DE60026481T2 - Wässriges filmbildendes Überzugsmittel und oral anzuwendende feste Arzneizubereitung - Google Patents

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    • A61K9/2866Cellulose; Cellulose derivatives, e.g. hydroxypropyl methylcellulose

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wässriges filmbildendes Überzugsmittel, das unangenehme Geschmackswahrnehmungen wie Bitterkeit einer Tablette überdeckt und sich auszeichnet durch eine gute Auflösungseigenschaft eines Arzneimittels, und eine oral anzuwendende feste Arzneizubereitung, die mit einem solchen filmbildenden Überzugsmittel überzogen ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Wässrige filmbildende Überzugsmittel werden weithin Im Bereich von oral anzuwendenden festen Arzneizubereitungen eingesetzt zu Zwecken des Überdeckens eines unangenehmen Geschmacks eines Arzneimittels, als Schutzüberzug zur Aufrechterhaltung der Stabilität eines Arzneimittels, als Farbüberzug zur deutlicheren Unterscheidung von oral anzuwendenden festen Arzneizubereitungen und als Schutz vor dem Zerreiben einer oral anzuwendenden festen Arzneizubereitung beim Transport. Unter anderem wird ein Überzugsverfahren unter Verwendung einer wässrigen Lösung aus Hydroxypropylmethylzellulose (hiernach auch als „HPMC" bezeichnet) sehr weit verbreitet eingesetzt.
  • Zu Beginn (in den 50er Jahren) in der Entwicklung von filmbildenden Überzügen war der Polymerisierungsgrad (die Viskosität) eines Substrats, HPMC hoch, so dass ein organisches Lösemittel eingesetzt wurde. In den 70ern wurden Substrate mit einer geringeren Viskosität entwickelt und gleichzeitig kam ein perforationsartiges Überzugsgerät auf, das schrittweise zum Aufkommen eines wässrigen filmbildenden Überzugs führte.
  • Ein so entwickelter wässriger filmbildender Überzug mit HPMC wurde als ausgezeichnetes Überzugsverfahren etabliert, da solch ein Film eine ausgezeichnete Flexibilität und Festigkeit aufweist.
  • Allerdings hat der wässrige filmbildende Überzug die Eigenschaft, dass ein darin enthaltendes Arzneimittel schnell in Wasser oder verschiedenen Pufferlösungen aufgelöst und eluiert wird.
  • Da jedoch HPMC schnell in Wasser gelöst wird, löst sich eine oral anzuwendende feste Arzneizubereitung, die mit einem HPMC-Film überzogen ist, schnell im Mund auf. Somit ist das Überdecken von Bitterkeit unzureichend.
  • Zum Erzielen eines stärkeren Überdeckens von Bitterkeit oder eines stärkeren feuchtigkeitsfesten Überzugs wird manchmal ein pH-abhängiges Polymer auf Akryl- oder Vinylbasis anstelle von HPMC benutzt. Allerdings sind diese Polymere säurelöslich und haben das Problem, dass ihr Überzugsfilm bei einem Patienten, der an Magensäuremangel (Achlorhydrie) leidet, durch den Magen geht ohne im Magen aufgelöst zu werden.
  • Andererseits ist Methylzellulose (hiernach auch als „MC" bezeichnet) ein Polymer, das zunächst als ein wasserlöslicher Zelluloseether erscheint, und seine Geliertemperatur beträgt gewöhnlich nicht mehr als 37°C, bei welcher die Untersuchung einer Arzneizubereitung durchgeführt wird. Dieses Polymer bewirkt aber eine Wärmegellierung und kann nicht in einer Umgebung von 37°C gelöst werden. Somit wird Methylzellulose nicht für filmbildende Überzüge eingesetzt, sondern wird ausschließlich als Bindemittel und Suspensionsstabilisator verwendet.
  • Als ein besonders Beispiel, in welchem MC in einem filmbildenden Überzug verwendet wird, ist ein wässriger filmbildender Überzug auf Granulat zu nennen, wobei die niedrige Geliertemperatur und die geringe Haftung von MC genutzt wird (Chem. Pharm. Bull., 46(11) 1803–1806 (1998).
  • Die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 60013719 schlägt einen filmbildenden Überzug aus MC vor, der sich in der Mundhöhle nicht zersetzt, wobei Vorteil aus dessen Geliereigenschaft gezogen wird.
  • Ferner schlägt die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 60084215 ein Verfahren zur Verbesserung des schleimartigen Gefühls in der Mundhöhle bei Verabreichung einer mit einem HPMC-Film überzogenen Tablette vor. Dieses Verfahren basiert auf der Zugabe von MC zu HPMC.
  • Obwohl solch eine Nutzung von MC in einem filmbildenden Überzug möglich ist, besteht die Gefahr der verzögerten Auflösung eines Arzneimittels, da die Wärmegellierung, wie oben beschrieben, bei 37°C stattfindet.
  • In letzter Zeit hat die biologische Wirksamkeit eines Arzneimittels an Bedeutung gewonnen und der Auflösungstest an einer festen Arzneizubereitung wie einer Tablette ist vom Standpunkt der Bewertung des wirksamen Nutzens und der Gleichwertigkeit von Arzneimitteln aus erneut aufgerollt worden. Es wird dabei angenommen, dass eine Arzneizubereitung mit schneller Auflösung Wirksamkeit oder Gleichwertigkeit aufweist. Dementsprechend ist eine Arzneizubereitung erforderlich, die unter sanfteren Bedingungen eine schnelle Auflösung aufweist (Rührverfahren: 50 U/min).
  • Zur Lösung dieser Probleme hat die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 11060472 eine filmbildende Überzugszusammensetzung vorgeschlagen, welche das klebrige und schleimartige Gefühl in der Mundhöhle mit dem Ziel eines leichten Verschluckens verbessert. Sie basiert auf der Zugabe von Saccharid zu MC. Allerdings ist die filmbildende Überzugszusammensetzung für einen Überzug aus einem Wasser-Alkohol-System auf der Basis eines organischen Lösemittels bestimmt. Daher ist die Zusammensetzung vom umweltschützenden Standpunkt her nicht vorteilhaft, da das eingesetzte Lösemittel in die Luft abgegeben und eine Lösemittelrückgewinnungsanlage benötigt wird, um dies zu verhindern. Ferner weist das einzusetzende MC eine Viskosität von 25 mm2/s oder weniger in einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% MC auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein wässriges, filmbildendes Überzugsmittel bereitzustellen, das kein organisches Lösemittel einsetzt, das sich durch ein gutes Überdecken von Bitterkeit auszeichnet und das im Vergleich zu einem konventionellen filmbildenden Überzugsmittel die Eluiereigenschaft verbessert, und eine oral anzuwendende feste Arzneizubereitung, die mit einem solchen filmbildenden Überzugsmittel überzogen ist.
  • Die vorliegenden Erfinder haben intensiv nach einer Lösung für diese Probleme geforscht und herausgefunden, dass ein wässriges filmbildendes Überzugsmittel mit Methylzellulose, die eine Viskosität von 2,0 bis 8,0 mm2/s in einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% Methylzellulose bei 20°C aufweist, und Saccharid oder Zuckeralkohol ein hervorragendes Überdecken von Bitterkeit liefert und die Auflösungseigenschaft eines Arzneimittels ohne Einsatz von organischem Lösemittel verbessert, was zum Ziel der vorliegenden Erfindung führt.
  • Mit dem wässrigen filmbildenden Überzugsmittel der vorliegenden Erfindung wird ein ausgezeichnetes Überdecken von Bitterkeit eines Arzneimittels erreicht und das schleimartige und klebrige Gefühl wird unterdrückt, wenn die oral anzuwendende feste Arzneizubereitung verabreicht wird. Ferner kann das schnelle Auflösen eines Arzneimittels auch bei einem Überzug damit aufrechterhalten werden.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten illustriert.
  • MC mit einer niedrigen Viskosität, das in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, wird durch Reduzierung des Polymerisierungsgrades des Rohmaterials, nämlich im Handel erhältlichen MC oder mit einem bekannten Verfahren synthetisierten MC, mit einer wässrigen Salzsäure (Japanische Patentveröffentlichung (JP-A) Nr. 6202510, Europäische Patentveröffentlichung (EP-A) Nr. 210917) oder mit Salzsäuregas (Japanische Patentveröffentlichung (JP-B) Nr. 48-41037, US-Patent Nr. 3391135) hergestellt.
  • Im Handel erhältliches MC weist gewöhnlich eine Viskosität von ungefähr 15 mm2/s in einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% MC bei 20°C auf, gemessen mit der in dem Japanischen Arzneibuch definierten Viskositätsmessung.
  • Die Viskosität des in der vorliegenden Erfindung eingesetzten MC ist vorzugsweise niedriger als diejenige des im Handel erhältlichen MC, so dass eine wässrige Überzugslösung als hochkonzentrierte MC-Lösung aufgsprüht werden kann. Die Viskosität liegt vorzugsweise in dem Bereich von 2,0 bis 8,0 mm2/s, bevorzugter von 2,0 bis 5,0 mm2/s. Wenn sie geringer als 2,0 mm2/s ist, kann die Festigkeit des Films nicht genügend aufrechterhalten werden aufgrund der extremen Reduzierung des Polymerisierungsgrades von MC. Wenn sie andererseits mehr als 8,0 mm2/s beträgt, muss die Konzentration der wässrigen Überzugslösung bis zu einem nicht mehr praktizierbaren Grad verringert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine wasserlösliche Komponente zur Verbesserung der Auflösungseigenschaft zugegeben. Die wasserlösliche Komponente kann vorteilhafter Weise eine Komponente sein, die keinen Einfluss auf die Wärmegelliertemperatur von MC ausübt, und Saccharid oder Zuckeralkohol, der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, übt keinen Einfluss auf die Wärmegelliertemperatur von MC aus.
  • Das oben erwähnte Saccharid oder der oben erwähnte Zuckeralkohol kann allein oder in einer Beimischung zu dem oben erwähnten MC zugegeben werden.
  • Das Saccharid in der vorliegenden Erfindung umfasst Monosaccharid, Disaccharid und Polysaccharid. Besondere Beispiele dafür umfassen Saccharose, Laktose, Glukose, Fruktose, Maltose, Trehalose, Maltodextrin und Polydextrose. Der Zuckeralkohol in der vorliegenden Erfindung umfasst Erythritol, Sorbitol, Xylotol, Mannitol und Maltitol.
  • Die Menge an zuzugebendem Saccharid oder Zuckeralkohol beträgt vorzugsweise 10 bis 200 Gew.-%, bevorzugter 30 bis 100 Gew.-% basierend auf MC, obwohl sie abhängig von der Löslichkeit des Saccharids oder Zuckeralkohols variiert. Wenn die Menge an Saccharid oder Zuckeralkohol niedrig ist, kann die schnelle Auflösung eines Arzneimittels nicht leicht erreicht werden. Wenn die Menge daran groß ist, kann die Filmfestigkeit abnehmen, was zu Problemen beim Überziehen führt. Dies ist besonders bemerkenswert in dem Fall eines filmbildenden Überzugsmittels mit einem Pigment.
  • Das wässrige filmbildende Überzugsmittel, das durch Hinzufügen von Saccharid oder Zuckeralkohol zu MC wie oben beschrieben erhalten wird, kann mit einer Konzentration von 5 bis 15 Gew.-% in Wasser gelöst und auf eine feste Arzneizubereitung aufgebracht werden. Für dieses Überziehen kann eine allgemein für die Herstellung von Pharmazeutika eingesetzte Vorrichtung verwendet werden, wie eine Pfannenüberzugsvorrichtung, eine Perforationstrommelüberzugsvorrichtung oder eine Wirbelschichtüberzugsvorrichtung.
  • Der wässrige filmbildende Überzug der vorliegenden Erfindung kann einen Weichmacher oder ein Pigment umfassen. Der Weichmacher, der in dem Überzug der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, umfasst Polyethylenglykol, Glycerin, Propylenglykol, Triacetin, Triethylcitrat. Vorzugsweise weist Polyethylenglykol oder Glycerin in einer flüssigen Form eine ausgezeichnete Kompatibilität mit MC auf.
  • Die Menge des oben erwähnten hinzuzufügenden Weichmachers wird allgemein in der Zusammensetzung, die eine große Menge an Pigment enthält, erhöht. Gewöhnlich liegt die Menge an Weichmacher vorzugsweise zwischen 3 und 50 Gew.-% basierend auf MC.
  • Ferner umfasst das oben genannte Pigment Titanoxid oder Aluminiumpigment. Dessen hinzuzufügende Menge variiert in Abhängigkeit von der Tönung oder Färbung, die das Ziel der Zugabe ist, und liegt vorzugsweise in dem Bereich von 3 bis 30 Gew.-% basierend auf MC.
  • Das wässrige filmbildende Überzugsmittel der vorliegenden Erfindung kann ferner einen allgemein beim Überziehen verwendeten Zusatzstoff umfassen, wie ein Färbemittel; ein Mittel zum Vermeiden von Klebrigkeit wie Talk, Polyethylenglykol in einer festen Form, Aerosil (Silikondioxid) oder Titandioxid; ein Antischaummittel auf Silikonbasis wie KM-72 (hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.); ein Antischaummittel auf der Basis von Polyoxyethylenpolyoxypropylenglykol wie Pullonic F68 (hergestellt von Asahi Denka Kogyo K.K.); ein Antischaummittel wie Sorbitansesquioleat; oder einen Duftstoff wie grüne Minze oder Menthol.
  • Die auf die feste Arzneizubereitung aufgebrachte Menge variiert erheblich in Abhängigkeit von der Größe und Form einer Tablette oder eines Granulums und von der Art des zu überdeckenden Arzneimittels. Im Fall einer Tablette kann die Menge gleich oder etwas größer sein als diejenige bei einem allgemeinen filmbildenden Überzug, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
  • Das wässrige filmbildende Überzugsmittel der vorliegenden Erfindung kann auch als unterer Überzug für eine mit Zucker überzogene Tablette oder eine enterische Tablette in der gleichen Weise wie ein konventioneller filmbildender HPMC-Überzug verwendet werden.
  • Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele illustrieren die vorliegende Erfindung in weiteren Einzelheiten.
  • <Beispiel 1>
  • Herstellung von Tabletten:
  • 50 Gewichtsanteile von wasserfreiem Koffein (hergestellt von Shiratori Seiyaku K.K.), das durch ein Sieb der Nr. 30 (500 μm) erhalten wurde, 139 Gewichtsanteile körnige Laktose (DLC 11: hergestellt von DMV Co., Ltd.) und 10 Gewichtsanteile niedrigsubstituierter Hydroxypropylzellulose (LH-11: hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) wurden in einem V-förmigen Mischgerät vermischt und nach der Zugabe von 1 Gewichtsanteil Magnesiumstearat (SM-1000: Sakai Chemical Industry Co., Ltd.) dazu weiter vermischt. Dann wurde das erhaltene Gemisch von einer Hochgeschwindigkeits-Tablettenherstellungsmaschine (VIRG: hergestellt von Kikusui Seisakusho K.K.) unter Verwendung von Stanzstempeln mit einem Durchmesser von 8 mm und einer gewöhnlichen Konkavrundung so zu Tabletten verarbeitet, dass das Gewicht pro Tablette 200 mg betrug.
  • Die Zersetzungszeit der erhaltenen Tablette wurde unter Verwendung von gereinigtem Wasser als Testlösung und unter Verwendung keiner Scheibe gemäß einem in dem Japanischen Arzneibuch definierten Zersetzungstestverfahren gemessen. Sie betrug 13 Minuten.
  • Überzug:
  • 6 Gewichtsanteile Methylzellulose (Metolose SM-4:hergestellt von Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd.; Viskosität einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% davon bei 20°C: 4,2 mm2/s), 2 Gewichtsanteile Erythritol (hergestellt von Nikken Chemicals Co., Ltd.) und 2 Gewichtsanteile Glycerin (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries Ltd.) wurden in 90 Gewichtsanteilen gereinigtem Wasser gelöst, um eine Überzugslösung herzustellen.
  • 1,2 kg der oben hergestellten Koffein-Tabletten wurden in einer Überzugsvorrichtung der Art mit kleiner Perforation (hergestellt von Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd.) angeordnet. Eine Überzugslösung wurde mit einer Geschwindigkeit von 6g pro Minute bei einer Gastrocknungslufttemperatur von 80°C darauf gesprüht, so dass überzogene Tabletten mit einem Überzug von 6 mg pro Tablette erhalten wurden.
  • Auflösungstest:
  • Die erhaltene überzogene Tablette wurde in einem Rührverfahren bei 50 U/min unter Verwendung von gereinigtem Wasser als Testlösung gemäß einem in dem Japanischen Arzneibuch definierten Testverfahren getestet, um die Auflösungsgeschwindigkeit von Koffein zu messen.
  • Das Ergebnis ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00080001
  • Sinnestest:
  • Die erhaltenen Überzugstabletten wurden 12 Freiwilligen mit einer Dosierung von einer Tablette pro Person verabreicht. Wenn die Tablette langsam in der Mundhöhle bewegt wurde, wurde die Zeit gemessen bis zum Schmecken von Bitterkeit. Davon wurde der Durchschnittswert berechnet. Das Vorhandensein oder Fehlen eines schleimartigen Gefühls wurde auch für die Dosierung bewertet und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00090001
  • <Beispiel 2>
  • Herstellung von Tabletten:
  • Die gleichen Tabletten wie in Beispiel 1 wurden verwendet.
  • Überzug:
  • 6 Gewichtsanteile Methylzellulose (Metolose SM-4:hergestellt von Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd.; Viskosität einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% davon bei 20°C: 4,2 mm2/s), 2 Gewichtsanteile Xylytol (hergestellt von Tokyo Kasei K.K.) und 3 Gewichtsanteile Macrogol 400 (hergestellt von Nippon Oil and Fat Co., Ltd.) wurden in 85 Gewichtsanteilen gereinigtem Wasser gelöst, um eine Überzugslösung herzustellen. Überzogene Tabletten mit 6 mg Überzug pro Tablette wurden unter den gleichen Überzugsbedingungen wie in Beispiel 1 erhalten.
  • Auflösungstest:
  • Ergebnisse des Auflösungstests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Sinnestest:
  • Ergebnisse des Sinnestests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • <Beispiel 3>
  • Herstellung von Tabletten:
  • Die gleichen Tabletten wie in Beispiel 1 wurden verwendet.
  • Überzug:
  • 5 Gewichtsanteile Methylzellulose (hergestellt von Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd.; Viskosität einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% davon bei 20°C: 6,2 mm2/s), 3 Gewichtsanteile granulierter Zucker (hergestellt von Nissin Sugar Manufacturing Co., Ltd.) und 2 Gewichtsanteile Glycerin (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries Ltd.) wurden in 90 Gewichtsanteilen gereinigtem Wasser gelöst, um eine Überzugslösung herzustellen. Überzogene Tabletten mit 6 mg Überzug pro Tablette wurden unter den gleichen Überzugsbedingungen wie in Beispiel 1 erhalten.
  • Auflösungstest:
  • Ergebnisse des Auflösungstests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Sinnestest:
  • Ergebnisse des Sinnestests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • <Beispiel 4>
  • Herstellung von Tabletten:
  • Die gleichen Tabletten wie in Beispiel 1 wurden verwendet.
  • Überzug:
  • 6 Gewichtsanteile Methylzellulose (hergestellt von Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd.; Viskosität einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% davon bei 20°C: 6,2 mm2/s), 6 Gewichtsanteile Laktose (Pharmatose 100M: hergestellt von DMV) und 3 Gewichtsanteile Glycerin (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries Ltd.) wurden in 85 Gewichtsanteilen gereinigtem Wasser gelöst, um eine Überzugslösung herzustellen. Überzogene Tabletten mit 6 mg Überzug pro Tablette wurden. unter den gleichen Überzugsbedingungen wie in Beispiel 1 erhalten.
  • Auflösungstest:
  • Ergebnisse des Auflösungstests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Sinnestest:
  • Ergebnisse des Sinnestests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • <Vergleichsbeispiel 1>
  • Herstellung von Tabletten:
  • Die gleichen Tabletten wie in Beispiel 1 wurden verwendet.
  • Überzug:
  • Gewichtsanteile Hydroxypropylmethylzellulose (TC-5R: hergestellt von Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd.; Viskosität einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% davon bei 20°C: 5,9 mm2/s) und 1 Gewichtsanteil Macrogol 6000 (hergestellt von Nippon Oil and Fat Co., Ltd.) und 3 Gewichtsanteile Glycerin (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries Ltd.) wurden in 92 Gewichtsanteilen gereinigtem Wasser gelöst, um eine Überzugslösung herzustellen. Überzogene Tabletten mit 6 mg Überzug pro Tablette wurden unter den gleichen Überzugsbedingungen wie in Beispiel 1 erhalten.
  • Auflösungstest:
  • Ergebnisse des Auflösungstests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Sinnestest:
  • Ergebnisse des Sinnestests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • <Vergleichsbeispiel 2>
  • Herstellung von Tabletten:
  • Die gleichen Tabletten wie in Beispiel 1 wurden verwendet.
  • Überzug:
  • 3 Gewichtsanteile Methylzellulose (Metolose SM-15: hergestellt von Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd.; Viskosität einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% davon bei 20°C: 15,6 mm2/s), 1 Gewichtsanteil Erythritol (hergestellt von Nikken Chemicals Co., Ltd.) und 1 Gewichtsanteil Glycerin (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries Ltd.) wurden in 95 Gewichtsanteilen gereinigtem Wasser gelöst, um eine Überzugslösung herzustellen. Überzogene Tabletten mit 6 mg Überzug pro Tablette wurden unter den gleichen Überzugsbedingungen wie in Beispiel 1 erhalten.
  • Auflösungstest:
  • Ergebnisse des Auflösungstests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Sinnestest:
  • Ergebnisse des Sinnestests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • <Vergleichsbeispiel 3>
  • Herstellung von Tabletten:
  • Die gleichen Tabletten wie in Beispiel 1 wurden verwendet.
  • Überzug:
  • 8 Gewichtsanteile Methylzellulose (Metolose SM-4: hergestellt von Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd.; Viskosität einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% davon bei 20°C: 4,2 mm2/s) und 2 Gewichtsanteile Glycerin (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries Ltd.) wurden in 90 Gewichtsanteilen gereinigtem Wasser gelöst, um eine Überzugslösung herzustellen. Überzogene Tabletten mit 6 mg Überzug pro Tablette wurden unter den gleichen Überzugsbedingungen wie in Beispiel 1 erhalten.
  • Auflösungstest:
  • Ergebnisse des Auflösungstests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Sinnestest:
  • Ergebnisse des Sinnestests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • <Beispiel 5>
  • Herstellung von Tabletten:
  • 10 Gewichtsanteile Ibuprofen (hergestellt von Yonezawahama Riyakuhin Kogyo K.K.), erhalten durch ein Sieb der Nr. 30 (500 μm), 79 Gewichtsanteile granulierte Laktose (DLC 11: hergestellt von DMV Co., Ltd.) und 20 Gewichtsanteile niedrig substituierter Hydroxypropylzellulose (LH-11: hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) wurden in einem V-förmigen Mischgerät vermischt und nach der Zugabe von 1 Gewichtsanteil Magnesiumstearat (SM-1000: Sakai Chemical Industry Co., Ltd.) dazu weiter vermischt. Dann wurde das erhaltene Gemisch von einer Hochgeschwindigkeits-Tablettenherstellungsmaschine (VIRG: hergestellt von Kikusui Seisakusho K.K.) unter Verwendung von Stanzstempeln mit einem Durchmesser von 8 mm und einer gewöhnlichen Konkavrundung zu Tabletten verarbeitet. Das Gewicht pro Tablette betrug 200 mg.
  • Die Zersetzungszeit der erhaltenen Tablette wurde unter Verwendung von gereinigtem Wasser als Testlösung und unter Verwendung keiner Scheibe gemäß einem in dem Japanischen Arzneibuch definierten Zersetzungstestverfahren gemessen. Sie betrug 7 Minuten.
  • Überzug:
  • Tabletten mit 6 mg Überzug pro Tablette wurden unter den gleichen Überzugsbedingungen wie in Beispiel 1 unter Verwendung der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 erhalten.
  • Auflösungstest:
  • Ergebnisse des Auflösungstests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 3
    Figure 00140001
  • Sinnestest:
  • Ergebnisse des Sinnestests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4
    Figure 00140002
  • Beispiel 6
  • Herstellung von Tabletten:
  • Die gleichen Tabletten wie in Beispiel 1 wurden verwendet.
  • Überzug
  • 6 Gewichtsanteile Methylzellulose (Metolose SM-4: hergestellt von Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd.; Viskosität einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% davon bei 20°C: 4,2 mm2/s) und 2 Gewichtsanteile Erythritol (hergestellt von Nikken Chemicals Co., Ltd.) wurden in 92 Gewichtsanteilen gereinigtem Wasser gelöst, um eine Überzugslösung herzustellen. Überzogene Tabletten mit 6 mg Überzug pro Tablette wurden unter den gleichen Überzugsbedingungen wie in Beispiel 1 erhalten.
  • Auflösungstest:
  • Ergebnisse des Auflösungstests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Sinnestest:
  • Ergebnisse des Sinnestests, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Wie oben beschrieben, wies der konventionelle, filmbildende Überzug in Vergleichsbeispiel 1 ein unzureichendes Überdecken der Bitterkeit auf und bewirkte ein schleimartiges Gefühl in der Mundhöhle. Bei Verwendung von MC mit hoher Viskosität, wie in Vergleichsbeispiel 2, verbesserten sich, die überzogenen Tabletten in ihren Eigenschaften. Allerdings war die Konzentration der Überzugslösung niedrig, so dass zweimal soviel Überzugszeit erforderlich war zum Erhalt einer Tablette mit der gleichen Überzugsmenge wie in der vorliegenden Erfindung. Bei der Formel des Vergleichsbeispiels 3 mit nur MC ohne Saccharid oder Zuckeralkohol wurde die Auflösung des Arzneimittels erheblich verzögert.

Claims (2)

  1. Wässriges filmbildendes Überzugsmittel mit Methylzellulose mit einer Viskosität von 2,0 bis 8,0 mm2/s in einer wässrigen Lösung mit 2 Gew.-% davon bei 20°C und Saccharid oder Zuckeralkohol.
  2. Oral anzuwendende feste Arzneizubereitung mit dem wässrigen filmbildenden Überzugsmittel gemäß Anspruch 1.
DE60026481T 1999-11-19 2000-11-14 Wässriges filmbildendes Überzugsmittel und oral anzuwendende feste Arzneizubereitung Expired - Lifetime DE60026481T2 (de)

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