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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Medienniederhaltevorrichtung
für Druckkopiegeräte wie z.B.
Drucker, Kopierer, Scanner und Faxgeräte. Insbesondere bezieht sie
sich auf eine Sog- oder Vakuumniederhaltevorrichtung, um ein Medium
flach auf einer Auflageplatte zu halten.
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Ein
Beispiel eines bisherigen Geräts,
das eine derartige Niederhaltevorrichtung aufweist, ist der Drucker
Design Jet 1000 von HP, von dem viele Merkmale in der EP-A-0997308
offenbart sind. Die Niederhaltevorrichtung dieses Druckers umfasst
eine Auflageplatte, eine Mehrzahl von Vakuumkammern zum Ausüben eines
Unterdrucks auf ein auf der Auflageplatte positioniertes Medium,
eine mit den Vakuumkammern verbundene Vakuumleitung und eine mit
der Vakuumleitung verbundene Vakuumquelle. Die Mehrzahl der Vakuumkammern
ist in einer einzigen Reihe unter der Auflageplatte angeordnet.
Wenn ein Medium auf die Auflageplatte aufgebracht wird, beginnt
die Wirkung des Unterdrucks einen geringen Einfluss auszuüben, sobald
der vordere Rand des Mediums die Löcher in der Auflageplatte,
die sich am nächsten
an der Eingangsseite der Auflageplatte befinden, passiert. Jedoch
wird erst dann ein ausreichend hoher Unterdruck auf das Medium ausgeübt, wenn
sein vorderer Rand alle Löcher
in der Auflageplatte abdeckt, d.h. wenn das Medium sich der Ausgangsseite
der Auflageplatte nähert.
Dies kann eine beträchtliche
Strecke für
das Medium darstellen, während
der es eventuell nicht flach auf der Auflageplatte aufliegt, und
es kann Probleme bei der Druckqualität bewirken, insbesondere wenn
ganz bis zum Rand des Mediums gedruckt wird.
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Da
derartige Drucker eine relativ geringe Anzahl von Vakuumkammern
aufweisen, ist der auf die Auflageplatte ausgeübte Druck bei bestimmten Medienbreiten
dazu, tendenziell zu gering. Eine Lösung wäre, den Pegel der Maximaldrücke zu erhöhen, um
auch die Minimaldrücke
zu erhöhen,
dies erfor dert jedoch größere Gebläse oder
mehr Gebläse
und führt
zu einem Anstieg des Geräuschpegels.
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Ein
weiterer Nachteil derartiger Drucker ist die fehlende Einheitlichkeit
des Drucks, der entlang der Länge
der Auflageplatte ausgeübt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung überwindet
einen oder mehrere der obigen Nachteile.
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In
der EP-A-1022147 ist eine Medienniederhaltevorrichtung offenbart,
die eine Auflageplatte und zwei Vakuumkammern zum Ausüben eines
Unterdrucks auf ein Medium, das über
die Auflageplatte vorgeschoben wird, umfasst, wobei die Vakuumkammern
in der Richtung des Medienvorschubs hintereinander angeordnet sind.
Die Vakuumkammern sind mit jeweiligen Vakuumquellen verbunden. Die
Offenbarung dieses Dokuments entspricht allgemein dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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In
der US-A-4,992,805 ist eine Medienniederhaltevorrichtung offenbart,
die eine Auflageplatte, eine Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten
Vakuumkammern zum Ausüben
eines Unterdrucks auf ein Medium, das auf der Auflageplatte positioniert
ist, einen mit den Vakuumkammern verbundenen Verteiler und eine
mit dem Verteiler verbundene Vakuumquelle umfasst. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Größe des Abschnitts der
Auflageplatte, auf den ein Sog ausgeübt wird, entsprechend der Größe des verwendeten
Druckmediums ausgewählt,
z.B. A4, A3, A2 und A1, wobei die Grenzen dieser Sogabschnitte durch
Wände,
die die Vakuumkammern definieren, definiert sind. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist zwischen jeder Vakuumkammer und dem Verteiler ein Druckaufhebungsventil
vorgesehen. Die Anzahl und das Muster der Löcher variiert zwischen den
Kammern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Medienniederhaltevorrichtung vorgesehen, die
eine Auflageplatte und zwei oder mehr Reihen von Vakuumkammern zum
Ausüben
eines Unter drucks auf ein Medium, das über eine Fläche der Auflageplatte vorgeschoben
wird, umfasst, wobei die Kammern im Wesentlichen eingeschlossene
Regionen neben der anderen Fläche
der Auflageplatte sind und die Reihen in der Richtung des Medienvorschubs
hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Reihe eine Mehrzahl von Kammern aufweist und dass die Kammern mittels
einer Vakuumleitung mit einer Vakuumquelle verbunden sind, wobei
eine oder mehr Öffnungen
in jeder Kammer mit der Leitung kommunizieren, wobei die Anordnung derart
ist, dass sich die Anzahl und/oder Größe und/oder das Muster der Öffnungen
zwischen zumindest manchen der Kammern unterscheiden.
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Ein
Vorteil der obigen Anordnung besteht darin, dass ein zufrieden stellender
Unterdruck auf das Medium ausgeübt
wird, sobald sein vorderer Rand alle Löcher durch die Auflageplatte,
die in Kommunikation mit den Kammern in der ersten Reihe stehen,
im Wesentlichen bedeckt.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf den Drucker Design Jet 1000 von HP sind
die Vakuumkammern und die Vakuumleitung aus einem einzigen Stück extrudierten
Aluminiums hergestellt. Jedoch müssen
die Wände zwischen
den Vakuumkammern in einem getrennten Herstellungsschritt hinzugefügt werden. Überdies
müssen
Löcher,
die die Vakuumkammern mit der Vakuumleitung verbinden, in einem
weiteren Herstellungsschritt gebohrt werden. Diese zusätzlichen
Herstellungsschritte sind zeitaufwändig und erhöhen die
Kosten.
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Demgemäß sind die
Vakuumkammern bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung Teil einer ersten Komponente, und die Vakuumleitung ist
Teil einer zweiten, separaten Komponente.
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Die
erste Komponente ist vorzugsweise geformt. Dies weist den Vorteil
auf, dass die Wände
zwischen den Kammern und die Kommunikationsöffnungen zwischen den Kammern
und der Leitung in dem Formungsvorgang hergestellt werden können.
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Die
erste Komponente ist zweckmäßigerweise
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, was den Vorteil aufweist,
dass ein relativ geringes Gewicht vorliegt.
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Die
zweite Komponente ist vorzugsweise metallisch, z.B. aus einem Metallblechmaterial.
Dies weist den Vorteil auf, dass dem Druckkopiegerät bei relativ
geringen Kosten eine strukturelle Festigkeit verliehen wird.
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Die
erste Komponente kann zwei, drei oder mehr Teilkomponenten umfassen,
die entlang der Länge einer
einzelnen zweiten Komponente angeordnet sind.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
weist zwei Reihen von Kammern auf, falls gewünscht können jedoch auch drei oder
mehr Reihen vorgesehen sein.
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Vorzugsweise
sind die Wände,
die die Kammern in der ersten Reihe voneinander trennen, mit den Wänden ausgerichtet,
die die Kammern in der zweiten Reihe voneinander trennen. Der Vorteil
unterschiedlicher Öffnungen
besteht darin, dass der Sogeffekt auf das Medium genauer gesteuert
werden kann, wenn das Medium an der Auflageplatte ankommt und dieselbe
verlässt.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf den Drucker Design Jet 1000 von HP offenbart
dieser eine Auflageplatte und eine Mehrzahl von Vakuumkammern zum
Ausüben
eines Unterdrucks auf ein Medium, das auf der Auflageplatte positioniert
ist, wobei jeweilige Wände
benachbarte Paare von Kammern entlang der Auflageplatte voneinander
trennen, wobei die Kammern über
jeweilige Pfade mit einer Vakuumquelle verbunden sind, die in der
Lage ist, einen Unterdruck p auszuüben. Bei diesem Drucker sind
die Positionen der Wände
entlang der Auflageplatte so gewählt,
dass sie den herkömmlichen
Medienbreiten entsprechen, z.B. 36 Zoll und 42 Zoll (914 mm und
1067 mm). Jedoch werden keine Maßnahmen ergriffen, um eine
ineffiziente Nutzung der Vakuumquelle für alle möglichen Medienbreiten und insbesondere
für Medien
einer geringen Größe zu verhindern.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung überwinden
die obigen Nachteile und gewährleisten gleichzeitig,
dass ein ausreichender Unterdruck im Wesentlichen immer in im Wesentlichen
allen Bereichen eines Mediums, das auf der Auflageplatte positioniert
ist, aufrechterhalten wird, ungeachtet der Breite des Mediums.
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Bei
diesen Ausführungsbeispielen
ist eine Medienniederhaltevorrichtung vorgesehen, die eine Auflageplatte
und eine Mehrzahl von Vakuumkammern zum Ausüben eines Unterdrucks auf ein
Medium umfasst, das auf der Auflageplatte positioniert ist, wobei
jeweilige Wände
benachbarte Paare von Kammern entlang der Auflageplatte voneinander
trennen, wobei die Kammern über
jeweilige Pfade mit einer Vakuumquelle verbunden sind, die in der
Lage ist, einen Unterdruck p auszuüben, wobei die Anordnung derart
ist, dass die Wände so
positioniert sind, dass für
im Wesentlichen alle Medienbreiten, die sich von einem Ende der
Auflageplatte zu dem anderen erstrecken, der geringste auf das Medium
ausgeübte
Unterdruck nicht unter q liegt, wobei q geringer ist als p.
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Der
Wert q entspricht vorzugsweise einem Unterdruck von einem Zoll (25,4
mm) Wasser. Der Wert von p beträgt üblicherweise
zwei Zoll (50,8 mm) Wasser.
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Vorzugsweise
ist die Anordnung für
ausgewählte
Medienbreiten derart, dass der geringste auf das Medium ausgeübte Unterdruck
nicht unter r liegt, wobei r zwischen q und p liegt.
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Für übliche Medienbreiten,
die größer oder
gleich 24 Zoll (610 mm) sind, beträgt r vorzugsweise 1,75 Zoll
(44,5 mm) Wasser. Für
geringere übliche
Medienbreiten beträgt
r vorzugsweise 1,40 Zoll (35,6 mm) Wasser.
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Bei
einem Verfahren zum Bestimmen, wo Kammern trennende Scheidewände zwischen
den Vakuumkammern einer Medienniederhaltevorrichtung, bei der die
Kammern und die Wände
entlang einer Auflageplatte angeordnet sind, platziert werden sollen,
befindet sich eine derartige die Kammern trennende Scheidewand an
oder neben der Stelle, wo der Unterdruck andernfalls für Medien,
die eine entsprechende Breite aufweisen, unter einen vorbestimmten
Wert q absinken würde,
um zu gewährleisten,
dass immer ein ausreichender Unterdruck im Wesentlichen immer durch
eine Vakuumquelle auf ein auf der Auflageplatte positioniertes Medium ausgeübt wird,
ungeachtet der Breite des Mediums,.
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Scheidewände in einer
zweiten Kategorie können
zusätzlich
an oder neben Stellen angeordnet sein, die herkömmlichen Medienbreiten wie
z.B. 36 Zoll (914 mm), 24 Zoll (610 mm) und A3 (297 mm) entsprechen. Dort,
wo eine Scheidewand in der ersten Kategorie (d.h. zum Aufrechterhalten
eines ausreichenden Unterdrucks) an derselben Stelle wie eine oder
nahe einer Scheidewand in der zweiten Kategorie angeordnet wäre, kann
eine derselben weggelassen werden.
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Die
Komponente, die die Vakuumkammern bildet, kann selbst in eine Mehrzahl
von Teilkomponenten von allgemein ähnlichen Längen entlang der Auflageplatte
unterteilt sein, so dass Teilkomponenten-Endwände vorliegen, wodurch eine
dritte Wandkategorie gebildet wird. Die Enden der Teilkomponenten
können
Regionen aufweisen, in denen sie mit dem Vakuumstrahl verbunden
sind, und diese Regionen können
durch Scheidewände,
die eine vierte Wandkategorie darstellen, von dem Rest der Teilkomponente
getrennt sein. Dort, wo eine Scheidewand in der ersten Kategorie
an derselben Stelle wie oder nahe einer Wand in der dritten oder vierten
Kategorie angeordnet wäre,
kann die Wand in der ersten Kategorie weggelassen werden.
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Obwohl
Löcher
in der Auflageplatte nötig
sind, um eine Kommunikation mit den Vakuumkammern darunter zu liefern,
soll te der Querschnitt oder Durchmesser dieser Löcher so gering wie möglich gehalten
werden, um die Luftströmung,
die durch dieselben gelangt, wenn kein Medium sie abdeckt, zu verringern.
Bei einer herkömmlichen
Querschnittsform, z.B. einer kreisförmigen, stellt man fest, dass
die Luftströmung
ein Pfeifen erzeugt, wenn der Querschnitt zu gering ist, z.B. einen
Durchmesser von 2,0 mm oder weniger aufweist. Somit überwindet
oder verringert die vorliegende Erfindung das Pfeifgeräusch und
seine Auswirkung auf den Benutzer.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass,
falls der Lochquerschnitt symmetrisch ist, das Geräusch (Pfeifen)
die Summierung aller verschiedenen Drücke ist, die erzeugt werden,
wenn die Strömung
durch das Loch gelangt, wohingegen bei einem unsymmetrischen Querschnitt
manche dieser Drücke
das Geräusch
erhöhen,
manche derselben es jedoch verringern, und das Ergebnis ist ein
Pfeifen mit geringerer Intensität.
Mit anderen Worten möchte
man eine unsymmetrische Luftströmung
liefern, und dies kann dadurch erzielt werden, indem die Biegekonfiguration
um ein Loch herum unsymmetrisch gemacht wird.
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Somit
weist die Auflageplatte bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung Löcher
auf, von denen zumindest manche einen asymmetrischen Querschnitt
aufweisen. Beispielsweise kann der obere Rand jedes Lochs zwei gekrümmte Abschnitte
aufweisen, die in verschiedenen Winkeln abgeschrägt sind.
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Bei
einem Verfahren zum Herstellen einer Medienniederhaltevorrichtung,
die eine Auflageplatte, eine erste Komponente, die eine oder mehr
Vakuumkammern definiert, und eine zweite Komponente, die eine Vakuumleitung
definiert, aufweist, ist die erste Komponente an der zweiten Komponente
befestigt, wird eine Oberfläche
der ersten Komponente anschließend
präzise
bearbeitet und wird die Auflageplatte dann an der bearbeiteten Oberfläche der
ersten Komponente befestigt.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen lediglich beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht einer Medienniederhaltevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 und 3 eine
obere bzw. eine untere perspektivische Ansicht einer Teilkomponente
einer Vakuumkammereinheit einer Medienniederhaltevorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 und 5 perspektivische
Draufsichten auf zwei weitere Teilkomponenten der Vakuumkammereinheit
des ersten Ausführungsbeispiels;
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6 einen
Graphen, der den Unterdruck, der auf den Randbereich eines auf der
Medienniederhaltevorrichtung positionierten Mediums ausgeübt wird,
bezogen auf die Breite des Mediums angibt;
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7 eine
perspektivische Draufsicht auf eine Auflageplatte der Vorrichtung
der 2 bis 5 in einem vergrößerten Maßstab;
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8 eine
weitere vergrößerte Ansicht
des Teils der 7;
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9 eine
perspektivische Draufsicht auf eine zweite Teilkomponente einer
Vakuumkammereinheit einer Medienniederhaltevorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei die erste Teilkomponente identisch
mit der in 1 Gezeigten ist; und
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10 einen
Graphen des Unterdrucks, der durch ein Gebläse der Medienniederhaltevorrichtung ausgeübt wird,
bezogen auf die Luftströmung.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt 1 eine schematische
Schnittansicht einer Medienniederhaltevorrichtung 10 eines
Druckers gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die verschiedenen Teile der Vorrichtung sind nicht maßstabsgetreu
gezeigt. Die Vorrichtung umfasst eine Auflageplatte 11,
die Löcher 15 durch
dieselbe aufweist, so dass von unten ein Sog ausgeübt werden
kann, um ein Medium 12 flach auf derselben zu halten. Bauliche
Einzelheiten einer geeigneten Auflageplatte und außerdem weiterer
Komponenten der Niederhaltevorrichtung 10 finden sich in
der EP-A-0997308.
Wie gezeigt ist, ist das Medium 12 schmäler als die Auflageplatte,
so dass die Auflageplattenlöcher
in einer Region A offen sind, wohingegen die Löcher, die sich in 1 rechts
davon befinden, durch das Medium geschlossen werden. Somit ist die
Luftströmung durch
die Löcher
unter der Region A, der durch Pfeile 16 angegeben ist,
viel höher
als die Luftströmung
durch die Löcher 15 unter
dem Medium 12.
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Die
Auflageplatte 11 ist an der Oberseite einer hohlen Vakuumführung 14 aus
Kunststoffmaterial, die eine Abfolge von Vakuumkammern 21–24 aufweist,
die Wände 41–43 zwischen
denselben aufweisen, befestigt. Die Kammern weisen in ihren unteren
Flächen,
die in 1 durch Luftströmungspfeile angegeben sind, Öffnungen 61 bis 64 auf.
Das Kunststoffmaterial der Auflageplatte 11 ist vorzugsweise
Polycarbonat, das zum Zweck einer strukturellen Festigkeit 15% Kohlenstofffaser
und zum Zweck von Eigenschaften niedriger Reibung 6% PTFE umfasst.
Die Führung 14 ist
aus demselben Material, um den Eigenschaften der Auflageplatte 11 zu
entsprechen.
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Die
Vakuumführung 14 ist
an der Oberseite eines strukturellen Vakuumträgers 80 befestigt.
Der Träger ist
aus Metall blech, z.B. Aluminium, ist hohl und weist auf seiner unteren
Fläche
eine durch einen Luftströmungspfeil 81 angegebene Öffnung auf,
die in Kommunikation mit einem Gebläsekasten 82 steht.
Der Gebläsekasten
enthält
ein (nicht gezeigtes) Gebläse,
das, indem es eine Sogwirkung erzeugt, bewirkt, dass auf die Unterseite
des Mediums 12 auf der Auflageplatte 11 ein Unterdruck
ausgeübt
wird. Der maximale durch das Gebläse erzeugte Unterdruck ist äquivalent
zu 2 Zoll (50,8 mm) Wasser.
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10 zeigt
die typische Kennlinie eines Druckergebläses, die die Beziehung zwischen
Unterdruck und Luftströmung
zeigt. Bei bevorzugten Anordnungen liegen die Luftströmungsraten
zwischen 0,3 und 0,4 m3/Min. Demgemäß sind bei
erfindungsgemäßen Anordnungen
die Größen der
verschiedenen Öffnungen
und Durchgänge,
insbesondere die Durchmesser und Tiefen der Öffnungen 61 bis 64,
auf die Kennlinie der 10 abgestimmt, insbesondere
indem man versucht, die Luftströmungsrate
unter dem Wert von 0,4 m3/Min. zu halten,
wenn das am häufigsten
verwendete Medium für
diese Art von Druckern eingesetzt wird.
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Die
Löcher 15,
die durch die Auflageplatte 11 verlaufen und in Kommunikation
mit den oberen Flächen der
Kammern 21 und 22 stehen, sind offen, so dass
ein Luftverlust durch die Öffnungen 61 und 62 erfolgt,
was zu einer erhöhten
Luftströmung
führt.
Jedoch sind die Flächen
der Öffnungen 61–64 in
den Vakuumkammern im Vergleich zu der Fläche der unteren Fläche jeder
Kammer 21–24 klein,
so dass an den Öffnungen 61 und 62 ein
beträchtlicher
Widerstand gegenüber
der Luftströmung
auftritt und durch das Gebläse
trotzdem noch ein beträchtlicher
Unterdruck auf das Medium 12 ausgeübt wird. Obwohl das Vakuum
bzw. der Unterdruck mit zunehmender Luftströmung abnimmt, soll die Abnahme
auf einem tolerierbaren Niveau gehalten werden.
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Auf
Grund des Erfordernisses, ein hohes Vakuum und eine gewünschte Strömungsrate
aufrechtzuerhalten, sind Anordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung
dazu entworfen, die die Strömung
begrenzenden Öffnungen 61–64 derart
zu dimensionieren und die Wände 41 bis 43 derart
zu positionieren, dass der Vakuum- und Strömungsratenwert innerhalb gewünschter
Grenzen bleiben. Bei derartigen Anordnungen besteht das Ziel darin,
eine Vakuumverteilung entlang des Mediums zu haben, die so gleichmäßig wie
möglich
ist, und die Anforderungen an die Gebläseleistung so niedrig wie möglich zu
halten.
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2 bis 5 zeigen
drei separate Teilkomponenten 114, 214 und 314,
die entlang eines Vakuumträgers 80 (in 2 bis 5 nicht
gezeigt) Ende an Ende positioniert sind, um eine Vakuumführung 14 zu bilden. 2 bis 3 zeigen
eine Drauf- und
eine Unteransicht einer rechten Teilkomponente 114, 4 zeigt
eine mittige Teilkomponente 214, und 5 zeigt
eine linke Teilkomponente 314. Die Führung ist zur Verwendung bei
einem 42 Zoll-Drucker (1067 mm-Drucker) gedacht.
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Die
Teilkomponente 114 weist die allgemeine Form eines offenen
rechteckigen Kastens auf, der Endwände 115, 116 und
Längswände 117, 118 aufweist.
Zur Befestigung an dem Vakuumträger 80 ist
die untere Fläche 120 der
Teilkomponente 114 mit zwei mittig angeordneten Befestigungslöchern 121, 122 und
mit zwei zusätzlichen
Befestigungslöchern 123, 124 und 125, 126 in
jeder von zwei Endverbindungsregionen 129 versehen. Die
Löcher 123–126 befinden
sich an den Enden von Armen 133–136, die sich von
den Endregionen der Wände 117, 118 erstrecken.
Man wird feststellen, dass die Endverbindungsregionen 129 um
die Arme 133–136 herum
keine untere Fläche 120 aufweisen.
Unter jeder dieser Regionen 129 ist das obere Ende des Trägers 80 mit
einem einzigen, einen Durchmesser von 7 mm aufweisenden Loch versehen,
um die Vakuumführung
mit dem Träger
zu verbinden.
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Die
Endverbindungsregionen 129 sind durch Scheidewände 143, 144,
die parallel zu den Endwänden sind,
von dem Rest der Teilkomponente getrennt. Der Raum zwischen den
Wänden 143, 144 bildet
zwei Kammern 150, 151, die durch eine weitere
Scheidewand 147 getrennt sind, und jede Kammer 150, 151 ist
durch eine sich längs
erstreckende Zwischenwand 153 selbst in eine vordere und
eine rückwärtige Kammer 150a, 150b bzw. 151a, 151b unterteilt.
Intern dienen allgemein V-förmige
Unterteilungen 156, die entlang der Teilkomponente 114 verteilt
sind, dazu, für
Steifheit zu sorgen.
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Auf
der Unterseite jeder Kammer sind kreisförmige Öffnungen 160 vorgesehen,
die in Form von schlauchförmigen
Baugliedern 161 aus der Unterseite der Teilkomponente hervortreten.
Unter der Teilkomponente 114 ist das obere Ende des Trägers 80 mit
jeweiligen (nicht gezeigten) Löchern
versehen, die dazu angeordnet sind, die schlauchförmigen Bauglieder 161 aufzunehmen.
Da die Bauglieder 161 aus einem Kunststoffmaterial sind,
das in Löcher
in einem metallischen Material eingetreten ist, und auf Grund von
Unregelmäßigkeiten
bei den umgebenden Oberflächen
besteht eine Gefahr eines unerwünschten
Austretens von Luft um die Bauglieder 161 herum. Demgemäß ist die
untere Oberfläche 120 der
Teilkomponente 114 mit einem (nicht gezeigten) Dichtungsmaterial
aus geschäumtem
Ethylen-Propylen-Terpolymer bedeckt, um Luftverlust zu vermeiden.
Die Aufbringungsdicke und -fläche
des geschäumten
Dichtungsmaterials werden sorgfältig
gesteuert, so dass sie nicht die Genauigkeit der anschließenden Befestigung
der Teilkomponente 114 an dem Träger 80 beeinträchtigen.
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Die
Oberkanten der langen Wände 117 und 118 sind
mit einer Mehrzahl von mit einem Gewinde versehenen Löchern 163 zur
Befestigung einer Auflageplatte 15 versehen. Ein rundes
Loch 165 und ein längliches
Loch 166 sind für
eine anfängliche
Positionierungsfunktion der Auflageplatte 11 vorgesehen.
Zur anschließenden
Befestigung von Abdeckungsbaugliedern des Druckers sind Kantenklemmbauglieder 169 vorgesehen.
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Die
Teilkomponente 214 ist auf ähnliche Weise wie die Teilkomponente 114 gebildet.
Sie weist Endwände 215, 216,
Scheidewände 243, 244,
die die Endverbindungsregionen 129 abtrennen, sowie zusätzliche Scheidewände 248, 249 auf.
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Eine
Teilkomponente 314 ist ebenfalls auf ähnliche Weise wie die Teilkomponente 114 gebildet.
Sie weist Endwände 315, 316,
Scheidewände 343, 344 und
eine zusätzliche
Scheidewand 350 auf.
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Die
Teilkomponenten sind Ende an Ende an einem einzelnen Vakuumträger 80 angeordnet,
und die in Millimetern angegebenen Zahlen in den 2, 4 und 5 geben
den Abstand von dem rechten Ende der Teilkomponente 14 aller
End- und Scheidewände
an.
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7 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils der oberen Oberfläche
der Auflageplatte 11. Wie man aus der EP-A-0997308 weiß, sind,
um das Druckmedium flach zu halten, Druckbereichsvakuumkanäle oder -vertiefungen 90 in
der Oberfläche
der Auflageplatte vorgesehen, die in Löcher 91 führen, die
in Kommunikation mit den Vakuumkammern 150, 151 stehen.
Statt jedoch wie im Stand der Technik symmetrisch zu sein, ist der
Querschnitt der Löcher 91 durch
die Auflageplatte 11 asymmetrisch. Somit umfasst der obere
Rand 92 jedes Lochs einen relativ steil abfallenden Abschnitt 93 und
einen weniger steil abfallenden Abschnitt 94. Die zwei
Abschnitte 93, 94 sind durch Rippen 95 getrennt.
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Die
Niederhaltevorrichtung wird zusammengebaut, indem jede Teilkomponente 114, 214, 314 durch jeweils
sechs Schrauben an der oberen Oberfläche des Metallblech-Vakuumträgers 80 befestigt
wird. Bei der Teilkomponente 114 gelangen beispielsweise
die Schrauben durch die Löcher 121–126.
Die oberen Oberflächen
aller Wände
der Teilkomponente werden dann so bearbeitet, dass sie genau flach
sind, damit sie eine genaue Referenz für die Auflageplatte 11 liefern.
Dies eliminiert die Auswirkungen etwaiger Verzerrungen, die wäh rend des
Befestigens an dem Vakuumträger
in dem Kunststoffteil 114 verursacht werden.
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Dann
wird die Auflageplatte 11 anfänglich mittels jeweils zweier
Einschnapp-Befestigungen an den oberen bearbeiteten Oberflächen der
Vakuumführungsteilkomponenten
befestigt. Die Auflageplatte wird anschließend an den Teilkomponenten
befestigt, indem Schrauben in die Löcher 163 eingeführt werden,
wobei bei einem Ende der Auflageplatte begonnen wird und wobei die
Schrauben sequentiell entlang der Länge der Auflageplatte angezogen
werden, um Probleme bezüglich
der Flachheit zu vermeiden.
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Im
Gebrauch wird ein Medium 12 eingefügt, wobei ein Rand im Wesentlichen
an dem rechten Rand der Auflageplatte 11 liegt. In der
Praxis liegt die Führung
für den
Rand des Mediums 12 14,375 mm links von der Omm-Angabe
in 2. Für
Medien mehrerer herkömmlicher
Breiten ist der andere Rand im Wesentlichen mit einer der Scheidewände ausgerichtet
oder zu einer derselben benachbart.
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Die
Position der Scheidewände
ist derart, dass der Unterdruck für herkömmliche Medienbreiten von mehr
als oder gleich 24 Zoll (610 mm) äquivalent zu zumindest 1,75
Zoll (44,5 mm) Wasser ist. Derartige Breiten betragen 42 Zoll (1067
mm), 36 Zoll (914 mm) und 24 Zoll (610 mm). Für herkömmliche Medienbreiten von weniger
als 24 Zoll (610 mm), z.B. A3 (297 mm) und A4 (210 mm) ist der Unterdruck äquivalent
zu zumindest 1,45 Zoll (35,6 mm) Wasser. Für andere Medienbreiten, die
selten verwendet werden, ist der Unterdruck äquivalent zu zumindest 1 Zoll
(25,4 mm) Wasser. Dies ist in 6 angegeben,
die einen Graphen des Unterdrucks zeigt, der als Funktion der Medienbreite
auf die andere Randregion (d.h. den linken Rand in 1 bis 5) ausgeübt wird.
Man wird feststellen, dass, wenn die Medienbreite abnimmt, jedes
Mal dann, wenn der linke Rand des Mediums mit einer Scheidewand
der Vakuumführung
zusammenfällt,
eine beträchtliche
Verbesserung vorliegt.
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Man
wird erkennen, dass der in 6 gezeigte
Unterdruck auf die Region des Mediums ausgeübt wird, die sich in den 1 bis 5 zwischen
dessen Rand und der nächsten
Kammerscheidewand zur rechten Seite hin erstreckt. In allen Fällen ist
der auf das restliche Medium (d.h. zwischen der Kammerscheidewand und
dem rechten Rand) ausgeübte
Druck auf einem hohen, im Wesentlichen einheitlichen Druck, der
gleich dem Maximum der Kurve ist, die der nächsten Scheidewand auf der
rechten Seite entspricht.
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Man
wird feststellen, dass es schmale Bandbreiten von ungewöhnlichen
Medienbreiten gibt, für
die das obige Kriterium für
Unterdruck nicht ganz und gar erfüllt wird. In der Praxis ist
dies nicht wichtig, da derartige Medienbreiten definitionsgemäß selten
verwendet werden und die Abnahme der Leistungsfähigkeit unbedeutend ist, ausgenommen
unterhalb etwa 200 mm, und da derartig geringe Medienbreiten in
der Praxis nicht bei diesem Druckertyp verwendet würden. Ferner
wird man feststellen, dass sie Entfernung zwischen den Wänden zur
linken Seite der Reihe von Vakuumkammern hin größer ist als bei denjenigen,
die weiter zur Mitte der Reihe hin liegen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
die entsprechenden Drücke
an den Maxima zur linken Seite der 6 hin relativ
hoch sind, so dass entlang der horizontalen Achse ein beträchtlicher
Abstand vorliegt, bevor ein unannehmbar niedriger Druck auftritt.
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Im
Einzelnen lautet die Entsprechung zwischen der Position der Wände und
den üblicherweise
verwendeten Medienbreiten wie folgt:
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Man
wird feststellen, dass für
gewisse Medienbreiten keine Wand vorgesehen ist. Dies ist darauf
zurückzuführen, dass
diese Werte Positionen auf der Kurve der 6 entsprechen,
in denen der Druck oberhalb des erforderlichen Minimums liegt, z.B.
1,4 Zoll (35,6 mm) für
A0 und 1 Zoll (25,4 mm) für
A4 und Medien geringerer Breiten. Der Rand des A3-Mediums liegt über der
Kammer zwischen 272 mm und 337 mm. Diese Kammer ist klein, da mehrere
standardmäßige Medienbreiten
innerhalb oder in der Nähe
dieser Bandbreite liegen und dies dazu dient, zu verhindern, dass
der ausgeübte
Druck zu stark absinkt.
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Die
Anzahl, Größe und das
Muster (d.h. Positionen) der Öffnungen 160 in
dem Vakuumträger 80 sind, wenn
man die (nicht gezeigten) Löcher
unter den Endverbindungsregionen 129 berücksichtigt,
dazu ausgewählt,
die gewünschte
Sogwirkung für
alle Medienbreiten zu liefern. Insbesondere kann die Größe der Öffnung 1601 , die dazu angeordnet ist, unter und
neben dem linken Rand eines A3-Blattes positioniert zu sein, größer sein,
da die Kammer 150b, die diese Öffnung aufweist, durch die
meisten Mediengrößen bedeckt
wird. Eine oder mehr Öffnungen
zur rechten Seite dieser Öffnung 1601 können
ebenfalls eine größere Größe aufweisen.
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Die
Anzahl, die Größe und das
Muster der Öffnungen 160 sind
auch beim Bestimmen der Handhabungscharakteristika des vorderen
und des hinteren Randes des Mediums 12, das in der durch
den Pfeil M angegebenen Medienvorschubsrichtung über die Auflageplatte 11 wandert,
relevant. In der Abwesenheit der Zwischenwand 153 würde die
Niederhaltevorrichtung keine umfassende Sogwirkung auf das Medium 12 ausüben, wobei
sich dasselbe nahezu über
die gesamte Breite W der Vakuumführung,
d.h. über
alle Löcher
in der Auflageplatte 11, er streckt. Angesichts des Vorhandenseins
der Wand 153 weist die Niederhaltevorrichtung auf einer
viel früheren
Stufe eine beträchtliche
Wirkung auf, und das Ausmaß dieses
Effekts für
den vorderen Rand kann durch eine geeignete Auswahl der Anzahl,
der Größe und des
Musters der Öffnungen 160 gesteuert
werden.
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Die
oben beschriebene Anordnung weist zahlreiche Vorteile auf. Beispielsweise
ist die Montage der Niederhaltevorrichtung als zwei separate Komponenten,
nämlich
Metallblech-Vakuumträger und
Kunststoff-Vakuumführung,
kostengünstiger
als die Aluminiumextrusion des Druckers Design Jet 1000 von HP.
Die Verwendung von geformtem Kunststoffmaterial ermöglicht außerdem die
Bereitstellung zahlreicher anderer Merkmale, z.B. um die Luftströmung zu
steuern oder um geformte Schraublöcher zum Befestigen der Auflageplatte
zu liefern. Die Verwendung desselben Kunststoffmaterials für die Vakuumführung 14, 114, 214, 314 und
für die
Auflageplatte 11 vermeidet Probleme unterschiedlicher Ausdehnung,
wenn sich die Temperatur verändert;
somit bleibt die Auflageplatte flach, und es wird keine Verschlechterung
der Druckqualität
bewirkt.
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Die
Verwendung zweier separater Komponenten ermöglicht ferner, dass die Luftströmung genau
gesteuert wird, insbesondere bei Vorrichtungen eines kleinen oder
mittleren Formats, z.B. bis zu einer Breite von 42 Zoll (1067 mm).
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Die
Bereitstellung von Scheidewänden 147 usw.
entlang der Vakuumführung 14 gewährleistet
die Aufrechterhaltung eines zufrieden stellenden Unterdrucks für alle Medienbreiten.
Dies ist sogar bei einer höheren Anzahl
von Löchern
in der Auflageplatte 11 als bei Druckern des Standes der
Technik gewährleistet,
wobei die höhere
Anzahl von Löchern
den Vorteil aufweist, dass entlang der Länge der Auflageplatte ein gleichmäßigerer Druck
ausgeübt
werden kann.
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Dadurch,
dass die Luftströmung
effizienter gemacht wird, kann ein kleineres Gebläse verwendet
werden, wodurch Kosten eingespart und Geräusche verringert werden. Außerdem kann
die Position des Gebläsekastens 82 entlang
des Trägers
je nach Wunsch ausgewählt
werden, und es können
zwei oder mehr Gebläse,
parallel oder in Serie, verwendet werden.
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Die
Bereitstellung der Unterteilungen 156 dient dazu, die Form
der Teilkomponenten 114, 214, 314 aufrechtzuerhalten,
vor allem, während
ihre oberen Oberflächen
bearbeitet werden.
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Ein
Vorteil der Verwendung asymmetrischer Löcher 91 besteht darin,
dass der Geräuschpegel
nicht steigt, wenn das Medium nicht die gesamte Auflageplatte bedeckt.
Zur selben Zeit können
kleine Lochquerschnitte beibehalten werden, um eine geringe Luftströmung beizubehalten,
und unter dem Medium kann ein gleichmäßiges Vakuum vorgesehen sein.
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An
der oben beschriebenen Anordnung können verschiedene Modifikationen
vorgenommen werden. Beispielsweise können sich die Scheidewände 147 usw.
von der Wand 117 zu 118 oder von einer dieser
Wände bis
zur Zwischenwand 153 erstrecken, siehe beispielsweise die
Scheidewand 143. Bei einer weiteren Modifikation können mehr
als eine Zwischenwand 153 vorgesehen sein, so dass drei
oder mehr Reihen von Kammern vorliegen.
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Die
Auflageplatte 11 kann in einem oder mehreren Teilen vorgesehen
sein, und die Länge
der Teile kann der Länge
der Teilkomponenten 114, 214, 314 entsprechen.
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Der
Träger 80 kann
gänzlich
oder teilweise seitlich der Vakuumführung 14 angeordnet
sein, und die Positionen der Öffnung 160 werden
nach Bedarf geändert.
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Die
Vakuumführung 14 kann
eine einzelne Komponente umfassen. Alternativ dazu kann sie zwei
oder vier oder mehr Teilkomponenten umfassen, die sich Ende an Ende
an dem Vakuumträger 80 entlang
erstrecken.
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Die
Asymmetrie der Löcher 91 kann
sich teilweise oder gänzlich
entlang deren Länge
erstrecken. Ferner kann die Beschaffenheit der Symmetrie von Loch
zu Loch unterschiedlich sein, und in der Tat können manche der Löcher einen
herkömmlichen
symmetrischen Querschnitt aufweisen, vor allem diejenigen, die neben dem
rechten Ende der Niederhaltevorrichtung vorliegen und die üblicherweise
durch ein Medium bedeckt sind.
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9 zeigt
die linke Teilkomponente 714 einer zweiteiligen Vakuumführung, deren
rechte Teilkomponente identisch mit der in 2 und 3 Gezeigten
ist. Diese dient der Verwendung bei einem 24 Zoll-Drucker (610 mm-Drucker).
Wiederum geben die Zahlen in Millimetern die Entfernung der Endwände 715, 716 und der
Scheidewände 743, 744 und 750 von
dem rechten Ende der Teilkomponente 114 an. In anderer
Hinsicht ist die Teilkomponente 714 auf ähnliche
Weise wie die Teilkomponenten 114, 214 und 314 hergestellt
und befestigt.
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Die
Verwendung eines einzigen geformten Teils 114 für zwei Modelle
bei einer Bandbreite von Druckern weist Größenvorteile auf.