DE60028488T2 - Luftsackvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftsackvorrichtung, die auf ein Lenkrad montiert ist, um einen Fahrer zu schützen, entsprechend des Oberbegriffabschnittes des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Bisher sind verschiedene Luftsackvorrichtungen vorgeschlagen und in praktische Verwendung gebracht worden. Manche sind vom Typ für einen Fahrer, die auf einen Nabenabschnitt eines Lenkrades montiert sind. Bei einer Fahrzeugkollision wird Gas in den Luftsack schnell eingefüllt, um dadurch sofort denselben zu entfalten, um die obere Hälfte des Fahrers sicheren Halt zu bieten. Einige der Luftsäcke sind von einer Art, die ein vorderes und ein hinteres kreisförmiges Gewebe aus Nylon (Handelsname) aufweist, deren Ränder zusammengenäht sind. Somit ist er, wenn kein Gas einwirken gelassen wird, flach geformt. Das vordere Gewebe, das dem Nabenabschnitt des Lenkrades zugewandt ist, ist mit einer Gas- Einlassöffnung gebildet, und ein Umfangsabschnitt der Gas- Einlassöffnung ist an dem Nabenabschnitt des Lenkrades befestigt. Eine Aufblaseinrichtung ist auch an dem Nabenabschnitt montiert, die einen Gasauslass hat, der mit der Gas- Einlassöffnung des Luftsackes verbunden ist. Bei Nichtverwendung wird der Luftsack klein gefaltet aufbewahrt und in einem Behälter an dem Nabenabschnitt aufgenommen. Bei einer Fahrzeugkollision wird eine bestimmte Menge von Gas sofort von der Aufblaseinrichtung ausgestoßen, um den Luftsack zu entfalten. Während der Entfaltung zerbricht der Luftsack den Behälter und gelangt aus demselben heraus und nimmt sicher die obere Hälfte des Fahrers auf.
  • Um den Fahrer sogar dann sehr sicher zu halten, wenn er oder sie außerhalb der Position sitzt, bei der sich seine oder ihre obere Hälfte sehr nahe an dem Lenkrad positioniert ist, schlägt die JP 7- 149199 eine Maßnahme vor, die den Luftsack dazu drängt, sich seitlich flach zu entfalten. Bei dieser beschriebenen Maßnahme wird ein so genanntes Gasführungsgewebe in dem Luftsack installiert, durch das das Gas geführt wird, um seitlich nach außen zu strömen. Noch genauer, innerhalb des Luftsackes ist ein rundes inneres Gewebe wie das Gasführungsgewebe installiert, das angeordnet ist, um die Gaseinlassöffnung zu abzudecken und das einen Umfangsabschnitt hat, der an beabstandeten Abschnitte des vorderen kreisförmigen Gewebes des Luftsackes genäht ist. Während der Gaserzeugung wird das Gas gedrängt, durch die genähten, beabstandeten Abschnitte zu strömen. Um das Gas aus dem Luftsack herauszulassen sind Ent lüftungsöffnungen an dem vorderen kreisförmigen Gewebe, rund um den Umfang des kreisförmigen inneren Gewebes vorgesehen.
  • Trotzdem ist es auch der Luftsackvorrichtung der oben erwähnten Veröffentlichung nicht gelungen, den Verwendern Zufriedenheit zu geben. Das heißt, in Folge des innewohnenden Aufbaus wird eine größere Menge an Gas durch die Entlüftungsöffnungen abgelassen, ohne zu der Entfaltung des Luftsackes beizutragen. Dies ruft eine Notwendigkeit hervor, die Kapazität und die Größe der Aufblaseinrichtung zu erhöhen und die Luftsack- Entfaltungsgeschwindigkeit zu verringern. Wenn, um diesen Nachteil zu beheben, die Entlüftungsöffnungen von der Gas- Einlassöffnung entfernt angeordnet werden, das heißt, nahe des Umfanges des vorderen kreisförmigen Gewebes, neigt ein neuer Nachteil dazu, aufzutreten. Das heißt, in diesem Fall kann, in einem Endstadium der Luftsack- Ausdehnung, das heiße Gas, das durch die Entlüftungsöffnungen abgelassen wird, in Richtung zu der oberen Hälfte des Fahrers gerichtet werden. Somit wird, um das Gas zu kühlen, eine zusätzliche Vorkehrung notwendig. Überdies wird es, wegen des erhöhten Abstandes von der Gas- Einlassöffnung zu den Entlüftungsöffnungen notwendig, ein neues Verfahren zu erfinden, um den Luftsack kompakt zu falten, um es der Entlüftungsöffnung zu ermöglichen, richtig als eine Innendruck- Steuereinrichtung zu dienen. Überdies wird, wenn das kreisförmige Innengewebe eine größere Größe hat, das rückwärtige Anschwellen desselben, durch das schnelle Einströmen durch die Gas- Einlassöffnung beachtlich, was die Entfaltungseigenschaften des Luftsackes und daher auch den auf den Fahrzeug- Insassen anzuwendenden Druck beeinflusst.
  • Aus der US 5.573.270 A , das unter anderen Prioritäten das Prioritätsdatum der JP- 07 205737 beansprucht, ist eine Luftsackvorrichtung entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1 und wie oben angegeben bekannt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Luftsackvorrichtung, wie oben angegeben, zu verbessern, um einen glatten Fluss eines ausgeworfenen Gases und ein effizientes Entfalten des Luftsackes zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch eine Luftsackvorrichtung gelöst, die aufweist: ein erstes und ein zweites Gewebe mit Umfangsabschnitten, die zusammengenäht sind, um eine Sackstruktur zu bilden; eine Gas- Einlassöffnung, die in dem ersten Gewebe gebildet ist, ein drittes Gewebe, das kleiner in der Größe als das erste und das zweite Gewebe ist, das dritte Gewebe, das in der Sack struktur in einer Art installiert, um die Gas- Einlassöffnung abzudecken; eine Mehrzahl von genähten Abschnitten, die geschlossene Bereiche bilden, durch die das erste und das dritte Gewebe zusammengenäht sind, eine Mehrzahl von Gasströmungskanälen, die zwischen dem ersten und dem dritten Gewebe vorgesehen sind, wobei jeder Gasströmungskanal zwischen den zwei benachbarten der geschlossenen Bereiche gebildet ist; und eine Entlüftungsöffnung, die sich durch mindestens einen der geschlossenen Bereiche erstreckt und in einem der genähten Abschnitte zwischen dem ersten und dem dritten Gewebe gebildet ist, um eine Verbindung zwischen einem Hauptabschnitt des Inneren der Sackstruktur und deren Äußeren vorzusehen, wobei das dritte Gewebe einen zentralen Abschnitt aufweist, der die Gas- Einlassöffnung abdeckt; und einen ringförmigen Zwischenabschnitt, der mit dem ersten Gewebe durch die genähten Abschnitte verbunden ist, wobei das dritte Gewebe weiterhin einen Umfangsabschnitt aufweist, der von dem ersten Gewebe frei ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den weiteren Sub- Ansprüchen niedergelegt. Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine schematisch illustrierte Schnittdarstellung einer Luftsackvorrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist, die einen entfalteten Zustand des Luftsackes zeigt, wobei diese Ansicht entlang der Linie I-I der 2 genommen wird;
  • 2 eine Druntersicht des Luftsackes der 1 ist;
  • die 3A, 3B, 3C und 3D Schnittdarstellungen sind, die entlang der Linie II-II von 2 genommen wurden und Bedingungen der Luftsackvorrichtung zeigen, die nacheinander stattfinden;
  • 4 eine Ansicht ähnlich zu der 1 ist, die aber ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine Ansicht ähnlich zu der 1 ist, die aber ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine Schnittdarstellung einer Luftsackvorrichtung eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist, wobei diese Ansicht wurde entlang der Linie VI-VI von 7 genommen worden ist;
  • 7 eine Druntersicht des Luftsackes von 6 ist;
  • 8 eine Ansicht ähnlich zu 1 ist, die aber ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 eine Druntersicht einer Luftsackvorrichtung eines sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 10 eine Schnittdarstellung ist, die entlang der Linie X-X von 9 genommen wurde.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Zur Erleichterung des Verständnisses werden verschiedene Richtungsbegriffe wie z.B. oberer, unterer, rechts, links, aufwärts, abwärts etc. in der Beschreibung verwendet werden. Jedoch sind solche Begriffe hinsichtlich einer Zeichnung oder der Zeichnungen zu verstehen, an denen das entsprechende Teil oder der Abschnitt veranschaulicht wird.
  • In Bezug auf die 1 und 2 ist dort eine Luftsackvorrichtung 1A eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Luftsackvorrichtung 1A, die in diesen Zeichnungen gezeigt ist, zeigt einen entfalteten Zustand des Luftsackes. Somit ist ein Abdeckteil in einem zerbrochenen Zustand gezeigt.
  • Wie aus 1 gesehen wird, ist die Luftsackvorrichtung 1A auf einem Nabenabschnitt 4 eines Lenkrades 3 montiert, um einen Fahrer D (siehe 3D) bei einer Fahrzeugkollision zu schützen. Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, ist das Lenkrad 3 mit einem oberen Ende einer Lenkstange verbunden, die in Bezug eines Fahrzeugbodens geneigt ist.
  • Das Lenkrad 3 weist im wesentlichen den Nabenabschnitt 4 auf, der mit der Lenkstange, einem ringförmigen Griff oder einem Randabschnitt 5, der sich um den Nabenabschnitt 4 erstreckt, und einer Mehrzahl von Speichen 6, die sich zwischen dem Nabenabschnitt und dem Randabschnitt 5 erstrecken, verbunden ist. Wie in der 1 gezeigt, hat der Nabenabschnitt 4 einen Sockelabschnitt 4A, in den das obere Ende der Lenkstange innig und fest eingesetzt wird.
  • Die Luftsackvorrichtung 1A weist einen Luftsack 2 zum Schützen des Fahrers D, eine Grundplatte 7 zum Lagern des Luftsackes 2, eine Aufblaseinrichtung 8 zum Erzeugen von Gas, einen Halter 9 zum Halten der Aufblaseinrichtung 8 auf der Grundplatte 7, und das Abdeckteil 10 zum Abdecken des Luftsackes 2 in einem gefalteten Zustand auf. Wie bereits oben erwähnt ist das Abdeckteil 10, das in dieser Zeichnung gezeigt wird, schon in Folge der Entfaltung des Luftsackes 2 zerbrochen worden.
  • Die Grundplatte 7 wird durch Pressen einer Metallplatte hergestellt. Die Grundplatte 7 weist einen rechtwinkligen Hauptabschnitt und vier Seitenwände auf, die von den vier Seiten des Hauptabschnittes nach unten vorspringen. Der Hauptabschnitt ist mit einer kreisförmigen Öffnung gebildet, um dort hinein die Aufblaseinrichtung 8 einzuset zen, gebildet. Eine Mehrzahl von Schraubenlöchern (nicht gezeigt) ist in dem Hauptabschnitt um die kreisförmige Öffnung herum gebildet. Die Seitenwände der Grundplatte 7 sind mit Verbindungsteilen versehen, die mit einem Kernmetall des Nabenabschnittes 4 verbunden sind.
  • Die Aufblaseinrichtung 8 weist einen Zylinderkörper 8a auf, der in die kreisförmige Öffnung der Grundplatte 7 eingesetzt ist, und einen ringförmigen Flansch 8b, der sich um den Zylinderkörper 8a herum erstreckt. Der Zylinderkörper 8a hat rings herum eine Mehrzahl von Gasauswertöffnungen 8c. Wie gezeigt, diese Gasauswerföffnungen 8c sind oberhalb des Flansches 8b positioniert. Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, ist der kreisförmige Flansch 8b mit einer Mehrzahl von Schraubenlöchern gebildet, die mit den Schraubenlöchern der Grundplatte 7 passgenau sind.
  • Der Halter 9 weist eine ringförmige Plate und eine Mehrzahl von Schrauben auf, die sich von der ringförmigen Platte nach unten erstrecken.
  • Zum Halten der Aufblaseinrichtung 8 auf der Grundplatte 7 ist der ringförmige Flansch der Aufblaseinrichtung 8 auf den Umfangsabschnitt der kreisförmigen Öffnung der Grundplatte 8 gesetzt, und die Positionseinstellung ist so vorgenommen, dass die Schraubenöffnungen des ringförmigen Flansches jeweils mit den entsprechenden Schraubenöffnungen der Grundplatte 7 passgenau sind. Dann wird der ringförmige Halter 9 auf den ringförmigen Flansch der Aufblaseinrichtung 8 gesetzt, wobei die Schrauben jeweils durch die passgenauen Schraubenöffnungen gesteckt werden, und dann werden Muttern (nicht gezeigt) an den Schrauben festgezogen.
  • Damit bilden die Grundplatte 7, die Aufblaseinrichtung 8 und der Halter 9 eine integrierte Einheit, die an dem Nabenabschnitt 4 des Lenkrades 3 befestigt ist.
  • Das Abdeckteil 10 ist aus gegossenem Kunststoff geschaffen und weist einen konvexen mittleren Abschnitt 10a auf, der die integrierte Einheit abdeckt und einen Wandabschnitt 10b, der die integrierte Einheit umgibt. Wie aus 1 verstanden wird, ist der Wandabschnitt 10b an den Seitenwänden der Grundplatte 7 befestigt. Für diese Befestigung werden ein Halteriemen, der sich entlang der Seitenwände der Grundplatte 7 erstreckt, sowie Schrauben und Muttern verwendet. Wenn gewünscht, können Nieten an Stelle der Schrauben und Muttern verwendet werden.
  • Somit ist zwischen dem konvexen mittleren Abschnitt 10a des Abdeckteils 10 und der Grundplatte 7 ein bestimmter Abschnitt zum Darin- Enthalten des gefalteten Luftsackes gebildet. Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, ist der konvexe mittlere Abschnitt 10a des Abdeckteils 10 an seiner Innenoberfläche mit einer Nut- oder Tropfenlinie gebildet, die leicht zerbrochen wird, wenn sie durch den Luftsack 2 bei der Entfaltung dessel ben gedrückt wird. In 1, die den entfalteten Zustand des Luftsackes 2 zeigt, sind durch 10x und 10y die Abschnitte bezeichnet, wo die Tropfenlinie vorhanden ist.
  • Der Luftsack 2 weist im Wesentlichen ein erstes kreisförmiges Gewebe 21 auf, das dem Lenkrad 3 zugewandt ist, ein zweites kreisförmiges Gewebe 22, das dem Inneren des Fahrzeuges zugewandt ist und ein drittes kreisförmiges Gewebe 23 kleineren Durchmessers, das an eine Innenoberfläche des ersten kreisförmigen Gewebes 21 genäht ist. Diese drei Gewebe 21, 22 und 23 sind Stoffgewebe aus Nylon (Handelsname) und sie sind, wenn sie richtig zusammengefügt sind, zueinander konzentrisch.
  • Das heißt, die Umfangsabschnitte 24 des ersten und des zweiten der kreisförmigen Gewebe 21 und 22 sind zusammengenäht. Somit ist, wenn kein Gas angewendet wird, der Luftsack 2 flach geformt.
  • Das erste kreisförmige Gewebe 21 ist an seinem mittleren Abschnitt mit einer Gaseinlassöffnung 28 gebildet, in die ein oberes Teil der Aufblaseinrichtung vorspringt. Somit sind die Gasauswerföffnungen 8c der Aufblaseinrichtung 8 dem Inneren des Luftsackes 2 ausgesetzt. Wie nachfolgend beschrieben werden wird, wird bei der Montage ein Umfangsabschnitt der Gaseinlassöffnung 28 fest zwischen den Flansch der Aufblaseinrichtung 8 und den ringförmigen Halter 9 gesteckt.
  • Das dritte kreisförmige Gewebe 23 dient als eine Gas- Führungseinrichtung und ist in der Größe kleiner als das erste und das zweite der kreisförmigen Gewebe 21 und 22. Zum Beispiel ist der Durchmesser des dritten kreisförmigen Gewebes 23 leicht größer als 1/2 jenes des ersten kreisförmigen Gewebes 21.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das dritte kreisförmige Gewebe 23 einen mittleren Abschnitt 23a auf, der das obere Ende der Aufblaseinrichtung 8 überdeckt, einen ringförmigen Zwischenabschnitt 23b, der auf die Innenoberfläche des ersten kreisförmigen Gewebes 21 genäht ist und einen Umfangsabschnitt 23c, der von dem ersten kreisförmigen Gewebe 21 frei ist.
  • Es ist nunmehr zu beachten, dass, wie aus der 2 gesehen wird, der ringförmige Zwischenabschnitt 23b auf das erste kreisförmige Gewebe 21 durch vier Kreisförmigen Punkte S-1, S-2, S-3, S-4 genäht ist, die an gleich beabstandeten Intervallen angeordnet sind, um die Aufblaseinrichtung 8 zu umgeben. Wie gezeigt, wird jeder der genähten kreisförmigen Punkte S-1, S-2, S-3 oder S-4 durch Vornehmen eines doppelten Einstechens auf einen kreisförmigen Abschnitt vorgesehen, so dass der Raum, der in dem kreisförmigen Punkt gebildet ist, von dem Umgebenden abgedichtet ist.
  • Das heißt, zwischen dem ersten und dem dritten kreisförmigen Gewebe 21 und 23 sind vier Gasströmungskanäle P-1, P-2, P-3 und P-4 geschaffen, wobei jeder zwischen zwei benachbarten kreisförmigen Punkten gebildet ist, diese sind S-1 und S-2, S- 2 und S-3, S-3 und S-4 sowie S-4 und S-1. Das heißt, während des Auswerfens von Gas von der Aufblaseinrichtung 8 wird dasselbe gedrängt, in einer solchen Art zu strömen, wie durch weiße Pfeile angezeigt ist.
  • Es ist außerdem zu beachten, dass, wie aus 2 gesehen wird, der kreisförmige Punkt S-4 mit einer Entlüftungsöffnung 35 gebildet ist, durch die das Innere des Luftsackes 2 in Verbindung mit dem Äußeren desselben ist. Es ist zu beachten, dass die Entlüftungsöffnung 35 nicht zu den Gasströmungskanälen P-3 und P-4 ausgesetzt ist, sondern dem Hauptabschnitt des Inneren des Luftsackes 2 ausgesetzt ist. Mit anderen Worten, die Entlüftungsöffnung 35 ist an einer entfernten Position von den Gasauswertöffnungen 8c der Aufblaseinrichtung 8 in Bezug auf einen Gasströmungskanal, der in dem Luftsack 2 gebildet ist, geschaffen.
  • Wenn es gewünscht wird, dann können zwei oder mehrere Öffnungen 35 in einigen der kreisförmigen Punkte S-1, S-2, S-3 und S-4 bereitgestellt sein. Tests haben gezeigt, dass das beste Resultat erhalten wird, wenn die Anzahl der Entlüftungsöffnungen 35 zwei ist.
  • Zum Zusammenbauen der Luftsackvorrichtung 1A finden die folgenden Schritte statt.
  • Als erstes wird der ringförmige Halter 9 in einen Zwischenraum zwischen dem ersten und dem dritten Geweben 21 und 23 eingebracht und die Schrauben des Halters 9 werden durch die passgenauen Schraubenöffnungen des Flansches der Aufblaseinrichtung 8 und der Grundplatte 7 eingesetzt, die den Umfangsabschnitt der Gaseinlassöffnung 28 des ersten kreisförmigen Gewebes 21, eingesetzt zwischen den Halter 9 und den Flansch der Aufblaseinrichtung 8, hat. Dann kommen die Muttern mit den Schrauben in Eingriff, um eine Einheit zu schaffen, die den Luftsack 2, die Grundplatte 7, die Aufblaseinrichtung 8 und den Halter 9 enthält. Dann wird der Luftsack in eine kleine Größe gefaltet und das Abdeckteil 10 wird an der Grundplatte 7 in einer Art befestigt, um den gefalteten Luftsack 2 zu abzudecken.
  • Dann wird die Einheit mit dem Abdeckteil 10 auf den Nabenabschnitt 4 des Lenkrades 3 in der oben erwähnten Art montiert.
  • Bei einer Fahrzeugkollision wird die Aufblaseinrichtung 8 angeregt, um eine bestimmte Menge von Gas aus den Gasauswertöffnungen 8c freizusetzen. Somit wird der Luftsack 2 sofort entfaltet, um den Fahrer D zu schützen (siehe 3D). In einem Ausgangsstadium der Entfaltung wird das Abdeckteil 10 zerbrochen, um sofort ein vollständiges Entfaltung des Luftsackes 2 zu gestatten.
  • Im Folgenden wird eine vorteilhafte Ausdehnungsart des Luftsackes 2 in Bezug auf die 3A bis 3D beschrieben.
  • Wie aus der 3A gesehen, wird in einem Ausgangsstadium der Gasfreisetzung aus den Gasauswerföffnungen 8c der Aufblaseinrichtung 8 das Gas dazu gedrängt, unter dem dritten kreisförmigen Gewebe 23 radial nach außen zu fließen. Somit ist das dritte kreisförmige Gewebe 23 etwas in Richtung zu dem Fahrer D angeschwollen und zur selben Zeit wird das Gas an den Umfangsabschnitt des Luftsackes 2 durch die vier Gasströmungskanäle P-1, P-2, P-3 und P-4 gelassen (siehe 2). In diesem Ausgangsstadium ist das Zerbrechen des Abdeckteils 10 abgeschlossen.
  • Dann wird, wie aus der 3B gesehen wird, das Gas dazu gedrängt, seine Laufrichtung nahe des Umfangsabschnittes des Luftsackes 2 zu ändern. Diese Veränderung in der Laufrichtung veranlasst den Umfangsabschnitt des Luftsackes 2 dazu, sich zu entfalten.
  • Dann wird, wie aus 3C gesehen, das Gas an einen mittleren Abschnitt in dem Luftsack 2 geführt, so dass der Luftsack 2 vollständig entfaltet wird, um eine Bereitschaftsposition zum Schützen des Fahrers D einzunehmen.
  • Wenn, wie aus 3D gesehen wird, die obere Hälfte des Fahrers D auf den entfalteten Luftsack 2 stürzt, wird eine bestimmte Menge an Gas durch die Entlüftungsöffnungen 35 an die Außenseite ausgeströmt, wie durch schwarze Pfeile gezeigt ist. Damit kann der Fahrer D weich und sicher durch den Luftsack 2 gelagert werden.
  • Wie zuvor beschrieben ist, wird in Folge der Bereitstellung des dritten kreisförmigen Gewebes 23, das als eine Gasführungseinrichtung dient, die Entfaltung des Luftsackes 2 schrittweise durchgeführt. Das heißt, vor der vollständigen Entfaltung kann der Luftsack 2 solch einen halb entfalteten Zustand, wie in 3B gezeigt, einnehmen. Dies ist sehr wirkungsvoll, um einen Fahrer D zu schützen, der außerhalb der Position sitzt, bei der seine obere Hälfte sehr nahe an dem Lenkrad positioniert ist. Das heißt, solch eine Entfaltungsart ist sehr wirkungsvoll, um den Fahrer D sicher aufzunehmen.
  • Die Entfaltungsgeschwindigkeit des Luftsackes 2 kann leicht dadurch gesteuert oder eingestellt werden, dass nur die Anzahl oder Größe der genähten Punkte S-1. S-2, S-3 und S-4 geändert wird. In Folge dieser Veränderung wird die Größe jedes der Gasströmungskanäle P-1, P-2, P-3 und P-4 geändert.
  • Da das zweite kreisförmige Gewebe 22, dass dem Fahrer D zugewandt ist, von dem dritten kreisförmigen Gewebe 23 frei ist, kann das Gewebe 22 sich weitläufig in einer axialen Richtung entfalten, was die Fähigkeit zum Schutz des Fahrers durch den Luftsack 2 erhöht.
  • Da die Entlüftungsöffnung 35 an einer entfernten Position von den Gasauswerföffnungen 8c der Aufblaseinrichtung 8 vorgesehen ist, wird das Gas von den Gasauswerföffnungen 8c effektiv zum Entfalten des Luftsackes 2 verwendet. Wenn die Entlüf tungsöffnung 35 nahe der Gasauswertöffnungen angeordnet wird, tendiert dies dazu, dass ein auffälliger Luftverlust auftritt.
  • Da die Entlüftungsöffnung 35 in dem ersten kreisförmigen Gewebe 21 bereitgestellt wird, das dem Lenkrad 3 zugewandt ist, ist der Fahrer von dem Gas, das von den Entlüftungsöffnungen 35 ausgeströmt wird, entfernt.
  • In Folge der Bereitstellung des dritten kreisförmigen Gewebes 23 werden relativ lange Verlaufskanäle für das Gas in dem Luftsack 2 bereitgestellt. Somit kann das Gas hoher Temperatur von der Aufblaseinrichtung 8 während des Verlaufs durch die Kanäle genügend gekühlt werden, bis es durch die Entlüftungsöffnung 35 ausgeströmt wird. Das heißt, dass ein Typ mit niedrigeren Kosten für die Aufblaseinrichtung 8 verwendet werden kann.
  • Wegen des Verwendens eines Gewebes mit geringeren Durchmessers als das dritte kreisförmige Gewebe 23, verursacht das Verwenden keine wesentlichen Nachteile bei der Größe und dem Gewicht des Luftsackes 2 und der Leichtigkeit, mit der der Luftsack 2 gefaltet wird. Außerdem können aus demselben Grund die Kosten der Luftsackvorrichtung 1A verringert werden.
  • Da die Entlüftungsöffnung 35 in dem Kreispunkt S-4 geschaffen wird, der dazu dient, das erste und das dritte kreisförmige Gewebe 21 und 23 zu verbinden, wird ein kompakter und vereinfachter Aufbau des Luftsackes 2 erhalten.
  • Da die Gasströmungskanäle P-1, P-2, P-3 und P-4 zwischen dem ersten und dem dritten kreisförmigen Geweben 21 und 23 gebildet sind, hat jedes einen konvex gekrümmten Eingang (siehe 2), wobei die Gasströmung in die Kanäle P-1, P-2, P-3 und P-4 wird glatt ausgeführt wird, was eine schnelle und gesicherte Entfaltung des Luftsackes 2 veranlasst.
  • In Bezug auf die 4, ist dort eine Luftsackvorrichtung 1B eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Da die Luftsackvorrichtung 1B dieses zweiten Ausführungsbeispiels zu der Luftsackvorrichtung 1A ähnlich ist, werden nur die Abschnitte beschrieben, die von denen des ersten Ausführungsbeispiels verschieden sind.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel 1B wird weiterhin eine Maßnahme angewendet, in der ein maximal angeschwollener Teil „MAX" des mittleren Abschnittes 23a des dritten kreisförmigen Gewebes 23 unter eine gedachte Ebene „V" gesteuert wird, die durch eine obere Oberfläche des Randabschnittes 5 des Lenkrades 3 gebildet ist. Diese Maßnahme wird durch Verändern oder Anpassen der Position der genähten kreisförmigen Punkte S-1, S-2, S-3 und S-4 umgesetzt. Mit dieser Maßnahme wird der Fahrer D, der mit seiner oberen Hälfte sehr nahe an dem Lenkrad 3 sitzt, sehr sicher durch den Luftsack 2 geschützt.
  • In Bezug auf die 5, ist dort eine Luftsackvorrichtung 1C eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Oberseite des mittleren Abschnittes 23a des dritten kreisförmigen Gewebes 23 auf der Oberseite der Aufblaseinrichtung 8 mittels eines Verbindungsstückes 51 befestigt. Mit diesem Verbindungsstück 51 wird im Wesentlichen dieselbe Wirkung erreicht wie die des oben erwähnten zweiten Ausführungsbeispiels 1B. Das heißt, das Anschwellen des mittleren Abschnittes 23a des dritten kreisförmigen Gewebes 23 ist darauf beschränkt, sich nicht über die gedachte Ebene „V" hinaus zu erstrecken.
  • In Bezug auf die 6 und 7, ist dort eine Luftsackvorrichtung 1D eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird eine ringförmige Prallplatte 55 verwendet, die angeordnet ist, um die Aufblaseinrichtung 8 zu umgeben. Wie gut aus der 7 gesehen wird, ist die Prallplatte 55 mit Gasführungsschlitzen 55a gebildet, durch die das Gas aus der Aufblaseinrichtung 8 zu den Gasströmungskanälen P-1, P-2, P-3 und P-4 geführt wird. Mit dieser Prallplatte 55 wird der Gasstrom in Richtung zu dem Gasströmungskanal ausgerichtet.
  • In Bezug auf die 8, ist dort eine Luftsackvorrichtung 1E eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die genähten Umfangsabschnitte 24 des Luftsackes 2 innerhalb des Luftsackes 2 angeordnet. Durch Wenden des Luftsackes 2 von innen nach außen durch die Gaseinlassöffnung 28 des ersten kreisförmigen Gewebes wird dieses Ausführungsbeispiel erstellt.
  • In Bezug auf die 9 und 10, ist dort eine Luftsackvorrichtung 1F eines sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden an Stelle der Kreisförmigen Punkte S-1, S-2, S-3 und S-4 vier rechteckige Punkte S-1', S-2', S-3' und S-4' verwendet, durch die das erste und das dritte Gewebe 21 und 23 genäht sind. Wie aus 9 verstanden wird, wird jeder rechteckige Punkt S-1', S-2', S-3' und S-4' durch Ausführen eines Einstechens entlang eines rechtwinkligen Pfades in einer einfachen Zugart bereitgestellt. Jedoch enthält nur der Punkt S-4' einen halbkreis- gestochenen Teil, der die Entlüftungsöffnung 35 umgibt.
  • Im Folgenden werden Modifikationen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wenn es gewünscht wird, können abhängig von der benötigten Luftsack- Entfaltungsgeschwindigkeit zwei oder mehrere Entlüftungsöffnungen bereitgestellt werden. Das heißt, kleine Entlüftungsöffnungen können in dem ersten kreisförmigen Gewebe 21 nahe des Nabenabschnittes 4 des Lenkrades 3 bereitgestellt werden.
  • Obwohl die obige Beschreibung auf die Luftsackvorrichtung gerichtet ist, die auf das Lenkrad 3 zu montieren ist, kann die Luftsackvorrichtung an andere Abschnitte montiert werden, wie z.B. ein Armaturenbrett zum Schützen eines Vordersitz- Insassen, einen Abschnitt entlang einer Seitentür zum Schützen eines Seitenkörpers des Insassen, einer Rückseite einer Rückenlehne eines Vordersitzes zum Schützen eines Rücksitz-Insassen und dergleichen.
  • Obwohl die Erfindung oben in Bezug auf die sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf solche Ausführungsbeispiele, wie sie oben beschrieben worden sind, beschränkt. Verschiedene Modifikationen können durch diejenigen, die Fachleute auf dem Gebiet der Technik sind, entsprechend der folgenden Ansprüche vorgenommen werden.

Claims (9)

  1. Luftsackvorrichtung, die aufweist: erste und zweite Gewebe (21, 22), die zusammengenähte Umfangsabschnitte haben, um eine Sackstruktur zu bilden; eine Gaseinlassöffnung (28), gebildet in dem ersten Gewebe; ein drittes Gewebe (23), kleiner in der Größe als das erste und zweite Gewebe (21, 22), wobei das dritte Gewebe (23) in der Sackstruktur so installiert ist, dass es die Gaseinlassöffnung (28) abdeckt; eine Mehrzahl von genähten Abschnitten (S-1 bis S-4, S-1' bis S-4'), die geschlossene Bereiche bilden, durch die die ersten und dritten Gewebe (21, 23) zusammengenäht sind; eine Mehrzahl von Gasströmungskanälen (P-1 bis P-4), vorgesehen zwischen dem ersten und dritten Gewebe (21, 23), wobei jeder Gasströmungskanal (P-1 bis P-4) zwischen benachbarten zwei der geschlossenen Bereichen gebildet ist; und eine Entlüftungsöffnung (35), die sich durch zumindest einen der geschlossenen Bereiche erstreckt und die in einem der vernähten Abschnitte (S-1 bis S-4, S-1' bis S-4') zwischen dem ersten und dritten Gewebe (21, 23) gebildet ist, um eine Verbindung zwischen einem Hauptabschnitt des Inneren des Sackaufbaus und dem Äußeren desselben zu schaffen, wobei das dritte Gewebe (23) einen Mittelabschnitt (23a) aufweist, der über der Gaseinlassöffnung (28) abdeckt; und einen ringförmigen Zwischenabschnitt (23b), der mit dem ersten Gewebe (21) durch die vernähten Abschnitte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Gewebe (23) außerdem aufweist einen Umfangsabschnitt (23c), der frei von dem ersten Gewebe (21) ist.
  2. Luftsackvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Gasströmungskanäle (P-1 bis P-4), einen konvex gekrümmten Eingang hat, um dem durchströmenden Gasstrom den Weg zu ebenen.
  3. Luftsackvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der vernähten Abschnitte (S-1 bis S-4) in einer Kreisform ist.
  4. Luftsackvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der konvex gekrümmte Eingang wie ein Bogen geformt ist.
  5. Luftsackvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterdrückungseinrichtung gegen übermäßiges Schwellen, durch die ein übermäßiges Anschwellen des dritten Gewebes (23) in dem Sackaufbau unterdrückt wird.
  6. Luftsackvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gasströmungs-Ausrichtteil, das zwischen der Gaseinlassöffnung (28) und jedem der Gasströmungskanäle (P-1 bis P-4) angeordnet ist, um den Gasstrom von der Gaseinlassöffnung (28) in die Richtung zu den Gasströmungskanälen (P-1 bis P-4) auszurichten.
  7. Luftsackvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass erste, zweite und dritte Gewebe (21, 22, 23) kreisförmig in der Form und konzentrisch angeordnet sind.
  8. Luftsackvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Halteeinheit, verbindbar mit einem Nabenabschnitt (4) des Lenkrades (3); eine Aufblaseinrichtung (3), gehalten durch die Halteeinheit, wobei die Aufblaseinrichtung (8) einen Gasauswerfabschnitt (8c) enthält, wobei der Gasauswerfabschnitt (8c) der Aufblaseinrichtung (8) durch die Gaseinlassöffnung (28) hindurchgeführt wird, so dass der Gasauswerfabschnitt (8c) zum Inneren des Sackaufbaus freigelegt ist, und das dritte Gewebe (23) in dem Sackaufbau in einer Art installiert ist, um über dem Gasauswerfabschnitt (8c) der Aufblaseinrichtung (8) abzudecken.
  9. Luftsackvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine ringförmige Prallplatte (55), die angeordnet ist, die Aufblaseinrichtung (8) zu umgeben, wobei die Prallplatte (55) mit einer Menge von Gasführungsschlitzen (55a) versehen ist, durch die das Gas aus dem Gasauswerfabschnitt (8c) der Aufblaseinrichtung (8) zu den Gasströmungskanälen (P-1 bis P-4) geführt wird.
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