DE60024145T2 - Methode und einrichtung zum reinigen der einlassluft einer gasturbine - Google Patents

Methode und einrichtung zum reinigen der einlassluft einer gasturbine Download PDF

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    • Y10S55/38Tubular collector electrode

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Befreien der Ansaugluft einer Gasturbine von festen und flüssigen Partikeln.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Anordnung zum Implementieren des Verfahrens.
  • Die Ansaugluft eines Gasturbinenverdichters, d. h. die Verbrennungsluft der Turbine, muss gereinigt werden, bevor sie zum Verdichter gelangt. Meistens wird die Ansaugluft mittels mechanischer Faserfilter gereinigt. Der Zweck einer solchen Reinigung besteht darin zu verhindern, dass abrasive und oberflächenverschmutzende Partikel in den Verdichter und in die Turbine gelangen, um so den Verschleiß der Ausrüstung zu verhindern und die Notwendigkeit von Reinigungs- und Wartungsarbeiten zu verringern. Große Gasturbinen, die für die Energieerzeugung eingesetzt werden, verbrauchen beträchtliche Mengen an Verbrennungsluft, weshalb selbst kleinste Mengen an Verunreinigungen, die in der Verbrennungsluft enthalten sind, während des Gebrauchs zu größeren Ablagerungen führen, so dass die bestmögliche Filterung der Verbrennungsluft wünschenswert ist. Andererseits verringern Druckverluste im Ansaugluftkanal den Wirkungsgrad der Ausrüstung, weshalb die Filtrationseffizienz immer ein Kompromiss ist, über den anhand der vorherrschenden Bedingungen entschieden wird. Kleine Wassertröpfchen und Feuchtigkeit werden immer mit der Ansaugluft in den Verdichter transportiert. Bei niedrigen Temperaturen frieren die Tröpfchen an den Oberflächen, auf die sie auftreffen, fest und bilden dabei größere Eisschichten, die, wenn sie sich ablösen, die Verdichterschaufeln beschädigen können. Dadurch kann schlimmstenfalls der gesamte Verdichter unbrauchbar werden.
  • Heute werden fast ausschließlich verschiedene Arten von mechanischen Filtern als Ansaugluftfilter in Verdichtern verwendet. Bei diesen Filtern umfasst das Filtermedium eine Faserschicht, die ein Labyrinth bildet, an dem die Verunreinigungen anhaften. Die Filterkapazität hängt vom Filtermaterial und der Packungsdichte des Materials ab. Im Fall eines bestimmten Filtermaterials kann die Filterkapazität erhöht werden, indem man die Filterdicke vergrößert oder die Packungsdichte erhöht, indem man das Filtermaterial in eine dichtere Form presst. Beide Alternativen haben eine rasche Zunahme der Druckverluste am Filter zur Folge, und die Filterkapazität mechanischer Filter kann nur bis zu einer bestimmten Grenze erhöht werden, und man kann mit Sicherheit sagen, dass die derzeitigen Faserfilter in der Praxis eine vollständige Trennung von Partikeln mit einer Größe von 1 bis 5 μm erreichen. Bei den bekannten Filtern ist die Trennung von hinreichend kleinen Partikeln immer unvollständig. Des Weiteren sind mechanische Filter für Benetzung anfällig, zu der es durch die kleinen durch die Luft getragenen Wassertröpfchen und die Druckverluste der Luft am Filter kommt. Ein mechanischer Filter ist dann verstopft, und bei hinreichend niedriger Temperatur friert er zu. In einem solchen Fall muss der Filter getrocknet werden, indem die Ansaugluft so erwärmt wird, dass ihre relative Feuchte und Temperatur das erneute Verdampfen des Wassers und des gebildeten Eises zurück zur Dampfphase sowie seine Konvektion zusammen mit der Ansaugluft in den Verdichter hinein ermöglicht.
  • Die Verwendung einer größeren Anzahl effizienter Filtersysteme wurde bisher nicht für notwendig erachtet, aber jüngste Wirkungsgradmessungen an Turbinenanlagen offenbaren, dass selbst die kleinsten Partikel für den Wirkungsgrad und die Grenznutzungsdauer eine Rolle spielen. Es sind die kleinsten Partikel, die am meisten zu den Ablagerungen in der Gasturbine und im Verdichter beitragen, weshalb sie entfernt werden sollten. Der Anteil winziger Partikel macht nur einen Bruchteil an der Gesamtmenge der Verunreinigungen aus, doch auf lange Sicht und bei großen Luftmassen sammeln sie sich in der Gasturbine zu einer beträchtlichen Gesamtmasse an, die sich jährlich bis zu einer Kilogrammzahl im hohen zweistelligen Bereich häufen kann. Die Ablagerung mindert den Wirkungsgrad und die elektrische Leistungsabgabe der Turbine. Die verringerte Leistung ist die Summe einer Reihe von Faktoren, wie beispielsweise der durch die Partikel verursachte Verschleiß, ineffiziente Reinigungsverfahren, die dazu führen, dass nicht alles Material, das sich ablagern wird, entfernt wird, die Schleifwirkung der Reinigung und das verstärkte Nachgeben der Isolierungen und die daraus resultierenden Undichtigkeiten. Selbst die kleinste Senkung der Leistungsabgabe summiert sich über die gesamte Lebensdauer hinweg zu beträchtlichen Verlusten. Der Wirkungsgrad der Turbine wird auch durch Oberflächenverschmutzung verringert, weshalb der Verdichter und die Turbine selbst regelmäßig gereinigt werden müssen. Zum Reinigen werden Wasser und verschiedene Arten grobkörniger Pulver verwendet. Das Waschen mit Wasser wird insbesondere durch Gefrieren bei kaltem Wetter behindert. Die durch Oberflächenverschmutzung entstehenden Kosten sind die Folge eines höheren Brennstoffverbrauchs, des verringerten Wirkungsgrades und der Kosten für das Waschen des Verdichters. Die Ablagerungsintensität und ihre Auswirkungen sind natürlich von der Einsatzumgebung und dem Gehalt an Verunreinigungen in der Ansaugluft abhängig. Selbst beim Waschen können nicht alle Verunreinigungen entfernt werden, und es bleibt ein Faktor, der zu Leistungsverlusten im hohen zweistelligen Prozentbereich in nur wenigen Jahren beiträgt. Während der kalten Perioden muss zusätzlich zur Verwendung von mechanischen Filtern die Ansaugluft vorgewärmt werden, um das Verstopfen infolge der Benetzung der Filter sowie das Risiko des Gefrierens infolge von Wassertröpfchen zu minimieren. Das Vorwärmen der Ansaugluft verursacht jedes Jahr erhebliche Produktionsverluste und führt zu erhöhten Betriebskosten aufgrund des niedrigeren Wirkungsgrades.
  • Eine Verschmutzung der Filter führt zu Druckverlusten, wenn die Filter durch Fremdkörper verstopft sind, und die verschmutzten Filter müssen regelmäßig ausgewechselt werden. Je enger das Maschengewebe der Filter ist, desto größer ist die Notwendigkeit eines Filterwechsels, und ein Filterwechsel ist wegen des Preises der Filter und wegen der Stillstandszeit mit Kosten verbunden. Herkömmlicherweise wurde die Filterwirkung durch die Entwicklung des Materials für Grob- und Feinfilter verstärkt und nicht durch Kombinieren verschiedener Filterverfahren. Des Weiteren wurden elektrische Filter immer als derart unzuverlässig angesehen, dass ihr Gebrauch als einziger Filter als ein zu großes Risiko betrachtet wurde. Ein Nachteil elektrischer Filterverfahren hängt mit der Feuchtigkeit und den durch sie verursachten Kurzschlüssen zusammen. In dem Maße, wie sich Ablagerungen auf dem in elektrischen Filtern verwendeten Isolationsmaterial ansammeln, kann sich die Schicht aus Verunreinigungen zu einer leitenden Brücke entwickeln, die den Strom leiten kann. Eine problematische Art von Ablagerungen umfasst verschiedene Arten von Fasern, die aufgrund ihrer länglichen Gestalt stromführende Teile miteinander verbinden können, wodurch es in der Anlage zu Kurzschlüssen kommen kann. Aus JP-A-90 24 298 ist eine elektrische Trennvorrichtung bekannt. Das Vorkommen verschiedener Arten von Fasern oder anderer Verunreinigungen in der Ansaugluft wird durch die Bedingungen der Einsatzumgebung der Gasturbine beeinflusst, wie beispielsweise das Verkehrsaufkommen, Industrieanlagen, Vegetation und Bodenart. Gleichermaßen schwankt die Fähigkeit zur Feuchttrennung je nach den Klimaverhältnissen erheblich. Insbesondere unter Bedingungen mit hoher Luftfeuchte und gleichzeitig niedriger Temperatur kann es zur Eisbildung an den Filterplatten kommen. Das größte Problem im Zusammenhang mit der Eisbildung ist das Ablösen großer Stücke des Eises, das sich an den Platten eines elektrischen Filters gebildet hat, da solche Stücke schwere Schäden verursachen können, wenn sie in den Verdichter geraten. Das Risiko des Zufrierens wird zusätzlich durch die Tatsache verstärkt, dass Luft sich infolge des Druckabfalls in den Ansaugkanälen abkühlen kann, wodurch es selbst dann zu einem Gefrieren kommen kann, wenn die Umgebungstemperatur über dem Gefrierpunkt liegt. Dies ist besonders problematisch, weil wärmere Luft einen höheren Feuchtigkeitsgehalt haben kann. Wasser, das auf die Platten eines elektrischen Abscheiders gelangt, ist ebenfalls schädlich, weil es einen Teil der auf den Platten angesammelten Ablagerungen herunterwaschen kann, die dann in Form von Partikeln von beachtlicher Größe ungehinderten Zugang zum Verdichter und zur Turbine haben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Reinigen der Ansaugluft einer Gasturbine und zum Beseitigen der Notwendigkeit eines Vorwärmens der Ansaugluft ohne Verwendung mechanischer Filter.
  • Die Erfindung basiert auf dem Konzept des Aufladens der in der Ansaugluft enthaltenen Partikel, die von einem elektrischen Abscheider aufgefangen werden, mittels Elektroden, die von den Auffangplatten getrennt sind, wobei diese Elektroden eine Spannung aufweisen, welche die Auffangspannung bei weitem übersteigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Ansaugluft mit Elektroden aufgeladen, die mit nadelartigen Entladungsspitzen versehen sind, wodurch die Richtung des Feldes ausgewählt werden kann, so dass man ein gleichmäßigeres Feld über den gesamten Aufladungsbereich hinweg erhält.
  • Genauer gesagt, ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 ausgesagt ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist dann dadurch gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil von Anspruch 8 ausgesagt ist.
  • Mit der Erfindung werden beachtliche Vorteile erreicht.
  • Die Erfindung erreicht eine Trennungsleistung, die wenigstens der von aktuellen Faserfiltern gleicht, selbst bei den kleinsten Partikeln, wobei gleichzeitig der Wartungsbedarf gesenkt wird und die Ansaugluftdruckverluste verringert werden. Wasser in Tröpfchenform wird mindestens ausreichend vor dem in der Anlage verwendeten elektrischen Abscheider abgeschieden, so dass die Probleme im Zusammenhang mit Feuchtigkeit und Einfrieren, die den Gebrauch von elektrischen Filtern früher eingeschränkt haben, nun gelöst sind. Die Anlage hat eine derart gute Trennungsleistung bei Wasser in Tröpfchenform, dass es sogar möglich ist, unter warmen Bedingungen einen Wasserstrahl zum Kühlen der Ansaugluft zu verwenden, um den Wirkungsgrad zu erhöhen. Der mechanische Aufbau und die Abmessungen des Filtersystems können auf vielfältige Weise variiert werden, weshalb es problemlos an die Stelle der Filteranlagen treten kann, die in heutigen Gasturbinen verwendet werden. Die Filterleistung kann variiert werden, indem die Ionisierungs- und/oder Auffangspannung variiert wird, und somit kann die Filtereffizienz je nach dem Gehalt an Verunreinigungen in der Ansaugluft variiert werden. Gemäß einer vorteilhafterweise Ausführungsform der Erfindung wird ein hoch-effizientes Aufladen von Partikeln und Tröpfchen erreicht, was auch zu einem effizienten Auffangen der Partikel und Tröpfchen mittels der Sektionen eines elektrischen Abscheiders führt. Die Auffangfläche der Platten des elektrischen Abscheiders ist breit, weshalb sie keine häufige Reinigung benötigen, weil die Menge an Ablagerungen, die an den Platten aufgefangen werden, im Verhältnis zum Abstand zwischen den Platten klein ist. Die Notwendigkeit einer Reinigung richtet sich freilich nach dem Gehalt an Verunreinigungen in der Ansaugluft und der Konstantheit der Strömung in den Zellen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Anzahl von Arbeitsbeispielen und unter Bezug auf die angehängten Zeichnungen untersucht.
  • 1 ist eine Ansicht des Filtersystems gemäß der Erfindung.
  • 2 repräsentiert eine vorteilhafte Vorrichtung zum Aufladen der Partikel in der Ansaugluft.
  • In der vorliegenden Anmeldung wird der Begriff "Partikel" für alle in der Luft enthaltenen Bestandteile verwendet, mit Ausnahme gasförmiger Bestandteile, wie beispielsweise Feststoffpartikel, Flüssigkeitströpfchen und Fasern.
  • Die Vorrichtung in 1 umfasst einen Ansaugluftkanal 1, Aufladungskammern 2, die am Anfang des Ansaugluftkanals installiert sind, wodurch alle Luft, die in den Ansaugluftkanal 1 eintritt, durch die Kammern strömt. Der Ansaugluftkanal 1 bildet einen Strömungskanal für ionisierte Luft, und herkömmliche elektrische Auffangsektionen oder elektrische Abscheider 3 sind an dessen Ende angeordnet. Da die Partikel in der zu reinigenden Luft in den Aufladungskammern 2 effektiv aufgeladen werden, werden in den elektrischen Abscheidern keine Koronadrähte zum Aufladen der Partikel verwendet, sondern die Partikel, die in der Aufladungskammer 2 aufgeladen werden, können vielmehr direkt auf den Platten aufgefangen werden. Die gereinigte Luft wird entlang des Kanals 4 zum Gasturbinenverdichter geleitet.
  • Zum Aufladen der Partikel kann jede beliebige Elektrodenstruktur verwendet werden, die den Einsatz von Ladespannungen im Bereich von 50 kV bis 250 kV sowie eines großen Luftschlitzes gestattet. In diesem Fall entsteht jedoch das Problem des Erreichens eines gleichmäßigen elektrischen Feldes in der Aufladungskammer 2. Im Fall planarer oder aufgereihter Elektroden kommt es nur in einer bestimmten Region, die den einfachsten Flusspfad enthält, leicht zu einer Koronaentladung. Ein weiteres Problem liegt in den leicht erfolgenden Durchschlägen. Es ist daher von Vorteil, für das Aufladen von Luft – oder genauer gesagt: der Partikel in der Luft – Elektroden zu verwenden, die mit Nadelentladungsspitzen versehen sind, wodurch es immer an der Spitze der Elektroden zu einer Entladung kommt. Konstruktionen, die sich gut für diesen Zweck eignen, sind in der PCT-Anmeldung Nr. F199/00315 beschrieben.
  • 2 zeigt eine Aufladungskammer, die in der oben angesprochenen Anmeldung beschrieben wird. Solche Aufladungsvorrichtungen 2 werden in der Regel in einer vertikalen Position, wie in 1 zu sehen, eingebaut, wenngleich auch andere Positionen möglich sind, und der zu reinigende Gasstrom wird zu den vertikal angeordneten Ionisierungskammern 2 an deren unteren Abschnitt geleitet. Eine Elektrode 5 ist in jeder Aufladungskammer 2 in Längsrichtung der Aufladungskammer angeordnet, wobei an der Spitze der Elektrode Ionisierungsnadeln (Elektrodenspitzen) 6 angebracht sind. Die Ionisierungsnadeln 6 können zum Beispiel aus Metalldraht bestehen. An die Elektrode 5 wird Hochspannung angeschlossen, wodurch an den Enden der Ionisierungsnadeln 6 eine Koronaentladung erzeugt wird, was zu einem kontinuierlichen Elektronenfluss von den Nadeln zu einer Gegenelektrode führt. Die Form der Ionenstrahlen wird beispielsweise durch die Anzahl der Ionisierungsnadeln 6 und den Abstand zwischen den Ionisierungsnadeln und der Gegenelektrode beeinflusst. Um das bestmögliche Aufladeergebnis zu garantieren, sollten zahlreiche Ionisierungsnadeln vorhanden sein, und die von ihnen gebildeten Strahlfelder sollten vorzugsweise einander überlappen, wodurch Zwischenbereiche vermieden werden, wo die Partikel nicht geladen werden. Die Spannung des elektrischen Stroms, der zu der Elektrode 5 geleitet wird, liegt in der Regel im Bereich von 50 bis 250 kV, aber eine erfindungsgemäße Lösung gestattet die Verwendung einer höheren oder niedrigeren Spannung. Die Wand 7 der Aufladungskammer 2 ist geerdet, wodurch die Ionenstrahlen infolge des Potenzialunterschiedes zwischen den Ionisierungsnadeln 6 und der Wand 7 in Richtung der Wand gelenkt werden. Somit bildet die Wand 7 die andere Elektrode, d. h. die Gegenelektrode. Es ist möglich, ein anderes Potenzial als ein Erdungspotenzial mit dieser Elektrode zu verbinden, aber die Verbindung mit der Erde ist die einfachste Lösung. Das zu reinigende Gas strömt in den Strömungskanälen 2 aufwärts und trifft dabei auf die Ionenstrahlen, die an den Ionisierungsnadeln 6 gebildet werden und mechanische und elektrische Kräfte verursachen, die zur Trennung von in dem Gasstrom mitgeführten Materialien und Substanzen, die nicht in gasförmiger Phase vorliegen, wie beispielsweise Partikel und Wassertröpfchen, aus dem Strom führen, wobei diese Materialien zu der Wand 7 der Aufladungskammern transportiert werden. Gleichzeitig waschen die aus dem Gasstrom herausgelösten Wassertröpfchen Partikel, die an den Wänden abgelagert sind, in ein Auffangbecken, das beispielsweise unter der Ionisierungskammer 2 angeordnet ist. Schließlich wird das teilweise gereinigte und ionisierte Gas aus den Aufladungskammern 2 an deren oberstem Abschnitt heraus und weiter zu den elektrischen Plattenfiltern geleitet, die nun den Rest der aufgeladenen Partikel auffangen. Bei einer solchen Anordnung sind die Luftspalte zwischen den Elektroden groß, sogar 100 bis 1000 mm.
  • Das Ziel besteht darin, den Strömungswiderstand und die Druckverluste des zu reinigenden Gasstromes so niedrig wie möglich zu halten, weshalb die Aufladungskammern 2 relativ zu der verbrauchten Gasmenge einen breiten Querschnitt haben, und in den Kammern 2 wird eine Strömung angestrebt, die so gleichmäßig und turbulenzfrei wie möglich ist. Die Strömungsrate der Strömung in der Kammer 2 ist in der Mitte des durch die Kammer gebildeten Strömungskanals am größten und ist der Nähe der inneren Wand 7 am geringsten. Darum muss ein Luftstrom durch den inneren Abschnitt der Elektrode 5, die in der Mitte der Kammer angeordnet ist, verhindert werden, weil sonst ein erheblicher Teil des zu reinigenden Gases durch die Elektrode 5 strömen würde. Aufgrund der Konstruktion der Elektrode 5 können in ihrer Mitte keine Ionenstrahlen erzeugt werden, so dass keine Ionisierungs- oder Reinigungswirkung erzielt wird. Darum hat das zu reinigende Gas eine runden Strömungsquerschnitt in der Aufladungskammer 2, wodurch Gas in der Nähe der inneren Wand des Strömungskanals strömt, aber nicht an der Elektrode 5 in der mittleren Sektion der Kammer 2. Dies wird dergestalt erreicht, dass die Elektrode 5 im Hinblick auf das Volumen der Aufladungskammer 2 beispielsweise an wenigstens einem Ende ein geschlossenes Rohr oder ein massiver Stab sein kann, das bzw. den der Gastsrom nicht durchqueren kann. Die Form der Aufladungskammer 2 beeinflusst die Position der Elektrode 5 in dem Strömungskanal. Im Fall eines Strömungskanals mit rundem Querschnitt beispielsweise ordnet man die Elektrode 5 vorteilhafterweise in der Mitte der Aufladungskammer 2 an, wodurch der Abstand zwischen der Elektrode 5 und der Wand 7 des Strömungskanals an jedem Punkt der gleiche ist.
  • Eine eingehendere Beschreibung der oben angesprochenen Aufladungskammer findet sich in der PCT-Anmeldung Nr. F199/00315.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung funktioniert folgendermaßen.
  • Luft strömt in die Aufladungskammer 2, die mit einer Elektrode 5 der oben beschriebenen Art versehen ist. Von den Elektrodenspitzen 6 in Richtung der geerdeten Wand 7 der Aufladungskammer wird ein elektrisches Feld gebildet. Wenn in der Luft befindliche Partikel in dieses Feld eintreten, so werden diese kraftvoll aufgeladen und beginnen sich zu der Wand 7 hin zu bewegen und haften dort an. Zusätzlich zu Feststoffpartikeln werden auch Wasser- und andere Flüssigkeitströpfchen in dieser frühen Phase des Reinigungsprozesses effizient aufgeladen und in großer Menge aus dem Luftstrom entfernt. Insbesondere das Entfernen von Feuchtigkeit ist effizient. Da für die Ionisierung eine hohe Spannung von beispielsweise 50 bis 250 kV verwendet wird, ist das entstehende elektrische Feld sehr stark und hat eine gute Ionisierungseffizienz. Ein starkes elektrisches Feld transportiert auch die ionisierten Partikel und Tröpfchen effizient. Als nächstes strömt die Luft zu den elektrischen Abscheidern 3, die in einem Abstand zu den Aufladungskammern 2 angeordnet sind, wo die kraftvoll aufgeladenen Partikel an den Platten des Filters 3 aufgefangen werden. Es ist möglich, dass alle Partikel oder ein großer Teil davon schon in der Aufladungskammer 2 aus dem Luftstrom entfernt werden, so dass keine nennenswerte Menge an Partikeln den Plattenfilter erreicht. Aus Sicht der Wasserabscheidung ist es von Bedeutung, dass das kraftvolle elektrische Feld mit seinen Koronaentladungen die Luft und die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit einer hohen Energie aussetzt, wodurch ein Teil des Wassers verdampft. Das verdampfte Wasser behindert nicht den Betrieb der Gasturbine, und der Anteil an verdampftem Wasser verringert so die Menge des abzuscheidenden Wassers in Tröpfchenform.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diese aufgeladenen Partikel so effizient wie möglich mittels eines elektrischen Abscheiders aufzuladen und aufzufangen. Die Aufladungskammer ist hier eine effiziente Partikelaufladungsvorrichtung und ein Abscheider für große Partikel, insbesondere Fasern und Wasser. Die Partikel, die sich nach der Aufladungskammer noch in der Ansaugluft befinden, werden kraftvoll aufgeladen, und die aufgeladenen Partikel werden von den Filtersektionen aufgefangen, denen nur eine Auffangspannung zugeführt wird. Die Auffangspannung liegt in der Regel in einer Größenordnung von einigen Kilovolt, beispielsweise 4 bis 6 kV, und weniger als 10 kV, d. h. ein Zehntel oder ein Zwanzigstel der Aufladungsspannung. Allgemein ausgedrückt, verbessert ein Anheben der Aufladungs- oder Koronaspannung die Abscheidungseffizienz eines elektrischen Abscheiders 3, wie es auch ein Anheben der Auffangspannung tut. Damit kann durch Einstellen dieser Spannungen die Funktion der Anlage optimal so angepasst werden, dass die Luftqualität, beispielsweise Feuchtigkeitsgehalt oder Schmutzanteil, oder Veränderungen der verbrauchten Luftmenge berücksichtigt werden. Eine erhöhte Strömungsrate beeinträchtigt die Abscheidungsleistung, weshalb es ratsam ist, die angelegten Spannungen zu erhöhen. Die Polarität der Koronaentladung spielt für die Auffangeffizienz des elektrischen Abscheiders kaum eine Rolle, so dass in der Aufladungskammer entweder eine negative oder eine positive Entladung stattfinden kann.
  • Innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung sind sogar Lösungen möglich, die von den oben beschriebenen Ausführungsformen abweichen. Wie oben angesprochen, hat man bei der konstruktiven Gestaltung von Strömungskanälen, Aufladungskammern und Plattenfilter einen breiten Spielraum. Worauf es jedoch ankommt, ist, dass die Ionisierung in einem Raum stattfindet, der von dem Raum getrennt ist, der für das Auffangen der Partikel verwendet wird, damit eine ausreichend hohe Spannung für die Ionisierung verwendet werden kann, ohne die Funktion des Plattenfilters zu stören. Deshalb muss die Aufladungskammer in einem Abstand von dem Plattenfilter im Strömungspfad der zu reinigenden Luft angeordnet sein. Der Mindestabstand muss einen Luftspalt umfassen, der breit genug ist, dass das Risiko eines elektrischen Durchschlagens zwischen den Elektroden in der Aufladungskammer und den Auffangplatten beseitigt ist. Da elektrische Abscheider und Aufladungskammern aufgrund der enormen Luftmengen ziemlich groß sind und oft vorteilhafterweise in einer bestimmten Position angeordnet sind, wird dieser Anforderung in der Regel auf der Grundlage der strukturellen Erfordernisse der Strömungskanäle entsprochen. Die Bemessung und die Anzahl der Abscheider und der Aufladungskammern werden natürlich durch die Menge der in der Gasturbine benötigten Luft bestimmt. Worauf es bei der konstruktiven Gestaltung der Aufladungskammern ankommt, ist, dass die gesamte durch sie hindurchströmende Luftmenge einem ionisierenden elektrischen Feld ausgesetzt werden muss.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Reinigen der Ansaugluft einer Gasturbine, das Folgendes umfasst: Einführen von Luft in die Ansaugluftkanäle (1, 2, 4) der Gasturbine; Auffangen von in der Luft mitgeführten Partikeln mittels wenigstens eines elektrischen Abscheiders (3), der an eine Auffangspannung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft in wenigstens eine Aufladungskammer (2) geleitet wird, die in einem Abstand vor den elektrischen Abscheidern (3) in Strömungsrichtung angeordnet ist, und dass in der Aufladungskammer (2) zwischen wenigstens zwei Elektroden (5, 7) ein elektrisches Feld erzeugt wird, indem eine Spannung zugeführt wird, welche die Auffangspannung zwischen den Elektroden übersteigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangspannung auf maximal 10 kV und die Ionisierungsspannung auf mindestens 100 kV eingestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangspannung auf maximal 10 kV und die Ionisierungsspannung auf 100 bis 250 kV eingestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufladungskammer mittels wenigstens einer Elektrode (5), die wenigstens eine nadelartige Elektrodenspitze (6) umfasst, ein elektrisches Feld erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Wasser in die Ansaugkanäle (1, 2, 4) gesprüht wird, um die Ansaugluft zu kühlen.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ansaugkammern (2) wenigstens so viel Wasser aus der Ansaugluft entfernt wird, dass ein Gefrieren in den Luftansaugkanälen (1, 2, 4) vermieden wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufladungskammer (2) mittels wenigstens einer Elektrode (5), die mehrere nadelartige Elektrodenspitzen (6) umfasst, dergestalt ein elektrisches Feld erzeugt wird, dass wenigstens zwei wenigstens teilweise überlappende Strahlfelder erzeugt werden.
  8. Anordnung zum Reinigen der Ansaugluft einer Gasturbine, wobei die Anordnung Folgendes umfasst: ein System aus Luftansaugkanälen (1, 2, 4), wenigstens einen elektrischen Abscheider (3), der in den Luftansaugkanälen (1, 2, 4) vor dem Gasturbinenverdichter in Strömungsrichtung der Luft angeordnet ist, wobei die Ansaugluft so gelenkt wird, dass sie durch die Filter strömt, und wobei den Filtern eine Auffangspannung zugeführt werden kann, um die in der Luft enthaltenen Partikel aufzufangen, und Mittel zum Ionisieren der Ansaugluft vor dem Auffangfilter (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Ionisieren der Ansaugluft wenigstens eine Aufladungskammer (2) umfassen, die wenigstens zwei Elektroden (5, 7) enthält, zwischen denen die Luft strömen kann und zwischen denen eine Ionisierungsspannung, welche die Auffangspannung des Plattenfilters (3) übersteigt, angelegt werden kann.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangspannung maximal 10 kV und die Ionisierungsspannung mindestens 100 kV beträgt.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangspannung maximal 10 kV und die Ionisierungsspannung 100 bis 250 kV beträgt.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch wenigstens eine Elektrode (5), die in wenigstens einer Aufladungskammer (2) angeordnet ist, wobei die Elektrode wenigstens eine nadelartige Elektrodenspitze (6) aufweist.
  12. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch Mittel zum Sprühen von Wasser in das System aus Ansaugkanälen (1, 2, 4) zum Abkühlen der Ansaugluft.
  13. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch wenigstens eine Elektrode (5), die in wenigstens einer Aufladungskammer (2) angeordnet ist, wobei die Elektrode mehrere nadelartige Elektrodenspitzen umfasst, um wenigstens teilweise überlappende Strahlfelder zu erzeugen (6).
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