DE2641769C2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L27/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L27/02—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L27/12—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms
- C08L27/16—Homopolymers or copolymers or vinylidene fluoride
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine härtbare
Zusammensetzung, die in Reaktionsgemeinschaft mit einem
Akzeptor für anorganische Säure zu einem
Elastomeren härtbar ist.
Derartige Zusammensetzungen sind bekannt. So gehen aus
der FR-PS 13 04 405 elastomere fluorhaltige Copolymere
mit guter Chemikalienbeständigkeit bei höherer
Temperatur hervor, die durch Copolymerisation von 40 bis
60 Teilen Vinylidenfluorid (VF₂) mit 35 bis 45 Teilen
Hexafluorpropylen (HFP) und 5 bis 20 Teilen u. a.
Chlortrifluorethylen (CTFE), 1-Chlor-1-fluorethylen oder
1-Chlor-1,2-difluorethylen hergestellt werden.
Die Stabilität von Fluorpoly
merisaten nimmt im allgemeinen mit steigendem Wasserstoffgehalt
ab, und daher ist es erwünscht, Elastomere mit verringertem Ge
halt an kohlenstoffgebundenem Wasserstoff zu erhalten.
Fluorelastomere werden trotz ihrer hohen Kosten auf vielfältigen
Anwendungsgebieten auf dem Bau- und Abdichtungssektor verwendet.
Die außergewöhnliche Eigenschaft dieser Fluorelastomeren liegt
in der ungewöhnlichen Kombination von Beständigkeit bei erhöhter
Temperatur und Widerstandsfestigkeit gegenüber einem Quellen
oder einem Angriff durch Lösungsmittel. Damit solche Elastomeren
geeignet sind, müssen sie zu Massen mit geeigneter Zugfestigkeit,
Dehnung und Festigkeit gegenüber Druckverformung, Reißen und
Abrieb gehärtet werden können (d. h. durch Vulkanisieren oder Ver
netzen). Diese Eigenschaften sollen zum großen Teil über längere
Zeitspannen hinweg bei erhöhten Temperaturen und Drücken in Ge
genwart von Lösungsmitteln erhalten bleiben.
Bestimmte Verwendungen, insbesondere als O-Ringe, Dichtungsschei
ben und Schaftabdichtungen auf Automobil- und Flugzeuganwendungs
gebieten, machen erforderlich, daß das Material bei niedrigen
Temperaturen, wie z. B. unter 0°C elastomer ist, weil derartige
Temperaturen unter Betriebs- und Lagerbedingungen im allgemeinen
auftreten. Nachteiligerweise haben Modifizierungen der Zusammen
setzung von den herkömmlichen Vinyldenfluorid-Perfluorpropen-
Copolymerisaten zur Verbesserung einer oder mehrerer dieser er
wünschten Eigenschaften bisher zu einer unerwünschten
Beeinträchtigung anderer Eigenschaften geführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zusammensetzung
anzugeben, die zu elastomeren fluorhaltigen
Polymerisaten härtbar ist, welche
Lösungsmittelfestigkeit und
Niedrigtemperatureigenschaften in einem guten
Gleichgewicht aufweisen, und zwar ohne Beeinträchtigung
erwünschter Eigenschaften, wie z. B. einer geringen
Druckverformung und einer Hochtemperaturbeständigkeit.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1
gekennzeichneten Zusammensetzung erreicht. Im Anspruch 2
ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung angegeben, und im
Anspruch 3 eine bevorzugte Verwendung derselben.
Ein ungewöhnliches und überraschendes Merkmal der Zusammensetzung
der Erfindung ist, daß bei dem Gehalt von diesen relativ
kleinen Anteilen Chlortrifluoräthylen, d. h. 1 bis 3 Mol-%, die
Polymerisation von Hexafluorpropen gefördert wird, so daß die
Terpolymerisate zu einem geringeren Wasserstoffgehalt neigen,
als aufgrund der herkömmlichen Copolymerisatsysteme zu erwarten
ist. Die Terpolymerisate, die die Zusammensetzung der Erfindung enthält, sind Makromoleküle mit einem
zahlenmäßig durchschnittlichen Molekulargewicht von möglicher
weise nur 1000 bis herauf zu 1 000 000 oder höher.
Die Terpolymerisate, die die Zusammensetzung der Erfindung enthält, werden unter Durchführung der
Polymerisationsreaktion in Gegenwart eines frei-radikalischen
Promotors hergestellt, wie den nachfolgenden Beispielen zu ent
nehmen ist. Die Polymerisationsreaktion wird z. . unter Verwen
dung eines wasserlöslichen Initiators vom Peroxy-Typ in einem
Wasser-Suspensions-System oder eines organischen Peroxidinitia
tors in einem in-Masse-System durchgeführt. Das Wasser-Suspen
sions-System wird bevorzugt.
Das Wasser-Suspensions-System enthält einen wasserlöslichen Ini
tiator vom Peroxy-Typ, der vorzugsweise in Form eines anorgani
schen Persulfats, wie z. B. Kaliumpersulfat, Natriumpersulfat oder
Ammoniumpersulfat, vorhanden ist. Ferner kann das Wasser-Suspen
sions-System in einigen Fällen außerdem ein Metallsalz veränder
licher Wertigkeit, wie z. B. ein Eisensalz, wie Eisen-II-sulfat
und Eisen-II-nitrat, enthalten, um die Copolymerisationsreaktion
zu beschleunigen. In dem Wasser-Suspensions-System macht der
wasserlösliche Initiator 0,1 bis etwa 5 Gewichtsteile je 100 Tei
le der gesamten Monomeren aus, und das gegebenenfalls vorhandene
Metallsalz mit veränderlicher Wertigkeit wird in einer Menge von
0,01 bis 0,2 Gewichtsteilen je 100 Teile der gesamten Monomeren
verwendet. In einigen Fällen ist außerdem erwünscht, daß in die
sen Wasser-Suspensions-Systemen ein Reduktionsmittel vorhanden
ist, vorzugsweise in der Form eines Bisulfits, wie z. B. Natrium
bisulfit, Kaliumbisulfit, Natriummetabisulfit oder Kaliummeta
bisulfit. Das Reduktionsmittel macht etwa 0,05 bis etwa 5 Ge
wichtsteile je 100 Teile der gesamten vorhandenen Monomeren aus
und beträgt vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 2 Gewichtsteile je
100 Teile der gesamten vorhandenen Monomeren.
Es ist häufig erwünscht, in diesen Wasser-Suspensions-Systemen
ein Emulgiermittel zu verwenden, entweder in der Form eines Me
tallsalzes einer aliphatischen Säure mit 14 bis 20 Kohlenstoff
atomen im Molekül oder in der Form einer halogenierten organi
schen Säure oder eines Salzes davon mit 6 bis 18 Kohlenstoffato
men im Molekül. Ein typisches Beispiel für das erstere Emulgier
mittel ist Kaliumstearat. Typische Beispiele für halogenierte
organische Säuren oder Salze davon, die als Emulgiermittel dienen,
sind Perfluorcarbonsäuren (z. B. Perfluoroctansäure) oder Salze
von Perfluorchlorcarbonsäuren (z. B. Seifen von Trifluorchlor
äthylentelomersäure). Verwendbare Polyfluorcarbonsäuren sind sol
che, wie sie in der US-Patentschrift 25 59 752 beschrieben sind,
und die darin als wirksame Dispergiermittel beschriebenen Nicht-
Säurederivate der Säuren können ebenfalls bei dem Verfahren der
Erfindung verwendet werden. Zu Salzen von Perfluorchlorcarbon
säure, die verwendet werden können, gehören
die in der US-Patenschrift 28 06 867 als geeignete Dispergier
mittel bie Polymerisationsreaktionen beschriebenen Salze. Diese
Emulgiermittel sind im allgemeinen in einer Menge von 0,1 bis
5 Gewichtsteilen je 100 Teile der gesamten vorhandenen Monommeren
vorhanden.
Die Polymerisationsreaktion wird vorzugsweise unter im wesentli
chen neutralen Bedingungen durchgeführt, d. h. der pH-Wert wird
zwischen etwa 5 und 8 gehalten. Es ist manchmal erforderlich,
den pH-Wert des Systems innerhalb der vorstehend angegebenen pH-
Wertgrenzen durch Zugabe von geeigneten Puffern, wie z. B. K₂HPO₄,
zu halten.
Die Polymerisationsreaktion kann auch mit einem Initiator in
einem System für eine Polymerisation in Masse durchgeführt wer
den, der in der Form eines organischen Peroxids, wie z. B. Benzoyl
peroxid und Di-tert.-butylperoxid, vorhanden ist. Halogensubsti
tuierte Peroxide sind am meisten geeignet. Ein bevorzugter Pro
motor dieses Typs ist Perfluorbutyrylperoxid. Andere halogensub
stituierten organischen Peroxide zur Durchführung der Polymerisa
tionsreaktion sind Trifluordichlorpropionylperoxid, Trifluor
acetylperoxid, Difluoracetylperoxid, Trichloracetylperoxid,
2,4-Dichlorbenzoylperoxid und Dichloracetylperoxid.
Die Polymerisationsreaktion wird bei einer Temperatur zwischen
-30 und 150°C durchgeführt. Wenn die Polymerisationsreaktion
unter Anwendung einer Formulierung vom Wasser-Suspensions-Typ
durchgeführt wird, werden vorzugsweise Temperaturen zwischen 0
und 75°C angewendet. Wenn die Polymerisationsreaktion in Gegen
wart eines organischen Peroxidkatalysators in einem System zur
Polymerisation in Masse durchgeführt wird, werden Temperaturen
innerhalb des gesamten Bereichs von -30 bis 150°C und vorzugswei
se zwischen -30 und 20°C angewendet, und zwar je nach der Zer
setzungstemperatur des Promotors. Die Polymerisationsreaktionen
werden unter autogenen Druckbedingungen durchge
führt, obwohl sie auch unter höhren Drücken, wie z. B. durch Ein
tragen eines inerten Gases, wie Stickstoff, vorgenommen werden
können.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist besonders zur Herstellung
einer großen Vielfalt von Gegenständen mit sehr erwänschten phy
sikalischen und chemischen Eigenschaften geeignet und besonders
brauchbar zur Herstellung von
federnden Dichtungen, Verschlüssen, Ventilplatten, Filmen und auf
zahlreichen anderen industriellen Anwendungsgebieten. Terpolymeri
sate mit relativ niedrigeren Molekulargewichten sind besonders
in Form von haltbaren, flexiblen, schützenden Überzügen auf Ober
flächen, die beim normalen Gebrauch Verdrehungen oder Verzerrun
gen ausgesetzt sind, wie z. B. Stoffoberflächen, brauchbar. Für
diese Zwecke können die Terpolymerisate in zahlreichen industriel
len Lösungsmitteln, insbesondere aliphatischen und aromatischen
Estern, Ketonen und halogenierten Kohlenwasserstoffen, wie z. B.
Diisobutylketon, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Äthyl
acetat und 1,1,2-Trifluortrichloräthan, gelöst werden.
Es ist häufig erwünscht, das Molekulargewicht der Terpolymerisate
auf eine solche Größenordnung einzustellen, daß
eine stärkere Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln erzielt
wird. Es ist gefunden worden, daß durch Zusatz zahlreicher Poly
merisationsmodifiziermittel (in Anteilen zwischen etwa 0,01 und
etwa 10 Gewichtsteilen je 100 Teile der gesamten Monomeren) das
Molekulargewicht der polymeren Massen merklich verringert und
deren Löslichkeit erhöht wird, ohne daß die Gesamtausbeute über
mäßig beeinträchtigt wird. Zu geeigneten Polymerisationsmodifi
ziermitteln gehören Chloroform (CHCl₃), Diäthylmalonat, Tetra
chlorkohlenstoff (CCl₄), Trichloracetylchlorid (CCl₃COCl), Brom
trichlormethan (CBrCl₃), Dodecylmercaptan (C₁₂H₂₅SH) und gemisch
te tertiäre Mercaptane.
Die Terpolymerisate
werden leicht zu elastomeren Materialien unter Verwen
dung dem Fachmann bekannter herkömmlicher Amin- oder phenolischer
Härtungssysteme vernetzt oder vulkanisiert.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist in reaktionsfähiger Ge
meinschaft mit einem Akzeptor für anorganische Säure, wie z. B.
MgO, unter Bildung eines gehärteten Elastomeren härtbar.
Akzeptoren für anorganische Säure werden in Anteilen von 2 bis
25 Gewichtsteilen je 100 Teile Terpolymerisat verwendet, und hier
zu gehören außer MgO Litharge (PbO), zweibasisches Bleiphosphit
und Zinkoxid. Außerdem ist im allgemeinen eine "freiwählbare
Base" als Härtungsbeschleuniger erwünscht. Diese freiwählbaren
Basen sind basische Verbindungen, und dazu gehören anorganische
Oxide und Hydroxide, wie z. B. Calciumoxid, Calciumhydroxid,
Bariumcarbonat, Strontiumhydroxid und dergleichen. Die freiwähl
baren Basen werden vorzugsweise in Anteilen verwendet, die von
0,5 bis 10 Teilen je 100 Teile Terpolymerisat reichen.
Die quar
ternären Phosphoniumverbindungen, die nach der Erfindung zur Herstellung härtbarer
Fluorelastomermassen verwendet werden, sind Verbindungen, die min
destens ein Phosphoratom enthalten, das durch Kohlenstoff-Phosphor-
Einfachbindungen an vier organische Gruppen kovalent gebunden und
außerdem durch eine ionische Bindung an ein Anion gebunden ist.
Diese Verbindungen, deren Eigenschaften und mehrere Methoden zur
Herstellung der Verbindungen sind z. B. in "Organophosphorus
Compounds", G. M. Kosolapoff (John Wiley and Sons, New York, 1950),
insbesondere in dem dortigen Kapitel 5, beschrieben. Die an
jedes Phosphoratom gebundenen 4 organischen Gruppen können gleich
oder verschieden sein, und jede Gruppe kann 1 bis 20 oder mehr
Kohlenstoffatome enthalten, obwohl 2 bis etwa 8 Kohlenstoffatome
mit insgesamt von nicht mehr als etwa 30 Kohlenstoffatomen bevor
zugt sind. Die Kohlenstoffgerüstkette der organischen Gruppe
kann linear, verzweigt oder cyclisch sein und kann gesättigt, un
gesättigt oder aromatisch sein und andere Atome als Kohlenstoff,
wie z. B. Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel, außer Kohlenstoff
enthalten. Die Kette kann substituiert oder unsubstituiert sein,
doch sollten die Substituenten, wenn überhaupt, vorzugsweise
keine stark sauren Gruppen (d. h. Gruppen, die von einer Säure mit
einer Ionisationskonstanten in Wasser bei 25°C von mindestens
10-5 herstammen) oder ein Salz davon (z. B. Carboxyl-, Sulfon-
oder Phosphonsäure oder Salze davon) sein, obwohl aktiver Wasser
stoff in einer schwach sauren Form, wie z. B. eine aliphatische
Hydroxylgruppe, in kleinen Anteilen, wie z. B. von 0,5 Gew.-%
oder weniger von der Verbindung, vorhanden sein kann.
Zu typischen quarternären Phosphoniumverbindungen gehören:
(CH₃)₂(C₂H₅)₂P⁺Cl-
(C₂H₅)₃C₁₈H₃₇P⁺SO₄H-
(cycloC₆H₁₁)₂(C₆H₁₃)₂P⁺NO₃-
(C₄H₉)₃CH₂=CH-CH₂P⁺Cl-
(C₆H₅)₃C₆H₅CH₂P⁺CH₃CO₂-
(C₆H₅)₃CH₃OC₂H₅P⁺Cl-
(C₈H₁₇)₃(CH₃)₂NCH₂CH₂CH₂P⁺Cl-
(C₈H₁₇)₃HOC₂H₅P⁺Cl-
Cl-P⁺(C₂H₅)₃CH₂CH₂CH₂CH₂(C₂H₅)₃P⁺Cl-
(C₂H₅)₃C₁₈H₃₇P⁺SO₄H-
(cycloC₆H₁₁)₂(C₆H₁₃)₂P⁺NO₃-
(C₄H₉)₃CH₂=CH-CH₂P⁺Cl-
(C₆H₅)₃C₆H₅CH₂P⁺CH₃CO₂-
(C₆H₅)₃CH₃OC₂H₅P⁺Cl-
(C₈H₁₇)₃(CH₃)₂NCH₂CH₂CH₂P⁺Cl-
(C₈H₁₇)₃HOC₂H₅P⁺Cl-
Cl-P⁺(C₂H₅)₃CH₂CH₂CH₂CH₂(C₂H₅)₃P⁺Cl-
Quarternäre Phosphoniumverbindungen mit einem zu hohen Molekular
gewicht diffundieren weniger wirksam durch das Fluorkohlenstoff
polymerisat während des Härtens, wodurch eine gewisse Ungleich
mäßigkeit beim Härten und weniger vorteilhafte physikalische
Eigenschaften bei dem entstandenen Vulkanisat erhalten werden.
Eine im allgemeinen befriedigende Härtung kann am wirksamsten
mit einer Verbindung mit einem Molekulargewicht von nicht über
etwa 1000 erhalten werden, und in den meisten Fällen wird ein
Molekulargewicht nicht über etwa 500 bevorzugt.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält ferner eine aromatische
Hydroxyverbindung als Cohärter. Solche Cohärter sind
bekannt und
z. B. in der US-Patentschrift 36 55 727 beschrieben.
Aromatische Hydroxyverbindungen sind nucleophile
Verbindungen, in denen eine Hydroxylgruppe oder mehrere Hydroxyl
gruppen durch das Sauerstoffatom der Gruppe an einen aromatischen
Kern, wie z. B. Phenyl, Naphthyl und dergl., gebunden ist bzw.
sind. Cohärter mit 2 aromatischen Hydroxylgruppen sind ganz be
sonders vorteilhaft. Solche Cohärter sind z. B. in der US-Patent
schrift 37 52 787 beschrieben, und Beispiele dafür sind Di-,
Tri- und Tetrahydroxybenzole, -naphthaline und
worin
A eine difunktionelle aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Gruppe mit 1 bis 13 Kohlenstoffatomen oder eine Thio-, Oxy-, Carbonyl-, Sulfinyl- oder Sulfonylgruppe ist,
A gegebenen falls mit mindestens einem Chlor- oder Fluoratom substituiert ist,
x 0 oder 1 ist,
n 1 oder 2 ist und
irgendein aromatischer Ring der Polyhydroxylverbindung gegebenenfalls mit mindestens einem Chlor-, Fluor- oder Bromatom substituiert ist.
A eine difunktionelle aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Gruppe mit 1 bis 13 Kohlenstoffatomen oder eine Thio-, Oxy-, Carbonyl-, Sulfinyl- oder Sulfonylgruppe ist,
A gegebenen falls mit mindestens einem Chlor- oder Fluoratom substituiert ist,
x 0 oder 1 ist,
n 1 oder 2 ist und
irgendein aromatischer Ring der Polyhydroxylverbindung gegebenenfalls mit mindestens einem Chlor-, Fluor- oder Bromatom substituiert ist.
In der vor
stehenden Bisphenolformel können die OH-Gruppen in irgendeiner
Stellung (und nicht nur in der l-Stellung) in einem Ring gebunden
sein. Es können auch Gemische von zwei oder mehreren derartigen
Verbindungen verwendet werden. Eine der geeignetsten Verbindungen
ist das als Bisphenol AF oder BF₆ bekannte Bisphenol, das Hexa
fluorisopropyliden-bis(4-hydroxybenzol) ist. Die Verbindungen
4,4′-Dihydroxydiphenylsulfon (Bisphenol S) und Isopropyliden-
bis(4-hydroxybenzol) oder Bisphenol A werden ebenfalls als sehr
geeignete Verbindungen angesehen. Eine weitere sehr brauchbare
Verbindung ist Hydrochinon.
Eine Reihe von Polymerisaten wird nach der folgenden allgemeinen
Polymerisationstechnik hergestellt. Ein senkrechtes Reaktionsge
fäß aus korrosionsfestem Stahl mit einem Fassungsvermögen von
3,79 Liter mit einem Mantel zur Temperatureinstellung wird eva
kuiert und zweimal mit Stickstoff gereinigt. Das Reaktionsgefäß
wird erneut evakuiert, und 2800 g deionisiertes Wasser mit einem
Gehalt an 36,4 g K₂HPO₄-Puffer werden eingetragen, so daß ein
pH-Wert von etwa 6 bis 8 erhalten wird. Das Wasser-Puffer-Gemisch
wird unter Vakuum entgast, dann mit Stickstoff gereinigt, um Luft
zu entfernen, und anschließend wird der Kessel erneut evakuiert.
Ein Katalysator (2 bis 10 g Kaliumpersulfat) und ein Emulgator
(10 bis 12 g Perfluoroctansäure) sowie gegebenenfalls ein Ketten
übertragungsmittel, wie z. B. CCl₄ oder Diäthylmalonat, werden zu
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird mit einem waagerechten Rührer
mit einer Geschwindigkeit von 500 bis 900 r. p. m. gerührt und auf
55 bis 85°C erwärmt, zu welchem Zeitpunkt dann mit einem kleinen
Vorbeschicken von HFP (36 bis 42 g) und mit dem gewünschten Ter
monomerbeschicken begonnen und das Reaktionsgefäß unter einen
Druck von 7 bis 14 kg/cm² gebracht wird. Ansätze aus diesen Mate
rialanteilen erfordern insgesamt etwa 1,1 kg Monomere. Die Mol
verhältnisse werden in der Tabelle 1 angegeben. Die gewünschte
Reaktionstemperatur und der gewünschte Druck werden durch Ein
stellung der Manteltemperatur und kontinuierliches Eintragen des
Monomerengemischs aufrechterhalten. Nach dem Erreichen eines
Feststoffgehalts von etwa 30% (nach dem Eintragen von 1100 g
Monomeren) wird mit der Monomerbeschickung aufgehört, das Reak
tionsgefäß abgekühlt, belüftet und entleert. Der Latex wird dann
durch Zugabe von Natriumchlorid (21,0% in Wasser) und verdünnte
H₂SO₄ (2 Gew.-% in Wasser) zu einer weißen Krume koaguliert. Die
Krume wird mehrmals mit Wasser gewaschen und bei 104°C für 18
Stunden getrocknet. Es werden 900 bis 1000 g trockenes Terpoly
merisat erhalten. Die Proben werden auf Kohlenstoff, Wasserstoff
und Chlor hin annalysiert, und die Gehalte an den drei Monomeren
in Mol-% werden anhand der analytischen Ergebnisse ermittelt.
Die Eigenviskositäten (inhärenten Viskositäten) werden für typi
sche Polymerisate ermittelt. Die Ergebnisse werden summarisch
in der Tabelle 1 angegeben.
Die Versuche 1 bis 3 sind Vergleichsversuche und fallen nicht
unter die Erfindung. Die Versuche 2 und 3 stellen Beispiele nach
der US-Patentschrift 30 53 818 dar, und der Versuch 1 stellt ein
Beispiel nach der US-Patentschrift 30 51 677 dar. Geeignete Poly
merisate haben eine Eigenviskosität in dem Bereich von 0,01 bis
1,2 entsprechend einem zahlenmäßig durchschnittlichen Molekular
gewicht n) von etwa 1000 bis etwa 1 000 000. Z. B. hat das Poly
merisat des Versuchs 8 mit einer Eigenviskosität von etwa 0,5
nach der Gel-Permeations-Chromatographie ein n von etwa 90 000.
Jedes Polymerisat der in dem Beispiel 1 hergestellten Polymerisat
reihe (nachfolgend mit der Versuchsnummer bezeichnet) wird auf
einer wassergekühlten Zweiwalzengummimühle so kompoundiert, daß
100 Teile Kautschukgrundmaterial 3,2 Teile Mononatriumsalz von
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)perfluorpropan (BF₆), 0,75 Teile Tri
phenylbenzylphosphoniumchlorid (TPBPCl), 30 Teile mittelthermi
schen Ruß, 6 Teile Calciumhydroxid
und 3 Teile Magnesiumoxid
enthalten. In jedem
Fall beziehen sich die hier angegebenen Teile auf das Gewicht.
Die Mononatriumsalz von BF₆ wird durch Zugabe gleicher molarer
Mengen von Natriummethoxid (0,48 g) zu einer 50-gew.-%igen
Methanollösung von BF₆ (3,0 g) und anschließende Zugabe von TPBPCl
(0,75 g) hergestellt. Die erhaltene Lösung wird langsam zu 100
Teilen des rohen Kautschukgrundmaterials auf der Mühle vor Zugabe
des Rußes und der Basen zugegeben. Das kompoundierte Material
wird zu Platten bei 175°C für 10 Minuten bei 35 000 kN/m² geformt,
aus der Form entfernt und bei 260°C für 24 Stunden nachgehärtet.
Proben werden hergestellt und nach Standardtests getestet. Die
Ergebnisse werden in der Tabelle 2 tabellarisch angegeben. Die
Formteile werden auf ihre physikalischen Eigenschaften hin in
Stäbchenform nach der ASTM-Methode D 412-68 und auf die Wärme
alterungseigenschaften hin nach der ASTM-Methode D 573-67 getes
tet. Die Niedrigtemperatureigenschaften werden durch die Tempera
tur charakterisiert, bei der eine 10%ige Zurückziehung von einem
speziellen Dehnungszustand gegeben ist, bezeichnet als TR 10 (nach
der ASTM-Methode D 1329-60 bestimmt).
Zum Vergleich wird eine Probe aus einem im Handel erhältlichen
Fluorelastomer, hier als CFP bezeichnet (ein Terpolymerisat aus
etwa 60 bis 70 Mol-% VF₂, 15 bis 20 Mol-% HFP und 15 bis 25 Mol-%
TFE - das der US-Patentschrift 29 68 649 entspricht -),
ebenfalls kompoundiert. Zu 100 Teilen Kautschukgrundmaterial
werden 30 Teile mittelthermischer Ruß,
6 Teile Ca(OH)₂ (vom zur Ana
lyse geeigneten Reinheitsgrad) und 3 Teile MgO gegeben. Das kom
poundierte Material wird in der gleichen Weise wie die in diesem
Beispiel hergestellten Polymerisate getestet.
Die Testwerte werden in der Tabelle 2 tabellarisch angegeben, worin
T die Zugfestigkeit beim Bruch in kN/m² ist, M der Modul bei
100% Dehnung in kN/m² ist, E die Bruchdehnung in % ist und SH
die Shore-Härte nach der A-Skala ist. TC ist die Änderung der
Zugfestigkeit nach 70 Stunden in Luft bei 275°C, ausgedrückt in
% Abnahme (alle Werte sind Abnahmen, und alle sind negative
Änderungen) und die TR 10-Werte bedeuten °C unter Null (d. h.
die Zahlen sind alle negative Zahlen).
Da in den Versuchen 1, 3, 4, 5, 6 und 7 hergestellte Kautschuk
grundmaterial wird kompoundiert und geformt, wie in dem Beispiel 2
angegeben ist. Proben zum Testen der Zugfestigkeit werden zuge
schnitten unter Benutzung der Preßform C (ASTM-Methode D 624-54),
und zwar nach dem Druckhärten und dem Nachhärten. Eine Ver
gleichsprobe (CFP) wird als Kontrolle zusammen mit dem Versuch 1
verwendet. Die Zugfestigkeitswerte werden in der Tabelle 3 ta
bellarisch angegeben.
Der bei den Versuchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 10 und 11 erhaltene
kompoundierte Rohkautschuk wird zu O-Ringen unter Anwendung der
Kompoundierungsformulierung und -bedingungen des Beispiels 2 ge
formt. Die Druckverformung wird doppelt entsprechend dem ASTM-
Verfahren D 395-69 Methode B für 70 Stunden bei 200°C an 0,353-cm-
O-Ringen gemessen. Die Ergebnisse in Prozenten werden in der Ta
belle 4 tabellarisch angegeben (Mittelwerte).
Die prozentuale Quellung bzw. Vergrößerung des Volumens von den
Proben des Beispiels 4 wird doppelt an Platten nach dem ASTM-
Verfahren D 471-68 § 9 in Toluol für 70 Stunden bei 25°C und in
Stauffer-Gemisch 7700 für 70 Stunden bei 200°C gemessen. Die ent
sprechenden Ergebnisse werden tabellarisch in der Tabelle 5 an
gegeben (Mittelwerte).
Die Elastomeren aus den Kautschukgrundmaterialien der Versuche 8
und 9 werden auf einer wassergekühlten Zweiwalzengummimühle mit
den in der Tabelle 6 angegebenen Bestandteilen kompoundiert, um
die Härtungsmethoden zu erläutern. Das erhaltene kompoundierte
Grundmaterial wird unter den angegebenen Bedingungen druckgehär
tet und nachgehärtet, und die physikalischen Eigenschaften der
geformten Platten und O-Ringe werden bestimmt, wie oben in den
Beispielen 2 und 4 angegeben ist. Die Ergebnisse werden in der
Tabelle 6 summarisch angegeben.
Die in den vorstehenden Beispielen angegebenen Werte zeigen, daß
die Härtungsgeschwindigkeit und der Härtungsgrad des Terpoly
merisatsystems von dem VF₂-Gehalt abhängen. Mindestens etwa
55 Mol-% müssen aus VF₂ bestehen, oder es sind befriedigende
Härtungseigenschaften schwierig zu erhalten, und ein etwas höhe
rer VF₂-Gehalt wird bevorzugt. Bei einem Terpolymerisat mit
einem Gehalt an VF₂ von 55 bis 60 Mol-% sind die physikalischen
Eigenschaften ziemlich empfindlich gegenüber dem CTFE-Gehalt.
Schon 1 Mol-% CTFE führt zu einer wesentlichen Verbesserung der
Niedrigtemperaturflexibilität, wobei TR 10 etwa -6 bis -8°C be
trägt (Versuche 8 und 10). Der Wert für TR 10 fällt auf etwa -8
bis -10 bei etwa 3 Mol-% CTFE; eine weitere Steigerung des CTFE-
Gehalts auf 10 Mol-% oder mehr verbessert die Niedrigtemperatur
flexibilität nicht in größerem Maße.
Bei 1 Mol-% beträgt die Volumenzunahme des Terpolymerisats in
Toluol (durch Quellen) weniger als 5%. Das Quellen nimmt lang
sam mit dem CTFE-Gehalt bei konstantem VF₂-Gehalt zu, beträgt
aber noch weniger als 5% bei 5 Mol-%. Über etwa 8 Mol-% CTFE
(Quellung des Volumens um 6%) nimmt das Quellen sehr schnell zu.
Claims (3)
1. Mit einem Akzeptor für anorganische Säure zu einem
Elastomeren härtbare Zusammensetzung, dadurch gekennzeich
net, daß sie
- a) 100 Gew.-Teile fluoriertes Terpolymerisat, bestehend aus 55-70 Mol-% Vinylidenfluorid, 25 bis 40 Mol-% Hexafluorpropen und 1-3 Mol-% Chlortrifluorethylen, wobei diese Bestandteile insgesamt 100 Mol-% ausmachen,
- b) 0,05 bis etwa 1 Gew.-Teil quarternäre Phosphoniumver bindung, und
- c) etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-Teile einer aromatischen Hydroxyverbindung enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das fluorierte Terpolymerisat einen Vinyliden
fluorid-Gehalt von 55 bis 65 Mol-% und einen Hexafluor
propen-Gehalt von 30-40 Mol-% aufweist.
3. Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 1
zur Herstellung von Formgegenständen.
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