DE3511167A1 - Elektronische steuerung fuer automatische kfz-rueckspiegel - Google Patents

Elektronische steuerung fuer automatische kfz-rueckspiegel

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DE3511167A1
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DE19853511167
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Frederick T. Holland Mich. Bauer
Jon H. Bechtel
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/083Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors
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    • B60R1/087Anti-glare mirrors, e.g. "day-night" mirrors using a mirror angularly movable between a position of use and a non-glare position reflecting a dark field to the user, e.g. situated behind a transparent glass used as low-reflecting surface; Wedge-shaped mirrors with remote or automatic control means

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Description

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222066
Kabel: Quadratur München Telex: 522 767 quam d
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Kurfürstendamm 162/183 1000 Berlin 15
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AN WALTS SOZI ETAT
München, den 2 7. Mäfl 198S Dipl.-lng. Hans b. MUSCnKe Diol.-lng. OM RusciKe« ?ο!"ίκ9ϋίΤ M^51P f
Dipl.-Chem. Dr. Ulrmri Rotter Patentanwälte Zugelassen beim Europäischen Patentamt Admitted to the European Patent Ollice
' m Berlin
Rainer Schulenberg Rechtsanwalt Zugelassen bei den LG München I und II, beim OLG München und dem Bayer Obersten LandeSQericht
G 1680 AO
GENTEX CORPORATION,
Zeeland, Michigan, V.St.A.
Elektronische Steuerung für automatische Kfz-Rückspiegel
eine von der Komparatoreinrichtung gesteuerte Einrichtung zur Steuerung der Erregung des Motors, so daß das Spiegelelement in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Rückwärtsschaltung und dem gefilterten elektrischen Vorwärtssignal zwischen dem voll- und dem teilreflektierenden Zustand hin- und herbewegt werden kann,
wobei die von der Vorwärtsfühler-Filtereinrichtung bewirkte Ansprechdauer langer als die von der Rückwärtsschaltung bewirkte ist, und durch eine Einrichtung, die die Empfindlichkeit des Spiegelelementes in Abhängigkeit von der vorhergehenden Umschalthäufigkeit des Spiegelelementes herabsetzt.
12. Steuerung nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung, um die Empfindlichkeit des zweiten photoelektrischen Fühlers zu verringern.
13. Steuerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsschaltung eine Rückwärtsfühler-Filtereinrichtung aufweist, die eine zweite' Ansprechdauer aufweist, die kürzer als die erste Ansprechdauer der ersten Vorwärtsfühler-Filtereinrichtung ist,und die das elektrische Rückwärtssignal zu einem gefilterten elektrischen Rückwärtssignal glättet und zeitlich mittelt, das vom gefilterten elektrischen Vorwärtssignal unabhängig ist.
14. Steuerung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Widerstandseinrichtung, die ein signifikantes Ansprechen auf den ersten photoelektrischen Fühler verhindert, wenn das vom ersten photoelektrischen Fühler erfaßte Licht unter einer vorbestimmten Helligkeit liegt, und durch eine Einrichtung, die das Spiegelelement im vollreflektierenden Zustand hält, wenn das von dem ersten photoelektrischen Fühler erfaßte Licht über einer vorbestimmten Helligkeit liegt.
15. Steuerung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die bewirkt, daß das Spiegelelement in den vollreflektierenden Zustand übergeht und dort verbleibt, wenn das Fahrzeug sich im Rückwärtsgang befindet, durch einen Schalter in der Betriebsspannungszufuhr, und durch eine Einrichtung, die verhindert, daß das Spiegelelement in den teilreflektierenden Zustand umschaltet, wenn der genannte Schalter kurzzeitig geöffnet und geschlossen wird.
16. Steuerung für einen automatischen Kfz-Rückspiegel mit einem Spiegelelement, das einen voll- und einen teilreflektierenden Zustand aufweist, gekennzeichnet durch einen ersten photoelektrischen Fühler, der Licht vor dem Fahrzeug erfaßt und ein der vorderen Helligkeit entsprechendes elektrisches Vorwärtssignal abgibt,
einen zweiten photoelektrischen Fühler, der Licht hinter dem Fahrzeug erfaßt und ein der rückwärtigen Helligkeit entsprechendes elektrisches Rückwärtssignal abgibt,
eine Vorwärtsfühler-Filtereinrichtung mit einem Kondensator, die eine erste Ansprechdauer bestimmt, das elektrische Vorwärtssignal glättet und zeitlich mittelt und aus ihm ein elektrisches gefiltertes Vorwärtssignal ableitet, das vom elektrischen Rückwärtssignal unabhäng ig ist,
eine Rückwärtsschaltung mit einem Eingang, der an den zweiten Fühler angeschlossen ist, und mit einem Ausgang,
eine Komparatoreinrichtung, die das Ausgangssignal der Rückwärtsschaltung mit dem gefilterten elektrischen Vorwärtssignal vergleicht,
einen in einer Richtung drehenden Gleichstrommotor, der betrieblich das Spiegelelement zwischen dem voll- und der teilreflektierenden Zustand hin- und herbewegt,
eine von der Komparatoreinrichtung angesteuerte Einrichtung zur Steuerung der Erregung des Gleichstrommotors, so daß das Spiegelelement in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Rückwärtsschaltung und dem elektrischen gefilterten Vorwärtssignal zwischen seinem teil- und seinem vollreflektierenden Zustand hin- und hergeschaltet werden kann, wobei die von der Vorwärtsfühler-Filtereinrichtung bestimmte Ansprechdauer länger als die von der Rückwärtsschaltung bestimmte Ansprechdauer ist, und durch
eine Einrichtung, die die Ladung des Kondensators während jeder Rückkehr des Spiegelelementes in den vollreflektierenden Zustand verringert und erlaubt, daß der Kondensator sich denach mit vorbestimmter Schnel-
1^ ligkeit wieder auflädt.
17. Steuerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die die Erregung des Motors steuert, einen gesteuerten Siliziumgleichrichter aufweist.
18. Steuerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsschaltung eine Rückwärtsfühler-Filtereinrichtung mit einer zweiten Ansprechdauer aufweist, die kürzer als die erste Ansprechdauer der Vorwärtsfühler-Filtereinrichtung ist, das elektrische Rückwärtssignal glättet und zeitlich mitteIt und aus ihm ein elektrisches gefiltertes Rückwärtssignal ableitet, das von dem gefilterten elektrischen Vorwärtssignal unabhängig ist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um das Spiegelelement im vollreflektierenden Zustand zu halten, wenn die vom Vorwärtsfühler erfaßte Helligkeit eine vorbestimmte Intensität übersteigt, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein signifikantes Ansprechen auf das vom Vorwärtsfühler abgegebene elektrische Vorwärtssignal verhindert, wenn die vom Vorwärts-
fühler erfaßte Helligkeit unter einer vorbestimmten Intensität liegt, daß eine Einrichtung ein Umschalten des Spiegelelementes zwischen dem voll- und dem teilreflektierenden Zustand verhindert, wenn das Fahrzeug sich im Rückwärtsgang befindet, daß die Betreibsspannungszufuhr einen Schalter enthält und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein Umschalten des Spiegelelementes in den teilreflektierenden Zustand verhindert, wenn der Schalter in der Betriebszufuhr kurzzeitig geöffnet und geschlossen wird.
351Π67
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft Rückspiegel für Kraftfahrzeuge und insbesondere eine verbesserte elektronische Steuerung für automatische Kfz-Rückspiegel.
Es sind automatische Rückspiegel für Kraftfahrzeuge bekannt, die selbsttätig aus einem vollreflektierenden Zustand (Tag) in einen teilreflektierenden Zustand (Nacht) übergehen, um den Fahrer gegen Blendung durch die Scheinwerfer von sich von hinten nähernder Fahrzeuge zu schützen. Derartige automatische Rückspiegel sind im Verlauf der Jahre immer komplexer geworden, ein typisches Beispiel hierfür ist in der US-Patentanmeldung o6/268.660 der Anmelderin vom 1.6.1981 für einen"Automatic Rearview Mirror for Automotive Vehicles" offenbart. Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte elektronische Steuerung für den in der genannten Voranmeldung offenbarten automatischen Rückspiegel, die jedoch auch für andere Anwendungen geeignet ist.
Allgemein gesagt, benutzt der in der genannten Anmeldung offenbarte automatische Rückspiegel ein prisir.atisches Spiegelelement, das im wesentlichen identisch mit den in handbetätigten Tag/Nacht-Rückspiegeln eingesetzten Spiegelelementen ist, wie sie in herkömmlichen modernen Kraftfahrzeugen Anwendung finden. Der in der genannten Voranmeldung verwendete automatische Rückspiegel spricht selbsttätig auf aus dem Raum hinter dem Fahrzeug einfallendes lästiges Blendlicht an und
schaltet selbsttätig auf den teil- bzw. schwachreflektierenden Zustand um. Ist die Quelle des störenden Blendlichtes verschwunden, nimmt der automatische Rückspiegel den voll- bzw. starkreflektierenden Zustand wieder an, ohne daß der Fahrer des Fahrzeuges irgendwie eingreifen muß. Der Leistungsbedarf der Automatik wird aus der Kfz-Elektrik oder einer separaten Batterie gedeckt.
Man hat bisher zahlreiche automatische Rückspiegel vorgeschlagen, bei denen das Spiegelelement selbsttätig zwischen dem voll- und dem teilreflektierenden Zustand hin- und herschaltet. Die richtige Steuerung dieser selbsttätigen Umschaltung ist jedoch eine komplizierte Aufgabe und es läßt sich im Stand der Technik ein
1^ Entwicklungsgang feststellen. Was die Einrichtung zum Erfassen des Blendzustandes anbetrifft, hat man in früheren Versuchen zum Schaffen automatischer Rückspiegel einen einzigen rückwärts gerichteten Fühler verwendet; ein solcher Fühler erfaßt die auf den Spiegel von hinten einfallende Blendlichthelligkeit. Derartige Spiegel können im Antiblendzustand bei Tag blockieren und erforderten ein fortwährendes Nachstellen, um ein Festlaufen oder unerwünscht hohe Empfindlichkeit beim Durchfahren der helleren Beleuchtung in Ortschaften zu vermeiden. Als erste Verbesserung wurde ein zweiter Fühler hinzugefügt, der das Umlicht erfaßt und den Spiegel bei Tag in einem Normalzustand hält. In den meisten Steuerungen für derartige Spiegel mit zwei Fühlern wurde die Spiegelempfindlichkeit mit sich dem Tageshelligkeit näherndem Umlicht verringert, bis das Umlicht eine Helligkeit erreicht, oberhalb deren der Spiegel im Antiblendzustand verblieb. Diese Eigenschaft wurde weiter dahingehend ausgebaut, daß die Empfindlichkeit des Spiegels für Nachtfahrten auf die augenblickliehe Umlichthelligkeit bezogen wurde. Sowohl die augenblickliche Blendlichthelligkeit als auch die Umlicht-
helligkeit ändern sich jedoch sehr stark und unregelmäßig, da Scheinwerferstrahlen, die kurzzeitig abgedeckt sind oder plötzlich ins Blickfeld schwenken, eine starke, aber regellose Blendung verursachen können. Auch sind Straßenleuchten, beleuchtete Verkehrszeichen und die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge als stark regellos auftretende Umlichtquellen zu betrachten. Unter diesen Umständen schalten derartige bekannte Spiegel unregelmäßig und häufig hin und her. Die Schwierigkeiten verschärften sich noch, als man die Schaltschwelle von einem stark schwankenden augenblicklichen Helligkeitsniveau abhängig machte. Um diese Probleme zu überwinden, wurde versucht, Verzögerungen einzusetzen und die zusammengefaßten Umlicht- und Blendlichthelligkeitssignale zu filtern.
Diese Verbesserungen an den bekannten Spiegeln gingen jedoch nicht weit genug und ergaben keine gewerblich erfolgreichen Spiegel, da der zusätzliche mögliche StOreffekt des zweiten Fühlers seine Vorteile mehr als aufhob mit der Folge, daß die Schaltungen mit zwei Fühlern oft schlechter arbeiteten als jene mit nur einem Fühler.
Der erste gewerblich erfolgreiche automatische Rückspiegel für Kraftfahrzeuge ist in der genannten US-Patentanmeldung der Anmelderin offenbart. Dieser automatische Spiegel stellte einen wesentlichen Fortschritt hinsichtlich der Nutzung der Umlichthelligkeit dar; seine elektrische Steuerung enthielt eine Vorwärtsfühler-Filtereinrichtung mit langer Ansprechdauer und einem glättenden und zeitmittelnden Effekt auf das vom Vorwärtsfühler erzeugte und die vor dem Fahrzeug herrschende Helligkeit angebende elektrische Signal. Der langzeitgemittelte geglättete Wert der Umlichthelligkeit, nicht die Umlichthelligkeit selbst wurde dann mit der Blendlichthelligkeit verglichen, um die Schaltschwelle des Spiegels zu bestimmen. Die Verwendung des langzeitgemittelten geglätteten Umlichtsignals anstelle des äugen-
blicklichen Umlichtsignals reduzierte den Effekt starker regelloser Schwankungen des Umlichtniveaus und eliminierte ihn fast. Ein zweiter wesentlicher Vorteil dieses geglätteten Langzeitmittelwertes ist, daß er das Umlichtniveau fast genau so wiedergibt wie das menschliche Auge. Bei dem in der Voranmeldung offenbarten automatischen Rückspiegel wird ein über eine kürzere Zeit bestimmter Mittelwert, der ein schnelles Ansprechen des Spiegels auf starkes Blendlicht nicht verhindert, wahlweise auf die Blendlichthelligkeit angewandt. Dieser Kurζzeitmittelwert läßt sich unabhängig auf die Blendung erzeugende Helligkeit oder auf eine Kombination des geglätteten Langzeitmittels der Umlichthelligkeit mit der Blendung erzeugenden Helligkeit anwenden. Der Grund für diese Option ist, daß der Effekt einer weiteren Kurzzeitmittelung auf das langzeitgemittelte geglättete Umlichtsignal minimal ist. Der Kurzzeitmittelwert, der einschließlich der Blendlichthelligkeit angesetzt wird, ist für die Spiegelfunktion nicht im entferntesten so nützlich wie der auf das Ümlichtniveau angewendete geglättete Langzeitmittelwert. Er stellt daher eine optimale Besonderheit der in der genannten Voranmeldung offenbarten Schaltung dar. Der Hauptnutzen eines Kurzzeitmittels des Signales, das die Blendung erzeugende Helligkeit enthält, ist, daß es einige Fehlbetätigungen des Spiegels durch Fremdlicht und dergl. verhindert. Das handelsübliche Produkt, das mit einem geglätteten Langzeitmittelwert der Umlichthelligkeit arbeitet, enthält eine Tageslichterfassungsschaltung, die ein Umschalten des Spiegels in die Antiblendstellung verhindert, wenn die augenblickliche Helligkeit ein vorbestimmtes Niveau übersteigt. Die Funktion dieser Einrichtung ist jedoch von der Blendung erzeugenden Helligkeit unabhängig.
Wie bereits erwähnt, ergab die Verwendung eines geglätteten Langzeitmittelwertes der Umlichthelligkeit ein ge-
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werblich erfolgreiches Produkt;der mechanische Aufbau und die elektronische Schaltung dieses Erzeugnisses sind in der genannten Voranmeldung offenbart. Wie bereits erwähnt, stellt die vorliegende Erfindung eine Verbesse-5
rung der bekannten Schaltung dar.
Automatische Rückspiegel mit geglätteter Langzeitmittelung des Umlichthelligkeitssignales passen sich unterschiedlichen Fahrbedingungen gut an und zeigen in den meisten Fernstraßen- und Kleinstadt-Verkehrslagen eine sehr gute Leistung. Bei leichtem Verkehr ist es erwünscht, daß der Spiegel in die Antiblendstellung geht, wenn das Blendlicht nur geringfügig stört. Das Blendlicht stört zunächst am stärksten, wenn die ümlichthel-
ligkeit niedrig ist und helleres Licht von anderen Fahrzeugen häufig auftritt. Weiterhin ist es bei leichtem Verkehr normalerweise nicht nötig, im Rückspiegel so viele Einzelheiten wahrzunehmen wie in dichtem Verkehr. Die vom Spiegel in der Normal- oder in der Antiblend-
Stellung bewirkte Sicht reicht gewöhnlich aus. Daher sollte der Spiegel vorzugsweise den angenehmeren Antiblendzustand einnehmen, wenn Blendlicht vorliegt. Ein solcher Spiegel arbeitet in fast allen Situationen bei geringem Verkehr ausgezeichnet. Trotz der im allgemeinen ausgezeichneten Leistung des oben beschriebenen Spiegels kann er in einigen Situationen - insbesondere in dichtem Verkehr - zu aktiv werden bzw. zu empfindlich sein. Bei dichtem Verkehr können einige Gründe auftreten, die Spiegelempfindlickeit unter die normalerweise eingestellte Schwelle für die vorherrschende zeitgemittelte UmIichthelligkeit abzusenken. Erstens besteht kein besonders guter Zusammenhang zwischen der UmIichthelligkeit und der Verkehrsdichte. Helle Straßenleuchten stellen die stärkste Umlichtquelle dar, die bei Nachtfahren gewöhnlich auftreten kann. Eine leicht befahrene, aber schwach beleuchtete Straße hat eine hohe
Umlichtstärke. Zweitens braucht der Fahrer die zusätzliche Sichtbarkeit, insbesondere die erhebliche zusätzliche Tiefenwahrnehmung, die das hellere Bild normalerweise mit sich bringt. Drittens wirken auf den Fahrer so viele hellere Lichter aus Scheinwerfern und vielleicht auch aus Straßenleuchten ein, daß Blendlicht ihn weder stark stört noch behindert. Viertens ist im Rückspiegel oft mehr als nur ein Paar Scheinwerfer sichtbar. Den Fahrer stören dann nur die hellsten Lichter, während der Spiegelfühler die gemeinsame Helligkeit des Lichtes bestimmt, das aus allen Winkeln im Sichtfeld des Fahrers insgesamt einfällt. Der Effekt ist, daß der Spiegel scheinbar empfindlicher ist, wenn mehrere Scheinwerferpaare zum Blendeffekt beitragen. Fünftens sind ein dichter Verkehr und einige andere Bedingungen - beispielsweise kurvenreiche oder hügelige Straßen - von stark schwankenden Blendlichtquellen begleitet. Kraftfahrzeuge wechseln die Fahrspur und fahren Kurven, und da normalerweise nur starkes Blendlicht wirklich stört, ist ein Kraftfahrzeug u.U. nur kurzzeitig nahe genug, daß sein Scheinwerferlicht blendet und problematisch wird. Im Ergebnis ist der Spiegel oft in dichtem Verkehr unerwünscht aktiv.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der bekannten automatischen Rückspiegel der angegebenen Art zu überwinden und die Leistung automatischer Rückspiegel dahingehend zu verbessern, daß in der überwiegenden Mehrzahl aller Fahrsituationen einschließlich dichten Verkehrs die Empfindlichkeit angemessen niedrig bleibt und der Spiegel nichtzu aktiv wird.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Steuerung für automatische Rückspiegel mit verbesserten Einrichtungen anzugeben, mit denen die Empfindlichkeit des Spiegels sich verringern läßt, wenn
der Fahrer auf eine Situation trifft, die eine bessere Sichtbarkeit oder verringerte Aktivität des Spiegels erfordert.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Steuerung für automatische Rückspiegel mit verbesserten Mitteln zur Feststellung von Schwankungen der erfaßten Helligkeit anzugeben.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Steuerung für automatische Rückspiegel mit verbesserten Mitteln zur Feststellung von Schwankungen der erfaßten Helligkeit anzugeben, um angenähert Situationen anzeigen zu können, in denen der Verkehr
!5 dicht ist oder der Spiegel normalerweise übermäßig aktiv wäre, und die Empfindlichkeit des Spiegels auf einen Wert zu senken, der niedriger ist als er normalerweise ohne eine Anzeige der oben genannten Fahrbedingungen wäre.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Steuerung für automatische Rückspiegel anzugeben, bei der die Blendschwelle in Abhängigkeit von der umlichthelligkeit von einem geglätteten Langzeitmittel der Umlichthelligkeit, einem geglätteten Kurzzeitmittel der Blendlichthelligkeit und von der vorhergehenden Umschalthäufigkeit ermittelt wird.
Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich ausführlicher aus der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen elektronischen Steuerung für
automatische Rückspiegel; und
Fig. 2 ist ein elektrisches
Schaltbild der erfindungsgemäßen elektronischen Steuerung für automatische Rückspiegel.
In der erfindungsgemäßen elektronischen Steuerung für automatische Rückspiegel wird die Blendschwelle in Abhängigkeit von der ümlichthelligkeit, von einem geglätteten Langzeit-Mittelwert der ümlichthelligkeit, von einem geglätteten kürzerzeitigen Mittelwert der Blendlichthelligkeit und von der vorhergehenden Umschalthäufigkeit des Spiegels bestimmt. Da die Zeitmittelwert und die Umschalthäufigkeit des Spiegels zeitabhängig sind,läßt sich der funktionale Zusammenhang auch mit der Ümlichthelligkeit, der Blendlichthelligkeit und der Zeit darstellen. Allgemein gesagt ist eine erste Schaltungseinrichtung vorgesehen, die einen Reiz ermittelt, der allgemein die Notwendigkeit anzeigt, die Empfindlichkeit der Spiegelschaltung herabzusetzen. Ansprechend auf diesen erfaßten Reiz legt die erste Schaltungseinrichtung entsprechende Information in einem Speicher ab. Eine zweite Schaltungseinrichtung ist vorgesehen, die auf den geänderten Zustand des Speicherelementes ansprechend die Empfindlichkeit des Spiegels herabsetzt. Die ermittelte und gespeicherte Anzeigegröße und die resultierende Empfindlichkeit werden für eine bestimmte Zeitspanne nach der Feststellung des Reizes verringert.
Die Zeichnungen zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form einer elektronischen Steuerung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und besonders geeignet ist, um einen automatisehen Rückspiegel für Kraftfahrzeuge zu steuern, der allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet und in der
Zeichnung nur so weit wie nötig dargestellt ist, um den Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Die Konstruktion des automatischen Rückspiegels 12 ist
ausführlich in der US-Patentanmeldung 06/268.660 vom 5
1.6.1981 mit der Bezeichnung "Automatic Rearview Mirror for Automotive Vehicles" der Anmelderin beschrieben. Wie in dieser Patentanmeldung erläutert, läßt der automatische Spiegel 12 sich auf der Innenseite der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges anbringen und weist ein herkömmliches Kugelgelenk (nicht gezeigt) auf, mit dem der Spiegel auf die übliche Weise verstellt werden kann. Der automatische Rückspiegel 12 enthält ein herkömmliches prismatisches Spiegelelement 14, das aus einer Lage, in der es voll reflektiert, in eine Lage, in der es nur teilweise reflektiert, und danach in den vollreflektiertenden Zustand zurückgebracht werden kann,und zwar mit einem nur in einer Richtung drehenden Gleichstrommotor M, einem Getriebezug und einer Steuernocken- bzw. Exzentereinrichtung, die zusammen
mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet und in der genannten Patentanmeldung ausführlicher erläutert sind. Weiterhin ist in der genannten Patentanmeldung ausführlich beschrieben, daß der automatische Rückspiegel 12 die Grenzschalter K1, K2 enthält, die den GS-Motor M ein- und ausschalten, wie unten ausführlicher beschrieben, wobei der Kontakt des Grenzschalters K1 im teilreflektierenden Zustand des Spiegelelementes 14 geschlossen und in allen anderen Stellungen des Spiegelelementes geöffnet ist, während der Kontakt des Grenzschalters
K2 in sowohl dem voll- als auch dem teilreflektierenden Zustand des Spiegelelementes 14 offen und in allen Zwischenlagen geschlossen ist.
Die Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild den Motor M, den
Getriebezug und den Steuernocken bzw. Exzenter, mit denen das Spiegelelemtn 14 in den voll- und den teilreflek-
tierenden Zustand gebracht wird, sowie die die Exzenterstellung erfassenden Schalter K1, K2. Ein Vorwärtsfühler 18 ist in Form einer Photozelle R11 vorgesehen, die mit großen Sichtwinkel in einem divergierenden Kanal 20 angeordnet ist, den ein Gehäuseteil des automatischen Spiegels bildet, wobei der Vorwärtsfühler 18 gegen Lichtstrahlen 22 aus Straßenleuchten 24 durch das Gehäuse geschützt ist, das als Blende 26 wirkt. Die Lichtstrahlen 28 stellen das Umlicht dar, dem der Fahrer ausgesetzt ist. Der Vorwärtsfühler ermittelt also die Helligkeit vor dem Fahrzeug und erzeugt ein entsprechendes Signal. Ein unterer Grenzwert 30 wird mit einem Widerstand R12 eingestellt, der verhindert, daß die Schaltung auf sehr niedrige Helligkeit vor dem Fahrzeug anspricht. Ein Rückwärtsfühler 32 ist in Form einer Photozelle R6 vorgesehen, die ebenfalls im Spiegelgehäuse angeordnet ist. Der Rückwärtsfühler ist ebenfalls durch den erwähnten Gehäuseteil gegen Umlicht abgeschirmt; dieses sowie die Lichtstrahlen 36 aus den Scheinwerfern eines folgenden Fahrzeuges 38 kann lediglich durch eine öffnung 34 einfallen und erfaßt werden. Der Rückwärtsfühler ermittelt also die Helligkeit hinter dem Fahrzeug und erzeugt ein entsprechendes Rückwärtssignal. Eine Empfindlichkeitseinstellung 40 in Form eines Potentiometers R4 ist vorgesehen, die die Empfindlichkeit der Photozelle R6 bestimmt, während eine Beleuchtung 42 in Form einer Lumineszenzdiode D8 so angeordnet ist, daß sie eine Skala beleuchtet, mit der der Widerstandswert des die Empfindlichkeit bestimmenden Potentiometers R4 eingestellt werden kann. Die Lumineszenzdiode D8 wird immer dann erregt, wenn das System 10 ebenfalls eingeschaltet ist, d.h. normalerweise bei eingeschalteter Zündung. Ein Nachtdetektor 44 ist vorgesehen und weist einen Komparator U1 sowie die Widerstände R9, R19 auf. Er hält das Spiegelelement 14 in seinem hochreflektierenden Zustand, wenn das den Vor-
* wärtsfühler 18 erreichende Licht eine vorbestimmte Helligkeit übersteigt, erlaubt aber dem automatischen Spiegel, bei Nacht zu arbeiten. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorwärtsfühler-
° schaltung eine Langzeit-Mittelungsschaltung 46 mit einem Widerstand R13 und einem Kondensator C4 auf, die auf das Ausgangssignal des Vorwärtsfühlers 18 auf eine Weise anspricht, die das zeitliche Ansprechverhalten des menschlichen Auges bei Helligkeitsänderungen approximiert, und das normalerweise stark schwankende Ausgangssignal des Vorwärtsfühlers 18 glättet.
In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die Rückwärtsfühlerschaltung eine wahlweise Kurz-
1^ zeit-Mittelungsschaltung 48 mit einem Widerstand R30 und einem Kondensator C2 auf, die weit schneller anspricht als die Langzeit-Mittelungsschaltung 46, das Signal aus dem Rückwärtsfühler 32 filtert und ein gefiltertes Rückwärtssignal abgibt, das vom gefilterten Vorwärtssignal unabhängig ist. Eine Komparatorschaltung 50 aus einem Komparator U2 und den Widerständen R7, R16 wird immer dann getriggert, wenn die Rückwärtshelligkeit im Vergleich zur gemittelten Vorwärtshelligkeit hoch ist. Wenn der Komparator 50 getriggert wird, wird das Spiegelelement 14 in die Antiblendstellung gebracht,aber nur, wenn der Nachtdetektor 44 feststellt, daß Nacht herrscht, und das Signal aus einer Sperrschaltung 52 diesen Zustandswechsel nicht verhindert, wie im folgenden ausführlicher erläutert. Diese Sperrschaltung enthält einen Transistor Q2 und die Widerstände R17, R18 und soll verhindern, daß das Spiegelelement in den schwachreflektierenden Zustand umschaltet, wenn dies nicht erwünscht ist - beispielsweise bei eingelegtem Rückwärtsgang.
Eine Anzeigelampe 54 in Form einer Lumineszenzdiode D3 warnt den Fahrer des Fahrzeugs, wenn das Spiegelelement 14 sich in der Antiblendstellung befindet. Diese Besonderheit ist vorgesehen, damit der Fahrer bei sich im teilreflektierenden Zustand befindendem Spiegel das abgeschwächte Bild eines in geringem Abstand folgenden Fahrzeuges nicht mit dem Abbild eines entfernten Fahrzeuges verwechselt.
Der in einer Richtung drehende GS-Motor M, der Getriebezug und der Spiegelstellexzenter sind ausführlich in der oben genannten US-Patentschrift beschrieben und schematisch in Fig. 1 mit dem Block 16 gekennzeichnet. Die Drehung des Motors wird durch kurzzeitiges Durchschalten der SCR- bzw. Thyristor-Zündschaltung 56 eingeleitet, wenn eine Änderung des ReflektionszuStandes erforderlich ist. Die Exzenterstellungsschalter K1, K2, die in Block 58 der Fig. 1 gezeigt sind, schalten den Thyristor durch und bewirken ein Drehen des Motors M,
ÄW bis die gewünschte Exzenterstellung erreicht ist, und zeigen den Reflexionszustand des Spiegelelementes 14 der Steuerlogik an. Die Steuerlogik 60 stellt aus den Signalen aus dem Komparator 50, dem Nachtdetektor 44, der Sperrschaltung 52 und den Schaltern K1, K2 (Anzeige
der Exzenterstellung) fest, wann ein Zündimpuls an die Thyristor-Einschaltstufe 56 geschickt werden muß. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung muß der Logikzustand, der verlangt, daß das Spiegelelement 14 in den teilreflektierenden Zustand geht, etwa 1/3 Se-
SQ künde vorliegen, bevor ein Zündimpuls erzeugt wird; ein Logikzustand, der verlangt, daß das Spiegelelement 14 in den vollreflektierenden Zustand geht, muß etwa 9 Sekunden vorliegen, bevor der Zündimpuls erzeugt wird. In der dargestellten Ausführungsform ist weiterhin eine Entladeschaltung ("power off discharge") 62 vorgesehen, die verhindert, daß das Spiegelelement in
den teilreflektierenden Zustand übergeht, wenn die Fahrzeugzündung kurzzeitig abgeschaltet wird.
Erfindungsgemäß ist eine Spiegelstabilisierschaltung mit dem Transistor Q3, den Kondensator C4, C10 und den Widerständen R8, R31 vorgesehen. Die Spiegelstabilisierschaltung 64 verringert immer dann die Empfindlichkeit des Spiegels im Verhältnis von etwa 3:1, wenn der Spiegel aus dem Antiblend- in den Normalzustand zurückschaltet. Nach der Verringerung der Empfindlichkeit nimmt die Spiegelsehaltung ihre normale Empfindlichkeit langsam wieder an; dieser Vorgang hat eine Zeitkonstante von etwa 25 Sekunden. Die Empfindlichkeitsverringerung infolge einer schnellen Folge von Spiegel-Umschaltungen
° wirkt kumulativ. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfüllt der Kondensator C4 eine doppelte Funktion: er ist das Speicherelement für eine Langzeitmittelung des Vorwärtsfühlers 18 und für die Empfindlichkeitsverringerung. Wie im folgenden ausführlicher beschrieben, vereinfacht die doppelte Ausnutzung des Kondensators C4 die Implementierung der Stabilisierungsfunktion.
Die Fig. 2 zeigt eine Schaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung, die von einer positiven Spannung am Anschluß 66 gespeist wird, die aus der Fahrzeugelektrik oder einer separaten Batterie über einen EIN/AUS-Schalter 68 kommen kann. Der Anschluß 70 ist an die elektrische Systemmasse geführt. Der Anschluß 72 wird ^ mit einer positiven Spannung erregt, die von der Schaltung zugeführt werden kann, die bei eingelegtem Rückwärtsgang die Rückfahrscheinwerfer des Fahrzeuges er-.regt. Die positive Spannung am Anschluß 72 verhindert, daß das Spiegelelement 14 bei eingelegtem Rückwärtsgang in den teilreflektierenden Zustand geht, um zu gewährleisten, daß das Spiegelelement beim Rückwärtsfahren
immer voll reflektiert. Die Schaltung enthält weiter einen in nur einer Richtung drehenden GS-Motor M (im Block 16 der Fig. 1 enthalten), die Schalter K1, K2, die Lumineszenzdioden D3, D8, einer Zenerdiode D1, die Dioden D2, D4, D7, einen gesteuerten Siliziumgleichrichter bzw. Thyristor D6, die Komparatoren U1, U2, U3, U4, die Transistoren Q1, Q2, Q3, die Kondensatoren C1 ... C10, die Photozellen R6 und R11, das Potentiometer R4 und die Widerstände R1 ... R3, R5, R7 ... R10 und R12 ... R33, die allesamt untereinander verschaltet sind, wie es in der Zeichnung gezeigt und im folgenden ausführlicher erläutert ist.
Der Widerstand R25 begrenzt den Strom bei Überspannung
und falscher Polung am Anschluß 66. Die Zenerdiode D1 klemmt positive und negative Überspannungen auf Werte, die die Schaltungsbauteile nicht beschädigen, während die Kondensatoren C1, C3 die Versorgungsspannung auf
der Schiene 74 filtern.
20
Der Vorwärtsfühler R11 und der Rückwärtsfühler R6 sind Photowiderstände, deren Widerstandswerte mit steigender Beleuchtungsstärke abnimmt. Die Photozellen R6, R11 sind vorzugsweise so aneinander angepaßt, daß der Abgleich der einzelnen Schaltungsanordnungen untereinander sich nicht wesentlich verschiebt und Temperatureffekte sich im wesentlichen aufheben. Der Widerstand R10 und die Reihenwiderstände R4, R5 bilden mit den Fühlern R6, R11 eine Wheatstone-Brücke, die von den Knoten 76, 78 ®^ her erregt wird, wobei das Potentiometer R4 eine Empfindlichkeitseinstellung bewirkt. Bei höheren Widerstandswerten von R4 spricht die Schaltung auf einen höheren Widerstand (schwächeres Licht) am Rückwärtsfühler R6 an,
so daß die Empfindlichkeit der Schaltung steigt. 35
Da die Fühler R6, R11 aus der Versorgungsleitung 74 unabhängig voneinander gespeist werden, ist auch die Spannung am Knoten 80, die mit zunehmender Rückwärtshelligkeit abnimmt, von der am Knoten 82, die mit zunehmender Vorwärtshelligkeit abnimmt, im wesentlichen unabhängig. Der Vierfach-Komparatorbaustein mit den Komparatoren U1, U2, U3, U4 wird aus der Versorgungsleitung 74 gespeist und hat Ausgänge mit offenem Kollektor, die beim Ausgangspegel L zur Masseschiene 84 durchgeschaltet, im Ausgangszustand H jedoch offen bzw. nichtleitend sind.
Der Knoten 86 wird vom Komparator U1 oder vom Komparator U2 auf L-Pegel gelegt, um das Spiegelelement 14 in vollreflektierendem Zustand zu halten. Ohne Ansteuerung des Sperranschlusses 72 und am Ausgang auf Η-Pegel liegenden Komparatoren U1,U3 lädt der Kondensator C5 sich über den Widerstand Rl6 auf, so daß die Diode D2 den Ausgang des Komparators U3 auf L-Pegel und den des Komparators U4 auf Η-Pegel zieht; das Spiegelelement 14 geht also in
den teilreflektierenden Zustand über.
Wie ausführlich in der oben genannten US-Patentanmeldung beschrieben, dreht der GS-Motor M über ein dreistufiges Untersetzungsgetriebe eine Nockenscheibe bzw. einen Exzenter, um das Spiegelelement 14 zwischen seinen Arbeitsstellungen hin- und herzubewegen. Der Kontakt des Schalters K1 ist im vollreflektierenden Zustand des Spiegelelementes 14 offen und im teilreflektierenden Zustand des Spiegelelementes 14 geschlossen; der Kontakt des
ow Schalters K2 ist geschlossen, außer wenn das Spiegelelement 14 sich in seinen zwei stabilen Positionen befindet. Der Thyristor D6 erhält Steuerstrom aus dem Transistor Q1, um die Bewegung aus einem Reflektionszustand zum anderen einzuleiten. Dieses Ansteuersignal
wird vom Zustand des Kontaktes des Schalters K1 und dem der Komparatoren U3, U4 gesteuert. Das Ansteuersignal
entfällt während des Überganges des Spiegels in die gewünschte Stellung. Der Kontakt des Schalters K2 schließt den Thyristor D6 kurz, so daß er in den Sperrzustand
übergeht, sobald das Ansteuersignal entfällt. Der Kon-5
takt des Schalters K2 öffnet und schaltet den GS-Motor stromlos, wenn das Spiegelelement 14 den gewünschten Reflektionszustand eingenommen hat.
Der Komparator Ul vergleicht das ungefilterte Signal am Knoten 82 mit dem am Knoten 88 vorliegenden Bezugspegel. Der Komparator UI schaltet ein, um das Spiegelelement im vollreflektierenden Zustand zu halten, wenn die Vorwärtshelligkeit etwa 32 lux (3 foot-candles) oder mehr beträgt. Der Widerstand R19 bewirkt eine Mitkopplung, die gemeinsam mit dem Widerstand R9 dem Komparator U1 bistabil macht. Der Widerstand R9 hat am Durchschaltpunkt des Komparators Ü1 einen weit höheren elektrischen Widerstand als die Photozelle R11 und dient also dazu, die Eingangswiderstände an den Eingängen des Kompara-
tors U1 einander angenähert anzupassen.
Bei Vorwärtshelligkeiten über 1,08 lux (0,1 foot-candle) werden die Vorwärtshelligkeit und der zeitliche Mittelwert des Rückwärtshelligkeit fast strenq proportional
("ratiometric") miteinander verglichen. Der Widerstand R12 liegt parallel zum Vorwärtsfühler. Fällt die Vorwärtshelligkeit unter 1,08 lux (0,1 foot-candle), wird die Leitfähigkeit des Widerstandes R12 im Verhältnis zur abnehmenden Leitfähigkeit des Vorwärtsfühlers R11
bedeutender. Der Effekt ist, daß bei Vorwärtshelligkeit von 1,08 lux (0,1 foot-candle) bis 0,22 lux (0,02 footcandle) die Spannung am Knoten 82 nicht so schnell mit der Helligkeit steigt und für Vorwärtshelligkeit unter 0,02 lux (0,002 foot-candle ) fast konstant bleibt. Dadurch wird eine maximale Bezugsspannung und eine entsprechend minimale Rückwärtshelligkeit festgelegt, auf
die der Komparator anspricht. In der Praxis wird ein schwaches Licht im Bereich von 0,01 bis 0,22 lux (0,001 bis 0,02 foot-candles) das normale menschliche Auge
auch bei sehr schwacher Vorwärtshelligkeit kaum stören. 5
Bei abnehmender Vorwärtshelligkeit geht die Schaltung aus dem proportionalen Arbeiten ("ratiometric mode"), bei der die rückwärts erfaßte Helligkeit mit einem Zeitmittelwert des erfaßten Vorwärtslichtes verglichen wird, in eine absolute Betriebsart über, die bei sehr niedrigen Vorwärtshelligkeiten eingenommen wird und die Rückwärtshelligkeit mit einem MinimalSchwellenwert vergleicht. Dieser Minimalschwellenwert wird aber von der Empfindlichkeitseinstellung des Potentiometers R4 beeinflußt.
Der Widerstand R13 und der Kondensator C4 bilden eine etwa 22 Sekunden lange RC-Zeitkonstante, über die die "augenblickliche" Vorwärtshelligkeit, wie sie die Span-
nung am Knoten 82 anzeigt, zu einem neuen Bezugswert am Knoten 90 gemittelt wird, mit dem die Rückwärtshelligkeit verglichen wird. Die Zeitkonstante, über die die Mittelung erfolgt, kann wegen des Quellenwiderstandes der Vorwärtsfühlsehaltung etwas länger als 22 Sekunden
sein.
Fällt helles Licht auf den Rückwärtsfühler R6, sinken dessen Widerstand und die Spannung an den Knoten 80, 104, 100, bis die Spannung am Knoten 100 unter die Spannung
ow am Knoten 90 abgefallen ist; dann sperrt der Komparator U2. Sofern dann der Tageslichtkomparator U1 abgeschaltet ist und kein Signal am Sperreingang 72 liegt, lädt der Kondensator C5 sich über den Widerstand R16 und die Diode D2 mit einer Ladezeitkonstante von etwa 1/3 Sekun-
de auf. Ist die Spannung am Knoten 91 höher als die vom Spannungsteiler R22, R23 bestimmte Spannung am Konten 92,
wird der Ausgang 94 des Komparators ü3 eingeschaltet und der Ausgang 96 des Komparators U4 ausgeschaltet. Der durch den Widerstand R22 gezogene Strom erregt die Lumineszenzdiode D3. Die Spannung am Knoten 94 ist fast null und der Vorwärts-Spannungsabfall über der Lumineszenzdiode D3 etwa 2V; die Spannung am Knoten 90 beträgt also 1,5 bis 2,5V. Die Diode D2 sperrt den Rückstrom am Knoten 91 zum Knoten 86, wenn die Komparatoren U1, U2 eingeschaltet sind. Der Kondensator C5 muß sich über den Widerstand R21 entladen, bis die Spannung am Knoten 91 auf 1,5 bis 2,5V abfällt und der Spannung am Knoten 92 entspricht. Dieser Vorgang erfordert etwa 9 Sekunden; der Spiegel kehrt zu dieser Zeit in seinen vollreflektierenden Zustand zurück. Die Schaltung wirkt als nachtriggerbare monostabile Kippstufe, die zum Triggern etwa 1/5 bis 1/2 Sekunde (mit dem Widerstand R16 und/oder dem Kondensator C5 einstellbar) braucht und das Spiegelelement 14 etwa 9 Sekunden in der Umschaltstellung hält (einstellbar mit dem Widerstand R21 oder dem Kondensator C5), nachdem der Lichteinfall auf dem Rückwärtsfühler R6 unter das Bezugsniveau abgefallen ist. Die oben erläuterte Situation stellt ein zu schnelles Hin- und Herschalten des Spiegelelementes 14 dar, da der Gesamtzyklus vom voll- zum teil- und wieder zurück zum vollreflektierenden Zustand etwa 9 Sekunden dauert. Wenn der Anschluß 72 erregt wird, fließt Strom durch den Widerstand R17,schaltet den Transistor Q2 durch und entlädt den Kondensator C5, so daß der Spiegel in der vollreflektierenden Stellung gehalten oder schnell dorthin zurückgeschwenkt wird. Der Widerstand R18 verhindert, daß ein Leckstrom den Transistor Q2 durchschaltet.
Die Spiegelstabilisierungsschaltung mit dem Transistor Q3, den Kondensatoren C4 und C10 und den Widerständen R8, R31 verringert die Empfindlichkeit des Spiegels. Der Kondensator C4 bewirkt eine Langzeitmittelung und Glättung der Werte der ümlichthelligkeit und verringert auch die
Empfindlichkeit des Spiegels nach jeder Rückkehr in die Normalstellung, wie im folgenden ausführlich erläutert. Die Spannung am Kondensator C4 sinkt mit zunehmender Umlichthelligkeit und mit zunehmender Umschalthäufigkeit des Spiegels. Um einen Blendzustand zu ermitteln, vergleicht der Komparator U2 das Signal aus dem Rückwärtsfühler am Eingang 100 mit der Spannung am Kondensator C 4 am Eingang 90. Indem die Ladung auf dem Kondensator C4 und damit die Spannung am Eingang 91 gesenkt werden, muß das Blendsignal ansteigen, um die Spannung am Eingang 100 unter die verringerte Spannung am Eingang 90 zu bringen und so den Komparator U2 schalten zu lassen. Beim Schalten des Komparators U2 geht der Spiegel in die Antiblendstellung, wie oben erläutert. Der Transistor Q3, der Kondensator C10 und die Widerstände R8 und R31 verringern die Ladung des Kondensators C4 bei jeder Rückkehr des Spiegels in die Normalstellung. Der Effekt ist, die Empfindlichkeit des Spiegels zu verringern; der Spiegel nimmt seine normale Empfindlichkeit wieder ein, wenn der Kondensator C4 sich über den Widerstand R13 mit einer Zeitkonstante von etwa 25 Sekunden wieder aufgeladen hat.
Die Arbeitsfolge der Steuerung 10 ist wie folgt: Im vollreflektierenden Zustand des Spiegelelementes 14 hat der Knoten 94 Η-Pegel, der Knoten 96 L-Pegel und sind die Kontakte der Schalter K1, K2 offen. Bei einem Befehl, in den teilreflektierenden Zustand zu gehen, nimmt der Knoten 96 Η-Pegel und der Knoten 94 L-Pegel an. Dann fließt Strom durch den Widerstand R24 und die Diode D4 zur Basis des Transistors Q1, der durchschaltet und Strom vom Widerstand R26 zur Steuerelektrode des Thyristors D6 führt. Der Thyristor D6 schaltet durch und erregt den GS-Motor über den Widerstand R27. Der GS-Motor bewirkt dann eine Schwenkung des Spiegelelementes 14 aus der vollreflektierenden Stellung heraus. Der Kon-
takt des Schalters K2 schließt, später auch der Kontakt des Schalters K1, so daß der Transistor Q1 sperrt. Der Thyristor D6 sperrt, da der Steuer- und der Anodenstrom entfallen. Der Kontakt des Schalters K2 öffnet, wenn das Spiegelelement 14 seine teilreflektierende Stellung erreicht, und die Schaltung bleibt stabil, bis ein Befehl zur Rückkehr in den vollreflektierenden Zustand eingeht.
Im teilreflektierenden Zustand ist der Kontakt des Schalters K2 offen und der des Schalters K1 geschlossen, hat der Knoten 96 Η-Pegel und der Knoten 94 L-Pegel. Ein Befehl, in den vollreflektierenden Zustand zurückzukehren, zieht den Knoten 96 auf L-Pegel und den Knoten 94 auf
Η-Pegel. Dann fließt Strom über den Widerstand R22, die Lumineszenzdiode D3 und den Schalter K1 zur Basis des Transistors Q1. Der Transistor Q1 schaltet durch, schaltet seinerseits den Thyristor D6 durch und der GS-Motor schwenkt das Spiegelelement 14 aus der teilre-
flektierenden Stellung heraus, so daß der Schalter K2 schließt und dann der Kontakt des Schalters K1 Öffnet, so daß der Basisstrom vom Transistor Q1 abgenommen wird. Der Steuer- und der Anodenstrom des Thyristors D6 entfallen dann, so daß dieser sperrt. Der Kontakt des
Schalters K2 öffnet, wenn das Spiegelelement 14 seine vollreflektierende Stellung erreicht hat. Beim Einleiten eines Überganges des Spiegelelementes 14 in den schwachreflektierenden Zustand nimmt der Knoten 91 Η-Pegel an, so daß der Komparator U3 den Knoten 94 auf L-Pegel zieht.
Die Diode D3 schaltet durch und zieht die Spannung am Knoten 92 von etwa 6V auf etwa 2V. Der Kondensator C10 entlädt sich teilweise über den Widerstand R31 und die Basis des Transistors Q3 wird negativ, so daß der Transistor Q3 gesperrt bleibt und keine Verringerung der Empfindlichkeit erfolgt. Beim Einleiten eines Überganges zum hochreflektierenden Zustand des Spiegelelementes
14 geht der Knoten 91 auf L-Pegel, so daß der Komparator U3 abschaltet. Der Strom durch die Dioden D3 wird verringert, so daß die Spannung am Knoten 92 steigt. Die steigende Spannung am Knoten 92 wird über den Kondensator C10 auf die Basis des Transistors Q3 gegeben, der etwa 10 Millisekunden lang durchschaltet. Der Kondensator C4 entlädt sich über den Widerstand R8 und den Transistor Q3 auf etwa 1/3 seiner ursprünglichen Spannung. Der Kondensator C10 entlädt sich durch den Widerstand R31 und die Basis des Transistors Q3, so daß der Transistor Q3 sperren kann. Die gesteuerte Entladung des Kondensators C10 ergibt eine in guten Grenzen vorhersehbare Durchschaltzeit für den Transistor Q3; damit ist auch der Anteil vorhersehbar, um den die Ladung im Kondensator C4 abnimmt. Der Kondensator C4 lädt sich über den Widerstand R13 wieder auf, und wiederholtes Umschalten des Spiegels in die Normalstellung, bevor der Kondensator C4 wieder vollständig aufgeladen ist, reduziert die Spannung auf dem Kondensator C4 und damit auch die Empfindlichkeit des Spiegels weiter.
Der Kondensator C6 verhindert, daß Störsignale den Thyristor D6 durchschalten. Der Kondensator C7 ist ein Löschkondensator für den Thyristor D6, während die Widerstände R14, R15 induktive Spannungsspitzen aus dem GS-Motor unterdrücken. Die Widerstände R28, R29 leiten Leckströme vom Thyristor D6 und dem Transistor Q1 ab. Der Widerstand R20 bewirkt die Mitkopplung, infolge der der Komparator U2 bistabil umschaltet. Die Widerstände R14 und R15 bestehen vorzugsweise aus Draht mit hohem Temperaturkoeffizienten und sind vorzugsweise zwecks günstiger Wärmeverteilung bei kontinuierlichem Stromfluß beabstandet angeordnet. Die Widerstände R14, R15 liegen parallel zum GS-Motor, verbessern dessen Bremswirkung und verringern die Kosten.
Der Mitkopplungswiderstand R20 ist an den Knoten 102 gelegt, so daß die Hysterese nicht wesentlich vom Einstellpunkt des Potentiometers R4 abhängt. Der Widerstand R33 und der Kondensator C9 filtern starke HF-Störungen aus nahegelegenen Sendern aus, da derartige Signale unerwünschte Fehlschaltungen des Spiegels bewirken können.
Es hat sich erwiesen, daß die Helligkeiten vor und hinter dem Fahrzeug bei fast allen Fahrbedingungen stark und regellos schwanken. Die Zeitkonstante am Knoten 104 ist das Produkt des Kondensators C2 und der Summe der Widerstände R30 und des Quellenwiderstandes der Rückwärtsfühlerschaltung am Knoten 80. Der Widerstand am Knoten 80 nimmt ab und der Widerstand der Photozelle R6 zu, wenn die Helligkeit zunimmt. Der Widerstand R30 erhält eine Zeitkonstante von etwa 0,033 Sekunden auch bei hoher Helligkeit aufrecht. Die Zeitkonstante ist erheblich länger, wenn der Widerstand der Photozelle R6 bei schwachem Lichteinfall hoch ist. Auf diese Weise wird die Möglichkeit verringert, daß Lichter seitlich entlang einer schwach beleuchteten Straße die Umschaltung auslösen.
Die Spannung über dem Widerstand R3 ist nur dann erheblieh im Vergleich zur Spannung über der Photozelle R6, wenn der Widerstand der Photozelle R6 niedrig, d.h. der Lichteinfall stark ist. Der Widerstand R3 verringert die Empfindlichkeit der Einheit bei starkem Lichteinfall bei allen Empfindlichkeitseinstellungen. Der Widerstand R3 verhindert auch optimal, daß die Schaltung in der Morgen- oder Abenddämmerung fehlausgelöst wird.
Ohne die Diode D7 würde der Kondensator C4 eine Ladung nach dem Abschalten der Schaltung bei abgeschalteter Zündung für eine erhebliche Zeitspanne beibehalten. Wird dann die Zündung nach kurzer Zeit wieder eingeschaltet, würde die Spannung des Kondensators C4 das Spiegelele-
ment 14 in die Antiblendstellung und zurückschalten. Ist der Kondensator C4 jedoch entladen, besteht die erwünschte entgegengesetzte Neigung, das reflektierende Element mehrere Sekunden nach dem Einschalten der Zündung aus der Antiblendstellung zu halten, bis der Kondensator C4 sich auflädt. Die Diode D7 ist bei eingeschalteter Betriebsspannung gegen die Flußrichtung vorgespannt und hat so auf die Schaltung keinen Einfluß. Bei abgeschalteter Betriebsspannung leitet die Diode D7 jedoch und entlädt den Kondensator C4, so daß das Spiegelelement 14 nicht in die Antiblendstellung läuft, wenn die Zündung ab- und dann nach kurzer Zeit wieder eingeschaltet wird.
Typische Werte für die Bauteile in der oben beschriebenen Schaltung sind wie folgt:
R1 2,7 MOhm 39 kOhm
R2 100 kOhm Photozelle
R3 15 kOhm 390 kOhm
R4 1,5 KOhm - Kohleschichtpotentio 180 Ohm
meter 100 kOhm
P5 270 kOhm
R6 Photozelle
R7 560 kOhm
R8 470 kOhm
R9 15 Ohm - Nickel
R10 15 Ohm - Nickel
R11 33 kOhm
R12 27 kOhm
R13 4,7 kOhm
R14 6,8 MOhm
R15 390 kOhm
R16 4 70 kOhm
R17 4,7 kOhm
R18 10 kOhm
R19 4 7 kOhm
R20 270 Ohm, 1W
R21 3,9 kOhm
R22 3,9 Ohm
R23 1 kOhm
R24 4 7 kOhm
R2 5 22 kOhm (optinal)
R26 10 kOhm
R27 820 Ohm
R28
R29
R30
R31
R32
3511167 10 kOhm
R33 4 7 uF, 10V
C1 1,5 UF, 16V (optinal)
C2 0,022 UF
C3 47 UF, 10V
C4 10 UF, 16V
C5 22 uF, 16V
C6 0,047 UF
C7 0,0022 uF
C8 0,01 uF
C9 Zenerdiode 1N4 739A
D1 1N4148
D2 Lumine s zen zd iode
D3 1N4004
D4 Thyristor C203D
D6 1N4148
D7 Lumineszenzdiode
D8 1/4 LM2901, Komparator
U1 1/4 LM2901, Komparator
U2 1/4 LM2901, Komparator
U3 1/4 LM 2901, Komparator
U4 2N3904, Transistor
Q1 2N3904, Transistor
Q2 2N3904, Transistor
Q3
Zum Betrieb des Spiegels 12 sollte der Fahrer, wenn er
sich in das Fahrzeug setzt, das Spiegelelement 14 zu-20
nächst auf gute Sicht nach hinten und dann das Potentiometer R4 auf den gewünschten Wert einstellen; diese Einstellung richtet sich nach den Präferenzen des Fahrers. Wenn dann die Scheinwerfer eines von hinten sich
nähernden Fahrzeuges zu einer störenden Blendung des 25
Fahrers führen würden, signalisiert das System 10 dem Spiegelelement 14, in die eine Blendung verhindernde Stellung zu schwenken, und folgender Vorgang läuft ab: Der Gleichstrommotor wird erregt, beginnt zu drehen und
schwenkt über den Getriebezug und den Exzenter das 30
Spiegelelement 14 in die Antiblendstellung. Der Kontakt des Schalters K2 öffnet und schaltet den Motor ab, wenn das Spiegelelement 14 die gewünschte Antiblendstellung erreicht hat, in der es dann verbleibt, bis die Quelle
des Blendlichtes verschwunden ist und das System 10 dem 35
Motor signalisiert, erneut zu drehen, so daß der Grenz-
schalter Κ2 schließt und das Spiegelelement 14 über den Getriebezug und den Exzenter in die vollreflektierende Stellung gebracht wird; dann öffnet der Grenzschalter K2 und ist der Arbeitszyklus abgeschlossen. Das Spiegelelement 14 verbleibt nun im vollreflektierenden Zustand, bis eine weitere Blendlichtquelle erfaßt wird und der Arbeitszyklus sich wiederholt. Die Stabilisierungsschaltung setzt jedoch die Empfindlichkeit des Spiegels bei jedem Rückschalten aus dem Antiblend- in den Normalzustand im Verhältnis von etwa 3:1 herab. Nach dieser Empfindlichkeitsverringerung kehrt das System 10 langsam zur vollen Empfindlichkeit zurück, und zwar mit einer Zeitkonstante von etwa 25 Sekunden. Diese Empfindlichkeitsverringerung bei einer schnellen Folge von Schaltvorgängen ist weiterhin kumulativ.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Steuerung für einen automatischen Kfz-Rückspiegel mit einem Spiegelelement, das einen voll- und einen teilreflektierenden Zustand einnehmen kann, gekennzeichnet durch einen Vorwärtsfühler, der Licht vor dem Fahrzeug erfaßt und ein der vorderen Helligkeit entsprechendes elektrisches Signal abgibt, einen Rückwärtsfühler, der Licht hinter dem Fahrzeug erfaßt und ein der hinteren Helligkeit entsprechendes elektrisches Signal abgibt, eine dem Vorwärtsfühler zugeordnete Filtereinrichtung mit einer ersten Ansprechdauer und einem glättenden und zeitlich mittelnden Effekt auf das elektrische Vorwärtssignal, die aus dem elektrischen Vorwärtssignal ein gefiltertes elektrisches vom elektrischen Rückwärtssignal un- J abhängiges Vorwärtssignal ableitet, eine Rückwärtsschal- " tung, die mit einem Eingang an den Rückwärtsfühler verbunden ist und einen Ausgang aufweist, eine Einrichtung, die betrieblich in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Rückwärtsschaltung und dem elektrischen gefilterten Vorwärtssignal das Spiegelelement zwischen dem voll- und dem teilreflektierenden Zustand hin- und herschalten kann, wobei die Ansprechdauer der dem Vorwärtsfühler zugeordneten Filtereinrichtung länger ist als die der
gO Rückwärtsschaltung,und durch eine Einrichtung, um die Empfindlichkeit des Spiegels in Abhängigkeit der vorhergehenden Umschalthäufigkeit des Spiegelelementes herabzusetzen .
2. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um die Empfindlichkeit der Rückwärtsfühlereinrichtung zu steuern.
3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsschaltung eine Rückwärts-Filtereinrichtung mit einer kürzeren Ansprechdauer als die erste Ansprechdauer der Vorwärts-Filtereinrichtung aufweist und das Rückwärtssignal zu einem von dem gefilterten elektrischen Vorwärtssignal unabhängigen gefilterten elektrischen Rückwärtssignal glättet und zeitlich mittelt.
4. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die das Spiegelelement im vollreflektierenden Zustand hält, wenn vom Vorwärtsfühler erfaßtes Licht eine vorbestimmte Helligkeit überschreitet.
5. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die ein signifikantes Ansprechen auf
das vom Vorwärtsfühler erzeugte elektrische Vorwärtssignal verhindert, wenn vom Vorwärtsfühler ermitteltes
Licht unter einer vorbestimmten Helligkeit liegt.
6. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die betrieblich das Spiegelelement zwischen dem voll- und dem teilreflektierenden Zustand hin- und herschaltet, einen in einer Richtung drehenden Gleichstrommotor aufweist.
7. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Arbeitszustand des Spiegelelementes zeigt.
gO
8. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lumineszenzdiodeneinrichtung, die erregbar ist,
wenn das Spiegelelement sich im teilreflektierenden
Zustand befindet.
gc
9. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die bewirkt, daß das Spiegelelement in den vollreflektierenden Zustand übergeht und dort ver-
bleibt, wenn sich das Fahrzeug im Rückwärtsgang befindet.
10. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schalter in der Betriebsspannungsversorgung und eine Einrichtung, die verhindert, daß das Spiegelelement in den teilreflektierenden Zustand schaltet, wenn dieser kurzzeitig geöffnet und geschlossen wird.
11. Steuerung für einen automatischen Kfz-Rückspiegel mit einem Spiegelelement, das eine voll- und einen teilreflektierenden Arbeitszustand hat, gekennzeichnet durch
einen ersten photoelektrischen Fühler, der Licht vor dem Fahrzeug erfaßt und ein der vorderen Helligkeit entsprechendes elektrisches Vorwärtssignal abgibt,
einen zweiten photoelektrischen Fühler, der Licht hinter dem Fahrzeug erfaßt und ein entsprechendes, der rückwärtigen Helligkeit entsprechendes elektrisches Rückwärtssignal abgibt,
eine Vorwärtsfühler-Filtereinrichtung mit einem ersten Zeitverhalten, die glättend und zeitmittelnd auf das elektrische Vorwärtssignal wirkt und aus diesem ein vom elektrischen Rückwärtssignal unabhängiges gefilteres elektrisches Vorwärtssignal ableitet,
eine Rückwärtsschaltung, die mit einem Eingang an den zweiten Fühler angeschlossen ist und einen Ausgang aufweist,
eine Komparatoreinrichtung, die das Ausgangssignal der Rückwärtsschaltung mit dem gefilterten elektrischen Vorwärtssignal vergleicht,
einen in einer Richtung drehbaren Gleichstrommotor, der betrieblich das Spiegelelement zwischen dem voll- und teilreflektierenden Zustand hin- und herbewegt, und
DE19853511167 1984-03-30 1985-03-27 Elektronische steuerung fuer automatische kfz-rueckspiegel Withdrawn DE3511167A1 (de)

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