DE60025641T2 - Haarbehandlungsmittel enthaltend partikuläre substanzen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft Haarbehandlungszusammensetzungen, die als „zum Auswaschen"- oder „Leave-On (Belassen auf dem Haar)"-Variante vorliegen können, welche bestimmte teilchenförmige Stoffe enthalten, die die Eigenschaften bei und nach der Verwendung der Zusammensetzung verbessern.
  • Es ist im Allgemeinen erwünscht, wenn eine Haarbehandlungszusammensetzung die Eigenschaft, einzelne Haare in ihrer Anordnung relativ zueinander belassen zu können, abgeben kann. Im Zusammenhang mit Zusammensetzungen zum Auswaschen (wie Shampoos oder Konditionierer), kann dies, wenn die Zusammensetzung in passender Weise abgegeben wird und das Haar in passender Weise getrocknet ist, veranlassen, dass das Haar Fülle entwickelt. In vielen Fällen kann dies als wünschenswert betrachtet werden, insbesondere wenn das Haar anfänglich fein ist. Die Entwicklung von Fülle kann ästhetische Vorteile aufweisen sowie das Veranlassen, dass das Haar anschließend relativ leicht zu stylen bzw. in Form zu bringen ist.
  • Wenn der Vorteil aus einer so genannten Leave-On-Zusammensetzung, wie ein Gel, eine Mousse, eine Creme, eine Lotion, ein Spray oder ein Luft-infundierter Stylingschaum (welche Produkte treibmittelfreie Pumpen anwenden) abgegeben wird, kann der Vorteil die Form des Ausstattens des Haars mit Stylingvorteilen annehmen und insbesondere dem Haar erlauben, einen gegebenen Stil für einen längeren Zeitraum beizubehalten.
  • Wir haben überraschenderweise gefunden, dass es möglich ist, bestimmte spezielle kleine teilchenförmige Feststoffe in Haarbehandlungszusammensetzungen einzuarbeiten, von welchen gefunden wurde, dass sie in Beziehung zur Verhinderung von Haarsträhnen, die sich relativ zueinander bewegen, Vorteile bereitstellen. Im Zusammenhang von Zusammensetzungen zum Auswaschen, wie Shampoos oder Konditionierern, können die Feststoffe die Zusammensetzung mit der Eigenschaft behandeltem Haar, welches geeigneterweise gestylt ist, Fülle zu verleihen, ohne negatives Beeinflussen der Nasskonditionierungseigenschaften, ausgestattet werden. In diesem Zusammenhang wird das Wort „Style" in seiner gewöhnlichen Bedeutung auf dem Fachgebiet angegeben, was der Vorgang des Erzeugens eines Haarstils bzw. Haarformung ist, häufig nach etwas anfänglichem Trocknen. In jedem Fall erfordert der Vorgang des Styling gewöhnlich, dass das Haar bei einer gegebenen Konfiguration bleibt, wobei die einzelnen Haarschäfte im Allgemeinen ihre Konfiguration relativ zueinander beibehalten.
  • Im Zusammenhang mit Leave-On-Produkten können die Feststoffe einer Left-On-Stylingzusammensetzung bei einem behandelten Haar verliehenem Styling bzw. verliehener Formgestaltung beibehalten.
  • Die speziellen festen Verbindungen, die den Haarbehandlungszusammensetzungen erlauben, diese Eigenschaften aufzuweisen, sind kleine, anfänglich unagglomerierte, unaggregierte Siliziumdioxidteilchen, typischerweise mit modaler Teilchengröße 7–40 nm und die relativ hart sind. Als solche haben sie typischerweise einen Young'schen Modul von mehr als etwa 4, vorzugsweise mehr als etwa 5, bevorzugter mehr als etwa 6 GPa, vor allem mehr als etwa 10 GPa. Eine bevorzugte Kategorie von Verbindungen hat typischerweise einen Young'schen Modul von etwa 20–100 GPa, vorzugsweise 40–90 GPa, auch bevorzugter 50–90 GPa.
  • Die Einarbeitung von kleinen teilchenförmigen Stoffen in Haarbehandlungszusammensetzungen ist bekannt. Eine Vielzahl von Patentveröffentlichungen beschreibt die Verwendung von Siliziumdioxiden in Haarbehandlungszusammensetzungen. Viele von diesen sind Zusammensetzungen, die eine gewisse Form von aggregierten oder agglomerierten Siliziumdioxiden beschreiben, welche üblicherweise als Kieselgel, hydratisierte Siliziumdioxide, pyrogene Siliziumdioxide oder ausgefällte Siliziumdioxide bezeichnet werden.
  • Nachstehend beziehen wir uns auf die üblicherweise auf dem Fachgebiet verwendete Terminologie, nämlich dass Aggregate als sekundäre Teilchen verstanden werden, die eine Ansammlung von Primärteilchen darstellen, welche kondensiert wurden, um zueinander zeigende, gesinterte Strukturen zu bilden, welche nicht dissoziiert werden können und als solche relativ hart sind. Agglomerate werden als tertiäre Teilchen verstanden, die Netzwerke von Aggregaten darstellen, welche locker an vereinzelten Punkten verbunden sind.
  • Repräsentativ für das Fachgebiet ist US 5 520 908 (Minnetonka Research Institute), welches die Verwendung von hydratisiertem Siliziumdioxid in kosmetischen Zusammensetzungen, wie Haarbehandlungszusammensetzungen, beschreibt, die Vorteile, wie verstärkten Schein und Anfühlen, bereitstellen können. Es ist gut bekannt, dass bei der Herstellung solcher hydratisierter Siliziumdioxide das Siliziumdioxid einem Behandlungsschritt (gewöhnlich Erhitzen) unterzogen wird, welcher das Verbinden der primären Siliziumdioxidteilchen zueinander durch kovalentes Binden beinhaltet.
  • Andere Arten von feinen teilchenförmigen Stoffen sind zur Verwendung in Haarbehandlungszusammensetzungen bekannt, um eine Vielzahl von Vorteilen bereitzustellen. Beispielsweise beschreibt EP-A-855 178 (Kao) Haarpflegeprodukte, die Silikonelastomerpulver enthalten, von welchen angegeben wird, dass sie eine Teilchengröße im Bereich von 0,01–100 Mikrometer aufweisen, für den Zweck des Verbesserns von der Weichheit, Glätte und dem lang andauernden Konditionieren des Haars. Solche Teilchen sind jedoch relativ weich und elastisch.
  • Öl-absorbierende Polymere, die eine relativ kleine Teilchengröße aufweisen, sind aus US 4 940 578 (Kao) bekannt. Von ihnen wird angegeben, dass sie eine Teilchengröße im Be reich von 0,005–30 Mikrometer aufweisen, jedoch sind die angewendeten Teilchen wiederum relativ weich und elastisch sind.
  • Eine Vielzahl von Publikationen bezieht sich auch auf die Verwendung von „kolloidalem Siliziumdioxid" in Haarbehandlungszusammensetzungen, jedoch ist aus der Herkunft von angewendetem kolloidalem Siliziumdioxid klar, dass das angeführte Siliziumdioxid tatsächlich im Wesentlichen aggregiert oder agglomeriert ist. Repräsentativ für solche Veröffentlichungen sind US 5 833 967 (L'Oreal), JP 7215828 (Kao) und DE 38 36 907 (Wella).
  • In diesen Dokumenten wird gefunden, dass Primärteilchengrößen angeführt werden, welche sich in der Größenordnung von einigen Nanometern befinden. Jedoch die tatsächlichen Siliziumdioxide, die angeführt und in den Beispielen verwendet werden, welche kommerziell erhältlich sind, sind Materialien, wie Cab-O-Sil (Handelsmarke) und Aerosil (Handelsmarke) Siliziumdioxide. Bezug nehmend auf die Herstellerliteratur von solchen Siliziumdioxiden wird deutlich, dass obwohl diese Materialien Primärteilchengrößen in den angeführten Bereichen aufweisen, die Materialien selbst tatsächlich im Wesentlichen aggregiert oder agglomeriert sind, um große Anteile von sekundären oder tertiären Teilchen bereitzustellen, die tatsächlich typischerweise Abmessungen aufweisen, welche in der Größenordnung von hunderten von Nanometern oder auch Mikrometern sind.
  • Andere Patentanmeldungen beziehen sich auf die Verwendung von Siliziumdioxiden als Füllstoffmaterialien für steife Silikonpolymere, die selbst als Haarstyling- und Konditionierungsprodukte verwendet werden können. Repräsentativ dafür sind US 4 482 850 (Procter & Gamble) und EP-A-313 307 (Procter & Gamble). Jedoch ist das Siliziumdioxid in diesen beiden Beispielen letztendlich an eine Silikonmatrix gebunden und wiederum weist die Auswahl von beispielhaften Siliziumdioxiden aus, dass die verwendeten Siliziumdioxide selbst zu einem wesentlichen Grad vor dem Einschluss in die Zusammensetzungen aggregiert oder agglomeriert sind.
  • Siliziumdioxide sind auch als Einkapselungsmaterialien bekannt, die in Haarbehandlungszusammensetzungen eingearbeitet werden könnten und repräsentativ dafür ist EP-A-478 326 (Quest). Einige der kommerziell erhältlichen Siliziumdioxide, die in diesen Lehren als Ausgangsmaterialien angewendet werden, sind unaggregierte oder unagglomerierte kolloidale Materialien, wie Ludox HS-40 und Ludox SM. Jedoch wird deutlich, dass bei dem Vorgang des Einkapselns die hydrophoben Materialien (beispielsweise Parfums) gemäß den Lehren dieser Anmeldung, nachdem einmal eine Pickering-Emulsion mit dem Siliziumdioxid an der Grenzfläche zwischen den wässrigen und hydrophoben Phasen gebildet wurde, die Siliziumdioxide im Wesentlichen einem Gelbildungsschritt unterzogen werden, bei dem sie um das eingekapselte Material gehärtet werden.
  • Schließlich bezieht sich US 5 658 573 (Holcomb) auf die Verwendung von kolloidalen Siliziumdioxidteilchen, von denen angegeben wird, dass sie eine Teilchengröße von 1–10 nm aufweisen und geladen sind, in Haarbehandlungszusammensetzungen für den Zweck zum Eindringverstärken des Haarschafts. Jedoch gemäß diesen Lehren werden solche Materialien mit Anteilen von maximal 50 ppm angewendet, was grob einem Anwendungsanteil von einem Maximum von 0,005% in örtlichen Produkten entspricht.
  • Wir haben gefunden, dass der Einschluss von bestimmten Anteilen von einem relativ harten, kleinen Teilchen, welches Siliziumdioxid darstellt, mit einer Primärteilchengröße im Bereich von 7–40 nm und im Wesentlichen unaggregiert oder unagglomeriert, in der reinen oder unverarbeiteten Form zu vorteilhaften Eigenschaften in einer Haarbehandlungszusammensetzung führt. Wenn in die örtliche Behandlungszusammensetzung eingearbeitet, kann ein Assoziationsgrad zwischen den Teilchen auftreten, jedoch wird nicht angenommen, dass die assoziierten Teilchen als solche aufgrund eines fehlenden wesentlichen Grades kovalenter Bindung aggregiert sind.
  • Wenn die Behandlungszusammensetzung eine Zusammensetzungen zum Auswaschen, wie ein Shampoo oder Konditioniererzu sammensetzung ist, manifestiert sich der Vorteil der Einarbeitung von den kleinen Siliziumdioxidteilchen selbst als eine Erhöhung des Volumens von gewaschenem oder konditioniertem Haar, insbesondere wenn ein anschließendes Stylingregime folgt. Wenn die Behandlungszusammensetzung eine Leave-On-Zusammensetzung ist, ist es möglich, Stylingvorteile bereitzustellen.
  • Solche Zusammensetzungen, die einen Stylingvorteil bereitstellen, können dies so in Abwesenheit (oder wesentlicher Abwesenheit) eines Stylingpolymers tun, was zu Zusammensetzungen führt, die einen Stylingvorteil aufweisen, jedoch nichtsdestoweniger unter den sensorisch negativen Eigenschaften (vorwiegend Klebrigkeit) leiden, welche vorwiegend mit Stylingzusammensetzungen verbunden sind, die auf einem Stylingpolymer basieren.
  • Somit wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine Haarbehandlungszusammensetzung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • In einer Vielzahl von Ausführungsformen können die primären Siliziumdioxidteilchen lockere Assoziationsaggregate in der örtlichen Zusammensetzung bilden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Behandeln von Haar bereitgestellt, umfassend Auftragen darauf eine Haarbehandlungszusammensetzung nach Anspruch 1.
  • Gemäß dem Verfahren kann die Haarbehandlungszusammensetzung eine Zusammensetzung zum Auswaschen oder eine Leave-On-Zusammensetzung sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die Verwendung von einer Haarbehandlungszusammensetzung nach Anspruch 1 zum Zweck des Verleihens von Volumen oder Styling dem Haar bereitgestellt.
  • Die teilchenförmigen Siliziumdioxidsubstanzen werden vorzugsweise in den Haarbehandlungszusammensetzungen mit einem Anteil von mindestens 0,05, bevorzugter mindestens 0,1% ver wendet. Es ist denkbar, dass die Feststoffe in den Zusammensetzungen mit einem Anteil von 3% oder weniger, bevorzugter 2% oder weniger, vorliegen.
  • Der Young'sche Modul von Siliziumdioxidteilchen, die zur Verwendung gemäß der Erfindung geeignet sind, ist vorzugsweise mindestens 6 GPa und auch bevorzugter mindestens 10 GPa. Der Modul kann geeigneterweise mindestens 30 GPa sein und liegt vorzugsweise im Bereich von 50–90 GPa, obwohl Moduli von bis zu 1000 GPa denkbar sind, so ist der Modul vorzugsweise weniger als etwa 500 GPa. Der Modul kann geeigneterweise durch eine Vielzahl von Standardtechniken, die als ASTM-Protokolle erhältlich sind, gemessen werden; für Siliziumdioxide kann der Modul geeigneterweise für das lose Material gemessen werden.
  • Zweckmäßigerweise hat die teilchenförmige Siliziumdioxidsubstanz, die in den Zusammensetzungen angewendet wird, eine modale Primärteilchengröße im Bereich 7–25 nm, und vor der Zugabe zu der Behandlungszusammensetzung ist sie im Wesentlichen unaggregiert oder unagglomeriert. Die Zusammensetzung wird anschließend in einer derartigen Weise behandelt, dass die Teilchen nicht unabsichtlich zusammenbacken. Sollte etwas Assoziierung zwischen Primärteilchen stattfinden, ist die Assoziierung derart, dass 50% oder mehr, bevorzugter 75% oder mehr, bevorzugter 90% oder mehr, vor allem 95% oder mehr der Teilchen in der teilchenförmigen Substanz eine Teilchengröße von weniger als 100 Nanometern aufweisen. Wenn behandeltes Haar beobachtet wird, scheiden die Primärteilchen sich im Wesentlichen als diskrete Teilchen oder als locker assoziierte Monoschichten von Primärteilchen ab.
  • Die erfindungsgemäßen Behandlungszusammensetzungen haben vorzugsweise das in einer ungebundenen Form vorliegende Siliziumdioxid, das nicht in jeder Form von Polymermatrix zurückgehalten wird oder andererseits in die Einkapselung einbezogen ist. Ein gewisser Grad an Oberflächenbehandeln von dem Siliziumdioxid kann bei einigen Ausführungsformen jedoch vorliegen.
  • Zweckmäßigerweise kann das Siliziumdioxid als ein Rohstoff in Form eines flüssigen Materials erhalten werden, das ladungsstabilisiert ist, um Agglomeration oder Aggregation des Rohmaterials, was andererseits stattfinden könnte, zu minimieren. Das Siliziumdioxid kann auf der Oberfläche positiv oder negativ geladen sein.
  • Zweckmäßigerweise sind diskrete Teilchen der teilchenförmigen Siliziumdioxidsubstanz monodispers oder nahe polydispers.
  • Zusammensetzungen, die zum Styling verwendet werden sollen, enthalten vorzugsweise nicht mehr als 3% Stylingpolymer, bevorzugter weniger als 1% eines Stylingpolymers, vorzugsweise enthalten sie weniger als 0,1 Gew.-% Stylingpolymer, und sind optimal frei von Stylingpolymer.
  • Die Haarstylingpolymere, die vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nicht vorliegen oder mindestens in den vorstehend angeführten geringen Mengen vorliegen, sind jene, die einen Film bilden können und das Haar des Anwenders nach Verdampfung der flüchtigen Komponenten der Haarstylingzusammensetzung am Ort halten.
  • Solche Haarstylingpolymere sind gut bekannte Handelsartikel und viele solcher Polymere sind kommerziell erhältlich, welche Reste enthalten, die die Polymere in der Beschaffenheit kationisch, anionisch, amphoter oder nichtionisch machen.
  • Beispiele für anionische Haarstylingpolymere schließen Copolymere von Vinylacetat und Crotonsäure, Terpolymere von Vinylacetat, Crotonsäure und einem Vinylester einer α-verzweigten, gesättigten, aliphatischen Monocarbonsäure, wie Vinylneodecanoat, Copolymere von Methylvinylether und Maleinsäureanhydrid (Molverhältnis etwa 1:1), wobei solche Copolymere 50% mit einem 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltendem, gesättigtem Alkohol, wie Ethanol oder Butanol, verestert sind, Acrylsäurecopolymere, die Acrylsäure oder Methacrylsäure als die anionische, Radikal enthaltende Einheit enthalten, mit anderen Monomeren, wie: Estern von Acryl- oder Methacrylsäure mit ei nem oder mehreren gesättigten Alkoholen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (wie Methacrylsäuremethylester, Acrylsäureethylester, Methacrylsäureethylester, Acrylsäure-n-butylester, Acrylsäure-t-butylester, Methacrylsäure-t-butylester, Methacrylsäure-n-butylester, Acrylsäure-n-hexylester, Acrylsäure-n-octylester, Methacrylsäurelaurylester und Acrylsäurebehenylester); Glycole mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen (wie Methacrylsäurehydroxypropylester und Acrylsäurehydroxyethylester); Styrol; Vinylcaprolactam; Vinylacetat, Acrylamid; Alkylacrylamide und Methacrylamide mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe (wie Methacrylamid, t-Butylacrylamid und n-Octylacrylamid); und andere kompatible, ungesättigte Monomere ein.
  • Ebenfalls in ähnlich niedrigen Anteilen vorliegend, können, wenn überhaupt, auch amphotere Polymere, die kationische Gruppe, welche von Monomeren, wie Methacrylsäure-t-butylaminoethylester, abgeleitet sind, sowie Carboxylgruppen, die von Monomeren, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure, abgeleitet sind, enthalten können, in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Beispiele für nichtionische Haarstylingpolymere, die in ähnlich niedrigen Anteilen vorliegen, wenn überhaupt, sind Homopolymere von N-Vinylpyrrolidon und Copolymere von N-Vinylpyrrolidon mit kompatiblen nichtionischen Monomeren, wie Vinylacetat. Nichtionische N-Vinylpyrrolidon enthaltende Polymere in verschiedenen gewichtsmittleren Molekulargewichten sind kommerziell von ISP Corporation erhältlich – spezielle Beispiele für solche Materialien sind Homopolymere von N-Vinylpyrrolidon mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 630 000, vertrieben unter dem Namen PVP K-90 und Homopolymere von N-Vinylpyrrolidon mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von etwa 1 000 000, vertrieben unter dem Namen PVP K-120. Andere nichtionische Haarstylingpolymere, die in ähnlicher Weise nicht vorliegen (oder mit niedrigen Anteilen vorliegen), sind vernetzte Silikonharze oder Gummies.
  • Beispiele für kationische Haarstylingpolymere, die in ähnlicher Weise idealerweise nicht vorliegen, sind Copolymere von Amino-funktionellen Acrylatmonomeren, wie Acrylsäureniederalkylaminoalkylacrylat- oder Methacrylatmonomere, wie Methacrylsäuredimethylaminoethylester mit kompatiblen Monomeren, wie N-Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam, Methacrylsäurealkylester (wie Methacrylsäuremethylester und Methacrylsäureethylester) und Acrylsäurealkylester (wie Acrylsäureethylester und Acrylsäure-n-butylester).
  • Das flüchtige Silikon liegt mit einem Anteil von mindestens 0,1 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise mit einem Anteil von mindestens 0,5 Gew.-% der Zusammensetzung vor. Es liegt mit einem Anteil von 5% oder weniger, bevorzugter mit einem Anteil von 3% oder weniger auf das Gewicht der Zusammensetzung vor.
  • Am überraschendsten wurde das Vorliegen einer kleinen Menge an flüchtigem Silikon gefunden, die den Effekt von dem kleinen teilchenförmigen, abgeschiedenen Siliziumdioxid verstärkt.
  • Mit dem wie hierin verwendeten Begriff „flüchtig" ist gemeint, dass das in Frage kommende Material einen messbaren Dampfdruck aufweist.
  • Die Viskosität des flüchtigen Silikons ist im Allgemeinen weniger als 10 cSt (mm2/s) bei 25°C. Die Viskosität kann mit Hilfe eines Glaskapillarviskosimeters, wie weiterhin in Dow Corning Corporate Test Method CTM004, 20. Juli 1970, ausgewiesen, gemessen werden.
  • Bevorzugte cyclische Silikone sind Dimethylsiloxan cyclisches Tetramer (n = 4) und Dimethylsiloxan cyclisches Pentamer (n = 5).
  • Bevorzugte kurzkettige, lineare Silikone haben im Allgemeinen Viskositäten von weniger als 5 cSt (mm2/s) bei 25°C. Silikone der vorstehend beschriebenen Arten sind weit verfügbar, beispielsweise von Dow Corning als DC 244, 245, 344, 345 und 200 Fluids und Union Carbide als Silicon 7202 und 7158.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendete kleine Teilchen unaggregiertes, unagglomeriertes, amorphes Siliziumdioxid. Siliziumdioxide dieses Typs haben in der Regel ein relativ niedriges Porenvolumen, verglichen mit anderen Siliziumdioxiden, die in einigen Fällen ein wirksames Nullporenvolumen aufweisen und nicht auch die verdickenden Effekte erzeugen, die häufig in wässriger Lösung mit anderen Arten von geliertem Siliziumdioxid, wie hydratisierten Siliziumdioxiden, gesehen werden. Eine bevorzugte Quelle für das Siliziumdioxid ist Ludox TM40, Ludox HS-40, Ludox SM oder Ludox CL (anionstabilisiert), kommerziell erhältlich von Du Pont.
  • Zweckmäßigerweise wird das Siliziumdioxid aus jenen ausgewählt, die bei dem pH-Wert der örtlichen Zusammensetzung stabil sind oder eine optimierte Stabilität innerhalb beispielsweise 3, vorzugsweise innerhalb 2, pH-Werteinheiten des pH-Werts zur örtlichen Zusammensetzung aufweisen. Folglich kann in einer alkalischen Zusammensetzung, wie beispielsweise eine Leave-On-Moussezusammensetzung, ein Material, wie beispielsweise Ludox TM40 (das bei pH-Wert 9–10 am stabilsten ist), bevorzugt sein. Jedoch für eine örtliche Zusammensetzung, wie einen Konditionierer, der typischerweise einen pH-Wert von 4,5–6,5 aufweist, ist ein Siliziumdioxid, das bei diesem pH-Wert oder um ihn herum stabil ist, bevorzugt. Geeignete Siliziumdioxide zum Einschluss in solche im Allgemeinen neutrale oder leicht saure pH-Bedingungen (beispielsweise mit einem pH-Wert im Bereich 4,0–7,5) sind vorzugsweise kationische geladene Siliziumdioxide, wie beispielsweise Ludox CL. Mit „stabil" in diesem Zusammenhang ist gemeint, dass die örtliche Zusammensetzung keine Anzeichen von Flokkulierung, nach dem sie ungestört bei 25°C für einen Zeitraum von 6 Monaten gelagert wurde, zeigt.
  • Ohne durch eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen die kleinen, relativ harten Siliziumdioxidteilchen während der Behandlung mit der Behandlungszusammensetzung an den Haarschaft binden und eine Erhöhung der Reibung zwischen den einzelnen Haarschäften verursachen. Dies ist eine Erhöhung der Reibung von der angenommen wird, dass sie zu der Erhöhung des Volumens beiträgt, welche beobachtet wird und auch Stylingvorteilen. Die Anwender der Zusammensetzungen berichten auch häufig über eine Erhöhung des Widerstands beim Bürsten des Haars, das mit den Zusammensetzungen behandelt wurde. Dies kann von erhöhtem Volumen in dem Haar und auch verbesserter Stylingbeibehaltung begleitet sein.
  • Jedoch sind die so genannten „nasskonditionierenden" Eigenschaften des Haars im Allgemeinen nicht negativ beeinflusst und können auch verbessert sein. Die Menge von kleinem teilchenförmigem Stoff, die abgeschieden ist, ist in der gleichen Größenordnung der Siliziumdioxidmenge, die abgeschieden wird, wenn größere Siliziumdioxidteilchen verwendet werden, jedoch wurde von dem Siliziumdioxid größerer Teilchengröße gefunden, dass es keine Trockenkämmvorteile bereitstellt (in Form von Styling und Volumen), was die kleineren Teilchen tun, obwohl auch veranlasst wird, dass die Behandlungszusammensetzung eine unerwünschte, relativ hohe Nasskämmkraft aufweist. Natürlich ist bei untersuchten Leave-On-Zusammensetzungen eine niedrige Nasskämmkraft (was äquivalent dem guten Nasskonditionieren ist), erwünscht.
  • Die Vorteile der Anwendung der erfindungemäßen Zusammensetzungen können am besten, nachdem der Anwender das Haar gestylt hat, abgeleitet werden. Jedoch können die Vorteile abgeleitet werden, ob das Haar durch einen Haartrockner getrocknet wird oder natürlich trocknen lassen wird.
  • Haarbehandlungszusammensetzungen gemäß der Erfindung können geeigneterweise in Form von Shampoos, Konditionierungsmitteln, Sprays, Mousses oder Lotionen verwendet werden. Be sonders bevorzugte Formen sind Shampoos, Konditionierungsmittel und Mousses, einschließlich „3-in-1"-Stylingshampoos mit reinigenden, konditionierenden und Stylingeigenschaften.
  • Eine bevorzugte Haarbehandlungszusammensetzung gemäß der Erfindung ist eine Shampoozusammensetzung, die, zusätzlich zu dem konditionierenden Silikon-Polymer, (weiteres) Tensid umfasst, um einen reinigenden Vorteil bereitzustellen. Das reinigende Tensid ist ausgewählt aus anionischen, nichtionischen, amphoteren und zwitterionischen Tensiden und Gemischen davon.
  • Geeignete anionische Tenside schließen die Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkarylsulfonate, Alkanoylisethionate, Alkylsuccinate, Alkylsulfosuccinate, N-Alkoylsarcosinate, Alkylphosphate, Alkyletherphosphate, Alkylethercarboxylate und α-Olefinsulfonate, insbesondere deren Natrium-, Magnesium-, Ammonium- und Mono-, Di- und Triethanolaminsalze, ein. Die Alkyl- und Acylgruppen enthalten im Allgemeinen 8 bis 18 Kohlenstoffatome und können ungesättigt sein. Die Alkylethersulfate, Alkyletherphosphate und Alkylethercarboxylate können 1 bis 10 Ethylenoxid- oder Propylenoxideinheiten pro Molekül enthalten und enthalten vorzugsweise 2 bis 3 Ethylenoxideinheiten pro Molekül.
  • Beispiele für geeignete anionische Tenside schließen Natriumoleylsuccinat, Ammoniumlaurylsulfosuccinat, Ammoniumlaurylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Triethanolamindodecylbenzolsulfonat, Natriumcocoylisethionat, Natriumlauroylisethionat und Natrium-N-laurylsarcosinat ein. Die besonders bevorzugten anionischen Tenside sind Natriumlaurylsulfat, Triethanolaminlaurylsulfat, Triethanolaminmonolaurylphosphat, Natriumlaurylethersulfat 1EO, 2EO und 3EO, Ammoniumlaurylsulfat und Ammoniumlaurylethersulfat 1EO, 2EO und 3EO.
  • Nichtionische Tenside, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet sind, können Kondensationsprodukte von aliphatischen (C8–C18) primären oder sekundären, linearen oder verzweigtkettigen Alkoholen oder Phenolen mit Alkylenoxiden, gewöhnlich Ethylenoxid und im Allgemeinen mit 6 bis 30 Ethylenoxidgruppen, einschließen. Andere geeignete nichtionische Tenside schließen Mono- oder Dialkylalkanolamide ein. Beispiele schließen Cocomono- oder -diethanolamid und Cocomonoisopropanolamid ein.
  • Amphotere und zwitterionische Tenside, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet sind, können Alkylaminoxide, Alkylbetaine, Alkylamidopropylbetaine, Alkylsulfobetaine (-sultaine), Alkylglycinate, Alkylcarboxyglycinate, Alkylamphopropionate, Alkylamphoglycinate, Alkylamidopropylhydroxysultaine, Acyltaurate und Acylglutamate einschließen, worin die Alkyl- und Acylgruppen 8 bis 19 Kohlenstoffatome aufweisen. Beispiele schließen Laurylaminoxid, Cocodimethylsulfopropylbetain und vorzugsweise Laurylbetain, Cocamidopropylbetain und Natriumcocamphopropionat ein.
  • Die Tenside liegen in den erfindungsgemäßen Shampoo-Zusammensetzungen in einer Menge von 0,1 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gewichtsprozent, vor.
  • Die erfindungsgemäßen Haarbehandlungszusammensetzungen können auch in Form ihrer Haar-konditionierenden Zusammensetzungen verwendet werden, die vorzugsweise ein oder mehrere kationische Tenside umfassen. Die Verwendung von kationischen Tensiden ist besonders bevorzugt, weil diese Bestandteile dem Haar konditionierende Vorteile verleihen können.
  • Beispiele für kationische Tenside schließen ein:
    Quaternäre Ammoniumhydroxide, beispielsweise Tetramethylammoniumhydroxid, Alkyltrimethylammoniumhydroxide, worin die Alkylgruppe etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, beispielsweise Octyltrimethylammoniumhydroxid, Dodecyltrimethylammoniumhydroxid, Hexadecyltrimethylammoniumhydroxid, Cetyltrimethylammoniumhydroxid, Octyldimethylbenzylammoniumhydroxid, Decyldimethylbenzylammoniumhydroxid, Stearyldimethylbenzylammoniumhydroxid, Didodecyldimethylammoniumhydroxid, Dioctadecyldimethylammoniumhydroxid, Talgtrimethylammoniumhydroxid, Cocotrimethylammoniumhydroxid und die entsprechenden Sal ze davon, beispielsweise Chloride, Cetylpyridiniumhydroxid oder Salze davon, beispielsweise das Chlorid, Quaternium-5, Quaternium-31, Quaternium-18 und Gemische davon.
  • In den erfindungsgemäßen Haar-konditionierenden Zusammensetzungen ist der Anteil an kationischem Tensid vorzugsweise 0,01 bis 10%, bevorzugter 0,05 bis 5%, besonders bevorzugt 0,1 bis 2 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäßen Haarbehandlungszusammensetzungen können auch ein oder mehrere zusätzliche konditionierende Mittel, vorzugsweise ausgewählt aus kationischen Polymeren, Proteinhydrolysaten und quaternisierten Proteinhydrolysaten, enthalten.
  • Geeignete kationische Polymere schließen ein:
    Guarhydroxypropyltriammoniumchlorid, Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid), Poly(dimethylbutenylammoniumchlorid)-α,ω-bis(triethanolammoniumchlorid), Poly(dipropyldiallylammoniumchlorid), Poly(methyl-β-propaniodiallylammoniumchlorid), Poly(diallylpiperidiniumchlorid), Poly(vinylpyridiniumchlorid), quaternisierten Poly(vinylalkohol), quaternisiertes Poly(dimethylaminoethylmethacrylat), Poly-Quaternium-7, Poly-Quaternium-10, Poly-Quaternium-11, Poly-Quaternium-22, Poly-Quaternium-16 und Gemische davon.
  • Geeignete Proteinhydrolysate schließen Lauryldimoniumhydroxypropylamino-hydrolysiertes Tierprotein, kommerziell erhältlich unter dem Handelsnamen LAMEQUAT L, und hydrolysiertes Keratin, enthaltend Schwefel-tragende Aminosäuren, die kommerziell unter dem Handelsnamen CROQUAT WKP erhältlich sind, ein.
  • Eine wahlweise Komponente von erfindungemäßen Auswaschzusammensetzungen ist ein nichtflüchtiges, unlösliches Silikon. Das Silikon ist in dem wässrigen Gemisch der erfindungsgemäßen Shampoozusammensetzung unlöslich und liegt in einer emulgierten Form vor, wobei das Silikon als dispergierte Teilchen vorliegt.
  • Geeignete Silikone schließen Polydiorganosiloxane, insbesondere Polydimethylsiloxane, ein, die die CTFA-Bezeichnung Dimethicon aufweisen.
  • Auch geeignet zur Verwendung in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind Hydroxyl-funktionelle Silikone, insbesondere Polydimethylsiloxane mit Hydroxylendgruppen, die die CTFA-Bezeichnung Dimethiconol aufweisen.
  • Auch geeignet zur Verwendung in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind Silikongummis mit einem leichten Vernetzungsgrad, wie beispielsweise in WO 96/31188 beschrieben. Diese Materialien verleihen dem Haar Körper, Volumen und Stylebarkeit sowie gutes Nass- und Trockenkonditionieren.
  • Eine weitere bevorzugte Klasse von Silikonen zum Einschluss in die erfindungsgemäßen Konditionierer sind Amino-funktionelle Silikone. Mit „Amino-funktionelles Silikon" ist ein Silikon gemeint, das mindestens eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe oder eine quaternäre Ammoniumgruppe enthält.
  • Beispiele für geeignete Amino-funktionelle Silikone schließen ein:
    • (i) Polysiloxane mit der CTFA-Bezeichnung „Amodimethicon" und der allgemeinen Formel: HO-[Si(CH3)2-O-]x-[Si(OH)(CH2CH2CH2-NH-CH2CH2NH2)-O-]y-H, worin x und y Zahlen darstellen, in Abhängigkeit von dem Molekulargewicht des Polymers, im Allgemeinen derart, dass das Molekulargewicht zwischen etwa 5 000 und 500 000 liegt.
    • (ii) Polysiloxane mit der allgemeinen Formel: R'aG3-a-Si(OSiG2)n-(OSiGbR'2-b)m-O-SiG3-a-R'a' worin: G ausgewählt ist aus H, Phenyl, OH oder C1-8-Alkyl, beispielsweise Methyl; a 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3, vorzugsweise 0, ist; b 0 oder 1, vorzugsweise 1, ist; m und n Zahlen sind, sodass (m + n) im Bereich von 1 bis 2000, vorzugsweise 50 bis 150, liegen kann; m eine Zahl von 1 bis 2000, vorzugsweise 1 bis 10, ist; n eine Zahl von 0 bis 1999, vorzugsweise 49 bis 149, ist, und R' einen einwertigen Rest der Formel -CqH2qL darstellt, worin q eine Zahl von 2 bis 8 ist und L eine Amino-funktionelle Gruppe darstellt, ausgewählt aus den nachstehenden: -NR''-CH2-CH2-N(R'')2 -N(R'')2 -N+(R'')3A -N+H(R'')2A -N+H2(R'')A -N(R'')-CH2-CH2-N+H2(R'')A worin R'' ausgewählt ist aus H, Phenyl, Benzyl oder einem gesättigten einwertigen Kohlenwasserstoffrest, beispielsweise C1-20-Alkyl, und A ein Halogenidion, beispielsweise Chlorid oder Bromid, darstellt. Geeignete Amino-funktionelle Silikone, die der vorstehenden Formel entsprechen, schließen jene Polysiloxane ein, die, wie nachstehend angegeben, „Trimethylsilylamodimethicon" genannt werden, und die ausreichend in Wasser unlöslich sind, um in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbar zu sein: Si(CH3)3-O-[Si(CH3)2-O-]x-[Si(CH3)(R-NH-CH2-CH2NH2)-O-]y-Si(CH3)3, worin x und y eine Zahl von etwa 50 bis etwa 500 ist, und worin R eine Alkylengruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt. Vorzugsweise ist die Zahl x + y im Bereich von etwa 100 bis etwa 300.
    • (iii) quaternäre Silikonpolymere mit der allgemeinen Formel: {(R1)(R2)(R3) N+ CH2CH(OH)CH2O(CH2)3 [Si(R4)(R5)-O-]n-Si(R6)(R7)-(CH2)3-O-CH2CH(OH)CH2N+ (R8)(R9)(R10)}(X)2, worin R1 und R10 gleich oder verschieden sein können und unabhängig ausgewählt sind aus H, gesättigtem oder ungesättigtem lang- oder kurzkettigem Alk(en)yl, verzweigtkettigem Alk(en)yl und cyclischen C5-C8-Ringsystemen; R2 bis R9 gleich oder verschieden sein können und unabhängig ausgewählt sein können aus H, gerad- oder verzweigtkettigem Niederalk(en)yl und C5-C8-cyclischen Ringsystemen; n eine Zahl innerhalb des Bereichs von etwa 60 bis etwa 120, vorzugsweise etwa 80, ist, und X vorzugsweise Acetat darstellt, jedoch anstelle von beispielsweise Halogenid, organischem Carboxylat, organischem Sulfonat oder dergleichen, vorliegen kann.
  • Geeignete quaternäre Silikonpolymere dieser Klasse werden in EP-A-0 530 974 beschrieben.
  • Amino-funktionelle Silikone, die zur Verwendung in Shampoos und Konditionierern der Erfindung geeignet sind, werden typischerweise eine Mol-%-Aminfunktionalität im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 8,0 Mol-%, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 5,0 Mol-%, besonders bevorzugt etwa 0,1 bis etwa 2,0 Mol-%, aufweisen. Im Allgemeinen sollte die Aminkonzentration etwa 8,0 Mol-% nicht übersteigen, da wir gefunden haben, dass eine zu hohe Aminkonzentration sich negativ auf die gesamte Silikonabscheidung und deshalb auf die Konditionierungsleistung auswirken kann.
  • Spezielle Beispiele für Amino-funktionelle Silikone, die zur Verwendung in der Erfindung geeignet sind, sind Aminosilikonöle DC2-8220, DC2-8166, DC2-8466 und DC2-8950-114 (alle von Dow Corning), und GE 1149-75 (von General Electric Silicones).
  • Ein Beispiel für ein in der vorliegenden Erfindung verwendbares quaternäres Silikonpolymer ist das Material K3474 von Goldschmidt.
  • Im Allgemeinen wird die konditionierende Leistung des emulgierten Silikons in erfindungsgemäßen Shampoozusammensetzungen in der Regel sich mit erhöhter Viskosität des Silikons. selbst erhöhen (nicht der Emulsion oder der fertigen Shampoozusammensetzung).
  • Für Silikone vom Dimethicon- und Dimethiconoltyp ist die Viskosität des Silikons selbst typischerweise mindestens 10 000 cSt (mm2/s), vorzugsweise mindestens 60 000 cSt (mm2/s), besonders bevorzugt mindestens 500 000 cSt (mm2/s), idealerweise mindestens 1 000 000 cSt (mm2/s). Vorzugsweise übersteigt die Viskosität 109 cSt (mm2/s) für eine einfache Formulierung nicht. Für Silikone vom Amino-funktionellen Typ ist die Viskosität des Silikons selbst nicht besonders kritisch und kann geeigneterweise im Bereich von etwa 100 bis etwa 500 000 cSt (mm2/s) liegen.
  • Emulgierte Silikone zur Verwendung in erfindungsgemäßen Haarbehandlungszusammensetzungen werden typischerweise eine mittlere Silikonteilchengröße in der Zusammensetzung von weniger als 30, vorzugsweise weniger als 20, bevorzugter weniger als 10 μm, aufweisen. Im Allgemeinen wird in der Regel das Vermindern der Silikonteilchengröße die Konditionierungsleistung verbessern. Besonders bevorzugt ist die mittlere Silikonteilchengröße des emulgierten Silikons in der Zusammensetzung weniger als 2 μm, idealerweise liegt sie im Bereich von 0,01 bis 1 μm. Silikonemulsionen mit einer mittleren Silikonteilchengröße von < 0,15 μm werden im Allgemeinen Mikroemulsionen genannt.
  • Die Teilchengröße kann mit Hilfe von Laserlichtstreuungstechnik unter Verwendung eines 2600D Particle Sizers von Malvern Instruments gemessen werden.
  • Geeignete Silikonemulsionen zur Verwendung in der Erfindung sind auch in einer voremulgierten Form kommerziell erhältlich.
  • Beispiele für geeignete voremulgierte Emulsionen schließen Emulsionen DC2-1766, DC2-1784 und Mikroemulsionen DC2-1865 und DC2-1870, alle erhältlich von Dow Corning, ein. Diese sind alle Emulsionen/Mikroemulsionen von Dimethiconol. Vernetzte Silikongummis sind auch in einer voremulgierten Form erhältlich, was für eine einfache Formulierung vorteilhaft ist. Ein bevorzugtes Beispiel ist das Material, das von Dow Corning als DC X2-1787 erhältlich ist, welches eine Emulsion von vernetztem Dimethiconolgummi ist. Ein weiteres bevorzugtes Beispiel ist das Material, das von Dow Corning als DC X2-1391 erhältlich ist, das eine Mikroemulsion von vernetztem Dimethiconolgummi ist.
  • Vorgebildete Emulsionen von Amino-funktionellem Silikon sind auch von Zulieferern von Silikonölen, wie Dow Corning und General Electric, erhältlich. Besonders geeignet sind Emulsionen von Amino-funktionellen Silikonölen mit nichtionischem und/oder kationischem Tensid. Spezielle Beispiele schließen DC929 Cationic Emulsion, DC939 Cationic Emulsion, DC949 Cationic Emulsion und die nichtionischen Emulsionen DC2-7224, DC2-8467, DC2-8177 und DC2-8154 (alle von Dow Corning) ein.
  • Gemische von beliebigen der vorstehenden Arten von Silikon können auch verwendet werden. Besonders bevorzugt sind Hydroxyl-funktionelle Silikone, Amino-funktionelle Silikone und Gemische davon.
  • Die Gesamtmenge an in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingearbeitetem Silikon hängt von dem Anteil an erwünschter Konditionierung und dem verwendeten Material ab. Eine bevorzugte Menge ist 0,01 bis etwa 10 % auf das Gesamtgewicht an Silikon, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, obwohl diese Grenzen nicht absolut sind. Die untere Grenze wird durch den minimalen Anteil zum Erreichen von Konditionieren und die obere Grenze durch den maximalen Anteil zum Vermeiden der Erzeugung von unannehmbar fettigem Haar bestimmt.
  • Wenn das Silikon als eine vorgebildete Emulsion, wie vorstehend beschrieben, eingearbeitet wird, wird die exakte Menge der Emulsion natürlich von der Konzentration der Emulsi on abhängen und sollte ausgewählt werden, sodass sich die gewünschte Silikonmenge in der fertigen Zusammensetzung ergibt.
  • Eine weitere wahlweise Komponente für Haarbehandlungszusammensetzungen der Erfindung ist eine Ablagerungshilfe, vorzugsweise ein kationisches Ablagerungspolymer.
  • Die kationische Ablagerungshilfe liegt im Allgemeinen mit Anteilen von 0,001 bis 5%, vorzugsweise etwa 0,01 bis 1%, bevorzugter etwa 0,02% bis etwa 0,5 Gewichtsprozent vor. Das Polymer kann ein Homopolymer sein oder kann aus zwei oder mehreren Monomerarten gebildet werden. Das Molekulargewicht des Polymers wird im Allgemeinen zwischen 5 000 und 10 000 000, im Allgemeinen mindestens 10 000 betragen und vorzugsweise im Bereich 100 000 bis etwa 2 000 000 liegen. Die Polymere weisen kationische Stickstoff-enthaltende Gruppen, wie quaternäre Ammonium- oder protonierte Aminogruppen oder ein Gemisch davon auf.
  • Es wurde gefunden, dass die kationische Ladungsdichte mindestens 0,1 mÄquiv./g, vorzugsweise oberhalb 0,8 oder höher, sein sollte. Die kationische Ladungsdichte sollte 4 mÄquiv./g nicht übersteigen, ist vorzugsweise weniger als 3 und bevorzugter weniger als 2 mÄquiv./g. Die Ladungsdichte kann unter Verwendung des Kjeldahl-Verfahrens gemessen werden und sollte innerhalb der vorstehenden Grenzen bei dem gewünschten Anwendungs-pH-Wert liegen, der im Allgemeinen bei etwa 3 bis 9 und vorzugsweise zwischen 4 und 8 liegt.
  • Die kationische Stickstoff-enthaltende Gruppe wird im Allgemeinen als ein Substituent eines Bruchteils der Gesamtmonomereinheiten des kationischen Ablagerungspolymers vorliegen. Wenn somit das Polymer kein Homopolymer ist, kann es nichtkationische Monomerabstandseinheiten enthalten. Solche Polymere werden in dem CTFA Cosmetic Ingredient Dictionary, 3. Ausgabe, beschrieben.
  • Geeignete kationische Ablagerungshilfen schließen beispielsweise Copolymere von Vinylmonomeren mit kationischen Amin- oder quaternären Ammoniumfunktionalitäten mit wasserlös lichen Abstandsmonomeren, wie (Meth)acrylamid, Alkyl- und Dialkyl(meth)acrylamiden, Alkyl- und (Meth)acrylat, Vinylcaprolacton und Vinylpyrrolidin, ein. Die Alkyl- und Dialkyl-substituierten Monomere haben vorzugsweise C1-C7-Alkylgruppen, bevorzugter C1_3-Alkylgruppen. Andere geeignete Abstandsgruppen schließen Vinylester, Vinylalkohol, Maleinsäureanhydrid, Propylenglycol und Ethylenglycol ein.
  • Die kationischen Amine können primäre, sekundäre oder tertiäre Amine, in Abhängigkeit von der besonderen Art und dem pH-Wert der Zusammensetzung sein. Im Allgemeinen sind sekundäre und tertiäre Amine, insbesondere tertiäre Amine, bevorzugt.
  • Amin-substituierte Vinylmonomere und Amine können in der Aminform polymerisiert und dann durch Quaternisierung zum Ammonium umgewandelt werden.
  • Geeignete kationische Amino- und quaternäre Ammoniummonomere schließen beispielsweise Vinylverbindungen, substituiert mit Dialkylaminoalkylacrylat, Dialkylaminoalkylmethacrylat, Monoalkylaminoalkylacrylat, Monoalkylaminoalkylmethacrylat, Trialkylmethacryloxyalkylammoniumsalz, Trialkylacryloxyalkylammoniumsalz, Diallyl-quaternäre Ammoniumsalze und Vinyl-quaternäre Ammoniummonomere mit cyclischen kationischen Stickstoff-enthaltenden Ringen, wie Pyridinium, Imidazolium und quaternisiertem Pyrrolidin, beispielsweise Alkylvinylimidazolium und quaternisiertem Pyrrolidin, beispielsweise Alkylvinylimidazolium, Alkylvinylpyridinium, Alkylvinylpyrrolidinsalze, ein. Die Alkylanteile von diesen Monomeren sind vorzugsweise Niederalkyle, wie die C1-C3-Alkyle, bevorzugter C1- und C2-Alkyle.
  • Geeignete Amin-substituierte Vinylmonomere zur Verwendung hierin schließen Dialkylaminoalkylacrylat, Dialkylaminoalkylmethacrylat, Dialkylaminoalkylacrylamid und Dialkylaminoalkylmethacrylamid ein, wobei die Alkylgruppen vorzugsweise C1-C7-Hydroxykohlenwasserstoffe, bevorzugter C1-C3-Alkyle, darstellen.
  • Die kationischen Ablagerungshilfen können Gemische von Monomereinheiten umfassen, die von Amin- und/oder quaternärem Ammonium-substituiertem Monomer und/oder verträglichen Abstandsmonomeren abgeleitet sind.
  • Geeignete kationische Ablagerungshilfen schließen beispielsweise ein: Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidin und 1-Vinyl-3-methylimidazoliumsalz (beispielsweise Chloridsalz) (in der Industrie durch das Cosmetic, Toiletry and Fragrance Association, „CTFA" als Polyquaternium-16 bezeichnet), wie jene, die von der BASF Wyandotte Corp. (Parsippany, NJ, USA) unter dem Handelsnamen LUVIQUAT (beispielsweise LUVIQUAT FC 370) kommerziell erhältlich sind; Copolymere von 1-Vinyl-2-pyrrolidin und Dimethylaminoethylmethacrylat (in der Industrie von CTFA als Polyquaternium-11 bezeichnet), wie jene, die kommerziell von Gaf Corporation (Wayne, NJ, USA) unter dem Handelsnamen GAFQUAT (beispielsweise GAFQUAT 755N) erhältlich sind; kationisches Diallyl-quaternäres, Ammonium-enthaltendes Polymer, einschließlich beispielsweise Dimethyldiallylammoniumchloridhomopolymer und Copolymere von Acrylamid und Dimethyldiallylammoniumchlorid, die in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium-6 bzw. Polyquaternium-7 bezeichnet werden; Mineralsäuresalze von Aminoalkylestern von Homo- und Copolymeren von ungesättigten Carbonsäuren mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie in US-Patent 4 009 256 beschrieben; und kationische Polyacrylamide, wie in unserer ebenfalls anhängigen GB-Anmeldung Nr. 9403156.4 (WO95/22311) beschrieben.
  • Andere kationische Ablagerungshilfen, die verwendet werden können, schließen Polysaccharidpolymere, wie kationische Cellulosederivate und kationische Stärkederivate, ein.
  • Kationische Polysaccharid-Polymermaterialien, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet sind, schließen jene der Formel:
    Figure 00240001
    worin: A eine Anhydroglucoserestgruppe, wie Stärke oder ein Celluloseanhydroglucoserest, darstellt,
    R eine Alkylenoxyalkylen-, Polyoxyalkylen- oder Hydroxyalkylengruppe oder eine Kombination davon darstellt,
    R1, R2 und R3 unabhängig Alkyl-, Aryl-, Alkylaryl-, Arylalkyl-, Alkoxyalkyl- oder Alkoxyarylgruppen darstellen, wobei jede Gruppe bis zu etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und die Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen für jede kationische Einheit (d.h., die Summe der Kohlenstoffatome in R1, R2 und R3) vorzugsweise etwa 20 oder weniger ist und X ein anionisches Gegenion, wie vorstehend beschrieben, darstellt, ein.
  • Kationische Cellulose ist von Amerchol Corp. (Edison, NJ, USA) in den Serien von Polymeren Polymer JR (Handelsmarke) und LR (Handelsmarke), als Salze von Hydroxyethylcellulose, umgesetzt mit Trimethylammonium-substituiertem Epoxid, in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium-10 bezeichnet, erhältlich. Ein weiterer Typ von kationischer Cellulose schließt die polymeren quaternären Ammoniumsalze von Hydroxyethylcellulose, angereichert mit Lauryldimethylammonium-substituiertem Epoxid, in der Industrie (CTFA) als Polyquaternium-24 bezeichnet, ein. Diese Materialien sind von Amerchol Corp. (Edison, NJ, USA) unter dem Handelsnamen Polymer LM-200 erhältlich.
  • Andere kationische Ablagerungshilfen, die verwendet werden können, schließen kationische Guargummiderivate, wie Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid (kommerziell erhältlich von Celanese Corp. in deren Handelsmarkenreihe Jaguar), ein. Andere Materialien schließen quaternäre Stickstoff-enthaltende Celluloseether (beispielsweise wie in US-Patent 3 962 418 beschrieben) und Copolymere von veretherter Cellulose und Stärke (beispielsweise in US-Patent 3 958 581 beschrieben) ein.
  • Wie vorstehend erörtert, ist die kationische Ablagerungshilfe wasserlöslich. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie in der Haarbehandlungszusammensetzung löslich sein muss. Vorzugsweise ist das Polymer jedoch entweder in der Zusammensetzung oder in einer komplexen Koazervatphase der Zusammensetzung, die durch das Polymer und anionisches Material gebildet wird, löslich. Komplexe Koazervate des Polymers können mit anionischen Tensiden oder mit anionischen Polymeren, die gegebenenfalls zu den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen (beispielsweise Natriumpolystyrolsulfonat) zugegeben werden können, gebildet werden.
  • Die Koazervatbildung ist von einer Vielzahl von Kriterien, wie Molekulargewicht, Konzentration und Verhältnis der in Wechselwirkung tretenden ionischen Materialien, Ionenstärke (einschließlich Modifizierung der Ionenstärke, beispielsweise durch Zugabe von Salzen), Ladungsdichte der kationischen und anionischen Spezies, pH-Wert und Temperatur, abhängig.
  • Es wird angenommen, dass es für die kationische Ablagerungshilfe besonders vorteilhaft ist, wenn sie in der Zusammensetzung in einer Koazervatphase vorliegt oder bei der Anwendung oder dem Spülen der Zusammensetzung auf oder von dem Haar eine Koazervatphase bildet. Komplexe Koazervate werden vermutlich problemloser auf dem Haar abgeschieden. Somit ist es im Allgemeinen bevorzugt, dass die Ablagerungshilfe in der Zusammensetzung als eine Koazervatphase vorliegt oder eine Koazervatphase nach Verdünnung bildet. Wenn nicht bereits ein Koazervat in der Zusammensetzung vorliegt, wird vorzugsweise eine Ablagerungshilfe in einer komplexen Koazervatform in der Zusammensetzung nach der Verdünnung mit Wasser zu einem Wasser:Zusammensetzung-Gewichtsverhältnis von etwa 20:1, bevorzugter etwa 10:1, auch weiterhin bevorzugt etwa 8:1, vorliegen.
  • Techniken zur Analyse der Bildung von komplexen Koazervaten sind auf dem Fachgebiet bekannt. Beispielsweise können bei beliebig ausgewählter Stufe der Verdünnung mikroskopische Analysen der Zusammensetzungen angewendet werden, um zu identifizieren, ob sich eine Koazervatphase gebildet hat. Eine solche Koazervatphase wird als eine zusätzlich emulgierte Phase in der Zusammensetzung identifizierbar sein. Die Verwendung von Farbstoffen kann das Unterscheiden der Koazervatphase von anderen unlöslichen Phasen, die in der Zusammensetzung, dispergiert sind, unterstützen.
  • Vorzugsweise ist die Ablagerungshilfe ausgewählt aus der Gruppe, umfassend kationische Polyacrylamide, Hydroxyalkylcelluloseether und kationische Guarderivate. Besonders bevorzugte Ablagerungshilfen sind Jaguar C13S mit einer kationischen Ladungsdichte von 0,8 mÄquiv./g. Jaguar C13S ist Guarhydroxypropyltriammoniumchlorid. Andere, besonders geeignete Materialien schließen Jaguar C15, Jaguar C17 und Jaguar C16 und Jaguar C162 ein. Ein bevorzugter Celluloseether ist Polymer JR400.
  • Die Zusammensetzung kann weiterhin 0,1 bis 5% eines Silikon-suspendierenden Mittels, ausgewählt aus Polyacrylsäuren, vernetzten Polymeren von Acrylsäure, Copolymeren von Acrylsäure mit einem hydrophoben Monomer, Copolymeren von Carbonsäure-enthaltenden Monomeren und Acrylsäureestern, vernetzten Copolymeren von Acrylsäure und Acrylatestern, Heteropolysaccharidgummies und kristallinen langkettigen Acylderivaten, umfassen. Die langkettigen Acylderivate sind wünschenswerterweise ausgewählt aus Ethylenglycolstearat, Alkanolamiden von Fettsäuren mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen und Gemischen davon. Ethylenglycoldistearat und Polyethylenglycol-3-distearat sind bevorzugt langkettige Acylderivate. Polyacrylsäure ist kommerziell als Carbopol 420, Carbopol 488 oder Carbopol 493 erhältlich. Polymere von Acrylsäure, die mit polyfunktionellem Mittel vernetzt sind, können auch angewendet werden; sie sind kommerziell als Carbopol 910, Carbopol 934, Carbopol 940, Carbopol 941 und Carbopol 980 erhältlich. Ein Beispiel eines geeigneten Copolymers einer ein Monomer enthaltenden Carbonsäure und Acrylsäureester ist Carbopol 1342. Alle Carbopolmateria lien sind von Goodrich erhältlich und Carbopol ist eine Handelsmarke.
  • Geeignete vernetzte Polymere von Acrylsäure und Acrylatestern sind Pemulen TR1 oder Pemulen TR2. Ein geeignetes Heteropolysaccharidgummi ist Xanthangummi, beispielsweise jenes, das als Kelzan mu erhältlich ist.
  • Ein weiterer Bestandteil, der vorteilhafterweise in die erfindungsgemäßen Haarbehandlungszusammensetzungen eingearbeitet werden kann, ist ein Fettalkoholmaterial. Die Verwendung solcher Materialien ist insbesondere in den erfindungsgemäßen konditionierenden Zusammensetzungen, insbesondere in konditionierenden Zusammensetzungen, welche ein oder mehrere kationische Tensidmaterial(ien) umfassen, bevorzugt. Die kombinierte Verwendung von Fettalkoholmaterialien und kationischen Tensiden in konditionierenden Zusammensetzungen wird als besonders vorteilhaft angenommen, da dies zur Bildung einer lamellaren Phase führt, worin das kationische Tensid dispergiert ist.
  • Bevorzugte Fettalkohole umfassen 8 bis 22, bevorzugter 16 bis 20 Kohlenstoffatome. Beispiele für bevorzugte Fettalkohole sind Cetylalkohol und Stearylalkohol. Die Verwendung dieser Materialien ist auch dahingehend vorteilhaft, dass sie zu den konditionierenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen insgesamt beiträgt.
  • Der Anteil an Fettalkoholmaterialien liegt geeigneterweise bei 0,01 bis 10%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung. Das Gewichtsverhältnis von kationischem Tensid zu Fettalkohol ist vorzugsweise 10:1 bis 1:10, bevorzugter 4:1 bis 1:8, besonders bevorzugt 1:1 bis 1:4.
  • Insbesondere wenn die erfindungsgemäße Zusammensetzung eine Leave-On-Zusammensetzung ist, können die erfindungsgemäßen Haarpflegezusammensetzungen einen Träger oder ein Gemisch von solchen Trägern, die für die Auftragung auf das Haar geeignet sind, umfassen. Die Träger liegen mit etwa 0,5% bis etwa 99,5, vorzugsweise etwa 5,0% bis etwa 99,5, bevorzugter etwa 10,0% bis etwa 98,0 der Zusammensetzung vor. Wie hierin verwendet, bedeutet die Wortgruppe „geeignet zur Auftragung auf Haar", dass der Träger die ästhetischen Eigenschaften des Haars nicht schädigt oder negativ beeinflusst oder Reizung der darunter liegenden Haut verursacht.
  • Zur Verwendung mit den erfindungsgemäßen Haarpflegezu sammensetzungen geeignete Träger schließen beispielsweise jene ein, die in der Formulierung von Haarsprays, Mousses, Tonics, Gelen, Ölen, Lotionen, Cremes, Pumpsprays, Shampoos, Konditionierern, Luft-infundierten Stylingschäumen und Spülungen verwendet werden. Die Auswahl des geeigneten Trägers wird auch von dem besonderen anzuwendenden Copolymer (falls überhaupt) abhängen und ob das formulierte Produkt als Leave-On auf der Oberfläche, auf die es aufgetragen wird, beabsichtigt ist, sowie wie es aufgetragen wird (beispielsweise Haarspray, Mousse, Tonic oder Gel) oder nach Anwendung abgespült wird (beispielsweise Shampoo, Konditionierer, Spülung).
  • Die hierin verwendeten Träger können einen breiten Bereich von Komponenten, die zweckmäßigerweise in Haarpflegezusammensetzungen verwendet werden, einschließen. Die Träger können ein Lösungsmittel zum Auflösen oder Dispergieren des teilchenförmigen Copolymers enthalten, wobei Wasser, die C1-C6-Alkohole, Essigsäureniederalkylester und Gemische davon bevorzugt sind. Die Träger können auch eine breite Vielzahl von weiteren Materialien, wie Aceton, Kohlenwasserstoffe (wie Isobutan, Hexan, Decen), halogenierte Kohlenwasserstoffe (wie Freone) und flüchtige Siliziumderivate, wie Cyclomethicon, enthalten. Wenn die Haarpflegezusammensetzung ein Haarspray, Tonic, Gel, Luft-infundierte Stylingschäume oder Mousse darstellt, schließen die bevorzugten Lösungsmittel Wasser, Ethanol, flüchtige Silikonderivate und Gemische davon ein. Die in solchen Gemischen verwendeten Lösungsmittel können miteinander mischbar oder nicht mischbar sein.
  • Mousse und Aerosolhaarsprays können auch beliebige der herkömmlichen Treibmittel anwenden, um das Material als ein Schaum (im Fall eines Mousse) oder als eine feine, gleichför mige Sprühung (im Fall eines Aerosolhaarsprays) freizusetzen. Beispiele für geeignete Treibmittel schließen Materialien, wie Trichlorfluormethan, Dichlordifluormethan, Difluorethan, Dimethylether, Propan, n-Butan oder Isobutan ein.
  • Ein Tonic oder Haarsprayprodukt mit einer niedrigen Viskosität kann auch ein emulgierendes Mittel anwenden. Beispiele für geeignete emulgierende Mittel schließen nichtionische, kationische, anionische Tenside oder Gemische davon ein. wenn ein solches emulgierendes Mittel verwendet wird, liegt es vorzugsweise mit einem Anteil von etwa 0,01 bis etwa 7,5% der Zusammensetzung vor. Der Anteil an Treibmittel kann wie gewünscht eingestellt werden, ist jedoch im Allgemeinen etwa 3% bis etwa 30% der Moussezusammensetzungen und etwa 15% bis etwa 50% der Aerosolhaarsprayzusammensetzungen.
  • Geeignete Sprühbehälter sind auf dem Fachgebiet gut bekannt und schließen herkömmliche Nicht-Aerosolpumpsprays, d.h. „Atomisers", Aerosolbehälter oder Dosen mit Treibmittel, wie vorstehend beschrieben und auch Pumpaerosolbehälter, die Pressluft als das Treibmittel verwenden, ein.
  • Wenn die Haarpflegezusammensetzungen Konditionierer und Spülungen darstellen, kann der Träger eine breite Vielzahl von Konditionierungsmaterialien einschließen. Wenn die Haarpflegezusammensetzungen Shampoos darstellen, kann der Träger beispielsweise Tenside, suspendierende Mittel und Verdickungsmittel einschließen.
  • Der Träger kann eine breite Vielzahl von Formen sein. Beispielsweise sind Emulsionsträger, einschließlich Öl-in-Wasser, Wasser-in-Öl, Wasser-in-Öl-in-Wasser und Öl-in-Wasser-in-Silikonemulsionen, hierin verwendbar. Diese Emulsionen können einen breiten Bereich von Viskositäten, beispielsweise etwa 100 cP (mPas) bis etwa 200 000 cP (mPas), gemessen bei 25°C, abdecken. Diese Emulsionen können auch in Form von Sprays unter Verwendung von entweder mechanischen Pumpbehältern oder unter Druck gesetzten Aerosolbehältern unter Anwen dung herkömmlicher Treibmittel abgegeben werden. Diese Träger können auch in Form eines Mousses abgegeben werden.
  • Andere geeignete örtliche Träger schließen wasserfreie flüssige Lösungsmittel, wie Öle, Alkohole und Silikone (beispielsweise Mineralöl, Ethanol, Isopropanol, Dimethicon, Cyclomethicon und dergleichen); flüssige Einphasenlösungsmittel auf wässriger Basis (beispielsweise hydroalkoholische Lösungsmittelsysteme) und verdickte Versionen von diesen wasserfreien und Einphasenlösungsmittel auf wässriger Basis (beispielsweise wo die Viskosität des Lösungsmittels unter Bildung eines Feststoffs oder Halbfeststoffs durch die Zugabe von geeigneten Gummies, Harzen, Wachsen, Polymere, Salzen und dergleichen erhöht wurde) ein.
  • In Abhängigkeit von der Art der angewendeten Zusammensetzung können ein oder mehrere zusätzliche Bestandteile, die üblicherweise in Haarbehandlungszusammensetzungen eingearbeitet werden, in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten sein. Solche zusätzlichen Bestandteile schließen Stylingmittel, wie Harze und Haar-festigende Polymere, Parfüms, Farbstoffe, puffernde oder pH-einstellende Mittel, Viskositätsmodifizierungsmittel, Opazitätsmittel, Perlglanz-erzeugende Mittel, Konservierungsmittel, antibakterielle Mittel, Antischuppenmittel, Schaumverstärker, Proteine, Feuchthaltemittel, Kräuter- oder andere Pflanzenextrakte, und andere natürliche Bestandteile ein.
  • Die Erfindung wird weiterhin mit Hilfe der nachstehenden nicht begrenzenden Beispiele mit Bezug auf 1 erläutert, die eine Kurve von Spitzenkämmkräften für verschiedene Siliziumdioxide enthaltende Konditionierer zeigt.
  • Beispiel 1
  • Die nachstehenden Moussezusammensetzungen wurden hergestellt und in eine unter Druck gesetzte Dose dosiert;
  • Figure 00310001
    • (5) Behenyltrimethylammoniumchlorid
    • (6) C16-Fettalkohol
    • (7) C18-Fettalkohol
    • (8) Cocoamidopropylbetain
    • (9) flüchtiges Silikon
    • (10) vernetzte, nichtflüchtige Silikonemulsion von Dow Corning
    • (11) Polyvinylpyrollidon Stylingpolymer
    • (12) Butylhydroxytoluol (Antioxidationsmittel)
    • (13) 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol (antimikrobielles Mittel)
  • Bei der Herstellung wurden das Genamin KDMP, Lorol C16 und Lorol C18 zu 20% der gesamten Wassermenge in der Zusammensetzung gegeben. Das Gemisch wurde unter heftigem Rühren erhitzt und eine vermischte Phase bei 80°C in 15–20 Minuten gebildet. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
  • In einem getrennten Mischgefäß wurde das Ludox TM-40 mit 30% der gesamten Wassermenge in der Zusammensetzung vermischt. Im Fall von Beispiel 3 wurde das PVF K30 als eine 10%-ige Lösung zugegeben und 15 Minuten vermischt. In allen Beispielen wurde die vermischte Phase dann unter Rühren zugegeben und das verbliebene Wasser wurde zugegeben und vermischt. Das Cocoamidopropylbetaintensid wurde dann zugegeben und 10 Minuten vermischt, gefolgt von dem DC245 und geringen Komponenten unter weiterem Vermischen für 15 Minuten. Das Gemisch wurde dann in Dosen gegeben und mit CAP 40 begast.
  • Die Mousseformulierung wurde dann auf Mannequinköpfe aufgetragen und bewertet.
  • Um dies zu tun, wird der Mannequinkopf unter Verwendung eines auf nicht Silikon. basierenden Shampoos gewaschen. Das Haar wird mit dem Handtuch getrocknet, das Testprodukt wird auf entweder die rechte oder linke Seite des Kopfes aufgetragen und ein Kontrollprodukt wird auf die andere Hälfte aufgetragen. Die Produkte werden gleichmäßig durch das Haar unter Anwendung der Finger verteilt und die Feuchteigenschaften bewertet. Die Köpfe der Mannequins werden dann mit einem Haartrockner trocken gefönt und gestylt und die Trockeneigenschaften bewertet. Das Styling des getrockneten Kopfes wurde dann nach einer Stunde auf Volumen und Wurzelherausziehveränderungen bewertet.
  • Die Produkte wurden vergleichsmäßig gegen ein Kontrollprodukt (welches immer eine Bewertung von 5 aufweist) auf einer Skale von 1–10 bewertet.
  • Eine Bewertung größer als 5 weist eine Verbesserung in der Eigenschaft gegenüber der Kontrolle aus.
  • Ergebnisse
    Figure 00320001
    • Beispiel A (Ludox TM-40 in einer konditionierenden Grundlage) Ergebnisse zeigen eine Verbesserung der Styling- und Volumeneigenschaftsbewertungen, was vermuten lässt, dass das Ludox TM-40 das Haar reibt aufgrund der Erhöhung im Griff in Abwesenheit von irgendwelchem Polymer.
    • Beispiel B (Ludox TM-40 in einer konditionierenden Base mit vernetztem Silikon) zeigt Erhöhungen im Wurzelanheben und anderen Volumeneigenschaften.
    • Beispiel C (Ludox TM-40 in einer konditionierenden Grundlage mit 0,1% PVP K30) in diesem Fall wird eine Abnahme der Klebrigkeitsbewertungen beobachtet, was ausweist, dass die Formulierung an den Händen und auf dem Haar klebriger wird. Zusätzlich wird eine Abnahme der Volumeneigenschaften beobachtet.
  • Beispiel 2
  • Die nachstehenden Zusammensetzungen geben geeignete örtliche erfindungsgemäße Zusammensetzungen wieder.
  • Shampoozusammensetzungen
    Figure 00330001
  • Konditionierungszusammensetzungen
    Figure 00340001
  • Beispiel 3
  • Eine wie vorstehend in Beispiel 1 verwendete Konditionierer-A-Formulierung wurde mit verschiedenen Anteilen von Siliziumdioxid mit und ohne das Vorliegen von flüchtigem Silikon verwendet, um den Anteil an Abscheidung von Siliziumdioxid auf Haar zu bestimmen. Das Protokoll zum Bestimmen der Abscheidung war das gleiche wie jenes, das in vorstehendem Beispiel 1 ausgewiesen wurde. Die Ergebnisse werden nachstehend gezeigt:
    Figure 00340002

Claims (13)

  1. Haarbehandlungszusammensetzung, die weniger als 3 Gew.-% eines Stylingpolymers enthält, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,1–5 Gew.-% flüchtiges Silikon und 0,01–5,0 Gew.-% einer teilchenförmigen Substanz umfasst, die Siliziumdioxid darstellt, wobei die teilchenförmige Substanz eine modale Primärteilchengröße von 7–40 nm und einen Young'schen Modul von mindestens 4 GPa aufweist, wobei die Zusammenlagerung der teilchenförmigen Substanz in der Zusammensetzung derart ist, dass 50% oder mehr der Teilchen in der teilchenförmigen Substanz eine Teilchengröße von weniger als 100 nm aufweisen.
  2. Haarbehandlungszusammensetzung nach Anspruch 1, worin die teilchenförmige Substanz einen Young'schen Modul von mindestens 6 GPa aufweist.
  3. Haarbehandlungszusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die Zusammensetzung eine Zusammensetzung zum Auswaschen darstellt, die eine Shampoo- oder Konditioniererzusammensetzung ist.
  4. Haarbehandlungszusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die Zusammensetzung eine Leave-on-Zusammensetzung darstellt, die ein Gel, eine Mousse, eine Creme, eine Lotion, ein Luft-infundierter Stylingschaum oder eine Sprayzusammensetzung ist.
  5. Haarbehandlungszusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung mindestens 0,05 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,1 Gew.-%, der Zusammensetzung von der teilchenförmigen Substanz enthält.
  6. Haarbehandlungszusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung weniger als 3 Gew.-%, bevorzugter weniger als 2 Gew.-%, der teilchenförmigen Substanz enthält.
  7. Haarbehandlungszusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die teilchenförmige Substanz einen Young'schen Modul von mindestens 10 GPa, bevorzugter mindestens 30 GPa und besonders bevorzugt in dem Bereich von 50–90 GPa aufweist.
  8. Haarbehandlungszusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der teilchenförmige Stoff eine modale Teilchengröße von 7–25 nm aufweist.
  9. Haarbehandlungszusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Zusammenlagerung zwischen den Primärteilchen in der Zusammensetzung derart ist, dass mindestens 75% und vorzugsweise mindestens 95% der Teilchen an teilchenförmigem Stoff in der Zusammensetzung in Form von monodispersen Primärteilchen vorliegen oder eine zusammengelagerte Teilchengröße von weniger als 100 nm aufweisen.
  10. Haarbehandlungszusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die teilchenförmige Substanz ein Siliziumdioxid darstellt, das entweder positiv oder negativ Oberflächen-geladen ist.
  11. Haarbehandlungszusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung frei von Stylingpolymer ist.
  12. Verfahren zur Behandlung von Haar, umfassend Auftragen einer Haarbehandlungszusammensetzung nach Anspruch 1 darauf und anschließend Styling des Haars.
  13. Verwendung einer Haarbehandlungszusammensetzung nach Anspruch 1 für den Zweck des Verleihens von Fülle oder Styling dem Haar.
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