DE60026101T2 - Maschine zum Zuführen von verflüssigter Erde - Google Patents

Maschine zum Zuführen von verflüssigter Erde Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/12Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil
    • E02D3/126Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil and mixing by rotating blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial zum Zuführen eines Erdgemischsediments und Verfestigungsmaterials, Wasser und dergleichen als ein Material für die verflüssigte Erde, die zum Hinterfüllen und Einfüllen von Raum benutzt wird, zu einer Mischvorrichtung.
  • Im Stand der Technik wird eine Verflüssigungstechnologie zum Mischen und Rühren des Sediments, des Verfestigungsmaterials, des Wassers und dergleichen, um eine verflüssigte Erde zu bilden, und die Verwendung der auf diese Weise verflüssigten Erde zum Hinterfüllen und Einfüllen eines Raums bereitgestellt.
  • Diese Verflüssigungstechnologie kann den überschüssigen Erdaushub aus dem Baugewerbe wie ausgehobene oder ausgegrabene Erde nutzbar machen, kann bezüglich der Hinterfüllarbeit zu Arbeitseinsparungen beitragen und ist zum Füllen eines engen Raums geeignet.
  • Die verflüssigte Erde wird durch eine Verflüssigungsanlage hergestellt, die mit einer Erde auflösenden Anlage ausgestattet ist, um durch Mischen der ausgehobenen Erde und Wasser einen regulierten Schlamm herzustellen, und mit einer Mischanlage zum Mischen dieses regulierten Schlamms, Wassers und Zements zu einer verflüssigten Erde.
  • Ferner wird die oben genannte verflüssigte Erde durch Zuführen der ausgehobenen Erde in eine Mischvorrichtung (Trommel- oder Flügelstruktur) eines Mischfahrzeugs unter Verwendung eines Schaufelladers und durch nachfolgendes Hinzugeben von Zement und Wasser hergestellt, die dann aufgelöst und vermischt werden.
  • Da die Verflüssigungsanlage des oben genannten Typs jedoch die Ausstattung oder Anordnung erschwert hat und nicht beweglich ist, ist es schwierig, die verflüssigte Erde zu befördern, wenn ein Arbeitsort von der Verflüssigungsanlage entfernt liegt.
  • Darüber hinaus kann die verflüssigte Erde im Falle einer Benutzung des oben genannten Mischfahrzeugs leicht und kostengünstig befördert oder transportiert werden. Dennoch ist dieses Verfahren problematisch, da zähflüssige Erde leicht klumpt und die Eingangsöffnung der Mischvorrichtung verstopft, wenn die ausgegrabene Erde der Mischvorrichtung in dem Mischfahrzeug zugeführt wird. Außerdem ist die ausgegrabene Erde schwer aufzulösen und bleibt möglicherweise klumpig, wenn die Mischvorrichtung des Mischfahrzeugs gedreht wird, um die ausgegrabene Erde aufzulösen, wodurch eine schlechtere Mischfähigkeit und -effizienz bereitgestellt wird, insbesondere wenn die zähflüssige Erde schwer aufzulösen ist, so dass viel Zeit auf ihre Auflösung verwendet werden muss.
  • Obwohl die ausgehobene Erde durch Verwenden der Schaufel eines hydraulischen Löffelbaggers zugeführt und die Menge der ausgehobenen Erde durch Zählen der Anzahl der Schaufelzuführungen gesteuert wird, und da die Zuführmenge bei jeder Schaufelzuführung nicht immer konstant ist, ist es darüber hinaus schwierig, die genaue Zuführmenge der ausgegrabenen Erde zu steuern.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Defekte und Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial bereitzustellen, die eine verflüssigte Erde erlangen kann, die aus gleichmäßig gemischten Materialien wie Roherde (zum Beispiel ausgehobene oder ausgegrabene Erde), Verfestigungsmaterial, Wasser und dergleichen besteht.
  • Diese und andere Aufgaben können gemäß der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellen einer Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial bereitgestellt werden, die Folgendes umfasst:
    einen mit einem Fahrglied versehenen Maschinenaufbau;
    einen Roherdetrichter, der am Maschinenaufbau angebracht ist und in dem Roherde zugeführt wird;
    einen Roherdenförderer, der am Maschinenaufbau angebracht ist und dazu ausgeführt ist, die Roherde von dem Roherdetrichter zu befördern;
    eine Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung, die am Maschinenaufbau angebracht ist und dazu ausgeführt ist, ein Verfestigungsmaterial zuzuführen;
    einen ersten Mischer, der am Maschinenaufbau angebracht ist und dazu ausgeführt ist, die durch den Roherdenförderer beförderte Roherde und das von der Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung zugeführte Verfestigungsmaterial zu vermischen, um dadurch ein Erdgemisch herzustellen;
    einen Erdgemischförderer zur Beförderung eines in dem ersten Mischer hergestellten Erdgemischs; und
    eine Flüssigkeitszuführeinheit zur Zuführung einer mit der Roherde und dem Verfestigungsmaterial zu vermischenden Flüssigkeit; und wobei
    das durch den Erdgemischförderer beförderte Erdgemisch und die durch die Flüssigkeitszuführeinheit zugeführte Flüssigkeit in einer zweiten Mischvorrichtung, die mit dem Erdgemischförderer wirkverbunden ist, vermischt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Flüssigkeitszuführeinheit mit einer Flüssigkeitszuführöffnung versehen, die an einer Abführöffnung des Erdgemischförderers angeordnet ist. Die Flüssigkeitszuführeinheit enthält einen Flüssigkeitsbehälter, der unabhängig von dem Maschinenaufbau angeordnet ist. Das Verfestigungsmaterial ist ein Zement und die Flüssigkeit ist Wasser.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial ferner: ein Roherdezuführungsmengenerfassungsmittel; ein Verfestigungsmaterialzuführungsmengenerfassungsmittel; ein Flüssigkeitszuführungsmengenerfassungsmittel und eine mit dem Roherdezuführungsmengenerfassungsmittel, dem Verfestigungsmaterialzuführungsmengenerfassungsmittel und dem Flüssigkeitszuführungsmengenerfassungsmittel wirkverbundene Steuerung, die dafür ausgelegt ist, eine erforderliche Roherdengesamtmenge, eine erforderliche Verfestigungsmaterialgesamtmenge und eine erforderliche Flüssigkeitsgesamtmenge einzustellen und den Betrieb des Rohrerdenförderers, der Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung und der Flüssigkeitszuführvorrichtung dann anzuhalten, wenn die jeweiligen Zuführmengen die eingestellte Gesamtmenge erreichen.
  • Ferner kann eine Aufzeichnungsvorrichtung an der Steuerung angeordnet sein, um die jeweiligen Zuführmengen, die in die Steuerung eingegeben werden, zu dem Zeitpunkt aufzuzeichnen, zu dem der Betrieb des Roherdenförderers, der Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung und der Flüssigkeitszuführvorrichtung angehalten wird.
  • Gemäß der Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial der vorliegenden Erfindung der oben genannten Strukturen können das Erdgemisch der feinkörnigen Roherde und das Verfestigungsmaterial und das Wasser der Mischvorrichtung als Material der verflüssigten Erde leicht zugeführt werden, während die Mengen des Erdgemischs und des Wassers überwacht werden, und können durch Drehen der Mischvorrichtung vollständig zu einer einheitlich vermengten, verflüssigten Erde vermischt werden.
  • Die Roherde und das Verfestigungsmaterial können in dem Mischer insbesondere zerdrückt, gemischt und gerührt werden, die Roherde kann sogar in der Form von zähflüssiger Tonerde fein gekörnt und angemessen mit dem Verfestigungsmaterial vermischt werden, wodurch das Erdgemisch die Einlassöffnung der Mischvorrichtung nicht verstopft, sich leicht auflöst und in kurzer Zeit zu einer einheitlich vermengten, verflüssigten Erde wird.
  • Außerdem kann die Materialzuführmaschine, die die Roherdenzuführvorrichtung, die Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung und die Flüssigkeitszuführvorrichtung umfasst, selbst fahren und zu einem Arbeitsort oder in die Nähe davon bewegt werden, wodurch sie verfügbar ist, und die auf diese Weise durch die Mischvorrichtung hergestellte verflüssigte Erde kann an dem Arbeitsort wiederverwertet werden.
  • Wenn die Mischvorrichtung an einem Mischfahrzeug angeordnet wird, wird die Beweglichkeit oder Manövrierbarkeit der Mischvorrichtung weiter verbessert, und selbst wenn eine ortsfeste Mischvorrichtung benutzt wird, kann diese von einem Kran auf ein Fahrzeug gehoben oder geladen und dann von dem Fahrzeug befördert werden, wodurch ein Herstellungssystem für verflüssigte Erde beweglich ist.
  • Das Erdegemisch und die Flüssigkeit (Wasser) können der Mischvorrichtung leicht durch Anordnen der Wasserabführöffnung an einem Abschnitt in der Nähe des Abführabschnitts des Erdgemischförderers zugeführt werden.
  • Wenn der Flüssigkeitsbehälter unabhängig von dem Maschinenaufbau angeordnet wird, ist es nicht notwendig, für den Maschinenaufbau einen Raum zu schaffen, um den Flüssigkeitsbehälter anzuordnen, und deshalb kann der Maschinenaufbau mit einer kompakten Größe hergestellt und leicht bewegt werden.
  • Gemäß der Struktur, mit der die Steuerung bereitgestellt wird, können die Roherde, das Verfestigungsmaterial und das Wasser der Mischvorrichtung automatisch durch die eingestellten Mengen davon zugeführt werden, was die Betriebsfähigkeit und -effizienz verbessern kann. Durch Anordnen einer Aufzeichnungsvorrichtung an der Steuerung können die eingegebenen und zugeführten Gesamtmengen der jeweiligen Materialien aufgezeichnet und somit die Qualität der vermischten Mengen des jeweiligen Materials für die verflüssigte Erde leicht gesteuert und gehandhabt werden.
  • Die Wesensart und weitere kennzeichnende Merkmale der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe der folgenden Beschreibungen weiter verdeutlicht, die mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen vorgenommen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht, die eine allgemeine Struktur einer Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine Draufsicht, die eine allgemeine Struktur der Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial aus 1 darstellt;
  • 3 eine Rückansicht, die die allgemeine Struktur der Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial aus 1 darstellt;
  • 4 eine Darstellung, die einen Vorgang zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial gemäß der ersten Ausführungsform aus 1 veranschaulicht;
  • 5 ein Diagramm, das eine Flüssigkeitszuführvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aus 1 darstellt;
  • 6 ein Diagramm, das ein erstes Beispiel einer Zuführmengensteuerung (Steuereinheit) gemäß der ersten Ausführungsform aus 1 darstellt;
  • 7 ein Diagramm, das ein zweites Beispiel einer Zuführmengensteuerung (Steuereinheit) gemäß der ersten Ausführungsform aus 1 darstellt;
  • 8 eine Seitenansicht, die eine allgemeine Struktur einer Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial aus 1 in einem Zustand darstellt, in dem ein Erdgemischförderer (Fördervorrichtung) der Zuführmaschine vertikal schwenkbar ist;
  • 9 eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Anordnung darstellt, in der ein Flüssigkeits behälter getrennt von einem Maschinenaufbau (Fahrzeugaufbau) angeordnet ist; und
  • 10 eine Seitenansicht, die ein Beispiel der Benutzung einer ortsfesten Mischvorrichtung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hierunter zunächst mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
  • Bezüglich 1 bis 3 weist eine Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial einen Maschinenaufbau (Fahrzeugaufbau) 1 auf, wobei Fahrglieder 2, 2 an beiden lateralen Seitenabschnitten des Maschinenaufbaus 1 befestigt sind. Ein Mischer 3 ist ebenfalls an dem Maschinenaufbau 1 an einem etwa mittigen Abschnitt. in Längsrichtung davon befestigt. Eine Antriebsvorrichtung wie ein Motor, eine hydraulische Pumpe oder dergleichen ist an einer Vorderseite (rechte Seite in 1) des Maschinenaufbaus 1 angeordnet und die Antriebsvorrichtung 4 wird von einer Abdeckung 5 abgedeckt. Obwohl bevorzugt wird, dass die Fahrglieder 2, 2 als Raupen ausgebildet sind, können sie als Räder ausgebildet sein. Ferner ist ein verkleideter Boden 1a an dem Maschinenaufbau 1 ausgebildet.
  • Ferner muss darauf hingewiesen werden, dass eine Erde als ein durch die vorliegende Erfindung zu behandelndes Material wie ausgehobene oder ausgegrabene Erde hier aus Gründen der Zweckmäßigkeit als Roherde oder einfach als Erde bezeichnet wird.
  • Ein Befestigungsrahmen 6 wird an dem Rückseitenabschnitt des Maschinenaufbaus 1 derart befestigt, dass er davon in Längsrichtung hervorsteht, und ein Roherdenförderer (Fördervorrichtung) 7 wird an diesem Rahmen 6 derart befestigt, dass er in Längsrichtung verläuft. Ein Roherdetrichter 8 wird an dem Rahmen 6 an einem Abschnitt über dem Rückseitenabschnitt des Roherdenförderers 7 befestigt. Eine Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung 9 wird zwischen dem Roherdetrichter 8 und dem Mischer 3 derart angeordnet, dass sie den Vorderseitenabschnitt des Roherdenförderers 7 von dem oberen Abschnitt davon abdeckt.
  • Ein Erdgemischförderer (Fördervorrichtung) 10 wird an dem unteren Abschnitt des Maschinenaufbaus 1 derart befestigt, dass er in Längsrichtung davon verläuft, und ein Seitenabschnitt (Rückseitenabschnitt) in der Förderrichtung des Erdgemischförderers 10 wird unter dem Mischer 3 positioniert und der andere Seitenabschnitt (Vorderseitenabschnitt) davon verläuft nach vorne über den Maschinenaufbau 1.
  • Eine Flüssigkeitszuführvorrichtung 11 ist an dem lateralen Seitenabschnitt an der Vorderseite des Maschinenaufbaus 1 befestigt und ein Flüssigkeitsbehälter 12 ist ebenfalls an dem lateralen Seitenabschnitt an der Rückseite davon befestigt. Ein Flüssigkeitsabführmittel 13 ist an einem Abschnitt in der Nähe des Abführendes des Erdgemischförderers 10 derart angebracht, dass er nach unten zeigt.
  • Die Flüssigkeitszuführvorrichtung 11, der Flüssigkeitsbehälter 12 und das Flüssigkeitsabführmittel 13 bilden eine Flüssigkeitszuführeinheit der Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial der vorliegenden Erfindung.
  • Bezüglich 4 weist der Mischer 3 ein Gestell (Gehäuse) 14 auf, in dem eine Erdschneidevorrichtung 15 als ein primärer Mischer und mehrere Schlaghammervorrichtungen (Rotor mit Rotatoren) 16 als ein sekundärer Mischer angeordnet sind.
  • Der Roherdenförderer 7 ist aus einem Antriebsrad 17, einem angetriebenen Rad 18 und einem endlosen Riemenglied 19 zusammengesetzt, das um diese Räder 17 und 18 gewickelt ist. Das Abführende des Roherdenförderers 7 ist derart positioniert, dass es von einer Eingangsöffnung 20, die an einer Seitenwand 14a des Gestells 14 des Mischers 3 ausgebildet ist in das Gestell 14 hineinragt. Das endlose Riemenglied 19 weist eine Raupenstruktur auf, die aus mehreren Eisenplatten besteht, die endlos miteinander verbunden sind, es kann jedoch ebenfalls aus einer anderen Riemenstruktur gebildet werden.
  • Ein Schabrotor 21 wird in der Nähe der Abführöffnung des Trichters 8 angeordnet, um die Förderhöhe b der Roherde a konstant zu machen. Diese Materialförderhöhe b ist eine Höhe der Roherde a, die von dem Förderer 7 zu dem Mischer 3 gefördert wird. Zu diesem Zweck wird ein Roherdesensor 7a zum Erfassen der Höhe der Erde auf dem Förderer 7 über dem Förderer 7 angeordnet, und wenn die Höhe der Roherde a größer als ein festgelegter Wert (zum Beispiel etwa 70% der Förderhöhe b) ist, wird der Roherdesensor 7a auf „AN" gestellt, um dadurch den Strom der Roherde zu erfassen.
  • Die Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung 9 weist eine Struktur mit einem Mengenzuführmechanismus 23 auf, der an der Abführöffnung des Trichters 22 angeordnet ist.
  • Der Erdgemischförderer 10 setzt sich aus einem Antriebsrad 24, einem angetriebenem Rad 25 und einem endlosen Riemenglied 26 zusammen, der um diese Räder 24 und 25 gewickelt ist, und ein Seitenende in der Förderrichtung davon ist unter der Abführöffnung 27 des Gestells 14 des Mischers 3 positioniert.
  • Die Flüssigkeitszuführvorrichtung 11 weist, wie in 5 dargestellt, eine Flüssigkeitspumpe 31 und eine Energiequelle wie einen hydraulischen Motor, elektrischen Motor oder dergleichen auf, um die Flüssigkeitspumpe 31 anzutreiben. Die Flüssigkeitspumpe 31 saugt eine Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter 12 durch eine Saugöffnung der Pumpe, die mit dem Flüssigkeitsbehälter 12 durch eine Saugleitung 32 wie ein Rohr oder einen Schlauch verbunden ist, und führt die Flüssigkeit einer Abführleitung 33 wie einem Rohr oder einem Schlauch zu.
  • Die Flüssigkeitsabführöffnung 13 besteht aus einem Rohr 34, mit dem die Abführleitung 33 verbunden ist. Die Flüssigkeitsabführöffnung 13 kann aus dem Rohr oder Schlauch der Abführleitung 33 bestehen.
  • Im Bezug auf 4 wird die Roherde a wie ausgehobene oder ausgegrabene Erde, die in den Roherdetrichter 8 befördert wurde, durch den Roherdenförderer 7 und den Schabrotor 21 auf eine vorbestimmte Höhe eingestellt und dann dem Mischer 3 zugeführt. Wenn die Roherde gefördert wird, wird der Roherdesensor 7a auf „AN" gestellt und der festgelegte Mengenzuführmechanismus 23 wird angetrieben. Danach wird ein Verfestigungsmaterial wie Zement in dem Trichter 22 durch den festgelegten Mengenzuführmechanismus 23 auf die Roherde a gegeben, die nun gefördert wird. Das Verfestigungsmaterial kann direkt in den Mischer 3 zugeführt werden.
  • Die Roherde a und das Verfestigungsmaterial, die in das Gestell 14 des Mischers 3 gefördert werden, werden von der Erdschneidevorrichtung 15 geschnitten und dann von der Schlaghammervorrichtung 16 zerdrückt, gemischt und gerührt, um ein Erdgemisch c herzustellen, das danach durch die Abführöffnung 27 des Mischers 3 auf dem Erdgemischförderer 10 abgeführt wird. Das Erdgemisch c wird dann von dem Maschinenaufbau 1 nach vorne gefördert und in die Misch- oder Knetvorrichtung 41 eines Mischfahrzeugs 40 gegeben, wie in 1 dargestellt. Gleichzeitig wird Wasser durch die Flüssigkeitsabführöffnung 13 in die Mischvorrichtung 41 eingefüllt.
  • Die Mischvorrichtung 41 des Mischfahrzeugs 40 wird dann gedreht, um dadurch die Roherde a und das Verfestigungsmaterial zusammen mit dem Wasser zu vermischen und auf diese Weise die verflüssigte Erde herzustellen.
  • Wie oben erwähnt, können gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Erdgemisch, das aus feinkörniger Roherde zusammengesetzt ist, und das Verfestigungsmaterial und das Wasser als das Material der verflüssigten Erde der Mischvorrichtung 41 des Mischfahrzeugs 40 leicht zugeführt und gleichzeitig die Mengen des Erdgemischs und Wassers überwacht werden, und das Erdgemisch und das Wasser können durch das Drehen der Mischvorrichtung 41 des Mischfahrzeugs 40 fein vermischt werden, um so die einheitlich vermengte, verflüssigte Erde herzustellen.
  • Insbesondere weil die Roherde und das Verfestigungsmaterial im Mischer 3 zerdrückt, gemischt und verrührt werden, kann die Roherde feinkörnig und angemessen mit dem Verfestigungsmaterial vermischt werden, selbst wenn die Roherde in Form einer zähflüssigen Erde vorliegt.
  • Dementsprechend verstopft die Roherde den Einlassabschnitt der Mischvorrichtung 41 des Mischfahrzeugs 40 nicht, die Roherde kann zudem innerhalb kurzer Zeit aufgelöst und durch Drehen der Mischvorrichtung 41 fein vermischt werden, so dass die einheitlich vermengte, verflüssigte Erde hergestellt werden kann.
  • Darüber hinaus fährt die Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial zum Zuführen der Erde, des Verfestigungsmaterials (Zement) und Wassers selbst, ist vortrefflich in Bezug auf ihre Beweglichkeit oder Manövrierbarkeit und kann zu einer Position nahe des Arbeitsortes oder Arbeitsfeldes bewegt werden, damit die auf diese Weise durch das Mischfahrzeug 40 hergestellte, verflüssigte Erde an diesem Arbeitsort wiederverwertet werden kann.
  • Außerdem fährt das Mischfahrzeug 40, das mit der Mischvorrichtung 41 ausgestattet ist, ebenfalls selbst und ist in Bezug auf die Beweglichkeit ausgezeichnet, wobei es zum Arbeitsort fährt und dabei gleichzeitig die Roherde, das Verfestigungsmaterial und das Wasser vermischt, die an der Position nahe des Arbeitsortes zugeführt werden, damit die verflüssigte Erde an diesem Arbeitsort effizient wiederverwertet werden kann.
  • Ein erstes bevorzugtes Beispiel der Steuereinheit oder des Steuersystems (Steuerung) zum Steuern der Zuführungsmengen der jeweiligen Materialien wird im Folgenden beschrieben.
  • Der Roherdenförderer 7 ist mit einem Dreherfassungssensor 51, wie in 6 dargestellt, zum Erfassen der Drehzahl (Umdrehung) des durch einen Motor 50 angetriebenen Antriebsrades 17 ausgestattet. Die von dem Dreherfassungssensor 51 erfasste Drehzahl wird in die Steuerung (Steuereinheit) 52 eingegeben, die zum Verwalten (Berechnen) der Roherdenmenge dient, die in den Mischer 3 gefördert werden soll, und zwar gemäß der Höhe b der abzuschneidenden Roherde, der Breite davon und der erfassten Drehzahl.
  • Die vorstehend erwähnte Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung 9 ist, wie auch in 6 dargestellt, mit einem Dreherfassungssensor 54 zum Erfassen der Drehzahl des festgelegten Mengenzuführmechanismus 23 ausgestattet, der von einem Motor 53 angetrieben wird, wobei die erfasste Drehzahl in die Steuerung 52 eingegeben wird. Die Steuerung 52 dient auch der Berechnung der Verfestigungsmaterialmenge, die gemäß der eingegebenen Drehzahl zugeführt werden soll, und der Verfestigungsmaterialzuführmenge, die durch die Drehgeschwindigkeit des festgelegten Mengenzuführmechanismus 23 berechnet wird.
  • Zum Beispiel weist der festgelegte Mengenzuführmechanismus 23 eine Struktur auf, die eine in Gitter unterteilte Zuführung aufweist und in der das in das Gitter eintretende Verfestigungsmaterial von einer Abführöffnung durch Drehen der Zuführung abgeführt wird, wonach das Verfestigungsmaterial auf den Roherdenförderer 7 fällt. Das Verfestigungsmaterial kann möglicherweise auch direkt in den Mischer 3 fallen.
  • Vorzugsweise ist die vorstehend erwähnte Flüssigkeitszuführungsvorrichtung mit einem Flüssigkeitszuführungsmengenerfassungsmittel ausgestattet. Zum Beispiel, wie in 6 dargestellt, wird ein Strömungsmesser 55 für eine Abführleitung 33 bereitgestellt, um die Zuführmenge oder die Zuführgeschwindigkeit zu erfassen. Anstelle der Anordnung eines derartigen Strömungsmessers 55 kann es möglich sein, eine Struktur bereitzustellen, in der die Drehzahl der Flüssigkeitspumpe 31 erfasst wird und die Flüssigkeitszuführmenge durch die Steuerung 52 gemäß der so erfassten Drehzahl und eine Kapazität (Abführungsmenge pro eine Umdrehung) der Flüssigkeitspumpe 31 berechnet wird. Außerdem kann durch Verwenden eines Mechanismus, bei dem die Drehzahl der Flüssigkeitspumpe 31 gemäß der Ausgabe aus der Steuerung 52 eingestellt werden kann, die Erfassung der Drehzahl durch die Berechnung der Ausgabe der Steuerung 52 vorgenommen werden.
  • Der Erdgemischförderer 10 wird als ein Erdgemischförderungsmengenerfassungsmittel, wie in 6 dargestellt, mit einem Dreherfassungssensor 57 zum Erfassen der Drehzahl des Antriebsrades 24 ausgestattet, das durch einen Motor 56 und/oder einen Ladungsmesser 58 zum Messen eines Gewichts des Erdgemischs auf dem Erdgemischförderer 10 gedreht wird. Die Drehzahl, die von dem Dreherfassungssensor 57 erfasst wird, und/oder das Gewicht des Erdgemischs, das durch den Ladungsmesser 58 gemessen wird, wird in die Steuerung 52 eingegeben, die dann die zu fördernde Menge des Erdgemischs gemäß der eingegebenen Drehzahl und/oder dem Gewicht des Erdgemischs berechnet.
  • Das Mischverhältnis von Roherde und Verfestigungsmaterial wird mittels eines ersten Einstellelements 59-1, das zur optionalen Einstellung des Mischverhältnisses betrieben wird, ebenfalls in die Steuerung 52 eingegeben.
  • Ferner wird ein Wasserzuführungsverhältnis bezüglich der Roherde mittels eines zweiten Einstellelements 59-2 in die Steuerung 52 eingegeben, um das Wasserzuführungsverhältnis optional festzulegen, und eine Gesamtzuführmenge des Erdgemisches wird mittels eines dritten Einstellelements 59-3 in die Steuerung 52 eingegeben.
  • Wenn Signale von einem Erdgemischfördererschalter 60-1 und einem Mischerschalter 60-2 in die Steuerung 52 eingegeben werden, treibt die Steuerung 52 den Motor 56 des Erdgemischförderers 10, einen Motor 61 der Erdschneidevorrichtung 15 des Mischers 3 und einen Motor 62 der Schlaghammervorrichtung 16 an. Wenn daraufhin ferner ein Signal von einem Roherdenförderschalter 60-3 in die Steuerung 52 eingegeben wird, treibt die Steuerung 52 den Motor 50 und einen Motor 63 des Schabrotors 21 an.
  • Wenn das Signal von dem Roherdensensor 7a in die Steuerung 52 eingegeben wird, treibt die Steuerung den Motor 53 an, um dadurch den festgelegten Mengenzuführmechanismus 23 zu drehen und so das Verfestigungsmaterial der Roherde zuzuführen. Das Verfestigungsmaterial kann dem Mischer 3 direkt zugeführt werden.
  • Wenn danach ein erster vorbestimmter Zeitraum abgelaufen ist (das heißt, wenn die Abführung des Erdgemisches beginnt), wird der Motor 31 angetrieben und führt dadurch das Wasser ab.
  • Während der oben beschriebenen Vorgänge steuert die Steuerung 52 die Drehzahl des Motors 53 gemäß des Mischverhältnisses der Roherdenzuführmenge und der Verfestigungsmaterialzuführmenge und steuert dann die Drehzahl des festgelegten Mengenzuführmechanismus 23.
  • Gemäß diesen Vorgängen kann das Mischverhältnis von Roherde und Verfestigungsmaterial auf einen festgelegten Wert festgelegt werden.
  • Die Steuerung 52 dient ebenfalls dazu, den Betrieb der Motoren, außer des Motors 31, zu einem Zeitpunkt anzuhalten, an dem die erfasste Erdgemischförderungsmenge die festgelegte Erdgemischzuführmenge erreicht, und den Betrieb des Motors 31 zu einem Zeitpunkt anzuhalten, zu dem die Wasserzuführmenge das festgelegte Verhältnis der Zuführmenge erreicht.
  • Gemäß einem derartigen Betrieb können das Erdgemisch, das Wasser und das Verfestigungsmaterial der Mischvorrichtung 41 in der vollen (gesamten) Zuführmenge zugeführt werden.
  • Eine Aufzeichnungsvorrichtung 64 ist mit der Steuerung 52 verbunden.
  • Diese Aufzeichnungsvorrichtung 64 ist mit einem API-Bildschirm 65 (application program interface – Schnittstelle des Anwendungsprogramms), einem Drucker 66 und einem Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler 67 ausgestattet, und nachdem der Roherdenfördererschalter 60-3 betätigt worden ist, wenn die jeweiligen Zuführmengen die festgelegten Mengen erreicht und die jeweiligen Motoren ihren Betrieb beendet haben, zeigt der API-Bildschirm 65 die Roherdenzuführmenge, die Verfestigungsmaterialzuführmenge und die Wasserzuführmenge zusammen mit dem Jahr, Monat, Datum und Uhrzeit an und die angezeigten Daten werden dann von dem Drucker 66 ausgedruckt.
  • Ein zweites bevorzugtes Beispiel der Steuereinheit oder des Steuersystems (Steuerung) zum Steuern der Zuführmengen der jeweiligen Materialien wird im Folgenden beschrieben.
  • Mit Bezug auf 7 werden ein Roherdenzuführmengenfestlegungsmittel 70, ein Verfestigungsmaterialzuführmengenfestlegungsmittel 71 und ein Wasserzuführmengenmittel 72 angeordnet, wobei diese Mittel jeweils vorzugsweise aus Wählern zusammengesetzt sind.
  • Die erforderliche Roherdengesamtmenge, die Verfestigungsmaterialgesamtmenge und die Wassergesamtmenge werden von den jeweiligen Mengenfestlegungsmitteln in die Steuerung 52 eingegeben.
  • Ein Startsignal wird durch Betätigen eines Startschalters 60 in die Steuerung 52 eingegeben.
  • Die Steuerung 52 treibt die entsprechenden Motoren an, und wenn die erfasste Roherdenzuführmenge die festgelegte Roherdengesamtmenge erreicht, wird der Motor 50 angehalten, um dadurch den Betrieb des Roherdenförderers 7 anzuhalten. Wenn die erfasste Verfestigungsmaterialzuführmenge die festgelegte Verfestigungsmaterialgesamtmenge erreicht, wird der Motor 53 angehalten und beendet dadurch den Betrieb des festgelegten Mengenzuführmechanismus 23. Wenn außerdem die erfasste Wassermenge die festgelegte Wassergesamtmenge erreicht, wird der Motor 30 angehalten, um dadurch den Betrieb der Flüssigkeitspumpe 31 anzuhalten.
  • Danach und nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, wird der Betrieb der restlichen Motoren angehalten.
  • In diesem Fall ist es nicht notwendig, das Erdgemischfördermengenerfassungsmittel anzuordnen.
  • Der Erdgemischförderer 10 kann vertikal schwenkbar angeordnet sein. Wie in 8 dargestellt, wird der Erdgemischförderer 10 zum Beispiel an einem Abschnitt in der Nähe seines Längsendabschnitts mit dem Maschinenaufbau 1 verbunden, um durch einen Schaft 80 vertikal schwenkbar zu sein.
  • In diesem Beispiel wird eine Klammer 81 an dem Abschnitt in der Nähe des Längsendabschnitts des Förderers 10 befestigt und eine Stützklammer 82 wird ebenfalls an dem Maschinenaufbau 1 befestigt. Die Klammer 81 ist mit einem senkrechten Schlitz 83 ausgebildet, durch den eine Schraube 84 eingeführt wird, und die Schraube 84 wird mit der Stützklammer 82 verschraubt und befestigt. Der Schlitz 83 weist eine bogenförmige Form auf, wobei der Schaft 80 seinen Mittelpunkt bildet.
  • Gemäß dieser Struktur ist der Erdgemischförderer 10 um den Schaft 80 vertikal schwenkbar, damit die Höhe der Abführöffnung davon über dem Boden gemäß der maximalen Bodenhöhe der Mischvorrichtung 41 des Mischfahrzeugs 40 eingestellt werden kann. Ein Hydraulikzylindermittel kann derart angeordnet werden, dass der Erdgemischförderer 10 vertikal geschwenkt wird.
  • Obwohl in den oben genannten Beispielen der Steuerungen 52 der Betrieb der Erdschneidevorrichtung 15 und der Schlaghammervorrichtung 16 des Mischers 3 und auch der Erdgemischförderer 10 angehalten wird, kann es möglich sein, dass zu dem Zeitpunkt, zu dem die jeweiligen Zuführmengen ihre Gesamtmengen erreichen, nur der Betrieb des Roherdenförderers 7, der Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung 9 und der Flüssigkeitszuführvorrichtung angehalten wird.
  • Wie in 9 dargestellt, kann der Flüssigkeitsbehälter 12 unabhängig vom Maschinenaufbau 1 installiert werden.
  • Wie in 10 dargestellt, kann die Mischvorrichtung 41 ferner als ortsfeste Vorrichtung an einer Basis 42 befestigt werden. In diesem Fall sind die Mischvorrichtung 41 und die Basis 42 durch einen Draht 43 verbunden und werden von einem Kran angehoben. Die angehobene Mischvorrichtung 41 und die Basis 42 werden dann an einem Abschnitt in der Nähe einer Nut 44 installiert, wobei ein Großteil der verflüssigten Erde kontinuierlich hergestellt und der Nut 44 zugeführt wird, um dadurch ein Rohr 45 zu hinterfüllen. In diesem Fall werden die Mischvorrichtung 41 und die Basis 42 mit einem Lastkraftfahrzeug überführt, nachdem sie mit einem Kran auf das Lastkraftfahrzeug gehoben und geladen worden sind, und können auf diese Weise leicht als eine Einheit oder ein System gehandhabt werden.
  • Ferner soll darauf hingewiesen werden, dass die hier beschriebene, vorliegende Erfindung auf eine Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial angewendet werden kann, dass die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und viele weitere Änderungen, Modifikationen und Zusätze vorgenommen werden können, ohne die Schutzbereiche der anhängigen Ansprüche zu verlassen.

Claims (5)

  1. Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial, die Folgendes umfasst: einen mit einem Fahrglied (2) versehenen Maschinenaufbau (1); einen Roherdetrichter (8), der am Maschinenaufbau (1) angebracht ist und in dem Roherde zugeführt wird; einen Roherdenförderer (7), der am Maschinenaufbau (1) angebracht ist und dazu ausgeführt ist, die Roherde von dem Roherdetrichter (7) zu befördern; eine Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung (9), die am Maschinenaufbau (1) angebracht ist und dazu ausgeführt ist, ein Verfestigungsmaterial zuzuführen; einen ersten Mischer (3), der am Maschinenaufbau (1) angebracht ist und dazu ausgeführt ist, die durch den Roherdenförderer (7) beförderte Roherde und das von der Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung (9) zugeführte Verfestigungsmaterial zu vermischen, um dadurch ein Erdgemisch herzustellen; einen Erdgemischförderer (10) zur Beförderung eines in dem ersten Mischer (3) hergestellten Erdgemischs; und eine Flüssigkeitszuführeinheit zur Zuführung einer mit der Roherde und dem Verfestigungsmaterial zu vermischenden Flüssigkeit; und wobei das durch den Erdgemischförderer (10) beförderte Erdgemisch und die durch die Flüssigkeitszuführeinheit zugeführte Flüssigkeit in einer zweiten Mischvorrichtung (41), die mit dem Erdgemischförderer wirkverbunden ist, vermischt werden.
  2. Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial nach Anspruch 1, bei der die Flüssigkeitszuführeinheit mit einer Flüssigkeitszuführöffnung versehen ist, die an einer Abführöffnung des Erdgemischförderers (10) angeordnet ist.
  3. Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial nach Anspruch 1, bei der die Flüssigkeitszuführeinheit eine Flüssigkeitsbehälter (12) enthält, der unabhängig von dem Maschinenaufbau (1) angeordnet ist.
  4. Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin mit: einem Roherdezuführungsmengenerfassungsmittel; einem Verfestigungsmaterialzuführungsmengenerfassungsmittel; einem Flüssigkeitszuführungsmengenerfassungsmittel; einer mit dem Rohrerdenzuführungsmengenerfassungsmittel, dem Verfestigungszuführungsmengenerfassungsmittel und dem Flüssigkeitszuführungsmengenerfassungsmittel wirkverbundene Steuerung (52), die dazu ausgeführt ist, eine erforderliche Roherdengesamtmenge, eine erforderliche Verfestigungsmaterialgesamtmenge und eine erforderliche Flüssigkeitsgesamtmenge einzustellen und den Betrieb des Rohrerdenförderers (7), der Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung (9) und der Flüssigkeitszuführvorrichtung dann anzuhalten, wenn die jeweiligen Zuführmengen die eingestellte Gesamtmenge erreichen.
  5. Maschine zum Zuführen von verflüssigtem Erdmaterial nach Anspruch 4, bei dem eine Aufzeichnungsvorrichtung (64) an der Steuerung angeordnet ist, um die jeweiligen Zuführungsmengen, die in die Steuerung (52) eingegeben werden, zu dem Zeitpunkt aufzuzeichnen, zu dem der Betrieb des Roherdenförderers (7), der Verfestigungsmaterialzuführvorrichtung (9) und der Flüssigkeitszuführvorrichtung angehalten ist.
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