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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein stiftgenähtes Papierherstellungstextilelement
und insbesondere auf ein mehrlagiges Presstextilelement gerichtet,
das eine durch einen Stift verbundene Naht aufweist, die es endlos
macht.
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Nähte bei
mehrlagigen Textilelementen, die mit einem Stift verbunden sind,
sind überall
in der Papierherstellungstextilelement-Industrie gut bekannt. Die
durch diese Nähte
verursachten Probleme sind ebenfalls gut bekannt. Dort, wo mehrere
Stifte verwendet werden, ist beispielsweise das Problem eines ungleichmäßigen Zusammendrückens bei
der Naht wegen des Vorhandenseins der nicht zusammendrückbaren
Stifte ein Anliegen. Stiftnähte
erzeugen außerdem
Unterstützungsoberflächenbereiche
bei der Naht, die eine ungleichmäßige Dichte
haben, wodurch verursacht wird, dass das Papierprodukt gekennzeichnet
ist. Außerdem
ist die Stärke
von auf diese Weise genähten
Textilelementen manchmal ungleichmäßig. Verschiedene Versuche,
eine Stiftnaht zu schaffen, die einige oder alle der Mängel überwindet,
sind in
DE 2806742A ,
im US-Patent Nr. 4.698.250 an Talonen u. a. und im US-Patent Nr. 4.842.925
an Dufour u. a. offenbart.
GB
2202870A beschreibt ein Grundtextilelement, das zwei obere Lagen,
die bei einem Stiftdraht zu einer endlosen Form genäht werden,
und eine untere Lage aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet als eines ihrer erwünschten
Ziele einen Nahtaufbau für
ein Papierherstellungstextilelement, der eine gleichmäßigere Abdeckung über dessen
gesamte Unterstützungsoberfläche erzielt.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
die Bereitstellung eines genähten
Papierherstellungstextilelements, bei dem die äußersten quer verlaufenden Fäden in Gebrauch
vorzugsweise stabil gehalten werden.
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Ferner
ist die Erfindung auf die Bereitstellung eines Papierherstellungstextilelements
gerichtet, bei dem die Abdeckung bei der Naht vorzugsweise im Wesentlichen
einheitlich mit der Abdeckung des Rests der Unterstützungsoberfläche ist.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
die Bereitstellung eines Papierherstellungstextilelements, bei dem
die Stärke
vorzugsweise durchweg einheitlich bleibt.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein mehrlagiges Papierherstellungstextilelement,
das eine erste und eine zweite Textilelementlage, die miteinander verbunden
sind, umfasst, wobei die erste Lage durch eine Stiftnaht zu einer
endlosen Form genäht
ist und wobei die zweite Textilelementlage zwei Endabschnitte aufweist,
die nahe beieinander oder in Kontakt miteinander angeordnet sind,
wobei jeder Endabschnitt mehrere Schlaufen und Ausfüllungsfäden aufweist,
die in den Schlaufen angeordnet sind.
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Der
Begriff "Ausfüllungsfaden", der in den Ansprüchen erscheint,
soll Ausfüllungsfäden, Füllfäden oder
Fäden oder
Fasern ähnlichen
Aufbaus abdecken.
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Die
zweite Lage ist gewöhnlich
die äußere Lage,
wenn das Textilelement endlos gemacht wurde, und eine Faserlage
ist üblicherweise
an dieser Lage vorzugsweise durch Nadeln befestigt.
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Die
erste und die zweite Lage sind gewöhnlich gewebte Lagen, wobei
die Maschinenrichtungsfäden
in der zweiten Lage die Schlaufen bilden.
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Die
Endabschnitte der zweiten Lage können in
direkter Nähe
zu der Stiftnaht sein, so dass die Ausfüllungsfäden die Gleichmäßigkeit
des Papierherstellungstextilelements in dem Bereich der Stiftnaht
verbessern. Folglich können
sie direkt über
der Stiftnaht oder bevorzugter etwas zu einer Seite der Stiftnaht
hin angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Ausfüllungsfäden ausreichend dicht bei der
Stiftnaht und ausreichend dick, um so zu ermöglichen, dass genügend Faserabdeckung
während
eines Nadelungsvorgangs bereitgestellt wird, damit die Nahtlinie in
Querrichtung im Wesentlichen beseitigt wird.
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Die
Schlaufen der jeweiligen Endabschnitte der zweiten Faserlage können vollständig vermascht sein.
Alternativ kann die zweite Faserlage in der Länge geringfügig kürzer als die erste sein, so
dass die entsprechenden Gruppen von Schlaufen nur teilweise vermascht
oder lediglich dicht beieinander angeordnet sind.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
wird ein mehrlagiger Pressfilz zur Verwendung in einer Papierherstellungsmaschine
mittels einer Stiftnaht in wenigstens der innersten Lage ausgebildet.
Der Filz besitzt eine genadelte Faserlage auf wenigstens seiner äußeren Oberfläche. Jede
Textilelementlage weist MD-Monofilamentfäden auf, die mit CMD-Fäden verschachtelt
sind, um die mehreren Textilelementlagen auszubilden, von denen
jede Schlaufen an ihren gegenüberliegenden
MD-Enden besitzt. Die Schlaufen der ersten der Textilelementlagen
sind vermascht, um den Stift aufzunehmen, der die Naht bildet, durch
die der Filz endlos ausgebildet wird. Jeder der Schlaufenabschnitte
wenigstens der zweiten der Textilelementlagen weist einen Multifilament-Ausfüllungsfaden
auf, der darin positioniert ist.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ferner die Verwendung bei einem Papierherstellungstextilelement
vor, das eine erste Textilelementlage, die eine Stiftnaht aufweist,
und eine zweite Textilelementlage in der Nähe aufweist, die aus Ausfüllungsfäden in geschlungenen
Endabschnitten der zweiten Textilelementlage besteht, um die Gleichmäßigkeit
des Bereichs des Textilelements zu verbessern, in dem die Stiftnaht
angeordnet ist.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist ein genähter
mehrlagiger Pressfilz zur Verwendung in einer Papierherstellungsmaschine
eine Naht auf, die dazu dient, den Filz endlos auszubilden. Der
Filz umfasst wenigstens eine erste und eine zweite Textilelementlage,
die miteinander verbunden sind, und eine genadelte Faserlage auf
wenigstens seiner äußeren Oberfläche. Jede
Textilelementlage umfasst MD-Fäden
(Fäden
in Maschinenrichtung), die mit CMD-Fäden
(Fäden,
die die Maschinenrichtung kreuzen) verschachtelt sind, um jede Lage
mit einem Körperabschnitt
auszubilden, der eine Reihe von Schlaufen an gegenüberliegenden MD-Enden
aufweist. Die Schlaufen der ersten oder der innersten der Textilelementlagen
sind vermascht und nehmen einen Stift auf, der die Naht bildet,
die die gegenüberliegenden
MD-Enden der ersten Textilelementlage miteinander verbindet. Jede
der Schlaufen der verbleibenden Textilelementlagen weist einen darin
positionierten Ausfüllungsfaden oder
einen Füller
auf. Der Ausfüllungsfaden
kann zusammen mit den CMD- und MD-Fäden der oberen Textilelementlage
einen Abschnitt der genadelten Faserlage bilden. Der Pressfilz ist
vorzugsweise so aufgebaut, dass jede wenigstens der ersten und der zweiten
Textilelementlage eine unterschiedliche MD-Länge besitzt, wobei die erste
oder die innerste der Textilelementlagen länger als die verbleibenden Textilelementlagen
ist. Wenn es wenigstens drei Textilelementlagen gibt, kann die dazwischen
liegende Lage der Textilelementlagen eine MD-Länge haben, die größer als
jene der zweiten Textilelementlage, aber kleiner als jene der ersten
Textilelementlage ist. Bei allen Anordnungen weist außer den
Schlaufen, die mit der ersten Lage ausgebildet sind, jede Schlaufe
der Reihen von Schlaufen an den gegenüberliegenden MD-Enden einen
darin positionierten Ausfüllungsfaden
auf. Der Ausfüllungsfaden
kann ein Multifilamentfaden oder ein gewirkter Faden sein, der aus
einem einzigen Multifilamentfaden oder aus mehreren Multifilamentfäden gebildet
ist. Die Schlaufen aller Textilelementlagen außer der ersten Textil elementlage
können
nebeneinander angeordnet sein, teilweise vermascht oder vermascht
sein.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
besitzt ein mehrlagiges Papierherstellungstextilelement wenigstens
eine Filzaußenfläche. Das
Textilelement umfasst mehrere übereinander
gelegte und miteinander verbundene Textilelementlagen einschließlich wenigstens
einer inneren und einer äußeren Lage.
Jede Lage besitzt mehrere in Querrichtung beabstandete Nahtbildungsschlaufen (jede
davon hat eine Achse) an ihren gegenüberliegenden longitudinalen
Enden. Die Schlaufen der inneren Lage sind vermascht, wobei ihre
Achsen aufeinander ausgerichtet sind, wodurch ein Kanal durch das
Textilelement gebildet wird. Ein Stift ist längs dieser aufeinander ausgerichteten
Achsen angeordnet, um die gegenüberliegenden
Reihen von Schlaufen miteinander zu verbinden und um eine Naht auszubilden,
die das Textilelement endlos ausbildet. Die Schlaufen wenigstens
der äußeren Lage
können
nebeneinander angeordnet sein, wobei ihre Achsen über die
Textilelementbreite nicht aufeinander ausgerichtet sind. Die Schlaufen
wenigstens der äußeren Lage
enthalten einen Ausfüllungs-
oder Füllfaden. Dieser
Ausfüllungsfaden
trägt zusammen
mit den das Textilelement bildenden Fäden von wenigstens der äußeren Lage
zu der Bildung des Filzes bei. Vorzugsweise sind die Textilelementlagen
mit dem Filz durch Nadeln miteinander verbunden.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Schlaufen der inneren Textilelementlage immer vermascht und
zu einer Naht ausgebildet. Die Schlaufen der verbleibenden Textilelementlagen
können
vollständig vermascht
mit aufeinander ausgerichteten Achsen, teilweise vermascht mit nicht
aufeinander ausgerichteten Achsen oder nebeneinander angeordnet
in einem End-End-Eingriff sein. Ein Ausfüllungsfaden ist in der Nähe jedes
der gegenüberliegenden
Enden in entsprechenden der Schlaufen angeordnet. Der Ausfüllungsfaden
kann ein gewirkter Faden oder ein Multifilamentfaden sein.
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Alle
Textilelementlagen können
gewebt sein oder sie können
nicht gewebt und beispielsweise aus miteinander verbundenen Wicklungen
ausgebildet sein, oder sie können
wahlweise durch irgendeine dieser Möglichkeiten ausgebildet sein.
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Ein
bevorzugter Aufbau zum Ausführen
der Erfindung wird hier nachfolgend zusammen mit weiteren Merkmalen
davon beschrieben.
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Die
Erfindung wird leichter verständlich durch
Lesen der nachfolgenden Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen,
die einen Teilen davon bilden, in der bevorzugte Beispiele der Erfindung
gezeigt sind und in der:
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1 eine
schematische Ansicht eines Textilelements in dem Pressabschnitt
einer Papierherstellungsmaschine ist.
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2 eine
seitliche Schnittansicht eines Nahtaufbaus für eine erste Ausführungsform
der Erfindung ist;
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3 ähnlich wie 2 eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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4 ähnlich wie 2 eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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5 eine
Schnittansicht in Draufsicht des Nahtbereichs eines Textilelements
ist, wobei ein bevorzugter Nahtaufbau gemäß der Erfindung genutzt wurde.
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Anhand
der Zeichnung werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
ausführlicher
beschrieben.
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1 zeigt
eine allgemeine Anordnung für einen
Pressabschnitt D einer Papierherstellungsmaschine. Das Presstextilelement
F wird in die Richtung des Pfeils um Leitwalzen 10 und
um Presswalzen 12 umlaufend gezeigt. Eine Naht S ist gezeigt,
wo sie die gegenüberliegenden
Enden eines Presstextilelements F verbindet, wodurch es endlos gemacht
wird.
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2 zeigt
eine erste Ausführungsform
der Erfindung. Hier umfasst ein Textilelement F ein unteres Träger-Textilelement 14,
das als ein zweilagiges Textilelement ausgebildet ist. Das Textilelement 14 ist durch
Schussfäden 16,
die sich mit Kettfäden 18 und 20 auf
ersten und zweiten Picken verweben und durch einen Schussfaden 17,
der sich mit Kettfäden 18 und 20 auf
dritten und vierten Picken verwebt, ausgebildet. Wenn ein Schussfaden 16 durch
Kettfäden 18 auf
einer ersten Picke aufgenommen wird, sobald er sich äußersten
Kettfäden 18' und 20' bei jeder Seite
des Textilelements nähert,
wickelt er sich fest um diese äußersten
Fäden und
wird durch das Textilelement auf eine zweite Picke zurückgenommen.
Es gibt keine Kantenschlaufen, die durch erste Schussfäden 16 gebildet
werden. Der Schussfaden 17 wird dort, wo er bei jeder Seite
des Textilelements die äußersten
Kettfäden 18' und 20' erreicht, um
einen feststehenden Kantendraht geschlungen, um Schlaufen 22 zu
bilden. Schlaufen 22 sind in Querrichtung zum Textilelement 14 durch
erste Schussfäden 16 beabstandet.
Um das fertig gestellte Textilelement kreisförmig oder fortlaufend auszubilden,
werden Schlaufen 22 an den gegenüberliegenden Enden des Textilelements
vermascht und ein Stift P wird durch die aufeinander ausgerichteten Öffnungen
eingefügt.
Auf diese Weise endlos ausgebildete Papierherstellungstextilelemente
sind gut bekannt.
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Ein
oberes oder Unterstützungs-Textilelement 24 wird über die
obere Oberfläche
eines Träger-Textilelements 14 angeordnet.
Ein oberes Textilelement 24 wird als ein einlagiges Textilelement
gezeigt, das durch Schussfäden 26 ausgebildet
ist, die sich mit Kettfäden 28 auf
eine bekannte Weise verweben. Schlaufen 30 sind an gegenüberliegenden Enden
auf die zuvor beschriebene Weise ausgebildet. Ein gewirkter Faden
K, der als ein Füller
oder als Ausfüllung
dient, wird durch die aufeinander ausgerichteten Öffnungen
von Schlaufen 30 eingefügt,
die an jedem Ende des Textilelements ausgebildet sind. Bei der gezeigten
Anordnung können
gewirkte Fäden K
einteilig mit dem Textilelement während eines Webens ausgebildet
werden. Es wird angemerkt, dass das Textilelement 24 auch
ein mehrlagiges Textilelement sein kann.
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Das
obere Textilelement 24 ist so ausgebildet, dass es geringfügig kürzer als
das Träger-Textilelement 14 ist,
so dass die äußeren Enden
von Schlaufen 30 an den gegenüberliegenden Enden des Textilelements
nebeneinander angeordnet oder in einem End-End-Kontakt sind. Außerdem sind
die benachbarten Enden oder Schlaufen 30 bevorzugt, jedoch
nicht notwendigerweise, vertikal nicht auf einen Stift P des Träger-Textilelements
ausgerichtet. Das obere Textilelement 24 ist vorzugsweise
mit dem Träger-Textilelement 14 durch
Nadeln verbunden, obwohl Binderfäden
oder weitere Verschachtelungstechniken genutzt werden können.
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Es
ist eine Fasermatte 32 vorgesehen und diese ist ebenfalls
durch Nadeln an wenigstens der äußeren Oberfläche eines
oberen Textilelements 24 befestigt.
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Gewirkte
Fäden K
dienen zwei Hauptfunktionen. Zum einen kann wegen der vergrößerten Länge des
Fadens in den Öffnungen
wegen der gewirkten Anordnung mehr Faserabdeckung in dem Bereich der
Nähte während des
Nadelungsvorgangs bereitgestellt werden. Die zusätzliche Faserabdeckung beseitigt
im Wesentlichen die Nahtlinie in Querrichtung und bildet diesen
Abschnitt der äußeren Oberfläche im Wesentlichen
einheitlich mit dem Rest der äußeren Oberfläche aus.
Zweitens halten gewirkte Fäden K
in der Schlaufe 30 Fäden 26,
wo sie sich in ihrer Position kreuzen, wenn sie Schlaufen 30 ausbilden. Durch
ein Halten von Fäden 26 in
ihrer Position werden äußerste Kettfäden 28' in ihrer Position
in Bezug auf die in der Nähe
liegenden Kettfäden 28 in
Querrichtung während
einer Verwendung in dem Pressabschnitt gehalten. Durch ein Steuern von
Fäden 26, 28' wird die Unterstützungsoberfläche gleichmäßig gehalten,
wodurch es ermöglicht
wird, dass die Drainage über
die gesamte Fläche
des oberen Textilelements gleichmäßig sein kann.
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Gewirkte
Fäden sind
auf dem Gebiet gut bekannt und die meisten Aufbauten sind für eine Verwendung
als gewirkter Faden K zulässig.
US-Patent Nr. 4.883.097 an Dufour zeigt einen bevorzugten Aufbau
für einen
Faden K.
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In 3 ist
nun eine zweite Ausführungsform
im Textilelement F' gezeigt.
Bei dieser Anordnung ist das Träger-Textilelement 14' durch Verweben
von Schussfäden 34 mit
Kettfäden 36 in
einem gewünschten
Webmuster als ein einlagiges Textilelement ausgebildet. Schlaufen 38 sind
in abwechselnden Abfolgen an jedem Ende des Textilelements auf die
zuvor beschrieben Weise ausgebildet und ein Stift P verläuft durch
die vermaschten Schlaufen 38, um das Textilelement durch
die Naht S endlos auszubilden. Dieser Aufbau ist wiederum gut bekannt.
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Ein
oberes oder Unterstützungs-Textilelement 24' ist wie zuvor
beschrieben ausgebildet und über
die äußere Oberfläche eines
Träger-Textilelements 14' angeordnet.
In dieser Anordnung ist das Textilelement 24' in einer Länge ausgebildet, derart, dass
Schlaufen 30 vollständig
vermaschen, wobei die Öffnungen
der Schlaufen aufeinander ausgerichtet sind. Wieder sind Schlaufen 30 so
angeordnet, dass sie vertikal geringfügig nicht auf Schlaufen 38 und
den Stift P des Träger-Textilelements
ausgerichtet sind. Ein gewirkter Faden K ist durch die Öffnung angeordnet,
die durch vermaschte Schlaufen 30 an jedem Ende des Textilelements
wie in der zuvor beschriebenen Anordnung ausgebildet ist. Eine Fasermatte 32' wird über wenigstens
der äußeren Oberfläche eines
Unterstützungs-Textilelements 24' durch Nadeln
ausgebildet.
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Die
Textilelemente 14' und 24' sind vorzugsweise
durch Nadeln einer Fasermatte 32' über die äußere Oberfläche des oberen Textilelements
verbunden. In 4 ist die dritte Ausführungsform
als Textilelement F'' gezeigt. Diese Anordnung
ist der in 3 gezeigten Anordnung sehr ähnlich.
Hier umfasst ein Textilelement F'' ein Träger-Textilelement 14'', das wie in 3 beschrieben
ausgebildet ist. Ein Unterstützungs-Textilelement 24'' ist ebenfalls wie in 3 beschrieben
ausgebildet. Bei dem Press-Textilelement F'' ist
das Textilelement 24'' in einer Länge ausgebildet,
die dafür
sorgt, dass Schlaufen 30 an den gegenüberliegenden Enden des Textilelements
nur mit den äußeren Enden
von Schlaufen 30 nur geringfügig vermaschen, die vermascht
werden, wenn ein Textilelement 24'' über der äußeren Oberfläche eines
Textilelements 14'' angeordnet
ist. Diese Anordnung sorgt dafür,
dass die Öffnungen
bei jeder der Schlaufen 30 seitlich beabstandet sind, wobei
ein einzelner gewirkter Faden K für jede der Reihen von Schlaufen 30 erforderlich
ist. Die Textilelemente werden wie in 2 und 3 beschrieben verbunden.
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5 ist
eine Schnittansicht in Draufsicht des Press-Textilelements F. Hier
wird gezeigt, dass das Textilelement F die Papierunterstützungsoberfläche umfasst,
die durch eine Fasermatte 32 auf der äußeren Oberfläche eines
Unterstützungs-Textilelements 24 ausgebildet
ist. Das Unterstützungs-Textilelement 24 wird
durch ein zuvor beschriebenes Nadeln unterstützt, mit einem Träger-Textilelement 14 verbunden
und von ihm getragen. Das Textilelement F wird durch ein Verbinden
der gegenüberliegenden Enden
eines Träger-Textilelements 14 fortlaufend
gemacht, indem Schlaufen 22 vermascht werden und ein Stift
P durch die aufeinander ausgerichteten Schlaufenöffnungen, die eine Naht S bilden,
angeordnet wird.
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Die
Naht S wird im Wesentlichen von der durch die Nadelung geschaffene
Abdeckung unkenntlich gemacht. Die Abdeckung umfasst verwickelte
Fasern von gewirkten Fäden
K, Fasern der Ausbildungsfäden
eines Unterstützungs-Textilelements 24 und
Fasern einer Fasermatte 32. Endschlaufen 30 sowie
quer verlaufende Garne 28' werden
durch das Vorhandensein von gewirkten Fäden K in den Schlaufen 30 in
ihren entsprechenden Positionen gehalten.
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Gewirkte
Fäden K
dienen außerdem
dazu, einen Grad von Polsterung über
einer Naht S und insbesondere über
einem Stift P zu schaffen. Wenn eine Naht S gegen eine der Walzen 12 gedrückt wird,
wird ein gewirkter Faden K flachgedrückt und entlastet einen Druck,
der üblicherweise
durch den übergroßen Stift
in der Naht S verursacht wird. Dieser Vorgang ermöglicht es,
dass die Stärke
des Textilelements durchweg konstant bleibt.
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Das
Träger-Textilelement
ist üblicherweise aus
Monofilament-Kettfäden
und -Schussfäden
ausgebildet, die abriebbeständig
sind und die stabil bleiben, wenn sie Wärme und Chemikalien ausgesetzt werden.
Das Träger-Textilelement
schafft seitlich und longitudinal Stabilität für ein Textilelement F. Das
obere oder Unterstützungs-Textilelement
ist aus Mono- oder Multifilamentfäden ausgebildet, die, wenn
sie genadelt sind, eine gleichmäßige Fasermattenoberfläche ausbilden,
die eine gleichmäßige Drainage und
Abdeckung bereitstellt.
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Obwohl
eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung unter Verwendung bestimmter Begriffe beschrieben wurde,
dient eine derartige Beschreibung lediglich der Veranschaulichung
und es ist selbstverständlich,
dass Änderungen
und Abwandlungen durchgeführt
werden können,
ohne vom Umfang der nachfolgenden Ansprüche abzuweichen.