DE60023626T2 - Automatischer abblendbarer, elektrochromischer Spiegel - Google Patents

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Mitsuyoshi Fujieda-shi Nagao
Hidenori Fujieda-shi Sato
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/083Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors
    • B60R1/088Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors using a cell of electrically changeable optical characteristic, e.g. liquid-crystal or electrochromic mirrors

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spiegelanordnung, beispielsweise den Rückspiegel eines Fahrzeugs, mit einer einstellbaren Reflektivität mittels eines elektrochromischen Spiegelelements (EC- Spiegel), der an dem Fahrzeug befestigt ist, und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Reduzieren des Energieverbrauchs des EC- Spiegels.
  • Wenn ein Fahrer ein Fahrzeug bei Nacht oder sonst im Dunkeln fährt, passiert es häufig, dass Lichtstrahlen von den Scheinwerfern der nachfolgenden Fahrzeuge durch die Rückspiegel (Außen- und/oder Innenspiegel) reflektiert werden und in das Sichtfeld des Fahrers eintreten, sodass der Fahrer durch den grellen Schein der Strahlen geblendet wird. Um dieses Problem zu vermeiden gibt es einen EC-Spiegel mit einem elektrochromischen Element (EC-Element), das an einem Rückspiegel befestigt und so angeordnet ist, dass eine Gleichspannung an dieses EC-Element angelegt wird, um die Reflektivität des Spiegels zu verändern und dadurch zu verhindern, dass der Fahrer durch den grellen Schein des Lichtes geblendet wird, das von einem dem Fahrzeug des Fahrers folgenden Fahrzeug ausgestrahlt wird.
  • Wenn eine Gleichspannung an zwei Eingangsanschlüsse in einer Vorwärtsrichtung angelegt wird, wird wie allgemein bekannt die Oberfläche des EC-Spiegels gefärbt oder abgedunkelt (colored), um die Lichtreflektivität zu reduzieren, sodass der Fahrer davor geschützt wird, durch das von dem Spiegel reflektierte Licht geblendet zu werden. Wenn eine Gleichspannung an die zwei Eingangsanschlüsse in Umkehrrichtung angelegt wird oder wenn die zwei Eingangsanschlüsse kurzgeschlossen sind, ist es möglich, die Lichtreflektivität des EC-Spiegels in den ursprünglichen Zustand zurückzuführen.
  • Ein derartiger EC-Spiegel wird beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmustereintragungsschrift 60540/94 offenbart (anschließend wird hierauf als übliches Beispiel Bezug genommen). Die 5 ist ein erläuterndes Schema, das einen Aufbau eines EC-Spiegels und seines Steuerkreises aus diesem üblichen Beispiel zeigt. Wie in der 5 dargestellt, wird eine Gleichspannungsquelle 105 mit den zwei Eingangsanschlüssen 102 und 103 eines EC-Spiegelelements 101 über einen Zweiwegeschalter 104 nach Art eines Doppelkontaktes angeschlossen. Wenn der Schalter 104 betätigt wird, um einen Spannungsausgang von der Gleichspannungsquelle 105 so anzulegen, dass der Eingangsanschluss 102 mit einer positiven Elektrode und der Eingangsanschluss 103 mit einer negativen Elektrode verbunden wird, dann wird der EC-Spiegel 101 auf seiner Oberfläche eingefärbt beziehungsweise abgedunkelt (colored), was zu einer Absenkung der Lichtreflektivität führt. Andererseits wird, wenn der Schalter 104 betätigt wird, um einen Spannungsausgang der Gleichspannungsquelle 105 so anzulegen, dass der Eingangsanschluss 102 mit einer negativen Elektrode und der Eingangsanschluss 103 mit einer positiven Elektrode verbunden wird, der EC-Spiegel 101 auf seiner Oberfläche entfärbt beziehungsweise aufgehellt (discolored), wodurch die Lichtdurchlässigkeit wieder in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden kann. Gestützt auf diese Schritte wird es möglich, zwischen einem abgeblendeten und einem nicht abgeblendeten Modus zu wechseln.
  • Entsprechend dem Steuerschaltkreis des vorbeschriebenen bekannten EC-Spiegels ist es allerdings erforderlich, den Schalter 104 für eine vorbestimmte Zeitspanne niedergedrückt zu halten, um die Oberfläche des EC-Spiegels 101 zu färben (abzudunkeln) oder zu entfärben (aufzuhellen), was lästig ist. Mit anderen Worten, der EC-Spiegel 101 hat die Eigenschaft, dass die Oberfläche des EC-Spiegels langsam gefärbt (abgedunkelt) wird, während eine Spannung kontinuierlich an den Eingangsanschlüssen 102 und 103 in einer Vorwärtsrichtung für eine vorbestimmte Zeitspanne angelegt wird, und dass der EC-Spiegel 101 langsam entfärbt (aufgehellt) wird, wenn eine Spannung kontinuierlich an die Eingangsanschlüsse 102, 103 in der Umkehrrichtung für eine vorbestimmte Zeitspanne angelegt wird. Daher muss der Fahrer den Schalter niedergedrückt halten.
  • Die US-A 5,883,605 offenbart eine Spiegelanordnung einschließlich der Merkmale aus dem Gattungsteil des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung versucht einen Spiegel mit einer verbesserten Antiblendfunktion vorzuschlagen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Spiegelanordnung wie in Anspruch 1 beschrieben vorgeschlagen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform kann einen Rückspiegel zur Verfügung stellen, der eine automatische Abblendfunktion besitzt, die in der Lage ist, automatisch zwischen dem Färben (Abdunkeln) und dem Entfärben (Aufhellen) eines EC-Spiegels hin und herzuschalten, und in der Lage ist, den Energieverbrauch einer Gleichspannungsquelle zu reduzieren.
  • Insbesondere schlägt die bevorzugte Ausführungsform einen Rückspiegel vor, der eine automatische Abblendfunktion besitzt, in welcher ein Gleichspannungsausgang aus einer Batterie E1 normalerweise an einen zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidenden Schaltkreis angelegt wird. Gestützt auf diese Anordnung wird ein erster Umgebungslichtsensor eine Entscheidung herbeiführen, ob es gegenwärtig Tageszeit oder Nachtzeit ist. Wenn eine Entscheidung getroffen ist, dass die gegenwärtige Zeit Tageszeit ist, dann wird ein integrierter Schaltkreis einen elektronischen Schalter ausschalten, wodurch die Zufuhr einer Gleichspannung an einen zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Schaltkreis und an einen Steuerkreis gestoppt wird. Wird andererseits eine Entscheidung getroffen, dass es Nachtzeit ist, dann wird der integrierte Schaltkreis den elektronischen Schalter anschalten, wodurch die Zufuhr einer Gleichspannung zu dem zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Schaltkreis und dem Steuerkreis begonnen wird. Der integrierte Schaltkreis wird mit einer ersten Zeitkonstante und mit einer zweiten Zeitkonstante so gesetzt, dass die Zeit, die zum Ändern einer Entscheidung von Tageszeit zu Nachtzeit benötigt wird, und die Zeit, die für eine Änderung einer Entscheidung von Nachtzeit zu Tageszeit benötigt wird, separat gesetzt werden kann.
  • Wenn in dieser Ausführungsform eine Gleichspannung an den zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Schaltkreis angelegt wird, dann wird eine Entscheidung gestützt auf einen Hinterlichtsensor und einen zweiten Umgebungslichtsensor dahingehend getroffen, ob der EC-Spiegel in den abgeblendeten Zustand oder in den nicht abgeblendeten Zustand gesetzt werden soll. Wenn mit anderen Worten die Lichtstärke des von hinten kommenden Lichtes groß ist, dann wird der zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Schaltkreis ein Signal abgeben, dass den EC-Spiegel in den abgeblendeten Zustand versetzt, und wenn die Lichtstärke des von hinten kommenden Lichtes klein ist, dann wird der zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Schaltkreis ein Signal abgeben, das den EC-Spiegel in den nicht abgeblendeten Zustand versetzt. Wenn der zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Schaltkreis ein Signal für den abgeblendeten Zustand abgibt, dann wird der Steuerkreis eine Gleichspannung an den EC-Spiegel so anlegen, dass der EC-Spiegel in den gefärbten (abgedunkelten) Zustand versetzt wird, das ist der abgeblendete Zustand. Wenn andererseits der zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Schaltkreis ein Signal für den nicht abgeblendeten Zustand abgibt, dann wird der Steuerkreis zwischen den zwei Eingangsanschlüssen des EC-Spiegels einen Kurzschluss so erzeugen, dass der EC-Spiegel aus einem gefärbten (abgedunkelten) Zustand in einen entfärbten (aufgehellten) Zustand geschaltet wird, das ist der nicht abgeblendete Zustand. Auf diese Weise wird es möglich, automatisch zwischen einem abgeblendeten Zustand und einem nicht abgeblendeten Zustand hin und her zu schalten.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein Rückspiegel mit einer automatischen Abblendfunktion vorgeschlagen, in welcher dann, wenn der zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Schaltkreis eine Entscheidung trifft, dass die gegenwärtige Zeit Nachtzeit ist, ein Gleichspannungsausgang von der Batterie an den zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Schaltkreis und den Steuerkreis angelegt wird. Dadurch wird es möglich, den Energieverbrauch der Batterie wesentlich zu reduzieren, was die Batterielebensdauer erhöht.
  • Da außerdem der abgeblendete Zustand und der nicht abgeblendete Zustand des EC-Spiegels automatisch umgeschaltet werden können, muss ein Fahrer keine Umschaltungen zwischen dem abgeblendeten Zustand und dem nicht abgeblendeten Zustand betätigen. Als Ergebnis können sowohl eine gute Handhabbarkeit als auch eine Verbesserung der Sicherheit während des Fahrens des Fahrzeuges erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise weist der zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Schaltkreis einen ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreis auf, der es möglich macht, das Auftreten von Nachlauf zu vermeiden, ohne dass eine Reaktion auf kleine Änderungen in dem Umgebungslicht erfolgt. Als Ergebnis kann eine sichere Entscheidung zwischen Tageszeit und Nachtzeit getroffen werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand eines Beispiels im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein Schaltkreisschema ist, das eine Struktur einer Ausführungsform eines Rückspiegels mit einer automatischen Abblendfunktion zeigt;
  • 2 ein erläuterndes Schema ist, das die Hystereseeigenschaften eines ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreises für den Spiegel aus 1 zeigt;
  • 3 ein erläuterndes Schema ist, das die Hystereseeigenschaften eines zweiten Schmitt-Trigger-Schaltkreises für den Spiegel aus 1 zeigt;
  • 4 ein Zeitschema ist, dass den Zustand einer an-/abschaltenden Steuerung einer an dem EC-Spiegel angelegten Spannung zeigt; und
  • 5 ein Schaltkreisschema eines bekannten EC-Spiegels ist.
  • 1 ist ein erläuterndes Schema, dass eine Ausführungsform eines Rückspiegels zeigt. Es wird allerdings deutlich werden, dass die hierin gegebenen Lehren auch auf andere Arten von Spiegeln angewandt werden können, nicht nur auf Rückspiegel.
  • Wie in 1 gezeigt wird, schließt ein Rückspiegel 1 eine Batterie E1 zur Abgabe einer Gleichspannung, ein EC-Spiegel-(elektrochromisches Spiegel-)Element 2, einen zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidenden Schaltkreis 3 zum Entscheiden, ob die gegenwärtige Zeit Tageszeit oder Nachtzeit ist, einen elektronischen mit der Batterie E1 verbundenen Schalter FET1 und einen integrierten Schaltkreis 4 zum Abschalten des elektronischen Schalters FET1 ein, der sich auf eine erste Zeitkonstante stützt, wenn der zwischen Tagszeit und Nachtzeit entscheidende Schaltkreis 3 entschieden hat, dass die gegenwärtige Zeit Tageszeit ist, und zum Anschalten des elektronischen Schalters FET1, gestützt auf eine zweite Zeitkonstante, wenn der zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Schaltkreis 3 entschieden hat, dass die gegenwärtige Zeit Nachtzeit ist.
  • Der Rückspiegel 1 schließt außerdem einen zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Schaltkreis 5 ein, der entscheidet, ob der EC-Spiegel 2 in seinen abgeblendeten Zustand oder in einen nicht abgeblendeten Zustand gesetzt werden soll, gestützt auf die Helligkeit der Umgebung des Fahrzeugs und die Helligkeit hinter dem Fahrzeug, und einen Steuerkreis 6 zum Anlegen einer Gleichspannung zwischen den beiden Eingangsanschlüssen Ta und Tb des EC-Spiegels 2, wenn der zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Schaltkreis 5 entschieden hat, dass der EC-Spiegel 2 in den abgeblendeten Zustand versetzt werden soll, und zum Kurzschließen zwischen den beiden Eingangsanschlüssen Ta und Tb des EC-Spiegels 2, wenn der zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Schaltkreis 5 entschieden hat, dass der EC-Spiegel 2 in den nicht abgeblendeten Zustand versetzt werden soll.
  • Der zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Schaltkreis 3 besitzt einen Schaltkreis mit einem Widerstand R1 und einem ersten Umgebungslichtsensor S1, die in Reihe geschaltet sind. Ein Gleichspannungsausgang von der Batterie E1 wird an beiden Enden des in Reihe geschalteten Schaltkreises angelegt. Der erste Umgebungslichtsensor S1 baut sich auf aus einem CdS-Element (Cadmiumsulfidelement) und besitzt einen großen Widerstand, wenn die Helligkeit des Umgebungslichtes klein ist und einen kleinen Widerstand, wenn die Helligkeit des Umgebungslichtes groß ist.
  • An einem Anschlusspunkt P1 zwischen dem Widerstand R1 und dem ersten Umgebungslichtsensor S1 ist ein erster Schmitt-Trigger-Schaltkreis (ein erster Hystereseschaltkreis) IC1-1 angeschlossen, der ein invertiertes Ausgangssignal zur Verfügung stellt. Wenn die Umgebungen hell werden und der Widerstand des ersten Umgebungslichtsensors S1 klein geworden ist, wird auch die Spannung an dem Anschlusspunkt P1 klein. Als Ergebnis wird das Eingangssignal an dem ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-1 ein Niveau „L" (niedrig) annehmen und sein Ausgangssignal wird das Niveau „H" (hoch) annehmen (wenn eine Entscheidung getroffen worden ist, dass die gegenwärtige Zeit Tageszeit ist). Andererseits wird dann, wenn die Umgebungen dunkel geworden sind und der Widerstand des ersten Umgebungslichtsensors S1 groß wird, die Spannung am Anschlusspunkt P1 groß werden. Als ein Ergebnis wird das Ausgangssignal des ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-1 das Niveau „L" annehmen (wenn eine Entscheidung getroffen worden ist, dass die gegenwärtige Zeit Nachtzeit ist).
  • Da der erste Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-1 Hystereseeigenschaften besitzt, wird die Helligkeit des Umgebungslichtes (ein erstes Lichtintensitätsniveau) dann, wenn das Ausgangssignal des ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-1 das Niveau „L" im Anschluss an einen Anstieg in der Spannung an dem Punkt P1 erreicht (das bedeutet, im Anschluss an das Dunkel werden der Umgebungen) sich von der Helligkeit des Umgebungslichtes (bei einem zweiten Lichtintensitätsniveau) unterscheiden, wenn das Ausgangssignal des ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-1 das Niveau „H" im Anschluss an einen Abfall in der Spannung an dem Punkt P1 erreicht hat (das bedeutet, im Anschluss an das Hell werden der Umgebungen).
  • Dies wird unter Bezugnahme auf die Hystereseeigenschaften erläutert werden, die in 2 gezeigt sind. Wenn die Umgebungen hell geworden sind und beispielsweise die Lichtintensität 60 Lux oder mehr beträgt (das zweite Lichtintensitätsniveau), dann entscheidet der zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Schaltkreis 3, dass die gegenwärtige Zeit Tageszeit ist (das bedeutet, der Ausgang des IC1-1 ist auf einem Niveau „H"). Wenn die Umgebungen dunkel geworden sind und die Lichtintensität beispielsweise 15 Lux oder weniger geworden ist (das erste Lichtintensitätsniveau), nachdem die Lichtintensität 60 Lux oder mehr betragen hat, entscheidet der zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Schaltkreis 3, dass die gegenwärtige Zeit Nachtzeit ist (das bedeutet, der Ausgang des IC1-1 ist auf seinem Niveau L").
  • Der in 1 gezeigte integrierte Schaltkreis 4 weist einen fünften Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-5, Widerstände R2 und R3, Dioden D1 und D2 und einen Kondensator C1 auf. Der fünfte Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-5 besitzt Eigenschaften ähnlich denen des ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-1, der oben beschrieben wurde und besitzt einen Eingangsanschluss (Punkt P2), der in vier Zweigleitungen aufgeteilt ist. Die erste Zweigleitung ist mit einer positiven Elektrode an der Batterie E1 über die Diode D2 verbunden. Eine zweite Zweigleitung ist mit einem Ausgangsanschluss des zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidenden Schaltkreises 3 (ein Ausgangsanschluss des ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-1) über einen in Reihe geschalteten Schaltkreis aus dem Widerstand R2 und der Diode D1 verbunden. Eine dritte Zweigleitung ist an einem Ausgangsanschluss des zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidenden Schaltkreises 3 über den Widerstand R3 angeschlossen. Eine vierte Zweigleitung ist an eine negative Elektrode der Batterie E1 über den Kondensator C1 angeschlossen.
  • Ein Ausgangsanschluss des fünften Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-5 ist an einen Steueranschluss des elektronischen Schalters FET1 angeschlossen. Der elektronische Schalter FET1 wird angeschaltet, wenn das Ausgangssignal des Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-5 das Niveau „H" erreicht hat und wird ausgeschaltet, wenn das Ausgangssignal des Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-5 das Niveau „L" erreicht.
  • Der zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Schaltkreis 5 weist zum Beispiel einen Hinterlichtsensor S3 auf, der mit einem CdS Element strukturiert ist, einen zweiten Umgebungslichtsensor S2, der mittels eines CdS Ele mentes strukturiert ist, einen zweiten Schmitt-Trigger-Schaltkreis (einen zweiten Hystereseschaltkreis) IC1-2, einen Widerstand R4 und einen Kondensator C2.
  • Der Hinterlichtsensor S3 und der zweite Umgebungslichtsensor S2 sind miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende dieser reihengeschalteten Schaltkreises ist an die positive Elektrode der Batterie E1 angeschlossen. Ein Anschlusspunkt P3 zwischen dem Hinterlichtsensor S3 und dem zweiten Umgebungslichtsensor S2 ist an den Eingangsanschluss des zweiten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-2 angeschlossen. Dieser Anschlusspunkt P3 ist ebenfalls mit dem Eingangsanschluss Tb des EC-Spiegels 2 über den Widerstand R4 verbunden und ist auch an den Eingangsanschluss Tb des EC-Spiegels 2 über den Kondensator C2 angeschlossen.
  • Der Widerstandswert des Hinterlichtsensors S3 ändert sich in Abhängigkeit von der Helligkeit hinter dem Fahrzeug. Der Widerstand wird klein, wenn die Lichtintensität groß wird (das bedeutet, das es hinten hell ist), und der Widerstand wird groß, wenn die Lichtintensität klein ist (das heißt, es ist hinten dunkel). Der Widerstand des zweiten Umgebungslichtsensors S2 ändert sich in Abhängigkeit von der Helligkeit in der Umgebung des Fahrzeugs. Der Widerstandswert wird klein, wenn die Lichtintensität groß ist (das bedeutet, die Umgebungen sind hell), und der Widerstand wird groß, wenn die Lichtintensität klein ist (das bedeutet, dass die Umgebungen dunkel sind). Daher ändert sich die Spannung an dem Punkt P3, und wird groß, wenn es hinten hell geworden ist und die Umgebungen dunkel geworden sind, während der elektronische Schalter FET1 an ist. Andererseits wird die Spannung an dem Punkt 3 sich ändern und klein werden, wenn es hinten dunkel wird und die Umgebungen hell geworden sind.
  • Da der zweite Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-2 Hystereseeigenschaften besitzt, wird das Blenden des Umgebungslichtes (ein erstes Blendniveau) zu dem Zeitpunkt, an dem das Ausgangssignal des zweiten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-2 das Niveau „L" im Anschluss an das Ansteigen einer Spannung an dem Punkt P3 erreicht (das heißt im Anschluss an das Zunehmen der Lichtintensität von hinten) sich von dem Blenden des Umgebungslichtes (ein zweites Blendniveau) unterscheiden, wenn das Ausgangssignal des ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-2 das Niveau „H" im Anschluss an das Abfallen in der Spannung am Punkt P3 erreicht hat (das heißt im Anschluss an den Rückgang der Lichtintensität des Hinterlichts).
  • Dies wird unter Bezugnahme auf die in 3 dargestellten Hystereseeigenschaften erläutert. Beispielsweise wird dann, wenn es hinten hell geworden ist, und auch der Grad an Blendung, die ein Fahrer empfindet, größer geworden ist als ein "starkes Blenden" (das erste Blendniveau), ein den abgeblendeten Zustand zeigendes Signal abgegeben (das bedeutet, das Ausgangssignal des zweiten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-2 wird auf das Niveau „L" gesetzt). Danach wird, wenn es hinten dunkel geworden ist und der Grad an Blendung, die der Fahrer empfindet, reduziert ist und kleiner geworden ist als ein "geringes Blenden" (das zweite Blendniveau), ein den nicht abgeblendeten Zustand zeigendes Signal abgegeben (das heißt, das Ausgangssignal des zweiten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-2 wird auf das Niveau „H" gesetzt).
  • Der in 1 gezeigte Steuerschaltkreis 6 weist einen dritten Schmitt-Trigger-Schaltkreis (einen dritten Hystereseschaltkreis) IC1-3 und einen vierten Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-4 auf, die miteinander in Reihe geschaltet sind, vier NOR-Schaltkreise (logische Schaltkreise) IC2-1 bis IC2-4, eine Diode D3, Widerstände R5 und R6 und einen Kurzschlussschalter FET2. Der dritte Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-3 ist mit einem zweiten Schwellwert Vmax und einem ersten Schwellwert Vmin, der kleiner ist als Vmax ausgestellt. Als Ergebnis wird dann, wenn an dem dritten Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-3 eine Spannung angelegt wird und diese den zweiten Schwellwert Vmax, überschreitet, ein Ausgangssignal des IC1-3 das Niveau „L" annehmen. Und wenn die angelegte Spannung am dritten Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-3 kleiner geworden ist als der erste Schwellwert Vmin, wird das Ausgangssignal des IC1-3 das Niveau „H" annehmen.
  • Die vier NOR Schaltkreise IC2-1 bis IC2-4 sind zueinander parallel geschaltet. Ein Eingangsanschluss eines jeden der NOR Schaltkreise IC2-1 bis IC2-4 ist an den Ausgangsanschluss des zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Schaltkreises 5 angeschlossen (an den Ausgangsanschluss des zweiten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-2), und der andere Eingangsanschluss eines jeden der NOR Schaltkreise IC2-1 bis IC2-4 ist mit einem Ausgangsanschluss des vierten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-4 verbunden. Eine Gleichspannung wird an jeden der NOR Schaltkreise IC2-1 bis IC2-4 von der Batterie E1 zugeführt.
  • Ein Ausgangssignal eines jeden der NOR Schaltkreise IC2-1 bis IC2-4 ist an dem Eingangsanschluss Ta des EC-Spiegels 2 über eine Diode D3 und einen Widerstand R6 angeschlossen. Ein Anschlusspunkt P4 zwischen der Diode D3 und dem Widerstand R6 ist mit dem Eingangsanschluss des dritten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-3 über einen Widerstand R5 verbunden. Außerdem ist dieser Anschlusspunkt P4 mit dem Eingangsanschluss Tb des EC-Spiegels 2 über einen Kurzschlussschalter FET2 verbunden. Ein Steuereingang (gate) des Kurzschlussschalters FET2 ist mit dem Ausgangsanschluss des zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Schaltkreises 5 verbunden (dem Ausgangsanschluss des zweiten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-2).
  • Als nächstes wird die Wirkungsweise der Ausführungsform mit der vorstehend erörterten Struktur erläutert. Da eine von der Batterie E1 zugeführte Gleichspannung wie in 1 gezeigt stets an den zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidenden Schaltkreis 3 angelegt wird, wird an dem Anschlusspunkt P1 zwischen dem ersten Umgebungslichtsensor S1 und dem Widerstand R1 ein Spannungssignal erzeugt. Wenn die Umgebung des Fahrzeugs hell ist (das heißt, während der Tageszeit), so wird der Widerstand des Umgebungslichtsensors S1 klein werden, so dass die Spannung an dem Punkt P1 klein ist.
  • Daher nimmt das Eingangssignal des ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-1 das Niveau „L" an und das Ausgangssignal des IC1-1 nimmt das Niveau „H" an, so dass eine Spannung an einem an dem integrierten Schaltkreis 4 befestigten Kondensator C1 angelegt wird, die auf eine Zeitkonstante (die erste Zeitkonstante) gestützt ist, die von dem Kondensator C1 und dem Widerstand R3 festgelegt wird. Nachdem das Anlegen der Spannung an dem Kondensator C1 erfolgt ist, nimmt die Spannung an dem Punkt P2 das Niveau „H" an, so dass das Ausgangssignal des fünften Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-5 das Niveau „L" annimmt, wodurch der elektronische Schalter FET1 ausgeschaltet wird. Als Ergebnis wird kein Spannungsausgang von der Batterie E1 an dem zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Schaltkreis 5 und dem Steuerkreis 6 angelegt. Mit anderen Worten wird dann, wenn die Umgebung des Fahrzeugs hell ist, keine Spannung aus einer Spannungsquelle an den Schaltkreis zugeführt, die den EC-Spiegel 2 aus dem abgeblendeten Zustand in den nicht abgeblendeten Zustand oder aus dem nicht abgeblendeten Zustand in den abgeblendeten Zustand umschalten kann (obwohl eine Spannung an den NOR Schaltkreisen IC2-1 bis IC2-4 anliegt).
  • Wenn die Umgebung des Fahrzeugs dunkel geworden ist und dadurch der Widerstand des ersten Umgebungslichtsensors S1 groß geworden ist, steigt die Spannung am Punkt P1 an. Wie in der 2 dargestellt ist, wird dann, wenn die Lichtintensität des Umgebungslichtes auf 15 Lux oder weniger gefallen ist, das Ausgangssignal des ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-1 aus dem Niveau „H" in das Niveau „L" überwechseln (wenn eine Entscheidung getroffen worden ist, dass die gegenwärtige Zeit Nachtzeit ist).
  • Da der erste Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-1 wie oben beschrieben Hystereseeigenschaften besitzt, wird in diesem Fall nicht ein Problem wie beispielsweise ein Nachlaufen nach dem Ausgangssignal in Abhängigkeit von einer kleinen Änderung des Umgebungslichtes auftreten.
  • Wenn das Ausgangssignal des ersten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-1 das Niveau „H" annimmt, wird der Kondensator C1 über den parallel geschalteten Schaltkreis des Widerstandes R2 und des Widerstandes R3 entladen. Die Zeitkonstante (die zweite Zeitkonstante) wird in diesem Fall durch einen parallel kombinierten Widerstand aus dem Widerstand R2 und dem Widerstand R3 und einer elektrostatischen Kapazität des Kondensators C1 festgelegt. Die Spannung kann in einer kürzeren Zeit entladen werden, als der für das Laden benötigten Zeit.
  • Wenn der Kondensator C1 entladen worden ist, nimmt die Spannung an dem Punkt P2 das Niveau „L" an und das Ausgangssignal des fünften Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-5 nimmt das Niveau „H" an, so dass der elektronische Schalter FET1 angeschaltet ist. Als Ergebnis wird ein Spannungsausgang von der Batterie E1 an den zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Schaltkreis 5 und den Steuerkreis 6 angelegt.
  • Da der fünfte Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-5 Hystereseeigenschaften hat, wird in diesem Falle nicht ein Problem wie beispielsweise ein Nachlaufen in Abhängigkeit von kleinen Spannungsschwankungen am Punkt P2 auftreten.
  • Wenn der elektronische Schalter FET1 abgeschaltet ist, wird ein Gleichspannungsausgang von der Batterie E1 an den in Reihe geschalteten Schaltkreis zwischen dem Hinterlichtsensor S3 und dem zweiten Umgebungslichtsensor S2 des zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Schaltkreises 5 angelegt. Dann wird die Spannung an einem Anschlusspunkt P3 zwischen dem Hinterlichtsensor S3 und dem zweiten Umgebungslichtsensor S2 sich entsprechend der Lichtintensität des Umgebungslichtes und der Lichtintensität des von hinten kommenden Lichtes ändern. Wenn beispielsweise die Scheinwerferstrahlen eines dem Fahrzeug mit dem beschriebenen Spiegel folgenden Fahrzeuges auf das Fahrzeug fokussiert werden, während die Umgebung des Fahrzeuges dunkel ist, wird der Widerstand des Hinterlichtsensors S3 abnehmen, während der Widerstand des Umgebungslichtsensors S2 zunimmt. Als Ergebnis wird die Spannung an dem Punkt P3 auf das Niveau „H" ansteigen und das Ausgangssignal des zweiten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-2 wird das Niveau „L" annehmen. Da keine Spannung zwischen den Eingangsanschlüssen Ta und Tb des EC-Spiegels 2 angelegt ist, wird die Spannung an dem Punkt P4 das Niveau „L" annehmen und das Ausgangssignal des vierten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-4 wird das Niveau „L" annehmen.
  • Dementsprechend werden alle Eingangssignale der vier NOR Schaltkreise IC2-1 bis IC2-4 das Niveau „L" annehmen und ihre Ausgangssignale werden das Niveau „H" annehmen. Als Ergebnis wird die Spannung an dem Punkt P4 aus dem Niveau „L" in das Niveau „H" umgeschaltet, so dass eine Gleichspannung zwischen den beiden Eingangsanschlüssen Ta und Tb des EC-Spiegels 2 in Vorwärtsrichtung angelegt wird, wobei Ta eine positive Elektrode werden wird und Tb eine negative Elektrode werden wird. Die Oberfläche des EC-Spiegels 2 wird daher langsam gefärbt (abgedunkelt), um eine reduzierte Reflektivität zu bekommen, so dass der EC-Spiegel 2 in den abgeblendeten (blendfreien) Zustand versetzt wird.
  • Wenn die Spannung am Punkt P4 das Niveau „H" erreicht, nimmt die Spannung zwischen den Eingangsanschlüssen Ta und Tb des EC-Spiegels 2 langsam zu. Wenn diese Spannung den zweiten Schwellwert Vmax des dritten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-3 überschreitet, werden die Ausgangssignale des dritten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-3 und des vierten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-4 dementsprechend invertiert, während das Ausgangssignal des vierten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-4 das Niveau „H" annimmt. Daher werden alles Ausgangssignale der vier NOR-Schaltkreise IC2-1 bis IC2-4 das Niveau „L" annehmen und die Spannung des Punktes P4 wird das Niveau „L" annehmen. Als Ergebnis wird die Zufuhr von Spannung zu dem EC-Spiegel 2 gestoppt.
  • Anschließend wird dann, wenn die Spannung zwischen den zwei Anschlüssen Ta und Tb des EC-Spiegels 2 langsam abnimmt, um kleiner als der erste Schwellwert Vmin des dritten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-3 zu werden, der Ausgang des vierten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-4 das Niveau „L" annehmen, sodass die Zufuhr von Spannung zu dem EC-Spiegel 2 wieder begonnen wird. Als ein Ergebnis wird das Anlegen der Spannungsversorgung und die Abschaltung der Spannungsversorgung an den Eingangsanschlüssen Ta und Tb des EC-Spiegels 2 alternierend wie in 4 wiederholt, wodurch der abgedunkelte beziehungsweise gefärbte Zustand des EC-Spiegels 2 aufrecht erhalten wird.
  • Mit anderen Worten wird wie in 4 gezeigt eine Spannung an den Eingangsanschlüssen Ta und Tb des EC-Spiegels 2 zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 angelegt, um den EC-Spiegel 2 in den abgedunkelten, gefärbten Zustand derart zu versetzen, dass wenn die Spannung zum Färben beziehungsweise Abdunkeln des EC-Spiegels 2 den Wert Vmax zum Zeitpunkt t1 erreicht, die Versorgung des EC-Spiegels 2 mit Spannung gestoppt wird, und wenn die Spannung zum Färben beziehungsweise Abdunkeln den Wert Vmin zum Zeitpunkt t3 erreicht, wird die Versorgung mit von Spannung wieder begonnen. Durch Wiederholen dieses Schrittes wird der gefärbte, abgedunkelte Zustand des EC-Spiegels 2 aufrecht erhalten und als ein Ergebnis wird der Energieverbrauch der Batterie E1 bemerkenswert reduziert.
  • Wenn außerdem die Lichtintensität hinter dem Fahrzeug gefallen ist, sodass der Widerstand des in 1 dargestellten Hinterlichtsensors S3 groß geworden ist, wird die Spannung am Punkt P3 auf das Niveau „L" geschaltet. Als ein Ergebnis wird das Ausgangsignal des zweiten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-2 das Niveau „H" annehmen, sodass alle Signale, die einem Eingangsanschluss von einem der vier NOR-Schaltkreise IC2-1 bis IC2-4 zugeführt werden, das Niveau „H" annehmen. Daher werden unabhängig von dem Ausgangssignal des vierten Schmitt-Trigger-Schaltkreises IC1-4 alle Ausgangssignale der vier NOR-Schaltkreise IC2-1 bis IC2-4 das Niveau „L" annehmen, sodass keine Spannung an den Eingangsanschlüssen Ta und Tb des EC-Spiegels 2 anliegt.
  • Gleichzeitig wird, wenn das Signal mit dem Niveau „H" dem Steueranschluss (gate terminal) des Kurzschlussschalters FET 2 zugeführt wird, der Kurzschlussschalter FET 2 angeschaltet, sodass er zwischen den Eingangsanschlüssen Ta und Tb des EC-Spiegels 2 über den Widerstand R6 kurzgeschlossen ist. Dadurch wird der EC-Spiegel 2 aus dem gefärbten abgedunkelten Zustand langsam entfärbt und aufgehellt, um in den Originalzustand zurückzukehren. Mit anderen Worten, wenn die Scheinwerfer eines nachfolgenden Fahrzeugs nicht beleuchtet sind, wird die Reflektivität des EC-Spiegels 2 in den ursprünglichen Zustand zurückkehren (den nicht abgeblendeten Zustand). Das Färben beziehungsweise Abdunkeln und das Entfärben beziehungsweise Aufhellen des EC-Spiegels 2 werden automatisch in dieser Weise umgeschaltet.
  • Wie vorstehend erörtert wird bei dieser Ausführungsform dann, wenn der erste Umgebungslichtsensor S1 entschieden hat, dass die aktuelle Zeit Tageszeit ist, ein Gleichspannungsausgang von der Batterie E1 nicht an den zwischen einem abgeblendeten und nicht abgeblendeten Zustand entscheidenden Schaltkreis 5 und dem Steuerschaltkreis 6 angelegt. Andererseits wird dann, wenn der erste Umgebungslichtsensor S1 entschieden hat, das die aktuelle Zeit Nachtzeit ist, eine Gleichspannung an den zwischen dem abgeblendeten und nicht abgeblendeten Zustand entscheidenden Schaltkreis 5 und dem Steuerschaltkreis 6 angelegt. Daher wird es gestützt auf diese Anordnung möglich, den Energieverbrauch der Batterie E1 bemerkenswert zu reduzieren, was die Lebensdauer der Batterien verlängert. Da außerdem eine kleine Batterie für einen langen Zeitraum verwendet werden kann, ist es möglich, den Schaltkreis zu beleuchten.
  • Außerdem kann das Schalten aus dem abgeblendeten Zustand in den nicht abgeblendeten Zustand oder von dem nicht abgeblendeten in den abgeblendeten Zustand des EC-Spiegel 2 automatisch erfolgen, ohne dass der Fahrer irgendwelche lästigen Tätigkeiten durchführen muss. Daher wird die Sicherheit des Systems ebenfalls verbessert.
  • Weil der zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Schaltkreis 3 einen Schmitt-Trigger-Schaltkreis IC1-1 mit Hystereseeigenschaften aufweist, wird es zusätzlich möglich das Problem zu vermeiden, dass das Ausgangssignal des zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidenden Schaltkreises 3 ein Nachlaufen als Reaktion auf eine geringfügige Änderung des Umgebungslichts rund um das Fahrzeug hervorruft.
  • Außerdem wird die zum Zeitpunkt des Entladens des auf dem integrierten Schaltkreis 4 befestigten Kondensators C1 verwendete Zeitkonstante (die zweite Zeitkonstante) schneller gesetzt als die Zeitkonstante (die erste Zeitkonstante) zum Laden des Kondensators C1. Mit anderen Worten wird die zum Ändern der Feststellung von Tageszeit auf Nachtzeit benötigte Zeit kürzer gesetzt als die zum Ändern der Feststellung von Nachtzeit zur Tageszeit benötigte Zeit. Gestützt auf diese Vorgaben wird beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug in einen Tunnel bei Tageszeit eintritt, eine Entscheidung, dass die gegenwärtige Zeit Nachtzeit ist, relativ schnell getroffen, was den EC-Spiegel 2 in die Lage versetzt, in einen abgeblendeten Zustand gesetzt zu werden. Wenn das Fahrzeug den Tunnel verlässt, wird der elektronische Schalter FET1 abgeschaltet werden können, nachdem der EC-Spiegel 2 hinreichend entfärbt beziehungsweise aufgehellt ist.
  • Da die erste Zeitkonstante lang gesetzt wird, wird ein solches Problem, dass die Tageszeit irrtümlich als Nachtzeit festgelegt wird, vermieden, wenn das Fahrzeug unter Bäumen oder unter einer Eisenbahnbrücke passiert.
  • Wenn außerdem, wie in 4 gezeigt der EC-Spiegel 2 durch Anlegen einer Gleichspannung an den Eingangsanschlüssen Ta und Tb in den abgedunkelten gefärbten Zustand gesetzt wird, dann wird der gefärbte Zustand des EC-Spiegels aufrecht erhalten, während das Anlegen von Spannung und das Anhalten des Anlegens von Spannung an den Eingangsanschlüssen Ta und Tb alternierend durchgeführt wird. Daher wird der Energieverbrauch der Batterie E1 weiter reduziert. Insbesondere wird falls ein EC-Spiegel 2 vom Festkörpertyp mit einer Speicherfunktion zu dem Zeitpunkt des Abdunkeln oder Färbens des EC-Spiegels 2 verwendet wird, der Leckstrom klein werden, wenn der Zustand zwischen den Eingangsanschlüssen Ta und Tb zum Zeitpunkt des Färbens oder Abdunkelns freigegeben wird, sodass es eine längere Zeit benötigt, um die Spannung für das Färben oder Abdunkeln abzusenken. Daher wird die zum Anlegen einer Spannung (zwischen den Zeitpunkten t3 und t4, wie in 4 gezeigt) benötigte Zeit kürzer sein können als die Zeit (zwischen den Zeitpunkten T2 und T3) zum Nichtanlegen der Spannung.
  • Zusätzlich wird dann, wenn eine Batterie E1 als Gleichspannungsquelle verwendet wird, die Installationsarbeit erleichtert, ohne dass es erforderlich ist, eine Verdrahtungsverbindung zwischen dem Fahrzeughauptkörper und dem Spiegelgehäuse vorzunehmen.
  • Obwohl als Beispiel in der vorstehenden Ausführungsform ein Hystereseschaltkreis unter Verwendung eines Schmitt-Trigger-Schaltkreises erläutert wurde, ist dies nicht erheblich. An Stelle eines Schmitt-Trigger-Schaltkreises kann jeder Schaltkreis mit Hystereseeigenschaften mit einer äquivalenten Funktion verwendet werden.

Claims (14)

  1. Spiegelanordnung mit einer automatischen Abblendfunktion, die ein elektrochromisches Spiegelelement (2) aufweist und in der Lage ist, umgebendes Licht und auf die Spiegelanordnung fallendes Licht festzustellen und die so betätigbar ist, dass sie das elektrochromische Spiegelelement automatisch in Abhängigkeit von den Ergebnissen dieser Feststellung zwischen einem abgeblendeten Zustand und einem nicht abgeblendeten Zustand umschaltet; wobei die Spiegelanordnung eine zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Einrichtung (3), die einen ersten Umgebungslichtsensor (S1) einschließt, der zum Feststellen des umgebenden Lichtes rund um den Spiegel dient, und die gestützt auf das Ergebnis der Feststellung, die von dem ersten Umgebungslichtsensor (S1) gemacht wurde, entscheiden kann, ob eine aktuelle Zeit eine Tageszeit oder eine Nachtzeit ist; eine Schalteinrichtung (FET1), die angeschaltet ist, wenn die zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Einrichtung (3) entschieden hat, dass die aktuelle Zeit eine Nachtzeit ist; eine zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Einrichtung (5), die einen zweiten Umgebungslichtsensor (S2), der zum Feststellen des den Spiegel umgebenden Lichtes dient, und einen Hinterlichtsensor (S3) einschließt, der zum Feststellen des auf den Spiegel fallenden Lichtes dient und der aktiviert wird, wenn die Schalteinrichtung (FET1) angeschaltet ist, wobei die zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Einrichtung (5) dazu dient, dass sie auf der Grundlage der Ergebnisse der Feststellung durch den zweiten Umgebungslichtsensor (S2) und den Hinterlichtsensor (S3) den Zustand entscheidet, in welchen das elektrochromische Spiegelelement (2) gesetzt werden soll; und eine Ansteuereinrichtung (6) aufweist, die aktiviert wird, wenn die Schalteinrichtung (FET1) angeschaltet ist, und die so arbeitet, dass sie in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Entscheidung, die die zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Einrichtung (5) getroffen hat, eine Abdunkelung (coloring) und eine Aufhellung (uncoloring) des elektrochromischen Spiegelelementes (2) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Einrichtung (5) entscheidet, dass die Ansteuereinrichtung zum Ansteuern einer Abdunkelung (coloring) des elektrochromischen Spiegelelementes (2) aktiviert werden soll, wenn die Blendung ein erstes Blendniveau oder darüber erreicht hat, und dass die zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Einrichtung (3) entscheidet, dass die Ansteuereinrichtung zum Ansteuern eines Aufhellens (uncouloring) des elektrochromischen Spiegelelementes (2) aktiviert werden soll, wenn die Blendung sich auf einem zweiten Blendniveau oder darunter befindet; wobei das erste Blendniveau höher ist als das zweite Blendniveau.
  2. Spiegelanordnung nach Anspruch 1, in welcher die zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Einrichtung (3) entscheidet, dass die aktuelle Zeit Nachtzeit ist, wenn die Helligkeit ein erstes Helligkeitsniveau oder darüber erreicht hat und die zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Einrichtung (3) entscheidet, dass die aktuelle Zeit Tageszeit ist, wenn die Helligkeit ein zweites Helligkeitsniveau oder darunter erreicht hat; wobei das erste Helligkeitsniveau geringer ist als das zweite Helligkeitsniveau.
  3. Spiegelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, in welcher in der zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidenden Einrichtung (3) die zum Ändern von einer Feststellung von Tageszeit zu Nachtzeit benötigte Zeit kürzer gesetzt ist als die zum Ändern von einer Feststellung von Nachtzeit zur Tageszeit benötigte Zeit.
  4. Spiegelanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, in welcher die Ansteuereinrichtung (6) abwechselnd zum Anschließen und Lösen einer Spannungsversorgung betätigbar ist zum Aufrechterhalten des abgedunkelten Zustandes des elektrochromischen Spiegelelementes (2).
  5. Spiegelanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher der erste Umgebungslichtsensor (S1) ein Widerstandselement einschließt, dessen Widerstand sich gemäß der Helligkeit des Umgebungslichtes ändert, und in dem die zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Einrichtung (3) einen in Reihe geschalteten Schaltkreis des ersten Umgebungslichtsensors (S1) und einen Widerstand einschließt, in welchem ein Spannungsausgang von einer Gleichstromleistungsquelle (E1) auf beiden Seiten eines in Reihe geschalteten Schaltkreises angelegt wird, sodass die zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Einrichtung (3) eine Spannung an einem Verbindungspunkt zwischen dem Umgebungslichtsensor (S1) und dem Widerstand feststellen kann, um zu entscheiden, ob die aktuelle Zeit Tageszeit oder Nachtzeit ist.
  6. Spiegelanordnung nach Anspruch 2, in welcher ein erster Hystereseschaltkreis (IC1-1) am Verbindungspunkt zwischen dem ersten Umgebungslichtsensor (S1) und dem Widerstand vorgesehen ist, sodass die zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidende Einrichtung (30) auf ein Ausgangssignal von dem ersten Hystereseschaltkreis (IC1-1) hin entscheidet, ob die aktuelle Zeit Tageszeit oder Nachtzeit ist.
  7. Spiegelanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher ein integrierter Schaltkreis (4) vorgesehen ist, der betreibbar ist, um die Schaltungseinrichtung (FET1) auf der Grundlage einer ersten Zeitkonstante anzuschalten, wenn ein Ausgangssignal der zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidenden Einrichtung (3) von einem für die Nachtzeit repräsentativen Signal zu einem für die Tageszeit repräsentativen Signal geschaltet wurde und um die Schaltungseinrichtung (FET1) auf der Grundlage einer zweiten Zeitkonstante auszuschalten, wenn das Ausgangssignal der zwischen Tageszeit und Nachtzeit entscheidenden Einrichtung (3) von dem für die Tageszeit repräsentativen Signal zu dem für die Nachtzeit repräsentativen Signal geschaltet wurde.
  8. Spiegelanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher der Hinterlichtsensor (S3) und der zweite Umgebungslichtsensor (S2) jeweils ein Widerstandselement einschließen, dessen Widerstand sich in Abhängigkeit von der Helligkeit der Umgebung ändert, wobei die zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Einrichtung (5) einen Schaltkreis einschließt, der in Reihe zwischen den Hinterlichtsensor (S3) und den zweiten Umgebungslichtsensor (S2) geschaltet ist, und in welcher ein Spannungsausgang von einer Gleichstrom-Leistungsquelle (E1) auf beiden Seiten des in Reihe geschalteten Schaltkreises angelegt wird, um so gestützt auf die Spannung am Verbindungspunkt zwischen dem Hinterlichtsensor (S3) und dem zweiten Umgebungslichtsensor (S2) zu entscheiden, ob das elektrochromische Spiegelelement (2) auf den abgeblendeten Zustand oder nicht eingestellt werden soll.
  9. Spiegelanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher ein zweiter Hystereseschaltkreis (IC1-2) am Verbindungspunkt zwischen dem Hinterlichtsensor (S3) und dem zweiten Umgebungslichtsensor (S2) vorgesehen ist, sodass die zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidende Einrichtung (5) auf ein Ausgangssignal des zweiten Hystereseschaltkreises (IC1-2) hin entscheidet, ob das elektrochromische Spiegelelement (2) in den Abblendzustand oder nicht eingestellt werden soll.
  10. Spiegelanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Ansteuereinrichtung (6) eine Logikschaltung (IC2), die eine Gleichspannung an einen Eingangsanschluss des elektrochromischen Spiegelelementes (2) anlegt, wenn das Ausgangssignal der zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Einrichtung (5) repräsentativ für einen Abblendzustand ist; und einen dritte Hystereseschaltkreis (CL1-3) aufweist, der mit einem ersten Schwellwert und einem zweiten Schwellwert ausgerüstet ist, der größer als der erste Schwellwert ist, in welchem einen Stop einer Spannungsversorgung des elektrochromischen Spiegelelements (2) zeigendes Signal als Ausgang an den Logikschaltkreis (IC2) abgegeben wird, wenn eine Spannung zum Abdunkeln des elektrochromischen Spiegelelementes (2) gleich oder größer als der zweite Schwellwert geworden ist, und einen Beginn einer Spannungsversorgung zu dem elektrochromischen Spiegelelement (2) zeigendes Signal als Ausgang an den Logikschaltkreis (IC2) abgegeben wird, wenn eine Spannung zum Abdunkeln des elektrochromischen Spiegelelements (2) gleich oder kleiner als der erste Schwellwert geworden ist.
  11. Spiegelanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Ansteuereinrichtung (6) einen Kurzschlussschalter (FET2) zum Kurzschließen zwischen den Eingangsanschlüssen des elektrochromischen Spiegelelements (2) aufweist, wenn das Ausgangssignal von der zwischen Abblenden und nicht Abblenden entscheidenden Einrichtung (5) repräsentativ für den Zustand des nicht Abblendens ist.
  12. Spiegelanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die ersten und zweiten Umgebungslichtsensoren (S1, S2) und der Hinterlichtsensor (S3) jeweils ein Cadmiumsulfidelement einschließen.
  13. Spiegelanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher das elektrochromische Spiegelelement (2) von einem festen Typ mit einem Speicher ist, der in der Lage ist, die Reflektion zum Zeitpunkt des Abdunkelns festzuhalten.
  14. Spiegelanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Anordnung eine Rückspiegelanordnung für ein Fahrzeug ist.
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