-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Data Repeater, und besonders einen
Data Repeater zur Wiederholung einer Vielzahl von Datentypen und
ein Multiplexkommunikationssystem, das diesen nutzt.
-
In
letzter Zeit wird die Datenübertragung
vor dem Hintergrund insbesondere der Computertechnik immer anspruchsvoller.
Auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik ist beispielsweise die Datenmenge,
die innerhalb eines Steuerabschnittes zur Steuerung elektrischer
Einrichtungen, die im Fahrzeug eingebaut werden, stark angestiegen.
Daher wird ein Multiplex-Kommunikationssystem eingeführt, um
die Zahl der Kabelbäume
zur Datenübermittlung
zu verringern. Das Kommunikationssystem führt eine Datenübermittlung über eine
Multiplex-Kommunikationsleitung zwischen Kommunikationsknoten durch, indem
es Kommunikationsknoten, wie eine Steuer-ECU zum Senden oder Empfangen
von Daten zu und von einer Multiplex-Kommunikationsleitung, verbindet.
Die Daten sind so aufgebaut, dass sie Informationen wie den Datentyp
zusätzlich
zu einem Hauptdatum enthalten. Im Falle des Fahrzeugs, in dem die
Zahl der Steuertypen groß ist,
wird eine Vielzahl von Kommunikationsgruppen, von denen jede aus
einer Multiplex-Kommunikationsleitung und einem Knoten, der mit
dieser Kommunikationsleitung zu verbinden ist, besteht, aufgrund
eines Unterschieds der Kommunikationsgeschwindigkeit, die erforderlich
ist, um die Datenübermittlung
effizient durchzuführen,
vorgesehen. Die Kommunikation zwischen Knoten, deren Kommunikationsgruppen
untereinander verschieden sind, wird über einen Data Repeater durchgeführt.
-
37 zeigt
ein solches Multiplex-Kommunikationssystem mit einer Vielzahl von
Kommunikationsgruppen. Ein Data Repeater 8 des Multiplex-Kommunikationssystems
weist Empfangspuffer 811, 812, 813 und
Sendepuffer 821, 822, 823, die individuell
für jede
der Multiplex-Kommunikationsleitungen 61, 62, 63 der
Kommunikationsgruppen 51, 52, 53 vorgesehen
sind, und einen Daten-Controller 83 auf. In dem Fall, dass
Daten zu einer der Kommunikationsgruppen 51–53 vorhanden
sind, die von den Kommunikationsgruppen 51–53 verschieden
ist, zu denen ein Kommunikationsknoten 71, 72, 73,
der die Daten gesendet hat, gehört,
arbeitet das Multiplex-Kommunikationssystem wie folgt. Das heißt, Daten,
die vom Kommunikationsknoten 71, der mit der ersten Multiplex-Kommunikationsleitung 61 verbunden
ist, zum Kommunikationsknoten 72, der mit der zweiten Kommunikationsleitung 62 verbunden
ist, gesendet werden, werden neu in den Empfangspuffer 811 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung im Data Repeater 8 geschrieben.
Der Daten-Controller 83 bezieht die Information, dass die
Daten vom Empfangspuffer 811 zur zweiten Multiplex-Kommunikationsleitung 62 gesendet
werden sollen. Die Daten im Empfangspuffer 811 werden dann
zum Sendepuffer 822 für
die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen. Die Daten, die zum
Sendepuffer 822 übertragen
werden, werden zu vorgegebener Zeit zur zweiten Multiplex-Kommunikationsleitung gesendet
(Erster Stand der Technik).
-
Ferner
sind, wie in 38 dargestellt, Empfangspuffer 811a, 811b für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung, Empfangspuffer 812a, 812b für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung, Empfangspuffer 813a, 813b für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung,
Sendepuffer 821a, 821b für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung,
Sendepuffer 822a, 822b für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung
und Sendepuffer 823a, 823b für die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung
jeweils in Reihe mit dem Data Repeater verbunden, so dass diese
Puffer als FIFO (First In First Out)-Typ verwendet werden. Entsprechend
diesem Data Repeater 8A können viele Daten gehalten werden,
die darauf warten, verschickt zu werden, auch wenn die Daten, die
in einem frühen
Stadium empfangen werden, in den letzte Sendepuffern 821b bis 823b gestapelt
sind (Zweiter Stand der Technik).
-
Auch
wenn die Daten im Sendepuffer bleiben, werden jedoch andere Daten,
die übertragen werden
sollen, unabhängig
von dieser Lage zu dem Data Repeater gesendet Falls der Empfangspuffer die
Daten empfängt,
wenn der Empfangspuffer bereits beschrieben ist, wird der Empfangspuffer
daher mit den neu empfangenen Daten überschrieben, so dass die zuvor
empfangenen Daten verloren gehen. In diesem Fall wäre es kein
Problem, wenn die zuvor empfangenen Daten mit dem gleichen Datentyp überschrieben
würden,
so dass sie aktualisiert würden,
es ist jedoch ein Problem, wenn die Daten von einem anderen Datentyp überschrieben
werden, da ein bestimmter Datentyp vollständig verloren geht.
-
Entsprechend
dem zweiten Stand der Technik gibt es einige Reserven im Vergleich
zum ersten Stand der Technik, da die Zahl der Empfangspuffer und
der Sendepuffer größer ist
als die des ersten Standes der Technik. Jedoch gehen, wenn die Sendung
vom Sendepuffer zur Multiplex-Kommunikationsleitung verzögert wird,
weil die Multiplex-Kommunikationsleitung, die senden soll, beschäftigt ist,
die Daten endgültig
verloren, und daher sinkt die Zuverlässigkeit der Datenübermittlung.
Hierbei könnte
man daran denken, die Zahl der Empfangspuffer oder der Sendepuffer
erheblich zu vergrößern und
sie in Reihe anzuordnen wie im zweiten Stand der Technik, aber der
Aufbau wird kompliziert und führt
zu vermehrten Kosten.
-
US 5,309,436 offenbart ein
Multiplex-Übertragungssystem
für Fahrzeuge
mit einer Vielzahl von Multiplexknoten, die mit einem Übertragungsweg verbunden
sind, um Informationen für
die Steuerung des Fahrzeugs zwischen diesen zu übermitteln. Jeder der Multiplexknoten
einen Prioritäts-Code,
der eine Priorität
des Signals anzeigt, das mit den Daten übermittelt werden soll, wenn
eine Vielzahl von Multiplexknoten gleichzeitig Daten übertragen
und daher die Signale von ihnen miteinander kollidieren. Die Prioritätsdaten
schließen
eine erste Priorität
ein, die einem empfindlichen Ansprechen des Verbrennungsmotors Bedeutung
verleiht, und eine zweite Priorität, die der Sicherheit Bedeutung
verleiht. Ein Detektor ist vorgesehen, der den Verkehrszustand auf
dem Multiplex-Übertragungsweg
erfasst. Ein Prioritätsveränderer ist
vorgesehen, der die Priorität
jeweils entsprechend dem Verkehrszustand ändert, so dass eine angemessene
Steuerung sowohl des Ansprechverhaltens als auch der Sicherheit
miteinander in Einklang gebracht werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde vor dem oben beschriebenen Hintergrund
gemacht, und ihre Aufgabe ist die Schaffung eines Data Repeater
und eines Multiplex-Kommunikationssystems
mit ausreichender Zuverlässigkeit
der Datenübermittlung.
-
Ihr
zweites Ziel ist die Schaffung eines Data Repeater und eines Multiplex-Kommunikationssystems
mit ausreichender Zuverlässigkeit
der Datenübermittlung
und mit einfachem Aufbau.
-
Diese
Ziele werden mittels der Merkmale der beigefügten Ansprüche erreicht.
-
In
der Zeichnung sind gleiche Abschnitte oder entsprechende Abschnitte
mit gleichen Bezugszeichen versehen, um wiederholte Erklärungen zu vermeiden.
In der Zeichnung:
-
ist 1 eine
Skizze des Aufbaus eines Data Repeater und eines Multiplex-Kommunikationssystems
einer ersten Ausführungsform,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
-
ist 2 eine
Skizze, die einen Rahmen von Kommunikationsdaten des Data Repeater
und des Multiplex-Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung
darstellt;
-
ist 3 ein
Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Typ der Kommunikationsdaten
des Data Repeater und des Multiplex-Kommunikationssystems und von
dessen MID der ersten Ausführungsform
darstellt;
-
ist 4 ein
Diagramm, das die Beziehung zwischen Daten in einer Übertragungsadressentabelle
des Data Repeater und von dessen Übertragungsadresse der ersten
Ausführungsform
darstellt;
-
ist 5 ein
erstes Ablaufschema, das eine Steuerung darstellt, die in einem
Daten-Controller des Data Repeater der ersten Ausführungsform durchgeführt wird;
-
ist 6 ein
zweites Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die von dem Daten-Controller des
Data Repeater der ersten Ausführungsform durchgeführt wird;
-
ist 7 ein
drittes Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die im Daten-Controller des Data Repeater
der ersten Ausführungsform
durchgeführt wird;
-
ist 8 ein
viertes Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in dem Daten-Controller
des Data Repeater der ersten Ausführungsform ausgeführt wird;
-
ist 9 ein
fünftes
Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in dem Daten-Controller
des Data Repeater der ersten Ausführungsform ausgeführt wird;
-
ist 10 ein
sechstes Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in den Daten-Controller des
Data Repeater der ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
-
ist 11 ein
Zeitschema, das eine Datenkollisionsvermeidung in einer Multiplex-Kommunikationsleitung
darstellt;
-
ist 12 eine
Skizze eines Data Repeater und eines Multiplex-Kommunikationssystems
einer zweiten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
ist 13 eine
Skizze des Aufbaus eines Data Repeater und eines Multiplex-Kommunikationssystems
einer dritten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
ist 14 ein
Diagramm, das einen Rahmen von Kommunikationsdaten des Data Repeater
und des Multiplex-Kommunikationssystems der dritten Ausführungsform
darstellt;
-
ist 15 ein
Diagramm, das eine Beziehung zwischen Typen der Kommunikationsdaten
des Data Repeater und des Multiplex-Kommunikationssystems und von
dessen MID der dritten Ausführungsform
zeigt;
-
ist 16 ein
Schema eines Puffers in dem Data Repeater der dritten Ausführungsform;
-
ist 17 ein
Diagramm, das eine Beziehung zwischen Daten in einer Übertragungsadressentabelle
des Data Repeater und von dessen Übertragungsadresse der dritten
Ausführungsform
zeigt;
-
ist 18 ein
erstes Ablaufschema, das eine Steuerung zeigt, die in einem Daten-Controller
des Data Repeater der dritten Ausführungsform ausgeführt wird;
-
ist 19 ein
zweites Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in dem Daten-Controller
des Data Repeater der dritten Ausführungsform ausgeführt wird;
-
ist 20 ein
drittes Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in dem Daten-Controller
des Data Repeater der dritten Ausführungsform ausgeführt wird;
-
ist 21 ein
viertes Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in dem Daten-Controller
des Data Repeater der dritten Ausführungsform ausgeführt wird;
-
ist 22 eine
Skizze des Aufbaus eines Data Repeater und eines Multiplex-Kommunikationssystems
einer vierten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
-
ist 23 ein
Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in dem Daten-Controller des Data Repeater
der vierten Ausführungsform
ausgeführt wird;
-
ist 24 eine
Skizze des Aufbaus eines Data Repeater und eines Multiplex-Kommunikationssystems
einer fünften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
sind 25A, 25B und 25C Diagramme, die die Beziehungen zwischen Sendereihenfolgen
und Datentypen in einer Sendedatenliste des Data Repeater der fünften Ausführungsform
darstellen;
-
ist 26 ein
erstes Ablaufschema, das eine Steuerung darstellt, die in einem
Daten-Controller des Data Repeater der fünften Ausführungsform ausgeführt wird;
-
ist 27 ein
zweites Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in dem Daten-Controller
des Data Repeater der fünften
Ausführungsform
ausgeführt
wird;
-
ist 28 ein
drittes Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in dem Daten-Controller
des Data Repeater der fünften
Ausführungsform
ausgeführt
wird;
-
ist 29 ein
viertes Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in dem Daten-Controller
des Data Repeater der fünften
Ausführungsform
ausgeführt
wird;
-
ist 30 ein
fünftes
Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in dem Daten-Controller
des Data Repeater der fünften
Ausführungsform
ausgeführt
wird;
-
ist 31 ein
sechstes Ablaufschema, das die Steuerung darstellt, die in dem Daten-Controller des
Data Repeater der fünften
Ausführungsform
ausgeführt
wird;
-
ist 32 eine
Skizze des Aufbaus eines Data Repeater und eines Multiplex-Kommunikationssystems
einer sechsten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
sind 33A, 33B und 33C Diagramme, die die Beziehungen zwischen Sendereihenfolgen,
Datentypen und Prioritäten
in einer Sendedatenliste des Data Repeater der sechsten Ausführungsform
darstellen;
-
ist 34 eine
Skizze des Aufbaus eines Data Repeater und eines Multiplex-Kommunikationssystems
einer siebten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
ist 35 ein
Diagramm, das Beziehungen zwischen Daten, Übertragungsadressen und Prioritäten in einer Übertragungsadressentabelle
des fünften Data
Repeater der siebten Ausführungsform
darstellt;
-
ist 36 eine
Skizze des Aufbaus eines Data Repeater und eines Multiplex-Kommunikationssystems
einer achten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
ist 37 eine
Skizze eines Aufbaubeispiels für
einen Data Repeater und ein Multiplex-Kommunikationssystems gemäß dem Stand
der Technik; und
-
ist 38 eine
Skizze eines anderen Aufbaubeispiels eines Data Repeater und eines
Multiplex-Kommunikationssystems gemäß dem Stand der Technik.
-
(Erste Ausführungsform)
-
1 zeigt
einen Data Repeater und ein Multiplexsystem gemäß der vorliegenden Erfindung. Das
Multiplex-Kommunikationssystem besteht aus einer Vielzahl (drei
in der Figur) von Kommunikationsgruppen 11, 12, 13 und
einem Data Repeater 4. Jede der Kommunikationsgruppen 11–13 wird
durch Verbinden von Kommunikationsknoten 31, 32, 33 mit Multiplex-Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 aufgebaut
und führt
das Senden und Empfangen von Daten zwischen den Kommunikationsknoten 31–33 aufgrund
eines vorgegebenen Protokolls durch. Mindestens einer der Kommunikationsknoten 31–33 gehört jeweils
zu einer der Kommunikationsgruppen 11–13.
-
2 zeigt
ein Beispiel für
eine Rahmenstruktur der oben beschriebenen Daten. Dies ist eine
Rahmenstruktur, die auf dem BEAN (Body Electronics Area Network)-Protokoll des Fahrzeugs
beruht. Hierin wird nachstehend davon ausgegangen, dass die nachstehend
beschriebene Datenübermittlung
diesem BEAN-Protokoll folgt. SOF (Start Of Frame) bedeutet den Anfang
eines Rahmens und hat 1 Bit zugeteilt. PRI (Priority) ist ein Bereich,
der die Priorität
des Rahmens zeigt, und ihm sind 4 Bits zugeteilt. Die Priorität „1" ist höher als „0". Wenn Daten in den
Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 in jeder der Kommunikationsgruppen 11–13 miteinander kollidieren,
priorisieren der Data Repeater 4 und die Kommunikationsknoten 31–33 die
Daten mit hoher Priorität
und unterbrechen das Senden der anderen Daten. ML (Message Length)
ist ein Bereich, der die Länge
des folgenden Nachrichtenabschnitts anzeigt, und weist die Länge der
Zahl der Bytes von DATA plus zwei auf, da DID und MID, die beide
den Nachrichtenabschnitt aufbauen, jeweils 1 Byte haben, wie später beschrieben,
und weil die Länge
von DATA variabel ist.
-
Der
erste Abschnitt des Nachrichtenabschnitts ist die DID (Ziel-ID)
und ist ein Bereich, der eine Zieladressknoten-ID des Rahmens anzeigt.
Die MID (Message-ID) ist ein Bereich, der eine Nachrichten-ID anzeigt,
und ihm sind 8 Bits zugeteilt. Die MID wird individuellen DATA-Typen
gegeben und spezifiziert den Datentyp, der durch den Inhalt von
DATA angezeigt wird, wie später
beschrieben. Beispielsweise ist die Drehzahl des Verbrennungsmotors
ein Typ von Daten, die durch Kommunikation übertragen werden. Anhand dieser
Figur erklärt
zeigt DATA der Kommunikationsdaten, wo MID = 08h die Drehzahl des
Verbrennungsmotors, DATA der Kommunikationsdaten wo MID = A5h zeigt
die Fahrzeuggeschwindigkeit und DATA der Kommunikationsdaten wo
MID = DDh zeigt einen Zustand des Fensterheberschalters. Den DATA
sind 1 bis 11 Byte im Bereich der Hauptdaten zugewiesen.
-
Auf
DATA folgen CRC (Cyclic Redundancy Characters), EOM (End of Message)
und RSP (Response). CRC ist ein Bereich für eine Kommunikationsfehlerüberprüfung und
ihm sind 8 Bits zugeteilt. CRC überprüft Kommunikationsfehler
durch die folgenden Schritte. Der Kommunikationsknoten setzt Inhalt
aus PRI für
DATA in eine vorgegebene Gleichung ein und schreibt das Ergebnis
einer Bit-Berechnung in CRC, und der Knoten, der CRC empfängt, vergleicht
CRC mit empfangenen Daten. EOM drückt das Ende der Nachricht
mit einer vorgegebenen Bit-Folge aus und ihm sind 8 Bits zugeteilt.
RSP ist ein Bereich, in den der Kommunikationsknoten, der die Daten
empfängt,
eine Antwort schreibt, und ihm sind 2 Bits zugeteilt. Ein Ergebnis,
ob die empfangenen Kommunikationsdaten den Inhalt des Rahmens exakt
interpretieren konnten oder nicht, wird in RSP geschrieben. Aufgrund
dieses Ergebnisses wird entschieden, ob der Kommunikationsknoten,
der die Daten gesendet hat, diese erneut senden muss oder nicht.
Das Ende der Daten ist EOF (End Of Frame) und ihm sind 6 Bits zugeteilt,
um das Ende des Rahmens mit einer vorgegebenen Bit-Folge anzuzeigen.
-
Jede
der Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 ist
mit dem Data Repeater 4 verbunden. Der Data Repeater 4 regeneriert
die von den Kommunikationsknoten 31 bis 33 an
die Kommunikationsknoten 31–33, die zu den anderen
Kommunikationsgruppen 11–13 gehören, gesendeten
Daten.
-
Der
Data Repeater 4 besteht aus einer Kommunikations-IC, die
eine Schnittstelle mit den Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 bildet,
einem Mikrocomputer zur Steuerung und dergleichen, und ist in der
Figur durch Funktionsblöcke
dargestellt und besteht aus Empfangspuffern 411, 412, 413,
Sendepuffern 421, 422, 423, einem Daten-Controller 44 und einer Übertragungsadressentabelle 45,
die später anhand
der 4 beschrieben wird, usw.
-
Die
Empfangspuffer 411–413 und
die Sendepuffer 421–423 sind
entsprechend den einzelnen Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 bereitgestellt.
Die Empfangspuffer 411–413 empfangen
Daten, die von den Multiplex-Kommunikations leitungen 21–23 gesendet
werden, und Daten, die gesendet werden sollen, werden in die Sendepuffer 421–423 geschrieben.
Die Empfangspuffer 411–413 und
die Sendepuffer 421–423 bestehen
aus der oben beschriebenen Kommunikations-IC. Hierbei kann Datenübermittlungsfunktion
als Software aufgebaut sein, die von einer CPU, die Teil des Mikrocomputers ist,
ausgeführt
wird. In diesem Fall sind die Empfangspuffer 411–413 und
die Sendepuffer 421–423 dem
RAM, der ein Teil des Mikrocomputers ist, zugeordnet.
-
Der
Daten-Controller 44 wird jeweils in einem vorgegebenen
Intervall initialisiert. Der Daten-Controller 44 wählt die
Multiplex-Kommunikationsleitung 21–23, über die
die empfangenen Daten regeneriert werden sollen, und überträgt die empfangenen
Daten von den Empfangspuffern 411–413 zu den Sendepuffern 421–423 für die Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 des
Repeater. Der Daten-Controller 44 kann durch Software erhalten
werden, die von der CPU, die einen Teil des Mikrocomputers bildet,
ausgeführt
wird. Der Daten-Controller 44, die Empfangspuffer 411–413 und
die Sendepuffer 421–423 sind
so eingestellt, dass ein Datenübertragungsprozess
des Daten-Controller 44, eine Empfangsoperation der Empfangspuffer 411–413 und
eine Sendeoperation der Sendepuffer 421–423 abwechselnd wiederholt werden.
-
Die Übertragungsadressentabelle 45 ordnet die
MID der empfangenen Daten den Sendepuffern 421–423 für die Multiplex-Kommunikationsleitung, durch
die die empfangenen Daten wiederholt werden sollen, zu. Die Übertragungsadressentabelle 45 ist so
aufgebaut, dass die Information, ob die empfangenen Daten der MID
zu den Sendepuffern 421–423 für die Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen werden
sollen oder nicht, aus dieser Übertragungsadressentabelle 45 gelesen
werden kann, wenn die MID und die Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 spezifiziert
sind. Der Inhalt der Übertragungsadressentabelle 45 wird
zuvor mit dem Steuerprogramm des Daten-Controllers 44 in
einen ROM geschrieben, der einen Teil des Mikrorechners bildet. 4 zeigt
ein Beispiel für
die Übertragungsadressentabelle 45 und
zeigt: eine gelesene Information soll an die Sendepuffer 421–423 für die Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen
werden, wenn die gelesene Information „1" ist; und eine gelesene Information
sollte nicht an die Sendepuffer 421–423 für die Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen
werden, wenn die gelesene Information „0" ist. In dieser Figur werden Daten V,
wo MID = 01h, nur an den Sendepuffer 422 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung 22 übertragen, werden Daten W,
wo MID = 5Fh, nur an den Sendepuffer 423 für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung 23 übertragen, werden Daten X,
wo MID = 92h, nur an den Sendepuffer 421 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung 21 übertragen,
werden Daten Y, wo MID = C8h, auf sowohl den Sendepuffer 421 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung als auch den Sendepuffer 422 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen,
und werden Daten Z, wo MID = EBh, auf sowohl den Sendepuffer 422 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung als auch den Sendepuffer 423 für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen.
-
Ferner
ist der Daten-Controller 44 mit einem Priorität-Neueinstellungsmittel 430 ausgestattet,
das zwischen dem Prozess der Datenübertragung von den Empfangspuffern 411–413 zu
den Sendepuffern 421–423 ausgeführt wird.
Das Priorität-Neueinstellungsmittel
stellt eine Priorität
(PRI) der Daten neu ein und überträgt sie zum
entsprechenden Sendepuffer 421–423.
-
5, 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen
ein Ablaufschema, das den Datenübertragungsprozess
einschließlich
einer Operation des Priorität-Neueinstellungsmittels 430 erläutert. 5 und 6 zeigen
den Prozess der Datenübertragung
vom Empfangspuffer (vom ersten Empfangspuffer) 411 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung 21 zum Sendepuffer (zum
zweiten Sendepuffer) 422 für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung 22 und
zum Sendepuffer (zum dritten Sendepuffer) 423 für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung 23. 7 und 8 zeigen
den Prozess der Datenübertragung
vom Empfangspuffer (vom zweiten Empfangspuffer) 412 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung 22 zum Sendepuffer (zum
ersten Sendepuffer) 421 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung 21 und
zum Sendepuffer 423 für
die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung 23. 9 und 10 zeigen
den Prozess der Datenübertragung vom
Empfangspuffer (dem dritten Empfangspuffer) 413 für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung 23 zum Sendepuffer 421 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung 21 und zum Sendepuffer 422 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung 22. Die Neueinstellung
der Priorität
(PRI) durch das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 wird
in den Schritten S105, S109, S205, S209, S305 und S309 ausgeführt.
-
In
Schritt S100 stellt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 fest,
ob der Empfangspuffer 411 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung
leer ist oder nicht. Wenn er nicht leer ist, das heißt, es sind empfangene
Daten vorhanden, geht das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 zu
Schritt S101 weiter. In Schritt S101 stellt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 die
MID der Daten im Empfangspuffer 411 fest.
-
Im
folgenden Schritt S102 setzt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 ein Übertragungsadressen-Flag
für die
empfangenen Daten unter Bezugnahme auf die Datenübertragungsadressentabelle 45 aufgrund
der in Schritt S101 festgestellten MID. Das Übertragungsadressen-Flag wird
individuell für jede
der Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 gesetzt
und zeigt, dass die Daten im Empfangspuffer 411 an die
Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 übertragen
werden sollen, wenn das Übertragungsadressen-Flag
auf „1" gesetzt ist. Mit
anderen Worten wird ein Übertragungsadressen-Flag
f1 auf „1" gesetzt, wenn die
Daten an den Sendepuffer 421 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen
werden sollen; ein Übertragungsadressen-Flag
f2 wird auf „1" gesetzt, wenn die
Daten an den Sendepuffer 422 für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen
werden sollen, und ein Übertragungsadressen-Flag
f3 wird auf „1" gesetzt, wenn die
Daten an den Sendepuffer 423 für die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen werden
sollen. Nach dem Setzen des Übertragungsadressen-Flag
geht das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 zu
Schritt S103 weiter.
-
Schritt
S103 bis Schritt S106 sind der Übertragungsprozess
vom Empfangspuffer 411 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung
zum Sendepuffer 422 für
die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung, und Schritt S107 bis
Schritt S110 sind der Über tragungsprozess
vom Empfangspuffer 411 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung
zum Sendepuffer 422 für
die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung.
-
In
Schritt S103 stellt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 fest,
ob das Übertragungsadressen-Flag
f2 auf „1" steht oder nicht.
Wenn es auf „1" steht, geht das
Priorität-Neueinstellungsmittel 430 zu Schritt
S104 weiter. In Schritt S104 stellt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 fest,
ob der Sendepuffer 422 für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung
leer ist oder nicht. Wenn der Sendepuffer 422 leer ist,
geht das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 zu
Schritt S105 weiter und überträgt Daten
im Empfangspuffer 411 für
die erste Multiplex-Kommunikationsleitung zum Sendepuffer 422 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung. Hierbei wird die Priorität (PRI)
der übertragenen
Daten neu auf (1111b) eingestellt, was die höchste Priorität unter
einstellbaren Prioritäten
(PRI) ist. Das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 setzt
das Übertragungsadressen-Flag
f2 der Daten im Empfangspuffer 411 im folgenden Schritt
S106 auf „0" und geht weiter
zu Schritt S107.
-
In
Schritt S107 stellt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 fest,
ob das Übertragungsadressen-Flag
f3 auf „1" steht oder nicht.
Wenn es auf „1" steht, geht das
Priorität-Neueinstellungsmittel 430 zu Schritt
S108 weiter. In Schritt S108 stellt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 fest,
ob der Sendepuffer 423 für die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung leer
ist oder nicht. Wenn der Sendepuffer 423 leer ist, geht
das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 zu Schritt
S109 weiter und überträgt Daten
im Empfangspuffer 411 für
die erste Multiplex-Kommunikationsleitung zum Sendepuffer 423 für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung. Hierbei wird die Priorität (PRI)
der übertragenen
Daten neu auf (1111b) eingestellt. Das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 setzt das Übertragungsadressen-Flag
f3 für
die Daten im Empfangspuffer 411 im folgenden Schritt S110
auf „0" und geht weiter
zu Schritt S111.
-
In
Schritt S111 stellt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 fest,
ob die Übertragungsadressen-Flags
f2 = 0 und f3 = 0 oder nicht. Eine Bestätigung bedeutet, dass die Datenübertragung
an die Sendepuffer 422, 423, auf die die Daten übertragen werden sollen,
abgeschlossen ist, was die Daten im Empfangspuffer 411 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung
betrifft. Das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 löscht Daten
im Empfangspuffer 411 in Schritt S112 und kehrt zu Schritt
S100 (5) zurück.
-
Wenn
mindestens einer der Schritte S04, S108 negativ ist, weil die Daten
im Sendepuffer 422, 423 darauf warten, gesendet
zu werden, überspringt das
Priorität-Neueinstellungsmittel 430 die
Schritte S105, S106, die Schritte S109, S110. Daher bleibt mindestens
eins von den Übertragungsadressen-Flags
f2, f3 auf „1 ". Infolgedessen ist
Schritt S111 negativ, wird Schritt S112 übersprungen und werden die
Daten im Empfangspuffer 411 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung
unverändert
behalten. Anders ausgedrückt
wartet das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 darauf,
dass die Sendepuffer 422, 423, an die die Daten übertragen
werden sollen, leer werden. In diesem Fall kehrt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 zu
Schritt S103 zurück.
-
Wenn
die Sendepuffer 422, 423, an die die Daten übertragen
werden sollen, leer sind (Schritte S104, S108), werden die Schritte
S105, S106 und die Schritte S109, S110 ausgeführt, so dass die Daten, die
nicht übertragen
werden konnten, weil sie auf ihre Versendung warten mussten, übertragen
werden.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die Schritte ab Schritt S100 oder Schritt
S103 nach der Rückkehr von
Schritt S112 zu Schritt S100 oder von Schritt S111 zu Schritt S103
ausgeführt
werden, nachdem die Empfangsoperation der Empfangspuffer 411 bis 413 und
die Sendeoperation der Sendepuffer 421–423 ausgeführt wurden.
-
Was
die Daten betrifft, die vom Empfangspuffer 412 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung
empfangen werden, so führt
das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 ähnliche
Schritte wie die in 7 und 8 aus. Das
heißt,
das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 stellt
fest, ob der Empfangspuffer 412 leer ist oder nicht (Schritt
S200), stellt die MID der empfangenen Daten fest (Schritt S201),
setzt die Übertragungsadressen-Flags
f1, f3 für
die Daten im Empfangspuffer 412 unter Bezugnahme auf die Übertragungsadressentabelle 45 (Schritt
S202) und stellt fest, ob die Übertra gungsadressen-Flags
f1, f3 „1" sind oder nicht
(Schritte S203, S207). Wenn der Sendepuffer 421 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung
oder der Sendepuffer 423 für die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung
entsprechend dem auf „1" gesetzten Übertragungsadressen-Flag
leer ist (Schritte S204, S208), überträgt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 die Daten
im Empfangspuffer 412 an den Sendepuffer 421 oder 423 (Schritte
S205, S209). Während
der Datenübertragung
stellt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 die
Priorität
(PRI) der Daten neu auf (111b) ein. Das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 setzt
die Übertragungsadressen-Flags
f1, f3, in denen die Datenübertragung
ausgeführt
wird, auf „0" (Schritte S206,
S210). Wenn die Übertragungsadressen-Flags
f1 = 0 und f3 = 0 (Schritt S211), löscht das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 ferner
in Schritt S212 die Daten im Empfangspuffer 412 und kehrt
zu Schritt S200 zurück;
während
das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 zu
Schritt S203 zurückkehrt, wenn
eines der Übertragungsadressen-Flags
f1, f3 „1" ist.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die Schritte ab Schritt S200 oder Schritt
S203 nach der Rückkehr von
Schritt S212 zu Schritt S200 oder von Schritt S211 zu Schritt S203
ausgeführt
werden, nachdem die Empfangsoperation der Empfangspuffer 411 bis 413 und
die Sendeoperation der Sendepuffer 421–423 ausgeführt wurden.
-
Was
die Daten betrifft, die vom Empfangspuffer 413 für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung
empfangen werden, so führt
das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 ähnliche
Schritte wie die in 9 und 10 aus.
Das heißt,
das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 stellt
fest, ob der Empfangspuffer 413 leer ist oder nicht (Schritt
S300), stellt die MID der empfangenen Daten fest (Schritt S301), setzt
die Übertragungsadressen-Flags
f1, f3 für
die Daten im Empfangspuffer 413 unter Bezugnahme auf die Übertragungsadressentabelle 45 (Schritt
S302) und stellt fest, ob die Übertragungsadressen-Flags f1,
f3 „1" sind oder nicht
(Schritte S303, S307). Wenn der Sendepuffer 421 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung oder der Sendepuffer 422 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung entsprechend dem auf „1" gesetzten Übertragungsadressen-Flag
leer ist (Schritte S304, S308), überträgt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 die
Daten im Empfangspuffer 413 auf den Sendepuffer 421 oder 422 (Schritte
S305, S309). Während
der Datenübertragung
stellt das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 die
Priorität
(PRI) der Daten neu auf (1111b) ein. Wenn die Übertragungsadressen-Flags f1
= 0 und f2 = 0 (Schritt S311), löscht
das Priorität-Neueinstellungsmittel 430 ferner
die Daten im Empfangspuffer 413 in Schritt S312 und kehrt
zu Schritt S300 zurück; während das
Priorität-Neueinstellungsmittel 430 zu Schritt
S303 zurückkehrt,
wenn eines der Übertragungsadressen-Flags
f1, f3 „1" ist.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die Schritte ab Schritt S300 oder Schritt
S303 nach der Rückkehr von
Schritt S312 zu Schritt S300 oder von Schritt S311 zu Schritt S303
ausgeführt
werden, nachdem die Empfangsoperation der Empfangspuffer 411 bis 413 und
die Sendeoperation der Sendepuffer 421–423 ausgeführt wurden.
-
11 erklärt eine
Datenkollisionsschätzung
für die
Kommunikationsdaten entsprechend dem BEAN-Protokoll und zeigt ein
Beispiel, wo eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten beginnen, einander über dieselbe
Multiplex-Kommunikationsleitung zu senden. In dieser Figur beginnen
drei Kommunikationsknoten gleichzeitig zu senden. Daten bestehen
aus einer binären
Bit-Folge und sind entweder auf „1" oder „0" in der Multiplex-Kommunikationsleitung
gesetzt, wenn mit dem Senden der Daten begonnen wird. Jeder der
Kommunikationsknoten überwacht
die Multiplex-Kommunikationsleitung und hört auf, eigene Daten zu senden,
wenn ein bestimmter Kommunikationsknoten das Vorhandensein von Daten
mit höherer
Priorität
als diejenige der Daten, die von dem bestimmten Kommunikationsknoten
selbst gesendet werden, als Ergebnis der Überwachung feststellt. Da entsprechend
dem BEAN-Protokoll die Priorität „1" höher als „0" ist, hört jeder
der Kommunikationsknoten zu senden auf, wenn eigene Sendedaten „0" sind und das Überwachungsergebnis
der Multiplex-Kommunikationsleitung „1" wird. In dieser Figur hört zuerst
ein Kommunikationsknoten ➂ zu senden auf, und dann hört ein Kommunikationsknoten ➁ auf und
dann sendet nur der Kommunikationsknoten ➀ weiter.
-
Da
der Data Repeater 4 in dieser Ausführungsform Daten zu den Sendepuffern 421–423 überträgt, wobei
die Priorität
(PRI) am höchsten
eingestellt ist, können Wiederholungsdaten
weiterhin gesendet werden, falls die Daten mit anderen Daten kollidieren,
die von einem anderen der Kommunikationsknoten 31–33 gesendet
werden. Daher können die
vom Data Repeater 4 empfangenen Daten ohne eine Verzögerung im
Data Repeater 4 sofort an die Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 gesendet werden,
an die die Daten übertragen
werden sollen. Dies kann verhindern, dass die Daten, die auf Versendung
warten, von den neu empfangenen Daten überschrieben werden und verloren
gehen, und kann verhindern, dass die Datenübertragung Probleme bereitet.
-
Da
die Priorität
(PRI) nach der Einstellung auf die höchste unter den einstellbaren
Prioritäten (0000b–1111b)
gesetzt ist, kann der Data Repeater 4 eine Löschungsverhinderungswirkung
für Daten,
die auf Versenden warten, ausführen,
ohne die Priorität der
Kommunikationsdaten zu berücksichtigen.
Deshalb hat die vorliegende Erfindung ein großes Anwendungsgebiet. Außerdem kann
der Data Repeater auch dann, wenn weitere Kommunikationsdaten neu hinzukommen,
weil Kommunikationsknoten 31–33 oder dergleichen
neu hinzukommen, die Löschungsverhinderungswirkung
für die
Daten, die auf Versenden warten, ausüben, ohne Spezifikationen des
Daten-Controllers 44 zu ändern, weil die Priorität nach dem
Setzen höher
ist als die von hinzugefügten
Daten, unabhängig
vom Typ der hinzugefügten
Daten. Deshalb kann die vorliegende Erfindung stark erweitert werden.
-
Wenn
die Typen der Kommunikationsdaten festgelegt sind und keine Hinzufügung von
Kommunikationsknoten 31–33 stattfindet, ist
es nicht wesentlich, die Priorität
nach der Einstellung auf 1111b, was die höchste ist, einzustellen, und
die Priorität
kann höher
eingestellt werden als die Prioritäten aller anderen Daten, die
an die Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 gesendet
werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
12 zeigt
einen Data Repeater und ein Mulitplex-Kommunikationssystem einer
zweiten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung. Es werden in erster Linie
Unterschiede zur ersten Ausführungsform
erklärt.
Der Data Repeater dieser Ausführungsform
wird durch Ersetzen eines Teils des Daten-Controllers der ersten
Ausführungsform durch
einen modifizierten anderen Daten-Controller 44A ausgebildet.
Der Daten-Controller 44A schließt eine Vielzahl von Priorität-Neueinstellungsmitteln 431, 432, 433 ein,
die jeweils in jeder der Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 vorgesehen sind.
Wenn die Multiplex-Kommunikationsleitung, durch die die Daten regeneriert
werden sollen, die erste Multiplex-Kommunikationsleitung ist, stellt
ein erstes Priorität-Neueinstellungsmittel 431 die
Priorität
der übertragenen
Daten neu ein; wenn die Multiplex-Kommunikationsleitung, durch die
die Daten regeneriert werden sollen, die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung
ist, stellt ein zweites Priorität-Neueinstellungsmittel 432 die
Priorität
der übertragenen
Daten neu ein; und wenn die Multiplex-Kommunikationsleitung, durch
die die Daten regeneriert werden sollen, die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung
ist, stellt ein drittes Priorität-Neueinstellungsmittel 433 die
Priorität
der übertragenen
Daten neu ein. Jedes der Priorität-Neueinstellungsmittel 431–433 stellt
auf eine vorgegebene Priorität
neu ein. Die Priorität
wird nach der Einstellung wird wie folgt eingestellt. Die Priorität nach der
Einstellung wird auf eine höhere
als die Prioritäten
aller anderen Daten, die an die Multiplex-Kommunikationsleitungen
gesendet werden, durch die die Daten regeneriert werden sollen,
eingestellt.
-
Der
Daten-Controller 44A ist so eingestellt, dass er im Wesentlichen
den gleichen Prozess wie den Datenübertragungsprozess (5 bis 10) der
ersten Ausführungsform
ausführt.
Davon verschiedene Schritte des Priorität-Neueinstellungsmittels 431 bis 433 sind
wie folgt. Das heißt,
das Priorität-Neueinstellungsmittel 431 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung führt eine Neueinstellung auf
die Neueinstellungspriorität
für die
erste Multiplex-Kommunikationsleitung in den Schritten S205, S305
aus; das Priorität-Neueinstellungsmittel 432 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung führt eine Neueinstellung auf
die Neueinstellungspriorität für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung in den Schritten S105, S309 aus;
und das Priorität-Neueinstellungsmittel 433 für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung führt eine Neu einstellung auf
die Neueinstellungspriorität
für die
dritte Multiplex-Kommunikationsleitung in den Schritten S109, S209
aus.
-
In
diesem Aufbau kann die Wiederholung der Daten sofort ohne Verlängerung
eines Zustands des Wartens auf Versenden in jedem der Sendepuffer 421–423 durchgeführt werden,
da Daten, die vom Data Repeater 4A gesendet werden, eine
höhere
Priorität
aufweisen als die Prioritäten
aller anderen Daten, die an die Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23,
an die die Daten gesendet werden sollen, gesendet werden.
-
Hierbei
sind in jeder dieser Ausführungsformen
alle Empfangspuffer 411–413 und alle Sendepuffer 421–423 für die Multiplex-Kommunikationsleitungen
in einer gleichen Struktur ausgebildet, können aber auch in einer Vielzahl
von Strukturen ausgebildet werden. Diese Vielzahl von Empfangspuffern
und Sendepuffern kann durch Stapelung verwendet werden. In diesem
Fall wird der Daten-Controller so eingestellt, dass die Priorität vom Empfangspuffer
in der letzten Stufe neu eingestellt und zum Sendepuffer in der
ersten Stufe übertragen
wird.
-
In
jeder dieser Ausführungsformen
wird die Priorität
nach dem Einstellen zuvor bestimmt. Jedoch kann das Priorität-Neueinstellungsmittel
eine höhere Priorität beispielsweise
dadurch neu einstellen, dass es der Priorität der empfangenen Daten einen
konstanten Wert hinzufügt.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
13 zeigt
einen Data Repeater und ein Multiplex-Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Multiplex-Kommunikationssystem besteht aus einer
Vielzahl (drei in der Figur) von Kommunikationsgruppen 11, 12, 13 und
einem Data Repeater 4. Jede der Kommunikationsgruppen 11–13 wird
durch Verbinden von Kommunikationsknoten 31, 32, 33 mit
Multiplex-Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 aufgebaut
und führt
ein Senden und Empfangen von Daten unter den Kommunikationsknoten 31–33 aufgrund
eines vorgegebenen Protokolls durch. Zumindest einer der Kommunikationsknoten 31–33 gehört zu jeweils
einer der Kommunikationsgruppen 11–13.
-
14 zeigt
ein Beispiel für
eine Rahmenstruktur der oben beschriebenen Daten. Dies ist eine
Rahmenstruktur, die auf dem BEAN (Body Electronics Area Network)-Protokoll des Fahrzeugs
beruht. Hierin wird nachstehend davon ausgegangen, dass die nachstehend
beschriebene Datenübermittlung
diesem BEAN-Protokoll folgt. SOF (Start Of Frame) bedeutet den Anfang
eines Rahmens und hat 1 Bit zugeteilt. PRI (Priority) ist ein Bereich,
der die Priorität
des Rahmens zeigt, und ihm sind 4 Bits zugeteilt. Die Priorität „1" ist höher als „0". Wenn Daten in den
Multiplexkommunikationsleitungen 21 bis 23 in jeder
der Kommunikationsgruppen 11–13 miteinander kollidieren,
priorisieren der Data Repeater 4 und die Kommunikationsknoten 31–33 die
Daten mit hoher Priorität
und unterbrechen das Senden der anderen Daten. ML (Message Length)
ist ein Bereich, der die Länge
des folgenden Nachrichtenabschnitts anzeigt, und weist die Länge der
Zahl der Bytes von DATA plus zwei auf, da DID und MID, die beide
den Nachrichtenabschnitt bilden, jeweils 1 Byte haben, wie später beschrieben,
und weil die Länge
von DATA variabel ist.
-
Der
erste Abschnitt des Nachrichtenabschnitts ist die DID (Ziel-ID)
und ist ein Bereich, der eine Zieladressknoten-ID des Rahmens anzeigt.
Die MID (Message-ID) ist ein Bereich, der eine Nachrichten-ID anzeigt,
und ihm sind 8 Bits zugeteilt. Die MID wird individuellen DATA-Typen
gegeben und spezifiziert den Datentyp, der durch den Inhalt von
DATA angezeigt wird, wie später
beschrieben. Beispielsweise ist die Drehzahl des Verbrennungsmotors
ein Datentyp, der durch Kommunikation übertragen wird. Wie in 15 dargestellt,
wird die MID beispielsweise allen Daten gegeben. Anhand dieser Figur
erklärt zeigt
DATA der Kommunikationsdaten, wo MID = 08h, die Drehzahl des Verbrennungsmotors,
DATA der Kommunikationsdaten, wo MID = A5h, zeigt die Fahrzeuggeschwindigkeit
und DATA der Kommunikationsdaten, wo MID = DDh, zeigt einen Zustand des
Fensterheberschalters. DATA sind 1 bis 11 Byte im Bereich der Hauptdaten
zugewiesen.
-
Auf
DATA folgen CRC (Cyclic Redundancy Characters), EOM (End of Message)
und RSP (Response). CRC ist ein Bereich für eine Kommunikationsfehlerüberprüfung und
ihm sind 8 Bits zugeteilt. CRC überprüft Kommunikationsfehler
durch die folgenden Schritte. Der Kommunikationsknoten setzt Inhalt
von PRI für
DATA in eine vorgegebene Gleichung ein und schreibt das Ergebnis
einer Bit-Berechnung in CRC, und der Knoten, der CRC empfängt, vergleicht
CRC mit empfangenen Daten. EOM drückt das Ende der Nachricht
mit einer vorgegebenen Bit-Folge aus und ihm sind 8 Bits zugeteilt.
RSP ist ein Bereich, in den der Kommunikationsknoten, der die Daten
empfängt,
eine Antwort schreibt, und ihm sind 2 Bits zugeteilt. Das Ergebnis,
ob die empfangenen Kommunikationsdaten den Inhalt des Rahmens exakt
interpretieren konnten oder nicht, wird in RSP geschrieben. Aufgrund
dieses Ergebnisses wird entschieden, ob der Kommunikationsknoten,
der die Daten gesendet hat, diese erneut senden muss oder nicht.
Das Ende der Daten ist EOF (End Of Frame) und ihm sind 6 Bits zugeteilt,
um das Ende des Rahmens mit einer vorgegebenen Bit-Folge anzuzeigen.
-
Jede
der Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 ist
mit dem Data Repeater 4 verbunden. Der Data Repeater 4 regeneriert
die Daten, die von den Kommunikationsknoten 31 bis 33 an
die Kommunikationsknoten 31–33, die zu den anderen
Kommunikationsgruppen 11–13 gehören, gesendet
werden.
-
Der
Data Repeater 4 besteht aus einer Kommunikations-IC, die
eine Schnittstelle mit den Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 bildet,
einem Mikrocomputer zur Steuerung und dergleichen, und ist in der
Figur durch Funktionsblöcke
dargestellt und besteht aus Empfangspuffern 411, 412, 413,
Sendepuffern 421, 422, 423, einem Daten-Controller 44 und einer Übertragungsadressentabelle 45,
die später anhand
der 4 beschrieben wird, usw.
-
Die
Empfangspuffer 411–413 und
die Sendepuffer 421–423 sind
entsprechend jeder der Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 bereitgestellt. Die
Empfangspuffer 411–413 empfangen
Daten, die von den Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 gesendet
werden, und Daten, die versendet werden sollen, werden in die Sendepuffer 421–423 geschrieben.
Die Empfangspuffer 411–413 und
die Sendepuffer 421 bis 423 bestehen aus der oben
beschriebenen Kommunikations-IC. Hierbei kann Datenübermittlungsfunktion
als Software aufgebaut sein, die von einer CPU, die Teil des Mikrocomputers
ist, ausgeführt
wird. In diesem Fall sind die Empfangspuffer 411 bis 413 und
die Sendepuffer 421–423 im
RAM, der ein Teil des Mikrocomputers ist, zugeordnet.
-
Die
Puffergruppe 43 schließt
eine Vielzahl von Puffern 431 ein. Jeder der Puffer 431 speichert vorübergehend
die Daten, die von den Empfangspuffern 411–413 regeneriert
werden, bevor die Daten an die Sendepuffer 421–423 übertragen
werden wie später
beschrieben. Die Zahl der Puffer 431 entspricht der Zahl
der Typen von zu regenerierenden Daten, und der Typ der Daten, der
von dem MID einzeln spezifiziert wird, entspricht jedem Puffer eins-zu-eins.
Wenn beispielsweise fünf
Typen von Daten übertragen
werden sollen, werden fünf
Puffer bereitgestellt, der Daten-Controller bringt jeden der Puffer 431 in Übereinstimmung
mit der MID der Daten, die dort hinein geschrieben werden sollen.
Beispielsweise wird, wie in 16 dargestellt,
der Puffer 431 mit der Seriennummer 1 zum Schreiben von
Daten verwendet, deren MID = 01h, der Puffer 431 mit der
Seriennummer 2 wird zum Schreiben der Daten verwendet, deren MID
= 5Fh, der Puffer 431 mit der Seriennummer 3 wird zum Schreiben
von Daten verwendet, deren MID = 92h, der Puffer 431 mit
der Seriennummer 4 wird zum Schreiben von Daten verwendet, deren
MID = C8h und der Puffer 431 mit der Seriennummer 5 wird
zum Schreiben von Daten verwendet, deren MID = Ebh. Hierin wird
in der folgenden Erläuterung
der Puffer 431, der die Seriennummer n (n: natürliche Zahl)
aufweist, als Puffer n beschrieben. Die Datenregion der Puffergruppe 43 ist im
RAM, der einen Teil des Mikrorechners bildet, zugeordnet.
-
Der
Daten-Controller 44 wählt
eine der Multiplex-Kommunikationsleitungen 21 bis 23 aus,
von der die empfangenen Daten versendet werden sollen, und überträgt die empfangenen
Daten auf die Sendepuffer 421–423 der Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23,
von denen die empfangenen Daten versendet werden sollen. Der Daten-Controller 44 beginnt
bei jedem vorgegebenen Intervall, steuert die Datenübertragung
von den Empfangspuffern 411–413 zu den Puffern 431 und
steuert die Datenübertragung
von den Puffern 431 zu den Sendepuffern 421–423.
Der Daten-Controller 44 kann durch Software verwirklicht
werden, die von einer CPU ausgeführt
wird, die einen Teil des Mikrocomputers bildet. Der Daten-Controller 44,
die Empfangspuffer 411–413 und
die Sendepuffer 421–423 sind
so eingestellt, dass die Empfangsoperationen der Empfangspuffer 411–413 und
die Sendeoperationen der Sendepuffer 421–423 abwechselnd
wiederholt werden.
-
Die Übertragungsadressentabelle 45 assoziiert
die MID der empfangenen Daten mit den Sendepuffern 421–423 für die Multiplex-Kommunikationsleitung,
durch die die empfangenen Daten regeneriert werden sollen. Die Übertragungsadressentabelle 45 ist
so aufgebaut, dass Informationen darüber, ob sie die empfangenen
Daten von der MID zu den Sendepuffern 421–423 übertragen
soll oder nicht, für die
Multiplex-Kommunikationsleitung
aus dieser Übertragungsadressentabelle
gelesen werden können,
wenn die MID und die Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 spezifiziert
sind. Der Inhalt der Übertragungsadressentabelle 45 wird
zuvor mit dem Steuerprogramm des Daten-Controllers 44 in
einen ROM geschrieben, der einen Teil des Mikrorechners bildet. 17 zeigt
ein Beispiel der Datenübertragungstabelle 45 und
zeigt, dass: eine gelesene Information zu den Sendepuffern 421–423 für die Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen
werden soll, wenn die gelesene Information „1" ist; und dass keine gelesene Information
zu den Sendepuffern 421–423 für die Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen werden
soll, wenn die gelesene Information „0" ist. In dieser Figur werden Daten V,
wo MID = 01h, nur an den Sendepuffer 422 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung 22 übertragen, werden Daten W, wo
MID = 5Fh, nur an den Sendepuffer 423 für die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung 23 übertragen,
werden Daten X, wo MID = 92h, nur an den Sendepuffer 421 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung 21 übertragen, werden Daten Y,
wo MID = C8h, auf sowohl den Sendepuffer 421 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung
als auch den Sendepuffer 422 für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen,
und werden Daten Z, wo MID = EBh auf sowohl den Sendepuffer 422 für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung
als auch den Sendepuffer 423 für die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen.
-
Ferner
ist der Daten-Controller 44 mit einem Pufferzuweisungsmittel 441 ausgestattet,
das während
des Prozesses der Datenübertragung
von den Sendepuffern 411 bis 412 zur Puffergruppe 43 ausgeführt wird.
Das Pufferzuordnungsmittel 441 erkennt die MID der Daten
in den Empfangspuffern 411–413 und ordnet die
Puffer 431 entsprechend der MID als Übertragungsadresse der Daten
in den Empfangspuffern 411 bis 413 zu. Infolgedessen
werden die empfangenen Daten einzeln entsprechend der MID in die
Puffer 431 geschrieben.
-
Ferner
ist der Daten-Controller 44 mit einem Pufferfeststellungsmittel 442 versehen,
das während des
Prozesses der Datenübertragung
von der Puffergruppe 43 zu den Sendepuffern 421–423 ausgeführt wird.
Das Pufferfeststellungsmittel 442 stellt nacheinander das
Vorhandensein von zu versendenden Daten in den Puffern 431 fest.
-
18, 19, 20 und 21 zeigen ein
Ablaufschema, das den Prozess der Datenübertragung von der Puffergruppe 43 zu
den Sendepuffern 421–423 darstellt,
einschließlich
einer Operation des Pufferfeststellungsmittels 442. In
Schritt S100 stellt der Daten-Controller eine Startpuffernummer
= 1 und eine Endpuffernummer = N ein. Hierbei ist „N" die Zahl der Puffer 431,
aus denen die Puffergruppe 43 besteht. In Schritt S101
stellt der Daten-Controller 44 n = Startpuffernummer (=
1) ein. In Schritt S102 stellt der Daten-Controller 44 fest,
ob Daten in den Puffer n geschrieben sind. Wenn Daten geschrieben sind,
geht das Verfahren zu Schritt S05 weiter (19). In
Schritt S105 stellt der Daten-Controller fest, ob das Übertragungsadressen-Flag
für die
Daten in dem Puffer n bestimmt wurde. Das Übertragungsadressen-Flag wird
für jede
der Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 bestimmt.
Wenn das Übertragungsadressen-Flag
auf „1" gesetzt ist, bedeutet
dies, dass der Puffer n die Daten zu seiner Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen
soll.
-
Wenn
das Übertragungsadressen-Flag
nicht gesetzt ist, führt
der Daten-Controller 44 die Schritte S106, S107 aus, um
das Übertragungsadressen-Flag
zu setzen. Im Schritt S106 stellt der Daten-Controller 44 die
MID der Daten im Puffer n fest. Im Schritt S107 bezieht der Daten-Controller 44 die Übertragungsadresse
der Daten im Puffer n unter Bezugnahme auf die Datenübertragungsadressentabelle 45 und
setzt das Übertragungsadressen-Flag für die Daten
im Puffer n. Anders ausgedrückt
wird das Übertragungsadressen-Flag
auf „1" gesetzt ist. Mit
anderen Worten wird ein Übertragungsadressen-Flag f1 auf „1" gesetzt, wenn die
Daten an den Sendepuffer 421 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen
werden sollen; das Übertragungsadressen-Flag
f2 wird auf „1" gesetzt, wenn die Daten
an den Sendepuffer 422 für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen
werden sollen, und das Übertragungsadressen-Flag
f3 wird auf „1" gesetzt, wenn die
Daten an den Sendepuffer 423 für die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen
werden sollen.
-
Nach
dem Setzen des Übertragungsadressen-Flag
geht der Daten-Controller 44 zum Schritt S108 (20)
weiter. Im Schritt S108 stellt der Daten-Controller 44 das Übertragungsadressen-Flag
f1 fest und geht zu Schritt S109 weiter, wenn f1 = „1". In Schritt S109
stellt der Daten-Controller fest, ob der Sendepuffer (der erste
Sendepuffer) 421 für
die erste Multiplex-Kommunikationsleitung leer ist oder nicht. Wenn
der Sendepuffer 421 leer ist, geht der Daten-Controller 44 zu
Schritt S110 weiter, um die Daten im Puffer n zum Sendepuffer 421 zu übertragen. Danach
setzt der Daten-Controller 44 im folgenden Schritt S111
das Übertragungsadressen-Flag
f1 des Puffers n auf „0" und geht zu Schritt
S112 weiter.
-
In
Schritt S112 stellt der Daten-Controller fest, ob das Übertragungsadressen-Flag
f2 „1" ist oder nicht.
Wenn f2 = „1" geht der Daten-Controller 44 zu
Schritt S113 weiter. In Schritt S113 stellt der Daten-Controller 44 fest,
ob der Sendepuffer (der zweite Sendepuffer) 422 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung leer ist oder nicht. Wenn der Sendepuffer
leer ist, geht der Daten-Controller zu Schritt S114 weiter, um die
Daten im Puffer n zum Sendepuffer 422 zu übertragen.
Danach setzt der Daten-Controller
im folgenden Schritt S115 das Übertragungsadressen-Flag
f2 des Puffers n auf „0" und geht zu Schritt
S116 weiter.
-
In
Schritt S116 stellt der Daten-Controller fest, ob das Übertragungsadressen-Flag
f3 „1" ist oder nicht.
Wenn f3 = „1", geht der Daten-Controller 44 zu
Schritt S117 weiter. In Schritt S117 stellt der Daten-Controller
fest, ob der Sendepuffer (der dritte Sendepuffer) 423 für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung leer ist oder nicht. Wenn der Sendepuffer 423 leer
ist, geht der Daten-Controller zu Schritt S118 weiter, um die Daten
im Puffer n zum Sendepuffer 423 zu übertragen. Danach setzt der
Daten-Controller 44 im
folgenden Schritt S119 das Übertragungsadressen-Flag
f3 des Puffers n auf „0" und geht zu Schritt
S120 weiter (21).
-
In
Schritt S120 stellt der Daten-Controller 44 fest, ob die Übertragungsadressen-Flags f1 = 0, f2
= 0 und f3 = 0 oder nicht. Eine Bestätigung bedeutet, dass die Übertragung
der Daten, die zu den Sendepuffern 421–423 übertragen
werden sollen, abgeschlossen ist. Daher löscht der Daten-Controller 44 die
Daten im Puffer n im Schritt S121 und geht zu Schritt S103 weiter
(18).
-
In
Schritt S103 entscheidet der Daten-Controller 44, ob n
gleich der Endpufferzahl ist oder nicht. Wenn n ≠ Endpufferzahl, erhöht der Daten-Controller 44 n
um 1 Schritt in Schritt S104 und kehrt zu Schritt S102 zurück, um die
Schritte S102, S108–S121
für den
Puffer mit der nächsten
Seriennummer durchzuführen.
Wie oben beschrieben, stellt der Daten-Controller das Vorhandensein
der Daten, die gesendet werden sollen, in den Puffern 431 in
der Reihenfolge der Seriennummer der Puffer 431 fest und überträgt die Daten
auf die vorgegebenen Sendepuffer 421–423, wenn die Daten
darin gehalten werden. Nach der Übertragung
der Daten im letzten Puffer N beendet der Daten-Controller den Datenübertragungsprozess.
-
In
dem Datenübertragungsprozess
ist, wenn die Sendepuffer 421–423 die Daten zum
Versenden halten, einer der Schritte S109, S113 und S117 negativ.
In diesem Fall überspringt
der Daten-Controller 44 die Schritte S110, S111, die Schritte
S114, S115, die Schritte S18, S119, so dass das Übertragungsadressen-Flag f1 „1" bleibt. Daher ist
Schritt S120 negativ, so dass der Daten-Controller 44 den
Schritt S121 überspringt
und dass die Daten im Puffer n behalten werden. Anders ausgedrückt wartet
der Daten-Controller 44 darauf,
dass die Sendepuffer 421–423, von denen die
Daten versendet werden sollen, leer werden. In diesem Fall überspringt
der Daten-Controller 44 im nächsten Datenübertragungsprozess
die Schritte S105, S106 und S107 und führt die Schritte S108 bis S119
aus. Ferner überträgt der Daten-Controller 44 die
Daten, die wegen des Wartens auf die Versendung im letzten Prozess
nicht übertragen
wurden, wenn die Sendepuffer 421–423, von denen die Daten
versendet werden sollen, leer sind.
-
Wenn
der Zustand, dass der Daten-Controller 44 darauf wartet,
dass die Sendepuffer 421–423 leer werden,
andauert, überträgt der Daten-Controller 44 keine
Daten von der Puffergruppe 43 zu den Sendepuffern 421–423.
Wenn der Daten-Controller 44 erneut Daten des gleichen
Typs wie die im Puffer 431 gehaltenen Daten empfängt, wird
dieser Puffer 431 mit den neu erhaltenen Daten überschrieben.
Es kommt jedoch zu keinen Problemen in der Datenübermittlung, da verhindert
werden kann, dass die Daten durch Daten eines anderen Typs überschrieben werden,
indem die Puffer 431 einzeln für jeden Typ von Daten, der
regeneriert werden soll, bereitgestellt werden. Ferner kann dieses
System durch einen einfachen Aufbau erreicht werden, da die Zahl
der Puffer 431, die die Puffergruppe 43 bilden,
für die
Zahl der Typen von Daten, die wiederholt werden sollen, ausreicht.
-
Da
der Daten-Controller 44 das Vorhandensein der Daten in
den Puffern 431 der Reihe nach feststellt, kann er das
Vorhandensein der Daten, die von der Puffergruppe 43 zu
den Sendepuffern 421–423 übertragen
werden sollen und zu den Multiplex-Kommunikationsleitungen gesendet werden
sollen, exakt feststellen.
-
Hierbei
kann die Puffergruppe 43 wichtige Daten sofort zu den Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 senden,
von denen die Daten wiederholt werden sollen, indem ein Puffer 431 mit
einer kleinen Seriennummer einem Datentyp zugeordnet wird, der ausreichend
wichtig ist, um sofort gesendet zu werden, beispielsweise einem
Typ von Daten mit einer hohen Priorität (PRI).
-
Hierbei
stellt der Daten-Controller 44 die Daten, die in dem Prozess
der Datenübertragung
von der Puffergruppe 43 zu den Sendepuffern 421–423 zu
versenden sind, im Hinblick auf alle Puffer 431 fest. Der
Daten-Controller 44 kann jedoch den Datenübertragungsprozess
in Bezug auf Puffer 431 mit einer ersten Hälfte der
Seriennummer in der Puffergruppe 43 zuerst ausführen und
den Datenübertragungsprozess
in Bezug auf die Puffer 431 mit der anderen Hälfte der
Seriennummer in der Puffergruppe 43 ausführen, wenn
er im nächsten
Prozess startet, so dass der Daten-Controller alle Puffergruppen 43 durch
zwei Datenübertragungsprozesse
feststellt. In diesem Fall kann der Daten-Controller 44 die
wichtigen Daten sofort zu den Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 senden,
zu denen die Daten regeneriert werden sollen, indem das Datenübertragungsverfahren
in beiden 2 Prozessen in Bezug auf die Puffergruppe 431,
die dem wichtigen Datentyp entspricht, durchgeführt wird.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
22 zeigt
einen Data Repeater und ein Multiplex-Kommunikationssystem einer
vierten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Daten-Controller der dritten Ausfuhrungsform ist durch
einen anderen ersetzt. In dem Daten-Controller der dritten Ausführungsform
stellt das Pufferfeststellungsmittel das Vorhandensein von Daten
vom Puffer 1 zum Puffer N durch Festlegen der Startpuffernummer
und der Endpuffernummer in dem Datenübertragungsprozess fest, jedoch
ist ein Daten-Controller 44A der vierten Ausführungsform
so aufgebaut, dass ein Pufferfeststellungsmittel 442A die Startpufferzahl
und die Endpufferzahl bei jedem Start aktualisiert, so dass eine Feststellungsreihenfolge verschoben
wird. Es wird hauptsächlich
der Unterschied zur dritten Ausführungsform
erklärt.
-
23 zeigt
einen Prozess der Datenübertragung
von der Puffergruppe 43 zu den Sendepuffern 421–423,
der von dem Daten-Controller 44A des Data Repeater 4A ausgeführt wird.
In Schritt S200 erhöht
der Daten-Controller 44A die Zahl der Startpuffernummer
um 1 in Bezug auf den letzten Datenübertragungsprozess. Im folgenden
Schritt S201 stellt der Daten-Controller 44A fest, ob die
Startpuffernummer N übertrifft
oder nicht. Wenn die Startpuffernummer nicht darüber liegt, setzt der Daten-Controller 44A die Endpuffernummer
als die Startpuffernummer –1.
Anders ausgedrückt,
der Prozess der Datenübertragung
von der Puffergruppe 43 zu den Sendepuffern 421–423 einschließlich der
Feststellung der Daten in dem Puffer 431 passiert bei dem
Puffer mit einer früheren
Nummer als die Startpuffernummer.
-
Der
Daten-Controller 44A setzt die Startpuffernummer im folgenden
Schritt S204 als n und stellt in Schritt S205 fest, ob die Daten
in den Puffer n geschrieben wurden. Wenn die Daten bereits geschrieben
wurden, führt
der Daten-Controller 44A den Übertragungsprozess hinsichtlich
des Puffers n, in den die Daten geschrieben sind, mit den gleichen Schritten
durch wie in 19–21, um
zu Schritt S206 weiterzugehen. Wenn keine Daten geschrieben sind
(Schritt S205) geht der Daten-Controller 44A zu Schritt
S206 weiter.
-
In
Schritt S206 stellt der Daten-Controller 44A fest, ob n
die Endpuffernummer ist oder nicht. Wenn n nicht die Endpuffernummer
ist, führt
der Daten-Controller 44A nach Ausführung der Schritte S207, S208
die Schritte ab Schritt S205 aus und setzt den Datenübertragungsprozess
im Hinblick auf den Puffer 431 mit der nächsten Nummer
fort. Hierbei sind die Schritte S207 und S208 Verfahren, um n auf die
Seriennummer des Puffers 431, der als nächstes überprüft werden soll, zu aktualisieren.
In Schritt S207 wird n um 1 erhöht.
In Schritt S08 stellt der Daten-Controller 44A fest, ob
n größer ist
als N oder nicht. Wenn n gleich oder kleiner ist als N, kehrt der Daten-Controller 44A zu
Schritt S205 zurück
und überprüft die Daten
im Puffer 341 mit dem erhöhten n, d.h. die nächste Seriennummer.
Auf diese Weise wird n schrittweise auf über N erhöht, aber der Daten-Controller 44A kehrt
von Schritt S208 zu Schritt S209 zurück und kehrt zu Schritt S205
zurück,
indem er n auf 1 setzt. Der Grund dafür ist, dass der nächste Puffer,
der nach dem Puffer N überprüft wird,
der Puffer 1 ist. Auf diese Weise führt der Daten-Controller 44A den
Datenübertragungsprozess
im Hinblick auf alle N Puffer 431 aus.
-
Da
der Daten-Controller 44A in dem Datenübertragungsprozess die Startpuffernummer
und die Endpuffernummer jedesmal verschiebt, wenn eine Suche stattfindet,
kann verhindert werden, dass ein Verzögerungsumfang in der Datenübertragung
unter den MID abweicht. Anhand der 16, 17 erklärt, sind
beispielsweise die Daten, die zur zweiten Multiplex-Kommunikationsleitung übertragen
werden sollen, drei, nämlich
V, Y, Z. Die Daten V werden im Puffer 1 gehalten, die Daten Y werden
im Puffer 4 gehalten und die Daten Z werden im Puffer 5 gehalten. Daher
können
im Daten-Controller 44 der
dritten Ausführungsform,
in der das Vorhandensein von Daten immer beim Puffer 1 beginnt,
die Daten Y nicht geschrieben werden, wenn die Daten V, die vom
Puffer 1 übertragen
werden, in den Sendepuffer 422 geschrieben sind (siehe
Schritt S113). Ferner können die
Daten Z nicht geschrieben werden, wenn eines der Daten V, Y in den
Sendepuffer 422 geschrieben sind. Daher ist es im Vergleich
zu den Daten V ziemlich schwierig, die Daten Y zum Sendepuffer 422 zu übertragen,
und im Vergleich zu den Daten V, Y, die Daten Z zu übertragen.
Somit können
die Daten im Data Repeater 4 verzögert werden. Dagegen können entsprechend
dem Daten-Controller 44A dieser Ausführungsform, weil die Reihenfolge
der Feststellung des Vorhandenseins von Daten jedesmal schrittweise
verschoben wird, wenn eine Suche stattfindet, die Daten gleichmäßig auf
die entsprechenden Sendepuffer 421–423 von Puffer 1–Puffer
N übertragen werden.
Da die Reihenfolge der Überprüfung nicht festgelegt
ist, kann die Zeit, die zum Überprüfen der Datenwiederholung
benötigt
wird, unter den Puffern gleich sein.
-
Hierbei
wird in dem Datenübertragungsverfahren
ein Anfangswert der Startpuffernummer beim Starten des Data Repeater 4A auf
einen von 1 bis N gesetzt.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
24 zeigt
einen Data Repeater und ein Multiplex-Kommunikationssystem einer
fünften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Es wird hauptsächlich
der Unterschied zur dritten Ausführungsform
erklärt.
-
Ein
Data Repeater 4B ist mit Sendedatenlisten 461, 462, 463 für jede der
Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 versehen. In den
Sendedatenlisten 461–463 sind
die Typen von Daten (MID), die zu den einzelnen Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 gesendet
werden sollen, in der Sendereihenfolge geschrieben. 25A zeigt schematisch die Sendedatenlisten 461–463.
Diese Figur zeigt die Sendedatenliste 462 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung 22 unter der Annahme, dass
die Übertragungsadressentabelle 45 einem
Beispiel in 17 folgt. Diese Figur zeigt,
dass MID, die in der Sendereihenfolge am ersten Platz steht, C8h
ist; und die MID, die in der Sendereihenfolge auf dem zweiten Platz
steht, 01h ist. Speicherregion für
die Sendedatenlisten 461–463 werden im RAM
eingestellt, der einen Teil des Data Repeater 4B darstellt.
-
Der
Daten-Controller 44B ist mit einem Listenaktualisierungsmittel 443 versehen,
das während des
Datenübertragungsprozesses
von den Empfangspuffern 411–413 zu der Puffergruppe 43 ausgeführt wird
Das Listenaktualisierungsmittel fügt zuerst Informationen über den
MID der empfangenen Daten zu der Sendedatenliste 461–463 hinzu.
-
Der
von dem Daten-Controller 4B ausgeführte Datenübertragungsprozess wird mit
Bezug auf 26, 27, 28, 29, 30 und 31 erläutert. 26–28 sind
das Datenübertragungsverfahren
von den Empfangspuffern 411–413 zu der Puffergruppe 43,
und 29–31 sind
der Datenübertragungsprozess
von der Puffergruppe 43 zu den Sendepuffern 421–423.
-
Der
Datenübertragungsprozess
zu der Puffergruppe 43 ist in die Schritte S300 bis S307 (26)
als Übertragungsprozess
der Daten, die von der ersten Multiplex-Kommunikationsleitung 21 empfangen
werden; die Schritte S308–S315 (27)
als Übertragungsprozess
der Daten, die von der zweiten Multiplex-Kommunikationsleitung 22 empfangen
werden; und die Schritte S316–S323 (28)
als Übertragungsprozess
der Daten, die von der dritten Multiplex-Kommunikationsleitung 23 empfangen
werden, unterteilt. Hierbei werden die Schritte S300, S301, S307,
S308, S309, S315, S316, S317 und S323 Prozesse als Pufferüberprüfungsmittel 441 ausgeführt; und
die Schritte S301 bis S306, S309–S314 und S317–S322 werden
als Listenaktualisierungsmittel ausgeführt.
-
In
Schritt S300 stellt der Daten-Controller 44B fest, ob der
Empfangspuffer (der erste Empfangspuffer) 411 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung leer ist oder nicht. Wenn er nicht
leer ist, stellt der Daten-Controller 44B in Schritt S301
die MID der empfangenen Daten in dem Empfangspuffer fest. Dann bezieht
der Daten-Controller 44B in Schritt S302 die Übertragungsadresse
der empfangenen Daten aufgrund der Datenübertragungstabelle.
-
Im
folgenden Schritt S303 stellt der Daten-Controller 44B fest,
ob an der erhaltenen Übertragungsadresse
ein Sendepuffer 422 für
die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung vorhanden ist, und geht
zu Schritt S304 über,
wenn dies bestätigt
wird. In Schritt S304 fügt
der Daten-Controller 44B die in Schritt S301 festgestellte
MID zum Ende der Sendedatenliste 462 für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung 22 hinzu
und geht zu Schritt S305 weiter. In S305 stellt der Daten-Controller
fest, ob an der erhaltenen Übertragungsadresse
ein Sendepuffer 423 vorhanden ist, und geht zu Schritt
S306 weiter, wenn dies bestätigt
wird. In Schritt S306 fügt
der Daten-Controller 44B die in Schritt S301 festgestellte MID
zum Ende der Sendedatenliste 463 für die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung 23 hinzu
und geht zu Schritt S307 weiter. Hierbei fügt der Daten-Controller 44B in
Schritt 304 oder 306, wenn in den Sendedatenlisten 462, 463 die
gleiche MID vorhanden ist, die neuen MID hinzu und löscht die
alten MID, die bereits in die Sendedatenlisten 462, 463 geschrieben wurde.
-
In
Schritt S307 sendet der Daten-Controller 44B die Daten
im Empfangspuffer 411 für
die erste Multiplex-Kommunikationsleitung an einen vorgegebenen
Puffer 431, der der MID in der Puffergruppe 43 entspricht.
Danach geht der Daten-Controller 44B zum Übertragungsverfahren
(Schritte S308–S315) der
Daten, die von der zweiten Multiplex-Kommunikationsleitung 22 empfangen
wurden, weiter. Wenn der Empfangspuffer 411 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung leer ist, überspringt der Daten-Controller
hierbei in Schritt S300 den Prozess der Hinzufügung der Sendedatenlisten 462, 463 für die zweite
und die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung (S301 bis S306) und überspringt
den Datenübertragungsprozess
(Schritt S307) und geht zu dem Datenübertragungsprozess für die Daten,
die von der zweiten Multiplex-Kommunikationsleitung 22 empfangen
werden, weiter.
-
In
Schritt S308 stellt der Daten-Controller 44B fest, ob der
Empfangspuffer (der zweite Empfangspuffer) 412 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung leer ist oder nicht. Wenn er nicht
leer ist, stellt der Daten-Controller in Schritt S310 44B die MID
der empfangenen Daten in dem Empfangspuffer 412 fest. Danach
bezieht der Daten-Controller 44B in Schritt S310 die Übertragungsadresse
der empfangenen Daten aufgrund der Übertragungsadressentabelle.
-
Im
folgenden Schritt S311 stellt der Daten-Controller 44B fest,
ob die erste Multiplex-Kommunikationsleitung 21 in der
erhaltenden Übertragungsadresse
vorhanden ist und geht zu Schritt S312 weiter, wenn dies bestätigt wird.
In Schritt S312 fügt
der Daten-Controller 44B die in Schritt S309 festgestellte
MID zum Ende der Sendedatenliste 461 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung 21 hinzu und
geht zu Schritt S313 weiter. In S313 stellt der Daten-Controller 44B fest,
ob eine dritte Multiplex-Kommunikationsleitung 23 in
der erhaltenen Übertragungsadresse
vorhanden ist, und geht zu Schritt S314 weiter, wenn dies bestätigt wird.
In Schritt S314 fügt
der Daten-Controller 44B die
in Schritt S309 festgestellten MID zum Ende der Sendedatenliste 463 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung hinzu und geht zu Schritt S315 weiter.
-
In
Schritt S315 sendet der Daten-Controller 44B die Daten
im Empfangspuffer 412 für
die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung zu einem vorgegebenen
Puffer 431, der der MID in der Puffergruppe 43 entspricht.
Danach geht der Daten-Controller 44B zum Übertragungsprozess
(Schritte S316–S323)
der Daten, die von der dritten Multiplex-Kommunikationsleitung 22 empfangen
werden, weiter. Wenn der Empfangspuffer 412 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung in Schritt S308 leer ist, überspringt der
Daten-Controller 44B hierbei den Prozess der Hinzufügung zu
den Sendedatenlisten 461, 463 für die erste
und die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung (Schritte S309–S314) und überspringt
den Datenübertragungsprozess
(Schritt S315) und geht zu dem Datenübertragungsprozess für die Daten,
die von der dritten Multiplex-Kommunikationsleitung empfangen
werden, weiter.
-
In
Schritt S316 stellt der Daten-Controller 44B fest, ob der
Empfangspuffer (der dritte Empfangspuffer) 413 für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung leer ist oder nicht. Wenn er nicht
leer ist, stellt der Daten-Controller 44B in Schritt S317
die MID der empfangenen Daten im Empfangspuffer 413 fest.
Danach bezieht der Daten-Controller 44B die Übertragungsadresse
der empfangenen Daten aufgrund der Datenübertragungsadressentabelle.
-
Im
folgenden Schritt S319 stellt der Daten-Controller 44B fest,
ob die erste Multiplex-Kommunikationsleitung 21 in der
erhaltenen Übertragungsadresse
vorhanden ist, und geht zu Schritt S320 weiter, wenn dies bestätigt wird.
In Schritt S320 fügt
der Daten-Controller 44B die in Schritt S317 festgestellte
MID zum Ende der Sendedatenliste 461 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung 21 hinzu und
geht zu Schritt S321 weiter. In Schritt S321 stellt der Daten-Controller 44B fest,
ob die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung 22 in der
erhaltenen Übertragungsadresse
vorhanden ist und geht zu Schritt S322 weiter, wenn dies bestätigt wird.
In Schritt S322 fügt
der Daten-Controller 44B die in Schritt S317 festgestellte
MID zum Ende der Sendedatenliste 462 für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung
hinzu und geht zu Schritt S323 weiter.
-
In
Schritt S323 sendet der Daten-Controller 44B die Daten
im Sendepuffer 413 für
die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung zu einem vorgegebenen
Puffer 431, der der MID in der Puffergruppe 43 entspricht,
so dass der gesamte Datenübertragungsprozess
abgeschlossen ist. Wenn der Empfangspuffer 413 für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung in Schritt S316 leer ist, überspringt
der Daten-Controller 44B hierbei den Prozess des Hinzufügens zu den
Sendedatenlisten 461, 462 für die erste und die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung (Schritte S317–S322) und überspringt den Datenübertragungsprozess
(Schritt S323) und setzt den Datenübertragungsprozess nicht fort.
-
Nun
wird der Datenübertragungsprozess vom
Puffer 432 zu den Sendepuffern 421 bis 423 erklärt. Die
Schritte S400–S404
(29) sind der Übertragungsprozess
der Daten vom Puffer 43 zum Sendepuffer 421 für die erste
Multiplex-Kommunikationsleitung; die Schritte S405–S409 (30)
sind der Übertragungsprozess
für die
Daten zum Sendepuffer 422 für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung;
und die Schritte S410–S414
(31) sind der Übertragungsprozess
für die
Daten zum Sendepuffer 423 für die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung.
In Schritt S400 stellt der Daten-Controller 44B fest, ob
der Sendepuffer 421 für
die erste Multiplex-Kommunikationsleitung leer ist oder nicht. Wenn er
leer ist, stellt der Daten-Controller 44B in Schritt S401
fest, ob die Sendedatenliste 461 für die erste Multiplex-Kommunikationsleitung
leer ist oder nicht. Wenn die Sendedatenliste 461 nicht
leer ist, d.h. wenn Daten vom Puffer 431 zum Sendepuffer 421 gesendet
werden sollen, geht der Daten-Controller 44B zum
Schritt S402 weiter, um in Schritt S402 eine Header-MID für die Sendedatenliste
zu erhalten. Im folgenden Schritt S403 überträgt der Daten-Controller 44B die
Daten im Puffer 431, die der erhaltenen MID unter der Puffergruppe 43 entspricht,
zum Sendepuffer 421 für
die erste Kommunikationsleitung. Dann löscht der Daten-Controller 44B eine
Header-Information der Sendedatenliste 461, d.h. die MID
der in Schritt S403 übertragenen
Daten, geht zur folgenden Information der niedrigeren Ordnung und geht
zu Schritt S405 weiter. Auf diese Weise überträgt der Daten-Controller 448 die
Daten vom Puffer 431 zum Sendepuffer 421, sobald
der Sendepuffer 421 leer wird, in der Reihenfolge, die
in die Sendedatenliste 461 geschrieben ist. Dort warten
die Daten darauf, zur ersten Multiplex-Kommunikationsleitung 21 gesendet
zu werden. Wenn die Daten in Schritt S400 bereits in den Sendepuffer 421 geschrieben wurden,
und wenn in Schritt S401 keine Daten in der Sendedatenliste vorhanden
sind, die übertragen
werden sollen, geht der Daten-Controller 44B hierbei zu Schritt
S405 weiter (30).
-
In
den Schritten S405–S409
(30) führt der
Daten-Controller 44B den gleichen Prozess wie in den Schritten
S400–S404
im Hinblick auf den Sendepuffer 422 für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung
aus, wobei der Puffer 431 die Daten, die zum Sendepuffer 422 übertragen
werden sollen, und die Sendedatenliste 462 hält. Das
heißt,
wenn der Sendepuffer 42 für die zweite Multiplex-Kommunikationsleitung
leer ist (Schritt S405) und eine Hinzufügung zur Sendedatenliste 462 für die zweite
Multiplex-Kommunikationsleitung vorhanden ist (Schritt S406), liest
der Daten-Controller 44B eine
Header-MID der Sendedatenliste 462 (Schritt S407) und überträgt die Daten
im Puffer 431, die dem gelesenen MID entsprechen, zum Sendepuffer 422 (Schritt S408).
Danach löscht
der Daten-Controller 44B den MID der Header-Daten in der
Sendedatenliste 462, d.h. den MID der übertragenen Daten, um zu der
Information niedrigerer Ordnung weiterzugehen.
-
In
den folgenden Schritten S410–S414 (31)
führt der
Daten-Controller 44B das gleiche Verfahren wie die Schritte
S400–S404
im Hinblick auf den Sendepuffer 423 für die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung
aus, wobei der Puffer 431 die Daten, die zum Sendepuffer 423 übertragen
werden sollen, und die Sendedatenliste 463 behält. Das
heißt,
wenn der Sendepuffer 423 für die dritte Multiplex-Kommunikationsleitung
leer ist (Schritt S410) und eine Hinzufügung zur Sendedatenliste 463 für die dritte
Multiplex-Kommunikationsleitung vorhanden ist (Schritt S411), liest
der Daten-Controller 44B eine
Header-MID der Sendedatenliste 463 (Schritt S412) und überträgt die Daten
im Puffer 431, die der gelesenen MID entsprechen, zum Sendepuffer 423 (Schritt S413).
Danach löscht
der Daten-Controller 44B die MID der Header-Daten in der
Sendedatenliste 463; d.h. die MID der übertragenen Daten, um die Information
niedrigerer Ordnung aufzurücken
(Schritt 414).
-
Der
Datenübertragungsprozess
des Daten-Controller 44B ist eingestellt wie oben beschrieben.
In jeder der Sendedatenlisten 461–463 wird die MID
aller Daten, die zu den entsprechenden Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 gesendet
werden, aktualisiert. Die Reihenfolge in den Sendedatenlisten 461–463 ist
die gleiche wie die Reihenfolge der empfangenen Daten. Beispielsweise überträgt in der
beschriebenen Sendedatenliste, die in 25A dargestellt
ist, der Daten-Controller die Daten von C8h, deren Sendeplatz der
erste ist, von der Puffergruppe 431 zum Sendepuffer 422.
Wenn die Daten zur zweiten Multiplex-Kommunikationsleitung 22 gesendet
werden, löscht
der Daten-Controller darüber hinaus
C8h, dessen Sendereihenfolge die erste ist, um zu 01h weiterzugehen,
dessen Sendeplatz der zweite ist, so dass er wird wie in 25B dargestellt. Danach schreibt der Daten-Controller 44B,
wenn er die Daten empfängt,
deren MID = EBh, EBh neu in den zweiten Platz in der Sendedatenliste 462.
Infolgedessen werden die Daten, die gesendet werden sollen, in den
Puffern 421–423 in
der Reihenfolge in den Wartestand gesetzt, in der die Daten empfangen werden,
unabhängig
von der Seriennummer oder dergleichen des Puffers 431 für jede der
Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23. Der Daten-Controller 44B kann
die Daten sofort regenerieren, da der Typ der Daten, die zu versenden
sind, im Puffer 431 durch die Sendedatenlisten 461–463 erhalten
werden kann, ohne das Vorhandensein der Daten für alle Puffer 431 festzustellen.
Da die Sendereihenfolge zu jeder der Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 die
gleiche ist wie die Empfangsreihenfolge der Daten, können ferner
alle empfangenen Daten exakt ohne Verzögerung versendet werden.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
32 zeigt
einen Data Repeater und ein Multiplex-Kommunikationssystem einer
sechsten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Es wird hauptsächlich
der Unterschied zwischen den einzelnen Ausführungsformen erklärt. In dem
Data Re peater 4C dieser Ausführungsform sind die Sendedatenliste
und der Daten-Controller der fünften
Ausführungsform
teilweise in andere Sendedatenlisten 461A, 462A, 463A und
einen anderen Daten-Controller 44C modifiziert. Die Sendedatenlisten 461A–463A sind
in der Lage, andere Informationen zusätzlich zur MID zu schreiben,
und der Daten-Controller 44C ist anstelle des Listenaktualisierungsmittels
der fünften
Ausführungsform
mit einem Listenaktualisierungsmittel 443A versehen, das
in der Lage ist, die Reihenfolge der Sendedatenlisten 461A–463A in
eine andere Reihenfolge zu ändern.
-
Wie
in 33A dargestellt, werden zusätzlich zur MID Prioritäten der
MID in die Sendedatenlisten 461A–463A geschrieben.
In diesem Beispiel ist die Priorität variabel von einem Mindestwert
von 0000b zu einem Höchstwert
1111b.
-
Der
Daten-Controller 44C führt
im Wesentlichen den gleichen Datenübertragungsprozess durch, der
in 26–31 dargestellt
ist. Die Prozesse des Listenaktualisierungsmittels 443A unterscheiden sich
in den folgenden Punkten. In Schritt S301 stellt der Daten-Controller 44C die
MID der Daten im Empfangspuffer 411 und die Priorität fest.
In Schritt S309 stellt der Daten-Controller 44C die MID
der Daten im Empfangspuffer 412 und die Priorität fest.
In Schritt S317 stellt der Daten-Controller 44C die MID
der Daten im Empfangspuffer 413 und die Priorität fest.
In den Schritten S304, S306, S312, S314, S320 und S322 fügt der Daten-Controller 44C die
Prioritäten ebenso
wie die MID hinzu. Hierbei vergleicht der Daten-Controller 44C die
festgestellten Prioritäten
mit den Prioritäten,
die bereits in die Sendedatenlisten 461A–463A geschrieben
sind und sortiert die Daten so, dass die höhere Priorität zum früheren Sendeplatz
bewegt wird. Dies wird beispielsweise mit Bezug auf 33A, 33B und 33C erklärt.
Es wird davon ausgegangen, dass zuerst die Sendeliste 462A beschrieben
wird wie in 33A dargestellt, und die Daten,
deren MID = EBh neu empfangen werden. Es wird angenommen, dass die
Priorität
der Daten 1000b ist. Die Priorität
(1000b) der Daten, deren MID = EBh, ist niedriger als die Priorität (1101b) der
Daten, deren MID = C8h, und ist höher als die Priorität (0011b)
der Daten, deren MID = 01h. Somit fügt der Daten-Controller 44C die
neuen Daten zum zweiten Platz hinzu, so dass die Reihenfolge der
Daten, deren MID = 01h, zurückgesetzt
wird und dass die Sendedatenliste 462A aktualisiert wird
wie in 33B dargestellt. Wenn die Priorität der empfangenen
Daten, deren MID = EBh, (0000b) ist, werden diese neuen Daten zum
letzten Platz hinzugefügt,
so dass die Sendedatenliste 462A aktualisiert wird wie in 33C dargestellt.
-
Auf
diese Weise kann der Daten-Controller 44C, weil die Sendedatenlisten 461A bis 463A in
der Reihenfolge der Prioritäten
aktualisiert werden, sofort die Daten mit hoher Priorität zu einer
vorgegebenen Mutliplex-Kommunikationsleitung 21–23 wiederholen,
so dass er verhindern kann, dass die Daten im Data Repeater 4C verzögert werden.
-
(Siebte Ausführungsform)
-
34 zeigt
einen Data Repeater und ein Multiplex-Kommunikationssystem einer
siebten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Es wird hauptsächlich
der Unterschied zwischen den Ausführungsformen erklärt. Im Data
Repeater 4D dieser Ausführungsform
sind die Übertragungsadressentabelle
und der Daten-Controller der sechsten Ausführungsform teilweise zu einer
anderen Übertragungsadressentabelle 45A und
einem anderen Daten-Controller 44D modifiziert. Die Übertragungsadressentabelle 45A als
Prioritätstabelle
speichert Informationen über
die Priorität
ebenso wie das Übertragungsadressen-Flag
gegen jede MID, wie in 35 dargestellt. Das Übertragungsadressen-Flag entspricht
jeweils der Priorität
im Hinblick auf jede MID. Diese Priorität wird zuvor unabhängig von
der Priorität,
die in den Daten enthalten ist, bestimmt (siehe 14).
Ferner ist der Daten-Controller 44D anstelle des Listenaktualisierungsmittels
der sechsten Ausführungsform
mit einem Listenaktualisierungsmittel 443B ausgestattet,
das in der Lage ist, die Reihenfolge in den Sendedatenlisten 461A bis 463A in eine
andere Reihenfolge zu ändern.
-
Der
Daten-Controller 44D führt
im Wesentlichen den gleichen Datenübertragungsprozess durch, der
in 26–31 dargestellt
ist. Die Prozesse des Listenaktualisierungsmittels 443B an
den verschiedenen Punkten sind wie folgt. In den Schritten S302,
S310, S318 stellt der Daten-Controller 44D fest, in welche
Sendedatenlisten 461A–463A die
Informationen geschrieben sind, und stellt Informationen der Priorität fest.
In den Schritten S304, S306, S312, S314, S320 und S322 fügt der Daten-Controller 44D die
MID und die Priorität
hinzu. Hierbei vergleicht der Daten-Controller 44D die
festgestellten Prioritäten
mit den Prioritäten,
die bereits in die Sendedatenlisten 461A bis 463A geschrieben
sind, und sortiert die Daten, so dass die höhere Priorität zu einem
früheren
Sendeplatz wandert.
-
Entsprechend
dieser Ausführungsform
werden die Daten umso schneller zu den Sendepuffern 421–423 übertragen,
je höher
die Priorität
der Daten unter den Wiederholungsdaten ist, unabhängig von der
Priorität
(PRI) eines BEAN-Protokolls. Beispielsweise in dem Fall, dass beide
von zwei Daten auf beide der Multiplex-Kommunikationsleitungen 22 bzw. 23 übertragen
werden und dass die Datenregenerierung zur zweiten Multiplex-Kommunikationsleitung 22 einer
der beiden Daten im Vergleich zu der anderen der beiden Daten Priorität haben
soll, und wenn ferner die Datenregenerierung zur dritten Multiplex-Kommunikationsleitung 23 der
anderen der beiden Daten im Vergleich zur einen der beiden Daten Priorität haben
soll, setzt der Daten-Controller 44D die Priorität der einen
der beiden Daten höher
im Vergleich zu der der anderen der beiden Daten, was die Datenübertragung
zum Sendepuffer 422 betrifft, und setzt außerdem die
Priorität
der anderen der beiden Daten im Vergleich zu der der einen der beiden
Daten im Hinblick auf die Datenübertragung
zum Sendepuffer 423 höher.
Infolgedessen wird das eine der beiden Daten schneller zur zweiten
Multiplex-Kommunikationsleitung 22 übertragen, und das andere der beiden
Daten wird schneller zu dritten Multiplex-Kommunikationsleitung 23 übertragen.
-
(Achte Ausführungsform)
-
36 zeigt
einen Data Repeater und ein Multiplex-Kommunikationssystem einer
achten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Es wird hauptsächlich
der Unterschied zwischen den einzelnen Ausführungsformen erklärt. In dem
Data Repeater 4E dieser Ausführungsform ist der Daten-Controller
der fünften
Ausführungsform
teilweise zu einem anderen Daten-Controller 44E modifiziert. Der
Daten-Controller 44E ist im Grunde der gleiche wie der
Daten-Controller 44B der fünften Ausführungsform, hat aber außerdem ein
Prioritäts-Neueinstellungsmittel 444.
-
Der
Daten-Controller 44E führt
im Wesentlichen den gleichen Datenübertragungsprozess aus wie
in 26–31 dargestellt.
Die Prozesse des Prioritäts-Neueinstellungsmittels 444 unterscheiden sich
in den folgenden Punkten. Wenn der Daten-Controller den Datenübertragungsprozess
von der Puffergruppe 43 zu den Sendepuffern 421–423 ausführt, überträgt der Daten-Controller 44E in
den Schritten S403, S408, S413 Daten zu den entsprechenden Sendepuffern 421–423,
nachdem er die Priorität
der Daten neu auf (1111b) eingestellt hat, was die höchste Priorität ist. In
den Sendepuffern 421–423 nehmen die
Daten den Wartezustand für
ein Versenden ein, wobei die Priorität neu auf die höchste eingestellt
ist. Infolgedessen kann die folgende Wirkung erhalten werden. Das
heißt,
in der oben beschriebenen Ausführungsform
kann die Regenerierung der Daten, die auf ein Versenden warten,
in den Sendepuffern 421–423 verzögert werden,
da die Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23,
die regeneriert werden sollen, beschäftigt sind. Da entsprechend
dieser Ausführungsform
die Daten in den Sendepuffern 421–423 auf die höchste Priorität gesetzt
sind, weisen diese Daten eine höhere
Priorität
auf als die Daten, die von den Kommunikationsknoten 31–33 versendet
werden sollen, die zu den Kommunikationsgruppen 11–13 gehören, die
aus den Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 bestehen, über die
die Daten regeneriert werden sollen. Daher werden die Daten, die
an die Sendepuffer 421–423 übertragen werden,
sofort zu den Multiplex-Kommunikationsleitungen 21–23 gesendet, über die
die Daten regeneriert werden sollen.
-
Hierbei
ist in dieser Ausführungsform
die Priorität
nach der Neueinstellung (1111b), sie kann aber auf eine andere Priorität gesetzt
werden, solange die Priorität
die höchste
unter den Kommunikationsgruppen 11–13 ist, durch die
die Daten regeneriert werden sollen. Wenn beispielsweise die höchste Priorität unter
den Prioritäten
der Daten, die vom Kommunikationsknoten 32, der zur zweiten
Multiplex-Kommunikationsgruppe 12 gehört, gesendet werden, (0011b)
ist, kann die Priorität
der Daten, die zur zweiten Multiplex-Kommunikationsgruppe 22 übertragen
werden sollen, (0100b) oder höher
sein.
-
Ferner
kann der Daten-Controller 44E die Priorität neu einstellen,
wenn die Daten von den Empfangspuffern 411–413 zur
Puffergruppe 43 übertragen
werden.
-
Hierbei
wird in jeder dieser Ausführungsformen
der Puffer 431 einzeln für jeden Datentyp vorgesehen.
Es können
jedoch mehrere Puffer einem Datentyp zugeordnet werden, so dass
die Vielzahl von Puffern als Stapeltyp verwendet wird. Ferner bedeutet „Datentypen" nicht nur Varianten
der Daten, die aufgrund der Struktur oder Form klassifiziert werden, sondern
auch Varianten der Daten, die aufgrund des Inhalts (des Zwecks)
klassifiziert werden, auch wenn die Daten die gleiche Struktur und
die gleiche Form haben.