DE3620196A1 - Abblendbare rueckspiegelanordnung - Google Patents
Abblendbare rueckspiegelanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine abblendbare Rückspiegelan
ordnung mit einer Spiegelfläche in Verbindung mit einem
spannungsabhängig steuerbaren optischen Medium, welches
die Helligkeit des von der Spiegelfläche reflektierten
Blickfeldbildes in Abhängigkeit von der an diesem Medium
anliegenden Steuerspannung hell oder dunkel steuert, und
mit einer der Erzeugung der Steuerspannung dienenden
Steuerschaltung mit einem Spiegelsensor zum Erfassen der
Helligkeit des von der Spiegelfläche erfaßten Blickfeldes
und mit einem Umgebungslichtsensor zum Erfassen der Hellig
keit des Umgebungslichtes im Umfeld der Spiegelanordnung.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer abblend
baren Tag/Nacht-Spiegelanordnung mit einem optischen Me
dium, welches elektrisch zwischen einem Zustand hoher
Lichtdurchlässigkeit und einem Zustand geringer Licht
durchlässigkeit umsteuerbar ist.
Abblendbare Rückspiegel, die auch als "Tag/Nacht-Spiegel"
bezeichnet werden können, werden häufig in Kraftfahrzeu
gen benützt, insbesondere zum Vorteil des Fahrers, so
daß dieser bei Nacht nicht von den hellen Scheinwerfern
des nachfolgenden Fahrzeugs geblendet wird.
Bekannte Typen von abblendbaren Rückspiegeln umfassen
mechanische Betätigungseinrichtungen, um die Spiegel
fläche entsprechend den herrschenden Beleuchtungsbedingun
gen selektiv zu positionieren. Die meisten dieser Spiegel
werden vom Fahrer von Hand entweder in eine Position für
Tageslichtbedingungen oder in eine zweite Position für
Nachtfahrten eingestellt. Häufig wird als Betätigungs
vorrichtung ein Kipphebel verwendet. Es ist auch bekannt,
das Positionieren des Spiegels automatisch, beispielsweise
mittels einer elektromechanischen Einrichtung, durchzu
führen.
Bei einem anderen Typ von abblendbaren Rückspiegeln wird
vor der Spiegelfläche bzw. der verspiegelten Reflexions
fläche eine Platte mit steuerbarer Lichtdurchlässigkeit
angeordnet. Derartige Platten enthalten ein Medium, deren
optische Eigenschaften durch Anlegen einer elektrischen
Spannung an das Medium steuerbar sind. Bei einem speziel
len Typ einer solchen Platte ist ein flüssiges optisches
Medium als dünner Film zwischen zwei Glasplatten ange
ordnet. Wenn das Medium seinen durchlässigen Zustand ein
nimmt, dämpft es das dadurch hindurchgehende Licht nicht
in merklichem Umfang. Dieser Zustand sollte beim Fahren
bei normalem Tageslicht vorliegen, so daß das reflektier
te Blickfeldabbild dem Betrachter mit maximaler Hellig
keit geboten wird.
Wenn das optische Medium in einen weniger durchlässigen
bzw. opaken Zustand gebracht wird, dämpft es das da
durch hindurchgehende Licht beträchtlich. Daher ist die
Helligkeit des reflektierten Blickfeldbildes beträcht
lich geringer als beim Tagesbetrieb. Dieser Nachtbetrieb
mit starker Dämpfung des von hinten einfallenden Lichts
dient jedoch dazu, den Fahrer dagegen zu schützen, daß er
durch die Scheinwerfer eines nachfolgenden Fahrzeugs ge
blendet wird.
Es können verschiedene Typen von optischen Medien verwen
det werden, wobei beispielsweise dichroische und nemati
sche Flüssigkristalle als brauchbare flüssige Medien er
wähnt werden sollen. Jedes der verwendbaren Medien hat sei
ne eigenen speziellen Eigenschaften hinsichtlich der Ver
knüpfung des Grades der Lichtdurchlässigkeit mit der Größe
der angelegten Spannung. Diese Verknüpfung ist in dem einen
Fall eine direkte Verknüpfung derart, daß die Dämpfungs
wirkung für das Licht umso größer ist, je größer die ange
legte Spannung ist, und im anderen Fall eine inverse Ver
knüpfung. Bei einer sogenannten direkten Charakteristik des
verwendeten Mediums hat dieses die volle Lichtdurchlässig
keit, wenn die Steuerspannung Null ist,und die Dämpfungs
wirkung steigt mit ansteigender Steuerspannung bis zu
einem Maximalwert bei und oberhalb einer bestimmten Span
nung an. Bei einer inversen Charakteristik sind die Ver
hältnisse genau entgegengesetzt.
Spiegel mit einer in ihrer Lichtdurchlässigkeit steuerbaren
Platte, welche ein Medium enthält, dessen Durchlässigkeit
elektrisch steuerbar ist, sind insofern wünschenswert, weil
keine mechanischen Betätigungselemente oder Antriebsein
richtungen verwendet werden müssen. Mechanische und elektro
mechanische Betätigungseinrichtungen werden nämlich von den
Automobilherstellern selbst aus verschiedenen Gründen abge
lehnt, wobei ein wichtiger Grund für die Ablehnung darin be
steht, daß die bisher vorgeschlagenen Spiegelanordnungen
die hohen Anforderungen der Automobilhersteller an ihre
Produkte nicht erfüllen.
Die prinzipielle Idee, eine in ihrer Lichtdurchlässigkeit
elektrisch steuerbare Platte in Verbindung mit einem ab
blendbaren Rückspiegel zu verwenden, ist bekannt. In die
sem Zusammenhang wird auf die US-PSen 32 80 701, 33 37 286,
42 99 444, 42 01 451, 38 62 789 und 42 00 361 verwiesen
sowie auf die GB-PS 20 29 343 und die DE-OS 28 08 260.
In einigen der genannten Druckschriften ist darauf hinge
wiesen, daß eine Fotozelle verwendet werden kann, die das
von hinten eintreffende Licht erfaßt, um den abblendbaren
Rückspiegel automatisch zu steuern. In einigen der Druck
schriften sind auch Umgebungslichtsensoren beschrieben, die
dazu dienen sollten, zwischen Tageslicht und Dunkelheit
zu unterscheiden.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine insgesamt verbesserte abblendbare
Rückspiegelanordnung anzugeben, welche robust und relativ
einfach aufgebaut ist und welche wirtschaftlich herstell
bar ist.
Diese Aufgabe wird durch abblendbare Rückspiegelanordnun
gen mit den Merkmalen gemäß den Patentansprüchen gelöst.
Insbesondere befaßt sich die vorliegende Erfindung gemäß
einem ersten Aspekt mit einem neuen und verbesserten ab
blendbaren Spiegel, bei dem der Abblendvorgang durch
Steuerung der Spannung gesteuert wird, die an ein Medium
angelegt wird, dessen optische Eigenschaften spannungsab
hängig sind.
Damit bei einem derartigen abblendbaren Spiegel tagsüber
und nachts befriedigende Ergebnisse erzielt werden, ist
es wichtig, echte Tagesbedingungen von echten Nachtbedin
gungen zu unterscheiden, so daß der Spiegel bei Tages
licht seine volle Helligkeit beibehält, während er bei
Nacht "gedämpft" wird, wenn das Licht von den Scheinwer
fern eines nachfolgenden Fahrzeugs auf den Spiegel fällt.
Gemäß der Erfindung wird speziell mit einer neuartigen
Steuerung gearbeitet, welche einen Fotodetektor zum Er
fassen des von hinten in den Spiegel einfallenden Lichts
aufweist, insbesondere das Scheinwerferlicht eines nach
folgenden Fahrzeugs, sowie einen zweiten Fotodetektor, der
die Umgebungsbedingungen berücksichtigt, das heißt die
Lichtstärke in der Umgebung, wobei die Steuerschaltung in
neuartiger und einzigartiger Weise derart organisiert und
angeordnet ist, daß für einen abblendbaren Rückspiegel
des betrachteten Typs eine neuartige Form der Abblend
steuerung erreichbar ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt befaßt sich die Erfindung mit
einer neuartigen Organisation der verschiedenen Bauelemente
einer Rückspiegelanordnung. Dabei ist die erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Rückspiegelanordnung aus bestimmten Grün
den besonders vorteilhaft, wobei einer der Vorteile darin
besteht, daß die Spiegelanordnung nach bequemen und kosten
günstigen Fertigungsverfahren hergestellt werden kann und
dennoch nach der Montage der verschiedenen Bauelemente
funktionell, robust und dauerhaft ist, wobei gewisse Be
triebsparameter bequem vom Benutzer bzw. vom Fahrer ein
gestellt werden können.
Ein spezieller Aspekt der Erfindung betrifft die Organisa
tion und Anordnung gewisser Teile zur Herstellung elektri
scher Verbindungen zwischen der Platte mit steuerbarer op
tischer Durchlässigkeit und einer gedruckten Schaltung,
welche die Steuerschaltung umfaßt.
Ein weiterer spezieller Aspekt der Erfindung befaßt sich
mit der Anordnung und Ausgestaltung von für den Benutzer
bequem zugänglichen Betätigungselementen am Spiegel.
Während in den Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Er
findung gezeigt ist, bei dem eine externe Spannungsver
sorgung der Spiegelanordnung erfolgt, besteht erfindungs
gemäß auch die Möglichkeit für einen Batteriebetrieb, wo
bei Vorkehrungen getroffen sind, daß eine verbrauchte
Batterie schnell ausgewechselt werden kann.
Die vorstehend angesprochenen Merkmale, Vorteile und As
pekte der Erfindung werden nachstehend anhand einer Be
schreibung in Verbindung mit Zeichnungen noch näher er
läutert. Dabei zeigen die Zeichnungsfiguren die Einzel
heiten eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer Rückspiegelanordnung gemäß der Erfindung.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
erfindungsgemäßen Rückspiegelanordnung;
Fig. 2 eine Ansicht eines Teils der zusammengebauten
Spiegelanordnung, gesehen in Richtung der
Pfeile 2-2 in Fig. 1, wobei jedoch einige
Teile weggebrochen sind;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in
Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Detaildarstellung des in
Fig. 3 innerhalb eines Kreises 4 liegenden
Bereichs, wobei einige Teile weggebrochen
sind;
Fig. 5 ein schematisches elektrisches Schaltbild mit
einer bevorzugten Ausführungsform einer
Steuerschaltung für eine erfindungsgemäße
Rückspiegelanordnung und
Fig. 6 und 7 grafische Darstellungen zur Erläuterung der
Funktion der Steuerschaltung gemäß Fig. 5.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer
bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Spiegel
anordnung 10. Die Spiegelanordnung 10 umfasst ein Gehäuse 12,
eine gedruckte Schaltung 14, einen reflektierenden Spiegel 16,
einen Spiegelhalterahmen 18, eine Platte 20 mit steuerbarer
optischer Durchlässigkeit und einen Gehäusering 22. Die
Bauteile 12 bis 20 werden in das Gehäuse 12 eingebaut
und in diesem mit Hilfe des Gehäuserings 22 gesichert,
welcher an dem Gehäuse 12 festgelegt wird, wobei das
Gehäuse 12 und der Gehäusering 22 einander verriegelnd
ineinandergreifen. Wie dies im einzelnen erreicht wird,
wird nachstehend in Verbindung mit den verschiedenen
Zeichnungsfiguren noch näher erläutert.
Das Schaltbild gemäss Fig. 5 zeigt den elektronischen
Schaltungsaufbau der gedruckten Schaltung 14. Die ge
druckte Schaltung 14 umfasst dabei verschiedene Schalt
kreiskomponenten, die auf ihrer in Fig. 1 dem Betrachter
zugewandten Seite montiert sind. Die Verbindungen zwischen
den verschiedenen Schaltungskomponenten befinden sich auf
der Rückseite der Leiterbahnenplatte und sind in Fig. 1
nicht sichtbar. Die gedruckte Schaltung 14 hat eine im
wesentlichen rechteckige Form und passt in das Innere
des Gehäuses 12.
Das Gehäuse 12 besitzt eine Rückwand 24, welche längs ihres
Umfangs an eine Seitenwand 26 angrenzt. Die gedruckte
Schaltung 24 ist innerhalb des Gehäuses 12 exakt an der
Rückwand desselben angeordnet. Zu diesem Zweck besitzt
die Rückwand 24 eine Anzahl von einstückig angeformten
Pfosten 28, die von ihr abstehen. Derartige Pfosten 28
sind in Fig. 2 und 3 sichtbar. Gewisse Pfosten 28 be
sitzen an ihren äusseren Enden Positionierstifte 30,
welche durch entsprechende Öffnungen in der gedruckten
Schaltung 14 vorstehen. Die gedruckte Schaltung 14 wird
auf diese Weise beim Zusammenbau exakt positioniert.
Die gedruckte Schaltung 14 kann durch die darüber ange
ordneten Bauteile 16, 18, 20 und 22 bezüglich der
Pfosten 28 festgehalten werden, wenn diese Teile an dem
Gehäuse montiert werden. Es können auch besondere Be
festigungseinrichtungen vorgesehen sein. Beispielsweise
können wie die Zeichnung zeigt, die freien Enden der
Positionierstifte 30 zu Köpfen 32 verformt werden, um
die gedruckte Schaltung 14 an Ort und Stelle festzulegen.
Das Gehäuse 12 ist vorzugsweise aus einem geeigneten
Kunststoffmaterial konstruiert, wobei die Positionier
stifte 30 derart geformt sind, daß die zugeordneten
Öffnungen in der gedruckten Schaltung auf sie aufge
schoben werden können, so daß die Leiterbahnenplatte
an den Enden der Pfosten 28 anliegt. Die freien Enden
von Positionierstiften 30, welche über die dem Betrach
ter zugewandte Fläche der gedruckten Schaltung 12 vor
stehen, können dann mittels geeigneter Einrichtungen
verformt werden, um Köpfe 32 zu bilden, welche die
gedruckte Schaltung 14 an dem Gehäuse 12 in sicherer
Weise halten. Wenn es erwünscht ist, können natürlich
auch andere Befestigungseinrichtungen verwendet werden.
Im mittleren Teil der Rückwand 24 ist ein Satz von ge
eigneten Öffnungen 34 vorgesehen, die das Befestigen
einer Halterungsvorrichtung (nicht dargestellt) ermöglichen,
welche dazu dient, die Spiegelanordnung 10 beispielsweise
im Bereich der Windschutzscheibe zu befestigen, wenn die
Spiegelanordnung 10 im Inneren des Fahrzeugs angebracht
werden soll. Ferner ist eine weitere Öffnung 36 vorge
sehen, um einen Verbindungsstecker an der Rückseite der
gedruckten Schaltung aufzunehmen, so daß ein dazu passender
Stecker bzw. eine Buchse einer Verdrahtungsanordnung (nicht
dargestellt) angeschlossen werden kann, welche der Spiegel
anordnung 10 elektrische Energie zuführt. Das Gehäuse um
fasst ferner einen Rahmen von Verstärkungsrippen 39, die
der Aussteifung dienen.
Der untere Teil der umlaufenden Seitenwand 26 des Gehäuses 12
besitzt auf der einen Seite einen länglichen Schlitz 40
und auf der anderen Seite zwei kreisrunde Öffnungen 42, 44.
Auf der in Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Seite der
gedruckten Schaltung 14 sind angrenzend an die Unterkante
derselben zwei elektrische Einstelleinrichtungen 46 und 48
vorgesehen. Diese Einrichtungen 46, 48 besitzen zugeordnete
Betätigungselemente 50 bzw. 52, welche bei in das Gehäuse 12
eingebauter gedruckter Schaltung durch den Schlitz 40 bzw.
die Öffnung 42 nach aussen vorstehen. Die gedruckte Schal
tung 14 umfasst ferner einen Fotodetektor 54, dessen Sensor
bereich unmittelbar über der Öffnung 44 angeordnet ist. Die
Abmessungen der gedruckten Schaltung 14 sind bezüglich der
Abmessungen des Gehäuses 12 so gewählt, daß die gedruckte
Schaltung 14 durch die von der Seitenwand 26 begrenzte
Gehäuseöffnung in das Gehäuse 12 eingeführt und so posi
tioniert werden kann, daß die Betätigungselemente 50, 52
nach unten durch den Schlitz 40 bzw. die Öffnung 42 hin
durchgreifen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die
gedruckte Schaltung 14 in dem Gehäuse 12 exakt positioniert
und sicher festgelegt werden kann.
Die gedruckte Schaltung ist ferner angrenzend an die Mittel
punkte ihrer Seitenkanten mit elektrischen Anschlüssen 56, 58
versehen, an denen die Steuerspannung für die Platte 20 in
nachstehend noch näher zu beschreibender Weise abgegriffen
werden kann. Die Anschlüsse 56, 58 können jede geeignete
Form haben und beispielsweise U-förmige Clips sein, welche
auf die Seitenkanten der gedruckten Schaltung 14 aufgesetzt
sind, um elektrische Verbindungen zu ausgewählten Leiter
bahnen auf der Rückseite der Leiterbahnenplatte herzu
stellen, Die Verbindung zu der Platte 20 kann auf der in
Fig. 1 sichtbaren Seite hergestellt werden.
Der Spiegel 16 ist so geformt, daß er über die gedruckte
Schaltung 14 passt und diese im wesentlichen verdeckt.
Ferner ist der umlaufende Rand des Spiegels 16 so ausge
bildet, daß er eng in eine Nut 59 passt, welche sich
längs des Umfangs des Halterahmen 18 erstreckt und der
Rückwand 24 des Gehäuses 12 zugewandt ist. Der Halterahmen 18
besitzt ferner im wesentlichen in der Mitte jeder seiner
beiden kürzeren Seiten jeweils eine kleine einstückig an
geformte Buchse 60. Diese Buchsen 60 stehen in Richtung
auf die gedruckte Schaltung 14 vor und bilden jeweils
Halter für Federkontaktelemente 62, die der Herstellung
einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen 56,
58 einerseits und zugeordneten Anschlüssen 64, 66 an der
Platte 20 andererseits dienen.
Die Platte 20 mit steuerbarer optischer Durchlässigkeit
passt über den Halterahmen 18 und liegt bei montierter
Spiegelanordnung 10 an der in Fig. 1 dem Betrachter zu
gewandten Vorderseite des Rahmens 18. Der Gehäusering 22
dient, wenn er an dem Gehäuse 12 festgelegt ist, dazu,
die Platte 20, den Rahmen 18 und den Spiegel 16 in ihrer
gegenseitigen Lage in dem Gehäuse 12 zu sichern. Bei ein
gebautem Spiegel befinden sich die Federkontakte 62, die
als Schraubenfedern ausgebildet sind, in den Buchsen 60,
wobei ein Ende jedes Kontaktes gegen jeweils einen der
Anschlüsse 56 bzw. 58 der gedruckten Schaltung 14 drückt,
während das entgegengesetzte Ende gegen den zugeordneten
Anschluss 64 bzw. 66 der Platte 20 drückt. Die Einzel
heiten sind in Fig. 4 erkennbar.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß von der Rückwand 24 des
Gehäuses 12 weitere Pfosten 69 abstehen, und an diesen
weiteren Pfosten 69 stützt sich der Spiegel 16 bei zu
sammengebauter Spiegelanordnung 10 ab. Der Gehäusering 22
dient also dazu, die Platte 20, den Rahmen 18 und den
Spiegel 16 sandwichartig sicher bezüglich der Gehäuse
rückwand 24 festzulegen.
Die Länge jeder der Buchsen 60 ist kürzer als die Länge
des zugeordneten Federkontaktelements 62, von denen jedes
eine solche Länge hat, daß es in axialer Richtung zwischen
den Anschlüssen 56, 58, 64, 66 an der Platte 20 bzw. an
der gedruckten Schaltung 14 zusammengepresst wird, derart
daß eine gut leitende elektrische Verbindung zwischen der
gedruckten Schaltung und den Anschlüssen der Platte ge
schaffen wird. Die Buchsen 60 dienen dabei dazu, die
Federkontaktelemente 62 zu halten und exakt zu positionieren.
Diese Konstruktion ist nicht nur hinsichtlich ihrer Funktion,
sondern auch fertigungstechnisch vorteilhaft. Beim Zusammen
bau müssen lediglich die Schraubenfedern in die Buchsen ein
gelegt werden, wohin dann die einzelnen Bauteile in der be
schriebenen Weise sandwichartig zusammengebaut werden können.
Aus Fig. 3 wird deutlich, daß der Gehäusering 22 eine innere
umlaufende Lippe 70 aufweist, welche gegen den Umfang der
Platte 20 drückt sowie eine äussere umlaufende Lippe 72,
welche mit einer Rastnut 74 verrastbar ist, welche sich
längs des Umfangs des vorderen freien Endes der Gehäuse
seitenwand 26 erstreckt. (Dies gilt bei montierter Spiegel
anordnung 10.) Bei dieser Ausgestaltung sind keine ge
trennten Befestigungselemente erforderlich und der Ge
häusering dient dazu, die Bauteile innerhalb des Gehäuses 26,
insbesondere in permanenter Weise sicher festzulegen. Der
Gehäusering 22 und der Rahmen 18 können,wie das Gehäuse 12,
gespritzte Kunststoffteile sein.
Die Platte 20 mit steuerbarer Durchlässigkeit ist in
Fig. 1 als Sandwichplatte aus zwei Glasplatten 76, 78
dargestellt, zwischen denen ein optisches Medium 80 in
Form eines sehr dünnen Films eingeschlossen ist. Leiter,
welche als extrem dünne Filme auf den einander gegenüber
liegenden Oberflächenbereichen der beiden Glasplatten 76,
78 abgeschieden sind, werden durch die gedruckte Schaltung 14
über die beiden Federkontaktelemente 62 selektiv angesteuert,
um die optische Charakteristik des optischen Mediums 80
zu steuern und um der Spiegelanordnung auf diese Weise
den Charakter einer abblendbaren Spiegelanordnung zu ver
leihen. Wie aus Fig. 1 und 3 deutlich wird, passt der
Anschluss 64 auf die Kante der vorderen Glasplatte 78
und steht in elektrischem Kontakt mit dem leitfähigen
Film auf dieser Platte. Der Anschluss 64 ist als U-förmiger
Clip dargestellt. Die Seitenkanten der beiden Platten
fluchten nicht miteinander, so daß in Fig. 1 - auf der
linken Seite - die Platte 76 im Abstand von dem Anschluss 64
endet, während die Platte 78 ein Aufsetzen des als U-Clip
ausgebildeten Anschlusses 66 auf einen freien Kanten
bereich der Platte 76 gestattet. Die beiden Federkon
taktelemente 62 können somit elektrische Verbindungen
zwischen den Anschlüssen 56 und 64 auf der linken Seite
und zwischen den Anschlüssen 58 und 66 auf der rechten
Seite herstellen.
Die obere rechte Ecke (in Fig. 1) der Platte 20 wird
von dem optischen Medium 80 freigehalten, so daß die
beiden Glasplatten in diesem Bereich 82 vollständig
transparent sind. Bei zusammengebauter Spiegelanordnung
fluchtet der Bereich 82 mit einem nicht-versilberten,
transparenten Bereich 68 des Spiegels 16 und mit einem
zweiten Fotodetektor 84 der gedruckten Schaltung 14.
Dieser zweite Fotodetektor 84 ist so angeordnet, daß
sein Sensorelement das von hinten auf die Spiegelan
ordnung auftreffende Licht erfasst, nämlich das Licht,
welches durch die Bereiche 82 und 68 hindurchtritt.
In den Buchsen 60 sind auf einem Teil ihrer Länge Längs
schlitze vorgesehen. Die Buchsen und auch die Schlitze
können bei der Herstellung des Rahmens 18, der vorzugs
weise ein gespritzer Kunststoffrahmen ist, leicht konisch
ausgebildet werden.
Die Herstellung der in ihrer Lichtdurchlässigkeit steuer
baren Platte 20 kann unter Anwendung üblicher Herstel
lungsverfahren erfolgen. Die Leiterfilme auf den beiden
Platten sind ultradünne Filme, beispielsweise aus Gold,
welches so abgeschieden werden kann, daß sich einerseits
eine brauchbare Leitfähigkeit zum Zwecke der Steuerung
des optischen Mediums ergibt, während andererseits keine
ins Gewicht fallende Dämpfung der Lichtdurchlässigkeit
eintritt.
Nach den vorstehenden Ausführungen soll nachstehend
näher auf die Einzelheiten der elektronischen Steuer
schaltung der gedruckten Schaltung 14 eingegangen werden.
Fig. 5 zeigt schematisch ein derzeit bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der Steuerschaltung für die Platte 20.
Dabei sind in den verschiedenen Zeichnungsfiguren gleiche
Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, so daß
auch das schematische elektrische Schaltbild die Ein
richtungen 46 und 48 mit ihren Betätigungselementen 50
und 50 und 52 sowie die beiden Fotodetektoren 54 und 84
zeigt.
Die Steuerschaltung ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 100
bezeichnet, und die Speisung der Schaltung erfolgt über den
Verbindungsstecker 38, der mit einem geeigneten Gegen
element (nicht dargestellt) der elektrischen Schaltung
des Fahrzeugs verbunden ist, so daß der gedruckten
Schaltung 14 die Batteriespannung des Fahrzeugs (bei
spielsweise +12 V Gegenbezugspotential) zugeführt.
Da für die verschiedenen elektronischen Schaltkreiskompo
nenten eine gut geregelte Gleichspannungsversorgung er
forderlich ist, wird die Batteriespannung einem einfachen
Spannungsregler 112 zugeführt, an dessen Ausgang eine
geregelte Gleichspannung +E gegen Bezugspotential zur
Verfügung steht. Diese Spannung wird den verschiedenen
Schaltkreisen der Steuerschaltung 100 zugeführt.
Der Fotodetektor 54 ist in der Spiegelanordnung 10 derart
angeordnet, daß seine lichtempfindliche Sensorzone nach
unten gerichtet ist, um das Licht zu erfassen, welches
durch die Öffnung 44 eintritt. Insofern mißt der Foto
detektor 54 die Lichtstärke des Umgebungslichts und wird
daher nachstehend der Einfachheit halber gelegentlich
als Umgebungslichtsensor bezeichnet. Dabei ist zu be
achten, daß der Sensor nicht auf das Blickfeld ausge
richtet ist und daher nicht direkt von von hinten einfallendem
Licht betroffen wird. Der Detektor ist jedoch dem herrschenden
Umgebungslicht ausgesetzt, also am Tage, der Helligkeit des
Tageslichts und bei Nacht, im wesentlichen einer dunklen
Umgebung, wobei jedoch zu beachten ist, daß der Sensor
bei Nacht reflektiertem oder direktem Licht von künst
lichen Lichtquellen ausgesetzt sein kann. Diese Licht
quellen können Lampen im Inneren des Fahrzeugs sein
oder Lampen ausserhalb des Fahrzeugs, wie z.B. eine
Straßen- oder Parkplatzbeleuchtung oder die Lampen anderer
Fahrzeuge.
Es ist beabsichtigt, daß der Sensor 54 direkt dem Armaturen
brett des Fahrzeugs zugewandt ist, welches typischerweise eine
Oberfläche hat, welche wenig reflektierend bzw. lichtstreuend
ist. In Abhängigkeit von der genauen Anordnung des Sensors und
der Größe der Öffnung 44 sowie der Art der speziellen Fahr
zeugkonstruktion kann der Sensor eine gewisse Empfindlichkeit
auch für Licht haben, welches nicht von dem Armaturenbrett
kommt.
Bezüglich des Fotodetektors 84 wurde oben ausgeführt, daß die
ser dem rückwärtigen Blickfeld zugewandt ist, derart, daß
seine Sensorzone auf von hinten einfallendes Licht anspricht.
Der Einfachheit halber wird der Fotodetektor 84 nachstehend
gelegentlich als Spiegelsensor 84 bezeichnet.
Der Umgebungslichtsensor 54 ist mit einem ersten Eingangs
kreis 104 verbunden, während der Spiegelsensor 84 mit einem
weiteren Eingangskreis 106 verbunden ist. Die Eingangskreise
104, 106 liefern Ausgangssignale, welche zugeordneten Ein
gangsanschlüssen eines logischen Gatters 108 zugeführt wer
den. Kurz gesagt steuert das Ausgangssignal des logischen
Gatters 108 die Lichtdurchlässigkeit der Platte 20, und das
gezeigte Gatter 108 ist ein ODER-Gatter, welches aus Dioden
aufgebaut ist. Die allgemeine Betriebslogik ist so gewählt,
daß der Spiegel in seinen hellen Zustand gezwungen wird, wenn
entweder von dem Umgebungssensor 54 das Tageslicht erfaßt
wird, oder wenn von dem Spiegelsensor 84 keine hellen Lich
ter von hinten erfaßt werden. Umgekehrt gesagt, wird also
der Spiegel nur dann in seinen dunklen Zustand gezwungen,
wenn es Nacht ist und wenn gleichzeitig helle Lichter von
hinten erfaßt werden.
Im Interesse einer einfachen Beschreibung kann der erste
Eingangskreis 104 als eine Schaltung betrachtet werden, wel
cher eine erste Stufe 110 umfaßt, die über ein Zeitglied 112
bzw. eine Zeitgeberschaltung mit einer zweiten Stufe 114 ver
bunden ist. Das Ausgangssignal der zweiten Stufe 114 bildet
ein Eingangssignal für einen entsprechenden Eingang des lo
gischen Gatters 108.
Der Umgebungslichtsensor 54 ist betriebsmäßig mit dem Ein
gangskreis der ersten Stufe 110 verbunden. Die Stufe 110 um
faßt einen Operationsverstärker 116, welcher einen invertie
renden Eingangsanschluß 116 a und einen nicht-invertierenden
Eingangsanschluß 116 b sowie einen Ausgangsanschluß 116 c be
sitzt.
Der Umgebungslichtsensor 54 ist in Serie mit einem Wider
stand 118 geschaltet, und diese Serienschaltung liegt an der
Versorgungsspannung +E. Der Verbindungspunkt des Umgebungs
lichtsensors 54 und des Widerstandes 118 ist mit dem inver
tierenden Eingangsanschluß 116 a des Operationsverstärkers
116 verbunden.
Zwei Widerstände 120 und 122 liegen in Serie an der Spannung
+E und ihr Verbindungspunkt ist mit dem nicht-invertierenden
Eingangsanschluß 116 b des Operationsverstärkers 116 verbun
den. Der Ausgangsanschluß 116 c ist über einen Widerstand 124
auf den Eingangsanschluß 116 b rückgekoppelt.
Das Signal, welches dem nicht-invertierenden Eingang 116 b zu
geführt wird, definiert eine Schaltschwelle. Das Signal, wel
ches dem invertierenden Eingang 116 a zugeführt wird, wird ge
gen die Schaltschwelle gemessen.
Der Pegel des von dem Sensor 54 erfaßten Umgebungslichts be
wirkt, daß ein entsprechendes Signal dem Eingang 116 a zuge
führt wird. Das Signal am Eingang 116 a ändert sich entspre
chend dem Pegel des Umgebungslichts. Die Anordnung ist bei
dem beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel so getrof
fen, daß der Operationsverstärker 116 im wesentlichen im
Schaltbetrieb arbeitet. Dies bedeutet, daß das Ausgangssig
nal am Ausgangsanschluß 116 c entweder den Pegel "hoch" oder
den Pegel "niedrig" annehmen kann.
Wegen des Vorhandenseins des Widerstandes 124 wird der Schwell
wertpegel am Eingang 116 b eine Funktion des Pegels des Aus
gangssignals am Ausgangsanschluß 116 c, da dieser Signal
pegel über den Widerstand 124 an den gemeinsamen Verbindungs
punkt der drei Widerstände 120, 122 und 124 zurückgekoppelt
wird.
Zur besseren Erläuterung der Arbeitsweise der Stufe 110 wird
ferner auf Fig. 6 Bezug genommen, welche eine grafische Dar
stellung 126 zur Erläuterung der Betriebsweise zeigt. Die
grafische Darstellung 126 umfaßt vier Segmente 128, 130, 132
und 134.
Unter der Voraussetzung, daß sich die Stufe 110 in einem Zu
stand befindet, der für die Nachtzeit charakteristisch ist,
gilt das Segment 128. Solange der Pegel des Ausgangssignals
des Umgebungslichtsensors eine Lichtintensität anzeigt, die
unterhalb einer Schwelle T A 1 liegt, ändert die Stufe 110
ihren Zustand nicht. Wenn jedoch die Schwelle T A 1 überschrit
ten wird, dann ändert sich der Zustand, wobei ein Ausgangs
signal erzeugt wird, welches für Tageslichtbedingungen
charakteristisch ist. Der Übergang, welcher die Form einer
Stufe hat, kann als längs des Segmentes 130 eintretend ange
sehen werden, so daß der neue Zustand, der der Tageslichtbe
dingung entspricht, durch das Segment 132 dargestellt wird.
Wenn sich das Ausgangssignal der Verstärkerstufe ändert,
wird dieser Effekt über den Widerstand 124 zurückgekoppelt,
wobei sich die Schwelle T A 1 auf T A 2, nämlich auf einen
niedrigeren Schwellwert, ändert. Damit die Stufe zu dem Zu
stand zurückschaltet, der durch das Segment 128 dargestellt
ist, muß der von dem Sensor 54 umfaßte Lichtpegel unter den
Pegel absinken, der dem neuen, niedrigeren Schwellwert T A 2
entspricht. Die sprunghafte Rückkehr zu dem Segment 128 er
folgt dabei längs des Segments bzw. des Linienstückes 134.
Aus der Betrachtung der Fig. 6 wird somit deutlich, daß die
Verstärkerstufe 110 mit einer Hysterese arbeitet. Dabei ist
es günstig, daß die Schwellen gemäß den Segmenten 134 und
130 einer Differenz von 2:1 bezüglich der erfaßten Licht
stärke entsprechen. Dieses Verhältnis von 2:1 entspricht
etwa der minimalen Differenz, die typischerweise vom mensch
lichen Auge erfaßt werden kann. Mit anderen Worten muß sich
also der Pegel des Umgebungslichts beim Übergang vom Tag in
die Nacht und umgekehrt merklich ändern, wenn eine entspre
chende Änderung des Pegels des Ausgangssignals der Verstärker
stufe eintreten soll. Aufgrund der beschriebenen Eigenschaf
ten spricht die Schaltung also nur auf solche Änderungen in
der Lichtintensität an, welche auch von einem typischen Beob
achter bemerkt würden, während das Ansprechen auf Pegelän
derungen vermieden wird, die für den durchschnittlichen Be
trachter nicht erkennbar wären.
Aufgrund der vorstehenden Beschreibung der Arbeitsweise der
Stufe 110 erkennt man, daß diese Stufe für das Zeitglied
112 immer dann einen Signalsprung liefert, wenn ein Übergang
von Tageslicht zur Nacht oder umgekehrt erfolgt. Weiterhin
wird deutlich, daß die Richtung des Pegelsprunges beim Über
gang von der Nacht zum Tag zur Richtung beim Übergang vom
Tag zur Nacht entgegengesetzt ist.
Das Zeitglied 112 umfaßt einen Widerstand 138 und einen Kon
densator 140, die zusammen eine Verzögerungsschaltung bilden,
die eine definierte Zeitkonstante hat. In Abhängigkeit von
einem Pegelsprung am Ausgang des Verstärkerkreises 110 ändert
sich die Spannung am Verbindungspunkt des Widerstandes 138
und des Kondensators 140 exponentiell, wobei sich beim Über
gang vom Tag zur Nacht eine Richtung der Spannungsänderung
ergibt und beim Übergang von der Nacht zum Tag eine entge
gengesetzte Richtung des Übergangs.
Der Verbindungspunkt des Widerstandes 138 mit dem Kondensator
140 ist mit einem Eingang der zweiten Stufe 114 verbunden.
Die zweite Stufe 114 umfaßt einen Operationsverstärker 142
mit einem invertierenden Eingangsanschluß 142 a, mit einem
nicht-invertierenden Eingangsanschluß 142 b und mit einem
Ausgangsanschluß 142 c, wobei das Ausgangsignal des Zeit
glieds 112 das Eingangsignal für den invertierenden Ein
gangsanschluß 142 a bildet.
Zwei Widerstände 144, 146 liegen in Serie an der Spannung
+E, und ihr Verbindungspunkt ist mit dem nicht-invertieren
den Eingangsanschluß 142 b verbunden. Ein weiterer Wider
stand 148 verbindet den Ausgangsanschluß 142 c mit dem Ein
gangsanschluß 142 b.
Auch bei der zweiten Stufe 114 kann man davon ausgehen, daß
diese im Schaltbetrieb arbeitet, derart, daß das Ausgangs
signal am Ausgangsanschluß 142 c entweder den Pegel "hoch"
oder den Pegel "niedrig" hat. Der Pegel am Ausgang wird
dabei jeweils vom Verhältnis der Signale an den beiden Ein
gangsanschlüssen 142 a, 142 b bestimmt.
Das an den Eingangsanschluß 142 b angelegte Signal bildet
einen Schwellwert, und der Pegel dieses Schwellwerts hängt
vom Zustand des Ausgangssignals am Ausgangsanschluß 142 c
ab. Somit kann diese Stufe als Stufe mit einer Hysterese
charakteristik angesehen werden, ähnlich wie sie in
Fig. 6 gezeigt ist, aber diese Hysteresecharakteristik
der Stufe 114 dient einem ganz anderen Zweck.
Die Stufe 114 arbeitet derart, daß sie den Zustand nach einem
gewissen vorausberechneten Zeitintervall ändert, nachdem an
das Zeitglied 112 eine sprunghafte Signaländerung angelegt
wurde, und zwar unabhängig von der Richtung der Spannungsän
derung. Dies wird verständlich, wenn man berücksichtigt, daß
beim Anlegen einer stufenförmigen Spannungsänderung an die
Verzögerungsschaltung 112 in einer Richtung die exponenzielle
Spannungsänderung in der entsprechenden Richtung verläuft,
beispielsweise in Richtung eines Spannungsanstiegs. Damit nun
die Stufe 112 stets zum selben vorausberechneten Zeitpunkt
nach einer sprunghaften Spannungsänderung schaltet, und zwar
unabhängig von der Richtung der Spannungsänderung, wird für
die exponenzielle Spannungsänderung jeweils dieselbe Zeit
konstante gewählt, das heißt das Produkt aus dem Widerstands
wert des Widerstands 138 und der Kapazität des Kondensators
140. Bei einem exponenziellen Spannungsanstieg wird ein Wert
von etwa 63% des Endwerts innerhalb einer Zeitkonstanten-
Einheit erreicht, während bei einer exponentiell fallenden
Spannung etwa 37% des Endwerts innerhalb einer Zeitkonstan
ten-Einheit erreicht werden. Das Vorhandensein des Wider
standes 148 in Verbindung mit den Widerständen 144 und 146
dient dazu, die beiden entsprechenden Pegel einzustellen,
nämlich 63% für den Fall eines ansteigenden Signals und
37% für den Fall eines fallenden Signals.
Die Verzögerungsschaltung 112 dient dazu, das Schalten der
Stufe 114, welches sonst im wesentlichen sofort bei Auftre
ten eines Spannungssprunges am Ausgang der Stufe 110 ein
treten würde, zu verzögern. Der Zweck der Verzögerung des
Schaltvorganges für die Stufe 114 besteht dabei darin, ein
fehlerhaftes Ansprechen der Schaltung auf kurzfristige
Änderungen der Beleuchtungsverhältnisse zu vermeiden, welche
für die langfristigen allgemeinen Beleuchtungsverhältnisse
nicht representativ sind. Wenn die Schaltung beispielsweise
korrekt auf den Nachtzeitbetrieb umgeschaltet hat, dann soll
verhindert werden, daß ein kurzfristiges Ansteigen des Pe
gels des Umgebungslichts, wie es beispielsweise beim Hin
durchfahren unter einer Straßenlampe oder beim Anzünden
eines Feuerzeugs eintreten kann, letztlich einen Einfluß
auf das Ausgangssignal der Schaltung 104 hat, da diese
Pegeländerungen, auch wenn sie die zu diesem Zeitpunkt gel
tende Schwelle am Eingangsanschluß 116 b übersteigen, kurz
fristig sind und nicht berücksichtigt werden sollen.
Im Falle der Verzögerungsschaltung 112 sieht man, daß die
Verzögerung bidirektional ist; die Signalverzögerung erfolgt
also nicht nur bei einem Tag/Nacht-Übergang, sondern auch
bei einem Nacht/Tag-Übergang.
Durch das Vorsehen einer Verzögerung in der Erwartung, daß
viele zeitweilige Pegeländerungen, selbst wenn sie die zum
Zeitpunkt ihres Auftretens geltende Schwelle überschreiten,
kürzer sind als die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung,
können viele unnötige Umstellungen vermieden werden. Dabei
ist zu beachten, daß eine exponentielle Spannungsänderung,
die in Abhängigkeit von einer Änderung des Ausgangssignals
der Stufe 110 erfolgt, exponentiell zum Anfangswert ab
fällt, sobald das Ausgangsignal der Stufe 110 auf den ur
sprünglichen Pegel zurückkehrt. Wenn jedoch eine über den
geltenden Schwellwert hinausgehende Änderung länger als
die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung dauert, dann
wird sie als gültige bzw. als offenbar gültige Änderung
angesehen. Ein Beispiel für eine offenbar gültige Änderung
in Richtung auf den Tagesbetrieb ist beispielsweise das
nächtliche Einfahren eines Automobils in einen gut beleuch
teten Parkplatz - für einen Zeitraum, der länger ist als
die Zeitkonstante -. In diesem Fall kann es wünschenswert
sein, auf den Tageslichtbetrieb umzuschalten, so daß der
Spiegel seinen "hellen" Zustand annimmt.
Die Wahl der Parameter kann so getroffen werden, daß die Stufe
110 ihren Zustand bei den geeigneten gemessenen Pegeln än
dert, ohne daß die Notwendigkeit für eine separate Eichung
bestünde. Wenn dies erwünscht ist, könnte aber auch eine
Eichmöglichkeit vorgesehen werden. Hierfür wäre beispielsweise
ein einstellbarer Widerstand in Verbindung mit dem den Umge
bungslichtsensor enthaltenden Eingangskreis erforderlich.
Der Schaltkreis 106 ist vielerlei Hinsicht ähnlich wie der
Schaltkreis 104 aufgebaut, so daß nachstehend gewisse Einzel
heiten nicht mehr detailliert erläutert werden sollen, da die
Funktion, die Ausgestaltung und die Arbeitsweise diesbezüglich
aus der vorangehenden detaillierten Beschreibung der Schal
tung 104 deutlich werden.
Der Schaltkreis 106 umfaßt eine erste Stufe 150, eine Zeitge
ber- bzw. Verzögerungsschaltung 152 und eine zweite Stufe 154,
wobei der Ausgang der Stufe 140 mit dem Eingang der Stufe 154
über die Verzögerungsschaltung 152 wirkungsmäßig gekoppelt ist.
Die Stufe 150 umfaßt einen Operationsverstärker 156 mit einem
invertierenden und einem nicht-invertierenden Eingangsan
schluß 156 a bzw. 156 b und mit einem Ausgangsanschluß 156 c.
Dem nicht-invertierenden Eingangsanschluß 156 a wird ein
Schwellwertsignal zugeführt. Der Pegel des Schwellwertsig
nals ergibt sich am gemeinsamen Verbindungspunkt zweier
Widerstände 158 und 160, die an die Versorgungsspannung an
geschlossen sind, wobei der Signalpegel am Verbindungspunkt
zusätzlich über einen Widerstand 162 beeinflußbar ist, an
dessen anderem Anschluß das Ausgangssignal des Operations
verstärkers anliegt. Die Stufe 150 ist also sehr ähnlich aus
gebildet wie die Stufe 110, so daß sich ihre Arbeitsweise
durch die der Darstellung gemäß Fig. 6 sehr ähnliche gra
fische Darstellung 164 in Fig. 7 darstellen läßt. In Ab
hängigkeit vom Zustand der Stufe 150 liegt deren Schwell
wert entweder bei dem Pegel T M 2 oder bei einem Pegel T M 1.
Der Spiegelsensor 84 ist betriebsmäßig mit einem Eingangs
kreis des invertierenden Eingangsanschlusses 156 a gekoppelt.
Dieser Eingangskreis umfaßt einen Widerstand 165 und ein
Potentiometer 166 mit einem Abgriff 168, wobei das Potentio
meter 166 die Einstelleinrichtung 46 ist, während der Ab
griff 168 mit Hilfe des Betätigungselementes 48 verstellbar
ist.
Fig. 7 zeigt die Betriebscharakteristik bzw. den Kenn
linienverlauf für die Stufe 150 bei einer vorgegebenen Ein
stellung des Potentiometerabgriffs 168. Die Kennlinie ist
ähnlich wie diejenige des Umgebungslichtsensorkreises, und
zwar insofern, als zwei Schwellwerte T M 1 und T M 2 vorhanden
sind, welche zwei Beleuchtungsintensitäten entsprechen,
deren Verhältnis etwa 2:1 beträgt. Die durch das Potentio
meter 166 gegebenen Einstellmöglichkeiten dienen dazu, die
Kennlinie gemäß Fig. 7 in horizontaler Richtung zu ver
schieben. Als Eingangsignal für den nicht-invertierenden
Eingangsanschluß wird also eine größere oder eine geringere
Lichtintensität benötigt, damit der geltende Schwellwert
überschritten wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird in Verbindung mit
Fig. 7 deutlich, daß der Spiegelsensor dann, wenn er das
Vorhandensein von hellen Lampen aus dem hinter dem Fahrzeug
liegenden Bereich erfaßt, der Stufe 150 eine Helligkeitsan
zeige liefert und daß die Stufe 150 dann, wenn das Licht der
Scheinwerfer eines nachfolgenden Fahrzeugs nicht erfaßt
wird, das Signal "Abblenden" liefert.
Die Verzögerungsschaltung 152 ist der Verzögerungsschaltung
112 insofern ähnlich, als sie einen Verzögerungskreis mit
einem Widerstand 170 und einem Kondensator 172 umfaßt. Zu
sätzlich enthält die Verzögerungsschaltung 152 jedoch noch
eine Diode 174 mit der aus der Zeichnung ersichtlichen Polung.
Der Zweck der Diode 174 besteht darin, dafür zu sorgen, daß
die Verzögerungsschaltung nur in einer Richtung wirksam ist.
Eine Verzögerung wird lediglich bei ansteigender Spannung
bewirkt, nämlich wenn das Eingangssignal für die Verzögerungs
schaltung von "niedrig" nach "hoch" geht, jedoch nicht bei
einem negativen Spannungssprung. Bei dem gezeigten Schalt
kreis ergibt sich eine ansteigende Spannung, wenn helle
Scheinwerfer hinter dem Fahrzeug verschwinden, und daher
wird ein bereits abgedunkelter Spiegel nicht sofort auf
gehellt. Dies ist insofern wünschenswert, als das Ver
schwinden des hellen Scheinwerferlichts von hinten nur eine
kurzfristige Erscheinung sein kann, beispielsweise wenn das
Fahrzeug gerade eine Kuppe passiert oder eine Kurve durch
fahren hat und die Scheinwerfer des hinteren Fahrzeugs folg
lich vorübergehend nicht mehr auf das vordere Fahrzeug tref
fen.
Wenn jedoch der Spiegelsensor ein schwach erleuchtetes Blick
feld (nach hinten) anzeigt und dann plötzlich einen hohen
Lichtpegel erfaßt, dann wird die Änderung des Ausgangssignals
der Stufe 150 von der Schaltung 152 nicht verzögert, so daß
sie sofort an der Stufe 154 wirksam wird. Der Zweck dieser
Maßnahme besteht darin, beim plötzlichen Auftauchen von
hellen Scheinwerfern von hinten so schnell wie möglich zu
reagieren.
Die in ihrer optischen Durchlässigkeit steuerbare Platte 20
kann beim Umschalten von einem Zustand in den anderen bereits
von sich aus eine gewisse Verzögerung aufweisen. Während dies
für den Fall eines Überganges von einem hellen in ein dunkles
Blickfeld wünschenswert sein kann, ist die Verzögerung mög
licherweise nicht lang genug, so daß die in einer Richtung
wirksame Verzögerungsschaltung die natürlich verzögerte
Reaktion der Platte für diese Art der Pegeländerung vergrößern
kann. Bei einem Übergang in entgegengesetzter Richtung gewähr
leistet die Verzögerungsschaltung dann, daß das Abdunkeln des
Spiegels lediglich mit der Verzögerung erfolgt, die sich auf
grund der Schaltcharakteristik des optischen Mediums der Plat
te 20 ergibt.
Die Stufe 154 ist identisch aufgebaut wie die Stufe 114. Sie
umfaßt einen Operationsverstärker 176 und drei Widerstände
178, 180 und 182, die in der aus der Zeichnung ersichtlichen
Weise verbunden sind. Diese Widerstände bestimmen den Schwell
wert für eine exponentiell ansteigende Spannung. Obwohl die
Schwelle bei exponentiell abfallender Spannung niedriger
liegt, ist dieser verringerte Schwellwert nicht von einer
ins Gewicht fallenden Bedeutung, da die Diode 174 den Wider
stand 172 im wesentlichen kurzschließt, so daß der Span
nungsabfall im wesentlichen sofort erfolgt.
Das logische Diodengatter 108 umfaßt mehrere Dioden, deren
Kathoden an einen gemeinsamen Punkt angeschlossen sind. Die
Anode einer der Dioden ist mit dem Ausgang des Schaltkrei
ses 104 verbunden, während die Anode einer weiteren Diode
mit dem Ausgang des Schaltkreises 106 verbunden ist. Wenn
das Ausgangssignal eines der Schaltkreise 104 oder 106 "hoch"
ist, liefert das logische ODER-Gatter 108 dementsprechend
das Ausgangssignal "hoch" an dem gemeinsamen Kathodenan
schluß. Dieses Ausgangssignal wird zur Steuerung der Plat
te 20 verwendet, wenn die Einstelleinrichtung 48, bei der
es sich um einen Wählschalter handelt, auf die Position
"AUTO" (automatischer Betrieb) geschaltet ist. Diese Posi
tion ist in Fig. 5 gezeigt, in der das Betätigungselement
52, nämlich der Schaltarm des Wählschalters, den Ausgang
des logischen ODER-Gatters 108 mit einem Oszillatorkreis
190 verbindet, welcher eine oszillierende Spannung für die
Platte 20 erzeugen kann.
Wenn das Ausgangssignal des ODER-Gatters 108 "hoch" ist und
wenn der Wählschalter 48 auf die Position "AUTO" geschaltet
ist, wird der Oszillatorkreis 190 erregt, um die volle Aus
gangsspannung an die Platte 20 bzw. deren Elektrodenschich
ten anzulegen. Wenn es sich bei dem optischen Medium um
ein Material handelt, welches eine inverse Charakteristik
hat, dann bewirkt das Anlegen der vollen Spannung, daß
das Medium transparent wird, so daß der Spiegel hell ist.
Wenn die Spannung dann abgeschaltet wird, dann wird das
optische Medium opak, so daß der Spiegel abgedunkelt wird.
Nur in dem Betriebszustand, in dem die Signalpegel am Aus
gang beider Schaltkreise 104 und 106 "niedrig" sind, wird
die Oszillatorschaltung 190 nicht angesteuert, und unter die
sen Bedingungen ist die Platte 20 opak. Dies entspricht dem
Betriebszustand, in dem der Schaltkreis 104 anzeigt, daß hin
ter dem Fahrzeug helle Scheinwerfer leuchten.
Bei allen anderen Betriebsbedingungen kann der Spiegel seine
volle Helligkeit einnehmen. Dabei gibt es folgende weitere
Betriebsbedingungen:
- 1. Der Schaltkreis 104 zeigt Tageslichtbedingungen (dabei spielt es keine Rolle, was der Schaltkreis 106 anzeigt) und
- 2. der Schaltkreis 104 zeigt Nachtbedingungen bzw. Dunkelheit an, und der Schaltkreis 106 stellt das Fehlen von hellen Scheinwerfern hinter dem Fahrzeug fest.
Unter diesen Bedingungen ist es akzeptabel und tatsächlich
sogar wünschenswert, daß der Spiegel seine volle Helligkeit
hat.
Es besteht die Möglichkeit, die automatische Steuerung zu
überlaufen, indem man den Schaltarm 52 des Wählschalters
48 entweder in die Position "Nacht" oder in die Position "Tag"
bringt. In der Position "Nacht" wird der Oszillatorkreis
nicht erregt, während er in der Position "Tag" erregt wird.
Die in Fig. 5 gezeigte Schaltung 100 umfaßt ferner einen
dritten Schaltkreis, dessen Ausgang mit einer dritten Diode
202 des ODER-Gatters 108 verbunden ist. Der dritte Schalt
kreis ist mit dem Stromkreis für die Rückfahrscheinwerfer
des Fahrzeugs verbunden. Dieser Stromkreis wird eingeschal
tet, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, und diese Ein
schaltung bewirkt, daß ein Signal hohen pegels an die Anode
der dritten Diode 202 des ODER-Gatters 108 angelegt wird.
Wenn der Wählschalter 148 auf die Stellung "AUTO"
geschaltet ist, bewirkt dies daß der Oszillator 190
unabhängig von den Bedingungen der beiden anderen Eingangs
schaltkreise 104, 106 für das logische Dioden-Gatter erregt
wird. Mit anderen Worten wird also der Spiegel dann, wenn
der Rückwärtsgang des Fahrzeugs eingelegt wird, veranlaßt,
die volle Helligkeit anzunehmen, selbst wenn der Umgebungs
lichtsensor und der Spiegelsensor nach einer Abdunkelung des
Spiegels verlangen. Man erkennt, daß bei dem dritten Schalt
kreis 200 keine Verzögerung vorgesehen ist, so daß die ein
zige Verzögerung, die beim Einlegen des Rückwärtsganges
eintritt, auf der Trägheit des Schaltverhaltens des opti
schen Materials der Platte 20 beruht. Der Stromkreis für
den bzw. die Rückfahrscheinwerfer ist beim Ausführungsbei
spiel nicht direkt mit dem Eingang des Gatters 108 verbun
den. Vielmehr erfolgt eine geeignete elektrische Entkop
pelung um zu vermeiden, daß Spannungssprünge in den Strom
kreisen des Fahrzeugs zu Störungen der Spiegelsteuerung
führen. Weiterhin sind Vorkehrungen getroffen, um zu ver
hindern, daß ein Stromrückfluß von dem Spiegelsteuer
kreis in den Rückfahrscheinwerferkreis und zur Fahrzeug
batterie erfolgt. Zu diesem Zweck sind entsprechende Ent
koppelungsdioden sowie eine Z-Diode vorgesehen.
In der Zeichnung ist der Oszillator 100 für die Ansteuerung
der Platte 20 als konventionelle Push-Pull-Schaltung dar
gestellt, wobei die Energie über einen Transformator 204
ausgekoppelt wird, dessen Sekundärwicklung mit den An
schlüssen der Platte 20 verbunden ist.
Bei der Verwendung eines optischen Materials mit einer soge
nannten "direkten" Charakteristik anstelle einer inversen
Charakteristik können geeignete Vorkehrungen getroffen wer
den, um den korrekten Betrieb zu gewährleisten, beispiels
weise indem in die Verbindungsleitung zwischen dem Wähl
schalter 48 und dem Oszillator 190 ein Inverter eingefügt
wird. Weiterhin versteht es sich, daß auch andere Reali
sierungsmöglichkeiten für die logische Schaltung und für
das Koppeln derselben mit der in ihrer optischen Durchlässig
keit steuerbaren Platte vorgesehen werden können, als sie
vorstehend in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel erläu
tert wurden.
Aufgrund der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß mit
der Erfindung ein neuartiger abblendbarer Spiegel für Tag
und Nacht geschaffen wird. Dabei versteht es sich, daß dem
Fachmann zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder
Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne daß er dabei den Grund
gedanken der Erfindung verlassen müßte. Das vorstehend erläu
terte Ausführungsbeispiel ist jedoch für eine Massenproduk
tion von abblendbaren Kraftfahrzeug-Rückspiegeln hervorra
gend geeignet. Es ist kostengünstig und kann die Forderungen
der Kraftfahrzeughersteller erfüllen. Die vier Operations
verstärker werden als integrierte Schaltungen auf einem ein
zigen Chip realisiert. Der Spiegel kann nach herkömmlichen
Verfahren gefertigt werden und ist für einen automatischen
Zusammenbau gut geeignet. Der Energiebedarf für den Betrieb
der Schaltung und die Steuerung des optischen Mediums sind
gering. Während beim gezeigten Ausführungsbeispiel der
Spiegel aus der Kraftfahrzeugbatterie gespeist wird, ist es
möglich, die Spiegelanordnung auch mit einer eigenen aus
wechselbaren Batterie zu betreiben. Eine derartige Batterie
kann auswechselbar hinter einer lösbaren Abdeckung im Spie
gelgehäuse angeordnet werden, so daß die erfindungsgemäße
Spiegelanordnung auch dann für eine Nachrüstung geeignet
wäre, wenn die Verdrahtung des Kraftfahrzeugs keine gün
stigen Möglichkeiten für ein Anschließen des Spiegels bie
ten würde. Insbesondere bietet sich bei der erfindungsge
mäßen Spiegelanordnung auch die Möglichkeit an, die ver
spiegelte Fläche in die steuerbare Platte 20 zu integrieren.
Nachstehend sollen für das Ausführungsbeispiel der Schaltung
gemäß Fig. 5 noch die speziellen Werte bzw. Bezeichnungen
für die einzelnen Bauelemente in Form einer Liste angegeben
werden.
Widerstände 120, 122, 144, 146, 158,
160, 178, 180100 kOhm Widerstände 124, 162390 kOhm Widerstände 138, 1521 MOhm Potentiometer 166100 kOhm Widerstand 11815 kOhm Widerstand 1651 kOhm Widerstände 148, 182150 kOhm Sensoren 54, 84Vactec VT82L Kondensatoren 140, 17210 µF Dioden des ODER-Gatters 108 und
Diode 174LN4148 Operationsverstärker 116, 142, 156, 176LM324 Transformator 2041 : 20
100 mW Oszillator 190:
Dioden1N4148 Kondensator0,1 µF Widerstände10 kOhm Transistoren2N4401 Schaltkreis 102:
Dioden1N4004 Z-Dioden1N4743A
160, 178, 180100 kOhm Widerstände 124, 162390 kOhm Widerstände 138, 1521 MOhm Potentiometer 166100 kOhm Widerstand 11815 kOhm Widerstand 1651 kOhm Widerstände 148, 182150 kOhm Sensoren 54, 84Vactec VT82L Kondensatoren 140, 17210 µF Dioden des ODER-Gatters 108 und
Diode 174LN4148 Operationsverstärker 116, 142, 156, 176LM324 Transformator 2041 : 20
100 mW Oszillator 190:
Dioden1N4148 Kondensator0,1 µF Widerstände10 kOhm Transistoren2N4401 Schaltkreis 102:
Dioden1N4004 Z-Dioden1N4743A
Claims (18)
1. Abblendbare Rückspiegelanordnung mit einer Spiegel
fläche in Verbindung mit einem spannungsabhängig
steuerbaren optischen Medium, welches die Helligkeit
des von der Spiegelfläche reflektierten Blickfeld
bildes in Abhängigkeit von der an diesem Medium an
liegenden Steuerspannung steuert, und mit einer der
Erzeugung der Steuerspannung dienenden Steuerschal
tung, mit einem Spiegelsensor zum Erfassen der Hellig
keit des von der Spiegelfläche erfaßten Blickfeldes
und mit einem Umgebungslichtsensor zum Erfassen der
Helligkeit des Umgebungslichts im Umfeld der Spie
gelanordnung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (100) eine logische Schaltung
(108) mit mindestens zwei Eingängen und einem Ausgang
umfaßt, an dem die Steuerspannung erzeugt wird, daß
mindestens zwei Eingangsschaltkreise (104, 106) vorge
sehen sind, daß die beiden Sensoren (54, 84) jeweils
mit einem der Eingangsschaltkreise (104, 106) gekoppelt
sind, daß jeder Eingangsschaltkreis (104, 106) Zeitge
bereinrichtungen (112, 152) umfaßt, mit deren Hilfe
eine gewisse zeitliche Beeinflussung der Ausgangssig
nale der Eingangsschaltkreise (104, 106) bei vorgege
benen Änderungen der von den Sensoren (54, 84) erfaß
ten Helligkeitswerte herbeiführbar ist, und daß
mit Hilfe der logischen Schaltung (108) in Abhängigkeit
von den ihren Eingängen zugeführten Ausgangssignalen der
Eingangsschaltkreise (104, 106) ein solches Steuersignal
erzeugbar ist, daß das optische Medium einen transparenten
Zustand annimmt, so daß der Spiegel ein Bild hoher Hellig
keit zeigt, wenn der mit dem Spiegelsensor (84) verbundene
Eingangsschaltkreis (106) ein Ausgangssignal liefert, wel
ches anzeigt, daß kein helles Licht in das Spiegel-Bild
feld einfällt, oder wenn der mit dem Umgebungslichtsensor
verbundene Einschaltkreis (104) ein Ausgangssignal lie
fert, welches anzeigt, daß eine Tageslichtbedingung vor
liegt.
2. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein erster Eingangsschaltkreis (106) den Spiegel
sensor (84) und ein zweiter Eingangsschaltkreis (104) den
Umgebungslichtsensor (54) enthält, daß jeder dieser Ein
gangsschaltkreise (104, 106) eine eigene Verzögerungs
schaltung (152 bzw. 112) umfaßt, um bei einer gewissen
von dem zugeordneten Sensor (54, 84) erfaßten Helligkeits
änderungen eine gewisse vorgegebene Mindestverzögerung her
beizuführen, ehe eine entsprechende Signaländerung am Aus
gang des betreffenden Eingangsschaltkreises (104, 106) ein
tritt, derart, daß die Verzögerungsschaltung (112) des
zweiten Eingangsschaltkreises (104) eine Mindestverzögerung
sowohl dann bewirkt, wenn die erfaßte Helligkeitsänderung
des Umgebungslichts einem Übergang von Tageslicht zu Dun
kelheit entspricht, als auch dann, wenn die erfaßte Hellig
keitsänderung einem Übergang von Dunkelheit zu Tageslicht
entspricht, und daß die Verzögerungsschaltung (152) des
ersten Eingangsschaltkreises (102) eine gewisse Mindest
verzögerung nur dann bewirkt, wenn eine Helligkeits
änderung erfaßt wird, die einem Übergang der einfallenden
Lichtstärke von hell nach dunkel entspricht.
3. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der beiden Eingangsschaltkreise
(104, 106) jeweils eine Operationsverstärkerstufe (110,
150) umfaßt, mit deren Eingang der betreffende Sensor
(54 bzw. 84) verbunden ist, derart, daß eine Änderung
von hell nach dunkel für den ersten Sensor und eine
Änderung zwischen Dunkelheit und Tageslicht für den
zweiten Sensor eine Änderung des Zustands des zugeord
neten Operationsverstärkers (116 bzw. 156) bewirkt und
daß jede Operationsverstärkerstufe (110, 150) Einrich
tungen (120, 122, 124; 158, 160, 162) umfaßt, mit deren
Hilfe ein Schwellwertsignal erzeugbar ist, gegen wel
ches das von dem zugeordneten Sensor (54, 58) erzeugte
Signal gemessen wird, sowie Einrichtungen (120, 122,
124; 158, 160, 162), mit deren Hilfe jedes Schwellwert
signal in Abhängigkeit von dem Zustand am Ausgang der
betreffenden Operationsverstärkerstufe (110, 150) er
zeugbar ist.
4. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Schwellwertsignal selektiv mit
Schwellwertpegeln (T A 1, T A 2; T M 1, T m 2) erzeugbar ist,
zwischen denen eine Differenz vorhanden ist, die im
wesentlichen einem Verhältnis der erfaßten Lichtstärke
von 2:1 entspricht.
5. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Eingangsschaltkreis (104, 106) eine
zweite Operationsverstärkerstufe (114, 154) umfaßt,
daß die Verzögerungsschaltungen (112, 152) in jedem der
beiden Eingangsschaltkreise (104, 106) jeweils zwischen
der ersten Operationsverstärkerstufe (110, 150) und
der zweiten Operationsverstärkerstufe (114, 154) an
geordnet sind und daß jede der zweiten Operations
verstärkerstufen (114, 154) Einrichtungen zum Erzeugen
eines Schwellwertsignals umfaßt, bei dem die betreffende
zweite Verstärkerstufe (114, 154) auf eine von der zu
geordneten ersten Operationsverstärkerstufe (110, 150)
über die betreffende Verzögerungsschaltung (112, 152)
zugeführte Spannungsänderung anspricht, wobei diese
Einrichtungen derart ausgebildet sind, daß das betref
fende Schwellwertsignal jeweils in Abhängigkeit vom
Ausgangssignal der betreffenden zweiten Operations
verstärkerstufe (114, 154) erzeugbar ist.
6. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzögerungsschaltung des zweiten
Eingangsschaltkreises (104) derart ausgebildet ist,
daß unabhängig davon, ob die Änderung einen Übergang
von Tageslicht zu Dunkelheit oder einen Übergang von
Dunkelheit zu Tageslicht anzeigt, die betreffende
Änderung des Ausgangssignals der ersten Operations
verstärkerstufe (110) mit einer vorgegebenen Ver
zögerung an die zweite Operationsverstärkerstufe (114)
weitergeleitet wird.
7. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Verzögerungsschaltung (112, 152)
eine RC-Schaltung umfaßt und daß die Verzögerungs
schaltung des ersten Eingangsschaltkreises (106) eine
Diode (174) umfaßt, welche derart mit der RC-Schaltung
zusammenwirkt, daß bei einer Änderung, welche einem
Übergang von dunkel nach hell entspricht, keine Min
destverzögerung wirksam ist.
8. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen eines
Schwellwertsignals für jede der zweiten Operations
verstärkerstufen (114, 154) Einrichtungen umfassen,
um ein Schwellwertsignal mit einem Pegel zu erzeugen,
welcher der RC-Zeitkonstante der zugeordneten Ver
zögerungsschaltung (112, 152) entspricht.
9. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die logische Schaltung ein ODER-Gatter
(108) umfaßt, welches derart ausgebildet ist, daß
die Rückspiegelanordnung in zwei unterschiedliche Hel
ligkeitszustände steuerbar ist, derart, daß sich der
Zustand niedriger Helligkeit bzw. eine Abblendwirkung
nur dann ergibt, wenn der erste Eingangsschaltkreis
(106) ein Ausgangssignal liefert, welches anzeigt,
daß Helligkeit in den Spiegel einfällt, und wenn
gleichzeitig der zweite Eingangsschaltkreis (104) ein
Ausgangssignal liefert, welches bezüglich des Umge
bungslichtes Dunkelheit anzeigt.
10. Rückspiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eingangsschalt
kreis (104, 106) eine erste Operationsverstärkerstufe
(110, 150) und eine zweite Operationsverstärkerstufe
(114, 154) aufweist, daß jede Operationsverstärker
stufe einen eigenen Operationsverstärker (116, 142,
156, 176) umfaßt und daß die vier Operationsverstärker
(116, 142, 156, 176) zu einem einzigen Chip mit vier
Operationsverstärkern in Form integrierter Schaltun
gen gehören.
11. Rückspiegelanordnung mit einer verspiegelten, reflektie
renden Oberfläche, über welcher sich ein optisches Me
dium befindet, dessen Lichtdurchlässigkeit durch Anle
gen einer Steuerspannung steuerbar ist, und mit einer
Steuervorrichtung, mit deren Hilfe die Steuerspannung
für das optische Medium erzeugbar ist und über der die
verspiegelte reflektierende Oberfläche liegt, insbe
sondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Herstellung einer elektrisch leit
fähigen Verbindung zwischen der Vorrichtung (14) zur
Erzeugung der Steuerspannung und dem optischen Medium
(80) Leiterelemente (62) vorgesehen sind, welche in
axialer Richtung federelastisch zusammenpreßbar sind.
12. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiterelemente Schraubenfedern (62)
sind.
13. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schraubenfedern (62) in Buchsen (60)
eines Halterahmens (18) für die verspiegelte, reflek
tierende Oberfläche (Spiegel 16) angeordnet sind.
14. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei derartige Schraubenfedern (62) vor
gesehen sind, von denen jede in einer Buchse (60) an
geordnet ist und daß die Buchsen an einander gegenüber
liegenden Seiten des Rahmens (18) angeordnet sind.
15. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung der Steuer
spannung eine gedruckte Schaltung (14) mit einer
Steuerschaltung (100) für das optische Medium (80) ist.
16. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das optische Medium Bestandteil einer in
ihrer Lichtdurchlässigkeit steuerbaren Platte (20) ist,
welche aus zwei Glasplatten (76, 78) zusammengesetzt
ist, wobei das eine Leiterelement (62) in elektrischer
Verbindung mit einem leitfähigen Film auf der einen
Platte (76) steht, während das andere Leiterelement
(62) in elektrischer Verbindung mit einem leitfähigen
Film auf der anderen Platte (78) steht.
17. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der gedruckten Schaltung (14) und
an den Glasplatten (76, 78) jeweils feste Me
tallflächen (56, 58, 64, 66) vorgesehen sind und daß
die Leiterelemente (62) unter Druck an den festen
Metallflächen anliegen.
18. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die festen Metallflächen Bestand
teile von Clips sind, welche auf Kantenbereiche der
gedruckten Schaltung (14) und der Platte
(20) passend aufgesetzt sind, und daß die Leiterele
mente Schraubenfedern (62) sind.
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GB8611933A GB2190516B (en) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Day/night mirror |
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GB (1) | GB2190516B (de) |
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DE102015216925A1 (de) | 2015-09-03 | 2017-03-09 | Magna Mirrors Holding Gmbh | Elektrische Kontaktierung einer Flüssigkristallanordnung mit elektrisch steuerbarer Lichtdurchlässigkeit, elektrisch abblendbares Rückblickspiegelglas und Rückblickspiegel für ein Fahrzeug |
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1986
- 1986-05-16 GB GB8611933A patent/GB2190516B/en not_active Expired - Fee Related
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WO2017036734A1 (de) | 2015-09-03 | 2017-03-09 | Magna Mirrors Holding Gmbh | Elektrische kontaktierung einer flüssigkristallanordnung mit elektrisch steuerbarer lichtdurchlässigkeit, elektrisch abblendbares rückblickspiegelglas und rückblickspiegel für ein fahrzeug |
DE102015216925B4 (de) | 2015-09-03 | 2019-07-04 | Magna Mirrors Holding Gmbh | Anordnung mit einer Flüssigkristallanordnung mit elektrisch steuerbarer Lichtdurchlässigkeit und Rückblickspiegel mit einem elektrisch abblendbaren Rückspiegelglas |
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GB2190516B (en) | 1990-01-31 |
GB8611933D0 (en) | 1986-06-25 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |