DE602005004409T2 - Hygienevorrichtung für hunde mit einer birnenförmigen schüssel - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0107Cat trays; Dog urinals; Toilets for pets
    • A01K1/011Cat trays; Dog urinals; Toilets for pets with means for removing excrement

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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Toilette für Haustiere, insbesondere Hunde, die aus einer Vorrichtung besteht, die in einem Innen- oder Außenbereich an das Wasser- und Abwassersystem am Standort angeschlossen ist, und die vorteilhafterweise so aufgebaut ist, dass das Fortspülen der Exkremente durch das Tier selbst ausgelöst werden kann.
  • Es ist eine Tatsache, dass viele Menschen ihre Räumlichkeiten gern mit Haustieren, insbesondere mit Hunden, teilen, und es liegt auf der Hand, dass eines der Hauptprobleme, die man beim Zusammenleben mit diesen Tieren antrifft, in den Exkrementen liegt, die von ihnen ausgeschieden werden. Gewöhnlich sehen die Besitzer eine Lösung des Problems darin, mit ihren Tieren "Gassi" zu gehen. Der allgemeine Trend der Sorge um die Sauberkeit der öffentlichen Plätze zwingt jedoch die Besitzer dieser Tiere, die Exkremente aufzuheben, was eine recht unangenehme Angelegenheit ist.
  • Es ist darum wünschenswert, über eine Apparatur oder Vorrichtung zu verfügen, die es dem Tier ermöglicht, seine eigenen Exkremente zu beseitigen, ohne dass dies seinem Besitzer zur Last fällt. Bisher wurden verschiedene Lösungsansätze ausprobiert, um eine Toilette für Haustiere bereitzustellen, die mittels herkömmlicher Rohrleitungen im Haus oder außerhalb des Hauses installiert werden kann und die keinerlei Eingreifen seitens des Besitzers erfordert.
  • STAND DER TECHNIK
  • Beim Studium der Dokumente, die sich mit dieser Art von Vorrichtung beschäftigen, fanden wir heraus, dass verschiedene Arten von Vorrichtungen entwickelt worden sind, die manuell oder elektronisch gesteuert werden.
  • Der unmittelbarste Stand der Technik wird durch das Dokument US 3 817 213 verkörpert, das eine Toilette mit einer Rampe offenbart, die am Badezimmerfußboden angeordnet ist und den Zugang zu einer horizontalen Plattform gestattet, die eine scheibenförmige Ausnehmung mit einem mittig angeordneten Loch aufweist, das mit dem oberen Teil einer Schüssel übereinstimmt, die mit dem Abzugsloch verbunden ist. Dieser Aufbau umfasst ein Zisternensystem, das manuell bedient wird, um einen Wasserfluss zu erzeugen, wodurch die Exkremente durch den Abfluss fortgespült werden. Außer dem oben erläuterten zentralen Mechanismus beinhaltet diese Anwendung die Möglichkeit, ein zweites Loch an der Rampenbasis, das an einen zweiten Ablauf angeschlossen ist, eine Dusche zum Fortspülen der verbliebenen Exkremente auf der horizontalen Oberfläche und ein kreisrundes Vorhangsystem, das die Toilette verbirgt, anzuordnen.
  • Obgleich ein solches System ein wichtiger Bestandteil des Standes der Technik ist, weist es einige Nachteile auf. Und zwar muss der Besitzer des Haustieres darauf achten, die Zisterne zu spülen; und aufgrund der physischen Merkmale kann das System nicht von Tieren unterschiedlicher Größe benutzt werden, und es müssen verschiedene Größen hergestellt werden, um sie an jedes Tier anzupassen, oder es erhöht sich das Risiko, dass die Exkremente außerhalb des mittigen Lochs entsorgt werden, was sowohl für das Haustier als auch für den Besitzer unangenehm wäre. Des Weiteren wurde das zweite Loch oder der zweite Abfluss an der Rampenbasis hinzugefügt, weil dem Erfinder klar wurde, dass die Exkremente häufig nicht ordnungsgemäß entsorgt werden.
  • Ähnlich der oben angesprochenen Vorrichtung betrifft das im US-Patent 3 921 582 beanspruchte System eine manuell bediente Toilette, bestehend aus einer Plattform, auf die das Tier klettert, und einer Schüssel, die auf einem tiefer gelegenen Niveau der Plattform angeordnet ist, in der sich das Tier entleeren muss, die ein Loch zum Ablaufen in eine zweites Schüssel aufweist, und eine ihrer Wände hat eine größere Abmessung als die gegenüberliegende Wand. Diese zweite Schüssel muss entfernt werden, um die Exkremente zu beseitigen, oder kann mit einer Wasserspülung und einem Ablaufsystem versehen werden, um die Exkremente zu beseitigen.
  • Auch hier besteht die Hauptschwierigkeit, die sich bei dieser Art von Toiletten zeigt, in der Umständlichkeit einer manuellen Bedienung, um die Exkremente durch den Besitzer des Haustieres zu beseitigen.
  • Als eine Lösung für die oben beschriebene Situation haben andere bekannte Vorrichtungen des Standes der Technik versucht, die manuelle Betätigung der Zisterne zu beseitigen, und zu diesem Zweck wurden ver schiedene Alternativen vorgestellt, die alle darauf ausgerichtet sind, eine Toilette mit automatischer Zisternenbetätigung zu entwickeln.
  • Eine dieser Vorrichtungen ist im US-Patent 3 811 410 offenbart, die ein Wasserspülungssystem bereitstellt, das durch ein elektromechanisch gesteuertes Ventil angesteuert wird. Zu diesem Zweck sind fotoelektrische Sensoren am Eingang zu der Plattform angeordnet, um die Anwesenheit eines Tieres in der Toilette zu detektieren, und wenn diese Anwesenheit detektiert wird, so wird ein Signal erzeugt, das die Wasserspülung aktiviert. Als Ergänzung zu diesen Maßnahmen ist eine Zeitnehmerschaltung zwischen den Sensoren und dem Steuerventil angeordnet, so dass die Spülung um einen vorgegebenen und einstellbaren Zeitbetrag verzögert wird, um zu vermeiden, dass das Wasser die ganze Zeit läuft, während sich das Tier in der Toilette befindet.
  • Wie zu erkennen ist, besteht der Vorteil der im US-Patent 3 811 410 gezeigten Toilette darin, dass dem Besitzer die Bequemlichkeit geboten wird, nicht darauf achten zu müssen, die Zisterne zu spülen, nachdem das Tier die Toilette benutzt hat. Allerdings ist diese Vorrichtung teuer, nicht nur wegen der erforderlichen fotoelektrischen und mechanischen Vorrichtungen, sondern auch, weil sie ein Hochdrucksystem aus Hähnen und Wandauslaufventilen, eine hydropneumatische Anlage und eine spezielle Infrastruktur benötigt, die es dem Steuerventil ermöglicht, das Wasser hindurchfließen zu lassen. Außerdem weiß der Fachmann, dass diese Art von Systemen einen höheren Wasserverbrauch hat, was zu einer höheren Wasserrechnung führt. Gleichermaßen berücksichtigt die Vorrichtung weder die Größe des Haustieres noch die Tatsache, dass die kontinuierlichen Bewegungen des Tieres selbst zu einem Auslösen der Sensoren und somit zu einer Vergeudung von Wasser führen können.
  • Ein zweiter Vorschlag, der auf das Bereitstellen einer automatischen Toilette abzielt, wurde im US-Patent 4 117 555 beansprucht, wo eine Toilette offenbart ist, die durch eine Plattform gebildet wird, die ein Loch aufweist, das mit einer Schüssel übereinstimmt, die unmittelbar unter der Plattform angeordnet ist, wobei ein Zisternensystem mit der Schüssel verbunden und mit einem Ventil versehen ist, das durch eine Feder betätigt wird, die durch eine Kraft vorgespannt wird, die durch das Gewicht des Tieres ausgeübt wird, wenn es auf ein schräg stehendes Podest tritt, der sich auf der Plattform auf jener Seite befindet, wo das Tier steht, wenn es defäkiert. Das Ventil hebt den Verschluss der Zisterne an, wodurch das Wasser durch die Rohre strömen kann, die an die Schüssel angeschlossen sind, wodurch die darin befindlichen Exkremente durch die Abwasserleitung entsorgt werden.
  • Der oben angesprochene Vorschlag verbessert die Kosten mit Bezug auf die Toilette mit fotoelektrischen Sensoren und bietet dem Tierbesitzer die Bequemlichkeit, sich nicht um die Betätigung der Zisterne kümmern zu müssen. Weil aber das Ventil betätigt bleibt, während das Tier auf dem Podest steht, besteht die Wasservergeudung fort, und weil außerdem das Wasser ununterbrochen fließt, während sich das Tier entleert, ist es wahrscheinlich, dass das Geräusch, das durch den Wasserfluss verursacht wird, das Tier verängstigt, wodurch verhindert wird, dass sich das Tier an die Toilette gewöhnt, oder wodurch das Tier abgelenkt wird.
  • Die obigen Darlegungen verdeutlichen, dass die im Stand der Technik vorhandenen Toiletten keine große Akzeptanz besitzen. Das liegt an ihrer mangelhaften Konstruktion und aufgrund der Nichtberücksichtigung bestimmter Bedürfnisse des Tieres. Bei einigen dieser Toiletten besteht das Risiko, dass das Tier mit seinen Hinterpfoten in der Schüssel steht. Weitere Faktoren betreffen den Besitzer, wie zum Beispiel die Unbequemlichkeit, dass eine manuelle Betätigung erforderlich ist; oder wenn die Betätigung automatisch erfolgt, so sind die Anschaffungskosten der Vorrichtung sowie die Installations- und Wartungskosten hoch.
  • Vor dem Hintergrund dieser Situation ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Toilette bereitzustellen, deren Betrieb kein Eingreifen seitens des Besitzers oder der für das Tier verantwortlichen Person erfordert, die funktional und an unterschiedlich große Tiere angepasst ist, die einfach herzustellen und zu installieren ist, die kostengünstig ist und die keine zusätzlichen Kosten aufgrund eines hohen Wasserverbrauchs oder der Inanspruchnahme sonstiger Versorgungsdienste verursacht.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht auf die Hundetoilette. In dieser Ansicht sind Querschnitte mit A-A und B-B markiert und sind in den 2 und 3 gezeigt.
  • 2A ist eine Seitenansicht der Hundetoilette entsprechend dem Querschnitt, der in 1 mit A-A bezeichnet ist.
  • 2B ist eine Seitenansicht der Hundetoilette entsprechend dem Querschnitt, der in 1 mit A-A bezeichnet ist, in der Ausführungsform, wo die Vorrichtung bündig mit dem Fußboden installiert ist.
  • 3A ist eine Vorderansicht der Hundetoilette entsprechend dem Querschnitt, der in 1 mit B-B bezeichnet ist.
  • 3B ist eine Vorderansicht der Hundetoilette entsprechend dem Querschnitt, der in 1 mit B-B bezeichnet ist, in der Ausführungsform, wo die Vorrichtung bündig mit dem Fußboden installiert ist.
  • 4 ist ein Schaubild des Prozesses der Verwendung der Hundetoilette.
  • 5 ist ein Schaubild des Prozesses zum Betätigen des Hebels, der das Wasser der Zisterne der Hundetoilette frei gibt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Hundetoilette.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Toilette, die in einem Innen- oder Außenbereich an das Wasser- und Abwassersystem am Standort angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: eine birnenförmige Schüssel oder eine kreisrunde Schüssel, die einen Deckel aufweist, der ein birnenförmiges Loch umfasst, Vertiefungen, die den Hinterpfoten des Tieres entsprechen und auf jeder Seite des schmalen Bereichs der birnenförmigen Schüssel oder des birnenförmigen Lochs angeordnet sind, eine Zisterne, die gegenüber dem schmalen Bereich und der Position der Vertiefungen angeordnet ist, und einen Hebel oder eine Vorrichtung, der bzw. die aus einem Stück besteht, das zwei Teile umfasst: einen ersten geraden oder gekrümmten Teil, der mit der Zisterne verbunden ist und eine solche Abmessung und Neigung aufweist, dass er sich über den seitlichen Rand der Zisterne hinaus erstreckt, und gefolgt von einem zweiten, horizontalen Teil, der es dem Tier ermöglicht, mit seiner Pfote darauf zu drücken und den Hebel zu betätigen, um das in der Zisterne gespeicherte Wasser frei zu geben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie bereits angesprochen, enthalten vorhandene Hundetoiletten Betätigungsmechanismen zum Ablassen des Wassers in einer Zisterne durch elektronische Vorrichtungen, Vorrichtungen, die durch das Gewicht des Tieres betätigt werden, oder manuell bediente Vorrichtungen, die das direkte Eingreifen des Besitzers oder der für das Tier verantwortlichen Person erfordern.
  • Wie in der Draufsicht der installierten Hundetoilette, die in den 1 und 4 gezeigt ist, zu sehen, ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: eine birnenförmige Schüssel (1), ein Paar Vertiefungen (2), die den Hinterpfoten des Tieres entsprechen und die auf jeder Seite des schmalen Bereichs der birnenförmigen Schüssel oder des birnenförmigen Lochs (1) angeordnet sind und die Benutzung der Toilette durch Hunde aller Größen gestatten, eine Zisterne (3), die gegenüber dem schmalen Bereich und der Position der Vertiefungen angeordnet ist, und einen Hebel oder eine Vorrichtung (4), der bzw. die aus einem Stück besteht, das zwei Teile umfasst: einen ersten Teil (41), der mit der Zisterne verbunden ist und eine solche Abmessung und Neigung aufweist, dass er sich über den seitlichen Rand der Zisterne hinaus erstreckt, und gefolgt von einem zweiten, horizontalen Teil (42), der es dem Tier ermöglicht, mit seiner Pfote darauf zu drücken und den Hebel zu betätigen, um das in der Zisterne gespeicherte Wasser frei zu geben.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung offenbarte Erfindung basiert auf einem völlig neuartigen Konzept, bei dem eine Toilette zum Einsatz kommt, wo die Schüssel (1) eine Form aufweist, die einer Birne ähnelt, was im Stand der Technik noch nie in Erwägung gezogen wurde, wo quadratische, kreisrunde oder ovale Toiletten offenbart werden. Optional betrifft die Erfindung des Weiteren eine Toilette, die eine Schüssel aufweist, die eine beliebige Form hat und einen Deckel aufweist, der mit einem mittigen birnenförmigen Loch versehen ist.
  • Das relevante Konzept für die Erfindung ist, dass die Oberfläche, auf der das Tier während des Defäkierens steht, ein mittiges birnenförmiges Loch oder eine mittige birnenförmige Öffnung aufweist, weil diese Form die Verwendung der Vorrichtung durch unterschiedlich große Tiere garantiert, da sie es ermöglicht, dass das Tier seine Pfoten an verschiedene Positionen auf der Plattform stellt, ohne dass das Risiko besteht, dass Exkremente von dem Ort aus nach außen ablaufen oder dass das Tier mit seinen Pfoten in das Loch tritt.
  • Das oben Dargelegte – im Zusammenwirken mit der Signalisierung der Vertiefungen, wodurch das Tier seine Hinterpfoten richtig auf jede Seite des schmalen Bereichs der birnenförmigen Schüssel oder des birnenförmigen Lochs setzt – minimiert das Risiko, dass die Exkremente außerhalb des für diesen Zweck vorbestimmten Bereichs abgeschieden werden.
  • Ein drittes Element, das die Vorrichtung kennzeichnet, ist der Ansteuerhebel oder die Ansteuervorrichtung (4), der bzw. die in 3 gezeigt ist und dafür ausgelegt ist, durch das Tier selbst betätigt zu werden, und durch einen einzelnen Teil gebildet wird, der zwei Teile umfasst: einen ersten Teil (41), der mit der Zisterne verbunden ist, und einen zweiten Teil (42), der eine horizontale Verlängerung dieses ersten Teils ist. Der erste Teil (41) erstreckt sich diagonal in Richtung des nahen Seitenrandes (31) und des unteren Randes (32) der Zisterne (3) und hat eine Abmessung, die größer ist als die Distanz zwischen dem Verbindungspunkt (43) mit der Zisterne und deren nahem Seitenrand (31), wodurch er über das nahe seitliche Ende (31) der Zisterne hinausragen kann und der zweite Teil des Hebels (42) und die Zisterne (3) voneinander getrennt sind. Auf das Ende des ersten Teils (41) des Hebels, das nicht an der Zisterne angebracht ist, folgt der zweite Teil (42), der dadurch gekennzeichnet ist, dass er horizontal ist, wodurch das Tier seine Pfote darauf legen und den Hebel betätigen kann, um das in der Zisterne gespeicherte Wasser frei zu setzen.
  • Obgleich der Hebel oder die Vorrichtung eine einfachere Art der Lösung des Problems der Wasserspülung und des Fortspülens der Exkremente von Haustieren darstellt, unterscheidet sich die Vorrichtung in jedem Fall von den Vorschlägen und Lehren des Standes der Technik, weil es das Tier selbst ist, das die Toilette betätigt.
  • Es wurden somit nun die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung definiert. Dem einschlägig bewanderten Fachmann ist dabei jedoch klar, dass die vorliegende Erfindung Elemente enthält, die sich bei allen Toiletten finden, die zur Verwendung durch den Menschen gedacht sind, wie zum Beispiel jene, die in 2 gezeigt sind, und zu denen unter anderem die Rohrleitungen, die Steuerungsmechanismen für den Wasserzulauf in die Zisterne, eine Rohrleitung (5), die den Tank der Zisterne mit der Schüssel verbindet, und ein Ablaufrohr (6), das mit der Unterseite der Schüssel verbunden ist und durch das die Exkremente fortgespült werden, gehören.
  • Wie zu sehen ist, enthält die Toilette der vorliegenden Anmeldung die notwendigen strukturellen Merkmale, die benötigt werden, damit die Toilette von unterschiedlich großen Tieren benutzt werden kann, und ist so konstruiert, dass sie durch das Tier selbst betätigt werden kann, das sich nach einer kurzen Lernzeit daran gewöhnt, die Vorrichtung zu benutzen, ohne dass der Besitzer den Prozess des Beseitigens der Exkremente beobachten oder in diesen Prozess eingreifen muss, und es ist auch nicht notwendig, teure Mechanismen für ihre automatische Betätigung zu installieren.
  • Andererseits versteht es sich, dass ein weiterer Vorteil der Erfindung darin liegt, dass sie bündig mit dem Fußboden installiert werden kann, wodurch das äußere Erscheinungsbild der Toilette verbessert wird und es dem Hund erleichtert wird, sie zu akzeptieren.
  • Und schließlich zeigt 4 die Art und Weise, in der die Vorrichtung durch das Tier benutzt wird, das sich an einer vorgegebenen Position befindet, in der sich seine Hinterpfoten so nahe wie möglich am Rand der Schüssel in dem Bereich befinden, wo sich die Birnenform verbreitert, während 5 die Art und Weise zeigt, in der das Tier den Hebel betätigt, damit das Wasser in der Zisterne zur Schüssel fließen kann und so die Exkremente durch den Abfluss fortgespült werden.
  • Wie zu sehen ist, umfasst die Vorrichtung drei Schlüsselelemente zum Erreichen des Zwecks, dass das Tier defäkiert und den Hebel betätigt, was das Fortspülen durch den Abfluss garantiert: die Birnenform, die erforderlich ist, damit unterschiedlich große Tiere – einschließlich eines kleinen Tieres – die Vorrichtung benutzen können, die Vertiefungen, die auf jeder Seite des schma len Bereichs der Birne eingearbeitet sind und die dem Tier als Bezugspunkt für seine richtige Stellung dienen und das Risiko eines unerwünschten Ablaufens von Exkrementen aus der Schüssel minimieren, und die Position der Zisterne, die das Tier dabei unterstützt, sich daran zu gewöhnen, den Hebel zu betätigen, nachdem es sich entleert hat.

Claims (5)

  1. Hundetoilette, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: a) eine birnenförmige Schüssel oder eine Schüssel mit einem Deckel, der ein birnenförmiges Loch umfasst, b) Vertiefungen, die den Hinterpfoten des Tieres entsprechen und auf jeder Seite des schmalen Bereichs der birnenförmigen Schüssel oder des birnenförmigen Lochs angeordnet sind, c) eine Zisterne, die gegenüber dem schmalen Bereich und der Position der Vertiefungen angeordnet ist, und d) einen Hebel oder eine Vorrichtung der Zisterne, die aus einem Stück besteht, das zwei Teile umfasst: einen ersten Teil, der mit der Zisterne verbunden ist und eine solche Abmessung und Neigung aufweist, dass er sich über den seitlichen Rand der Zisterne hinaus erstreckt, und gefolgt von einem zweiten, horizontalen Teil.
  2. Hundetoilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Rohrleitung umfasst, welche die Zisterne mit der Schüssel verbindet, und einen Ablauf umfasst, der mit dem Boden der Schüssel verbunden ist.
  3. Hundetoilette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil des Hebels der Zisterne gerade ist.
  4. Hundetoilette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil des Hebels der Zisterne gekrümmt ist.
  5. Hundetoilette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens drei Paar Hinterpfotenvertiefungen des Tieres umfasst, die auf jeder Seite des schmalen Bereichs der birnenförmigen Schüssel oder des birnenförmigen Lochs angeordnet sind.
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