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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Belüftungssystem für ein Getriebe
gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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Ein
eine Belüftungskammer
enthaltendes Getriebe ist aus dem US-Patent Nr. 4,446,755 bekannt.
Diese Belüftungskammer
ist durch eine mit der Innenwandfläche eines Getriebegehäuses verbundene
Rippe und eine mit der Innenwandfläche eines Kupplungsgehäuses verbundene
Rippe gebildet, so dass sie die Verbindungsfläche zwischen den beiden Gehäusen überbrückt, und
die Belüftungskammer
ist über
eine in der Rippe ausgebildete Kerbe mit dem Innenraum des Getriebegehäuses verbunden.
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Da
jedoch im Stand der Technik an der Verbindungsfläche zwischen dem Getriebegehäuse und dem
Kupplungsgehäuse
eine spezielle Belüftungskammer
ausgebildet ist, nimmt nicht nur die Gesamtgröße des Getriebes aufgrund des
Volumens der Belüftungskammer
zu, die Wartung der Belüftungskammer
kann auch nicht ohne ein Trennen des Getriebegehäuses von dem Kupplungsgehäuse durchgeführt werden,
was ein äußerst problematischer
Vorgang ist.
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Aus
der
EP 0 582 804 A1 ist
ein Belüftungssystem
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 bekannt, in welchem ein Belüftungsrohr in das Innere eines
Schaltgetriebesystems in eine Kammer mündet, in welchem ein Verriegelungsmechanismus
angeordnet ist. Zur Bereitstellung der Belüftungsfunktion ist diese Kammer
mit dem Inneren des Getriebes über
Schlitze in einem Federsitz einer Schaltwahlfeder verbunden.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben beschriebenen
Umstände
erlangt worden und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Belüftungskammer
auszubilden, deren Wartung einfach ist, während eine Vergrößerung der
Größe des Getrebegehäuses vermieden
wird.
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Um
die oben erwähnte
Aufgabe zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung ein Belüftungssystem für ein Getriebe
bereit, umfassend ein Getriebegehäuse, eine Mehrzahl von Schaltgabeln,
einen Schaltwählschaft,
einen Schalthebel und eine Wählfeder,
um wahlweise eine Mehrzahl von Gangschaltzuständen einzustellen, wobei die
Schaltgabeln durch den an dem Getriebegehäuse getragenen Schaltwählschaft
betätigt
werden, wobei der Schaltwählschaft
in axialer Richtung nach Maßgabe
einer Wählbetätigung des
Schalthebels bewegt wird und nach Maßgabe einer Schaltbetätigung des
Schalthebels in der Art einer Kreisbewegung bewegt wird, wobei das
Belüftungssystem
einen Unteraufbau aufweist, welcher den Schaltwählschaft, die Wählfeder zum
Vorspannen des Schaltwählschafts
zu einer neutralen Position hin und ein mit dem Getriebegehäuse gekoppeltes
Abdeckelement umfasst, so dass eine Belüftungskammer zwischen dem Abdeckelement
und einer in dem Getriebegehäuse
gebildeten Vertiefung gebildet ist, wobei der Schaltwählschaft durch
eine in der Bodenwand der Vertiefung gebildete Öffnung hindurchgeführt ist.
In diesem Belüftungssystem
gemäß der Erfindung
ist die Wählfeder
in der Belüftungskammer
untergebracht, ein Federsitz zum Abstützen eines Endes der Wählfeder
ist an der Bodenwand der Vertiefung abgestützt und die Belüftungskammer
ist mit dem Innenraum des Getriebegehäuses über eine Durchgangsöffnung verbunden, welche
zwischen dem Außenumfang
des Federsitzes und dem Innenumfang der Öffnung in einer Entfernung
vom Schaltwählschaft
ausgebildet ist. Es wird somit ein Getriebebelüftungssystem bereitgestellt,
welches ein Belüftungssystem
für ein
Getriebe ist, in dem eine Mehrzahl von Gangschaltzuständen wahlweise
eingestellt werden, indem Schaltgabeln mittels eines Schaltwählschafts
bewegt werden, der sich gemäß einer
Wählbetätigung eines
Schalthebels in axialer Richtung bewegt und sich gemäß einer Schaltbetätigung desselben
in der Art einer Kreisbewegung bewegt. Ein Unteraufbau ist dadurch
gebildet, dass der Schaltwählschaft
und eine Wählfeder, welche
den Schaltwählschaft
in einer neutralen Position hält,
an einem Abdeckelement getragen sind. Eine Belüftungskammer ist zwischen dem
Abdeckelement und einer in einem Getriebegehäuse ausgebildeten Vertiefung
dadurch gebildet, dass der Schaltwählschaft in eine in der Bodenwand
der Vertiefung des Getriebegehäuses
ausgebildete Öffnung eingeführt wird,
so dass das Abdeckelement mit dem Getriebegehäuse verbunden wird, und die
Wählfeder ist
in der Belüftungskammer
untergebracht.
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Da
gemäß der oben
erwähnten
Anordnung der Unteraufbau durch Abstützen des Schaltwählschafts
und der Wählfeder
an dem Abdeckelement hergestellt ist und der Schaltwählschaft
des Unteraufbaus in die in der Bodenwand der Vertiefung des Getriebegehäuses ausgebildete Öffnung eingeführt wird,
um das Abdeckelement mit dem Getriebegehäuse zu verbinden, wird nicht
nur der Vorgang des Zusammenbaus des Schaltwählschafts und der Wählfeder
einfach, sondern es kann auch der zum Unterbringen der Wählfeder
benötigte
Raum als Belüftungskammer
verwendet werden, was zu einer Reduzierung der Größe des Getriebegehäuses beiträgt. Ferner
kann eine Wartung einfach durch Entfernen des Unteraufbaus von dem
Getriebegehäuse
zum Freilegen des Innenraums der Belüftungskammer durchgeführt werden.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Federsitz zum Abstützen
eines Endes der Wählfeder
an der Bodenwand der Vertiefung abgestützt und die Belüftungskammer
ist mit dem Innenraum des Getriebegehäuses über einen Durchgang verbunden,
welcher zwischen dem Außenumfang
des Federsitzes und dem Innenumfang der Öffnung gebildet ist.
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Da
gemäß der oben
erwähnten
Anordnung die Belüftungskammer
mit dem Innenraum des Getriebegehäuses über den Durchgang zwischen
dem Außenumfang
des Federsitzes zum Abstützen
eines Endes der Wählfeder
und dem Innenumfang der Öffnung
des Getriebegehäuses
verbunden ist, ist es möglich
zu verhindern, dass Öl
im Inneren des Getriebegehäuses
in die Belüftungskammer
eintritt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines manuellen Getriebes für ein Fahrzeug.
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2 ist
eine Darstellung, welche das Gangwechselmuster eines Gangwechselhebels
zeigt.
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3 ist
eine horizontale Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils des
manuellen Getriebes für
ein Fahrzeug.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils von 3 (dritter
Gang-vierter Gang-Wählposition).
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 5-5 in 4.
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6 ist
eine Ansicht zum Erläutern
einer Aktion entsprechend 4 (fünfter Gang-Rückwärtsgang-Wählposition).
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7 ist
eine Ansicht zum Erläutern
einer Aktion gemäß 4 (erster
Gang- zweiter Gang-Wählposition).
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8 ist
eine Ansicht in Richtung eines Pfeils 8 in 3.
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 9-9 in 8.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils in 8 (neutrale
Position).
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11 ist
eine Ansicht zum Erläutern
einer Aktion gemäß 10 (Rückwärtsgangposition).
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12 ist
eine Ansicht zum Erläutern
einer Aktion gemäß 10 (fünfter Gang-Position).
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13 ist
eine Ansicht entlang einer Linie 13-13 in 10.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst ein Getriebegehäuse 11 für ein manuelles
Getriebe M für
ein Fahrzeug mit fünf
Vorwärtsgängen und
einem Rückwärtsgang
eine linke Gehäusehälfte 12 und
eine rechte Gehäusehälfte 13,
welche an einer Unterteilungsebene getrennt sind, die in Längsrichtung
des Fahrzeugs verläuft,
und eine Gangschaltkupplung C ist in einer Kupplungskammer 14 untergebracht,
welche an der Seitenfläche
der linken Gehäusehälfte 12 an
der Seite des Motors E ausgebildet ist. Das rechte und das linke
Ende einer Hauptwelle Sm, welche mit dem Motor E über die
Gangschaltkupplung C verbunden ist, sind mittels Kugellager 16 und 15 an
der rechten Gehäusehälfte 13 bzw.
der linken Gehäusehälfte 12 gelagert
und das rechte und das linke Ende einer Gegenwelle Sc, welche parallel
zur Hauptwelle Sm angeordnet ist, sind durch Kugellager 18 und Walzenlager 17 an
der rechten Gehäusehälfte 13 bzw.
der linken Gehäusehälfte 12 gelagert.
Ein Differentialgetriebe D, welches die Ausgabe von der Gegenwelle
Sc auf die rechte und die linke Achse 19, 19 verteilt,
ist durch ein Paar von rechten und linken Kugellagern 21, 20 an
der rechten Gehäusehälfte 13 bzw.
der linken Gehäusehälfte 12 gelagert.
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Die
in der Kupplungskammer 14 untergebrachte Gangschaltkupplung
C umfasst ein Kupplungsrad 22, welches mit dem rechten
Ende der Kurbelwelle des Motors E verbunden ist, und eine Kupplungsscheibe 24,
welche über
einen Dämpfer 23 mit dem
linken Ende der Hauptwelle Sm verbunden ist. Diese sind normalerweise
durch Klemmen der Oberflächen 27 der
Kupplungsscheibe 24 zwischen einer Druckplatte 26 und
dem Kupplungsrad 22 mittels der Federkraft einer Membranfeder 25 in
Eingriff und der Eingriff wird während
des Gangschaltens mittels einer Freigabegabel 28 gelöst, welche
ein Freigabelager 29 nach links drückt.
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An
der Hauptwelle Sm sind ein Hauptrad 31 für den ersten
Gang, ein Hauptrad 32 für
den zweiten Gang, ein Hauptrad 33 für den dritten Gang, ein Hauptrad 34 für den vierten
Gang und ein Hauptrad 35 für den fünften Gang angebracht, welche
alle in einer relativ drehbaren Weise gelagert sind. An der Gegenwelle
Sc sind ein Gegenrad 36 für den ersten Gang und ein Gegenrad 37 für den zweiten
Gang, welche mit dem Hauptrad 31 für den ersten Gang und dem Hauptrad 32 für den zweiten
Gang in Eingriff sind, in einer relativ drehbaren Weise getragen.
Ein Gegenrad 38 für
den dritten Gang, ein Gegenrad 39 für den vierten Gang und ein
Gegenrad 40 für
den fünften
Gang sind ebenfalls mit der Gegenwelle Sc verbunden und kämmen mit
dem Hauptrad 33 für
den dritten Gang, dem Hauptrad 34 für den vierten Gang bzw. dem
Hauptrad 35 für
den fünften
Gang.
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Das
rechte und das linke Ende einer Rückwärtsgang-Zwischenwelle Sr sind
an der rechten Gehäusehälfte 13 und
an der linken Gehäusehälfte 12 getragen
und ein Rückwärtsgang-Zwischenrad 41, welches
an der Rückwärtsgang-Zwischenwelle Sr
in lateral verschiebbarer Weise getragen ist, kann mit einem an
der Hauptwelle Sm angebrachten Hauptrad 42 für den Rückwärtsgang
sowie auch mit einem an der Gegenwelle Sc in relativ drehbarer Weise
angebrachten Gegenrad 43 für den Rückwärtsgang kämmen.
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Durch
Bewegen einer Hülse 45 eines
erster Gang-zweiter Gang-Synchronmechanismus
S1 nach links mittels einer erster Gang-zweiter Gang-Schaltgabel 44 wird
das Gegenrad 36 für
den ersten Gang mit der Gegenwelle Sc verbunden, um einen erster Gang-Gangschaltzustand
herzustellen, und durch Bewegen der Hülse 45 des erster
Gang-zweiter Gang-Synchronmechanismus
S1 nach rechts mittels der erster Gang-zweiter Gang-Schaltgabel 44 wird das
Gegenrad 37 für
den zweiten Gang mit der Gegenwelle Sc verbunden, um einen zweiter Gang-Gangschaltzustand
herzustellen. Durch Bewegen einer Hülse 47 eines dritter
Gang-vierter Gang-Synchronmechanismus
S2 nach links mittels einer dritter Gang-vierter Gang-Schaltgabel 46 wird das
Hauptrad 33 für
den dritten Gang mit der Hauptwelle Sm verbunden, um einen dritter
Gang-Gangschaltzustand herzustellen, und durch Bewegen der Hülse 47 des
dritter Gang-vierter Gang-Synchronmechanismus
S2 nach rechts mittels der dritter Gang-vierter Gang-Schaltgabel 46 wird
das Hauptrad 34 für
den vierten Gang mit der Hauptwelle Sm verbunden, um einen vierter
Gang-Gangschaltzustand herzustellen.
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Durch
Bewegen einer Hülse 49 eines
fünfter Gang-Synchronmechanismus
S3 nach links mittels einer fünfter
Gang-Schaltgabel 48 wird das Hauptrad 35 für den fünften Gang
mit der Hauptwelle Sm verbunden, um einen fünfter Gang-Gangschaltzustand herzustellen. Wenn
die Hülse 49 des
fünfter Gang-Synchronmechanismus
S3 mittels der fünfter Gang-Schaltgabel 48 nach
rechts bewegt wird, so bewegt sich eine Rückwärtsgangschaltgabel 50,
welche das Rückwärtsgang-Zwischenrad 41 in
drehbarer Weise trägt,
in Betriebsverbindung mit der fünfter Gang-Schaltgabel 48 nach
links und das Rückwärtsgang-Zwischenrad 41 kämmt mit
dem Hauptrad 42 für
den Rückwärtsgang
und dem Gegenrad 43 für den
Rückwärtsgang,
welches an der Hülse 45 des erster
Gang-zweiter Gang-Synchronmechanismus S1 vorgesehen ist, um einen
Rückwärtsgang-Gangschaltzustand
herzustellen.
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Der
erster Gang-zweiter Gang-Synchronmechanismus S1, der dritter Gangvierter
Gang-Synchronmechanismus S2 und der fünfter Gang- Synchronmechanismus S3 sind bekannt
und mittels der Reibungskraft zwischen einem Sperrring und einem Synchronisationskonus
führen
sie aufgrund der lateralen Bewegung der Hülsen 45, 47 und 49 eine
synchrone Aktion aus.
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Wird
der Gangschaltzustand für
den ersten bis fünften
oder den Rückwärtsgang
auf diese Weise hergestellt, so wird eine Drehung der Gegenwelle
Sc auf das Differentialgetriebe D über ein antreibendes Endrad 51 und
ein angetriebenes Endrad 52 übertragen, so dass die rechte
und die linke Achse 19, 19 angetrieben werden.
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Die
Struktur eines Schaltsystems zum Herstellen des ersten bis fünften Gangschaltzustands und
des Rückwärtsgangschaltzustands
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 bis 12 erläutert.
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2 zeigt
ein Betätigungsmuster
eines Schalthebels L des Schaltsystems; P1 bezeichnet eine erster
Gang-zweiter Gang-Wählposition,
P2 bezeichnet eine dritter Gang-vierter Gang-Wählposition (neutrale Position),
P3 bezeichnet eine fünfter Gang-Rückwärtsgang-Wählposition, ➀ und ❸ ,
welche sich an beiden Seiten der erster Gang-zweiter Gang-Wählposition
P1 befinden, bezeichnen eine erster Gang-Position bzw. eine zweiter
Gang-Position, ➂ und ➃, welche sich an beiden
Seiten der dritter Gang-vierter Gang-Wählposition P2 befinden, bezeichnen
eine dritter Gang-Position bzw. eine vierter Gang-Position und ➄ und
R, welche sich an beiden Seiten der fünfter Gang-Rückwärtsgang-Wählposition P3 befinden, bezeichnen
eine fünfter
Gang-Position bzw. eine Rückwärtsgangposition.
Der Pfeil SE in der Figur illustriert die Richtungen der Wählbetätigung des
Schalthebels L und der Pfeil SI in der Figur illustriert die Richtungen
der Schaltbetätigung
des Schalthebels L.
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Wie
in 3 bis 5 gezeigt ist, ist am oberen
Teil der rechten Gehäusehälfte 13 des
Getriebegehäuses 11 eine
schüsselförmige Vertiefung 13a ausgebildet
und durch Anbringen eines Abdeckbauteils 57 durch sechs
Bolzen 56, um die Öffnung
der Vertiefung 13a abzudecken, wird zwischen dem Abdeckelement 57 und
der Vertiefung 13a eine Belüftungskammer 58 ausgebildet.
Ein Schaltwählschaft 59 ist
in drehbarer und in Längsrichtung
verschiebbarer Weise in einem in der Mitte des Abdeckelements 57 ausgebildeten
Führungsloch 57a und
einem im Inneren der rechten Gehäusehälfte 13 ausgebildeten Führungsloch 13b gehalten.
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Am
oberen Ende des Schaltwählschafts 59, welches
sich von dem Abdeckelement 57 über ein Dichtelement 60 nach
außen
erstreckt, ist eine Kerbe 59a ausgebildet und ein Wählhebel 61 ist
im Eingriff mit der Kerbe 59a. Der Wählhebel 61 bewegt
sich in betriebsmäßiger Verknüpfung mit
der Wählbetätigung (Betätigung in
Richtung des Pfeils SE in 2) des Schalthebels
L in vertikaler Richtung und kann den Schaltwählschaft 59 bewegen
zwischen der in 4 gezeigten dritter Gang-vierter
Gang-Wählposition,
der fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Wählposition (siehe 6),
welche sich oberhalb der dritter Gang-vierter Gang-Wählposition
befindet, und der erster Gang-zweiter Gang-Wählposition (siehe 7),
welche sich unterhalb der dritter Gang-vierter Gang-Wählposition
befindet.
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Ein
Schaltsteuerhebel 62 ist unterhalb der Kerbe 59a des
Schaltwählschafts 59 angebracht
und der Schaltsteuerhebel 62 dreht sich in laterale Richtungen
in betriebsmäßiger Verknüpfung mit
der Schaltbetätigung
(Betätigung
in der Richtung des Pfeils S1 in 2) des Schalthebels
L. Befindet sich der Schalthebel L in der erster Gang-zweiter Gang-Wählposition
P1, der dritter Gang-vierter Gang-Wählposition P2 oder der fünfter Gang-Rückwärtsgang-Wählposition P3, so befindet
sich der Schaltwählschaft 59 in
der neutralen Position. Wird der Schalthebel L so betätigt, dass
er sich in die erster Gang-Position ➀,
die dritter Gang-Position 30 oder die fünfter Gang-Position ➄ bewegt,
so dreht sich der Schaltwählschaft 59 von
der neutralen Position aus nach links, und wenn der Schalthebel
L so betätigt
wird, dass er sich in die zweiter Gang-Position ➁ , die
vierter Gang-Position ➃ oder die Rückwärtsgang-Position R bewegt, so dreht sich der Schaltwählschaft 59 von
der neutralen Position aus nach rechts. Der Schaltwählschaft 59 kann
an Knotenpunkten in den drei Drehpositionen mittels eines Rastmechanismus 63 (8)
gestoppt werden.
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Ein
Schaltarm 64 ist durch einen Befestigungsstift 65 am
Schaltwählschaft 59 befestigt,
welcher sich in die rechte Gehäusehälfte 13 hinein
erstreckt, und eine Sperrplatte 66 ist ebenfalls an dem Schaft 59 in
einer relativ drehbaren Weise getragen, so dass der Schaltarm 64 in
vertikaler Richtung sandwichartig durch die Platte 64 aufgenommen
ist. Die Sperrplatte 66 umfasst ein Paar oberer und unterer Verriegelungsklauen 66a, 66b und
das Paar Verriegelungsklauen 66a, 66b ist der
Oberseite bzw. der Unterseite eines Ansteuerungsteils 64a zugewandt, welches
am vorderen Ende des Schaltarms 64 ausgebildet ist. Die
Sperrplatte 66 umfasst einen Führungskanal 66c, welcher
sich in einer Richtung senkrecht zum Schaltwählschaft 59 erstreckt,
und ein Drehstopperstift 67, welcher an der rechten Gehäusehälfte 13 befestigt
ist, ist im Eingriff mit dem Führungskanal 66c.
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Wenn
sich daher der Schaltwählschaft 59 in vertikaler
Richtung bewegt, so bewegen sich der Schaltarm 64 und die
Sperrplatte 66 gemeinsam auf und ab, wenn sich der Schaltwählschaft 59 jedoch dreht,
so dreht sich der Schaltarm 64 zusammen mit dem Schaltwählschaft 59,
eine Drehung der Sperrplatte 66 ist jedoch durch den Eingriff
des Führungskanals 66c mit
dem Drehstopperstift 67 unterbunden.
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Unterhalb
einer stufenförmigen
ersten Stoppfläche 59b,
welche in Längsrichtung
ungefähr in
der Mitte des Schaltwählschafts 59 ausgebildet
ist, weist der Schaltwählschaft 59 eine
untere Hälfte
mit einem kleineren Durchmesser auf und die obere Fläche des
Innenumfangs eines ersten Federsitzes 68, welcher in verschiebbarer
Weise an der unteren Hälfte
des Schaltwählschafts 59 mit
kleinerem Durchmesser angebracht ist, greift mit der ersten Stoppfläche 59b von
der unteren Seite her ein, während
die obere Fläche
des Außenumfangs
des ersten Federsitzes 68 in Kontakt mit einer ersten Stützfläche 57b ist,
welche eine untere Fläche
des Abdeckelements 57 ist. Betreffend einen scheibenförmigen zweiten Federsitz 69,
welcher unterhalb des ersten Federsitzes 68 angeordnet
und in verschiebbarer Weise an dem Schaltwählschaft 59 angebracht
ist, greift die untere Fläche
des Innenumfangs desselben mit einer zweiten Stoppfläche 66d ein,
welche an der oberen Fläche
der Sperrplatte 66 ausgebildet ist. Eine in grober Näherung kreuzförmige Öffnung 13c ist
an der Bodenwand der Vertiefung 13a der rechten Gehäusehälfte 13 ausgebildet
und die untere Fläche
des Außenumfangs
des zweiten Federsitzes 69 ist durch vier stufenförmige zweite
Stützflächen 13d abgestützt, welche
am Rand der Öffnung 13c ausgebildet sind.
Das obere und das untere Ende einer Wählfeder 70 sind zwischen
der unteren Fläche
des ersten Federsitzes 68 und der oberen Fläche des
zweiten Federsitzes 69 abgestützt.
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Befindet
sich somit der Schaltwählschaft 59 in
der dritter Gang-vierter Gang-Wählposition,
welche in 4 gezeigt ist, so befinden sich
die obere Fläche
des Innenumfangs des ersten Federsitzes 68 und die untere
Fläche
des Innenumfangs des zweiten Federsitzes 69, welche in
verschiebbarer Weise an dem Schaltwählschaft 59 angebracht
und durch die Wählfeder 70 in
eine solche Richtung gedrückt
werden, dass sie sich voneinander weg bewegen, unter Federkraft
in Kontakt mit sowohl der ersten Stoppfläche 59b des Schaltwählschafts 59 als
auch mit der zweiten Stoppfläche 66d,
welche an der oberen Fläche
der Sperrplatte 66 ausgebildet ist. Weiter sind die obere
Fläche
des Außenumfangs
des ersten Federsitzes 68 und die untere Fläche des
Außenumfangs des
zweiten Federsitzes 69 dadurch abgestützt, dass sie in Kontakt mit
der ersten Stützfläche 57b des
Abdeckelements 57 bzw. mit den zweiten Stützflächen 13d der
Vertiefung 13a sind und somit stoppt der Schaltwählschaft 59 stabil
in der dritter Gang-vierter Gang-Wählposition.
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Bewegt
sich der Schaltwählschaft 59 von dem
oben erwähnten
Zustand aus nach oben in die fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Wählposition
(6), so wird die Wählfeder 70, da der
zweite Federsitz 69, welcher durch die zweite Stoppfläche 66d der
integral mit dem Schaltwählschaft 59 ausgebildeten Sperrplatte 66 gedrückt wird,
sich nach oben bewegt, während
der erste Federsitz 68, welcher an der ersten Stützfläche 57b des
Abdeckelements 57 an seiner Ursprungsposition gehalten
ist, zusammengedrückt,
wodurch eine Kraft zum Zurückführen des Schaltwählschafts 59 in
die dritter Gang-vierter Gang-Wählposition
erzeugt wird.
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Wenn
sich andererseits der Schaltwählschaft 59 von
der dritter Gang-vierter Gang-Wählposition
zur erster Gang-zweiter Gang-Wählposition nach
unten bewegt (7), so wird die Wählfeder 70,
da der erste Federsitz 68, welcher durch die erste Stoppfläche 59b des
Schaltwählschafts 59 gedrückt wird,
sich absenkt, während
der zweite Federsitz 69, welcher an den zweiten Stützflächen 13d der Öffnung 13c gehalten
ist, in seiner Ursprungsposition verbleibt, zusammengedrückt, wodurch
eine Kraft zum Zurückführen des
Schaltwählschafts 59 in
die dritter Gang-vierter Gang-Wählposition
erzeugt wird.
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Da
der Schaltwählschaft 59,
wie vorstehend beschrieben wurde, zentriert werden kann, indem er in
die dritter Gang-vierter Gang-Wählposition,
nämlich
die neutrale Position, mittels lediglich einer Wählfeder 70 gedrückt wird,
können,
verglichen mit dem Fall, in welchem der Schaltwählschaft 59 mittels zweier
Federn nach oben und nach unten gedrückt wird, die Anzahl an Teilen
und die Kosten reduziert werden. Wenn zwei Federn an dem Schaltwählschaft 59 getragen
sind, so ist es ferner unvermeidlich, dass sich die Länge des
Schaltwählschafts 59 vergrößert. Durch
Verwendung von lediglich einer Feder ist es jedoch möglich, die
Gesamtlänge
des Schaltwählschafts 59 zu
reduzieren.
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Der
innere Raum der Belüftungskammer 58, welche
durch die Vertiefung 13a der rechten Gehäusehälfte 13 und
das Abdeckelement 57 definiert ist, ist mit dem inneren
Raum des Getriebegehäuses 11 über vier
Durchgangslöcher 71 verbunden,
welche zwischen dem Innenumfang der Öffnung 13c und dem Außenumfang
des zweiten Federsitzes 69 ausgebildet sind, und ist mit
der Außenumgebung
des Getriebegehäuses 11 über eine
Belüftungsröhre 73 verbunden,
welche an dem Vorderende eines integral mit dem Abdeckelement 57 ausgebildeten
Belüftungsrohrs 72 bereitgestellt
ist.
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Ein
Unteraufbau A wird gebildet, indem der Schaltwählschaft 59, der erste
Federsitz 68, der zweite Federsitz 69, die Wählfeder 70,
der Schaltarm 64, der Befestigungsstift 65 und
die Sperrplatte 66 zuvor am Abdeckelement 57 zusammengebaut
werden und indem dieser Unteraufbau A in die Öffnung 13c durch die
Vertiefung 13a der rechten Gehäusehälfte 13 während des
Zusammenbaus eingeführt wird.
Somit kann der Zusammenbauvorgang wesentlich verbessert werden.
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Da
die Belüftungskammer 58 durch
die Vertiefung 13a der rechten Gehäusehälfte 13 und das Abdeckelement 57 definiert
ist und der erste Federsitz 68, der zweite Federsitz 69 und
die Wählfeder 70 innerhalb
der Belüftungskammer 58 untergebracht sind,
dient ein einziger Raum sowohl als die Belüftungskammer 58 bildender
Raum als auch als Raum zum Unterbringen des ersten Federsitzes 68,
des zweiten Federsitzes 69 und der Wählfeder 70 und es ist
möglich,
eine Steigerung der Größe des Getriebegehäuses 11 und
der Anzahl an Teilen zu vermeiden. Da ferner die Belüftungskammer 58 mit
dem inneren Raum des Getrebegehäuses 11 über die
vier Durchgangslöcher 71 verbunden
ist, welche zwischen dem Innenumfang der Öffnung 13c und dem
Außenumfang
des zweiten Federsitzes 69 ausgebildet sind, und der Schaltarm 64 und
die Sperrplatte 66 so positioniert sind, dass sie unterhalb
der Durchgangslöcher 71 aneinander
grenzen, kann aufgrund des Labyrinth-Effekts effektiv verhindert
werden, dass Öl
in die Belüftungskammer 58 eindringt.
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Wie
in 4 und 8 gezeigt ist, sind die zwei
Enden einer erster Gang-zweiter Gang-Schaltstange 76, welche
die erster Gang-zweiter Gang-Schaltgabel 44 aufweist, die
zwei Enden einer dritter Gang-vierter Gang-Schaltstange 77, welche die
dritter Gang-vierter Gang-Schaltgabel 46 aufweist, und
die zwei Enden einer fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltstange 78,
welche die fünfter Gang-Schaltgabel 48 aufweist,
in verschiebbarer Weise an der linken Gehäusehälfte 12 bzw. der rechten
Gehäusehälfte 13 getragen.
Ein erster Gang-zweiter Gang-Schaltteil 79, ein dritter Gang-vierter
Gang-Schaltteil 80 und ein fünfter Gang-Rückwärtsgang-Schaltteil 81 sind
an der erster Gang-zweiter
Gang-Schaltstange 76, der dritter Gang-vierter Gang-Schaltstange 77 bzw.
der fünfter Gang-Rückwärtsgang-Schaltstange 78 befestigt
und Kerben 79a, 80a, 81a, welche an den
vorderen Enden der drei Schaltteile 79, 80 bzw. 81 ausgebildet sind,
fluchten vertikal, so dass sie wahlweise mit dem an dem vorderen
Ende des Schaltarms 64 bereitgestellten Ansteuerungsteil 64a in
Eingriff gelangen können.
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Wenn
sich somit der Schaltwählschaft 59, wie
in 4 gezeigt, in der dritter Gang-vierter Gang-Wählposition
befindet, so kann, da das Ansteuerungsteil 64a des Schaltarms 64 die
Kerbe 80a des dritter Gang-vierter Gang-Schaltteils 80 in
Eingriff nimmt, die dritter Gang-vierter Gang-Schaltstange 77 zusammen
mit dem dritter Gang-vierter Gang-Schaltteil 80 durch eine
kreisförmige
Bewegung des Schaltwählschafts 59 von
der neutralen Position in die dritter Gang-Position oder die vierter Gang-Position
bewegt werden. In diesem Zustand greift die Verriegelungsklaue 66b an
der unteren Seite der Sperrplatte 66 mit der Kerbe 79a des
erster Gang-zweiter Gang-Schaltteils 79 ein und die Verriegelungsklaue 66a an
der oberen Seite der Sperrplatte 66 greift mit der Kerbe 81a des
fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltteils 81 ein.
Somit können
Fehlfunktionen des erster Gang-zweiter Gang-Schaltteils 79 und
des fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltteils 81 verhindert
werden.
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Wenn
der Schaltwählschaft 59,
wie in 7 gezeigt, in die erster Gang-zweiter Gang-Wählposition
bewegt wird, welche sich unterhalb der dritter Gang-vierter Gang-Wählposition
befindet, so kann, da das Ansteuerungsteil 64a des Schaltarms 64 mit der
Kerbe 79a des erster Gang-zweiter Gang-Schaltteils 79 in
Eingriff gelangt, die erster Gang-zweiter Gang-Schaltstange 76 zusammen mit
dem erster Gang-zweiter Gang-Schaltstück 79 durch eine kreisförmige Bewegung
des Schaltwählschafts 59 von
der neutralen Position aus in die erster Gang-Position oder die
zweiter Gang-Position bewegt werden. In diesem Zustand greift die
Verriegelungsklaue 66a an der oberen Seite der Sperrplatte 66 mit
der Kerbe 81a des fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltstücks 81 und
der Kerbe 80a des dritter Gang-vierter Gang-Schaltstücks 80 ein
und somit können
Fehlfunktionen des fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltstücks 81 und
des dritter Gang-vierter Gang-Schaltstücks 80 verhindert
werden.
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Wenn
der Schaltwählschaft 59,
wie in 6 gezeigt, in die fünfter Gang-Rückwärtsgang-Wählposition
bewegt wird, welcher sich oberhalb der dritter Gang-vierter Gang-Wählposition
befindet, so kann, da das Ansteuerungsteil 64a des Schaltarms 64 in Eingriff
mit der Kerbe 81a des fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltstücks 81 gelangt,
die fünfter Gang-Rückwärtsgang-Schaltstange 78 zusammen mit
dem fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltstück 81 durch
eine kreisförmige
Bewegung des Schaltwählschafts 59 von
der neutralen Position aus in die fünfter Gang-Position oder die
Rückwärtsgang-Position bewegt werden.
In diesem Zustand greift die Verriegelungsklaue 66b an
der unteren Seite der Sperrplatte 66 mit der Kerbe 79a des
erster Gangzweiter Gang-Schaltstücks 79 und
der Kerbe 80a des dritter Gang-vierter Gang-Schaltstücks 80 ein
und somit können
Fehlfunktionen des erster Gangzweiter Gang-Schaltstücks 79 und
des dritter Gang-vierter Gang-Schaltstücks 80 verhindert
werden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, ist ein Rastmechanismus 82 bereitgestellt,
um die erster Gang-zweiter Gang-Schaltstange 76 an Knotenpunkten
entsprechend der erster Gang-zweiter Gang-Wählposition, der erster Gang-Position
und der zweiter Gang-Position anzuhalten. Ferner ist ein Rastmechanismus 83 bereitgestellt,
um die dritter Gang-vierter Gang-Schaltstange 77 an Knotenpunkten
entsprechend der dritter Gang-vierter Gang-Wählposition, der dritter Gang-Position
und der vierter Gang-Position anzuhalten.
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Wie
in den 8 bis 10 gezeigt ist, ist ein Halteelement 85 an
der inneren Seite der rechten Gehäusehälfte 13 mittels zweier
Bolzen 86, 86 befestigt und die Rückwärtsgang-Schaltgabel
ist über
einen Gelenkpunkt 87 beweglich an dem Halteelement 85 getragen.
Eine Kerbe 50a, welche zwischen den zwei Seitenflächen des
Rückwärtsgang-Zwischenrads 41 angeordnet
ist, ist an einem Ende der Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 ausgebildet
und eine angesteuerte Nockenfläche
a für die
Rückwärts-Gangschaltung,
eine angesteuerte Nockenfläche
b für Neutral-Rückkehr und
eine angesteuerte Nockenfläche
c für Neutral-Halten
sind in Bezug auf den Gelenkstift 87 am anderen Ende der
Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 in
kontinuierlicher Weise ausgebildet. Eine Ansteuerungsnockenfläche d für die Rückwärts-Gangschaltung, welche
in Kontakt mit der angesteuerten Nockenfläche a für die Rückwärts-Gangschaltung gelangen
kann, und eine Ansteuerungsnockenfläche e für Neutral-Rückkehr, welche in Kontakt mit
der angesteuerten Nockenfläche
b für Neutral-Rückkehr und
der angesteuerten Nockenfläche
c für Neutral-Halten
gelangen kann, sind in kontinuierlicher Weise am vorderen Ende des
Ansteuerungsnockens 88 ausgebildet, welcher integral mit
dem fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltteil 81 ausgebildet
ist.
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Ein
Rastmechanismus 84 zum Anhalten der fünfter Gang-Rückwärtsgang-Schaltstange 78 an Knotenpunkten
entsprechend der fünfter Gang-Rückwärtsgang-Wählposition, der fünfter Gang-Position
und der Rückwärtsgang-Position
ist am vorderen Ende eines Arms 85a bereitgestellt, welcher
sich integral von dem Halteelement 85 aus erstreckt, welches
die Rükcwärtsgang-Schaltgabel 50 trägt. Wie
in 9 gezeigt ist, umfasst der Rastmechanismus 84 eine
Rastkugel 84b, welche durch eine Rastfeder 84a gespannt
ist, und diese Rastkugel 84b kann wahlweise mit drei Vertiefungen 81b bis 81d in
Eingriff gelangen (10 bis 12), welche an
dem fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltteil 81 ausgebildet
sind.
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Wenn
sich somit das fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltteil 81 in
der in 10 gezeigten neutralen Position
befindet, so befinden sich die Ansteuerungsnockenfläche d für den Rückwärtsgang und
die Ansteuerungsnockenfläche
e für Neutral-Rückkehr des
Ansteuerungsnockens 88 des fünfter Gang-Rückwärtsgang-Schaltteils 81 in
Kontakt mit der angesteuerten Nockenfläche a für den Rückwärtsgang bzw. der angesteuerten
Nockenfläche
c für Neutral-Halten
der Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 und
das Rückwärtsgang-Zwischenrad 41 befindet sich
in der neutralen Position, welche sich an dem rechten Ende an der
Rückwärts-Zwischenwelle
Sr befindet, und ist in Kontakt mit der Endfläche 13i der rechten
Gehäusehälfte 13.
Somit wird selbst dann, wenn das Rückwärtsgang-Zwischenrad 41 versucht, sich
nach links zu bewegen, so dass es sich von der Endfläche 13i der
rechten Gehäusehälfte 13 weg
bewegt, die Links-Bewegung des Rückwärtsgang-Zwischenrads 41 durch
den Kontakt zwischen der Ansteuerungsnockenfläche e für Neutral-Rückkehr des Ansteuerungsnockens 88 und
der angesteuerten Nockenfläche
c für Neutral-Halten
der Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 verhindert.
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Wenn
sich die fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltstange 78,
wie in 12 gezeigt, von der neutralen
Position aus nach links in die fünfter Gang-Position
bewegt, um einen Gangschaltzustand des fünften Gangs herzustellen, so
wird das Hauptrad 35 für
den fünften
Gang mit der Hauptwelle Sm durch die fünfter Gang-Schaltgabel 48 verbunden,
welche an der fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltstange 78 bereitgestellt
ist, um den Gangschaltzustand des fünften Gangs herzustellen (1).
In diesem Zustand bewegt sich die integral mit der fünfter Gang-Rückwärtsgang-Schaltstange 78 arbeitende
Ansteuerungsnockenfläche
e für Neutral-Rückkehr des
Ansteuerungsnockens 88 so, dass sie sich entlang der angesteuerten
Nockenfläche
c für Neutral-Halten der Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 verschiebt
und die Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 bleibt
in der neutralen Position angehalten. In diesem Fall wird ebenfalls
selbst dann, wenn das Rückwärtsgang-Zwischenrad 41 versucht,
sich nach links zu bewegen, so dass es sich von der Endfläche 13i der
rechten Gehäusehälfte 13 weg
bewegt, die Bewegung des Rückwärtsgang-Zwischenrads 41 nach links
durch den Kontakt zwischen der Ansteuerungsnockenfläche e für Neutral-Rückkehr des
Ansteuerungsnockens 88 und der angesteuerten Nockenfläche c für Neutral-Halten
der Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 verhindert.
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Wenn
sich die fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltstange 78 von
der fünften
Position (11) nach rechts in die neutrale
Position (10) bewegt, um einen hergestellten
fünfter
Gang-Schaltzustand aufzuheben, so bleibt die Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 in
der neutralen Position gestoppt, da die Ansteuerungsnockenfläche e für Neutral-Rückkehr des
Ansteuerungsnockens 88 sich so bewegt, dass sie entlang
der angesteuerten Nockenfläche
c für Neutral-Halten
der Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 verschiebt.
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Wenn
sich die fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltstange 78,
wie in 11 gezeigt, von der neutralen
Position aus nach rechts in die Rückwärtsgang-Position bewegt, um einen Rückwärtsgang-Schaltzustand
herzustellen, so gleitet die an der fünfter Gang-Rückwärtsgang-Schaltstage 78 bereitgestellte
fünfter
Gang-Schaltgabel 48 nach rechts (1). Zur
selben Zeit drückt
die Ansteuerungsnockenfläche
d für den
Rückwärtsgang
des Ansteuerungsnockens 88, welche integral mit der fünfter Gang-Rückwärtsgang-Schaltstange 78 arbeitet,
gegen die Ansteuerungsnockenfläche
a für den
Rückwärtsgang
der Rückwärtsgang-Schaltgabel 50,
wodurch die Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 entgegen dem
Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Als Ergebnis verschiebt die Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 das Rückwärtsgang-Zwischenrad 41 entlang
der Rückwährtsgang-Zwischenwelle
Sr nach links und das Rückwärtsgang-Zwischenrad 41 kämmt mit
dem Hauptrad 42 für
den Rückwärtsgang
und dem Gegenrad 43 für
den Rückwärtsgang,
um einen Rückwärtsgang-Schaltzustand
herzustellen.
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In
diesem Zustand befindet sich die linke Endfläche des Rückwärtsgang-Zwischenrads 41 in Kontakt
mit der Endfläche 12b der
linken Gehäusehälfte 12 und
selbst dann, wenn das Rückwärtsgang-Zwischenrad 41 versucht,
sich von dieser aus nach rechts zu bewegen, wird die Bewegung des Rückwärtsgang- Zwischenrads 41 nach
rechts durch den Kontakt zwischen der Ansteuerungsnockenfläche d für den Rückwärtsgang
des Ansteuerungsnockens 88 und der angesteuerten Nockenfläche a für den Rückwärtsgang
der Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 verhindert.
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Wenn
sich die fünfter
Gang-Rückwärtsgang-Schaltstange 78 von
der Rückwärtsgang-Position
(12) aus in die neutrale Position (10) nach
links bewegt, um einen hergestellten Rückwärtsgang-Schaltzustand aufzuheben,
so drückt
die Ansteuerungsnockenfläche
e für Neutral-Rückkehr des
Ansteuerungsnockens 88 gegen die angesteuerte Nockenfläche b für Neutral-Rückkehr der
Rückwärtsgang-Schaltgabel 50,
wodurch die Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 im
Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Im Ergebnis verschiebt die Rückwärtsgang-Schaltgabel 50 das
Rückwärtsgang-Zwischenrad 41 entlang
der Rückwärtsgang-Zwischenwelle Sr nach
rechts und das Rückwärtsgang-Zwischenrad 41 bewegt
sich von dem Hauptrad 42 für den Rückwärtsgang und dem Gegenrad 43 für den Rückwärtsgang
weg, um den hergestellten Rückwärtsgang-Schaltzustand
aufzuheben.
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Betreffend
die Rückwärtsgang-Zwischenwelle
Sr wird aus den 10 und 13 deutlich,
dass deren linkes Ende dadurch gehalten ist, dass es in ein Wellenhalteloch 12a eingesetzt
ist, welches in der linken Gehäusehälfte 12 ausgebildet
ist, und dass ihr rechtes Ende dadurch gehalten ist, dass es in
ein Wellenhalteloch 13e eingesetzt ist, welches in der rechten
Gehäusehälfte 13 ausgebildet
ist. Die innere Wandfläche
des Wellenhaltelochs 13e der rechten Gehäusehälfte 13 ist
in Umfangsrichtung nicht geschlossen und ein Abschnitt derselben
ist in der der Hauptwelle Sm zugewandten Richtung über einen Schlitz
geöffnet.
Das bedeutet, dass eine Wellenhaltefläche 13f des Wellenhaltelochs 13e,
welche die Rückwärtsgang-Zwischenwelle
Sr hält,
einen Hauptbogen mit einem Winkel von ungefähr 250° umfasst, und dass ein Abschnitt
des Außenumfangs
der Rückwärtsgang-Zwischenwelle
Sr zum Innenraum der rechten Gehäusehälfte 13 hin
durch eine Öffnung 13g freiliegt, die
einen kleineren Bogen mit einem Winkel von ungefähr 110° umfasst. Selbst dann, wenn
ein Abschnitt der inneren Wandfläche
des Wellenhaltelochs 13e fehlt, besteht somit dann, wenn
die Wellenhaltefläche 13f des
Wellenhaltelochs 13e einen Zentralwinkel von 180° oder mehr
aufweist, keine Möglichkeit
dafür,
dass die Rückwärtsgang-Zwischenwelle
Sr aus dem Wellenhalteloch 13e herausfällt.
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Wenn
das Wellenhalteloch 13e in der Form einer geschlossenen
Tasche ausgebildet ist, so besteht, wie durch die unterbrochene
Linie in 8 gezeigt, die Möglichkeit,
dass die innere Wandfläche 13h einem
an der Hauptwelle Sm bereitgestellten Zahnrad im Wege ist, da eine
innere Wandfläche 13h der
rechten Gehäusehälfte 13 in
das Innere des Getriebegehäuses 11 vorsteht.
Wird der Abstand zwischen der Rückwärtsgang-Zwischenwelle
Sr und der Hauptwelle Sm vergrößert, um
diese Behinderung zu vermeiden, so tritt das Problem auf, dass die
Größe des Getriebegehäuses 11 ansteigt.
Durch Ausnehmen eines Abschnitts des Wellenhaltelochs 13e für die Rückwärtsgang-Zwischenwelle Sr
wie in der vorliegenden Ausführungsform
kann jedoch die Größe des Getriebegehäuses 11 reduziert
werden, indem es der Rückwärtsgang-Zwischenwelle
Sr ermöglicht wird,
so nahe wie möglich
an der Hauptwelle Sm angeordnet zu sein, ohne dass ein spezielles
Bauteil zu Halten der Rückwärtsgang-Zwischenwelle
Sr bereitgestellt wird oder eine spezielle Verarbeitung durchgeführt wird.
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Obwohl
in der Ausführungsform
ein manuelles Getriebe M illustriert ist, kann die vorliegende Erfindung
auf ein Automatikgetriebe angewendet werden, in welchem die Schalt-/Wähl-Betätigung durch einen
Aktuator ausgeführt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann in anderen bestimmten Formen ausgeführt werden,
ohne von deren wesentlichen Charakteristiken abzuweichen. Die vorliegend
offenbarte Ausführungsform
ist daher in jeglicher Hinsicht als illustrativ und nicht als beschränkend anzusehen.
Der Inhalt der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die vorstehende Beschreibung
angegeben und alle Änderungen,
welche in die Bedeutung und den Rahmen der Äquivalenz der Ansprüche fallen,
sind daher in diesen eingeschlossen.
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Ein
Getriebebelüftungssystem
wird bereitgestellt, in welchem ein Unteraufbau gebildet ist, in
dem ein sich in axialer Richtung nach Maßgabe einer Wählbetätigung eines
Schalthebels bewegender Schaltwählschaft
und eine den Schaltwählschaft
in einer neutralen Position haltende Wählfeder an einem Abdeckelement
abgestützt
sind. Ferner ist eine Belüftungskammer
zwischen dem Abdeckelement und einer Vertiefung eines Getriebegehäuses gebildet,
indem der Schaltwählschaft
in eine in der Bodenwand der Vertiefung des Getriebegehäuses gebildete Öffnung eingeführt wird,
um das Abdeckelement mit dem Getriebegehäuse zu verbinden, und die Wählfeder
ist in der Belüftungskammer
untergebracht. Im Hinblick auf das Getriebebelüftungssystem ist es somit möglich, eine
Belüftungskammer
auszubilden, deren Wartung einfach ist, während eine Vergrößerung der
Größe des Getriebegehäuses vermieden wird.