DE60021294T2 - Transferfolie mit gesintertem Tonerbild und Methode zum Einbrennen des mit der Transferfolie übertragenen Tonerbildes - Google Patents

Transferfolie mit gesintertem Tonerbild und Methode zum Einbrennen des mit der Transferfolie übertragenen Tonerbildes Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Übertragungsfolie, die ein Tonerbild darauf trägt, welches durch Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes unter Verwendung eines Toners erzeugt wird, der in der Lage ist, eine chromatische Farbe zu erzeugen, nachdem er gesintert wurde, und noch besonderer eine Übertragungsfolie, die wirkungsvoll beim Einbrennfixieren des darauf mittels eines elektrophotographischen Verfahrens, insbesondere eines trockenen elektrophotographischen Verfahrens, erhaltenen Tonerbildes auf wärmebeständige feste Oberfläche von Töpferwaren, Glas, Emaille, Kacheln und Stein verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einbrennfixieren des Tonerbildes auf der wärmebeständigen festen Oberfläche unter Verwendung der vorstehend erwähnten, ein Tonerbild tragenden Übertragungsfolie.
  • Erörterung des Hintergrundes
  • Um ein Bild oder Muster auf der Oberfläche eines wärmebeständigen Festkörpers wie Keramik zu erzeugen, wird ein gewünschtes Bild oder Muster direkt mit einem Pinsel unter Verwendung eines farbgebenden Materials, umfassend ein anorganisches Pigment und eine Glasur, auf die Oberfläche des wärmebeständigen Festkörpers geschrieben, und danach wird der ein Bild tragende wärmebeständige Festkörper dem Einbrennen bei 750 bis 1300°C unterworfen.
  • Gemäß dem vorstehend erwähnten, herkömmlichen Einbrennverfahren werden einige Komponenten zur Verwendung in dem farbgebenden Material gesintert und die Glasur wird im Verlauf des Einbrennschrittes geschmolzen, und das anorganische Pigment wird mit Hilfe der Glasur an der wärmebeständigen festen Oberfläche befestigt, wenn es nachdem es gesintert wurde, auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Auf diese Weise verbleibt auf der wärmebeständigen festen Oberfläche das darauf zuerst mit der Hand aufgetragene Bild.
  • Das vorstehend erwähnte Einbrennverfahren hat den Nachteil, dass das gleiche Bild oder Muster ausschließlich durch einen geübten Handwerker mit der Hand auf einer Vielzahl von keramischen Waren erzeugt werden muss, egal wie einfach das Muster oder Bild ist.
  • Um große Mengen von keramischen Waren herzustellen, welche das gleiche Bild oder Muster darauf tragen, wird zuerst auf einer Übertragungsfolie im Siebdruckverfahren das gewünschte Bild erzeugt. Der auf diese Weise erzeugte, ein Bild tragende Teil wird von der Übertragungsfolie getrennt und an der Oberfläche von jedem keramischen Produkt befestigt und dann gesintert, um das Bild an dem keramischen Produkt zu befestigen.
  • Das vorstehend erwähnte Einbrenn-Fixierverfahren unter Verwendung des Siebdruckverfahrens wird zum Beispiel wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 49-35407 offenbart vorgeschlagen. Gemäß dem in dieser Anmeldung offenbarten Verfahren werden gefärbte Bilder auf der Oberfläche einer Menge von keramischen Produkten gemäß dem folgenden Verfahrensablauf hergestellt:
    Eine Übertragungsfolie zur Verwendung bei dem Einbrenn-Fixierverfahren umfasst einen Träger und eine darauf ausgebildete wasserlösliche Pastenschicht. Mit dem Siebdruckverfahren wird mit einer Tintenzusammensetzung, umfassend ein anorganisches Pigment, ein Bild auf der vorstehend erwähnten wasserlöslichen Pastenschicht der Übertragungsfolie gedruckt, und danach wird eine wasserunlösliche Harzfilmschicht, umfassend ein Harz auf der Grundlage von Vinyl oder Cellulose, auf dem gedruckten Tintenbild ausgebildet.
    Die ein Bild tragende Übertragungsfolie wird in Wasser getaucht. Die wasserlösliche Pastenschicht wird in dem Wasser aufgelöst und der Träger geht ab, wodurch ein das Tintenbild tragendes Harzfilm-Element zurückbleibt.
    Das auf diese Weise erhaltene, ein Tintenbild tragende Harzfilm-Element wird auf die Oberfläche des wärmebeständigen Festkörpers, wie einer keramischen Platte, aufgebracht und gesintert, wodurch gesinterte Bild auf dem keramischen Produkt fixiert wird.
  • Gemäß diesem Verfahren können eine große Anzahl von keramischen Produkten, welche das gleiche Bild darauf tragen, erhalten werden, indem das gleiche Bild auf viele Übertragungsfolien mittels Siebdruck gedruckt wird, und jede der auf diese Weise hergestellten, ein Tintenbild tragenden Übertragungsfolien auf der Oberfläche des keramischen Produktes angebracht wird, und die ein Bild tragenden keramischen Produkte gesintert werden.
  • Beim Siebdruck beinhaltet jedoch die Herstellung einer Druckplatte zum Erzeugen des Tintenbildes viele Schritte und erfordert ganz schön viel Zeit und Arbeit. Die Kosten pro Einheit werden insbesondere notwendiger Weise erhöht, wenn verschiedene Arten von Gegenständen hergestellt werden, wobei jeder Gegenstand das gleiche Bild trägt. Ferner neigt das Siebdruckverfahren dazu, die Arbeitsbedingungen wegen der Verwendung von organischen Lösemitteln zu verschlechtern.
  • Um die von dem Siebdruckverfahren verursachten Probleme zu lösen, wird ein Verfahren des Herstellens eines Tonerbildes mittels des elektrophotographischen Verfahrens auf der gleichen Übertragungsfolie, wie vorstehend verwendet, vorgeschlagen. Um spezifischer zu sein, wird auf der Übertragungsfolie zum Beispiel unter Verwendung eines zusammengesetzten Pulvers, umfassend ein organisches Polymer, ein anorganisches Pigment und eine Glaskomponente, oder eines Toners, welcher ein Bindemittelharz und ein Pigment für Keramik umfasst, ein Bild erzeugt. In der gleichen Weise wie vorstehend genannt wird das Filmelement, welches das Tonerbild trägt, von dem Träger der Übertragungsfolie getrennt, und an der Oberfläche des keramischen Produktes angebracht. Dann wird das auf diese Weise an dem keramischen Produkt angebrachte Tonerbild gesintert, so dass das Tonerbild leicht an der Oberfläche des keramischen Gegenstandes einbrennfixiert werden kann.
  • Das vorstehend erwähnte Verfahren wird zum Beispiel in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen 4-135798, 7-199540, 7-214890, 7-228037, 7-300382, 8-104050, 8-11496, 8-119668 und in DE-A-19753803 offenbart.
  • Gemäß den vorstehend erwähnten Verfahren, die das elektrophotographische Verfahren verwenden, kann der Bilderzeugungsschritt im Vergleich zu demjenigen mittels des Siebdruckverfahrens drastisch vereinfacht werden, und verschiedene Arten von Gegenständen, von denen jeder das gleiche Bild darauf trägt, können leicht hergestellt werden, obwohl die Herstellung von jedem Gegenstand in einem kleinen Maßstab erfolgt.
  • Die vorstehend erwähnte herkömmliche Übertragungsfolie für Keramik umfasst jedoch eine Pastenschicht. Wenn die Übertragungsfolie in das elektrophotographische Kopiergerät eingeführt wird und dazu veranlasst wird, dieses zur Erzeugung von Tonerbildern zu durchlaufen, tritt daher das Problem auf, dass die in der Übertragungsfolie enthaltene Paste im Inneren des Kopiergerätes anhaftet, wodurch die Transportierbarkeit der Übertragungsfolie in dem Kopiergerät und die Bildqualität der erhaltenen Tonerbilder in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Übertragungsfolie zum Einbrennfixieren eines Tonerbildes auf einer wärmebeständigen festen Oberfläche bereitzustellen, die es ermöglicht, auf dieser ein Tonerbild hoher Qualität zu erhalten, ohne dass Schwierigkeiten bei der Transportierbarkeit in dem Kopiergerät auftreten, wenn das Tonerbild auf der Übertragungsfolie gebildet wird.
  • Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Einbrennfixieren des Tonerbildes auf der wärmebeständigen festen Oberfläche unter Verwendung der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie bereitzustellen.
  • Das vorstehend erwähnte erste Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch eine Übertragungsfolie für Keramik erreicht werden, die einen Träger, eine darauf gebildete wasserlösliche Schicht und eine auf der wasserlöslichen Schicht ausgebildete Harzfilm-Schicht mit einer Dicke von 1 μm oder mehr umfasst, wobei die Harzfilm-Schicht ein Tonerbild trägt, das in der Lage ist, eine chromatische Farbe zu erzeugen, nachdem das Tonerbild gesintert wurde, wobei das Tonerbild durch ein elektrophotographisches Verfahren unter Verwendung eines Toners, welcher ein farbgebendes Mittel, ein Bindemittel und eine gefrittete Glasur umfasst, hergestellt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die Harzfilm-Schicht der Übertragungsfolie ein antistatisches Mittel umfasst.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Harzfilm-Schicht ein Pigment umfasst.
  • Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren zum Einbrennfixieren eines Tonerbildes auf einer wärmebeständigen festen Oberfläche erreicht werden, wobei das Tonerbild durch ein elektrophotographisches Verfahren unter Verwendung eines Toners hergestellt wird, welcher ein farbgebendes Mittel, ein Bindemittel und eine gefrittete Glasur umfasst, und das Tonerbild in der Lage ist, eine chromatische Farbe zu erzeugen, nachdem das Tonerbild gesintert wurde, wobei das Verfahren zum Einbrennfixieren die Schritte des Erzeugens des Tonerbildes auf einer Übertragungsfolie für Keramik, die einen Träger, eine darauf gebildete wasserlösliche Schicht und eine auf der wasserlöslichen Schicht ausgebildete Harzfilm-Schicht mit einer Dicke von 1 μm oder mehr umfasst, in einer solchen Weise umfasst, dass die Harzfilm-Schicht das Tonerbild darauf trägt, die Harzfilm-Schicht zusammen mit dem Tonerbild von dem Träger der Übertragungsfolie abgetrennt wird, um ein Harzfilm-Element zu erzeugen, das ein Tonerbild trägt, das ein Tonerbild tragende Harzfilm-Element auf die wärmebeständige Festkörperoberfläche in einer solchen Weise aufgelegt wird, dass die nicht ein Tonerbild tragende Seite des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes in Kontakt mit der wärmebeständigen Festkörperoberfläche kommt, und das ein Tonerbild tragende Harzfilm-Element bei der Sintertemperatur der Harzfilm-Schicht oder höher gesintert wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie vorstehend dargelegt wurde, tritt wenn Tonerbilder unter Verwendung eines Kopiergerätes auf der herkömmlichen Übertragungsfolie erzeugt werden, bei der die oberste Schicht der Oberfläche eine Paste umfasst, das Problem auf, dass die Bildqualität des erhaltenen Tonerbildes beeinträchtigt wird und die Transportierbarkeit der Übertragungsfolie in dem Kopiergerät verschlechtert wird.
  • Als ein Ergebnis von intensiven Untersuchungen über die vorstehend erwähnten Probleme wurde herausgefunden, dass die in der obersten Schicht der Oberfläche der Übertragungsfolie enthaltene Paste an der Bildübertragungstrommel des Kopiergerätes anhaftet, wodurch auf der Bildübertragungstrommel unnormale Tonerbilder erzeugt werden. Ferner bleibt die Paste zur Verwendung in der Übertragungsfolie leicht an verschiedenen Transportwalzen kleben, während die Übertragungsfolie durch das Kopiergerät läuft, so dass diese Walzen in ungünstiger Weise klebrig werden, und feiner Papierstaub und dergleichen dazu neigen, an den klebrigen Walzen haften zu bleiben.
  • Im Gegensatz dazu ist die wasserlösliche Pastenschicht zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Übertragungsfolie mit einer Harzfilm-Schicht mit einer Dicke von 1 μm oder mehr bedeckt, so dass die Paste nicht in direkte Berührung mit den inneren Teilen des elektrophotographischen Kopiergerätes gelangt. Daher kann verhindert werden, dass die in der Übertragungsfolie enthaltene wasserlösliche Paste klebrig wird, indem sie Feuchtigkeit in der Luft oder aus dem Wassergehalt der Finger der Bedienungsperson absorbiert. Die Übertragungsfolie der vorliegenden Erfindung hat keine nachteilige Wirkung auf die Transporteigenschaften in dem Kopiergerät und die Bildqualität der erhaltenen Tonerbilder.
  • Beispiele des Harzes zur Verwendung in der Harzfilm-Schicht der Übertragungsfolie sind Celluloseharz, Butyralharz, Vinylharz, Phenolharz, Harnstoffharz, Melaminharz, Polyesterharz, Alkydharz, Polyethylenoxidharz, Melamin-Alkydharz, Maleinsäureharz, Acrylatharz und Methacrylatharz. Überdies sind Copolymerharze, welche die Monomere zur Verwendung in den vorstehend erwähnten Harzen umfassen, ebenfalls verwendbar.
  • Die Harzfilm-Schicht zur Verwendung in der Übertragungsfolie hat eine Dicke von 1 μm oder mehr, vorzugsweise 10 μm oder mehr. Wenn die Dicke der Harzfilm-Schicht weniger als 1 μm ist, ist die Harzfilm-Schicht so zerbrechlich, dass die Harzfilm-Schicht leicht eingerissen wird und sich um die Walze des Kopiergerätes wickelt. Wenn ferner die Dicke der Harzfilm-Schicht 1 μm oder mehr beträgt, ist es möglich, die Freilegung der Paste zu vermeiden, sogar wenn in der Harzfilm-Schicht ein paar Fehlstellen sind.
  • Die Harzfilm-Schicht kann ferner ein antistatisches Mittel enthalten. Der Zusatz des antistatischen Mittels zu der Harzfilm-Schicht kann das Problem lösen, dass Tonerbilder wegen hohen spezifischen elektrischen Widerstands der Harzfilm-Schicht auf der Übertragungsfolie nicht in günstiger Weise gebildet werden können.
  • Als das antistatische Mittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind ein kationisches Tensid, ein anionisches Tensid, ein nichtionisches Tensid und ein hochmolekulares antistatisches Mittel verwendbar.
  • Das antistatische Mittel kann in der Harzfilm-Schicht enthalten sein oder auf die Harzfilm-Schicht beschichtet werden, um den spezifischen elektrischen Widerstand der Übertragungsfolie zu steuern. Ferner können andere Schichten als die Harzfilm-Schicht das antistatische Mittel enthalten. In diesem Fall kann das antistatische Mittel in der betreffenden Schicht enthalten sein oder darauf beschichtet werden.
  • Außerdem kann die Harzfilm-Schicht ein Pigment umfassen, um das Problem des Transportes in dem elektrophotographischen Kopiergerät zu beseitigen. Um spezifischer zu sein, sind die Reibungsmerkmale der Übertragungsfolie, deren oberste Oberflächenschicht die vorstehend erwähnte Harzfilm-Schicht ist, von denjenigen von Normalpapier verschieden. Daher besteht die Gefahr, dass die erfindungsgemäße Übertragungsfolie Transportstörungen in dem Kopiergerät verursacht. In einem solchen Fall ist es wirkungsvoll, dass das Pigment in der Harzfilm-Schicht enthalten ist oder darauf beschichtet ist.
  • Das Pigment zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel können Calciumcarbonat, Titandioxid, Talkum und Kaolin verwendet werden. Ferner kann die Harzfilm-Schicht eine Fritte enthalten, um das Transportproblem zu vermeiden.
  • Der Toner zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung, der in der Lage ist, nachdem er gesintert wurde eine chromatische Farbe zu ergeben, wird nun in Einzelheiten beschrieben.
  • Der vorstehend erwähnte, hierin verwendete Toner, der in der Lage ist, nachdem er gesintert wurde eine chromatische Farbe zu ergeben, ist definiert als ein Toner, der ein farbgebendes Mittel umfasst, das in der Lage ist, die chromatische Farbe beizubehalten, sogar nachdem es bei 450°C oder mehr gesintert wurde.
  • Der Toner zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfasst ein thermoplastisches Harz und ein farbgebendes Mittel, wie ein Pigment für keramische Verwendung, zum Beispiel ein Metalloxid.
  • Beispiele des Metall-Elementes zum Erzeugen des vorstehend erwähnten Metalloxides sind Cu, Ag und Au, die zu der Gruppe I im Periodensystem gehören; Cd, das zu der Gruppe II gehört, Ti, das zu der Gruppe II gehört; V und Sb, die zu der Gruppe V gehören; Se, Cr, Mo, W und U, die zu der Gruppe VI gehören; Mn, das zu der Gruppe VII gehört; und Fe, Co, Ni, Ir und Pt, die zur Gruppe VIII gehören. Ein Gemisch der vorstehend erwähnten Metalloxide kann ebenfalls als das Pigment verwendet werden.
  • Als das in dem Toner zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung verwendete farbgebende Mittel ist ein Pigment, das durch Mischen einer Vielzahl der vorstehend erwähnten Metalle oder Metalloxide und Schmelzen des Gemisches bei einer Temperatur in dem Bereich von 1000 bis 1200°C hergestellt wurde, besonders bevorzugt. Auf das auf diese Weise hergestellte Pigment wird hierin nachfolgend als ein Legierungspigment Bezug genommen.
  • Im Allgemeinen ist der Extinktionskoeffizient der herkömmlichen Pigmente für Keramik niedrig. Daher ist es notwendig, die Menge an aufgetragenem Toner zu erhöhen, um unter Verwendung des Toners, der die vorstehend erwähnten herkömmlichen Pigmente für Keramik umfasst, ein vollfarbiges Tonerbild mit hoher Bilddichte zu erhalten.
  • Im Gegensatz zu den vorstehend erwähnten herkömmlichen Pigmenten für Keramik zeigen die Legierungspigmente einen hohen Extinktionskoeffizienten. Wenn ein solches Legierungspigment als das farbgebende Mittel für den Toner verwendet wird, ist es daher möglich, mit einer kleinen Menge von aufgetragenem Toner ein vollfarbiges Tonerbild mit hoher Dichte zu erzeugen.
  • Es wird nämlich das Ausmaß der Pigmentierung des Legierungspigmentes erhöht. Als Grund hierfür wird das Folgende angenommen. Das d-Orbital eines Metallelementes wird durch den Einfluss einer Vielzahl von Metallen aufgespalten, und als Folge davon nimmt die Anzahl der Orbitale zu, in die Elektronen übertragen werden können, mit dem Ergebnis, dass die scheinbare Oszillatorstärke erhöht wird.
  • Als das thermoplastische Harz zur Verwendung in dem Toner sind irgendwelche Bindemittelharze, die in herkömmlichen Tonern verwendet werden, verwendbar. Beispiele von solchen thermoplastischen Harzen beinhalten Polyester, Polystyrol, Polyethylen, Polyamid, Epoxyharz, Epoxypolyolharz und Terpenharz. Diese Harze können allein oder in Kombination verwendet werden. Um spezifischer zu sein, kann ein Polystyrolharz, ein Styrol-Methylacrylat-Copolymerharz, ein Styrol-Ethylacrylat-Copolymerharz und ein Styrol-n-Butyl-Copolymerharz verwendet werden.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, ein thermoplastisches Harz mit einer Sintertemperatur in dem Bereich von 280 bis 360°C zu verwenden.
  • Es ist bevorzugt, dass der Mengenanteil des thermoplastischen Harzes in dem Toner in dem Bereich von 10 bis 40 Gew.-% des Gesamtgewichtes des Toners liegt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Toner zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung eine frittierte Glasur in Kombination mit dem vorstehend erwähnten farbgebenden Mittel und dem thermoplastischen Harz umfasst. In diesem Fall können das farbgebende Mittel und die frittierte Glasur lediglich gemischt werden. Alternativ kann ein Mischung aus dem farbgebenden Mittel und der frittierten Glasur unter Anwendung von Wärme darauf zusammengeschmolzen und abgekühlt und pulverisiert werden, und das derart erhaltene pulverisierte Material kann als das farbgebende Mittel verwendet werden.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, ein farbgebendes Mittel zu verwenden, das durch Mischen des Legierungspigmentes und der frittierten Glasur in vorbestimmten Mengen, Zusammenschmelzen der Mischung bei 650 bis 800°C und danach Abkühlen und Pulverisieren der Mischung hergestellt wird. Indem ein solches farbgebendes Mittel für den Toner verwendet wird, kann auf der Übertragungsfolie ein klares vollfarbiges Tonerbild mit hoher Bilddichte erzeugt werden, obwohl die Auftragsmenge an Toner gering ist. Wenn endlich die derart hergestellte, ein Tonerbild tragende Übertragungsfolie an der wärmebeständigen Festkörperoberfläche, wie einem keramischen Produkt, angebracht und gesintert wird, kann ein gesintertes Bild mit hoher Bilddichte klar auf der wärmebeständigen festen Oberfläche erzeugt werden.
  • Es ist bevorzugt, dass in der Tonerzusammensetzung das Gewichtsmengenverhältnis des farbgebenden Mittels zu der frittierten Glasur in dem Bereich von 2/8 bis 6/4, noch bevorzugter in dem Bereich von 3/7 bis 5/5 liegt. Wenn das Mengenverhältnis des farbgebenden Mittels zu der frittierten Glasur 2/8 oder mehr ist, ist das Ausmaß der Pigmentierung des Toners ausreichend; wogegen, wenn das Mengenverhältnis des farbgebenden Mittels zu der frittierten Glasur 6/4 oder weniger beträgt, verhindert werden kann, dass das gesinterte Bild von der Oberfläche des wärmebeständigen Festkörpers abgeht.
  • Die frittierte Glasur zur Verwendung in dem Toner wird während des Sinterungsschrittes geschmolzen oder halb geschmolzen und danach vollständig verfestigt, wenn sie auf Raumtemperatur abgekühlt wird, wodurch die frittierte Glasur dazu dient, das in dem Toner enthaltene farbgebende Mittel an der wärmebeständigen Festkörperoberfläche durch Einbrennen zu fixieren.
  • Beispiele des Basismaterials für die frittierte Glasur beinhalten ein Hydroxid eines Alkali- oder Erdalkalimetalls, wie Lithiumhydroxid; ein Carbonat eines Alkali- oder Erdalkalimetalls, wie Lithiumcarbonat; ein Chlorid eines Alkali- oder Erdalkalimetalls und Aluminiumchlorid; Borsäure und ein Borat eines Chlorides von einem Alkali- oder Erdalkalimetall; ein Metaborat eines Chlorides von einem Alkali- oder Erdalkalimetall; ein Phosphat von einem Alkali- oder Erdalkalimetall; ein Pyrophosphat von einem Alkali- oder Erdalkalimetall; ein Silikat von einem Alkali- oder Erdalkalimetall; ein Metasilikat von einem Alkali- oder Erdalkalimetall; Zirkoniumsilicat; Knochenasche; Borax; Ammoniummetavanadat; Metalloxide wie Wolframoxid, Vanadiumpentoxid, Zinnoxid, Zirkoniumoxid, Ceroxid und Molybdänoxid; Metallfluoride wie Calciumfluorid und Aluminiumfluorid; und Glasteilchen. Diese Materialien können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Um die Bindung zwischen der frittierten Glasur und dem Pigment zu verstärken, können, natürliche Mineralien verwendet werden, zum Beispiel Feldspat wie Kalkfeldspat, Kalifeldspat, Natriumfeldspat und Petalit (Lithiumfeldspat), Kaolin, Silikatstein, Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Quarz, Titanoxid, Schamotte, Erde und Asche, Kalkstein, Magnesit, Talkum und Dolomit; und Bariumcarbonat, Zinkoxid und Strontiumcarbonat. Diese Materialien können vorher mit der frittierten Glasur und dem Pigment gemischt und die erhaltene Mischung geschmolzen und danach der Tonerzusammensetzung zugesetzt werden.
  • Der Toner zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann ferner ein Mittel zur Ladungssteuerung enthalten. Als ein derartiges Mittel zur Ladungssteuerung können irgendwelche der herkömmlichen Mittel zur Ladungssteuerung verwendet werden, zum Beispiel Nigrosinfarbstoffe, quartäre Ammoniumsalze, Chrom-haltige Farbstoffe, Zink-haltige Farbstoffe, Eisen-haltige Farbstoffe, Molybdänsäure-Chelatpigmente und Fluor-modifizierte quartäre Ammoniumsalze. Diese Mittel zur Ladungssteuerung können je nach der Polarität des gewünschten Toners ausgewählt werden.
  • Die Menge des der Tonerzusammensetzung zuzusetzenden Mittels zur Ladungssteuerung hängt von der Art des thermoplastischen Harzes, dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines Additivs, das in der Tonerzusammensetzung wenn notwendig enthalten sein kann, und auch von dem Herstellungsverfahren des Toners, einschließlich des Dispergiervorgangs ab. Es ist angemessen, dass die Menge des Mittels zur Ladungssteuerung in dem Bereich von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen bevorzugter von 2 bis 6 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes liegt.
  • Wenn die Menge des Mittels zur Ladungssteuerung 0,1 Gewichtsteile oder mehr ist, ist das Ausmaß der Ladung des Toners ausreichend, so dass Streuung von Tonerteilchen und die Ablagerung von Toner auf dem Hintergrund verhindert werden kann. Wenn das Mittel zur Ladungssteuerung in einer Menge von 10 Gewichtsteilen oder weniger enthalten ist, ist die elektrostatische Anziehung des Toners zu dem Träger angemessen, so dass die Zunahme des Fließvermögens des Entwicklers verhindert und die Abnahme der Bilddichte verringert werden kann.
  • Auch andere herkömmliche Additive, zum Beispiel ein Mittel zur Verbesserung des Fließvermögens des Toners, wie hydrophobes Siliciumoxid, Zinkstearat, Aluminiumstearat oder Titanoxid, können der Tonerzusammensetzung zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung zugesetzt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung kann der vorstehend erwähnte Toner, der in der Lage ist, eine chromatische Farbe zu erzeugen, nachdem er gesintert wurde, als ein Einkomponenten-Toner zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes benutzt werden. Ferner kann der Toner zusammen mit einem Träger für den Zweikomponenten-Entwickler verwendet werden.
  • Als der Träger zum Erzeugen eines Zweikomponenten-Entwicklers können die herkömmlichen Trägerteilchen, wie Eisenteilchen, Ferritteilchen und Glasperlen verwendet werden. Diese Trägerteilchen können mit einem Harz beschichtet sein, wie mit Polyfluorkohlenstoff, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Phenolharz, Polyvinylacetal oder Siliconharz.
  • Es ist bevorzugt, dass die Menge an Toner in dem Bereich von etwa 1 bis 30 Gew.-%, bevorzugter 8 bis 16 Gew.-%, pro 100 Gewichtsteile des Trägers liegt.
  • Das Verfahren zum Einbrennfixieren des Tonerbildes unter Verwendung der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie auf einer wärmebeständigen festen Oberfläche, wie einem keramischen Produkt, umfasst die Schritte des:
    • (1) Erzeugens eines Tonerbildes mit einem elektrophotographischen Verfahren auf der Übertragungsfolie, bei welcher eine wasserlösliche Schicht und eine Harzfilm-Schicht, (die zum Beispiel aus einem Acrylharz oder Polystyrolharz hergestellt ist) nacheinander auf einem Träger in einer solchen Weise überlagert sind, dass die Harzfilm-Schicht das Tonerbild darauf trägt,
    • (2) Abtrennens der Harzfilm-Schicht zusammen mit dem Tonerbild von dem Träger, um ein Harzfilm-Element zu erzeugen, das ein Tonerbild trägt, indem die ein Tonerbild tragende Übertragungsfolie in Wasser eingetaucht wird, um die wasserlösliche Schicht aufzulösen,
    • (3) Auflegens des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes auf die wärmebeständige feste Oberfläche in einer solchen Weise, dass die nicht ein Tonerbild tragende Seite des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes in Kontakt mit der wärmebeständigen festen Oberfläche kommt, und
    • (4) Sinterns des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes, wodurch das Tonerbild auf der wärmebeständigen festen Oberfläche einbrennfixiert wird.
  • Die Harzfilm-Schicht zur Verwendung in der Übertragungsfolie kann eine Sinterungstemperatur von 330 bis 350°C haben.
  • Das spezifische Verfahren zum Einbrennfixieren des Tonerbildes an dem wärmebeständigen Festkörper kann in angemessener Weise je nach der Lage des in dem wärmebeständigen Festkörper zu bildenden Bildes festgelegt werden, das heißt, je nachdem ob auf dem Oberflächenbereich des wärmebeständigen Festkörpers oder in einem Teil etwas mehr im Inneren davon. In jedem Fall ist ein elektrischer Ofen oder ein Gasofen verwendbar.
  • Um nämlich das gesinterte Bild auf dem Oberflächenbereich des wärmebeständigen Festkörpers zu erhalten, wird zum Beispiel die Temperatur in einem elektrischen Ofen oder Gasofen allmählich um 200°C/Stunde von Raumtemperatur auf 750 bis 850°C erhöht, und die Temperatur wird etwa 30 Minuten bis eine Stunde lang bei 750 bis 850°C gehalten. Danach wird der Ofen auf Raumtemperatur abgekühlt und der ein Bild tragende wärmebeständige Festkörper wird aus dem Ofen heraus genommen. Während des vorstehend erwähnten Sinterungsschrittes wird das in dem Toner enthaltene farbgebende Mittel auf dem Oberflächenbereich des wärmebeständigen Festkörpers durch die Wirkung der ebenfalls in dem Toner enthaltenen frittierten Glasur einbrennfixiert. Auf diese Weise kann eine Oberfläche eines wärmebeständigen Festkörpers mit einem einbrennfixierten Bild erhalten werden.
  • Um andererseits ein Bild im Innenbereich des wärmebeständigen Festkörpers zu erzeugen, wird zum Beispiel die Temperatur in einem elektrischen Ofen oder Gasofen allmählich um ungefähr 200°C/Stunde von Raumtemperatur auf 1100 bis 1300°C erhöht, und die Temperatur wird etwa 30 Minuten bis eine Stunde lang bei 1100 bis 1300°C gehalten. Danach wird der Ofen auf Raumtemperatur abgekühlt und der ein Bild tragende wärmebeständige Festkörper wird aus dem Ofen heraus genommen. In dem vorstehend erwähnten Sinterungsschritt wird die Temperatur nicht immer notwendiger Weise von der Raumtemperatur aus erhöht. Jedoch besteht die Gefahr, dass der wärmebeständige Festkörper in dem Sinterungsschritt zerbricht oder verformt wird, wenn der wärmebeständige Festkörper einen schnellen Wechsel der Temperatur bei dem Erwärmungs- oder Abkühlungsvorgang erleidet. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Gefahr auftritt, unterscheidet sich etwas je nach der Dicke und der Art des wärmebeständigen Festkörpers. Daher ist es zu bevorzugen, dass die Geschwindigkeit des Anstiegs oder der Abnahme der Temperatur in dem Ofen in dem Bereich von 50 bis 500°C/Stunde liegt, bevorzugter von 100 bis 300°C/Stunde. Wenn die Geschwindigkeit des Anstiegs oder der Abnahme innerhalb des Bereiches von 50 bis 500°C/Stunde liegt, wird die Effizienz der Produktion nicht erniedrigt, und der wärmebeständige Festkörper kann gleichmäßig ohne jede Verformung gebrannt werden.
  • Andere Merkmale dieser Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen ersichtlich werden, die zur Veranschaulichung der Erfindung geboten werden und nicht dazu gedacht sind, diese einzuschränken.
  • Beispiel 1
  • 1. Herstellung von Zweikomponenten-Entwicklern.
  • <Herstellung der frittierten Glasur>
  • Eine Mischung von 80 g Al2O3, 370 g SiO2, 50 g Na2O und 500 g PbO wurde in einer Stampfmühle pulverisiert und in einem Henschel-Mischer gemischt, und die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde bei 1200°C gesintert und pulverisiert. Auf diese Weise wurde eine frittierte Glasur erhalten.
  • <Herstellung eines schwarzen farbgebenden Mittels>
  • Eine Mischung von 110 g Cr2O3, 270 g MnO, 112 g Fe2O3 und 508 g Co2O3 wurde in einer Stampfmühle pulverisiert und in einem Henschel-Mischer gemischt, und die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde bei 1100°C gesintert und pulverisiert.
  • Dann wurden 300 g der auf diese Weise pulverisierten Mischung und 500 g der vorstehend erhaltenen frittierten Glasur in dem Henschel-Mischer gemischt, und das sich ergebende Gemisch wurde bei 750°C gesintert und pulverisiert. Auf diese Weise wurde ein schwarzes farbgebendes Mittel erhalten, welches das Legierungspigment umfasst.
  • <Herstellung eines gelben farbgebenden Mittels>
  • Eine Mischung von 10 g CuO, 190 g ZnO und 800 g Sb2O3 wurde in einer Stampfmühle pulverisiert und in einem Henschel-Mischer gemischt, und die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde bei 1100°C gesintert und pulverisiert.
  • Dann wurden 300 g der auf diese Weise pulverisierten Mischung und 500 g der vorstehend erhaltenen frittierten Glasur in dem Henschel-Mischer gemischt, und das sich ergebende Gemisch wurde bei 750°C gesintert und pulverisiert. Auf diese Weise wurde ein gelbes farbgebendes Mittel erhalten, welches das Legierungspigment umfasst.
  • <Herstellung eines magentafarbigen farbgebenden Mittels>
  • Eine Mischung von 160 g Fe2O3, 40 g NiO, 40 g CuO und 760 g Au2O wurde in einer Stampfmühle pulverisiert und in einem Henschel-Mischer gemischt, und die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde bei 1100°C gesintert und pulverisiert.
  • Dann wurden 300 g der auf diese Weise pulverisierten Mischung und 500 g der vorstehend erhaltenen frittierten Glasur in dem Henschel-Mischer gemischt, und das sich ergebende Gemisch wurde bei 750°C gesintert und pulverisiert. Auf diese Weise wurde ein magentafarbiges farbgebendes Mittel erhalten, welches das Legierungspigment umfasst.
  • <Herstellung eines cyanfarbigen farbgebenden Mittels>
  • Eine Mischung von 170 g Cr2O3, 10 g Fe2O3, 690 g Co2O3 und 130 g ZnO wurde in einer Stampfmühle pulverisiert und in einem Henschel-Mischer gemischt, und die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde bei 1100°C gesintert und pulverisiert.
  • Dann wurden 300 g der auf diese Weise pulverisierten Mischung und 500 g der vorstehend erhaltenen frittierten Glasur in dem Henschel-Mischer gemischt, und das sich ergebende Gemisch wurde bei 750°C gesintert und pulverisiert. Auf diese Weise wurde ein cyanfarbiges farbgebendes Mittel erhalten, welches das Legierungspigment umfasst.
  • <Herstellung von schwarzen, gelben, magentafarbigen und cyanfarbigen Tonern>
  • 100 Gewichtsteile eines Styrol-Methylacrylat-Copolymerharzes (Tg = 54°C), 4 Gewichtsteile eines kommerziell erhältlichen Zinksalicylat-Derivates „Bontron E84" (Handelsmarke), hergestellt von Orient Chemical Industries, Ltd., und 230 Gewichtsteile des vorstehend hergestellten schwarzen farbgebenden Mittels wurden in einem Mischer gemischt und geknetet und in einer Zweiwalzen-Mühle zusammengeschmolzen. Nachdem die geknetete Mischung gewalzt und abgekühlt worden war, wurde das erhaltene Gemisch pulverisiert und das pulverisierte Material wurde gesichtet, um einen schwarzen Toner mit einem Durchmesser beim Volumenmittel von 9,3 μm zu erhalten.
  • Der Verfahrensablauf zur Herstellung des schwarzen Toners wie vorstehend erwähnt wurde wiederholt, außer dass das bei der Herstellung des schwarzen Toners verwendete schwarze farbgebende Mittel jeweils durch das gelbe farbgebende Mittel, das magentafarbige farbgebende Mittel und das cyanfarbige farbgebende Mittel ersetzt wurden, wodurch ein Gelbtoner, ein Magentatoner und ein Cyantoner erhalten wurden. Der Durchmesser beim Volumenmittel des Gelbtoners war 9,3 μm, derjenige des Magentatoners war 9,1 μm, und derjenige des Cyantoners 9,0 μm.
  • <Herstellung von Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyanentwicklern>
  • Ferner wurde ein kommerziell erhältliches hydrophobes Siliciumoxid (Handelsmarke „R972", hergestellt von Nippon Aerosil Co., Ltd.) in einer Menge von 0,5 Gew.-% dem wie vorstehend hergestellten Schwarztoner hergestellt. Die sich ergebende Mischung wurde unter Verwendung eines Mischers gerührt.
  • 100 Gewichtsteile eines Siliconharzes (Handelsname „KR50", hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.), 3 Gewichtsteile Ruß (Handelsname „BP2000", hergestellt von Cabot Corporation) und 100 Gewichtsteile Toluol wurden 30 Minuten lang in einem Homomischer dispergiert, wodurch eine Flüssigkeit zur Erzeugung einer Beschichtungs-Schicht für den Träger hergestellt wurde.
  • Die vorstehend hergestellte Flüssigkeit zur Erzeugung einer Überzugsschicht und 1000 Gewichtsteile von kugelförmigen Ferrit-Teilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 70 μm wurden in eine Beschichtungsapparatur vom Fließbett-Typ verbracht, um auf den kugelförmigen Ferrit-Teilchen eine Überzugsschicht bereit zu stellen. Auf diese Weise wurde ein harzbeschichteter Träger hergestellt.
  • Eine Mischung aus 90 g des vorstehend hergestellten Schwarztoners und 910 g des harzbeschichteten Trägers wurde in einer Kugelmühle 30 Minuten lang gerührt, wodurch ein Schwarz-Entwickler erhalten wurde.
  • Der Verfahrensablauf zur Herstellung des Schwarz-Entwicklers wie vorstehend erwähnt wurde wiederholt, außer dass der Schwarztoner durch den Gelbtoner ersetzt wurde, so dass ein Gelb-Entwickler erhalten wurde.
  • Der Verfahrensablauf zur Herstellung des Schwarz-Entwicklers wie vorstehend erwähnt wurde wiederholt, außer dass der Schwarztoner durch den Magentatoner ersetzt wurde, so dass ein Magenta-Entwickler erhalten wurde.
  • Der Verfahrensablauf zur Herstellung des Schwarz-Entwicklers wie vorstehend erwähnt wurde wiederholt, außer dass der Schwarztoner durch den Cyantoner ersetzt wurde, so dass ein Cyan-Entwickler erhalten wurde.
  • 2. Herstellung der Übertragungsfolie
  • Eine wässrige Lösung von Dextrin wurde auf die Oberfläche eines einseitig lackierten Papiers mit einem Flächengewicht von 90 g/m2 beschichtet, um eine Dextrinschicht mit einer Dicke von 20 μm auf Trockenbasis bereit zu stellen.
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit, die durch Auflösen eines Ethylcellulose-Harzes (Handelsname „N-22", hergestellt von Hercules Incorporated) in einem gemischten Lösungsmittel aus Toluol und Ethylalkohol hergestellt worden war, wurde auf die wie vorstehend hergestellte Dextrinschicht beschichtet, um eine Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose mit einer Dicke von 15 μm auf Trockenbasis bereit zu stellen.
  • Auf diese Weise wurde eine erfindungsgemäße Übertragungsfolie Nr. 1 erhalten.
  • 3. Erzeugung des Tonerbildes auf der Übertragungsfolie
  • Die vorstehend erhaltenen Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Entwickler wurden jeweils in einer Menge von 450 g in die betreffenden Farbentwicklungseinheiten eines kommerziell erhältlichen elektrophotographischen Farbkopiergerätes (Handelsname „PRETER 650", hergestellt von Ricoh Company, Ltd.) gesetzt. Auf der vorstehend erwähnten Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose der Übertragungsfolie Nr. 1 wurde unter den folgenden elektrophotographischen Bedingungen ein vollfarbiges Tonerbild erzeugt:
  • [elektrophotographische Bedingungen]
    • Einspeisungsgeschwindigkeit der Übertragungsfolie: 180 mm/sec
    • Ladungspotential: –650 V
    • Potential nach der Belichtung: –100 bis –500 V
    • Entwicklungs-Vorspannung: –500 V
    • Übertragungs-Vorspannung für den Gürtel: 1400 bis 1700 V
    • Übertragungs-Vorspannung für die Übertragungsfolie: 900 bis 1500 V
    • Temperatur der Walze zum Fixieren des Bildes: 180°C.
  • Die Umgebungstemperatur und die relative Feuchtigkeit während der Bilderzeugung wurden auf 30°C beziehungsweise 85% eingestellt. Zehn Übertragungsfolien wurden eine nach der anderen aus einer manuellen Papierzufuhr davon in das Kopiergerät eingespeist und der Bilderzeugung unterworfen. Während der Bilderzeugung von zehn Übertragungsfolien traten keine Transportstörungen der Übertragungsfolien in dem Kopiergerät auf. Überdies wurden auf allen Übertragungsfolien klare Tonerbilder erzeugt.
  • 4. Einbrennfixieren des Tonerbildes auf der Oberfläche eines wärmebeständigen Festkörpers.
  • Die auf diese Weise erhaltene, ein Tonerbild tragende Übertragungsfolie wurde in Wasser getaucht, so dass die ein Tonerbild tragende Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose von dem Träger der Übertragungsfolie abgetrennt wurde. Das auf diese Weise erzeugte, ein Tonerbild tragende Harzfilm-Element wurde dann auf einer kommerziell erhältlichen Kachel (Handelsmarke „RS252/1001, hergestellt von INAX Co., Ltd.) derart angebracht, dass die nicht ein Tonerbild tragende Seite des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes fest an der Kachel anhaftete.
  • Die ein Tonerbild tragende Kachel wurde bei einer Anstiegsgeschwindigkeit von 100°C/Stunde allmählich auf 800°C erwärmt, und 30 Minuten lang bei 800°C gehalten, und danach auf Raumtemperatur abgekühlt, wodurch ein Tonerbild auf der Kachel einbrennfixiert wurde. Das gesinterte Bild auf der Kachel war hervorragend.
  • Beispiel 2
  • Der Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Dicke der Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose der in Beispiel 1 erzeugten Übertragungsfolie Nr. 1 von 15 auf 2 μm verändert wurde. Auf diese Weise wurde eine erfindungsgemäße Übertragungsfolie Nr. 2 erhalten.
  • Unter Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie Nr. 2 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ein vollfarbiges Tonerbild erzeugt.
  • Während die Tonerbilder fortlaufend auf zehn der Übertragungsfolien Nr. 2 erzeugt wurden, traten keine Transportstörungen in dem Kopiergerät auf. Überdies wurden auf allen Übertragungsfolien klare Tonerbilder erzeugt.
  • Unter Verwendung der auf diese Weise erhaltenen, ein Tonerbild tragenden Übertragungsfolie wurde das Tonerbild auf der kommerziell erhältlichen Kachel (Handelsmarke „RS252/1001, hergestellt von INAX Co., Ltd.) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 einbrennfixiert. Das Ergebnis war, dass das gesinterte Bild auf der Kachel hervorragend war.
  • Beispiel 3
  • Der Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose zur Verwendung in der in Beispiel 1 erzeugten Übertragungsfolie Nr. 1 durch eine Harzfilm-Schicht aus Butyral mit einer Dicke von 15 μm verändert wurde. Auf diese Weise wurde eine erfindungsgemäße Übertragungsfolie Nr. 3 erhalten.
  • Unter Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie Nr. 3 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ein vollfarbiges Tonerbild erzeugt.
  • Während die Tonerbilder fortlaufend auf zehn der Übertragungsfolien Nr. 3 erzeugt wurden, traten keine Transportstörungen in dem Kopiergerät auf. Überdies wurden auf allen Übertragungsfolien klare Tonerbilder erzeugt.
  • Unter Verwendung der auf diese Weise erhaltenen, ein Tonerbild tragenden Übertragungsfolie wurde das Tonerbild auf der kommerziell erhältlichen Kachel (Handelsmarke „RS252/1001, hergestellt von INAX Co., Ltd.) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 einbrennfixiert. Das Ergebnis war, dass das gesinterte Bild auf der Kachel hervorragend war.
  • Beispiel 4
  • Der Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass ein kommerziell erhältliches antistatisches Mittel (Handelsmarke „Chemistat 2500", hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) der Lösung von Ethylcellulose-Harz zum Erzeugen der in Beispiel 1 verwendeten Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose in einer Menge von 20 Gew.-% des Ethylcellulose-Harzes zugesetzt wurde. Auf diese Weise wurde eine erfindungsgemäße Übertragungsfolie Nr. 4 erhalten.
  • Unter Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie Nr. 4 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ein vollfarbiges Tonerbild erzeugt, außer dass die Umgebungstemperatur beziehungsweise die Feuchtigkeit auf 10°C und 20% r.F. verändert wurden.
  • Während die Tonerbilder fortlaufend auf zehn der Übertragungsfolien Nr. 4 erzeugt wurden, verursachten drei Übertragungsfolien Transportstörungen in dem Kopiergerät. Jedoch wurden auf allen zehn Übertragungsfolien klare Tonerbilder erzeugt.
  • Unter Verwendung der auf diese Weise erhaltenen, ein Tonerbild tragenden Übertragungsfolie wurde das Tonerbild auf der kommerziell erhältlichen Kachel (Handelsmarke „RS252/1001, hergestellt von INAX Co., Ltd.) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 einbrennfixiert. Das Ergebnis war, dass das gesinterte Bild auf der Kachel hervorragend war.
  • Beispiel 5
  • Der Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 4 in Beispiel 4 wurde wiederholt, außer dass eine Fritte der Lösung von Ethylcellulose-Harz zum Erzeugen der in Beispiel 4 verwendeten Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose in einer Menge von 40 Gew.-% des Ethylcellulose-Harzes zugesetzt wurde. Auf diese Weise wurde eine erfindungsgemäße Übertragungsfolie Nr. 5 erhalten.
  • Unter Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie Nr. 5 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 ein vollfarbiges Tonerbild erzeugt.
  • Während die Tonerbilder fortlaufend auf zehn der Übertragungsfolien Nr. 5 erzeugt wurden, traten solche Störungen der Papierzufuhr, wie sie in Beispiel 4 beobachtet wurden, nicht auf. Außerdem wurden auf allen zehn Übertragungsfolien klare Tonerbilder erzeugt.
  • Unter Verwendung der auf diese Weise erhaltenen, ein Tonerbild tragenden Übertragungsfolie wurde das Tonerbild auf der kommerziell erhältlichen Kachel (Handelsmarke „RS252/1001, hergestellt von INAX Co., Ltd.) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 einbrennfixiert. Das Ergebnis war, dass das gesinterte Bild auf der Kachel hervorragend war.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Der Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose nicht auf der Dextrinschicht bereitgestellt wurde. Auf diese Weise wurde eine zum Vergleich dienende Übertragungsfolie Nr. 1 erhalten.
  • Unter Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten, zum Vergleich dienenden Übertragungsfolie Nr. 1 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ein vollfarbiges Tonerbild erzeugt.
  • Während die Tonerbilder fortlaufend auf zehn der zum Vergleich dienenden Übertragungsfolien Nr. 1 erzeugt wurden, traten Papierstau und Störungen der Papierzufuhr in dem Kopiergerät auf. Der Grund dafür war, dass die Übertragungsfolien wegen des Freiliegens von Dextrin aneinander klebten, so dass die Übertragungsfolien dazu neigten, an den in dem Kopiergerät bereitgestellten Walzen zu verkleben. Es ergab sich jedoch kein offensichtlich unnormales Tonerbild auf den Übertragungsfolien.
  • Auf das auf der zum Vergleich dienenden Übertragungsfolie Nr. 1 erzeugte Tonerbild wurde eine Lösung von Butyralharz aufbeschichtet und getrocknet, um auf dem Tonerbild einen Film aus Butyralharz zu erzeugen. Die auf diese Weise erhaltene, ein Tonerbild tragende Übertragungsfolie wurde in Wasser getaucht und das von dem Film aus Butyralharz getragene Tonerbild wurde von dem Träger der Übertragungsfolie abgetrennt. Der auf diese Weise erzeugte, ein Tonerbild tragende Film aus Butyralharz wurde dann auf der kommerziell erhältlichen Kachel (Handelsmarke „RS252/1001, hergestellt von INAX Co., Ltd.) derart angebracht, dass die Seite mit dem Film aus Butyralharz fest an der Kachel anhaftete.
  • Die ein Tonerbild tragende Kachel wurde gesintert und das Tonerbild wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 einbrennfixiert. Das Ergebnis war, dass das gesinterte Bild auf der Kachel nicht übel war.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Der Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 1 in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Dicke der Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose der in Beispiel 1 erzeugten Übertragungsfolie Nr. 1 von 15 auf 0,5 μm verändert wurde. Auf diese Weise wurde eine zum Vergleich dienende Übertragungsfolie Nr. 2 erhalten.
  • Unter Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten, zum Vergleich dienenden Übertragungsfolie Nr. 2 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ein vollfarbiges Tonerbild erzeugt.
  • Während die Tonerbilder fortlaufend auf zehn der zum Vergleich dienenden Übertragungsfolien Nr. 2 erzeugt wurden, traten keine Transportstörungen in dem Kopiergerät auf. Jedoch wurde die Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose von jeder Übertragungsfolie gekräuselt und erhielt Sprünge, so dass die Qualität der auf den Übertragungsfolien erzeugten Tonerbilder schlecht war.
  • Danach wurde das ein Tonerbild tragende Harzfilm-Element erzeugt und auf der kommerziell erhältlichen Kachel (Handelsmarke „RS252/1001, hergestellt von INAX Co., Ltd.) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 befestigt. Wenn die ein Tonerbild tragende Kachel gesintert wurde, riss die Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes im Verlauf der Übertragung des Bildes auf die Kachel, und in Folge dessen wurde das Tonerbild nicht auf der Kachel einbrennfixiert.

Claims (6)

  1. Übertragungsfolie für Keramik, umfassend: einen Träger, eine darauf gebildete wasserlösliche Schicht und eine auf der wasserlöslichen Schicht ausgebildete Harzfilm-Schicht mit einer Dicke von 1 μm oder mehr, wobei die Harzfilm-Schicht ein Tonerbild trägt, das in der Lage ist eine chromatische Farbe zu erzeugen, nachdem das Tonerbild gesintert wurde, und wobei das Tonerbild durch ein elektrophotographisches Verfahren unter Verwendung eines Toners, welcher ein farbgebendes Mittel, ein Bindemittel und eine gefrittete Glasur umfasst, hergestellt wird.
  2. Ein Tonerbild tragende Übertragungsfolie nach Anspruch 1, wobei die Harzfilm-Schicht ein antistatisches Mittel umfasst.
  3. Ein Tonerbild tragende Übertragungsfolie nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Harzfilm-Schicht ein Pigment umfasst.
  4. Verfahren zum Einbrennfixieren eines Tonerbildes auf einer wärmebeständigen festen Oberfläche, wobei das Tonerbild durch ein elektrophotographisches Verfahren unter Verwendung eines Toners erzeugt wird, welcher ein farbgebendes Mittel, ein Bindemittel und eine gefrittete Glasur umfasst, und das Tonerbild in der Lage ist eine chromatische Farbe zu erzeugen, nachdem das Tonerbild gesintert wurde, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Erzeugen des Tonerbildes auf einer Übertragungsfolie für Keramik, die einen Träger, eine darauf gebildete wasserlösliche Schicht, und eine auf der wasserlöslichen Schicht ausgebildete Harzfilm-Schicht mit einer Dicke von 1 μm oder mehr umfasst, in einer solchen Weise, dass die Harzfilm-Schicht das Tonerbild darauf trägt, Abtrennen der Harzfilm-Schicht zusammen mit dem Tonerbild von dem Träger der Übertragungsfolie, um ein ein Tonerbild tragendes Harzfilm-Element zu erzeugen, Auflegen des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes auf die wärmebeständige feste Oberfläche in einer solchen Weise, dass die nicht ein Tonerbild tragende Seite des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes in Kontakt mit der wärmebeständigen festen Oberfläche kommt, und Sintern des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes bei der Sintertemperatur der Harzfilm-Schicht oder höher.
  5. Einbrennfixierverfahren nach Anspruch 4, wobei die Harzfilm-Schicht der Übertragungsfolie ein antistatisches Mittel umfasst.
  6. Einbrennfixierverfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Harzfilm-Schicht der Übertragungsfolie ein Pigment umfasst.
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