DE3541455C2 - - Google Patents
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- A01F25/16—Arrangements in forage silos
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Herstellung
eines Schwemmfutters aus CCM-Schrot-Silage mit einem Fahrsilo
für das geschrotete CCM, mit einer Fräse mit Eigenantrieb
zur Entnahme der CCM-Schrot-Silage, mit einem Mischbehälter
zur Mischung der CCM-Schrot-Silage mit Flüssigkeit, mit einem
Futterbehälter zur Aufnahme des Schwemmfutters, der mit
dem Mischbehälter durch eine Schwemmfutterleitung und eine
erste Pumpe verbunden ist.
Es ist bekannt (DE-GM 82 17 795), aus Hochsilos eingelagertes,
geschrotetes CCM-(Corn-Cob-Mix) zu entnehmen und kontinuierlich
zu Schwemmfutter zu bereiten. In vielen landwirtschaftlichen
Betrieben stehen kostspielige Hochsilos mit den zugehörigen
Vorrichtungen zur Zufuhr und zur Entnahme von CCM-
Schrot nicht zur Verfügung, sondern man begnügt sich mit sogenannten
Fahrsilos, in denen das CCM-Schrot durch Befahren
luftarm zusammengepreßt und von einer Folie luftdicht abgedeckt
wird.
Um die CCM-Schrot-Silage aus Fahrsilos zu Schwemmfutter zu bereiten,
hat man gemäß "top agrar" 5/1985, Seite 104 bei
einem Traktor mit Frontladerschaufel, auf den Armen der Frontladerschaufel
eine schwenkbare Fräse montiert, die die Silage
aus dem Fahrsilo an der jeweiligen Stirnseite von oben nach unten
fräsend abträgt und die Silage der Schaufel zuführt. Sodann
muß der Schlepper mit der beladenen Frontladerschaufel zu einem
Mischer gefahren werden, in welchem das für eine Fütterung reichende
CCM durch Wasserzusatz und Rühren zum Abpumpen in einen
Schweinestall fließfähig gemacht wird. Da im allgemeinen
Schweine täglich zweimal gefüttert werden müssen, muß auch
der Schlepper zu diesen Zeiten für die Bereitung von Schwemmfutter
zur Verfügung stehen und fällt daher für andere landwirtschaftliche
Arbeiten aus, was insbesondere in Zeiten mit
starkem Arbeitsanfall zu erheblichen Störungen im Betriebsablauf
führt.
Um von Schleppern unabhängig zu werden, ist auch schon vorgeschlagen
worden (DE-OS 34 25 655), aus einem Fahrsilo
mittels einer Fräse mit Eigenantrieb, CCM-Silage zu entnehmen
und sodann über Förderbänder, von der Fräse getrennten, fest
liegendem Mischerbehälter zuzuleiten, dem auch Wasser oder
eine Flüssigkeit zur Herstellung einer Schwemmfuttermischung
zugeleitet wird. Der Mischbehälter wird nach jeweiliger Herstellung
einer Schwemmfuttermenge im einen Futterbehälter als
Vorrat entleert. Dabei ist jedoch nachteilig, daß die mechanische
Förderung von der Fräse zum getrennten, fest liegenden
Mischbehälter ständig mit dem Abbau der CCM-Silage im Fahrsilo
verlängert werden muß oder es müssen zusätzliche Förderbänder
eingeschaltet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, von mechanischen
Förderorganen zwischen der Fräse und einem Mischbehälter
unabhängig zu werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Anlage der eingangs
erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Fräse und der
Mischbehälter als Einheit auf einem Fahrgestell montiert sind,
daß der Mischbehälter über eine Flüssigkeitsleitung und eine
zweite Pumpe mit dem Futterbehälter verbunden ist und daß die
Schwemmfutterleitung und die Flüssigkeitsleitung im Bereich
des Fahrsilos als Schlauchleitungen ausgebildet sind.
Durch diese Lösung nach der Erfindung kann die Fräse mit dem
Mischbehälter nach jedesmaligem Wegfräsen einer senkrechten
CCM-Schrot-Silageschicht ohne weiteres, vorteilhaft hydraulisch
im Fahrsilo vorwärts verfahren werden, wobei sich die
Schlauchleitungen nach und nach entsprechend der Länge des
Fahrsilos in ihrer Länge strecken. Dabei ist aber auch möglich,
bei verhältnismäßig langen Silos, Schlauchstücke in
die Schlauchlängen mittels Schnellkupplungen einzuschalten.
Die Lösung nach der Erfindung hat auch den Vorteil, daß die
vom Mischbehälter abgekehrten Enden der beiden Schläuche
an frostgeschützt zum Futterbehälter führende Leitungen an
geschlossen werden und durch eine Pumpe über steuerbare Ven
tile leergepumpt werden können, wenn Frosttage einsetzen.
Durch die Erfindung ist es möglich, den gleichzeitig als
Pufferbehälter dienenden Mischbehälter als Waage im Fahrge
stell aufzuhängen und durch die Bewegung des Mischbehälters
bei übermäßiger Füllung mit CCM-Schrot-Silage und Flüssig
keit über zwei Kontakte zur Abschaltung der Fräse und weiterer
Antriebe zu bestätigen.
Es ist besonders vorteilhaft, daß der Mischbehälter als Ein
spülkasten an das eine Ende einer ansteigenden Schnecke auf
gehängt ist und daß an ihn die beiden Schlauchleitungen fal
lend angeschlossen sind, die über frostfrei angeordnete Ven
tile und die Förderpumpe an die frostfrei zum Futterbehälter
verlaufende Förderleitung anschließbar sind. Dabei ist der
hochhängende Einspülkasten mit einem Füllstandsmesser zu
versehen, der die Fräse, den Elevator und die Flüssigkeits
zufuhr bei zu hohem Füllstand im Einspülkasten abschaltet.
Durch diese Anordnung können die beiden Schlauchleitungen
nach Abschalten der Fräse mit dem Elevator und der Flüssig
keitszufuhr durch die hohe Lage des Mischbehälters leerlaufen
und über die Förderpumpe kann die CCM-Wasser-Mischung in den
Futterbehälter gepumpt werden, so daß dabei eine Waage wie
bei einem Mischbehälter in Wegfall kommt, wobei so lange
CCM-Schrot-Silage und Flüssigkeit in den Einspülkasten
gelangt und abgefördert wird, bis im Futterbehälter die end
gültige durch Wiegen festgestellte Menge an Futtermischung
erreicht ist, so daß dann alle Antriebe stillgesetzt werden.
Wesentlich ist für die Erfindung aber auch für alle sonst bekann
ten oder sonstigen Anlagen zur Herstellung eines Schwemmfut
ters aus CCM-Schrot-Silage aus einem Fahrsilo, daß die Ar
beitsbreite der Fräse etwas größer ist als die halbe Breite
eines üblichen Fahrsilos, dessen Breite im allgemeinen zwi
schen 3,8 bis 4,4 Meter beträgt.
Dadurch ist eine genaue Breitenanpassung einer Fräse an die
Breite eines Fahrsilos nicht mehr erforderlich, da nunmehr
zunächst etwa die halbe Silagebreite auf einer gewünschten
Länge weggefräst werden kann und dann nach Zurückfahren der
Fräse die andere halbe bzw. restliche Breite der CCM-Schrot-
Silage weggefräst werden kann.
Die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Ausführungen wird
nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Anlage
zur Herstellung von Schwemmfutter aus
CCM-Schrot-Silage mit angeschlossenem
Vorratsfutterbehälter,
Fig. 2 den umrandeten, mit X bezeichneten Teil der
Anlage nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 die Fräse mit Mischbehälter nach Fig. 1
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine gegenüber der Fig. 1 etwas abgeän
derte Anlage zur Herstellung von Schwemm
futter aus CCM-Schrot-Silage,
Fig. 5 eine schematische vergrößerte Aufsicht auf
die Fräse in einem Fahrsilo zur Darstellung
der Fräsenarbeit in vergrößertem Maßstab.
In einem Fahrsilo 1 ist siliertes CCM-Schrot 2 eingelagert
und durch eine aufrollbare Folie 3 luftdicht abgedeckt.
Zum Abbau der CCM-Schrot-Silage 2 aus dem Fahrsilo 1 kommt
eine Fräse 4 mit Eigenantrieb zur Anwendung, die die Silage
2 schichtweise von oben nach unten abbaut und die Silage in
eine mitlaufende Querrinne fördert, aus der sie in der Mitte
nach unten abgenommen wird.
Nach der Erfindung ist die Fräse 4 mit einem Mischbehälter
5 mit Elevator 5 a als Einheit in einem Fahrgestell 6 montiert
und in diesem Fahrgestell 6 ist eine Hydraulikanlage 7 vor
gesehen , durch die über eine Steuerung 8 das Fahrgestell 6
von Hand verfahrbar und der Antrieb für die Fräse 4 und den
Elevator 5 a schaltbar ist.
In den Mischbehälter 5 mündet eine Schlauchleitung 9, die
über ein frostfrei angeordnetes Steuerventil 10 und eine
frostfreie Leitung 11, über ein Dreiwegeventil 12 und eine
Pumpe 13 unten an einen größeren Futtervorratsbehälter 14
mit Mischvorrichtung angeschlossen ist. Der Behälter 14
wird mit einer bestimmten Wassermenge aus einer Wasserlei
tung gefüllt, die mit einer entsprechenden CCM-Schrot-Silage
menge im Behälter 14 ein Schwemmfutter bildet, aus dem Vieh
mit Schwemmfutter versorgt werden kann.
In den Mischbehälter 5 taucht eine Schlauchleitung 15, die
mit dem anderen Ende frostfrei über ein Steuerventil 16
und eine Pumpe 17 an eine feste frostfreie Leitung 18 an
schließbar ist, deren Ende in den Futterbehälter 14 mündet.
Im Betrieb wird das im Fahrsilo 1 von der Fräse 4 abgebaute,
silierte CCM-Schrot in den Mischbehälter 5 gefördert, dem
aus dem Futterbehälter 14 über die Leitung 11, das geöffnete
Ventil 10 und die Schlauchleitung 9, eine für die Schwemm
futterherstellung im Behälter 5 erforderliche Flüssigkeit
zugeführt wird.
Der Mischbehälter 5 ist nun im Fahrgestell 6 als Waage
aufgehängt. Dies kann in verschiedener Weise geschehen. Da
bei ist ein Sensor 19 a (Fig. 3) als berührungsloser Kontakt
in einen Stromkreis gelegt, der durch die Waagenbewegung
bei Zufuhr zu großer Mengen an CCM über den Elevator 5 a
einen Steuerkreis öffnet, womit die Fräse 4 und der Eleva
tor 5 a stillgesetzt werden , während die Zufuhr von Flüssig
keit aus dem Futterbehälter 14 fortgesetzt wird.
Wird der Sensor 19 a durch Gewichtabnahme im Mischbehälter
5 wieder frei, so wird nach Ablauf eines Zeitgliedes die
Förderung von CCM zum Mischbehälter hin wieder aufge
nommen. Das Ventil 16 ist dabei ständig geöffnet und die
Pumpe 17 wird ständig angetrieben, womit die im Mischbehäl
ter 5 befindliche Menge an Schwemmfutter über den Schlauch
15 und die Leitung 18 in den Futterbehälter 14 gefördert
wird. Ist bei einer Störung das Gewicht im Mischbehälter
5 noch größer geworden, so spricht der Sensor 19 b an, wo
durch die gesamte Anlage stillgesetzt und ein Warnzeichen
gesetzt wird.
Diese Vorgänge des Mischens im Behälter 5 und die Abnahme
des Schwemmfutters aus dem Behälter 5 zur Förderung in den
Futterbehälter 14 werden fortgesetzt bis der Futterbehälter
14 mit der gewünschten Menge , z.B. durch Wiegen feststell
bar, erreicht ist. Das fertige Futter aus dem Behälter 14
kann durch Umschalten des Dreiwegeventils 12 mittels der
Pumpe 13 entnommen und über eine Leitung 21 einer Futter
stelle zugepumpt werden.
Es ist verständlich, daß das Fahrgestell 6 nach jeweiligem
senkrechten Abbau einer Silageschicht im Fahrsilo 1 mittels
des Hydraulikantriebes über die Steuerung 8 von Hand oder
auch automatisch vorwärts zu bewegen ist, wobei sich die
Fräse nach oben bewegt, bis die nächste Silage-Schicht
durch erneutes Abfräsen abgeräumt werden kann. Dabei geben
die langen Schläuche 9 und 15 der jeweiligen Vorwärtsbe
wegung des Fahrgestelles nach, wobei es aber auch bei sehr
langen Fahrsilos möglich ist, daß Schlauchstücke durch
Schnellkupplungen in die Schläuche 9 und 15 eingeschaltet
werden.
Es muß damit gerechnet werden, daß durch einsetzenden Frost,
die Anlage betriebsbereit gehalten werden kann. Für diesen
Fall ist zwischen den beiden festen frostfreien Leitungen
11 und 18 und den frostfreien Ventilen 10 und 16 ein Steuer
ventil 22 geschaltet. Durch Schließen der Ventile 10 und 16
und Öffnen des Ventils 22 kann die Leitung 9 mittels der
Pumpe 17, die vorteilhaft eine Schlauchpumpe ist, leer und
damit frostsicher gesaugt werden.
Durch Schließen des Ventils 22 und Öffnen des Ventils 16
wird die Schlauchleitung 15 mittels der Pumpe 17 leerge
saugt, so daß durch Frost auch keine Schäden in der Sauglei
tung 15 oder im Behälter 5 eintreten können.
Es kann vorteilhaft sein, entsprechend Fig. 4 den Elevator als
Schnecke 5 c nach oben zu verlängern und an das Ende anstelle des
Mischbehälters 5 einen Einspülkasten 5 anzuschließen, dem
CCM-Schrot-Silage durch die Fräse und die Schnecke 5 c und
Flüssigkeit aus dem Futterbehälter 14 über die Leitung 11
und die Schlauchleitung 9 laufend zugeführt wird, wobei die
Mischung über die Schlauchleitung 15, die Pumpe 17 und die
Leitung 18 dem Futterbehälter so lange zugeführt wird, bis
die endgültige Mischungsmenge im Futterbehälter 14 erreicht
ist. Wird dem Einspülkasten 5 zuviel Silage und Wasser zu
geführt, so wird durch einen Füllstandsanzeiger 5 b die Zu
fuhr vorübergehend abgeschaltet.
Durch die hohe Lage des Einspülkastens 5 kann das Ventil 10
nach Fig. 1 wegfallen und es kann bei Frostwetter folgender
maßen vorgegangen werden. Nach Füllen des Futterbehälters 14
wird die Fräse 4 abgeschaltet und sobald die in dem Elevator
anschließend befindliche Silage in den Einspülkasten gefal
len ist, wird die Schnecke 5 c abgeschaltet und ebenso die
Zufuhr von Flüssigkeit aus dem Futterbehälter 14 durch Ab
schalten des Motors 13 und Verdrehen des Dreiwegehahnes 12.
Sodann wird nach dem geöffneten Ventil 16 auch das Ventil 22
wechselweise geöffnet, so daß die schwemmfähige Silage aus der Schlauch
leitung 15 und die Flüssigkeit aus der Schlauchleitung 9 und
aus der Leitung 11 mittels der Pumpe 17 nacheinander abgenommen
und in den Futterbehälter 14 abgefördert werden. Damit sind die im Freien
liegenden Schlauchleitungen 9, 15 und der Elevator 5 a leer
und es können durch Frost keine Schwierigkeiten auftreten.
Es ist bei der Entnahme von CCM-Schrot-Silage aus einem Fahr
silo grundsätzlich die Arbeitsbreite der Fräse 4 der Breite
von Fahrsilos anzupassen. Diese Breite der Fahrsilos schwankt
im allgemeinen zwischen etwa 3,8 bis 4,4 m, das heißt es
erfordert jeder Fahrsilo eine angepaßte Fräse, wenn der Silo
einwandfrei und restlos entleert werden soll.
Um solche Anpassungen der Fräse an die Silobreite bei der
Anlage nach der Erfindung und bei allen sonst bekannten
Anlagen zu vermeiden, wird nach Fig. 5 so vorgegangen,
daß die Arbeitsbreite der Fräse 4 etwas größer gewählt
ist als die halbe Breite des größten Fahrsilos. Es wird
dann mit der Fräse 4 die Silage der einen Hälfte auf einer
bestimmten Länge weggefräst und sodann wird die Fräse nach
Zurückfahren die andere Hälfte wegfräsen. Damit ist stets
eine restlose Entleerung von CCM-Schrot-Silage aus Fahr
silos unterschiedlichster Breite einwandfrei ermöglicht.
Claims (8)
1. Anlage zur Herstellung eines Schwemmfutters aus CCM-Schrot-
Silage mit einem Fahrsilo für das geschrotete CCM, mit einer
Fräse mit Eigenantrieb zur Entnahme des CCM-Schrotes
mit einem Mischbehälter zur Mischung des CCM-Schrotes mit,
Flüssigkeit, mit einem Futterbehälter zur Aufnahme des
Schwemmfutters, der mit dem Mischbehälter durch eine Schwemmfutterleitung
und eine erste Pumpe verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fräse (4) und der Mischbehälter
(5) als Einheit auf einem Fahrgestell (6) montiert sind,
daß der Mischbehälter (5) über eine Flüssigkeitsleitung
(9, 11) und eine zweite Pumpe (13) mit dem Futterbehälter
(14) verbunden ist und daß die Schwemmfutterleitung (15, 18)
und die Flüssigkeitsleitung (9, 11) im Bereich des Fahrsilos
als Schlauchleitungen (15 bzw. 9) ausgebildet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schlauchleitungen (9, 15) vor dem einen Siloende
über steuerbare Ventile (10, 16, 22) und eine Pumpe (17) an eine
in den Futterbehälter (14) mündende Leitung (18) anschließbar
sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mischbehälter (5) als Einspülkasten an dem Ende einer
ansteigenden, die abgefräste Silage fördernden Schnecke
(5 c) aufgehängt ist und daß an ihm die beiden Schlauchleitungen
(9, 15) fallend angeschlossen sind, die über frostfrei
angeordnete Ventile (16, 22) und die Förderpumpe (17)
an die frostfrei zum Futterbehälter (14) verlaufende Förderleitung
(18) anschließbar sind.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
hoch hängende Einspülkasten (5) mit einem Füllstandsmesser
(5 b) versehen ist, der die Fräse (4), die Schnecke (5 c)
und den Flüssigkeitszulauf bei zu hohem Füllstand abschaltet.
5. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mischbehälter (5) als Waage im Fahrgestell (6) aufgehängt
ist und die Bewegung des Mischbehälters durch Füllung
mit CCM-Silage und Flüssigkeit mit zwei Kontakten (19 a, 19 b)
zur Abschaltung der Antriebe zusammenarbeitet.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in die mit einer Pumpe (13) versehene Flüssigkeitsleitung
(11) aus dem Futterbehälter (14) ein Dreiwegeventil
(12) geschaltet ist, welches den Futterbehälter
(14) wahlweise mit dem Mischbehälter (5) oder einer zu
einer Futterstelle führenden Leitung (21) verbindet.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Fahrgestell (6) eine Hydraulikanlage (7) mit einer
Steuerung (8) für die Fahrgestellbewegung, für den Antrieb
der Fräse (14) und für den Antrieb des Elevators (5 a) vorgesehen
ist.
8. Anlage, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsbreite der Fräse (4)
etwas größer ist als die halbe Breite eines üblichen Fahrsilos
(1), dessen Breite im allgemeinen etwa zwischen 3,8
bis 4,4 Meter beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541455 DE3541455A1 (de) | 1985-11-23 | 1985-11-23 | Anlage zur herstellung eines schwemmfutters aus ccm schrot |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853541455 DE3541455A1 (de) | 1985-11-23 | 1985-11-23 | Anlage zur herstellung eines schwemmfutters aus ccm schrot |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3541455A1 DE3541455A1 (de) | 1987-05-27 |
DE3541455C2 true DE3541455C2 (de) | 1987-11-19 |
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ID=6286653
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541455A1 (de) |
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1985
- 1985-11-23 DE DE19853541455 patent/DE3541455A1/de active Granted
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DE3541455A1 (de) | 1987-05-27 |
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