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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Außeneinheit einer Klimaanlage.
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Stand der
Technik
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Herkömmlicherweise
beinhaltet eine Außeneinheit
einer Klimaanlage eine in 4 gezeigte
Einheit, in welcher ein Gehäuse
aus einer Bodenplatte 22, einer Vorderseite 23 und
einer Rückseite 24 gebildet
ist (Japanisches Gebrauchsmuster Kokoku Veröffentlichung HEI Nummer 4-2339).
Die Vorderseite 23 wird durch Krümmung einer Platte in eine
im Allgemeinen L-Form
ausgebildet und ist mit einer Frontplatte 23a und einer
oberen Platte 23b versehen. Die Rückseite 24 wird durch
Krümmung
einer Platte in eine im Allgemeinen U-Form ausgebildet und ist mit
einer hinteren Platte 24a und beiden Seitenplatten 24b und 24c versehen.
Die Außeneinheit besteht
aus einem Kompressor 26, einem Wärmetauscher 27, einem
Lüfter 28,
einem Motor 29 und einer Elektroausrüstungsbox 30, die
in einem Gehäuse 21 aus
der Bodenplatte 22, der Vorderseite 23 und der
Rückseite 24 gelegen
ist.
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Die
obig aufgebaute Außeneinheit
erreicht verbesserte Montageeffizienz durch Integration der Frontplatte 23a und
der oberen Platte 23b sowie durch Integration der hinteren
Platte 24a und den Seitenplatten 24b und 24c.
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Von
der oben genannten Außeneinheit
einer Klimaanlage wird jedoch verlangt, zum Energiesparen die Wärmeübertragungseffizienz
zu verbessern, so dass in manchen Fällen die Außeneinheit die hintere Platte
nicht benutzt, um den Luftdurchströmungswiderstand auf der Einlassseite
(Rückseite)
zu reduzieren. In solchen Fällen
zeigt sich, dass die beiden Seitenplatten der Außeneinheit der Klimaanlage individuelle
Komponenten sind, was in einem Anstieg der Anzahl an Komponenten
resultiert und einen Nachteil durch verminderte Montageeffizienz
erzeugt.
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JP 10 009619 A offenbart
eine Außeneinheit gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Darstellung
der Erfindung
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Demzufolge
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Außeneinheit
einer Klimaanlage bereitzustellen, welche in der Lage ist, die Anzahl
an Komponenten zu reduzieren, die Montageeffizienz zu verbessern
und eine Kostenreduzierung zu erreichen.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung
die Außeneinheit
einer Klimaanlage wie in Anspruch 1 beansprucht vor.
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Gemäß der Außeneinheit
der Klimaanlage der vorliegenden Erfindung ist eine der beiden Seitenplatten
integriert in die Frontplatte und die oberen Platte, um die Gehäusefront
mit der einteiligen dreiseitigen Struktur auszubilden. Dies macht
es möglich,
die Anzahl an Komponenten besonders in dem Fall zu reduzieren, in
welchem die hintere Platte nicht dazu benutzt wird, den Durchlasswiderstand
von durch die Rückseite
eingelassener Luft zu reduzieren, wodurch die Montageeffizienz verbessert
und Kostenreduzierung erreicht wird.
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In
einer Ausführungsform
der Außeneinheit der
Klimaanlage ist eine Seitenplatte der Gehäusefront an einem im Allgemeinen
L-förmigen einstückigen Element
angebracht, das aus der integral geformten Frontplatte und der oberen
Platte gebildet ist.
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Gemäß der Außeneinheit
der Klimaanlage in der obigen Ausführung macht es das im Allgemeinen L-förmige, integral
aus der Frontplatte und der oberen Platte geformte Element möglich, im
Vergleich zu dem Fall der Formgebung eines einteiligen Aufbaus, bestehend
aus der Frontplatte, der oberen Platte und der Seitenplatte zu formen,
eine Form zu vereinfachen. Außerdem
wird die Montageeffizienz dadurch verbessert, dass vor der Montagestraße und Montage
die Gehäusefront,
unter Benutzung der Seitenplatte und des L-förmigen
einstückigen
Elements einschließlich
der Frontplatte und der oberen Platte, eingeführt wird.
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In
der Außeneinheit
der Klimaanlage ist ein Trichter auf der Frontplatte der Gehäusefront
ausgebildet. Die Ausbildung eines Trichters auf der Frontplatte
der Gehäusefront
implementiert eine weitere Reduzierung der Anzahl an Komponenten,
wodurch eine weitere Montageeffizienz erreicht wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Außeneinheit
einer Klimaanlage gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Gehäusefront
der Außeneinheit der
Klimaanlage zeigt;
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3(A) ist eine perspektivische Explosionsansicht,
welche eine Gehäusefront
einer Außeneinheit
einer Klimaanlage gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3(B) ist eine perspektivische Ansicht, welche
die Gehäusefront
nach der Montage des in 3(A) Gezeigten,
darstellt; und
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine dem Stand der
Technik entsprechende Außeneinheit
einer Klimaanlage zeigt.
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Bester Weg
zum Ausführen
der Erfindung
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
die Außeneinheit
der Klimaanlage der vorliegenden Erfindung im Detail in ihren Ausführungsformen
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Außeneinheit
einer Klimaanlage in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, ist auf einer Bodenplatte 1 eine
einstückige
Plastikgehäusefront 2 montiert,
welche eine Frontplatte 2a, eine obere Platte 2b und
eine Seitenplatte 2c ausbildet. Ein Trichter 3 ist an
der Gehäusefront 2 angebracht
und eine Seitenplatte 4 ist an der rechten Seite der Gehäusefront 2 angebracht.
Eine Teilerplatte 5 ist im Inneren der Gehäusefront 2 angebracht;
die Teilerplatte 5 ist im Allgemeinen parallel zu der Seitenplatte 4 mit
einem gewissen Abstand dazu. Eine Rückseite 4a, welche sich
zu der Teilerplatte 5 hin erstreckt, befindet sich am hinteren
Ende der Seitenplatte 4. Eine Seitenabdeckung 6 ist
auf der äußeren Seitenfläche der
Seitenplatte 4 angebracht. Zwischen der Seitenplatte 4 und
der Teilerplatte 5 ist eine Maschinenkammer zur Unterbringung
eines Kompressors 7, eines Akkumulators 8, eines
elektrischen Gerätekastens
(nicht gezeigt) und desgleichen ausgebildet. Ein unteres Ende eines
Motortrageelements 11 ist an der Bodenplatte 1 befestigt,
während
ein oberes Ende des Motortrageelements 11 an der oberen
Platte 2b der seitlichen Gehäusefront 2 angebracht
ist. Ein Motor 10 ist mit dem Motortrageelement 11 verbunden,
so dass eine Abtriebswelle 10a im Allgemeinen parallel
sein würde.
Ein Luftventilator 9 ist verbunden mit der Abtriebswelle 10a des
Motors 10. Ein im Allgemeinen L-förmiger
Wärmetauscher 12 ist
auf der Rückseite des Motortrageelements 11 im
Innern der Gehäusefront 2 und
in der Nähe
der Seitenplatte 2c im Inneren der Gehäusefront 2 anbracht.
Weiterhin ist auf der Rückseite
des Wärmetauschers 12 ein
leiterförmiges Schutzelement 13 angebracht,
um den Wärmetauscher 12 zu
schützen.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Gehäusefront 2 und
einen Trichter 3 der Außeneinheit der Klimaanlage
zeigt. Wie in 2 gezeigt, ist die Gehäusefront 2 mit
einer Frontplatte 2a, welche einen kreisförmigen Auslass 14 hat, einer
oberen Platte 2b, die sich in einer im Allgemeinen rechtwinkligen
Kurve vom oberen Ende der Frontplatte 2a erstreckt, und
einer Seitenplatte 2c versehen, die sich in einer im Allgemeinen
rechtwinkligen Kurve von dem Seitenende der Frontplatte 2a erstreckt.
Der Trichter 3 ist an dem Seitenende der Frontplatte ohne
die Verwendung von Schrauben (nicht gezeigt) angebracht. Ein Verstärkungselement 15,
welches einen im Allgemeinen L-förmigen Querschnitt
hat, ist an der Rückseite
der Seitenplatte 2c ohne die Verwendung von Schrauben (nicht
gezeigt) angebracht. Das Verstärkungselement 15 ist
an der Seitenplatte 2c angebracht, weil aufgrund von die Formgebung
betreffenden Einschränkungen
die Platzierung eines Verstärkungsflansches
auf der Rückseite
der Seitenplatte 2c nicht anwendbar ist.
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Bei
der Außeneinheit
der Klimaanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung wird folglich die einteilige Gehäusefront 2 durch Integration
der in 2 gezeigten Frontplatte 2a, oberen Platte 2b und
Seitenplatte 2c geformt. Dies macht es möglich, die
Anzahl an Komponenten besonders in dem Fall zu reduzieren, in dem
die hintere Platte nicht dazu benutzt wird, um den Durchlasswiderstand
von durch die Rückseite
eingelassener Luft zu reduzieren, wodurch die Montageeffizienz verbessert
und Kostenreduzierung erreicht wird.
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Zweite Ausführungsform
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3(A) ist eine perspektivische Explosionsansicht,
welche eine Gehäusefront
einer Außeneinheit
einer Klimaanlage in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die Außeneinheit
der Klimaanlage in der zweiten Ausführungsform hat bis auf die
Gehäusefront
den gleichen Aufbau wie die Außeneinheit
der Klimaanlage in der ersten Ausführungsform.
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Wie
in 3(A) gezeigt, ist die Gehäusefront 10 mit
einem im Allgemeinen L-förmigen
Element 16 versehen, was durch integrale Formgebung einer Frontplatte 16a,
welche einen kreisförmigen
Auslass 17 und eine obere sich in einer im Allgemeinen
rechtwinkligen Kurve vom oberen Ende der Frontplatte 16a erstreckende
Platte 16b aufweist, und einer Seitenplatte 18 geformt
ist, welche mit dem seitlichen Ende der Frontplatte 16a des
im Allgemeinen L-förmigen
Elements 16 unter Benutzung von Schrauben (nicht gezeigt),
verbunden ist. Ein Trichter 3 ist mit der Frontplatte 16a der
Gehäusefront 10 verbunden. Folglich,
wie gezeigt in 3B, sind die Frontplatte 16a,
die obere Platte 16b und die Seitenplatte 18 zusammengefasst,
um die Gehäusefront 10 zu
bilden.
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Die
Außeneinheit
der Klimaanlage unter Benutzung der Gehäusefront 10 hat denselben
Effekt wie die Außeneinheit
der Klimaanlage der ersten Ausführungsform.
Weiterhin macht es das Verbinden der Seitenplatte 18 der
Gehäusefront 10 mit
dem im Allgemeinen L-förmigen,
durch integrale Formgebung der Frontplatte 16a und der
oberen Platte 16b geformten Element 16 möglich, im
Vergleich zu dem Fall des Formens des dreiseitigen einteiligen Aufbaus
mit integrierter Frontplatte 16a, oberer Platte 16b und
Seitenplatte 18, die Form zu vereinfachen.
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Obwohl
die Seitenplatten 2c und 18 auf der linken Seite
der Gehäusefronten 2 und 10 bei
der ersten und zweiten Ausführungsform
platziert sind, kann die Seitenplatte offensichtlich auf der rechten
Seite der Gehäusefront
platziert werden.
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Auch
kann, obwohl der Trichter 3 bei der ersten und zweiten
Ausführungsform
auf den Gehäusefronten 2 und 10 angebracht
ist, der Trichter auf der Frontplatte der Gehäusefront ausgebildet sein,
welches eine weitere Reduzierung der Komponentenanzahl bedeutet,
wodurch eine weitere Verbesserung in der Montageeffizienz erreicht
wird.