DE10025581A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung, ob ein Signal mit einer vorbestimmten Frequenz empfangen wird - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung, ob ein Signal mit einer vorbestimmten Frequenz empfangen wirdInfo
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- H04L27/1563—Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width using transition or level detection
Abstract
Bei der beschriebenen Vorrichtung und dem beschriebenen Verfahren erfolgt die normalerweise sehr aufwendige und komplizierte Frequenzermittlung durch sehr einfach zu realisierende und durchzuführende Maßnahmen, nämlich durch Größer-, Kleiner- und/oder Gleich-Vergleiche und durch ein Zählen bestimmter Ereignisse. Darüber hinaus werden Vorkehrungen getroffen, durch welche der Rauschsignalpegel oder dessen Einfluß auf die durchzuführende Überprüfung reduziert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff der Patentansprüche 1, 5, und 7, und ein Verfah
ren gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 15, 16, und 17,
d. h. eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Überprüfung, ob
ein Signal mit einer vorbestimmten Frequenz empfangen wird.
Eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren werden bei
spielsweise bei der sogenannten "splitterless integrated voi
ce and data linecard" benötigt.
Splitterless integrated voice and data linecards sind elek
trische Leiterplatten, die in (im folgenden als Central Of
fices bezeichneten) Telekommunikations-Vermittlungsstellen
eingesetzt werden. Ihnen obliegt es,
- - von (im folgenden als Clients bezeichneten) Telekommunika tions-Teilnehmern erhaltene Sprachdaten zu empfangen, als Sprachdaten zu identifizieren, in PCM-codierte Daten um zusetzen, und weiterzuleiten, und
- - über die selbe Leitung wie die Sprachdaten erhaltene, von einem beim Client vorhandenen (im folgenden als Client- Modem bezeichneten) XDSL-Modem stammende Daten zu empfan gen, als von einem Client-Modem stammende Daten zu identi fizieren, in ATM-codierte Daten umzusetzen, und weiter zuleiten.
Splitterless integrated voice and data linecards können un
terschiedlich ausgebildet sein. Die vorliegend betrachtete
splitterless integrated voice and data linecard ist eine Li
te-Version, die in ITU G.lite standardisiert ist.
ITU G.lite gestattet es, daß Teile der splitterless integra
ted voice and data linecard in eine Energiespar-Betriebsart
versetzt werden, in welcher sie deutlich weniger Energie be
nötigen als im Normal-Betrieb. Zum Aufwecken der splitterless
integrated voice and data linecard (um die splitterless in
tegrated voice and data linecard bei Bedarf wieder in die
Normal-Betriebsart zurückversetzen zu können) definiert ITU
G.lite eine sogenannte Wake-Up-Sequenz. Demnach ist die
splitterless integrated voice and data linecard von der Ener
giespar-Betriebsart in die Normal-Betriebsart zu bringen,
wenn sie vom Client-Modem ein Signal mit einer gewissen maxi
malen Leistung und einer von drei festgelegten Frequenzen er
hält.
Daß Teile der splitterless integrated voice and data linecard
in eine Energiespar-Betriebsart versetzbar sind, erweist sich
als großer Vorteil, da in Central Offices außerordentlich
viele splitterless integrated voice and data linecards be
nötigt werden können und somit eine erhebliche Energie
einsparung möglich ist.
Die Nutzung der Möglichkeit, Teile der splitterless integra
ted voice and data linecard in eine Energiespar-Betriebsart
zu versetzen, setzt voraus, daß das Zurückversetzen in die
Normal-Betriebsart zuverlässig funktioniert.
Problematisch ist hierbei insbesondere die Überprüfung, ob
ein Signal mit einer der Frequenzen empfangen wird, bei wel
chen die splitterless integrated voice and data linecard in
die Normal-Betriebsart zurückzuversetzen ist.
Dies erweist sich als schwierig,
- - weil die Leitung zwischen dem Client-Modem und dem Central Office, über welche das Wake-Up-Signal zu übertragen ist, eine beliebig lange Leitung sein kann, und folglich eine sehr große Dämpfung aufweisen kann (z. B. kann eine ca. 4 km lange Leitung schon ca. -60 dB Dämpfung aufweisen),
- - die Übertragung des Wake-Up-Signals durch Rauschen und durch Crosstalk gestört werden kann,
- - weil es sein kann, daß das Wake-Up-Signal Teile der split terless integrated voice and data linecard passieren muß, die sich in der Energiespar-Betriebsart befinden, wodurch das Wake-Up-Signal nicht mit voller Leistung bei der Vor richtung ankommt, welche zu überprüfen hat, ob ein Wake-Up- Signal empfangen wird.
Es existieren zweifellos Möglichkeiten, unter Verwendung wel
cher auch unter diesen Umständen zuverlässig erkennbar ist,
ob ein Wake-Up-Signal empfangen wird. Es sind allerdings kei
ne Möglichkeiten bekannt, welche sich einfach, klein und bil
lig realisieren lassen, und dennoch zuverlässig funktio
nieren. Die den herkömmlichen Vorrichtungen und Verfahren
fehlenden Eigenschaften sind aber - insbesondere wegen der
sehr großen Anzahl, in welcher splitterless integrated voice
and data linecards vorgesehen werden müssen - ein sehr wich
tiges Kriterium.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung und ein Verfahren zu finden, durch welche
mit geringem Aufwand zuverlässig überprüfbar ist, ob ein Sig
nal mit vorbestimmter Frequenz empfangen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtungen
gemäß den Patentansprüchen 1, 5 und 7, und durch die Verfah
ren gemäß den Patentansprüchen 15, 16, und 17 gelöst.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen und Verfahren zeichnen
sich dadurch aus,
- - daß das empfangene Signal oder ein auf dem empfangenen Signal basierendes Signal mit einem oder mehreren Schwel lenwerten verglichen wird,
- - daß ausgewählte oder alle Veränderungen des Vergleichs ergebnisses gezählt werden,
- - daß die ermittelte Anzahl der Vergleichsergebnis-Verände rungen mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten ver glichen wird, und
- - daß die Vorrichtung abhängig vom Ergebnis dieses Ver gleichs entscheidet, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfangen wird oder nicht (Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1), bzw.
- - daß die Vorrichtung wiederholt ermittelt, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfangen wird,
- - daß eine Ermittlungsergebnisfolge-Vergleichsvorrichtung vorgesehen ist, welche die bei der wiederholten Ermitt lung erhaltene Folge von Ermittlungsergebnissen mit einer oder mehreren vorgegebenen Ermittlungsergebnisfolgen ver gleicht, und
- - daß die Vorrichtung abhängig vom Ergebnis dieses Ver gleichs entscheidet, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfangen wird oder nicht (Vorrichtung gemäß Patentanspruch 5), bzw.
- - daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die im Fall, daß scheinbar ein Signal mit einer Frequenz empfangen wird, die wesentlich höher ist als die vorbestimmte Frequenz, Verän derungen an der Vorrichtung vornimmt, durch die der Rausch signalpegel und/oder dessen Einfluß auf die vorzunehmende Überprüfung reduziert werden (Vorrichtung gemäß Patent anspruch 7), bzw.
- - daß das empfangene Signal oder ein auf dem empfangenen Signal basierendes Signal mit einem oder mehreren Schwel lenwerten verglichen wird,
- - daß ausgewählte oder alle Veränderungen des Vergleichs ergebnisses gezählt werden,
- - daß die ermittelte Anzahl der Vergleichsergebnis-Verände rungen mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten ver glichen wird, und
- - daß abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs entschieden wird, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz emp fangen wird oder nicht (Verfahren gemäß Patentanspruch 15), bzw.
- - daß wiederholt ermittelt wird, ob ein Signal mit der vor bestimmten Frequenz empfangen wird,
- - daß die bei der wiederholten Ermittlung erhaltene Folge von Ermittlungsergebnissen mit einer oder mehreren vor gegebenen Ermittlungsergebnisfolgen verglichen wird, und
- - daß abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs entschieden wird, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz emp fangen wird oder nicht (Verfahren gemäß Patentanspruch 16), bzw.
- - daß im Fall, daß scheinbar ein Signal mit einer Frequenz empfangen wird, die wesentlich höher ist als die vor bestimmte Frequenz, Veränderungen an der die Überprüfung durchführenden Vorrichtung vorgenommen werden, durch welche der Rauschsignalpegel und/oder dessen Einfluß auf die vor zunehmende Überprüfung reduziert werden (Verfahren gemäß Patentanspruch 17).
Die beanspruchten Vorrichtungen und die zur Durchführung der
beanspruchten Verfahren benötigten Vorrichtungen können groß
teils in Digitaltechnik ausgeführt werden, wodurch sie sich
verhältnismäßig klein und einfach realisieren lassen.
Bei den beanspruchten Vorrichtungen und Verfahren sind dar
über hinaus Vorkehrungen getroffen, durch welche die Gefahr
von Fehlentscheidungen auf ein Minimum reduziert wird.
Die beanspruchten Vorrichtungen und Verfahren ermöglichen es
folglich sowohl alleine als auch in Kombination miteinander,
daß mit geringem Aufwand zuverlässig überprüft werden kann,
ob ein Signal mit einer vorbestimmten Frequenz empfangen
wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen, der folgenden Beschreibung, und den Figuren ent
nehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zei
gen
Fig. 1 eine erste Vorrichtung zur Überprüfung, ob ein Signal
mit einer vorbestimmten Frequenz empfangen wird,
Fig. 2 eine zweite Vorrichtung zur Überprüfung, ob ein Sig
nal mit einer vorbestimmten Frequenz empfangen wird,
und
Fig. 3 eine dritte Vorrichtung zur Überprüfung, ob ein Sig
nal mit einer vorbestimmten Frequenz empfangen wird.
Die im folgenden beschriebenen Vorrichtungen und die im fol
genden beschriebenen Verfahren sind für den Einsatz in der
eingangs bereits erwähnten "splitterless integrated voice and
data linecard" optimiert; die Vorrichtungen sind im betrach
teten Beispiel Bestandteil einer splitterless integrated voi
ce and data linecard. Allerdings besteht hierauf keine Ein
schränkung. Die Vorrichtungen und die Verfahren können auch
in beliebigen anderen Systemen zum Einsatz kommen, in denen
es erforderlich ist, den Empfang eines Signals mit einer vor
bestimmten Frequenz zu erkennen.
In der Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vor
richtung dargestellt, durch welche überprüfbar ist, ob gerade
ein Signal mit einer vorbestimmten Frequenz empfangen wird.
Das Signal mit der vorbestimmten Frequenz ist das Wake-Up-
Signal, welches das Client-Modem bei Bedarf ausgibt, um zu
mindest Teile der splitterless integrated voice and data li
necard aus der Energiespar-Betriebsart in die Normal-
Betriebsart zurückzuversetzen.
Das Wake-Up-Signal, das es zu detektieren gilt, ist mit dem
Bezugszeichen WUS bezeichnet. Das Wake-Up-Signal kann im be
trachteten Beispiel drei verschiedene Frequenzen aufweisen.
Die in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung überprüft zunächst,
ob ein die erste Wake-Up-Frequenz aufweisendes Wake-Up-Signal
empfangen wird, überprüft im Anschluß daran, ob ein die zwei
te Wake-Up-Frequenz aufweisendes Wake-Up-Signal empfangen
wird, und überprüft schließlich, ob ein die dritte Wake-Up-
Frequenz aufweisendes Wake-Up-Signal empfangen wird; diese
Überprüfungen werden fortlaufend wiederholt.
Das Wake-Up-Signal WUS gelangt zunächst in einen Bandpaß
filter BPF. Der Bandpaßfilter BPF, genauer gesagt die Lage
des von diesem durchgelassenen Frequenzbandes ist über einen
Steueranschluß f0select einstellbar. Im betrachteten Beispiel
sind drei voneinander verschiedene Frequenzbänder einstell
bar. Die verschiedenen Frequenzbänder sind so gewählt, daß
entweder ein die erste Wake-Up-Frequenz aufweisendes Wake-Up-
Signal, oder ein die zweite Wake-Up-Frequenz aufweisendes Wa
ke-Up-Signal, oder ein die dritte Wake-Up-Frequenz auf
weisendes Wake-Up-Signal durchgelassen werden.
Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters BPF wird einem Verstär
ker AMP zugeführt. Dieser verstärkt das ihm zugeführte Sig
nal.
Das Ausgangssignal des Verstärkers AMP wird einem Hochpaß
filter HPF zugeführt. Dieser ist vorgesehen, um das im Ver
stärker AMP generierte Rauschen, insbesondere den sogenannten
Flicker-Noise-Anteil herauszufiltern. Der besagte Flicker-
Noise-Anteil wird durch den Hochpaßfilter HPF so stark ge
dämpft, daß dieser keinen besonderen Einfluß auf die Weiter
verarbeitung des Signals hat. Darüber hinaus beseitigt der
Hochpaßfilter HPF auch einen gegebenenfalls vorhandenen Off
set.
Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters HPF wird einem Kompara
tor COMP zugeführt. Der Komparator COMP arbeitet mit einer
Hysterese. D. h.,
- - der Komparator COMP gibt ein Ausgangssignal mit einem er sten Pegel aus, wenn das Potential des ihm zugeführten Sig nals einen ersten (oberen) Schwellenwert übersteigt, und behält diesen Zustand bei, bis das Potential des ihm zu geführten Signals einen zweiten (unteren) Schwellenwert un terschreitet, und
- - der Komparator COMP gibt ein Ausgangssignal mit einem zwei ten Pegel aus, wenn das Potential des ihm zugeführten Sig nals den zweiten (unteren) Schwellenwert unterschreitet, und behält diesen Zustand bei, bis das Potential des ihm zugeführten Signals den ersten (oberen) Schwellenwert über schreitet.
Die Schwellenwerte sind so eingestellt, daß das Rauschen, das
in dem dem Komparator COMP zugeführten Signal noch enthalten
ist, kein Umschalten des Ausgangssignals des Komparators COMP
bewirken kann, daß also die Schwellenwerte oberhalb und un
terhalb des Rauschsignalpegels liegen. Wenn der in der Fig.
1 gezeigten Vorrichtung ein eine der Wake-Up-Frequenzen auf
weisendes Signal WUS zugeführt wird, und der Bandpaßfilter
BPF dieses Signal passieren läßt, ergibt sich am Ausgang des
Komparators COMP ein die betreffende Wake-Up-Frequenz aufweisendes
Rechtecksignal; wird der Vorrichtung ein Signal mit
einer Frequenz zugeführt, die vom Bandpaßfilter BPF nicht
durchgelassen wird, oder wird der Vorrichtung kein Signal zu
geführt, so bleibt das Ausgangssignal des Komparators COMP
dauerhaft auf dem Pegel 0 oder dem Pegel 1.
Das Ausgangssignal des Komparators COMP wird über einen
Schalter S einem Zähler COUNT zugeführt und triggert diesen.
Der Zähler COUNT zählt damit die Anzahl der Wechsel des Aus
gangssignals des Komparators COMP vom niedrigen auf den hohen
Pegel (oder die Anzahl der Wechsel des Ausgangssignals des
Komparators COMP vom hohen auf den niedrigen Pegel). Die
Zählfrequenz entspricht damit der Frequenz des Wake-Up-
Signals WUS.
Der Zähler COUNT kann "nur" zählen, wenn und so lange der
Schalter S geschlossen ist; wenn der Schalter S geöffnet ist,
erhält der Zähler kein Triggersignal, das ihn zum Hochzählen
veranlaßt. Der Schalter S ist normalerweise geöffnet und wird
nur jeweils für eine ganz bestimmte Zeit geschlossen. Vor dem
Schließen des Schalters S wird der Zähler durch Anlegen eines
entsprechenden Signals an einen Rücksetz-Anschluß reset des
selben zurückgesetzt. Schließt man dann den Schalter S für
die vorbestimmte Zeit, so zählt der Zähler während dieser
Zeit mit einer der Frequenz des Wake-Up-Signals WUS entspre
chenden Zählfrequenz. Das Zählen endet mit dem Öffnen des
Schalters S.
Der nach dem Öffnen des Schalters S erreichte Zählstand wird
einer Vergleichseinrichtung CU zugeführt, welche diesen mit
einem oder mehreren Werten, die in einer in der Vergleichs
einrichtung oder anderswo vorgesehenen Look-Up-Table gespei
chert sind, vergleicht.
Die in der Look-Up-Table gespeicherten Werte sind so aus
gewählt, daß bei Übereinstimmung des Zählstandes des Zählers
COUNT mit einem dieser Werte davon ausgegangen werden kann,
daß ein eine Wake-Up-Frequenz aufweisendes Wake-Up-Signal
empfangen wird.
Der Umstand, daß der Zählstand des Zählers COUNT nicht nur
mit einem Wert, sondern mit mehreren Werten verglichen wird,
ermöglicht es, daß auch dann entschieden werden kann, daß ein
Signal mit einer der Wake-Up-Frequenzen empfangen wird,
- - wenn die Frequenz des empfangenen Signals nicht exakt mit einer der Wake-Up-Frequenzen übereinstimmt, und/oder
- - wenn Störungen bei der Übertragung oder der Auswertung dazu geführt haben, daß der Zählstand des Zählers mehr oder we niger stark von dem Zählstand abweicht, der im ungestörten Fall erreicht worden wäre.
Alternativ kann vorgesehen werden, in der Look-Up-Table einen
oder mehrere Wertebereiche zu definieren, innerhalb welcher
der Zählstand des Zählers COUNT liegen muß, damit davon aus
gegangen werden kann, daß ein eine Wake-Up-Frequenz aufwei
sendes Wake-Up-Signal empfangen wird.
Die Vergleichseinrichtung CU und/oder die Look-Up-Table wei
sen einen in der Fig. 1 nicht gezeigten Steueranschluß auf,
über welchen einstellbar ist, mit welchem Wert oder mit wel
chen Werten der Zählstand der Zählers COUNT zu vergleichen
ist. Diese Werte sind für die verschiedenen Wake-Up-Frequen
zen unterschiedlich. Alternativ kann vorgesehen werden, den
Schalter S abhängig von der Wake-Up-Frequenz, auf die hin das
empfangene Signal gerade untersucht wird, jeweils so lange zu
schließen, daß sich für alle Wake-Up-Frequenzen der selbe
Zählstand ergibt.
Die Vergleichseinrichtung CU gibt ein das Ergebnis des Ver
gleichs repräsentierendes Signal aus. Dieses Signal signali
siert zugleich, ob gerade ein eine der Wake-Up-Frequenzen
aufweisendes Wake-Up-Signal empfangen wird, und kann als ein
Wake-Up-Bit WUB benutzt werden, welches die Zurückversetzung
der in die Energiespar-Betriebsart versetzten Teile der
splitterless integrated voice and data linecard in die Nor
mal-Betriebsart veranlaßt.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist die Über
prüfung, ob gerade ein eine der Wake-Up-Frequenzen aufweisen
des Wake-Up-Signal empfangen wird, auf verblüffend einfache
Weise möglich. Insbesondere ist es gelungen, die normaler
weise sehr aufwendige und komplizierte Frequenzermittlung
durch vergleichsweise einfach zu realisierende und durch
zuführende Maßnahmen, nämlich durch Größer-, Kleiner-
und/oder Gleich-Vergleiche und durch ein Zählen bestimmter
Ereignisse zu bewerkstelligen; letztlich werden "nur" die
Nulldurchgänge des empfangenen Signals detektiert, gezählt,
und mit Soll-Werten oder Soll-Werte-Bereichen verglichen.
Trotz des einfachen Aufbaus der in der Fig. 1 gezeigten Vor
richtung arbeitet diese sehr zuverlässig. Insbesondere kann
durch den Vergleich des Zählstandes des Zählers COUNT mit
mehreren Soll-Werten oder einem Soll-Werte-Bereich erreicht
werden, daß Störungen bei der Übertragung und der Auswertung
des Wake-Up-Signals keinen negativen Einfluß auf das Ergebnis
der Überprüfung, ob gerade ein eine der Wake-Up-Frequenzen
aufweisendes Wake-Up-Signal empfangen wird, haben. Hinzu
kommt, daß die gezählten Ereignisse, nämlich die Anzahl der
Nulldurchgänge des empfangenen Signals pro Zeiteinheit bei
der Übertragung nicht wie andere Eigenschaften (bei
spielsweise der Amplitudenverlauf) des empfangenen Signals
gestört werden und/oder daß vorhandene Störungen beispiels
weise durch den mit einer Hysterese arbeitenden Nullpunkt
durchgangs-Detektor (den Komparator COMP) und/oder auf andere
Art und Weise mit relativ geringem Aufwand eliminierbar sind.
Eine Vorrichtung, die noch zuverlässiger arbeitet, ist in
Fig. 2 dargestellt.
Die in der Fig. 2 gezeigte Vorrichtung zeichnet sich gegen
über der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung dadurch aus,
daß die Entscheidung, ob ein eine der Wake-Up-Frequenzen auf
weisendes Signal empfangen wird oder nicht, basierend auf ei
ner mehr oder weniger langen Folge von Ergebnissen erfolgt,
die bei einer wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 oder an
ders durchgeführten wiederholten Ermittlung, ob ein eine der
Wake-Up-Frequenzen aufweisendes Signal empfangen wird oder
nicht, erhalten werden.
Die in der Fig. 2 dargestellte Vorrichtung enthält im be
trachteten Beispiel vollständig die in der Fig. 1 gezeigte
und unter Bezugnahme darauf beschriebenen Vorrichtung, weist
aber zusätzlich eine (hinter der Vergleichseinrichtung CU
vorgesehene) digitale Auswertelogik auf; diese digitale Aus
wertelogik besteht im betrachteten Beispiel aus einem Schie
beregister SR und einer zweiten Vergleichseinrichtung (einer
Ermittlungsergebnisfolge-Vergleichseinrichtung) CU2.
Anders als bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 wird also nicht
schon das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung CU als
Ausgangssignal der Vorrichtung verwendet. Statt dessen wird
(durch das Schieberegister SR und die zweite Vergleichs
einrichtung CU2) abhängig vom Verlauf des Ausgangssignals der
Vergleichseinrichtung CU entschieden, ob gerade ein eine der
Wake-Up-Frequenzen aufweisendes Signal empfangen wird.
Das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung CU wird dem
Schieberegister SR zugeführt, und in dieses mit einem Takt
clock übernommen und weitergeschoben. Der Takt clock weist
vorzugsweise die selbe Frequenz auf wie das zur Steuerung des
Schalters S verwendete Signal. Dadurch wird im Schiebe
register SR der zeitliche Verlauf des Ausgangssignals der
Vergleichseinrichtung CU festgehalten.
Der Inhalt des Schieberegisters SR wird der zweiten Ver
gleichseinrichtung CU2 zugeführt und in dieser mit einem oder
mehreren, der zweiten Vergleichseinrichtung CU2 ebenfalls zu
geführten Referenzbitmustern refpat verglichen. Die zweite
Vergleichseinrichtung CU2 weist einen Steueranschluß auf, ü
ber welchen einstellbar ist, mit welchem Referenzbitmuster
oder mit welchen Referenzbitmustern der Inhalt des Schiebe
registers zu vergleichen ist. An diesen Steueranschluß kann
das den Bandfilter BPF steuernde Signal f0select angelegt
werden. Dies ist notwendig, weil die im Schieberegister SR
enthaltenen Daten das Ergebnis von aufeinanderfolgend durch
geführten unterschiedlichen Überprüfungen sind; abhängig von
der Frequenz, deren Empfang durch die zweite Vergleich
seinrichtung CU2 gerade überprüft werden soll, müssen unter
schiedliche Referenzbitmuster refpat verwendet werden.
Die Vergleichseinrichtung CU2 gibt ein das Ergebnis des Ver
gleichs repräsentierendes Signal aus. Dieses Signal signali
siert zugleich, ob gerade ein eine der Wake-Up-Frequenzen
aufweisendes Wake-Up-Signal empfangen wird, und kann daher
als das Wake-Up-Bit WUB benutzt werden, welches die Zurück
versetzung der in die Energiespar-Betriebsart versetzten Tei
le der splitterless integrated voice and data linecard in die
Normal-Betriebsart veranlaßt.
Die Referenzbitmuster sind so ausgewählt, daß erst dann ent
schieden wird, daß ein eine der Wake-Up-Frequenzen aufweisen
des Signal empfangen wird, wenn dies von der Vergleichsein
richtung CU eine vorbestimmte Anzahl von Malen hintereinander
und/oder eine vorbestimmte Anzahl von Malen innerhalb eines
vorbestimmten Zeitraumes ermittelt wurde.
Dadurch kann verhindert werden, daß aufgrund einer Störung,
die zufällig zur Folge hat, daß das Ausgangssignal der Ver
gleichseinrichtung CU fälschlicherweise den Empfang eines
Signals mit einer der Wake-Up-Frequenzen signalisiert, ent
schieden wird, daß gerade ein Signal mit einer der Wake-Up-
Frequenzen empfangen wird.
Die in der Fig. 2 gezeigte und unter Bezugnahme darauf be
schriebene Vorrichtung zur Überprüfung, ob ein Signal mit ei
ner vorbestimmten Frequenz empfangen wird, arbeitet damit
noch zuverlässiger als die in der Fig. 1 gezeigte und unter
Bezugnahme darauf beschriebene Vorrichtung.
Eine noch zuverlässigere Überprüfung, ob ein Signal mit einer
vorbestimmten Frequenz empfangen wurde, ist durch die in
Fig. 3 gezeigte Vorrichtung möglich.
Die in der Fig. 3 dargestellte Vorrichtung enthält die in
der Fig. 2 dargestellte und unter Bezugnahme auf die Fig.
1 und 2 beschriebene Vorrichtung, weist aber zusätzlich eine
digitale Anpassungslogik auf, die den Verstärker AMP unter
Berücksichtigung der gegebenen Verhältnisse so einstellt, daß
die Überprüfung, ob ein Wake-Up-Signal empfangen wird, unter
keinen Umständen durch Rauschen oder sonstige Störungen ge
stört werden kann; diese digitale Anpassungslogik besteht im
betrachteten Beispiel aus einem durch ein vorliegend durch
ein Flip-Flop FF gebildeten Speichereinrichtung und einer
Verstärkungseinstelleinrichtung AMPCTL.
Das Flip-Flop FF ist mit einem einen Überlauf des Zählers
COUNT anzeigenden Anschluß OV desselben verbunden. Es führt
eine Zwischenspeicherung des aus dem Anschluß OV des Zählers
COUNT ausgegebenen Signals durch und leitet dieses an die
Verstärkungseinstelleinrichtung AMPCTL weiter.
Die Verstärkungseinstelleinrichtung AMPCTL veranlaßt abhängig
vom Wert des ihr vom Flip-Flop FF zugeführten Signals eine
Veränderung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers AMP; sie
verringert den Verstärkungsfaktor, wenn das ihr vom Flip-Flop
FF zugeführte Signal einen Überlauf des Zählers anzeigt,
und/oder sie erhöht den Verstärkungsfaktor, wenn das ihr vom
Flip-Flop FF zugeführte Signal keinen Überlauf des Zählers
anzeigt.
Dieser Vorgehensweise liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der
Zähler COUNT nur überlaufen kann, wenn das aus dem Verstärker
AMP ausgegebene Signal ein zu starkes Rauschen, genauer ge
sagt einen zu hohen Rauschsignalpegel aufweist. Ein hoher
Rauschsignalpegel bewirkt, daß sich das Ausgangssignal des
Komparators COMP sehr viel häufiger ändert als es der Fall
wäre, wenn dem Komparator ein kein Rauschen oder ein geringes
Rauschen (einen geringen Rauschsignalpegel) aufweisendes Sig
nal zugeführt werden würde. Bei einem die Schwellenwerte des
Komparators übersteigenden Rauschsignalpegel verändert sich
das Ausgangssignal des Komparators so häufig, daß der von
diesem Signal getriggerte Zähler COUNT innerhalb der Zeit,
während welcher der Schalter S geschlossen ist, überläuft.
Voraussetzung hierfür ist natürlich, daß ein Zähler verwendet
wird, dessen maximaler Zählstand nicht sehr viel höher ist
als der Zählstand der erreicht wird, wenn dem Komparator ein
eine der Wake-Up-Frequenzen aufweisendes unverrauschtes Sig
nal zugeführt wird, bzw. daß ein Zähler verwendet wird, der
überläuft, wenn dem Komparator ein Signal mit einem die
Schwellenwerte des Komparators übersteigenden Rauschsignalpe
gel zugeführt wird; das Vorsehen eines solchen Zählers hat
keine negativen Auswirkungen auf die Funktion und die Reali
sierbarkeit der Vorrichtung und kann daher problemlos erfol
gen. Der Überlauf des Zählers COUNT ist ein eindeutiges An
zeichen dafür, daß das dem Komparator COMP zugeführte Signal
ein so starkes Rauschen aufweist, daß eine zuverlässige Er
kennung eines eine der Wake-Up-Frequenzen aufweisenden Sig
nals nicht mehr möglich ist. Das Rauschen des dem Komparator
COMP zugeführten Signals läßt sich aber durch eine Ver
ringerung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers AMP verrin
gern. Durch einen geringeren Verstärkungsfaktor wird der
Rauschanteil, der in dem der splitterless integrated voice
and data linecard zugeführten Signal enthalten ist, weniger
verstärkt, und darüber hinaus erzeugt auch ein mit einem ge
ringeren Verstärkungsfaktor verstärkender Verstärker AMP
selbst weniger Rauschen. Eine vom Zählstand des Zählers COUNT
abhängende Einstellung des Verstärkungsfaktors der Verstärkers
AMP ist damit eine sehr einfache und dennoch höchst wir
kungsvolle Möglichkeit, den Verstärkungsfaktor des Verstär
kers auf den idealen Wert einzustellen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie bei der Ermittlung
und Einstellung des optimalen Verstärkungsfaktors vorgegangen
werden kann.
Eine erste Möglichkeit besteht darin, daß der Verstärkungs
faktor des Verstärkers AMP zunächst auf den maximalen Wert
gesetzt wird. Herrscht ein zu hoher Rauschsignalpegel vor,
kommt es beim Zähler COUNT zu einem Überlauf. Dies nimmt die
Verstärkungseinstelleinrichtung AMPCTL zum Anlaß, den Ver
stärkungsfaktor zu verringern. Kommt es danach (mit dem ver
ringerten Verstärkungsfaktor) erneut zu einem Überlauf des
Zählers, verringert die Verstärkungseinstelleinrichtung
AMPCTL den Verstärkungsfaktor nochmals. Dieser Vorgang wird
wiederholt, bis eine Verstärkungsfaktor-Einstellung erreicht
wurde, bei welcher kein Überlauf des Zählers mehr stattfin
det. Diese Verstärkungsfaktor-Einstellung oder eine sicher
heitshalber nochmals um ein oder mehrere Stufen verringerte
Verstärkungsfaktor-Einstellung ist dann die ideale Verstär
kungsfaktor-Einstellung, die bei der Überprüfung, ob ein Sig
nal mit einer vorbestimmten Frequenz empfangen wird, vor
zugsweise verwendet wird und die zuverlässigsten Ergebnisse
liefert.
Alternativ wäre auch denkbar, den Verstärkungsfaktor des Ver
stärkers AMP zunächst auf den minimalen Wert zu setzen, ihn
dann so weit zu erhöhen, bis ein Überlauf des Zählers statt
findet, und ihn dann wieder eine oder mehrere Stufen zu ver
ringern.
Es wäre auch denkbar, den Verstärkungsfaktor des Verstärkers
AMP zunächst auf einen Wert zu setzen, der zwischen dem mini
malen und dem maximalen Wert liegt, und den Verstärkungsfak
tor ausgehend hiervon stufenweise zu verringern (wenn der
Zähler einen Überlauf anzeigt), oder stufenweise zu erhöhen
(wenn der Zähler keinen Überlauf anzeigt).
Es dürfte einleuchten, daß bei der Ermittlung und Einstellung
des optimalen Verstärkungsfaktors auch beliebig anders als
vorstehend beschrieben vorgegangen werden kann. Insbesondere
kann unter anderem auch die Größe und/oder die Anzahl der
Stufen, in welchen der Verstärkungsfaktor verändert wird, be
liebig festgelegt und/oder variiert werden.
Es erweist sich im allgemeinen als vorteilhaft, wenn der Ver
stärker AMP mehrere Verstärkerstufen aufweist, deren Verstär
kungsfaktoren in verschieden großen Stufen verändert werden
können. Im betrachteten Beispiel umfaßt der Verstärker AMP
zwei, in der Fig. 3 mit den Bezugszeichen AMP1 und AMP2 be
zeichnete Verstärkerstufen, wobei der Verstärkungsfaktor der
ersten Verstärkerstufe AMP1 in großen Schritten veränderbar
ist, und wobei der Verstärkungsfaktor der zweiten Verstärker
stufe AMP2 in vergleichsweise kleinen Schritten veränderbar
ist.
Eine wie beschrieben oder anders erfolgende Verstärkungs
faktor-Einstellung ermöglicht es, die splitterless integrated
voice and data linecard optimal an die jeweiligen Gegeben
heiten, insbesondere an die Länge der Leitung zwischen dem
Client-Modem und dem Central Office (die Dämpfung) und die
vorhandenen Störeinflüsse anzupassen.
Es dürfte einleuchten, daß nicht zwangsläufig der Überlauf
des Zählers COUNT als das auslösende Ereignis für die be
schriebenen Maßnahmen verwendet werden muß. Alternativ kann
auch das Erreichen oder Überschreiten eines bestimmten ande
ren Zählstandes als das auslösende Ereignis verwendet werden.
Das Erreichen oder Überschreiten des bestimmten Zählstandes
kann durch Überwachung des vom Zähler ausgegebenen Zählstan
des oder ausgewählter (vorzugsweise der höchstwertigen) Bits
desselben erfaßt werden.
Das selbe Ergebnis oder ein ähnliches Ergebnis läßt sich er
zielen, wenn abhängig vom erreichten Zählstand des Zählers
oder von sonstigen über den Rauschsignalpegel oder andere
störende Einflüsse Auskunft gebenden Parametern zusätzlich
oder alternativ auf den Bandpaßfilter BPF, den Hochpaßfilter
HPF und/oder den Komparator (beispielsweise auf die von die
sem verwendeten Schwellenwerte) Einfluß genommen wird.
Die beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren ermöglichen es
unabhängig von den Einzelheiten der praktischen Realisierung,
mit geringem Aufwand, aber dennoch äußerst zuverlässig zu ü
berprüfen, ob ein Signal mit vorbestimmter Frequenz empfangen
wird.
Wenn wie im betrachteten Beispiel zu überprüfen ist, ob das
empfangene Signal eine von mehreren verschiedenen Frequenzen
aufweist, kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die be
schriebene Vorrichtung auch Informationen darüber liefert,
welche der zu detektierenden Frequenzen das empfangene Signal
aufweist. Auch diese Information kann aus den beschriebenen
Vorrichtungen erhalten werden: die Vergleichseinrichtungen CU
und CU2 können - gegebenenfalls unter Berücksichtigung des
aktuellen oder vorhergehenden Wertes des Steuersignals
f0select - aus dem Vergleichsergebnis (aus der Kenntnis, bei
welchem der durchzuführenden Vergleiche eine Übereinstimmung
vorlag) erkennen, welche der zu detektierenden Frequenzen das
empfangene Signal aufweist.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Überprüfung, ob ein Signal mit einer
vorbestimmten Frequenz empfangen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das empfangene Signal oder ein auf dem empfangenen Sig nal basierendes Signal mit einem oder mehreren Schwellen werten verglichen wird,
daß ausgewählte oder alle Veränderungen des Vergleichs ergebnisses gezählt werden,
daß die ermittelte Anzahl der Vergleichsergebnis-Verände rungen mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten ver glichen wird, und
daß die Vorrichtung abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs entscheidet, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfangen wird oder nicht.
daß das empfangene Signal oder ein auf dem empfangenen Sig nal basierendes Signal mit einem oder mehreren Schwellen werten verglichen wird,
daß ausgewählte oder alle Veränderungen des Vergleichs ergebnisses gezählt werden,
daß die ermittelte Anzahl der Vergleichsergebnis-Verände rungen mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten ver glichen wird, und
daß die Vorrichtung abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs entscheidet, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfangen wird oder nicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vergleich des empfangenen Signals oder des auf dem
empfangenen Signal basierenden Signals mit einem oder mehre
ren Schwellenwerten durch einen Komparator erfolgt,
der ein einen ersten Pegel aufweisendes Ausgangssignal aus gibt, wenn das Potential des ihm zugeführten Signals einen oberen Schwellenwert überschreitet,
der das den ersten Pegel aufweisende Ausgangssignal so lan ge ausgibt, bis das Potential des ihm zugeführten Signals einen unteren Schwellenwert unterschreitet,
der ein einen zweiten Pegel aufweisendes Ausgangssignal ausgibt, wenn das Potential des ihm zugeführten Signals den unteren Schwellenwert unterschreitet, und
der das den zweiten Pegel aufweisende Ausgangssignal so lange ausgibt, bis das Potential des ihm zugeführten Sig nals den oberen Schwellenwert überschreitet.
der ein einen ersten Pegel aufweisendes Ausgangssignal aus gibt, wenn das Potential des ihm zugeführten Signals einen oberen Schwellenwert überschreitet,
der das den ersten Pegel aufweisende Ausgangssignal so lan ge ausgibt, bis das Potential des ihm zugeführten Signals einen unteren Schwellenwert unterschreitet,
der ein einen zweiten Pegel aufweisendes Ausgangssignal ausgibt, wenn das Potential des ihm zugeführten Signals den unteren Schwellenwert unterschreitet, und
der das den zweiten Pegel aufweisende Ausgangssignal so lange ausgibt, bis das Potential des ihm zugeführten Sig nals den oberen Schwellenwert überschreitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zählen der Veränderungen des Vergleichsergebnisses
durch einen vom Ausgangssignal des Komparators getriggerten
Zähler erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal des Komparators nur jeweils für eine
vorbestimmte Zeit an den Zähler weitergeleitet wird.
5. Vorrichtung zur Überprüfung, ob ein Signal mit einer
vorbestimmten Frequenz empfangen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung wiederholt ermittelt, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfangen wird,
daß eine Ermittlungsergebnisfolge-Vergleichsvorrichtung vorgesehen ist, welche die bei der wiederholten Ermittlung erhaltene Folge von Ermittlungsergebnissen mit einer oder mehreren vorgegebenen Ermittlungsergebnisfolgen vergleicht, und
daß die Vorrichtung abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs entscheidet, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfangen wird oder nicht.
daß die Vorrichtung wiederholt ermittelt, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfangen wird,
daß eine Ermittlungsergebnisfolge-Vergleichsvorrichtung vorgesehen ist, welche die bei der wiederholten Ermittlung erhaltene Folge von Ermittlungsergebnissen mit einer oder mehreren vorgegebenen Ermittlungsergebnisfolgen vergleicht, und
daß die Vorrichtung abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs entscheidet, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfangen wird oder nicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ergebnisse, die bei der wiederholten Ermittlung, ob
ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfangen wird, er
halten werden, in ein Schieberegister geschrieben werden.
7. Vorrichtung zur Überprüfung, ob ein Signal mit einer
vorbestimmten Frequenz empfangen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die im Fall, daß
scheinbar ein Signal mit einer Frequenz empfangen wird, die
wesentlich höher ist als die vorbestimmte Frequenz, Veränderungen
an der Vorrichtung vornimmt, durch die der Rausch
signalpegel und/oder dessen Einfluß auf die vorzunehmende Ü
berprüfung reduziert werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Veränderung darin besteht, daß auf einen in der Vor
richtung enthaltenen Verstärker zur Verstärkung des zu detek
tierenden Signals Einfluß genommen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungsfaktor des Verstärkers reduziert wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Veränderung darin besteht, daß auf einen in der Vor
richtung enthaltenen Filter zur Filterung des zu detektieren
den Signals Einfluß genommen wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Veränderung darin besteht, daß auf einen in der Vor
richtung enthaltenen Komparator zum Vergleich des zu detek
tierenden Signals mit einem oder mehreren Schwellenwerten
Einfluß genommen wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Schwellenwerte, mit welchen das zu detektie
rende Signal verglichen wird, verändert werden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Veränderungen durchgeführt werden, wenn ein zur Er
mittlung der Frequenz des empfangenen Signals vorgesehener
Zähler einen vorbestimmten Zählstand überschreitet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Veränderungen durchgeführt werden, wenn der Zähler
überläuft.
15. Verfahren zur Überprüfung, ob ein Signal mit einer vor
bestimmten Frequenz empfangen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das empfangene Signal oder ein auf dem empfangenen Sig nal basierendes Signal mit einem oder mehreren Schwellen werten verglichen wird,
daß ausgewählte oder alle Veränderungen des Vergleichs ergebnisses gezählt werden,
daß die ermittelte Anzahl der Vergleichsergebnis-Verände rungen mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten ver glichen wird, und
daß abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs entschieden wird, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfan gen wird oder nicht.
daß das empfangene Signal oder ein auf dem empfangenen Sig nal basierendes Signal mit einem oder mehreren Schwellen werten verglichen wird,
daß ausgewählte oder alle Veränderungen des Vergleichs ergebnisses gezählt werden,
daß die ermittelte Anzahl der Vergleichsergebnis-Verände rungen mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten ver glichen wird, und
daß abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs entschieden wird, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfan gen wird oder nicht.
16. Verfahren zur Überprüfung, ob ein Signal mit einer vor
bestimmten Frequenz empfangen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß wiederholt ermittelt wird, ob ein Signal mit der vor bestimmten Frequenz empfangen wird,
daß die bei der wiederholten Ermittlung erhaltene Folge von Ermittlungsergebnissen mit einer oder mehreren vorgegebenen Ermittlungsergebnisfolgen verglichen wird, und
daß abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs entschieden wird, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfan gen wird oder nicht.
daß wiederholt ermittelt wird, ob ein Signal mit der vor bestimmten Frequenz empfangen wird,
daß die bei der wiederholten Ermittlung erhaltene Folge von Ermittlungsergebnissen mit einer oder mehreren vorgegebenen Ermittlungsergebnisfolgen verglichen wird, und
daß abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs entschieden wird, ob ein Signal mit der vorbestimmten Frequenz empfan gen wird oder nicht.
17. Verfahren zur Überprüfung, ob ein Signal mit einer vor
bestimmten Frequenz empfangen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Fall, daß scheinbar ein Signal mit einer Frequenz emp
fangen wird, die wesentlich höher ist als die vorbestimmte
Frequenz, Veränderungen an der die Überprüfung durchführenden
Vorrichtung vorgenommen werden, durch welche der Rausch
signalpegel und/oder dessen Einfluß auf die vorzunehmende Ü
berprüfung reduziert werden.
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