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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Übertragungsfolie, die ein Tonerbild
darauf trägt,
welches durch Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes
unter Verwendung eines Toners erzeugt wird, der in der Lage ist,
eine chromatische Farbe zu erzeugen, nachdem er gesintert wurde,
und noch besonderer eine Übertragungsfolie,
die wirkungsvoll beim Einbrennfixieren des darauf mittels eines
elektrophotographischen Verfahrens, insbesondere eines trockenen
elektrophotographischen Verfahrens, erhaltenen Tonerbildes auf wärmebeständige feste
Oberfläche
von Töpferwaren,
Glas, Emaille, Kacheln und Stein verwendet werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einbrennfixieren
des Tonerbildes auf der wärmebeständigen festen
Oberfläche
unter Verwendung der vorstehend erwähnten, ein Tonerbild tragenden Übertragungsfolie.
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Erörterung
des Hintergrundes
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Um
ein Bild oder Muster auf der Oberfläche eines wärmebeständigen Festkörpers wie
Keramik zu erzeugen, wird ein gewünschtes Bild oder Muster direkt
mit einem Pinsel unter Verwendung eines farbgebenden Materials,
umfassend ein anorganisches Pigment und eine Glasur, auf die Oberfläche des
wärmebeständigen Festkörpers geschrieben,
und danach wird der ein Bild tragende wärmebeständige Festkörper dem Einbrennen bei 750
bis 1300°C
unterworfen.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten,
herkömmlichen
Einbrennverfahren werden einige Komponenten zur Verwendung in dem
farbgebenden Material gesintert und die Glasur wird im Verlauf des
Einbrennschrittes geschmolzen, und das anorganische Pigment wird
mit Hilfe der Glasur an der wärmebeständigen festen
Oberfläche
befestigt, wenn es nachdem es gesintert wurde, auf Raumtemperatur
abgekühlt
wird. Auf diese Weise verbleibt auf der wärmebeständigen festen Oberfläche das
darauf zuerst mit der Hand aufgetragene Bild.
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Das
vorstehend erwähnte
Einbrennverfahren hat den Nachteil, dass das gleiche Bild oder Muster
ausschließlich
durch einen geübten
Handwerker mit der Hand auf einer Vielzahl von keramischen Waren
erzeugt werden muss, egal wie einfach das Muster oder Bild ist.
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Um
große
Mengen von keramischen Waren herzustellen, welche das gleiche Bild
oder Muster darauf tragen, wird zuerst auf einer Übertragungsfolie
im Siebdruckverfahren das gewünschte
Bild erzeugt. Der auf diese Weise erzeugte, ein Bild tragende Teil
wird von der Übertragungsfolie
getrennt und an der Oberfläche
von jedem keramischen Produkt befestigt und dann gesintert, um das
Bild an dem keramischen Produkt zu befestigen.
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Das
vorstehend erwähnte
Einbrenn-Fixierverfahren unter Verwendung des Siebdruckverfahrens
wird zum Beispiel wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 49-35407 offenbart vorgeschlagen. Gemäß dem in dieser Anmeldung offenbarten
Verfahren werden gefärbte
Bilder auf der Oberfläche
einer Menge von keramischen Produkten gemäß dem folgenden Verfahrensablauf
hergestellt:
Eine Übertragungsfolie
zur Verwendung bei dem Einbrenn-Fixierverfahren umfasst einen Träger und
eine darauf ausgebildete wasserlösliche
Pastenschicht. Mit dem Siebdruckverfahren wird mit einer Tintenzusammensetzung,
umfassend ein anorganisches Pigment, ein Bild auf der vorstehend
erwähnten
wasserlöslichen
Pastenschicht der Übertragungsfolie
gedruckt, und danach wird eine wasserunlösliche Harzfilmschicht, umfassend
ein Harz auf der Grundlage von Vinyl oder Cellulose, auf dem gedruckten
Tintenbild ausgebildet.
Die ein Bild tragende Übertragungsfolie
wird in Wasser getaucht. Die wasserlösliche Pastenschicht wird in
dem Wasser aufgelöst
und der Träger
geht ab, wodurch ein das Tintenbild tragendes Harzfilm-Element zurückbleibt.
Das
auf diese Weise erhaltene, ein Tintenbild tragende Harzfilm-Element
wird auf die Oberfläche
des wärmebeständigen Festkörpers, wie
einer keramischen Platte, aufgebracht und gesintert, wodurch gesinterte Bild
auf dem keramischen Produkt fixiert wird.
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Gemäß diesem
Verfahren können
eine große
Anzahl von keramischen Produkten, welche das gleiche Bild darauf
tragen, erhalten werden, indem das gleiche Bild auf viele Übertragungsfolien
mittels Siebdruck gedruckt wird, und jede der auf diese Weise hergestellten,
ein Tintenbild tragenden Übertragungsfolien
auf der Oberfläche
des keramischen Produktes angebracht wird, und die ein Bild tragenden
keramischen Produkte gesintert werden.
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Beim
Siebdruck beinhaltet jedoch die Herstellung einer Druckplatte zum
Erzeugen des Tintenbildes viele Schritte und erfordert ganz schön viel Zeit und
Arbeit. Die Kosten pro Einheit werden insbesondere notwendiger Weise
erhöht,
wenn verschiedene Arten von Gegenständen hergestellt werden, wobei jeder
Gegenstand das gleiche Bild trägt.
Ferner neigt das Siebdruckverfahren dazu, die Arbeitsbedingungen
wegen der Verwendung von organischen Lösemitteln zu verschlechtern.
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Um
die von dem Siebdruckverfahren verursachten Probleme zu lösen, wird
ein Verfahren des Herstellens eines Tonerbildes mittels des elektrophotographischen
Verfahrens auf der gleichen Übertragungsfolie,
wie vorstehend verwendet, vorgeschlagen. Um spezifischer zu sein,
wird auf der Übertragungsfolie
zum Beispiel unter Verwendung eines zusammengesetzten Pulvers, umfassend
ein organisches Polymer, ein anorganisches Pigment und eine Glaskomponente,
oder eines Toners, welcher ein Bindemittelharz und ein Pigment für Keramik
umfasst, ein Bild erzeugt. In der gleichen Weise wie vorstehend
genannt wird das Filmelement, welches das Tonerbild trägt, von
dem Träger
der Übertragungsfolie
getrennt, und an der Oberfläche
des keramischen Produktes angebracht. Dann wird das auf diese Weise
an dem keramischen Produkt angebrachte Tonerbild gesintert, so dass
das Tonerbild leicht an der Oberfläche des keramischen Gegenstandes
einbrennfixiert werden kann.
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Das
vorstehend erwähnte
Verfahren wird zum Beispiel in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen
4-135798, 7-199540, 7-214890, 7-228037, 7-300382, 8-104050, 8-11496, 8-119668 und
in DE-A-19753803 offenbart.
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Gemäß den vorstehend
erwähnten
Verfahren, die das elektrophotographische Verfahren verwenden, kann
der Bilderzeugungsschritt im Vergleich zu demjenigen mittels des
Siebdruckverfahrens drastisch vereinfacht werden, und verschiedene
Arten von Gegenständen,
von denen jeder das gleiche Bild darauf trägt, können leicht hergestellt werden,
obwohl die Herstellung von jedem Gegenstand in einem kleinen Maßstab erfolgt.
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Die
vorstehend erwähnte
herkömmliche Übertragungsfolie
für Keramik
umfasst jedoch eine Pastenschicht. Wenn die Übertragungsfolie in das elektrophotographische
Kopiergerät
eingeführt
wird und dazu veranlasst wird, dieses zur Erzeugung von Tonerbildern
zu durchlaufen, tritt daher das Problem auf, dass die in der Übertragungsfolie
enthaltene Paste im Inneren des Kopiergerätes anhaftet, wodurch die Transportierbarkeit
der Übertragungsfolie in
dem Kopiergerät
und die Bildqualität
der erhaltenen Tonerbilder in Mitleidenschaft gezogen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Übertragungsfolie
zum Einbrennfixieren eines Tonerbildes auf einer wärmebeständigen festen
Oberfläche
bereitzustellen, die es ermöglicht,
auf dieser ein Tonerbild hoher Qualität zu erhalten, ohne dass Schwierigkeiten
bei der Transportierbarkeit in dem Kopiergerät auftreten, wenn das Tonerbild
auf der Übertragungsfolie
gebildet wird.
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Ein
zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum
Einbrennfixieren des Tonerbildes auf der wärmebeständigen festen Oberfläche unter
Verwendung der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie
bereitzustellen.
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Das
vorstehend erwähnte
erste Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch eine Übertragungsfolie
für Keramik
erreicht werden, die einen Träger, eine
darauf gebildete wasserlösliche
Schicht und eine auf der wasserlöslichen
Schicht ausgebildete Harzfilm-Schicht mit einer Dicke von 1 μm oder mehr umfasst,
wobei die Harzfilm-Schicht ein Tonerbild trägt, das in der Lage ist, eine
chromatische Farbe zu erzeugen, nachdem das Tonerbild gesintert
wurde, wobei das Tonerbild durch ein elektrophotographisches Verfahren
unter Verwendung eines Toners, welcher ein farbgebendes Mittel,
ein Bindemittel und eine gefrittete Glasur umfasst, hergestellt
wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Harzfilm-Schicht der Übertragungsfolie ein antistatisches
Mittel umfasst.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass die Harzfilm-Schicht ein Pigment umfasst.
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Das
zweite Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren
zum Einbrennfixieren eines Tonerbildes auf einer wärmebeständigen festen Oberfläche erreicht
werden, wobei das Tonerbild durch ein elektrophotographisches Verfahren
unter Verwendung eines Toners hergestellt wird, welcher ein farbgebendes
Mittel, ein Bindemittel und eine gefrittete Glasur umfasst, und
das Tonerbild in der Lage ist, eine chromatische Farbe zu erzeugen,
nachdem das Tonerbild gesintert wurde, wobei das Verfahren zum Einbrennfixieren
die Schritte des Erzeugens des Tonerbildes auf einer Übertragungsfolie
für Keramik, die
einen Träger,
eine darauf gebildete wasserlösliche
Schicht und eine auf der wasserlöslichen
Schicht ausgebildete Harzfilm-Schicht mit einer Dicke von 1 μm oder mehr
umfasst, in einer solchen Weise umfasst, dass die Harzfilm-Schicht
das Tonerbild darauf trägt,
die Harzfilm-Schicht
zusammen mit dem Tonerbild von dem Träger der Übertragungsfolie abgetrennt
wird, um ein Harzfilm-Element zu erzeugen, das ein Tonerbild trägt, das
ein Tonerbild tragende Harzfilm-Element auf die wärmebeständige Festkörperoberfläche in einer
solchen Weise aufgelegt wird, dass die nicht ein Tonerbild tragende
Seite des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes in Kontakt mit
der wärmebeständigen Festkörperoberfläche kommt,
und das ein Tonerbild tragende Harzfilm-Element bei der Sintertemperatur
der Harzfilm-Schicht oder höher
gesintert wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie
vorstehend dargelegt wurde, tritt wenn Tonerbilder unter Verwendung
eines Kopiergerätes auf
der herkömmlichen Übertragungsfolie
erzeugt werden, bei der die oberste Schicht der Oberfläche eine
Paste umfasst, das Problem auf, dass die Bildqualität des erhaltenen
Tonerbildes beeinträchtigt wird
und die Transportierbarkeit der Übertragungsfolie
in dem Kopiergerät
verschlechtert wird.
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Als
ein Ergebnis von intensiven Untersuchungen über die vorstehend erwähnten Probleme wurde
herausgefunden, dass die in der obersten Schicht der Oberfläche der Übertragungsfolie
enthaltene Paste an der Bildübertragungstrommel
des Kopiergerätes
anhaftet, wodurch auf der Bildübertragungstrommel
unnormale Tonerbilder erzeugt werden. Ferner bleibt die Paste zur
Verwendung in der Übertragungsfolie
leicht an verschiedenen Transportwalzen kleben, während die Übertragungsfolie
durch das Kopiergerät
läuft,
so dass diese Walzen in ungünstiger
Weise klebrig werden, und feiner Papierstaub und dergleichen dazu
neigen, an den klebrigen Walzen haften zu bleiben.
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Im
Gegensatz dazu ist die wasserlösliche Pastenschicht
zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Übertragungsfolie mit einer
Harzfilm-Schicht mit einer Dicke von 1 μm oder mehr bedeckt, so dass die
Paste nicht in direkte Berührung
mit den inneren Teilen des elektrophotographischen Kopiergerätes gelangt.
Daher kann verhindert werden, dass die in der Übertragungsfolie enthaltene
wasserlösliche Paste
klebrig wird, indem sie Feuchtigkeit in der Luft oder aus dem Wassergehalt
der Finger der Bedienungsperson absorbiert. Die Übertragungsfolie der vorliegenden
Erfindung hat keine nachteilige Wirkung auf die Transporteigenschaften
in dem Kopiergerät
und die Bildqualität
der erhaltenen Tonerbilder.
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Beispiele
des Harzes zur Verwendung in der Harzfilm-Schicht der Übertragungsfolie
sind Celluloseharz, Butyralharz, Vinylharz, Phenolharz, Harnstoffharz,
Melaminharz, Polyesterharz, Alkydharz, Polyethylenoxidharz, Melamin-Alkydharz,
Maleinsäureharz,
Acrylatharz und Methacrylatharz. Überdies sind Copolymerharze,
welche die Monomere zur Verwendung in den vorstehend erwähnten Harzen umfassen,
ebenfalls verwendbar.
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Die
Harzfilm-Schicht zur Verwendung in der Übertragungsfolie hat eine Dicke
von 1 μm
oder mehr, vorzugsweise 10 μm
oder mehr. Wenn die Dicke der Harzfilm-Schicht weniger als 1 μm ist, ist
die Harzfilm-Schicht so zerbrechlich, dass die Harzfilm-Schicht leicht eingerissen
wird und sich um die Walze des Kopiergerätes wickelt. Wenn ferner die
Dicke der Harzfilm-Schicht 1 μm
oder mehr beträgt,
ist es möglich,
die Freilegung der Paste zu vermeiden, sogar wenn in der Harzfilm-Schicht
ein paar Fehlstellen sind.
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Die
Harzfilm-Schicht kann ferner ein antistatisches Mittel enthalten.
Der Zusatz des antistatischen Mittels zu der Harzfilm-Schicht kann
das Problem lösen,
dass Tonerbilder wegen hohen spezifischen elektrischen Widerstands
der Harzfilm-Schicht auf
der Übertragungsfolie
nicht in günstiger
Weise gebildet werden können.
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Als
das antistatische Mittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
sind ein kationisches Tensid, ein anionisches Tensid, ein nichtionisches Tensid
und ein hochmolekulares antistatisches Mittel verwendbar.
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Das
antistatische Mittel kann in der Harzfilm-Schicht enthalten sein
oder auf die Harzfilm-Schicht beschichtet werden, um den spezifischen
elektrischen Widerstand der Übertragungsfolie zu
steuern. Ferner können
andere Schichten als die Harzfilm-Schicht das antistatische Mittel enthalten.
In diesem Fall kann das antistatische Mittel in der betreffenden
Schicht enthalten sein oder darauf beschichtet werden.
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Außerdem kann
die Harzfilm-Schicht ein Pigment umfassen, um das Problem des Transportes
in dem elektrophotographischen Kopiergerät zu beseitigen. Um spezifischer
zu sein, sind die Reibungsmerkmale der Übertragungsfolie, deren oberste Oberflächenschicht
die vorstehend erwähnte
Harzfilm-Schicht ist, von denjenigen von Normalpapier verschieden.
Daher besteht die Gefahr, dass die erfindungsgemäße Übertragungsfolie Transportstörungen in
dem Kopiergerät
verursacht. In einem solchen Fall ist es wirkungsvoll, dass das
Pigment in der Harzfilm-Schicht enthalten ist oder darauf beschichtet
ist.
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Das
Pigment zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders
beschränkt. Zum
Beispiel können
Calciumcarbonat, Titandioxid, Talkum und Kaolin verwendet werden.
Ferner kann die Harzfilm-Schicht eine Fritte enthalten, um das Transportproblem
zu vermeiden.
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Der
Toner zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung, der in der Lage
ist, nachdem er gesintert wurde eine chromatische Farbe zu ergeben,
wird nun in Einzelheiten beschrieben.
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Der
vorstehend erwähnte,
hierin verwendete Toner, der in der Lage ist, nachdem er gesintert
wurde eine chromatische Farbe zu ergeben, ist definiert als ein
Toner, der ein farbgebendes Mittel umfasst, das in der Lage ist,
die chromatische Farbe beizubehalten, sogar nachdem es bei 450°C oder mehr
gesintert wurde.
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Der
Toner zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfasst ein thermoplastisches
Harz und ein farbgebendes Mittel, wie ein Pigment für keramische
Verwendung, zum Beispiel ein Metalloxid.
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Beispiele
des Metall-Elementes zum Erzeugen des vorstehend erwähnten Metalloxides
sind Cu, Ag und Au, die zu der Gruppe I im Periodensystem gehören; Cd,
das zu der Gruppe II gehört,
Ti, das zu der Gruppe II gehört;
V und Sb, die zu der Gruppe V gehören; Se, Cr, Mo, W und U, die
zu der Gruppe VI gehören;
Mn, das zu der Gruppe VII gehört;
und Fe, Co, Ni, Ir und Pt, die zur Gruppe VIII gehören. Ein
Gemisch der vorstehend erwähnten
Metalloxide kann ebenfalls als das Pigment verwendet werden.
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Als
das in dem Toner zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung verwendete
farbgebende Mittel ist ein Pigment, das durch Mischen einer Vielzahl
der vorstehend erwähnten
Metalle oder Metalloxide und Schmelzen des Gemisches bei einer Temperatur
in dem Bereich von 1000 bis 1200°C
hergestellt wurde, besonders bevorzugt. Auf das auf diese Weise
hergestellte Pigment wird hierin nachfolgend als ein Legierungspigment
Bezug genommen.
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Im
Allgemeinen ist der Extinktionskoeffizient der herkömmlichen
Pigmente für
Keramik niedrig. Daher ist es notwendig, die Menge an aufgetragenem
Toner zu erhöhen,
um unter Verwendung des Toners, der die vorstehend erwähnten herkömmlichen
Pigmente für
Keramik umfasst, ein vollfarbiges Tonerbild mit hoher Bilddichte
zu erhalten.
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Im
Gegensatz zu den vorstehend erwähnten herkömmlichen
Pigmenten für
Keramik zeigen die Legierungspigmente einen hohen Extinktionskoeffizienten.
Wenn ein solches Legierungspigment als das farbgebende Mittel für den Toner
verwendet wird, ist es daher möglich,
mit einer kleinen Menge von aufgetragenem Toner ein vollfarbiges
Tonerbild mit hoher Dichte zu erzeugen.
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Es
wird nämlich
das Ausmaß der
Pigmentierung des Legierungspigmentes erhöht. Als Grund hierfür wird das
Folgende angenommen. Das d-Orbital eines Metallelementes wird durch
den Einfluss einer Vielzahl von Metallen aufgespalten, und als Folge davon
nimmt die Anzahl der Orbitale zu, in die Elektronen übertragen
werden können,
mit dem Ergebnis, dass die scheinbare Oszillatorstärke erhöht wird.
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Als
das thermoplastische Harz zur Verwendung in dem Toner sind irgendwelche
Bindemittelharze, die in herkömmlichen
Tonern verwendet werden, verwendbar. Beispiele von solchen thermoplastischen
Harzen beinhalten Polyester, Polystyrol, Polyethylen, Polyamid,
Epoxyharz, Epoxypolyolharz und Terpenharz. Diese Harze können allein
oder in Kombination verwendet werden. Um spezifischer zu sein, kann
ein Polystyrolharz, ein Styrol-Methylacrylat-Copolymerharz, ein
Styrol-Ethylacrylat-Copolymerharz und
ein Styrol-n-Butyl-Copolymerharz verwendet werden.
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Insbesondere
ist es bevorzugt, ein thermoplastisches Harz mit einer Sintertemperatur
in dem Bereich von 280 bis 360°C
zu verwenden.
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Es
ist bevorzugt, dass der Mengenanteil des thermoplastischen Harzes
in dem Toner in dem Bereich von 10 bis 40 Gew.-% des Gesamtgewichtes des
Toners liegt.
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Es
ist bevorzugt, dass der Toner zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung eine frittierte Glasur in Kombination mit dem vorstehend
erwähnten farbgebenden
Mittel und dem thermoplastischen Harz umfasst. In diesem Fall können das
farbgebende Mittel und die frittierte Glasur lediglich gemischt werden.
Alternativ kann ein Mischung aus dem farbgebenden Mittel und der
frittierten Glasur unter Anwendung von Wärme darauf zusammengeschmolzen
und abgekühlt
und pulverisiert werden, und das derart erhaltene pulverisierte
Material kann als das farbgebende Mittel verwendet werden.
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Insbesondere
ist es bevorzugt, ein farbgebendes Mittel zu verwenden, das durch
Mischen des Legierungspigmentes und der frittierten Glasur in vorbestimmten
Mengen, Zusammenschmelzen der Mischung bei 650 bis 800°C und danach
Abkühlen und
Pulverisieren der Mischung hergestellt wird. Indem ein solches farbgebendes
Mittel für
den Toner verwendet wird, kann auf der Übertragungsfolie ein klares
vollfarbiges Tonerbild mit hoher Bilddichte erzeugt werden, obwohl
die Auftragsmenge an Toner gering ist. Wenn endlich die derart hergestellte,
ein Tonerbild tragende Übertragungsfolie
an der wärmebeständigen Festkörperoberfläche, wie
einem keramischen Produkt, angebracht und gesintert wird, kann ein
gesintertes Bild mit hoher Bilddichte klar auf der wärmebeständigen festen
Oberfläche
erzeugt werden.
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Es
ist bevorzugt, dass in der Tonerzusammensetzung das Gewichtsmengenverhältnis des farbgebenden
Mittels zu der frittierten Glasur in dem Bereich von 2/8 bis 6/4,
noch bevorzugter in dem Bereich von 3/7 bis 5/5 liegt. Wenn das
Mengenverhältnis
des farbgebenden Mittels zu der frittierten Glasur 2/8 oder mehr
ist, ist das Ausmaß der
Pigmentierung des Toners ausreichend; wogegen, wenn das Mengenverhältnis des
farbgebenden Mittels zu der frittierten Glasur 6/4 oder weniger
beträgt,
verhindert werden kann, dass das gesinterte Bild von der Oberfläche des
wärmebeständigen Festkörpers abgeht.
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Die
frittierte Glasur zur Verwendung in dem Toner wird während des
Sinterungsschrittes geschmolzen oder halb geschmolzen und danach
vollständig
verfestigt, wenn sie auf Raumtemperatur abgekühlt wird, wodurch die frittierte
Glasur dazu dient, das in dem Toner enthaltene farbgebende Mittel
an der wärmebeständigen Festkörperoberfläche durch Einbrennen
zu fixieren.
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Beispiele
des Basismaterials für
die frittierte Glasur beinhalten ein Hydroxid eines Alkali- oder Erdalkalimetalls,
wie Lithiumhydroxid; ein Carbonat eines Alkali- oder Erdalkalimetalls,
wie Lithiumcarbonat; ein Chlorid eines Alkali- oder Erdalkalimetalls und
Aluminiumchlorid; Borsäure
und ein Borat eines Chlorides von einem Alkali- oder Erdalkalimetall;
ein Metaborat eines Chlorides von einem Alkali- oder Erdalkalimetall;
ein Phosphat von einem Alkali- oder Erdalkalimetall; ein Pyrophosphat
von einem Alkali- oder Erdalkalimetall; ein Silikat von einem Alkali- oder
Erdalkalimetall; ein Metasilikat von einem Alkali- oder Erdalkalimetall;
Zirkoniumsilicat; Knochenasche; Borax; Ammoniummetavanadat; Metalloxide wie
Wolframoxid, Vanadiumpentoxid, Zinnoxid, Zirkoniumoxid, Ceroxid
und Molybdänoxid;
Metallfluoride wie Calciumfluorid und Aluminiumfluorid; und Glasteilchen.
Diese Materialien können
allein oder in Kombination verwendet werden.
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Um
die Bindung zwischen der frittierten Glasur und dem Pigment zu verstärken, können, natürliche Mineralien
verwendet werden, zum Beispiel Feldspat wie Kalkfeldspat, Kalifeldspat,
Natriumfeldspat und Petalit (Lithiumfeldspat), Kaolin, Silikatstein, Aluminiumoxid,
Siliciumoxid, Quarz, Titanoxid, Schamotte, Erde und Asche, Kalkstein,
Magnesit, Talkum und Dolomit; und Bariumcarbonat, Zinkoxid und Strontiumcarbonat.
Diese Materialien können
vorher mit der frittierten Glasur und dem Pigment gemischt und die
erhaltene Mischung geschmolzen und danach der Tonerzusammensetzung
zugesetzt werden.
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Der
Toner zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann ferner ein
Mittel zur Ladungssteuerung enthalten. Als ein derartiges Mittel
zur Ladungssteuerung können
irgendwelche der herkömmlichen
Mittel zur Ladungssteuerung verwendet werden, zum Beispiel Nigrosinfarbstoffe,
quartäre
Ammoniumsalze, Chrom-haltige Farbstoffe, Zink-haltige Farbstoffe,
Eisen-haltige Farbstoffe, Molybdänsäure-Chelatpigmente
und Fluor-modifizierte quartäre Ammoniumsalze.
Diese Mittel zur Ladungssteuerung können je nach der Polarität des gewünschten
Toners ausgewählt
werden.
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Die
Menge des der Tonerzusammensetzung zuzusetzenden Mittels zur Ladungssteuerung
hängt von
der Art des thermoplastischen Harzes, dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein
eines Additivs, das in der Tonerzusammensetzung wenn notwendig enthalten
sein kann, und auch von dem Herstellungsverfahren des Toners, einschließlich des Dispergiervorgangs
ab. Es ist angemessen, dass die Menge des Mittels zur Ladungssteuerung
in dem Bereich von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen bevorzugter von 2 bis
6 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes
liegt.
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Wenn
die Menge des Mittels zur Ladungssteuerung 0,1 Gewichtsteile oder
mehr ist, ist das Ausmaß der
Ladung des Toners ausreichend, so dass Streuung von Tonerteilchen
und die Ablagerung von Toner auf dem Hintergrund verhindert werden kann.
Wenn das Mittel zur Ladungssteuerung in einer Menge von 10 Gewichtsteilen
oder weniger enthalten ist, ist die elektrostatische Anziehung des
Toners zu dem Träger
angemessen, so dass die Zunahme des Fließvermögens des Entwicklers verhindert
und die Abnahme der Bilddichte verringert werden kann.
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Auch
andere herkömmliche
Additive, zum Beispiel ein Mittel zur Verbesserung des Fließvermögens des
Toners, wie hydrophobes Siliciumoxid, Zinkstearat, Aluminiumstearat
oder Titanoxid, können
der Tonerzusammensetzung zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
zugesetzt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der vorstehend erwähnte Toner,
der in der Lage ist, eine chromatische Farbe zu erzeugen, nachdem
er gesintert wurde, als ein Einkomponenten-Toner zur Entwicklung
eines latenten elektrostatischen Bildes benutzt werden. Ferner kann
der Toner zusammen mit einem Träger
für den
Zweikomponenten-Entwickler verwendet werden.
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Als
der Träger
zum Erzeugen eines Zweikomponenten-Entwicklers können die herkömmlichen
Trägerteilchen,
wie Eisenteilchen, Ferritteilchen und Glasperlen verwendet werden.
Diese Trägerteilchen
können
mit einem Harz beschichtet sein, wie mit Polyfluorkohlenstoff, Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchlorid, Phenolharz, Polyvinylacetal oder Siliconharz.
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Es
ist bevorzugt, dass die Menge an Toner in dem Bereich von etwa 1
bis 30 Gew.-%, bevorzugter 8 bis 16 Gew.-%, pro 100 Gewichtsteile
des Trägers liegt.
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Das
Verfahren zum Einbrennfixieren des Tonerbildes unter Verwendung
der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie
auf einer wärmebeständigen festen
Oberfläche,
wie einem keramischen Produkt, umfasst die Schritte des:
- (1) Erzeugens eines Tonerbildes mit einem elektrophotographischen
Verfahren auf der Übertragungsfolie,
bei welcher eine wasserlösliche Schicht
und eine Harzfilm-Schicht,
(die zum Beispiel aus einem Acrylharz oder Polystyrolharz hergestellt
ist) nacheinander auf einem Träger
in einer solchen Weise überlagert
sind, dass die Harzfilm-Schicht das Tonerbild darauf trägt,
- (2) Abtrennens der Harzfilm-Schicht zusammen mit dem Tonerbild
von dem Träger,
um ein Harzfilm-Element zu erzeugen, das ein Tonerbild trägt, indem
die ein Tonerbild tragende Übertragungsfolie
in Wasser eingetaucht wird, um die wasserlösliche Schicht aufzulösen,
- (3) Auflegens des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes
auf die wärmebeständige feste Oberfläche in einer
solchen Weise, dass die nicht ein Tonerbild tragende Seite des ein
Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes in Kontakt mit der wärmebeständigen festen
Oberfläche
kommt, und
- (4) Sinterns des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes,
wodurch das Tonerbild auf der wärmebeständigen festen
Oberfläche
einbrennfixiert wird.
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Die
Harzfilm-Schicht zur Verwendung in der Übertragungsfolie kann eine
Sinterungstemperatur von 330 bis 350°C haben.
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Das
spezifische Verfahren zum Einbrennfixieren des Tonerbildes an dem
wärmebeständigen Festkörper kann
in angemessener Weise je nach der Lage des in dem wärmebeständigen Festkörper zu bildenden
Bildes festgelegt werden, das heißt, je nachdem ob auf dem Oberflächenbereich
des wärmebeständigen Festkörpers oder
in einem Teil etwas mehr im Inneren davon. In jedem Fall ist ein
elektrischer Ofen oder ein Gasofen verwendbar.
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Um
nämlich
das gesinterte Bild auf dem Oberflächenbereich des wärmebeständigen Festkörpers zu
erhalten, wird zum Beispiel die Temperatur in einem elektrischen
Ofen oder Gasofen allmählich
um 200°C/Stunde
von Raumtemperatur auf 750 bis 850°C erhöht, und die Temperatur wird
etwa 30 Minuten bis eine Stunde lang bei 750 bis 850°C gehalten. Danach
wird der Ofen auf Raumtemperatur abgekühlt und der ein Bild tragende
wärmebeständige Festkörper wird
aus dem Ofen heraus genommen. Während
des vorstehend erwähnten
Sinterungsschrittes wird das in dem Toner enthaltene farbgebende
Mittel auf dem Oberflächenbereich
des wärmebeständigen Festkörpers durch
die Wirkung der ebenfalls in dem Toner enthaltenen frittierten Glasur einbrennfixiert.
Auf diese Weise kann eine Oberfläche
eines wärmebeständigen Festkörpers mit
einem einbrennfixierten Bild erhalten werden.
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Um
andererseits ein Bild im Innenbereich des wärmebeständigen Festkörpers zu
erzeugen, wird zum Beispiel die Temperatur in einem elektrischen
Ofen oder Gasofen allmählich
um ungefähr 200°C/Stunde
von Raumtemperatur auf 1100 bis 1300°C erhöht, und die Temperatur wird
etwa 30 Minuten bis eine Stunde lang bei 1100 bis 1300°C gehalten.
Danach wird der Ofen auf Raumtemperatur abgekühlt und der ein Bild tragende
wärmebeständige Festkörper wird
aus dem Ofen heraus genommen. In dem vorstehend erwähnten Sinterungsschritt
wird die Temperatur nicht immer notwendiger Weise von der Raumtemperatur
aus erhöht.
Jedoch besteht die Gefahr, dass der wärmebeständige Festkörper in dem Sinterungsschritt
zerbricht oder verformt wird, wenn der wärmebeständige Festkörper einen schnellen Wechsel
der Temperatur bei dem Erwärmungs- oder
Abkühlungsvorgang
erleidet. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Gefahr auftritt,
unterscheidet sich etwas je nach der Dicke und der Art des wärmebeständigen Festkörpers. Daher
ist es zu bevorzugen, dass die Geschwindigkeit des Anstiegs oder der
Abnahme der Temperatur in dem Ofen in dem Bereich von 50 bis 500°C/Stunde
liegt, bevorzugter von 100 bis 300°C/Stunde. Wenn die Geschwindigkeit
des Anstiegs oder der Abnahme innerhalb des Bereiches von 50 bis
500°C/Stunde
liegt, wird die Effizienz der Produktion nicht erniedrigt, und der
wärmebeständige Festkörper kann
gleichmäßig ohne jede
Verformung gebrannt werden.
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Andere
Merkmale dieser Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung
von beispielhaften Ausführungsformen
ersichtlich werden, die zur Veranschaulichung der Erfindung geboten
werden und nicht dazu gedacht sind, diese einzuschränken.
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Beispiel 1
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1. Herstellung von Zweikomponenten-Entwicklern.
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<Herstellung der frittierten Glasur>
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Eine
Mischung von 80 g Al2O3,
370 g SiO2, 50 g Na2O
und 500 g PbO wurde in einer Stampfmühle pulverisiert und in einem
Henschel-Mischer gemischt, und die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde
bei 1200°C
gesintert und pulverisiert. Auf diese Weise wurde eine frittierte
Glasur erhalten.
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<Herstellung eines schwarzen farbgebenden
Mittels>
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Eine
Mischung von 110 g Cr2O3,
270 g MnO, 112 g Fe2O3 und
508 g Co2O3 wurde
in einer Stampfmühle
pulverisiert und in einem Henschel-Mischer gemischt, und die auf
diese Weise erhaltene Mischung wurde bei 1100°C gesintert und pulverisiert.
-
Dann
wurden 300 g der auf diese Weise pulverisierten Mischung und 500
g der vorstehend erhaltenen frittierten Glasur in dem Henschel-Mischer
gemischt, und das sich ergebende Gemisch wurde bei 750°C gesintert
und pulverisiert. Auf diese Weise wurde ein schwarzes farbgebendes
Mittel erhalten, welches das Legierungspigment umfasst.
-
<Herstellung eines gelben farbgebenden
Mittels>
-
Eine
Mischung von 10 g CuO, 190 g ZnO und 800 g Sb2O3 wurde in einer Stampfmühle pulverisiert und in einem
Henschel-Mischer gemischt, und die auf diese Weise erhaltene Mischung
wurde bei 1100°C
gesintert und pulverisiert.
-
Dann
wurden 300 g der auf diese Weise pulverisierten Mischung und 500
g der vorstehend erhaltenen frittierten Glasur in dem Henschel-Mischer
gemischt, und das sich ergebende Gemisch wurde bei 750°C gesintert
und pulverisiert. Auf diese Weise wurde ein gelbes farbgebendes
Mittel erhalten, welches das Legierungspigment umfasst.
-
<Herstellung eines magentafarbigen farbgebenden Mittels>
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Eine
Mischung von 160 g Fe2O3,
40 g NiO, 40 g CuO und 760 g Au2O wurde
in einer Stampfmühle
pulverisiert und in einem Henschel-Mischer gemischt, und die auf
diese Weise erhaltene Mischung wurde bei 1100°C gesintert und pulverisiert.
-
Dann
wurden 300 g der auf diese Weise pulverisierten Mischung und 500
g der vorstehend erhaltenen frittierten Glasur in dem Henschel-Mischer
gemischt, und das sich ergebende Gemisch wurde bei 750°C gesintert
und pulverisiert. Auf diese Weise wurde ein magentafarbiges farbgebendes
Mittel erhalten, welches das Legierungspigment umfasst.
-
<Herstellung eines cyanfarbigen farbgebenden
Mittels>
-
Eine
Mischung von 170 g Cr2O3,
10 g Fe2O3, 690
g Co2O3 und 130
g ZnO wurde in einer Stampfmühle
pulverisiert und in einem Henschel-Mischer gemischt, und die auf
diese Weise erhaltene Mischung wurde bei 1100°C gesintert und pulverisiert.
-
Dann
wurden 300 g der auf diese Weise pulverisierten Mischung und 500
g der vorstehend erhaltenen frittierten Glasur in dem Henschel-Mischer
gemischt, und das sich ergebende Gemisch wurde bei 750°C gesintert
und pulverisiert. Auf diese Weise wurde ein cyanfarbiges farbgebendes
Mittel erhalten, welches das Legierungspigment umfasst.
-
<Herstellung von schwarzen, gelben,
magentafarbigen und cyanfarbigen Tonern>
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100
Gewichtsteile eines Styrol-Methylacrylat-Copolymerharzes (Tg = 54°C), 4 Gewichtsteile
eines kommerziell erhältlichen
Zinksalicylat-Derivates „Bontron
E84" (Handelsmarke),
hergestellt von Orient Chemical Industries, Ltd., und 230 Gewichtsteile
des vorstehend hergestellten schwarzen farbgebenden Mittels wurden
in einem Mischer gemischt und geknetet und in einer Zweiwalzen-Mühle zusammengeschmolzen.
Nachdem die geknetete Mischung gewalzt und abgekühlt worden war, wurde das erhaltene
Gemisch pulverisiert und das pulverisierte Material wurde gesichtet,
um einen schwarzen Toner mit einem Durchmesser beim Volumenmittel
von 9,3 μm zu
erhalten.
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des schwarzen Toners wie vorstehend
erwähnt
wurde wiederholt, außer
dass das bei der Herstellung des schwarzen Toners verwendete schwarze
farbgebende Mittel jeweils durch das gelbe farbgebende Mittel, das
magentafarbige farbgebende Mittel und das cyanfarbige farbgebende
Mittel ersetzt wurden, wodurch ein Gelbtoner, ein Magentatoner und
ein Cyantoner erhalten wurden. Der Durchmesser beim Volumenmittel
des Gelbtoners war 9,3 μm,
derjenige des Magentatoners war 9,1 μm, und derjenige des Cyantoners
9,0 μm.
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<Herstellung von Schwarz-, Gelb-, Magenta-
und Cyanentwicklern>
-
Ferner
wurde ein kommerziell erhältliches hydrophobes
Siliciumoxid (Handelsmarke „R972", hergestellt von
Nippon Aerosil Co., Ltd.) in einer Menge von 0,5 Gew.-% dem wie
vorstehend hergestellten Schwarztoner hergestellt. Die sich ergebende
Mischung wurde unter Verwendung eines Mischers gerührt.
-
100
Gewichtsteile eines Siliconharzes (Handelsname „KR50", hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co.,
Ltd.), 3 Gewichtsteile Ruß (Handelsname „BP2000", hergestellt von
Cabot Corporation) und 100 Gewichtsteile Toluol wurden 30 Minuten
lang in einem Homomischer dispergiert, wodurch eine Flüssigkeit
zur Erzeugung einer Beschichtungs-Schicht für den Träger hergestellt wurde.
-
Die
vorstehend hergestellte Flüssigkeit
zur Erzeugung einer Überzugsschicht
und 1000 Gewichtsteile von kugelförmigen Ferrit-Teilchen mit
einem mittleren Teilchendurchmesser von 70 μm wurden in eine Beschichtungsapparatur
vom Fließbett-Typ
verbracht, um auf den kugelförmigen
Ferrit-Teilchen eine Überzugsschicht
bereit zu stellen. Auf diese Weise wurde ein harzbeschichteter Träger hergestellt.
-
Eine
Mischung aus 90 g des vorstehend hergestellten Schwarztoners und
910 g des harzbeschichteten Trägers
wurde in einer Kugelmühle
30 Minuten lang gerührt,
wodurch ein Schwarz-Entwickler erhalten wurde.
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des Schwarz-Entwicklers wie vorstehend
erwähnt
wurde wiederholt, außer
dass der Schwarztoner durch den Gelbtoner ersetzt wurde, so dass
ein Gelb-Entwickler erhalten wurde.
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des Schwarz-Entwicklers wie vorstehend
erwähnt
wurde wiederholt, außer
dass der Schwarztoner durch den Magentatoner ersetzt wurde, so dass
ein Magenta-Entwickler erhalten wurde.
-
Der
Verfahrensablauf zur Herstellung des Schwarz-Entwicklers wie vorstehend
erwähnt
wurde wiederholt, außer
dass der Schwarztoner durch den Cyantoner ersetzt wurde, so dass
ein Cyan-Entwickler erhalten wurde.
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2. Herstellung
der Übertragungsfolie
-
Eine
wässrige
Lösung
von Dextrin wurde auf die Oberfläche
eines einseitig lackierten Papiers mit einem Flächengewicht von 90 g/m2 beschichtet, um eine Dextrinschicht mit
einer Dicke von 20 μm
auf Trockenbasis bereit zu stellen.
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit,
die durch Auflösen
eines Ethylcellulose-Harzes (Handelsname „N-22", hergestellt von Hercules Incorporated)
in einem gemischten Lösungsmittel
aus Toluol und Ethylalkohol hergestellt worden war, wurde auf die
wie vorstehend hergestellte Dextrinschicht beschichtet, um eine
Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose mit einer Dicke von 15 μm auf Trockenbasis
bereit zu stellen.
-
Auf
diese Weise wurde eine erfindungsgemäße Übertragungsfolie Nr. 1 erhalten.
-
3. Erzeugung
des Tonerbildes auf der Übertragungsfolie
-
Die
vorstehend erhaltenen Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Entwickler
wurden jeweils in einer Menge von 450 g in die betreffenden Farbentwicklungseinheiten
eines kommerziell erhältlichen elektrophotographischen
Farbkopiergerätes
(Handelsname „PRETER
650", hergestellt
von Ricoh Company, Ltd.) gesetzt. Auf der vorstehend erwähnten Harzfilm-Schicht
aus Ethylcellulose der Übertragungsfolie
Nr. 1 wurde unter den folgenden elektrophotographischen Bedingungen
ein vollfarbiges Tonerbild erzeugt:
-
[elektrophotographische
Bedingungen]
-
- Einspeisungsgeschwindigkeit der Übertragungsfolie: 180 mm/sec
- Ladungspotential: –650
V
- Potential nach der Belichtung: –100 bis –500 V
- Entwicklungs-Vorspannung: –500
V
- Übertragungs-Vorspannung
für den
Gürtel:
1400 bis 1700 V
- Übertragungs-Vorspannung
für die Übertragungsfolie:
900 bis 1500 V
- Temperatur der Walze zum Fixieren des Bildes: 180°C.
-
Die
Umgebungstemperatur und die relative Feuchtigkeit während der
Bilderzeugung wurden auf 30°C
beziehungsweise 85% eingestellt. Zehn Übertragungsfolien wurden eine
nach der anderen aus einer manuellen Papierzufuhr davon in das Kopiergerät eingespeist
und der Bilderzeugung unterworfen. Während der Bilderzeugung von
zehn Übertragungsfolien
traten keine Transportstörungen
der Übertragungsfolien
in dem Kopiergerät
auf. Überdies
wurden auf allen Übertragungsfolien
klare Tonerbilder erzeugt.
-
4. Einbrennfixieren des
Tonerbildes auf der Oberfläche
eines wärmebeständigen Festkörpers.
-
Die
auf diese Weise erhaltene, ein Tonerbild tragende Übertragungsfolie
wurde in Wasser getaucht, so dass die ein Tonerbild tragende Harzfilm-Schicht
aus Ethylcellulose von dem Träger
der Übertragungsfolie
abgetrennt wurde. Das auf diese Weise erzeugte, ein Tonerbild tragende
Harzfilm-Element wurde dann auf einer kommerziell erhältlichen Kachel
(Handelsmarke „RS252/1001,
hergestellt von INAX Co., Ltd.) derart angebracht, dass die nicht
ein Tonerbild tragende Seite des ein Tonerbild tragenden Harzfilm-Elementes
fest an der Kachel anhaftete.
-
Die
ein Tonerbild tragende Kachel wurde bei einer Anstiegsgeschwindigkeit
von 100°C/Stunde
allmählich
auf 800°C
erwärmt,
und 30 Minuten lang bei 800°C
gehalten, und danach auf Raumtemperatur abgekühlt, wodurch ein Tonerbild
auf der Kachel einbrennfixiert wurde. Das gesinterte Bild auf der
Kachel war hervorragend.
-
Beispiel 2
-
Der
Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 1 in Beispiel
1 wurde wiederholt, außer
dass die Dicke der Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose der in Beispiel
1 erzeugten Übertragungsfolie Nr.
1 von 15 auf 2 μm
verändert
wurde. Auf diese Weise wurde eine erfindungsgemäße Übertragungsfolie Nr. 2 erhalten.
-
Unter
Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie
in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie
Nr. 2 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ein vollfarbiges
Tonerbild erzeugt.
-
Während die
Tonerbilder fortlaufend auf zehn der Übertragungsfolien Nr. 2 erzeugt
wurden, traten keine Transportstörungen
in dem Kopiergerät auf. Überdies
wurden auf allen Übertragungsfolien klare
Tonerbilder erzeugt.
-
Unter
Verwendung der auf diese Weise erhaltenen, ein Tonerbild tragenden Übertragungsfolie wurde
das Tonerbild auf der kommerziell erhältlichen Kachel (Handelsmarke „RS252/1001,
hergestellt von INAX Co., Ltd.) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
einbrennfixiert. Das Ergebnis war, dass das gesinterte Bild auf
der Kachel hervorragend war.
-
Beispiel 3
-
Der
Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 1 in Beispiel
1 wurde wiederholt, außer
dass die Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose zur Verwendung in der
in Beispiel 1 erzeugten Übertragungsfolie
Nr. 1 durch eine Harzfilm-Schicht aus Butyral mit einer Dicke von
15 μm verändert wurde.
Auf diese Weise wurde eine erfindungsgemäße Übertragungsfolie Nr. 3 erhalten.
-
Unter
Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie
in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie
Nr. 3 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ein vollfarbiges
Tonerbild erzeugt.
-
Während die
Tonerbilder fortlaufend auf zehn der Übertragungsfolien Nr. 3 erzeugt
wurden, traten keine Transportstörungen
in dem Kopiergerät auf. Überdies
wurden auf allen Übertragungsfolien klare
Tonerbilder erzeugt.
-
Unter
Verwendung der auf diese Weise erhaltenen, ein Tonerbild tragenden Übertragungsfolie wurde
das Tonerbild auf der kommerziell erhältlichen Kachel (Handelsmarke „RS252/1001,
hergestellt von INAX Co., Ltd.) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
einbrennfixiert. Das Ergebnis war, dass das gesinterte Bild auf
der Kachel hervorragend war.
-
Beispiel 4
-
Der
Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 1 in Beispiel
1 wurde wiederholt, außer
dass ein kommerziell erhältliches
antistatisches Mittel (Handelsmarke „Chemistat 2500", hergestellt von
Sanyo Chemical Industries, Ltd.) der Lösung von Ethylcellulose-Harz
zum Erzeugen der in Beispiel 1 verwendeten Harzfilm-Schicht aus
Ethylcellulose in einer Menge von 20 Gew.-% des Ethylcellulose-Harzes
zugesetzt wurde. Auf diese Weise wurde eine erfindungsgemäße Übertragungsfolie
Nr. 4 erhalten.
-
Unter
Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie
in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie
Nr. 4 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ein vollfarbiges
Tonerbild erzeugt, außer
dass die Umgebungstemperatur beziehungsweise die Feuchtigkeit auf
10°C und
20% r.F. verändert
wurden.
-
Während die
Tonerbilder fortlaufend auf zehn der Übertragungsfolien Nr. 4 erzeugt
wurden, verursachten drei Übertragungsfolien
Transportstörungen
in dem Kopiergerät.
Jedoch wurden auf allen zehn Übertragungsfolien
klare Tonerbilder erzeugt.
-
Unter
Verwendung der auf diese Weise erhaltenen, ein Tonerbild tragenden Übertragungsfolie wurde
das Tonerbild auf der kommerziell erhältlichen Kachel (Handelsmarke „RS252/1001,
hergestellt von INAX Co., Ltd.) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
einbrennfixiert. Das Ergebnis war, dass das gesinterte Bild auf
der Kachel hervorragend war.
-
Beispiel 5
-
Der
Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 4 in Beispiel
4 wurde wiederholt, außer
dass eine Fritte der Lösung
von Ethylcellulose-Harz zum Erzeugen der in Beispiel 4 verwendeten Harzfilm-Schicht
aus Ethylcellulose in einer Menge von 40 Gew.-% des Ethylcellulose-Harzes
zugesetzt wurde. Auf diese Weise wurde eine erfindungsgemäße Übertragungsfolie
Nr. 5 erhalten.
-
Unter
Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie
in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten Übertragungsfolie
Nr. 5 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 ein vollfarbiges
Tonerbild erzeugt.
-
Während die
Tonerbilder fortlaufend auf zehn der Übertragungsfolien Nr. 5 erzeugt
wurden, traten solche Störungen
der Papierzufuhr, wie sie in Beispiel 4 beobachtet wurden, nicht
auf. Außerdem wurden
auf allen zehn Übertragungsfolien
klare Tonerbilder erzeugt.
-
Unter
Verwendung der auf diese Weise erhaltenen, ein Tonerbild tragenden Übertragungsfolie wurde
das Tonerbild auf der kommerziell erhältlichen Kachel (Handelsmarke „RS252/1001,
hergestellt von INAX Co., Ltd.) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
einbrennfixiert. Das Ergebnis war, dass das gesinterte Bild auf
der Kachel hervorragend war.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Der
Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 1 in Beispiel
1 wurde wiederholt, außer
dass die Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose nicht auf der Dextrinschicht
bereitgestellt wurde. Auf diese Weise wurde eine zum Vergleich dienende Übertragungsfolie
Nr. 1 erhalten.
-
Unter
Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie
in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten, zum Vergleich
dienenden Übertragungsfolie
Nr. 1 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ein vollfarbiges
Tonerbild erzeugt.
-
Während die
Tonerbilder fortlaufend auf zehn der zum Vergleich dienenden Übertragungsfolien
Nr. 1 erzeugt wurden, traten Papierstau und Störungen der Papierzufuhr in
dem Kopiergerät
auf. Der Grund dafür
war, dass die Übertragungsfolien
wegen des Freiliegens von Dextrin aneinander klebten, so dass die Übertragungsfolien
dazu neigten, an den in dem Kopiergerät bereitgestellten Walzen zu
verkleben. Es ergab sich jedoch kein offensichtlich unnormales Tonerbild
auf den Übertragungsfolien.
-
Auf
das auf der zum Vergleich dienenden Übertragungsfolie Nr. 1 erzeugte
Tonerbild wurde eine Lösung
von Butyralharz aufbeschichtet und getrocknet, um auf dem Tonerbild
einen Film aus Butyralharz zu erzeugen. Die auf diese Weise erhaltene, ein
Tonerbild tragende Übertragungsfolie
wurde in Wasser getaucht und das von dem Film aus Butyralharz getragene
Tonerbild wurde von dem Träger
der Übertragungsfolie
abgetrennt. Der auf diese Weise erzeugte, ein Tonerbild tragende
Film aus Butyralharz wurde dann auf der kommerziell erhältlichen
Kachel (Handelsmarke „RS252/1001,
hergestellt von INAX Co., Ltd.) derart angebracht, dass die Seite
mit dem Film aus Butyralharz fest an der Kachel anhaftete.
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Die
ein Tonerbild tragende Kachel wurde gesintert und das Tonerbild
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 einbrennfixiert. Das
Ergebnis war, dass das gesinterte Bild auf der Kachel nicht übel war.
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Vergleichsbeispiel 2
-
Der
Verfahrensablauf zur Bildung der Übertragungsfolie Nr. 1 in Beispiel
1 wurde wiederholt, außer
dass die Dicke der Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose der in Beispiel
1 erzeugten Übertragungsfolie Nr.
1 von 15 auf 0,5 μm
verändert
wurde. Auf diese Weise wurde eine zum Vergleich dienende Übertragungsfolie
Nr. 2 erhalten.
-
Unter
Verwendung des gleichen elektrophotographischen Kopiergerätes wie
in Beispiel 1 verwendet, wurde auf der vorstehend erwähnten, zum Vergleich
dienenden Übertragungsfolie
Nr. 2 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ein vollfarbiges
Tonerbild erzeugt.
-
Während die
Tonerbilder fortlaufend auf zehn der zum Vergleich dienenden Übertragungsfolien
Nr. 2 erzeugt wurden, traten keine Transportstörungen in dem Kopiergerät auf. Jedoch
wurde die Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose von jeder Übertragungsfolie
gekräuselt
und erhielt Sprünge,
so dass die Qualität
der auf den Übertragungsfolien
erzeugten Tonerbilder schlecht war.
-
Danach
wurde das ein Tonerbild tragende Harzfilm-Element erzeugt und auf
der kommerziell erhältlichen
Kachel (Handelsmarke „RS252/1001, hergestellt
von INAX Co., Ltd.) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 befestigt.
Wenn die ein Tonerbild tragende Kachel gesintert wurde, riss die
Harzfilm-Schicht aus Ethylcellulose des ein Tonerbild tragenden
Harzfilm-Elementes im Verlauf der Übertragung des Bildes auf die
Kachel, und in Folge dessen wurde das Tonerbild nicht auf der Kachel
einbrennfixiert.