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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Batterie mit Festelektrolyt,
umfassend eine aufgewickelte Elektrode, aufgebaut durch eine in
einer Längsrichtung
des Laminats aufgewickelte längliche
positive Elektrode und negative Elektrode, laminiert, um einen Feststoffelektrolyt
zu umgeben, und ein Herstellungsverfahren hierfür.
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Beschreibung des diesbezüglichen
Standes der Technik
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In
den jüngsten
Jahren wurden eine Vielzahl von Teilen von tragbaren elektronischen
Vorrichtungen, wie Camcordern, tragbaren Telefonen und tragbaren
Computern vermarktet. Es gibt die Anforderung, Größe und Gewicht
der tragbaren elektronischen Vorrichtung zu verringern. Eine Verringerung
der Größe und des Gewichts
einer Batterie, die als tragbare Stromquelle für die elektronische Vorrichtung
dient, ist ebenfalls erforderlich. Um die Anforderungen zu erfüllen, wurde
eine Lithiumionenbatterie entwickelt und in praktische Verwendung
gestellt. Die Lithiumionenbatterie ist derart strukturiert, dass
ein Ionen-leitendes Bauteil, das zwischen der positiven Elektrode
und der negativen Elektrode angeordnet ist, einen porösen Polymerseparator einbezieht,
der mit einer Elektrolytlösung
imprägniert
ist. Um ein Auslaufen des Elektrolyts zu verhindern, ist der gesamte
Körper
der Batterie in einen schweren und dicken Metallbehälter eingepackt.
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Andererseits
wird von der Reduktion der Größe und des
Gewichts der Batterie mit Festelektrolyt erwartet, dass diese derart
strukturiert ist, dass der Festelektrolyt aufgebaut ist aus einem
Ionen-leitenden
Bauteil zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode
und ohne Auslaufen der Lösung
vorliegt. Insbesondere gewinnt ein fester Polymerelektrolyt und
ein gelähnlicher
Festelektrolyt (nachfolgend bezeichnet als ein "Gelelektrolyt"), der eine Elektrolytlösung in
einem Matrixpolymer enthält,
Aufmerksamkeit, wie in der
EP
0 825 662 und der
US
5 837 015 offenbart.
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Die
Gelelektrolytbatterie, die den Gelelektrolyt einbezieht, kann wie
folgt hergestellt werden.
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Die
positive Elektrode ist durch gleichmäßiges Aufbringen einer positiven
Elektrodenmischung, enthaltend ein positives Elektrodenaktivmaterial,
ein leitfähiges
Material und ein Bindemittel, auf die zwei Seiten eines positiven
Elektrodenkollektors hergestellt. Dann wird die positive Elektrodenmischung
getrocknet, so dass eine positive Elektrodenaktivmaterialschicht
gebildet wird. Dann wird die Schicht getrocknet und dann eine Walzpresse
eingesetzt, so dass eine positive Elektrodenlage erhalten wird.
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Die
negative Elektrode wird hergestellt durch gleichmäßiges Aufbringen
einer negativen Elektrodenmischung, enthaltend ein negatives Elektrodenaktivmaterial
und ein Bindemittel, auf die zwei Seiten eines negativen Elektrodenkollektors.
Dann wird die negative Elektrodenmischung getrocknet, so dass eine
negative Elektrodenaktivmaterialschicht gebildet wird. Dann wird
die Schicht getrocknet und dann ein Walzverfahren eingesetzt, so
dass eine negative Elektrodenlage erhalten wird.
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Die
Gelelektrolytschicht wird hergestellt durch gleichmäßiges Aufbringen
einer Solelektrolytlösung, enthaltend
nicht-wässeriges
Lösungsmittel,
ein Salz eines Elektrolyt und Matrixpolymere auf die zwei Seiten der
positiven Elektrodenlage und der negativen Elektrodenlage. Dann
wird die Lösung
getrocknet, so dass das Lösungsmittel
entfernt wird. Somit wird die Gelelektrolytschicht auf jeder der
positiven Elektrodenaktivmaterialschicht und der negativen Elektrodenaktivmaterialschicht
gebildet.
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Dann
wird die positive Elektrodenlage, auf der die Gelelektrolytschicht
gebildet wurde, in eine längliche Form
geschnitten. Dann werden die Gelelektrolytschicht und die positive
Elektrodenaktivmaterialschicht in dem Abschnitt, in dem der positive
Elektrodenanschluss angeschweißt
wird, durch Schneiden entfernt. Dann wird der positive Elektrodenanschluss
an den abgeschnittenen Abschnitt geschweißt, so dass eine längliche positive
Elektrode mit der darauf gebildeten Gelelektrolytschicht hergestellt
wird.
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Dann
wird die negative Elektrodenlage, auf der die Gelelektrolytschicht
gebildet wurde, in eine längliche
Form geschnitten. Dann wird die Gelelektrolytschicht und die negative
Elektrodenaktivmaterialschicht in dem Abschnitt, in dem der negative
Elektrodenanschluss angeschweißt
wird, durch Schneiden entfernt. Dann wird der negative Elektrodenanschluss
an den geschnittenen Abschnitt geschweißt, so dass eine längliche
negative Elektrode mit der darauf gebildeten Gelelektrolytschicht
hergestellt wird.
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Ein
endgültiges
Verfahren wird derart durchgeführt,
dass die längliche
positive Elektrode und die längliche
negative Elektrode, jeweils mit der Gelelektrolytschicht, laminiert
werden. Das Laminat wird in seiner Längsrichtung viele Male aufgewickelt,
so dass eine aufgewickelte Elektrode erhalten werden kann. Die aufgewickelte
Elektrode wird in einen Verpackungsfilm eingeschoben. Das äußerste Ende
des Verpackungsfilms wird mit Hitze unter reduziertem Druck verschweißt, so dass
die Öffnungsabschnitte
geschlossen sind. Dann wird die aufgewickelte Elektrode hermetisch
im Verpackungsfilm eingeschlossen, so dass die Gelelektrolytbatterie
hergestellt wird.
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Die
Gelelektrolytbatterie, die die aufgewickelte Elektrode einbezieht,
unterliegt einer niedrigen Energiedichte und unbefriedigendem Schwerlastwiderstand.
Schlecht ist, dass ein weiteres Problem dahingehend auftritt, dass
Lithium auf der negativen Elektrode abgeschieden wird.
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Der
Grund hierfür
wird nun beschrieben. Da die auf der positiven Elektrode gebildete
Gelelektrolytschicht und die auf der negativen Elektrode gebildete
nicht mit einander integriert sind, liegen Bereiche vor, in denen
jeweils die Gelelektrolytschichten nicht in hermetischen Kontakt
miteinander gebracht werden können. Wenn
ein Bereich vorliegt, in dem die Gel-elektrolytschichten nicht in hermetischen
Kontakt miteinander gebracht werden können, wird ein Dotieren von
Lithiumionen in die negative Elektrode, was auftritt, wenn ein Ladungsvorgang
durchgeführt
wird, verhindert.
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Wenn
Lithiumionen nicht in die negative Elektrode dotiert werden können, kann
die angestrebte Entladungskapazität nicht erreicht werden. Somit
wird die Energiedichte abgesenkt. Darüber hinaus verursacht ein außerordentlich
hoher Innenwiderstand der Batterie, dass sich der Schwerlastwiderstand
verschlechtert. In den Bereichen, in denen jeweils die Gelelektrolytschichten
nicht in hermetischen Kontakt miteinander gebracht werden können, wird
kein Dotieren von Lithiumionen in die negative Elektrode durchgeführt, wenn
der Ladungsvorgang erfolgt wird. Als Alternative hierfür findet
unerwünschterweise
ein Wachstum von Lithium-Dendriten von der negativen Elektrode in
Abschnitte benachbart zu den vorangehenden Abschnitten statt. Der
Dendrit ragt über
die Gelelektrolytschicht hinaus. Somit gibt es die Befürchtung,
dass ein kleiner Kurzschluss auftritt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf das Vorangehende ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Batterie mit Festelektrolyt bereitzustellen, die eine hohe
Energiedichte und befriedigenden Wärmelastwiderstand zeigt und
in der Lage ist, die Abscheidung von Lithium zu verhindern, sowie
ein Herstellungsverfahren hierfür.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Batterie mit Festelektrolyt
bereitgestellt, umfassend: eine längliche positive Elektrode;
eine längliche
negative Elektrode, angeordnet entgegengesetzt zur positiven Elektrode;
und eine Festelektrolytschicht, vorgesehen für die Oberfläche mindestens
entweder der positiven Elektrode oder der negativen Elektrode, worin
die positive Elektrode und die negative Elektrode derart laminiert
sind, dass die Oberflächen,
auf denen die Festelektrolytschichten gebildet wurden, einander gegenüberliegend
angeordnet sind und in der Längsrichtung
der positiven Elektrode und der negativen Elektrode aufgewickelt
sind, und die Festelektrolytschicht, die auf der positiven Elektrode
gebildet wird, und die Festelektrolytschicht, die auf der negativen
Elektrode gebildet wird, miteinander integriert werden, um in einer kontinuierlichen
Form gebildet zu werden.
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Die
erfindungsgemäße Batterie
mit Festelektrolyt ist derart strukturiert, dass die Festelektrolytschicht, die
auf der positiven Elektrode gebildet ist, und die Festelektrolytschicht,
die auf der negativen Elektrode gebildet ist, miteinander integriert
sind, um in kontinuierlicher Form gebildet zu werden. Daher können Lithiumionen
in befriedigender Weise in die negative Elektrode dotiert werden,
wenn ein Ladungsvorgang durchgeführt wird.
Folglich kann die Energiedichte anhoben werden, und der Schwerlastwiderstand
kann verbessert werden. Darüber
hinaus kann die Abscheidung von Lithium verhindert werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung einer Batterie mit Festelektrolyt vorgesehen, umfassend:
einen ersten Elektrolytschichtbildungsschritt des Bildens einer Festelektrolytschicht
auf einer positiven Elektrode; einen zweiten Elektrolytschicht bildungsschritt
des Bildens einer Festelektrolytschicht auf einer negativen Elektrode;
einen Wickelschritt zum Laminieren der positiven Elektrode mit der
darauf gebildeten Festelektrolytschicht, und der negativen Elektrode
mit der darauf gebildeten Festelektrolytschicht, so dass die Oberflächen, auf
der die Festelektrolytschichten gebildet wurden, einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und Aufwickeln der positiven Elektrode und der
negativen Elektrode, um gewickelte Elektroden zu bilden, und einen
Wärmebehandlungsschritt,
um die im Wickelschritt erhaltenen gewickelten Elektroden einer
Wärmebehandlung
zu unterziehen, so dass die auf der positiven Elektrode gebildete
Festelektrolytschicht und die auf der negativen Elektrode gebildete
Festelektrolytschicht miteinander integriert werden.
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Das
Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Batterie mit Festelektrolyt
weist den Wärmebehandlungsschritt
des Unterziehens der auf der positiven Elektrode gebildeten Festelektrolytschicht
und der auf der negativen Elektrode gebildeten auf, für die Wärmebehandlung,
um die Festelektrolytschichten miteinander zu integrieren. Daher
können
Lithiumionen in befriedigender Weise in die negative Elektrode dotiert
werden, wenn ein Ladungsvorgang durchgeführt wird. Folglich wird eine
Batterie mit Festelektrolyt bereitgestellt, mit der die Energiedichte
erhöht,
und der Schwerlastwiderstand verbessert werden kann, und die in
der Lage ist, eine Abscheidung von Lithium zu verhindern.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung der im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Struktur einer
erfindungsgemäßen Batterie mit
Festelektrolyt zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang der in 1 gezeigten
Linie X-Y;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine
positive Elektrode und eine negative Elektrode zu gewickelten Elektroden
geformt wurden;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Struktur der
positiven Elektrode zeigt; und
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Struktur der
negativen Elektrode zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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Ein
Beispiel der Struktur einer Gelelektrolytbatterie gemäß dieser
Ausführungsform
ist in den 1 und 2 gezeigt.
Die Gelelektrolytbatterie 1 bezieht ein: eine längliche
positive Elektrode 2, eine längliche negative Elektrode 3,
angeordnet gegenüberliegend
zur positiven Elektrode 2, und eine Gelelektrolytschicht 4, die
zwischen der positiven Elektrode 2 und der negativen Elektrode 3 angeordnet
ist. Die Gelelektrolytbatterie 1 umfasst eine gewickelte
Elektrode 5, aufgebaut durch Laminieren der positiven Elektrode 2 und
der negativen Elektrode 3, durch eine Gelelektrolytschicht 4 und
durch Wickeln der positiven Elektrode 2 und der negativen
Elektrode 3 in Längsrichtung,
wie in 3 gezeigt. Die aufgewickelte Elektrode 5 wird
von einem Verpackungsfilm 6 abgedeckt, der aus einem isolierenden
Material hergestellt ist, um hermetisch abdichtend zu sein. Ein
positiver Elektrodenanschluss 7 ist mit der positiven Elektrode 2 verbunden,
während
ein negativer Elektrodenanschluss 8 mit der negativen Elektrode 3 verbunden
ist. Der positive Elektrodenanschluss 7 und der negative
Elektrodenanschluss 8 sind in abgedichtete Abschnitte,
die periphere Abschnitte des Verpackungsfilms 6 darstellen,
eingeschoben.
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Wie
in 4 gezeigt, weist die positive Elektrode 2 eine
positive Elektrodenaktivmaterialschicht 2a, enthaltend
ein positives Elektrodenaktivmaterial, gebildet auf jeder der zwei
Seiten eines positiven Elektrodenkollektors 2b, auf. Der
positive Elektrodenkollektor 2b ist beispielsweise aus
einer Metallfolie, wie einer Aluminiumfolie, aufgebaut.
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Das
positive Elektrodenaktivmaterial kann Lithiumkobaltsäure, Lithiumnickelsäure, Lithiummangansäure, ein
Material, erhalten durch Substituieren anderer Übergangsmetalle für einen
Teil jedes der zusammengesetzten Oxide, eine Übergangsmetallverbindung, wie
Mangandioxid oder Vanadiumpentoxid, oder eine Chalcogenverbindung
eines Übergangsmetalls,
wie Eisensulfid, sein.
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4 zeigt
einen Zustand, in dem eine Gelelektrolytschicht 4a, die
später
beschrieben wird, auf der positiven Elektrodenaktivmaterialschicht 2a der
positiven Elektrode 2 gebildet wurde.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst die negative Elektrode 3 einen
negativen Elektrodenkollektor 3b mit zwei Seiten, wobei
auf jeder von diesen eine negative Elektrodenaktivmaterialschicht 3a,
enthaltend das negative Elektrodenaktivmaterial, gebildet wird.
Der negative Elektrodenkollektor 3b ist aus einer Metallfolie,
wie einer Kupferfolie, gebildet.
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Das
negative Elektrodenaktivmaterial wird aus einem Material eines Typs
hergestellt, der in der Lage ist, Lithium zu dotieren/entdotieren.
Das Material, das in der Lage ist, Lithium zu dotieren/entdotieren,
wird veranschaulicht durch Carbon Black bzw. Ruß, wie Pyrokohlenstoff, Koks
oder Acetylen-Schwarz; ein Kohlenstoffmaterial, wie Graphit, glasartiger
Kohlenstoff, Aktivkohle, ein gesintertes Material aus organischem
Polymer, ein gesintertes Material aus Kaffeebohnen, ein gesintertes
Material aus Cellulose oder ein gesintertes Material aus Bambus
und ein leitfähiges
Polymer, wie Lithium, eine Lithiumlegierung oder Polyacetylen.
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5 zeigt
einen Zustand, in dem eine Gelelektrolytschicht 4b, die
später
beschrieben wird, auf einer negativen Elektrodenaktivmaterialschicht 3a der
negativen Elektrode 3 gebildet wurde.
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Die
Gelelektrolytschicht 4 enthält ein Elektrolytsalz, Matrixpolymere
und Quellungslösungsmittel,
die als Weichmacher dienen.
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Das
Elektrolytsalz kann irgendeines von LiPF6,
LiAsF6, LiBF4, LiClO4, LiCF3SO3, Li(CF3SO2)2N und LiC4F9SO3 oder
ihre Mischungen sein.
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Wenn
das Matrixpolymer eine Ionenleitfähigkeit höher als 1 mS/cm bei Raumtemperatur
aufweist, ist die chemische Struktur des Matrixpolymers nicht beschränkt. Das
Matrixpolymer wird veranschaulicht durch Polyacrylonitril, Polyvinylidenfluorid,
Polytetrafluorethylen, Polyhexafluorpropylen, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid,
Polyphosphagen, Polysiloxan, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol,
Polymethylmethacrylat, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Styrol-Butadien-Kautschuk,
Nitril-Butadien-Kautschuk, Polystyrol oder Polycarbonat.
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Das
Quellungslösungsmittel
kann irgendeines der nachfolgenden nicht-wässerigen Lösungsmittel sein: Ethylencarbonat,
Propylencarbonat, Butylencarbonat, γ-Butyrolacton, γ-Valerolacton,
Diethoxyethan, Tetrahydrofuran, 2-Methyltetrahydrofuran, 1,3-Dioxan,
Methylacetat, Methylpropionat, Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat
oder Ethylmethylcarbonat oder ihre Mischung.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst die Gelelektrolytbatterie 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung die positive Elektrodenaktivmaterialschicht 2a der
positiven Elektrode 2, auf der die Gelelektrolytschicht 4a gebildet wird.
Wie in 5 gezeigt, wird die Gelelektrolytschicht 4b auf
der negativen Elektrodenaktivmaterialschicht 3a der negativen
Elektrode 3 gebildet. Wie in den 2 und 3 gezeigt,
umfasst die Gelelektrolytbatterie 1 die positive Elektrode 2 und
die negative Elektrode 3, die durch die Gelelektrolytschicht 4 laminiert
sind und in Längsrichtung
aufgewickelt sind, um in die gewickelte Elektrode 5 geformt
zu werden.
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Die
Gelelektrolytbatterie 1 hat eine Struktur, dass die auf
der positiven Elektrode 2 gebildete Gelelektrolytschicht 4a und
die auf der negativen Elektrode 3 gebildete Gelelektrolytschicht 4b verbunden
sind, um fortgeführt
und miteinander integriert zu werden. Da die auf der positiven Elektrode 2 gebildete
Gelelektrolytschicht 4a und die auf der negativen Elektrode 3 gebildete
Gelelektrolytschicht 4b fortgeführt und miteinander integriert
werden, können
Lithiumionen in befriedigender Weise in die negative Elektrode 3 dotiert
werden, wenn der Ladungsvorgang durchgeführt wird. Da Lithiumionen in
befriedigender Weise in die negative Elektrode 3 dotiert
werden können,
wenn der Ladungsvorgang durchgeführt
wird, kann eine große
Ladungskapazität
verwirklicht werden. Somit kann die Energiedichte erhöht werden.
Darüber
hinaus kann die Bildung von Lithiumdendrit in der negativen Elektrode 3 während des
Ladungsvorgangs verhindert werden. Folglich kann ein interner Kurzschluss,
verursacht durch Wachstum von Lithiumdendrit verhindert werden.
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Daher
erlaubt es die Gelelektrolytbatterie 1 gemäß dieser
Ausführungsform
und mit der Struktur, dass die auf der positiven Elektrode 2 gebildete
Gelelektrolytschicht 4a und die auf der negativen Elektrode 3 gebildete
Gelelektrolytschicht 4b fortgesetzt und miteinander integriert
werden, dass die Energiedichte erhöht, und der Schwerlastwiderstand
verbessert wird. Darüber
hinaus kann ein durch Abscheiden von Lithium verursachter interner
Kurzschluss verhindert werden, so dass befriedigende Haltbarkeit
verwirklicht wird.
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Ein
Herstellungsverfahren der Gelelektrolytbatterie 1 wird
nun beschrieben.
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Die
positive Elektrode 2 wird wie folgt hergestellt: eine positive
Elektrodenmischung, enthaltend das positive Elektrodenaktivmaterial
und das Bindemittel, wird gleichmäßig auf die Oberfläche der
Metallfolie, wie einer Aluminiumfolie, aufgebracht, die zum positiven
Elektrodenkollektor 2b geformt wird. Dann wird die positive
Elektrodenmischung getrocknet, so dass die positive Elektrodenaktivmaterialschicht 2a gebildet
wird. Somit kann eine positive Elektrodenlage hergestellt werden.
Das Bindemittel für
die positive Elektrodenmischung kann ein bekanntes Bindemittel oder
ein Material, erhalten durch Zugeben eines bekannten Additivs, zur
vorangehenden positiven Elektrodenmischung sein.
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Dann
wird die Gelelektrolytschicht 4a auf der positiven Elektrodenaktivmaterialschicht 2a der
positiven Elektrodenlage gebildet. Um die Gelelektrolytschicht 4 zu
bilden, wird ein Elektrolytsalz in einem nicht-wässerigen Lösungsmittel gelöst, so dass
eine nicht-wässerige
Elektrolytlösung
hergestellt wird. Dann werden die Matrixpolymere zur nicht-wässerigen
Elektrolytlösung
zugegeben, und die Lösung
wird ausreichend gerührt, so
dass die Matrixpolymere gelöst
werden. Somit wird die Solelektrolytlösung hergestellt.
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Dann
wird die Elektrolytlösung
auf die Oberfläche
der positiven Elektrodenaktivmaterialschicht 2a in einer
vorbestimmten Menge aufgebracht. Dann wird die Temperatur auf Raumtemperatur
abgesenkt, so dass die Matrixpolymere geliert werden und die Gelelektrolytschicht 4a auf
der positiven Elektrodenaktivmaterialschicht 2a gebildet
wird.
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Dann
wird die positive Elektrodenlage mit der darauf gebildeten Gelelektrolytschicht 4a in
eine längliche
Form geschnitten. Dann wird die Gelelektrolytschicht 4a und
die positive Elektrodenaktivmaterialschicht 2a in den Bereichen,
in denen der positive Elektrodenanschluss angeschweißt wird,
durch Schneiden entfernt. Dann wird beispielsweise ein Aluminiumanschlussdraht
an den vorangehenden Abschnitt geschweißt, so dass ein positiver Elektrodenanschluss 7 gebildet
wird. Somit wird die längliche
positive Elektrode 2 mit der darauf gebildeten Gelelektrolytschicht 4a hergestellt.
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Die
negative Elektrode 3 wird wie folgt hergestellt: eine negative
Elektrodenmischung, enthaltend eine negatives Elektrodenaktivmaterial
und ein Bindemittel werden auf die Oberfläche einer Metallfolie, wie
einer Aluminiumfolie, die zum negativen Elektrodenkollektor 3b geformt
wird, gleichmäßig aufgebracht.
Dann wird die negative Elektrodenmischung getrocknet, so dass die
negative Elektrodenaktivmaterialschicht 3a gebildet wird.
Somit wird eine negative Elektrodenlage hergestellt. Das Bindemittel
für die
negative Elektrode kann ein bekanntes Bindemittel oder ein Material,
erhalten durch Zugeben eines bekannten Additivs zur negativen Elektrodenmischung,
sein.
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Dann
wird die Gelelektrolytschicht 4b auf dem negativen Elektrodenkollektor 3b der
negativen Elektrodenlage gebildet. Um die Gelelektrolytschicht 4 zu
bilden, wird die Elektrolytlösung,
hergestellt durch ein dem vorangehenden Verfahren ähnliches
Verfahren auf die Oberfläche
der negativen Elektrodenaktivmaterialschicht in einer vorbestimmten
Menge aufgebracht. Dann wird die Elektrolytlösung auf Raumtemperatur abgekühlt, so
dass die Matrixpolymere geliert werden. Somit wird die Gelelektrolytschicht 4b auf
dem negativen Elektrodenkollektor 3b gebildet.
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Dann
wird die negative Elektrodenlage mit der darauf gebildeten Gelelektrolytschicht 4b in
eine längliche
Form geschnitten. Dann werden die Gelelektrolytschicht 4b und
die negative Elektrodenak tivmaterialschicht 3a in dem Abschnitt,
in dem der positive Elektrodenanschluss angeschweißt wird,
durch Schneiden entfernt. Dann wird beispielsweise ein Nickelanschlussdraht
an den Abschnitt geschweißt,
so dass der negative Elektrodenanschluss 8 hergestellt
wird.
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Somit
kann die längliche
negative Elektrode 3 mit der darauf gebildeten Gelelektrolytschicht 4b hergestellt
werden.
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Dann
werden die so hergestellte längliche
positive Elektrode 2 und negative Elektrode 3 in
einer derartigen Art und Weise aneinander gebunden, dass die Oberflächen, auf
denen die Gelelektrolytschichten 4a und 4b gebildet
sind, einander gegenüberliegend
angeordnet werden. Dann wird das Laminat so gepresst, dass ein Elektrodenlaminat
hergestellt wird. Dann wird das Elektrodenlaminat in Längsrichtung
aufgewickelt, so dass die aufgewickelte Elektrode 5 erhalten
wird.
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Schließlich wird
die aufgewickelte Elektrode 5 in den Verpackungsfilm 6,
gebildet aus dem isolierenden Material, verpackt. Darüber hinaus
werden der positive Elektrodenanschluss 7 und der negative
Elektrodenanschluss 8 in die abgedichteten Abschnitte eingeschoben.
Dann wird die in den Verpackungsfilm 6 eingepackte aufgewickelte
Elektrode 5 einer Wärmebehandlung
für 10
Minuten bei etwa 100°C
unterzogen. Als Folge der Wärmebehandlung
werden die auf der positiven Elektrode 2 gebildete Gelelektrolytschicht 4a und die
auf der negativen Elektrode 3 gebildete Gelelektrolytschicht 4b verbunden
und integriert, um eine kontinuierliche Form zu bilden. Somit kann
die Gelelektrolytbatterie 1 hergestellt werden.
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Die
Gelelektrolytbatterie 1 gemäß dieser Ausführungsform
kann eine zylindrische Form oder eine rechteckige Form haben. Darüber hinaus
sind die Größe und die
Dicke nicht begrenzt. Beispielsweise kann eine dünne Struktur oder eine große Struktur
eingesetzt werden.
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Die
vorangehende Ausführungsform
wurde für
die Gelelektrolytbatterie 1, enthaltend das Quellungslösungsmittel,
und den Gelfestelektrolyt als die Batterie mit Festelektrolyt beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangehende Beschreibung
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung kann auf eine Batterie mit Festelektrolyt
angewendet werden, die einen Festelektrolyt einbezieht, der kein
Quellungslösungsmittel
enthält.
Die vorliegende Erfindung kann auf eine primäre Batterie oder eine sekundäre Batterie
angewendet werden.
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Beispiele
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Gelelektrolytbatterien
wurden hergestellt, um die Charakteristika der Batterien zu beurteilen,
um die Effekte der Erfindung zu bestätigen.
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Beispiel 1
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Die
positive Elektrode wurde wie folgt hergestellt: zu Anfang wurde
Lithiumcarbonat in einer Menge von 0,5 Mol und Kobaltcarbonat in
einer Menge von 1 Mol miteinander gemischt. Dann wurde die Mischung für 5 Stunden
in Luft bei 900°C
gebrannt. Somit wurde LiCoO2, das ein positives
Elektrodenaktivmaterial war, hergestellt. Dann wurden 91 Gew.-Teile
LiCoO2, 6 Gew.-Teile Graphit, der als Leitfähigkeitsmittel
dient, und 3 Gew.-Teile Polyvinylidenfluorid miteinander gemischt
und dann in N-Methylpyrrolidon dispergiert. Somit wurde eine Aufschlämmung hergestellt.
Dann wurde die Aufschlämmung
gleichmäßig auf
die beiden Seiten eines positiven Elektrodenkollektors mit einer
Dicke von 20 μm
und aufgebaut aus Aluminiumfolie aufgebracht. Dann wurden die beiden
Seiten getrocknet, so dass eine positive Elektrodenaktivmaterialschicht
gebildet wurde. Die Schicht wurde getrocknet und dann der positive
Elektrodenkollektor durch eine Walzenpresse gepresst, so dass eine
positive Elektrodenlage hergestellt wurde. Die Dichte des positiven
Elektrodenaktivmaterials betrug 3,6 g/cm3.
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Dann
wurde eine Gelelektrolytschicht auf der positiven Elektroden gebildet.
Um die Gelelektrolytschicht zu bilden, wurden 42,5 Gew.-Teile Ethylencarbonat,
42,5 Gew.-Teile Propylencarbonat und 15 Gew.-Teile LiPF6 miteinander
gemischt, so dass ein Weichmacher hergestellt wurde. Dann wurde
der Weichmacher in einer Menge von 30 Gew.-Teilen mit 10 Gew.-Teilen
eines Materials, das als Matrixpolymer diente, und erhalten wurde
durch Copolymerisieren von Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen
bei einem Gewichtsverhältnis
von 97:3, und 60 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran gemischt und gelöst. Somit
wurde eine Elektrolytlösung
im Solzustand erhalten.
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Dann
wurde die Elektrolytlösung
gleichmäßig auf
die zwei Seiten der positiven Elektrodenlage aufgebracht und die
Lage getrocknet, um Tetrahydrofuran zu entfernen. Somit wurde eine
Gelelektrolytschicht mit einer Dicke von 100 μm auf der positiven Elektrodenaktivmaterialschicht
gebildet.
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Die
positive Elektrodenlage mit der darauf gebildeten Gelelektrolytschicht
wurde geschnitten, so dass ein Teil, gebildet in einer Form mit
einem 50 mm × 5
mm-Abschnitt, an den eine Leitung geschweißt wurde, für einen 50 mm × 260 mm-Abschnitt
erhalten wurde. Die Gelelektrolytschicht und die positive Elektrodenaktivmaterialschicht
in dem Abschnitt, an den die Leitung geschweißt wurde, wurde durch Schneiden
entfernt. Dann wurde eine Aluminiumleitung an den geschnittenen
Abschnitt geschweißt,
so dass ein positiver Elektrodenanschluss gebildet wurde. Somit
wurde eine längliche
positive Elektrode mit zwei Seiten, mit einer auf jeder der Seiten
gebildeten Gelelektrolytschicht mit einer Dicke von 100 μm, hergestellt.
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Dann
wurde eine negative Elektrode wie folgt hergestellt.
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Zu
Anfang wurden 90 Gew.-Teile Graphit und 10 Gew.-Teile Polyvinylidenfluorid
miteinander gemischt. Dann wurde die Mischung in N-Methylpyrrolidon
dispergiert, um aufgeschlämmt
zu werden. Dann wurde die Aufschlämmung auf die zwei Seiten eines
negativen Elektrodenkollektors mit einer Dicke von 10 μm, aufgebaut
aus Kupferfolie, gleichmäßig aufgebracht.
Dann wurde der negative Elektrodenkollektor getrocknet, so dass
eine negative Elektrodenaktivmaterialschicht gebildet wurde. Dann
wurde der negative Elektrodenkollektor getrocknet und dann durch
eine Walzenpresse gepresst. Somit wurde eine negative Elektrodenlage
hergestellt. Die Dichte des negativen Elektrodenaktivmaterials betrug
1,6 g/cm3.
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Dann
wurde eine Gelelektrolytschicht auf der negativen Elektrode gebildet.
Um die Gelelektrolytschicht zu bilden, wurde eine Elektrolytlösung, hergestellt
durch ein ähnliches
Verfahren zum vo rangehenden Verfahren gleichmäßig auf die zwei Seiten der
negativen Elektrodenlage aufgebracht und dann die negative Elektrodenlage
getrocknet, um Tetrahydrofuran zu entfernen. Somit wurde die Gelelektrolytschicht
mit einer Dicke von 100 μm
auf der negativen Elektrodenaktivmaterialschicht gebildet.
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Die
negative Elektrodenlage mit der darauf gebildeten Gelelektrolytschicht
wurde geschnitten, so dass ein Teil, gebildet in einer Form, erhalten
wurde, so dass ein 52 mm × 5
mm-Abschnitt, an den eine Leitung geschweißt wurde, um einen 52 mm × 300 mm-Abschnitt
bereitzustellen, erhalten wurde. Die Gelelektrolytschicht und die
negative Elektrodenaktivmaterialschicht in dem Abschnitt, an den
die Leitung geschweißt
wurde, wurde durch Schneiden entfernt. Dann wurde eine Nickelleitung
an den Abschnitt geschweißt,
so dass ein negativer Elektrodenanschluss gebildet wurde. Somit
wurde eine längliche
negative Elektrode hergestellt, die zwei Seiten aufwies, von denen
auf jeder eine Gelelektrolytschicht mit einer Dicke von 100 μm gebildet
wurde.
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Dann
wurde die längliche
positive Elektrode mit den zwei Seiten, auf denen die Gelelektrolytschichten gebildet
wurden, und die längliche
negative Elektrode mit den zwei Seiten, auf denen die Gelelektrolytschichten
gebildet wurden, laminiert, so dass ein Laminat gebildet wurde.
Dann wurde das Laminat in Längsrichtung aufgewickelt,
so dass eine aufgewickelte Elektrode erhalten wurde.
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Dann
wurde die aufgewickelte Elektrode in einen Verpackungsfilm dazwischengeschoben,
aufgebaut durch Laminieren einer Nylonschicht mit einer Dicke von
25 μm, einer
Aluminiumschicht mit einer Dicke von 40 μm und einer Polypropylenschicht
mit einer Dicke von 30 μm,
wenn das Laminat von außen
gesehen wurde. Dann wurde das äußere Ende
des Verpackungsfilms unter reduziertem Druck verschweißt, so dass
die Öffnung
geschlossen war. Das heißt,
die aufgewickelte Elektrode wurde im Verpackungsfilm versiegelt.
Zu diesem Zeitpunkt wurde der positive Elektrodenanschluss und der
negative Elektrodenanschluss in den versiegelten Abschnitten des
Verpackungsfilms eingeschoben.
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Dann
ließ man
den Verpackungsfilm, der die aufgewickelte Elektrode hermetisch
umgab, in einem Ofen für
10 Minuten bei 100°C
stehen, so dass die aufgewickelte Elektrode einer Wärmebehandlung
unterzogen wurde. Somit wurde eine Gelelektrolytbatterie hergestellt.
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Beispiel 2
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Ein
Verfahren ähnlich
zu dem gemäß Beispiel
1 wurde durchgeführt,
außer
für den
Schritt, in dem die aufgewickelte Elektrode in einem Verpackungsfilm
hermetisch eingeschlossen wurde, und man im Ofen für 10 Minuten
bei 70°C
stehen ließ,
um die aufgewickelte Elektrode einer Wärmebehandlung zu unterziehen.
Somit wurde eine Gelelektrolytbatterie hergestellt.
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Vergleichsbeispiel
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Ein
Beispiel ähnlich
zu dem gemäß Beispiel
1 wurde durchgeführt,
außer
für den
Schritt, worin die aufgewickelte Elektrode in einem Verpackungsfilm
hermetisch eingeschlossen wurde, und die Wärmebehandlung der aufgewickelten
Elektrode wurde weggelassen. Somit wurde eine Gelelektrolytbatterie
hergestellt.
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Jede
einer Vielzahl von Gelelektrolytbatterien gemäß Beispiel 1, Beispiel 2 und
dem Vergleichsbeispiel wurde entnommen, zerlegt und beobachtet.
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Folglich
hatte die Gelelektrolytbatterie gemäß Beispiel 1 eine Struktur,
dass die auf der positiven Elektrode gebildete Gelelektrolytschicht
und diejenige auf der negativen Elektrode gebildete vollständig miteinander
fusioniert und integriert waren. Darüber hinaus waren die zwei Gelelektrolytschichten
frei von jeglicher Grenzfläche.
Das heißt,
eine Einzelschicht wurde verwirklicht. Die Gelelektrolytbatterie
gemäß Beispiel
2 hatte eine Grenzfläche
zwischen der auf der positiven Elektrode gebildeten Gelelektrolytschicht
und derjenigen auf der negativen Elektrode gebildeten. Jedoch wurden
die zwei Gelelektrolytschichten vollständig in engen Kontakt miteinander
gebracht. Andererseits hatte die Gelelektrolytbatterie gemäß dem Vergleichsbeispiel
eine Struktur, dass die auf der positiven Elektrode gebildete Gelelektrolytschicht
und die auf der negativen Elektrode gebildete nicht miteinander
verbunden waren. Das heißt,
man ließ eine
Trennung der zwei Gelelektrolytschichten voneinander zu. Auch wurde
ohne weiteres eine Grenzfläche
zwischen den zwei Gelelektrolytschichten festgestellt.
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Daher
ermöglichte
die Wärmebehandlung
des aufgewickelten Lithiums der auf der positiven Elektrode gebildeten
Gelelektrolytschicht und derjenigen auf der negativen Elektrode
gebildeten miteinander verbunden und integriert zu sein.
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Dann
wurden 10 Gelelektrolytbatterien aus den Gelelektrolytbatterien
gemäß Beispiel
1, Beispiel 2 und dem Vergleichsbeispiel entnommen, so dass Ladungs-
und Entladungstests durchgeführt
wurden.
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Die
Ladungs- und Entladungstests wurden unter Verwendung eines Potentialgalvanostats
derart durchgeführt,
dass ein Vorgang der Aufladung bei einem konstanten Strom von 90
mA begonnen wurde. Wenn die Spannung eines geschlossenen Stromkreises
auf 4,2 V anstieg, wurde das Ladungsverfahren umgestellt auf Laden
unter konstanter Spannung. Der Ladungsvorgang war beendet, nachdem
8 Stunden vom Beginn des Ladungsvorgangs verstrichen waren. Dann
wurde ein Entladen mit konstantem Strom von 90 mA durchgeführt. Wenn
die Spannung des geschlossenen Stromkreises auf 3,0 V angestiegen
war, war der Entladungsvorgang beendet. Dann wurde die Entladungskapazität jeder
Batterie gemessen, derart, dass Entladung mit 90 mA durchgeführt wurde.
Gemäß der Entladungskapazität wurde
die Energiedichte jeder Batterie bestimmt.
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Dann
wurde unter denselben Bedingungen wie den Bedingungen, unter denen
die vorangehenden Ladungs- und Entladungstests durchgeführt wurden,
erneut durchgeführt.
Dann wurde Entladen mit konstantem Strom von 1350 mA durchgeführt. Wenn
die Spannung des geschlossenen Stromkreises auf 3,0 V anstieg, war
das Entladen beendet. Dann wurde die Entladungskapazität jeder
Batterie gemessen, derart, dass eine Entladung mit 1350 mA durchgeführt wurde.
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Die
Entladungskapazität
im Falle einer Entladung mit 90 mA, Energiedichte und die Entladungskapazität in einem
Falle einer Entladung mit 1350 mA jeder der Batterien gemäß Beispiel
1, Beispiel 2 und dem Vergleichsbeispiel werden zusammengefasst
in Tabelle 1 gezeigt. Es ist festzuhalten, dass Tabelle 1 einen Durchschnittswert
von 10 Batterien zeigt.
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Wie
aus Tabelle 1 verstanden werden kann, ermöglichten die Batterie gemäß der Beispiele
1 oder 2, die derart strukturiert waren, dass die aufgewickelte
Elektrode im Verpackungsfilm hermetisch eingeschlossen war und die
aufgewickelte Elektrode der Wärmebehandlung
unterzogen wurde, ein Dotieren von Lithium in die negative Elektrode
in befriedigender Weise durchzuführen.
Folglich wurde eine große
Entladungskapazität und
eine hohe Energiedichte realisiert. Andererseits zeigte die Batterie
gemäß dem Vergleichsbeispiel,
die derart strukturiert war, dass die Wärmebehandlung der aufgewickelten
Elektrode weggelassen wurde, ein unbefriedigendes Dotieren von Lithium
in die negative Elektrode. Daher war die Entladungskapazität unbefriedigend
gering, und daher wurde eine niedrige Energiedichte verwirklicht.
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Daher
folgt, dass die Wärmebehandlung
der aufgewickelten Elektrode, um die auf der positiven Elektrode
gebildete Gelelektrolytschicht und die auf negativen Elektrode gebildete
miteinander zu integrieren, es ermöglicht, in befriedigender Weise
Lithium in die negative Elektrode zu dotieren. Daher wurden eine
große Entladungskapazität und hohe
Energiedichte verwirklicht.
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Die
Batterien gemäß Beispiel
1, Beispiel 2 und dem Vergleichsbeispiel wurden durch ein ähnlich zu dem
in den vorangehenden Ladungs- und Entladungstests eingesetzten Verfahren
geladen. Dann wurde die Batterie, die geladen wurde, zerlegt, um
die Oberfläche
der negativen Elektrode zu überprüfen.
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Folglich
war die negative Elektrode jeder der Batterien gemäß Beispiel
1 und Beispiel 2 gleichmäßig golden.
Das heißt,
Lithium wurde gleichmäßig in die
gesamte Oberfläche
der negative Elektrode dotiert. Andererseits zeigte die Batterie
gemäß des Vergleichsbeispiels
teilweise unzureichendes Dotieren von Lithium. Schwarze Bereiche
blieben zurück.
Darüber
hinaus wurde eine Abscheidung von Lithium in Nachbarschaft zu den
schwarzen Abschnitten festgestellt.
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Daher
ermöglicht
die Wärmebehandlung
der aufgewickelten Elektrode, um die auf der positiven Elektrode
gebildete Gelelektrolytschicht und die auf der negativen Elektrode
gebildete mit einander zu integrieren, ein befriedigendes Dotieren
von Lithium in die negative Elektrode durchzuführen. Daher wurde die Abscheidung
von Lithium auf der negativen Elektrode verhindert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wurden die auf der positiven Elektrode der Batterie mit
Festelektrolyt gebildete Festelektrolytschicht und die auf der negativen
Elektrode derselben gebildete miteinander integriert. Somit kann
ein Dotieren von Lithiumionen in die negative Elektrode in befriedigender
Art und Weise durchgeführt
werden, wenn ein Ladungsvorgang durchgeführt wird. Darüber hinaus
kann Wachstum von Lithium auf der negativen Elektrode verhindert
werden.
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Daher
ermöglicht
es die vorliegende Erfindung, eine Batterie mit Festelektrolyt bereitzustellen,
der große
Entladungskapazität
und hohe Gelelektrolytschichtdichte zeigt und in der Lage ist, innere
Kurzschlüsse, verursacht
durch Abscheidung von Lithium, zu verhindern, um die Haltbarkeit
zu verbessern.