DE60028021T2 - Fluoriertes polymer von allylether - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein fluoriertes Allyletherpolymer, insbesondere ein Homo- oder Copolymer von 1,1,2-Trifluorallylether.
  • Stand der Technik
  • Bisher wurde angenommen, dass allylische Kohlenwasserstoffverbindungen kaum radikalisch homopolymerisiert werden und dass kein Homopolymer mit einem hohen Molekulargewicht erhalten werden kann, und das berichtete Molekulargewicht eines Homopolymeren beträgt von etwa 300 bis ca. 3.000 (sh. R.L. Shriner, L. Kelley, Herausgeber: „Chemical Reviews" (USA), S. 815, erhalten von der National Diet Library (Japan) am 13. Dezember 1962).
  • Daher wurden verschiedene Verbesserungen bei Comonomeren, die mit Allylverbindungen copolymerisierbar sind, vorgenommen.
  • WO95/33782 und die verwandten Patentpublikationen EP-A-0 728 776 und US 5,986,150 offenbaren ein fluorhaltiges Polymer, das Einheiten abgeleitet von einer allgemeinen Formel (I) zusammen mit Einheiten abgeleitet von Monomeren der allgemeinen Formeln (II) und/oder (III) umfasst. Die Untereinheiten der Wiederholungseinheiten, die an der Polymerisation beteiligt sind und von der allgemeinen Formel (II) und/oder (III) abgeleitet sind, unterscheiden sich von den entsprechenden Einheiten der Formel (I). Somit wird die Polymerkette aus unterschiedlichen anderen polymerbildenden Untereinheiten gebildet, die weiter substituiert sein können.
  • JP-A-10237130 offenbart eine Verbindung, die im polymerisierten Zustand Einheiten ergeben kann, die denen der vorliegenden Formel (2a) entsprechen, worin Y1 eine Cyanogruppe sein kann. JP-A-10237130 offenbart keine Monomeren, die den vorliegenden Formeln (1), (2) oder (5) entsprechen.
  • JP-A-10329281 offenbart ein fluorhaltiges ethylenisches Polymer mit einer funktionellen Gruppe, das durch Copolymerisation von (a) 0,05–30 mol-% eines fluorhaltigen ethylenischen Monomeren mit einer funktionellen Gruppe und (b) 70–99,95 mol-% eines fluorhaltigen ethylenischen Monomeren ohne funktionelle Gruppe hergestellt wird. Die beiden Monomere (a) und (b) können aus einer breiten Vielzahl von Verbindungen gewählt werden. Die Monomere, die die Strukturen der vorliegenden Formeln (1) und (2) ergeben, können teilweise mit den Monomeren (a) von JP-A-10329281 überlappen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Polymeren von fluoriertem Allylether mit einem hohen Molekulargewicht, das durch radikalische Homopolymerisation hergestellt wird.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch ein fluorhaltiges Allyletherpolymer mit einem Molekulargewichtszahlenmittel von 1.000–1.000.000, das im Wesentlichen aus Ketten mit wenigstens einer Wiederholungseinheit ausgewählt aus einer Wiederholungseinheit der Formel (1) und einer Wiederholungseinheit der Formel (2) wie definiert im anhängenden Anspruch 1 besteht und ferner durch ein fluorhaltiges Allylethercopolymer, das im Wesentlichen aus Ketten von wenigstens zwei Wiederholungseinheiten ausgewählt aus einer Wiederholungseinheit der Formel (5)
    Figure 00030001
    worin A2 eine C1-100-organische Gruppe ist und worin wenigstens eine Wiederholungseinheit eine Einheit der Formel (1) und wenigstens eine Wiederholungseinheit eine Einheit der Formel (2a) wie definiert im anhängenden Anspruch 2 ist und auch durch ein fluorhaltiges Allyletherpolymer der Formel (4): CH2=CFCF2O-(CF2O)x-(CF2CF2O)y-(CX1 2CF2CF2O)z-(CFX2CF2O)w-CFX3-R worin
    X1 H, F oder Cl ist,
    X2 H, Cl, -CH3 oder -CF3 ist,
    X3 H, F, Cl oder -CF3 ist,
    x, y, z und w jeweils unabhängig eine Zahl von 0–20 sind, mit der Maßgabe, dass die Summe von (x + y + z + w) 1–20 ist und
    R -COOR1 ist, worin R1 H oder eine C1-20-Kohlenwasserstoffgruppe, -CH2OH, -CONH2, -CF=CF2, eine C1-20-Kohlenwasserstoffgruppe oder eine C1-20-Perfluoralkylgruppe ist.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Entdeckung, dass die spezifische Allylether-Struktur eine gute Homopolymerisierbarkeit aufweist und ein Polymer mit einem hohen Molekulargewicht bereitstellt. Das heißt eine fluorhaltige Allyletherverbindung der Formel: CH2=CFCF2-O-A (1a)worin A eine organische Gruppe mit 1–100 Kohlenstoffatomen ist, hat eine gute Homopolymerisierbarkeit, insbesondere radikalische Polymerisierbarkeit, des Monomeren der Formel (1a) aufgrund der Struktur der Gruppe: CH2=CFCF2-O- in der Formel (1a) und liefert ein Polymer mit hohem Molekulargewicht. Dies ist insbesondere verschieden von anderen Allylverbindungen wie CF2=CFCF2OR, CF2=CFCF2R, etc. oder Vinyletherverbindungen wie CF2=CFOR, CH2=CHOR, etc., die nicht homopolymerisiert werden können oder die nur niedermolekulare Produkte (Oligomere) ergeben, wenn sie polymerisiert werden können.
  • Erfindungsgemäß kann, sofern das Monomer die Gruppe der Formel: CH2=CFCF2-O- enthält, es radikalisch polymerisiert werden unabhängig von dem Typ der Gruppe A, und das Polymer der Formel (1) kann erhalten werden.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße fluorierte Allyletherpolymer besteht aus Ketten mit der Wiederholungseinheit der Formel (1) und schließt beispielsweise ein Copolymer der Formel:
    Figure 00040001
    ein.
  • In dieser Formel kann die Anordnung der Wiederholungseinheiten statistisch oder blockförmig sein.
  • Obiges Polymer kann mit weniger als 20 mol-%, vorzugsweise weniger als 10 mol-%, einer ethylenisch ungesättigten Verbindung, die mit dem obigen fluorierten Allylether copolymerisierbar ist, wie z. B. einem fluorhaltigen Olefin, copolymerisiert werden.
  • Die Gruppe A ist eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe ausgewählt aus Alkyl- oder Fluoroalkylgruppen mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen, Alkenyl- oder Fluoroalkenylgruppen mit 2 bis 50 Kohlenstoffatomen, Alkinyl- oder Fluoroalkinylgruppen mit 2 bis 50 Kohlenstoffatomen, Alkyl- oder Fluoroalkylgruppen mit einer Etherbindung und 1 bis 60 Kohlenstoffatomen, Alkenyl- oder Fluoralkenylgruppen mit einer Etherbindung und 2 bis 60 Kohlenstoffatomen, Alkinyl- oder Fluoralkinylgruppen mit einer Etherbindung und 2 bis 60 Kohlenstoffatomen, Aryl- oder Fluoroarylgruppen mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen.
  • Die Kohlenwasserstoffgruppe kann eine funktionelle Gruppe enthalten. Wenn die Kohlenwasserstoffgruppe mit einer funktionellen Gruppe verwendet wird, werden dem erhaltenen fluorierten Allyletherpolymer vorzugsweise verschiedene Funktionen verliehen. Ein spezielles Beispiel für eine Wiederholungseinheit mit der Gruppe A mit einer funktionellen Gruppe ist eine Wiederholungseinheit der Formel:
    Figure 00050001
    worin A1 eine zweiwertige organische Gruppe mit 1 bis 60 -Kohlenstoffatomen ist und Y1-CH2OH, -COOH, -COOR1 ist, wobei R1 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, -CON < R2R3, worin R2 und R3 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, -O-CF=CF2 oder -OCO-CZ3=CZ1Z2 ist, wobei Z1 und Z2 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom bedeuten, und Z3 ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, ein Chloratom oder eine Trifluormethylgruppe ist.
  • Neben der Gruppe -A1-Y1 schließen Beispiele für die Gruppe A mit einer funktionellen Gruppe eine Epoxy-Gruppe, eine Glycidylgruppe, eine Cyanogruppe (-CN), eine Sulfonsäuregruppe (-SO3H) und -SO3R' ein, wobei R' eine einwertige organische Gruppe ist.
  • Die Gruppe A1 in Formel (2) kann ausgewählt werden aus zweiwertigen organischen Gruppen mit 1 bis 60 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise zweiwertigen Fluoralkylengruppen oder zweiwertigen Fluoralkylengruppen mit einer Etherbindung. Diese Gruppen können den Polymer verschiedene Funktionen verleihen wie beispielsweise Hitzebeständigkeit, Fleckbeständigkeit, Nicht-Klebrigkeit, optische Eigenschaften (z. B. niedriger Brechungsindex), chemische Beständigkeit und elektrische Isolierung.
  • Spezifische Beispiele für die zweiwertige Fluoralkylengruppe schließen -(CF2)m-(CH2)n-, -[CF2CF(CF3)]m-(CH2)n-, -(CF2CH2)m-(CH2)n- und -[CF2C(CF3)2]m-(CH2)n- ein, wobei m eine Zahl von 1 bis 20 ist und n eine Zahl von 0 bis 10 ist.
  • Spezifische Beispiele für die zweiwertige Fluoroalkylengruppe mit einer Etherbindung schließen -(CF2CF2O)m-CF2-, -(CF2CF2CF2O)m-CF2CF2-, -[CF(CF3)CF2O]m-CF(CF3)- und (CF2O)m-(CF2)k- ein, worin m und k gleich oder verschieden sind und eine Zahl von 1 bis 20 bedeuten.
  • Neben den obigen Fluoralkylengruppen kann die Gruppe A1 in Formel (2) eine der folgenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sein:
    -(CH2)m-, worin m eine Zahl von 1 bis 20 ist, eine Cyclohexylengruppe, -(Ph)a-, worin Ph eine Phenylengruppe ist und a eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
    -(CH2)m1-(Ph)a-(CH2)m2-, worin Ph und a wie oben definiert sind, m1 eine Zahl von 1 bis 5 ist und m2 eine Zahl von 0 bis 5 ist,
    Figure 00070001
    worin m eine Zahl von 1 bis 20, m3 eine Zahl von 0 bis 10 und m4 eine Zahl von 1 bis 10 ist.
  • Ein besonders bevorzugtes Beispiel für die Wiederholungseinheiten der Formel (1) ist eine Wiederholungseinheit der Formel:
    Figure 00070002
    worin X1 ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom oder Chloratom ist, X2 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, eine Methylgruppe oder Trifluormethylgruppe ist, X3 ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, ein Chloratom oder eine Trifluormethylgruppe ist, x, y, z und w gleich oder verschieden sind und eine Zahl von 0 bis 20 bedeuten, mit der Maßgabe, dass die Summe von x, y, z und w von 1 bis 20 beträgt, und Y2 ist: -COOH, -COOR4, worin R4 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, -CH2OH, -CONR5R6, wobei R5 und R6 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, -O-CF=CF2 oder -OCO-CZ6=CZ4Z5, worin Z4 und Z5 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom bedeuten und Z6 ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, ein Chloratom oder eine Trifluormethylgruppe ist.
  • Bevorzugte Beispiele für den fluorierten Allylether (3) schließen CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)COOCH3, CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)COOCH3, CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)COOH, CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)COOH, CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)CH2OH und CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)CH2OH ein.
  • Das Herstellungsverfahren des erfindungsgemäßen fluorierten Allylethers (3) wird nun erläutert. Zur Vereinfachung der FOrmeln wird „-(CF2O)x-(CF2CF2O)y-(CX1 2CF2CF2O)z-(CFX2CF2O)w-CFX3-" in der folgenden Beschreibung mit „Rf" abgekürzt.
  • Der erfindungsgemäße fluorierte Allylether (3) kann leicht durch Defluoroiodierung einer Verbindung mit einem terminalen Iodatom der Formel: ICH2CF2CF2O-Rf-R (6)erhalten werden.
  • Die Fluoroiodierung wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel (z. B. Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Methanol, Aceton, Methylethylketon, Ethylacetat) in Gegenwart eines Katalysators (z. B. Zink, Kupfer) bei einer Temperatur von –20 bis 200°C, vorzugsweise 50 bis 150°C durchgeführt.
  • Das Polymer, das aus den Ketten der Wiederholungseinheiten mit der Formel (1) der vorliegenden Erfindung besteht, kann wie folgt hergestellt werden:
    Die Homopolymerisation des erfindungsgemäßen fluorierten Allylethers (1) wird durch ein herkömmliches Radikalpolymerisationsverfahren unter herkömmlichen Radikalpolymerisationsbedingungen durchgeführt. Vorzugsweise wird eine Radikalpolymerisation mit einer Radikalinitiatorquelle (z.B. einem Radikalpolymerisationsinitiator, Licht, Wärme) verwendet und der Polymerisierungsmodus kann Bulkpolymerisation, Lösungspolymerisation, Emulsionspolymerisation oder Suspensionspolymerisation sein.
  • Die bei der radikalischen Polymerisation angewendeten Bedingungen sind nicht beschränkt und können eine Temperatur von 0 bis 100°C und einen Druck von Atmosphärendruck, reduzierten Druck bis herab zu etwa 760 mmHg oder einen erhöhten Druck bis zu etwa 100 kg/cm2 einschließen.
  • Alternativ kann eine funktionelle Gruppe in das Polymer, das durch Umsetzung des Polymeren mit einer Verbindung mit einer funktionellen Gruppe erhalten wird, eingeführt werden.
  • Wenn beispielsweise ein Polymer, das durch Polymerisation des fluorierten Allylethers (4) mit einer -CH2OH Gruppe mit einer Verbindung der Formel: CZ1Z2=CZ3COF umgesetzt wird, worin Z1 und Z2 wie oben definiert sind, kann eine Gruppe der Formel -CH2OCO-CZ3=CZ1Z2 in das Polymer eingeführt werden.
  • Alternativ kann die -OCF=CF2 Gruppe in das Polymer eingeführt werden, wenn man ein durch Polymerisation des fluorierten Allylethers (4) mit der -OCF(CF3)COOH Gruppe erhaltenes Polymer mit z.B. Natriumhydroxid behandelt, um diese Gruppe in ein Alkalisalz umzuwandeln, und dann zur Decarboxylierung des Polymeren erhitzt.
  • Der erfindungsgemäße fluorierte Allylether kann durch radikalische Homopolymerisation ein hochmolekulares Produkt ergeben und wenn der fluorierte Allylether mit der funktionellen Gruppe verwendet wird, kann ein Polymer mit einer funktionellen Gruppe im Molekül leicht erhalten werden. Solche Polymere haben verschiedene Eigenschaften in Abhängigkeit der funktionellen Gruppen, die darin enthalten sind und können zum Beispiel als Lösungsmittel, beständige Polymere, wasserlösliche Polymere, Ionenaustauscherharze oder reaktive Polymere verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail durch die folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)COOCH3 (5 g) und eine 8-gewichtsprozentige Lösung von [H(CF2CF2)3COO-]2 (nachstehend bezeichnet als „DHP") in Trichlortrifluoroethan (0,5 g) wurden in ein Glasgefäß gegeben. Als die Innenatmosphäre im Gefäß durch Stickstoff ersetzt und die Mischung bei Raumtemperatur etwa 24 Stunden gerührt wurde, erhöhte sich die Viskosität der Mischung. Niedrigsiedende Stoffe wurden aus der Reaktionsmischung unter reduziertem Druck abdestilliert und so ein farbloses transparentes Polymer (4,67 g) erhalten.
  • Als das Molekulargewicht basierend auf der Annahme berechnet wurde, dass die Initiatoreffizienz 1 (eins) betrug, keine Kettentransferreaktion stattfand und die Termination nur Termination unter weiterer Bindung war, betrug es 71.652. Nachstehend wird das wie oben berechnete Molekulargewicht bezeichnet als „berechnetes Molekulargewicht".
  • Das erhaltene Polymer war in Tetrahydrofuran (THF) löslich. Das Polymer wurde in THF gelöst und sein Molekulargewicht wurde mit GPC unter Verwendung von Polystyrol als Standard gemessen. Das Molekulargewichtszahlenmittel betrug etwa 68.000. Dieses mit GPC gemessene Molekulargewichtszahlenmittel war in guter Übereinstimmung mit dem berechneten Molekulargewicht. Daher werden in den folgenden Beispielen nur die berechneten Molekulargewichte angegeben.
  • Das Polymer hatte eine Tg von –2°C und einen Brechungsindex von 1,3132. Hier wurde die Tg mit DSC (Differenzialscankalorimetrie) gemessen und der Brechungsindex mit einem Abbé-Refraktometer gemessen.
  • Beispiel 2
  • CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)CH2OH wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 polymerisiert und ein farbloses transparentes Polymer (2,10 g) erhalten. Es hatte ein berechnetes Molekulargewicht von 32.865, eine Tg von –4°C und einen Brechungsindex von 1,3416.
  • Beispiel 3
  • CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)COOH wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 polymerisiert und ein weißes Polymer (4,77 g) erhalten. Es hatte ein berechnetes Molekulargewicht von 74.651 und eine Tg von 13°C. Dieses Polymer war in Wasser löslich und der pH der wässrigen Lösung (Konzentration: 1 Gewichtsprozent) betrug etwa 2. Die wässrige Lösung war aufschäumbar.
  • Beispiel 4
  • Eine Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)CH2OH (5,0 g) und DHP (0,51 g) verwendet wurden, und ein farbloses transparentes Polymer (4,68 g) wurde erhalten. Dieses Polymer war bei Raumtemperatur ein harter Feststoff und hatte ein berechnetes Molekulargewicht von 80.730.
  • Beispiel 5
  • Eine Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)COOCH3 (5,01 g) und DHP (0,53 g) verwendet wurden, und ein farbloses transparentes Polymer (4,54 g) wurde erhalten. Dieses Polymer war bei Raumtemperatur weich und hatte ein berechnetes Molekulargewicht von 73.880.
  • Beispiel 6
  • CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)CH2OH (Monomer A) (14,0 g) CH2=CFCF2OCF(CF3)CF2OCF(CF3)COOCH3 (Monomer B) (6,0 g) und DHP (8,29 g; 8 Gewichtsprozent Lösung in Perfluorohexan) wurden mit HCFC-225 (Mischung aus 1,1-Dichloro-2,2,3,3,3-pentafluoropropan und 1,3-Dichloro-1,2,2,3,3-pentafluoropropan) (5 g) gemischt und die Mischung bei 30°C 24 Stunden gerührt.
  • Die resultierende Lösung wurde in Petrolether gegossen, um das gebildete Polymer auszufällen. Das ausgefällte Polymer wurde gewonnen, mit Petrolether gewaschen und unter reduziertem Druck getrocknet, so dass ein gummiartiges Polymer (18,0 g) erhalten wurde.
  • Nach NMR-Analyse war das erhaltene Polymer ein Copolymer mit Monomer A und Monomer B in einem Molverhältnis von 81:19.
  • Beispiel 7
  • Das fluorhaltige Polymer, das in Beispiel 6 erhalten worden war (13 g), wurde in HCFC-225 (30 g) gelöst und Pyridin (0,61 g) zur Lösung gegeben, gefolgt von Abkühlung auf 0 bis 5°C. Dann wurde CH2=CFCOF (3,0 g) allmählich zur Lösung unter Eiskühlung und Rühren zugetropft und dann die Lösung weitere vier Stunden gerührt.
  • Das Polymer wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 6 ausgefällt, gewaschen und getrocknet, und so ein gummiartiges Polymer (10 g) erhalten.
  • Im NMR-Spektrum des erhaltenen Polymeren verschwand die Absorption, die den OH-Gruppen zugeordnet worden war, während die einer >C=C< zugeordnete Absorption erschien.
  • Gemäß NMR-Analyse beträgt in dem erhaltenen Polymer das Molverhältnis des Monomeren mit -COOCH3 zum Monomeren mit -OCO-CF=CH2 80:20.

Claims (8)

  1. Fluorhaltiges Allylether-Polymer mit einem Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht von 1.000–1.000.000, das im wesentlichen besteht aus Ketten aus mindestens einer Wiederholungseinheit, die ausgewählt ist aus einer Wiederholungseinheit der Formel (1):
    Figure 00140001
    worin A C1-50-Alkyl, C1-50-Fluoralkyl, C2-50-Alkenyl, C2-50-Fluoralkenyl, C2-50-Alkinyl, C2-50-Fluoralkinyl, C1-60-Alkyl oder -Fluoralkyl mit einer Etherbindung, C2-60-Alkenyl oder -Fluoralkenyl mit einer Etherbindung, C2-60-Alkinyl oder -Fluoralkinyl mit einer Etherbindung, C4-30-Aryl oder C4-30-Fluoraryl ist, und jede dieser Gruppen eine funktionelle Gruppe aufweisen kann, die ausgewählt ist aus einer Epoxygruppe, einer Glycidylgruppe, -SO3H und -SO3R' (worin R' eine monovalente organische Gruppe ist); und einer Wiederholungseinheit der Formel (2):
    Figure 00140002
    worin A1 eine divalente organische C1-60-Gruppe ist und Y1 -CH2OH oder -COOR1, worin R1 H oder eine C1-20-Kohlenwasserstoffgruppe ist; -CON(R2)(R3), worin R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander H oder eine C1-20-Kohlenwasserstoffgruppe sind, -O-CF=CF2 oder -OCO-CZ3=CZ1Z2, worin Z1 und Z2 jeweils unabhängig voneinander H oder F sind und Z3 H, F, Cl oder -CF3 ist, darstellt.
  2. Fluorhaltiges Allylether-Copolymer, das im wesentlichen aus Ketten aus mindestens zwei Wiederholungseinheiten besteht, die ausgewählt sind aus einer Wiederholungseinheit der Formel (5):
    Figure 00150001
    worin A2 eine organische C1-100-Gruppe ist, worin mindestens eine Wiederholungseinheit eine Einheit der Formel (1) ist:
    Figure 00150002
    worin A C1-50-Alkyl, C1-50-Fluoralkyl, C2-50-Alkenyl, C2-50-Fluoralkenyl, C2-50-Alkinyl, C2-50-Fluoralkinyl, C1-60-Alkyl oder -Fluoralkyl mit einer Etherbindung, C2-60-Alkenyl oder -Fluoralkenyl mit einer Etherbindung, C2-60-Alkinyl oder -Fluoralkinyl mit einer Etherbindung, C4-30-Aryl oder C4-30-Fluoraryl ist, und jede dieser Gruppen eine funktionelle Gruppe aufweisen kann, die ausgewählt ist aus einer Epoxygruppe, einer Glycidylgruppe, -SO3H und -SO3R' (worin R' eine monovalente organische Gruppe ist); und mindestens eine Wiederholungseinheit eine Einheit der Formel (2a) ist
    Figure 00150003
    worin A1 eine divalente organische C1-60-Gruppe ist und Y1 -CH2OH oder -COOR1, worin R1 H oder eine C1-20-Kohlenwasserstoffgruppe ist; -CON(R2)(R3), worin R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander H oder eine C1-20-Kohlenwasserstoffgruppe sind, -O-CF=CF2 oder -OCO-CZ3=CZ1Z2, worin Z1 und Z2 jeweils unabhängig voneinander H oder F sind und Z3 H, F, Cl oder -CF3 ist, darstellt.
  3. Polymer gemäß Anspruch 1 oder 2, worin A1 in Formel (2) oder (2a) C1-60-Fluoralkylen oder C1-60-Fluoralkylen mit einer Etherbindung ist.
  4. Polymer gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, worin mindestens eine der Wiederholungseinheiten eine Wiederholungseinheit der Formel (3) ist:
    Figure 00160001
    worin X1 H, F oder Cl ist, X2 H, Cl, -CH3 oder -CF3 ist, X3 H, F, Cl oder -CF3 ist, x, y, z und w unabhängig voneinander eine Zahl von 0–20 darstellen, mit der Maßgabe, daß die Summe aus (x + y + z + w) 1–20 beträgt, und Y2 -COOH, -COOR4, worin R4 eine C1-20-Kohlenwasserstoffgruppe ist, -CH2OH, -CON(R5)(R6), worin R5 und R6 jeweils unabhängig voneinander H oder eine C1-20-Kohlenwasserstoffgruppe sind, -O-CF=CF2 oder -OCO-CZ6=CZ4Z5, worin Z4 und Z5 jeweils unabhängig voneinander H oder F sind und Z6 H, F, Cl oder -CF3 ist, darstellt.
  5. Fluorhaltiges Allylether-Polymer der Formel (4): CH2=CFCF2O-(CF2O)x-(CF2CF2O)y-(CX1 2CF2CF2O)z-(CFX2CF2O)w-CFX3-R worin X1 H, F oder Cl ist, X2 H, Cl, -CH3 oder -CF3 ist, X3 H, F, Cl oder -CF3 ist, x, y, z und w jeweils unabhängig voneinander eine Zahl von 0–20 darstellen, mit der Maßgabe, daß die Summe aus (x + y + z + w) 1–20 beträgt, und R -COOR1, worin R1 H oder eine C1-20-Kohlenwasserstoffgruppe ist, -CH2OH, -CONH2, -CF=CF2, eine C1-20-Kohlenwasserstoffgruppe oder eine C1-20-Perfluoralkylgruppe ist.
  6. Polymer gemäß Anspruch 5, das eine Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht von 1.000–1.000.000 aufweist.
  7. Polymer gemäß mindestens einem der Ansprüche 1, 3 und 4, worin Y1 in Formel (2) -CON(R2)(R3), -O-CF=CF2 oder -OCO-CZ3=CZ1Z2 ist.
  8. Polymer gemäß mindestens einem der Ansprüche 2, 3 und 4, worin Y1 in Formel (2a) -CON(R2)(R3), -O-CF=CF2 oder -OCO-CZ3=CZ1Z2 ist.
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