DE60024689T2 - Installationsverfahren für ein Dachfenster - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Installation eines Fensters in einem Dachaufbau, wobei das Fenster einen Rahmen mit einer Anzahl von Rahmenelementen und einer Vielzahl von Befestigungshaken aufweist, wobei jeder Befestigungshaken einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel, der im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Schenkel ist und an einem Verbindungspunkt mit diesem verbunden ist, aufweist, wobei die äußere Seite wenigstens der Rahmenelemente, die mit Befestigungshaken verbunden werden, mit einer Längsmarkierung versehen ist, die sich in Längsrichtung des Rahmenelements erstreckt, wobei der erste Schenkel mit der äußeren Seite des Rahmenelements verbunden wird und der zweite Schenkel mit dem Dachaufbau verbunden wird.
  • Beim Installieren von Fenstern in einem Dachaufbau werden während der Installation gewöhnlich zwei oder drei winklige Befestigungshaken in jedes der Rahmenseitenelemente geschraubt, woraufhin das Fenster in der Dachöffnung angeordnet wird und mittels des zweiten Schenkels an dem darunterliegenden Dachaufbau befestigt wird. Die Längsmarkierung, die zum Beispiel eine Nut und/oder eine farbige Markierungslinie sein kann, macht es möglich, eine korrekte Positionierung der Haken in Querrichtung des Rahmenelements zu erhalten, sodass der Schenkel, der für die Verbindung mit dem Dachaufbau vorgesehen ist, auf dem gewünschten Niveau in Bezug auf das Abweiseblech angeordnet werden kann, was zum Sicherstellen der Dichtigkeit zwischen dem Fenster und der umgebenden Dachabdeckung notwendig ist.
  • Dieses Abweiseblech wird normalerweise zusammen mit dem Fenster in einem Zustand fertig zur Montage ausgeliefert und umfasst gewöhnlich einen L-förmigen Bereich, dessen erster Streifen ausgestaltet ist, sich aufwärts entlang der Seitenelemente des Rahmens zu erstrecken, und der somit in einer montierten Stellung den entsprechenden Schenkel des Befesti gungshakens zumindest teilweise überlappt und dessen zweiter Streifen in einer solchen Weise angeordnet wird, dass er dichtend von der Dachabdeckung überlappt wird. Der zweite Streifen ruht, abhängig von der Konstruktion des Dachaufbaus, entweder direkt auf dem entsprechenden Schenkel der Montageklammer, auf einem Dachunterbau oder auf einem Isoliermaterial, was eine unterschiedliche Dicke haben kann. Da es nicht wünschenswert ist, das Abweiseblech an dem Installationsort anzupassen, muss die Längsmarkierung des Rahmens in diesem Zusammenhang sicherstellen, dass die Befestigung der Befestigungshaken in solch einer Weise ausgeführt wird, dass der Abstand zwischen der oberen Oberfläche des Rahmens und der Anlageoberfläche des Abweiseblechs an dem Dachaufbau im Wesentlichen konstant ist unabhängig von der Konstruktion des Dachaufbaus, sodass der erste Streifen des Abweiseblechs sich hinreichend weit nach oben an dem zugeordneten Rahmenelement erstreckt, was auf der anderen Seite die Wirkung hat, dass der Befestigungspunkt der Befestigungshaken an dem Rahmen unterschiedlich in Abhängigkeit von der Konstruktion des Dachaufbaus ist.
  • Zum Befestigen der Befestigungshaken an dem besagten Rahmenelement müssen die besagten Teile an dem Dachaufbau somit vor der Montage vermessen werden. Dieses Vermessen ist eine offensichtliche Fehlerquelle, die das Montieren. verzögern kann, weil eine fehlerhafte Messung die Wirkung hat, dass der Befestigungshaken nach der Montage des Fensters in der Dachöffnung entfernt werden muss, wenn, wie oben erwähnt, es nicht bevorzugt oder vielleicht sogar nicht möglich ist, das Abweiseblech anzupassen.
  • Die WO-A-88/04348 offenbart einen Befestigungshaken, der eine teilweise Verminderung dieses Nachteils mit sich bringt. Der in diesem Dokument offenbarte Befestigungshaken ist zur Montage eines Fensters vorgesehen, das drei Nuten hat, die voneinander in Querrichtung der Rahmenseitenelemente beabstandet sind und die sich in Längsrichtung des Rahmenseitenelements erstrecken. Der Befestigungshaken kann zwischenzeitlich an dem Rahmenseitenelement mittels Vorsprüngen befestigt werden, die an einem der Schenkel des Befestigungshakens ausgebildet sind und die in einer der Nuten aufgenommen werden.
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Installation eines Fensters des Typs, der durch die Einleitung erwähnt worden ist, bereitzustellen, mittels dessen die Montage des Fensters vereinfacht wird und folglich rationeller gemacht wird, wobei das Risiko von fehlerhaften Messungen gleichzeitig reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass jeder Befestigungshaken mit wenigstens einer Markierung versehen ist, die eine gestufte Skala aufweist, dass Messungen mittels der wenigstens einen Markierung durchgeführt werden und dass jeder Befestigungshaken mit dem Rahmenelement mit einem auf der gestuften Skala abgelesenen Skalenwert auf gleicher Höhe mit der Längsmarkierung auf dem Rahmenelement befestigt wird.
  • Mit einem solchen Verfahren zur Installation eines Fensters wird eine korrekte Positionierung der Befestigungshaken auf einfache Weise durch Messen der besagten Teile des Dachaufbaus erreicht, was mittels der Markierung oder den Markierungen an dem Befestigungshaken selbst durchgeführt wird, worauf folgend der Befestigungshaken an dem Rahmenelement mit dieser Markierung gegenüberliegend oder auf gleicher Höhe mit der Längsmarkierung des Rahmenelements befestigt wird, wobei sichergestellt wird, dass sich unabhängig von der Positionierung des Befestigungshakens relativ zu dem Dachaufbau ein Abweiseblech mit einem gleich großen Abstand nach oben entlang der Seitenelemente des Rahmens erstreckt, wodurch eine gute Abdich tung zwischen dem Fenster und der umgebenden Dachabdeckung erreicht wird.
  • Um Flexibilität im Hinblick auf die Positionierung des Befestigungshakens zu erreichen, können die Markierung oder die Markierungen an jedem der Schenkel der Befestigungshaken vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise weist jede der gestuften Skalen eine Millimeterabstufung, eine Abstufung in einer anderen Einheit oder ein Symbolsystem auf.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel haben die Schenkel der Befestigungshaken unterschiedliche Längen, was es ermöglicht, einen standardisierten Befestigungshaken für einen großen Bereich von unterschiedlichen Dachaufbauten zu verwenden.
  • Wenn Fenster installiert werden, wobei der Befestigungshaken an dem Rahmen befestigt wird, so dass der erste Schenkel sich nach außen relativ zu der Dachabdeckung erstreckt, beginnt die gestufte Skala vorzugsweise in dem Verbindungspunkt zwischen den Schenkeln des Befestigungshakens.
  • Wenn Fenster installiert werden, die vergleichsweise weit nach unten in den Dachaufbau montiert werden und an denen der Befestigungshaken an dem Rahmen befestigt wird, sodass der erste Schenkel sich nach innen relativ zu der Dachabdeckung erstreckt, beginnt die gestufte Skala vorzugsweise nahe dem Ende der Schenkel des Befestigungshakens, das weg von dem Verbindungspunkt zwischen den Schenkeln weist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen erläutert, in denen
  • 1 eine Schnittansicht eines Fensters gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine Ansicht entsprechend 1 einer abweichenden Installationssituation ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungshakens gemäß der Erfindung ist,
  • 4 eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform des Befestigungshakens gemäß der Erfindung ist und
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Befestigungshakens gemäß der Erfindung ist.
  • Das Fenster gemäß der Erfindung, das in den 13 generell mit 1 bezeichnet ist, weist einen Rahmen auf, der herkömmlicherweise vier Rahmenelemente hat, von denen ein Seitenrahmenelement 2 dargestellt ist. Ein Fensterflügelaufbau, hier durch ein Fensterflügelseitenelement 3 dargestellt, ist schwenkbar mit dem Rahmen verbunden und umfasst eine Isolierglasscheibe 4.
  • In 1 ist das Fenster in einem Dachaufbau mit Sparren 5 und Latten 6 mittels Befestigungshaken 7 montiert, deren Anzahl gewöhnlich 4 oder 6 ist, wobei die Haken mit einem ersten Schenkel 7a paarweise einander gegenüberliegend an gegenüberliegenden Rahmenseitenelementen 2 befestigt sind. Der erste Schenkel 7a ist in einem Verbindungspunkt 7c, der die Spitze des Winkels ist, mit einem zweiten Schenkel 7b verbunden, der sich im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Schenkel 7a erstreckt und mittels dessen der Befestigungshaken 7 mit den Latten 6 verbunden ist. Eine unterliegende Dachabdeckung 8 herkömmlicher Art ist über den Latten 6 verlegt und überlappt den zweiten Schenkel 7b des Befestigungshakens 7 und erstreckt sich etwas aufwärts entlang des ersten Schenkels 7a.
  • In der Installationssituation des Fensters 1, die in 2 dargestellt ist, umfasst der Dachaufbau ein Betonelement 26, auf dem eine Isolierung 28 angeordnet ist.
  • Im Hinblick auf das Vorsehen eines im Wesentlichen wetterfesten Übergangs zwischen dem Fenster 1 und der umgebenden Dachabdeckung 10 wird eine Abweiseblechanordnung entlang der Rahmenelemente angeordnet. An den Rahmenseitenelementen 2 umfasst die Abweiseblechanordnung ein L-förmiges Abweiseblech 9 mit einem ersten Streifen 9a, der sich aufwärts entlang des Rahmenseitenelements 2 erstreckt und dabei den ersten Schenkel des Befestigungshakens 7 überlappt, und mit einem zweiten Streifen 9b, der in 1 auf der unterliegenden Dachabdeckung 8 und in 2 auf der Isolierung 28 ruht und der dichtend in einer an sich bekannten Weise von der ebenen Dachabdeckung 10 überlappt wird. Der erste Streifen 9a des L-förmigen Abdeckblechs 9 wird an dem oberen Ende von einer Metallkappe 11 überlappt, die zusammen mit entsprechenden Kappen 12 und 13 einen Schutz für den Rahmen und den Fensterflügel gegen das Wetter bildet. Das Rahmenseitenelement 2 ist nach innen mit einer geneigten Wand (nicht dargestellt) über eine Isolierschicht 14 und ein Lichtöffnungspaneel 15 verbunden.
  • Schließlich ist das Rahmenseitenelement 2 mit einer Längsmarkierung 16 versehen, die sich in der Längsrichtung des Rahmenseitenelements erstreckt, wobei die Markierung insbesondere eine farbige Nut ist.
  • Im Folgenden wird die Befestigung des Befestigungshakens 7 an dem Rahmenelement und die darauf folgende Installation des Fensters in einer Dachöffnung im Detail erläutert.
  • Zuerst wird die Dicke des Elements oder der Elemente, die die Anlageoberfläche des Befestigungshakens 7 an dem Dachaufbau von der Anlageoberfläche des zweiten Streifens 9b des L-förmigen Abweiseblechs trennen, d.h. die unterliegende Dachabdeckung 8 in 1 bzw. die Isolation 28 in 2, mittels eines Befestigungshakens 7 bestimmt, der am deutlichsten in 3 dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist der Befestigungshaken 7 an jedem Schenkel 7a, 7b mit einer Markierung versehen, die eine gestufte Skala 17, 18 in Form einer Millimeter-Abstufung ist. Diese Abstufung kann auch in einer anderen Einheit sein, oder die gestufte Skala kann als ein Symbolsystem ausgeführt sein. Jede gestufte Skala 17, 18 beginnt in dem Verbindungspunkt 7c zwischen den Schenkeln 7a, 7b des Befestigungshakens, und die gestufte Skala 17 des ersten Schenkels 7a umfasst zum Beispiel Werte in dem Bereich von 0–50mm, während die gestufte Skala 18 an dem zweiten Schenkel 7b zum Beispiel Werte in dem Bereich von 50–90mm aufweist. Um sicherzustellen, dass der Befestigungshaken im Fall von kleinen Dicken nicht über die obere Seite des Rahmenseitenelements vorsteht und somit in Konflikt mit der Metallkappe 11 gerät, ist ein Schenkel des Befestigungshakens 7 kürzer als der zweite, und in diesem Fall ist der Schenkel 7a somit kürzer als der Schenkel 7b.
  • In der in 1 dargestellten Installationssituation mit einer unterliegenden Dachabdeckung 8 wird der erste Schenkel 7a des Befestigungshakens 7 an dem Rahmenseitenelement 2 anliegend auf gleicher Höhe mit der Längsmarkierungsnut 16 des Rahmenseitenelements 2 angeordnet. Der Befestigungshaken 7 wird an dem Rahmenseitenelement 2 mittels Schrauben (nicht dargestellt) befestigt, die durch Schraublöcher 19 in dem Schenkel 7a in das Rahmenelement geschraubt werden. Wenn die gewünschte Anzahl von Befestigungshaken an dem Rahmen auf diese Weise befestigt worden ist, wird das Fenster in der dafür hergestell ten Öffnung in dem Dach angeordnet und der Befestigungshaken 7 wird in dem Dachaufbau mittels Schrauben (nicht dargestellt) verankert, die in Schraublöcher 20 in dem Schenkel 7b und weiter in die Latten 6 geschraubt werden. Schließlich wird die unterliegende Dachabdeckung 8 über die Befestigungshaken 7 gelegt, das Abweiseblech 9 und die Metallkappen 1013 werden montiert und die Dachabdeckung 10 wird angebracht.
  • Die in 2 gezeigte Installation des Fensters 1 in dem Dachaufbau wird in der gleichen Weise wie oben beschrieben ausgeführt. Zuerst wird die Dicke der Isolierung 28 gemessen und mittels der Markierungen an den Befestigungshaken 7 abgelesen, in diesem Fall durch die abgestufte Skala 18 an dem längeren Schenkel 7b, woraufhin dieser Schenkel an dem Rahmenseitenelement 2 anliegend angeordnet wird mit dem abgelesenen Skalenwert auf gleicher Höhe mit der Längsmarkierungsnut 16 an dem Rahmenseitenelement 2. Darauf folgend wird der Befestigungshaken 7 mittels Schraublöchern 20 in dem längeren Schenkel 7b an das Rahmenseitenelement geschraubt, der in diesem Fall somit den ersten Schenkel bildet. Der verbleibende Teil der Installation findet wie oben beschrieben statt.
  • Es stellt sich heraus, dass der Abstand zwischen der oberen Seite des Rahmenseitenelements 2 und der Anlagefläche für den zweiten Streifen 9b des Abweiseblechs 9 im Wesentlichen identisch in den zwei Installationssituationen ist, und es ist somit sichergestellt, dass der erste Streifen 9a des L-förmigen Abweiseblechs 9 sich mit einem gleich großen oder passendem Abstand nach oben an dem Rahmenseitenelement 2 erstreckt.
  • In dem alternativen Ausführungsbeispiel des Fensters 101 mit zugeordneten Befestigungshaken 107, das in den 4 und 5 dargestellt ist, wird das Fenster weiter nach unten in dem Dachaufbau angeordnet als in dem Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 3 dargestellt ist. Teile, die dieselbe oder analoge Funktion haben, tragen identische Bezugszeichen aber mit 100 dazu addiert.
  • Das Fenster 101 ist in diesem Fall in einen Dachaufbau eingebaut, der Sparren 105 und Latten 108a und möglicherweise Gegenlatten 108b aufweist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Markierung in dem ersten Schenkel 107a des Befestigungshakens 107 in ähnlicher Weise als eine gestufte Skala 117 in der Form einer Millimeterabstufung ausgeführt, aber in diesem Fall beginnt die Skala nahe dem Ende der Schenkel des Befestigungshakens, das weg von dem Verbindungspunkt 107c zwischen den Schenkeln 107a und 107b zeigt. Messungen werden von den Elementen gemacht, die in der montierten Stellung des Fensters die Anlageoberfläche des Befestigungshakens 107 an dem Dachaufbau von der Anlageoberfläche des zweiten Streifens 109b des L-förmigen Abweiseblechs 109 trennen, d.h. die Dicke der Latten 108a und der Gegenlatten 108b.
  • Dann wird der Befestigungshaken 107 mit seinem ersten Schenkel 107a in Anlage an dem Rahmenseitenelement 102 angeordnet, wobei der Schenkel sich nach innen relativ zu der Dachabdeckung erstreckt und der Skalenwert, der an der gestuften Skala 117 abgelesen worden ist, mit der Längsmarkierungsnut 116 an dem Rahmenseitenelement 102 auf gleicher Höhe ist. Darauf folgend wird der Befestigungshaken 107 an dem Rahmenseitenelement 102 befestigt und der verbleibende Teil der Installation wird auf dieselbe Weise durchgeführt wie oben beschrieben.
  • Wie im Fall des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels können beide Schenkel 107a, 107b des Befestigungshakens 107 mit Markierungen versehen sein und die Schenkel können unterschiedliche Längen haben.
  • Der Befestigungshaken gemäß der Erfindung kann ebenfalls in Verbindung mit anderen Typen von dachdurchstoßenden Elementen als den dargestellten Fenstern verwendet werden.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Installation eines Fensters (1; 101) in einem Dachaufbau, wobei das Fenster einen Rahmen mit einer Anzahl von Rahmenelementen (2; 102) und einer Vielzahl von Befestigungshaken (7; 107) aufweist, wobei jeder Befestigungshaken einen ersten Schenkel (7a, 7b; 107a) und einen zweiten Schenkel (7b, 7a; 107b), der im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Schenkel ist und in einem Verbindungspunkt (7c; 107c) mit diesem verbunden ist, aufweist, wobei die äußere Seite wenigstens der Rahmenelementen, die mit Befestigungshaken verbunden werden, mit einer Längsmarkierung (16; 116) versehen ist, die sich in Längsrichtung des Rahmenelements erstreckt, wobei der erste Schenkel (7a, 7b; 107a) mit der äußeren Seite des Rahmenelements verbunden wird und der zweite Schenkel (7b, 7a; 107b) mit dem Dachaufbau verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Befestigungshaken mit wenigstens einer Markierung versehen ist, die eine gestufte Skala (17, 18; 117) aufweist, dass Messungen mittels der wenigstens einen Markierung durchgeführt werden und dass jeder Befestigungshaken mit dem Rahmenelement mit einem auf der gestuften Skala abgelesenen Skalenwert auf gleicher Höhe mit der Längsmarkierung auf dem Rahmenelement befestigt wird.
  2. Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, in dem die Markierung oder die Markierungen (17, 18) auf jedem der Schenkel (7a, 7b) des Befestigungshakens vorgesehen sind.
  3. Verfahren wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, in dem die gestufte Skala (17, 18; 117) eine Millimeterabstufung, eine Abstufung in einer anderen Einheit oder ein Symbolsystem umfasst.
  4. Verfahren wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, in dem die Schenkel (7a, 7b) des Befestigungshakens eine unterschiedliche Länge haben.
  5. Verfahren wie in Anspruch 4 beansprucht, in dem jede gestufte Skala (17, 18) in dem Verbindungspunkt (7c) zwischen den Schenkeln (7a, 7b) des Befestigungshakens beginnt.
  6. Verfahren wie in Anspruch 4 beansprucht, in dem jede gestufte Skala (117) nahe dem Ende des Schenkels (107a) des Befestigungshakens beginnt, das weg von dem Verbindungspunkt (107c) zwischen den Schenkeln (107a, 107b) weist, wobei der Schenkel (107a) angeordnet wird, um sich nach innen zu erstrecken.
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