Technik nach dem Zusammenbau zwischen sich einen kugelförmigen Hohlraum auf. Jede der beiden Schellenhälften besitzt also eine halbkugelförmige Ausnehmung.
In diese Ausnehmung läßt sich ein Kugelelement 20 einfügen. Das Kugelele­ ment 20 ist damit an sich drehbar in dieser Ausnehmung zwischen den beiden Schellenhälften 11 und 12. Das Kugelelement 20 selbst kann aus mehreren Kugelhälften oder -teilen bestehen, beispielsweise aus zwei miteinander ver­ bindbaren oder ineinandersteckbaren oder lose zusammenfügbaren Kugelteilen 21, 22, wie in Fig. 2 zu erkennen. Diese Teilung der Kugelelemente 20 in Kugelteile 21, 22 muß nicht eine Teilung in zwei Halbkugeln zur Folge haben, wie zu erkennen.
Das Kugelelement 20 kann außen glatt sein, um eine sehr genaue Justierung zu ermöglichen. Es kann aber auch mit einer rauhen oder andersartig gestalteten Oberfläche ausgebildet sein, um nach dem Anziehen der Schrauben einen einmal eingestellten Winkel besser zu fixieren.
Das Kugelelement 20 - ein Kugelkörper - muß in seinem Außenumfang auch nicht rundum eine vollständige Kugel sein; bestimmte Kugelabschnitte 23, 24 können auch leer bleiben, um beispielsweise die Verstellbarkeit zu verbessern oder Material zu sparen oder auch das Festziehen und definierte Fixieren zu er­ möglichen.
Das Kugelelement 20 selbst besitzt jedoch insbesondere einen axialen Durchgang 25. Dieser axiale Durchgang 25 ist geeignet, das Rohr 5 (bzw. den Schlauch etc.) aufzunehmen.
Der axiale Durchgang 25 durch das Kugelelement 20 kann glatt sein oder mit Rippen oder anders geformter unterbrochener und/oder durchbrochener Oberfläche versehen sein. Es kann sich um eine Durchbohrung mit kreisförmigem Querschnitt, aber auch um Vierkante, Ovale etc. handeln, je nach angestrebtem Verwendungszweck.
Die Bezugszeichen sind in den Fig. 5 folgende zur Verdeutlichung der Kon­ zeption weggelassen. Die Darstellung in diesen Figuren entspricht den hiermit gekennzeichneten Fig. 1 bis 4.
Das Rohr 5 kann nun zunächst locker in die Durchbohrung 25 durch das Kugel­ element 20 geschoben werden, wie insbesondere in Fig. 4 gut zu erkennen ist. Natürlich kann bei festem Rohr auch stattdessen die Schelle über das Rohr ge­ schoben werden oder - wenn dies nicht möglich ist - die Schelle nebst Kugel­ element auseinandergenommen und von beiden Seiten über das Rohr geführt und dann zusammen montiert werden. Es richtet sich dabei zunächst das Kugelelement 20 am Rohr aus; dabei kann er sich innerhalb der beiden Schellenhälften 11, 12 noch drehen. Dann erst werden die Schrauben 15, 16 angezogen und so gleichzeitig der Kugelkörper in der Schelle 1 sowie auch am Rohr 5 fixiert.
Die Demontage kann ebenso einfach erfolgen.

Claims (12)

1. Schelle für Rohre (5), Schläuche oder rohr- oder schlauchartige Einrichtun­ gen, mit zwei Schellenhälften (11, 12), die zwischen sich eine Aufnahme für das Rohr (5), den Schlauch oder dergleichen bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme ein Kugelelement (20) aufweist, das nicht drehbar oder drehbar gehalten ist und eine Durchführung für das Rohr (5), den Schlauch oder die rohr- oder schlauchartige Einrichtungen aufweist, und
daß das Kugelelement (20) aus mindestens zwei Kugelteilen (21, 22) be­ steht.
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelelement (20) eine glatte Oberfläche aufweist.
3. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelelement (20) eine rauhe, reibungserhöhende oder unter­ brochene Oberfläche aufweist.
4. Schelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelelement (20) aus zwei Kugelhalbschalen besteht.
5. Schelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelelement (20) einen Durchgang (25) durch die Kugelmitte auf­ weist, der der Rohr- oder Schlauchachse bzw. der Achse des rohr- oder schlauchartigen Elementes entspricht.
6. Schelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (25) eine gerippte Oberfläche aufweist.
7. Schelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelelement (20) auswechselbar gegen ein anderes Kugelelement mit anderen Durchgangsgrößen, -geometrien und Materialien ist.
8. Schelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelteile (21, 22) im angezogenen Zustand der Schelle einen Rest­ abstand voneinander aufweisen.
9. Schelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelteile (21, 22) im angezogenen Zustand der Schelle ein Spiel zum Rohr (5) zum Schlauch oder zur rohr- oder schlauchartigen Einrichtung aufweisen.
10. Schelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelteile (21, 22) einen sich während des Anziehens reduzierenden Restabstand bis zum Aufeinanderliegen aufweisen.
11. Schelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelteile (21, 22) des Kugelelementes (20) miteinander über be­ wegliche Verbindungen verbunden sind.
12. Schelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelelement (20) Einsätze aufweist.
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