DE60027944T2 - Vakuumtoilettensystem - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vakuumtoilettensystem nach der Präambel von Anspruch 1. Systeme dieser Art sind bekannt (DE-A-413130, US-A-5644802).
  • Allen Vakuumtoilettensystemen ist gemeinsam, dass Abwasser, welches aus einer Toilette in ein an die Toilette angeschlossenes Abwasserrohr gepresst wurde, in einem Behälter für eine längere oder kürzere Zeitspanne gelagert werden muss, bevor ein Weitertransport des Abwassers erfolgen kann. Dies steht in Bezug zu dem Grundgedanken einer Vakuumtoilette, der darauf basiert, dass das Toilettenabwasser in einem System gesammelt wird, in dem der Druck wesentlich niedriger, allgemein eine halbe Atmosphäre niedriger als in der Umgebung ist. Im Folgenden wird dieser niedrigere Druck als "Vakuum" und der umgebende Druck als "Atmosphärendruck" bezeichnet werden.
  • Es ist offensichtlich, dass besondere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Abfall aus dem Vakuumraum des Systems an die Umgebung zu entfernen, wo der Atmosphärendruck vorherrscht. Die üblichste Maßnahme besteht darin, das Vakuum aufzuheben, d. h. Atmosphärenluft vorübergehend in das Vakuumsystem fließen zu lassen und dadurch durch bekannte Mittel das Abwasser zu entfernen, bevor Vakuum wieder hergestellt wird. Damit eine solche Druckänderung erfolgen kann, muss ein Raum vorhanden sein, wo die Druckänderung erfolgen kann. Dieser Raum wird hier als ein "Sammelbehälter" bezeichnet und wenigstens ein solcher Raum ist in allen Vakuumtoilettensystemen vorhanden.
  • In Vakuumtoilettensystemen in Zügen hat man konventionell relativ große Sammelbehälter verwendet, die während der Wartungsstops der Bahnwaggons geleert worden sind. Diese Behälter sind an geeigneten Stellen im Fahrgestell eines Bahnwaggons platziert worden, was eine Gefahr von Gefrieren bei kaltem Wetter hervorgerufen hat. Um die Gefahr von Gefrieren zu beseitigen, sind die Sammelbehälter mit Heizsystemen versehen worden, was die Kosten beträchtlich erhöht hat.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein einfaches, robustes und kostenwirksames Zugvakuumtoilettensystem zu erreichen. Das System ist besonders für Länder vorgesehen, wo Entleeren des Toilettenabwassers auf den Schienen zulässig ist, jedoch manchmal Beschränkungen unterliegt. Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein System gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Eine Reihe von Konstruktionsprinzipien, die einander beeinflussen, sind in der Erfindung kombiniert.
  • Das erste Prinzip besteht darin, dass der Sammelbehälter direkt auf die Schienen entleert werden kann, wenn der Zug oder eine andere Fahrzeugeinheit sich außerhalb bebauter Bereiche in Bewegung befindet, wodurch der Sammelbehälter relativ klein gestaltet werden kann.
  • Das zweite Prinzip besteht darin, dass der Sammelbehälter so nahe zu dem Toilettenraum angeordnet werden soll, dass die Temperatur in dem Raum das Gefrieren des Inhalts des Sammelbehälters verhindert. Dies wird teilweise möglich, weil der Sammelbehälter relativ klein ist, und teilweise weil er länglich und vertikal angebracht ist, so dass er einfach zum Beispiel in eine Ecke des Toilettenraums passt.
  • Die längliche Form des Sammelbehälters ist besonders vorteilhaft, weil ein hoher freier Raum über der in dem Behälter gesammelten Flüssigkeit vorhanden sein wird. Somit wird es relativ einfach sein, Abwasserflüssigkeit in den Behälter zu leiten, ohne dass die Flüssigkeit nach oben in Richtung auf die Leitung spritzt, durch die der Vakuumgenerator Luft aus dem Behälter heraussaugt. Nichtsdestoweniger muss dem Entwurf des Anschlusses des Abwasserrohrs an den Sammelbehälter besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die längliche Form des Behälters gestaltet es auch einfacher, Luft aus der Flüssigkeit in dem Behälter zu trennen und ein ausreichend hohes Luftvolumen in dem Behälter zu behalten, selbst wenn er eine maximale Menge Flüssigkeit enthält. Diese Vorteile werden durch Anschließen des Abwasserrohrs an den Sammelbehälter in der Nähe seines zentralen Teils erreicht.
  • Der Erfindung zufolge ist der Sammelbehälter im wesentlichen zylindrisch mit einem Innendurchmesser von 160 bis 350 mm, vorzugsweise 175 bis 300 mm. Ein in dieser Weise konfigurierter Sammelbehälter kann einfach in einer Ecke des Toilettenraums installiert werden. Seine Höhe beträgt dann gewöhnlich weniger als 2 m, was weiter die Installierung vereinfacht. Ein Behälter mit einer zylindrischen Form ist einfach herzustellen und kann ausgeführt werden, um der Druckbelastung standzuhalten, die durch einen Druckunterschied von einer halben Atmosphäre hervorgerufen wird.
  • Ein Sammelbehälter, der nicht hoch genug ist, d. h. vertikal positioniert ist, gestaltet es oft schwierig, die Treibluft von der Flüssigkeit und Festkomponenten des Abwassers zum Zeitpunkt des Einfließens des Abwassers in den Behälter zu trennen. Deshalb weist der Sammelbehälter einen im wesentlichen zylindrischen Hauptteil mit einer Länge von mindestens 1,0 m, vorzugsweise mindestens 1,4 m auf.
  • Da der Sammelbehälter vorzugsweise auf einer Höhe mit dem Toilettenraum installiert wird, und da das Abwasserrohr an den Mittelteil des Behälters anzuschließen ist, gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten, das Abwasserrohr von einer Toilette zu dem Sammelbehälter zu ziehen. Der Erfindung zufolge und aus strömungstechnischen Gründen erstreckt sich das Abwasserrohr zwischen einer Toilette und dem Sammelbehälter zuerst nach oben und dann wird es, vorzugsweise über die Decke des Toilettenraums, in Richtung auf den Sammelbehälter gezogen und verläuft näher zu demselben nach unten zu dem Punkt, wo das Rohr an den Behälter angeschlossen wird.
  • Die Probleme mit starkem Spritzen in dem Sammelbehälter werden dadurch beseitigt, dass der Sammelbehälter an dem Verbindungspunkt des Abwasserrohrs eine Einrichtung aufweist, die als eine Führungsfläche zum Steuern oder Leiten des Abwasserstroms nach unten in den Behälter wirkt. Eine solche Führungsfläche umfasst ein nach oben abdichtendes Mittel mit einem in Richtung von der Behälterwand zur Mitte des Behälters hin etwas nach unten geneigten Teil, und einen zu diesem und zu zwei gegenüberliegenden Teilen des Sammelbehälters gerichteten Teil, der im wesentlichen in der Längsrichtung des Behälters nach unten angeordnet ist. Der Abstand des nach unten nach gerichteten Teils von der Wand des Sammelbehälters oder dem Endteil oder der an den Sammelbehälter angeschlossenen Öffnung des Abwasserrohrs sollte etwa 110 bis 70 mm, vorzugsweise etwa 100 bis 75 mm betragen. Außerdem ist es zu bevorzugen, dass sich die Führungsfläche zum Leiten des Abwasserstroms in den Behälter nach unten auf eine Höhe erstreckt, die sich in einem Abstand von der Mitte des Endteils oder der Öffnung des Abwasserrohrs von mindestens 100 mm, vorzugsweise mindestens 120 mm befindet.
  • Das Entleeren des Sammelbehälters kann auf viele verschiedene Arten gesteuert werden. Die Entleerungsfunktion kann durch die Geschwindigkeit des Zugs so gesteuert werden, dass Entleeren nicht erfolgen kann, wenn der Zug an einer Station hält, oder wenn die Geschwindigkeit des Zugs so hoch ist, z. B. mehr als 70 km/h, dass das Entleeren eine zu große Verteilung von Abwasser über das Fahrgestell des Waggons und möglicherweise auf die Stufen und die Kupplungen bewirkt. Es ist ferner vorteilhaft, automatisches Entleeren jedes Mal stattfinden zu lassen, wenn der Zug sich vor Einfahren in eine Station verlangsamt. Die Toiletten können dann während des Anhaltens des Zugs an einer Station verwendet werden.
  • Nur eine geschwindigkeitsabhängige Steuerung der Entleerungsfunktion liefert nicht immer eine gewünschte Funktion. Das geschwindigkeitsabhängige Entleeren kann deshalb durch eine andere Steuerfunktion ergänzt oder ersetzt werden, zum Beispiel Fernsteuerung von impulsgebenden Einheiten an verschiedenen Abschnitten der Bahnstrecke oder von einem für einen relevanten Bahnabschnitt programmierten Fahrrecorder im Zug. Die Entleerungsintervalle sind von großer Bedeutung für die optimale Abmessungsgestaltung des Sammelbehälters. Es ist deshalb wichtig, dass ein automatisches Entleerungssystem an die Passagierbelegung und Fahrstrecke des Zugs angepasst ist.
  • Die Erfindung soll im Folgenden detaillierter durch Aufführen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die anliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben werden, in denen
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Vakuumtoilettensystems zeigt;
  • 2 Abschnitt II in 1 in einem größeren Maßstab zeigt.
  • In 1 zeigt Bezugsziffer 1 eine Vakuumtoilette bekannter Konfiguration, die an der Wand 2 in einem Toilettenraum 3 befestigt ist. Jede Toilette 1 hat ein normalerweise geschlossenes Ablassventil 4, das nur geöffnet wird, wenn die Toilette gespült wird, d. h. von in derselben vorhandenem Abwasser entleert wird. Das Ventil 4 öffnet sich zu einem Abwasserrohr 5 hin, das bei Entleerung der Toilette unter einem Vakuum von etwa einer Hälfte des Atmosphärendrucks stehen muss. Der Druckunterschied zwischen dem Toilettenraum und dem Abwasserrohr beträgt daher in dieser Situation etwa 0,5 Bar. Wenn das Abwasserrohr 4 geöffnet wird, presst die Luft im Toilettenraum 3 das in der Toilettenschüssel vorhandene Abwasser in das Abwasserrohr 5 und treibt das Abwasser in Form eines Pfropfens mit einer hohen Geschwindigkeit in einen Sammelbehälter 6, der an einen Endteil des Abwasserrohrs angeschlossen ist. Der Innendurchmesser des Abwasserrohrs beträgt etwa 50 mm. Zuerst wird das Abwasserrohr 5 nach oben von der Toilette 1 in die Nähe der Deckenhöhe des Toilettenraums 3 und danach nach unten zu einem Punkt gezogen, wo es an den Sammelbehälter 6 angeschlossen wird.
  • Eine Ausstoßvorrichtung 8, die durch Druckluft betrieben wird und an einen oberen Teil des Sammelbehälters 6 angeschlossen ist, wird aktiviert, wenn eine Spültaste 9 gedrückt wird, und ist somit eingerichtet, um ein Signal für die zu entleerende Toilette 1 zu geben. Die Ausstoßvorrichtung 8 saugt dann sehr schnell Luft aus dem Abwasserrohr 5 und dem Sammelbehälter 6, bis der absolute Druck in diesen Räumen auf etwa 0,5 Bar gefallen ist . In dem gezeigten System werden die Ventile 4 vollständig pneumatisch durch das Systemvakuum und Atmosphärendruck gesteuert. Die Steuerung wird durch eine Luftleitung 21 bewirkt, die von der Spültaste 9 zu einer pneumatischen Steuereinheit 22 führt, welche das Öffnen und Schließen des Ventils 4 abhängig von dem Vakuumpegel in dem Abwasserrohr 5 steuert. Eine pneumatische Ventilsteuerung dieses Typs ist bekannt und ist für lange Zeit in Verbindung mit Vakuumtoiletten verwendet worden.
  • Der Sammelbehälter 6 wird vorteilhaft in einer Ecke des Toilettenraums 3 platziert und kann dann zum Beispiel durch eine Wandverkleidung oder dergleichen abgeschirmt sein. 1 liefert nur eine allgemeine Vorstellung des Vakuumtoilettensystemlayouts. Wenn zwei Toiletten an den selben Sammelbehälter angeschlossen sind, wie in 1, kann der Sammelbehälter zum Beispiel zwischen den Toilettenräumen platziert werden. Der Hauptpunkt besteht darin, dass der Sammelbehälter 6 thermisch durch die Heizung der Toilettenräume beeinflusst wird, so dass eine Gefahr von Gefrieren beseitigt wird. Die Toilettenräume 3 können durch das allgemeine Heizsystem (nicht gezeigt) des Zugs geheizt werden.
  • Die Funktion des Sammelbehälters 6 und der Toiletten 1 werden durch ein Steuerzentrum 7 gesteuert. Das Steuerzentrum 7 empfängt durch ein Kabel 23 ein elektrisches Signal, wenn die Spültaste 9 gedrückt wird. Das Steuerzentrum 7 aktiviert eine Einrichtung 20, um den Toiletten Spülwasser zuzuführen und bei Bedarf unter Druck zu setzen, sorgt für die Zufuhr von Treibmedium, d. h. Druckluft, zu der Ausstoßvorrichtung 8 und steuert die Funktion der ferngesteuerten Ventile 10, 11 und 12 des Systems.
  • Der Sammelbehälter 6 wird von dem Abwasserrohr 5 durch das Ventil 10 und von der Ausstoßvorrichtung 8 durch das Ventil 11 getrennt. Diese Ventile sind geschlossen, wenn der Sammelbehälter 6 unter Druck zu setzen ist. In der Ausführungsform gemäß 1 werden die Ventile 10, 11 und 12 durch Druckluft gesteuert. Ein anderer Steuerungstyp, z.B. elektrisch, ist vorstellbar. Durch Liefern von Druckluft durch eine Leitung 13 zum Sammelbehälter 6, wenn die Ventile 10 und 11 geschlossen sind, wird ein Überdruck von etwa 0,5 bis 0,7 Bar in dem Sammelbehälter erzeugt. Danach wird das Ablass- oder Bodenventil 12 des Sammelbehälters 6 geöffnet, wodurch ein schnelles und effektives Entleeren des Sammelbehälters 6 durch eine Entleerungsleitung 14 ausgeführt wird, welche sich unter der Bodenhöhe 24 des Bahnwaggons öffnet.
  • Der Sammelbehälter 6 kann eingerichtet sein, um etwa 10 Toilettenspülungen aufzunehmen, bevor er entleert wird. Sein zylindrischer Hauptteil hat einen Innendurchmesser von 20 cm und eine Höhe von etwa 1,5 m. Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Abwasserrohrs 5 an seinem Verbindungspunkt an den Sammelbehälter 6 und dem unteren Teil des zylindrischen Teils des Sammelbehälters beträgt 70 cm. Eine Strömungssteuer- oder Spritzschutzeinrichtung 15 ist an dem Verbindungspunkt des Abwasserrohrs 5 mit dem Sammelbehälter 6 angeordnet. Der Flüssigkeitsfüllstand in dem Sammelbehälter sollte immer weit unter der Einrichtung 15 liegen. Auf diese Weise ist immer ein ausreichend großes Luftvolumen, etwa 30 Liter, in dem Sammelbehälter 6 vorhanden.
  • Zum Verhindern von Entleerung des Sammelbehälters 6 zu solchen Anlässen, wenn Entleeren unerwünscht ist, gibt es eine Einrichtung in Form eines Impulsaktivierungsmittels 16, das in Abhängigkeit von der Verwendung des Zugs programmiert ist und das Steuerzentrum 7 in einer jeglichen der oben offenbarten Arten beeinflusst.
  • 2 zeigt die Spritzschutz- oder Strömungssteuereinrichtung 15 an dem Verbindungspunkt des Abwasserrohrs 5 mit dem Sammelbehälter 6. Die Strömungssteuereinrichtung 15 umfasst einen nach oben abdichtenden oberen Teil 17 in Form eines Kreissegments, das nach unten/nach innen von der Sammelbehälterwand an dem Verbindungspunkt des Abwasserrohrs 5 geneigt ist. Ein im wesentlichen ebener Abschirmteil 18 erstreckt sich nach unten von der Innenkante des nach oben abdichtenden Teils 17. Der Abschirmteil ist an die gegenüberliegenden Wände des Sammelbehälters 6 angeschlossen und erstreckt sich nach unten auf eine Höhe 19, welche sich in einem Abstand h von dem Mittelpunkt der Öffnung des Abwasserrohrs 5 oder dem Verbindungspunkt des Abwasserrohrs 5 mit dem Sammelbehälter 6 befindet. Der Abstand b von dem Abschirmteil 18 zu der Öffnung des Abwasserrohrs 5 kann etwas kleiner als 10 cm sein, und der Abstand h etwa 13 cm. Die gezeigte Ausführungsform der Einrichtung 15 gewährleistet, dass das Abwasserrohr 5 im wesentlichen in einem rechten Winkel an die Wand des Sammelbehälters 6 anschließt.
  • Ein Vakuumtoilettensystem gemäß der Erfindung kann durch Anschluss noch anderer sanitärer Einheiten, wie zum Beispiel Urinale und Waschbecken, an die Vakuumablassleitung, d. h. das Abwasserrohr ergänzt werden. Solche Einheiten werden in einer bekannten Weise an das Abwasserrohr über ein Grauwasserventil angeschlossen, das automatisch Flüssigkeit, die sich angesammelt hat, in die Vakuumabwasserleitung fließen lässt. Von den Grauwasserventilen, sowie von den Toiletten, können Funktionssignale an das Steuerzentrum gegeben werden, welches dadurch auf dem Laufenden bleibt, welche Flüssigkeitsmengen zum Sammelbehälter überführt worden sind, was es ermöglicht, die Funktionen des Systems direkt durch das Steuerzentrum zu blockieren, wenn eine Gefahr von Überlaufen in dem Sammelbehälter besteht.
  • In einem Bahnwaggon oder einer anderen Fahrzeugeinheit ist es auch üblich, dass eine Anzahl von Toiletten an einen Sammelbehälter angeschlossen sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen begrenzt, und jegliche Modifikationen können innerhalb des Umfangs des folgenden Anspruchs vorstellbar sein.

Claims (1)

  1. Vakuumtoilettensystem für Bahnwaggons und andere Fahrzeugeinheiten, das mindestens eine Toilette (1), einen geheizten Raum (3), in dem die Toilette platziert ist, ein Ablassventil (4), ein Abwasserrohr (5) und einen Sammelbehälter (6) aufweist, der in der Größenordnung von 0,5 Bar unter Druck gesetzt werden kann, um eine ausgewählte Toilette (1) durch Öffnen ihres Ablassventils (4) zu entleeren, wobei der Sammelbehälter (6) in dichter Verbindung mit dem Raum (3) angeordnet ist, so dass er durch das Heizen des Raums beeinflusst wird, wobei der Behälter (6) einen länglichen, im wesentlichen vertikal angebrachten Behälter (6) aufweist, an dessen Mittelteil das Abwasserrohr (5) angeschlossen ist, und wobei die mindestens eine Toilette an das Abwasserrohr (3) und den Sammelbehälter (6) durch das Ablassventil (4) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (6) im wesentlichen zylindrisch mit einem Innendurchmesser von 160 bis 350 mm, vorzugsweise 175 bis 300 mm und einem im wesentlichen zylindrischen Hauptteil mit einer Länge von mindestens 1,0 m, vorzugsweise mindestens 1,4 m ist; das Abwasserrohr (5) zwischen der mindestens einen Toilette (1) und dem Sammelbehälter (6) in der Nähe der Toilette sich nach oben erstreckt und sich näher bei dem Sammelbehälter (6) nach unten zu dem Verbindungspunkt zwischen dem Abwasserrohr (5) und dem Sammelbehälter (6) hin erstreckt, der Sammelbehälter (6) an dem Verbindungspunkt des Abwasserrohrs (5) zu dem Sammelbehälter, an der Öffnung des Abwasserrohrs, eine Einrichtung (15) zum Leiten des Abwasserstroms nach unten aufweist, welche Einrichtung einen ersten Teil (17), der sich von der Wand des Behälters erstreckt, und einen zweiten Teil (18) aufweist, der sich von dem genannten ersten Teil nach unten, im wesentlichen in der Längenrichtung des Sammelbehälters erstreckt, wobei der zweite Teil (18) einen Abstand (b) von der Wand des Sammelbehälters (6) aufweist; und dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (6) und ein Steuerzentrum (7) des Toilettensystems eine Einrichtung (16) aufweisen, die zum Verhindern der Entleerung des Sammelbehälters (6) abhängig von äußeren Faktoren eingerichtet ist, zum Beispiel der Geschwindigkeit der Fahrzeugeinheit, in der das Vakuumtoilettensystem angeordnet ist.
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