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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Diskriminatoren und genauer
auf einen Diskriminator, welcher automatisch optimale Schwellenwerte
erzeugt und die Amplitude eines eingegebenen Multiniveausignals
mit den erzeugten Schwellenwerten diskriminiert bzw. unterscheidet.
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Beschreibung
des technischen Hintergrundes
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Herkömmlicherweise
kann ein Multiniveausignal, welches in Amplitude unter drei oder
mehr Werten variiert, in einem Übertragungssystem
gesendet und empfangen werden. In solch einem Multiniveausignal
wird Information jedem Amplitudenwert zugewiesen. Die Empfangsseite
in dem Übertragungssystem
diskriminiert bzw. unterscheidet die Amplitude des empfangenen Mulitniveausignals
unter Verwendung von vorherbestimmten Schwellenwerten. Mit Fluktuationen
in Amplitude des Multiniveausignals wegen verschiedener Faktoren
sind feste Schwellenwerte jedoch nicht vorzugswürdig, da jeder der Schwellenwerte
von einem mittleren Niveau zwischen einem Amplitudenwert und dem
gerade ein Niveau niedriger oder höher liegenden Amplitudenwert verschoben
sein kann. Als ein Ergebnis kann die empfangende Seite fehlerhafte
Amplitudendiskrimination durchführen,
oder die resultierende Pulsbreite nach Diskrimination kann verzerrt
sein.
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minator
CD angepasst, automatisch einen Schwellenwert zu erzeugen, der geeignet
ist zur Amplitudendiskrimination (sogenannte automatische Schwellenwertkontrolle),
sogar wenn die Amplitude des empfangenen Binärsignals fluktuieren mag. Der Diskriminator
CD enthält
einen Eingangsanschluss 21, einen Verzweigungsteil 22,
einen Spitzenerkenner 23, einen Basisniveaugenerator 24,
einen Schwellenwertgenerator 25 und einen Vergleicher 26.
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Der
Verzweigungsteil 22 verzweigt ein binäres Signal, das durch den Eingangsanschluss 21 zugeführt wurde,
in zwei, wobei er eines dem Spitzenerkenner 23 und das
andere dem Vergleicher 26 zuführt. Der Spitzenerkenner 23 erkennt
und hält
einen Spitzenwert des empfangenen Binärsignals. Der erkannte Spitzenwert
ist im elektrischen Potential gleich „Hi" des Binärsignals, das fluktuieren kann, und
wird dem Schwellenwertgenerator 25 zugeführt. Der
Basisniveaugenerator 24 erzeugt ein Basisniveau, das im
elektrischen Potential gleich „Lo" des Binärsignals
ist, und gibt das Basisniveau an den Schwellenwertgenerator 25 aus.
Der Schwellenwertgenerator 25 erzeugt einen Schwellenwert,
der ein Mittenniveau zwischen dem empfangenen Spitzenpegel und Basispegel
hat, und gibt den Schwellenwert an den Vergleicher 26 aus.
Der Vergleicher 26 vergleicht die Amplitude des verzweigten
Binärsignals
und gibt das Vergleichsergebnis aus. Als solches erkennt der Spitzenerkenner 23 den
Spitzenwert des Binärsignals,
wobei er dem Schwellenwertgenerator 25 ermöglicht,
automatisch den Schwellenwert zu erzeugen, sogar mit Fluktuationen
in Amplitude des Binärsignals.
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Ein
Beispiel solch eines Amplitudendiskriminators ist in JP 06-310967
beschrieben, in welcher eine Spitzenpegelerkennungshalteschaltung
und eine Grundpegelerkennungshalteschaltung verwendet werden, um
ein Spitzenniveau und ein Grundniveau eines Eingangsignals zu extrahieren.
Der Median von Spitzenpegel und Grundpegel wird dann als Schwellwertpegel
einer Amplitudengrenzverstärkerschaltung
gegeben.
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Um
den obigen Diskriminator CD auf Multiniveausignalübertragungssysteme
anzuwenden wird der Schwellenwertgenerator 25, welcher
den Mittelniveauwert erzeugt, modifiziert, um eine Vielzahl von Schwellenwerten
zu erzeugen, die alle ein Mittenniveau zwischen einem Amplitudenwert
und dem Amplitudenwert haben, der gerade ein Niveau niedriger oder
höher ist,
eines Multiniveausignals.
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Im
Allgemeinen ist ein Markierungsverhältnis des Erscheinens jedes
Amplitudenwerts eines Multiniveausignals geringer als derjenige
eines Binärsignals.
Daher erscheint der maximale Amplitudenwert des Multiniveausignals
nicht notwendigerweise während
eines Intervalls, das durch eine Zeitkonstante des Spitzenerkenners 23 definiert
ist. In solch einem Fall wird der Spitzenwert, der durch den Spitzenerkenner 23 erkannt
wurde, nicht gleich in elektrischem Potential zu dem maximalen Amplitudenwert
des Multiniveausignals. Als ein Ergebnis kann der Schwellenwertgenerator 25 keine
akkuraten Schwellenwerte erzeugen.
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Weiterhin
ist das Markierungsverhältnis
im Multiniveausignal schwierig zu verwalten, verglichen mit denjenigen
in dem Binärsignal.
Zudem zeigt der Mittenwert des Multiniveausignals nicht notwendigerweise
das mittlere Niveau der Amplitude an. Daher ist es nicht zweckmäßig, den
Spitzenerkenner 23 mit einem Mittelwerterkenner zu ersetzten.
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Wegen
des obigen Hintergrundes, in herkömmlichen Multiniveausignalübertragungssystemen,
muss die Übertragsseite
zumindest einen maximalen Amplitudenwert des Multiniveausignals
(und einen minimalen Amplitudenwert davon falls benötigt) an
die Empfangsseite senden, jede vorherbestimmte Zeit, um eine Kapazität des Spitzenerkenners 23 zu
laden. Oder die Übertragungsseite
muss ein Multiniveausignal erzeugen, in welchem zumindest dessen
maximalen Amplitudenwert (und in manchen Fällen auch minimaler Amplitudenwert)
moderat erscheint. Wenn der herkömmliche
Diskriminator CD auf ein Multiniveausignalübertragungssystem angewandt
wird unterliegt daher die Übertragungsseite nachteiliger
Weise Beschränkungen über das
Erzeugen eines Multiniveausignals.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Diskriminator
bereitzustellen, der es einer Übertragungsseite
erlaubt, ein Multiniveausignal mit weniger Beschränkungen
zu erzeugen.
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Die
vorliegende Erfindung hat die folgenden Aspekte, um die obige Aufgabe
zu erfüllen.
Weiter hat jeder Aspekt technische Effekte, wie unten beschrieben.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf einen Diskriminator
gerichtet, welcher ein Multiniveausignal diskriminiert bzw. unterscheidet,
das in Amplitude unter drei oder mehr Werten variiert und umfasst:
einen ersten Verzweigungsteil, welcher das diesem von außen eingegebene
Multiniveausignal in zwei Signale verzweigt; eine Wellenformungsschaltung,
welche eine Wellenform des Multiniveausignals formt, das durch den
ersten Verzweigungsteil verzweigt ist; einen Erkenner, welcher ein
erstes Bezugsniveau erkennt, basierend auf einem Ausgangssignal
von der Wellenformungsschaltung; einen Bezugsniveaugenerator, welcher
ein zweites Bezugsniveau des extern eingegebenen Multiniveausignals generiert;
einen Schwellenwertgenerator, welcher eine benötigte Anzahl an Schwellenwerten
gemäß den ersten
und zweiten Bezugsniveaus generiert; eine Vergleichsschaltung, welche
die Amplitude des Multiniveaussignals, das durch den ersten Verzweigungsteil
verzweigt ist, mit den Schwellenwerten vergleicht, die durch den
Schwellenwertgenerator generiert sind; und einen Steuersignalgenerator,
der ein Steuersignal generiert, das anzeigend für ein Zeitintervall ist, in
welchem ein oder mehrere spezifische Amplitudenwerte des Multiniveausignals
exzessiv verteilt sind, gemäß einem
Vergleichsergebnis durch die Vergleichsschaltung und worin die Wellenformschaltung
die Wellenform des dazu eingegebenen Multiniveausignals formt gemäß dem Steuersignal, das
von dem Steuersignalgenerator ausgegeben ist, so dass der Erkenner
das erste Bezugsniveau korrekt erkennen kann.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt, in dem ersten Aspekt, generiert der Schwellenwertgenerator
(die Anzahl an Amplitudenwerten – 1) unterschiedliche Schwellenwerte
gemäß den ersten
und zweiten Bezugsniveaus, wobei die Vergleichsschaltung umfasst:
einen zweiten Verzweigungsteil, welcher das dazu eingegebene Multiniveausignal
in (die Anzahl von Amplitudenwerte – 1) verzweigt; und (die Anzahl der
Amplitudenwerte – 1)
Vergleicher jeder einen unterschiedlichen der Schwellenwerte empfangen,
die durch den Schwellenwertgenerator generiert sind, und das durch
den zweiten Verzweigungsteil verzweigte Multiniveausignal, und jeder
der Vergleicher vergleicht die Amplitude des empfangenen Multiniveausignals
mit dem empfangenen Schwellenwert.
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In
den ersten und zweiten Aspekten, sogar wenn der Diskriminator mit
einem Multiniveausignal versehen ist, in welchem ein oder mehrere
spezifische Amplitudenwerte während
eines Zeitintervalls exzessive verteilt sind, kann die Wellenformungsschaltung
Wellenformung gemäß dem Steuersignal ausführen. Daher
kann die Vergleichsschaltung die Amplitude des Multiniveausignals
unter Verwendung korrekter Schwellenwerte diskriminieren. Diese
Amplitudendiskriminierung ermöglicht
die Erzeugung des Multiniveausignals auf der Übertragungsseite mit weniger
Beschränkungen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt, in dem ersten Aspekt, erzeugt der Bezugsniveaugenerator
das zweite Bezugsniveau, das ein elektrisches Potential hat, während das
Multiniveausignal, das ein Basisniveau hat, gesendet wird.
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In
dem dritten Aspekt kann das zweite Bezugsniveau einfach erzeugt
werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt, in dem ersten Aspekt, definiert das Steuersignal
ein Zeitintervall, während
welchem ein oder mehrere vorherbestimmte Amplitudenwerte in dem
Multiniveausignal exzessiv verteilt sind, und die Wellenformungsschaltung formt
die Wellenform des Multiniveausignals, das dieser eingegeben ist,
so dass eine der vorherbestimmten Amplitudenwerte gleich dem zweiten
Bezugsniveau während
dem durch das Steuersignal definierte Zeitintervall ist.
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In
dem vierten Aspekt erzeugt der Steuersignalgenerator ein Steuersignal,
gemäß eines
Zeitintervalls, während
ein oder mehrere vorherbestimmte Amplitudenwerte in dem Multiniveausignal
exzessiv verteilt sind, gemäß dem Vergleichsergebnis
von der Vergleichsschaltung, und fuhrt das Steuersignal an die Wellenformungsschaltungen
zurück.
Daher kann die Wellenformungsschaltung geeignet die Wellenform des
derzeit durch den Diskriminator empfangenen Multiniveausignals formen.
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Ein
fünfter
Aspekt ist auf einen Diskriminator gerichtet, welcher ein Multiniveausignal
unterscheidet, das in Amplitude unter drei oder mehr Werten variiert,
und umfasst: einen ersten Verzweigungsteil, welcher das Multiniveausignal,
das diesem von extern eingegeben ist, in drei verzweigt und erste
bis dritte Multiniveausignale ausgibt; eine erste Wellenformungsschaltung,
welche eine Wellenform des von dem ersten Verzweigungsteil ausgegebenen
ersten Multiniveausignals formt; einen ersten Erkenner, welcher
ein erstes Bezugsniveau basierend auf einem Ausgangssignal von der
Wellenformungsschaltung erkennt; eine zweite Wellenformungsschaltung,
welche eine Wellenform des von dem ersten Verzweigungsteil ausgegebenen
zweiten Multiniveausignals formt; einen zweiten Erkenner, welcher
ein zweites Bezugsniveau von einem Signal erkennt, das von der zweiten
Wellenformungsschaltung ausgegeben ist; einen Schwellenwertgenerator,
welcher eine benötigte
Anzahl an Schwellenwerten gemäß den ersten
und zweiten Bezugsniveaus generiert; eine Vergleichsschaltung, welche
die Amplitude des dritten Multiniveausignals, das durch den ersten
Verzweigungsteil ausgegeben ist, mit den durch dem Schwellenwertgenerator
genierten Schwellenwerten vergleicht; und einen Steuersignalgenerator,
welcher ein Steuersignal anzeigend für ein Zeitintervall geniert,
in welchem ein oder mehrere spezifische Amplitudenwerte des Multiniveausignals
exzessiv verteilt sind; gemäß einem
Vergleichsergebnis durch die Vergleichsschaltung, und worin die
Welleformungsschaltung die Wellenform des darin eingegebenen ersten
Multiniveausignals formt gemäß dem Steuersignal,
das von dem Steuersignalgenerator ausgegeben ist, so dass der Erkenner
das erste Bezugsniveau korrekt erkennen kann, die zweite Wellenformungsschaltung
die Wellenform des zweiten Multiniveausignals, das darin eingegeben
ist, formt gemäß dem Steuersignal,
das von dem Steurersignalgenerator ausgegeben ist, so dass der zweite
Erkenner das zweite Bezugsniveau korrekt erkennen kann.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt, in dem sechsten Aspekt generiert der Schwellenwertgenerator
(die Anzahl an Amplitudenwerte – 1)
unterschiedliche Schwellenwerte gemäß den ersten und zweiten Bezugsniveaus,
die Vergleichsschaltung umfasst: einen zweiten Verzweigungsteil,
welcher das darin eingegebene dritte Multiniveausignal in (die Anzahl
an Amplitudenwerten – 1)
verzweigt; und (die Anzahl an Amulitudenwerten – 1) Vergleicher empfängt jeder
einen unterschiedlichen der durch den Schwellenwertgenerator generierten
Schwellenwerte und das durch den zweiten Verzweigungsteil verzweigte
dritte Multiniveausignal, und jeder der Vergleicher vergleicht die Amplitude
des empfangenen dritten Multiniveausignals mit dem empfangenen Schwellenwert.
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In
den fünften
und sechsten Aspekten, selbst wenn der Diskriminator ein Multiniveausignal
empfängt,
in welchem ein oder mehrere spezifische Amplitudenwerte während eines
Zeitintervalls exzessive verteilt sind, können die ersten und zweiten
Wellenformungschaltungen Wellenformung gemäß dem Steuersignal ausführen. Daher
kann die Vergleichsschaltung die Amplitude des Multiniveausignals
unterscheiden unter Verwendung korrekter Schwellenwerte. Diese Amplitudendiskrimination
erlaubt die Erzeugung des Multiniveausignals auf der Ubertragungsseite
mit weniger Beschränkungen.
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Gemäß einem
siebten Aspekt, in dem fünften Aspekt,
definiert das Steuersignal ein Zeitintervall, während welchem ein oder mehrere
vorherbestimmte Amulitudenwerte exzessiven verteilt sind in dem Multiniveausignal,
und die erste und zweite Wellenformungsschaltungen formen die Wellenformen
der darin eingege benen ersten und zweiten Multiniveausignale, so
dass einer der vorherbestimmten Amplitudenwerte gleich wird zu dem
ersten bzw. zweiten Bezugssniveau während des durch das Steuersignal definierte
Zeitintervalls.
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Ein
achter Aspekt ist auf einen Diskriminator gerichtet, welcher ein
Multiniveausignal unterscheidet, das in Amplitude unter drei oder
mehr Werten variiert, umfassend: einen ersten Verzweigungsteil, welcher
das von extern eingegebene Multiniveausignal in zwei verzweigt;
eine erste Wellenformungsschaltung, welche eine Wellenform des von
dem ersten Verzweigungsteil ausgegebenen Multiniveausignals formt;
eine zweite Wellenformungsschaltung, welche eine Wellenform eines
Ausgangssignals von der ersten Wellenformungsschaltung formt; einen ersten
Erkenner, welcher ein erstes Bezugsniveau basierend auf einem Ausgabesignal
von der zweiten Wellenformungsschaltung erkennt; einen zweiten Erkenner,
welcher ein zweites Bezugsniveau basierend auf dem Ausgabesignal
von der zweiten Wellenformungsschaltung erkennt; einen Schwellenwertgenerator,
welcher eine benötigte
Anzahl an Schwellenwerten gemäß den ersten
und zweiten Bezugsniveaus generiert, wobei eine Vergleichsschaltung
die Amplitude des Multiniveausignals, das in dem ersten Verzweigungsteil
verzweigt ist, mit den durch den Schwellenwertgenerator generierten
Schwellenwerten vergleicht; und einen Steuersignalgenerator, welcher
ein Steuersignal generiert, das für ein Zeitintervall anzeigend
ist, in welchem ein oder mehrere spezifische Amplitudenwerte des
Multiniveausignals exzessiv verteilt sind, gemäß einem Vergleichsergebnis durch
die Vergleichsschaltung, und worin die erste Wellenformungsschaltung
die Wellenform des darin eingegebenen Multiniveausignals gemäß dem Steuersignal
formt, das von dem Steuersignalgenerator ausgegeben ist, so dass
der erste Erkenner das erste Bezugsniveau korrekt erkennen kann
und die zweite Wellenformungsschaltung die Wellenform des Ausgabesignals
von der ersten Wellenformungsschaltung formt gemäß dem Steuersignal, das von
dem Steuersignalgenerator ausgegeben ist, so dass der zweite Erkenner
das zweite Bezugsniveau korrekt erkennen kann.
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Gemäß einem
neunten Aspekt, in dem achten Aspekt, erzeugt der Schwellenwertgenerator
(die Anzahl an Amplitudenwerten – 1) unterschiedliche Schwellenwerte
gemäß den ersten
und zweiten Bezugsniveaus, die Vergleichsschaltung umfasst: einen zweiten
Verzweigungsteil, welcher das darin eingegeben Multiniveausignal
in (die Anzahl an Amplitudenwerten – 1) verzweigt; und (die Anzahl
an Amplitudenwerte – 1)
Vergleicher empfängt
jeder einen unterschiedlichen der Schwellenwerte, die durch den Schwellenwertgenerator
geniert sind und das Multiniveausignal, das durch den zweiten Verzweigungsteil verzweigt
ist, und jeder der Vergleicher vergleicht die Amplitude des empfangenen
Multiniveausignals mit dem empfangen Schwellenwert.
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In
den achten und neunten Aspekten, sogar wenn der Diskriminator ein
Multiniveausignal empfangt, in welchem ein oder mehrere spezifische
Amplitudenwerte während
eines Zeitintervalls exzessive verteilt sind, können die ersten und zweiten
Wellenformungsschaltungen Wellenformung gemäß dem Steuersignal ausführen. Daher
kann die Vergleichsschaltung die Amplitude des Multiniveausignals
unter Verwendung korrekter Schwellenwerte unterscheiden. Diese Amplitudendiskrimination
erlaubt Erzeugung des Multiniveausignals auf der Übertragungsseite
mit weniger Beschränkungen.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt, in dem achten Aspekt, definiert das Steuersignal
ein Zeitintervall während
welchem ein oder mehrere vorherbestimmte Amplitudenwerte exzessive
verteilt sind in dem Multiniveausignal, und die erste und zweite
Wellenformungsschaltungen formen die Wellenform des jeweils empfangenen
Signals, so dass einer der vorherbestimmten Amplitudenwerte gleich
zu den ersten bzw. zweiten Bezugsniveaus sind während des durch das Steuersignal
definierten Zeitintervalls.
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Diese
und andere Aufgaben, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden ersichtlicher werden aus der folgenden detaillierten
Be schreibung der vorliegenden Erfindung, wenn im Zusammenhang mit
den beigefügten
Zeichnungen genommen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1a ist
ein Diagramm, welches die Wellenform eines Multiniveausignals MS
zeigt;
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1b ist ein Diagramm, welches die Wellenform
eines Steuersignals CS zeigt;
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1c ist
ein Diagramm, welches die Wellenform eines Ausgangssignals OS3 zeigt;
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1d ist
ein Diagramm, welches Werte eines ersten Bezugsniveaus RL1 und eines zweiten Bezugsniveaus RL2 zeigt;
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Gesamtkonfiguration eines Diskriminators
D1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt;
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3a ist ein Diagramm, welches Werte von Schwellenwerten
TH1, TH2 und TH3 zeigt;
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3b ist ein Diagramm, welches die Wellenform
eines Ausgangssignals OS7 zeigt;
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4a ist ein Schaltungsdiagramm, welches eine
andere Struktur eines Erkenners 4 zeigt;
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4b ist ein Schaltungsdiagramm, welches eine
andere Struktur des Detektors 4 und einer Wellenformungsschaltung 3 zeigt;
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5a ist ein Diagramm, welches eine andere
Wellenform des Multiniveausignals MS zeigt;
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5b ist ein Diagramm, welches eine andere
Wellenform des Ausgangssignals OS3 zeigt;
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die gesamte Konfiguration eines
Diskriminators D2 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt;
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7a ist ein Diagramm, welches die Wellenform
eines Multiniveausignals MS gemäß den zweiten
und dritten Ausführungsformen
zeigt;
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7b ist ein Diagramm, welches die Wellenform
eine Ausgangssignals OS12 zeigt;
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7c ist ein Diagramm, welches einen Weit des
ersten Bezugsniveaus RL1 gemäß den zweiten und
dritten Ausführungsformen
zeigt;
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7d ist ein Diagramm, welches die Wellenform
eines Ausgangssignals OS14 zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, welches das Steuersignal CS gemäß den zweiten und dritten Ausführungsformen
zeigt;
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9a ist ein Diagramm, welches ein Wert des
zweiten Bezugsniveaus RL2 gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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9b ist ein Diagramm, welches Werte der Schwellenwerte
TH1, TH2 und TH3 gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
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10 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die gesamte Konfiguration eines
Diskriminators D3 gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt;
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11 ist
ein Diagramm, welches eine Wellenform eines Ausgangssignals OS14 gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt; und
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12 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die gesamte Konfiguration eines
herkömmlichen
Diskriminators CD zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Mit
Bezug auf 1a wird zuerst ein Multiniveausignal
beschrieben, das einen Diskriminator D1 gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einzugeben ist. Das Multiniveausignal MS
ist ein Signal, in welchem jedes Symbol durch einen beliebigen von
n Amplitudenwerten dargestellt ist (n ist eine ganze Zahl nicht
weniger als 3). In 1a ist beispielhaft ein Fall
gezeigt, wo n = 4. Hier sei allein der Erläuterung halber angenommen,
dass das Multiniveausignal MS durch die Amplitudenwerte „W", „X", „Y" und „Z" (W > X > Y > Z)
dargestellt ist. Weiter sei angenommen, dass |W – X| = |X – Y| = |Y – Z| = Δ V.
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Das
Multiniveausignal MS wird auf einer Übertragungsseite in einem Übertragungssystem
erzeugt. Das Multiniveausignal MS braucht kein Signal zu sein mit
Moderat gemischten Amplitudenwerten, sondern kann auch ein Signal
sein, mit einem oder mehreren spezifischen Amplitudenwerten exzessive verteilt.
In dem Multiniveausignal MS von 1a ist der
Amplitudenwert „W" in den Zeitintervallen
T1 und T3 nicht
vorhanden, ist aber in einem Zeitintervall T2 exzessive
verteilt.
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Die Übertragungsseite überträgt dieses
Multiniveausignals MS als ein elektrisches Signal zu einer Empfangsseite
durch einen Übertragungspfad, oder
wandelt das Multiniveausignal MS in ein optisches Signal und überträgt es dann
zu der Empfangsseite.
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2 zeigt
eine schematische Konfiguration der Empfangsseite in einem optischen Übertragungssystem.
In 2 enthält
die Empfangsseite einen optischen Empfänger Rx und einen Diskriminator
D1. Der optische Empfänger
Rx empfängt
das optische Signal durch einen optischen Übertragungspfad (nicht gezeigt),
wandelt es zu dem Multiniveausignal MS und gibt dann das Multiniveausignal
MS an den Diskriminator D1 aus. Man bemerke, dass der optische Empfänger Rx
nicht benötigt
wird, wenn die Übertragungsseite
das elektrische Multiniveausignal MS sendet, und der Diskriminator
D1 direkt mit dem Multiniveausignal MS versehen wird.
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Der
Diskriminator D1 enthält
einen Eingangsanschluss 1, einen ersten Verzweigungsteil 2, eine
Wellenformungsschaltung 3, einen Erkenner 4, einen
Bezugsniveaugenerator 5, einen Schwellenwertgenerator 6,
einen Amplitudeneinsteller 7, eine Vergleichsschaltung 8,
eine Ausgangsanschlussgruppe 9 und einen Steuersignalgenerator 10.
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Der
Eingangsanschluss 1 wird mit dem Multiniveausignal MS von
dem optischen Empfanger Rx oder übertragen
durch den Übertragungspfad
versehen.
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Der
erste Verzweigungsteil 2 verzweigt das Multiniveausignal
MS, das von dem Eigangsanschluss 1 eingegeben ist, in zwei,
in eines, das zu dem Drainanschluss eines Transistors 31 (später beschrieben)
in der Wellenformungsschaltung 3 ausgegeben wird und das
andere, das zu dem Amplitudeneinsteller 7 ausgegeben wird.
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Die
Wellenformungsschaltung 3 formt die Wellenform des empfangenen
Multiniveausignals MS gemäß einem
Steuersignal CS (später
beschrieben), welches von dem Steuersignalgenerator 10 ausgegeben
wird, so dass der Erkenner 4 ein erstes Bezugsniveau RL1 (später
beschrieben) korrekt erkennen kann. Zu diesem Zwecke enthält die Wellenformungsschaltung 3 beispielhaft
den Transistor 31 und zwei Widerstände 32 und 33.
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Der
Drainanschluss des Transistors 31 ist mit dem ersten Verzweigungsteil 2 gekoppelt,
während
dessen Sourceanschluss an die Anode einer Diode 41 des
Erkennens 4 gekoppelt ist. Weiter ist der Widerstand 32 zwischen
dem Drainanschluss und dem Sourceanschluss platziert. Der Sourceanschluss
ist auch an den Bezugsniveaugenerator 5 durch den Widerstand 33 gekoppelt.
Der Gateanschluss des Transistors 31 ist an einen Ausgangsanschluss
des Steuersignalgenerators 10 gekoppelt.
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Widerstandswerte
R32 und R33 der
Widerstände 32 und 33 werden
jeweils gemäß dem Format des
Multiniveausignals MS und/oder den Spezifikationen des Diskriminators
D1 bestimmt. Ein Beispiel der Widerstandswerte R32 und
R33 ist nun beschrieben. In der ersten Ausführungsform
sei angenommen, dass das erste Bezugsniveau RL1 so
gewählt ist,
dass es im Wesentlichen im elektrischen Potential gleich dem Amplitudenwert „X" ist. Auch sei angenommen,
dass die Wellenformungsschaltung 3 den Amplitudenwert „W" auf das erste Bezugsniveau
RL1 gemäß den Spezifikationen
des Diskriminators D1 einstellt. Unter diesen Annahmen werden die
Widerstandswerte R32 und R33 gewählt, dass
sie einem Verhältnis
von 1:2 entsprechen.
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Der
Gateanschluss des Transistors 31 wird mit dem Steuersignal
CS von dem Steuersignalgenerator 10 versehen. Wie im Detail
beschrieben werden wird, wenn bestimmt wird, dass der Amplitudenwert „W" exzessiv verteilt
ist in dem Multiniveausignal MS, erzeugt der Steuersignalgenerator 10 ein
Steuersignal CS, das ein Niveau „Hi" hat. Andernfalls erzeugt der Steuersignalgenerator 10 ein
Steuersignal CS, das ein Niveau „Lo" hat (man beziehe sich auf 1b).
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„Hi" des Steuersignals
CS bringt den Transistor 31 außer Leitung. In diesem Fall
teilt die Wellenformungsschaltung 3 die Spannung des Ausgangssignals
von dem ersten Verzweigungsteil 2 mit den Widerständen 32 und 33 und
gibt dann das spannungsgeteilte Signal an die Anode der Diode 41 aus.
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„Lo" des Steuersignals
CS bringt den Transistor 31 in Leitung. Als Ergebnis wird
das Multiniveausignal MS von dem ersten Verzweigungsteil 2 direkt
der Anode der Diode 41 zugeführt.
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Als
nächstes
beschrieben ist ein spezifisches Beispiel der Operation der Wellenformungsschaltung 3.
Wie aus dem obigen offensichtlich, mit dem Multiniveausignal MS,
das eine Wellenform wie in 1a gezeigt
hat, dem Diskriminator D1 zugeführt,
gibt der Steuersignalgenerator 10 dem Transistor 31 das
Steuersignal CS während
des Zeitintervalls T2 ein, das anzeigend
von „Hi" ist, und das Steuersignal
CS, das „Lo" anzeigend ist, während der
Zeitintervalle T1 und T3 (man
beziehe sich auf 1b). Daher gibt die
Wellenformungsschaltung 3 das Multiniveausignal MS von
dem zweiten Verzweigungsteil 2 der Anode der Diode 41 während der
Zeitintervalle T1 und T3 ein.
Andererseits, während
des Zeitintervalls T2, teilt die Wellenformungsschaltung 3 zuerst die
Spannung des Multiniveausignals MS von dem ersten Verzweigungsteil 2 und
gibt dann ein Signal OS3 an die Anode der
Diode 41 aus. Demzufolge wird, da das eingegebene Multiniveausignal MS
auf 2/3 während
des Zeitintervalls T2 gedämpft wird,
die Wellenform des Ausgangssignals OS3 von
der Wellenformungsschaltung 3 wie in 1 c
gezeigt, mit seinem Spitzenwert während des Zeitintervalls T2 im Wesentlichen gleich in elektrischen
Potential zu dem Amplitudenwert „X".
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Mit
Bezug zurück
auf 2 erkennt der Erkenner 4 das erste Bezugsniveau
RL1 von dem Ausgangssignal OS3.
Zu diesem Zwecke enthält
der Erkenner 4 vorzugsweise die Diode 41, einen
Kondensator 42, einen Transistor 43 und eine Stromquelle 44.
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Die
Anode der Diode 41 ist an den Sourcenanschluss des Transistors 31 gekoppelt,
während ihre
Kathode an den Gateanschluss des Transistors 43 gekoppelt
ist. Die Kathode ist weiter durch den Kondensator 42 geerdet.
Der Drainanschluss des Transistors 43 ist an eine Konstantspannungsquelle (nicht
gezeigt) gekoppelt, während
dessen Sourceanschluss durch die Stromquelle 44 geerdet
ist. Der Sourceanschluss des Transistors 43 ist weiter
an einen Widerstand 61 (später beschrieben) des Schwellenwertgenerators 6 gekoppelt.
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In
dem Erkenner 4 der oben beschriebenen Struktur ist ein
Schwellenwert Vth der Diode 41 so
gewählt,
dass er im Wesentlichen im elektrischen Potential gleich mit dem
ersten Bezugsniveau RL1 ist. Mit dem Ausgangssignal
OS3 durch die Diode 41 versehen,
wird der Kondensator 42 geladen, bis eine Eingangsspannung
Vi gleich einer Ausgangsspannung Vo wird. Als solches erkennt der Kondensator 42 einen
Spitzenwert des Ausgangssignal OS3 und gibt
den Spitzenwert zu einem Ende des Widerstandes 61 als erstes
Bezugsniveau RL1 aus.
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Der
Transistor 43 und die Stromquelle 44 bilden einen
Puffer zum Abschneiden von Entladungsdurchgang von dem Kondensator 42.
Dieser Puffer erlaubt im Kondensator 42, den Spitzenwert
des Ausgangssignal OS3 mit Stabilität zu halten,
ohne durch Ausgangsimpedanz von dem Erkenner 4 beeinflusst zu
sein.
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Als
nächstes
beschrieben ist ein spezifisches Beispiel der Operation des Erkenners 4.
In der ersten Ausführungsform
ist die Anode der Diode 41 mit dem in 1c gezeigten
Signal versehen. Der Kondensator 42 erkennt und hält den Amplitudenwert „X" als das erste Bezugsniveau
RL1. Daher hat, wie in 1d gezeigt,
das erste Bezugsniveau RL1 von dem Erkenner 4 ein
elektrisches Potential, das über die
Zeit konstant und gleich dem Amplitudenwert „X" ist. Der Referenzniveaugenerator 5 erzeugt
ein zweites Referenzniveau RL2 für das Multiniveausignal MS.
In der bevorzugten Ausführungsform
sei angenommen, dass das zweite Bezugsniveau RL2 gewählt ist,
dass es im Wesentlichen im elektrischen Potential gleich zu einem
Basisniveau des Multiniveausignals MS (d.h. Amplitudenwert „Z") ist. Weiterhin
ist, in der ersten Ausführungsform,
der optische Empfänger
Rx vor dem Diskriminator D1 angeordnet. In solch einem Fall ist
der Bezugsniveaugenerator 5 vorzugsweise durch einen Dummy-optischen
Empfänger 51 konstruiert.
Der Dummy-optische Empfänger 51 hat
die gleichen Eingangs/Ausgangscharakteristiken wie diejenigen des
optischen Empfängers Rx,
der vor dem Diskriminator D1 angeordnet ist. Ein Ausgangsanschluss
des Dummyoptischen Empfängers 51 ist
an dem Widerstand 33, einem Widerstand 64 (später beschrieben)
des Schwellenwertgenerators 6 und einem Widerstand 72 (später beschrieben) des
Amplitudeneinstellers 7 gekoppelt. Von diesem Ausgangsanschluss
wird ein elektrisches Potential als das zweite Bezugsniveau RL2 ausgegeben, wenn das Multiniveausignal
MS nicht übertragen
wird.
-
In
der ersten Ausführungsform
gibt der optische Empfänger
Rx das Multiniveausignal MS, das in 1a gezeigt
wird, zu dem Eingangsanschluss 1 aus. Daher wird von dem
Ausgangsanschluss des Dummy-optischen Empfängers 51 das Basisniveau des
Multiniveausignals MS (Amplitudenwert „Z") als das zweite Bezugsniveau RL2 ausgegeben.
-
Wenn
der optische Empfänger
Rx nicht vor dem Diskriminator D1 angeordnet ist (d.h., in elektrischer Übertragung)
ist der Referenzniveaugenerator 5 vorzugsweise aus einem
Generator für
ein elektrisches Referenzpotential aufgebaut. Der Ge nerator für ein elektrisches
Referenzpotential erzeugt ein elektrisches Potential gleich zu dem
Basisniveau des Multiniveausginals MS (d.h., Amplitudenwert „Z").
-
Der
Schwellenwertgenerator 6 erzeugt Schwellenwerte so viele
als benötigt
gemäß dem ersten
Bezugsniveau RL1 von dem Erkenner 4 und
dem zweiten Bezugsniveau RL2 von dem Bezugsniveaugenerator 5.
In der ersten Ausführungsform
hat das Multiniveausignal MS vier Niveaus, und daher müssen drei
Schwellenwerte Th1, Th2 und
Th3 erzeugt werden. Daher enthält der Schwellenwertgenerator 6 vier
Widerstände 61 bis 64,
und drei Führungsleitungen 65 bis 67.
Die Widerstände 61 bis 64 sind
in Reihe geschaltet zwischen den Sourceanschluss des Transistors 43 und
dem Ausgangsanschluss des Bezugsniveaugenerators 5. Die
benachbarten zwei Widerstände 61 und 62 werden
abgegriffen an den Knoten dieser zwei Widerstände durch die Führungsleitung 65,
die zu einem Vergleicher 82 (später beschrieben) der Vergleichsschaltung 8 geht.
Die Widerstände 62 und 63 werden
abgegriffen an den Knoten dieser Widerstände durch die Führungsleitung 66,
die zu einem Vergleicher 83 (später beschrieben) der Vergleichsschaltung 8 geht.
Die Widerstände 63 und 64 werden
abgegriffen an den Knoten dieser Widerstände durch die Führungsleitung 67,
die zu einem Vergleicher 84 (später beschrieben) der Vergleichsschaltung 8 geht.
-
Der
Amplitudeneinsteller 7 stellt den relativen Niveauunterschied
zwischen der Amplitude des Multiniveausignals MS, direkt ausgegeben
von einem ersten Verzweigungsabschnitt 2, und den Schwellenwerten
ein, die in dem Schwellenwertgenerator 6 erzeugt werden.
Zum Erzielen einer solchen Einstellung enthält der Amplitudeneinsteller 7 beispielhaft
zwei Widerstände 71 und 72 und
eine Führungsleitung 73.
Die Widerstände 71 und 72 sind in
Reihe geschaltet, zwischen einem Ausgangsanschluss des ersten Verzweigungsteils 2 und
dem Ausgangsanschluss des Bezugsniveaugenerators 5. Die
Widerstände 71 und 72 werden
abgegriffen an den Knoten dieser Widerstände durch die Führungsleitung 73,
die zu einem zweiten Verzweigungsteil 81 der Vergleichsschaltung 8 geht.
-
Hier
wird ein Beispiel von Widerstandswerten R61 bis
R64 der Widerstände 61 bis 64 und
Widerstandswerte R71 und R72 der
Widerstände 71 und 72 beschrieben.
Die Widerstandswerte R61 bis R64,
R71 und R72 werden
bestimmt gemäß dem Format
des Multiniveausignals MS und/oder den Spezifikationen des Diskriminators
D1 und diese Widerstandswerte stehen miteinander in Beziehung. Es
sei z.B. angenommen, dass die Widerstandswerte R61 bis
R64 gewählt
sind, die Beziehung R61 zu R62 zu
R63 zu R64 ist gleich
1 : 2 : 2 : 1 zu erfüllen.
Weiterhin wird ein Eingangsanschluss des Schwellenwertgenerators 6 mit dem
ersten Bezugsniveau RL1 (das gleich dem
Amplitudenwert „X" in elektrischen
Potential ist) versehen, während
die anderen Eingangsanschlüsse
mit dem zweiten Bezugsniveau RL2 (das gleich
dem Amplitudenwert „Z" in elektrischen
Potential ist) versehen sind. In diesem Falle haben die Schwellenwerte
Th1, Th2 und Th3 Werte von 5X/6, X/2 bzw. X/6, relativ zum zweiten
Bezugsniveau RL2. Hier ist der Amplitudenwert „X" 2ΔV relativ
zu dem Amplitudenwert „Z". Daher gibt, wie
in 3a gezeigt, der Schwellenwertgenerator 6 an
die Vergleichsschaltung 8 Schwellenwerte Th1 =
5ΔV/3, Th2 = ΔV
bzw. Th3 = ΔV/3 durch die Führungsleitungen 65, 66 bzw. 67 ein.
-
Im
Allgemeinen ist es bevorzugt zur in 1a gezeigten
Amplitudendiskrimination des Multiniveausignals MS, dass jeder der
drei Schwellenwerte Th1', Th2' und Th3' zu einem Mittenniveau
zwischen einem Amplitudenniveau und dem gerade ein Niveau niedriger
oder höher
liegenden Amplitudenniveau gewählt
ist, normalerweise 5ΔV/2,
3ΔV/2 bzw. ΔV/2, mit
Bezug auf den Amplitudenwert „Z". In diesem Falle
gilt die folgende Gleichung: (Th1/Th1')
= (Th2/Th2') = (Th3/Th3')
= 2/3. Daher sind zur korrekten Amplitudenunterscheidung des Multiniveausignals MS
ausgegeben von einem ersten Verzweigungsteil 2, mit den
Schwellenwerten Th1, Th2 und
Th3 die Widerstandswerte R71 und
R72 vorzugsweise ausgewählt, dass sie in einem Verhältnis von
1:2 sind. In solch einem Falle teilt der Amplitudeneinsteller 7 die Spannung
des durch den Verzweigungsteil 2 verzweigten Multiniveausignals
MS, um ein Signal OS7 zu erzeugen, mit einer
Amplitude gleich zu 2/3 derjenigen des in 3b gezeigten
verzweigten Multiniveausignals MS. Dann gibt der Amplitudeneinsteller 7 das
erzeugte Signal OS7 an die Vergleichsschaltung 8 aus.
-
Die
Vergleichsschaltung 8 vergleicht die Amplitude des Signals
OS7, welches von dem Amplitudeneinstellers 7 ausgegeben
ist, mit den Schwellenwerten Th1, Th2 und Th3 von dem
Schwellenwertgenerator 6. Das Vergleichsergebnis zeigt
das Unterscheidungsergebnis des dem Diskriminator D1 eingegebenen
Multiniveausginals MS an. Zur Diskrimination eines vier-Niveau-Signals
enthält
im Allgemeinen die Vergleichsschaltung 8 den zweiten Verzweigungsteil 81 und
die drei Vergleicher 82 bis 84. Der zweite Verzweigungsteil 81 verzweigt
das Signal OS7, das von dem Amplitudeneinsteller 7 eingegeben
wird, in drei. Jeder der Vergleicher 82 bis 84 wird mit
dem verzweigten Signal OS7 versehen. Die
Vergleicher 82 bis 84 werden weiterhin durch die
Führungsleitungen 65 bis 67 mit
den Schwellenwerten Th1 bis Th3 jeweils
versehen. Der Vergleicher 82 vergleicht Beträge zwischen
der Amplitude des Empfangsignals OS7 und
dem Schwellenwert Th1 und gibt das durch „Hi" oder „Lo" repräsentierte
Ergebnis aus. Ähnlich
vergleichen die Vergleicher 82 bis 84 zwischen
der Amplitude des empfangenen Signals OS7 und
den Schwellenwerten Th2 bzw. Th3 und
geben die Ergebnisse aus, welche durch „Hi" oder „Lo" repräsentiert werden.
-
Die
Vergleichsschaltung 8 gibt das Ergebnis jedes der Vergleicher 82 bis 84 an
eine externe Vorrichtung durch Ausgangsanschlüsse 91 bis 93 aus, welche
in der Ausgangsanschlussgruppe 9 enthalten sind. Das von
jedem der Ausgangsanschlüsse 91 bis 93 ausgegebene
Ergebnis zeigt ein Unterscheidungsergebnis für jedes Symbol des Multiniveausignals
MS an.
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Mit
der oben beschriebenen Konfiguration, wenn die Amplitude des Multiniveausignals
MS, das dem Diskriminator D1 eingegeben wird, „W" ist, geben alle Vergleicher 82 bis 84 die „Hi" anzeigenden Ergebnisse
durch die Ausgangsanschlüsse 91 bis 93 an
die externe Vorrichtung aus. Wenn der Amplitudenwert „X" ist, geben nur die
Vergleicher 83 und 84 die Ergebnisse, die anzeigend
für „Hi" sind, durch die Ausgangsanschlüsse 92 und 93 aus.
Wenn der Amplitudenwert „Y" ist, gibt nur der
Vergleicher 84 das „Hi" anzeigende Ergebnisse
durch den Ausgangsanschluss 93 aus. Wenn der Amplitudenwert „Z" ist geben alle Vergleicher 82 bis 84 die
Ergebnisse, die von „Lo" anzeigend sind,
durch die Ausgangsanschlüsse 91 bis 93 aus.
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Die
obigen Ergebnisse werden auch an den Steuersignalgenerator 10 übertragen.
Allein beispielhaft zeigt ein Vergleichsergebnis (Hi, Hi, Hi) an,
dass alle Vergleicher 82 bis 84 die „Hi" anzeigenden Ergebnisse
ausgeben. Ein Vergleichsergebnis (Lo, Hi, Hi) zeigt an, dass nur
die Vergleicher 83 und 84 die „Hi" anzeigenden Ergebnisse ausgeben. Ein
Vergleichsergebnis (Lo, Lo, Hi) zeigt an, dass nur der Vergleicher 84 das „Hi" anzeigende Ergebnis
ausgibt. Ein Vergleichsergebnis (Lo, Lo, Lo) zeigt an, dass alle
Vergleicher 82 bis 84 die „Lo" anzeigenden Ergebnisse ausgeben.
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Der
Steuersignalgenerator 10 ist typischerweise durch eine
CPU (Central Processing Unit), FPGA (Field Progammable Gate Array)
oder eine Logikschaltung implementiert. Basierend auf dem Vergleichsergebnis
von der Vergleichsschaltung 8 erzeugt der Steuersignalgenerator 10 das
Steuersignal CS (man beziehe sich auf 1b)
und gibt das Steuersignal CS an den Gateanschluss des Transistors 31 aus.
Unten beschrieben ist ein Beispiel von Verfahren zur Erzeugung des
Steuersignals CS.
-
Der
Steuersignalgenerator 10 empfängt wiederholt das Vergleichsergebnis
von parallelen 3 Bits zu annähernd
regelmäßigen Intervallen.
Der Steuersignalgenerator 10 speichert eine vorherbestimmte Anzahl
NPRE letzter Vergleichsergebnisse, die darin angekommen
sind. Der Steuersignalgenerator 10 zählt dann die Anzahl der Vergleichsergebnisse
(Hi, Hi, Hi) unter den NPRE Vergleichsergebnissen,
die gegenwärtig
darin gespeichert sind. Der Steuersignalgenerator 10 bestimmt
dann, ob eine Anzahl NW von Vergleichsergebnissen
(Hi, Hi, Hi) größer ist
als eine Bezugsanzahl NREF.
-
Wenn
bestimmt wird, dass NW > NREF ist, nimmt
der Steuersignalgenerator 10 an, dass der Amplitudenwert „W" exzessive verteilt
ist in dem Multiniveausignal MS, welches der Diskriminator D1 gegenwärtig empfangen
hat, und erzeugt das Steuersignal CS anzeigend von „Hi".
-
Andererseits,
wenn bestimmt wird, dass NW ≤ NREF, nimmt der Steuersignalgenerator 10 an,
dass der Amplitudenwert „W" nicht exzessive
verteilt ist in dem Multiniveausignal MS, welches der Diskriminator
D1 gegenwärtig
empfangen hat, und erzeugt das Steuersignal CS, das „Lo" anzeigend ist.
-
Das
Steuersignal CS wird wie oben beschrieben erzeugt. Gemäß diesem
Erzeugungsverfahren, mit dem Multiniveausignal MS von 1a dem
Diskriminator D1 eingegeben, wird das Steuersignal CS, das im wesentlichen „Lo" anzeigend ist, während der Zeitintervalle
T1 und T3 erzeugt
und zu der Wellenformungsschaltung 3 gesendet. Das Steuersignal
CS, das im Wesentlichen „Hi" anzeigend ist, wird
während
des Zeitintervalls T2 erzeugt und zu der
Wellenformungsschaltung 3 gesendet. Man bemerke, dass die
Zeitintervalle der „Hi" und „Lo" anzeigenden Steuersignale
CS des Steuersignals CS leicht verschoben sein können abhängig von den gewählten NPRE, NW und NREF.
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Als
nächstes
werden technische Effekte des Diskriminators D1 beschrieben. Wenn
der herkömmliche
Diskriminator CD (man beziehe sich auf 12) zur
Unterscheidung des Multiniveausignals MS angewendet wird, wird der
Spitzenerkenner 23 mit dem Multiniveausignal MS ohne Wellenformung
versehen. Daher, das elektrische Ladungspotential seines Kondensators
gleich dem Amplitudenwert „W" oder „X", und wird instabil.
Demzufolge kann der Diskriminator CD nicht korrekt Schwellenwerte
erzeugen und kann keine korrekte Amplitudenunterscheidung des Multiniveausignals
MS ausführen,
in welchem ein oder mehrere spezifi sche Amplitudenwerte während eines
bestimmten Zeitintervalls exzessive verteilt sind (man beziehe sich
auf 1a). In solch einem Fall muss die Übertragungsseite
ein Multiniveausignal erzeugen, in welchem dessen maximaler Amplitudenwert
zu vorherbestimmten regelmäßigen Intervallen
erscheint und jeder Amplitudenwert moderat verteilt ist.
-
Andererseits,
gemäß dem Diskriminator
D1, mit dem in 1a gezeigten Multiniveausignal
MS dazu eingegeben, zeigt das Steuersignal CS „Hi" während
des Zeitintervalls T2 an, wodurch der Schalter
(Transistor 31) außer
Leitung gebracht wird während
dieses Zeitintervalls. Als ein Ergebnis teilt die Wellenformungsschaltung 3 die
Spannung der Amplitude des Multiniveausignals MS in 2/3 während des Zeitintervalls,
in welchem der Amplitudenwert „W" in dem Multiniveausignal
MS exzessive verteilt ist, wie z.B. das Zeitintervall T2.
Daher ist das elektrische Ladungspotential des Kondensators 42 nicht über dem ersten
Bezugsniveau RL1 welches konstant wird bei dem
elektrischen Potential gleich zu dem des Amplitudenwerts „X". Daher kann der
Schwellenwertgenerator 6 konstante Schwellenwerte Th1, Th2 und Th3 erzeugen, was korrekte Unterscheidung des
Multiniveausignals MS erlaubt.
-
Wie
aus dem obigen klar ist, kann der Diskriminator D1 korrekte Amplitudenunterscheidung
sogar des empfangenen Multiniveausignals MS ausführen, in welchem einer oder
mehrere spezifische Amplitudenwerte während eines bestimmten Zeitintervalls
konzentriert sind (man beziehe sich auf 1a). Diese
Amplitudenunterscheidung erlaubt Erzeugung des Multiniveausignals
MS in der Übertragungsseite mit
weniger Beschränkung
als jemals zuvor.
-
In
der ersten Ausführungsform
ist der Amplitudeneinsteller 7 zwischen dem ersten Verzweigungsteil 2 und
der Vergleichsschaltung 8 angeordnet, wobei er das empfangene
Multiniveausignal MS dämpft.
Der Amplitudeneinsteller 7 kann jedoch an anderen Positionen
angeordnet sein, solange er den relativen Niveauunterschied zwischen
dem verzweigten Multiniveausignal MS und den Schwellen werten einstellen
kann wie oben beschrieben. Z.B. kann der Amplitudeneinsteller 7 zwischen
dem ersten Verzweigungsteil 2 und der Wellenformungsschaltung 3 angeordnet
sein, zwischen der Wellenformungsschaltung 3 und dem Erkenner 4,
zwischen dem Erkennen 4 und dem Schwellenwertgenerator 6 oder zwischen
dem Schwellenwertgenerator 6 und der Vergleichsschaltung 8.
In solch einer Anordnung sind der erste Verzweigungsteil 2 und
der Vergleicher 8 direkt gekoppelt und daher wird das in 1a gezeigte Multiniveausignal MS jedem
der Vergleicher 82 bis 84 eingegeben. Daher wird
der derart angeordnete Amplitudeneinsteller 7 durch einen
Verstärker
implementiert, wobei er die empfangenen Signale um das 1,5-fache
verstärkt.
Man bemerke, dass der Diskriminator D1 konfiguriert sein kann, zwei
oder mehr Amplitudeneinsteller 7 aufzuweisen.
-
Weiterhin
gibt in der ersten Ausführungsform die
Wellenformungsschaltung 3 das in 1c gezeigte
Signal dem Erkenner 4 ein und das erste Bezugsniveau RL1 ist gewählt,
in elektrischen Potential gleich dem Amplitudenwert „X" zu sein. Daher hat
der Erkenner 4 die Struktur, den Spitzenwert des empfangenen
Signals zu erkennen. Der Erkenner 4 kann jedoch die in 4a gezeigte Struktur haben, unter der
Bedingung, dass das Spannungsteilungsverhältnis der Widerstandswerte
R61 bis R64 und/oder
der Widerstandswerte R71 und R72 auch
geeignet gewählt ist,
da das erste Bezugniveau RL1 in elektrischem
Potential gleich dem Mittelwert des Eingangssignals an den Erkenner 4 ist.
-
Weiterhin
ist, in der ersten Ausführungsform, die
Wellenformungsschaltung 3 durch einen Spannungsteiler implementiert.
Die Wellenformungsschaltung 3 kann jedoch durch einen Verstärker implementiert
sein, der eingerichtet ist, seinen Verstärkungsfaktor mit dem Steuersignal
CS zu variieren, wie in 4b gezeigt.
Z.B. sei angenommen, dass der Diskriminator D1 mit einem Multiniveausignal
MS wie in 5a gezeigt versehen wird.
In dem Multiniveausignal MS von 5a ist
der Amplitudenwert „Z" während Zeitintervallen
T4 und T6 nicht
präsent,
aber der Amplitudenwert „Y" ist moderat verteilt.
Weiterhin ist der Amplitudenwert „Z" während
einem Zeitintervall T5 exzessiv verteilt.
Der Verstärkungsfaktor
des in
-
4b gezeigten Verstärkers wird auf 2/3 gesetzt
während
des Zeitintervalls T5, wobei er die Amplitude
des empfangenen Multiniveausignals MS auf 2/3 mit Bezug auf den
Amplitudenwert „W" verstärkt (dämpft). Während der
Zeitinteivalle T4 und T6, wird
der Verstärkungsfaktor
auf 1 gesetzt. Als ein Ergebnis erscheint, wie in 5b gezeigt,
ein Ausgangssignal, das einen Basiswert in elektrischem Potential
gleich zu dem Amplitudenwert „Y" hat an dem Ausgangsanschluss
des Verstärkers,
und eingegeben zu dem Erkenner 4.
-
Der
Erkenner 4 ist vorzugsweise wie in 4b gezeigt
strukturiert, wenn das in 5b gezeigte
Signal eingegeben wird. In der Struktur von 4b ist
jedoch das erste Bezugsniveau RL1 in elektrischem
Potential gleich zum Basiswert des Eingangssignals an den Erkenner 4.
Daher muss das Spannungsteilungsverhältnis der Widerstandswerte R61 bis R64 und/oder
der Widerstandswerte R71 und R72 auch
geeignet gewählt
sein.
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Zudem
kann ein Transistor hinzugekoppelt sein zwischen den Erkenner 4 wie
in 2, 4a oder 4b gezeigt und der Wellenformungsschaltung 3 wie
in 2 oder 4b gezeigt,
um einen Puffer zu bilden.
-
Weiterhin
ist es bevorzugt, dass der Erkenner 4 das erste Bezugniveau
RL1 so schnell als möglich ausgibt und daher innerhalb
der minimalen Pulsbreite des empfangenen Multiniveausignals MS arbeitet.
Genauer ist es bevorzugt, dass die Steuerrate vom Erzeugen des Steuersignals
CS in dem Steuersignalgenerator 10 zur Wellenformung des
Multiniveausignals MS in der Wellenformungsschaltung 3 gemäß dem Steuersignal
CS größer ist
als eine Anstiegsgeschwindigkeit zum Erkennen des ersten Bezugsniveaus
RL1 in dem Erkenner 4.
-
Weiterhin
erzeugt der Bezugsniveaugenerator 5 das zweite Bezugsniveau
RL2 gemäß dem Steuersignal
CS von dem Steuersignalgenerator 10, wodurch es Optimierung
des zweiten Bezugsniveaus RL2 erlaubt.
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Als
nächstes
beschrieben ist ein Diskriminator D2 gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt
eine Schaltungsstruktur des Diskriminators D2 im Detail. In 6 enthält der Diskriminator
D2 den Eingangsanschluss 1, einen ersten Verzweigungsteil 11,
eine erste Wellenformungsschaltung 12, einen ersten Erkenner 13, eine
zweite Wellenformungsschaltung 14, einen zweiten Erkenner 15,
den Schwellenwertgenerator 6, die Vergleichsschaltung 8,
die Ausgangsanschlussgruppe 9 und einen Steuersignalgenerator 16.
Man bemerke, dass in dem Diskriminator D2 Komponenten, welchen denjenigen
in dem Diskriminator D1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen
versehen sind.
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Der
erste Verzweigungsteil 11 wird mit einem Multiniveausignal
MS wie in 7a gezeigt durch den Eingangsanschluss 1 versehen.
Hier sei angenommen, dass das Multiniveausignal MS von 7a ein Signal ist, in welchem jedes Symbol
durch einen beliebigen von vier Amplitudenwerten „W", „X", „Y" und „Z" repräsentiert
ist, ähnliche
zu dem Multiniveausignal MS in 1a. Weiter
sei angenommen, dass |W – X|
= |X – Y|
= |Y – Z|
= ΔV. Auch
können
in dem Multiniveausignal MS von 7a einer
oder mehrere spezifische Amplitudenwerte konzentriert sein während eines
bestimmten Zeitintervalls. In 7a sind
die Amplitudenwerte „X" und „Y" exzessive verteilt
in dem Multiniveausignal MS während
eines Zeitintervalls T8, wären sie
nicht exzessive verteilt sind während
den Zeitintervallen T7 und T9.
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Der
erste Verzweigungsteil 11 verzweigt das obige Multiniveausignal
MS in drei. Das verzweigte Multiniveausignal MS wird an die Vergleichsschaltung 8,
die erste Wellenformungsschaltung 12 und die zweite Wellenformungsschaltung 14 ausgegeben.
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Gemäß einem
Steuersignal CS (später
beschrieben), das von dem Steuersignalgenerator 16 übertragen
wird, formt die erste Wellenformungsschaltung 12 die Wellenform
des empfangenen Multiniveausignals MS, sodass der erste Erkenner 13 korrekt
ein erstes Bezugniveau RL1 erkennen kann (später beschrieben).
Zu sol cher Wellenformung enthält
die erste Wellenformungsschaltung 12 beispielhaft. einen
ersten Verstärker 121.
Ein Eingangsanschluss des ersten Verstärkers 121 ist mit
dem ersten Verzweigungsteil 11 gekoppelt, während ein
Ausgangsanschluss davon an die Anode einer ersten Diode 131 des
ersten Erkenners 13 gekoppelt ist. Der erste Verstärker 121 ist
weiterhin an einen Steuersignalgenerator 16 durch einen
2-Bit Bus gekoppelt.
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Das
Steuersignal CS wird von dem Steuersignalgenerator 16 an
den ersten Verstärker 121 übertragen.
In der zweiten Ausführungsform
besteht das Signal CS aus parallelen 2 Bits. Das Steuersignal CS hat,
wie in 8 gezeigt, vier Muster. Ein erstes Kontrollsignal
CS1 zeigt an, dass dessen 2 Bits beide „Hi" repräsentieren
und dass in dem Multiniveausignal MS, welches der Diskriminator
D2 gegenwärtig
empfangen hat, die Amplitudenwerte „X" und „Y" exzessive verteilt sind. Ein zweites
Steuersignal CS2 zeigt an, dass dessen 2
Bits beide „Lo" repräsentieren
und dass die Amplitudenwerte „X" und „Y" darin nicht exzessive
verteilt sind. Ein drittes Steuersignal CS3 zeigt
an, dass das Bit auf einer Busleitung „Hi" darstellt und dass das Bit auf der
anderen „Lo" darstellt und dass
der Amplitudenwert „X" darin exzessive verteilt
ist. Ein viertes Steuersignal CS4 zeigt
an, dass das Bit auf einer Leitung des Busses „Lo" darstellt und dass das Bit auf der
anderen „Hi" darstellt, und dass
der Amplitudenwert „Y" darin exzessive
verteilt ist.
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Ein
Verstärkungsfaktor
(Verstärkung)
A121 des ersten Verstärkers 121 wird unterschiedlich
gesetzt gemäß den ersten
bis vierten Steuersignale CS1 bis CS4. Der Verstärkungsfaktor A121 wird
auch bestimmt gemäß dem Format
des Multiniveausignals MS und/oder den Spezifikationen des Diskriminators D2.
Unten beschrieben ist ein Beispiel des Verstärkungsfaktors A121.
-
Wenn
der erste Verstärker 121 das
erste oder dritte Steuersignal CS1 oder
CS3 empfängt,
wird dessen Verstärkungsfaktor
A121 auf W/X gesetzt relativ zu dem Basisniveau
des Multiniveausignals MS (Amplitudenwert „Z"). In der zweiten Ausführungsform
ist W/X gleich 1,5. Andererseits, wenn der erste Verstärker 121 das
zweite oder vierte Steuersignal CS2 oder
CS4 empfängt,
wird sein Verstärkungsfaktor 121 auf
1 gesetzt.
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Als
nächstes
wird ein spezifisches Beispiel der Operation der ersten Wellenformungsschaltung 12 wie
oben strukturiert beschrieben. Mit dem Multiniveausignal MS von 7a dem Diskriminator D2 eingegeben, wird
das zweite Steuersignal CS2 zu dem ersten
Verstärker 121 während der
Zeitintervalle T7 und T9 gesendet.
Der Verstärkungsfaktor
A121 wird daher auf 1 gesetzt. Als ein Ergebnis
gibt der erste Verstärker 121 direkt
das empfangene Multiniveausignal MS an die erste Diode 131 aus.
-
Das
erste Steuersignal CS1 wird an den ersten
Verstärker 121 während des
Zeitintervalls T8 gesendet. Der Verstärkungsfaktor
A121 wird daher auf 1,5 mit Bezug auf das
Basisniveau gesetzt, und die Amplitude des empfangenen Multiniveausignals
MS wird mit dem Verstärkungsfaktor
A121 verstärkt.
-
Als
solches formt die erste Wellenformungsschaltung 12 die
Wellenform des empfangenen Multiniveausignals MS. Demzufolge, da
die Amplitude des empfangenen Multiniveausignals MS mit Bezug auf
das Basisniveau während
des Zeitintervalls T8 verstärkt ist,
wird die Wellenform eines Ausgangssignals OS12 so
wie in 7b gezeigt, mit dessen Spitzenwert
während
des Zeitintervalls T8 im Wesentlichen gleich
im elektrischen Potential zu dem Amplitudenwert „W".
-
Mit
Bezug zurück
auf 6 erkennt der erste Erkenner 13 das erste
Bezugsniveau RL1 von dem Signal, das von
der ersten Wellenformungsschaltung 12 ausgegeben ist. Zu
dieser Erkennung enthält
der erste Erkenner 13 vorzugsweise die erste Diode 131, einen
ersten Kondensator 132, einen ersten Transistor 133 und
eine erste Stromquelle 134. Da diese Schaltungsstruktur ähnlich zu
derjenigen des Erkenners 4 in 2 ist, wird
dessen Operationsbeschreibung hierin vereinfacht.
-
In
dem ersten Erkenner 13 wird ein Schwellenwert Vth der ersten Diode 131 so gewählt, dass
er im Wesentlichen gleich zu dem ersten Bezugsniveau RL1 im
elektrischen Potential ist. Der erste Kondensator 132 wird
mit einem Signal OS12 durch die erste Diode 131 versehen,
und geladen, bis die Eingangsspannung Vi gleich
zu der Ausgangsspannung Vo wird. Als solches
erkennt der erste Kondensator 132 den Spitzenwert des Ausgangssignals
OS 12 und gibt den Spitzenwert an
einen Anschluss des Widerstandes 61 als das erste Bezugsniveau
RL1 wie in 7c gezeigt
aus.
-
Mit
Bezug zurück
auf 6 formt die zweite Wellenformungsschaltung 14 die
Wellenform des Multiniveausignals MS von dem ersten Verzweigungsteil 11 gemäß dem Steuersignal
CS von dem Steuersignalgenerator 16 (man beziehe sich auf 8),
so dass der zweite Erkenner 15 korrekt das zweite Bezugsniveau
RL2 (später
beschrieben) erkennen kann. Zu diesem Zwecke enthält die zweite Wellenformungsschaltung 14 beispielhaft
einen zweiten Verstärker 141.
Ein Eingangsanschluss des zweiten Verstärkers 141 ist an den
ersten Verzweigungsteil 11 gekoppelt, während ein Ausgangsanschluss
davon an die Kathode einer zweiten Diode 151 des zweiten
Erkenners 5 gekoppelt ist. Der zweite Verstärker 141 ist
ferner an den Steuersignalgenerator 16 durch einen 2-Bit
Bus gekoppelt.
-
Ein
Verstärkungsfaktor
A141 des zweiten Verstärkers 141 hat unterschiedliche
Werte gemäß den oben
beschriebenen ersten bis vierten Steuersignalen CS1 bis
CS4. Der Verstärkungsfaktor A141 wird auch
bestimmt gemäß dem Format
des Multiniveausignals MS und/oder den Spezifikationen des Diskriminators
D2. Beschrieben wird ein Beispiel des Verstärkungsfaktors A141.
-
Wenn
der zweite Verstärker 141 das
erste oder vierte Steuersignal CS1 oder
CS4 empfängt,
wird der Verstärkungsfaktor
A141 auf Z/Y gesetzt relativ zu dem Amplitudenwert „W" des Multiniveausignals
MS. In der zweiten Ausführungsform
ist Z/Y gleich 1,5. Andererseits, wenn der zweite Verstärker 141 das zweite
oder dritte Steuersigral CS2 oder CS3 empfängt,
wird der Verstärkungsfaktor
A141 auf 1 gesetzt.
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Als
nächstes
beschrieben ist ein spezifisches Beispiel der Operation der wie
oben strukturierten zweiten Wellenformungsschaltung 14.
Mit dem Multiniveausignal MS von 7a dem
Diskriminator D2 eingegeben, wird das zweite Steuersignal CS2 an den zweiten Verstärker 141 während Zeitintervallen
T7 und T9 gesendet.
Der Verstärkungsfaktor A141 wird daher auf 1 gesetzt. Demzufolge
gibt der zweite Verstärker 141 das
Multiniveausignal MS von dem ersten Verzweigungsteil 11 direkt
der Kathode der zweiten Diode 151 ein.
-
Andererseits
wird das erste Steuersignal CS1 an den zweiten
Verstärker 141 während des
Zeitintervalls T8 gesendet. Der Verstärkungsfaktor
A141 wird daher auf 1,5 gesetzt. Demzufolge
verstärkt
der zweite Verstärker 141 die
Amplitude des empfangenen Multiniveausignals MS um das 1,5-fache
mit Bezug auf den Amplitudenwert „W" und gibt ein Signal OS14 an
die Katode der zweiten Diode 151 aus.
-
Die
zweite Wellenformungsschaltung 14 führt solche Wellenformung aus,
dass die Amplitude des empfangenen Multiniveausignals MS um das 1,5-fache
verstärkt
wird mit Bezug auf den Amplitudenwert „W" während
des Zeitintervalls T8. Demzufolge wird die
Wellenform des Ausgangssignals OS14 so wie
in 7d gezeigt, mit dessen Spitzenwert während des
Zeitintervalls T8 im Wesentlichen gleich in
elektrischem Potential zu dem Amplitudenwert „Z".
-
Mit
Bezug zurück
auf 6 erkennt der zweite Erkenner 15 das
zweite Bezugsniveau RL2 von dem Ausgangssignal
OS14 von der zweiten Wellenformungsschaltung 14.
Zu dieser Erkennung enthält
der zweite Erkenner 15 vorzugsweise die zweite Diode 151,
eine zweite Kapazität 152,
einen zweiten Transistor 153 und eine zweite Stromquelle 154.
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Die
Kathode der zweiten Diode 151 ist an den Ausgangsanschluss
des zweiten Verstärkers 141 gekoppelt,
während
ihre Anode an den Gateanschluss des zweiten Transistors 153 gekoppelt
ist. Die Anode ist ferner durch den zweiten Kondensator 152 geerdet.
Der Drainanschluss des zweiten Transistors 153 ist an eine
Konstantspannungsquelle, die nicht gezeigt ist, gekoppelt, und dessen
Sourceanschluss ist durch die zweite Stromquelle 154 geerdet. Der
Sourceanschluss ist ferner an ein Ende des Widerstandes 64 (später beschrieben)
des Schwellenwertgenerators 6 gekoppelt.
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In
dem oben strukturierten zweiten Erkenner 15 ist ein Schwellenwert
Vth der zweiten Diode 151 so gewählt, dass
er im Wesentlichen gleich im elektrischen Potential zu dem zweiten
Bezugniveau RL2 ist. Der zweite Kondensator 152 wird
mit dem Ausgangssignal OS 14 durch
die zweite Diode 151 versehen und geladen, bis die Eingangsspannung
Vi gleich zu der Ausgangsspannung Vo wird. Als solches erkennt der zweite Kondensator 152 den
Basiswert des Ausgangssignals OS 14 und
gibt den Basiswert an einem Anschluss des Widerstandes 64 als
das zweite Bezugsniveaus RL2 aus.
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Der
zweite Transistor 153 und die Stromquelle 154 bilden
einen Puffer zum Abschneiden eines Entladungspfads, der von dem
zweiten Kondenstor 152 abgeht. Dieser Puffer erlaubt es
dem zweiten Kondensator 152, den Basiswert des Ausgangssignals
OS14 mit Stabilität zu halten.
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In
der zweiten Ausführungsform
wird die Kathode der zweiten Diode 151 mit dem Signal OS14 versehen, das eine Wellenform wie in 7d gezeigt hat. Das zweite Bezugsniveau
RL2 ist, wie in 9a dargestellt, über die
Zeit konstant und gleich im elektrischen Potential zum Amplitudenwert „Z".
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Die
Funktion und Struktur des Schwellenwertgenerators 6 und
der Vergleichsschaltung 8 wurden in der ersten Ausführungsform
beschrieben, und daher ist ihre Beschreibung hierin unterlassen.
In der zweiten Ausführungsform
ist jedoch der Schwellenwertgenerator 6 mit dem Amplitudenwert „W" als das erste Bezugsniveau
RL1 und dem Amplitudenwert „Z" als das zweite Bezugsniveau
RL2 versehen. Daher sind drei Schwellenwerte
Th1, Th2 und Th3, die darin zu erzeugen sind, gewählt als
Th1 = 5ΔV/2,
Th2 = 3ΔV/2
und Th3 = ΔV/2.
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Der
Vergleicher 82 vergleicht Beträge zwischen der Amplitude des
empfangenen Multiniveausignals MS und dem empfangenen Schwellenwert Th1 und gibt das durch „Hi" oder „Lo" repräsentierte Ergebnis aus. Der
Vergleicher 83 vergleicht Beträge zwischen der Amplitude des
empfangenen Multiniveausignals MS und dem Schwellenwert Th2 und gibt das durch „Hi" oder „Lo" repräsentierte Ergebnis aus. Der
Vergleicher 84 vergleicht Beträge zwischen der Amplitude des
empfangenen Multiniveausignals MS und dem Schwellenwert Th3 und gibt das durch „Hi" oder „Lo" repräsentierte Ergebnis aus. Das
Ergebnis jedes dieser Vergleicher 82 bis 84 zeigt
ein Diskriminationsergebnis für
jedes Symbol des Multiniveausignals MS an. Durch die Ausgangsanschlüsse 91 bis 93,
die in der Ausgangsanschlussgruppe 9 enthalten sind, werden
diese Ergebnisse einer externen Vorrichtung ausgegeben.
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Diese
Ergebnisse werden weiter an den Steuersignalgenerator 16 gesendet.
Hier zeigt ein Vergleichsergebnis (Hi, Hi, Hi) an, so dass alle
Vergleicher 82 bis 84 die Ergebnisse anzeigend
für „Hi" ausgeben. Eine Vergleichsausgabe
(Lo, Hi, Hi) zeigt an, dass nur die Vergleicher 83 und 84 die „Hi" anzeigenden Ergebnisse
ausgeben. Ein Vergleichsergebnis (Lo, Lo, Hi) zeigt an, dass allein
der Vergleicher 84 das „Hi" anzeigende Ergebnis ausgibt. Eine Vergleichsausgabe
(Lo, Lo, Lo) zeigt an, dass alle Vergleicher 82 bis 84 die „Lo" anzeigenden Ergebnisse ausgeben.
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Der
Steuersignalgenerator 16 ist typischerweise durch eine
CPU, FPGA oder einer Logikschaltung implementiert. Basierend auf
dem Vergleichsergebnis der Vergleichsschaltung 8 erzeugt
der Steuersignalgenerator 16 das Steuersignal CS (siehe 8)
und überträgt es an
die ersten und zweiten Wellenformungsschaltung 12 und 14 durch
einen 2-Bit Bus.
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Das
Verfahren zum Generieren des Steuersignals CS wird auch bestimmt
gemäß dem Format des
Multiniveausignals MS und/oder den Spezifikationen des Diskriminators
D2. Ein Beispiel des Verfahrens in der zweiten Ausführungsform
wird nun beschrieben.
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Der
Steuersignalgenerator 16 empfängt wiederholt das Vergleichsergebnis
von parallelen 3 Bits zu ungefähr
regelmäßigen Intervallen.
Der Steuersignalgenerator 16 speichert eine vorherbestimmt
Anzahl NPRE an Vergleichsergebnissen, die
in letzter Zeit darin empfangen wurden. Der Steuersignalgenerator 16 zählt dann
die Anzahl der Vergleichsergebnisse (Lo, Hi, Hi) unter den NPRE Vergleichsergebnissen, die gegenwärtig darin
gespeichert sind. Der Steuersignalgenerator 16 bestimmt
dann, ob eine Anzahl NX an Vergleichsergebnissen
(Lo, Hi, Hi) größer ist,
als eine erste Bezugsanzahl NREF1.
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Der
Steuersignalgenerator 16 zählt weiter die Anzahl der Vergleichsergebnisse
(Lo, Lo, Hi) unter den gegenwärtig
darin gespeicherten Vergleichsergebnissen. Der Steuersignalgenerator 16 bestimmt dann,
ob auch eine Anzahl NY an Vergleichsergebnissen
(Lo, Lo, Hi) größer ist
als eine zweite Bezugsanzahl NREF2.
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Wenn
bestimmt wird, dass NX > NREF1 und NY > NREF2, nimmt der Steuersignalgenerator 16 an,
dass die Amplitudenwerte „X" und „Y" in dem Multiniveausignal
MS, das gegenwärtig
empfangen wird, exzessive verteilt sind, und erzeugt das erste Steuersignal CS1.
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Andererseits,
wenn bestimmit wird, dass NX ≦ NREF1 und NY ≦ NREF2, nimmt der Steuersignalgenerator 16 an,
dass die Amplitudenwerte „X" und „Y" darin nicht exzessive
verteilt sind, und erzeugt das zweite Steuersignal CS2.
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Wenn
bestimmt wird, dass NX > NREF1 und NY ≦ NREF2, nimmt der Steuersignalgenerator 16 an,
dass der Amplitudenwert „X" darin exzessive
verteilt ist, und erzeugt das dritte Steuersignal CS3.
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Wenn
bestimmt wird, dass NX ≦ NREF1 und
NY > NREF2, nimmt der Steuersignalgenerator 16 an,
dass der Amplitudenwert „Y" darin exzessive
verteilt ist, und erzeugt das vierte Steuersignal CS4.
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Gemäß diesem
Erzeugungsverfahren, mit dem Multiniveausignal MS von 7a dem Diskriminator D2 eingegeben, wird
das zweite Steuersignal CS2 zu den ersten
und zweiten Wellenformungsschaltung 12 und 14 während der
Zeitintervalle T7 und T9 gesendet
und das erste Steuersignal CS1 wird während des
Zeitintervalls T8 dahin gesendet.
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Der
obige Diskriminator D2 kann auch die technischen Effekte ähnlich zu
denjenigen des Diskriminators D1 erreichen. Der Diskriminator D2
kann korrekt die Amplitude diskriminieren sogar des empfangenen
Multiniveausignals MS, in welchem ein oder mehrere spezifische Amplitudenwerte
während eines
bestimmten Zeitintervalls exzessive verteilt sind (siehe 7a). Diese Amplitudendiskrimination erlaubt
Erzeugung des Multiniveausignals MS in der Übertragungsseite mit weniger
Beschränkung
als jemals zuvor.
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Als
nächstes
wird ein Diskriminator D3 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 10 zeigt
eine detaillierte Schaltungsstruktur des Diskriminators D3. Der
Diskriminator D3 hat eine ähnliche
Struktur wie diejenige des Diskriminators D2 (man beziehe sich auf 6). Daher
sind Komponenten, welche denen von 6 entsprechen,
mit denselben Bezugszeichen in 10 versehen.
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Der
Diskriminator D3 unterscheidet sich von dem Diskriminator D2 jedoch
klar darin, dass die erste und zweite Wellenformungsschaltungen 12 und 14 in
Reihe geschaltet sind. Dieser Unterschied wird hauptsächlich unten
beschrieben.
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Der
erste Verzweigungsteil 11 verzweigt das Multiniveausignal
MS, das durch den Eingangsanschluss 1 eingegeben ist (siehe 7a) in zwei, eines, das an die erste Wellenformungsschaltung 12 ausgegeben
wird, und das andere, das an die Vergleichsschaltung 8 ausgegeben
wird.
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Die
erste Wellenformungsschaltung 12 enthält den ersten Verstärker 121.
Der Eingangsanschluss des ersten Verstärkers 121 ist an den
ersten Verzweigungsteil 11 gekoppelt, während dessen Ausgangsanschluss
an den Eingangsanschluss des zweiten Verstärkers 141 gekoppelt
ist. Der erste Verstärker 121 ist
weiter an den Steuersignalgenerator 16 gekoppelt.
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Der
Verstärkungsfaktor
A121 des ersten Verstärkers 121 wird auf
unterschiedliche Werte gesetzt gemäß den ersten bis vierten Steuersignalen
CS1 bis CS4 (man
beziehe sich auf 8), ähnlich zu der zweiten Ausführungsform.
Der Verstärkungsfaktor A121 wird bestimmt gemäß dem Format des Multiniveausignals
MS und/oder den Spezifikationen des Diskriminators D3. Unten beschrieben
ist ein Beispiel des Verstärkungsfaktors
A121.
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Wenn
der erste Verstärker 121 das
erste Steuersignal CS1 empfängt, wird
der Verstärkungsfaktor
A121 auf W/X gesetzt relativ zu dem Basisniveau
des Multiniveausignals MS (der Amplitudenwert „Z"). In der dritten Ausführungsform
ist W/X gleich 1,5. Andererseits, wenn der erste Verstärker 121 das zweite
oder vierte Steuersignal CS2 oder CS4 empfängt,
wird der Verstärkungsfaktor
A121 auf 1 gesetzt.
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Mit
der obigen Struktur, wenn das Multiniveausignal MS von 7a dem Diskriminator D3 eingegeben wird,
wird das zweite Steuersignal CS2 an den
ersten Verstärker 121 während der
Zeitintervalle T7 und T9 gesendet,
wodurch der Verstärkungsfaktor A121 auf 1 gesetzt wird. Daher gibt der erste
Verstärker 121 das
Multiniveausignal MS von dem ersten Verzweigungsteil 11 direkt
an den Eingangsanschluss des zweiten Verstärkers 141 aus.
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Während des
Zeitintervalls T8 wird das erste Steuersignal
CS1 an den ersten Verstärker 121 gesendet,
wodurch der Verstärkungsfaktor
A121 auf 1,5 gesetzt wird. Daher verstärkt der
erste Verstärker 121 die
Amplitude des empfangenen Multiniveausignals MS um das 1,5-fache
mit Bezug auf das Basisniveau. Demzufolge, da die Amplitude des
Multiniveausignals MS um das 1,5-fache verstärkt wird während des Zeitintervalls T8, wird die Wellenform des Ausgangssignals
OS12 so wie in 7b gezeigt,
mit dessen Spitzenwert während
des Zeitintervalls T8 im Wesentlichen gleich
im elektrischen Potential zu dem Amplitudenwert „W".
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In 10 enthält die zweite
Wellenformungsschaltung 14 den zweiten Verstärker 141.
Der Eingangsanschluss des zweiten Verstärkers 141 ist an den
ersten Verstärker 121 gekoppelt
während dessen
Ausgangsanschluss an die Anode der ersten Diode 131 und
die Kathode der zweiten Diode 151 gekoppelt ist. Der zweite
Verstärker 141 ist
weiter an den Steuersignalgenerator 16 gekoppelt.
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Der
Verstärkungsfaktor
A141 des zweiten Verstärkers 141 nimmt unterschiedliche
Werte an gemäß den ersten
bis vierten Steuersignalen CS1 bis CS4, wie oben beschrieben. Der Verstärkungsfaktor A141 ist vorherbestimmt gemäß dem Format
des Multiniveausignals MS und/oder den Spezifikationen des Diskriminators
D3. Unten beschrieben ist ein Beispiel des Verstärkungsfaktors A141.
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Wenn
der zweite Verstärker
A141 das erste Steuersignal CS1 empfängt, wird
der Verstärkungsfaktor
A141 auf |W – Z|/|W – 3·Y/2| gesetzt relativ zu dem
Amplitudenwert „W" des Multiniveausignals
MS. In der dritten Ausführungsform
ist |W – Z|/|W – 3·Y/2| gleich
2. Andererseits, wenn der zweite Verstärker 141 das zweite
oder dritte Steuersignal CS2 oder CS3 empfängt,
wird der Verstärkungsfaktor
A141 auf 1 gesetzt.
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Als
nächstes
beschrieben ist eine spezifische Ausführungsform der Operation der
zweiten Wellenformungsschaltung 14, welche die obig beschriebene
Struktur hat. Mit dem Signal von 7b dem
zweiten Verstärker 141 eingegeben,
wird das zweite Steuersignal CS2 an den
zweiten Verstärker 141 während der
Zeitintervalle T7 und T9 gesendet, wodurch
der Verstärkungsfaktor
A141 auf 1 gesetzt wird. Daher gibt der
zweite Verstärker
A141 das empfangene Signal direkt an die
ersten und zweiten Dioden 131 und 151 aus.
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Während des
Zeitintervalls T8 wird das erste Steuersignal
CS1 an den zweiten Verstärker 141 gesendet,
wodurch der Verstärkungsfaktor
A141 auf 2 gesetzt wird. Daher verstärkt der
zweite Verstärker 141 die
Amplitude des empfangenen Signals 2-fach relativ zu einem Amplitudenwert „W" und gibt das Signal
OS14 an die ersten und zweiten Dioden 131 und 151 aus.
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Als
solches formt die zweite Wellenformungsschaltung 14 die
Wellenform des von der ersten Wellenformungsschaltung 12 ausgegebenen
Signals. Demzufolge, da die Amplitude des empfangenen Signals OS 12 (man beziehe sich auf 7b) zweifach verstärkt wird während des Zeitintervalls T8 relativ zum Amplitudenwert „W" wird die Wellenform der
Ausgangsschaltung OS14 so wie in 11 gezeigt,
mit deren Basiswert während
des Zeitintervalls T8 im Wesentlichen gleich
in elektrischem Potential zu dem Amplitudenwert „Z".
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Mit
dem Signal OS14 von 11 versehen können die
ersten und zweiten Erkenner 13 und 15 konstant
Spitzen- und Basiswerte erkennen, ähnlich der zweiten Ausführungsform.
Daher, wie ähnlich
zu dem Diskriminator D1, kann der Diskriminator D3 korrekt die Amplitude
sogar des Multiniveausignals MS unterscheiden, in welchem ein oder
mehrere spezifische Amplitudenwerte exzessive verteilt sind während eines
bestimmten Zeitintervalls (siehe 7a). Diese
Amp litudenunterscheidung erlaubt Erzeugung des Multiniveausignals
MS in der Übertragungsseite mit
weniger Beschränkung
als jemals.
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Man
bemerke, dass die Diskriminatoren D2 und D3 die Komponente, welche
dem Amplitudeneinsteller 7 des Diskriminators D1 entspricht,
nicht enthalten. Sogar ohne solch eine Komponente kann der Schwellenwertgenerator 6 die
Schwellenwerte Th1, Th2 und
Th3 erzeugen, welche korrekte Amplitudenunterscheidung
ohne Pulsweitenverzerrung erlauben, da die ersten und zweiten Bezugsniveaus
RL1 und RL2 gewählt sind
als die Amplitudenwerte „W" bzw. „Z".
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Der
Amplitudeneinsteller 7 mag jedoch auch in den Diskriminatoren
D2 und D3 notwendig sein, abhängig
von den Weiten, die für
die ersten und zweiten Bezugsniveaus RL1 und
RL2 gewählt
sind. So muss z.B. in dem Diskriminator D2 der Amplitudeneinsteller 7,
der in der Lage ist, die Spannung eines Eingangssignals auf 2/3
zu teilen, zwischen dem ersten Verzweigungsteil 11 und
der Vergleichsschaltung 8 angeordnet werden, wenn die Amplitudenwerte „X" und „Z" als erste und zweite
Bezugsniveaus RL1 bzw. RL2 gewählt werden.
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Man
bemerke, dass der Amplitudeneinsteller 7 zwischen dem Verzweigungsteil 11 und
den ersten und zweiten Wellenformungsschaltungen 12 und 14 angeordnet
werden kann, zwischen dem Schwellenwertgenerator 6 und
der Vergleichsschaltung 8 oder ähnlichem. Weiterhin können zwei
oder mehr Amplitudeneinsteller 7 bereitgestellt werden.
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Weiterhin
kann, in den zweiten und dritten Ausführungsformen, der erste oder
zweite Erkenner 13 oder 15 eine Schaltung zum
Erkennen eines Mittelwerts des von der ersten oder zweiten Wellenformungsschaltung 12 oder 14 ausgegebenen
Signals sein (man beziehe sich auf 4a).
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Zudem
arbeitet, in jeder der zweiten und dritten Ausführungsformen, die ersten und
zweiten Erkenner 13 und 15 vorzugsweise innerhalb
der minimalen Pulsbreite des Multiniveausignals MS, wie der Erkenner 4 in
der ersten Ausführungsform.
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Zudem,
in den ersten bis dritten Ausführungsformen,
wenn ein Multiniveausignal MS, in welchem eine unnötige Amplitude
exzessive verteilt ist, zu den Diskriminatoren D1 bis D3 sofort
nach Inbetriebnahme gesendet wird, kann der Erkenner, welcher eine
Diode (oder Widerstand) und einen Kondensator umfasst, in manchen
Fällen
das erste oder zweite Bezugsniveau RL1 oder
RL2 nicht schnell erkennen. Wenn z.B. ein
Multiniveausignal MS, in welchem die Amplitudenwerte „Y" und „Z" exzessive verteilt
sind, an den Diskriminator D1 von 2 sofort nach
Inbetriebnahme gesendet wird, verbraucht der Erkenner 4 viel
Zeit zum Erkennen des ersten Bezugsniveaus RL1 (Amplitudenwert „X"), was es dem Schwellenwertgenerator
unmöglich
macht, die Schwellenwerte Th1, Th2 und Th3 schnell
und korrekt zu erzeugen.
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Zur
korrekten Amplitudenunterscheidung durch den Diskriminator D1 unverzüglich von
Inbetriebnahme an ist es bevorzugt, dass ein Anfangswertgenerator
zum Generieren eines Anfangswerts des ersten Bezugsniveaus RL1 in dem Erkenner 4 angeordnet ist.
Der Anfangswertgenerator arbeitet nur in einem vorherbestimmten
Zeitintervall nach Inbetriebnahme des Diskriminators D1, um den
erzeugten Anfangswert des ersten Bezugsniveaus RL1 dem Schwellenwertgenerators 6 einzugeben.
Der Anfangswertgenerator ermöglicht
dem Schwellenwertgenerator 6, die Schwellenwerte Th1, Th2 und Th3 schnell und korrekt zu erzeugen unverzüglich nach Inbetriebnahme
des Diskriminators D1.
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Dieser
Anfangswertgenerator kann auch in dem ersten oder zweiten Erkenner 13 oder 15 angeordnet
sein.
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Weiterhin
kann ein Anfangswertgenerator zum Erzeugen von Anfangswerten der
Schwellenwerte Th1, Th2 und
Th3 in dem Schwellenwertgenerator 6 angeordnet sein
zur korrekten Amplitudenunterscheidung durch die Diskriminatoren
D1 bis D3 unverzüglich
bei Inbetriebnahme. Solch ein Anfangswertgenerator arbeitet nur
in einem vorherbestimmten Zeitintervall nach Inbetriebnahme der
Diskriminatoren D1 bis D3, um die erzeugten Anfangswerte der Schwellenwerte
Th1, Th2 und Th3 dem Vergleicher 82, 83 bzw. 84 einzugeben.
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Weiterhin
kann, vor dem Multiniveausignal MS, ein Trainingssignal von der
Ubertragungsseite an die Diskriminatoren D1 bis D3 in einem vorherbestimmten
Zeitintervall übertragen
werden für
die oben erwähnte
korrekte Amplitudenunterscheidung. Solch ein Trainingssignal hat
eine vorherbestimmte Amplitude oder Muster. Wenn z.B. ein Trainingssignal,
das den Amplitudenwert „X" hat, an den Diskriminator
D1 wenigstens während
eines Zeitintervalls des Ladens des Kondensators 42 gesendet
wird, kann der Erkenner 4 das erste Bezugsniveau RL1 von dem Kopf des Multiniveausignals MS
korrekt erkennen.
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Weiterhin
hat in den oben beschriebenen Ausführungsformen das Multiniveausignal
MS vier Amplitudenwerte. Jedoch ist die Anzahl an Amplitudenwerten
nicht auf vier beschränkt
und die technische Idee der Diskriminatoren D1 bis D3 kann einfach
auf Schaltungen angewandt werden, die in der Lage sind, die Amplitude
eines Multiniveausignals MS zu unterscheiden, das n Amplitudenwerte
hat. In den Diskriminatoren D1 bis D3 ist der Punkt, dass das erste
Bezugsniveau RL1 und/oder das zweite Bezugsniveau
RL2 ein vorherbestimmtes konstantes elektrisches
Potential hat. Ohne von der Anzahl an Amplitudenwerte in dem Multiniveausignal
MS abzuhängen
formen daher die Wellenformungsschaltung 3, die erste Wellenformungsschaltung 12 oder
die zweite Wellenformungsschaltung 14 die Wellenform des
Multiniveausignals MS so, dass dessen Teil, in welchem ein oder
mehrere spezifische Amplitudenwerte exzessive verteilt sind, in
elektrischen Potential gleich zu dem ersten Bezugsniveau RL1 und/oder dem zweiten Bezugsniveau RL2 werden.
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Während die
Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die vorhergehende Beschreibung
in allen Aspekten veranschaulichend und nicht beschränkend. Es
wird verstanden, dass zahlreiche andere Modifikationen und Variationen
erdacht werden können,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.