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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige Polyamidharz-Dispersion, bei der
Polyamidharz-Partikel in einem wässrigen
Dispergiermedium dispergiert werden, und ein Verfahren zur Herstellung
davon.
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STAND DER
TECHNIK
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Wässrige Polyamidharz-Dispersionen
können
eine Öl-Widerstandsfähigkeit,
eine Lösungsmittelwiderstandsfähigkeit,
eine chemische Widerstandsfähigkeit,
eine Widerstandsfähigkeit
gegen Abrieb und Gassperr- und Klebe-Eigenschaften und dergleichen
fördern,
wenn sie als Basis in der Bildung von Beschichtungsfilmen verwendet
werden. Folglich werden wässrige
Polyamidharz-Dispersionen weitläufig
in Wasserfarben-Tinten, bei der Behandlung von Textilien, in Textilfüllmitteln,
bei der Behandlung von Papier, in Bindemitteln, Schmiermitteln,
Stahlplatten-Ausrüstungsmitteln,
Oberflächen-Modifiziermitteln,
heißschmelzenden
Klebern und dergleichen verwendet.
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Es
ist schwierig eine Polyamid-Dispersion in einem wässrigem
Dispergiermedium durch einen direkten Prozess einer Emulsions-Polymerisation
im wässrigen
Dispergiermedium herzustellen, und zwar wegen des Herstellungsprozesses.
Daher sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, um wässrige Polyamidharz-Dispersionen
durch Dispersion in einem wässrigen
Polyamidharz-Medium, das durch Kondensationspolymerisation oder
ringöffnende
Polymerisation gebildet ist, herzustellen. Mögliche Verfahren zum Dispergieren
von Polyamidharz in einem wässrigem
Medium umfassen das Wiederausfällen
und das Nach-Emulsionieren.
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Das
Wiederausfällen
ist ein Verfahren zum Auflösen
von Polyamidharz in einem organischen Lösungsmittel, wobei das Polyamidharz
wieder ausgefällt
und das organische Lösungsmittel
mit einem wässrigen
Medium ersetzt wird (siehe z.B. die japanischen offengelegten Patentanmeldungen
Nr. S61-223059 und S63-186738).
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Die
Hauptprobleme mit dem Wiederausfällen sind
die folgenden. Erstens sind die durch das Wiederausfällen erhaltenden
Polyamidharz-Partikel groß in
Bezug auf ihren Durchmesser, wodurch die Verwendungen der hergestellten
wässrigen
Polyamidharz-Dispersionen beschränkt
sind. Zweitens häufen
sich Polyamidharz-Partikel häufig
erneut, wenn das organische Lösungsmittel
durch ein wässriges
Medium ersetzt wird, so dass es der durch Wiederausfällen erhaltenden
wässrigen
Polyamidharz-Dispersion an Stand-Stabilität mangelt. Drittens macht das
Einbinden des Schritts des Ersetzens des organischen Lösungsmittels
durch ein wässriges Medium
den Herstellungsprozess in Wiederausfällen-Verfahren kompliziert.
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Beim
Nach-Emulsionieren-Verfahren wird Polyamidharz in einen wässrigen
Medium wie folgt dispergiert. In dem ersten Schritt wird Polyamidharz in
einem wasserunlöslichen
oder nur geringfügig wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel
aufgelöst,
um eine Polyamidharz-Lösung
herzustellen. In dem zweiten Schritt wird die Polyamidharz-Lösung mit
einem Emulgator in einem wässrigen
Medium zusammengemischt, um eine Mischung herzustellen. In dem dritten
Schritt wird die Mischung durch Bewegen bei einer höheren Scherkraft
in einer speziellen Emulsionsvorrichtung emulgiert. In dem vierten Schritt
wird das organische Lösungsmittel
aus der Mischung entfernt, was zu einer wässrigen Polyamidharz-Dispersion führt.
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Die
mit dem Nach-Emulsionieren verbundenen Hauptprobleme sind die folgenden.
Erstens weist das Nach-Emulsionsverfahren eine niedrige Produktivität auf und
kann nicht als wirtschaftlich bezeichnet werden, weil Polyamidharz
in Bezug auf organische Lösungsmittel
nicht sehr löslich
ist. Zweitens ist ein Prozess erforderlich, um eine Blasenbildung
zu steuern, da beim Entfernen des organischen Lösungsmittels im Nach-Emulsionieren-Verfahren eine
Blasenbildung auftritt, wodurch der Betrieb kompliziert wird und
das Verfahren wenig wirtschaftlich macht. Drittens enthält die wässrige Polyamidharz-Dispersion,
die durch Nach-Emulsionieren erhalten
wird, unvermeidlich Reste organischer Lösungsmittel und Emulgatoren.
Viertens verwendet das Nach-Emulsionieren-Verfahren große Men gen organischer
Lösungsmittel,
die die Arbeitsumgebung kontaminieren und eine Umweltverschmutzung
bewirken könnten.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die verschiedenen vorstehend
diskutierten Nachteile zu lösen.
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Die
durch den ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung geschaffene wässrige Polyamidharz-Dispersion
enthält
dispergierte Polyamidharz-Partikel, Grundmaterial und Wasser, wobei der
gewichtete durchschnittliche Durchmesser der dispergierten Polyamidharz-Partikel
0,1 bis 10 μm beträgt und ein
Verhältnis
von Carboxcyl-Endgruppen zu Amino-Endgruppen zwischen 60/40 und 100/0
sich bewegt und wobei die Menge des Grundmaterials 0,2 bis 3,0 mol
pro Mol der Carboxcyl-Endgruppen beträgt.
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Polyamidharz
weist Carboxcyl- und/oder Aminogruppen an den Enden auf. Im allgemeinen weisen
Carboxcylgruppen einen verhältnismäßig niedrigen
Gradelektrolytischer Dissoziationen in Bezug auf Wasser auf. Allerdings
treiben mit dem Grundmaterial gleichfalls vorhandene Carboxcylgruppen
eine elektrolytische Dissoziation von Carboxcylgruppen in Wasserlösung (wässrige Dispersion)
voran. Folglich treibt das Hinzufügen von Grundmaterial zu der
vorgenannten wässrigen
Polyamidharz-Disperion eine elektrolytische Dissoziation von Carboxcyl-Endgruppen an den
dispergierten Polyamidharz-Partikeln voran und verbessert die dispersive
Kraft in Bezug auf ein wässriges
Dispergiermedium.
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Die
Ursache für
die Ansammlung dispergierter Polyamidharz-Partikel ist eine anziehende
Kraft, die auf die Partikel wirkt. Eine derartige anziehende Kraft
kann der Wasserstoffbindung zugeschrieben werden. Die vorgenannten
dispergierten Polyamidharz-Partikel weisen verhältnismäßig wenige Aminogruppen im
Verhältnis
zu Carboxcylgruppen auf. Folglich wirkt mit der vorgenannten wässrigen Polyamidharz-Dispersion
eine verhältnismäßig geringe
Wasserstoffbindungskraft unter den dispergierten Polyamidharz-Partikeln
und eine exzessive Ansammlung der dispergierten Polyamidharz-Partikel wird
damit verhindert.
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Somit
ist die Standstabilität
hervorragend, da die exzessive Ansammlung der dispergierten Polyamidharz-Partikel
mit der der vorgenannten wässrigen Polyamidharz-Dispersion
gesteuert wird.
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Als
das Grundmaterial wird ein Alkalimetallhydroxid oder eine Aminozusammensetzung
bevorzugt.
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Beispiele
möglicher
Alkalimetallhydroxide umfassen Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
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In
der vorliegenden Erfindung umfasst der Begriff „Aminozusammensetzung" auch Ammoniak.
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Das
Verfahren zum Herstellen einer wässrigen
Polyamidharz-Dispersion,
das durch den zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung geschaffen wird,
ist gekennzeichnet durch das Hinzufügen von Polyamidharz zu einem
wässrigen
Dispergiermedium, das 0,2 bis 3,0 mol Grundmaterial pro Mol Carboxcyl-Endgruppen am Polyamidharz
enthält.
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Wie
bereits erwähnt
wird die elektrolytische Dissoziation von Carboxcylgruppen durch
das gleichzeitige Vorhandensein von Grundmaterial mit Polyamidharz
vorangetrieben, wodurch es möglich
wird, eine exzessive Ansammlung zwischen Polyamidharz-Partikeln
zu verhindern. Das vorgenannte Verfahren zum Herstellen einer wässrigen
Polyamidharz-Dispersion verwendet ein wässriges Dispergiermedium, das
ein Grundmaterial enthält,
wodurch eine wässrige
Polyamidharz-Dispersion mit Polyamidharz-Partikeln mit kleinem Durchmesser
und einer hervorragenden Standstabilität geschaffen wird.
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Die
Menge des Grundmaterials im vorgenannten wässrigen Dispergiermedium sollte
im Bereich von 0,2 bis 3,0 mol pro Mol der Carboxcyl-Endgruppen sein.
Wenn die Menge des Grundmaterials unter diesen Bereich fällt, wird
die Ansammlung von Polyamidharz-Partikeln nicht ausreichend gesteuert, was
es schwierig macht, eine wässrige
Polyamidharz-Dispersion zu erhalten. Wenn die Menge des Grundmaterials
den Bereich überschreitet
wird die entstehende wässrige
Polyamidharz-Dispersion infolge hoher Alkalinität unpraktisch.
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Vorzugsweise
sollte die Menge des Grundmaterials zwischen 0,4 und 2,0 mol pro
Mol der Carboxcyl-Endgruppen betragen. Besonders vorteilhafte Ergebnisse
werden erhalten, wenn die Menge des Grundmaterials 0,6 bis 1,5 mol
ist.
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Das
Verhältnis
der Carboxcyl-Endgruppen zu den Amino-Endgruppen im Polyamidharz
sollte zwischen 60/40 und 100/0 betragen.
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Wie
vorstehend erwähnt
sind Aminogruppen eine Ursache für
eine Ansammlung vom Polyamidharz-Partikeln infolge ihrer Anfälligkeit
für Wasserstoffbindungen.
Das im vorgenannten Verfahren zum Herstellen einer wässrigen
Polyamidharz-Dispersion verwendete Polyamidharz weist eine verhältnismäßig geringe
Anzahl von Amino-Endgruppen im Verhältnis zu Carboxcyl-Endgruppen
auf. Folglich vermeidet das vorgenannte Herstellungsverfahren eine
exzessive Ansammlung, die durch Amino-Endgruppen hervorgerufen wird,
und schafft eine wässrige
Polyamidharz-Dispersion mit hervorragender Standstabilität.
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Das
im vorgenannten Verfahren zum Herstellen einer wässrigen Polyamidharz-Dispersion verwendete
Polyamidharz sollte 50 bis 3000 mmol Carboxcyl-Endgruppen pro kg des Polyamidharz aufweisen.
Wenn die Menge der Carboxcyl-Endgruppen unter
diesen Bereich fällt,
wird es unmöglich,
das Polyamidharz im wässrigen
Dispergiermedium ausreichend zu dispergieren. Die obere Grenze ist
bei 3000 mmol gesetzt, da es Grenzen für die Menge von Carboxcyl-Endgruppen
gibt, die in Polyamidharz eingebracht werden können. Allerdings sollte die
Menge von Carboxcyl-Endgruppen so groß sein, wie es wirtschaftlich
möglich
ist, weil die Dispergierkraft von Polyamidharz im wässrigem
Dispergiermedium steigt, wenn die Menge von Carboxcyl-Endgruppen
in Polyamidharz steigt.
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Um
noch bessere Ergebnisse zu erhalten ist die Menge von Carboxycl-Endgruppen
in Polyamidharz im Bereich von 100 bis 2000 mmol pro kg Polyamidharz.
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Im
Verfahren zum Herstellen einer wässrigen Polyamidharz-Dispersion gemäß der vorliegenden Erfindung
wird vorzugsweise ein Polyamidharz verwendet, welches als eine Struktureinheit
wenigstens einen aus der Gruppe von -[NH(CH2)5CO]-, -[NH(CH2)6NHCO(CH2)4CO]-, -[NH(CH2)6NHCO(CH2)8CO]-, -[NH(CH2)10CO]- und -[NH(CH2)11CO]- enthält.
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Spezielle
Beispiele von Polyamidharz umfassen 6-Nylon, 66-Nylon, 610-Nylon,
11-Nylon, 12-Nylon, 6/66-Kopolymer-Nylon, 6/610-Kopolymer-Nylon,
6/11-Kopolymer-Nylon, 6/12-kopolymer-Nylon, 6/66/11-Kopolymer-Nylon,
6/66/12-Kopolymer-Nylon,
6/66/11/12-Kopolymer.Nylon und 6/66/610/11/12-Kopolymer-Nylon. Im Verfahren
zum Herstellen einer wässrigen
Polyamidharz-Dispersion können
die genannten Polymere oder Kopolymere als das Polyamidharz einzeln
oder mehrere zusammen als das Polyamidharz verwendet werden.
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Das
in Verfahren zum Herstellen einer wässrigen Polyamidharz-Dispersion verwendete
Polyamidharz kann durch ein bekanntes Verfahren hergestellt sein.
Beispielsweise enthalten Verfahren, die zum Herstellen des Polyamidharzes
verwendet werden können,
eine Polykondensation von Diaminen mit Dikarbonsäuren, eine Polykondensation
von ω-Amino-ω'-Karbonsäuren oder
eine ringöffnende Polymerisation
von Ring-Laktamen.
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Spezielle
Beispiele von Diaminen enthalten Ethylendiamin, Trimethylendiamin,
Tetramethylendiamin, Pentamethylendiamin, Hexamethylendiamin, 1,7-Diaminoheptan, 1,8-Diaminooctan,
1,9-Diaminononan, 1,10-Diaminodecan, Phenylendiamin, und Methaxhylendiamin.
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Spezielle
Bespiele von Dikarbonsäuren
enthalten Glutarsäure,
Adipinsäure,
Pimelinsäure,
Suberinsäure,
Azelainsäure,
Sebazinsäure,
Nonan-Dikarbonsäure, Decan-Dicarbonsäure, Tetradecan-Dikarbonsäure, Octadecan-Dikanbonsäure, Fumarsäure, Phthalsäure und
Xylen-Dikarbonsäure.
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Spezielle
Bespiele von ω-Amino-ω'-Karbonsäuren umfassen
6-Amniocapron- oder
-hexansäure, 7-Aminoheptansäure, 9-Aminononansäure, 11-Aminoundecansäure und
12-Aminododecansäure.
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Spezielle
Beispiele von Ring-Laktamen umfassen ω-Caprolaktam, ω-Enantholaktam und ω-Lauryllaktam.
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Um
das Verhältnis
von Carboxyl-Endgruppen zu Amino-Endgruppen im Polyamidharz auch zwischen
60/40 und 100/0 einzustellen kann eine bestimmte Menge einer Dikarbon-
oder Monokarbonsäüre als ein
Polymerisationsregler während
der Polykondensation oder der ringöffnenden Polymerisation hinzugefügt werden.
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Spezielle
Beispiele von Dikarbonsäuren,
die als der Polymerisationsregler verwendet werden können, umfassend
Glutarsäure,
und Adipinsäure,
Pimelinsäure,
Suberinsäure,
Azelainsäure,
Sebazinsäure, Nonan-Dikarbonsäure, Decan-Dicarbonsäure, Tetradecan-Dikarbonsäure, Octadecan-Dikanbonsäure, Fumarsäure, Phthalsäure und
Xylen-Dikarbonsäure.
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Spezielle
Beispiele von Monokarbonsäuren, die
als der Polymerisationsregler verwendet werden können, umfassen Hexansäure, Heptansäure, Nonansäure, und
Undekansäure
und Dodekansäure.
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Mögliche Grundmaterialien
zum Mischen mit dem wässrigen
Dispergiermedium umfassen Alkalimetallhydroxide oder Aminoverbindungen.
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Bespiele
der Alkalimetallhydroxide umfassen Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Rubidiumhydroxid, Cälsiumhydroxid und Frankiumhydroxid.
Von diesen Alkalimetallhydroxiden werden Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid
vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung verwendet, da sie die Dispergierkraft
des Polyamidharzes wirksam verstärken.
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Bekannte
Aminoverbindungen einschließlich Ammoniak
können
als die Aminoverbindungen verwendet werden.
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Die
Menge vom Wasser im flüssigen
Dispergiermedium sollte 30 bis 1500 Gewichtsteile basierend auf
100 Gewichtsteilen Polyamidharz betragen. Wenn die Menge von Wasser
unter diesen Bereich fällt,
kann das Polyamidharz nicht ausreichend im wässrigen Dispergiermedium dispergiert
werden, während
dann, wenn die Menge von Wasser diesen Bereich überschreitet, die Konzentration
von Polyamidharz in der resultierenden wässrigen Polyamidharz-Dispersion
außerordentlich
niedrig ist.
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Um
noch bessere Ergebnisse zu erhalten wird die Menge von Wasser im
Bereich zwischen 100 bis 500 Gewichtsteilen basierend auf 100 Gewichtsteilen
von Polyamidharz gehalten.
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Verschieden
Additive einschließlich
hochpolymerigen Dispergiermitteln, inorganischen Dispergiermitteln,
anionischen Surfaktanten, nicht ionischen Surfaktanten, ampholytischen
Surfaktanten und Antioxidationsmittel können zum wässrigen Dispergiermittel hinzugefügt werden,
solange sie die Eigenschaften der resultierenden wässrigen
Polyamidharz-Lösung
nicht beeinträchtigen.
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Beispiele
von hochpolymerigen Dispergiermitteln umfassen Polyacrylat, Polystyrensulfonat, wasserfreies
Styren-Maleate, Polyvinylalkohol und Hydroxyethylcellulose.
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Beispiele
inorganischer Dispergiermedien umfassen Aluminiumoxid-Sol, Silika-Sol und
Calciumphosphat.
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Beispiele
von anionischen Surfaktanten enthalten Resinosäuresalze, Fettsäuresalze
und Alkylbenzensulfonat.
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Beispiele
von nicht ionischen Surfaktanten enthalten Polyoxyethylenalkylether,
Glycerinfettsäureesther
und Polyoxyethylenfettsäureethanolamid.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
wird das Polyamidharz auf eine Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes
des Polyamidharzes für
eine Dispersion im wässrigen
Dispergiermedium erhitzt. Das Erhitzen des Polyamidharzes auf eine
Temperatur oberhalb dieses Erweichungspunktes löst die Verbindungen zwischen
Molekülen
und Ansammlungen zwischen Partikeln. Folglich kann der Durchmesser der
Polyamidharz-Partikel minimiert werden. Wie vorstehend erklärt wird
die Anhäufung
(oder Wider-Anhäufung)
zwischen Polyamidharz-Partikeln durch Hinzufügen von Grundmaterial und durch
das Vorhandensein von Carboxylgruppen gesteuert, so dass Polyamidharz-Partikel
mit einem kleinen Durchmesser in einem geeigneten dispergierten
Zustand in der wässrigen
Dispersion gehalten werden.
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Die
Erwärmungstemperatur
des Polyamidharzes kann nicht allgemein gültig benannt werden, da sie
beispielsweise entsprechend dem Schmelzpunkt des Polyamidharzes
(dem Typ und dem Grad der Polymerisation der Struktureinheiten) bestimmt
wird. Allerdings erweicht das Polyamid nicht ausreichend, wenn die
Erwärmungstemperatur zu
niedrig ist, und kann im wässrigen
Dispergiermedium nicht dispergiert werden, während dann, wenn die Erwärmungstemperatur
zu hoch ist, das Polyamidharz anfällig für einen Abbau ist. Folglich
bewegt sich die Erwärmungstemperatur
des Polyamidharzes im Allgemeinen im Bereich von 70 bis 300°C oder vorzugsweise
90 bis 220°C.
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Idealerweise
wird das Polyamidharz im wässrigen
Dispergiermedium durch Anwendung von Scherkräften auf ein wässriges
Dispergiermedium, in das das Polyamidharz hinzugefügt worden
ist, dispergiert.
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Scherkräfte lösen Verbindungen
zwischen Molekülen
und/oder Anhäufungen
unter Polyamidharz-Partikeln, wenn sie in einem wässrigen
Dispergiermedium, in das Polyamidharz hinzugefügt worden ist, angewendet werden.
Dies führt
nicht nur zu Polyamidharz-Partikeln mit kleinem Durchmesser, sondern
zudem zu einer gleichförmigen
Dispersion der Polyamidharz-Partikel im wässrigen Dispergiermedium.
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Die
Anwendung von Scherkraft auf das wässrige Dispergiermedium kann
beispielsweise durch Rühren
des wässrigen
Dispergiermediums erreicht werden. Das wässrige Dispergiermedium kann beispielsweise
durch Rotieren von Mischschaufeln gerührt werden. In diesem Fall
wird die Rotationsfrequenz der Mischschaufeln beispielsweise bei
100 bis 500 mal pro Minute eingestellt. Die Rotationsfrequenz der
Mischschaufel wird oberhalb von 100 mal pro Minute eingestellt,
um einen ausreichenden Rühreffekt
zu erhalten. Eine Rotation der Mischschaufeln über 500 mal pro Minute schafft
keinen Vorteil der proportional zur erhöhten Rotation ist und erhöht lediglich
die Kosten.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Es
folgen zwei mögliche
Mittel zum Herstellen der wässrigen
Polyamidharz-Dispersion der vorliegenden Erfindung.
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Das
erste Herstellungsverfahren umfasst die folgenden Schritte.
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Im
ersten Schritt werden spezielle Mengen von Polyamidharz, Wasser
und Grundmaterial in einer Charge in einen Dispergiertank geliefert.
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Im
zweiten Schritt wird das wässrige
Dispergiermedium unter Verwendung einer Mischschaufel bei 100 bis
500 UPM gerührt,
während
es auf eine Temperatur oberhalb der Erweichungstemperatur des Polyamidharzes
im wässrigen
Dispergiermedium erhitzt wird, wobei die Temperatur sowohl des wässrigen
Dispergiermediums als auch des Polyamidharzes erhöht wird.
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Im
dritten Schritt wird die Temperatur sowohl des wässrigen Dispergiermediums als
auch des Polyamidharzes auf einer Temperatur oberhalb der Erweichungstemperatur
des Polyamidharzes gehalten, während
das Rühren
für etwa
10 bis 60 Minuten unter Verwendung einer Mischschaufel bei 100 bis
500 UPM fortgesetzt wird.
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Das
zweite Herstellungsverfahren umfasst die folgenden Schritte:
Im
ersten Schritt wird ein Dispergiertank zuerst auf eine Temperatur
oberhalb der Erweichungstemperatur der Polyamidharzes im wässrigen
Dispergiermedium erhitzt und unter Druck gehalten.
Im zweiten
Schritt werden die Hitze- und Druckbedingungen des Dispergiertanks
aufrecht erhalten und feste Mengen geschmolzenen Polyamidharzes, Wasser-
und Grundmaterial getrennt nacheinander in den Dispergiertank mit
einer Mischschaufel, die bei 100 bis 500 UPM rotiert wird, hinzugefügt.
Im
dritten Schritt wird das Rühren
für etwa
10 bis 60 Minuten unter Verwendung einer Mischschaufel bei 100 bis
500 UPM fortgesetzt, während
der Dispergiertank bei einer Temperatur oberhalb der Erweichungstemperatur
des Polyamidharzes im wässrigen Dispergiermedium
gehalten wird.
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Der
in den vorgenannten Verfahren verwendete Dispergiertank kann ein
beliebiger druckdichter Behälter
sein, der mit einem Mittel zum Erhitzen auf eine Temperatur oberhalb
der Erweichungstemperatur des Polyamidharzes im wässrigen
Dispergiermedium und einem Mittel zum Rühren, das ausreicht, um eine Scherkraft
auf den Inhalt auszuüben,
ausgestattet ist. Beispielsweise kann ein druckdichtes Autoklav,
das mit einem Rührwerk
ausgestattet ist, als der Dispergiertank in den vorgenannten Herstellungsverfahren
verwendet werden.
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In
jedem der vorgenannten Herstellungsverfahren wird das Polyamidharz
einer Scherkraft in Folge Rührens
ausgesetzt, während
es sich in einem erweichten Zustand im flüssigen Dispergiermedium befindet.
Folglich werden die Verbindungen zwischen Molekühlen und Anhäufungen
von Polyamidharz-Partikeln gelöst,
der Partikeldurchmesser wird minimiert und das Dispergieren ist
einheitlich im wässrigen
Dispergiermedium. Zudem wird eine elektrolytische Auflösung von
Carboxyl-Endgruppen im Polyamidharz durch die Wirkung des Grundmaterials verstärkt. Die
gelösten
Carboxylgruppen (Carboxylationen) dienen als stabilisierter Emulgator
in dem wässrigen
Dispergiermedium, wodurch die Hydrophilität des Polyamidharzes insgesamt
erhöht
wird und eine übermäßige Anhäufung zwischen
Molekühlen im
Herstellungsprozess verhindert wird. Im Ergebnis führt jede
der vorgenannten Herstellungsverfahren zu einer Dispersion in einem
wässrigen
Dispergiermedium von feinen Polyamid-Partikeln mit einem gewichteten
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,1 bis 10 μm.
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Die
wässrige
Polyamidharz-Dispersion, die auf diese Weise erhalten wird, kann
auf die gewünschte
Konzentration eingestellt werden, indem ein geeignetes Konzentrationsmittel
wie etwa eine semipermeable Membran verwendet wird.
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Es
ist ferner möglich,
die resultierende wässrige
Polyamidharz-Dispersion
in Form eines feinen Pulvers zu verwenden, das durch ein Trocknungsverfahren
wie etwa Sprühtrocknen
erhalten wird, entweder so wie es ist oder nach einer Festkörper-Flüssigkeits-Trennung
durch Zentrifugieren oder Filtern.
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Als
nächstes
wird die vorliegende Erfindung detaillierter unter Verwendung von
Beispielen und Vergleichsbeispielen erklärt. Allerdings ist der Schutzbereich
des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung durch diese
Beispiele nicht beschränkt.
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[Beispiel 1]
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In
diesem Beispiel sind die Rohmaterialien in einem Autoklav angeordnet
worden, der mit einem Rührwerk
von Turbinen-Typ und einem Wärmemantel
ausgestattet ist, der Autoklav wurde abgedichtet und eine wässrige Polyamidharz-Dispersion
wurde durch Erhitzen der Rohmaterialien unter Anwendung von Scherkraft
hergestellt.
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Der
Autoklav hatte einen Innendurchmesser von 700 mm, eine Höhe von 1500
mm und ein Inhaltsvolumen von 450 l. Die Mischschaufel hatte einen
Durchmesser von 350 mm. Der Wärmemantel arbeitete
durch Umwälzen
von erwärmten Öl.
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Die
Rohmaterialien waren 120 kg 6/66/12 Kopolymernylon, 179,6 kg Wasser
und 0,4 kg (10 mol) Nariumhydroxid. Im 6/66/12 Kopolymernylon war
das Verhältnis
von Carboxyl-Endgruppen zu Amino-Endgruppen 87/13 und die Menge
von Carboxyl-Endgruppen war 130 mmol pro kg von Polyamidharz.
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Der
Autoklav wurde auf 150°C
erhitzt und dann für
30 Minuten auf 150°C
gehalten. Die Rotationsgeschwindigkeit der Mischschaufel war 150
mal pro Minute.
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Nachdem
der Inhalt auf diese Weise erwärmt und
gemischt worden ist, wurde er auf 50°C abgekühlt und aus dem Autoklav als
die erfindungsgemäße wässrige Polyamidharz-Dispersion
entnommen.
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In
dieser wässrigen
Polyamidharz-Dispersion war der gewichtete durchschnittliche Partikeldurchmesser
des Polyamidharzes 1,2 μm,
gemessen mit einem Laser-Diffraktions-Partikelgrößenverteilungsmesser (Shimadzu
Seisakusho SALD 2000). Eine Beobachtung der wässrigen Polyamidharz-Dispersion,
nachdem für
die einen Monat bei 50°C
stehen gelassen worden war, zeigte eine exzellente Standstabilität mit überhaupt
keiner anhäufenden oder
fließenden
Dissoziation des Polyamidharzes.
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[Beispiel 2]
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In
diesem Beispiel wurde ein wässrige
Polyamidharz-Dispersion unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
1 hergestellt mit der Ausnahme, dass die Rohmaterialien 6/66/12
Kopolymernylon mit einem Verhältnis
von Carboxyl-Endgruppen
zu Amino-Endgruppen von 92/8 und einer Menge Carboxyl-Endgruppen von 165
mmol pro kg Polyamidharz, zusammen mit 178 kg und 1,2 kg (21,8 mol)
Kaliumhydroxid gewesen sind.
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In
dieser wässrigen
Polyamidharz-Dispersion war der gewichtige durchschnittliche Partikeldurchmesser
des Polyamidharzes 0,3 μm,
gemessen mit einem Laser-Diffraktions-Teilchengrößenverteilungsmessgerät (Shimadzu
Seisakusho SALD 2000). Eine Beobachtung der wässrigen Polyamidharz-Dispersion,
nachdem sie für
einen Monat bei 50°C
stehen gelassen worden ist, zeigte eine hervorragende Standstabilität mit überhaupt
keiner anhäufenden
oder fließenden
Dissoziation des Polyamidharzes.
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[Beispiel 3]
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In
diesem Beispiel waren die Rohmaterialien 120 kg 6/66/11/12 Kopolymernylon,
179,2 kg Wasser und 0,8 kg (20,0 mol) Natriumhydroxid. Das 6/66/11/12
Kopolynylon hatte ein Verhältnis
von Carboxyl-Endgruppen zu Amino-Endgruppen
von 72/28 und eine Menge von Carboxyl-Endgruppen von 170 mmol pro
kg Polyamidharz. Unter Verwendung dieser Rohmaterialien und einem
Autoklav, der ähnlich zu
dem in Beispiel 1 verwendeten ist, wurde eine wässrige Polyamidharz-Lösung hergestellt.
Das innere des Autoklaven wurde auf 170°C erhitzt und dann bei dieser
Temperatur für
30 Minuten gehalten. Die Drehgeschwindigkeit der Mischschaufel war
150 mal pro Minute.
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In
der resultierenden wässrigen
Polyamidharz-Dispersion war der gewichtete durchschnittliche Partikeldurchmesser
des Polyamidharzes 1,1 μm,
gemessen mit einem Laser-Diffraktions-Teilchengrößenverteilungsmessgerät (Shimazu
Seisakusho SALD 2000). Eine Beobachtung der wässrigen Polyamidharz-Dispersion, nachdem
für sie
ein Monat bei 50°C
stehen gelassen worden war, zeigte eine hervorragende Standstabilität, mit überhaupt
keiner anhäufenden
oder fließenden
Dissoziation des Polyamidharzes.
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[Beispiel 4]
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In
diesem Beispiel waren die Rohmaterialien 120 kg 6/12 Kopolymernylon,
179,4 kg Wasser und 0,6 kg (10,7 mol) Kaliumhydroxid. Das 6/12 Kopolynylon
hatte ein Verhältnis
von Carboxyl-Endgruppen zu Amino-Endgruppen von 88/12 und eine Menge von
Carboxyl-Endgruppen von 120 mmol pro kg Polyamidharz. Unter Verwendung
dieser Rohmaterialien und eines Autoklaven, der ähnlich zu dem in Beispiel 1
verwendeten ist, wurde eine wässrige
Polyamidharz-Dispersion hergestellt. Das innere des Autoklaven wurde
auf 170°C
erhitzt und dann für
30 Minuten auf dieser Temperatur gehalten. Die Drehgeschwindigkeit
der Mischschaufel war 150 mal pro Minute.
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In
der resultierenden wässrigen
Polyamidharz-Dispersion war der gewichtete durchschnittliche Partikeldurchmesser
des Polyamidharzes 1,8 μm,
gemessen mit einem Laser-Diffraktions-Teilchengrößenverteilungsmessgerät (Shimazu
Seisakusho SALD 2000). Eine Beobachtung der wässrigen Polyamidharz-Dispersion, nachdem
sie einen Monat bei 50°C
stehen gelassen worden war, zeigte eine hervorragende Standstabilität, mit keinerlei
anhäufender
oder fließender
Dissoziation des Polyamidharzes.
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[Beispiel 5]
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In
diesem Beispiel waren die Rohmaterialien 120 kg 6/66/610/11/12 Kopolymernylon,
179,5 kg Wasser und 0,5 kg (12,5 mol) Natriumhydroxid. Das 6/66/610/11/12
Kopolynylon hatte ein Verhältnis
von Carboxyl-Endgruppen zu Amino-Endgruppen von 66/34 und eine Menge
von Carboxyl-Endgruppen von 120 mmol pro kg Polyamidharz. Unter
Verwendung dieser Rohmaterialien und eines Autoklav, der ähnlich zu
dem in Beispiel 1 verwendeten ist, wurde eine wässrige Polyamidharz-Dispersion
hergestellt. Das innere des Autoklaven wurde auf 150°C erhitzt und
dann für
30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Die Drehgeschwindigkeit
der Mischschaufel war 150 mal pro Minute.
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In
der resultierenden wässrigen
Polyamidharz-Dispersion war der gewichtete durchschnittliche Partikeldurchmesser
des Polyamidharzes 2,3 μm,
gemessen mit einem Laser-Diffraktions-Teilchengrößenverteilungsmessgerät (Shimazu
Seisakusho SALD 2000). Eine Beobachtung der wässrigen Polyamidharz-Dispersion, nachdem
sie einen Monat bei 50°C
stehen gelassen worden ist, zeigte eine hervorragende Standstabilität, mit keinerlei
anhäufender oder
fließender
Dissoziation des Polyamidharzes.
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[Beispiel 6]
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In
diesem Beispiel waren die Rohmaterialien 120 kg 12-Nylon, 179,2
kg Wasser und 0,4 kg (10,0 mol) Natriumhydroxid. Das 12-Nylon hatte
ein Verhältnis
von Carboxyl-Endgruppen zu Amino-Endgruppen von 85/15 und eine Menge
von Carboxyl-Endgruppen von 90 mmol pro kg Polyamidharz. Unter Verwendung
dieser Rohmaterialien und eines Autoklaven, der ähnlich zu dem in Beispiel 1
verwendeten ist, wurde eine wässrige
Polyamidharz-Dispersion hergestellt. Das innere des Autoklaven wurde auf
200°C erhitzt
und dann für
30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Die Drehgeschwindigkeit
der Mischschaufel war 150 mal pro Minute.
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In
der resultierenden wässrigen
Polyamidharz-Dispersion war der gewichtete durchschnittliche Partikeldurchmesser
des Polyamidharzes 3,8 μm,
gemessen mit einem Laser-Diffraktions-Teilchengrößenverteilungsmessgerät (Shimazu
Seisakusho SALD 2000). Eine Beobachtung der wässrigen Polyamidharz-Dispersion, nachdem
sie einen Monat bei 50°C
stehen gelassen worden ist, zeigte eine hervorragende Standstabilität, mit keinerlei
anhäufender oder
fließender
Dissoziation des Polyamidharzes.
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[Vergleichsbeispiel 1]
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In
diesem Vergleichsbeispiel waren die Rohmaterialien 120 kg 6/66/12
Kopolymernylon und 180,0 kg Wasser. Mit anderen Worten war in den Rohmaterialien
dieses Vergleichsbeispiels keine Grundverbindung enthalten. Das
6/66/12 Kopolymernylon war ähnlich
zu dem in Beispiel 1 verwendeten.
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Unter
Verwendung dieser Rohmaterialien und eines Autoklaven, der ähnlich zu
dem in Beispiel 1 verwendeten ist, wurde eine wässrige Polyamidharz-Dispersion hergestellt.
Das innere des Autoklaven wurde auf 150°C erhitzt und dann für 30 Minuten
bei dieser Temperatur gehalten. Die Drehgeschwindigkeit der Mischschaufel
war 150 mal pro Minute.
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Der
Inhalt, der auf diese Weise erhalten worden ist, war ein Klumpen
Polyamidharz an Stelle einer wässrigen
Dispersion.
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[Vergleichsbeispiel 2]
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In
diesem Vergleichsbeispiel waren die Rohmaterialien 120 kg 6/66/12
Kopolymernylon und 179,6 kg Wasser und 0,1 kg (2,5 mol) Natriumhydroxid.
Das 6/66/12 Kopolymernylon war ähnlich
zu dem in Beispiel 1 verwendeten Punkt.
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Unter
Verwendung dieser Rohmaterialien und eines Autoklaven, der ähnlich zu
dem in Beispiel 1 verwendeten ist, wurde eine wässrige Polyamidharz-Dispersion hergestellt.
Das innere des Autoklaven wurde auf 150°C erhitzt und dann für 30 Minuten
auf dieser Temperatur gehalten. Die Drehgeschwindigkeit der Mischschaufel
war 150 mal pro Minute.
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Der
auf diese Weise erhaltene Inhalt hatte die Form eines angehäuften Polyamidharzes,
nicht jedoch einer wässrigen
Dispersion.
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[Vergleichsbeispiel 3]
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In
diesem Vergleichsbeispiel waren die Rohmaterialien 120 kg 6/66/12
Kopolymernylon, 179,6 kg Wasser und 0,14 kg (3,5 mol) Natriumhydroxid.
Das 6/66/12 Kopolymernylon hatte ein Verhältnis von Carboxyl-Endgruppen
zur Amino-Endgruppen
von 18/82 und eine Menge von Carboxyl-Endgruppen von 30 mmol pro
kg Polyamidharz.
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Unter
Verwendung dieser Rohmaterialien und eines Autoklaven, der ähnlich zu
dem in Beispiel 1 verwendeten ist, wurde eine wässrige Polyamidharz-Dispersion hergestellt.
Das innere des Autoklaven wurde auf 150°C erhitzt und dann für 30 Minuten
auf dieser Temperatur gehalten. Die Drehgeschwindigkeit der Mischschaufel
war 150 mal pro Minute.
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Der
auf diese Weise erhaltene Inhalt hatte die Form eines angehäuften Polyamidharzes,
nicht jedoch einer wässrigen
Dispersion.
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[Vergleichsbeispiel 4]
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In
diesem Vergleichsbeispiel waren die Rohmaterialien 120 kg 6/66/12
Kopolymernylon, 179,6 kg Wasser und 0,4 kg (10,0 mol) Natriumhydroxid.
Das 6/66/12 Kopolymernylon war ähnlich
zu dem in Vergleichsbeispiel 3 verwendeten.
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Unter
Verwendung dieser Rohmaterialien und eines Autoklaven, der ähnlich zu
dem in Beispiel 1 verwendeten ist, wurde eine wässrige Polyamidharz-Dispersion hergestellt.
Das innere des Autoklaven wurde auf 150°C erhitzt und dann für 30 Minuten
auf dieser Temperatur gehalten. Die Drehgeschwindigkeit der Mischschaufel
war 150 mal pro Minute.
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Der
auf diese Weise erhaltene Inhalt hatte die Form eines angehäuften Polyamidharzes,
nicht jedoch einer wässrigen
Dispersion.