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Hintergrund
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektromechanische Aufprallerfassungsvorrichtung
nach Anspruch 1.
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Eine
herkömmliche
elektromechanische Aufprallerfassungsvorrichtung oder Kollisionserfassungsvorrichtung
ist in der JPA – Hei-9-306311
offenbart. Diese Vorrichtung weist einen Rotor mit einem Gewicht
auf, das exzentrisch von der Drehwelle des Rotors angeordnet ist.
Diese Vorrichtung erfasst eine Fahrzeugkollision, wenn sich der
Rotor aufgrund der exzentrischen Masse des Gewichts um einen vorgeschriebenen
Rotationswert gedreht hat. Das heißt, daß die Kollisionserfassungsvorrichtung
bewirkt, daß der
Kollisionserfassungswert dem vorgeschriebenen Rotationswert des
Rotors entspricht, und dementsprechend die Vorrichtung einen einzigen
Erfassungswert aufweist. Diese Vorrichtung erzeugt ein Erfassungssignal
bei einem einzigen Aufprallwert. Wenn jedoch eine Mehrstufensteuerung
des Airbagsystems implementiert ist, steigt während einer regelwidrigen Kollision
die Ausdehnungsgeschwindigkeit an. Ohne eine Mehrstufensteuerung
des Airbagsystems ist das System nicht in der Lage, eine zeitige Airbagausdehnung
auszuführen,
was von der Verzögerung
der Erfassung der Kollision während
einer regelwidrigen Kollision abhängt.
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Die
Druckschrift
DE 198
57 521 A beschreibt eine Beschleunigungserfassungsvorrichtung,
die ein Gewicht aufweist, das durch einen Stift in einem Gehäuse drehbar
gelagert wird. Das Gewicht weist eine tortenstückartig Form auf. Zwischen
dem Gehäuse und
dem Gewicht ist eine Feder bereitgestellt, um auf das Gewicht gegen
die Beschleunigung eine Vorspannkraft auszuüben. Das Gewicht dreht sich
gegen die Vorspannkraft der Feder, um den Kontakt zwischen zwei
Elektroden einer Kontaktieranordnung zu schließen, wenn eine übermäßige Beschleunigung
auf das Gewicht ausgeübt
wird, wodurch eine übermäßige Beschleunigung
erfaßt
wird. Das Gewicht kehrt gemäß der Vorspannkraft
der Feder wieder zurück,
wenn die übermäßige Beschleunigung verschwunden
ist. Die Vorspannkraft wird ausschließlich durch die Feder ausgeübt. Die
Beschleunigungserfassungsvorrichtung weist nur einen einzigen Erfassungswert
auf, d. h. die Vorrichtung erzeugt ein Erfassungssignal bei einem
einzigen Aufprallwert. Abhängig
von der Verzögerung
der Kollisionserfassung während
einer regelwidrigen Kollision ist jedoch die Vorrichtung zu keiner
zeitigen Airbagausdehnung in der Lage.
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Die
Druckschrift US-A-5 756 948 beschreibt einen elektromechanischen
Seitenaufprall-Beschleunigungsmesser, der in einem Fahrzeug verwendet wird,
wobei ein hohles Gehäuse
konfiguriert ist, um ein sphärisches
Stellgliedelement einzubehalten, das zwischen einer ersten, zweiten
und dritten Position translatorisch beweglich ist. Ein erstes flexibles,
leitfähiges
Schalterelement, das zwischen einer ersten, zweiten und dritten
Position beweglich ist, behält
normalerweise das Stellgliedelement in der ersten Position ein.
Das Stellgliedelement bewegt sich von der ersten zu der zweiten
Position, wodurch das erste Schalterelement sich zu der zweiten
Schaltposition bewegt, wenn eine Beschleunigungskraft, die größer ist
als ein erster Schwellwert, ausgeübt wird, so daß ein erster
elektrischer Schaltkreis durch das erste Schalterelement geschlossen
wird, das ein zweites flexibles, leitfähiges Schalterelement kontaktiert.
Das Stellgliedelement bewegt sich von der ersten zur dritten Position,
wodurch sich das erste Schalterelement zur dritten Position bewegt,
wenn eine Beschleunigungskraft, die größer ist als ein zweiter Schwellwert, ausgeübt wird,
so daß ein
zweiter elektrischer Schaltkreis durch das erste Schalterelement
geschlossen wird, das das zweite Schalterelement kontaktiert, und das
zweite Schalterelement kontaktiert ein drittes flexibles, leitfähiges Schalterelement.
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Dementsprechend
löst die
vorliegende Erfindung die vorstehenden Nachteile durch Bereitstellen einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug,
die mehrere Aufprallwerte verwendet, um einen Aufprall zu erfassen,
der auf das Fahrzeug ausgeübt
wird, nach Anspruch 1. Folglich wird eine Mehrstufensteuerung für das Insassenschutzsystem
verwendet, und eine Kollisionserfassung basiert auf verbesserten
Betriebsverzögerungseigenschaften
des Insassenschutzsystems während einer
regelwidrigen Kollision.
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Verbesserte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung resultieren aus den abhängigen Ansprüchen.
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Die
Schalter der erfindungsgemäßen Aufprallerfassungsvorrichtung
werden ausgelöst,
um einen ersten und einen zweiten Aufprallwert zu erfassen. Bei
der vorliegenden Erfindung werden zumindest zwei Aufprallwerte erfaßt, und
durch Verwendung der Betriebszeitdifferenz zwischen dem ersten Aufprallwert
und dem zweiten Aufprallwert und Aufteilen der Steuerungsdomain
in einen EIN-Teil, wenn die Zeitdifferenz sich innerhalb einer vorbestimmten Zeitlänge befindet,
und in einen AUS-Teil, wenn sie die Zeitlänge überschreitet, wobei das Airbag
ohne Verzögerung
ausgedehnt wird. Außerdem
kann durch Einstellen von zwei oder mehr Zeitlängen die Kollision in mehr
Divisionen unterteilt werden, z. B. AUS/Lo/Hi oder AUS/Lo/Mid/Hi.
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Weitere
Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehend
vorgesehenen, ausführlichen
Beschreibung ersichtlich. Es ist zu beachten, daß die ausführliche Beschreibung und die
spezifischen Beispiele, obgleich diese für bevorzugte Ausführungsformen
stehen, ausschließlich
der Veranschaulichung dienen, da für Fachleute die verschiedenen
Veränderungen
und Modifizierungen im Schutzbereich der Erfindung aus dieser ausführlichen
Beschreibung zu entnehmen sind. Es zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 1-1 von 3 von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 2-2 von 1 von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erstellt wurde;
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3 eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 3-3 von 1 von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erstellt wurde;
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4 eine
Draufsicht auf das Gehäuse 30 von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 5-5 von 4 von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erstellt wurde;
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6 eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 6-6 von 4 von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erstellt wurde;
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7 eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 7-7 von 6 von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erstellt wurde;
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8 eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 8-8 von 6 von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erstellt wurde;
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9 eine
Draufsicht auf einen Bodenbereich einer Umhüllung von einer elektromechanischen
Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
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10 eine
Draufsicht auf den Hauptrotor der ersten Ausführungsform einer elektromechanischen
Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
Rechtsansicht des Hauptrotors von einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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12 eine
Linksansicht das Hauptrotors von einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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13 eine
Draufsicht auf einen Teilrotor von einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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14 eine
Rechtsansicht des Teilrotors von einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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15 eine
Linksansicht des Teilrotors von einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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16 eine
Vorderansicht des Kontaktmechanismus von einer elektromechanischen
Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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17 eine
Rechtsansicht des Kontaktmechanismus des Kontaktmechanismus von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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18 eine
Linksansicht des Kontaktmechanismus von einer elektromechanischen
Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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19 eine
Draufsicht auf den Kontaktmechanismus von einer elektromechanischen
Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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20 ein
schematisches Schaltkreisdiagramm der beweglichen Kontakte und der
feststehenden Kontakte (erster bis dritter Schalter) und der Widerstände einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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21 ein
Diagramm, das die Beziehung zwischen den zusammengesetzten Widerstandswerten
und dem Schließen
des ersten bis dritten Schalters der Schaltkreisanordnung von 20 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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22 ein
Diagramm, das den anfänglichen Zustand
der Aufprallerfassungsvorrichtung von einer elektromechanischen
Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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23 ein
Diagramm, das den anfänglichen Zustand
der Aufprallerfassungsvorrichtung einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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24 ein
Diagramm, das den Zustand darstellt, wenn das Gewicht rotiert, um
mit dem Teilrotor einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Kontakt zu gelangen;
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25 ein
Diagramm, das den Zustand darstellt, wenn das Gewicht rotiert, um
mit dem Teilrotor der elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Kontakt zu gelangen;
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26 ein
Diagramm, das den Zustand darstellt, wenn der Nocken 52 rotiert,
wodurch bewirkt wird, daß der
bewegliche Kontakt 85 mit der Nockenoberfläche 52b einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in Kontakt gelangt;
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27 ein
Diagramm, das den Zustand des Nockens 53 zeigt, wenn der
Nocken 52 rotiert, wodurch bewirkt wird, daß der bewegliche
Nocken 85 mit den Nockenoberfläche 52b einer elektromechanischen
Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in Kontakt gelangt;
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28 ist
ein Diagramm, das den Kontaktzustand des beweglichen Kontakts 86a mit
dem feststehenden Kontakt 83 der elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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29 ein
Diagramm, das den Kontakt des beweglichen Kontakts 86b mit
dem feststehenden Kontakt 4 einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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30 ein
Diagramm, das den Zustand darstellt, wenn der bewegliche Kontakt 86b mit
der Nockenoberfläche 54a einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in Kontakt gelangt;
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31 ist
ein Diagramm, das den Zustand des Nockens 52 und den beweglichen
Kontakt 85 darstellt, wenn der bewegliche Kontakt 86b mit
der Nockenoberfläche 54a einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in Kontakt gelangt;
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32 ein
Diagramm, das den Zustand darstellt, wenn der bewegliche Kontakt 86b mit
der Nockenoberfläche 54a einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung in Kontakt gelangt ist;
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33 einen
Graphen, der die Beziehung zwischen der Betätigungskraft, die auf den Hauptrotor
einwirkt, und dem Rotationswert des Hauptrotors basierend auf der
ersten Ausführungsform
darstellt, wobei das Schließen
des ersten bis dritten Schalters (erster bis dritter Aufprallwert)
als ein Parameter einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgetragen wird;
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34 ein
schematisches Schaltkreisdiagramm der herkömmlichen Schaltkreisanordnung, die
verwendet wird, um den Vorteil der Schaltkreisanordnung von 20 von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erläutern;
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35 einen
Graphen, der den Zeitverlauf des Aufprallerfassungswerts zur Erläuterung
des Problems der Schaltkreisanordnung von 34 von einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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36 einen
Graphen, der den Zeitverlauf des Aufprallerfassungswerts zur Erläuterung
des Vorteils der Schaltkreisanordnung von 20 von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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37 einen
Graphen, der verwendet wird, um den Vorteil der erfindungsgemäßen Aufprallerfassungsvorrichtung
gegenüber
der herkömmlichen Aufprallerfassungsvorrichtung
von einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erläutern;
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38 ein
Diagramm, das entlang der Linie 38-38 von 40 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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39 ein
Diagramm, das entlang der Linie 39-39 von 38 von
einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erstellt wurde;
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40 ein
Diagramm, das entlang der Linie 40-40 von 38 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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41 ein
Diagramm, das entlang der Linie 41-41 von 43 der
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung erstellt wurde;
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42 ein
Diagramm, das entlang der Linie 42-42 von 41 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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43 ein
Diagramm, das entlang der Linie 43-43 von 41 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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44 ein
Diagramm, das entlang der Linie 44-44 von 42 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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45 ein
Diagramm, das entlang der Linie 45-45 von 47 der
vierten Ausführungsform
von einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erstellt wurde;
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46 ein
Diagramm, das entlang der Linie 46-46 von 45 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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47 ein
Diagramm, das entlang der Linie 47-47 von 45 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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48 ein
Diagramm, das entlang der Linie 48-48 von 46 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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49 ein
Diagramm, das entlang der Linie 49-49 von 51 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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50 ein
Diagramm, das entlang der Linie 50-50 von 49 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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51 ein
Diagramm, das entlang der Linie 51-51 von 49 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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52 ein
Diagramm, das entlang der Linie 52-52 von 50 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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53 ein
Diagramm, das entlang der Linie 53-53 von 55 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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54 ist
ein Diagramm, das entlang der Linie 54-54 von 53 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erstellt wurde;
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55 ein
Diagramm, das entlang der Linie 55-55 von 53 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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56 ein
Diagramm, das entlang der Linie 56-56 von 54 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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57 ein
Querschnittsdiagramm in Längsrichtung
von einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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58 ein
Diagramm, das entlang der Linie 58-58 von 57 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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59 ein
Diagramm, das entlang der Linie 59-59 von 57 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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60 ein
Querschnittsdiagramm in Längsrichtung,
das die achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einer elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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61 ein
Diagramm, das entlang der Linie 61-61 von 60 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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62 ein
Diagramm, das entlang der Linie 62-62 von 60 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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63 ein
Diagramm, das entlang der Linie 63-63 von 60 einer
elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erstellt wurde;
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1 bis 3 zeigen
eine erste Ausführungsform
der elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung basierend
auf der vorliegenden Erfindung. Diese Vorrichtung ist vorzugsweise
für Fahrzeug-Airbagsysteme
gedacht. Die Vorrichtung weist ein äußeres Gehäuse 10 und ein inneres
Gehäuse 20 auf,
wobei das Gehäuse 10 an
der Fahrzeugkarosserie durch eine Halterung 11 befestigt
ist, die an der unteren Wand des Gehäuses angebracht ist.
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Das
innere Gehäuse 20 ist
im äußeren Gehäuse 10 befestigt,
wie in 1 bis 3 gezeigt ist. Das Gehäuse 20 weist
einen Verbinder 20b auf, der sich von einem Gehäusebereich 20a erstreckt
und mit diesem einstückig
ausgebildet ist, und der Gehäu sebereich 20a befindet
sich an der Unterseite des Gehäuses 10.
Der Verbinder 20b befindet sich in dem Öffnungsbereich des Gehäuses 10.
Der Verbinder 20b liegt der Außenseite an seinem Verbindungsbereich 21 durch
eine Öffnung 12 des
Gehäuses 10 gegenüber. In 2 steht
das Zeichen 22 für
Anschlüsse
des Verbinders 20b. In 1 und 2 steht
das Zeichen 10a für
eine hermetisches Füllmaterial.
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Diese
Aufprallerfassungsvorrichtung weist einen Hauptkörper A auf, der in beiden Gehäusen 10 und 20 angebracht
ist, wie in 1 bis 3 gezeigt ist.
Der Vorrichtungs-Hauptkörper
A weist einen mechanischen Bereich Aa und einen elektrischen Schaltkreisbereich
Ab auf. Der mechanische Bereich Aa ist in dem Gehäusebereich 20a des
inneren Gehäuses 20 befestigt,
und der elektrische Schaltkreisbereich Ab ist in dem Gehäuse 10 auf
der unteren Wand des Gehäusebereichs 20a angebracht.
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Der
mechanische Bereich Aa weist eine Umhüllung 30, eine Drehwelle 40,
einen Hauptrotor 50, einen Hilfs- (Teil-) Rotor 60,
eine Torsionsschraubenfeder 70 und einen Kontaktmechanismus 80 auf.
Das Gehäuse 30 ist
in dem Gehäusebereich 20a befestigt.
Das Gehäuse 30 besteht
aus eine elektrisch isolierenden synthetischen Harz, das wie in 4 bis 9 gezeigt
geformt ist. Die Umhüllung 30 liegt
auf, indem sie an ihrem rechtwinkeligen, kreisförmigen Grundbereich 31 (siehe 5 bis 9)
in Abwärtsrichtung
in 1 bis 3 auf eine Basis 81 des Kontaktmechanismus 80 (der
später
erläutert
wird) gekoppelt wird.
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Bei
der Drehwelle 40 sind beide Enden in Ausnehmungsbereichen 32a an
der Oberseite der Tragstützen 32 (siehe 5 bis 7)
der Umhüllung 30 drehbar
gelagert. Der Hauptrotor 50 ist zusammen mit dem Teilrotor 60 und
der Torsionsschraubenfeder 70 konzentrisch mit der Drehwelle 40 gekoppelt.
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Der
Hauptrotor 50 weist ein Plattengewicht 51 und
Plattennocken 52 und 53 auf. Das Gewicht 51 ist
so geformt, daß der
Gewichtsmittelpunkt exzentrisch vom Drehpunkt liegt, wie in 1 bis 10 gezeigt
ist. Insbesondere handelt es sich bei dem Gewicht 51 um
einen mit Stufen versehenen, zylindrischen Vorsprung 51,
der am Dreh punkt angeordnet ist. Ein Gewichtsbereich 51b ist
vorgesehen, der bewirkt, daß der
Gewichtsmittelpunkt sich exzentrisch von dem Vorsprung 51a befindet.
Das Gewicht 51 ist konzentrisch mit dem linken Bereich
von 1 von der Drehwelle 40 mittels des Vorsprungs 51a gekoppelt,
so daß der
Gewichtsbereich 51b unterhalb der Drehwelle 40 angeordnet
ist.
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Dementsprechend
rastet das Gewicht 51 mit dem exzentrischen Gewichtsmittelpunkt
vom Drehpunkt anfänglich
am Schulterbereich 15c des Gewichtsbereichs 51b nach
oben gegen den am oberen Ende befindlichen Anschlag 33 der
Umhüllung 30 ein (siehe 2 und 5).
Der am oberen Ende befindliche Anschlag 33 funktioniert
als anfänglicher Anschlag
des Gewichts 51.
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Der
Nocken 52 ist einstückig
mit dem Gewichtsbereich 51b ausgebildet, um sich entlang
der linken Fläche
des Gewichtsbereichs 51b von einem einen kleinen Durchmesser
aufweisenden Bereich des Vorsprungs 51a in 10 zu
erstrecken. Auch ist der Nocken 52 mit einer Plattenform
ausgebildet, wie in 10 und 11 gezeigt
ist. Der Nocken 52 weist zwei Nockenoberflächen 52a und 52b auf,
und die Nockenoberfläche 52b weist
ein bogenförmiges Profil
auf, das durch den Drehpunkt des Vorsprungs 51a, d. h.
die Drehwelle 40, zentriert ist. Die Nockenoberfläche 52a weist
eine planare Form auf, die kreuz und quer über die Nockenoberfläche 52b nach rechts
oben vom rechten äußersten
Punkt von 11 verläuft.
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Der
Nocken 53 ist einstückig
mit dem Gewichtsbereich 51b ausgebildet, um sich entlang
der rechten Fläche
des Gewichtsbereichs 51b von einem einen großen Durchmesser
aufweisenden Bereich des Vorsprungs 51 in 10 zu
erstrecken. Der Nocken 53 ist als eine L-förmige Platte
ausgebildet, wie in 10 und 12 gezeigt
ist. Der Nocken 53 weist zwei Nockenbereiche 54 und 55 auf,
wobei der Nockenbereich 54 auf der rechten Seite des Nockenbereichs 55 in 12 angeordnet
ist.
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Der
Nockenbereich 54 erstreckt sich über eine Länge, die länger ist als der Nockenbereich 55, nach
rechts von der auf der rechten Fläche des Gewichtsbereichs 51b, wie
in 10 gezeigt ist. Der Nockenbereich 54 weist
eine bogenförmige
Nockenoberfläche 54a auf,
die durch die Drehwelle des Gewichts 51 zentriert wird.
Der Nockenbereich 55 weist eine bogenförmige Nockenoberfläche 55a auf, die
durch die Drehwelle des Gewichts 51 zentriert wird.
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Der
Teilrotor 60 ist konzentrisch mit der Drehwelle 40 in
ihrem Bereich zwischen dem Hauptrotor 50 und der Torsionsschraubenfeder 70 gekoppelt, wie
in 1 gezeigt ist. Der Teilrotor 60 weist
einen Plattenrotorbereich 61, einen zylindrischen Vorsprungsbereich 62,
einen Armbereich 63 und einen trapezförmigen Kopplungsbereich 64 auf.
Diese Elemente sind als einstückige
Elemente ausgebildet, wie in 13 bis 15 gezeigt
ist.
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Der
Vorsprungsbereich 62 verläuft normal zur Fläche des
Plattenrotorbereichs 61 und der Vorsprungsbereich 62 ist
konzentrisch mit der Drehwelle 40 gekoppelt. Der Armbereich 63 erstreckt
sich von der linken Fläche
des Rotorbereichs 61 in 13, parallel
zur Achse des Vorsprungbereichs 62 und in der Richtung
entgegengesetzt zum Vorsprungbereich 62. Der trapezförmige Kopplungsbereich 64 ist auf
dem Rotorbereich 61 auf der selben Seite wie der Vorsprungsbereich 62 und
an der Position in bezug auf den Vorsprungsbereich 62 ausgebildet,
wie in 13 bis 15 gezeigt
ist.
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Die
Torsionsschraubenfeder 70 ist konzentrisch mit der Drehwelle 40 an
ihrem Bereich zwischen dem Teilrotor 60 und dem seitlichen
Trägerbereich 32 der
Umhüllung 30 gekoppelt,
wie in 1 gezeigt ist. Bei der Torsionsschraubenfeder 70 ist
ein Endbereich 71 vorgesehen, der in einem Anschlaglochbereich 63a des
Armbereichs 63 des Teilrotors 60 anschlägt. Die
Torsionsschraubenfeder 70 weist ein anderes Ende 72 auf,
der in einem Anschlagloch 34a anschlägt, das in dem Wandbereich 34 der
Umhüllung 30 ausgebildet
ist (siehe 1, 3, 4 und 7).
Folglich weist die Torsionsschraubenfeder 70 eine Torsionskraft
auf, die auf den Teilrotor 60 in der Drehrichtung nach
unten in 1 (in Richtung des Uhrzeigersinns
des Hauptrotors 50 in 2) basierend
auf dem Anschlagloch 34a ausgeübt wird.
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Der
Kontaktmechanismus 80 weist eine Basis 81 auf,
wie in 1 bis 3 gezeigt ist. Diese Basis 81 ist
wie vorstehend erwähnt
in den Grundbereich 31 der Umhüllung 30 gekoppelt.
Der Kontaktmechanismus 80 weist feststehende Kontakte 82, 83 und 84,
die aus länglichen
Platten gebildet sind, und bewegliche Kontakte 85 und 86 auf,
die aus länglichen
Platten gebildet ist, wie in 1, 2 und 16 bis 19 gezeigt
ist.
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Der
feststehende Kontakt 82 ist zusammen mit dem beweglichen
Kontakt 85 in der Basis 81 in ihrer Dickenrichtung
auf der linken Seite des Hauptrotors 50 in 1 befestigt.
Die feststehenden Kontakte 83 und 84 sind in der
Basis 81 in ihrer Dickenrichtung auf der rechten Seite
des Hauptrotors 50 in 1 zusammen
mit dem beweglichen Kontakt 86 befestigt. Die feststehenden
Kontakte 82, 83 und 84 sind aus einem
starren, elektrisch leitfähigen,
metallischen Material gebildet, und die beweglichen Kontakte 85 und 86 sind
aus einem elektrisch leitfähigen Federmaterial
gebildet.
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Der
bewegliche Kontakt 85 ist so angeordnet, daß der dem
feststehenden Kontakt 82 gegenüberliegt, und ersetzt zusammen
mit dem feststehenden Kontakt 82 einen normalerweise offenen
Schalter (der nachstehend als erster Schalter bezeichnet wird).
Der bewegliche Kontakt 86 weist geteilte, bewegliche Kontaktbereiche 86a und 86b auf,
und diese beweglichen Kontaktbereiche 86a und 86b sind
so angeordnet, daß sie
den feststehenden Kontakten 83 und 84 gegenüberliegen
und gemeinsam mit den feststehenden Kontakten 83 bzw. 84 die
normalerweise offenen Schalter (die nachstehend als zweite und dritte
Schalter bezeichnet werden) bilden.
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Bei
den feststehenden Kontakten 82, 83 und 84 sind
die oberen Spitzenbereiche 82a, 83a und 84a in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn des Hauptrotors 50 in 2 gebogen.
Der Spitzenbereich 85a des bewegliche Kontakt 85 ist
in L-Form in Richtung des Spitzenbereichs 82a des feststehenden
Kontakts 82 gebogen, und die beweglichen Kontaktbereiche 86a und 86b des
beweglichen Kontakts sind in L-Form gebogen, wie in 17 gezeigt
ist.
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Die
oberen Spitzenbereiche 83a und 84a der feststehenden
Kontakte 83 und 84 sind in einer L-Form-Anordnung
ausgebildet. Der obere Spitzenbereich 82a des feststehende
Kontakts 82 ist weniger gebogen als die oberen Spitzenbereiche 83a und 84a.
Die feststehenden Kontakte 82, 83 und 84 und die
beweglichen Kontakte 85 und 86 sind in einer Dickenrichtung
in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn des Hauptrotors 50 in 2 ausgerichtet.
Der bewegliche Kontakt 86 ist in 3 nach oben
gegen den Anschlag 35 der Umhüllung 30 gegen die
Federkraft der beweglichen Kontaktbereiche 86a und 86b gerichtet,
um Klappergeräusche
zu verhindern.
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Der
elektrische Schaltkreisbereich Ab ist mit einem Behälter 90 mit
einem U-förmigen Querschnitt versehen,
und innen ist eine gedruckte Schaltungsplatine 100 befestigt.
Auf die gedruckte Schaltungsplatine 100 sind feststehende
Kontakte 82, 83 und 84 und bewegliche
Kontakte 85 und 86 des Kontaktmechanismus 80 gebaut,
die mit dem Verdrahtungsbereich der gedruckten Schaltungsplatine 100 elektrisch
verbunden sind.
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Der
elektrische Schaltkreisbereich Ab weist Widerstände R1 bis R3 auf, wie in 1 bis 3 und 20 gezeigt
ist. Die Widerstände
R1 bis R3 sind in Reihe geschaltet. Der Widerstand R1 ist zwischen
den unteren Endbereichen des feststehenden Kontakts 82 und
dem beweglichen Kontakt 85 mittels der gedruckten Schaltungsplatine 100 verbunden.
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Der
Widerstand R2 ist an einem Ende mit dem beweglichen Kontaktbereich 86a des
beweglichen Kontakts 86 durch den Widerstand R1, den unteren
Endbereich des beweglichen Kontakts 86 und die gedruckte
Schaltungsplatine 100 verbunden. Der Widerstand R2 weist
ein weiteres Ende auf, das mit dem unteren Endbereich des feststehenden
Bereichs 83 durch die gedruckte Schaltungsplatine 100 verbunden
ist. Der Widerstand R3 ist an einem Ende des beweglichen Kontaktbereichs 86b des
beweglichen Kontakts 86 durch Widerstände R2 und R1, den unteren
Endbereich des beweglichen Kontakts 86 und die gedruckte
Schaltungsplatine 100 verbunden. Der Widerstand R3 weist
ein anderes Ende auf, das mit dem unteren Endbereich des feststehenden
Kontakts 84 durch die gedruckte Schaltungsplatine 100 verbunden
ist.
-
Unter
der Annahme, daß die
Widerstände R1,
R2 und R3 Widerstandswerte r1, r2 bzw. r3 aufweisen, wenn der erste
Schalter, der aus dem beweglichen Kontakt 85 und dem feststehenden
Kontakt 82 gebildet ist, der zweite Schalter, der aus dem beweglichen
Kontaktbereich 86a des beweglichen Kontakts 86 und
dem feststehenden Kontakt 83 gebildet ist, und der dritte
Schalter, der aus dem beweglichen Kontaktbereich 86b und
dem feststehenden Kontakt 84 gebildet ist, allesamt offen
stehen, weist der elektrische Schaltkreisbereich Ab einen zusammengesetzten
Widerstand R auf, der gleich der Summe von r1, r2 und r3 ist (siehe 21).
Wenn nur der erste Schalter geschlossen ist, ist der zusammengesetzte
Widerstand R gleich der Summe von r2 und r3 (siehe 21).
Wenn der zweite Schalter geschlossen ist, ist der zusammengesetzte
Widerstand R ungeachtet des Zustands des ersten Schalters gleich dem
r3 (siehe 21) ist. Wenn der dritte Schalter geschlossen
ist, beträgt
der zusammengesetzte Widerstand null (siehe 21).
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Bei
der vorstehend beschriebenen, ersten Ausführungsform, wenn der Hauptrotor 50 eine
Position (anfängliche
Position) aufweist, die in 2, 22 und 23 gezeigt
ist, rastet das Gewicht 51 aufwärts an dessen Schulterbereich 15c gegen
den am oberen Ende befindlichen Anschlag 33 der Umhüllung 30 ein
(siehe 2 und 22). Dabei
stehen der erste bis dritte Schalter allesamt offen, wobei der Spitzenbereich 85a des
beweglichen Kontakts 85 seinen Grundbereich in einem von
rechts nach links erfolgenden Kontakt mit der Nockenoberfläche 52a des
Nockens 52 des Hauptrotors 50 hat.
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In
diesem Zustand wird das Fahrzeug langsamer, wenn das Fahrzeug in
einem fahrenden Zustand zu einem plötzlichen Halt gelangt, wie
dies bei einer Kollision der Fall ist. Wenn eine durch die Verlangsamung
erzeugte Kraft auf den Hauptrotor 50 nach rechts in 2 einwirkt,
weist das Gewicht 51 ein Trägheitsmoment am Gewichtsmittelpunkt
infolge des exzentrischen Gewichtsmittelpunkts des Gewichts 51 von
der Ach se der Drehwelle 40 auf (bei der es sich auch um
den Drehpunkt des Gewichts 51 handelt). Dabei beginnt diese
gegen den Uhrzeigersinn in 24 um
die Achse der Drehwelle 40 zu drehen.
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Dementsprechend
ist bei dem Spitzenbereich 85a des beweglichen Kontakts 85 der
Grundbereich mit der Nockenoberfläche 52a in einem Kontakt von
rechts nach links, und der Spitzenbereich 85a des beweglichen
Kontakts 85 wird nach rechts gedrückt und durch die Nockenoberfläche 52a elastisch verformt,
während
der Hauptrotor 50 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn
rotiert. Aufgrund der Verschiebung kontaktiert der bewegliche Kontakt 85 an seinem
Spitzenbereich 85a mit dem Spitzenbereich 82a des
feststehenden Kontakts 82 (siehe 24). Während der
Hauptrotor 50 in der selben Richtung weiterrotiert, erhöht der Nocken 52 die
Kontaktkraft an dessen Nockenoberfläche 52 zwischen dem
Spitzenbereich 85a des beweglichen Kontakts 85 und dem
Spitzenbereich 82a des feststehenden Kontakts 82.
Wenn die Verschiebung des beweglichen Kontakts 85 aufgrund
der erhöhten
Kontaktkraft einen bestimmten Wert erreicht, kontaktiert der Hauptrotor 50 bei
seinem Gewicht 51 den Arm 63 des Teilrotors 60 (siehe 25).
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Wenn
der Hauptrotor 50 in der gleichen Richtung weiterrotiert,
ist er durch die Torsionsschraubenfeder 70 einer Verdrehkraft
in der entgegengesetzten Drehrichtung ausgesetzt. Wenn der Hauptrotor 50 in der
selben Richtung gegen die Verdrehkraft der Torsionsschraubenfeder 70 weiterrotiert,
beginnt der Spitzenbereich 85a des beweglichen Kontakts 85, der
mit der Nockenoberfläche 52a in
Kontakt ist, die Nockenoberfläche 52a zu
verlassen und die Nockenoberfläche 52b zu
kontaktieren (siehe 26). Da die Nockenoberfläche 52b ein
bogenförmiges Profil
aufweist, das durch den Drehpunkt des Hauptrotors 50 zentriert
wird, erhöht
der bewegliche Kontakt 85 die Biegung nicht mehr gegen
die Nockenoberfläche 52b.
Dementsprechend wird von den Kräften,
die auf den Hauptrotor 50 durch den beweglichen Kontakt 85 einwirken,
die Betätigungskraft
zu null, und zwischen dem beweglichen Kontakt 85 und den
Nockenoberfläche 52b des
Nockens 52 liegt nur eine Reibungskraft vor.
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Wird
davon ausgegangen, daß der
bewegliche Kontakt 85 weiter mit der Drehung des Hauptrotors 50 abweicht,
nachdem er die Nockenoberfläche 52b kontaktiert
hat, würde
der Hauptrotor 50, neben der Torsionskraft der Torsionsschraubenfeder 70,
einer Betätigungskraft
des beweglichen Kontakts 85 und der Reibungskraft des beweglichen
Kontakts 85 auf der Nockenoberfläche 52b ausgesetzt
sein. Ungeachtet der Schwankung des zweiten und dritten Aufprallwerts
(siehe 33), die durch die Aufprallerfassungsvorrichtung
zu erfassen sind, ist es von Vorteil, den Umfang der Kräfte, die
auf den Hauptrotor 50 einwirken, möglichst gering zu halten. Dementsprechend
ist bei dieser Ausführungsform,
um den Umfang der Kräfte
zu reduzieren, die auf den Hauptrotor 50 einwirken, die
Nockenoberfläche 52 zum Kontaktieren
des beweglichen Kontakts 85 so ausgebildet, daß sie ein
bogenförmiges
Profils aufweist, das durch den Drehpunkt des Hauptrotors 50 wie
vorstehend beschrieben zentriert wird.
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Wenn
der Hauptrotor 50 in der selben Richtung weiter rotiert,
stößt der Nockenbereich 55 am beweglichen
Kontaktbereich 86a an, wodurch bewirkt wird, daß der bewegliche
Kontaktbereich 86a von seiner Position abweicht. Wenn der
Hauptrotor 50 in der selben Richtung weiter rotiert, kontaktiert der
bewegliche Kontaktbereich 86a den Spitzenbereich 83a des
feststehenden Kontakts 83 (siehe 27). Wenn
der Hauptrotor 50 in der selben Richtung weiter rotiert,
erhöht
der bewegliche Kontaktbereich 86a die Kontaktkraft mit
dem Spitzenbereich 83a des feststehenden Kontakts 83.
Wenn der Hauptrotor 50 um einen bestimmten Betrag weiter
rotiert, kontaktiert der bewegliche Kontaktbereich 86a des
beweglichen Kontakts 86 die Nockenoberfläche 52a des
Nockenbereichs 55 (siehe 28). Dies
ist genauso wirksam wie ein Übergang
vom Kontaktieren des beweglichen Kontakts 85 mit der Nockenoberfläche 52a zum
Kontaktieren des Nockenoberfläche 52b.
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Wenn
der Hauptrotor 50 in der gleichen Richtung weiter rotiert,
stößt der Nockenbereich 54 gegen den
beweglichen Kontaktbereich 86b des beweglichen Kontakts 86 an,
wodurch bewirkt wird, daß der bewegliche
Kontaktbereich 86b abweicht. Wenn der Hauptrotor 50 in
der selben Richtung weiter rotiert, nimmt der bewegliche Kontakt 86,
an seinem beweglichen Kontaktbereich 86b, mit dem Spitzenbereich 84a des
feststehenden Kontakts 84 Kontakt auf (siehe 29).
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Wenn
der Hauptrotor 50 in der selben Richtung weiter rotiert,
nimmt der Kontaktdruck des beweglichen Kontaktbereichs 86b gegen
den Spitzenbereich 84a des feststehenden Kontakts 84 zu.
Wenn der Hauptrotor 50 in der selben Richtung weiter rotiert,
kontaktiert der bewegliche Kontakt 86 an seinem beweglichen
Kontaktbereich 86b die Nockenoberfläche 54a des Nockenbereichs 854 (siehe 30 bis 32).
Dies ist genauso wirksam wie ein Übergehen vom Kontaktieren des
beweglichen Kontakts 85 mit der Nockenoberfläche 52a zum
Kontaktieren der Nockenoberfläche 52b.
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Vorstehendes
ist eine Zusammenfassung in bezug auf die Beziehung A zwischen der
Betätigungskraft,
die auf den Hauptrotor 50 einwirkt, und dem Rotationswert
des Hauptrotors 50, wie in 33 gezeigt
ist. In der Figur zeigt der Gradient y1/x1 die Federkonstante des
beweglichen Kontakts 85 an, und y2/x2 zeigt die Federkonstante
der Torsionsschraubenfeder 70 an, die größer ist
als y1/x1. Das Zeichen a steht für
die Schließposition
des ersten Schalters (beweglicher Kontakt 85, der den feststehenden
Kontakt 82 kontaktiert), das Zeichen b steht für die Schließposition
des zweiten Schalters (beweglicher Kontaktbereich 86a,
der den feststehenden Kontakt 83 kontaktiert), und das
Zeichen c steht für
die Schließposition
des dritten Schalters (beweglicher Kontaktbereich 86b,
der den feststehenden Kontakt 84 kontaktiert).
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33 offenbart,
daß, dort,
wo der bewegliche Kontakt 85 eine Kraft auf den Hauptrotor 50 aus dem
gesamten Drehbereich des Hauptrotors 50 ausübt, die
Betätigungskraft
des beweglichen Kontakts 85, die auf den Hauptrotor 50 einwirkt,
entlang der Linie A proportional zum Rotationswert des Hauptrotors 50 mit
einer Rate der Federkonstante y1/x1 ansteigt. An einer Position
a, unmittelbar bevor die Torsionsschraubenfeder 70 beginnt,
eine Kraft auf den Hauptrotor 50 auszuüben, wird der Blattfederschalter geschlossen.
Diese Schließposition
fällt mit
dem ersten Aufprallwert zusammen, der durch die Aufprallerfassungsvorrichtung
erfasst wird.
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Die
Betätigungskraft
auf den Hauptrotor 50 steigt entlang der Linie A2 bis zu
anfänglichen
Betätigungskraft
der Torsionsschraubenfeder 70 steil an. Anschließend nimmt
sie entlang der Linie A3 mit einer Rate der Federkonstante y2/x2
zu, während
sich der Hauptrotor 50 dreht. An Drehpositionen b und c, während die
Kraft entlang der Linie A3 zunimmt, werden der zweite und der dritte
Schalter aufeinanderfolgend geschlossen. Von diesen Schließpositionen
fällt die
Schließposition
b des zweiten Schalters mit dem zweiten Aufprallwert zusammen, um
durch die Aufprallerfassungsvorrichtung erfasst zu werden, und die
Schließposition
c des dritten Schalters fällt
mit dem dritten Aufprallwert zusammen, der durch die Aufprallerfassungsvorrichtung
erfasst wird.
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Da
die Torsionsschraubenfeder 70 einen Endbereich 71 aufweist,
der in den Anschlaglochbereich 63a des Armbereichs 63 des
Teilrotors 63 eingefügt
ist, und ein anderes Ende in den Anschlaglochbereich 34a der
Umhüllung 30 eingefügt ist,
wie vorstehend beschrieben, wird der Arm 71 der Torsionsschraubenfeder 70 bei
einer Drehung des Hauptrotors 50 verdreht, wobei die betriebliche
Schwankung der Aufprallerfassungsvorrichtung reduziert wird.
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Da,
wie vorstehend beschrieben und in 20 gezeigt,
der erste bis dritte Schalter mit den Widerständen R1 bis R3 verbunden sind,
nimmt der zusammengesetzte Widerstand R schrittweise ab, während der
Aufprallwert vom ersten bis zum dritten Wert variiert, wie in 21 gezeigt
ist. Dementsprechend kann durch Verwendung dieser Veränderung des
zusammengesetzten Widerstands R eine Aufprallerfassung für das kollidierende
Fahrzeug in drei Schritten (oder vier Schritten einschließlich des Aus-Zustands)
erfolgen.
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Für den ersten
bis dritten Schalter, die mit den Widerständen R1 bis R3 verbunden sind,
wie in 34 gezeigt ist, wenn beispielsweise
der erste Schalter aus irgendeinem Grund während des Betriebs der Aufprallerfassungsvorrichtung
bei dem zweiten Aufprallwert aufmacht, wird das Signal am Widerstand
des ersten Aufprallwerts freigege ben, wie durch das Zeichen P in 35 gezeigt
ist, und kann Ursache für
eine fehlerhafte Erfassung sein.
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Im
Gegensatz dazu wird, selbst wenn der erste Schalter aus irgendeinem
Grund während
des Betriebs der Aufprallerfassungsvorrichtung beim zweiten Aufprallwert
aufmacht, das Signal bei dem Widerstand des zweiten Aufprallwerts
freigegeben, und es findet keine fehlerhafte Erfassung statt (siehe Zeichen
Q in 36).
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Anschließend wird
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 38 bis 40 erläutert. Bei
der zweiten Ausführungsform
wird auf den Teilrotor 60 bei der ersten Ausführungsform
verzichtet und das Material ausgewechselt, und der Drahtdurchmesser
für die
Torsionsschraubenfeder 70 wird erhöht, so daß die betriebliche Schwankung
der Aufprallerfassungsvorrichtung, die durch die Verdrehung am Ende
der Torsionsschraubenfeder 70 während der Drehung des Hauptrotors 50 bewirkt
wird, basierend auf der Steifigkeit der Torsionsschraubenfeder 70 an
sich reduziert wird.
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Die
Torsionsschraubenfeder 70 weist ein Ende 71 auf,
das in einen langen Anschlagbereich 51b eingefügt ist,
der in der bogenförmigen
Richtung des Gewichts 51 des Hauptrotors 50, anstellt
des Teilrotors 60, der in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, ausgebildet ist, und das Ende 71 der
Torsionsschraubenfeder 70 stößt (in 40) an seinem
nach rechts gerichteten Grundbereich gegen den Anschlag 34b der
Umhüllung 30 an.
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Folglich
stößt des Ende 71 der
Torsionsschraubenfeder 70 gegen eine Drehungsende des Inneren
des langen Lochbereichs 51b, während der Hauptrotor 50 sich
um einen bestimmten Betrag dreht. Die Torsionsschraubenfeder 70 weist
ein weiteres Ende 72 auf, das durch den Anschlaglochbereich 34a der
Umhüllung 30 in
der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform anschlägt. Die
Torsionsschraubenfeder 70 schlägt wie vorstehend erwähnt an,
in dem bewirkt wird, daß eine
Betätigungskraft
durch einen bestimmten Verdrehwinkel erzeugt wird. Die verbleibende
Struktur ist mit der ersten Ausführungsform
praktisch identisch.
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Bei
der zweiten Ausführungsform,
die wie vorstehend beschrieben angeordnet ist, wenn das Fahrzeug
einer bestimmten Verlangsamung ausgesetzt ist, dreht sich der Hauptrotor 50,
wobei bewirkt wird, daß der
bewegliche Kontakt 85 den feststehenden Kontakt 82 kontaktiert
und somit die Kontaktkraft auf den feststehenden Kontakt 82 in
der gleichen Weise erhöht
wird wie bei der ersten Ausführungsform.
Wenn der Hauptrotor 50 in der selben Richtung um einen
bestimmten Betrag weiter rotiert, kontaktiert der lange Lochbereich 51b des
Gewichts 51 an einem Teil seiner Innenoberfläche ein
Ende 71 der Torsionsschraubenfeder 70.
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Wenn
der Hauptrotor 50 in der selben Richtung weiter rotiert,
ist der Hauptrotor 50 einer Betätigungskraft der Torsionsschraubenfeder 70 ausgesetzt.
Während
dieser Zeit weist die Torsionsschraubenfeder 70, die aufgrund
eines erhöhten
Drahtdurchmessers oder dergleichen eine erhöhte Steifigkeit aufweist, keine
Verdrehung in ihrem Endbereich 71 während einer elastischen Verformung
seit dem Anschieben durch den Hauptrotor 50 auf. Dementsprechend
kann eine nach dem Betrieb auftretende Schwankung der Aufprallerfassungsvorrichtung
unterdrückt
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 41 bis 44 weist
die Aufprallerfassungsvorrichtung einer dritten Ausführungsform
ein äußeres Gehäuse und
ein inneres Gehäuse 110 auf,
wie in 41 bis 44 gezeigt
ist. Das Gehäuse 100 ist
an der Fahrzeugkarosserie an ihrer ordnungsgemäßen Position durch eine Halterung 101 angebracht,
die an der unteren Wand des Gehäuses
angebracht ist.
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Das
innere Gehäuse 110 ist
in dem äußeren Gehäuse angebracht,
wie in 41 bis 43 gezeigt
ist. Das Gehäuse 110 weist
einen Verbinder 110b auf, der sich von dem Gehäusebereich 110a erstreckt
und mit diesem einstückig
ausgebildet ist. Der Gehäusebereich 110a ist
an der Unterseite des Gehäuses 100 angeordnet,
und der Verbinder 110b ist in dem Öffnungsbereich des Gehäuses 100 angeordnet.
Der Verbinder 110b liegt an seinem Verbindungsbereich 111 der
Außenseite
durch eine Öffnung 102 des
Gehäuses 100 gegenüber. In 42 sind die
Anschlüsse 112 des
Verbinders 110b gezeigt.
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Diese
Aufprallerfassungsvorrichtung weist einen Vorrichtungs-Hauptkörper B auf,
der in beiden Gehäusen 100 und 110 befestigt
ist, wie in 41 bis 43 gezeigt
ist. Der Vorrichtungs-Hauptkörper
B weist einen mechanischen Bereich Ba und einen elektrischen Schaltkreisbereich
Bb auf. Der mechanische Bereich Ba ist in dem Gehäusebereich 110a des inneren
Gehäuses 110 befestigt,
und der elektrische Schaltkreisbereich Bb ist in dem Gehäuse 100 auf der
unteren Wand des Gehäusebereichs 110a befestigt.
Der mechanische Bereich Ba weist eine Umhüllung 120, eine Drehwelle 130,
einen Rotor 140, einen Kontaktmechanismus 150 und
einen Blattfedermechanismus 160 auf. Die Umhüllung 120 ist
in dem Gehäusebereich 110a befestigt.
Die Umhüllung 120 ist
aus einem elektrisch isolierenden synthetischen Harz gefertigt.
Die Form der Umhüllung
ist wie in 41 bis 44 gezeigt,
und liegt auf, wobei sie an ihrem rechtwinkeligen, kreisförmigen Grundbereich 121 in
Abwärtsrichtung
in 41 und 42 auf eine
Basis des Kontaktmechanismus 150 gekoppelt ist (wird später erläutert).
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Die
beiden Enden der Drehwelle 130 sind zwischen den oberen
Bereichen der Tragstützen 122 und 123 der
Umhüllung 120 drehbar
gelagert. Der Rotor 140 ist konzentrisch mit der Drehwelle 130 gekoppelt,
und der Rotor 140 weist ein Plattengewicht 141,
Kontaktnocken 142 bis 144 und einstückig ausgebildete
Betätigungsnocken 145 und 146 auf.
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Das
Gewicht 51 ist plattenförmig
geformt, so daß sich
der Gewichtsmittelpunkt exzentrisch von dem Drehpunkt (42 und 43)
befindet. Insbesondere weist das Gewicht 141 einen zylindrischen Vorsprung 141a auf,
der sich am Drehpunkt befindet, und einen Gewichtsbereich 141b,
der bewirkt, daß der
Gewichtsmittelpunkt sich exzentrisch von dem Vorsprung 141a befindet.
Das Gewicht 141 ist mittels des Vorsprungs 141a konzentrisch
mit der Drehwelle 130 gekoppelt, so daß der Gewichtsbereich 141b sich
unterhalb der Drehwelle 130 befindet. Dementsprechend stößt das Ge wicht 141 anfänglich schräg von links
oben an einem vorstehenden Bereich 141c des Gewichtsbereichs 141b gegen
die schräge
Spitzenoberfläche
(siehe 43) eines Anschlags 151a der
Basis 151. Der Anschlag 151a dient für den anfänglichen
Anschlag des Gewichts 141.
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Die
Kontaktnocken 142 bis 144 erstrecken sich entlang
der linken Fläche
des Gewichts 141 in Abwärtsrichtung
zur Umfangsfläche
des linken Bereichs in 41 des Vorsprungs 141a (siehe 42).
Dieses Kontaktnocken 142 bis 144 sind so angeordnet,
daß sie
in dieser Reihenfolge von der linken Fläche in 41 des
Gewichts 141 weiter entfernt sind. Der Kontaktnocken 142 weist
zwei Nockenoberflächen 142a und 142b auf,
und der Kontaktnocken 143 weist zwei Nockenoberflächen 143a und 143b auf,
und der Kontaktnocken 144 weist zwei Nockenoberflächen 144a und 144b auf.
Die Nockenoberflächen 142a, 143a und 144a sind
so angeordnet, daß sie
in 42 aufeinanderfolgend nach links verschoben werden,
und die Nockenoberflächen 142b, 143b und 144b weisen
das gleiche bogenförmige
Profil auf, das durch die Achse der Drehachse 130 zentriert
wird.
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Die
Betätigungsnocken 145 und 146 erstrecken
sich entlang der rechten Fläche
des Gewichts 141 in Abwärtsrichtung
der Umfangsoberfläche
auf der rechten Seite in 41 des
Vorsprungs 141a (siehe 43). Diese
Betätigungsnocken 145 und 146 sind
in dieser Reihenfolge von der rechten Fläche in 41 des
Gewichts 141 weiter entfernt. Die Betätigungsnocken 145 und 146 weisen
Nockenoberflächen 145a bzw. 146a auf,
die der linken Seite in 43 gegenüberliegen,
wobei die Nockenoberfläche 145a sich
in der Position mehr zur linken Seite verschiebt als die Nockenoberfläche 146a.
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Der
Kontaktmechanismus 150 weist eine Basis 151 auf,
die in 41 bis 43 gezeigt
ist. Die Basis 151 ist wie vorstehend erwähnt in dem
rechtwinkeligen, kreisförmigen
Grundbereich 121 befestigt. Der Kontaktmechanismus 150 weist
feststehende Kontakte 152, 153 und 154 auf,
die aus länglichen Platten
gebildet sind, und bewegliche Kontakten 155, 156 und 157 auf,
die aus länglichen
Platten gebildet sind, wie in 41 bis 44 gezeigt
ist.
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Der
feststehende Kontakt 152 bildet zusammen mit dem beweglichen
Kontakt 155 den vorstehend erwähnten ersten Schalter, der
feststehende Kontakt 153 bildet zusammen mit dem beweglichen Kontakt 156 den
vorstehend erwähnten
zweiten Schalter, und der feststehende Kontakt 154 bildet
zusammen mit dem beweglichen Kontakt 157 den vorstehend
erwähnten
dritten Schalter. Die feststehenden Kontakte 152, 153 und 154 werden
in paralleler Ausrichtung der an der rechten Seite in 42 und 43 befindlichen
Wand 124 der Umhüllung 120 zugeführt und
in der Basis befestigt. Die Kontaktbereiche 152a, 153a und 154a dieser
feststehenden Kontakte 152, 153 und 154 erstrecken
sich in der L-Form-Weise von dem oberen Ende der an der rechten
Seite befindlichen Wand nach links. Die beweglichen Kontakte 155, 156 und 157 werden
in paralleler Ausrichtung durch die an der linken Seite befindlichen
Wand 125 in 42 der Basis 151 zugeführt und
in der Basis 151 befestigt. Diese beweglichen Kontaktbereiche 155a, 156a und 157a dieser beweglichen
Kontakte 155, 156 und 157 erstrecken sich
in L-Form-Weise vom oberen Ende der an der linken Seite befindlichen
Wand, wodurch sie den feststehenden Kontakten 152, 153 und 154 gegenüberliegen.
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Die
Kontaktbereiche 155a, 156a und 157a erstrecken
sich entlang der oberen Fläche
(siehe 42) der Kontaktbereiche 152a, 153a und 154a, und
deren oberer Bereich schlägt
bei einem vorgespannten Anschlag 124a an, der sich unmittelbar oberhalb
der an der rechten Seite befindlichen Wand der Basis 151 befindet.
Somit sind sie im voraus einer vorbestimmten, nach unten gerichteten
Belastung ausgesetzt.
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Die
Kontaktbereiche 155a, 156a und 157a der
beweglichen Kontakte 155, 156 und 157 sind
unmittelbar unterhalb der Kontaktnocken 142 bis 144 des
Rotors 140 angeordnet. Diese Kontaktbereiche 155a, 156a und 157a werden
an ihren L-förmigen vorstehenden
Bereichen (siehe 42) durch die Nockenoberfläche der
Kontaktnocken 142 bis 144 angeschoben, um die
Kontaktbereiche 152a, 153a, und 154a der
feststehenden Kontakte 152, 152 und 154 zu
kontaktieren.
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Der
Blattfedermechanismus 160 weist Betätigungsblattfedern 161 und 162 auf,
wie in 41 bis 44 gezeigt
ist. Diese Federn 161 und 162 sind an ihrem Grundbereich
auf dem an der rechten Seite befindlichen Bereich der Basis 151 angeordnet,
wie in 43 gezeigt ist. Die Betätigungsblattfedern 161 und 162,
die dem an der rechten Seite befindlichen Bereich der Basis 151 entstammen,
verlaufen unmittelbar unterhalb der Betätigungsnocken 145 und 146 des
Rotors 140 und erstrecken sich schräg nach rechts oben. Dabei ist
die Betätigungsblattfeder 161 durch
die Nockenoberfläche 43 des
Betätigungsnockens 145 einer
Betätigungskraft
schräg
nach links unten in 43 ausgesetzt. Die Betätigungsblattfeder 162 ist
durch die Nockenoberfläche 43 des
Betätigungsnockens 145 einer
Betätigungskraft
schräg nach
links unten in 43 ausgesetzt.
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Der
elektrische Schaltkreisbereich Bb ist mit einem schalenformigen
Behälter 170 versehen,
wie in 41 bis 43 gezeigt
ist. Eine gedruckte Schaltungsplatine 180 ist in dem unteren Öffnungsbereich
des inneren Gehäuses 110 befestigt
und unmittelbar über
dem Behälter 170 angeordnet.
Auf der gedruckten Schaltungsplatine 180 sind feststehende Kontakte 152, 153 und 154 und
bewegliche Kontakte 155, 156 und 157 angeordnet,
die mit dem Verdrahtungsbereich der gedruckten Schaltungsplatine 180 elektrisch
verbunden sind.
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Der
elektrische Schaltkreisbereich Bb weist Widerstände 190a bis 190c auf.
Diese Widerstände 190a bis 190c sind
mit dem Verdrahtungsbereich der gedruckten Schaltungsplatine 180 verbunden.
Der Widerstand 190a passt mit dem feststehenden Kontakt 152 und
dem beweglichen Kontakt 155 zusammen. Der Widerstand 190b passt
mit dem feststehenden Kontakt 153 und dem beweglichen Kontakt 156 zusammen.
Der Widerstand 190c passt mit dem feststehenden Kontakt 154 und
dem beweglichen Kontakt 157 zusammen. Die Widerstände 190a, 190b und 190c entsprechen
den Widerständen
R1, R2 bzw. R3, die in der ersten Ausführungsform beschrieben sind.
Die feststehenden Kontakte 152, 153 und 154 entsprechen
den feststehenden Kontakten 82, 83 bzw. 84 der
ersten Ausführungsform.
Die beweglichen Kontakte 155, 156 und 157 entsprechen
den Kontaktbereichen 86a und 86b der beweglichen
Kontakte 85 bzw. 86. Um dieser Beziehungen zu
erfüllen, weist
die dritte Ausführungsform
eine Verdrahtungs schaltkreisanordnung auf, wie in 20 gezeigt
ist. In 42 steht das Zeichen 100a für ein hermetisches
Füllmaterial.
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Bei
der dritten Ausführungsform
rotiert sich der Rotor 140 in 43 im
Uhrzeigersinn um die Drehachse der Welle 130, wenn das
Fahrzeug verlangsamt wird. Da die Betätigungsblattfeder 161 mit ihrer
Spitze die Nockenoberfläche 145a des
Betätigungsnockens 145 kontaktiert,
weicht die Spitze der Betätigungsblattfeder 161 in 43 nach
links ab.
-
Wenn
der Rotor 140 in der selben Richtung weiter rotiert, stößt die Oberfläche des
Kontaktnockens 142 an der Nockenoberfläche 142a gegen den vorstehenden
Bereich des beweglichen Kontakts 155 an. Dadurch wird bewirkt,
daß der
Kontaktbereich 155a sich nach unten verbiegt, wie durch
die doppelte Strichlinie in 42 gezeigt
ist. Folglich nähert sich
der Kontaktbereich 155a des beweglichen Kontakts 155 allmählich dem
Kontaktbereich 152a des feststehenden Kontakts 152.
Dadurch wird letztlich der Kontaktbereich 152a kontaktiert.
-
Wenn
der Rotor 140 in der selben Richtung weiter rotiert, nimmt
die auf den Kontaktbereich 152a einwirkende Kraft durch
den Kontaktbereich 155a zu. Nachdem der Rotor 140 um
einen bestimmten Betrag rotiert ist, kontaktiert die Oberfläche des
Betätigungsnockens 146 die
Spitze der Betätigungsblattfeder 162.
Wenn der Rotor 140 weiter rotiert, ist er der Betätigungskraft
der Betätigungsblattfeder 162 ausgesetzt.
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Wenn
der Rotor 140 um einen bestimmten Betrag in der selben
Richtung weiter rotiert, verlässt der
vorstehende Bereich des beweglichen Kontakts 155 die Nockenoberfläche 142a und
kontaktiert die Nockenoberfläche 142b.
Da die Nockenoberfläche 142b ein
bogenförmiges
Profil aufweist, das durch die Achse der Drehwelle 130 zentriert
wird, erreicht die abwärts
gerichtete Biegeverschiebung des beweglichen Kontakts 155,
die diesem Kontaktübergang
folgt, den Wert null. Zudem bleibt der bewegliche Kontakt 155 mit
dem feststehenden Kontakt 152 bei einer bestimmten Kontaktkraft
in Kontakt. Dementsprechend handelt es sich bei der Kraft des beweglichen
Kontakts 155, die auf den Rotor 140 einwirkt,
die aus der Drehung des Rotors 140 resultiert, nur um eine
Reibungskraft zwischen dem beweglichen Kontakt 155 und
der Nockenoberfläche 142b.
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Wenn
der bewegliche Kontakt 155 sich weiterhin an seinem Kontaktbereich 155a,
der den vorstehenden Bereich der Nockenoberfläche 142 kontaktiert,
nach unten verbiegt, würde
der bewegliche Kontakt 155 eine Kraft anhand einer Reibung
zwischen dem beweglichen Kontakt 155 und dem Kontaktnocken 142 und
anhand der Federn 161 und 162 auf den Rotor 140 ausüben.
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Aufgrund
von Schwankungen des zweiten und dritten Aufprallwerts, die durch
die Aufprallerfassungsvorrichtung der dritten Ausführungsform
erfaßt werden,
ist es wünschenswert,
den Umfang der Kräfte,
die auf den Rotor 140 einwirken, zu reduzieren. Dementsprechend
weist bei dieser Ausführungsform die
Nockenoberfläche 142b,
die den beweglichen Kontakt 155 kontaktiert, ein bogenförmiges Profil
auf. Wenn der Rotor 140 in der selben Richtung weiter rotiert,
stößt der Kontaktnocken 143 an
den vorstehenden Bereich des beweglichen Kontakts 156 an,
wodurch bewirkt wird, daß der
Kontaktbereich 156a sich verbiegt und nach unten abweicht.
Wenn der Rotor 140 um einen bestimmten Betrag weiter rotiert,
gelangt der bewegliche Kontakt 156 schließlich an
seinem Kontaktbereich 156a mit dem Kontaktbereich 153a des
feststehenden Kontakts 153 in Kontakt.
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Wenn
der Rotor 140 in der selben Richtung weiter rotiert, nimmt
die Kontaktkraft des Kontaktbereichs 156a, die auf den
Kontaktbereich 153a des feststehenden Kontakts 153 einwirkt,
zu. Nachdem der Rotor 140 um einen bestimmen Betrag in
der selben Richtung rotiert ist, verlässt der vorstehende Bereich
des beweglichen Kontakts 156 die Nockenoberfläche 143a und
kontaktiert die Nockenoberfläche 143b des
Kontaktbereichs 143. Um den Umfang der Kräfte zu reduzieren,
die auf den Rotor 140 einwirken, weist die Nockenoberfläche 143b aus ähnlichen Gründen wie
bei der Nockenoberfläche 142b ein
bogenförmiges
Profil auf. Wenn der Rotor 140 in der selben Richtung weiter
rotiert, stößt der Kontaktnocken 144 an
dem vorstehenden Bereich des beweglichen Kontakts 157 an,
wodurch bewirkt wird, daß der
Kontaktbereich 157a sich verbiegt und nach unten abweicht.
Wenn der Rotor 140 um einen bestimmten Betrag weiter rotiert,
kontaktiert der bewegliche Kontakt 157 an seinem Kontaktbereich 157a schließlich den
Kontaktbereich 154a des feststehenden Kontakts 154.
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Wenn
der Rotor 140 in der selben Richtung weiter rotiert, nimmt
die Kontaktkraft des Kontaktbereichs 157a, die auf den
Kontaktbereich 154a einwirkt, zu. Nachdem der Rotor 140 um
ein bestimmten Betrag in der selben Richtung rotiert ist, verlässt der vorstehende
Bereich des beweglichen Kontakts 157 die Nockenoberfläche 144a und
kontaktiert die Nockenoberfläche 144b.
Um die Kräfte
zu verringern, weist die Nockenoberfläche 144b ein bogenförmiges Profil
auf.
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Wenn
der Rotor 140 sich innerhalb des Drehungsbereichs befindet,
wo er der Betätigungskraft durch
eine Blattfeder 161 ausgesetzt ist, arbeitet die Aufprallerfassungsvorrichtung
in der dritten Ausführungsform
bei dem ersten Aufprallwert, der in der ersten Ausführungsform
erwähnt
wurde. Die Vorrichtung arbeitet bei dem zweiten und dritten Aufprallwert,
die in der ersten Ausführungsform
erwähnt
wurden, wenn der Rotor 140 innerhalb des Drehungsbereichs ist,
wo er der Betätigungskraft
der Betätigungsblattfeder 162 ausgesetzt
wird. Der Drehungsbereich des Rotors 140, die Betätigungskraft,
die auf den Rotor 140 einwirkt, und die Schließpositionen
der beweglichen Kontakte und der feststehenden Kontakte (Schließpositionen
des ersten bis dritten Schalters) bei den Aufprallwerten sind dann
mit dem Fall identisch, der in 33 gezeigt
ist. Durch Erhöhen
der Betätigungskraft
und der Federkonstante der Betätigungsblattfeder 162 relativ
zu der Blattfeder 161 kann außerdem der erste bis dritte
Aufprallwert geändert
werden.
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45 bis 48 zeigen
die vierte Ausführungsform
der Aufprallerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Hier erstreckt sich die Betätigungsblattfeder 162 des
Blattfedermechanismus 160 von der Basis 151, um
der Betätigungsblattfeder 161 an
deren linker Fläche
in 47 gegenüberzuliegen.
Die Positionen auf der Basis 151, von der sich die Betätigungsblattfedern 161 und 162 erstrecken,
weisen einen bestimmten Abstand L auf, wie in 47 gezeigt
ist. Die Betätigungsblattfeder 162 weist
einen V-förmigen,
vorstehenden Bereich 162a an seiner mittleren Position
auf, der zum Spitzenbereich der Betätigungsblattfeder 161 zeigt.
Aufgrund dieser Abänderung
wird auf den Kontaktnocken 146 des Rotors 140 der
dritten Ausführungsform
verzichtet. Die verbleibende Anordnung ist mit der dritten Ausführungsform
identisch.
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Wenn
der Rotor 140 als Reaktion auf eine bestimmte Verlangsamung
des Fahrzeugs rotiert, wird die Betätigungsblattfeder 161 an
ihrem Spitzenbereich durch den Betätigungsnocken 145 angeschoben,
um in 47 nach links abzuweichen. Der Rotor 140 rotiert
in der selben Richtung weiter, wodurch bewirkt wird, daß der bewegliche
Kontakt 155 den feststehenden Kontakt 152 genauso
wie in der dritten Ausführungsform
kontaktiert. Wenn der Rotor 140 weiter rotiert, stößt der Spitzenbereich
der Betätigungsblattfeder 161 an
den vorstehenden Bereich 162a der Betätigungsblattfeder 162 an.
Wenn der Rotor 140 in der selben Richtung weiter rotiert,
ist der Rotor 140 weiter den Betätigungskräften der beiden Betätigungsblattfedern 161 und 162 auf
der rechten Seite in 47 durch den Betätigungsnocken 145 ausgesetzt.
Der Betrieb der Aufprallerfassungsvorrichtung bei der sukzessiver
Drehung des Rotors 140 in der selben Richtung ist mit der
dritten Ausführungsform
identisch.
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Durch
Anordnen der Betätigungsblattfeder 162,
um der Betätigungsblattfeder 161 auf
deren linker Fläche
in 47 gegenüberzuliegen,
wird die Aufprallerfassungsvorrichtung kompakt gestaltet. Insbesondere
durch Anordnen der Betätigungsblattfeder 162 parallel
zu der Betätigungsblattfeder 161, wie
bei der dritten Ausführungsform
beschrieben, wird verhindert, daß die Blattfedern 161 und 162 einander
während
des Betriebs kontaktieren. Obwohl die Aufprallerfassungsvorrichtung
frei von betrieblichen Schwankungen ist, die durch die Reibungskraft am
Kontakt der beiden Federn 161 und 162 verursacht
werden, muß die
Vorrichtung eine größere Abmessung
aufweisen (axiale Richtung der Drehwelle 130). Dadurch
gestaltet sich die Installation in einen kleinen Fahrzeugraum schwieriger.
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Demgegenüber verwenden
gemäß der vierten
Ausführungsform,
bei der die Betätigungsblattfeder 162 der
Betätigungsblattfeder 161 auf
deren linker Fläche
in 47 gegenüberliegt,
die beiden Federn 161 und 162 zusammen einen gemeinsamen Raum.
Dementsprechend weist die Aufprallerfassungsvorrichtung eine kleinere
seitliche Außenabmessung
auf.
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Während des
Betriebs kontaktieren jedoch die beiden Betätigungsblattfedern 161 und 162 einander,
wobei der Kontaktpunkt sich bewegt, während der Rotor 140 rotiert.
Dabei wird eine Reibungskraft zwischen den beiden Blattfedern 161 und 162 erzeugt.
Diese Reibungskraft sorgt für
eine Erhöhung der
betrieblichen Schwankung der Aufprallerfassungsvorrichtung. Daher
ist es wünschenswert,
diese Kraft zu reduzieren, um die Betätigungskräfte und die Federkonstanten
der Betätigungsblattfedern 161 und 162 so
gering wie möglich
zum machen.
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49 bis 52 zeigen
die fünfte
Ausführungsform
der elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung basierend
auf dieser Erfindung. Bei der fünften
Ausführungsform
wird eine Umhüllung 200,
ein Rotor 210, einen Kontaktmechanismus 220 und
einen Betätigungsblattfedermechanismus 230 verwendet.
Die Umhüllung 200,
die die Umhüllung 120 ersetzt,
ist in dem Gehäusebereich 110a befestigt,
der in der vierten Ausführungsform
beschrieben ist. Der Rotor 210, der den Rotor 140 ersetzt,
ist konzentrisch mit der Drehwelle 130 gekoppelt. Der Rotor 210 weist
eine einstückige
Ausbildung eines Plattengewichts 211, Kontaktnocken 212 bis 214 und
einen Betätigungsnocken 215,
der dem Plattengewicht 141 entspricht, Kontaktnocken 142 bis 144 und
Betätigungsnocken 145 des
Rotors 140 auf. Das Gewicht 211, die Kontaktnocken 212 bis 214 und
der Betätigungsnocken 215 haben
praktisch die gleichen Funktionen wie das Gewicht 141,
die Kontaktnocken 142 bis 144 und der Betätigungsnocken 145.
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Der
Kontaktmechanismus 220 weist eine Basis 221 auf,
die in den rechtwinkeligen, kreisförmigen Grundbereich 201 der
Umhüllung 220 gekoppelt
ist, wie in 49 bis 52 gezeigt
ist. Der Kontaktmechanismus 220 weist feststehende Kontakte 222, 223 und 224,
die aus länglichen
Platten gebildet sind, und bewegliche Kontakte 225, 226 und 277 auf,
die aus länglichen
Platten gebildet sind, wie in 51 und 52 gezeigt
ist.
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Der
feststehende Kontakt 222 bildet gemeinsam mit dem beweglichen
Kontakt 225 den ersten Schalter, der feststehende Kontakt 223 bildet
gemeinsam mit dem beweglichen Kontakt 226 den zweiten Schalter,
und der feststehende Kontakt 224 bildet gemeinsam mit dem
beweglichen Kontakt 227 den dritten Schalter. Die feststehenden
Kontakte 222, 223 und 224 werden in paralleler
Ausrichtung durch einen tragenden Wandbereich 221a geführt und
an der Basis 221 befestigt. Die beweglichen Kontakte 225, 226 und 227 werden
in paralleler Ausrichtung durch den tragenden Wandbereich 221a geführt und
in der Basis 221 befestigt, um den feststehenden Kontakten 222, 223 bzw. 224 an
der linken Seite in 52 gegenüberzuliegen.
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Der
Betätigungsblattfedermechanismus 230 weist
Betätigungsblattfedern 231 und 232 auf,
die an ihrem Grundbereich praktisch in der Mitte und auf beiden
Seiten der Basis 221 angeordnet sind, wie in 51 gezeigt
ist. Die Betätigungsblattfeder 231 erstreckt
sich von ihrem Grundbereich nach oben und steht mit dem Betätigungsnocken 215 des
Rotors 210 (rechts in 51) federnd
in Kontakt. Die Betätigungsblattfeder 232 erstreckt
sich schräg
nach links oben, um der Betätigungsblattfeder 231 auf
der rechten Seite in 51 gegenüberzuliegen, und die Betätigungsblattfeder 232 weist
einen vorstehenden Bereich 232a an ihrer mittleren Position
auf, die zum Spitzenbereich der Betätigungsblattfedern 231 gerichtet
ist. Die Betätigungsblattfedern 231 und 232 weisen
an ihrem Grundbereich keine Beabstandung zueinander auf. An ihrer
Spitze stößt die Betätigungsblattfeder 232 nach
rechts gegen einen Anschlag 202, der am Wandbereich der
Umhüllung 200 vorgesehen
ist. Die verbleibende Anordnung ist praktisch identisch mit dem
vierten Ausführungsform.
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Bei
der fünften
Ausführungsform,
die wie vorstehend beschrieben angeordnet ist, bei der die Betätigungsblattfedern 231 und 232 an
ihrem Grundbereich keine Beabstandung zueinander aufweisen, wird
die Betätigungsblattfeder 231 durch
den Betätigungsnocken 215 des
Rotors 210 während
des Betriebs angeschoben. Die Betätigungsblattfeder 232 weicht
zusammen mit der Betätigungsblattfeder 231 ohne Übergang
ihres Kontaktpunkts mit der Betätigungsblattfeder 231 ab,
sogar nachdem der Spitzenbereich der Feder 231 den vorstehenden
Bereich 232a der Feder 232 kontaktiert hat. Daher
liegt zwischen den Betätigungsblattfedern 231 und 232 keine Reibungskraft
vor. Selbst wenn die Betätigungsblattfedern 231 und 232 einer
erhöhten
Betätigungskraft und
Federkonstante ausgesetzt sind, kann die Aufprallerfassungsvorrichtung
dementsprechend beständig
ohne Reibung zwischen den Betätigungsblattfedern 231 und 232 betrieben
werden. Der verbleibende Betrieb und die Effektivität sind mit
der vierten Ausführungsform
praktisch identisch.
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53 bis 56 zeigen
die sechste Ausführungsform
der elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung basierend
auf dieser Erfindung. Bei der sechsten Ausführungsform wird die Betätigungsblattfeder 231 verwendet,
um den Kontakt 225 zu bewegen (oder die in der vierten
Ausführungsform beschriebene
Betätigungsblattfeder 161 ebenfalls
für den
beweglichen Kontakt 155 verwendet), und die in der fünften Ausführungsform
beschriebene Betätigungsblattfeder 232 für den feststehenden
Kontakt 222 verwendet (oder die Betätigungsblattfeder 162 für den beweglichen
Kontakt 152 verwendet). Dadurch werden die Kosten für die Aufprallerfassungsvorrichtung
durch Verringern der Anzahl der Bauteile reduziert.
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Daher
wird bei der sechsten Ausführungsform
der Kontaktnocken 212 vom Rotor 210 der fünften Ausführungsform
entfernt. Zusätzlich
werden der feststehende Kontakt 222 und der bewegliche
Kontakt 225 aus dem Kontaktmechanismus 220 entfernt.
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Der
Grundbereich der Betätigungsblattfeder 232,
die in der fünften
Ausführungsform
beschrieben wurde, ist links von der Basis 221 angeordnet,
indem derselbe außerhalb
des Grundbereichs der Betätigungsblattfeder
beabstandet ist, wie in 55 gezeigt
ist. Aufgrund des Entfernens des feststehenden Kontakts 222 und
des beweglichen Kontakts 225, ersetzen die Betätigungsblattfedern 231 und 232 diese Kontakte 222 und 225,
wodurch der erste Schalter gebildet wird. Die verbleibende Anordnung
ist mit der fünften
Ausführungsform
identisch.
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Bei
der vorstehend beschriebenen, sechsten Ausführungsform wird die Betätigungsblattfeder 231 an
ihrem oberen Bereich durch den Betätigungsnocken 215 angeschoben,
um in 55 nach links bewegt zu werden,
wenn der Rotor 210 als Reaktion auf die Verlangsamung des
Fahrzeugs rotiert. Wenn der Rotor 210 in der selben Richtung
weiter rotiert, kontaktiert der Spitzenbereich der Betätigungsblattfeder 231 schließlich den
vorstehenden Bereich 232a der Betätigungsblattfeder 232.
Dadurch wird der erste Schalter geschlossen. Dementsprechend wird
der Betätigungsvorgang
zwischen der Betätigungsblattfeder 231 und
dem Betätigungsnocken 215 zusammen
mit der Schalterschließung
durchgeführt.
Dadurch wird die Anzahl der Bauteile reduziert.
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Wenn
der Rotor 210 in der selben Richtung rotiert, ist er den
Betätigungskräften der
Betätigungsblattfedern 231 und 232 ausgesetzt.
Eine weitere Drehung des Rotors 210 in der selben Richtung
bewirkt, daß der
bewegliche Kontakt 226 den feststehenden Kontakt 223 kontaktiert,
und der bewegliche Kontakt 227 den feststehenden Kontakt 224 in
der selben Weise wie bei der fünften
Ausführungsform kontaktiert.
Der verbleibende Betrieb und die Effektivität der Aufprallerfassungsvorrichtung
ist mit der fünften
Ausführungsform
identisch.
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57 bis 59 zeigen
die siebte Ausführungsform
der elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung basierend
auf dieser Erfindung. Diese Aufprallerfassungsvorrichtung wird anstelle der
Aufprallerfassungsvorrichtung der ersten Ausführungsform übernommen. Diese Aufprallerfassungsvorrichtung
weist ein äußeres Gehäuse 300 und
ein inneres Gehäuse 310 auf,
von dem das Gehäuse 300 an
der Fahrzeugkarosserie an ihrer Position durch eine Halterung 301 befestigt
ist, die an der unteren Wand des Gehäuses angebracht ist.
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Das
innere Gehäuse 310 ist
in dem äußeren Gehäuse befestigt,
wie in 57 gezeigt ist. Das Gehäuse 310 weist
einen Verbinder 310b auf, der sich von einem Gehäusebereich 310a erstreckt
und mit diesem einstückig
ausgebildet ist. Der Gehäusebereich 310a ist
tief drin in dem Gehäuse 300 angeordnet,
und der Verbinder 310b ist in dem Öffnungsbereich des Gehäuses 300 angeordnet.
Der Verbinder 310b liegt der Au ßenseite an ihrem Verbindungsbereich 311 durch
eine Öffnung 302 des
Gehäuses 300 gegenüber. In 57 steht
das Zeichen 312 für
die Anschlüsse
des Verbinders 310b.
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Die
Aufprallerfassungsvorrichtung weist einen Vorrichtungs-Hauptkörper C auf,
der in dem Gehäuse 310 befestigt
ist, wie in 57 gezeigt ist. Der Vorrichtungs-Hauptkörper C weist
einen mechanischen Bereich Ca und einen elektrischen Schaltkreisbereich
Cb auf. Der mechanische Bereich Ca ist auf der inneren Unterseite
des Gehäusebereichs 310a befestigt,
und der elektrische Schaltkreisbereich Cb ist im inneren Öffnungsbereich
des Gehäusebereichs 310a befestigt.
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Der
mechanische Bereich Ca weist eine Umhüllung 330, eine Drehwelle 340,
einen Hauptrotor 350, einen Teilrotor 360, zwei
Torsionsschraubenfedern 370 und 380 und einen
Kontaktmechanismus 390 auf. Die Umhüllung 330 ist an der
inneren Bodenseite des Gehäusebereichs 310a befestigt.
Die Drehwelle 340 ist zwischen der unteren Wand des Gehäusebereichs 310a und
der Basis 391 des Kontaktmechanismus konzentrisch gelagert,
der in der Öffnung 331 der
Umhüllung 330 gekoppelt
ist.
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Der
Hauptrotor 350 wird konzentrisch mit der Drehwelle 340 auf
der rechten Seite von 57 der Drehwelle 340 innerhalb
der Umhüllung 330 drehbar gelagert.
Der Hauptrotor 350 ist aus einem Plattengewicht gebildet
und weist eine bogenförmige
Plattenform auf (eine Scheibe mit einem V-förmigen Bereich, der weggeschnitten
ist, wie in 59 gezeigt ist), um ihren Gewichtsmittelpunkt
exzentrisch vom Drehpunkt zu positionieren. Unter der Betätigungskraft der
Torsionsschraubenfeder 370 stößt der Hauptrotor 350 anfänglich an
seiner weggeschnittenen Kante 351 am Anschlag 332 an,
der an der inneren Wand der Umhüllung 330 ausgebildet
ist, um zur Achse der Umhüllung 330 vorzustehen,
wie in 59 gezeigt ist.
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Der
Teilrotor 360 ist konzentrisch mit der Drehwelle 340 drehbar
gelagert, und der Vorsprung 361 des Teilrotors 360 stößt anfänglich zur
rechten Seite an. Der Vorsprung 361 ist nach außen in der
radialen Richtung auf dem Umfangsbereich des Teilrotors 360 ausgebildet.
Dieses Anstoßen
geschieht unter der Betätigungskraft
der Torsi onsschraubenfeder 378 gegen eine vorstehende Leiste 332 (siehe 57 und 59),
die sich von einem Teil der unteren Wand der Umhüllung 330 erstreckt,
wie in 59 gezeigt ist.
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Der
Teilrotor 360 weist einen soliden, zylindrischen Vorsprung 362 auf,
wie in 57 und 59 gezeigt
ist, und dieser Vorsprung 362 erstreckt sich axial von
der linken Fläche
in 57 des Teilrotors 360. Der Vorsprung 362 ist
dort positioniert, wo er durch eine andere weggeschnittene Kante 352 des Hauptrotors 360 im
Anschluß an
eine vorbestimmte Drehung in der Richtung im Uhrzeigersinn in 59 getroffen
wird (wird nachstehend erläutert).
Der Teilrotor 360 weist im Vergleich zu dem Hauptrotor 350 einen
kleinen Durchmesser. Außerdem
ist der Teilrotor aus einem Material mit einem geringen spezifischen
Gewicht, wie z. B. Harz, und weist ein leichteres Gewicht auf als
der Hauptrotor 350.
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Die
Torsionsschraubenfedern 370 und 380 sind konzentrisch
mit der Drehwelle 340 innerhalb der Umhüllung 330 gekoppelt,
wobei die Federn 370 und 380 zwischen der unteren
Wand der Umhüllung 330 und
dem Hauptrotor 350 zwischen der unteren Wand der Umhüllung 330 und
dem Teilrotor 360 jeweils gehalten werden.
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Die
Torsionsschraubenfeder 370 weist ein Ende 371 auf,
das durch den Vorsprung 333 erfaßt wird, der von dem unteren äußeren Wandbereich
der Umhüllung 330 axial
nach innen vorsteht, und weist einen weiteren Endbereich 372 auf,
der durch einen Vorsprung 353 erfaßt wird, der axial von dem
Umfangsbereich des Hauptrotors 350 zum unteren Wandbereich
der Umhüllung 330 vorsteht.
Basierend auf dieser Anbringung der Torsionsschraubenfeder 370 wird
eine Betätigungskraft
in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 59 erzeugt.
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Die
Torsionsschraubenfeder 380 weist einen Endbereich 381 auf,
der durch einen Vorsprung 334 erfaßt wird, der axial nach innen
von der unteren mittleren Wand der Umhüllung 330 vorsteht.
Die Spule weist ein anderes Ende 382 auf, das durch einen
Vorsprung 363 erfaßt
wird, der axial von dem Umfangsbereich des Hauptrotors 350 zum
unteren Wandbereich der Umhüllung 330 vorsteht.
Aufgrund dieser Anbringung erzeugt die Schraubenfeder 380 eine Betätigungskraft
in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 59 erzeugt.
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Der
Kontaktmechanismus 390 weist eine Basis 391, feststehende
Kontakte 391 bis 394 und bewegliche Kontakte 395 bis 397 auf.
Die feststehenden Kontakte 392 bis 394 weisen
konzentrische, halbkreisförmige
Formen auf, die durch die Drehachse der Welle 340 auf der
linken Fläche
der Basis 391 (Seite des Hauptrotors 350) zentriert
werden. Die feststehenden Kontakte 392 bis 394 weisen
in dieser Reihenfolge einen wachsenden Radius auf.
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Die
beweglichen Kontakte 395 bis 397 sind entlang
der Kreise mit den gleichen Radii wie die feststehenden Kontakte 392 bis 394 auf
der rechten Fläche
des Hauptrotors 350 angeordnet. Als solche können die
beweglichen Kontakte 395 bis 397 den feststehenden
Kontakten 392 bis 394 jeweils gegenüberliegen.
Die beweglichen Kontakte 395 bis 397 sind auf
der rechten Fläche
des Hauptrotors 350 angeordnet, so daß der Abstand in der Umfangsrichtung
von dem linken äußersten
Bereich in 58 des beweglichen Kontakts 395 und
des feststehenden Kontakts 392, der Abstand in der Umfangsrichtung
von dem linken äußersten
Bereich in 58 des beweglichen Kontakt 396 und
des feststehenden Kontakts 393 und der Abstand in Umfangsrichtung
vom äußersten linken
Bereich in 58 des beweglichen Bereichs 397 und
des feststehenden Kontakts 394 in dieser Reihenfolge wachsende
Werte aufweisen, wenn die feststehenden Kontakte 392 bis 394 über der
Achse der Drehwelle 340 in 57 angeordnet
sind.
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Der
bewegliche Kontakt 395 weist aufgeteilte Kontaktbereiche 395a auf.
Diese Kontaktbereiche 395a sind an ihrem Grundbereich zur
rechten Fläche des
Hauptrotors 350 befestigt. Die Kontaktbereiche 395a erstrecken
sich von dem Grundbereich zum Spitzenbereich hin zu dem feststehenden
Kontakt 392. Dementsprechend bildet der bewegliche Kontakt 395 gemeinsam
mit dem feststehenden Kontakt 392 den vorstehend erwähnten ersten
Schalter. Der bewegliche Kontakt 396 weist aufgeteilte
Kontaktbereiche 396a auf. Diese Kontaktbereiche 396a sind
an ihrem Grundbereich zur rechten Flä che des Hauptrotors 350 befestigt.
Die Kontaktbereiche 396a erstrecken sich von dem Grundbereich
zum Spitzenbereich in Richtung des feststehenden Kontakts 393. Dementsprechend
bildet der bewegliche Kontakt 396 gemeinsam mit dem feststehenden
Kontakt 393 den vorstehend erwähnten zweiten Schalter. Der
bewegliche Kontakt 397 weist aufgeteilte Kontaktbereiche 397a auf.
Diese Kontaktbereiche 397a sind an ihrem Grundbereich zur
rechten Fläche
des Hauptrotors 350 befestigt. Die Kontaktbereiche 397a erstrecken sich
von dem Grundbereich zum Spitzenbereich in Richtung des feststehenden
Kontakts 394. Dementsprechend bildet der bewegliche Kontakt 397 gemeinsam
mit dem feststehenden Kontakt 394 den vorstehend erwähnten dritten
Schalter.
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Der
elektrische Schaltkreisbereich Cd weist eine gedruckte Schaltungsplatine 300a auf.
Die feststehenden Kontakte 392 bis 394 und die
beweglichen Kontakte 395 bis 397 des Kontaktmechanismus 390 werden
durch die Basis 391 und die gedruckte Schaltungsplatine 300a geführt und
mit den Widerständen 398a bis 398c verbunden.
Die Widerstände 398a bis 398c entsprechen
jeweils den Widerständen
R1 bis R3, die in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden.
Der bewegliche Kontakt 395 und die feststehenden Kontakte 392 entsprechend
dem beweglichen Kontakt 85 und dem feststehenden Kontakt 82, die
in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden. Der bewegliche Kontakt 396 und die
feststehenden Kontakte 393 entsprechend dem Kontaktbereich 86a des
beweglichen Kontakts 86 und den feststehenden Kontakten 83,
die in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden. Der bewegliche Kontakt 397 und die
feststehenden Kontakte 394 entsprechen dem Kontaktbereich 86b des
beweglichen Kontakts 86 und den feststehenden Kontakten 84,
die in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden. Dementsprechend weist der elektrische Schaltkreisbereich
Cb eine Schaltkreisanordnung auf, die mit dem der ersten Ausführungsform
identisch ist, die in 20 gezeigt ist. Wenn das Fahrzeug
verlangsamt wird, funktioniert der Hauptrotor 350 als ein
Gewicht, um in 59 im Uhrzeigersinn um die Achse
der Drehwelle 340 in der gleichen Weise wie bei der ersten
Ausführungsform
zu rotieren. Dabei dreht sich der Teilrotor 360, der ein
leichteres Gewicht hat als der Hauptrotor 350 und einer
großen
Betätigungskraft
in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn ausgesetzt ist, nicht.
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Wenn
der Hauptrotor 350 weiter rotiert, nimmt der Abstand in
der Umfangsrichtung zwischen dem beweglichen Kontakt 395 und
dem feststehenden Kontakt 392 ab. Schließlich kontaktiert
der bewegliche Kontakt 395 den feststehenden Kontakt 392.
Wenn der Hauptrotor 350 in der selben Richtung weiter rotiert,
stößt er an
einer anderen weggeschnittenen Kante 351 gegen den Anschlag 362 des
Teilrotors 360.
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Wenn
der Hauptrotor 350 weiter in der selben Richtung rotiert,
wird er der Betätigungskraft
der zwei Torsionschraubenfedern 370 und 380 in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn ausgesetzt. Bei einer weiteren
Drehung kontaktiert der bewegliche Kontakt 396 den feststehenden
Kontakt 393, und anschließend kontaktiert der bewegliche
Kontakt 397 den feststehenden Kontakt 394.
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Während des
Betriebs arbeitet die Aufprallerfassungsvorrichtung basierend auf
dem ersten Aufprallwert, wobei der Hauptrotor 350 nur gegen
die Betätigungskraft
der Torsionsschraubenfeder 370 rotiert. Wenn der Hauptrotor 350 gegen
die Betätigungskräfte der
beiden Torsionsschraubenfedern 370 und 380 rotiert,
arbeitet die Aufprallerfassungsvorrichtung ansonsten basierend auf
dem zweiten und dritten Aufprallwert. Die Beziehung zwischen dem
Drehwert des Hauptrotors 350, der Betätigungskraft, die auf den Hauptrotor 350 einwirkt,
und den Schließpositionen
des ersten bis dritten Schalters (die dem ersten bis dritten Aufprallwert
entsprechen) ist mit dem Fall identisch, der in 33 gezeigt
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
gleiten die beweglichen Kontakte 395 bis 397,
die die feststehenden Kontakte 392 bis 394 jeweils
kontaktieren, auf der Oberfläche
der jeweiligen feststehenden Kontakte. In diesem Fall existieren
nur Reibungskräfte,
und es wirkt keine Betätigungskraft
auf den Hauptrotor 350 ein. Zudem kann die Betätigungskraft
und die Federkonstante der Torsionsschraubenfeder 370 geändert werden,
um den ersten bis dritten Aufprallwert abzuändern.
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60 bis 63 zeigen
die achte Ausführungsform
der elektromechanischen Aufprallerfassungsvorrichtung der Erfindung.
Diese Aufprallerfassungsvorrichtung wird anstelle der Aufprallerfassungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform übernommen.
Diese Aufprallerfassungsvorrichtung weist ein äußeres Gehäuse 400 und ein inneres
Gehäuse 410 auf,
wobei das Gehäuse 400 an
der Fahrzeugkarosserie an ihrer ordnungsgemäßen Position durch eine Halterung 401 angebracht
ist, die an der unteren Wand des Gehäuses angebracht ist.
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Das
innere Gehäuse 410 ist
in dem äußeren Gehäuse 400 befestigt,
wie in 61 gezeigt ist. Das Gehäuse 410 weist
einen Verbinder 410b auf, der sich von einem Gehäusebereich 410a erstreckt
und mit diesem einstückig
ausgebildet ist, und der Gehäusebereich 410a befindet
sich in dem tiefen Bereich des Gehäuses 400, und der
Verbinder 410b befindet sich in dem Öffnungsbereich des Gehäuses 400.
Der Verbinder 410b liegt der Außenseite an seinem Verbindungsbereich 411 durch
eine Öffnung 402 des
Gehäuses 400 gegenüber. In 60 steht
das Zeichen 412 für
die Anschlüsse
des Verbinders 410b.
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Diese
Aufprallerfassungsvorrichtung weist einen Vorrichtungshauptkörper D auf,
der in dem Gehäuse 410 befestigt
ist, wie in 60 und 61 gezeigt
ist. Der Vorrichtungs-Hauptkörper
D ist aus einem mechanischen Bereich Da und einem elektrischen Schaltkreisbereich
Db gebildet. Der mechanische Bereich Da ist auf der inneren Unterseite
des Gehäusebereichs 410a befestigt,
und der elektrische Schaltkreisbereich Db ist in dem inneren Öffnungsbereich
des Gehäusebereichs 410a befestigt.
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Der
mechanische Bereich Da weist eine zylindrische Umhüllung 430,
eine Welle 420, ein Gewicht 440, Kompressionsfedern 450 und 460 und
einen Kontaktmechanismus 390 auf. Die Umhüllung 420 ist
an der inneren Unterseite des Gehäusebereichs 410a befestigt.
Die Welle 430 wird konzentrisch zwischen der unteren Wand
der Umhüllung 420 und
der Basis 471 des Kontaktmechanismus 470 gelagert,
der in der Öffnung 421 der
umlaufenden Wand 421 der Umhüllung 420 gekoppelt
ist.
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Das
Gewicht 440 weist eine Form eines rechtwinkeligen Parallelepipeds
auf und wird gleitend und konzentrisch mit der Welle 430 auf
der inneren Unterseite der Umhüllung 420 gelagert,
wie in 60 bis 62 gezeigt
ist.
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Die
Kompressionsfeder 450 ist konzentrisch auf der Welle 430 in
ihrem Bereich zwischen der Basis 471 und dem Gewicht 440 innerhalb
der Umhüllung 420 gekoppelt.
Die Kompressionsfeder 450 übt eine in 60 nach
rechts gerichtete Kraft auf des Gewicht 440 aus, so daß es auf
der unteren Wand 422 der Umhüllung 420 aufliegt.
Die Kompressionsfeder 460 ist konzentrisch auf der Kompressionsfeder 450 in
ihrem Bereich zwischen der Basis 471 und einer Betätigungsplatte 460a innerhalb
der Umhüllung 420 gekoppelt.
Die Kompressionsfeder 460 übt eine in 60 nach
rechts gerichtete Kraft auf die Betätigungsplatte 460a aus,
so daß sie
auf zwei Vorsprüngen 423 der
Umhüllung 420 aufliegt.
Die beiden Vorsprünge 423 stehen
von der inneren Oberfläche der
Umfangswand 421 der Umhüllung 420 in
Richtung der Achse hervor, um einander gegenüberzuliegen. Der Abstand zwischen
der linken Fläche
in 60 des Gewichts 440, das auf der unteren
Wand 422 der Umhüllung 420 aufliegt,
und der rechten Fläche
in 60 der Betätigungsplatte 460a,
die auf den Vorsprüngen 423 aufliegt,
ist so eingestellt, daß sie
einen bestimmten Wert aufweist.
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Der
Kontaktmechanismus 470 weist zwei feststehende Kontakte 472,
zwei feststehende Kontakte 473, zwei bewegliche Kontakte 474 und
zwei feststehende Kontakte 475. Die beiden feststehenden
Kontakte 472 sind eingebettet, indem sie in einem vorstehenden
Wandbereich 421b voneinander beabstandet sind. Sie erstrecken
sich entlang der inneren Oberfläche
der Wand 421 entlang der axialen Richtung, so daß die beiden
feststehenden Kontakte 472 zur Innenseite der Umhüllung 420 freigelegt
sind, wie in 61 bis 63 gezeigt
ist. Die beiden feststehenden Kontakte 473 sind eingebettet,
in dem sie voneinander in einem anderen vorstehenden Wandbereich 421c der
Umfangswand 421 der Umhüllung 420 beabstandet
werden und sich axial entlang der inneren Oberfläche der Wand 421 erstrecken,
so daß die
beiden feststehenden Kontakte 473 zur Innenseite der Umhüllung 420 freiliegen,
wie in 61 bis 63 gezeigt
ist.
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Die
vorstehenden Wandbereiche 421b und 421c stehen
von der inneren Oberfläche
der Umfangswand 421 der Umhüllung 420 in Richtung
der Achse vor, um einander gegenüberzuliegen
und sich axial auf der inneren Oberfläche der Umfangswand 421 zu
erstrecken. Diese vorstehenden Wandbereiche 421b und 421c sind
aus dem offenen Ende der Umfangswand 421 der Umhüllung 420 hin
zur unteren Wand 422 ausgebildet, wobei der vorstehende Wandbereich 421c axial
kürzer
ist als der vorstehende Wandbereich 421b. Die beiden feststehenden Kontakte 472 sind
axial kürzer
als die beiden feststehenden Kontakte 473, so daß sie den
unterschiedlichen Längen
der Wandbereiche 421b und 421c entsprechen (siehe 61).
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Die
beiden beweglichen Kontakte 474 sind auf dem Gewicht 440 an
Positionen an den Seiten 442 der beiden feststehenden Kontakte 472 befestigt.
Die beweglichen Kontakte 474 erstrecken sich nach außen von
den Seiten 442, um die Kontakte 472 zu kontaktieren.
Wenn das Gewicht 440 auf der unteren Wand 422 aufliegt,
sind die Spitzenbereiche dieser beweglichen Kontakte 474 auf
der rechten Seite von 61 des vorstehenden Wandbereichs 421b angeordnet
und kontaktieren die feststehenden Kontakte 472 nicht.
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Die
beiden beweglichen Kontakte 475 sind auf dem Gewicht 440 auf
den Seiten 443 der Kontakte 473 befestigt. Die
beweglichen Kontakte 475 liegen den beiden beweglichen
Kontakten 474 auf der gegenüberliegenden Seite des Gewichts 440 gegenüber und
erstrecken sich von den Seiten 443 nach außen, um
die Kontakte 473 zu kontaktieren. Wenn das Gewicht 440 auf
der unteren Wand 422 aufliegt, sind die Spitzenbereiche
dieser beweglichen Kontakte 475 auf der rechten Seite in 61 des
vorstehenden Wandbereichs 421c angeordnet und kontaktieren
die feststehenden Kontakte 473 nicht.
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Der
elektrische Schaltkreisbereich Db weist eine gedruckte Schaltungsplatine 480 auf,
und die feststehenden Kontakte 472 und die beweglichen Kontakte 474 und 475 des
Kontaktmechanismus 470 werden durch die gedruckte Schaltungsplatine 480 zugeführt und
mit den Widerständen 490a und 490b verbunden,
die mit dem Verdrahtungsbereich der gedruckten Schaltungsplatine
verbunden sind. Der Widerstand 290a stimmt mit den beiden
feststehenden Kontakten 472 und zwei beweglichen Kontakten 474 überein,
und der Widerstand 290 stimmt mit den beiden feststehenden
Kontakten 473 und den beiden beweglichen Kontakten 475 überein.
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Bei
der achten Ausführungsform
gleitet das Gewicht 440 entlang der Welle 430 gegen
die Betätigungskraft
der Kompressionsfeder 450, wenn das Fahrzeug verlangsamt
wird. Wenn das Gewicht 440 in der selben Richtung weitergleitet,
nimmt der Abstand zwischen den beiden beweglichen Kontakten 474 und
den beiden feststehenden Kontakten 472 ab, und die beweglichen
Kontakte 474 kontaktieren schließlich die feststehenden Kontakte 472.
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Wenn
das Gewicht 440 weiter gleitet, kontaktiert das Gewicht 440 (an
seiner linken Fläche 441) die
Betätigungsplatte 460a.
Mit weiterem Gleiten wird das Gewicht 440 zusätzlichen
Betätigungskräften durch
die beiden Kompressionsfedern 450 und 460 ausgesetzt.
Mit weiterem Gleiten gegen die Betätigungskraft der beiden Kompressionsfedern 450 und 460,
nimmt der Abstand zwischen den beiden beweglichen Kontakten 475 und
den beiden feststehenden Kontakten 473 ab. Die beweglichen
Kontakte 475 kontaktieren die feststehenden Kontakte 473.
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Während des
Betriebs arbeitet die Aufprallerfassungsvorrichtung basierend auf
dem ersten Aufprallwert, wobei das Gewicht 440 nur gegen
die Betätigungskraft
der Kompressionsfeder 450 gleitet. Ansonsten arbeitet die
Aufprallerfassungsvorrichtung basierend auf dem zweiten Aufprallwert,
wenn ein Gleiten gegen die Betätigungskräfte der
Kompressionsfedern 450 und 460 vorliegt. Durch
deutliches Erhöhen
der Betätigungskraft
und der Federkonstante der Kompressionsfeder 460 in bezug
auf die Kompressionsfeder 450, werden der erste und der
zweite Aufprallwert geändert.
Der Gleitbetrag des Gewichts 440, die Betätigungskraft,
die auf das Gewicht 440 einwirkt, und die Schließpositionen
des ersten und des zweiten Schalters sind mit der ersten Ausführungsform
identisch.
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In
der Praxis ist die vorliegende Erfindung nicht auf Fahrzeuge beschränkt, sondern
kann auf mechanische Aufprallerfassungsvorrichtungen angewendet
werden, die in anderen Fahrzeugen einschließlich Busen und Lkws bereitgestellt
sind. Auch ist die vorliegende Erfindung in der Praxis nicht auf Airbagsysteme
beschränkt,
sondern kann auf elektromechanische Aufprallerfassungsvorrichtungen
für die
Fahrzeuginsassen-Schutzsysteme
angewendet werden, wie z. B. eine Gutvorspanneinrichtung für Autos.
Der bewegliche Kontakt des Kontaktmechanismus ist für die Betätigungskraft,
die auf den Rotor einwirkt, nicht erforderlich, und eine Feder,
die die Betätigungskraft
erzeugt, kann separat verwendet werden.
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Obgleich
sich die vorstehen beschriebenen Ausführungsformen auf Beispiele
der Verwendung der vorliegenden Erfindung beziehen, wird darauf hingewiesen,
daß die
vorliegende Erfindung für
andere Verwendungszwecke, Modifizierungen und Variationen angewendet
werden kann und nicht auf die hierin bereitgestellte Offenbarung
beschränkt
ist.