DE69920649T2 - Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrochromen Abblendspiegels - Google Patents

Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrochromen Abblendspiegels Download PDF

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Akiyoshi Hamamatsu-shi Shizuoka Kobayashi
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansteuern eines EC (elektrochromen) automatischen Abblendspiegels (im folgenden einfach als "elektrochromer Abblendspiegel" oder "Abblendspiegel" bezeichnet), der als Innen- oder Außenrückspiegel eines Fahrzeugs verwendet wird.
  • Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus EP 0677427 A2 bekannt.
  • Ein elektrochromer Abblendspiegel wird durch Anordnen eines elektrochromen Elementfilms auf der Vorderfläche der reflektierenden Fläche eines Spiegels gebildet und schafft bei Nachtfahrten einen Abblendeffekt bezüglich des Scheinwerferlichts eines nachfolgenden Fahrzeugs durch Veränderung des Grads der Färbung des elektrochromen Elements und die somit erfolgende Steuerung der Reflektivität des Spiegels. Um derartige Abblendeffekte zu erzielen, wird der Abblendspiegel derart gesteuert, daß beim Erkennen einer Menge von hinten einfallenden Lichts der Grad der Einfärbung zunimmt (d.h. die Reflektivität abnimmt), wenn das Hinterlicht stark ist, während der Grad der Einfärbung abnimmt (die Farbe verblaßt, d.h. die Reflektivität zunimmt), wenn das Hinterlicht schwach ist.
  • Andererseits wird das Blenden des menschlichen Auges durch das gesamte Umgebungslicht bewirkt und daher entspricht die nur auf dem von hinten einfallenden Licht basierende Steuerung nicht den menschlichen Sinnen. Daher erfolgt im allgemeinen die Steuerung derart, daß nicht nur das Hinterlicht, sondern auch das Umgebungslicht erkannt wird, und Steuerungen zur zunehmenden Einfärbung und zur abnehmenden Einfärbung erfolgen entsprechend der Menge des erkannten Hinter- und Umgebungslichts. Insbesondere ist bei starkem Umgebungslicht die Blendwirkung des Lichts nicht so stark, trotzdem Hinterlicht vorhanden ist. In diesem Fall ist die Empfindlichkeit für die Erkennung des Hinterlichts verringert, um die Einfärbung des elektrochromen Elements zu erschweren. Wenn das Umgebungslicht schwach ist, ist die Blendwirkung des Hinterlichts stark und in diesem Fall wird die Empfindlichkeit für die Erkennung des Hinterlichts erhöht, um die Einfärbung des elektrochromen Elements zu erleichtern.
  • Bei dem bekannten elektrochromen Abblendspiegel werden das Umgebungslicht und das Hinterlicht erkannt und es wird durch eine arithmetische Operation entsprechend einer Kombination von Umgebungslicht und Hinterlicht ein Wert der an das elektrochrome Element anzulegenden Spannung ermittelt, und der Grad der Einfärbung, d.h. die Reflektivität, wird durch diese Spannung gesteuert. Dieses bekannte Verfahren erfordert jedoch eine Struktur zum Kombinieren erkannter Werte des Umgebungslichts und des Hinterlichts und zum Ermitteln eines Steuerungsbetrags eines einzelnen zu steuernden Objekts durch eine arithmetische Operation.
  • Um dieses Problem zu lösen hat die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung im US-Patent 5 486 952 (Japanische veröffentlichte Patentanmeldung Hei 7-281212) eine Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrochromen Abblendspiegels vorgeschlagen, welche die Steuerung des Grads der Einfärbung ermöglicht, indem das Umgebungslicht und das Hinterlicht einzeln als separate Gegenstände der Steuerung gesteuert werden und so ein vereinfachter Aufbau der Vorrichtung erreicht wird.
  • Diese Vorrichtung weist eine Oszillationsvorrichtung auf, die in der Lage ist, die Dauer eines "H"-Pegels und die Dauer eines "L"-Pegels einzeln und separat zu steuern. Die Dauer eines Pegels eines von der Oszillationseinrichtung erzeugten Oszillationssignals wird in Abhängigkeit von der Menge des Umgebungslichts variabel gesteuert und die Dauer des andere Pegels des Oszillationssignals wird in Abhängigkeit von der Menge des Hinterlichts variabel gesteuert. Die Polarität der Ansteuerspannung wird entsprechend dem "H"-Pegel und dem "L"-Pegel des Oszillationssignals der Oszillationseinrichtung umge schaltet, um eine Impulsansteuerung des elektrochromen Elements zu erreichen und so den Grad der Einfärbung des elektrochromen Elements zu steuern.
  • Wie in 2 dargestellt, wird der Wert des Ansteuerstroms zum Ansteuern eines elektrochromen Elements in dem Moment am höchsten, in dem die Polarität des Stroms von einer Polarität zur anderen gewechselt wird. Aus diesem Grund fließt, nach dem zuvor beschriebenen Ansteuerverfahren mit Impulsspannung, bei jedem Wechsel des Impulspegels zwischen "H" und "L" (beispielsweise mehr als 100 mal in der Minute), Strom mit einem hohen Wert, wie in 3 dargestellt, und infolgedessen hat die Vorrichtung einen sehr hohen Stromverbrauch.
  • Ferner sind, nach dem die Impulsspannung verwendenden Ansteuersystem, Charakteristiken (Empfindlichkeitskurve) eines Einfärbungsbereichs und eines Entfärbungsbereichs, wie in 4 gezeigt, in Abhängigkeit von den Mengen des Umgebungslichts und des Hinterlichts vorgesehen. Diese Empfindlichkeitskurve kann teilweise modifiziert werden, wie durch die gestrichelten Linien in 5 dargestellt, indem der Widerstandswert in der Oszillationsschaltung verändert wird. Für eine vollständige Veränderung der Kurve (d.h. eine Parallelverschiebung der Kurve), wie in 6 gezeigt, gibt es jedoch keine Alternative zur Änderung der Transmittanz eines auf der Vorderseite eines Lichtsensors vorgesehenen Filters. Somit war bei der bekannten Vorrichtung eine vollständige Änderung der Empfindlichkeitskurve durch Einstellungen in der Schaltung nicht möglich.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrochromen Abblendspiegels zu schaffen, welche die genannten Probleme des Stands der Technik überwindet und in der Lage ist, den Grad der Einfärbung durch Steuern der Impulsdauer zu steuern, einen geringeren Energieverbrauch zu verwirklichen und eine vollständige Änderung der Empfindlichkeitskurve durch Einstellungen in der Schaltung zu erreichen.
  • Zur Lösung der Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrochromen Abblendspiegels vorgesehen, bei dem die Reflektivität durch ein elektrochromes Element variabel gesteuert wird, mit: einer Umgebungslichtmengenerkennungseinrichtung zum Erkennen der Menge des ein Fahrzeug umgebenden Lichts; einer Hinterlichtmengenerkennungseinrichtung zum Erkennen der Menge des von hinten auf das Fahrzeug auftreffenden Lichts; einer Oszillationsschaltung zum wiederholten und abwechselnden Erzeugen eines Oszillationssignals mit einem "H"-Pegel und einem "L"-Pegel, wobei die Dauer eines Pegels der Oszillationssignale in Reaktion auf die von der durch die Umgebungslichtmengenerkennungseinrichtung erkannte Lichtmenge variabel gesteuert ist, und der andere Pegel der Oszillationssignale in Abhängigkeit von der von der Hinterlichtmengenerkennungseinrichtung erkannten Lichtmenge variabel gesteuert ist; einer Gleichspannungsausgabe schaltungzum Ausgeben von Gleichspannung mit einem Pegel, der dem Tastverhältnis eines Oszillationsausgangs der Oszillationsschaltung entspricht; einer Ansteuerenergiequelle zum Ausgeben von Gleichspannung zum Ansteuern des elektrochromen Elements, wobei die Oszillationsschaltung eine Steuerung durchführt, wenn der eine Pegel der Oszillationssignale zum Ansteuern des elektrochromen Elements in eine Einfärbung erzeugende Richtung und der andere Pegel der Oszillationssignale zum Ansteuern des elektrochromen Elements in eine Einfärbung verringernde Richtung eingestellt ist, derart daß, bei einer größeren Menge an Umgebungslicht die Dauer des einen Pegels kürzer ist, und bei einer geringeren Menge an Umgebungslicht die Dauer des einen Pegels länger ist, und daß bei einer größeren Hinterlichtmenge die Dauer des anderen Pegels kürzer ist und bei einer geringeren Hinterlichtmenge die Dauer des anderen Pegels länger ist, und wobei die Oszillationsschaltung eine Steuerung durchführt, wenn der eine Pegel der Oszillationssignale zum Ansteuern des elektrochromen Elements in eine eine Einfärbung verringernde Richtung und der andere Pegel der Oszillationssignale zum Ansteuern des elektrochromen Elements in eine eine Einfärbung erzeugende Richtung eingestellt ist, derart daß, bei einer größeren Menge an Umgebungslicht die Dauer des einen Pegels länger ist, und bei einer geringeren Menge an Umgebungslicht die Dauer des einen Pegels kürzer ist, und daß bei einer größeren Hinterlichtmenge die Dauer des anderen Pegels länger ist und bei einer geringeren Hinterlichtmenge die Dauer des anderen Pegels kürzer ist.
  • Erfindungsgemäß wird Gleichspannung in Abhängigkeit von dem Tastverhältnis des Impulssignals zum Ansteuern des elektrochromen Elements erzeugt, und das elektrochrome Element wird gemäß dieser Spannung angesteuert, weshalb die Anzahl der Wechsel der Polarität des Ansteuerstroms verringert werden kann und ferner Stromstöße, die beim Polaritätswechsel auftreten, auf einem niedrigen Wert gehalten werden können.
  • Durch das Vorsehen einer Pegelverschiebungsschaltung zum Verschieben des Pegels der Ausgangsspannung der Gleichspannungsausgabeschaltung und einer Spannungsteilungsschaltung zum Teilen der Ausgangsspannung auf der Ausgangsseite der Gleichspannungsausgabeschaltung kann die Empfindlichkeitskurve als Ganzes parallel verschoben oder in ihrem Neigungswinkel verändert werden, wodurch eine vollständige Veränderung der Empfindlichkeitskurve in der Schaltung erreicht werden kann.
  • In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
  • 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2 ein Wellenformdiagramm zur Darstellung des Falles, in dem ein elektrochromes Element mit Impulsspannung mit positiver und negativer Polarität angesteuert wird;
  • 3 ein Wellenformdiagramm zur Darstellung des Ansteuerstroms zum Ansteuern des bekannten impuls-angesteuerten elektrochromen Abblendspiegels;
  • 4 eine Graphik zur Darstellung einer Empfindlichkeitskurve des bekannten impuls-angesteuerten elektrochromen Abblendspiegels;
  • 5 eine Graphik zur Darstellung der Veränderung in der Empfindlichkeitskurve des bekannten impuls-angesteuerten elektrochromen Abblendspiegels durch Veränderung des Widerstandswerts in der Ansteuerschaltung;
  • 6 eine Graphik zur Darstellung der parallelen Verschiebung der Empfindlichkeitskurve;
  • 7 ein Schaltungsdiagramm zur Darstellung einer spezifischen Schaltung des Aufbaus in 1; und
  • 8 eine Graphik zur Darstellung einer Art des seitlichen parallelen Verschiebens der Empfindlichkeitskurve bei der Schaltung von 7.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 1 dargestellt. Eine Vorrichtung 10 zum Ansteuern eines elektrochromen Abblendspiegels ist beispielsweise in einem Gehäuse eines elektrochromen Abblendspiegels angeordnet und steuert den Grad der Einfärbung eines elektrochromen Elements 14 unter Verwendung einer Fahrzeugbatterie 12 als Energiequelle, wodurch sie die Reflektivität des Abblendspiegels variabel steuert.
  • Ein Umgebungslichtsensor 16 (die Umgebungslichtmengenerkennungseinrichtung) erkennt die Menge (d.h. die Intensität) des das Fahrzeug umgebenden Lichts und ist beispielsweise in einem Spiegelgehäuse eines Innen- oder Außenrückspiegels der Vorderseite des Fahrzeugs zugewandt angebracht. Ein Hinterlichtsensor 18 (die Hinterlichtmengenerkennungseinrichtung) erkennt die Menge (d.h. die Intensität) des von hinten auf das Fahrzeug einfallenden Lichts und ist beispielsweise in dem Spiegelgehäuse der Rückseite des Fahrzeugs zugewandt angeordnet.
  • Eine Oszillationsschaltung 20 oszilliert wiederholt und abwechselnd ein Oszillationssignal mit einem "H"-Pegel und ein Oszillationssignal mit einem "L"-Pegel.
  • Die Dauer eines Pegels des Oszillationssignals wird variabel in Abhängigkeit von der Lichtmenge, gesteuert, welche der Umgebungslichtsensor 16 erkannt hat. Die Dauer des anderen Pegels der Oszillationssignale wird variabel in Abhängigkeit von der durch den Hinterlichtsensor 18 erkannten Lichtmenge gesteuert. Dadurch wird das Tastverhältnis der Oszillationssignale variabel gesteuert.
  • Die Oszillationsschaltung 20 steuert das Tastverhältnis der Oszillationssignale wie folgt. Wenn der eine Pegel der Oszillationssignale eingestellt ist, um das elektrochrome Element 14 in eine eine Einfärbung erzeugende Richtung anzusteuern, und der andere Pegel der Oszillationssignale zum Ansteuern des elektrochromen Elements 14 in eine die Einfärbung verringernde Richtung eingestellt ist, so ist, wenn die Umgebungslichtmenge größer ist, die Dauer des einen Pegels kürzer, und wenn die Umgebungslichtmenge kleiner ist, die Dauer des einen Pegels länger, und wenn die Hinterlichtmenge größer ist, die Dauer des anderen Pegels kürzer, und wenn die Hinterlichtmenge kleiner ist, die Dauer des anderen Pegels länger. Wenn der eine Pegel der Oszillationssignale eingestellt ist, um das elektrochrome Element 14 in eine eine Einfärbung verringernde Richtung anzusteuern, und der andere Pegel der Oszillationssignale zum Ansteuern des elektrochromen Elements 14 in eine die Einfärbung erzeugende Richtung eingestellt ist, so ist, wenn die Umgebungslichtmenge größer ist, die Dauer des einen Pegels länger, und wenn die Umgebungslichtmenge kleiner ist, die Dauer des einen Pegels kürzer, und wenn die Hinterlichtmenge größer ist, die Dauer des anderen Pegels länger, und wenn die Hinterlichtmenge kleiner ist, die Dauer des anderen Pegels kürzer.
  • Durch diese Steuerung wird der Grad der Einfärbung kontinuierlich gesteuert. Genauer gesagt: wenn das Umgebungslicht schwach ist, nimmt die Empfindlichkeit für das Hinterlicht zu, und mit zunehmender Hinterlichtmenge steigt der Grad der Einfärbung und sinkt infolgedessen die Reflektivität, wodurch ein Abblendzustand des Abblendspiegels erreicht ist. Wenn das Umgebungslicht hell ist, nimmt die Empfindlichkeit für das Hinterlicht ab, der Abblendspiegel wird weniger eingefärbt und die Reflektivität bleibt so auf einem hohen Niveau.
  • Die von der Oszillationsschaltung 20 erzeugten Oszillationssignale werden von einer Integrationsschaltung 22 (der Gleichspannungsausgabeschaltung) integriert und die Integrationsschaltung 22 erzeugt eine Gleichspannung entsprechend dem Abtastverhältnis der Oszillationssignale. Die Zeitkonstante der Integrationsschaltung 22 ist auf einen Wert eingestellt, der ausreichend größer als die Oszillationsperiode der Oszillationsschaltung 20 ist (beispielsweise 10 msek oder weniger).
  • Eine Spannungsoperationsschaltung 24 paßt das Ausgangssignal der Integrationsschaltung 22 an ein Signal mit gewünschten Empfindlichkeitseigenschaften an, indem es eine Operationsverarbeitung einschließlich Pegelverschiebung und Spannungsteilung durchführt. Wenn beispielsweise die Ansteuervorrichtung derart eingestellt ist, daß bei einem positiven Ausgangssignal der Integrationsschaltung 22 das elektrochrome Element 14 in eine eine Einfärbung erzeugende Richtung gesteuert wird, und daß bei einem negativen Ausgangssignal der Integrationsschaltung 22 das elektrochrome Element 14 in eine eine Einfärbung verringernde Richtung gesteuert wird, wird die Empfindlichkeitskurve in 4 parallel nach unten verschoben, indem positive Spannung mit einem bestimmten Wert dem Ausgangssignal der Integrationsschaltung 22 hinzuaddiert wird, und sie wird parallel nach oben verschoben, indem diese positive Spannung vom Ausgangssignal der Integrationsschaltung 22 subtrahiert wird.
  • Eine Spannungsbegrenzungsschaltung 26 begrenzt den oberen und den unteren Grenzwert der Ausgangsspannung der Spannungsoperationsschaltung 24, so daß die Ausgangsspannung einen Ansteuerspannungsbereich (beispielsweise –1,5 V bis +1,5 V) des elektrochromen Elements 14 nicht übersteigt. Eine Ansteuerschaltung 28 (die Ansteuerschaltung für das elektrochrome Element) stellt die Polarität und den Pegel der Ansteuerspannung entsprechend dem Pegel des Ausgangssignals der Spannungsbegrenzungsschaltung 26 ein und legt die eingestellte Ansteuerspannung an das elektrochrome Element 14 an, um das elektrochrome Element 14 anzusteuern. Positiv- und Negativ-Konstantspannungsenergiequellenschaltungen 30 und 32 (die Ansteuerungsenergiequelle) erzeugen positive und negative Spannungen unter Verwendung der Batterie 12 als Ansteuerungsspannungsquelle und liefern diese Konstantspannungen an die jeweiligen Schaltungen als Energiequelle.
  • Wenn, bei dem Aufbau von 1, das Umgebungslicht schwach ist, nimmt die Empfindlichkeit des elektrochromen Elements 14 für das Hinterlicht zu und mit der zunehmenden Menge an Hinterlicht nimmt der Grad der Einfärbung zu und die Reflektivität nimmt daher ab, wodurch ein Abblendzustand des Abblendspiegels erreicht wird. Wenn das Umgebungslicht hell ist, nimmt die Empfindlichkeit für das Hinterlicht ab und das elektrochrome Element 14 wird weniger eingefärbt, wodurch die Reflektivität auf einem hohen Niveau bleibt.
  • Da das elektrochrome Element 14 in Reaktion auf das durch das Integrieren der von der Oszillationsschaltung 20 erzeugten Impulssignale in der Integrationsschaltung 22 erhaltene Signal angesteuert wird, wird ein häufiger Wechsel der Polarität der Ansteuerspannung für das elektrochrome Element 14 verhindert und Stromstöße, die beim Wechseln der Polarität der Ansteuerspannung auftreten, werden auf einem geringen Wert gehalten, wodurch der Energieverbrauch auf einem Minimum gehalten werden kann. Ferner kann die Empfindlichkeitskurve durch die Spannungsoperationsschaltung 24 als Ganzes parallel verschoben werden oder in ihrem Neigungswinkel verändert werden. Ferner kann das Anlegen einer Überspannung an das elektrochrome Element 14 durch die Spannungsbegrenzungsschaltung 26 verhindert werden.
  • Ein Beispiel für eine spezifische Schaltung mit dem Aufbau von 1 ist in 7 dargestellt. Die positive und die negative Energiequellenschaltungen 30 und 32 empfangen die Spannung der Batterie 12 durch eine Zener-Diode Z1 und eine Diode D1 und erzeugen eine Gleichspannung von +5V und –5V, welche sie an die jeweiligen Schaltungen liefern.
  • In der Oszillationsschaltung 20 besteht ein Impulserzeugungsabschnitt 34 auf der Einfärbungserzeugungsseite aus CdS 16, welches den Umgebungslichtsensor bildet, dem Widerstand R2 und einer Diode D2, die mit dem CdS 16 in Reihe geschaltet ist, sowie dem Widerstand R1, der mit dem CdS 16 parallel geschaltet ist. In der Oszillationsschaltung 20 besteht ein Impulserzeugungsabschnitt 36 auf der Einfärbungsverringerungsseite aus CdS 18, dem Widerstand R4 und einer Diode D3, die mit dem CdS 18 in Reihe geschaltet ist, sowie dem Widerstand R3, der mit dem CdS 18 parallel geschaltet ist.
  • Die Oszillationsschaltung 20 weist eine Reihenschaltung aus dem Widerstand R5 und den Invertern IC1, IC2, IC3 und IC4. Der Impulserzeugungsabschnitt 34 auf der Einfärbungserzeugungsseite und der Impulserzeugungsabschnitt 36 auf der Einfärbungsverringerungsseite sind zwischen den Anschlüssen der Reihenschaltung aus dem Widerstand R5 und den Invertern IC1, IC2 und IC3 parallel geschaltet. Ein Kondensator C1 ist zwischen den Anschlüssen der Reihenschaltung aus dem Widerstand R6 und den Invertern IC1 und IC2 verbunden.
  • Es sei angenommen, der Ausgang des Inverters IC3 habe von "L" nach "N" gewechselt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Impulserzeugungsabschnitt 34 auf der Einfärbungserzeugungsseite abgeschaltet und der Impulserzeugungsabschnitt 36 auf der Einfärbungsverringerungsseite ist eingeschaltet und Strom fließt durch den Kondensator C1 in Richtung des Pfeils I. Sobald der Kondensator C1 auf ein bestimmtes Maß geladen ist, wechselt der Ausgang des Inverters IC1 von "H" nach "L". Daraufhin wird der Impulserzeugungsabschnitt 36 auf der Einfärbungsverringerungsseite abgeschaltet und der Impulserzeugungsabschnitt 34 auf der Einfärbungserzeugungsseite wird eingeschaltet und Strom fließt durch den Kondensator C1 in Richtung des Pfeils I'. Diese Vorgänge werden anschließend wiederholt, wodurch die Oszillation fortgesetzt wird. Der Ausgang des Inverters IC3 wird durch den Inverter IC4 invertiert und anschließend aus der Oszillationsschaltung 20 ausgegeben.
  • Durch den zuvor beschriebenen Vorgang verändert sich die Dauer des "H"-Pegels der von der Oszillationsschaltung 20 erzeugten. Oszillationssignale entsprechend der Umgebungslichtmenge (d.h. die Dauer nimmt mit zunehmender Helligkeit des Umgebungslichts ab) und die Dauer des "L"-Pegels der Oszillationssignale verändert sich entsprechend der Hinterlichtmenge (d.h. die Dauer nimmt mit zunehmender Helligkeit des Hinterlichts ab).
  • Die Ausgangsimpulssignale von der Oszillationsschaltung 20 werden durch die Integrationsschaltung 22 integriert, die aus dem Widerstand R6 und einem Kondensator C2 besteht, und es wird eine Gleichspannung entsprechend dem Abtastverhältnis erzeugt. Wenn die Periode des Impulssignals 10 msek oder weniger beträgt, kann die Zeitkonstante der Integrationsschaltung 22 auf einen Wert in der Größenordnung von beispielsweise 2 Sek. eingestellt werden. In diesem Fall können der Widerstand R6 und der Kondensator C2 auf beispielsweise 200 kΩ bzw. 10 μF (200 kΩ × 10 μF = 2 Sek.) eingestellt werden.
  • In der Spannungsoperationsschaltung 24 besteht die Pegelverschiebungsschaltung aus den Operationsverstärkern IC5 und IC6 und den Widerständen R7, R8, R9 und R10. Die Widerstände R7 und R8 erzeugen eine Referenzspannung für das verschieben. Mit ansteigender Referenzspannung wird das Eingangssignal nach dem Abwärtsverschieben durch den Operationsverstärker IC6 ausgeben, und mit sinkender Referenzspannung wird das Eingangssignal nach dem Aufwärtsverschieben ausgegeben. Ein Ausgangssignal des Operationsverstärkers IC6 wird durch eine Spannungsteilerschaltung, bestehend aus den Widerständen R11 und R12, geteilt und anschließend ausgegeben.
  • Das Verhältnis zwischen der Eingangsspannung Vi und der Ausgangsspannung Vo der Spannungsoperationsschaltung 24 ist durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
    Figure 00110001
  • Wenn in dieser Gleichung R9 = R10,
    Figure 00120001
  • Wenn bei der Schaltung nach 7 das Ausgangssignal der Integrationsschaltung 22 eine positive Polarität hat, wird das elektrochrome Element 14 in die eine Einfärbung erzeugende Richtung angesteuert, und wenn das Ausgangssignal eine negative Polarität hat, wird das elektrochrome Element 14 in die eine Einfärbung verringernde Richtung angesteuert. Durch das Verstärken der Referenzspannung durch Einstellen der Widerstände R7 und R8 und das dadurch bewirkte Abwärtsverschieben des Eingangssignals wird die Empfindlichkeitskurve in 4 parallel nach oben verschoben, und durch Verringern der Referenzspannung und das dadurch bewirkte Aufwärtsverschieben des Eingangssignals, wird die Empfindlichkeitskurve parallel nach unten verschoben. Wenn der Widerstand R11 relativ erhöht wird, indem die Widerstände R11 und R12 angepaßt werden, sinkt die Ausgangsspannung und es erfolgt eine allmähliche Veränderung der Ausgangsspannung zur Veränderung der Eingangsspannung, und die Empfindlichkeitskurve in 4 wird aufwärts verschoben. Wenn der Widerstand R11 relativ verringert wird, steigt die Ausgangsspannung und es erfolgt eine abrupte Veränderung der Ausgangsspannung zur Veränderung der Eingangsspannung, und die Empfindlichkeitskurve in 4 wird abwärts verschoben. Durch das Einstellen der Widerstände R7, R8, R9 und R10 kann daher die Empfindlichkeitskurve als Ganzes parallel in vertikaler Richtung verschoben werden, oder das Verhältnis der Veränderung der Ausgangsspannung zur Veränderung der Eingangsspannung kann verändert werden. Die Positionen der Pegelverschiebungsschaltung und der Spannungsteilungsschaltung können umgekehrt werden, so daß die Spannungsteilungsschaltung vor der Pegelverschiebungsschaltung angeordnet ist.
  • Die Spannungsbegrenzungsschaltung 26 stellt eine positive Grenzspannung mittels eines Operationsverstärkers IC7, der Widerstände R13 und R14 und einer Diode D4 und eine negative Grenzspannung mittels eines Operationsverstärkers IC18, der Widerstände R15 und R16 und einer Diode D6 ein. Wenn beispielsweise der Bereich der Ansteuerspannung des elektrochromen Elements 14 –1,5 V bis +1,5 V ist, ist der + Eingangsanschluß des Operationsverstärkers IC7 auf +1,5 V und der + Eingangsanschluß des Operationsverstärkers IC8 auf –1,5 V eingestellt. Wenn die Ausgangsspannung der Spannungsoperationsschaltung 24 +1,5 V überschreitet, führt der Operationsverstärker IC7 die Begrenzung durch, um die Ausgangsspannung auf +1,5 V zu begrenzen. Wenn die Ausgangsspannung der Spannungsoperationsschaltung unter –1,5 V fällt, führt der Operationsverstärker IC8 die Begrenzung durch, um die Ausgangsspannung auf –1,5 V zu begrenzen. Der spannungsbegrenzte Ausgang wird durch einen Pufferverstärker ausgegeben, der aus dem Operationsverstärker IC9 besteht.
  • In der Ansteuerschaltung 28 besteht eine Schaltung zum Ansteuern des elektrochromen Elements 14 in die eine Einfärbung bewirkende Richtung aus einem Operationsverstärker IC10, einem Transistor Tr1 und den Widerständen R19 und R20, und eine Schaltung zum Ansteuern des elektrochromen Elements 14 in die eine Einfärbung verringernde Richtung besteht aus einem Operationsverstärker IC11, einem Transistor Tr2 und Widerständen R20 und R22. wenn die Ausgangsspannung der Spannungsbegrenzungsschaltung 26 steigt, wird der Transistor Tr1 eingeschaltet und der Transistor Tr2 wird abgeschaltet, um so Einfärbung bewirkenden Strom an das elektrochrome Element 14 zu liefern. Wenn die Ausgangsspannung der Spannungsbegrenzungsschaltung 26 fällt, wird der Transistor Tr1 abgeschaltet und der Transistor Tr2 ist eingeschaltet, um so die Einfärbung verringernden Strom an das elektrochrome Element 14 zu liefern. Durch diese Ausbildung wird die Anschlußspannung des elektrochromen Elements 14 stets auf einem Wert gehalten, der gleich der Ausgangsspannung der Spannungsbegrenzungsschaltung 26 ist, und wird so auf einen Einfärbungsgrad gesteuert, der der Ausgangsspannung der Spannungsbegrenzungsschaltung 26 entspricht. Da die Spannung an dem + Eingangsanschluß des Operationsverstärkers IC10 durch das Teilen der Spannung am + Eingangsanschluß des Operationsverstärkers IC11 durch die Widerstände R17 und R18 erhalten wird, sind die Transistoren Tr1 und Tr2 nicht gleich zeitig eingeschaltet. Das Widerstandsverhältnis der Widerstände R17 und R18 sollte vorzugsweise 1:30 bis 1:100 betragen.
  • Die seitliche Parallelverschiebung der Empfindlichkeitskurve in der Schaltung von 7 kann durch eine Kombination der zuvor beschrieben vertikalen Parallelverschiebung durch die Widerstände R7 bis R10 und die Einstellung der Widerstände R1 bis R4 der Oszillationsschaltung 20 erreicht werden. Dieser Vorgang wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Es wird angenommen, daß eine ursprüngliche Empfindlichkeitscharakteristik eine mit A bezeichnete Kurve ist. Wenn diese Charakteristik seitwärts (in der Figur nach rechts) parallel verschoben werden soll, werden die Widerstände R7 bis R10 eingestellt, um die Empfindlichkeitscharakteristik parallel abwärts nach A' zu verschieben. Danach werden die Widerstände R1 und R3 der Oszillationsschaltung 20 eingestellt, um den unteren Bereich der Charakteristik A' nach A'a anzuheben, und die Widerstände R2 und R4 der Oszillationsschaltung 20 werden eingestellt, um den oberen Teil der Charakteristik A' nach A'b zu verlängern. Durch diese Vorgänge wird eine Empfindlichkeitscharakteristik A'a-A'-A'b erzeugt, die, parallel nach rechts verschoben, zu der ursprünglichen Empfindlichkeitscharakteristik A äquivalent ist. Das Verschieben der ursprünglichen Empfindlichkeitscharakteristik parallel nach links kann durch einen umgekehrten Vorgang erfolgen, d.h. durch Verschieben der ursprünglichen Empfindlichkeitscharakteristik A parallel nach oben, Absenken des parallel verschobenen unteren Bereichs der Charakteristik A und Kürzen des oberen Bereichs derselben.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrochromen Abblendspiegels, bei dem die Reflektivität durch ein elektrochromes Element (14) variabel gesteuert wird, mit: einer Umgebungslichtmengenerkennungseinrichtung (16) zum Erkennen der Menge des ein Fahrzeug umgebenden Lichts; einer Hinterlichtmengenerkennungseinrichtung (18) zum Erkennen der Menge des von hinten auf das Fahrzeug auftreffenden Lichts; einer Oszillationsschaltung (20) zum wiederholten und abwechselnden Erzeugen eines Oszillationssignals mit einem "H"-Pegel und einem "L"-Pegel, wobei die Dauer eines Pegels der Oszillationssignale in Reaktion auf die von der durch die Umgebungslichtmengenerkennungseinrichtung (16) erkannte Lichtmenge variabel gesteuert ist, und der andere Pegel der Oszillationssignale in Abhängigkeit von der von der Hinterlichtmengenerkennungseinrichtung (18) erkannten Lichtmenge variabel gesteuert ist; einer Ansteuerenergiequelle (30, 32) zum Ausgeben von Gleichspannung zum Ansteuern des elektrochromen Elements (14), wobei die Oszillationsschaltung (20) eine Steuerung durchführt, wenn der eine Pegel der Oszillationssignale zum Ansteuern des elektrochromen Elements (14) in eine Einfärbung erzeugende Richtung und der andere Pegel der Oszillationssignale zum Ansteuern des elektrochromen Elements (14) in eine Einfärbung verringernde Richtung eingestellt ist, derart daß, bei einer größeren Menge an Umgebungslicht die Dauer des einen Pegels kürzer ist, und bei einer geringeren Menge an Umgebungslicht die Dauer des einen Pegels länger ist, und daß bei einer größeren Hinterlichtmenge die Dauer des anderen Pegels kürzer ist und bei einer geringeren Hinterlichtmenge die Dauer des anderen Pegels länger ist, und wobei die Oszillationsschaltung (20) eine Steuerung durchführt, wenn der eine Pegel der Oszillationssignale zum Ansteuern des elektrochromen Elements (14) in eine eine Einfärbung verringernde Richtung und der andere Pegel der Oszillationssignale zum Ansteuern des elektrochromen Elements (14) in eine eine Einfärbung erzeugende Richtung eingestellt ist, derart daß, bei einer größeren Menge an Umgebungslicht die Dauer des einen Pegels länger ist, und bei einer geringeren Menge an Umgebungslicht die Dauer des einen Pegels kürzer ist, und daß bei einer größeren Hinterlichtmenge die Dauer des anderen Pegels länger ist und bei einer geringeren Hinterlichtmenge die Dauer des anderen Pegels kürzer ist, gekennzeichnet durch eine Gleichspannungsausgabeschaltung (22) zum Ausgeben einer Gleichspannung mit einem Pegel, welcher der relativen Einschaltdauer eines Oszillationsausgangs der Oszillationsschaltung (20) entspricht; und eine Treiberschaltung (28) für das elektrochrome Element zum Anpassen der Polarität und des Pegels der von der Ansteuerenergiequelle (30, 32) gelieferten Ansteuerspannung in Abhängigkeit von dem Pegel des Ausgangs der Gleichspannungsausgabeschaltung (22) und zum Liefern der angepassten Ansteuergleichspannung an das elektrochrome Element (14).
  2. Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrochromen Abblendspiegels nach Anspruch 1, ferner mit einer Pegelverschiebungsschaltung (IC5, IC6, R7, R8, R9, R10) zum Verschieben des Pegels der Ausgangsspannung der Gleichspannungsausgabeschaltung (22), wobei die Treiberschaltung (28) für das elektrochrome Element in Abhängigkeit von der pegelverschobenen Spannung gesteuert wird.
  3. Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrochromen Abblendspiegels nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einer Spannungsteilungsschaltung (R11–R12) zum Teilen der Ausgangsspannung der Gleichspannungsausgabeschaltung (22), wobei die Treiberschaltung (28) für das elektrochrome Element in Abhängigkeit von der geteilten Spannung gesteuert wird.
  4. Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrochromen Abblendspiegels nach einem der Ansprüche 1 – 3, ferner mit einer Spannungsbegrenzungsschaltung (28) zum Steuern oberer und unterer Grenzwerte der Ausgangsspannung der Gleichspannungsausgabeschaltung (22), wobei die Treiberschaltung (28) für das elektrochrome Element in Reaktion auf die hinsichtlich der oberen und unteren Grenzwerte begrenzte Spannung gesteuert wird.
  5. Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrochromen Abblendspiegels nach einem der Ansprüche 1 – 4, bei der die Gleichspannungsausgabeschaltung (22) aus einer Integrationsschaltung (R6, C2) besteht.
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