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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Hilfsmeldemodul für ein elektrisches Schaltgerät mit Auslöser, insbesondere
einen Leistungsschalter oder einen Fehlerstromschutzschalter, welches
Modul ein Isolierstoffgehäuse
umfasst, das
- – einen ersten Umschaltkontakt
mit beweglichem Wechselkontaktstück,
der dazu dient, eine die Aus-Ein-Stellung der Kontakte des Schaltgeräts abbildende
OF-Meldung anzuzeigen,
- – einen
zweiten Umschaltkontakt mit beweglichem Wechselkontaktstück, der
dazu dient, entweder eine die Aus-Ein-Stellung der Kontakte des Schaltgeräts abbildende
OF-Meldung oder eine den Gespannt-Ausgelöst-Zustand des Schaltgeräts abbildende
SD-Fehlermeldung anzuzeigen,
- – einen
Schaltmechanismus mit einem Schaltknebel und einer Drehscheibe zur
Betätigung
der beweglichen Kontaktstücke
des ersten und des zweiten Umschaltkontakts,
- – mechanische
Kopplungsmittel zur Übertragung der
Aus-Ein-Stellung bzw. des Gespannt-Ausgelöst-Zustands an den Schaltmechanismus,
- – eine
Einstellvorrichtung zur Auswahl der Betriebsart OF oder SD des zweiten
Umschaltkontakts
- – sowie
einen SD-Fehlermelde-Anzeigehebel umfasst, der auf der Drehscheibe
des Schaltmechanismus' montiert
ist.
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Stand der
Technik
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In
der Druckschrift
EP 147605 wird
ein umschaltbarer Hilfsmeldeblock beschrieben, dessen einer Umschaltkontakt
mit Hilfe einer Rastklinke, die mit dem aus der Vorderseite des
Gehäuses
herausstehenden Schaltknebel zusammenwirkt, in der Einschaltstellung
blockiert werden kann. Mit Hilfe einer Einstellvorrichtung kann
der Schwenkbereich der Rastklinke begrenzt werden.
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In
der Druckschrift
EP 303965 wird
ein Hilfsmeldeblock der genannten Art beschrieben, der zwei nebeneinander
angeordnete und aus der Vorderseite des Gehäuses herausstehende Schaltknebel
umfasst. Der erste Schaltknebel dient zur Betätigung des Schaltmechanismus' eines der Umschaltkontakte,
um die manuelle Einschaltung dieses Umschaltkontakts zu ermöglichen
und die Schaltstellung anzuzeigen. Der zweite Schaltknebel ist mit
dem Schaltknebel des Leistungsschalters gekoppelt und dient zur
gleichzeitigen Einschaltung des Hilfsblocks und des Leistungsschalters.
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In
der Druckschrift WO-A-96/28836 ist ein Hilfsmeldemodul nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben.
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Ziel der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmeldemodul mit mindestens
einem Umschaltkontakt zu schaffen, der einfach zwischen einer OF-Version
zur Abbildung des Aus-Ein-Stellung der Kontaktstücke und einer SD-Version zur
Abbildung des Gespannt-Ausgelöst-Zustands
umgestellt werden kann.
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Das
erfindungsgemäße Hilfsmeldemodul
ist dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Kontaktstück des zweiten
Umschaltkontakts durch einen Zwischenhebel betätigt wird, der in Abhängigkeit
von der Einstellung der Einstellvorrichtung auf Betriebsart OF "Aus-Ein" oder SD "Gespannt-Ausgelöst" der Bewegung der
Drehscheibe oder des Anzeigehebels folgt.
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Nach
einer vorzugsweisen Ausgestaltung ist der Zwischenhebel schwenkbar
auf einer Achse montiert, deren Lage bei der Einstellung der Einstellvorrichtung
verändert
wird. Der bewegliche Kontaktstück
des ersten Umschaltkontakts wird durch die Drehscheibe betätigt, und
der SD-Anzeigehebel mit bistabiler Anzeigevorrichtung ist auf einem
Gelenkzapfen der Drehscheibe montiert, auf dem er zwischen einer
Gespannt-Stellung und einer Ausgelöst-Stellung verschwenken kann.
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Nach
einem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ist die Einstellvorrichtung
mit einer Schaltanzeige gekoppelt, die dazu dient, die Betriebsart OF-OF
oder SD-OF an er Vorderseite des Gehäuses anzuzeigen. Die Wahl der
Betriebsart erfolgt vor der Ankopplung an das Schaltgerät. Nach
dem Anbau und der Ankopplung des Hilfsmeldemoduls an den Leistungsschalter
ist eine Änderung
der Einstellung nicht mehr möglich,
da die Einstellvorrichtung nicht mehr zugänglich ist.
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Zusammenfassende
Beschreibung der Zeichnungen
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Zum
besseren Verständnis
ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer
Vorteile und Merkmale näher
erläutert.
Dabei zeigen
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1, 2 und 3 Vorderansichten
mit Darstellung der ersten Betriebsart OF-OF des Hilfsmeldemoduls,
jeweils in der Einschaltstellung, der durch manuelle Abschaltung
bewirkten Ausschaltstellung und der durch einen Auslöser bewirkten
Ausschaltstellung, wobei die Einstellvorrichtung eine erste Einstellposition
aufweist,
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4, 5 und 6 zu
den vorhergehenden Figuren analoge Ansichten mit Darstellung der
zweiten Betriebsart SD-OF des erfindungsgemäßen Hilfsmeldemoduls, jeweils in der Einschaltstellung,
der durch manuelle Abschaltung bewirkten Ausschaltstellung und der
durch einen Auslöser
bewirkten Ausschaltstellung, wobei die Einstellvorrichtung eine
zweite Einstellposition aufweist.
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Beschreibung
einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung
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Die 1 bis 6 zeigen
ein Hilfsmeldemodul 10, das in einem Isolierstoffgehäuse 12 angeordnet
ist, welches dazu dient, an ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere
einen Niederspannungs-Leistungsschalter oder -Fehlerstromschutzschalter
angebaut und angekoppelt zu werden. Das Gehäuse 12 enthält zwei
elektrische Umschaltkontakt 14, 16, die durch
einen Schaltmechanismus 18 betätigt werden, der über mechanische
Verbindungen zur Auslösung
und zur Wiederspannung des elektrischen Schaltgeräts angesteuert
wird.
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Jeder
Umschaltkontakt 14, 16 umfasst ein als biegsamen
Metallstreifen ausgebildetes bewegliches Wechselkontaktstück 20, 22,
das jeweils mit zwei, elektrisch voneinander getrennten feststehenden
Kontaktstücken 24, 26; 28, 30 zusammenwirkt. Der
erste, rechts angeordnete Umschaltkontakt 14 zeigt dauerhaft
eine die Aus-Ein-Stellung
der Kontakte des Schaltgeräts
abbildende OF-Meldung aus, während
der zweite Umschaltkontakt 16 in Abhängigkeit von der Stellung einer
verdrehbaren Einstellvorrichtung 32 entweder eine OF-Meldung "Aus-Ein" oder eine SD-Fehlermeldung
ausgibt.
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Die
feststehenden Kontaktstücke 24, 26,
und das bewegliche Kontaktstück 20 des
ersten Umschaltkontakts 14 sind elektrisch mit Anschlussklemmen 34, 36, 38 verbunden,
die in Ausnehmungen auf der rechten Seite des Gehäuses 12 angeordnet
sind. Die feststehenden Kontaktstücke 28, 30,
und das bewegliche Kontaktstück 22 des
zweiten Umschaltkontakts 16 sind elektrisch mit Anschlussklemmen 40, 42, 44 verbunden,
die in Ausnehmungen auf der linken Seite des Gehäuses 12 angeordnet
sind.
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Das
Hilfsmeldemodul 10 umfasst einen Schaltknebel 46,
der schwenkbar auf einer Achse 48 gelagert und über eine
Koppelstange 50 mit dem Verklinkungshebel des Schaltmechanismus' 18 verbunden
ist. Der Schaltmechanismus 18 umfasst eine Drehscheibe 52,
die zwischen zwei Endstellungen verschwenken kann und dauerhaft
die Aus-Ein-Stellung der Kontakte des Leistungsschalters anzeigt, sowie
einen Auslösehebel 54,
der dazu dient, mit einem Befehl zur Auslösung des Leistungsschalters beaufschlagt
zu werden. Auf dem Gelenkzapfen 56 der Drehscheibe 52 ist
ein SD-Fehlermelde-Anzeigehebel 58 schwenkbar gelagert,
der dauerhaft den Gespannt-Ausgelöst-Zustand des Leistungsschalters anzeigt.
Zu diesem Zweck umfasst das Ende des Anzeigehebels 58 eine
bistabile Anzeigevorrichtung 60, die von der Vorderseite 62 des
Gehäuses 12 abgelesen
werden kann.
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Das
bewegliche Kontaktstück 20 des
ersten Umschaltkontakts 14 wird durch die Drehscheibe 52 betätigt, während das
bewegliche Kontaktstück 22 des
zweiten Umschaltkontakts 16 durch einen Zwischenhebel 72 betätigt wird,
der schwenkbar auf einer Achse 64 gelagert ist.
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Die
Einstellvorrichtung 32 weist zwei stabile Stellungen auf
und ist von der rechten großen
Seitenfläche
des Gehäuses 12 zugänglich,
welche die Seitenfläche
zum Anbau an den Leistungsschalter darstellt. Die Einstellung der
Einstellvorrichtung 32 erfolgt von Hand mit Hilfe eines
Schraubendrehers und bietet dem Anwender die Möglichkeit, zwischen zwei Betriebsarten
des Hilfsmeldemoduls 10 zu wählen, und zwar zwischen einer
ersten Betriebsart OF-OF und einer zweiten Betriebsart SD-OF. Die
Wahl der Betriebsart erfolgt vor der Ankopplung an den Leistungsschalter.
Nach dem Anbau und der Ankopplung des Hilfsmeldemoduls 10 an
den Leistungsschalter ist eine Änderung
der Einstellung nicht mehr möglich, da
die Einstellvorrichtung 32 dann nicht mehr zugänglich ist.
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Je
nach Winkellage der Einstellvorrichtung 32 liegt der Zwischenhebel 72 zur
Betätigung
des beweglichen Kontaktstücks 22 des
zweiten Umschaltkontakts 16 an der Drehscheibe 52 (1 bis 3) oder
am SD-Fehlermelde-Anzeigehebel 58 (4 bis 6)
an. Durch eine Stellungsänderung
der Einstellvorrichtung 32 wird die Position der Achse 64 des Zwischenhebels 72 verschoben.
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Außerdem führt die
Einstellvorrichtung 32 eine Schaltanzeige 66 mit,
die an der Vorderseite 62 die eingestellte Betriebsart
anzeigt. In der Betriebsart OF des zweiten Umschaltkontakts 16 folgt
der Zwischenhebel 72 der Drehscheibe 52. In der
Betriebsart SD des zweiten Umschaltkontakts 16 wird der
Zwischenhebel 72 vom SD-Fehlermelde-Anzeigehebel 58 mitgeführt.
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Eine
Zugfeder 68 ist zwischen einem ortsfesten Punkt 70 des
Gehäuses 12 und
dem SD-Fehlermelde-Anzeigehebel 58 angeordnet. Die Feder 68 befindet
sich im gespannten Zustand, wenn keine Auslösung vorliegt, der Leistungsschalter
also in der Einschaltstellung steht oder durch manuelle Betätigung ausgeschaltet
wurde. Der SD-Fehlermelde-Anzeigehebel 58 befindet sich
dann in der gespannten Stellung (1–2 und 4–5).
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Nach
einer automatischen Auslösung
des Leistungsschalters befindet sich die Feder 68 in der entspannten
Stellung und beaufschlagt den SD-Fehlermelde-Anzeigehebel 58 in
Richtung der Ausgelöst-Stellung
(3 und 6).
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Betriebsart
OF-OF
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Die
Funktionsweise des Hilfsmeldemoduls 10 in der Betriebsart
OF-OF ist in 1 bis 3 dargestellt.
Die Einstellvorrichtung 32 ist in eine bestimmte Stellung
gebracht worden, in der sich der Zwischenhebel 72 an der
Drehscheibe 52 abstützt. Der
zweite Umschaltkontakt 16 zeigt ebenso wie der erste Umschaltkontakt 14 den
Aus-Ein-Zustand
OF des Leistungsschalters an. Die Einstellung der Betriebsart OF-OF
kann an der Vorderseite 62 anhand der Schaltanzeige 66 abgelesen
werden.
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In 1 befindet
sich das Hilfsmeldemodul 10 in der Einschaltstellung, die
beweglichen Kontaktstücke 20, 22 liegen
an den feststehenden Kontaktstücken 24, 28 an
und bilden so beide die Stellung der Drehscheibe 52 durch
Anzeige der Einschaltstellung des Leistungsschalters ab. Der SD-Fehlermelde-Anzeigehebel 58 befindet
sich in der Gespannt-Stellung und die Feder 68 ist gespannt.
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2 zeigt
den Vorgang einer manuellen Abschaltung des Leistungsschalters,
bei dem der Schaltknebel 46 des Hilfsmeldemodul 10 im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und dabei die Drehscheibe 52 in
gleicher Richtung mitnimmt. Die beiden beweglichen Kontaktstücke 20, 22 werden
gleichzeitig durch die Drehscheibe 52 in gleicher Richtung
verschoben und gelangen in Anlage an den feststehenden Kontaktstücken 26, 30,
wobei beide die Ausschaltstellung des Leistungsschalters anzeigen.
Der SD-Fehlermelde-Anzeigehebel 58 verharrt während der
manuellen Abschaltung des Leistungsschalters in seiner Stellung
und hat keinerlei Einfluss auf den Zwischenhebel 72, da
das bewegliche Kontaktstück 22 ausschließlich der
Bewegung der Drehscheibe 52 folgt.
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Bei
Auslösung
des Leistungsschalters (3) bewirkt der Auslösehebel 54 die
Entriegelung der Drehscheibe 52, die in die gleiche Lage
verschwenkt wie in 2, jedoch schneller. Die beiden beweglichen
Kontaktstücke 20, 22 werden
gleichzeitig durch die Drehscheibe 52 in gleicher Richtung
verschoben und gelangen in Anlage an den feststehenden Kontaktstücken 26, 30,
wobei beide Kontakte die Ausschaltstellung des Leistungsschalters
anzeigen. Der SD-Fehlermelde-Anzeigehebel 58 wird von der Feder 68 in
Richtung Ausgelöst-Stellung
beaufschlagt, so dass er die Anzeige der Schaltstellung "AUS nach Auslösung" des Leistungsschalters
bewirkt.
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Die
beiden Umschaltkontakte 14, 16 arbeiten in der
Betriebsart OF "Aus-Ein", und der Zwischenhebel 72 folgt
der Drehscheibe 52 und nicht dem SD-Fehlermelde-Anzeigehebel 58.
Dieser Anzeigehebel ist auch nicht blockiert, da er die Auslösung des Leistungsschalters
anzeigt.
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Betriebsart
SD-OF
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Die
Funktionsweise des Hilfsmeldemoduls 10 in der Betriebsart
SD-OF ist in 4 bis 6 dargestellt.
Die Einstellvorrichtung 32 wird mit Hilfe eines Schraubendrehers
in die andere Stellung gebracht, wodurch die Lage der Drehachse 64 des
Zwischenhebels 72 geändert
wird. Dieser Hebel gelangt in Anlage am SD-Fehlermelde-Anzeigehebel 58,
und die Einstellung der Betriebsart SD-OF wird an der Vorderseite 62 durch
die Schaltanzeige 66 angezeigt, die nach rechts verschwenkt.
Der von der Drehscheibe 52 angesteuerte erste Umschaltkontakt 14 zeigt
nach wie vor die OF-Schaltstellung "Aus-Ein" des Leistungsschalters
an, und der durch den Anzeigehebel 58 betätigte zweite
Umschaltkontakt 16 zeigt den SD-Zustand "Gespannt-Ausgelöst" des Leistungsschalters
an.
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In 4 steht
das Hilfsmeldemodul 10 in der Einschaltstellung, und die
beweglichen Kontaktstücke 20, 22 liegen
an den feststehenden Kontaktstücken 24, 28 an.
Der erste Umschaltkontakt 14 zeigt die Einschaltstellung
der Kontakte des Leistungsschalters und der zweite Umschaltkontakt 16 den
Gespannt-Zustand des Leistungsschalters an.
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Bei
einer manuellen Abschaltung des Leistungsschalters (5)
verschwenkt der Schaltknebel 46 des Hilfsmeldemodul 10 im
Gegenuhrzeigersinn und nimmt dabei die Drehscheibe 52 drehwirksam
in gleicher Richtung mit. Das bewegliche Kontaktstück 20 wird
gegen das feststehende Kontaktstück 26 geführt, und
der erste Umschaltkontakt 14 zeigt die Ausschaltstellung
der Kontakte des Leistungsschalters an. Der Anzeigehebel 58 verbleibt
in der gespannten Stellung und führt
den Zwischenhebel 72 nicht mit, der somit die in 4 gezeigte
Stellung beibehält.
Das bewegliche Kontaktstück 22 bleibt
in Anlage am feststehenden Kontaktstück 28, und der zweite
Umschaltkontakt 16 bestätigt
den Gespannt-Zustand des Leistungsschalters.
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Bei
Auslösung
des Leistungsschalters (6) bewirkt der Auslösehebel 54 die
Entriegelung der Drehscheibe 52, die in die gleiche Lage
verschwenkt wie in 5, jedoch schneller als der Schaltknebel.
Die beiden beweglichen Kontaktstücke 20, 22 werden
gleichzeitig in der gleichen Richtung gegen die feststehenden Kontaktstücke 26, 30 geführt, wobei
das eine Kontaktstück
durch die Drehscheibe 52 und das andere durch den vom Anzeigehebel 58 angetriebenen
Zwischenhebel 72 beaufschlagt werden. Der zweite Umschaltkontakt 14 zeigt die
Ausschaltstellung der Kontakte des Leistungsschalters und der zweite
Umschaltkontakt 16 die Auslösung des Leistungsschalters
als Folge des Übergangs
des Anzeigehebels 58 in die Ausgelöst-Stellung an.
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Ausgehend
von der in 6 gezeigten Stellung erfolgt
das Wiederspannen des Hilfsmeldemoduls 10 bei einer handbetätigten Einschaltung
des Leistungsschalters, wodurch die Verschiebung der Drehscheibe 52 in
die in 4 gezeigte Stellung bewirkt wird. Beim Verschwenken
des Schaltknebels 46 und der Drehscheibe 52 im
Uhrzeigersinn wird der Anzeigehebel 58 in der gleichen
Richtung mitgeführt und
in seine Gespannt-Stellung verbracht. Das Widerspannen kann auch
direkt durch Verschiebung der Anzeigevorrichtung 60 von
der Ausgelöst-Stellung
(6) in die Gespannt-Stellung (4)
durchgeführt
werden.