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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung, mit der
ein elektronisches Bauteil auf einfache Art und Weise mit einem
elektrischen Anschlusskasten wie beispielsweise einem Verteilerkasten
verbunden werden kann, um eine elektrische Verbindung herzustellen.
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Automobilfahrzeuge
sind mit elektronischen Bauteilen ausgestattet, und aus diesem Grund
wurde eine große
Bandbreite an verschiedenen in den Fahrzeugen einzubauenden elektronischen
Bauteilen entwickelt.
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Die
Verwendung von Kabelsätzen
und Kabeln hat dabei stark zugenommen. In der letzten Zeit wurden,
um Komplikationen zu umgehen, weitgehend Anordnungen eingesetzt,
bei denen ein elektronisches Bauteil mechanisch mit einem elektrischen Anschlusskasten
verbunden ist, in dem so viele Kabelsätze wie möglich enthalten sind, und das
elektronische Bauteil ist elektrisch mit dem elektrischen Anschlusskasten
in einer Art und Weise verbunden, bei der Einsteckanschlüsse und
aufnehmende Anschlüsse
jeweils in dem elektrischen Anschlusskasten und in dem elektronischen
Bauteil bereitgestellt sind.
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Um
sämtliche
Einsteckanschlüsse
ordnungsgemäß mit den
jeweiligen aufnehmenden Anschlüssen
zu verbinden, ist es erforderlich, das elektronische Bauteil mit
Hilfe einer mechanischen Verbindung ordnungsgemäß mit dem elektrischen Anschlusskasten
zu verbinden. Der Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung hat
bereits solche Anordnungen vorgeschlagen, mit denen ein elektronisches
Bauteil effektiv mit einem elektrischen Anschlusskasten verbunden
werden kann. So offenbaren die Japanischen Patente mit den Veröffentlichungsnummern
Hei. 7-135720A und Hei. 9-149527A beispielsweise eine Anordnung,
bei der ein elektronisches Bauteil von der oberen oder der Längsseite
parallel auf einen elektrischen Anschlusskasten hinzu bewegt wird
und das elektronische Bauteil mit dem elektrischen Anschlusskasten
verbunden wird. Die geprüfte
Japanische Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
Hei. 4-137427 offenbart eine Anordnung, bei der ein elektrischer
Anschlusskasten und ein elektronisches Bauteil an ihren einen Enden
durch einen Drehstift drehbar oder gelenkig miteinander verbunden sind,
und das elektronische Bauteil mit einer Drehbewegung so bewegt wird, dass
es mit dem elektrischen Anschlusskasten verbunden werden kann.
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Dennoch
weisen die von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen
oben genannten Befestigungsanordnungen für elektronische Bauteile die
folgenden Probleme auf, deren Verbesserung es anzustreben gilt.
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In
der erstgenannten Anordnung, bei der zum Verbinden des elektronischen
Bauteils mit dem elektrischen Anschlusskasten das elektronische Bauteil
in paralleler Art und Weise auf den elektrischen Anschlusskasten
hinzubewegt wird, ist eine beträchtliche
Einrastkraft erforderlich, um in dem Verbindungsvorgang die aufnehmenden
Anschlüsse
erfolgreich mit den Einsteckanschlüssen verbinden zu können und
zwar in dem Fall, in dem die Anzahl der jeweils in dem elektrischen
Anschlusskasten und dem elektronischen Bauteil bereitgestellten
aufnehmenden Anschlüsse
und Einsteckanschlüsse
sehr hoch ist. Darüber
hinaus ist das elektronische Bauteil während der Zeit, in der es auf
den elektrischen Anschlusskasten hinzubewegt wird, um bei dem Verbindungsvorgang
in Bezug auf den Anschlusskasten positioniert zu sein, Durchbiegung
ausgesetzt. Aus diesem Grund ist es gut möglich, dass einige Paare der aufnehmenden
Anschlüsse
und Einsteckanschlüsse lediglich
in einem halb-eingerasteten Zustand, das heißt, einem unvollständig verbundenen
Zustand, miteinander verbunden sind.
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In
der letztgenannten Anordnung, in der der elektrische Anschlusskasten
gelenkig mit dem elektronischen Bauteil verbunden ist, wird das
Positionieren der zwei Komponenten in gegenseitigem Bezug zueinander
verglichen mit der erstgenannten Anordnung, bei der das elektronische
Bauteil, das separat von dem elektrischen Anschlusskasten angeordnet ist,
parallel auf diesen zubewegt wird, verbessert. Dennoch sind der
elektrische Anschlusskasten und das elektronische Bauteil an den
Gelenkverbindungsteilen beinahe integral miteinander verbunden, und
aus diesem Grund sind zusätzlich
Zeit und Arbeitsaufwand für
das Ausführen
der Gelenkverbindung erforderlich. Hinzu kommt, dass nach Ausführung der
Gelenkverbindung das Produkt ein sehr großes Volumen aufweist, was nachteilige
Auswirkungen wie beispielsweise eine beschwerliche Lagerkontrolle
und eine verringerte Transportfähigkeit nach
sich zieht.
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Ausgehend
von den oben genannten Gründen
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung für das Befestigen
eines elektronischen Bauteils an einem elektrischen Anschlusskasten
bereitzustellen, bei der, selbst wenn eine große Anzahl von miteinander zu
verbindenden aufnehmenden Anschlüssen
und Einsteckanschlüssen
vorhanden ist, sämtliche
der Einsteckanschlüsse
ordnungsgemäß mit den
jeweiligen aufnehmenden Anschlüssen
mit einer kleinen Einrastkraft verbunden werden können, wodurch
ein so genannter halb-eingerasteter Zustand (unvollständig verbundener
Zustand) vermieden werden kann und darüber hinaus ausgezeichnete Montage-
und Demontageeigenschaften erzielt werden.
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WO-A-9856450
offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrischen Verbinden
in einem modularen Patientenpflegesystem.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird eine Befestigungsanordnung bereitgestellt,
die umfasst:
ein elektronisches Bauteil, das einen ersten Gelenkteil
und einen Bauteilkörper
enthält,
der mit einem von wenigstens einem aufnehmenden Anschluss und wenigstens
einem Einsteckanschluss versehen ist, und
einen elektrischen
Anschlusskasten, der mit dem elektronischen Bauteil in einer Verbindungsrichtung verbunden
werden kann, wobei der elektrische Anschlusskasten einen zweiten
Gelenkteil und einen Kastenkörper
enthält,
der mit dem anderen von wenigstens einem aufnehmenden Anschluss
und wenigstens einem Einsteckanschluss versehen ist,
wobei
jeweils der wenigstens eine aufnehmende Anschluss mit dem wenigstens
einen Einsteckanschluss elektrisch verbunden ist, wenn das elektronische
Bauteil mit dem elektrischen Anschlusskasten verbunden ist,
wobei
das elektronische Bauteil und der elektrische Anschlusskasten durch
den ersten Gelenkteil und durch den zweiten Gelenkteil miteinander
verbunden sind und relativ zueinander schwenkbar in die Verbindungsrichtung
bewegt werden können
und der erste
und der zweite Gelenkteil mit einer One-Touch-Operation
in Eingriff gebracht beziehungsweise aus diesem gelöst werden
können,
dadurch gekennzeichnet, dass
die One-Touch-Operation dadurch
definiert ist, dass dem ersten Gelenkteil ermöglicht wird, nur durch Relativbewegung
des elektronischen Bauteils und des elektrischen Anschlusskastens
mit dem zweiten Gelenkteil in Eingriff gebracht beziehungsweise
aus diesem gelöst
zu werden,
der erste Gelenkteil und der zweite Gelenkteil auf
Befestigungshalterungen bereitgestellt sind, die jeweils von dem
elektronischen Bauteil und dem elektrischen Anschlusskasten hervorstehen
und sich von diesen erstrecken, und
die Befestigungsanordnung
des Weiteren einen Hilfsmechanismus, bereitgestellt zwischen dem
Bauteilkörper
und dem Kastenkörper,
zum Übertragen
einer den Verbindungsvorgang bei einer Verbindungsbetätigung unterstützenden
Kraft umfasst.
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In
diesem Aufbau sind der Kastenkörper
des elektrischen Anschlusskastens und der Bauteilkörper des
elektronischen Bauteils durch den Gelenkmechanismus, bei dem durch
eine One-Touch-Operation die Gelenkteile miteinander in Eingriff
gebracht beziehungsweise aus diesem gelöst werden können, drehbar miteinander verbunden,
wodurch keinerlei Durchbiegung in einem Positionierungsvorgang während des
Verbindungsvorganges auftritt und aus diesem Grund sämtliche
aufnehmenden Anschlüsse
erfolgreich mit den jeweiligen Einsteckanschlüssen verbunden werden können und
somit ein so genannter halb-eingerasteter Zustand vermieden wird.
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In
der Anordnung zum Befestigen eines elektronischen Bauteils an einem
elektrischen Anschlusskasten, die entsprechend der Erfindung bereitgestellt
wird, kann ein Gelenkteil ein Drehstab sein, wobei der andere Gelenkteil
eine U-förmige Drehstabausnehmung
sein kann, die durch Teilnuten in dem Körpergelenkteil gebildet wird
und in der der Drehstab lösbar
in Eingriff gebracht werden kann.
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In
dieser Anordnung ist ein Gelenkteil ein Drehstab, während der
andere Gelenkteil eine U-förmige
Drehstabausnehmung ist, in der der Drehstab lösbar in Eingriff gebracht wird
und dadurch der elektrische Anschlusskasten und das elektronische
Bauteil auf einfache Art und Weise miteinander verbunden und voneinander
getrennt werden können.
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In
der Anordnung zum Befestigen eines elektronischen Bauteils an dem
elektrischen Anschlusskasten, die entsprechend der Erfindung bereitgestellt wird,
kann eine Ausnehmung für
Klick-Einrastung an einem von dem Bauteilkörper und dem Kastenkörper bereitgestellt
sein und ein Klick-Überstand,
der mit einem Befestigungsgeräusch
mit der Einrastungsausnehmung in Eingriff gebracht werden kann,
kann an dem anderen Bauteilkörper
oder Kastenkörper
bereitgestellt sein, wobei das Befestigungsgeräusch anzeigt, dass die Einsteckanschlüsse vollständig in den
entsprechenden aufnehmenden Anschlüssen eingerastet sind.
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In
dieser Anordnung wird, wenn das elektronische Bauteil mit dem elektrischen
Anschlusskasten verbunden wird, der Überstand für Klick-Einrastung mit dem
Eindruck eines Einrastens mit der Ausnehmung für Klick-Einrastung in Eingriff
gebracht, und anhand dieses Eindruckes der Einrastung kann abgeleitet
werden, dass sämtliche
der aufnehmenden Anschlüsse
ordnungsgemäß in die
Einsteckanschlüssen
eingesetzt sind, wodurch ein halb-eingerasteter Zustand vermieden
wird.
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Der
Hilfsmechanismus, der eine Feder oder Ähnliches umfassen kann, kann
zwischen dem Kastenkörper
des elektrischen Anschlusskastens und dem Bauteilkörper des
elektronischen Bauteils befestigt sein, so dass eine Federkraft
unterstützend
für das
Bereitstellen der Einrastkraft wirkt, wenn das elektronische Bauteil
schwenkbar nach oben bewegt wird, um mit dem elektrischen Anschlusskasten
verbunden zu werden, und lediglich mit dieser Anordnung können die
aufnehmenden Anschlüsse
einfach und ordnungsgemäß mit den
entsprechenden Einsteckanschlüssen
verbunden werden.
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
Seitenansicht aus der Höhe,
die eine Anordnung darstellt, bei der ein elektronisches Bauteil
mit einem elektrischen Anschlusskasten entsprechend den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung verbunden wird.
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2(A) ist eine Hinteransicht eines Kastenkörpers des
elektrischen Anschlusskastens des oben beschriebenen Aufbaus.
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2(B) ist eine teilweise Querschnittsdarstellung,
die die Anordnung der Querschnittsdarstellung entlang einer in 2(A) gezeigten Linie A-A darstellt.
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3(A) ist eine Seitenansicht des elektronischen
Bauteils des oben beschriebenen Aufbaus.
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3(B) ist eine Hinteransicht des elektronischen
Bauteils des oben beschriebenen Aufbaus.
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4 ist
eine Seitenansicht aus der Höhe, die
eine Anordnung darstellt, bei der ein elektronisches Bauteil an
einem elektrischen Anschlusskasten befestigt wird und die ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung bildet.
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5(A) ist eine Querschnittsdarstellung, die einen
Zustand zeigt, bevor das elektronische Bauteil an einem elektrischen
Anschlusskasten der vorliegenden Erfindung befestigt wird.
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5(B) ist eine Querschnittsdarstellung, die einen
Zustand zeigt, in dem ein Drehstab des elektronischen Bauteils in
eine Ausnehmung für
Drehen in dem elektrischen Anschlusskasten eingesetzt wird.
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5(C) ist eine Querschnittsdarstellung, die einen
Zustand zeigt, in dem das elektronische Bauteil mit dem elektrischen
Anschlusskasten verbunden wird.
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Im
Folgenden wird in Bezug auf die Zeichnungen eine den Prnzipien der
Erfindung entsprechende Anordnung zum Befestigen eines elektronischen
Bauteils an einem elektrischen Anschlusskasten ausführlich beschrieben.
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1 zeigt
eine Anordnung entsprechend den Prinzipien der Erfindung. Das elektronische
Bauteil 10 ist schwenkbar an dem elektrischen Anschlusskasten 1 wie
beispiels weise einem Verteilerkasten und von diesem wegbewegbar
befestigt, kann also von diesem wegbewegt werden. Der elektrische Anschlusskasten 1 enthält einen
Kastenkörper 2. Wie
in 2A dargestellt, ist eine Vielzahl
von Steckanschlüssen 4 wie
beispielsweise aufnehmende Anschlüsse zum jeweiligen Verbinden
mit den Anschlüssen
an dem elektronischen Bauteil auf der Rückfläche 3 des Kastenkörpers 2 angeordnet
und dem Außenbereich
des Kastenkörpers 2 ausgesetzt. Die
Rückfläche 3 dient
als Anschlussfläche,
mit der das elektronische Bauteil 10 angeschlossen wird. Eine
Befestigungshalterung 5 ist an dem einen Ende (dem unteren
Ende in den Zeichnungen) des Kastenkörpers 2 bereitgestellt.
Das elektronische Bauteil ist wegbewegbar an dieser Befestigungshalterung 5 befestigt
und wird zum Verbinden mit dem elektrischen Anschlusskasten schwenkbar
bewegt. Wie in den 2A und 2B dargestellt, sind in beiden Seiten der Befestigungshalterung 5 Drehnuten 6 wie
beispielsweise eine durch Teilnuten gebildete U-förmige Ausnehmung
ausgebildet.
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Wie
in den 3A und 3B dargestellt,
sind die Einsteckanschlüsse
(nicht dargestellt) an einem Bauteilkörper 11 des elektronischen
Bauteils 10 angeordnet. Diese Einsteckanschlüsse können mit
den jeweiligen aufnehmenden Anschlüssen 4, die auf der Rückfläche 3 des
Kastenkörpers
des elektrischen Anschlusskastens 1 bereitgestellt sind,
elektrisch verbunden werden. Eine Befestigungshalterung 12 ist
an einem unteren Ende des Kastenkörpers 11, das heißt, an einer
Position, die der Position des Befestigens der Befestigungshalterung 5 an
dem elektrischen Anschlusskasten 1 entspricht, bereitgestellt. Die
in Form einer Welle ausgebildeten Drehstäbe 13 stehen von beiden
Seiten der Befestigungshalterung 12 hervor. Die Drehstäbe 13 können in
die jeweiligen in der Befestigungshalterung 5 des elektrischen
Anschlusskastens 1 ausgebildeten Drehnuten 6 mit
Hilfe einer One-Touch-Operation eingesetzt werden.
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Dementsprechend
können
die Befestigungshalterungen 5 und 12 lösbar miteinander
in Eingriff gebracht werden, indem auf einfache Art und Weise die
Drehstäbe 13 in
die Drehnuten 6 eingesetzt (das heißt, durch Zusammensetzen der
konvexen mit den konkaven Abschnitten), und mit diesem Aufbau können der
elektrische Anschlusskasten 1 und das elektronische Bauteil 10 auf
einfache Art und Weise miteinander verbunden und voneinander getrennt
werden.
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Eine
Ausnehmung für
Klick-Einrastung 7 wird an der Rückfläche 3 des Kastenkörpers 2 des elektrischen
Anschlusskastens 1 bereitgestellt. An dem Bauteilkörper 11 des
elektronischen Bauteils 10 ist ein Überstand für Klick-Einrastung 14 (konvexer Abschnitt)
ausgebildet, der mit Hilfe einer One-Touch-Operation mit einem Befestigungsgeräusch mit
der Ausnehmung für
Klick-Einrastung 7 in Eingriff gebracht werden kann. Von
diesem Geräusch kann
abgeleitet werden, dass eine Befestigung erfolgte, wenn die aufnehmenden
Anschlüsse
in dem Verbindungsvorgang vollständig
in die jeweiligen Einsteckanschlüsse
eingerastet sind.
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In
dem oben beschriebenen Aufbau wird das elektronische Bauteil 10 so
mit dem elektrischen Anschlusskasten 1 verbunden, dass
die Einsteckanschlüsse
elektrisch mit den jeweiligen aufnehmenden Anschlüssen verbunden
sind. Hierbei werden die Drehstäbe 13,
die an der Befestigungshalterung 12 an dem elektronischen
Bauteil 10 bereitgestellt sind, in die jeweiligen Drehnuten 6 in
der Befestigungshalterung 5 an dem elektrischen Anschlusskasten 1 mit Hilfe
einer One-Touch-Operation eingerastet, womit die beiden Befestigungshalterungen 5 und 12 gelenkig
miteinander verbunden werden.
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Im
Folgenden wird in Bezug auf 1 und in Bezug
auf die 5(A) bis 5(C) der
Verbindungsvorgang in der Anordnung beschrieben.
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Zunächst werden,
wie in den 5(A) bis 5(C) dargestellt,
die Drehstäbe 13 der
Befestigungshalterung 12 des elektronischen Bauteils 10 in die
jeweiligen Drehnuten 6 der Befestigungshalterung 5 des
elektrischen Anschlusskastens 1 eingesetzt.
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Anschließend wird,
wie in 5(C) dargestellt, das elektronische
Bauteil 10 schwenkbar nach oben über den Gelenkverbindungsteil
einschließlich der
Drehstäbe 13,
wie durch einen in 1 dargestellten Pfeil angezeigt
ist, bewegt, und an den Kastenkörper 2 des
elektrischen Anschlusskastens 1 angeschlossen, um mit diesem
verbunden zu sein. Als Ergebnis sind die Einsteckanschlüsse an dem
elektronischen Bauteil 10 mit den jeweiligen aufnehmenden
Steckanschlüssen 4 an
dem elektrischen Anschlusskasten 1 elektrisch verbunden.
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Während dieses
Verbindungsvorganges müssen
der Kastenkörper 2 und
der Bauteilkörper 11 des
elektrischen Anschlusskastens 1 und des elektronischen
Bauteils 10 nicht notwendigerweise relativ in Bezug zueinander
positioniert werden. Es ist lediglich erforderlich, dass das elektronische
Bauteil 10 über
den Drehstäben 13 schwenkbar
nach oben bewegt wird. Hierbei wird der Überstand für Klick-Einrastung 14 mit
einem Befestigungsgeräusch
in die Ausnehmung für
Klick-Einrastung 7 eingerastet. Dementsprechend kann anhand
dieses Befestigungsgeräusches
die Verbindung der Einsteckanschlüsse mit den aufnehmenden Anschlüssen bestätigt werden.
Selbst in dem Fall, in dem die Anzahl der vorhandenen aufnehmenden
Anschlüsse
und Einsteckanschlüsse
(wie beispielsweise die Steckanschlüsse 4 an dem elektrischen
Anschlusskasten 1) hoch ist, können die aufnehmenden Anschlüsse und die
Einsteckanschlüsse
mit Hilfe einer lediglich kleinen Einrastkraft ordnungsgemäß miteinander
verbunden werden, da die Drehstäbe 13 an
dem Kastenkörper 11 des
elektronischen Bauteils 10 als hebelkraftbasierende Unterstützung dienen.
Auf diese Art und Weise wird ein halbeingerasteter Zustand (ein unvollständiger Zustand
der elektrischen Verbindung) vermieden.
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Wenn
dies gewünscht
wird, können
der elektrische Anschlusskasten 1 und das elektronische Bauteil 10 in
aufgebautem Zustand voneinander getrennt beziehungsweise die Verbindung
zwischen ihnen gelöst
werden, was durch eine umgekehrte Reihenfolge der oben beschriebenen
Schritte des Verbindungsvorganges bewerkstelligt wird. Demzufolge werden
der elektrische Anschlusskasten 1 und das elektronische
Bauteil 10 nicht ständig
in integral verbundener Beziehung zueinander gehalten, die beiden
Vorrichtungen können
vielmehr zu einem gewünschten
Zeitpunkt voneinander getrennt werden. Auf diese Art und Weise kann
der großräumige Aufbau
vermieden werden, was sich als vorteilhaft für die Lagerung und die Transportfähigkeit
erweist.
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In
der oben beschriebenen Anordnung wird eine Einrastkraft für das Verbinden
der aufnehmenden Anschlüsse
mit den Einsteckanschlüssen
größer im Verhältnis zu
einem Anstieg der Anzahl der aufnehmenden Anschlüsse und der Einsteckanschlüsse. Die
oben beschriebene Anordnung kann den Betrieb mit einer ausreichend
kleinen Einrastkraft gewährleisten.
Um die Einrastkraft noch weiter zu reduzieren, zeigt 4 eine
weitere Anordnung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
in der ein Hilfsmechanismus für
das Bereitstellen der Einrastkraft unterstützend wirkt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Hilfsmechanismus 20 zum Erzeugen einer bei dem Übertragen
der Einrastkraft unterstützenden
Kraft zwischen den miteinander durch die Gelenkverbindungsteile
verbundenen Kastenkörper 2 und
dem Bauteilkörper 11,
die jeweils durch die Drehnuten 6 und die Drehstäbe 13 definiert
sind, angeordnet. Bei einem Aufbau dieses Mechanismus werden beispielsweise
der Kastenkörper 2 und
der Bauteilkörper 11 schwenkbar
durch Verbindungshebelvorrichtungen 21 und 22 über Hebelstifte 21a und 22a und ein
Federelement 23, das zwischen den Hebelstiften 21a und 22a befestigt
ist, miteinander verbunden.
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In
dem oben beschriebenen Aufbau werden, wenn der Bauteilkörper 11 des
elektronischen Bauteils 10 in dem Verbindungsvorgang schwenkbar nach
oben bewegt wird, die zwei Verbindungshebel 21 und 22 in
Bezug zueinander aus einem geraden Zustand leicht in einen Zustand
eines stumpfen Winkels geknickt, so dass das Federelement 23 in
einer Weise fungiert, dass der Kastenkörper 2 und der Bauteilkörper 11 aufeinander
zubewegt werden. Auf diese Art und Weise wird eine Federkraft übertragen, die
bei der Bereitstellung der Einrastkraft, die für das Einrasten der aufnehmenden
Anschlüsse
mit den Einsteckanschlüssen
benötigt
wird, unterstützend wirkt.
Aus diesem Grund können
sämtliche
Einsteckanschlüsse
ohne Komplikationen und ordnungsgemäß mit den entsprechenden aufnehmenden
Anschlüssen
verbunden werden.
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Wie
oben beschrieben, werden in der Anordnung zum Befestigen des elektronischen
Bauteils an dem elektrischen Anschlusskasten entsprechend dieser
Erfindung der Kastenkörper
des elektrischen Anschlusskastens und der Bauteilkörper des
elektronischen Bauteils durch den Gelenkteil schwenkbar miteinander
verbunden und können
durch eine One-Touch-Operation lösbar
aus dem Eingriff gebracht werden. Aus diesem Grund tritt keinerlei Durchbiegung
in dem Positionierungsvorgang während
des Verbindungsvorganges auf, und demzufolge können sämtliche aufnehmenden Anschlüsse erfolgreich
in die entsprechenden Einsteckanschlüsse eingerastet werden, wodurch
ein so genannter halb-eingerasteter Zustand effektiv vermieden werden
kann.
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In
der Anordnung zum Befestigen des elektronischen Bauteils an dem
elektrischen Anschlusskasten ist entsprechend dieser Erfindung ein
Gelenkteil der Drehstab, während
der andere Gelenkteil die U-förmige
Drehausnehmung ist, in der der Drehstab lösbar in Eingriff gebracht werden
kann. Auf diese Art und Weise können
der elektrische An schlusskasten und das elektronische Bauteil auf
einfache Art und Weise miteinander verbunden und voneinander getrennt
werden, wodurch verbesserte Nutzungseigenschaften bereitgestellt
werden.
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In
der Anordnung zum Befestigen des elektronischen Bauteils an dem
elektrischen Anschlusskasten entsprechend dieser Erfindung wird,
wenn das elektronische Bauteil mit dem elektrischen Anschlusskasten
verbunden wird, der Überstand
für Klick-Einrastung
in die Ausnehmung für
Klick-Einrastung mit einem Befestigungsgeräusch eingerastet. Anhand dieses
Befestigungsgeräusches
kann abgeleitet werden, dass sämtliche
aufnehmenden Anschlüsse
ordnungsgemäß in die
Einsteckanschlüsse eingerastet
sind. Auf diese Art und Weise wird ein halb-eingerasteter Zustand
effektiv vermieden.
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In
der Anordnung zum Befestigen des elektronischen Bauteils an dem
elektrischen Anschlusskasten entsprechend dieser Erfindung wird
der Hilfsmechanismus mit einer Feder oder Ähnlichem zwischen dem Kastenkörper des
elektrischen Anschlusskastens und dem Bauteilkörper des elektronischen Bauteils
bereitgestellt. Eine Federkraft wirkt unterstützend bei der Bereitstellung
der Einrastkraft, wenn das elektronische Bauteil schwenkbar nach oben
bewegt wird, um mit dem elektrischen Anschlusskasten verbunden zu
werden. Die aufnehmenden Anschlüsse
können
auf einfache Art und Weise mit den entsprechenden Einsteckanschlüssen verbunden
werden.