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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mobilstation, die einem
Anwender einen Dienst, der Positionsinformationen verwendet, bereitstellt.
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Technischer
Hintergrund
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Als
Verfahren zum Messen einer momentanen Position einer Mobilstation
sind mehrere Verfahren entwickelt worden. Zum Beispiel ist ein Verfahren zur
Verwendung von GPS (Satelliten-Navigationssystem) bereits in einem
Fahrzeug-Navigationssystem oder dergleichen realisiert worden. Ferner
ist in einem Mobilkommunikationssystem ein Verfahren zum Empfangen
einer Funkwelle, die von einer Basisstation an eine Mobilstation
gesendet wird, sowie zum Berechnen einer momentanen Position unter Verwendung
der Laufzeit der Funkwelle vorgeschlagen worden (siehe z. B. die
japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. Hei 7-181242).
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Als
einen Dienst, der die durch das oben beschriebene Verfahren berechnete
momentane Position der Mobilstation verwendet, gibt es eine Kartenanzeige
zur Navigation (siehe z. B. die japanische Offenlegungsschrift (Kokai)
Nr. Hei 1-173817). Mit der Annäherung
an ein Ziel wird die Skalierung der Karte geändert, wobei wahlweise eine
Route zum Ziel angezeigt wird.
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Ferner
gibt es außerdem
die japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. Hei 9-130859, in
der, obgleich eine Positionsmessung nicht ausgeführt wird, um ein Vorbeifahren
an einem Bahnhof zu verhindern, ein Eintreten in eine Zone einer
in dem Bahnhof installierten Basisstation durch Prüfung einer
Unterscheidungssignatur erfasst wird, wobei die Ankunft an einem
Ziel mitgeteilt wird.
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Eine
Mobilstation gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 ist z. B. aus JP 10-038993 bekannt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Erfinder haben ermittelt, dass verschiedene Dienste geschaffen werden
können,
indem einer Mobilstation eine Funktion zum Erkennen einer momentanen
Position und zum Korrelieren der momentanen Position mit einer Zielposition
eines Zielorts oder dergleichen hinzugefügt wird. Es werden Dienste
aufgezählt,
die geeignet zu sein scheinen, um als Probleme wie folgt realisiert
zu werden.
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Als
ein erstes Problem wird erwähnt,
dass z. B., wenn eine Person, die eine Mobilstation besitzt, mit
einem Elektrozug oder einem Bus fährt, wobei ein Bahnhof oder
eine Bushaltestelle zum Aussteigen aus dem Elektrozug oder dem Bus
vorher eingestellt wird, und wenn der Elektrozug oder der Bus in
die Nähe
des Bahnhofs oder der Bushaltestelle kommt, durch Mitteilen der
Tatsache an die Person, die die Mobilstation besitzt, verhindert
wird, dass die Person den Bahnhof oder die Bushaltestelle verpasst,
was vorkommen kann, weil die Person in dem Elektrozug oder dem Bus
einschläft
oder die Person eine Ansage in dem Fahrzeug nicht hört.
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Als
ein zweites Problem wird erwähnt,
dass z. B. im Voraus eine Gefahrenstelle wie etwa ein Teich oder
eine Straße
mit großem
Verkehrsaufkommen in eine Mobilstation eingetragen wird, wobei die Mobilstation
von einem umherlaufenden alten Menschen oder einem Kind getragen
wird, so dass, wenn der umherlaufende alte Mensch oder das Kind
in die Nähe
einer solchen Gefahrenstelle kommt, die Tatsache an den sich zu
Hause aufhaltenden Beschützer übermittelt
wird und der Beschützer
handelt, um den umherlaufenden alten Menschen oder das Kind zu schützen, um
dadurch die Gefahr zu vermeiden.
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Als
ein drittes Problem wird erwähnt,
dass z. B. im Voraus Positionsinformationen des eigenen Hauses in
eine Mobilstation eingetragen werden, wobei die Mobilstation von
einem umherlaufenden alten Menschen oder einem Kind getragen wird,
so dass, wenn der umherlaufende alte Mensch oder das Kind eine zuvor
eingestellte Entfernung oder mehr vom eigenen Haus entfernt ist,
die Tatsache und die momentane Position des umherlaufenden alten
Menschen oder des Kindes an den sich zu Hause aufhaltenden Beschützer übermittelt
wird und der Beschützer
handelt, um den umherlaufenden alten Menschen oder das Kind zu schützen.
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Als
ein viertes Problem wird erwähnt,
dass, wenn die Mobilstation ein tragbares Telephon ist, im Voraus
ein Ort, an dem es untersagt ist, das tragbare Telephon zu verwenden,
wie z. B. in einem Krankenhaus oder dergleichen, oder ein Ort, an
dem das Läutwerk
des tragbaren Telephons auszuschalten ist, wie in einem Kino oder
dergleichen, in das tragbare Telephon eingetragen wird, so dass,
wenn eine das tragbare Telephon besitzende Person den eingetragenen
Ort betritt, der Strom oder das Läutwerk des tragbaren Telephons
automatisch ausgeschaltet wird, während der Strom oder das Läutwerk automatisch
eingeschaltet wird, wenn sich die Person von dem eingetragenen Ort
entfernt.
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Diese
Probleme (Dienste) werden realisiert, indem der Person, die die
Mobilstation besitzt, dem Beschützer
oder der Mobilstation selbst eine Funktion gemäß der Aufgabe bereitgestellt
wird. Für
diesen Zweck ist es notwendig, dass die Mobilstation mit einer Anwendung
entsprechend der Funktion versehen ist und die Anwendung gemäß einer
zuvor eingestellten Zielposition und der momentanen Position der Mobilstation
gesteuert wird. Gemäß der herkömmlichen
Technik ist allerdings nur eine Anzeige in Bezug auf die momentane
Position und die Zielposition ausgeführt, wobei die oben beschriebene
Anwendungssteuerung nicht realisiert worden ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine die oben beschrieben
Probleme lösende und
Positionsinformationen nutzende Mobilstation mit einer Anwendung,
die direkt von einem Anwender oder einer Vorrichtung mit einer Beziehung
zwischen einer momentanen Position und einer Zielposition als einem
Index ausgeführt
wird, bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Mobilstation bereitgestellt, wie sie im unabhängigen Anspruch
1 definiert ist.
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Das
heißt,
um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wird eine Mobilstation
bereitgestellt, die einen Signalempfänger, um eine Funkwelle zu empfangen,
einen Positionsrechner, um eine momentane Position aus einem durch
den Signalempfänger
bereitgestellten Empfangsergebnis zu berechnen, Mittel zur Zielpositionseingabe,
um eine Position, die ein Ziel darstellt, einzugeben, einen Zielpositionshalter,
um die von den Mitteln zur Zielpositionseingabe eingegebene Zielposition
zu halten, einen Positionskomparator, um die momentane Position
der Mobilstation, die durch den Positionsrechner berechnet wird,
mit der in dem Zielpositionshalter gehaltenen Zielposition zu vergleichen,
eine Anwendung, die von einem Anwender anhand eines Vergleichsergebnisses
des Positionskomparators ausgeführt
wird, und eine Anwendungssteuereinheit, um die Ausführung der
Anwendung unter Verwendung des Ergebnisses des Positionsvergleichs
durch den Positionskomparator zu steuern, umfasst.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine Mobilstation geschaffen, bei der die
Anwendung ein Schwingungsgenerator ist, der die Erzeugung und die
Beendigung einer Schwingungen ausführt, um die Mobilstation in Schwingungen
zu versetzen, wobei die Anwendungssteuereinheit eine Schwingungssteuereinheit ist,
die eine Steuerung der Erzeugung und der Beendigung der Schwingungen
des Schwingungsgenerators ausführt.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wird gemäß einer
nochmals weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Mobilstation geschaffen, bei der die Anwendung ein
Alarmgenerator ist, der die Erzeugung und die Beendigung eines Alarms
von der Mobilstation ausführt,
wobei die Anwendungssteuereinheit eine Alarmsteuereinheit ist, die
eine Steuerung der Erzeugung und der Beendigung des Alarms des Alarmgenerators
ausführt.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wird gemäß einer
nochmals weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Mobilstation geschaffen, bei der die Anwendung Mittel
zum Einleiten eines Telephonanrufs, um einen Telephonanruf einzuleiten,
einen Telephonnummernhalter, um eine Telephonnummer eines Nachrichtenziels,
das bei der Ausführung
des Telephonanrufs durch die Mittel zum Ausführen eines Telephonanrufs verwendet
wird, zu halten, und einen Telephonnachrichtenhalter, um eine nach dem
Einleiten des Telephonanrufs gesendete Nachricht zu halten, enthält, wobei
die Anwendungssteuereinheit eine Telephonanruf-Steuereinheit ist, die das Einleiten
eines Telephonanrufs der Mittel zum Einleiten eines Telephonanrufs
steuert.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wird gemäß einer
nochmals weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Mobilstation bereitgestellt, bei der die Anwendung
ein Läutwerkschalter
ist, der ein Läutwerk
umschaltet, wenn bei der Mobilstation ein Telephonsignal ankommt,
wobei die Anwendungssteuereinheit eine Läutwerk-Steuereinheit ist, die
den Schaltvorgang des Läutwerkschalters
steuert.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wird gemäß einer
nochmals weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Mobilstation bereitgestellt, bei der die Anwendung
ein Leistungsversorgungsschalter ist, um eine Leistungsversorgung
zu der Mobilstation umzuschalten, wobei die Anwendungssteuereinheit
eine Leistungsversorgungs-Steuereinheit ist, die den Schaltvorgang
des Leistungsversorgungsschalters steuert.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 ist
ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer
besten Ausführungsart
einer Mobilstation gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 ist
ein Ablaufplan zur Erläuterung
eines ersten Funktionsbeispiels einer Anwendungssteuereinheit,
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3 ist
ein Ablaufplan zur Erläuterung
eines zweiten Funktionsbeispiels einer Anwendungssteuereinheit,
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4 ist
ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
ersten Anwendungsbeispiels,
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5 ist
ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
zweiten Anwendungsbeispiels,
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6 ist
ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
dritten Anwendungsbeispiels,
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7 ist
ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
vierten Anwendungsbeispiels,
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8 ist
ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
fünften
Anwendungsbeispiels,
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9 ist
ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines
sechsten Anwendungsbeispiels, und
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10 ist
ein Blockschaltbild zur Erläuterung
eines siebenden Anwendungsbeispiels.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Eine
weitere ausführliche
Erläuterung
einer Mobilstation gemäß der vorliegenden
Erfindung wird wie folgt in Bezug auf die in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
gegeben. Ferner bezeichnen dieselben Bezugszeichen in 1 bis 10 die gleichen
Abschnitte oder ähnliche
Abschnitte.
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1 zeigt
eine Struktur einer Ausführungsform
einer Mobilstation gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 101 einen
Signalempfänger
zur Verarbeitung eines empfangenen Signals, das von einer Antenne 100 empfangen
wird, das Bezugszeichen 102 bezeichnet einen Positionsrechner
zur Gewinnung von zur Positionsberechnung erforderlichen Informationen
aus dem Signal, das durch den Signalempfänger 101 verarbeitet
wird, und zur Berechnung einer momentanen Position der Mobilstation,
das Bezugszeichen 104 bezeichnet Mittel für die Zielpositionseingabe,
die eine Schnittstelle zum Eingeben einer Zielposition darstellen,
das Bezugszeichen 105 bezeichnet einen Zielpositionshalter
zum Speichern der Daten der von den Mitteln für die Zielpositionseingabe 104 eingegebenen
Zielposition, das Bezugszeichen 103 bezeichnet einen Positionskomparator
zum Vergleichen eines von dem Positionsrechner 102 eingegebenen
Ergebnisses der Positionsberechnung der Mobilstation mit der von
dem Zielpositionshalter 105 eingegebenen Zielposition,
das Bezugszeichen 107 bezeichnet eine Positionsberechnungs-Steuereinheit
zur Steuerung der Ausführung
und Beendigung der Positionsberechnung in dem Positionsrechner 102,
das Bezugszeichen 200 bezeichnet eine Anwendung der Ausführung eines
vorgegebenen Dienstes und das Bezugszeichen 106 bezeichnet
eine Anwendungssteuereinheit zur Steuerung der Ausführung der
Anwendung 200.
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Auch
wenn gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
eine Tastatur als das Mittel zur Zielpositionseingabe 104 verwendet
wird, kann auch eine Schnittstelle für einen Strichcode (siehe z.
B. die japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. Hei 6-103498),
für Spra che,
für ein
Bild oder dergleichen verwendet werden. Ferner wird als ein Vergleichsergebnis 120,
das durch den Positionskomparator 103 ausgegeben wird,
z. B. ein Abstand zwischen dem Ergebnis der Positionsberechnung
und der Zielposition verwendet. Weiterhin erzeugt die Anwendungssteuereinheit 106 durch
Eingeben des Vergleichsergebnisses 120 ein Anwendungssteuersignal 121 zur Steuerung
der Anwendung 200.
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2 und 3 zeigen
hier Funktionsbeispiele der Anwendungssteuereinheit 106,
wobei der Abstand zwischen dem Ergebnis der Positionsberechnung
und der Zielposition als das Vergleichsergebnis 120 verwendet
wird.
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Wenn
in 2 das Vergleichsergebnis 120 kleiner
als ein zuvor eingestellter Abstandsschwellenwert wird, startet
die Anwendungssteuereinheit 106 die Anwendung 200 durch
Senden des Anwendungssteuersignals 121, und wenn das Vergleichsergebnis 120 größer als
der Abstandsschwellenwert wird, startet die Anwendungssteuereinheit 106 die Anwendung 200 nicht
und führt
einen Bereitschaftszustand zur Bestimmung zu einem späteren Zeitpunkt
herbei. Das heißt,
in 2 wird die Anwendung 200 gestartet, wenn
die momentane Position der Mobilstation in die Nähe der Zielposition kommt.
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Derweil
sendet in 3, wenn das Vergleichsergebnis 120 größer als
der zuvor eingestellte Abstandsschwellenwert wird, die Anwendungssteuereinheit 106 das
Anwendungssteuersteuersignal 121 und startet die Anwendung 200.
Das heißt,
in 3 wird die Anwendung 200 gestartet, wenn
sich die momentane Position der Mobilstation von der Zielposition
entfernt.
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Die
Anwendung 200 wird durch das von der Anwendungssteuereinheit 106 eingegebene
Anwendungssteuersignal 121 gesteuert und stellt einem Anwender
der Mobilstation, einer dritten Partei des Beschützers des Anwenders oder desgleichen
einen Dienst bereit. 4 bis 10 zeigen
Beispiele von Anwendungen zur Ausführung vorgegebener Dienste.
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Ein
in 4 gezeigtes erstes Beispiel der Anwendung 200 ist
mit einem Schwingungsgenerator 201 versehen, der die Mobileinheit
in Schwingungen versetzt. Wenn die Mobilstation z. B. in die Nähe der Zielposition
kommt, erzeugt der Schwingungsgenerator 201 mit dem Empfangen
des Anwendungssteuersignals 121 Schwingungen und informiert
den Anwender der Mobilstation, dass der Anwender in die Nähe der Zielposition
kommt. Der Schwingungsgenerator 201 kann z. B. durch einen
kleinen Motor oder dergleichen gebildet werden.
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Ein
in 5 gezeigtes zweites Beispiel der Anwendung 200 ist
mit einem Alarmgenerator 202 versehen. Wenn die Mobilstation
beispielsweise in die Nähe
der Zielposition kommt, sendet der Alarmgenerator 202 mit
dem Empfangen des Anwendungssteuersignals 121 einen Alarm
von der Mobilstation, wobei er dadurch den Anwender der Mobilstation
informiert, dass der Anwender in die Nähe der Zielposition kommt.
Als Alarm, der durch den Alarmgenerator 202 erzeugt wird,
kann z. B. eine Sprachnachricht, ein Alarmton oder dergleichen verwendet werden.
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Ein
in 6 gezeigtes drittes Beispiel der Anwendung 200 ist
mit Mitteln zum Einleiten eines Telephonanrufs 210, einem
Telephonnummernhalter 211 und einem Telephonnachrichtenhalter 213 ver sehen.
Wenn die Anwendung 220 durch das Empfangen des Anwendungssteuersignals 121 gestartet wird,
leiten die Mittel zum Einleiten eines Telephonanrufs 210 einen
Telephonanruf zu einer zuvor in den Telephonnummernhalter 211 eingetragenen
Telephonnummer 212 ein und senden eine zuvor in dem Telephonnachrichtenhalter 213 eingetragene
Telephonnachricht 214. Als die in dem Telephonnachrichtenhalter 213 eingetragene
Telephonnachricht 214 kann z. B. eine Sprachnachricht verwendet
werden, wobei als Inhalt der Nachricht z. B. eine Nachricht verwendet
werden kann, dass die Person, die das Mobiltelephon besitzt, in
die Nähe
der Zielposition kommt.
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Ein
in 7 gezeigtes viertes Beispiel der Anwendung 200 ist
mit einer Schaltung 203 versehen (z. B. eine Umschaltschaltung),
um das Läutwerk
der Mobilstation auszuschalten, wobei sie die Ausstrahlung des Läutwerks
unterbricht, das im Fall, dass ein Signal bei der Mobilstation ankommt,
gemäß dem Anwendungssteuersignal 121 normalerweise
geläutet
wird. Dagegen ist ein in 8 gezeigtes fünftes Beispiel
der Anwendung 200 mit einer Schaltung 204 versehen
(z. B. eine Umschaltschaltung), um das Läutwerk der Mobilstation einzuschalten,
wobei sie das Läutwerk
im Fall, dass ein Signal bei der Mobilstation ankommt, gemäß dem Anwendungssteuersignal 121 normalerweise
läutet.
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Ein
in 9 gezeigtes sechstes Beispiel der Anwendung 200 ist
mit einer Schaltung 205 versehen (z. B. eine Umschaltschaltung),
um den Strom der Mobilstation auszuschalten, wobei sie einen Strom-Ausschaltzustand
der Mobilstation gemäß dem Anwendungssteuersignal 121 herbeiführt. Dagegen
ist ein in 10 gezeigtes siebendes Beispiel der
Anwendung 200 mit einer Schaltung 206 versehen
(z. B. eine Umschaltschaltung), um den Strom der Mobilstation einzuschalten,
wobei sie einen Strom-Einschaltzustand der Mobilstation gemäß dem Anwendungssteuersignal 121 herbeiführt.
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Nachfolgend
wird eine Erläuterung
der in 1 gezeigten Positionsberechnungs-Steuereinheit 107 gegeben.
Die Positionsberechnungs-Steuereinheit 107 steuert
die Ausführung
oder Beendigung der Positionsberechnung in dem Positionsrechner 102 passend
durch die Verwendung des von der Positionssteuereinheit 103 eingegebenen
Vergleichsergebnisses 120, um dadurch eine Senkung im Leistungsverbrauch
der Mobilstation zu realisieren.
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Die
Positionsberechnungs-Steuereinheit 107 führt eine
Steuerung des Verringerns einer Häufigkeit der Positionsberechnung
aus, beispielsweise wenn die Mobilstation von der Zielposition entfernt
ist, und des Erhöhens
der Häufigkeit
der Positionsberechnung, wenn sich die Mobilstation umgekehrt in
der der Nähe
der Zielposition befindet.
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Als
ein weiteres Steuerbeispiel kann die Positionsberechnungs-Steuereinheit 107 ferner
eine Steuerung ausführen,
bei der eine Historie des von der Positionssteuereinheit 103 eingegebenen
Vergleichsergebnisses 120 verwendet wird, wobei, wenn sich
die Mobilstation der Zielposition schnell annähert, festgestellt wird, dass
die Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation hoch ist, und die
Häufigkeit der
Positionsberechnung erhöht
wird, während
festgestellt wird, dass die Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist,
und die Häufigkeit
der Positionsberechnung verringert wird, wenn sich umgekehrt die
Mobilstation der Zielposition allmählich annähert.
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Ferner
braucht die Positionsberechnungs-Steuereinheit 107 die
oben beschriebene Steuerung nicht auszuführen, wobei der Positionsrechner 120 eine
Steuerung, die Positionsberechnung ständig auszuführen, durchführen kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Anwendung, wie oben beschrieben ist, entsprechend der
momentanen Position und der Zielposition der Person, die die Mobilstation
besitzt, gesteuert, wobei der Person, die die Mobilstation besitzt,
oder einem dritten Beteiligten ein Dienst bereitgestellt werden kann.
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Genauer
kann, indem ein Bahnhof oder eine Bushaltestelle, wo die Person
aussteigen soll, als Zielposition eingestellt wird sowie unter Verwendung von
Schwingungen oder eines Alarms als Anwendung verhindert werden,
dass die Person in einem Elektrozug oder einem Bus daran vorbeifährt.
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Indem
die Mobilstation, in die eine Gefahrenstelle oder das eigene Haus
als Zielposition eingetragen ist, von einem umherlaufenden alten
Menschen oder einem Kind getragen wird, sowie unter Verwendung einer
Telephonnachricht als Anwendung, wird ferner die Tatsache, wenn
der umherlaufende alte Mensch oder das Kind in die Nähe der Gefahrenstelle kommt
oder sich um eine vorher eingestellte Entfernung oder mehr von dem
Haus entfernt, an eine dritte Partei des Beschützers oder dergleichen übermittelt, wobei
der Beschützer
handelt, um den umherlaufenden alten Menschen oder das Kind zu schützen, um dadurch
die Gefahr zu vermeiden.
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Weiterhin
kann durch Einstellen eines Krankenhauses, eines Kinos oder dergleichen
als Zielposition sowie unter Verwendung des Ein-/Ausschaltens des
Stroms oder des Ein-/Ausschaltens des Läutwerks der Mobilstation als
Anwendung eine Einschränkung
der Funktion der Mobilstation an einem Ort, an dem Andere davon
gestört
werden, automatisch durchgeführt
werden.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben ist, wird die Mobilstation gemäß der vorliegenden Erfindung
auf ein System zur Messung der momentanen Position unter Nutzung
von Funk angewendet, wobei sie ebenso auf ein drahtloses Mobilkommunikationssystem
wie etwa ein tragbares Telephon oder dergleichen anwendbar ist.