DE60025354T2 - Zweitaktbrennkraftmaschine - Google Patents

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DE60025354T2
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flushing
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung vom Typ des Zweitakters, welche mindestens einen Zylinder und einen Luftkanal aufweist, welcher zwischen einem Lufteinlass und dem Oberteil aus mindestens zwei Spülkanälen mit Spülschlitzen angeordnet ist, welche sich dicht am Abgasschlitz des Zylinders befinden, und wobei mindestens ein zum Einlass gerichteter Spülschlitz sich dicht am Einlassschlitz des Zylinders befindet und durch mindestens einen Spülkanal oder Ähnlichem gespeist wird und wobei der Luftkanal und die Spülkanäle dergestalt angeordnet sind, dass die Spülkanäle mit so viel Luft versorgt werden und so viel davon aufnehmen, dass sie während des nachfolgenden Spülvorganges dem Wesen nach mit nichts Anderem als mit Luft spülen. Es wird folglich Frischluft in diejenigen Spülkanäle eingeleitet, welche sich am dichtesten am Abgasschlitz befinden, und sie soll gegenüber dem Abgasschlitz als Puffer für das Luft/Kraftstoff-Gemisch dienen, welches dichter am Einlassschlitz zugeführt wird. Der Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen werden dadurch vermindert. Der Motor ist in erster Linie für ein handgeführtes Arbeitsgerät bestimmt.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Brennkraftmaschinen, bei welchen den Spülkanälen zusätzliche Luft zugeführt wird, sind bereits bekannt. Bei diesen werden der Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen herabgesetzt, aber es ist schwierig, bei einem Motor dieses Typs das Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu steuern. Weiterhin kann es sich als schwierig erweisen, die Abgasemissionen wesentlich herabzusetzen.
  • In einem kürzlich veröffentlichten SAE-Report mit der Bezugsnummer 2000-01-9000 wird ein Motor mit einer solchen Bauausführung beschrieben, wie sie eingangs beschriebenen wurde. Mit Hilfe von Rückschlagventilen, den sogenannten Reed-Ventilen, werden die zwei Spülkanäle, welche sich ganz dicht am Auslassschlitz befinden, mit so viel Luft versorgt, dass diese für den gesamten Spülvorgang ausreichend ist. Ein oder mehrere Spülkanäle mit Schlitzen, welche sich dicht an der Einlassseite befinden, werden zur selben Zeit, wo die anderen Schlitze mit Luft/Kraftstoff-Gemisch spülen, statt dessen mit Luft spülen. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass diese Spülung parallel erfolgt, d. h. sie beginnt zum gleichen Zeitpunkt und setzt sich während des gesamten Spülvorganges fort. Das Prinzip wird als ein räumlich geschichtetes Spülen bezeichnet. Im Vergleich mit einem herkömmlichen Zweitaktmotor werden der Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen wesentlich herabgesetzt. Gleichzeitig muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass Luft/Kraftstoffgemisch durch den Abgasschlitz gegen Ende des Spülvorganges während der letzten 40–50 Grad des Kurbelwellenwinkels, bevor der Abgasschlitz geschlossen wird, verloren geht. Dieser Verlust ist offensichtlich nicht erwünscht. Weiterhin werden auf die gewohnte Art und Weise Rückschlagventile für die Speisung der Spülkanäle verwendet, welche sich dicht am Auslassschlitz befinden. Die Durchflussbegrenzung in den Rückschlagventilen wird das Füllen mit Luft erschweren. Dieser Typ von Rückschlagventilen, üblicherweise Reed-Ventile, weist jedoch eine Anzahl von weiteren Nachteilen auf. Häufig haben sie die Neigung, in Resonanzschwingungen zu geraten, und sie können Schwierigkeiten aufweisen, den hohen Drehzahlen zu folgen, welche viele Zweitaktmotoren erreichen können. Davon abgesehen führt dies zu zusätzlichen Kosten und einer ansteigenden Anzahl von Motorbestandteilen.
  • Die internationale Patentanmeldung WO98/57053 zeigt einige wenige abweichende Ausführungsformen eines Motors auf, bei welchen den Spülkanälen über L-förmige und T-förmige Aussparungen im Kolben Luft zugeführt wird. Folglich wird auf Rückschlagventile verzichtet. Allen Spülkanälen wird Luft zugeführt, und diese dient als Puffer gegenüber dem darunter befindlichen Luft/Kraftstoff-Gemisch. Im Gegensatz zu dem weiter oben erwähnten Motor erfolgt somit die Spülung zeitlich geschichtet und nicht räumlich geschichtet. Bei allen Ausführungsformen weist die Kolbenaussparung dort, wo sie auf den jeweiligen Spülkanal trifft, eine sehr beschränkte Höhe auf, welche im Wesentlichen gleich der Höhe des tatsächlichen Spülkanals ist. Eine Folge dieser Ausführungsform besteht darin, dass der Kanal für die Luftzuführung durch den Kolben hindurch zum Spülschlitz erheblich später durch den Kolben geöffnet wird, als der Kanal für das Luft/Kraftstoffgemisch durch den Kolben geöffnet wird. Die Zeitspanne für die Luftzuführung ist somit wesentlich kürzer als die Zeitspanne für die Zuführung des Luft/Kraftstoff-Gemisches, wobei die Zeitspanne als Kurbelwellenwinkel oder Kurbelwellenzeit angegeben werden kann. Dies könnte die Steuerung des gesamten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses des Motors komplizieren. Dies bedeutet auch, dass die Luftmenge, welche jedem Spülkanal zugeführt werden kann, signifikant herabgesetzt ist, da der Unterdruck, welcher diese zusätzliche Luftmenge befördert, beträchtlich abgenommen hat, weil der Einlassschlitz bereits über eine gewisse Zeitspanne offen gewesen ist, wenn die Luftzuführung erst geöffnet wird. Dies bedeutet, dass sowohl die Zeitspanne als auch die befördernde Kraft für die Luftzuführung niedrig sind. Darüber hinaus ist der Strömungswiderstand in den L-förmigen und T-förmigen Kanälen, wie dargestellt worden ist, relativ hoch, teils weil der Querschnitt des Kanals dicht am Spülschlitz klein ist, und teils wegen der scharfen Biegung, welche durch die L-Form und die T-Form erzeugt wird. Wenn die Luft gerade in den Spülschlitz eingetreten ist, wird sie zu einer plötzlichen Richtungsänderung gezwungen, und zwar weg von der seitlichen Richtung des Zylinders, so dass sie statt dessen dem Spülkanal nach außen und dann nach unten folgt, d. h. zwei Kurven von 90° in rascher Aufeinanderfolge durchströmt. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Spülkanäle des Motors in radialer Richtung zum Zylinder verlaufen. Dies alles trägt dazu bei, den Strömungswiderstand zu erhöhen und die Luftmenge zu vermindern, die den Spülkanälen zugeführt werden kann, was die Möglichkeiten verringert, mittels dieser Anordnung den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen zu senken.
  • Ziel der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben aufgeführten Probleme wesentlich zu vermindern und Vorteile in vielerlei Hinsicht zu erreichen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Das oben erwähnte Ziel der vorliegenden Erfindung wird bei einer erfindungsgemäßen Zweitaktbrennkraftmaschine erreicht, welche die kennzeichnenden Eigenschaften aufweist, die in den angefügten Ansprüchen dargestellt sind.
  • Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass der Luftkanal von einem Lufteinlass ausgehend angeordnet ist, der mit einem Drosselventil ausgestattet ist, welches durch mindestens einen Motorparameter wie beispielsweise der Drosselklappensteuerung des Vergasers gesteuert wird, und wobei der/die zum Einlass gerichteten Schlitz(e) dergestalt angeordnet ist/sind, dass er/sie das Luft/Kraftstoffgemisch später zu spülen beginnt/beginnen, als die zum Auslass gerichteten Spülschlitze die Luft zu spülen beginnen.
  • In dem Maße, wie die zum Einlass gerichteten Spülschlitze das Luft/Kraftstoff-Gemisch später zu spülen beginnen, als die zum Auslass gerichteten Spülschlitze die Luft zu spülen beginnen, wird dem Luft/Kraftstoffgemisch eine kürzere Zeit zur Verfügung stehen, den Auslassschlitz zu erreichen. Dadurch können die Verluste an Luft/Kraftstoff-Gemisch durch den Auslassschlitz vermindert werden. Dies kann dadurch bewirkt werden, dass diejenigen Spülkanäle, welche zum Einlass gerichtete Spülschlitze aufweisen, zum Teil mit Luft oder Abgasen gefüllt werden, bevor der Spülvorgang beginnt. Dadurch wird dieses Gas zuerst gespült, wodurch die Spülung des Luft/Kraftstoff-Gemisches verzögert wird. Weiterhin können die zum Einlass gerichteten Spülschlitze auch dergestalt angeordnet werden, dass sich ihr jeweiliger oberer Rand in axialer Richtung tiefer befindet als der entsprechende Rand der anderen Spülschlitze.
  • Weil mindestens ein Verbindungsschlitz in der Zylinderwand des Motors dergestalt angeordnet ist, dass er im Zusammenhang mit Kolbenstellungen am oberen Totpunkt mit im Kolben angeordneten Strömungswegen verbunden wird, kann die Zuführung von Frischluft zum Oberteil der Spülkanäle gänzlich ohne Rückschlagventile erfolgen. Dies kann deswegen so durchgeführt werden, weil bei Stellungen am oberen Totpunkt oder in der Nähe des oberen Totpunktes gegenüber der Umgebungsluft ein Unterdruck im Spülkanal herrscht. Folglich kann dadurch ein kolbengesteuerter Luftkanal ohne irgend ein Rückschlagventil geschaffen werden, was einen großen Vorteil darstellt. Da für die Luftzuführung eine sehr lange Zeitspanne zur Verfügung steht, kann eine beträchtliche Luftmenge zugeführt werden, so dass ein sehr zufriedenstellender Grad der Verminderung der Abgasemission erreicht werden kann. Die Steuerung erfolgt mittels eines Drosselventils im Lufteinlass, welches durch mindestens einen Motorparameter gesteuert wird. Eine derartige Ausführung der Steuerung stellt eine Lösung dar, welche beträchtlich weniger kompliziert ist als die mit einem variablen Einlass. Der Lufteinlass weist vorzugsweise zwei Verbindungsschlitze auf, welche bei einer Ausführungsform dergestalt angeordnet sind, dass sie der Kolben an seinem unteren Totpunkt überdeckt. Das Drosselventil kann vorzugsweise durch die Drosselklappenstellung des Motors oder die Drehzahl gesteuert werden, und zwar allein oder im Zusammenwirken mit einem weiteren Motorparameter. Diese und weitere kennzeichnende Merkmale und Vorteile werden deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen, welche durch die beigefügten Zeichnungen ergänzt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand ihrer verschiedenen Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die angefügten Abbildungen ausführlicher beschrieben werden. Für Teile, welche symmetrisch am Motor angeordnet sind, wurde dem Teil auf der einen Seite eine Bezeichnung in Form einer Bezugszahl gegeben, während der Teil auf der gegenüber liegenden Seite die gleiche Bezeichnung, jedoch mit dem '-Symbol versehen, gegeben wurde. In den Zeichnungen sind die Teile mit einem '-Symbol oberhalb der Zeichnungsebene angeordnet und deshalb nicht sichtbar.
  • 1 stellt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Motors dar. Der Zylinder ist im Schnitt dargestellt ebenso. wie Teile des Kolbens, welcher an seinem oberen Totpunkt dargestellt ist. Die Spülkanäle sind vollständig oder teilweise mit Luft gefüllt.
  • 2 stellt eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar, welche offene Spülkanäle aufweist. Die 25 zeigen Einzelheiten, welche im Vergleich zu 1 vergrößert dargestellt sind.
  • 3 stellt eine dritte Ausführungsform der Erfindung dar, welche zum Einlass gerichtete Spülkanäle aufweist, die als Aussparungen in der Zylinderwand ausgebildet sind und die mit Aussparungen im Kolben zusammenwirken.
  • Diese Spülkanäle sind mit Luft gefüllt.
  • 4 stellt den gleichen Typ des Spülkanals wie in 3 dar, aber in diesem Fall ist er nicht mit Luft gefüllt ist.
  • 5 stellt eine solche Art von Spülkanal dar, der allein verwendet wird und folglich direkt oberhalb des Einlassschlitzes des Motors angeordnet ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • In 1 ist mit der Bezugszahl 1 eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine bezeichnet. Sie ist vom Typ des Zweitakters und weist Spülkanäle 3, 3' auf. Der Letztere ist nicht sichtbar, weil er sich oberhalb der Zeichnungsebene befindet. Der Motor weist einen Zylinder 15 und ein Kurbelgehäuse 16, einen Kolben 13 mit einer Pleuelstange 17 und ein Kurbelgetriebe 18 auf. Weiterhin weist der Motor einen Einlasskanal 22 mit einem Einlassschlitz 33 und einen mit der Ansaugleitung verbundenen Zwischenabschnitt 24. auf, wobei dieser Abschnitt seinerseits mit einem Vergaser 25 mit einer Drosselklappe 26 verbunden ist. Der Kraftstoff 37 wird mittels des Vergasers zugeführt. Dieser Vergaser ist üblicherweise mit einem filterbestückten Ansauggeräuschdämpfer verbunden. Diese sind aus Gründen einer größeren Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Das Gleiche trifft auf den Auslassschlitz und den Schalldämpfer des Motors zu. Diese sind gänzlich von herkömmlicher Art. Die Überströmkanäle 3, 3' weisen zum Auslass gerichtete Schlitze 9, 9' in der Zylinderwand 12 des Motors dicht am Abgasschlitz 19 des Zylinders auf. Der Motor weist einen Verbrennungsraum 32 mit einer Zündkerze auf, welche nicht dargestellt ist. Dies alles ist herkömmlich und soll aus diesem Grund nicht ausführlicher beschrieben werden.
  • Das Spezielle daran besteht darin, dass ein mit einem Drosselventil 4 ausgestatteter Lufteinlass 2 dergestalt angeordnet ist, dass dem Zylinder Frischluft zugeführt werden kann. Dieser Lufteinlass 2 weist einen Verbindungskanal 6 auf, welcher zum Zylinder führt, der mit einem äußeren Verbindungsschlitz 7 ausgestattet ist. Unter Verbindungsschlitz soll von jetzt an der Schlitz der Verbindung auf der Innenseite des Zylinders verstanden werden, während der Schlitz auf der Außenseite des Zylinders als der äußere Verbindungsschlitz bezeichnet wird. Der Lufteinlass 2 ist in geeigneter Form mit einem filterbestückten Ansauggeräuschdämpfer verbunden, so dass gereinigte Frischluft angesaugt wird. Falls keine allzu hohen Anforderungen gestellt werden, ist dies natürlich nicht erforderlich. Der Ansauggeräuschdämpfer ist aus Gründen einer größeren Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Der Verbindungskanal 6 ist folglich mit dem äußeren Verbindungsschlitz 7 verbunden. Dies stellt einen Vorteil dar. An oder hinter diesem Schlitz teilt sich der Kanal in zwei Abzweigkanäle 11, 11', von denen jeder zu einem Verbindungsschlitz 8, 8' führt. Diese sind symmetrisch angeordnet, und die Teile mit einem '-Symbol liegen, wie erwähnt worden ist, oberhalb der Zeichnungsebene. Der äußere Verbindungsschlitz 7 befindet sich folglich unterhalb des Einlasskanals 22, was eine Anzahl von Vorteilen wie beispielsweise eine niedrigere Temperatur und eine bessere Ausnutzung des Raumes für ein handgeführtes Arbeitsgerät mit sich bringt.
  • Der Verbindungsschlitz 7 könnte sich jedoch auch oberhalb des Einlasskanals 22 befinden, welcher dann stärker horizontal ausgerichtet ist. Wo auch immer sie angeordnet sind, es könnten zwei Verbindungsschlitze 7, 7' verwendet werden. Sie könnten dann auch an jeder Seite des Einlasskanals 22 angeordnet sein. Der Lufteinlass führt somit über mindestens einen Verbindungsschlitz 7, 7' nach oben zu mindestens einem Verbindungsschlitz 8, 8'.
  • Im Kolben sind Strömungswege 10, 10' dergestalt angeordnet, dass sie im Zusammenhang mit Kolbenstellungen am oberen Totpunkt den jeweiligen Verbindungsschlitz 8, 8' mit dem Oberteil der Überströmkanäle 3, 3' verbinden, welche zum Auslass gerichtete Spülschlitze 9, 9' aufweisen. Diese Strömungswege 10, 10' sind mittels örtlicher Aussparungen im Kolben ausgeführt. Der Kolben wird auf eine einfache Art mit diesen örtlichen Aussparungen hergestellt, gewöhnlich wird er gegossen.
  • Die Strömungswege stellen auch die Verbindung zwischen den Spülkanälen 5, 5' mit zum Einlass gerichteten Spülschlitzen 14, 14' und dem zugehörigen Verbindungsschlitz 8, 8' her. In der Abbildung ist schematisch dargestellt, wie die verschiedenen Spülkanäle gefüllt worden sind, bevor der Spülvorgang beginnt. Das im Kurbelgehäuse vorhandene Luft/Kraftstoff-Gemisch ist mit der Bezugszahl 29 bezeichnet. Es ist zu beachten, dass das Luft/Kraftstoff-Gemisch 29 bis annähernd zur Hälfte des Spülkanals 5 hinauf reicht. Darüber befindet sich Luft, welche vom Lufteinlass 2 zugeführt worden ist. Andererseits ist der gesamte Spülkanal 3 mit Luft angefüllt. Das Ziel davon besteht darin, dass von dem zum Auslass gerichteten Spülschlitz 9 und seiner Entsprechung 9' während des Spülvorganges nichts Anderes als Luft zugeführt werden soll, die als Puffer gegenüber dem Auslassschlitz 19 dient. Andererseits soll von den zum Einlass gerichteten Spülschlitzen 14, 14' zunächst Luft und danach Luft/Kraftstoff-Gemisch 29 zugeführt werden. Hierdurch wird die Einleitung des Luft/Kraftstoff-Gemisches verzögert, was die Spülverluste verringert. Wie aus der Abbildung ersichtlich wird, befindet sich der obere Rand des zum Einlass gerichteten Spülschlitzes 14, 14' in axialer Richtung auch weiter unten, d. h. dichter am Kurbelgehäuse, als der entsprechende obere Rand der anderen Spülschlitze 9, 9'. Dies könnte zu einer Verzögerung des Spülvorganges in dem zum Einlass gerichteten Spülschlitz beitragen. Falls dies so ist, wird auch die Spülung der Luft verzögert, was wiederum die Spülung des Luft/Kraftstoff-Gemisches 29 verzögert. Der bestimmende Faktor dafür, dass dies auftritt, besteht darin, wie weit oben sich der obere Rand des zum Einlass gerichteten Spülschlitzes einerseits in Beziehung zu den zum Auslass gerichteten Spülschlitzen und andererseits zum Auslassschlitz befindet. Wenn der Kolben in seiner Abwärtsbewegung den Auslassschlitz zu öffnen beginnt, wird der Druck im Verbrennungsraum über dem Kolben zur gleichen Zeit schnell abfallen, wie der Druck im Kurbelgehäuse 16 unterhalb des Kolbens langsam ansteigt. wenn der Kolben die zum Auslass gerichteten Spülschlitze 9, 9' zu öffnen beginnt, ist eine Strömung durch jeden Schlitz vorhanden, um den Druckunterschied zwischen dem Verbrennungsraum und dem Kurbelgehäuse herabzusetzen. Da sich der Kolben schnell nach unten bewegt, wird dort häufig im Normalfall zuerst ein geringes Einströmen von Abgasen in den Schlitz erfolgen, dem dann ein Ausströmen von Abgasen und Luft durch den Schlitz folgt. Wenn man den oberen Rand des zum Einlass gerichteten Spülschlitzes beträchtlich tiefer als den oberen Rand des zum Auslass gerichteten Spülschlitzes anordnet, dann hat in einem solchen Fall die Spülung durch diesen Schlitz bereits begonnen, bevor der Kolben den zum Einlass gerichteten Spülschlitz zu öffnen beginnt. Es ist wichtig, dass jeder Spülschlitz 5, 5' mit dem jeweiligen zum Einlass gerichteten Spülschlitz 14, 14' mit einer Luftmenge gespeist wird, die während des nachfolgenden Spülvorganges zu Ende geht, bevor die Luftmenge in den zum Auslass gerichteten Spülschlitzen 9, 9' zu Ende gehen wird. Dadurch beginnt jeder Spülkanal 5, 5' mit zum Einlass gerichtetem Spülschlitz 14, 14' das Luft/Kraftstoff-Gemisch während des Spülvorganges zu spülen, was notwendig ist, damit der Kraftstoff die Verbrennungskammer erreicht. Die bestimmenden Faktoren dafür, wie viel Luft/Kraftstoff-Gemisch genügend Zeit hat, um den Verbrennungsraum zu erreichen, bestehen einerseits darin, wann die Spülung beginnt, was bereits weiter oben diskutiert wurde, und andererseits darin, wie viel Luft an der Oberseite von jedem zum Einlass gerichteten Spülschlitz 5', 5' zugeführt worden ist. Letzteres wird festgelegt durch die Strömungsbedingungen vom Einlass 2 und im Innern der zum Auslass gerichteten Spülschlitze 9, 9' und im Innern der zum Einlass gerichteten Spülschlitze 14, 14'. Da eine viel größere Menge an Luft den zum Auslass gerichteten Spülschlitzen 9, 9' zugeführt werden soll, wird diesem Luftstrom die Priorität eingeräumt. Dies ist zum Teil darauf zurück zu führen, dass jeder zum Einlass gerichtete Spülschlitz später bei der Bewegung des Kolbens zu seinem oberen Totpunkt mit dem Lufteinlass 2 verbunden wird. Dies wird dadurch erreicht, dass, wenn sich der Kolben an seinem oberen Totpunkt befindet, der axiale Abstand zwischen dem oberen Rand des Strömungsweges 10, 10', oder der Aussparung 10, 10' im Kolben, und dem unteren Rand eines jeden zum Einlass gerichteten Spülschlitzes 14, 14' kleiner ist als der entsprechende Abstand für jeden zum Auslass gerichteten Spülschlitz 9, 9'. Eine Priorität für das Einströmen der Luft zu jedem zum Auslass gerichteten Spülschlitz 9, 9' ist auch dadurch gegeben, dass diesen Schlitzen eine größere Fläche gegeben wird als den zum Einlass gerichteten Spülschlitzen 14, 14'. Dies wird hauptsächlich deswegen erreicht, weil sich der obere Rand viel weiter oben befindet. Aber auch der untere Rand ist tiefer gelegen. Offensichtlich können die zum Auslass gerichteten Spülschlitze breiter ausgeführt sein als die zum Einlass gerichteten Schlitze. Es hat jedoch auch der Strömungswiderstand in jedem Spülkanal eine große Bedeutung. Es ist deshalb vorzuziehen, einem niedrigen Strömungswiderstand in den zum Auslass gerichteten Spülkanälen 3, 3' den Vorrang einzuräumen. Vorzugsweise verlaufen die zum Auslass gerichteten Spülkanäle 3, 3' dem Wesen nach in der Seitenrichtung des Zylinders vom jeweiligen Spülschlitz 9, 9' weg, d. h. dem Wesen nach tangential in Beziehung zum Umfang der Zylinderwand 12. Die Strömung verläuft folglich in der Seitenrichtung des Zylinders von den Verbindungsschlitzen 8, 8' aus und hinüber zu den zum Auslass gerichteten Spülschlitzen 9, 9' und weiter in derselben seitlichen Grundrichtung am Beginn eines jeden Spülkanals 3, 3'. Diese Kanäle verlaufen in seitlicher Richtung zur Auslassseite des Zylinders, um dort mit einer sanften Biegung nach unten in Richtung des Kurbelgehäuses abzudrehen, wo sie mit einem Kurbelgehäuseschlitz 20 verbunden sind. Eine derartige Anordnung eines jeden Spülkanals 3, 3' ist aus dem am 14.01.2000 angemeldeten Patent PCT/SE00/00058 offenkundig. Offensichtlich kann dieser Verlauf auch dem zum Einlass gerichteten jeweiligen Spülkanal gegeben werden. Da sie vorzugsweise einen größeren Strömungswiderstand aufweisen sollen und insgesamt nicht soviel Luft aufzunehmen brauchen, könnte es statt dessen jedoch vorteilhafter sein, die zum Einlass gerichteten Spülkanäle 5, 5' auf dem einfachsten Weg hinunter zum Kurbelgehäuse zu führen. 1 zeigt einen derartigen einfachen Verlauf eines geschlossenen Spülkanals 5, 5' mit dem Kurbelgehäuseschlitz 21, 21'. Dieser Kanal könnte jedoch sogar noch einfacher gestaltet werden, indem er auf seiner gesamten Länge in Richtung zum Zylinder hin offen gehalten wird. Er wird dann vorzugsweise als eine axiale Rille in der Zylinderwand ausgebildet, welche direkt bei der Herstellung des Zylinders im Druckgussverfahren geformt werden kann. Wenn sich der Kolben an seinem oberen Totpunkt befindet, wie dies in 1 dargestellt ist, wird er diese Rille bis zu annähernd einem Drittel seiner Länge schließen. Dadurch kann Luft höchstens nur bis zu diesem Drittel eingefüllt werden. Hierbei wird bestenfalls diejenige Luft in Betracht gezogen, die nach dem oberen Totpunkt einströmt, wenn sich der Kolben nach unten bewegt und einen größeren Teil der Rille überdeckt. Im Vergleich mit einem zum Einlass gerichteten geschlossenen Spülkanal stellt dies eine Begrenzung dar, die jedoch auch einen Vorteil hat. Denn bei bestimmten Laufbedingungen des Motors kann Luft aus der Grundseite des Kolbens austreten, so dass bei verschiedenen Laufbedingungen des Motors eine weniger veränderliche Menge an Luft erhalten wird.
  • Die Zuführung von Luft zu den Spülkanälen könnte auch mit Hilfe von mindestens einem Kanal erfolgen, welcher mit einem Rückschlagventil ausgestattet ist und vom Lufteinlass 2 zum Oberteil der Spülkanäle 3, 3'; 5, 5' angeordnet ist. Indem man dem Rückschlagventil, welches zum Spülkanal mit dem zum Einlass gerichteten Spülschlitz 14 gehört, eine andere Eigenschaft verleiht als dem Rückschlagventil, welches zu dem Spülkanal dicht am Abgasschlitz 19 des Zylinders gehört, kann den Spülkanälen mit zum Einlass gerichteten Spülschlitzen eine geringere Menge an Luft zugeführt werden. Dies bedeutet, dass auch auf diese Weise das weiter oben beschriebene Ergebnis erreicht werden kann. Vorzugsweise weist das Rückschlagventil, welches zum Spülkanal 5 gehört, eine härter eingestellte Ausführung auf als das Rückschlagventil, welches zum Spülkanal 3 gehört. Dadurch wird es später öffnen und früher schließen, so dass der Luftstrom eingeengt wird.
  • In der Ausführungsform gemäß 2 ist der Spülkanal 28 an der Seite der tatsächlichen Kolbenaussparung 10 angeordnet worden. Der Kanal ist als ein offener Spülkanal angelegt, d. h. als eine axiale Rille in der Zylinderfläche 12. Am unteren Totpunkt befindet sich die Oberseite des Kolbens annähernd in gleicher Höhe mit dem oberen Rand des Verbindungsschlitzes 8, 8'. Derjenige Teil des offenen Spülkanals 28, welcher sich oberhalb dieses Niveaus befindet, muss dann als Spülschlitz 27 betrachtet werden. In diesem Fall werden zwei symmetrisch angeordnete Spülkanäle 28, 28' verwendet. Zu beachten ist, dass der Spülkanal 5 mit dem Schlitz 14 in 1 eine vorteilhaftere Lage in Bezug auf den Abgasschlitz 19 aufweist.
  • Er ist nämlich vom Auslassschlitz weiter weg gerichtet als der Spülschlitz 27, in 2. Selbst wenn der Spülkanal 28 an der Seite der tatsächlichen Kolbenaussparung 10 angeordnet ist, kann er mit Luft noch bei Kolbenstellungen versorgt werden, die sich dicht am oberen Totpunkt befinden. Zwei alternative Luftversorgungssysteme sind in dieser Abbildung dargestellt, welche auch die Möglichkeit veranschaulicht, Abgase nach unten in den Spülkanal 28 zu leiten, wenn sich der Kolben nach unten in Richtung seines unteren Totpunktes bewegt. Die drei dargestellten Lösungen können für sich allein oder im Zusammenwirken von zwei oder drei von ihnen genutzt werden.
  • An seiner Oberseite ist der Spülschlitz 27 mit einem vorstehenden Teil 35 ausgestattet, welches der Aussparung 10 im Kolben entspricht, wenn dieser sich nahe an seinem oberen Totpunkt befindet. Dadurch kann Luft vom Verbindungsschlitz 8 über die Aussparung 10 und das vorstehende Teil 35 zum Oberteil des Spülkanals 28 strömen. Wenn man eine geeignete Dimensionierung der Breite des vorstehenden Teils 35 wählt, wird eine angepasste Menge an Luft zum Kanal 28 strömen, so dass dieser nach unten annähernd bis zur Grundseite des Kolbens 13 gefüllt wird. Das vorstehende Teil 34 der Aussparung 10 veranschaulicht eine alternative Art und weise, um Luft in den Spülkanal 28 einzuleiten. In der dargestellten Stellung am oberen Totpunkt und kurz vor und hinter diesem wird keine Luft durch das vorstehende Teil 34 zugeführt. Offensichtlich könnte dieses etwas weiter unter angeordnet werden, aber aus Gründen der Übersichtlichkeit ist es gänzlich oberhalb des Spülschlitzes 27 dargestellt. Wenn jedoch der obere Rand der Aussparung 10 mit der Unterseite des Verbindungsschlitzes 8 in Kontakt kommt, beginnt das vorstehende Teil 34 dem Spülkanal 28 Luft zuzuführen und setzt dies fort, bis es oberhalb des Kanals zu liegen kommt. Es wird dadurch dem Oberteil des Kanals 28 Luft auf eine ähnliche Art und Weise zuführen, wie dies durch das vorstehende Teil 35 geschieht. In 2 hat sich der obere Rand des Spülschlitzes 27 weiter nach oben erstreckt als der obere Rand des zum Auslass gerichteten Spülschlitzes 9. Dies bedeutet, dass der Kolben den Spülkanal 28 öffnen wird, bevor er den Spülkanal 3 öffnet. Dadurch wird der Spülkanal 28 einen höheren Druck und einen stärkeren Fallstrom von Abgasen erfahren als der Spülkanal 3. Der obere Rand des Spülkanals 28 ist vorzugsweise in axialer Richtung so weit oben angeordnet, dass eine gewünschte Menge von Abgasen abwärts in den Spülkanal 28 strömt. Die Anpassung kann dergestalt sein, dass diese Menge an Abgasen allein die gewünschte Verzögerung der Spülung des Luft/Kraftstoff-Gemisches durch den Spülkanal 28 hindurch gewährleistet. Aber sie kann auch dergestalt sein, dass die Menge an Abgasen eine früher über das vorstehende Teil 35 und/oder 34 zugeführte Menge an Luft ergänzt. Weil Abgase zugeführt werden, wenn sich der Kolben wesentlich tiefer als an seinem oberen Totpunkt befindet, kann der offene Spülkanal weiter unten mit Hilfe von Abgasen gefüllt werden, als dies lediglich mit Hilfe von Luft möglich gewesen wäre, da sich die Grundseite des Kolbens weiter unten befindet, wenn die Abgase zugeführt werden.
  • 3 stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher in Anlehnung an 1 dem Spülschlitz 27 eine vorteilhafte Lage dicht am Spülschlitz 9 gegeben worden ist. Dies wird jedoch auf eine völlig andere Art und Weise erreicht. Mindestens ein zum Einlass gerichteter Spülschlitz 27, 27' mit dem Spülkanal 28, 28' ist in Form einer Vertiefung 27, 28; 27', 28' in der Zylinderwand angeordnet. Beim Spülvorgang wird diese Vertiefung mit einer Öffnung 30, 30' im Kolben dergestalt zusammenwirken, dass die Spülgase den Kolben durch die Öffnung und die Vertiefung durchqueren. Wenn sich der Kolben an seinem oberen Totpunkt befindet, wird er die gesamte Vertiefung überdecken mit Ausnahme eines möglicherweise vorhandenen und nach unten gerichteten vorstehendes Teils 36. Durch dieses Teil kann eine angepasste geringere Menge an Luft/Kraftstoff-Gemisch und Luft abgeführt werden, wenn sich der Kolben seinem oberen Totpunkt nähert. In dem Fall, wo dieses vorstehende Teil 36 nicht verwendet wird, wird dieses Gemisch stattdessen übrig bleiben oder durch den vorbeiströmenden Luftstrom hinunter in den zum Auslass gerichteten Spülkanal 3 weggeführt. Dies bedeutet, dass bei Kolbenstellungen dicht am oberen Totpunkt die Vertiefung wahrscheinlich mit so viel Luft gefüllt wird, wie sie nur aufnehmen kann. Dies ist jedoch eine sehr geringe Menge an Luft. Der Hauptanteil der Luft wird statt dessen die Spülkanäle 3, 3' dicht am Abgasschlitz auffüllen. Beim Spülvorgang wird sich der Kolben in einer solchen Stellung befinden, dass sich sein oberer Rand annähernd auf gleicher Höhe mit dem oberen Rand des Spülschlitzes 8 befindet. Die Öffnung 30 wird dadurch mit dem Spülkanalteil 28 der Vertiefung verbunden, während die Oberseite der Vertiefung als Spülschlitz 27 dienen wird. Zu beachten ist, dass der obere Rand des Spülschlitzes 27 beträchtlich tiefer als der obere Rand des Spülschlitzes 9 angeordnet ist. Dies bedeutet, dass der Spülvorgang verzögert wird und mit einer geringen Menge an Luft beginnen wird, welcher das Luft-/Kraftstoff-Gemisch folgt.
  • 4 stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher die Vertiefung 27, 28 nicht mit Luft vom Verbindungsschlitz 8 gespeist wird. Deshalb beginnt sie, das Luft/Kraftstoff-Gemisch direkt zu spülen, wenn der Kolben beginnt, den Spülschlitz 27 zu öffnen. Indem man den oberen Rand der Vertiefung 27, 28 besonders weit unten anordnet, kann eine sehr kurze und späte Spülung erreicht werden. Möglicherweise kann der obere Rand des Kolbens örtlich abgeschrägt werden, damit hierfür ein Beitrag geleistet werden kann. Es ist jedoch zu beachten, dass dies später erfolgt, als der Kolben beginnt, den Spülschlitz 9 zu öffnen. Die Vertiefungen 27, 28; 27', 28' könnten durch die vorstehenden Teile 34, 35, 36 mit Luft gespeist werden, wie dies in 2 und 3 dargestellt ist. Sein oberer Rand könnte auch für die Füllung der Vertiefung mit Abgasen angepasst sein, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • In 5 wird nur eine Vertiefung 27, 28 verwendet, die direkt oberhalb des Einlassschlitzes angeordnet ist. Wenn man den Kolben nach unten in die beschriebene Stellung am unteren Totpunkt bewegt, wird klar, wie die Strömung durch die Öffnung 30 verlaufen und den Kolben durch die Vertiefung 27, 28 hindurch durchqueren kann. Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass nur eine Vertiefung erforderlich ist, aber es besteht ein Nachteil darin, dass diese Vertiefung oben gegenüber dem Abgasschlitz 19 endet, so dass eine Gefahr besteht, dass die Spülgase in den Auslassschlitz früher eintreten werden als bei den anderen Beispielen, insbesondere jenen gemäß 1 und 3. Die Vertiefung 27, 28 kann in einem Einsatzstück angeordnet werden, welches von außen in den Zylinder eingeführt wird, der deswegen im Druckgussverfahren hergestellt werden kann, was einen preiswerteren Zylinder zur Folge hat. Dies trifft in entsprechender Weise auch auf die Beispiele gemäß 3 und 4 zu.
  • Üblicherweise sind die Verbindungsschlitze 8, 8' dergestalt in der axialen Richtung des Zylinders angeordnet, dass der Kolben sie überdeckt, wenn er sich an seinem unteren Totpunkt befindet. Folglich können Abgase nicht in den Verbindungsschlitz eindringen und weiter durch einen möglichen Luftfilter hindurch treten. Es ist aber auch möglich, dass die Verbindungsschlitze 8, 8' so weit oben angeordnet sind, dass sie in einem gewissen Maße offen sind, wenn sich der Kolben an seinem unteren Totpunkt befindet. Dies ist dann dergestalt abgestimmt, dass eine gewünschte Menge an Abgasen in den Verbindungskanal 6 eingeleitet wird. Ein ziemlich weit oben angeordneter Verbindungsschlitz könnte auch den Strpmungswiderstand der Luft am Übergang vom Verbindungsschlitz zum Spülschlitz 9 verringern.
  • Es ist von großer Bedeutung, dass der Zeitspanne der Luftzuführung von den Verbindungsschlitzen 8, 8' zu dem zum Auslass gerichteten Spülschlitz 9, 9' die Priorität eingeräumt wird, und sie wird in einem beträchtlichen Ausmaß durch die Strömungswege im Kolben bestimmt, d. h. durch die Aussparung 10, 10' im Kolben.
  • Vorzugsweise ist der obere Rand der Aussparung 10, 10' so weit oben angeordnet, dass er, wenn sich der Kolben vom unteren Totpunkt nach oben bewegt, am unteren Rand des jeweiligen zum Auslass gerichteten Spülschlitzes 9, 9' zum selben Zeitpunkt oder früher anlangt, als der untere Rand des Kolbens am unteren Rand des Einlassschlitzes anlangt. Dadurch wird die Luftverbindung zwischen den Verbindungsschlitzen 8, 8' und den Spülschlitzen 9, 9' zum selben Zeitpunkt oder früher geöffnet, als der Einlass geöffnet wird. Wenn sich der Kolben wieder nach unten bewegt, nachdem er sich an seinem oberen Totpunkt befunden hatte, dann wird auch die Luftverbindung zum selben Zeitpunkt oder später geschlossen als der Einlass. Dadurch hat die Luftzuführung eine dem Wesen nach gleich lange oder längere Zeitspanne als der Einlass, was als Kurbelwellenwinkel oder Kurbelwellenzeit angegeben wird. Dies wird ihren Strömungswiderstand herabsetzen. Häufig ist es wünschenswert, dass die Einlasszeitspanne und die Luftzuführungszeitspanne im Wesentlichen gleich lang sind. Vorzugsweise sollte die Luftzuführungszeitspanne 90–110 % der Einlasszeitspanne betragen, weil diese beiden Zeitspannen durch die maximale Zeitspanne begrenzt sind, während welcher der Druck im Kurbelgehäuse niedrig genug ist, um ein maximales Einströmen zu ermöglichen. Beide Zeitspannen werden vorzugsweise maximiert und auf gleiche Länge eingestellt. Die Lage des oberen Randes der Aussparung 10, 10' wird folglich bestimmen, wie frühzeitig die Aussparung in Kontakt mit dem jeweiligen Spülschlitz 9, 9' kommen wird. Folglich ist es vorzuziehen, dass die Aussparung 10, 10' im Kolben, welche auf den zugehörigen zum Auslass gerichteten Spülschlitz 9, 9' örtlich an diesem Schlitz trifft, eine axiale Höhe aufweist, welche größer als das 1,5-fache der Höhe des jeweiligen Spülschlitzes ist, vorzugsweise aber größer als das 2-fache der Höhe des Spülschlitzes ist. Dies setzt voraus, dass der Schlitz eine normale Höhe dergestalt aufweist, dass die Oberseite des Kolbens, wenn er sich an seinem unteren Totpunkt befindet, niveaugleich mit der Unterseite des Spülschlitzes ist oder ein oder zwei Millimeter übersteht.
  • Die Aussparung ist vorzugsweise nach unten dergestalt geformt, dass die Verbindung zwischen der Aussparung 10, 10' und dem Verbindungsschlitz 8, 8' maximiert wird, da dies den Strömungswiderstand herabsetzt. Dies bedeutet, dass, wenn sich der Kolben an seinem oberen Totpunkt befindet, die Aussparung 10, 10' vorzugsweise so weit nach unten reicht, dass sie den Verbindungsschlitz 8, 8' überhaupt nicht überdeckt, wie dies in 1 dargestellt ist. Insgesamt bedeutet dies, dass die Aussparung 10, 10' im Kolben, welche auf den jeweiligen Verbindungsschlitz 8, 8' örtlich an diesem Schlitz trifft, eine axiale Höhe aufweist, welche größer ist als das 1,5-fache der Höhe des jeweiligen Verbindungsschlitzes, vorzugsweise aber größer als das 2-fache der Höhe des Verbindungsschlitzes ist.
  • Die gegenseitige axiale Anordnung des Verbindungsschlitzes 8, 8' und des zum Auslass gerichteten Spülschlitzes 9, 9' kann beträchtlich variiert werden, vorausgesetzt dass die Schlitze seitwärts verschoben sind, d. h. in der tangentialen Richtung des Zylinders, wie in 1 dargestellt ist. 1 veranschaulicht einen Fall, bei welchem der Verbindungsschlitz und der Spülschlitz 9, 9' eine axiale Überlappung aufweisen, d. h. dass der obere Rand des jeweiligen Verbindungsschlitzes in der axialen Richtung des Zylinders genau so weit oben wie oder weiter oben als der untere Rand des zugehörigen Spülschlitzes angeordnet ist. Ein Vorteil besteht darin, dass bei einer Anordnung dieser Art die zwei Schlitze zueinander stärker ausgerichtet sind, was den Strömungswiderstand herabsetzt, wenn Luft vom Verbindungsschlitz zum Spülschlitz befördert wird. Folglich kann mehr Luft befördert werden, was die positiven Effekte dieser Anordnung, d. h. einen verminderten Verbrauch an Kraftstoff und geringere Abgasemissionen, noch verbessern kann. Bei vielen Zweitaktmotoren ist die Oberseite des Kolbens niveaugleich mit dem unteren Rand des Abgasauslasses und dem unteren Rand des Spülschlitzes, wenn sich der Kolben an seinem unteren Totpunkt befindet. Es ist jedoch auch recht üblich, dass der Kolben um einen oder zwei Millimeter oberhalb des unteren Randes des Spülkanals hinaus ragt. Falls man den unteren Rand des Spülkanals weiter nach unten absenkt, wird eine noch größere axiale Überlappung zwischen dem Verbindungsschlitz und dem Spülschlitz geschaffen. Wenn dem Spülkanal Luft zugeführt wird, wird nunmehr der Strömungswiderstand herabgesetzt, was sowohl darauf zurückzuführen ist, dass sich die Schlitze untereinander stärker auf gleichem Niveau befinden, als auch darauf, dass der Spülschlitz eine größere Oberfläche aufweist.
  • Weiter oben wird darauf hingewiesen, welch große Bedeutung das Vorhandensein einer langen Zeitspanne der Luftzuführung hat, damit ein niedriger Strömungswiderstand am Übergang zwischen Zylinder und Kolben erreicht wird. Weiterhin wird auf den Vorteil aufmerksam gemacht, der darin besteht, dass der Verbindungsschlitz in axialer Richtung des Zylinders so weit oben wie oder weiter oben als der untere Rand des jeweiligen Spülschlitzes angeordnet ist. Dies setzt voraus, dass der Verbindungsschlitz und der Spülschlitz längs des Umfanges der Zylinderwand seitwärts zueinander verschoben sind. Hierdurch kann der Übergang vom Schlitz 8 zum Schlitz 9 über den Kolben in einer leicht nach oben verlaufenden Richtung in Bezug auf die seitliche Richtung des Zylinders erfolgen. Falls der Schlitz 8 statt dessen rechts unterhalb des Schlitzes 9 angeordnet worden ist, dann würde der Übergang in einer Richtung gerade nach oben erfolgen. Das Ergebnis würde darin bestehen, dass die Strömung erst nach oben verliefe und dann nach Erreichen des Spülschlitzes in eine horizontale Richtung abbiegen würde, d.h. zwei scharfe Biegungen in Aufeinanderfolge durchlaufen würde. Infolge der Tatsache, dass die Schlitze seitwärts verschoben sind, ermöglicht dies eine leicht nach oben gerichtete Strömung mit sanften Kurven. Wie bereits erwähnt wurde, ist von großem Vorteil, wenn die zum Auslass gerichteten Spülkanäle 3, 3' im Wesentlichen in der seitlichen Richtung des Zylinders angeordnet sind. Das Ergebnis wird darin bestehen, dass die leicht nach oben gerichtete Strömung vom Schlitz 8 zum Schlitz 9 eine leichte Biegung nehmen wird und sich dann in gerader seitlicher Richtung hinaus in den Überströmkanal fortsetzt. Vorzugsweise verläuft der Überströmkanal in seitlicher Richtung des Zylinders, bis er sich auf gleicher Höhe mit der Zylinderwand befindet, wo eine leichte Biegung erfolgt, so dass der Überströmkanal die Verbindung mit dem Kurbelgehäuse herstellt, wo er seine Einmündungsöffnung 20 aufweist. Vorzugsweise ist jeder Abzweigkanal 11, 11', welcher zum jeweiligen Verbindungsschlitz 8, 8' führt, dergestalt angeordnet, dass er in der seitlichen Richtung des Zylinders gerichtet ist oder von da aus leicht nach oben verläuft. Hierdurch wird auf die vorteilhafte Hauptströmungsrichtung, welche durch den Zylinder und den Kolben vorhanden ist, aufmerksam gemacht. In der dargestellten Ausführungsform kommt jeder Abzweigkanal schräg von unten von einem äußeren Verbindungsschlitz 7 an, so dass der Abzweigkanal nach dem äußeren Verbindungsschlitz zunächst nach oben verläuft und dann nach oben weiter geführt wird und in eine seitliche Richtung bis nach oben zum Verbindungsschlitz 8, 8' in der Zylinderwand 12 biegt. Am Übergang vom Zylinder zum Kolben wird dadurch eine leicht nach oben weisende Richtung der Strömung erzeugt, welche dann vorzugsweise in einer leichten Biegung in eine gerade seitliche Strömungsrichtung im Überströmkanal abbiegt. Da der Verbindungsschlitz 8 auf einem tieferen Niveau als jeder zugehörige Spülschlitz 9 angeordnet sein muss, stellt dies eine natürliche Anordnung dar. Aber es ist auch möglich, oberhalb des Einlasses 2225 ein oder zwei äußere Verbindungsschlitze anzuordnen. Falls dies so ist, sind diese vorzugsweise in der seitlichen Richtung des Zylinders stärker abgewinkelt als im dargestellten Fall. In diesem Fall könnte die Anordnung dergestalt getroffen werden, dass jeder Abzweigkanal 11, 11' im Wesentlichen in der seitlichen Richtung des Zylinders bis zu jedem zugehörigen Verbindungsschlitz 8, 8' gerichtet ist.
  • Wir stellen uns vor, dass wir die bevorzugte Strömung von oben sehen können, wie sie vom äußeren Verbindungsschlitz 7 zum Verbindungsschlitz 8 und hinüber zum Spülschlitz 9 und weiter in den Spülkanal 3 hinein verläuft. Dann wird offensichtlich, dass der Spülkänal 3 bis hinauf zum Spülschlitz 9 in einer im Wesentlichen tangentialen Richtung in Bezug auf den Zylinder verläuft, und das Gleiche trifft zum großen Teil auch auf den ersten Teil des Abzweigkanals 11 vom Verbindungsschlitz 8 her zu. Dadurch werden die Richtungswechsel klein, wenn die Luft vom Abzweigkanal 11 über die Kolbenaussparung 10 in den Spülkanal 3 hinein strömt.

Claims (16)

  1. Zweitaktbrennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1), welche umfasst: mindestens einen Zylinder (15) und mindestens einen Luftkanal, welcher zwischen einem Lufteinlass (2) und dem oberen Teil von mindestens zwei Spülkanälen (3, 3') mit zum Auslass gerichteten Spülschlitzen (9, 9') angeordnet ist, welche dicht am Auslassschlitz (19) des Zylinders angeordnet sind, und bei welcher mindestens ein zum Einlass gerichteter Spülschlitz (14, 14'; 27; 27') dicht am Einlassschlitz (33) des Zylinders angeordnet ist und durch mindestens einen Spülkanal (5, 5'; 28, 28') oder Ähnlichem gespeist wird, und wobei der Luftkanal und die Spülkanäle dergestalt ausgeführt sind, dass die Spülkanäle (3, 3') mit Luft versorgt werden können und so viel Luft aufnehmen können, dass sie während des nachfolgenden Spülvorganges im Wesentlichen nichts als Luft spülen, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal von einem Einlass (2) ausgehend angeordnet ist, welcher mit einem Drosselventil (4) ausgestattet ist, welches durch mindestens einen Motorparameter wie z. B. der Drosselklappensteuerung des Vergasers gesteuert wird, und der/die zum Einlass gerichtete(n) Schlit(e) (14, 14'; 27, 27') dergestalt angeordnet ist/sind, dass er/sie das Luft/Kraftstoff-Gemisch (29) später zu spülen beginnt/beginnen, als die zum Auslass gerichteten Spülschlitze (9, 9') Luft zu spülen beginnen.
  2. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zum Einlass gerichtete Spülschlitz (14, 14'; 27, 27'), einen oberen Rand aufweist, welcher in axialer Richtung tiefer angeordnet ist, d. h. dichter am Kurbelgehäuse, als der entsprechende obere Rand der anderen Spülschlitze (9, 9') .
  3. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch der obere Teil eines jeden Spülkanals (5, 5'; 28, 28') mit zum Einlass gerichtetem Spülschlitz (14, 14'; 27, 27') mit dem Lufteinlass (2) verbunden ist, aber eine solche Anordnung aufweist, dass er/sie mit einer dergestalt angepassten Luftmenge gespeist wird/werden, dass diese während des nachfolgenden Spülvorganges zu Ende geht, bevor die Luftmenge in den zum Auslass gerichteten Spülschlitzen (9, 9') zu Ende gehen wird, so dass der/die zum Einlass gerichtete(n) Spülschlitz(e) während des Spülvorganges das Luft/Kraftstoff-Gemisch zu spülen beginnt/beginnen.
  4. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass über mindestens einen Verbindungskanal (6, 6') hinauf bis zu mindestens einem Verbindungsschlitz (8, 8') in der Zylinderwand (12) des Motors führt, welcher dergestalt angeordnet ist, dass er im Zusammenhang mit Kolbenstellungen am oberen Totpunkt mit Strömungswegen (10, 10') verbunden wird; welche im Kolben (13) angeordnet sind, wobei eben diese Strömungswege über zum Auslass gerichtete Spülschlitze (9, 9') zu einer Anzahl von Spülkanälen (3, 3') führen.
  5. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungswege (10, 10') auch zu einer Anzahl von Spülkanälen (5, 5'; 28, 28') über zum Einlass gerichtete Spülschlitze (14, 14', 27, 27') führen.
  6. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass , wenn sich der Kolben an seinem oberen Totpunkt befindet, der axiale Abstand zwischen dem oberen Rand eines jeden Strömungsweges (10, 10') oder Aussparung (10, 10') im Kolben und dem unteren Rand eines jeden zum Einlass gerichteten Spülschlitzes (14, 14'; 27, 27') kleiner ist als der entsprechende Abstand für jeden zum Auslass gerichteten Spülschlitz (9, 9'), so dass jeder zum Einlass gerichtete Spülschlitz später mit dem Lufteinlass (2) verbunden wird, wenn sich der Kolben nach oben zu seinem oberen Totpunkt bewegt.
  7. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zum Einlass gerichteter Spülschlitz (27, 27') mit Spülkanal (28, 28') in Form einer Vertiefung (27, 28; 27', 28') in der Wand des Zylinders (15) angeordnet ist, wobei eben diese Vertiefung während des Spülvorganges mit einer Öffnung (30, 30') im Kolben zusammenwirkt, so dass die Spülgase den Kolben durch die Öffnung und die Vertiefung durchqueren.
  8. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass , wenn sich der Kolben an seinem oberen Totpunkt befindet, er die gesamte Vertiefung (27, 28; 27', 28') dergestalt überdeckt, dass die Luft nicht aus der Vertiefung austreten kann.
  9. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschlitz (8, 8') des Zylinders-und jeder zum Auslass gerichtete Spülschlitz (9, 9') längs des Umfangs der Zylinderwand (12) zueinander seitwärts verschoben sind und die zum Auslass gerichteten Spülschlitze (3, 3') im Wesentlichen in seitlicher Richtung des Zylinders weg von jedem Spülschlitz (9, 9') verlaufen.
  10. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder verbindende Abzweigkanal (11, 11'), welche zu dem zugehörigen Verbindungsschlitz (8, 8') führt, in seitlicher Richtung des Zylinders gerichtet ist oder von diesem aus leicht nach oben führt.
  11. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungswege dergestalt angeordnet sind, dass die Aussparung (10, 10') im Kolben, welche auf den jeweiligen zum Auslass gerichteten Spülschlitz (9, 9') trifft, dergestalt angeordnet ist, dass der Luftzuführung eine im Wesentlichen gleich lange oder längere Zeitspanne gegeben wird, die als Kurbelwellenwinkel oder Kurbelwellenzeit, bezogen auf den Einlass, angegeben wird.
  12. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne der Luftzuführung größer als 90 % der Einlasszeitspanne, aber kleiner als 100 % der Einlasszeitspanne ist.
  13. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (10, 10') im Kolben, die auf den jeweiligen zum Auslass gerichteten Spülschlitz (9, 9') örtlich an diesem Schlitz trifft, eine axiale Höhe aufweist, welche größer ist als das 1,5-fache der Höhe eines jeden Spülkanals (9, 9'), vorzugsweise größer als das 2-fache der Höhe des, Spülschlitzes ist.
  14. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand eines jeden Verbindungsschlitzes (8, 8') in axialer Richtung des Zylinders so weit oben wie oder weiter oben als der untere Rand eines jeden zum Auslass gerichteten Spülschlitzes (9, 9') angeordnet ist.
  15. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kanal, welcher mit einem Rückschlagventil ausgestattet ist, vom Lufteinlass (2) zum Oberteil einer Anzahl von Spülkanälen (3, 3') angeordnet ist.
  16. Brennkraftmaschine mit Kurbelgehäusespülung (1) nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kanal, welcher mit einem Rückschlagventil ausgestattet ist, vom Lufteinlass (2) zum Oberteil von mindestens einem Spülkanal (5, 5') mit zum Einlass gerichtetem Spülschlitz (14, 14') angeordnet ist und dieses Rückschlagventil so ausgelegt ist, dass es einen stärker begrenzten Luftstrom zuführt als die Rückschlagventile, welche zu den Spülkanälen gehören, die dicht am Auslassschlitz (19) des Zylinders angeordnet sind.
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