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Die
vorliegende Erfindung betrifft IL-5-inhibierende 6-Azauracilderivate,
die sich zur Behandlung von eosinophilabhängigen entzündlichen Krankheiten eignen,
Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer H–erstellung und pharmazeutische
Zusammensetzungen, die sie enthalten. Sie betrifft weiterhin die
Verwendung derartiger Derivate als Medizin und Verfahren zum Markieren
eines Rezeptors bzw. der Abbildung eines Organs.
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Der
Einstrom von eosinophilen Zellen, der zu einer anschließenden Gewebeschädigung führt, ist
ein wichtiges pathogenes Ereignis bei Bronchialasthma und allergischen
Erkrankungen. Das Cytokin Interleukin-5 (IL-5), das vorwiegend von
T-Lymphozyten als Glycoprotein produziert wird, induziert die Differenzierung
von eosinophilen Zellen im Knochenmark, bereitet die eosinophilen
Zellen auf die Aktivierung in peripherem Blut vor und unterstützt deren Überleben
in Geweben. IL-5 spielt daher eine entscheidende Rolle bei dem Prozeß der eosinophilen
Entzündung.
Die Möglichkeit,
daß Inhibitoren
der IL-5-Produktion die Produktion, Aktivierung und/oder das Überleben
von eosinophilen Zellen reduzieren könnten, bietet also einen therapeutischen
Ansatz zur Behandlung von Bronchialasthma und allergischen Erkrankungen
wie atopischer Dermatitis, allergischer Rhinitis, allergischer Konjunktivitis
und auch anderen eosinophilabhängigen
entzündlichen
Krankheiten.
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Seit
langem werden Steroide, die die Produktion von IL-5 in vitro stark
hemmen, als einzige Arzneimittel mit bemerkenswerter Wirksamkeit
gegen Bronchialasthma und atopische Dermatitis eingesetzt; sie haben jedoch
verschiedene schwere Nebenwirkungen wie Diabetes, Bluthochdruck
und Katarakte. Es wäre
daher wünschenswert,
nicht-steroidale Verbindungen zu finden, die dazu in der Lage sind,
die IL-5-Produktion in humanen T-Zellen zu hemmen und wenn überhaupt
dann nur geringe Nebenwirkungen haben.
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In
US 4,631,278 und in
US 4,767,760 werden α-Aryl-4-(4,5-dihydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-2(3H)-yl)benzolacetonitrile
bzw. 2-(substituiertes Phenyl)-1,2,4-triazin-3,5(2H,4H)-dione offenbart,
die jeweils gegen Protozoen und insbesondere gegen Kokzidien aktiv
sind. In
EP 831,088 werden
1,2,4-Triazin-3,5-dione als Mittel gegen Kokzidien offenbart. In
WO 99/02505 werden 6-Azauracilderivate
offenbart, die sich als wirksame Inhibitoren der Produktion von
IL-5 erwiesen haben.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft zunächst Verbindungen der Formel
deren N-Oxide, pharmazeutisch
unbedenkliche Additionssalze und stereochemische isomere Formen,
wobei:
p für
die ganze Zahl 0, 1, 2 oder 3 steht;
X für eine direkte Bindung steht;
Y
für O,
S, NR
5 oder S(O)
2 steht;
die
Reste R
1 jeweils unabhängig voneinander für C
1-6-Alkyl,
Halogen, Polyhalogen-C
1-6-alkyl oder C
1-6-Alkyloxy stehen;
R
2 für Het
1 steht;
R
3 für Wasserstoff,
C
1-6-Alkyl oder C
3-7-Cycloalkyl
steht;
R
4 für Wasserstoff, C
1-6-Alkyl
oder C
3-7-Cycloalkyl steht; oder
R
3 und R
4 zusammen
einen C
2-6-Alkandiylrest bilden;
R
5 für
Wasserstoff oder C
1-4-Alkyl steht;
die
Reste R
6 jeweils unabhängig voneinander für C
1-6-Alkylsulfonyl,
Aminosulfonyl oder Het
6-Sulfonyl stehen;
die
Reste R
7 und die Reste R
8 jeweils
unabhängig
voneinander aus Wasserstoff, C
1-4-Alkyl,
Het
3 und R
6 ausgewählt sind;
die
Reste R
11 unabhängig voneinander aus Hydroxy,
Mercapto, Cyano, Nitro, Halogen, Trihalogenmethyl, gegebenenfalls
durch C(=O)-Z-R
14 substituiertes C
1-4-Alkyloxy, gegebenenfalls durch C(=O)-Z-R
14 substituiertes C
1-6-Alkylthio, Formyl,
Trihalogen-C
1-4-alkylsulfonyloxy, R
6, NR
7R
8,
C(=O)NR
15R
16, -C(=O)-Z-R
14, -Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14,
Aryl, Aryloxy, Arylcarbonyl, Arylthiocarbonyl, gegebenenfalls durch
C(=O)-Z-R
14 substituiertes C
3-7-Cycloalkyl, gegebenenfalls
durch C(=O)-Z-R
14 substituiertes C
3-7-Cycloalkyloxy, gegebenenfalls durch C(=O)-Z-R
14 substituiertes
C
3-7-Cycloalkylthio, Phthalimid-2-yl, Het
3, Het
4, C(=O)-Het
3, gegebenenfalls durch einen oder mehrere
Substituenten unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Hydroxy, Mercapto, Halogen und Phenyl substituiertes C(=O)-C
1-4-Alkyl ausgewählt sind;
R
12 und
R
13 jeweils unabhängig voneinander aus Wasserstoff,
C
1-4-Alkyl, Hydroxy-C
1-4-alkyl,
Mercapto-C
1-4-alkyl, Dihydroxy-C
1-4-alkyl,
Phenyl, Phenyl-C
1-4-alkyl, C
1-4-Alkyloxy-C
1-4-alkyl, C
1-4-Alkylcarbonyl,
C
1-4-Alkylthiocarbonyl, Arylcarbonyl, Mono-
oder Di-(C
1-4-alkyl)amino-C
1-4-alkyl,
Arylaminocarbonyl, Arylaminothiocarbonyl, C
3-7-Cycloalkyl,
Pyridinyl-C
1-4-alkyl, C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14, -C(=O)-Z-R
14,
-Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14 und
R
6 ausgewählt sind; oder R
12 und
R
13 zusammen mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen Rest der Formel
bilden;
die Reste R
14 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff;
gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten ausgewählt aus
Hydroxy, Mercapto, Hydroxy-C
1-4-alkyl, Mercapto-C
1-4-alkyl, NR
17R
18, Aryl, Mono- oder Di-(C
1-4-alkyl)-amino,
Cyano und Het
5 substituiertes C
1-20-Acyl
oder C
1-20-Alkyl-C
1-20-acyl
(mit einer geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten
Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen); gegebenenfalls
durch einen oder mehrere Substituenten ausgewählt aus Hydroxy, Halogen, Mercapto, C
1-4-Alkyloxy-C
1-4-alkyloxy,
Mercapto-C
1-4-alkyl, NR
17R
18, Aryl, Mono- oder Di-(C
1-4-alkyl)-amino,
Cyano und Het
5, C
1-4-Alkyloxycarbonyl,
Aryl-C
1-4-alkyloxycarbonyl, Aryl-C
1-4-alkyloxy, Aryl-C
1-4-alkylthiocarbonyl, Aryl-C
1-4-alkylthio, Het
5-C
1-4-alkyloxy, Aryl-C
1-4-alkylthio,
C
3-7-Cycloalkyl und Het
5-C
1-4-Alkylthio substituiertes C
1-20-Alkyl;
gegebenenfalls durch Phenyl substituiertes C
3-20-Alkenyl;
C
3-20-Alkinyl; gegebenenfalls durch einen oder
mehrere Substituenten ausgewählt
aus Hydroxy, Mercapto, Halogen, Mercapto-C
1-4-alkyl
und Hydroxy-C
1-4-alkyl substituiertes C
3-7-Cycloalkyl; Het
5 oder
Phenyl stehen oder R
14 für einen Rest mit einer der
folgenden Formeln steht:
wobei
m für 1
bis 4 steht, n für
0 bis 5 steht, q für
0 bis 2 steht, r für
0 bis 2 steht und s für
0 bis 4 steht;
R
b aus Wasserstoff,
C
1-6-Alkyl, Phenyl, C
3-7-Cycloalkyl,
C
1-4-Alkyloxy-C
1-6-alkyl
und C
1-4-Alkyl-Y-C
1-4-alkyl
ausgewählt
ist;
R
a, R
c,
R
d, R
e und R
f jeweils unabhängig voneinander aus Wasserstoff,
C
1-6-Alkyl, Phenyl und C
3-7-Cycloalkyl ausgewählt sind,
oder R
e und R
f zusammen
-CH
2-CH
2-, -CH
2-CH
2-CH
2- oder -CH
2-CH
2-CH
2-CH
2- bilden können;
R
g,
R
h und R
k jeweils
unabhängig
voneinander für
Wasserstoff oder C
1-4-Alkyl stehen;
R
i aus Hydroxy, C
3-7-Cycloalkyl
und C
1-4-Alkyl ausgewählt ist, oder zwei Reste R
i zusammen -CH
2-CH
2-, -CH
2-CH
2-CH
2- oder -CH
2-CH
2-CH
2-CH
2- bilden können (wodurch ein Spiro-Rest gebildet wird);
R
j aus -O-R
b; gegebenenfalls
durch Phenyl oder C
3-7-Cycloalkyl substituiertes C
1-6-Alkyl;
Phenyl; gegebenenfalls durch C
1-4-Alkyloxy
substituiertes C
3-7-Cycloalkyl und Mono-
oder Di-(C
1-4-Alkyl)amino ausgewählt ist;
R
m für
Wasserstoff oder C
1-4-Alkyloxy steht;
R
n für
Wasserstoff, C
1-4-Alkyl, C
3-7-Cycloalkyl,
Phenyl oder Phenyl-C
1-4-alkyl steht; und
W
für O oder
S steht;
die Reste Z jeweils unabhängig voneinander für O oder
S stehen;
R
15 und R
16 jeweils
unabhängig
voneinander aus Wasserstoff; gegebenenfalls durch einen oder mehrere
Substituenten unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Hydroxy, Aryl, Mono- oder Di-(C
1-4-alkyl)amino
und Pyridinyl substituiertes C
1-4-Alkyl;
Aryl; -C(=O)-Z-R
14; Arylcarbonyl; Arylaminocarbonyl;
Arylaminothiocarbonyl; Aminocarbonylmethylen; Mono- oder Di-(C
1-4-alkyl)aminocarbonylmethylen; Het
3-Aminocarbonyl; Het
3-Aminothiocarbonyl;
Pyridinyl-C
1-4-alkyl; Het
3 und
R
6 ausgewählt sind;
R
17 und
R
18 jeweils unabhängig voneinander aus Wasserstoff,
gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Hydroxy, Mercapto, Aryl, Mono- oder Di-(C
1-4-alkyl)amino, C
1-4-Alkyloxy
und Pyridinyl substituiertes C
1-6-Alkyl;
C
1-4-Alkyloxycarbonyl;
Aryl; C
1-4-Alkylcarbonyl; C
1-4-Alkylthiocarbonyl;
Arylcarbonyl; Arylthiocarbonyl; Arylaminocarbonyl; Arylaminothiocarbonyl;
C
3-7-Cycloalkyl; C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-C
1-6-alkyl; -C(=O)-Z-C
1-6-Alkyl;
-Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-C
1-6-alkyl
und R
6 ausgewählt sind;
Aryl für Phenyl
steht;
Het
1 für einen dreigliedrigen, viergliedrigen,
fünfgliedrigen
oder sechsgliedrigen aromatischen oder nichtaromatischen, monocyclischen
oder polycyclischen Heterocyclus, der ein oder mehrere, vorzugsweise
ein bis vier, Heteroatome enthält,
die vorzugsweise aus Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel und Phosphor
ausgewählt sind,
oder ein kondensiertes polycyclisches Ringsystem, das einen solchen
Heterocyclus umfaßt
(wie zum Beispiel einen kondensierten Benzoheterocyclus) steht;
zu den nichteinschränkenden
Beispielen für
solche Heterocyclen zählen
zum Beispiel Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Imidazolyl, Imidazolinyl, Pyrazolyl,
Pyrazolinyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Furanyl, Tetrahydrofuranyl,
Thienyl, Thiolanyl, Dioxolanyl, Oxazolyl, Oxazolinyl, Isoxazolyl,
Thiazolyl, Thiazolinyl, Isothiazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl,
Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Pyridazinyl, Pyrrolidinyl,
Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Dioxanyl,
Dithianyl, Trithianyl, Triazinyl, Benzothienyl, Isobenzothienyl,
Benzofuranyl, Isobenzofuranyl, Benzothiazolyl, Benzoxazolyl, Benzodioxanyl,
Indolyl, Isoindolyl, Indolinyl, Purinyl, 1H-Pyrazolo[3,4-d]pyrimidinyl, Benzimidazolyl,
Chinolyl, Isochinolyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl,
Thiazolopyridinyl, Oxazolopyridinyl und Imidazo[2,1-b]thiazolyl;
wobei diese Heterocyclen jeweils unabhängig voneinander gegebenenfalls
durch einen oder, falls möglich,
zwei oder drei jeweils unabhängig
voneinander aus R
11 und gegebenenfalls durch
R
11 substituiertes C
1-4-Alkyl
ausgewählte
Substituenten substituiert sein können;
Het
3 für einen
dreigliedrigen, viergliedrigen, fünfgliedrigen oder sechsgliedrigen
aromatischen oder nichtaromatischen monocyclischen Heterocyclus
mit einem oder mehreren, vorzugsweise ein bis vier, Heteroatomen, die
vorzugsweise aus Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel und Phosphor ausgewählt sind,
steht; zu den nichteinschränkenden
Beispielen für
solche Heterocyclen zählen
zum Beispiel Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl,
Thiomorpholinyl, Dioxolanyl und Tetrahydropyranyl; wobei diese monocyclischen
Heterocyclen jeweils unabhängig
voneinander durch, falls möglich,
einen, zwei, drei oder vier Substituenten jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Hydroxy, C
1-4-Alkyl, C
1-4-Alkyloxy,
C
1-4-Alkylcarbonyl, Piperidinyl, NR
12R
13, C(=O)-Z-R
14, R
6 und durch
einen oder zwei Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus
Hydroxy, Carbonyl, C
1-4-Alkyloxy, Phenyl,
C(=O)-Z-R
14, -Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14, R
6 und NR
12R
13 substituiertes C
1-4-Alkyl substituiert sein können;
Het
4 für
einen dreigliedrigen, viergliedrigen, fünfgliedrigen oder sechsgliedrigen
aromatischen oder nichtaromatischen monocyclischen Heterocyclus
mit einem oder mehreren, vorzugsweise ein bis vier, Heteroatomen, die
vorzugsweise aus Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel und Phosphor ausgewählt sind,
steht; zu den nichteinschränkenden
Beispielen für
solche Heterocyclen zählen
zum Beispiel Pyrrolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl,
Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl,
Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl,
Pyridazinyl und Triazinyl;
Het
5 für einen
dreigliedrigen, viergliedrigen, fünfgliedrigen oder sechsgliedrigen
aromatischen oder nichtaromatischen, monocyclischen oder polycyclischen
Heterocyclus, der ein oder mehrere, vorzugsweise ein bis vier, Heteroatome
enthält,
die vorzugsweise aus Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel und Phosphor
ausgewählt sind,
oder ein kondensiertes polycyclisches Ringsystem, das einen solchen
Heterocyclus umfaßt
(wie zum Beispiel einen kondensierten Benzoheterocyclus) steht;
zu den nichteinschränkenden
Beispielen für
solche Heterocyclen zählen
zum Beispiel Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Imidazolyl, Imidazolinyl, Pyrazolyl,
Pyrazolinyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Furanyl, Tetrahydrofuranyl,
Thienyl, Thiolanyl, Dioxolanyl, Oxazolyl, Oxazolinyl, Isoxazolyl,
Thiazolyl, Thiazolinyl, Isothiazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl,
Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl, Pyridazinyl, Pyrrolidinyl,
Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl,
Dioxanyl, Dithianyl, Trithianyl, Triazinyl, Benzothienyl, Isobenzothienyl,
Benzofuranyl, Isobenzofuranyl, Benzothiazolyl, Benzoxazolyl, Benzodioxanyl,
Indolyl, Isoindolyl, Indolinyl, Purinyl, 1H-Pyrazolo[3,4-d]pyrimidinyl, Benzimidazolyl,
Chinolyl, Isochinolyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl,
Thiazolopyridinyl, Oxazolopyridinyl und Imidazo[2,1-b]thiazolyl;
wobei
diese Heterocyclen jeweils unabhängig
voneinander durch, falls möglich,
einen, zwei, drei oder vier Substituenten jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt aus
Hydroxy, Mercapto, Carbonyl, C
1-4-Alkyl,
C
1-4-Alkyloxy, C
1-4-Alkylthio,
C
1-4-Alkylcarbonyl, Piperidinyl, NR
17R
18, C(=O)-Z-C
1-6-Alkyl, R
6, Sulfonamido
und durch einen oder zwei Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus
Hydroxy, C
1-4-Alkyloxy, Mercapto, C
1-4-Alkylthio,
Phenyl, C(=O)-Z-C
1-6-Alkyl, -Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-C
1-6-alkyl,
R
6 und NR
17R
18 substituiertes C
1-4-Alkyl substituiert
sein können;
Het
6 für
Pyrrolidinyl steht.
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In
den Definitionen oben und im folgenden
- – steht
der Ausdruck „Halogen" generisch für Fluor,
Chlor, Brom und Iod;
- – steht
der Ausdruck „C3-7-Cycloalkyl" generisch für Cyclopropyl, Cyclobutyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl;
- – definiert
der Ausdruck „C1-4-Alkyl" geradkettige
und verzweigte, gesättigte
Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, 1-Methylethyl, 2-Methylpropyl, 2,2-Dimethylethyl und
dergleichen;
- – soll
der Ausdruck „C1-6-Alkyl" C1-4-Alkyl und dessen höhere Homologe mit 5 oder 6
Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel Pentyl, 2-Methylbutyl, Hexyl,
2-Methylpentyl und
dergleichen einschließen;
- – soll
der Ausdruck „C1-20-Alkyl" C1-6-Alkyl
und dessen höhere
Homologe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel Heptyl,
Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl,
Octadecyl, Nonadecyl, Eicosyl und dergleichen einschließen;
- – soll
der Ausdruck „C5-20-Alkyl" C1-20-Alkyl
mit Ausnahme von C1-4-Alkyl einschließen;
- – ist
der Ausdruck „C3-20-Alkenyl" als geradkettige und verzweigte Kohlenwasserstoffreste
mit einer Doppelbindung und mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen wie zum
Beispiel 2-Propenyl, 3-Butenyl, 2-Butenyl, 2-Pentenyl, 3-Pentenyl,
3-Methyl-2-butenyl, 3-Hexenyl und dergleichen definiert, wobei das
an den Rest des Moleküls gebundene
Kohlenstoffatom des C3-20-Alkenylrestes
vorzugsweise gesättigt
ist;
- – ist
der Ausdruck „C3-20-Alkinyl" als geradkettige und verzweigte Kohlenwasserstoffreste
mit einer Dreifachbindung und mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen wie
zum Beispiel 2-Propinyl, 3-Butinyl, 2-Butinyl, 2-Pentinyl, 3-Pentinyl,
3-Methyl-2-butinyl, 3-Hexinyl und dergleichen definiert, wobei das
an den Rest des Moleküls
gebundene Kohlenstoffatom des C3-20-Alkinylrestes
vorzugsweise gesättigt
ist;
- – ist
der Ausdruck „Polyhalogen-C1-4-alkyl" als
polyhalogensubstituiertes C1-4-Alkyl, insbesondere
durch 1 bis 6 Halogenatome substituiertes C1-4-Alkyl, ganz besonders
Difluor- oder Trifluormethyl definiert;
- – ist
der Ausdruck „Polyhalogen-C1-6-alkyl" als
polyhalogensubstituiertes C1-6-Alkyl definiert;
- – ist
der Ausdruck „Polyhalogen-C1-20-alkyl" als polyhalogensubstituiertes C1-20-Alkyl definiert;
- – ist
der Ausdruck „C1-4-Alkandiyl" als zweiwertige geradkettige oder verzweigte
Alkandiylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel Methylen,
1,2-Ethandiyl, 1,3-Propandiyl, 1,4-Butandiyl und dergleichen definiert;
- – ist
der Ausdruck „C2-6-Alkandiyl" als zweiwertige geradkettige oder verzweigte
Alkandiylreste mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel 1,2-Ethandiyl, 1,3-Propandiyl,
1,4-Butandiyl, 1,5-Pentandiyl, 1,6-Hexandiyl und dergleichen definiert.
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Het1, Het2, Het3, Het4 und Het5 sollen alle möglichen isomeren Formen der
in den obigen Definitionen aufgeführten Heterocyclen einschließen, beispielsweise
schließt
Pyrrolyl auch 2H-Pyrrolyl ein; Triazolyl schließt 1,2,4-Triazolyl und 1,3,4-Triazolyl
ein; Oxadiazolyl schließt
1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl, 1,2,5-Oxadiazolyl
und 1,3,4-Oxadiazolyl ein; Thiadiazolyl schließt 1,2,3-Thiadiazolyl, 1,2,4-Thiadiazolyl, 1,2,5-Thiadiazolyl
und 1,3,4-Thiadiazolyl ein; Pyranyl schließt 2H-Pyranyl und 4H-Pyranyl
ein.
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Die
von Het1, Het2,
Het3, Het4 und Het5 dargestellten Heterocyclen können über ein
beliebiges geeignetes Ringkohlenstoffatom oder -heteroatom an den
Rest des Moleküls
der Formel (I) gebunden sein. Handelt es sich bei dem Heterocyclus
beispielsweise um Imidazolyl, so kann dies 1-Imidazolyl, 2-Imidazolyl,
4-Imidazolyl und 5-Imidazolyl sein; handelt es sich um Thiazolyl,
so kann dies 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl und 5-Thiazolyl sein; handelt
es sich um Triazolyl, so kann dies 1,2,4-Triazol-1-yl, 1,2,4-Triazol-3-yl, 1,2,4-Triazol-5-yl, 1,3,4-Triazol-1-yl
und 1,3,4-Triazol-2-yl sein; handelt es sich um Benzothiazolyl,
so kann dies 2-Benzothiazolyl, 4-Benzothiazolyl,
5-Benzothiazolyl, 6-Benzothiazolyl
und 7-Benzothiazolyl sein.
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Der
C1-20-Acylrest leitet sich ab von:
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Zu
den oben erwähnten
pharmazeutisch unbedenklichen Additionssalzen sollen die therapeutisch wirksamen,
nicht toxischen Säureadditionssalzformen
gehören,
die von den Verbindungen der Formel (I) gebildet werden können. Letztere
lassen sich einfach erhalten, indem man die Basenform mit geeigneten
Säuren wie
anorganischen Säuren,
beispielsweise Halogenwasserstoffsäuren, z.B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure oder
dergleichen; Schwefelsäure;
Salpetersäure;
Phosphorsäure
und dergleichen; oder organischen Säuren, beispielsweise Essigsäure, Propionsäure, Hydroxyessigsäure, 2-Hydroxypropionsäure, 2-Oxopropionsäure, Ethandisäure, Propandisäure, Butandisäure, 2-Butendisäure, 2-Butendisäure, 2-Hydroxybutandisäure, 2,3-Dihydroxybutandisäure, 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, 4-Methylbenzolsulfonsäure, Cyclohexansulfaminsäure, 2-Hydroxybenzoesäure, 4-Amino-2-hydroxybenzoesäure und ähnliche
Säuren.
Umgekehrt können
die Salzformen durch Behandlung mit Alkali in die freie Basenform überführt werden.
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Die
ein azides Proton enthaltenden Verbindungen der Formel (I) können durch
Behandlung mit geeigneten organischen und anorganischen Basen in
ihre therapeutisch aktiven nicht toxischen Metall- oder Aminadditionssalzformen
umgewandelt werden. Als Basensalzformen eignen sich beispielsweise
die Ammoniumsalze, die Alkali- und Erdalkalisalze, z.B. die Lithiumsalze,
Natriumsalze, Kaliumsalze, Magnesiumsalze, Calciumsalze und dergleichen,
Salze mit organischen Basen, z.B. die Benzathinsalze, N-Methyl-D-glucaminsalze,
2-Amino-2-(hydroxymethyl)-1,3-propandiolsalze, Hydrabaminsalze und
Salze mit natürlichen
Aminosäuren
wie beispielsweise Arginin, Lysin und dergleichen. Umgekehrt können die
Salzformen durch Behandlung mit Säure in die freie Säureform überführt werden.
Der Ausdruck Additionssalz umfaßt
weiterhin die Hydrate und Solvate solcher Salze, die von den Verbindungen
der Formel (I) gebildet werden können.
Bei diesen Formen handelt es sich beispielsweise um Hydrate, Alkoholate
und dergleichen.
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Die
N-Oxidformen der vorliegenden Verbindungen sollen diejenigen Verbindungen
der Formel (I) umfassen, in denen ein oder mehrere Stickstoffatome
zum so genannten N-Oxid oxidiert sind. Beispielsweise können ein
oder mehrere Stickstoffatome eines der Heterocyclen in der Definition
von Het1, Het2,
Het3, Het4 und Het5 N-oxidiert sein.
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Einige
der Verbindungen der Formel (I) können auch in ihren tautomeren
Formen existieren. Derartige Formen sind zwar in der obigen Formel
nicht explizit dargestellt, sollen jedoch in den Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung fallen. So kann beispielsweise eine hydroxysubstituierte
Triazineinheit auch als die entsprechende Triazinoneinheit und eine
hydroxysubstituierte Pyrimidineinheit auch als die entsprechende
Pyrimidinoneinheit vorliegen.
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Unter
dem vorhergehend verwendeten Begriff „stereochemisch isomere Formen" sind alle möglichen stereoisomeren
Formen, die die Verbindungen der Formel (I) annehmen können, zu
verstehen. Sofern nichts anderes erwähnt bzw. angegeben ist, bezeichnet
der chemische Name der Verbindungen das Gemisch aller möglichen
stereochemisch isomeren Formen, wobei diese Gemische alle Diastereomere
und Enantiomere der zugrundeliegenden Molekülstruktur enthalten. Insbesondere
können
stereogene Zentren R- oder S-Konfiguration – hier entsprechend der Chemical-Abstracts-Nomenklatur
verwendet – aufweisen.
Stereochemisch isomere Formen der Verbindungen der Formel (I) sollen
selbstverständlich
in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen.
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Die
Verbindungen der Formel (I) und einige der Zwischenprodukte in der
vorliegenden Erfindung enthalten ein oder mehrere asymmetrische
Kohlenstoffatome. In den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung sollen
sowohl die reinen als auch die gemischten stereochemisch isomeren
Formen der Verbindungen der Formel (I) fallen. Wann immer der Ausdruck „Verbindungen
der Formel (I)" im
folgenden verwendet wird, schließt er auch deren N-Oxidformen,
deren pharmazeutisch unbedenkliche Additionssalze und deren stereochemisch isomere
Formen ein.
-
Eine
interessante Gruppe von Verbindungen sind die Verbindungen der Formel
(I), in denen die 6-Azauracileinheit in der para- oder meta-Stellung,
bezogen auf das Kohlenstoffatom, das die -X-R2-,
R3- und R4-Substituenten
trägt,
an den Phenylring gebunden ist; vorzugsweise in der para-Stellung.
Eine weitere interessante Gruppe umfaßt die Verbindungen der Formel
(I), auf die eine oder mehrere der folgenden Beschränkungen
zutreffen:
- – p steht für 0, 1 oder 2;
- – X
steht für
eine direkte Bindung;
- – die
Reste R1 stehen jeweils unabhängig voneinander
für Halogen,
Polyhalogen-C1-6-alkyl, C1-6-Alkyl oder C1-6-Alkyloxy, vorzugsweise Chlor oder Trifluormethyl,
besonders bevorzugt Chlor;
- – R3 steht für
Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl oder Cyclohexyl, besonders bevorzugt
Methyl;
- – R4 steht für
Wasserstoff oder Methyl, besonders bevorzugt Methyl;
- – R3 und R4 bilden zusammen
einen 1,4-Butandiylrest;
- – R6 steht für
C1-6-Alkylsulfonyl, Aminosulfonyl oder Het6-Sulfonyl, besonders bevorzugt Het6-Sulfonyl;
- – R11 steht für Cyano, Nitro, Halogen, C1-4- Alkyloxy,
Formyl, NR7R8, C(=O)NR15R16, -C(=O)-Z-R14, Aryl, Arylcarbonyl, Het3 oder
C(=O)Het3; besonders bevorzugt steht R11 für
Phenyl, -C(=O)-O-R14, -C(=O)-S-R14 oder -C(=O)-NH-R14.
- – die
Reste R11 sind jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Hydroxy, Mercapto, Cyano, Nitro, Halogen, Trihalogenmethyl,
C1-4-Alkyloxy, gegebenenfalls substituiert
durch C(=O)-Z-R14, C1-6-Alkylthio,
gegebenenfalls substituiert durch C(=O)-Z-R14, Formyl,
Trihalogen-C1-4-alkylsulfonyloxy, R6, NR7R8, C(=O)NR15R16, -C(=O)-Z-R14, -Y-C1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R14, Aryl, Aryloxy, Arylcarbonyl, Arylthiocarbonyl, C3-7-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiert
durch C(=O)-Z-R14, C3-7-Cycloalkyloxy,
gegebenenfalls substituiert durch C(=O)-Z-R14,
C3-7-Cycloalkylthio,
gegebenenfalls substituiert durch C(=O)-Z-R14,
Phthalimid-2-yl, Het3, C(=O)Het3,
C(=O)-C1-4-Alkyl gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus
Hydroxy, Mercapto, Halogen und Phenyl;
- – R14 steht für Dihydrofuranyl, C5-20-Alkyl, C3-20-Alkenyl, Polyhalogen-C1-6-alkyl, Het5,
einen Rest der Formel (a) oder C1-20-Alkyl
substituiert durch einen oder mehrere Substituenten ausgewählt aus
Phenyl, C1-4-Alkylamino, Cyano, Het1, Het5, Hydroxy
und C3-7-Cycloalkyl, besonders bevorzugt
einen Rest der Formel (a), in welchem Rj für C1-6-Alkyl steht und s für 2 steht, oder C1-20-Alkyl
substituiert durch Hydroxy oder Het5;
- – R17 und R18 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
Wasserstoff oder Phenyl;
- – Het1 steht für
einen monocyclischen Heterocyclus ausgewählt aus Pyrrolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
Thiazolyl, Isothiazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Pyranyl, Pyridazinyl und Triazinyl, insbesondere Imidazolyl,
Oxadiazolyl, Thiazolyl, Pyrimidinyl oder Pyridinyl, wobei diese
monocyclischen Heterocyclen jeweils unabhängig voneinander durch zwei
Substituenten jeweils unabhängig
voneinander ausgewählt
aus R11 und C1-4-Alkyl
substituiert durch R11 substituiert sein
können;
- – Het3 steht für
Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl oder Tetrahydropyranyl, die
jeweils gegebenenfalls, falls möglich,
durch einen, zwei, drei oder vier Substituenten jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Hydroxy, C1-4-Alkyl, C1-4-Alkylcarbonyl, Piperidinyl
und C1-4-Alkyl substituiert durch einen
oder zwei Substituenten unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Hydroxy, C1-4-Alkyloxy und Phenyl substituiert
sein können;
- – Het4 steht für
Thienyl;
- – Het5 steht für
Piperidinyl oder Piperazinyl, gegebenenfalls substituiert durch
C1-4-Alkyl, Sulfonamido oder R6,
besonders bevorzugt R6;
- – Het6 steht für
Pyrrolidinyl.
-
Besondere
Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I), in denen p für 2 steht
und beide R1-Substituenten Chlor sind; besonders
bevorzugt befinden sich die beiden Chlorsubstituenten in den ortho-Stellungen
bezogen auf das Kohlenstoffatom, das die -X-R2-,
R3- und R4-Substituenten
trägt.
-
Andere
besondere Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I), in
denen die 6-Azauracilgruppe in der para-Stellung bezogen auf das Kohlenstoffatom,
das die -X-R2-, R3-
und R4-Substituenten trägt, steht, und p für 2 steht,
wobei beide R1-Substituenten Chlor sind
und bezogen auf das Kohlenstoffatom, das die -X-R2-,
R3- und R4-Substituenten
trägt,
ortho stehen.
-
Andere
besondere Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I), in
denen X für
eine direkte Bindung steht und R2 für einen
monocyclischen Heterocyclus ausgewählt aus Pyrrolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
Thiazolyl, Isothiazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Pyranyl, Pyridazinyl und Triazinyl, insbesondere Imidazolyl,
Oxadiazolyl, Thiazolyl, Pyrimidinyl oder Pyridinyl, steht, wobei
diese monocyclischen Heterocyclen jeweils unabhängig voneinander durch einen
oder, falls möglich,
zwei oder drei Substituenten jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus
Het2, R11 und C1-4-Alkyl, gegebenenfalls substituiert durch
Het2 oder R11, substituiert
sein können;
ganz insbesondere steht R2 für gegebenenfalls
substituiertes Thiazolyl, Pyridinyl oder Oxadiazolyl.
-
Bevorzugte
Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I), in denen R3 und R4 beide für Methyl stehen
und -X-R2 für Het1 steht,
wobei Het1 geeigneterweise für gegebenenfalls
substituiertes Thiazolyl, Pyridinyl oder Oxadiazolyl steht.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I), in
denen R3 und R4 beide für Methyl
stehen, -X-R2 für gegebenenfalls substituiertes
2-Thiazolyl oder 3-Oxadiazolyl steht, die 6-Azauracilgruppe in der
para-Stellung zum Kohlenstoffatom, das die -X-R2-,
R3- und R4-Substituenten
trägt,
steht, und p für
2 steht, wobei die beiden R1-Substituenten
für Chlorreste
stehen, die in den ortho-Stellungen zum Kohlenstoffatom, das die
-X-R2-, R3- und
R4-Substituenten
trägt,
stehen. Besonders bevorzugte Verbindungen von diesen Verbindungen
sind die, in denen -X-R2 disubstituiert
ist durch Phenyl und entweder (i) R11, wobei
R11 für eine
Gruppe der Formel -C(=O)-Z-R14 steht, in
welcher Z für
O steht und R14 für C1-20-Alkyl
steht, das durch Hydroxy oder durch Het5 substituiert
ist, wobei Het5 insbesondere für durch
Het6-Sulfonyl substituiertes Piperazinyl
steht, wobei Het6 insbesondere für Pyrrolidinyl
steht, oder R14 für einen Rest der Formel (a)
steht, in welchem Rj für C1-6-Alkyl
steht und s für
2 steht, oder (ii) durch R11 substituiertes
C1-4-Alkyl, wobei R11 für eine Gruppe
der Formel -C(=O)-Z-R14 steht, in welcher
Z für O
steht und R14 für einen Rest der Formel (a)
steht, in welchem Rj für C1-6-Alkyl
steht und s für
2 steht.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen sind die der Formel (A), (B), (C) und (D)
unten:
-
-
-
Beispiele
von Verbindungen der Formel (I) schließen weiterhin Verbindungen
der Formel (I')
ein, in denen p, X, Y, R1, R2,
R3, R4, R5, R6, R7,
R8, R9, R10, R11, R12, R13, R14, n, m, Ra, Rb, Rc, Rd,
Re, Rf, Rg, Rh, R15,
R16, Z, Aryl, Het1,
Het2, Het3, Het4, wie sie in bezug auf Verbindungen der
Formel (1') verwendet
werden, die unten angeführten
Bedeutungen haben:
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel
deren N-Oxide, pharmazeutisch
unbedenkliche Additionssalze und stereochemische isomere Formen,
wobei:
p für
die ganze Zahl 0, 1, 2 oder 3 steht;
X für eine direkte Bindung steht;
Y
für O,
S, NR
5 oder S(O)
2 steht;
die
Reste R
1 jeweils unabhängig voneinander für C
1-6-Alkyl,
Halogen, Polyhalogen-C
1-6-alkyl oder C
1-6-Alkyloxy stehen;
R
2 für Het
1 steht;
R
3 für Wasserstoff,
C
1-6-Alkyl oder C
3-7-Cycloalkyl
steht;
R
4 für Wasserstoff, C
1-6-Alkyl
oder C
3-7-Cycloalkyl steht; oder
R
3 und R
4 zusammen
einen C
2-6-Alkandiylrest bilden;
R
5 für
Wasserstoff oder C
1-4-Alkyl steht;
die
Reste R
6 jeweils unabhängig voneinander für C
1-6-Alkylsulfonyl
oder Aminosulfonyl stehen;
die Reste R
7 und
die Reste R
8 jeweils unabhängig voneinander
aus Wasserstoff, C
1-4-Alkyl, Het
3 und R
6 ausgewählt sind;
die
Reste R
11 unabhängig voneinander aus Hydroxy,
Mercapto, Cyano, Nitro, Halogen, Trihalogenmethyl, gegebenenfalls
durch C(=O)-Z-R
14 substituiertes C
1-4-Alkyloxy, Formyl, Trihalogen-C
1-4-alkylsulfonyloxy, R
6, NR
7R
8, C(=O)NR
15R
16, -C(=O)-Z-R
14, -Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14, Aryl, Aryloxy, Arylcarbonyl, gegebenenfalls
durch C(=O)-Z-R
14 substituiertes C
3-7-Cycloalkyl, gegebenenfalls durch C(=O)-Z-R
14 substituiertes C
3-7-Cycloalkyloxy, Phthalimid-2-yl,
Het
3, Het
4, C(=O)-Het
3;
R
12 und R
13 jeweils unabhängig voneinander aus Wasserstoff,
C
1-4-Alkyl, Hydroxy-C
1-4-alkyl,
Dihydroxy-C
1-4-alkyl, Phenyl, Phenyl-C
1-4-alkyl,
C
1-4-Alkyloxy-C
1-4-alkyl, C
1-4-Alkylcarbonyl,
Phenylcarbonyl, Mono- oder Di-(C
1-4-alkyl)amino-C
1-4-alkyl, Phenylaminocarbonyl, Phenylaminothiocarbonyl,
C
3-7-Cycloalkyl, Pyridinyl-C
1-4-alkyl, C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14, -C(=O)-Z-R
14,
-Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14 und R
6 ausgewählt sind;
die
Reste R
14 jeweils unabhängig voneinander für durch
einen oder mehrere Substituenten ausgewählt aus Phenyl, Di-C
1-4-alkylamino, Cyano, Het
1 und
C
3-7-Cycloalkyl substituiertes C
1-4-Alkyl, Wasserstoff, C
1-20-Acyl (mit
einer geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten
Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), C
1-20-Alkyl, C
3-7-Cycloalkyl,
Polyhalogen-C
1-20-alkyl oder einen Rest der Formel
stehen,
wobei n für
0 bis 5 steht;
R
a, R
b,
R
c, R
d, R
e und R
f jeweils
unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, C
1-6-Alkyl oder C
3-7-Cycloalkyl
stehen; oder
R
e und R
f zusammen
-CH
2-CH
2-, -CH
2-CH
2-CH
2-
oder -CH
2-CH
2-CH
2-CH
2- bilden können; oder
einen Rest der Formel
wobei
m für 1
bis 4 steht
R
g und R
h jeweils
unabhängig
voneinander für
C
1-4-Alkyl stehen;
die Reste Z jeweils
unabhängig
voneinander für
O oder S stehen;
R
15 und R
16 jeweils
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus Dihydroxy-C
1-4-alkyl, Aryl, Aryl-C
1-4-alkyl, -C(=O)-Z-R
14,
Arylcarbonyl, Mono- oder Di(C
1-4-alkyl)amino-C
1-4-alkyl, Arylaminocarbonyl, Arylaminothiocarbonyl,
Het
3-Aminocarbonyl, Het
3-Aminothiocarbonyl,
Pyridinyl-C
1-4-alkyl, Het
3 oder
R
6; Aminocarbonylmethylen oder Mono- oder
Di-(C
1-4-alkyl)aminocarbonylmethylen;
Aryl
für Phenyl
steht;
Het
1 für einen Heterocyclus ausgewählt aus
Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Imidazolyl, Imidazolinyl, Pyrazolyl, Pyrazolinyl, Triazolyl,
Tetrazolyl, Furanyl, Tetrahydrofuranyl, Thienyl, Thiolanyl, Dioxolanyl,
Oxazolyl, Oxazolinyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Thiazolinyl, Isothiazolyl,
Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl,
Pyridazinyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl,
Thiomorpholinyl, Dioxanyl, Dithianyl, Trithianyl, Triazinyl, Benzothienyl,
Isobenzothienyl, Benzofuranyl, Isobenzofuranyl, Benzothiazolyl,
Benzoxazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Indolinyl, Purinyl, 1H-Pyrazolo[3,4-d]pyrimidinyl,
Benzimidazolyl, Chinolyl, Isochinolyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl,
Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Thiazolopyridinyl, Oxazolopyridinyl
und Imidazo[2,1-b]thiazolyl steht; wobei diese Heterocyclen jeweils
unabhängig
voneinander durch zwei Substituenten jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
aus R
11 und durch R
11 substituiertes
C
1-4-Alkyl substituiert sein können;
Het
3 für
einen monocyclischen Heterocyclus ausgewählt aus Pyrrolidinyl, Piperidinyl,
Piperazinyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl und Tetrahydropyranyl
steht; wobei diese monocyclischen Heterocyclen jeweils unabhängig voneinander
gegebenenfalls durch, falls möglich,
einen, zwei, drei oder vier Substituenten jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Hydroxy, C
1-4-Alkyl, C
1-4-Alkyloxy, C
1-4-Alkylcarbonyl, Piperidinyl, NR
12R
13, C(=O)-Z-R
14,
R
6 und C
1-4-Alkyl
substituiert durch einen oder zwei Substituenten unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Hydroxy, C
1-4-Alkyloxy, Phenyl, C(=O)-Z-R
14, -Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14, R
6 und NR
12R
13 substituiert
sein können;
Het
4 für
einen monocyclischen Heterocyclus ausgewählt aus Pyrrolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
Thiazolyl, Isothiazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Pyranyl, Pyridazinyl und Triazinyl steht, jedoch mit
der Maßgabe,
daß
- • R2 nicht für
C1-6-Alkyloxycarbonyl-C1-6-alkyl
oder Aminocarbonyl steht; und
- • R7, R8, R9 und
R10 nicht für Aminocarbonyl, C1-4-Alkylcarbonyloxy-C1-4-alkylcarbonyl, Hydroxy-C1-4-alkylcarbonyl,
C1-4-Alkyloxycarbonylcarbonyl C(=O)-O-R14, C1-4-Alkandiyl-C(=O)-O-R14 und -Y-C1-4-Alkandiyl-C(=O)-O-R14 stehen; und
- • R12 und R13 nicht
für C1-4-Alkylcarbonyloxy-C1-4-alkylcarbonyl,
Hydroxy-C1-4-alkylcarbonyl, C1-4-Alkylcarbonylcarbonyl
stehen; und
- • R11 nicht für C(=O)-O-R14,
Y-C1-4-Alkandiyl-C(=O)-OR14,
C(=O)NH2, C(=O)NHC1-4-Alkyl
oder C(=O)NHC3-7-Cycloalkyl steht; und
- • R14 nicht für Wasserstoff, C1-4-Alkyl,
C3-7-Cycloalkyl, Aminocarbonylmethylen,
Mono- oder Di-(C1-4-alkyl)aminocarbonylmethylen
steht, wenn Z für
0 steht; und
- • R15 und R16 nicht
für Aminocarbonyl,
C1-4-Alkylcarbonyloxy-C1-4alkylcarbonyl,
Hydroxy-C1-4-alkylcarbonyl oder C1-4-Alkyloxycarbonylcarbonyl stehen; und
- • Aryl
nicht für
Phenyl substituiert durch C(=O)-O-R14 C(=O)NH2, C(=O)NHC1-4-Alkyl,
C(=O)NHC3-7-Cycloalkyl und/oder durch C1-4-Alkyl substituiert durch C(=O)-O-R14 oder Y-C1-4-Alkandiyl-C(=O)-O-R14 steht; und
- • Het3 nicht für
einen monocyclischen Heterocyclus substituiert durch C(=O)-O-R14 und/oder durch C1-4-Alkyl substituiert
durch C(=O)-O-R14 und/oder Y-C1-4-Alkandiyl-(=O)-O-R14 steht;
und
- • die
betreffende Verbindung der Formel (I) wenigstens eine -C(=O)-Z-R14-Gruppe enthält.
-
Eine
interessante Gruppe von Verbindungs sind die Verbindungen der Formel
(I'), in denen die
6-Azauracileinheit in der para- oder meta-Stellung, bezogen auf
das Kohlenstoffatom, das die -X-R2-, R3- und R4-Substituen ten
trägt,
an den Phenylring gebunden ist; vorzugsweise in der para-Stellung.
-
Weitere
erfindungsgemäße Verbindungen
schließen
Verbindungen der Formel (I')
ein, auf die eine oder mehrere der folgenden Beschränkungen
zutreffen:
- – p steht für 0, 1 oder 2;
- – X
steht für
eine direkte Bindung;
- – die
Reste R1 stehen jeweils unabhängig voneinander
für Halogen,
Polyhalogen-C1-6-alkyl, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkyloxy
oder Aryl, vorzugsweise Chlor oder Trifluormethyl, besonders bevorzugt
Chlor;
- – R3 steht für
Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl oder Cyclohexyl, bevorzugt Methyl;
- – R4 steht für
Wasserstoff oder Methyl, bevorzugt Methyl;
- – R3 und R4 bilden zusammen
einen 1,4-Butandiylrest;
- – R6 steht für
C1-6-Alkylsulfonyl oder Aminosulfonyl;
- – R7 und R8 stehen jeweils
unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, C1-4-Alkyl, Het3 oder
R6;
- – R11 steht für Cyano, Nitro Halogen, C1-4-Alkyloxy, Formyl, NR7R8, C(=O)NR15R16, -C(=O)-Z-R14,
Aryl, Arylcarbonyl, Het3, Het4 und
C(=O)Het3;
- – R14 steht für Dihydrofuranyl, C5-20-Alkyl, C1-4-Alkyl substituiert
durch einen oder mehrere Substituenten ausgewählt aus Phenyl, C1-4-Alkylamino,
Cyano, Het1 und C3-7-Cycloalkyl;
- – Aryl
steht für
Phenyl;
- – Het1 steht für
einen monocyclischen Heterocyclus ausgewählt aus Pyrrolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
Thiazolyl, Isothiazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Pyranyl, Pyridazinyl und Triazinyl, insbesondere Imidazolyl,
Oxadiazolyl, Thiazolyl, Pyrimidinyl oder Pyridinyl, wobei diese
monocyclischen Heterocyclen jeweils gegebenenfalls unabhängig voneinan der
durch einen oder, falls möglich,
zwei oder drei Substituenten jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus
Het2, R11 und C1-4-Alkyl, gegebenenfalls substituiert durch
Het2 oder R11, substituiert
sein können;
vorzugsweise steht Het1 für Imidazolyl,
Oxadiazolyl, Thiazolyl oder Pyridinyl, die jeweils gegebenenfalls
unabhängig
voneinander durch einen oder, falls möglich, zwei oder drei Substituenten
jeweils unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Het2, R11 und
C1-4-Alkyl, gegebenenfalls substituiert
durch Het2 oder R11,
substituiert sind;
- – Het3 steht für
Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl und Tetrahydropyranyl jeweils
unabhängig
voneinander und gegebenenfalls substituiert durch, falls möglich, einen,
zwei, drei oder vier Substituenten jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus
Hydroxy, C1-4-Alkyl, C1-4-Alkylcarbonyl,
Piperidinyl und C1-4-Alkyl substituiert
durch einen oder zwei Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus
Hydroxy, C1-4-Alkyloxy und Phenyl;
- – Het4 steht für
Thienyl.
-
Spezielle
Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I'), in denen p für 2 steht und beide R1-Substituenten Chlor sind; besonders bevorzugt
stehen die beiden Chlorsubstituenten in den ortho-Stellungen bezogen
auf das Kohlenstoffatom, das die -X-R2-,
R3- und R4-Substituenten trägt.
-
Besondere
Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I'), in denen sich die 6-Azauracileinheit in
der para-Stellung
bezogen auf das Kohlenstoffatom, das die -X-R2-, R3- und R4-Substituenten
trägt,
befindet, und p für
2 steht, wobei beide R1-Substituenten Chlor
sind und sich ortho bezogen auf das Kohlenstoffatom, das die -X-R2-,
R3- und R4-Substituenten
trägt,
befinden.
-
Bevorzugte
Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I'), in denen R3 und
R4 beide für Methyl stehen und -X-R2 für
Het1 steht, wobei Het1 geeigneterweise
für substituiertes
Thiazolyl, Pyridinyl oder Oxadiazolyl steht.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I'), in denen R3 und R4 beide für Methyl
stehen, -X-R2 für gegebenenfalls substituiertes
2-Thiazolyl oder 3-Oxadiazolyl steht, sich die 6-Azauracileinheit
in der para-Stellung bezogen auf das Kohlenstoffatom, das die -X-R2-, R3- und R4-Substituenten trägt, befindet, und p für 2 steht,
wobei beide R1-Substituenten Chlor sind und sich ortho
bezogen auf das Kohlenstoffatom, das die -X-R2-,
R3- und R4-Substituenten
trägt,
befinden.
-
Beispiele
von Verbindungs der Formel (I) schließen weiterhin Verbindungen
der Formel (I'') ein, in denen p,
X, Y, R1, R2, R3, R4, R5,
R6, R7, R8, R9, R10,
R11, R12, R13, R14, m, n, q,
r, s, Ra, Rb, Rc, Rd, Re,
Rf, Rg, Rh, Rk, Ri,
Rj, Rm, Rn, R15, R16, R17, R18, Z, Aryl, 'Het1, Het2, Het3, Het4, Het5, wie sie
in bezug auf Verbindungen der Formel (I'')
verwendet werden, die unten angeführten Bedeutungen haben:
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel
deren N-Oxide, pharmazeutisch
unbedenkliche Additionssalze und stereochemische isomere Formen,
wobei:
p für
die ganze Zahl 0, 1, 2 oder 3 steht;
X für eine direkte Bindung steht;
Y
für O,
S, NR
5 oder S(O)
2 steht;
die
Reste R
1 jeweils unabhängig voneinander für C
1-6-Alkyl,
Halogen, Polyhalogen-C
1-6-alkyl oder C
1-6-Alkyloxy stehen;
R
2 für Het
1 steht;
R
3 für Wasserstoff,
C
1-6-Alkyl oder C
3-7-Cycloalkyl
steht;
R
4 für Wasserstoff, C
1-6-Alkyl
oder C
3-7-Cycloalkyl steht; oder
R
3 und R
4 zusammen
einen C
2-6-Alkandiylrest bilden;
R
5 für
Wasserstoff oder C
1-4-Alkyl steht;
die
Reste R
6 jeweils unabhängig voneinander für C
1-6-Alkylsulfonyl,
Aminosulfonyl, Piperidinylsulfonyl, Piperazinylsulfonyl oder Aminopiperidinylsulfonyl
stehen;
die Reste R
7 und die Reste
R
8 jeweils unabhängig voneinander aus Wasserstoff,
C
1-4-Alkyl, Het
3 und
R
6 ausgewählt sind;
die Reste R
11 unabhängig
voneinander aus Hydroxy, Mercapto, Cyano, Nitro, Halogen, Trihalogenmethyl,
gegebenenfalls durch C(=O)-Z-R
14 substituiertes
C
1-4-Alkyloxy, Formyl, Trihalogen-C
1-4-alkylsulfonyloxy, R
6, NR
7R
8, C(=O)NR
15R
16, -C(=O)-Z-R
14, -Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14, Aryl, Aryloxy, Arylcarbonyl, gegebenenfalls
durch C(=O)-Z-R
14 substituiertes C
3-7-Cycloalkyl, gegebenenfalls durch C(=O)-Z-R
14 substituiertes C
3-7-Cycloalkyloxy,
Phthalimid-2-yl, Het
3 und C(=O)Het
3;
R
12 und R
13 jeweils unabhängig voneinander aus Wasserstoff,
C
1-4-Alkyl, Hydroxy-C
1-4-alkyl,
Dihydroxy-C
1-4- alkyl, Phenyl, Phenyl-C
1-4-alkyl,
C
1-4-Alkyloxy-C
1-4-alkyl, C
1-4-Alkylcarbonyl,
Phenylcarbonyl, Mono- oder Di-(C
1-4-alkyl)amino-C
1-4-alkyl, Phenylaminocarbonyl, Phenylaminothiocarbonyl,
C
3-7-Cycloalkyl, Pyridinyl-C
1-4-alkyl, C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14, -C(=O)-Z-R
14,
-Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14 und R
6 ausgewählt sind; oder
R
12 und R
13 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Rest der
Formel
bilden;
die Reste R
14 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff,
C
1-20-Acyl (mit einer geradkettigen oder
verzweigten, gesättigten
oder ungesättigten
Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), C
1-20-Alkyl, C
3-20-Alkenyl, gegebenenfalls
substituiert durch Phenyl, C
3-20-Alkinyl, C
3-7-Cycloalkyl, Polyhalogen-C
1-20alkyl, Het
5, Phenyl oder C
1-20-Alkyl
substituiert durch einen oder mehrere Substituenten ausgewählt aus
Hydroxy, NR
17R
18,
Phenyl, Mono- oder Di-(C
1-4-alkyl)amino,
Cyano, Het
5, C
1-4-Alkyloxycarbonyl,
Phenyl-C
1-4-alkyloxycarbonyl und C
3-7-Cycloalkyl stehen, oder R
14 für einen
Rest mit einer der folgenden Formeln steht
wobei
m für 1
bis 4 steht, n für
0 bis 5 steht, q für
0 bis 2 steht, r für
0 bis 2 steht und s für
0 bis 4 steht;
R
a, R
b,
R
c, R
d, R
e und R
f jeweils
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, Phenyl und
C
3-7-Cycloalkyl, oder
R
e und
R
f zusammen -CH
2-CH
2-, -CH
2-CH
2-CH
2- oder -CH
2-CH
2-CH
2-CH
2- bilden können;
R
g,
R
h und R
k jeweils
unabhängig
voneinander für Wasserstoff
oder C
1-4-Alkyl stehen;
R
i für C
1-4-Alkyl steht;
R
j für -O-R
b, C
1-6-Alkyl, Phenyl
oder C
3-7-Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiert
durch C
1-4-Alkyloxy, steht;
wobei R
m für
Wasserstoff oder C
1-4-Alkyloxy steht und
R
n für
Wasserstoff, C
1-4-Alkyl, C
3-7-Cycloalkyl,
Phenyl oder Phenyl-C
1-4-alkyl steht;
die
Reste Z jeweils unabhängig
voneinander für
O oder S stehen;
R
15 und R
16 jeweils
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus Wasserstoff, C
1-4-Alkyl, Hydroxy-C
1-4-alkyl, Dihydroxy-C
1-4-alkyl,
Aryl, Aryl-C
1-4-alkyl, C
1-4-Alkyloxy-C
1-4-alkyl, -C(=O)-Z-R
14,
Arylcarbonyl, Mono- oder Di-(C
1-4-alkyl)amino-C
1-4-alkyl, Arylaminocarbonyl, Arylaminothiocarbonyl,
Aminocarbonylmethylene, Mono- oder Di-(C
1-4-alkyl)aminocarbonylmethylen,
Het
3-Aminocarbonyl, Het
3-Aminothiocarbonyl,
Pyridinyl-C
1-4-alkyl, Het
3 oder
R
6;
R
17 und
R
18 jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus Wasserstoff, C
1-4-Alkyl, Hydroxy-C
1-4-alkyl, Dihydroxy-C
1-4-alkyl,
Phenyl, Phenyl-C
1-4-alkyl, C
1-4-Alkyloxy-C
1-4-alkyl, C
1-4-Alkylcarbonyl,
Phenylcarbonyl, Mono- oder Di-(C
1-4-alkyl)amino-C
1-4-alkyl, Phenylaminocarbonyl, Phenylaminothiocarbonyl,
C
3-7-Cycloalkyl, Pyridinyl-C
1-4-alkyl,
C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-C
1-6-alkyl,
-C(=O)-Z-C
1-6-Alkyl, -Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-C
1-6-alkyl und R
6;
Aryl
für Phenyl
steht;
Het
1 für einen Heterocyclus ausgewählt aus
Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Imidazolyl, Imidazolinyl, Pyrazolyl, Pyrazolinyl, Triazolyl,
Tetrazolyl, Furanyl, Tetrahydro furanyl, Thienyl, Thiolanyl, Dioxolanyl,
Oxazolyl, Oxazolinyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Thiazolinyl, Isothiazolyl,
Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl,
Pyridazinyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl,
Thiomorpholinyl, Dioxanyl, Dithianyl, Trithianyl, Triazinyl, Benzothienyl,
Isobenzothienyl, Benzofuranyl, Isobenzofuranyl, Benzothiazolyl,
Benzoxazolyl, Benzodioxanyl, Indolyl, Isoindolyl, Indolinyl, Purinyl,
1H-Pyrazolo[3,4-d]pyrimidinyl, Benzimidazolyl, Chinolyl, Isochinolyl,
Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Thiazolopyridinyl,
Oxazolopyridinyl und Imidazo[2,1-b]thiazolyl steht; wobei diese
Heterocyclen jeweils unabhängig
voneinander gegebenenfalls durch einen oder, falls möglich, zwei
oder drei jeweils unabhängig
voneinander aus Het
2, R
11 und
gegebenenfalls durch einen oder zwei Substituenten unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Het
2 und R
11 substituiertes
C
1-4-Alkyl ausgewählte Substituenten
substituiert sein können;
Het
3 für
einen monocyclischen Heterocyclus ausgewählt aus Pyrrolidinyl, Piperidinyl,
Piperazinyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl und Tetrahydropyranyl
steht; wobei diese monocyclischen Heterocyclen jeweils unabhängig voneinander
gegebenenfalls durch, falls möglich,
einen, zwei, drei oder vier Substituenten jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Hydroxy, C
1-4-Alkyl, C
1-4-Alkyloxy, C
1-4-Alkylcarbonyl, Piperidinyl, NR
12R
13, C(=O)-Z-R
14,
R
6 und C
1-4-Alkyl
substituiert durch einen oder zwei Substituenten unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Hydroxy, C
1-4-Alkyloxy, Phenyl, C(=O)-Z-R
14, -Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-R
14, R
6 und NR
12R
13 substituiert
sein können;
Het
4 für
einen monocyclischen Heterocyclus ausgewählt aus Pyrrolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
Thiazolyl, Isothiazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Pyranyl, Pyridazinyl und Triazinyl steht;
Het
5 für
einen Heterocyclus ausgewählt
aus Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Imidazolyl, Imidazolinyl, Pyrazolyl, Pyrazolinyl, Triazolyl,
Tetrazolyl, Furanyl, Tetrahydrofuranyl, Thienyl, Thiolanyl, Dioxolanyl,
Oxazolyl, Oxazolinyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Thiazolinyl, Isothiazolyl,
Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyranyl,
Pyridazinyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl,
Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Dioxanyl, Dithianyl, Trithianyl,
Triazinyl, Benzothienyl, Isobenzothienyl, Benzofuranyl, Isobenzofuranyl,
Benzothiazolyl, Benzoxazolyl, Benzodioxanyl, Indolyl, Isoindolyl,
Indolinyl, Purinyl, 1H-Pyrazolo[3,4-d]pyrimidinyl, Benzimidazolyl,
Chinolyl, Isochinolyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl,
Thiazolopyridinyl, Oxazolopyridinyl und Imidazo[2,1-b]thiazolyl
steht; wobei diese Heterocyclen jeweils unabhängig voneinander durch, falls möglich, einen,
zwei, drei oder vier Substituenten jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus
Hydroxy, C
1-4-Alkyl, C
1-4-Alkyloxy,
C
1-4-Alkylcarbonyl,
Piperidinyl, NR
17R
18,
C(=O)-Z-C
1-6-Alkyl, R
6,
Sulfonamido und durch einen oder zwei Substituenten unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Hydroxy, C
1-4-Alkyloxy, Phenyl, C(=O)-Z-C
1-6-Alkyl,
-Y-C
1-4-Alkandiyl-C(=O)-Z-C
1-6-alkyl,
R
6 und NR
17R
18 substituiertes C
1-4-Alkyl substituiert sein
können;
jedoch mit der Maßgabe,
daß
- • R2 nicht für
C1-6-Alkyloxycarbonyl-C1-6-alkyl
oder Aminocarbonyl steht; und
- • R7, R8, R9 und
R10 nicht für Aminocarbonyl, C1-4-Alkylcarbonyloxy-C1-4-alkylcarbonyl, Hydroxy-C1-4-alkylcarbonyl,
C1-4-Alkyloxycarbonylcarbonyl, C(=O)-O-R19, C1-4-Alkandiyl-C(=O)-O-R19 und -Y-C1-4-Alkandiyl-C(=O)-O-R19 stehen; und
- • R12 und R13 nicht
für C1-4-Alkylcarbonyloxy-C1-4-alkylcarbonyl,
Hydroxy-C1-4-alkylcarbonyl, C1-4-Alkylcarbonylcarbonyl
stehen; und
- • R11 nicht für C(=O)-O-R19,
Y-C1-4-Alkandiyl-C(=O)-OR19,
C(=O)NH2, C(=O)NHC1-4-Alkyl
oder C(=O)NHC3-7-Cycloalkyl steht; und
- • R15 und R16 nicht
für Aminocarbonyl,
C1-4-Alkylcarbonyloxy-C1-4-alkylcarbonyl,
Hydroxy-C1-4-alkylcarbonyl oder C1-4-Alkyloxycarbonylcarbonyl stehen; und
- • Aryl
nicht für
Phenyl substituiert durch C(=O)-O-R19 C(=O)NH2, C(=O)NHC1-4-Alkyl,
C(=O)NHC3-7-Cycloalkyl und/oder durch C1-4-Alkyl substituiert durch C(=O)-O-R19 oder Y-C1-4-Alkandiyl-C(=O)-O-R14 steht; und
- • Het3 nicht für
einen monocyclischen Heterocyclus substituiert durch C(=O)-O-R19 und/oder durch C1-4-Alkyl substituiert
durch C(=O)-O-R19 und/oder Y-C1-4-Alkandiyl-(=O)-O-R19 steht;
und
- • bei
allen obigen Maßgaben
R19 definiert ist als Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C3-7-Cycloalkyl,
Aminocarbonylmethylen oder Mono- oder Di-(C1-4-alkyl)aminocarbonylmethylen;
und
die besagte Verbindung der Formel (I) wenigstens eine
-C(=O)-Z-R14-Gruppe enthält.
-
Eine
interessante Gruppe von Verbindungen sind die Verbindungen der Formel
(I''), in denen die 6-Azauracileinheit
in der para- oder meta-Stellung, bezogen auf das Kohlenstoffatom,
das die -X-R2-, R3-
und R4-Substituenten trägt, an den Phenylring gebunden
ist; vorzugsweise in der para-Stellung. Eine andere interessante
Gruppe umfaßt
die Verbindungen der Formel (I''), auf die eine oder
mehrere der folgenden Beschränkungen
zutreffen:
- – p steht für 0, 1 oder 2;
- – X
steht für
eine direkte Bindung;
- – die
Reste R1 stehen jeweils unabhängig voneinander
für Halogen,
Polyhalogen-C1-6-alkyl, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkyloxy oder Aryl, vorzugsweise Chlor
oder Trifluormethyl, besonders bevorzugt Chlor;
- – R3 steht für
Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl oder Cyclohexyl, besonders bevorzugt
Methyl;
- – R4 steht für
Wasserstoff oder Methyl, besonders bevorzugt Methyl;
- – R3 und R4 bilden zusammen
einen 1,4-Butandiylrest;
- – R6 steht für
C1-6-Alkylsulfonyl oder Aminosulfonyl;
- – R7 und R8 stehen jeweils
unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, C1-4-Alkyl, Het3 oder
R6;
- – R11 steht für Cyano, Nitro, Halogen, C1-4-Alkyloxy, Formyl, NR7R8, C(=O)NR15R16, -C(=O)-Z-R14,
Aryl, Arylcarbonyl, Het3 oder C(=O)Het3; besonders bevorzugt steht R11 für Phenyl,
-C(=O)-O-R14, -C(=O)-S-R14 oder -C(=O)-NH-R14.
- – R14 steht für Dihydrofuranyl, C5-20-Alkyl, C3-20-Alkenyl,
Polyhalogen-C1-6-alkyl, Het5 oder
C1-20-Alkyl substituiert durch einen oder
mehrere Substituenten ausgewählt
aus Phenyl, C1-4-Alkylamino, Cyano, Het1, Hydroxy und C3-7-Cycloalkyl;
- – R17 und R18 stehen
jeweils unabhängig
voneinander für
Wasserstoff oder Phenyl;
- – Het1 steht für
einen monocyclischen Heterocyclus ausgewählt aus Pyrrolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
Thiazolyl, Isothiazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Pyranyl, Pyridazinyl und Triazinyl, insbesondere Imidazolyl,
Oxadiazolyl, Thiazolyl, Pyrimidinyl oder Pyridinyl, wobei diese
monocyclischen Heterocyclen jeweils unabhängig voneinander gegebenenfalls
durch einen oder, falls möglich,
zwei oder drei Substituenten jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus
Het2, R11 und gegebenenfalls
durch Het2 oder R11 substituiertes
C1-4-Alkyl, substituiert sein können; besonders
bevorzugt steht Het1 für Imidazolyl, Oxadiazolyl,
Thiazolyl oder Pyridinyl jeweils unabhängig voneinander gegebenenfalls
substituiert durch einen oder, falls möglich, zwei oder drei Substituenten
jeweils unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Het2, R11 und
C1-4-Alkyl, gegebenenfalls substituiert
durch Het2 oder R11;
- – Het3 steht für
Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl oder Tetrahydropyranyl, wobei
diese Reste jeweils unabhängig
voneinander gegebenenfalls durch, falls möglich, einen, zwei, drei oder
vier Substituenten jeweils unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Hydroxy, C1-4-Alkyl, C1-4-Alkylcarbonyl,
Piperidinyl und C1-4-Alkyl substituiert
durch einen oder zwei Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus
Hydroxy, C1-4-Alkyloxy und Phenyl substituiert
sein können;
- – Het4 steht für
Thienyl;
- – Het5 steht für
Piperidinyl oder Piperazinyl, gegebenenfalls substituiert durch
C1-4-Alkyl oder Sulfonamido.
-
Spezielle
Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I''),
in denen p für
2 steht und beide R1-Substituenten Chlor
sind; besonders bevorzugt stehen die beiden Chlorsubstituenten in
den ortho-Stellungen bezogen auf das Kohlenstoffatom, das die -X-R2-, R3- und R4-Substituenten
trägt.
-
Besondere
Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I''),
in denen sich die 6-Azauracileinheit in der para-Stellung bezogen auf das Kohlenstoffatom,
das die -X-R2-, R3- und R4-Substituenten trägt, befindet, und p für 2 steht,
wobei beide R1-Substituenten Chlor sind
und sich ortho bezogen auf das Kohlenstoffatom, das die -X-R2-,
R3- und R4-Substituenten
trägt,
befinden.
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Andere
besondere Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I''), in denen X für eine direkte Bindung steht
und R2 für
einen monocyclischen Heterocyclus ausgewählt aus Pyrrolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Furanyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
Thiazolyl, Isothiazolyl, Thiadiazolyl, Oxadiazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Pyranyl, Pyridazinyl und Triazinyl, insbesondere Imidazolyl,
Oxadiazolyl, Thiazolyl, Pyrimidinyl oder Pyridinyl, steht, wobei
diese monocyclischen Heterocyclen jeweils unabhängig voneinander durch einen
oder, falls möglich,
zwei oder drei Substituenten jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus
Het2, R11 und C1-4-Alkyl, gegebenenfalls substituiert durch
Het2 oder R11, substituiert
sein können; ganz
insbesondere steht R2 für gegebenenfalls substituiertes
Thiazolyl, Pyridinyl oder Oxadiazolyl.
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Bevorzugte
Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I''),
in denen R3 und R4 beide
für Methyl stehen
und -X-R2 für Het1 steht,
wobei Het1 geeigneterweise für gegebenenfalls
substituiertes Thiazolyl, Pyridinyl oder Oxadiazolyl steht.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (I''), in denen R3 und
R4 beide für Methyl stehen, -X-R2 für
gegebenenfalls substituiertes 2-Thiazolyl oder 3-Oxadiazolyl steht,
die 6-Azauracilgruppe in der para-Stellung zum Kohlenstoffatom,
das die -X-R2-, R3-
und R4-Substituenten trägt, steht, und p für 2 steht,
wobei die beiden R1-Substituenten für Chlorreste
stehen, die in den ortho-Stellungen zum Kohlenstoffatom, das die
-X-R2-, R3- und
R4-Substituenten
trägt,
stehen.
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Zur
Vereinfachung der strukturellen Darstellung der Verbindungen der
Formel (I) wird die Gruppe
im folgenden durch das Symbol
D wiedergegeben.
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Verbindungen
der Formel (I) lassen sich im allgemeinen durch eine Reihe von Reaktionen
darstellen, bei denen man ein Zwischenprodukt der Formel (II), in
welchem W1 für eine geeignete Abgangsgruppe
wie zum Beispiel ein Halogenatom steht, mit einem geeigneten Reagens
der Formel (III) umsetzt.
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Diese
Umsetzung läßt sich
in einem reaktionsinerten Lösungsmittel
wie zum Beispiel Acetonitril, N,N-Dimethylformamid, Essigsäure, Tetrahydrofuran,
Ethanol oder einer Mischung davon durchführen. Alternativ dazu wird,
wenn das Reagens der Formel (III) als Lösungsmittel fungiert, kein
zusätzliches
reaktionsinertes Lösungsmittel
benötigt.
Die Umsetzung erfolgt gegebenenfalls in Gegenwart einer Base wie
zum Beispiel 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en,
Natriumhydrogencarbonat, Natriumethanolat und dergleichen. Zweckmäßige Reaktionstemperaturen
liegen im Bereich zwischen –70°C und der
Rückflußtemperatur.
In dieser und in den folgenden Darstellungen kann man die Reaktionsprodukte
aus dem Reaktionsmedium isolieren und, falls erforderlich, nach
im Stand der Technik bekannten Verfahren wie zum Beispiel Extraktion,
Kristallisation, Destillation, Verreiben und Chromatographie weiter
auf reinigen.
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Einige
der Verbindungen und Zwischenprodukts der vorliegenden Erfindung
lassen sich gemäß bzw. analog
den in EP-A-0,170,316, EP-A-0,232,932 und WO 99/02505 beschriebenen
Vorschriften darstellen.
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Alternativ
dazu kann man Verbindungen der Formel (I) zum Beispiel allgemein
darstellen, indem man ein Zwischenprodukt der Formel (IV), in welchem
L für eine
geeignete Abgangsgruppe wie zum Beispiel C1-6-Alkyloxy
oder Halogen steht und E für
eine geeignete elektronenziehende Gruppe wie zum Beispiel einen Ester,
ein Amid, ein Cyanid, C1-6-Alkylsulfonyloxy
und ähnliche
Gruppen steht, cyclisiert; und die Gruppe E aus dem auf diese Weise
erhaltenen Triazindion der Formel (V) eliminiert. Die Cyclisierung
läßt sich
geeigneterweise durchführen, indem
man das Zwischenprodukt (IV) in einem saurem Medium wie Essigsäure und
in Gegenwart einer Base wie zum Beispiel Kaliumacetat unter Rückfluß erhitzt.
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Je
nach seiner Beschaffenheit läßt sich
E unter Anwendung verschiedener im Stand der Technik bekannter Eliminierungsvorschriften
eliminieren. So kann man zum Beispiel, wenn es sich bei E um ein
Amid oder eine Cyanogruppe handelt, dieses zu einer Carboxylgruppe
hydrolysieren, zum Beispiel indem man das die E-Gruppe tragende
Zwischenprodukt in Salzsäure
und Essigsäure
unter Rückfluß erhitzt.
Das auf diese Weise erhaltene Zwischenprodukt kann dann weiter mit
Mercaptoessigsäure
oder einem funktionellen Derivat davon umgesetzt werden, was eine
Verbindung der Formel (I) liefert. Diese Umsetzung erfolgt zweckmäßigerweise bei
erhöhten
Temperaturen, die bis zu Rückflußtemperatur
betragen können.
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Bei
einer geeigneten Route zur Darstellung von Zwischenprodukten der
Formel (IV) setzt man ein Zwischenprodukt der Formel (VI) mit Natriumnitrat
oder einem funktionellen Derivat davon in einem sauren Medium wie
zum Beispiel Salzsäure
in Essigsäure
um und setzt das auf diese Weise erhaltene Zwischenprodukt vorzugsweise
in der gleichen Reaktionsmischung in der Gegenwart einer Base wie
zum Beispiel Natriumacetat weiter mit einem Reagens der Formel (VII)
um, wobei L und E wie oben definiert sind.
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Eine
interessante Untergruppe innerhalb der vorliegenden Erfindung sind
die Verbindungen der Formel (I), in denen -X-R2 für eine gegebenenfalls
substituierte 2-Thiazolylgruppe
steht, wobei diese Verbindungen durch die Formel (I-a) wiedergegeben
werden. Die gegebenenfalls substituierte 2-Thiazolylgruppe kann auf
verschiedenen Stufen des Herstellungsverfahrens in die Verbindungen
der Formel (I-a) eingebaut werden.
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Schema
1 oben beispielsweise zeigt drei mögliche Routen für die Darstellung
von Verbindungen der Formel (I-a).
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Bei
einem ersten Pfad wandelt man die Cyanogruppe in einem Zwischenprodukt
der Formel (VIII) mit H2S-Gas in einem geeigneten
Lösungsmittel
wie zum Beispiel Pyridin und in Gegenwart einer Base wie zum Beispiel
Triethylamin in das entsprechende Thioamid um, was ein Zwischenprodukt
der Formel (IX-a) liefert. Dieses Thioamid kann dann in einem geeigneten
Lösungsmittel
wie zum Beispiel Ethanol mit einem Zwischenprodukt der Formel (XII),
in welchem W für
eine geeignete Abgangsgruppe wie zum Beispiel ein Halogen, z.B. Brom,
steht, cyclisiert werden. Die Aminogruppe in dem auf diese Weise
erhaltenen 2-Thiazolylderivat der Formel (IX-b) kann dann wie oben
beschrieben weiter unter Bildung eines 6-Azauracilrings umgesetzt
werden, wodurch man eine Verbindung der Formel (I-a) erhält.
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Bei
einem zweiten Pfad zur Bildung von Verbindungen der Formel (I-a)
schützt
man zunächst
die Aminogruppe in einem Zwischenprodukt der Formel (VIII), indem
man unter Anwendung von im Stand der Technik bekannten Schutzverfahren
eine geeignete Schutzgruppe P wie zum Beispiel eine Alkylcarbonylgruppe
einführt.
Steht P zum Beispiel für
eine Alkylcarbonylgruppe, so kann man die Zwischenprodukte der Formel
(VII) in einem geeigneten Lösungsmittel
wie zum Beispiel Toluol mit dem entsprechenden Anhydrid der Formel
Alkyl-C(=O)-O-C(=O)-alkyl
umsetzen. Das auf diese Weise erhaltene Zwischenprodukt der Formel
(X-a) kann dann weiter nach dem oben beschriebenen ersten Pfad umgesetzt
werden. Der letzte Schritt vor der Bildung des 6-Azauracilrings
kann nach dem Entschützen
der Aminogruppe unter Anwendung von im Stand der Technik bekannten
Entschützungsverfahren
begonnen werden. Steht P zum Beispiel für eine Alkylcarbonylgruppe, so
lassen sich die Zwischenprodukte der Formel (X-c) entschützen, indem
man sie in einem geeigneten Lösungsmittel
wie zum Beispiel Ethanol in der Gegenwart einer Säure wie
zum Beispiel Salzsäure
umsetzt.
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Bei
einem dritten Pfad bildet man zunächst wie oben beschrieben den
6-Azauracilring, wobei jedoch von einem Zwischenprodukt der Formel
(VIII) ausgegangen wird, und setzt das auf diese Weise gebildete
Zwischenprodukt der Formel (XI-a) anschließend mit H2S
um und setzt das Thioamid der Formel (XI-b) weiter wie im ersten
Pfad beschrieben mit einem Zwischenprodukt der Formel (XII) um,
wodurch letztendlich eine Verbindung der Formel (I-a) gebildet wird.
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Eine
andere interessante Untergruppe innerhalb der vorliegenden Erfindung
sind die Verbindungen der Formel (I), in denen -X-R2 für eine gegebenenfalls
substituierte 1,2,4-Oxadiazol-3-ylgruppe steht, wobei diese Verbindungen
durch die Formel (I-b-1) wiedergegeben werden. Die gegebenenfalls
substituierte 1,2,4-Oxadiazol-3-ylgruppe kann auf den gleichen Stufen
der Reaktionsvorschrift wie für
die 2-Thiazolylderivate in Schema 1 gezeigt eingeführt werden.
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So
kann man zum Beispiel analog einem der drei in Schema 1 gezeigten
Pfade Verbindungen der Formel (I-b-1) darstellen, indem man wie
in Schema 21 gezeigt ein Zwischenprodukt der Formel (VIII) darstellt.
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In
diesem Schema 2 wird die Cyanogruppe eines Zwischenprodukts der
Formel (VIII) in einem geeigneten Lösungsmittel wie zum Beispiel
Methanol und in Gegenwart einer Base wie zum Beispiel Natriummethanolat
mit Hydroxylamin oder einem funktionellen Derivat davon umgesetzt.
Das auf diese Weise gebildete Zwischenprodukt der Formel (XIII-a)
wird dann in einem geeigneten Lösungsmittel
wie zum Beispiel Dichlormethan und in Gegenwart einer Base wie zum
Beispiel N,N-(1-Methylethyl)ethanamin mit einem Zwischenprodukt der
Formel (XIV) umgesetzt, wobei W für eine geeignete Abgangsgruppe
wie zum Beispiel ein Halogen, z.B. Chlor, steht. Das auf diese Weise
erhaltene Zwischenprodukt der Formel (XIII-b) wird dann zu einem 3-Oxadiazolylderivat
der Formel (XIII-c) cyclisiert. Die Aminogruppe in den Zwischenprodukten
der Formel (XIII-c) kann dann wie oben beschrieben in den 6-Azauracilring
umgewandelt werden.
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Noch
eine andere interessante Untergruppe innerhalb der vorliegenden
Erfindung sind die Verbindungen der Formel (I), in denen -X-R2 für
eine gegebenenfalls substituierte 1,3,4-Oxadiazol-2-ylgruppe steht,
wobei diese Verbindungen durch die Formel (I-b-2) wiedergegeben
werden.
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Verbindungen
der Formel (I-b-2) zum Beispiel lassen sich wie in Schema 3 gezeigt
darstellen.
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Die
Nitrilgruppe in einem Zwischenprodukt der Formel (XV) wird nach
im Stand der Technik bekannten Verfahren in eine Carbonsäuregruppe
umgewandelt. So kann man zum Beispiel das Nitrilderivat in einer
Mischung von Schwefelsäure
und Essigsäure
in Wasser unter Rückfluß erhitzen.
Das Carbonsäurederivat
der Formel (XVI-a) läßt sich
weiterhin unter Bildung eines Acylchloridderivats der Formel (XVI-b)
mit einem Chlorierungsmittel wie zum Beispiel Thionylchlorid umsetzen.
Anschließend
kann man das Acylchlorid in einem geeigneten Lösungsmittel wie zum Beispiel
Dichlormethan und Gegenwart einer Base wie zum Beispiel N,N-(1-Methylethyl)ethanamin
mit einem Hydrazinderivat der Formel (XVII) umsetzen. Das auf diese
Weise gebildete Zwischenprodukt der Formel (XVI-c) kann in der Gegenwart von Phosphorylchlorid
zu einem 1,2,4-Oxadiazol-2-ylderivat der Formel (XVI-d) cyclisiert
werden. Als letzter Schritt vor der wie oben beschriebenen Bildung
des 6-Azauracilrings wird die Nitrogruppe in den Zwischenprodukten
der Formel (XVI-e) unter Anwendung von im Stand der Technik bekannten
Verfahren wie zum Beispiel der Reduktion der Nitrogruppe mit Wasserstoff
in Methanol und in Gegenwart eines Katalysators wie Raney-Nickel
zu einer Aminogruppe reduziert.
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Noch
eine andere interessante Untergruppe innerhalb der vorliegenden
Erfindung sind die Verbindungen der Formel (I), in denen -X-R2 für
-NH-R2 steht, wobei diese Verbindungen durch
die Formel (I-c-1) wiedergegeben werden. Schema 4 zeigt einen geeigneten
Pfad, auf dem sich Verbindungen der Formel (I-c-1) erhalten lassen.
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In
diesem Schema 4 wird die Cyanogruppe eines Zwischenprodukts der
Formel (XI-a) nach im Stand der Technik bekannten Verfahren wie
zum Beispiel der Hydrolyse in der Gegenwart von Essigsäure und Schwefelsäure zum
entsprechenden Amid hydrolysiert. Das auf diese Weise gebildete
Amid in den Zwischenprodukten der Formel (XVIII-a) läßt sich
unter Anwendung von (Diacetoxyiod)-benzol oder einem funktionellen Derivat
davon in einem geeigneten Lösungsmittel
wie zum Beispiel einer Mischung von Wasser und Acetonitril in ein
Amin umwandeln. Das Aminderivat der Formel (XVIII-b) kann dann wie
in Tetrahedron Letters Nr. 14 (1975) S. 1219–1222 beschrieben in einem
geeigneten Lösungsmittel
wie zum Beispiel Tetrahydrofuran mit Benzotriazol-1-yloxy-tris(dimethylamino)phosphoniumhexafluorphosphat
oder mit einem fuktionellen Derivat davon wie zum Beispiel einem
Isothiocyanat umgesetzt werden, wodurch man eine Verbindung erhält.
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Zwischenprodukte
der Formel (VIII) lassen sich wie in Schema 5 gezeigt darstellen.
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Ein
Zwischenprodukt der Formel (XIX) und ein Zwischenprodukt der Formel
(XX) können
in einem geeigneten Lösungsmittel
wie zum Beispiel Dimethylsulfoxid in der Gegenwart einer Base wie
zum Beispiel Natriumhydroxid unter Bildung eines Zwischenprodukts
der Formel (XV-a) umgesetzt werden. Die Nitrogruppe in den Zwischenprodukten
der Formel (XV-a) kann entweder sofort unter Anwendung von im Stand
der Technik bekannten Verfahren wie zum Beispiel der Reduktion der
Nitrogruppe mit Wasserstoff in Methanol und in der Gegenwart eines
Katalysators wie Raney-Nickel zu einer Aminogruppe reduziert werden
oder kann zunächst in
einem geeigneten Lösungsmittel
wie zum Beispiel N,N-Dimethylformamid und in der Gegenwart einer
geeigneten Base wie zum Beispiel Natriumhydrid mit einem Zwischenprodukt
der Formel R4'-W, wobei R4' die
gleiche Bedeutung wie R4 hat, jedoch nicht
für Wasserstoff
steht, und W für
eine geeignete Abgangsgruppe wie zum Beispiel ein Halogen, z.B.
Iod, steht, umgesetzt werden, bevor man die Nitrogruppe reduziert.
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
auch nach im Stand der Technik bekannten Vorschriften zur Umwandlung
von funktionellen Gruppen wie zum Beispiel den in WO 99/02505 erwähnten und
den im folgenden experimentellen Teil exemplarisch angeführten ineinander
umgewandelt werden. Insbesondere lassen sich Verbindungen der Formel
(I), die wenigstens eine von R2 getragene
-C(=O)-Z-R14-Gruppe enthalten, wobei Z für O oder
S steht und R14 nicht für Wasserstoff steht, geeigneterweise
darstellen, indem man die Verbindung der Formel (XXI), die die entsprechende
Gruppe -C(=O)-Z-H
enthält,
wie folgt mit einem geeigneten Reagens der Formel (XXII) umsetzt,
wobei W2 für eine geeignete Abgangsgruppe
steht:
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Bei
einem ersten Verfahren einer solchen Darstellung setzt man zum Beispiel
die Verbindung der Formel (XXI), die die entsprechende Gruppe -C(=O)-Z-H
enthält,
in einem wie oben definierten reaktionsinerten Lösungsmittel und in der Gegenwart
von Natriumhydrogencarbonat mit einem Halogenid, vorzugsweise einem Bromid
mit der Formel Br-R14, um. Diese Umsetzung
wird bei einer Temperatur unterhalb des Siedepunkts des verwendeten Lösungsmittels
und zum Beispiel über
eine Zeitspanne zwischen etwa 2 und 18 Stunden durchgeführt, wenn
es sich bei dem verwendeten Lösungsmittel
um Dimethylformamid handelt. Bei einem zweiten Verfahren einer solchen
Darstellung setzt man die Verbindung der Formel (XXI), die die entsprechende
Gruppe -C(=O)-Z-H enthält,
in einem wie oben definierten reaktionsinerten Lösungsmittel und der Gegenwart
von 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol,
gegebenenfalls gemischt mit 1,8-Diaza-7-bicyclo[5,4,0]undecen mit
einem Alkohol mit der Formel R14-OH um.
Wird als Lösungsmittel
Methylenchlorid verwendet, so läßt sich
die Umsetzung über
eine Zeitspanne von mehreren Stunden bei Raumtemperatur durchführen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin neue Verbindungen der Formel:
in denen R
20 und
R
21 jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus Wasserstoff oder C
1-20-Alkyl oder R
20 und R
21 zusammen
mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Cycloalkylrest
bilden. Diese neuen Verbindungen eignen sich zur Darstellung einer
Verbindung der Formel (I), wenn Het
5 für ein sulfonamidosubstituiertes
Piperazin steht. Solche Zwischenproduktverbindungen der Formel (XXIII)
lassen sich darstellen, indem man N,N-Dimethyl-1-piperazinsulfonamid
in einem reaktionsinerten Lösungsmittel
wie Methanol und/oder Methylenchlorid mit einem Alkylenoxid umsetzt.
Zu den für
diesen Zweck geeigneten Alkylenoxiden zählen zum Beispiel Ethylenoxid,
Propylenoxid, 1-2-Butylenoxid, Cyclohexylenoxid und dergleichen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin neue Verbindungen der Formeln:
die sich
als Zwischenprodukte für
die Darstellung einiger Verbindungen der Formel (I) eignen.
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Die
Verbindungen der Formel (I) lassen sich auch nach an sich bekannten
Verfahren zur Umwandlung eines dreiwertigen Stickstoffs in seine
N-Oxidform in die entsprechende N-Oxidform umwandeln. Diese N-Oxidation
kann im allgemeinen dadurch durchgeführt werden, daß man das
Ausgangsmaterial der Formel (I) mit 3-Phenyl-2-(phenylsulfonyl)oxaziridin oder einem
geeigneten organischen oder anorganischen Peroxid umsetzt. Zu den
geeigneten anorganischen Peroxiden zählen zum Beispiel Wasserstoffperoxid,
Alkali- oder Erdalkaliperoxide, z.B. Natriumperoxid, Kaliumperoxid;
zu geeigneten organischen Peroxiden können zum Beispiel Peroxysäuren wie
zum Beispiel Benzolcarboperoxosäure
oder durch Halogen substituierte Benzolcarboperoxosäure, z.B.
3-Chlorbenzolcarboperoxosäure, Peroxoalkansäuren, z.B.
Peroxoessigsäure,
Alkylhydroperoxide, z.B. tert.-Butylhydroperoxid,
zählen.
Geeignete Lösungsmittel
sind zum Beispiel Wasser, niedere Alkanole, z.B. Ethanol usw., Kohlenwasserstoffe,
z.B. Toluol, Ketone, z.B. 2-Butanon, halogenierte Kohlenwasserstoffe,
z.B. Dichlormethan, sowie deren Mischungen.
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Reine
stereochemisch isomere Formen der Verbindungen der Formel (I) lassen
sich durch Anwendung von im Stand der Technik bekannten Verfahren
erhalten. Diastereomere können
mit physikalischen Verfahren wie selektiver Kristallisation und
chromatographischen Verfahren, z.B. Gegenstromverteilung, Flüssigchromatographie
und dergleichen, getrennt werden.
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Einige
der Verbindungen der Formel (I) und einige der Zwischenprodukte
in der vorliegenden Erfindung können
ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthalten. Reine stereochemisch
isomere Formen dieser Verbindungen und dieser Zwischenprodukte lassen
sich durch Anwendung von im Stand der Technik bekannten Vorschriften
erhalten. So kann man zum Beispiel Diastereoisomere durch physikalische
Methoden wie selektive Kristallisierung oder chromatographische
Methoden, z.B. Gegenstromverteilung, Flüssigchromatographie und ähnliche
Methoden, trennen. Enantiomere lassen sich aus racemischen Mischungen
erhalten, indem man zunächst
die racemischen Mischungen mit für
eine Racematspaltung geeigneten Mitteln wie zum Beispiel chiralen
Säuren
in Mischungen diastereomerer Salze bzw. Verbindungen umwandelt und
dann diese Mischungen von diastereomeren Salzen bzw. Verbindungen
zum Beispiel durch selektive Kristallisierung oder chromatographische
Verfahren, z.B. Flüssigchromatographie
und ähnliche
Methoden, physisch trennt, und schließlich die getrennten diastereomeren
Salze bzw. Verbindungen in die entsprechenden Enantiomere umwandelt.
Reine stereochemisch isomere Formen lassen sich auch aus den reinen
stereochemisch isomeren Formen der entsprechenden Zwischenprodukte
und Ausgangsverbindungen erhalten, vorausgesetzt, die vorgenommenen Reaktionen
verlaufen stereospezifisch.
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Bei
einem alternativen Verfahren zur Trennung enantiomerer Formen der
Verbindungen der Formel (I) und von Zwischenprodukten wendet man
Flüssigchromatographie
an, insbesondere Flüssigchromatographie unter
Verwendung einer chiralen stationären Phase.
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Einige
der in den Reaktionsvorschriften eingesetzten Zwischenprodukte und
Ausgangsstoffe sind bekannte Verbindungen, die im Handel erhältlich sind
oder sich nach im Stand der Technik bekannten Vorschriften darstellen
lassen.
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IL-5,
das auch als Eosinophil Differentiating Factor (EDF) bzw. Eosinophil
Colony Stimulating Factor (Eo-CSF)
bekannt ist, ist ein wichtiger Überlebens-
und Differenzierungsfaktor für
eosinophile Zellen, und man nimmt daher an, daß es bei der Infiltration von
eosinophilen Zellen in Gewebe eine Schlüsselrolle spielt. Es gibt umfassende
Belege dafür,
daß der
Einstrom von eosinophilen Zellen ein wichtiges pathogenes Ereignis bei
Bronchialasthma und allergischen Krankheiten wie Lippenentzündungen,
Reizkolon, Ekzemen, Nesselsucht, Gefäßentzündungen, Entzündungen
der Vulva, Winterfüße, atopischer
Dermatitis, Heuschnupfen, allergischer Rhinitis und allergischer
Konjunktivitis ist; und anderen entzündlichen Erkrankungen wie eosinophilem
Syndrom, allergischer Angiitis, eosinophilzelliger Faszienentzündung, eosinophilzelliger
Pneumonie, PIE-Syndrom,
idiopathischer Eosinophilie, eosinophilzelligen Muskelschmerzen,
Morbus Crohn, ulzerativer Kolitis und ähnlichen Krankheiten.
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Die
vorliegenden Verbindungen hemmen weiterhin die Produktion anderer
Chemokine wie der monozytischen chemotaktischen Proteine 1 und 3
(MCP-1 und MCP-3). Von MCP-1 ist bekannt, daß es sowohl T-Zellen, in denen
die IL-5-Produktion hauptsächlich
abläuft,
als auch Monozyten, von denen bekannt ist, daß sie synergistisch mit eosinophilen
Zellen wirken (Carr et al., 1994, Immunology, 91, 3652–3656),
anzieht. MCP-3 spielt ebenfalls eine Hauptrolle bei allergischen
Entzündungen,
da bekannt ist, daß es
basophile und eosinophile Leukozyten mobilisiert und aktiviert (Baggiolini
et al., 1994, Immunology Today, 15 (3), 127–133).
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Die
vorliegenden Verbindungen haben wenn überhaupt nur eine geringe Wirkung
auf die Produktion anderer Chemokine wie IL-1, IL-2, IL-3, IL-4,
IL-6, IL-10, γ-Interferon (IFN-•) und Granulocyte
Macrophage Colony Stimulating Factor (GM-CSF), was darauf hindeutet,
daß die
vorliegenden IL-5-Inhibitoren nicht als Breitband-Immunosuppressiva
wirken.
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Die
selektive chemokinhemmende Wirkung der vorliegenden Verbindungen
läßt sich
durch die in-vitro-Bestimmung von Chemokinen in menschlichem Blut
zeigen. In-vivo-Befunde
wie die Inhibierung von Eosinophilie im Mäuseohr, die Hemmung von Bluteosinophilie
im Ascaris-Mausmodell,
die Reduktion der durch Anti-CD3-Antikörper in Mäusen induzierten IL-5-mRNA-Expression
in der Bauchspeicheldrüse
und der Serum-IL-5-Proteinproduktion und die Inhibierung von Allergen-
oder Sephadex-induziertem
Einstrom von eosinophilen Zellen in die Meerschweinchenlunge sind
indikativ für
den Nutzen der vorliegenden Verbindungen bei der Behandlung von
eosinophilabhängigen
entzündlichen
Krankheiten.
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Die
vorliegenden Inhibitoren der Produktion von IL-5 eignen sich insbesondere
zur Verabreichung durch Inhalation.
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Die
Zwischenprodukte der Formel (XI-a) sind interessante Zwischenprodukts.
Sie sind nicht nur besonders geeignet als Zwischenprodukte für die Herstellung
der Verbindungen der Formel (I), sie haben auch wertvolle pharmakologische
Wirkung.
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Angesichts
der oben aufgeführten
pharmakologischen Eigenschaften können die Verbindungen der Formel
(I) als Medizin zur Anwendung kommen. Die vorliegenden Verbindungen
können
insbesondere bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
von wie obenerwähnten
eosinophilabhängigen
entzündlichen Krankheiten,
insbesondere Bronchialasthma, atopischer Dermatitis, allergischer
Rhinitis und allergischer Konjunktivitis eingesetzt werden.
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Angesichts
des Nutzens der Verbindungen der Formel (I) wird ein Verfahren zur
Behandlung von Warmblütern
einschließlich
des Menschen, die an eosinophilabhängigen entzündlichen Krankheiten, insbesondere
Bronchialasthma, atopischer Dermatitis, allergischer Rhinitis und
allergischer Konjunktivitis, leiden, bereitgestellt. Dieses Verfahren
umfaßt
die systemische oder topische Verabreichung einer wirksamen Menge einer
Verbindung der Formel (I), einer N-Oxidform, eines pharmazeutisch
unbedenklichen Additionssalzes oder einer möglichen stereoisomeren Form
davon an Warmblüter
einschließlich
des Menschen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin Zusammensetzungen zur Behandlung
von eosinophilabhängigen
entzündlichen
Krankheiten bereit, die eine therapeutisch wirksame Menge einer
Verbindung der Formel (I) und eines pharmazeutisch unbedenklichen
Trägers
oder Verdünnungsmittels
umfassen.
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Zur
Herstellung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Zusammensetzungen vereinigt man eine therapeutisch wirksame Menge
der jeweiligen Verbindung in Basen- oder Additionssalzform als Wirkstoff
in Form einer innigen Mischung mit einem pharmazeutisch unbedenklichen
Träger,
der je nach der zur Verabreichung gewünschten Darreichungsform verschiedenste
Formen annehmen kann. Diese pharmazeutischen Zusammensetzungen liegen
wünschenswerterweise
in Einzeldosisform vor, die sich vorzugsweise zur systemischen Verabreichung
wie der parenteralen Verabreichung oder zur topischen Verabreichung
wie der Verabreichung durch Inhalation, als Nasenspray oder dergleichen
eignen. Die Verabreichung dieser Zusammensetzungen kann als Aerosol
erfolgen, zum Beispiel mit einem Treibmittel wie Stickstoff, Kohlendioxid,
einem Freon oder ohne Treibmittel wie bei Pumpsprays, als Tropfen,
Lotionen oder als halbfeste Zusammensetzung, wie zum Beispiel eine
verdickte Zusammensetzung, die mit einem Tupfer aufgetragen werden
kann. Insbesondere halbfeste Zusammensetzungen wie Unguenta, Cremes,
Gele und Salben und dergleichen lassen sich bequem anwenden.
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Zwecks
einfacher Verabreichung und einheitlicher Dosierung ist es besonders
vorteilhaft, die obengenannten pharmazeutischen Zusammensetzungen
in Einzeldosisform zu formulieren. Unter dem Begriff Einzeldosisform,
wie er in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet wird, sind physikalisch
diskrete Einheiten zu verstehen, die sich als Einzeldosen eignen,
wobei jede Einheit eine vorbestimmte Menge des Wirkstoffs enthält, die
so berechnet ist, daß in
Verbindung mit dem erforderlichen pharmazeutischen Träger die
gewünschte
therapeutische Wirkung erzielt wird. Beispiele für solche Einzeldosisformen
sind Tabletten (darunter Tabletten mit Bruchrille oder Dragees),
Kapseln, Pillen, Pulverbeutel, Oblaten, Injektionslösungen,
Injektionssuspensionen, Teelöffelvoll,
Eßlöffelvoll
und dergleichen sowie deren getrennt vorliegende Vielfache.
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Zur
Verbesserung der Löslichkeit
und/oder der Stabilität
der Verbindungen der Formel (I) in den pharmazeutischen Zusammensetzungen
kann es vorteilhaft sein, α-, β- oder γ-Cyclodextrine
oder Derivate davon einzusetzen. Weiterhin können Kosolventien wie Alkohole
die Löslichkeit
und/oder die Stabilität
der Verbindungen der Formel (I) in den pharmazeutischen Zusammensetzungen
verbessern. Bei der Zubereitung von wäßrigen Zusammensetzungen sind
die Additionssalze der in Rede stehenden Verbindungen aufgrund ihrer
größeren Löslichkeit
in Wasser offensichtlich besser geeignet.
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Geeignete
Cyclodextrinderivate sind α-, β-, γ-Cyclodextrine
oder Ether sowie deren Mischether, wobei eine oder mehrere der Hydroxygruppen
der Anhydroglukoseeinheiten des Cyclodextrins substituiert sind
durch C1-6-Alkyl, insbesondere Methyl, Ethyl oder
Isopropyl, z.B. statistisch methyliertes β-CD; Hydroxy-C1-6-alkyl, insbesondere
Hydroxyethyl, Hydroxypropyl oder Hydroxybutyl; Carboxy-C1-6-alkyl, insbesondere Carboxymethyl oder
Carboxyethyl; C1-6-Alkylcarbonyl, insbesondere
Acetyl; C1-6-Alkyloxycarbonyl-C1-6-alkyl
oder Carboxy-C1-6-alkyloxy-C1-6-alkyl,
insbesondere Carboxymethoxypropyl oder Carboxyethoxypropyl; C1-6-Alkylcarbonyloxy-C1-6-alkyl, insbesondere
2-Acetyloxypropyl. Besonders hervorzuheben als Komplexierungsmittel
bzw. Löslichkeitsverbesserer
sind β-CD,
statistisch methyliertes β-CD,
2,6-Dimethyl-β-CD,
2-Hydroxyethyl-β-CD, 2-Hydroxyethyl-γ-CD, 2-Hydroxypropyl-γ-CD und (2-Carboxymethoxy)propyl-β-CD, und insbesondere 2-Hydroxypropyl-β-CD (2-HP-β-CD).
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Der
Ausdruck Mischether bedeutet Cyclodextrinderivate, bei denen mindestens
zwei Cyclodextrin-Hydroxygruppen mit unterschiedlichen Gruppen wie
zum Beispiel Hydroxypropyl und Hydroxyethyl verethert sind.
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Die
durchschnittliche molare Substitution (M. S.) wird als Maß für die durchschnittliche
Anzahl der Mol Alkoxyeinheiten pro Mol Anhydroglukose verwendet.
Der M. S.-Wert läßt sich
durch verschiedene analytische Verfahren bestimmen; die mittels
Massenspektrometrie gemessene M. S. liegt vorzugsweise im Bereich
von 0,125 bis 10.
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Der
durchschnittliche Substitutionsgrad (substitution degree, D. S.)
bezieht sich auf die durchschnittliche Anzahl substituierter Hydroxylgruppen
pro Anhydroglukoseeinheit. Der D. S.-Wert läßt sich durch verschiedene
analytische Verfahren bestimmen; die mittels Massenspektrometrie
gemessene D. S. liegt vorzugsweise im Bereich von 0,125 bis 3.
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Aufgrund
ihrer hohen Selektivität
als IL-5-Inhibitoren eignen sich die wie oben definierten Verbindungen
der Formel (I) auch zur Markierung und Identifizierung von Rezeptoren.
Zu diesem Zweck müssen
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung markiert werden, insbesondere
indem man ein oder mehrere Atome im Molekül teilweise oder vollständig durch
ihre radioaktiven Isotope ersetzt. Beispiele für interessante markierte Verbindungen
sind die Verbindungen, die wenigstens ein Halogen enthalten, bei
dem es sich um einen radioaktiven Isotopen von Iod, Brom oder Fluor
handelt; oder die Verbindungen mit wenigstens einem 11C-Atom
oder Tritiumatom.
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Eine
spezielle Gruppe besteht aus den Verbindungen der Formel (I), in
denen R1 für ein radioaktives Halogenatom
steht. Im Prinzip sind alle Verbindungen der Formel (I) mit einem
Halogenatom für
die radioaktive Markierung durch Ersetzen des Halogenatoms durch
ein geeignetes Isotop prädestiniert.
Für diesen
Zweck geeignete Halogen-Radioisotope sind radioaktive Iodide, z.B. 122I, 123I, 125I, 131I, radioaktive
Bromide, z.B. 75Br, 76Br, 77Br und 82Br und
radioaktive Fluoride, z.B. 18F. Ein radioaktives
Halogenatom läßt sich
durch eine geeignete Austauschreaktion oder durch Anwendung einer
der oben beschriebenen Vorschriften zur Darstellung von Halogenderivaten
der Formel (I) einführen.
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Eine
andere interessante Form der radioaktiven Markierung ist die Substitution
eines Kohlenstoffatoms durch ein 11C-Atom
oder die Substitution eines Wasserstoffatoms durch ein Tritiumatom.
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Die
radioaktiv markierten Verbindungen der Formel (I) können somit
in einem Verfahren zur spezifischen Markierung von Rezeptorstellen
in biologischem Material zur Anwendung kommen. Dieses Verfahren umfaßt die folgenden
Schritte: (a) radioaktives Markieren einer Verbindung der Formel
(I), (b) Verabreichung dieser radio aktiv markierten Verbindung an
biologisches Material und anschließend (c) Nachweis der Emissionen
der radioaktiven Verbindung.
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Der
Ausdruck „biologisches
Material" soll alle
Materialarten biologischen Ursprungs umfassen. Der Ausdruck bezieht
sich insbesondere auf Gewebeproben, Plasma oder Körperflüssigkeiten,
jedoch auch auf Tiere, insbesondere warmblütige Tiere, oder Teile eines
Tiers wie Organe.
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Die
radioaktiv markierten Verbindungen der Formel (I) eignen sich auch
als Mittel für
Untersuchungen darüber,
ob eine Testverbindung dazu in der Lage ist, eine bestimmte Rezeptorstelle
zu besetzen bzw. daran zu binden. Der Grad, zu dem eine Testverbindung
eine Verbindung der Formel (I) von solch einer bestimmten Rezeptorstelle
verdrängt,
zeigt die Fähigkeit
der Testverbindung, entweder als Agonist, als Antagonist oder als gemischter
Agonist/Antagonist an dem Rezeptor zu wirken.
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Bei
einer Verwendung in in-vivo-Assays werden die radioaktiv markierten
Verbindungen einem Tier in einer geeigneten Zusammensetzung verabreicht,
und die Stelle, an der sich die radioaktiv markierten Verbindungen
anreichern, wird mit Verfahren zur Bilddarstellung wie zum Beispiel
Single Photon Emission Computerized Tomography (SPECT) oder Positronenemissionstomographie
(PET) und dergleichen nachgewiesen. Auf diese Weise läßt sich
die Verteilung der jeweiligen Rezeptorstellen im Körper aufzeigen,
und Organe, die diese Rezeptorstellen enthalten, können durch
die obenerwähnten
Verfahren zur Bilddarstellung sichtbar gemacht werden. Dieses Verfahren
zur Abbildung eines Organs durch Verabreichung einer radioaktiv
markierten Verbindung der Formel (I) und Nachweis der Emissionen
der radioaktiven Verbindung ist ebenfalls Gegenstand der vorliegenden
Erfindung.
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Im
allgemeinen wird angenommen, daß eine
therapeutisch wirksame Tagesdosis 0,01 mg/kg bis 50 mg/kg Körpergewicht,
bevorzugt 0,05 mg/kg bis 10 mg/kg Körpergewicht, beträgt. Bei
einer Behandlungsmethode kann man den Wirkstoff auch in einem Behandlungsprotokoll
mit zwischen zwei und vier Gaben täglich verabreichen.
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Experimenteller
Teil
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In
den folgenden Beispielen steht „DMSO" für
Dimethylsulfoxid, „RT" steht für Raumtemperatur, „DMF" steht für N,N-Dimethylformamid, „EtOAc" steht für Essigsäureethylester, „DIPE" steht für Diisopropylether
und „THF" steht für Tetrahydrofuran.
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A. Darstellung der Zwischenprodukte
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Beispiel A1
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- a) Eine Mischung von 2-Chlorpropionitril (0,2
mol) und 1,3-Dichlor-5-nitrobenzol (0,2 mol) in DMSO (50 ml) wurde
bei RT tropfenweise zu einer Lösung
von NaOH (1 mol) in DMSO (150 ml) gegeben, wobei die Temperatur
unter 30°C
gehalten wurde. Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei RT gerührt und
dann auf Eis gegossen und mit HCl angesäuert. Der Niederschlag wurde
abfiltriert, mit H2O gewaschen und in CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Lösung
wurde mit H2O gewaschen, getrocknet und
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/Cyclohexan
70/30) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und
das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 19,5 g (40%) an (±)-2,6-Dichlor-α-methyl-4-nitrobenzolacetonitril
(Zwischenprodukt 1) erhielt.
- b) NaH 80% (0,0918 mol) wurde bei 0°C unter einem N2-Strom portionsweise
zu einer Lösung
von Zwischenprodukt (1) (0,0612 mol) in DMF (100 ml) gegeben. Die
Mischung wurde unter einem N2-Strom 1 Stunde
lang bei 0°C
gerührt.
CH3I (0,0918 mol) wurde bei 0°C tropfenweise
zugesetzt. Die Mischung wurde 12 Stunden lang bei 50°C gerührt, dann
auf Eis gegossen und mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde
abgetrennt, mit H2O gewaschen, getrocknet
und filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 17,1 g an 2,6-Dichlor-α,α-dimethyl-4-nitrobenzolacetonitril
(Zwischenprodukt 2) erhielt.
- c) Eine Mischung von Zwischenprodukt (2) (0,066 mol) in CH3OH (200 ml) wurde bei RT unter einem Druck von
3 bar 1 Stunde lang mit Raney Nickel (15 g) als Katalysator hydriert.
Nach Ende der H2-Aufnahme wurde der Katalysator über Celite
abfiltriert und mit CH3OH gewaschen und
das Filtrat wurde eingedampft, wodurch man 17,1 g an 4-Amino-2,6-dichlor-α,α-dimethylbenzolacetonitril
(Zwischenprodukt 3) erhielt.
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Beispiel A2
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- a) Eine Lösung
von NaNO2 (0,36 mol) in H2O
(50 ml) wurde zu einer Lösung
von Zwischenprodukt (3) (0,34 mol) in Essigsäure (700 ml) und HCl (102 ml)
gegeben und bei 10°C
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde 80 Minuten lang bei 10°C gerührt. Eine
gepulverte Mischung von Natriumacetat (1,02 mol) und (1,3-Dioxo-1,3-propandiyl)biscarbaminsäurediethylester
(0,374 mol) wurde zugesetzt, und die Reaktionsmischung wurde 40
Minuten lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf zerstoßenes Eis gegossen. Der Niederschlag
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in CH2Cl2 aufgenommen, und die Phasen wurden getrennt.
Die organische Phase wurde getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 138,5 g (84%) an N,N'-[2-[[3,5-Dichlor-4-(1-cyano-1-methylethyl)phenyl]hydrazono]-1,3-dioxo-1,3-propandiyl]dicarbaminsäurediethylester
(Zwischenprodukt 4) erhielt.
- b) Eine Lösung
von Zwischenprodukt (4) (0,28 mol) und Kaliumacetat (0,28 mol) in
Essigsäure
(1000 ml) wurde unter Rühren
3 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die [[2-[3,5-Dichlor-4-(1-cyano-1-methylethyl)phenyl]-2,3,4,5-tetrahydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-6-yl]carbonyl]carbaminsäureethylester
(Zwischenprodukt 5) enthaltende Reaktionsmischung wurde als solche
in den nächsten
Schritt eingesetzt.
- c) Zwischenprodukt (5) (rohe Reaktionsmischung) wurde mit 36%iger
HCl (0,84 mol) versetzt. Die Reaktionsmischung wurde unter Rühren 4 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt
und dann über
das Wochenende bei RT gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf zerstoßenes Eis gegossen, und diese
Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die abgetrennte organische Phase wurde getrocknet und filtriert
und das Lösungsmittel wurde
abgedampft, wodurch man 111,6 g an 2-[3,5-Dichlor-4-(1-cyano-1-methylethyl)phenyl]-2,3,4,5-tetrahydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-6-carbonsäure (Zwischenprodukt
6) erhielt.
- d) Eine Suspension von Zwischenprodukt (6) (0,28 mol) in Mercaptoessigsäure (250
ml) wurde 4 Stunden lang bei 100°C
gerührt,
dann auf RT abkühlen
gelassen und über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf zerstossenes Eis gegossen, und diese
Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die abgetrennte organische Phase wurde getrocknet und filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Toluol wurde zugesetzt und am Rotationsverdampfer
azeotrop entfernt. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie an einer kurzen Kieselgelsäule (Laufmittel:
CH2Cl2/CH3OH 98/2) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen
wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde in DIPE gerührt,
abfiltriert, mit DIPE gewaschen und dann getrocknet, wodurch man
36,8 g (41%) an 2,6-Dichlor-4-(4,5-dihydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-2(3H)-yl)-α,α-dimethylbenzolacetonitril
erhielt. Das Filtrat wurde in DIPE gerührt und der auf diese Weise
erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, mit DIPE gewaschen und
getrocknet, wodurch man 2,5 g (3%) an 2,6-Dichlor-4-(4,5-dihydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-2(3H)-yl)-α,α-dimethylbenzolacetonitril (Zwischenprodukt
7) erhielt.
- e) Eine Lösung
von Zwischenprodukt (7) (0,107 mol) und N,N-Bis(1-methylethyl)ethanamin
(0,315 mol) in Pyridin (500 ml) wurde unter Rühren auf 80°C erhitzt. H2S
wurde bei 80°C
24 Stunden lang durch diese Lösung
perlen gelassen. Das Einleiten von H2S-Gas
wurde gestopt und die Reaktionsmischung wurde über das Wochenende bei RT gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. 500 ml einer 9:1 CH2Cl2/CH3OH-Mischung
wurden zugesetzt, und die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde
dann bei 0°C
in 2 N HCl (1000 ml) gegossen und 10 Minuten lang gerührt. Der
Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 23,2
g (64%) an 2,6-Dichlor-4-(4,5-dihydro-3,5-dioxo-1,2,4]-α,α-dimethylbenzolethanthioamid
(Zwischenprodukt 8) erhielt.
-
Beispiel A3
-
Unter
einer Stickstoffatmosphäre
wurde eine Lösung
von Zwischenprodukt (8) (0,0125 mol) und
(0,0157 mol) in Ethanol (60
ml) und DMF (30 ml; getrocknet über
Molekularsieben) 6,5 Stunden lang bei 60°C und dann über Nacht bei RT gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde in Wasser (100 ml) aufgenommen, und diese Mischung wurde mit
CH
2Cl
2 (100 ml)
extrahiert. Die abgetrennte organische Phase wurde getrocknet (MgSO
4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft und dann zusammen mit Toluol abgedampft. Der Rückstand
(13 g) wurde durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH
2Cl
2/CH
3OH 100/0, dann 99/1 und schließlich 98/2) aufgereinigt.
Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Toluol wurde zugegeben und am Rotationsverdampfer azeotrop entfernt.
Der Rückstand
(6,5 g) wurde aus CH
3CN kristallisiert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit CH
3CN
und DIPE gewaschen und dann im Vakuum bei 50°C getrocknet, wodurch man 3,17
g (46,5%) an 2-[1-[2,6-Dichlor-4-(4,5-dihydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-2(3H)-yl]phenyl]-1-methylethyl]-4-phenyl-5-thiazolessigsäureethylester
(Zwischenprodukt 9) mit einem Schmelzpunkt von 148°C erhielt.
-
Beispiel A4
-
Eine
Mischung von Zwischenprodukt (9) (0,00183 mol) und 1 N NaOH (0,0055
mol) in CH3OH (25 ml) und THF (25 ml) wurde über Nacht
bei RT gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit 1 N HCl angesäuert (8 ml), und das auf diese
Weise erhaltene Produkt wurde in EtOAc aufgenommen. Die organische
Phase wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde aus CH3CN kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert, mit DIPE gewaschen und getrocknet, wodurch man
0,8 g (79%) an 2-[1-[2,6-Dichlor-4-(4,5-dihydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-2(3H)yl)phenyl]-1-methylethyl]-4-phenyl-5-thiazolessigsäure (Zwischenprodukt
10) erhielt.
-
Beispiel A5
-
Zunächst wurde
eine Lösung
von Brom (0,02 mol) in CH
2Cl
2 (20
ml) bei 10°C
unter einem Stickstoffstrom tropfenweise zu einer Mischung von einer
Verbindung mit der Formel:
(0,0227 mol) in CH
2Cl
2 (50 ml) gegeben.
Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei 10°C gerührt. H
2O
und festes K
2CO
3 wurden
zugesetzt. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO
4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Die Umsetzung wurde viermal durchgeführt, wobei
die gleichen Mengen verwendet und die Rückstande vereinigt wurden,
wodurch man 14 g (51%) an ∀-Brom-∃-oxobenzolpropansäure-1,1-dimethylethylester
erhielt. Eine Mischung von Zwischenprodukt (8) (0,0119 mol), ∀-Brom-∃-oxobenzolpropansäure-1,1-dimethylethylester
(0,0137 mol) und K
2CO
3 (0,0357
mol) in CH
3CN (55 ml) wurde 3,5 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Eis und EtOAc wurden zugefügt.
Die Mischung wurde mit 3 N HCl angesäuert. Die organische Phase
wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO
4) und
filtriert, und das Lösungsmittel wurde
abgedampft. Das Produkt wurde ohne weitere Aufreinigung verwendet,
wodurch man 8 g Zwischenprodukt 11 mit der Formel
erhielt.
-
Beispiel A6
-
Zwischenprodukt
(11) (0,0119 mol) und tert.-Butanol (24 g) wurden unter Rühren 2 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur gebracht. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Lösung
wurde mit H2O gewaschen, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(7,8 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Zwei Fraktionen
wurden gesammelt und deren Lösungsmittel
wurden abgedampft, wodurch man 2,66 g (Fraktion 1) beziehungsweise
0,7 g (Fraktion 2) erhielt. Fraktion 2 wurde durch Säulenchromatographie
(Laufmittel: CH3OH/NH4OAc 0,5%
80/20; Säule:
HYPERSIL C18, 3 μm)
aufgereinigt. Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 0,45 g Zwischenprodukt 12 mit einem
Schmelzpunkt von 130°C erhielt,
das durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel A7
-
Zwischenprodukt
12 (0,00465 mol) wurde bei 0°C–10°C portionsweise
zu Trifluoressigsäure
(35 ml) gegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt
und in H2O gegossen. Der Niederschlag wurde
abfiltriert, mit H2O gewaschen und in CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,4 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH/NH4OH 97/3/0,2;
15–40 μm) aufgereinigt.
Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand wurde
aus CH3CN kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 1,16 g an Zwischenprodukt
13 mit einem Schmelzpunkt von 232°C
erhielt, das durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel A8
-
1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0159 mol) wurde bei RT unter einem Stickstoffstrom portionsweise
zu einer Lösung
von Zwischenprodukt (13) (0,00795 mol) in DMF (60 ml) gegeben. Die
Mischung wurde über Nacht
bei RT gerührt.
H
2S wurde 1 Stunde lang durch die Mischung
perlen gelassen. Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei RT gerührt, in
eine gesättigte
NaCl-Lösung
gegossen und zweimal mit CH
2Cl
2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurde getrocknet (MgSO
4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Das auf diese Weise erhaltene Zwischenprodukt
14, das durch die Formel
wiedergegeben wird, wurde
ohne weitere Aufreinigung verwendet.
-
Beispiel A9
-
Eine
Mischung von Zwischenprodukt (8) (0,0158 mol) und
(0,0237 mol) in Ethanol (60
ml) und DMF (40 ml) wurde 4 Stunden lang bei 60°C gerührt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft.
EtOAc wurde zugegeben. Die organische Lösung wurde 3mal mit H
2O gewaschen, getrocknet (MgSO
4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(11,2 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH
2Cl
2/CH
3OH 98/2; 15–40 μm) aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 4,2 g (47%) eines Produkts erhielt, von dem ein Teil
(1,5 g) aus Petrolether und DIPE kristallisiert wurde. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 1,15 g an Zwischenprodukt
15 mit einem Schmelzpunkt von 126°C
erhielt, das durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel A10
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (15) (0,0045 mol) und NaOH (0,0135
mol) in Methanol (30 ml) und THF (30 ml) wurde 12 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt,
auf Eis gegossen, mit HCl angesäuert und
mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrock net
(MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,2 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH/NH4OH 95/5/0,1;
15–40 μm) aufgereinigt.
Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 1,5 g (64%) eines Produkts erhielt, von dem ein Teil (1
g) aus Diethylether kristallisiert wurde. Der Niederschlag wurde
abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,5 g an Zwischenprodukt
16 mit einem Schmelzpunkt von 192°C
erhielt, das durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel A11
-
- a) NaOCH3 30% (0,592
mol) wurde zu einer bei RT gerührten
Lösung
von Hydroxylaminhydrochlorid (0,1085 mol) in CH3OH
(200 ml) gegeben. Die Mischung wurde 10 Minuten lang gerührt. Zwischenprodukt (3)
(0,0542 mol) wurde portionsweise zugesetzt, und die auf diese Weise
erhaltene Reaktionsmischung wurde unter Rühren über Nacht auf Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand wurde
zwischen CH2Cl2 und
Wasser verteilt. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde in DIPE gerührt,
abfiltriert, mit DIPE gewaschen und getrocknet, wodurch man 3,7
g (26%) an 4-Amino-2,6-dichlor-N'-hydroxy-α,α-dimethylbenzolethanimidamid
(Zwischenprodukt 17) erhielt.
- b) Eine Lösung
von Zwischenprodukt (17) (0,0323 mol) und N,N-Bis(methylethyl)ethanamin
(0,0339 mol) in CH2Cl2 (190
ml) wurde bei 15°C
gerührt.
Eine Lösung
von 2-Methylbenzoylchlorid (0,0323 mol) in CH2Cl2 (10 ml) wurde tropfenweise zugesetzt, und
die auf diese Weise erhaltene Reaktionsmischung wurde eine Stunde
lang gerührt.
Wasser wurde zugesetzt. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Toluol wurde zugegeben und am Rotationsverdampfer azeotrop
entfernt, wodurch man 13,0 g an 2-Methylbenzoesäure-[1-amino-2-(4-amino-2,6-dichlorphenyl)-2-methylpropylidenyl]aminoester
(Zwischenprodukt 18) erhielt.
- c) Eine Lösung
von Zwischenprodukt (18) (0,0323 mol) und para-Toluolsulfonsäure (0,0323
mol) in DMSO (100 ml) wurde 30 Minuten lang bei 150°C gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde abgekühlt.
Wasser wurde zugesetzt, und diese Mischung wurde mit Toluol extrahiert.
Die abgetrennte organische Phase wurde getrocknet und filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie an einer kurzen Säule über Kieselgel (Laufmittel:
CH2Cl2) aufgereinigt.
Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Das Konzentrat wurde gemeinsam mit EtOAc eingedampft, wodurch man
11,7 g an 3,5-Dichlor-4-[1-[5-(2-methylphenyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl]-1-methylethyl]benzolamin
(Zwischenprodukt 19) erhielt.
- d) Eine Lösung
von Zwischenprodukt (19) (0,0302 mol) und konzentrierter HCl (0,0906
mol) in Essigsäure (100
ml) wurde bei 0°C
gerührt.
Eine Lösung
von NaNO2 (0,032 mol) in Wasser (10 ml)
wurde bei 0°C
tropfenweise zugesetzt. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde lang
bei 0°C
gerührt.
Eine gepulverte Mischung von Natriumacetat (0,0906 mol) und (1,3-Dioxo-1,3-propandiyl)biscarbaminsäurediethylester (0,0332
mol) wurde portionsweise zugesetzt. Die Mischung wurde auf RT erwärmen gelassen
und 1 Stunde lang gerührt.
Wasser wurde zugegeben, und diese Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die abgetrennte organische
Phase wurde getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man N,N'-[2-[[3,5-Dichlor-4-[1-[5-(2-methylphenyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl]-1-methylethyl]phenyl]hydrazono]-1,3-dioxo-1,3-propandiyl]dicarbaminsäurediethylester
(Zwischenprodukt 20) erhielt.
- e) Eine Lösung
von Zwischenprodukt (20) (0,0302 mol) und Natriumacetat (0,0302
mol) in Essigsäure
(200 ml) wurde unter Rühren
3 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegossen, und diese Mischung
wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die abgetrennte organische Phase wurde getrocknet und filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Toluol wurde zugesetzt und am Rotationsverdampfer
azeotrop entfernt, wodurch man [[2-[3,5-Dichlor-4-[1-[5-(2-methylphenyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl]-1-methylethyl]phenyl]-2,3,4,5-tetrahydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-6-yl]carbonyl]carbaminsäureethylester
(Zwischenprodukt 21) erhielt.
- f) Eine Mischung von Zwischenprodukt (21) (0,0302 mol) in HCl
36% (10 ml) und Essigsäure
(200 ml) wurde unter Rühren über Nacht
auf Rückfluß erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde wurde auf zerstoßenes Eis gegossen, und diese
Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Die abgetrennte organische Phase wurde getrocknet und filtriert
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 16, 3 g an 2-[3,5-Dichlor-4-[1-[5-[2-methylphenyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl]-1-methylethyl]phenyl]-2,3,4,5-tetrahydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-6-carbonsäure (Zwischenprodukt
22) erhielt.
-
Beispiel A12
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (22) (0,0133 mol) in Mercaptoessigsäure (7 ml)
wurde 2 Stunden lang bei 175°C
gerührt.
Die Mischung wurde abgekühlt,
in Eiswas ser gegossen, mit K2CO3 basisch
gestellt und mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde abgetrennt,
mit H2O gewaschen, getrocknet und filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen
wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 2,2 g (36%) an Zwischenprodukt 23
erhielt, das durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel A13
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (23) (0,0011 mol), 1-Brom-2,5-pyrrolindion
(0,0011 mol) und Dibenzoylperoxid (katalytische Menge) in CCl4 (30 ml) wurde unter Rühren 3 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt. Die
Mischung wurde auf RT abkühlen
gelassen. Die Mischung wurde über
im Handel unter dem Warenzeichen Dicalite erhältliche Diatomeenerde filtriert,
und das Filtrat enthielt 2-[4-[1-[5-[2-(Brommethyl)phenyl]-1,2,4-oxadiazol-3-yl]-1-methylethyl]-3,5-dichlorphenyl]-1,2,4-triazin-3,5(2H,4H)-dion (Zwischenprodukt
24).
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Beispiel A14
-
Eine
Lösung
von Zwischenprodukt (24) (0,017 mol) und KCN (0,034 mol) in Ethanol
(100 ml) und H2O (30 ml) wurde 8 Stunden
lang bei 60°C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde in CH2Cl2 aufgenommen
und dann mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 8,2 g an Zwischenprodukt 25 erhielt,
das durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel A15
-
Eine
Lösung
von Zwischenprodukt (25) (0,017 mol) in HOAc (50 ml), H2SO4 (50 ml) und H2O
(50 ml) wurde unter Rühren
2 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen, und der auf diese
Weise erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, gewaschen und dann
in CH2Cl2 gelöst. Die
organische Lösung
wurde getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde über
Kieselgel auf einem Glasfilter aufgereinigt (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH
95/5). Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie
an RP BDS Hyperprep C18 (100 Å,
8 μm; Gradientenelution
mit (0,5% NH4OAc in Wasser/CH3CN
90/10)/CH3OH/CH3CN)
aufgereinigt. Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde in Hexan gerührt,
abfiltriert und im Vakuum bei 60°C
getrocknet, wodurch man 0,084 g an Zwischenprodukt 26 erhielt, das
durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel A16
-
Eine
Lösung
von Zwischenprodukt (26) (0,0014 mol) in SOCl2 (15
ml) wurde unter Rühren
1 Stunde lang auf Rückfluß erhitzt.
SOCl2 wurde im Vakuum abgedampft. Toluol
wurde zugesetzt und am Rotationsverdampfer azeotrop entfernt, wodurch
man 100% an Zwischenprodukt 27 erhielt, das durch die folgende Formel wiedergegeben
wird
-
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B. Darstellung der Endprodukte
-
Beispiel B1
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Eine
Mischung von 3-Bromdihydro-2(3H)-furanon (0,0081 mol) in DMF (16
ml) wurde bei Raumtemperatur tropfenweise zu einer Mischung von
Zwischenprodukt (10) (0,00773 mol) und NaHCO3 (0,0081
mol) in DMF (30 ml) gegeben. Die Mischung wurde 5 Stunden lang bei
70°C gerührt und
auf Raumtemperatur gebracht. H2O und eine
gesättigte
NaCl-Lösung
wurden zugesetzt. Die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert. Die organische
Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(5 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98/2; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde in DIPE aufgenommen. Der Niederschlag wurde abfiltriert und
getrocknet, wodurch man 1,24 g an Verbindung 1 mit einem Schmelzpunkt
von 72°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B2
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Eine
Lösung
von 1-Brompentadecan (0,0051 mol) in DMF (18 ml) wurde bei Raumtemperatur
tropfenweise zu einer Mischung von Zwischenprodukt (10) (0,00483
mol) und NaHCO3 (0,0051 mol) in DMF (10
ml) gegeben. Die Mischung wurde 5 Stunden lang bei 70°C und über Nacht
bei 45°C
gerührt
und dann auf Raumtemperatur gebracht. H2O
und NaCl wurden zugesetzt. Die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit einer gesättigten
NaCl-Lösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und
das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(3,8 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98/2; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,49 g an Verbindung 2 mit einem Schmelzpunkt von 80°C erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B3
-
Eine
Lösung
von 3-Bromdihydro-2(3H)-furanon (0,0073 mol) in DMF (12 ml) wurde
bei RT tropfenweise zu einer Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,00695
mol) und NaHCO3 (0,0073 mol) in DMF (22
ml) gegeben. Die Mischung wurde 2,5 Stunden lang bei 70°C gerührt, auf
RT gebracht und in H2O gegossen. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und in CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit H2O gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(5,4 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98/2; 15–40 μm) aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand wurde
aus CH3CN, Diethylether und DIPE kristallisiert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet. Ausbeute: 1,3
g. Diese Fraktion wurde aus CH3CN, 2-Propanon
und Diethylether umkristallisiert. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet, wodurch man 0,89 g an Verbindung 3 mit einem Schmelzpunkt
von 208°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B4
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NaHCO3 (0,00835 mol) wurde bei 5°C unter einem
Stickstoffstrom tropfenweise zu einer Mischung von Zwischenprodukt
(14) (0,00795 mol) in DMF (22 ml) gegeben. Dann wurde eine Lösung von
3-Bromdihydro-2(3H)-furanon (0,00835 mol) in DMF (12 ml) tropfenweise
zugesetzt. Die Mischung wurde auf RT gebracht und 30 Minuten lang
bei RT gerührt
und dann in Wasser und eine gesättigte
NaCl-Lösung
gegossen. Eine kleine Menge an 3 N HCl wurde zugesetzt. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und in CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(5,1 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Lauf mittel: CH2Cl2/CH3OH 98,5/1,5; 15–40 μm) aufgereinigt Die reinen Fraktionen
wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde aus CH3CN, Diethylether und DIPE kristallisiert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet. Der Rückstand
wurde aus CH3CN, Diethylether und DIPE umkristallisiert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,85
g an Verbindung 4 mit einem Schmelzpunkt von 212°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B5
-
Eine
Mischung von 3-Bromdihydro-2(3H)-furanon (0,00172 mol) in DMF (5
ml) wurde bei RT tropfenweise zu einer Mischung von Zwischenprodukt
(16) (0,00172 mol) und NaHCO3 (0,00172 mol)
in DMF (5 ml) gegeben. Die Mischung wurde 5 Stunden lang bei 70°C gerührt, in
Wasser und eine gesättigte
NaCl-Lösung gegossen
und mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde abgetrennt,
mehrmals mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(1,2 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98/2; 15–40 μm) aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde nochmals durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/2-propanol
97/3; 15–40 μm) aufgereinigt.
Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,13 g an Verbindung 5 mit einem Schmelzpunkt von 110°C erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B6
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Eine
Lösung
von Zwischenprodukt (27) (0,001 mol) in Ethanol (15 ml) und Dichlormethan
(15 ml) wurde unter Rühren
eine Stunde lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde in CH2Cl2 gelöst, mit
Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie
an Hyperprep C18 (Laufmittel: ((0,5% NH4OAc
in H2O)/CH3CN 90/10)/CH3CN (0 min) 80/20, (44 min) 20/80, (57–61 min) 0/100)
aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde in Hexan gerührt,
abfiltriert, gewaschen und im Vakuum bei 60°C getrocknet, wodurch man 0,059
g an Verbindung 6 mit einem Schmelzpunkt von 157°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B7
-
Eine
Mischung von Zwischenprodukt (10) (0,00387 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0058 mol) in Dichlormethan (40 ml) wurde 90 Minuten lang bei
RT gerührt
und dann mit Cyclohexylmethanol (0,0058 mol) versetzt. Die Mischung
wurde über
Nacht bei RT gerührt, mit
CH
2Cl
2 verdünnt und
zweimal mit einer wäßrigen Lösung von
NaCl gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet
(MgSO
4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH
2Cl
2/EtOAc
50/50) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und
das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde aus EtOAc kristallisiert. Der Niederschlag wurde abfiltriert,
mit DIPE gewaschen und bei 50°C über Nacht
getrocknet, wodurch man 1,43 g an Verbindung 7 mit einem Molekulargewicht
von 613,5 und einem Schmelzpunkt von 180°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
wobei R
14 für Cyclohexylmethyl
steht.
-
Beispiele B8 bis B53
-
In
der folgenden Tabelle 1 sind Verbindungen der Formel (IA) aufgelistet,
die gemäß der Vorschrift
von Beispiel B7 hergestellt wurden, wobei Cyclohexylmethanol durch
den entsprechenden Alkohol mit der Formel R14OH
ersetzt wurde. Zur Synthese der Verbindungen 8, 15–18, 21–23, 27,
32–34,
40–42
und 44 wurde die Menge an Dichlormethan auf bis zu 50 ml erhöht, und
für die
Verbindung 53 auf bis zu 60 ml. Zur Synthese von Verbindung 51 wurde
das Dichlormethan durch 45 ml DMF ersetzt. Ebenfalls in der Tabelle
angeführt
sind (falls verfügbar)
der Schmelzpunkt Schmp. (ausgedrückt
in °C) und
die erhaltene Ausbeute Y (ausgedrückt in Prozent) der besagten
Verbindungen.
-
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-
-
Beispiel B54
-
Eine
Mischung von 2-Brommethyl-1,4-benzodioxan (0,0044 mol) in DMF (2
ml) wurde zu einer Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,0044 mol)
und NaHCO
3 (0,0044 mol) in DMF (8 ml) gegeben.
Die Mischung wurde 6 Stunden lang bei 70°C gerührt und dann mit 0,0022 mol
an Zwischenprodukt (13) versetzt. Die Mischung wurde nochmals über Nacht
bei 70°C
gerührt
und dann in Wasser gegossen, mit HCl angesäuert (3 N), mit EtOAc extrahiert
und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(3,9 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH
2Cl
2/CH
3OH 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(1,2 g) wurde aus CH
3CN/DIPE kristallisiert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,57
g an Verbindung 54 mit einem Molekulargewicht von 651,5 erhielt,
die unten in Tabelle 2 aufgeführt
ist (wobei Schmp. und Y die gleichen Bedeutungen wie in Tabelle
1 haben) und durch die folgende Formel wiedergegeben wird
wobei R
14 für
steht.
-
Beispiel B55
-
Eine
Mischung von Brom-1-phenyl-2-ethan (0,0065 mol), Zwischenprodukt
(13) (0,0050 mol) und NaHCO3 (0,0050 mol)
in DMF (10 ml) wurde 12 Stunden lang bei 70°C gerührt, dann auf Eis gegossen,
bis zu einem pH-Wert von 5 mit HCl (3 N) angesäuert, mit EtOAc extrahiert
und mehrmals mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(3,2 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 70–200 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(0,6 g) wurde aus Diethylether/DIPE kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,42 g an Verbindung
55 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht von 607,5 erhielt,
die unten in Tabelle 2 aufgeführt
ist.
-
Beispiel B56
-
Eine
Mischung von Phenylbrommethan (0,0065 mol), Zwischenprodukt (13)
(0,0050 mol) und NaHCO3 (0,0050 mol) in
DMF (10 ml) wurde 12 Stunden lang bei 70°C gerührt und dann abgekühlt und
auf Eis gegossen. Der Niederschlag wurde abfiltriert und mit Wasser
gewaschen, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde in HCl (verdünnt)
und dann Wasser aufgenommen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand (3,0
g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99,5/0,5; 70–200 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(0,9 g) wurde aus Diethylether/DIPE kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,51 g an Verbindung
56 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht von 593,5 erhielt,
die unten in Tabelle 2 aufgeführt
ist.
-
Beispiel B57
-
Eine
Mischung von Bromessigsäure-tert.-butylester
(0,0060 mol), Zwischenprodukt (13) (0,0050 mol) und NaHCO3 (0,0050 mol) in DMF (10 ml) wurde 12 Stunden
lang bei 70°C
gerührt
und dann abgekühlt
und in Eiswasser gegossen. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit
H2O gewaschen, abzentrifugiert und in EtOAc aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(3,0 g) wurde durch Säulenchromatographie an
Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2;
70–200 μm) aufgereinigt.
Zwei Fraktionen wurden gesammelt und ihre Lösungsmittel wurden abgedampft.
Die erste Fraktion (0,9 g) wurde aus DIPE kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,53 g an Verbindung
57 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht von 617,5 erhielt,
die unten in Tabelle 2 aufgeführt
ist.
-
Beispiel B58
-
Eine
Mischung von Cyclopropylbrommethan (0,0040 mol) in DMF (10 ml) wurde
bei RT tropfenweise zu einer Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,0040
mol) und NaHCO3 (0,0040 mol) in DMF (10
ml) gegeben. Die Mischung wurde 5 Stunden lang bei 70°C gerührt, auf
Eis gegossen, langsam mit HCl (3 N) neutralisiert und mit EtOAc
extrahiert. Die organische Phase wurde abgetrennt, mehrere Male
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,8 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/EtOAc
92/8; 15–40 μm; CH3CN/NH4Ac 1% 60/40
10 μm) aufgereinigt.
Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,34 g an Verbindung 58 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht
von 557,5 erhielt, die unten in Tabelle 2 aufgeführt ist.
-
Beispiel B59
-
Eine
Mischung von Chlor-1-dimethylamino-2-ethan (0,0044 mol) und NaHCO3 (0,0087 mol) in DMF (10 ml) wurde 30 Minuten
lang bei RT gerührt.
Zwischenprodukt (13) (0,0050 mol) wurde portionsweise zugesetzt.
Die Mischung wurde über
Nacht bei 70°C
gerührt,
abgekühlt,
in Wasser gegossen und mit HCl (3 N) neutralisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in CH2Cl2 aufgenommen. Die organische Phase wurde
abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,4 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 94/6; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,58 g an Verbindung 59 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht
von 574,5 erhielt, die unten in Tabelle 2 aufgeführt ist.
-
Beispiel B60
-
Eine
Mischung von Kohlensäure-1-chlorethylesterethylester
(0,0065 mol), Zwischenprodukt (13) (0,0050 mol), NaHCO3 (0,0050
mol) und Kaliumiodid (0,0050 mol) in DMF (10 ml) wurde 12 Stunden
lang bei 70°C
gerührt
und dann abgekühlt
und in Eiswasser gegossen. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit
einer verdünnten
Lösung
von HCl gewaschen, mit Wasser gewaschen, zentrifugiert und in EtOAc
aufgenommen. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(3,3 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2;
70–200 μm) aufgereinigt.
Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft. Der
Rückstand
(0,7 g) wurde aus Diethylether/DIPE kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,34 g an Verbindung
60 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht von 619,5 erhielt, die
unten in Tabelle 2 aufgeführt
ist.
-
Beispiel B61
-
Eine
Mischung von Bromessigsäureethylester
(0,0040 mol) in DMF (2 ml) wurde bei RT gerührt. Eine Lösung von Zwischenprodukt (13)
(0,0040 mol) und NaHCO3 (0,0040 mol) in
DMF (8 ml) wurde zugesetzt. Die Mischung wurde 2 Stunden lang bei
70°C gerührt, abgekühlt, in
Eiswasser gegossen und mit 3 N HCl angesäuert. Der Niederschlag wurde
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in EtOAc aufgenommen. Die
organische Phase wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,2 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(1,2 g) wurde aus Diethylether kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,98 g Verbindung
61 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht von 589,5 erhielt,
die unten in Tabelle 2 aufgeführt
ist.
-
Beispiel B62
-
Eine
Mischung von Brom-1-phenyl-3-propan (0,0065 mol), Zwischenprodukt
(13) (0,0050 mol), NaHCO3 (0,0050 mol) in
DMF (10 ml) wurde 12 Stunden lang bei 70°C gerührt, dann in Eiswasser gegossen und
mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit
einer verdünnten
Lösung
von HCl gewaschen, mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(3,5 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2;
70–200 μm) aufgereinigt.
Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand (1,2
g) wurde aus Diethylether/DIPE kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0, 85 g an Verbindung
62 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht von 621,5 erhielt,
die unten in Tabelle 2 aufgeführt
ist.
-
Beispiel B63
-
Eine
Mischung von 2-(Chlormethyl)benzimidazol (0,0044 mol) in DMF (5
ml) wurde bei RT tropfenweise zu einer Mischung von Zwischenprodukt
(13) (0,0044 mol) und NaHCO3 (0,0044 mol)
in DMF (5 ml) gegeben. Die Mischung wurde 15 Stunden lang bei 70°C gerührt, abgekühlt und
auf Eis gegossen. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mehrere Male
mit Wasser gewaschen, abzentrifugiert und in EtOAc aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(3,5 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98/2; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(0,9 g) wurde aus Diethylether kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,4 g an Verbindung
63 der Formel (IB), mit einem Molekulargewicht von 633,5 erhielt,
die unten in Tabelle 2 aufgeführt
ist.
-
Beispiel B64
-
Eine
Mischung von Cyclobutylbrommethan (0,0040 mol) in DMF (2 ml) wurde
bei RT zu einer Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,0040 mol) und
NaHCO3 (0,0040 mol) in DMF (8 ml) gegeben.
Die Mischung wurde über
Nacht bei 70°C
gerührt
und dann abgekühlt,
in Eiswasser gegossen und mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase
wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,1 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99,25/0,75; 15–40 μm, CH3CN/NH4Ac 75/25; 10 μm) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen
wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(0,9 g) wurde aus Diethylether kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,44 g an Verbindung
64 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht von 571,5 erhielt,
die unten in Tabelle 2 aufgeführt
ist.
-
Beispiel B65
-
Eine
Mischung von Brom-3-propanol-1 (0,0050 mol), Zwischenprodukt (13)
(0,0046 mol) und NaHCO3 (0,0046 mol) in
DMF (10 ml) wurde 6 Stunden lang bei 70°C gerührt, dann abgekühlt und
in Eiswasser gegossen. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit einer
verdünnten
Lösung
von HCl gewaschen und getrocknet. Der Rückstand wurde in CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,6 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 97,5/2,5; 15–40 μm) aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(0,8 g) wurde aus DIPE kristallisiert. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet, wodurch man 0,55 g an Verbindung 65 der Formel (IB)
mit einem Molekulargewicht von 561,5 erhielt, die unten in Tabelle
2 aufgeführt
ist.
-
Beispiel B66
-
Eine
Mischung von Brom-1-methyl-3-buten-2 (0,0040 mol) in DMF (2 ml)
wurde bei RT zu einer Lösung
von Zwischenprodukt (13) (0,0040 mol) und NaHCO3 (0,0040
mol) in DMF (8 ml) gegeben. Die Mischung wurde 20 Stunden lang bei
70°C gerührt, abgekühlt, in
Eiswasser gegossen, mit 3 N HCl angesäuert und dann mit EtOAc extrahiert.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,0 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99,5/0,5; 70–200 μm) aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(0,5 g) wurde nochmals durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH3CN/0,5%NH4OAc 70/30; 10 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,25 g an Verbindung 66 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht
von 571,5 erhielt, die unten in Tabelle 2 aufgeführt ist.
-
Beispiel B67
-
Eine
Mischung von Trimethylessigsäureiodmethylester
(0,0119 mol), Zwischenprodukt (13) (0,0040 mol) und NaHCO3 (0,0050 mol) in DMF (20 ml) wurde 12 Stunden
lang bei 70°C
gerührt,
dann auf Eis gegossen und mit 3 N HCl angesäuert. Der Niederschlag wurde
abfiltriert und getrocknet. Der Rückstand wurde in CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,3 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98,5/1,5; 15–40 μm to CH3COONH2/CH3CN 25/75; 10 μm) aufgereinigt.
Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,25 g an Verbindung 67 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht
von 617,5 erhielt, die unten in Tabelle 2 aufgeführt ist.
-
Beispiel B68
-
Eine
Mischung von N,N-Diethylbromacetamid (0,0065 mol), Zwischenprodukt
(13) (0,0050 mol) und NaHCO3 (0,0050 mol)
in DMF (10 ml) wurde 12 Stunden lang bei 70°C gerührt, abgekühlt und auf Eis gegossen. Der
Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, abzentrifugiert
und in EtOAc aufgenommen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
mit einer verdünnten
Lösung
von HCl gewaschen, mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(3,1 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98,5/1,5; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(1,4 g) wurde aus CH3CN und Diethylether
kristallisiert. Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet,
wodurch man 0,7 g an Verbindung 68 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht
von 616,5 erhielt, die unten in Tabelle 2 aufgeführt ist.
-
Beispiel B69
-
Eine
Mischung von 4-Chlor-1,3-dioxolan-2-on (0,0031 mol), Zwischenprodukt
(13) (0,0024 mol), NaHCO3 (0,0024 mol) und
Kaliumiodid (0,0024 mol) in DMF (6 ml) wurde 5 Stunden lang bei
70°C gerührt, in Eiswasser
gegossen und mit 3 N HCl angesäuert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in
CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(1,8 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98/2; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,65 g an Verbindung 69 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht
von 589,5 erhielt, die unten in Tabelle 2 aufgeführt ist.
-
Beispiel B70
-
Eine
Mischung von 4-Brommethyl-5-methyl-1,3-dioxol-2-on (0,0034 mol),
Zwischenprodukt (13) (0,0026 mol), NaHCO3 (0,0026
mol) in DMF (6 ml) wurde 12 Stunden lang bei 70°C gerührt, dann in Eiswasser gegossen
und mit 3 N HCl angesäuert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(1,8 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98/2; 15–40 μm) und dann an Kromasil (Laufmittel:
CH3CN/CH3OH 80/20;
3,5 μm) aufgereinigt.
Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,28 g an Verbindung 70 der Formel (IB) mit einem Molekulargewicht
von 615,5 erhielt, die unten in Tabelle 2 aufgeführt ist.
-
Beispiel B71
-
Eine
Mischung von 4-Brommethyl-5-methyl-1,3-dioxol-2-on (0,0046 mol),
Zwischenprodukt (14) (0,0035 mol), NaHCO3 (0,0035
mol) in DMF (10 ml) wurde 5 Stunden lang bei 70°C gerührt, in Eiswasser gegossen
und mit 3 N HCl angesäuert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in
CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,5 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 15–40 μm) und dann an Kromasil (Laufmittel:
CH3CN/AcNH4 65/35;
10 μm) aufgereinigt. Die
reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,36 g (33%) von Verbindung 71 mit einem Molekulargewicht
von 631,5 und einem Schmelzpunkt von 97°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird:
-
-
Beispiel B72
-
4-Brommethyl-5-methyl-1,3-dioxol-2-on
(0,0081 mol) wurde in DMF (20 ml) gelöst. Diese Lösung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre tropfenweise
zu Zwischenprodukt (10) (0,0077 mol) und NaHCO3 (0,0081 mol)
in DMF (30 ml) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde 3 Stunden lang
bei 50°C
gerührt,
in Wasser (+ NaCl) gegossen und dreimal mit EtOAc extrahiert. Die
organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3CN) aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,86 g einer öligen
Fraktion erhielt, die in Hexan/EtOAc (1:1) gerührt wurde, bis sich ein weißer Niederschlag
gebildet hatte. Dieser Niederschlag wurde abfiltriert, mit DIPE
gewaschen und getrocknet über
Nacht, wodurch man 0,58 g an Verbindung 72 mit einem Molekulargewicht
von 629,5 und einem Schmelzpunkt von 149°C erhielt, die durch die folgende Formel
wiedergegeben wird:
-
-
-
Beispiel B73
-
Eine
Mischung von Zwischenprodukt (10) (0,00387 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0058 mol) in Di chlormethan (40 ml) wurde 90 Minuten lang bei
RT gerührt
und dann mit 3-Aminodihydro-2(3H)furanon (0,0058 mol) versetzt.
Die Mischung wurde über
Nacht bei RT gerührt,
mit CH2Cl2 verdünnt und
zweimal mit einer wäßrigen Lösung von
NaCl gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde über
Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/EtOAc
50/50) abfiltriert. Die Produktfraktionen wurden gesammelt und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde aus EtOAc kristallisiert. Der Rückstand wurde in DIPE gerührt, abfiltriert, gewaschen
und zwei Tage lang bei 50°C
im Vakuum getrocknet, wodurch man 1,43 g (62%) von Verbindung 73
mit einem Molekulargewicht von 600,5 erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiele B74 und B75
-
Eine
Mischung von Zwischenprodukt (10) (0,0156 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0232 mol) in DMF (160 ml) wurde 3 Stunden lang bei RT gerührt und
dann bei RT 20 Minuten lang mit einem Überschuß an Wasserstoffsulfid und
dann über
Nacht mit Stickstoff behandelt. Die Hälfte dieser Reaktionsmischung,
die 0,0078 mol von Verbindung 74, die durch die folgende Formel
wiedergegeben wird
in 80 ml DMF enthielt, wurde
mit einer Lösung
von 4- Brommethyl-5-methyl-1,3-dioxol-2-on
(0,013 mol) in DMF (20 ml) versetzt. Die Reaktionsmischung wurde
eine Stunde lang gerührt,
dann in Wasser gegossen und zweimal mit EtOAc extrahiert. Die organische
Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO
4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde über
Kieselgel auf einem Glasfilter (Laufmittel: CH
2Cl
2/EtOAc 92,5/7,5) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde in DIPE gerührt,
abfiltriert, gewaschen und eine Stunde lang im Vakuum getrocknet,
wodurch man 2,68 g (54%) an Verbindung 75 erhielt, die durch die
folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B76
-
1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0017 mol) wurde zu einer Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,0014
mol) in DMF (6 ml) gegeben. Die Mischung wurde eine Stunde lang
bei 40°C
gerührt.
Eine Lösung
von N,N-Dimethylethanolaminsulfonamid (0,0028 mol) und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(0,0014 mol) in DMF (3 ml) wurde zugefügt. Die Mischung wurde 3 Stunden
lang bei 40°C
gerührt,
dann auf RT gebracht, in Wasser gegossen, mit 3 N HCl angesäuert, filtriert
und mit Wasser gewaschen. Der Niederschlag wurde abfiltriert und
getrocknet. Der Rückstand
wurde in Diethylether aufgenommen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde aus Diethylether/CH3CN/DIPE kristallisiert,
wodurch man 0,77 g (65%) von Verbindung 76 mit einem Molekulargewicht
von 653,5 g und einem Schmelzpunkt von 150°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B77
-
1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0013 mol) wurde bei RT zu einer Mischung von Zwischenprodukt
(13) (0,0010 mol) in DMF (4 ml) gegeben. Die Mischung wurde 45 Minuten
lang bei 40°C
gerührt.
Eine Mischung von N-(2-Hydroxyethyl)-1-piperidinsulfonamid (0,0019
mol) und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(0,0010 mol) in DMF (2 ml) wurde schnell zugefügt. Die Mischung wurde 90 Minuten
lang bei 40°C
gerührt
und dann auf RT gebracht, in Wasser gegossen und mit 3 N HCl angesäuert. Der
Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet. Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 aufgenommen,
dann filtriert und nochmals getrocknet und dann durch Säulenchromatographie über Kieselgel
(Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98,5/1,5; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(0,34 g) wurde in DIPE aufgenommen. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet, wodurch man 0,18 g (57%) von Verbindung 77 mit einem
Molekulargewicht von 693,5 g und einem Schmelzpunkt von 126°C erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B78
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1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0030 mol) wurde bei RT zu einer Mischung von Zwischenprodukt
(13) (0,0024 mol) in DMF (12 ml) gegeben. Die Mischung wurde eine
Stunde lang bei 40°C
gerührt.
Eine Lösung von
2,2,2-Trifluorethanol (0,0048 mol) und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (0,0024 mol)
in DMF (5 ml) wurde zugefügt.
Die Mischung wurde 2 Stunden lang bei 40°C gerührt, auf Eis/3 N HCl gegossen,
filtriert und mit Wasser gewaschen. Der Niederschlag wurde in CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde aus Diethylether kristallisiert, dann abfiltriert und getrocknet,
wodurch man 0,51 g (31%) von Verbindung 78 mit einem Molekulargewicht
von 583,5 g und einem Schmelzpunkt von 180°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B79
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1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0050 mol) wurde zu einer Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,0040
mol) in DMF (15 ml) gegeben. Die Mischung wurde eine Stunde lang
bei 40°C
gerührt.
Eine Lösung von
N-(2-Hydroxyethyl)-N'-piperazinsulfonamid
(0,0104 mol) und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (0,0040 mol)
in DMF (10 ml) wurde zugesetzt. Die Mischung wurde 2 Stunden lang
bei 40°C
gerührt,
dann auf RT gebracht, auf Eiswasser gegossen und mit 3 N HCl angesäuert. Der
Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in CH2Cl2/CH3OH
aufgenommen. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,7 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 96/4; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,3 g (10%) von Verbindung 79 mit einem Molekulargewicht
von 694,5 g und einem Schmelzpunkt von 133°C erhielt, die durch die folgende Formel
wiedergegeben wird
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Beispiel B80
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (8) (0,0097 mol) und •-Brom-•-oxobenzolpentansäureethylester (0,0126
mol) in Ethanol (150 ml) wurde unter Rühren über Nacht auf Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft und der Rückstand
wurde in Methylenchlorid aufgenommen. Die organische Phase wurde
abgetrennt, mit einer 10%igen Lösung
von K2CO3 und dann
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(5,7 g) wurde durch Säulenchromatographie an
Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98,5/1,5; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 3,2 g (59%) von Verbindung 80 mit einem Molekulargewicht
von 559,5 g und einem Schmelzpunkt von 155°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
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Beispiel 81
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Eine
Mischung von Verbindung 80 (0,0032 mol) und Natriumhydroxid (0,0096
mol) in Methanol (20 ml) und THF (20 ml) wurde 12 Stunden lang bei
RT gerührt,
auf Eis gegossen, mit 1 N HCl angesäuert und mit EtOAc extrahiert.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO
4)
und filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 1,7 g an einer Verbindung der Formel
erhielt, die nach dem Kristallisieren
aus Diethylether einen Schmelzpunkt von 186°C zeigt. Eine Mischung von •-Brom-•-butyrolacton
(0,0021 mol) in DMF (5 ml) wurde bei RT tropfenweise zu einer Mischung
der im vorherigen Schritt erhaltenen Verbindung (0,0021 mol) und
NaHCO
3 (0,0021 mol) in DMF (5 ml) gegeben.
Die Mischung wurde 5 Stunden lang bei 70°C gerührt, auf Eis gegossen, langsam
mit HCl (3 N) neutralisiert und mit EtOAc extrahiert und mit Wasser
gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt, mehrmals mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO
4) und filtriert, und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(1,1 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH
2Cl
2/CH
3OH 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(1,2 g) wurde aus Diethylether und CH
3CN
kristallisiert. Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet,
wodurch man 0,25 g (19%) von Verbindung 81 mit einem Molekulargewicht
von 615,5 g und einem Schmelzpunkt von 190°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B82
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Zwischenprodukt
(13) (0,0050 mol) wurde unter einem Stickstoffstrom zu DMF (20 ml)
gegeben. 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0062 mol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde eine Stunde
lang bei 40°C
gerührt.
Dann wurden 2-(2-Methoxyethoxy)ethanol (0,0099 mol) und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (0,005
mol) zugefügt,
und die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde 12 Stunden lang
bei 40°C
gerührt, abgekühlt und
dann mit Diethylether verdünnt.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit 3 N HCl und dann mit
Wasser, gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,5 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98,5/1,5; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(1,5 g) wurde aus DIPE kristallisiert. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet, wodurch man 1,03 g (34%) von Verbindung 82 mit einem
Molekulargewicht von 605,5 g und einem Schmelzpunkt von 151°C erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B83
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Eine
Mischung von N,N-Dimethyl-1-piperazinsulfonamid (0,0423 mol) in
Methanol (100 ml) und Methylenchlorid (30 ml) wurde bei 5°C 90 Minuten
lang mit einem Überschuß an gasförmigem Ethylenoxid
behandelt. Die Reaktionsmischung wurde 3 Stunden lang bei RT gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde abgedampft und dann zusammen mit Toluol abgedampft. Der Rückstand
wurde über
Nacht in 7 N NH
3/CH
3OH
gerührt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft und dann zusammen mit Toluol abgedampft. Der Rückstand
(10,3 g) wurde über
Kieselgel auf einem Glasfilter (Laufmittel: CH
2Cl
2/CH
3OH 92,5/7,5)
aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft
und dann zusammen mit Toluol abgedampft, wodurch man 6,9 g (69%)
an einer Verbindung 83 erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben
wird
und, nach dem Kristallisieren
aus Diethylether, einen Schmelzpunkt von 186°C zeigt.
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Beispiel B84
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Zwischenprodukt
(13) (0,0036 mol) wurde unter einem Stickstoffstrom zu DMF (15 ml)
gegeben. 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0045 mol) wurde zugesetzt und die Mischung wurde eine Stunde
lang bei 40°C
gerührt.
Dann wurde im Verlauf von zwei Minuten eine Lösung von Verbindung 83 (0,0072
mol) und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (0,0036 mol) zugefügt, und
die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde 5 Stunden lang bei
40°C gerührt, auf
RT gebracht, in Wasser gegossen, filtriert und in CH2Cl2 aufgenommen. Die organische Phase wurde
abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,5 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 97/3; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(1,3 g) wurde aus CH3CN und Diethylether
kristallisiert. Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet,
wodurch man 1,0 g an Verbindung 84 mit einem Molekulargewicht von
722,7 g und einem Schmelzpunkt von 220°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B85
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Eine
Mischung von Bromacetonitril (0,0040 mol) in DMF (2 ml) wurde bei
RT zu einer Lösung
von Zwischenprodukt (13) (0,0040 mol) und NaHCO3 (0,0040
mol) in DMF (8 ml) gegeben. Die Mischung wurde über Nacht bei 70°C gerührt, abgekühlt, in
Eiswasser gegossen, mit HCl (3 N) angesäuert und dann mit EtOAc extrahiert.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(1,9 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99,25/0,75; 15–40 μm) aufgereinigt. Die Fraktionen
wurden gesammelt und, nach dem Abdampfen ihrer Lösungsmittel, nochmals durch
Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99,25/0,75; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,26 g (12%) von Verbindung 85 mit einem Molekulargewicht von
542,5 g erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B86
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Zwischenprodukt
(13) (0,0034 mol) wurde unter einem Stickstoffstrom zu DMF (25 ml)
gegeben. 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0043 mol) wurde zugefügt
und die Mischung wurde eine Stunde lang bei 40°C gerührt. (Hydroxymethyl)phosphonatediethylester
(0,0068 mol) und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (0,0034 mol)
wurden zugegeben, und die Mischung wurde 5 Stunden lang bei 40°C gerührt, dann
auf Raumtemperatur gebracht, in Wasser gegossen und mit 3 N HCl
angesäuert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und in Methylenchlorid aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(3,0 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98/2; 15–40 μm) aufgereinigt. Die Fraktionen
wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(1,4 g) wurde in DIPE aufgenommen. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet, wodurch man 1,3 g an Verbindung 86 mit einem Molekulargewicht
von 653,5 g und einem Schmelzpunkt von 88°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B87
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Eine
Mischung von Brom-3-propylen-1 (0,0040 mol) in DMF (2 ml) wurde
bei RT zu einer Lösung
von Zwischenprodukt (13) (0,0040 mol) und NaHCO3 (0,0040
mol) in DMF (8 ml) gegeben. Die Mischung wurde über Nacht bei 70°C gerührt, in
Eiswasser gegossen und mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase
wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,2 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99,5/0,5; 35–70 μm) aufgereinigt. Die Fraktionen
wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(0,8 g) wurde aus Acetonitril kristallisiert. Der Niederschlag wurde
abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,31 g (15%) von Verbindung
87 mit einem Molekulargewicht von 543,5 g und einem Schmelzpunkt
von 172°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B88
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Eine
Mischung von Bromacetylen (0,0040 mol) in DMF (2 ml) wurde bei RT
zu einer Lösung
von Zwischenprodukt (13) (0,0040 mol) und NaHCO3 (0,0040
mol) in DMF (8 ml) gegeben. Die Mischung wurde über Nacht bei 70°C gerührt, in
Eiswasser gegossen und mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase
wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,5 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2;
Säule:
70–200 μm) aufgereinigt.
Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungs mittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde nochmals durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH3CN/NH4OAc 68/32; Säule Kromasil C18 10 μm) aufgereinigt.
Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(0,6 g) wurde aus Diethylether kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,41 g an Verbindung
88 mit einem Molekulargewicht von 541,5 g und einem Schmelzpunkt
von 180°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B89
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1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0048 mol) wurde zu einer Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,00397
mol) in Methylenchlorid (36 ml) gegeben. Die auf diese Weise erhaltene
Mischung wurde 24 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und
dann mit 1 N HCl versetzt. Die organische Phase wurde abgetrennt,
getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(1,95 g) wurde durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 35–70 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 1,16 g (53%) an einer Verbindung 89 mit einem Molekulargewicht
von 546,4 g und einem Schmelzpunkt von 112°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B90
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (10) (0,02 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,03 mol) in Methylenchlorid (250 ml) wurde 2 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt.
2,2-Dimethyl-1,3-Dioxane-4,6-dion (0,03 mol) wurde zugesetzt, und
die auf diese Weise erhaltene Reaktionsmischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Es bildete sich ein Feststoff. Wasser und eine gesättigte wäßrige NaCl-Lösung wurden
zugefügt.
Das Produkt wurde mit CH2Cl2/THF
(70/30) extrahiert. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet
und filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 12,9 g eines Produkts erhielt, von
dem ein Teil (2,2 g) über
Kieselgel auf einem Glasfilter (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 95/5) aufgereinigt
wurde. Die Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde in DIPE gerührt,
abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,7 g an einer Verbindung
90 mit einem Molekulargewicht von 679,5 g erhielt, die durch die
folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B91
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Eine
Mischung von Verbindung 90 (0,013 mol) in Essigsäure (50 ml) und Wasser (100
ml) wurde unter Rühren
2 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt
(Ölbad),
wobei sich CO2 entwickelte. Die Mischung
wurde in Eiswasser gegossen und dann mit CH2Cl2 extrahiert. Die abgetrennte organische
Phase wurde getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde über
Kieselgel auf einem Glasfilter (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 97/3) aufgereinigt.
Die Frak tionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde aus CH3CN (10 ml) kristallisiert,
abfiltriert, mit DIPE gewaschen und getrocknet, wodurch man 3,4
g an einer Verbindung 91 mit einem Molekulargewicht von 515,4 g
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B92
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,002 mol) in DMF (10 ml) wurde
gerührt.
1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0025 mol) wurde zugesetzt. Die Mischung wurde eine Stunde lang
bei 40°C
gerührt.
2,2-Dimethyl-1,3-dioxolan-4-methanol (0,004 mol) und dann 2,3,4,6,7,8,9,10-Octahydropyrimido[1,2-a]azepin (0,002
mol) wurden zugefügt.
Die Mischung wurde zwei Stunden lang bei 40°C gerührt, auf Eis gegossen, mit 3
N HCl angesäuert
und mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mehrmals mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(1,2 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 97/3; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(1 g) wurde aus Diethylether/DIPE kristallisiert und dann wurde
der Niederschlag abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,66 g
(54%) an einer Verbindung 92 mit einem Molekulargewicht von 617,5
g und einem Schmelzpunkt von 163°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B93
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1-(Chlormethoxy)-2-methoxyethan
(0,0116 mol) wurde tropfenweise zu einer bei Raumtemperatur gerührten Lösung von
Zwischenprodukt (10) (0,0078 mol) und 1H-Imidazol (0,0116 mol) in DMF (80 ml)
gegeben. Die Reaktionsmischung wurde 16 Stunden lang gerührt bei
Raumtemperatur und dann in Wasser gegossen, und die wäßrige Phase
wurde mit EtOAc extrahiert. Die abgetrennte organische Phase wurde
getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 2,4 g an einer Fraktion erhielt, die durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Merck Art. 11695; Laufmittel: CH2Cl2/CH3CN von 85/15
bis 80/20) aufgereinigt wurde. Die gewünschten Fraktionen wurden gesammelt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft und dann wurde das Produkt aus EtOAc/Hexan 1/1
(20 ml) kristallisiert, abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,11
g an einer Verbindung 93 mit einem Molekulargewicht von 605,5 g
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B94
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1-(Chlormethoxy)-2-methoxyethan
(0,0116 mol) in DMF (10 ml) wurde tropfenweise zu Verbindung B74
(0,00783 mol) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde 16 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt
und dann in Wasser gegossen, und diese Mischung wurde mit EtOAc
extrahiert. Die abgetrennte organische Phase wurde getrocknet und
filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft, wodurch man 4,7 g an einer Fraktion
erhielt, die durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/EtOAc
95/5, dann LiChroprep; Laufmittel: CH2Cl2/EtOAc/CH3CN 100/0/0,
0/100/0, 0/0/100) aufgerei nigt und dann aus EtOAc/Hexan 1/1 (30
ml) kristallisiert, abfiltriert und getrocknet wurde, wodurch man
0,47 g an einer Verbindung 94 mit einem Molekulargewicht von 621,6
g erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B95
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (10) (0,0078 mol) und Natriumhydrogencarbonat
(0,0086 mol) in DMF (80 ml) wurde zwei Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Natriumiodid (0,0086 mol) wurde zugegeben, und es wurde tropfenweise
mit einer Lösung
von Kohlensäure-1-chlor-2-methylpropylester-1-methylethylester
(0,0086 mol) in THF (10 ml) versetzt. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht
bei 50°C
gerührt
und dann auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen. Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen, und
diese Mischung wurde mit EtOAc extrahiert. Die abgetrennte organische
Phase wurde getrocknet (MgSO4) und filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie
an RP BDS Spherical (200 g Hyperprep C18 (100 Å, 8 μm; Laufmittel: [(0,5% NH4OAc in H2O)/CH3CN 90/10)]//CH3CN
(0 minute) 60/40, (24 Minuten) 40/60, (bis zu 32 Minuten) 0/100)
aufgereinigt. Die Produktfraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde im Vakuum bei 50°C
getrocknet, wodurch man 0,25 g an einer Verbindung 95 mit einem
Molekulargewicht von 675,6 g erhielt, die durch die folgende Formel
wiedergegeben wird
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Beispiele B96 und B97
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Eine
Lösung
von Zwischenprodukt (8) (0,02 mol) und β-Brom-α-methyl-γ-oxobenzolbutansäure (0,02 mol)
in Ethanol (20 ml) und DMF (20 ml) wurde vier Tage lang bei 70°C gerührt und
dann abgekühlt,
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/EtOAc
von 95/5 bis 80/200) aufgereinigt. Die gewünschten Fraktionen wurden gesammelt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 2,2 g an einer Fraktion A und 8,0
g an einer Fraktion B erhielt. Letztere wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie
an RP BDS Spherical (200 g Hyperprep C18 (100 Å, 8 μm; Laufmittel: [(0,5% NH4OAc in H2O)/CH3CN 90/10)]/CH3CN
(0 Minuten) 70/30, (24 Minuten) 30/70, (bis zu 32 Minuten) 0/100)
aufgereinigt. Die reinen Fraktionen wurden gesammelt, das Lösungsmittel
wurde abgedampft und das auf diese Weise erhaltene Produkt wurde
aus EtOAc umkristallisiert, abfiltriert und getrocknet, wodurch
man 0,97 g an einer Verbindung 96 mit einem Molekulargewicht von
559,5 g erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Fraktion
A wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie
an RP BDS Spherical (200 g Hyperprep C18 (100 Å, 8 μm; Laufmittel: [(0,5% NH4OAc in H2O)/CH3CN 90/10)]/CH3CN
(0 min) 65/35, (24 Minuten) 65/35, (bis zu 32 Minuten) 0/100) aufgereinigt.
Die reinen Fraktionen wurden gesammelt, das Lösungsmittel wurde abgedampft
und das auf diese Weise erhaltene Produkt wurde aus EtOAc/Hexan
1/1 (20 ml) umkristallisiert, abfiltriert und getrocknet, wodurch
man 0,33 g an einer Verbindung 97 mit einem Molekulargewicht von 531,4
g erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B98
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1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,012 mol) wurde bei Raumtemperatur zu einer Mischung von Verbindung
97 (0,0088 mol) in DMF (70 ml) gegeben. Die Mischung wurde eine
Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Ethanol (20 ml) wurde
bei Raumtemperatur zugesetzt. Die Mischung wurde zwei Stunden lang
gerührt,
und dann wurde das Lösungsmittel
im Vakuum abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/EtOH
99,5/0,5 bis 95/5) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen wurden gesammelt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(3,3 g) wurde in EtOAc/Hexan 30/70 gerührt. Der Niederschlag wurde
abfiltriert und getrocknet, wodurch man 2,26 g (46%) an Verbindung
96 erhielt.
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Beispiel B99
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Eine
Lösung
von A (0,014 mol) in Methylenchlorid (8 ml) wurde bei 5°C unter einem
Stickstoffstrom tropfenweise zu einer Lösung von Methoxyethanol (0,0168
mol) und Pyridin (0,0182 mol) in Methylenchlorid (8 ml) gegeben.
Die Mischung wurde zwei Stunden lang bei 10°C gerührt und dann mit Wasser und
Methylenchlorid versetzt, und die Mischung wurde mit 3 N HCl angesäuert. Die
organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 2,3 g (89%) an einer Verbindung 98
mit einem Molekulargewicht von 182,6 g erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B100
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Eine
Lösung
von Zwischenprodukt (13) (0,0073 mol), Verbindung 98 (0,0109 mol),
Natriumhydrogencarbonat (0,0073 mol) und Kaliumiodid (0,0073 mol)
in DMF (25 ml) wurde 24 Stunden lang bei 70°C gerührt, dann auf Raumtemperatur
gebracht, in Eiswasser gegossen und mit 3 N HCl angesäuert. Der
Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in Methylenchlorid
aufgenommen. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(4,6 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 1,4 g (31%) an einer Verbindung 99 mit einem Molekulargewicht
von 649,5 g und einem Schmelzpunkt von 88°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B101
-
1
M Natriumhydroxid (0,175 ml) wurde zu Verbindung 3 (0,00008716 mol)
in THF (2 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung wurde 30 Minuten
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das auf diese Weise erhaltene Produkt wurde durch Umkehrphasen-Hochleistungsflüssigchromatographie
aufgereinigt. Die Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Das wäßrige Konzentrat
wurde auf der Säule
entsalzt und mit CH3CN eluiert, dann wurden
die Produktfraktionen gesammelt und das Lösungsmittel wurde bei Raumtemperatur
abgedampft, wodurch man 0,011 g (21%) an einer Verbindung 100 mit
einem Moleku largewicht von 649,4 g erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B102
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1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0116 mol) wurde bei Raumtemperatur unter einem Stickstoffstrom
zu einer gerührten
Mischung von Zwischenprodukt (10) (0,00773 mol) in Methylenchlorid
(75 ml) gegeben. Die Mischung wurde zwei Stunden lang gerührt. Eine
Lösung
von N-[(1,1-Dimethylethoxy)carbonyl]methylester-L-serin
(0,0116 mol) in Methylenchlorid (5 ml) wurde zugesetzt. Die Mischung
wurde über
Nacht gerührt und
dann dreimal mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(8,6 g) wurde durch Säulenchromatographie an
Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/THF
98/2) aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(5,4 g) wurde nochmals durch Säulenchromatographie an
Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/THF
98/2) aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Toluol wurde zugegeben. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde über
Nacht in EtOAc/DIPE 1/1 (35 ml) gerührt. Der Niederschlag wurde
in EtOAc/DIPE 1/1 gerührt,
abfiltriert, mit EtOAc/DIPE 1/1 und DIPE gewaschen und im Vakuum
bei 50°C
getrocknet. Der Rückstand
wurde aus CH3CN und DIPE umkristallisiert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit CH3CN
und DIPE gewaschen und im Vakuum bei 50°C getrocknet, wodurch man 1,72
g (31%) an einer Verbindung 101 mit einem Molekulargewicht von 718,6
g erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B103
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3-Bromdihydro-2(3H)-furanon
(0,0076 mol) wurde bei Raumtemperatur tropfenweise zu einer Mischung
von Verbindung 96 (0,0038 mol) und 3-Bromdihydro-2(3H)-furanon (0,008 mol)
in CH3CN (80 ml) gegeben. Die Mischung wurde über Nacht
bei 50°C
gerührt
und dann in Wasser gegossen und in ihre Phasen getrennt. Die wäßrige Phase
wurde mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden
getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgedampft. Der Rückstand
(2,7 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/EtOAc
99,5/0,5 bis 95/5) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen wurden gesammelt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 0,6 g an einer Fraktion erhielt, die
nochmals durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/EtOAc
99,5/0,5 bis 95/5) aufgereinigt wurde. Die reinen Fraktionen wurden
gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 0,1 g (4,3%) an einer Verbindung 102
mit einem Molekulargewicht von 615,5 g erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B104
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Eine
Lösung
von Chlor(methylthio)methan (0,007 mol) in DMF (10 ml) wurde bei
Raumtemperatur tropfenweise zu Verbindung 74 (0,0043 mol) gegeben.
Die Reaktionsmischung wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt
und dann in Wasser gegossen und mit EtOAc extrahiert. Die abgetrennte
organische Phase wurde getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/EtOAc
von 99,5/0,5 bis 95/5) aufgereinigt. Die gewünschten Fraktionen wurden gesammelt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 1,03 g an einer Verbindung 103 mit
einem Molekulargewicht von 593,6 g erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B105
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Chlor-3-benzoesäure (0,0042
mol) wurde bei Raumtemperatur zu einer Mischung von Verbindung 103 (0,0042
mol) in Methylenchlorid (120 ml) gegeben. Die Mischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie an
Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/EtOAc
99,5/0,5 bis 95/5) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen wurden gesammelt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde in EtOAc/Hexan 50/50 (20 ml) gerührt. Der Niederschlag wurde
abfiltriert und getrocknet, wodurch man 1,85 g (72%) an einer Verbindung
104 mit einem Molekulargewicht von 609,6 g und einem Schmelzpunkt
von 154°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B106
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt 8 (6,75 g) in Ethanol (80 ml) und DMF
(20 ml) wurde unter Rühren
in einem Eisbad auf 5°C
abgekühlt.
(2-Brom-1-phenyl-1,3-butandion (5,4 g) in Ethanol (20 ml) wurde
im Verlauf von 30 Minuten bei 5°C
tropfenweise zugesetzt. Die Reaktionsmischung wurde 30 Minuten lang
bei 5°C
und dann 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft
und der Rückstand
wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH/THF 97/1/2) aufgereinigt, wodurch man
5 g an einer ersten Produktfraktion erhielt, deren Lösungsmittel
abgedampft wurde. Diese Produktfraktion wurde in DIPE gerührt, abfiltriert
und getrocknet, wodurch man 1,25 g an einer Verbindung 105 mit einem
Molekulargewicht von 501,4 g und einem Schmelzpunkt von 212°C erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B107
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Eine
Mischung von Brom (0,0097 mol) in Methylenchlorid (8 ml) wurde bei
einer Temperatur zwischen 10°C
und 20°C
unter einem Stickstoffstrom tropfenweise zu einer Lösung von
2-(2-Methyl-1,3-dioxolan-2-yl)-1-phenylethaon (0,0097 mol) in Methylenchlorid
(50 ml) gegeben. Die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde 30
Minuten lang bei 5°C
gerührt.
Eine gesättigte
NaHCO3-Lösung
wurde zugesetzt. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet
(MgSO4) und filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 2,7 g an einer Verbindung 106 mit
einem Molekulargewicht von 285,1 g erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Dieses
Produkt wurde ohne weitere Aufreinigung in das nächste Beispiel eingesetzt.
-
Beispiel B108
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt 8 (0,0073 mol) und Verbindung 106 (0,0095
mol) in Ethanol (30 ml) und DMF (5 ml) wurde 4 Stunden lang bei
80°C gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Die Mischung wurde in AcOEt aufgenommen und dreimal
mit H2O/NaCl gewaschen. Die organische Phase
wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(5 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Zwei Fraktionen
wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Die erste Fraktion (0,4 g) wurde aus Diethylether
kristallisiert und der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet,
wodurch man 0,29 g an Verbindung 105 erhielt. Die zweite Fraktion
(0,44 g) wurde aus Diethylether kristallisiert und der Niederschlag wurde
abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,19 g an einer Verbindung
107 mit einem Molekulargewicht von 501,4 g und einem Schmelzpunkt
von 174°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B109
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,00496 mol), Buttersäureiodmethylester
(0,00992 mol) und Natriumhydrogencarbonat (0,00496 mol) in DMF (15
ml) wurde 48 Stunden lang bei 70°C
gerührt,
auf Eis gegossen und mit 3 N HCl bis zu einem pH-Wert von 4–5 angesäuert. Der
Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, in Methylenchlorid
aufgenommen und nochmals mit Wasser gewaschen. Die organische Phase
wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(3 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99,5/0,5; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
(0,25 g) wurde aus Diethylether/DIPE kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,2 g (6,6%) an einer
Verbindung 108 mit einem Molekulargewicht von 603,5 g und einem Schmelzpunkt
von 146°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B110
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Eine
Mischung von Kohlensäurechlorid-1-chlorethylester
(0,014 mol) in Methylenchlorid (8 ml) wurde bei 5°C unter einem
Stickstoffstrom zu einer Lösung
von 2-(Methylsulfonyl)ethanol
(0,017 mol) und Pyridin (0,018 mol) in Methylenchlorid (8 ml) gegeben.
Die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde zwei Stunden lang bei
10°C gerührt und
mit H2O/CH2Cl2 versetzt. Die Mischung wurde mit 3 N HCl
angesäuert.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 2,22 g (68%) an einer Verbindung 109
mit einem Molekular gewicht von 230,7 g erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B111
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Eine
Lösung
von Zwischenprodukt (13) (0,0054 mol), Verbindung 109 (0,0082 mol),
Natriumhydrogencarbonat (0,0054 mol) und Kaliumiodid (0,0054 mol)
in DMF (20 ml) wurde 24 Stunden lang bei 70°C gerührt, auf Raumtemperatur gebracht,
in Eiswasser gegossen, mit 3 N HCl angesäuert und filtriert. Der Niederschlag wurde
mit Wasser gewaschen und in Methylenchlorid aufgenommen. Die organische
Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(3,5 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen
wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 0,6 g (16%) an einer Verbindung 110
mit einem Molekulargewicht von 697,6 g und einem Schmelzpunkt von
104°C erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B112
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,003 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0039 mol) in DMF (10 ml) wurde eine Stunde lang bei 40°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur gebracht. 4-(Hydroxymethyl)-1,3-dioxolan-2-thion
(0,006 mol) wurde zugegeben. Die Mischung wurde 60 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt,
in Wasser gegossen und mit 3 N HCl angesäuert. Der Niederschlag wurde
abfiltriert, mit Wasser gewaschen, in EtOAc aufgenommen und noch
zweimal mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(2,08 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde aus Diethylether kristallisiert und der Niederschlag wurde
abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,35 g an einer Verbindung
111 mit einem Molekulargewicht von 619,5 g und einem Schmelzpunkt
von 130°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B113
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (10) (0,0039 mol) und Diethylcarbaminsäure-1-chlorethylester (0,0039
mol) in CH3CN (40 ml) wurde bei 60°C gerührt. Triethylamin
(0,0039 mol) wurde zugesetzt. Die Reaktionsmischung wurde 24 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH
99,7/0,3) aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde zur Trockne
abgedampft. Der Rückstand
wurde in Hexan gerührt
und der Niederschlag wurde abfiltriert, gewaschen und im Vakuum
bei 50°C
getrocknet, wodurch man 0,4 g an einer Verbindung 112 mit einem
Molekulargewicht von 660,6 g erhielt, die durch die folgende Formel
wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B114
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1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0084 mol) wurde zu einer Lösung
von Zwischenprodukt (10) (0,0056 mol) in DMF (30 ml) gegeben. Die
Reaktionsmischung wurde eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. C (0,0112
mol) wurde zugefügt.
Dann (0,0056 mol) wurde bei Raumtemperatur zugesetzt, und die auf
diese Weise erhaltene Reaktionsmischung wurde zwei Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegossen und die wäßrige Phase
wurde mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde abgetrennt,
getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/EtOAc
99,5/0,5 bis zu 96/4) aufgereinigt. Die Produktfraktionen wurden
gesammelt und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde im Vakuum getrocknet,
wodurch man 0, 95 g an einer Fraktion erhielt, die zwei Tage lang
im Vakuum bei 70°C
getrocknet wurde, wodurch man 0,78 g (21%) an einer Verbindung 113
mit einem Molekulargewicht von 649,5 g erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B115
-
Eine
Mischung von veröffentlicht
als
EP98203148.6 (0,0085
mol) in THF (70 ml) wurde bei 0°C
unter einem Stickstoffstrom tropfenweise zu einer Suspension von
Lithiumaluminiumhydrid (0,0085 mol) in THF (10 ml) gegeben. Die
Mischung wurde drei Stunden lang bei einer Temperatur zwischen 5°C und 15°C gerührt. Wasser
und EtOAc wurden zugesetzt. Die Mischung wurde mit 3 N HCl angesäuert. Die
organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO
4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand (8,9
g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH
2Cl
2/CH
3OH 98/2; 15–35 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand wurde
aus CH
3CN kristallisiert. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,44 g an einer Verbindung
114 mit einem Molekulargewicht von 489,4 g erhielt, die durch die
folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B116
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Thionylchlorid
(0,0049 mol) wurde bei Raumtemperatur zu einer Mischung von Verbindung
114 (0,0033 mol) in Methylenchlorid (120 ml) gegeben. Die Mischung
wurde zwei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und mit NaHCO3 (gesättigt) gewaschen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 1,7 g (100%) an einer Verbindung 115
mit einem Molekulargewicht von 507,8 g erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B117
-
Eine
Mischung von Verbindung 115 (0,0033 mol), Dihydro-3-mercapto-2(3H)-furanon
(0,0065 mol) und Kaliumcarbonat (0,0065 mol) in CH3CN
(70 ml) und DMF (5 ml) wurde zwei Stunden lang bei 90°C gerührt, auf
Raumtemperatur gebracht, eingedampft, in Wasser aufgenommen, mit
3 N HCl angesäuert,
mit EtOAc extrahiert und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase
wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Eine Fraktion
wurde gesammelt und, nach Abdampfen des Lösungsmittels, in DIPE aufgenommen
und filtriert, wodurch man 0,43 g an einer Verbindung 116 mit einem
Molekulargewicht von 589,5 g und einem Schmelzpunkt von 100°C erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B118
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1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,941 g) wurde zu einer Suspension von Zwischenprodukt (10) (0,00387
mol) in Methylenchlorid (40 ml) gegeben und bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Methyl-2-amino-2-propanol
(0,0058 mol) wurde zugesetzt und die Reaktionsmischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser gewaschen. Die Phasen wurden
getrennt. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4)
und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie an
Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/EtOAc
99/1 bis 95/5) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und
das Lösungsmittel
wurde abgedampft, was eine Fraktion lieferte, die in EtOAc gerührt wurde.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,5
g (22%) an einer Verbindung 117 mit einem Molekulargewicht von 588,5
g erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B119
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,003 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,045 mol) in DMF (15 ml) wurde eine Stunde lang bei 40°C gerührt. 1,4-Cyclohexandiol
(0,015 mol) wurde zugegeben, dann eine Lösung von 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(0,003 mol) in DMF (3 ml). Die Mischung wurde zwei Stunden lang
bei 40°C
gerührt,
in Wasser gegossen, mit 3 N HCl angesäuert, mit EtOAc extrahiert
und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 96/4; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,86 g (47%) an einer Verbindung 118 mit einem Molekulargewicht
von 601,5 g erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben
wird
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-
Eine
weitere Analyse zeigt, daß es
sich um eine Mischung von 35% eines Isomers mit einem Schmelzpunkt
von 141°C
und 65% eines anderen Isomers mit einem Schmelzpunkt von 128°C handelt.
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Beispiel B120
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,0018 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0023 mol) in DMF (8 ml) wurde eine Stunde lang bei 40°C gerührt. Eine
Lösung
von 1,4-Di(hydroxymethyl)cyclohexan (0,0089 mol) und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(0,0018 mol) in DMF (3 ml) wurde zugesetzt. Die Mischung wurde zwei
Stunden lang bei 60°C
gerührt,
auf Raumtemperatur gebracht und mit Wasser versetzt. Die Mischung
wurde mit 3 N HCl angesäuert
und filtriert, und der Niederschlag wurde mit Wasser gewaschen, in
EtOAc aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase
wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98/2; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man eine Fraktion erhielt, die aus Diethylether/CH3CN kristallisiert wurde. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,282 g an einer Verbindung
119 mit einem Molekulargewicht von 629,6 g erhielt, die durch die
folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B121
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,0028 mol), Tetrahydro-3-iod-2H-pyran-2-on
(0,0056 mol) und Natriumhydrogencarbonat (0,0028 mol) in DMF (10
ml) wurde zwei Stunden lang bei 70°C gerührt, auf Raumtemperatur gebracht,
in Wasser gegossen und angesäuert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, in EtOAc
aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde
abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und filtriert
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 2,44 g an einer Verbindung 120 mit
einem Molekulargewicht von 601,5 g erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B122
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Verbindung
120 (0,0028 mol) wurde an 300 g Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH
99/1) chromatographiert. Eine Fraktion wurde gesammelt und, nach
Abdampfen des Lösungsmittels,
durch Säulenchromatographie
an Kromasil (Laufmittel: CH3CN/AcNH4 65/35) aufgereinigt. Eine Fraktion wurde
gesammelt und, nach Abdampfen des Lösungsmittels, in Pentan aufgenommen
und filtriert, wodurch man 0,061 g an einer Verbindung 121 mit einem
Molekulargewicht von 633,5 g und einem Schmelzpunkt von 100°C erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B123
-
1,1'-carbonylbis-1H-imidazol
(0,0116 mol) wurde bei Raumtemperatur unter einem Stickstoffstrom
zu einer gerührten
Mischung von Zwischenprodukt (10) (0,00773 mol) in Methylenchlorid
(75 ml) gegeben. Die Mischung wurde drei Stunden lang gerührt. Eine
Lösung
von (2-Hydroxyethyl)(phenylmethyl)carbaminsäure-1,1-dimethylethylester
(0,0116 mol) in Methylenchlorid (5 ml) wurde zugegeben. Die Mischung
wurde über Nacht
gerührt
und dann dreimal mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde
abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/THF
98/2) aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Toluol wurde zugesetzt, und dann wurde das Lösungsmittel abgedampft. Der
Rückstand
wurde nochmals durch Hochleistungsflüssigchromatographie an Hyperprep (Laufmittel:
(0,5%ige wäßrige Ammoniumacetatlösung/CH3CN 90/10)/CH3CN
40/60 und 3/97; Säule:
C18 HS BDS 100 Å 8 μm) aufgereinigt.
Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde in CH2Cl2/EtOAc
gelöst
und über
eine Papierfritte filtriert und das Filtrat wurde eingedampft. Der
Rückstand
wurde über
Nacht in Hexan gerührt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Hexan gewaschen und im Vakuum
bei 50°C
getrocknet, wodurch man 3,2 g an einer Verbindung 122 mit einem Molekulargewicht
von 633,5 g erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben
wird
-
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Beispiel B124
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Trifluoressigsäure (3 ml)
wurde zu einer Lösung
von Verbindung 101 (0,00122 mol) in Methylenchlorid (10 ml) gegeben
und bei Raumtemperatur drei Stunden lang unter einem Stickstoffstrom
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft, und dann wurde mit Toluol versetzt und das Lösungsmittel
wurde nochmals abgedampft. Der Rückstand
wurde in Methylenchlorid (15 ml) gerührt. Die Mischung wurde 15
Minuten lang mit gasförmigem
Chlorwasserstoff behandelt. Etwas Toluol wurde zugesetzt, und dann
wurde wiederum das gesamte Lösungsmittel
abgedampft. Das auf diese Weise erhaltene Öl wurde in 2-Propanon gerührt, dekantiert,
und dann wurde die Mischung nach zwei Tagen Stehen unter einer Stickstoffatmosphäre über Nacht
in DIPE gerührt,
abfiltriert, gewaschen und im Vakuum bei 50°C getrocknet, wodurch man 0,34
g an einer Verbindung 123 mit einem Molekulargewicht von 655,0 g
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B125
-
Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,0024 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0031 mol) in DMF (8 ml) wurde eine Stunde lang bei 40°C gerührt. Eine
Mischung von Dihydro-3-hydroxy-4,4-dimethyl-2(3H)-furanon (0,0048
mol) und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (0,0024 mol) in DMF (1
ml) wurde zugesetzt. Die Mischung wurde zwei Stunden lang bei 40°C gerührt, auf
Raumtemperatur gebracht, in 1 N HCl gegossen und filtriert. Der
Niederschlag wurde mit Wasser gewaschen, in EtOAc aufgenommen und
mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet
(MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde aus Diethylether/CH3CN kristallisiert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,78
g (53%) des (R)-Isomers (mit einem in DMF gemessenen optischen Drehwert
von +16,23°)
an einer Verbindung 124 mit einem Molekulargewicht von 615,5 g und
einem Schmelzpunkt von 248°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B126
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,0029 mol), Cyclohexanecarbonsäurechlormethylester (0,0058
mol), Natriumhydrogencarbonat (0,0029 mol) und Kaliumiodid (0,0029
mol) in DMF (10 ml) wurde 12 Stunden lang bei 70°C gerührt, auf Raumtemperatur gebracht
und mit 1 N HCl versetzt. Die Mischung wurde filtriert und die unlöslichen
Bestandteile wurden in EtOAc aufgenommen und mit Wasser gewaschen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Eine Fraktion
wurde gesammelt und, nach Abdampfen des Lösungsmittels, aus Diethylether
kristallisiert. Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet,
wodurch man 0,5 g an einer Verbindung 125 mit einem Molekulargewicht
von 643,5 g und einem Schmelzpunkt von 130°C erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B127
-
Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,00278 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0036 mol) in DMF (9 ml) wurde eine Stunde lang bei 40°C gerührt. Eine
Lösung
von (–)-(D)-Dihydro-3-hydroxy-4,4-dimethyl-2(3H)-furanon (0,00556
mol) und 1,8-Diazabicyclo [5,4,0]undec-7-en (0,00278 mol) in DMF
(1 ml) wurde zugesetzt. Die Mischung wurde zwei Stunden lang bei
40°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur gebracht. 1 N HCl wurde zugegeben. Der Niederschlag
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, in EtOAc aufgenommen und
nochmals mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 35–70 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde aus Diethylether/CH3CN kristallisiert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 1,15
g (68%) des (S)-Isomers (mit einem in DMF gemessenen optischen Drehwert
von –11,84°) an einer
Verbindung 126 mit einem Molekulargewicht von 615,5 g und einem
Schmelzpunkt von 244°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B128
-
Verbindung
97 (0,027 mol) wurde durch chirale Säulenchromatographie an Chiralpak
AD (500 g) (Laufmittel: Hexan/Ethanol + 1% Trifluoressigsäure 70/30)
abgetrennt. Zwei Fraktionen wurden gesammelt und lieferten, nach
Abdampfen des Lösungsmittels,
zwei 0,7 g Öle,
die dann mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung versetzt
wurden. Diese Mischung wurde mit Methylenchlorid extrahiert und zusammen
mit EtOAc eingedampft. Der Rückstand
wurde in DIPE gerührt,
mit DIPE gewaschen und über Nacht
bei 50°C
im Vakuum getrocknet, wodurch man 0,5 g eines ersten Enantiomers
(mit einem in Methanol gemessenen optischen Drehwert von –63,95°) und 0,5
g eines zweiten Enantiomers (mit einem in Methanol gemessenen optischen
Drehwert von +61,36°)
erhielt.
-
Beispiel B129
-
Eine
Mischung von 2-Methyl-1,2,5-thiadiazolidin-1,1-dioxid (0,014 mol), Brom-2-ethanol (0,028
mol) und Kaliumcarbonat (0,0167 mol) in CH3CN
(15 ml) wurde 60 Stunden lang bei 80°C gerührt und mit weiterem Brom-2-ethanol (0,014 mol)
versetzt. Die Mischung wurde unter Rühren 12 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt und
mit weiterem Brom-2-ethanol (0,014 mol) versetzt. Die Mischung wurde
unter Rühren
12 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt,
auf Raumtemperatur gebracht und filtriert. Der Niederschlag wurde
mit Methylenchlorid gewaschen und die Mischung wurde eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH; 98/2 35–70 μm) aufgereinigt. Eine Fraktion
wurde gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 0,91 g an einer Verbindung 127 mit
einem Molekulargewicht von 180,2 g erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B130
-
Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,0024 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0031 mol) in DMF (6 ml) wurde eine Stunde lang bei 40°C gerührt. Eine
Lösung
von Verbindung 127 (0,0029 mol) und 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(0,0024 mol) in DMF (1 ml) wurde zugesetzt. Die Mischung wurde vier Stunden
lang bei 40°C
gerührt,
auf Raumtemperatur gebracht und mit Eiswasser versetzt. Die Mischung
wurde mit 3 N HCl angesäuert
und filtriert. Der Niederschlag wurde mit Wasser gewaschen, in Methylenchlorid
aufgenommen und mit Was ser gewaschen. Die organische Phase wurde
abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Eine Fraktion
wurde gesammelt und, nach Abdampfen des Lösungsmittels, in Diethylether
aufgenommen und filtriert, wodurch man 0, 43 g (26%) an einer Verbindung
128 mit einem Molekulargewicht von 665,6 g und einem Schmelzpunkt
von 112°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B131
-
Eine
Lösung
von Verbindung 105 (0,0030 mol) in THF (10 ml) wurde bei Raumtemperatur
gerührt. Eine
Lösung
von B (0,0028 mol) in THF (10 ml) wurde langsam zugetropft. Die
Reaktionsmischung wurde zweieinhalb Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und mit THF gewaschen, und das
Filtrat wurde im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wurde in Methylenchlorid
gelöst,
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 1,7 g an einer Verbindung 129 mit
einem Molekulargewicht von 580,3 g erhielt, die durch die folgende
Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B132
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Eine
Mischung von Verbindung 129 (0,003 mol), Dihydro-3-mercapto-2(3H)-furanon (0,006 mol)
und Kaliumcarbonat (0,006 mol) in CH3CN
(20 ml) und DMF (3 ml) wurde 90 Minuten lang bei 90°C gerührt. Die Mischung
wurde auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen. Der Ansatz wurde mit Wasser (25 ml) gequencht und zweimal
mit EtOAc extrahiert. Die abgetrennte organische Phase wurde getrocknet
(MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99,8/0,2) aufgereinigt. Die gewünschten
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH von 100/0 bis 50/50) aufgereinigt. Die
Produktfraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde in DIPE gerührt,
abfiltriert, gewaschen und im Vakuum bei 50°C getrocknet, wodurch man 0,35
g an einer Verbindung 130 mit einem Molekulargewicht von 617,5 g
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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Beispiel B133
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,004 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0052 mol) in DMF (13 ml) wurde eine Stunde lang bei 40°C gerührt. Eine
Lösung
von Dihydro-3,4-dihydroxy-(3R,4R)-2(3H)-furanon (0,008 mol) und
1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (0,004 mol) in DMF (2 ml) wurde zugesetzt.
Die Mischung wurde fünf
Stunden lang bei 40°C
und dann über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt und
mit 0,5 N HCl versetzt. Die Mischung wurde filtriert und der Niederschlag
wurde mit Wasser gewaschen, in EtOAc aufgenommen und mit Wasser
gewaschen. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 97/3; 15–40 μm) aufgereinigt. Zwei Fraktionen
wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Die erste Fraktion (0,25 g) wurde in DIPE aufgenommen und
filtriert, wodurch man 0,2 g an einer Verbindung 131 mit einem Molekulargewicht
von 603,4 g, einem Schmelzpunkt von 144°C und einem optischen Drehwert
(gemessen in Methanol) von –44,95° erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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-
Die
zweite Fraktion besteht aus 0, 3 g an einer Verbindung 132 mit einem
Molekulargewicht von 635,5 g, einem Schmelzpunkt von 110°C und einem
optischen Drehwert (gemessen in Methanol) von –14,8°, die durch die folgende Formel
wiedergegeben wird
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Beispiel B134
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1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0027 mol) wurde zu einer Lösung
von Zwischenprodukt (13) (0,0021 mol) in DMF (10 ml) gegeben. Die
Mischung wurde eine Stunde lang bei 40°C gerührt und mit 1-(Hydromethyl)cyclohexanglykolsäure-γ-lacton (0,0032
mol) und dann mit 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(0,0021 mol) versetzt. Die Mischung wurde 12 Stunden lang bei 40°C gerührt, in
Eiswasser gegossen und mit 3 N HCl angesäuert. Der Niederschlag wurde
abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Die Mischung wurde getrocknet, in
Methylenchlorid aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Die organische
Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH
99/1; 15–40 μm) aufgereinigt.
Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
was 0,6 g an einer Fraktion lieferte, die aus CH3CN/Diethylether
kristallisiert wurde. Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet,
wodurch man 0,31 g (22%) an einer Verbindung 133 mit einem Molekulargewicht
von 655,6 g erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben
wird.
-
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Beispiel B135
-
Hexadecansäurechlorid
(0,002 mol) wurde bei 0°C
langsam zu einer Lösung
von Verbindung 65 (0,002 mol) und Triethylamin (0,003 mol) in Methylenchlorid
(20 ml) gegeben. Die Mischung wurde fünf Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt
und in Wasser gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet
(MgSO4) und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(1,9 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99,5/0,5; 15–40 μm) aufgereinigt. Zwei Fraktionen
wurden gesammelt und, nach Abdampfen des Lösungsmittels, aus DIPE kristallisiert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,27
g (17%) an einer Verbindung 134 mit einem Molekulargewicht von 799,9
g erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B136
-
Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,006 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0077 mol) in DMF (25 ml) wurde eine Stunde lang bei 40°C gerührt. Eine
Lösung
von Dihydro-3-hydroxy-4,4-dimethyl-2(3H)-furanon (0,012 mol) und
1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (0,006 mol) in DMF (5 ml) wurde
zugesetzt. Die Mischung wurde drei Stunden lang bei 40°C gerührt, dann
auf Raumtemperatur gebracht, in 1 N HCl gegossen, filtriert, in
EtOAc aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase
wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
(8,9 g) wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1; 15–35 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde aus Diethylether/CH3CN kristallisiert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 2,3
g an einer Verbindung 135 mit einem Molekulargewicht von 615,5 g
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B137
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1
M Natriumhydroxid (0,000328 mol) wurde zu Verbindung 135 (0,000164
mol) in THF (4 ml) gegeben, und die Reaktionsmischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das auf diese Weise erhaltene Produkt wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie
an Hyperprep RP-C18 BDS (Laufmittel: 0,5%ige wäßrige Ammoniumacetatlösung/CH3CN 90/10/CH3CN 90/10)
aufgereinigt. Die Produktfraktionen wurden gesammelt und das organische
Lösungsmittel
wurde abgedampft. Das wäßrige Konzentrat
wurde auf der Säule entsalzt
und mit CH3CN eluiert. Die Produktfraktionen
wurden gesammelt und das Lösungs mittel
wurde bei Raumtemperatur abgedampft, wodurch man 0,045 g (41%) an
einer Verbindung 136 mit einem Molekulargewicht von 677,5 g erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
-
Beispiel B138
-
Brom
(zwei Tropfen) wurde bei Raumtemperatur zu einer Lösung von α,α-Dimethyl-γ-oxobenzolbuttersäure (0,01
mol) in Methylenchlorid (10 ml) und Essigsäure (2 ml) gegeben. Eine Bromwasserstoff/Essigsäure-Mischung
(1 Tropfen) wurde zugesetzt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
mit weiterem Brom (0,0105 mol) versetzt und eine Stunde lang bei
Raumtemperatur gerührt.
Stickstoff wurde eine Stunde lang durch die Mischung perlen gelassen.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde zusammen mit
Toluol eingedampft, wodurch man 2,7 g (95%) an einer Verbindung
137 mit einem Molekulargewicht von 285,1 g erhielt, die durch die
folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B139
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (8) (0,05 mol) und Verbindung 137 (0,05
mol) in Ethanol (150 ml) und DMF (50 ml) wurde 72 Stunden lang bei
70°C gerührt, wodurch
man eine Fraktion erhielt, die in Wasser gegossen und dann in ihre
Phasen getrennt wurde. Die wäßrige Phase
wurde mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurde
mit Wasser gewaschen, getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde aus CH3CN kristallisiert. Der Niederschlag wurde
abfiltriert und getrocknet, was ein Produkt lieferte, das nochmals
aus CH3CN kristallisiert wurde. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 8,73 g an einer Verbindung
138 mit einem Molekulargewicht von 545,5 g erhielt, die durch die
folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B140
-
1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,0042 mol) wurde zu einer Lösung
von Zwischenprodukt (13) (0,0034 mol) in DMF (10 ml) gegeben. Die
Mischung wurde eine Stunde lang bei 40°C gerührt. 1,3-Dihydroxycyclohexan
(0,02 mol) und dann 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en (0,0034 mol)
wurden zugesetzt. Die Mischung wurde sechs Stunden lang bei 40°C gerührt, in
Eiswasser gegossen und mit 3 N HCl angesäuert. Der Niederschlag wurde
abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet, in Methylenchlorid
aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde
abgetrennt, getrocknet (MgSO
4) und filtriert,
und das Lösungsmittel wurde
abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH
2Cl
2/CH
3OH 98/2; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 0,14 g (2,5%) des cis-Isomers einer Verbindung 139 mit
einem Molekulargewicht von 1086,9 g und einem Schmelzpunkt von 180°C, die durch
die folgende Formel wiedergegeben wird
und 1,4 g an einer Fraktion,
die dann aus 2-Propanon/Diethylether kristallisert wurde, erhielt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 1
g (49%) an einer Verbindung 140 mit einem Molekulargewicht von 601,5
g und einem Schmelzpunkt von 175°C
erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B141
-
Eine
Mischung von Zwischenprodukt (13) (0,0037 mol), α-Cyclopentylbenzolessigsäure-1-chlorethylester
(0,00733 mol), Natriumhydrogencarbonat (0,0037 mol) und Kaliumiodid
(0,0037 mol) in DMF (10 ml) wurde zwei Tage lang bei 70°C gerührt und
auf Raumtemperatur gebracht. 1 N HCl wurde zugesetzt. Der Niederschlag
wurde in EtOAc aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Die organische
Phase wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4)
und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH; 99/1; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie
an Kromacil C-18 (Laufmittel: 5%ige wäßrige Ammoniumacetatlösung/CH3CN 20/80) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen
wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 0,69 g (25%) an einer Verbindung 141
mit einem Molekulargewicht von 733,7 g und einem Schmelzpunkt von
110°C erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B142
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Eine
Mischung von N,N,N-Trimethyl(tribromid)benzolaminium (0,005 mol)
in THF (25 ml) wurde bei Raumtemperatur gerührt. Phenyltrimethylammoniumbromid
(0,005 mol) wurde bei Raumtemperatur portionsweise im Verlauf von
einer Stunde zugesetzt. Wasser wurde zugefügt, und die Mischung wurde
dann mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische Phase wurde
abgetrennt, getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 1,55 g (100%) an einer Verbindung 142 mit einem Molekulargewicht
von 313,1 g erhielt, die durch die folgende Formel wiedergegeben
wird
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-
Beispiel B143
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Eine
Mischung von Zwischenprodukt (8) (0,0045 mol) und Verbindung 142
(0,005 mol) in Ethanol (20 ml) und DMF (10 ml) wurde zwei Stunden
lang bei 60°C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99,7/0,3) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen
wurden gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, was eine Fraktion lieferte, die in Ethanol (10
ml) gerührt
wurde. Das auf diese Weise erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, mit
DIPE gewaschen und getrocknet, wodurch man 0,4 g an einer Verbindung
143 mit einem Molekulargewicht von 573,5 g erhielt, die durch die
folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B144
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Eine
Mischung von Verbindung 143 (0,0094 mol) in Methanol (50 ml) wurde
bei Raumtemperatur gerührt.
Natriumborhydrid (0,01 mol) wurde im Verlauf von 30 Minuten portionsweise
zugefügt.
Die Mischung wurde 90 Minuten lang gerührt. Weiteres Natriumborhydrid
(0,014 mol) wurde im Verlauf von 30 Minuten portionsweise zugesetzt,
und die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde weitere 90 Minuten
lang gerührt.
Der auf diese Weise erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, mit
Methanol und DIPE gewaschen und getrocknet, wodurch man 4,5 g an
einer Verbindung 144 mit einem Molekulargewicht von 575,5 g erhielt,
die durch die folgende Formel wiedergegeben wird
-
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Beispiel B145
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- a) Eine Lösung
von Benzolpropionsäure-β-oxo-3-hydroxypropylester
(0,097 mol; 26,0 g mit einer Reinheit von 83%) in Chloroform (250
ml) wurde bei Raumtemperatur kräftig
unter einer Stickstoffatmosphäre
gerührt.
N-Bromsuccinimid
(0,1 mol) wurde im Verlauf von 2 Stunden portionsweise zugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Weiteres
N-Bromsuccinimid (2,5 g) wurde zugesetzt, und die Reaktionsmischung
wurde 1,5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Eine wäßrige NaHCO3-Lösung (16,8
g NaHCO3 in 200 ml Wasser) wurde zugefügt, und
es wurde weitere 5 Minuten lang gerührt. Die Phasen wurden getrennt.
Die organische Phase wurde getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft und dann zusammen mit Toluol abgedampft, wodurch
man 35,9 g an (Zwischenprodukt 28) erhielt.
- b) Eine Mischung von Zwischenprodukt (8) (0,00457 mol), Zwischenprodukt
(28) (0,00503 mol) und DMF (0,00457 mol) in 1,3-Propandiol (10 ml)
wurde 6 Stunden lang bei 70°C
gerührt
und dann abgekühlt
und in Eiswasser gegossen. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit
verdünnter
HCl/H2O gewaschen und getrocknet. Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 aufgenommen.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit H2O
gewaschen, getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 97,5/2,5; 15–40 μm) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde aus DIPE kristallisiert. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet, wodurch man 0,55 g an 2-[1-[2,6-Dichlor-4-(4,5-dihydro-3,5-dioxo-1,2,4-triazin-2(3H)-yl)phenyl]-1-methylethyl]-4-phenyl-5-thiazolcarbonsäure-3-hydroxypropylester
(Verbindung 145) erhielt.
-
Beispiel B146
-
- a) Eine Mischung von Zwischenprodukt (8) (0,0119
mol), (±)-α-Brom-beta-oxo-benzolpropionsäure-1,1-dimethylethylester
(0,0137 mol) und K2CO3 (0,0357
mol) in Acetonitril (55 ml) wurde 3,5 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Eis und Essigsäureethylester
wurden zugesetzt. Die Mischung wurde mit 3 N HCl angesäuert. Die
organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet und filtriert, und
das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Das Produkt wurde ohne weitere Aufreinigung verwendet,
wodurch man 8 g an (Zwischenprodukt 29) erhielt.
- b) Zwischenprodukt (29) (0,0119 mol) und tert.-Butanol (24 g)
wurden unter Rühren
2 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur gebracht. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde in Dichlormethan aufgenommen. Die organische Lösung wurde
mit Wasser gewaschen, getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 99/1) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen wurden
gesammelt und das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wodurch man 0,45 g an (Zwischenprodukt 30, Schmp.
130°C) erhielt.
- c) Eine Mischung von Zwischenprodukt (30) (0,0518 mol) in Trifluoressigsäure (200
ml) wurde 4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und auf Eis gegossen. Der
Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Der Rückstand
wurde in Dichlormethan aufgenommen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
mit Wasser gewaschen, getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH/Essigsäure; 97/3/0,1) aufgereinigt.
Die reinen Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungs mittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde aus Acetonitril kristallisiert. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet, wodurch man 27,1 g an (Zwischenprodukt 31, Schmp. > 250°C) erhielt.
- d) Eine Lösung
von 1-Chlorsulfonylpyrrolidin (0,0088 mol) in Dichlormethan (5 ml)
wurde bei Raumtemperatur tropfenweise zu einer Mischung von 1-Piperazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(0,0088 mol) und Triethylamin (0,0177 mol) in Dichlormethan (15
ml) gegeben. Die Mischung wurde 12 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt
und mit 0,5 N HCl versetzt. Die Mischung wurde abgetrennt und mit
Dichlormethan extrahiert. Die Dichlormethanphasen wurden vereinigt,
getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 2,8 g an (Zwischenprodukt 32) erhielt.
- e) Eine Mischung von Zwischenprodukt (32) (0,088 mol) und eine
Mischung von HCl (5 N) in Isopropanol (0,0263 mol) in Isopropanol
(30 ml) wurde unter Rühren
5 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt,
eingedampft, in DIPE aufgenommen, filtriert und getrocknet, wodurch
man 2 g an Hydrochlorid (1:1)
(Zwischenprodukt
33) erhielt.
- f) Eine Mischung von Zwischenprodukt (33) (0,0078 mol), 1-Brom-2-ethanol
(0,0313 mol) und Na2CO3 (0,047
mol) in Ethanol (45 ml) wurde 18 Stunden lang bei 80°C gerührt, auf
Raumtemperatur gebracht und mit Wasser versetzt. Die Mischung wurde
zweimal mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Phase wurde
abgetrennt, getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde abgedampft,
wodurch man 2 g an (Zwischenprodukt 34) erhielt.
- g) Zwischenprodukt (31) (0,003 mol) und 1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol (CDI) (0,0037
mol) wurden 1 Stunde lang bei 40°C
gerührt
und mit einer Lösung
von Zwischenprodukt (34) (0,0051 mol) und 1,8-Diaza-7-bicyclo[5,4,0]undecen
(DBU) (0,003 mol) in DMF (15 ml) versetzt. Die Mischung wurde 6
Stunden lang bei 40°C gerührt, auf
Raumtemperatur gebracht, in Eiswasser gegossen, mit 3 N HCl angesäuert und
filtriert. Der Niederschlag wurde mit Wasser gewaschen, in Dichlormethan
aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde
abgetrennt, getrocknet, filtriert und getrocknet. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/CH3OH 98/2) aufgereinigt, wodurch man 0,775
g an (Verbindung 146, Schmp. 196°C) erhielt.
-
Beispiel B147
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- a) Brom (2 Tropfen) wurde bei Raumtemperatur
zu einer Lösung
von 3-Benzoyl-2,2-dimethylpropionsäure (0,01 mol) in Dichlormethan
(10 ml) und Essigsäure
(2 ml) gegeben. Eine Mischung von HBr in Essigsäure (1 Tropfen) wurde zugesetzt.
Bei Raumtemperatur wurde weiteres Brom (0,0105 mol) zu der Mischung
gegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Stickstoffgas
wurde 1 Stunde lang durch die Mischung perlen gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde zusammen mit
Toluol eingedampft, wodurch man 2,7 g an (Zwischenprodukt 35) erhielt.
- b) Eine Mischung von Zwischenprodukt (8) (0,05 mol) und Zwischenprodukt
(35) (0,05 mol) in Ethanol (150 ml) und DMF (50 ml) wurde 72 Stunden
lang bei 70°C
gerührt.
Das Reaktionsprodukt wurde in Wasser gegossen und dann in seiner
Phasen getrennt. Die wäßrige Phase
wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurde mit Wasser
gewaschen, getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgedampft. Der Rückstand
wurde aus Acetonitril kristallisiert. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet, wodurch man (Zwischenprodukt 36) erhielt.
- c) Eine Mischung von Zwischenprodukt (36) (0,00275 mol) und
1,1'-Carbonylbis-1H-imidazol
(0,00416 mol) in Dichlormethan (30 ml) wurde 2 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt.
Buttersäure
(0,00416 mol) wurde bei Raumtemperatur zugefügt. Die Mischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Laufmittel: CH2Cl2/THF
100/0 bis 80/20) aufgereinigt. Die reinen Fraktionen wurden gesammelt
und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester/Hexan
30/70) gerührt. Der
Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch man 0,8 g
an (Zwischenprodukt 37) erhielt.
- d) Zwischenprodukt (37) (0,00173 mol) und Dihydro-3-hydroxy-4,4-dimethyl-2(3H)-furanon
(0,04 mol) wurden 2,5 Stunden lang bei 100°C gerührt. Die Mischung wurde in
Wasser gegossen und dann mit Essigsäureethylester extrahiert. Die
organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet und filtriert, und
das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde über
Kieselgel auf einem Glasfilter (Laufmittel: CH2Cl2/THF 100/0 bis 98/2) aufgereinigt. Die reinen
Fraktionen wurden gesammelt und das Lösungsmittel wurde abgedampft.
Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester/Hexan
(1/1) gerührt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und bei 50°C über Nacht getrocknet, wodurch
man 0,38g an (Verbindung 147) erhielt.