DE102009042243A1 - Fräsvorrichtung an einem Futtermischwagen - Google Patents

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Abstract

Die Fräsvorrichtung an einem Futtermischwagen trägt an den Stirnseiten von Flachsilos Futter ab und transportiert dieses mittels eines Förderbandes in den Mischraum eines Futtermischwagens. Um bei schwer abfräsbarem Futter, wie z. B. stark verfestigten Silagen, die Futteraufnahme nicht abbrechen zu lassen, ist vorgesehen, über Druck- und Drehzahlsensoren gemessene und von einem Bordcomputer berechnete Daten, zur selbsttätigen Anpassung der Dicke der abzufräsenden Futterschicht, an die vorliegenden Einsatzbedingungen anzupassen. Der Bordcomputer gibt Schaltimpulse an ein elektro-hydraulisches Ssführt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fräsvorrichtung an einem Futtermischwagen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fräsvorrichtungen der vorgenannten Art werden an gezogenen und selbstfahrenden Futtermischwagen verwendet und sind weitgehend bekannt.
  • Zur Futterentnahme wird die hochgeschwenkte Fräsvorrichtung so an das Flachsilo herangefahren, dass die Fräswalze um ein Maß, welches der gewünschten Dicke einer abzufräsenden Futterschicht entspricht, über die Vorderkante des Flachsilos ragt. Beim Absenken der rotierenden Fräswalze wird diese Futterschicht abgetragen und dem Förderkanal zur Weiterleitung in einen Mischbehälter zugeführt.
  • Je nach Art und Zustand der Silage ist die Entnahmeleistung sehr unterschiedlich, so lässt sich Maissilage im Allgemeinen störungsfreier entnehmen als Grassilage, welche je nach Feuchtigkeitsrad, Häcksellänge und zunehmender Silohöhe, erheblich schwieriger abzufräsen ist, da sich diese in sich verfestigt, wobei das Gewicht des in oberen Lagen abgelegten Futters auf die darunter liegenden Lagen drückt und dadurch erheblich zur Verfestigung der Silage beiträgt.
  • Mit zunehmender Verfestigung lässt die Fräsleistung der Fräswalze nach, da die Fräszinken ihre Aggressivität verlieren, d. h., die Entnahmeleistung sinkt. Um ein Abwürgen der Drehzahl der Fräswalze zu vermeiden, bei Erhaltung der Wurfgeschwindigkeit, wird die Absenkgeschwindigkeit zur Entlastung der Fräswalze reduziert. Hierbei steuern im Hydraulikkreislauf angeordnete Drucksensoren des die Fräswalze antreibenden Hydromotors die Absenkgeschwindigkeit der am Fräsarm angreifenden Hydrozylinder. In stark verfestigten Silagen kann es dazu kommen, dass die Fräswalze bis zum Stillstand belastet wird. Um die Fräsarbeit fortsetzen zu können, muss dann die Dicke der abzutragenden Futterschicht reduziert werden. Hierzu muss der Futtermischwagen vom Bediener verfahren werden.
  • Die vorgenannten Störungen erfordern einen ständigen Bediener, der die Futterentnahme manuell betätigt und kontrolliert.
  • Ein Nachteil der bekannten Fräsvorrichtungen besteht auch darin, dass beim Ansetzen der Fräswalze an der oberen, oft nicht einsehbaren Silokante, die Dicke der abzufräsenden Futterschicht nicht exakt bestimmbar ist, sondern vom Bediener nur grob abgeschätzt werden kann. Die vom Flachsilo abgefrästen Futtermengen weichen daher in der Regel, wegen der unterschiedlichen Dicken der abzutragenden Futterschichten, zum Teil merklich voneinander ab.
  • Eine Volumenbestimmung durch Messung von Silohöhe und der Dicke der Futterschicht ist wegen nur unbestimmbar genauer Schichtdicken und auch wegen des hin und her fahrenden Futtermischwagens bei hoch verfestigten Silagen nicht zufriedenstellend möglich.
  • Zur Behebung vorstehender Mängel hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Fräsvorrichtung derart auszurüsten, dass die Entnahmestörungen weitgehend vermieden werden, was durch die Schaffung einer selbsttätig gesteuerten Möglichkeit zur Änderung der Dicke der abzufräsenden Futterschicht ermöglicht wird, was eine zügige, unterbrechungsfreie Futterentnahme und eine Entlastung des Bedieners ermöglicht.
  • Beim Absenken der Fräswalze, beim Auftreffen auf verfestigte Silagen, geben in der Druckleitung zum des die Fräswalze antreibenden Hydromotors angeordnete Drucksensoren Signale der Messwerte an ein elektro-hydraulisches Steuergerät, bzw. an einen Bordcomputer, von wo aus eine Steuerung betätigt wird, welche die Dicke der abzufräsenden Futterschicht durch Verlagerung der Fräswalze so weit verringert, dass die Drehzahl der Fräswalze und ihre Absenkgeschwindigkeit in etwa konstant bleiben. Ein in die Steuerung integriertes Abstandsmessgerät misst Veränderungen und zeigt diese an.
  • Um die jeweilig gewünschte Dicke der abzutragenden Futterschicht vor dem Beginn der Fräsarbeit genau bestimmen zu können, gibt ein unterhalb des Fräskopfes angeordnetes Abstandsmessgerät beim Heranfahren der hochgeschwenkten Fräsvorrichtung an das Flachsilo, beim Erreichen des vorgegebenen Wertes, über den Bordcomputer gesteuert, das Stoppsignal an den Futtermischwagen.
  • Durch die neuen Möglichkeiten zur Messung und Kontrolle voreingestellter Dicken der abzufräsenden Futterschichten und der sich bei unterschiedlich verfestigten Silagen, selbsttätig verlagernden Fräswalze, werden die an den Bordcomputer gelieferten Werte, in Verbindung mit der jeweiligen Höhe der abgefrästen Futterschicht zur Berechnung des abgefrästen Volumens erfasst und bei Eingabe der Dichte der Silage, zur Berechnung der Gewichte, auch zur Verwendung in Futter-Management-Systemen, verwertet.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Beispielen näher beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt die Anordnung der Fräsvorrichtung an einem Futtermischwagen in Seitenansicht.
  • 2 zeigt die Fräsvorrichtung mit einer Verstellvorrichtung.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf den Fräskopf.
  • Die Fräsvorrichtung (1) ist an einem selbstfahrenden Futtermischwagen (21) angeordnet, sie ist in der Nähe des oberen Randes eines Mischbehälters (23) um eine Achse (13) schwenkbar gelagert, sie besteht im Wesentlichen aus einem Fräskopf (2) und einem Fräsarm (7).
  • Der Fräskopf (2) trägt die mit Fräszinken (4) besetzte Fräswalze (3), welche in den Seitenwänden (10), die seitlich einen die Fräswalze (3) teilweise umschließenden Fräskopfmantel (5) begrenzen, gelagert ist.
  • Der Fräsarm (7), der fest mit dem Fräskopfmantel (5) verbunden ist, umfasst vornehmlich einen Förderkanal (8) und ein darin verlaufendes Förderband (9).
  • Über am Fräsarm (7) angreifende und am Fahrgestell (22) des Futtermischwagens (21) gelagerte Hydrozylinder (12) wird die Fräsvorrichtung (1) verschwenkt.
  • Unterhalb des Fräskopfes (2) ist ein Abstandsmessgerät (20) angeordnet, es steht in Verbindung mit einem nicht näher dargestellten Rechner, bzw. Bordcomputer, welcher die Aufgabe übernimmt, an ihn übermittelte Daten umzurechnen und an Steuergeräte zur Bedienung der Arbeitsabläufe weiterzuleiten.
  • Die Achse (13) ist an einem Tragrahmen (28) gelagert, der am Fahrgestell (22) angeordnet ist. Das Fahrgestell (22) trägt ferner die Fahrer- bzw. Bedienerkabine (27), in welcher der Rechner untergebracht ist und weiter einen Mischbehälter (23), der mit mindestens einer Mischschnecke (24) und einer über einem Förderband (26) angeordneten Luke (25) versehen ist. Am oberen Rand des Mischbehälters (23) ragt der Fräsarm (7) durch eine Aussparung in diesen hinein.
  • Zur Futterentnahme fährt der Futtermischwagen (21), mit der über Hydrozylinder (13) in die Position (A) hochgeschwenkte Fräsvorrichtung (1) an das Flachsilo (31) heran. Die rotierende, von einem Hydromotor angetriebene Fräswalze (3) fräst sich um die Dicke (d) einer abzufräsenden Futterschicht an der Oberkante in das Flachsilo (31) hinein. Bei der dann folgenden Absenkung trägt die Fräswalze (3) zwischen der Stirnwand (32) und einer Schnittlinie (S), Futter ab. Das Abstandsmessgerät (20), ein Sensor, ermittelt mit seinen gegen die Stirnwand (32) gerichteten Infrarot-, Ultraschall- oder Laserstrahlen den Abstand zu dieser und gibt dabei Impulse der gemessenen Werte, über eine Leitung, an den Rechner weiter, welcher die ermittelten Abstandswerte beim Erreichen der vorgegebenen, abzufräsenden Dicke (d) der Futterschicht, mittels weiterer Impulse, über eine Signalleitung, an ein elektro-hydraulisches Steuerventil, zur Abschaltung des Fahrantriebs des Futtermischwagens, weitergibt.
  • Trifft beim Abtragen der Futterschicht vom Flachsilo (31), bei nach unten gerichteten Schwenkbewegung der angehobenen Fräsvorrichtung (1), die rotierende Fräswalze (3) auf verfestigte Silage, erhöht sich der Öldruck in der Zuleitung zum Antrieb des Hydromotors der Fräswalze (3), Drehzahl und Entnahmeleistung sinken, Fräs- und Wurfleistung nehmen ab und die Antriebsorgane werden zunehmend, durch Ansteigen des Antriebsmomentes belastet. Die Absenkbewegung der Fräsvorrichtung (1) kann hierbei bis zum Stillstand abfallen.
  • Zur Vermeidung des Abwürgens der Fräswalzendrehzahl wird der Öldruck von einem Druckventil, mit vorgegebener maximalen Druckeinstellung, stetig gemessen, die Werte werden dem Rechner übermittelt, steigt der Druck in der Zuleitung zum Hydromotor bis auf den voreingestellten Druck an, werden Signale an den Rechner übermittelt, der diese auswertet und Signale zu dem Steuergerät für den Fahrantrieb sendet und dieses derart einschaltet, dass der Futtermischwagen selbsttätig so weit zurückfährt, bis die abnehmende Dicke (d) der Futterschicht, trotz verfestigter Silage, wieder zufriedenstellend von den Fräszinken (4) abgetragen werden kann und in der Ölzuleitung zum Hydromotor der Normaldruck wiederhergestellt ist, ebenso wie Drehzahl und Wurfleistung der Fräswalze (3).
  • Bei der Anpassung der Dicke (d), wird die von den Hydrozylindern (12) betätigte Absenkgeschwindigkeit vom Rechner kontrolliert und in die Maschinensteuerung integriert, um die Dicke (d) weitgehend konstant zu hatten.
  • Der Öldruck in der Zuleitung zum Hydromotor der Fräswalze (3) kann über den Rechner mit dem Öldruck in der Zuleitung zu den Hydrozylindern (12) derart abgestimmt werden, dass bei ansteigendem Druck in der Zuleitung des Hydromotors, der Druck in den Zuleitungen der Hydrozylinder (12) verringert wird, was bei abnehmender Sinkgeschwindigkeit die Fräswalze (3) entlastet, wobei jedoch die Absenkgeschwindigkeit, zur Erhaltung der Fräsleistung, nicht über einen im Rechner voreingestellten Wert absinken darf.
  • Um ein Hin- und Herfahren des Futtermischwagens (21) zu vermeiden, ist alternativ eine Lösung vorgesehen, bei welcher die Fräsvorrichtung (1) um eine Achse (13) schwenkbar angeordnet ist, welche oben an einem mittels Hydrozylinder (18) verschwenkbaren Gestells (16) gelagert ist. Das Gestell (16) ist am Fahrgestell (22), um die Achse (17) schwenkbar, an einem Tragrahmen (30) angeordnet.
  • Der maximale Schwenkweg der Achse (13) ist in etwa der Dicke (d) entsprechend ausgelegt. Die Signale zur Schwenkbewegung werden hierbei vom Rechner anstelle zum Steuergerät des Fahrantriebs, an ein Steuergerät zur Schaltung der Ölzufuhr zu den Hydrozylindern (18), zur Anpassung der Dicke (d) übermittelt. Die Hydrozylinder (12 und 18) werden zur Abstimmung ihrer Hubwege über vom Rechner ermittelte Werte gesteuert.
  • Weitere alternative Lösungen zur Vermeidung des Hin- und Herfahrens des Futtermischwagens (21) sind eine Versteileinrichtung, mit der eine etwa waagerechte Verschiebung der Achse (13) vorgenommen werden kann, oder eine teleskopartige Verschiebeeinrichtung, die möglichst am Ende des Fräsarms (7), in Nähe der Achse (13) angeordnet ist. Auch die Schwenkung des Fräskopfes (2), der hierbei um eine angedeutete Achse (29) verschwenkbar mit dem Fräsarm (7) verbunden ist gibt eine Lösungsmöglichkeit zur Veränderung der Dicke (d). Die vornehmlich hydraulischen Bewegungsabläufe, mittels Hydrozylinder, werden hierbei ebenfalls vom Rechner überwacht und gesteuert.
  • Mittels eines an der Achse (13) angeordneten Sensors kann die Absenkgeschwindigkeit der Fräsvorrichtung (1) errechnet werden. Die ermittelten Daten werden mit den Daten zur Messung der Dicke (d) der abzufräsenden Futterschicht, an den Rechner geliefert, der mit diesen das abgetragene Futtervolumen errechnet und nach Eingabe der Dichte des Silagefutters, das jeweilig in den Mischbehälter (23) eingebrachte Gewicht. An den mit Wiegeeinrichtungen ausgestatteten Futtermischwagen (21) kann dann das in den Mischbehälter (23) eingebrachte Gesamtgewicht oder auch das jeweilige Gewicht der einzelnen Futterkomponenten, errechnet werden. Die Weiterbearbeitung in Futter-Management-Systemen wird damit erleichtert.
  • Die jeweils vom Rechner ermittelten Werte können von einem Display abgelesen werden. Eine Speicherung relevanter Daten im Speicher des Rechners ist möglich. Die gespeicherten Daten können bei Bedarf ausgedruckt werden.
  • Der Bediener ist über die Datenanzeige im Display in der Lage, die Abläufe zu überwachen und kann bei Bedarf jederzeit die Steuerung auf manuelle Bedienung umschalten.
  • Durch die erfindungsgemäß verbesserten Funktionsabläufe wird der Bediener wesentlich entlastet und die Leistung des Futtermischwagens bei der Futteraufnahme wesentlich verbessert.
  • Das von der Fördervorrichtung (1) in den Mischbehälter (23) eingebrachte Futter wird nach dem Mischvorgang durch eine Luke (25) ausgetragen und über ein Förderband (26) in einem Futtergang abgelegt.
  • Um zu vermeiden, dass im bodennahen Schwenkbereich des Fräsarmes (7), auf den Siloboden treffende Strahlen des Sensors (20), eine Verlagerung der Fräswalze (3) und damit die Veränderung der Dicke der Futterschicht einleiten, kann ein nicht näher dargestellter, in der Nähe des Sensors (20) angeordneter weiterer Sensor, der mit nach unten gerichteten Strahlen den Abstand zum Siloboden erfasst, Impulse an den Rechner zur Abschaltung der Verschiebemöglichkeit der Fräswalze (3) geben, so dass die Futterablösung bis zum Siloboden gewährleitstet ist.
  • Der gleiche Effekt kann auch erzielt werden, indem ein im Drehpunkt des Fräsarmes montierter Winkelsensor den Winkel zwischen Fräswalze und Fahrzeug misst und bei Erreichen einer vorzugebenden Winkelstellung die Verschiebemöglichkeit der Fräswalze (3) abstellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fräsvorrichtung
    2
    Fräskopf
    3
    Fräswalze
    4
    Fräszinken
    5
    Fräskopfmantel
    6
    7
    Fräsarm
    8
    Förderkanal
    9
    Förderband
    10
    Seitenwand
    11
    12
    Hydrozylinder
    13
    Achse
    14
    15
    16
    Gestell
    17
    Achse
    18
    Hydrozylinder
    19
    20
    Abstandsmessgerät
    21
    Futtermischwagen
    22
    Fahrgestell
    23
    Mischbehälter
    24
    Mischschnecke
    25
    Luke
    26
    Förderband
    27
    Bedienerkabine
    28
    Tragrahmen
    29
    Achse
    30
    Tragrahmen
    31
    Flachsilo
    32
    Stirnwand
    33
    Winkelsensor
    d
    Dicke (der Futterschicht)
    A
    Position
    S
    Schnittlinie

Claims (19)

  1. Fräsvorrichtung an einem Futtermischwagen, die einen, eine Fräswalze tragenden Fräskopf besitzt, welcher von einem, einen Elevator bildenden Fräsarm, der in der Nähe des oberen Randes des nachgeordneten Mischbehälters auf einer Achse, in einer vertikalen Ebene auf und ab schwenkbar, gelagert ist und die mit ihrer Fräswalze, vorzugsweise an den Stirnseiten von Flachsilos Futterschichten abträgt, welche dem Elevator zugeführt und von diesem in einen Mischbehälter gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Fördervorrichtung (1) mindestens ein Abstandsmessgerät (20) angeordnet ist, welches mit seinem Messbereich die Dicke (d) einer Futterschicht, zwischen der Stirnwand (32) und einer Schnittlinie (5), erfasst.
  2. Fräsvorrichtung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsmessgerät (20) unter dem Fräskopf (2) angeordnet ist.
  3. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsmessgerät (20) mittels Infrarot-, Ultraschall- oder Laserstrahlen die Abstandswerte ermittelt.
  4. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte an einen Rechner übertragen werden.
  5. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Rechner erfassten Messwerte in Signale umgesetzt werden, die über elektro-hydraulisch betätigte Steuergeräte die Arbeits- und Funktionsabläufe selbsttätig steuern.
  6. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren zur Messung der Öldruckwerte in den Zuleitungen für den Hydromotor der Fräswalze (3) und den Hydrozylindern (12 und 18), die Messwerte dem Rechner übermitteln.
  7. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor an der Achse (13) die Absenkgeschwindigkeit der Fördereinrichtung misst.
  8. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner auf die Messwerte einer Wiegeeinrichtung zugreifen kann.
  9. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelten Messwerte des Rechners von einem Display ablesbar sind.
  10. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte im Display in Zahlenwerten dargestellt werden.
  11. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der selbsttätigen Arbeitsabläufe jederzeit auf manuell bedienbare Schalteinrichtungen der Steuergeräte umschaltbar ist.
  12. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass ein um eine Achse (17) verschwenkbares Gestell (16) die Fördereinrichtung (1) trägt, welche um die Achse (13) verschwenkbar am Gestell (16) gelagert ist.
  13. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass im Ölzulauf der das Gestell (16) verschwenkenden Hydrozylinder (18) ein Drucksensor angeordnet ist, welcher die Messwerte an den Rechner sendet.
  14. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräsarm (7) am oberen Ende mit einer teleskopierbaren Verschiebeeinrichtung ausgestattet ist.
  15. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräskopf (2) um eine Achse (29) verschwenkbar am Fräsarm (7) angeordnet ist.
  16. Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (13) waagerecht verschiebbar in einer Verstelleinrichtung angeordnet ist.
  17. Fräsvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterhalb des Fräsarmes (7) angeordneter Sensor den Abstand zum Siloboden erfasst und Schaltimpulse an den Rechner sendet.
  18. Fräsvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelsensor (33) die Stellung des Fräsarmes zum Fahrzeug misst.
  19. Fräsvorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der von dem Drehwinkelsensor (33) gemessenen Winkelstellung des Fräsarmes zum Fahrzeug die Automatik-Steuerung zu bzw. abgeschaltet wird.
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