DE60025408T2 - Toner, Tonerherstellungsverfahren, Bilderzeugungsverfahren und Tonercontainer - Google Patents

Toner, Tonerherstellungsverfahren, Bilderzeugungsverfahren und Tonercontainer Download PDF

Info

Publication number
DE60025408T2
DE60025408T2 DE60025408T DE60025408T DE60025408T2 DE 60025408 T2 DE60025408 T2 DE 60025408T2 DE 60025408 T DE60025408 T DE 60025408T DE 60025408 T DE60025408 T DE 60025408T DE 60025408 T2 DE60025408 T2 DE 60025408T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toner
release agent
particles
binder resin
endotherm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60025408T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60025408D1 (de
Inventor
c/o Ricoh Company Noboru Kuroda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE60025408D1 publication Critical patent/DE60025408D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60025408T2 publication Critical patent/DE60025408T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/0821Developers with toner particles characterised by physical parameters
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/0819Developers with toner particles characterised by the dimensions of the particles
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/0825Developers with toner particles characterised by their structure; characterised by non-homogenuous distribution of components
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/087Binders for toner particles
    • G03G9/08775Natural macromolecular compounds or derivatives thereof
    • G03G9/08782Waxes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Toner zum Entwickeln von latenten elektrostatischen Bildern zu Tonerbildern, wobei dieser Toner hervorragende Verschmierfestigkeit, Fluidität und Gebrauchsdauer aufweist, ein Verfahren zum Erzeugen von Tonerbildern unter Verwendung des Toners, ein Verfahren zum Herstellen des Toners und einen Tonerbehälter, um darin den Toner zu enthalten.
  • ERÖRTERUNG DES HINTERGRUNDES
  • Bei der Elektrophotographie wird unter Verwendung verschiedener Mittel auf einem Photoleiter, der ein photoleitendes Material umfasst, ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt, und das erzeugte elektrostatische Bild wird dann mit einem Toner zu einem sichtbaren Tonerbild entwickelt, und wenn nötig wird das entwickelte sichtbare Tonerbild dann auf ein Blatt Papier oder dergleichen übertragen und durch die Anwendung von Wärme und/oder Druck oder unter Verwendung des Dampfes von einem Lösungsmittel darauf fixiert, wodurch ein Dokument in materieller Form erhalten werden kann.
  • Als Verfahren zum Entwickeln des elektrostatischen Bildes zu dem sichtbaren Bild unter Verwendung des Toners sind zum Beispiel das Magnetbürsten-Verfahren, das Kaskaden-Entwicklungsverfahren und das Pulverwolkenverfahren bekannt. In jedem von diesen Entwicklungsverfahren ist der Schritt des Fixierens des Tonerbildes auf einem Übertragungsblatt ein sehr wichtiger Schritt. Insbesondere wenn das Tonerbild unter Verwendung von Wärmewalzen thermisch fixiert wird, gelangt das Tonerbild in einem geschmolzenen Zustand in Kontakt mit der Oberfläche der Wärmewalzen, so dass das Phänomen, dass das Tonerbild an der Oberfläche der Wärmewalzen anklebt und auf diese übertragen wird, das heißt ein so genanntes Verschmierphänomen, auftreten kann. Es ist erforderlich, zu verhindern dass ein derartiges Verschmierphänomen auftritt.
  • Herkömmlicherweise wird, um das Auftreten des Verschmierphänomens zu verhindern, die Oberfläche einer Bildfixierwalze aus einem Material hergestellt, das hervorragende Trennbarkeit im Hinblick auf den Toner aufweist, wie Siliconkautschuk oder ein Fluorharz.
  • Überdies wird herkömmlicherweise, um das Auftreten des Verschmierphänomens noch wirkungsvoller zu verhindern und auch um die Ermüdung der Oberfläche der Bildfixierwalze zu verhindern, die Oberfläche der Bildfixierwalze mit einer dünnen Schicht einer Flüssigkeit bedeckt oder beschichtet, welche hohe Trennbarkeit im Hinblick auf den Toner aufweist, wie Siliconöl oder ein Öl auf Fluorbasis, auf welche als die Verschmierverhinderungsflüssigkeit Bezug genommen werden kann.
  • Das vorstehend erwähnte Verfahren ist äußerst wirksam zur Verhinderung des Verschmierphänomens, ist jedoch von dem Problem betroffen, dass eine Vorrichtung zum Beschicken der Bildfixierwalze mit der Verschmierverhinderungsflüssigkeit erforderlich ist, was der Fixiervorrichtung einen komplizierten Mechanismus verleiht. Überdies ist der Schritt des Beschichtens der Oberfläche der Bildfixierwalze mit dem Öl mit der Gefahr verbunden, die Probleme hervorzurufen, dass die Oberflächenschichten der Bildfixierwalzen abgetrennt werden und demgemäß die Lebensdauer der Bildfixierwalze während der Verwendung beträchtlich verkürzt wird.
  • Ein Verfahren wurde vorgeschlagen, anstatt eine Vorrichtung zur Ölzufuhr zu verwenden, aus den Tonerteilchen selbst, im Verlauf des Schrittes von deren Fixierung durch die Anwendung von Wärme und/oder Druck auf diese, eine Verschmierverhinderungsflüssigkeit zuzuführen. Noch spezifischer wird ein Trennmittel wie ein Polyethylen mit niedrigem Molekulargewicht oder ein Polypropylen mit niedrigem Molekulargewicht den Tonerteilchen zugesetzt und veranlasst, in dem Bildfixierschritt aus den Tonerteilchen heraus zu schwitzen, während auf diese Wärme und/oder Druck angewendet wird, wie zum Beispiel in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung 60-230663 und der offen gelegten japanischen Patentanmeldung 1-234858 offenbart wird.
  • Ein solcher Toner, der das Trennmittel in dessen Tonerteilchen beinhaltet, wird allgemein hergestellt, indem ein Bindemittelharz, ein farbgebendes Mittel und das Trennmittel, jedes in einem pulverartigen Zustand, gleichmäßig gemischt werden, die Mischung geschmolzen und geknetet wird und die geknetete Mischung pulverisiert wird, um ein pulverisiertes Material herzustellen, und das pulverisierte Material gesichtet wird.
  • Jedoch hat das Trennmittel allgemein ein niedrigeres Molekulargewicht und eine geringere Härte als das Bindemittelharz, so dass in dem vorstehend erwähnten Pulverisierungsschritt die Pulverisierung der gekneteten Mischung selektiv entweder innerhalb des Trennmittels oder an der Grenzschicht zwischen dem Trennmittel und dem Bindemittelharz stattfindet. Als Folge davon neigt das Trennmittel dazu, an der Oberfläche der Tonerteilchen freizuliegen. Je größer die Teilchengröße des Trennmittels in der gekneteten Mischung des Toners ist, desto offensichtlicher wird wegen der Ungleichheit der mechanischen Festigkeit der Komponenten in der gekneteten Mischung die vorstehend erwähnte Neigung entwickelt, wogegen diese Neigung wegen der erhöhten Gleichmäßigkeit der mechanischen Festigkeit der Komponenten in der gekneteten Mischung um so weniger entwickelt wird, je kleiner die Teilchengröße des Trennmittels in dem Toner ist. Ein derartiges Trennmittel neigt dazu, übermäßige Pulverisierung zu erfahren, so dass die Teilchengröße des Trennmittels dazu neigt, stärker verkleinert zu werden, als diejenige des Bindemittelharzes.
  • Es ist bekannt, dass wenn die Menge des an der Oberfläche der Tonerteilchen freiliegenden Trennmittels erhöht wird, das Trennmittel von der Oberfläche der Tonerteilchen abgeht und an der Oberfläche von Trägerteilchen oder eines Ladungselementes festklebt, so dass ein so genanntes Erschöpfungsphänomen auftritt, durch welches die Aufladungsleistungen der Trägerteilchen und diejenige des Ladungselementes deutlich verringert werden, als Folge wird die Gebrauchsdauer des Toners stark erniedrigt.
  • Es ist auch bekannt, dass das Vorhandensein des vorstehend erwähnten Trennmittels innerhalb des Toners die Fluidität des Toners und/oder die Übertragungsleistung des Toners auf ein Übertragungsblatt beeinträchtigt.
  • Die Pulverisierung der Tonerteilchen an der Grenzfläche zwischen dem Bindemittelharz und dem Trennmittel erfolgt nicht nur im Verlauf der Herstellung des Toners, sondern auch innerhalb einer Entwicklungseinheit im Verlauf des Rührens des Toners. Wenn eine derartige Pulverisierung erfolgt, verklumpt der Toner oder es wird die Fluidität des Toners erniedrigt, so dass richtige Entwicklung und Bildübertragung nicht durchgeführt werden können und die erhaltene Bildqualität erniedrigt wird.
  • Um das vorstehende Problem zu lösen, sind die nachstehenden Vorschläge gemacht worden, in welchen der Zustand des zugesetzten Trennmittels in dem Toner gesteuert wird.
  • Zum Beispiel wird in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung 3-243956 die Verwendung eines Toners mit einer mittleren Gitterlänge eines primären Peaks der Kleinwinkel-Röntgenstreuung (SAXS) von 20–500 nm (200 bis 5.000 Å) vorgeschlagen; in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung 3-296067 wird ein Toner vorgeschlagen, auf dessen Querschnitt Insel-Meer-Strukturen, zusammengesetzt aus einem Bindemittelpolymer und Polypropylen, ausgebildet sind, wobei der maximale Durchmesser in der Hauptachse der aus dem Polypropylen gebildeten Inselteile in einem Bereich von 20–300 nm (200 bis 3.000 Å) liegt und der mittlere Abstand zwischen den Inseln 1 μm oder weniger beträgt; und in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung 5-45925 wird ein Toner vorgeschlagen, welcher Tonerteilchen umfasst, auf deren Oberfläche ein Trennmittel mit einer Teilchengröße von 10–500 nm (100 bis 5.000 Å) abgelagert ist, das eine Temperaturdifferenz zwischen der Schmelz-Initüerungstemperatur und der Temperatur beim Abschluss des Schmelzens von 50°C oder weniger und einen Schmelzpunkt von 60 bis 180°C aufweist.
  • Um die Entwicklungsleistung und Abriebfestigkeit eines Photoleiters zu erhalten, wird in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung 5-197199 ein Toner vorgeschlagen, auf dessen Oberfläche Polyolefinteilchen mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 0,5 μm in einer Menge von 2 bis 20% dispergiert sind; in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung 7-301951 ein Toner, umfassend ein Bindemittelharz und ein Trennmittel, deren SP-Werte sich um 1,5 oder weniger unterscheiden; und in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung 5-197199 ein Toner, umfassend ein Trennmittel mit einem Kristallisationsgrad im Bereich von 40 bis 60%, wenn das Trennmittel in dem Toner ist.
  • Jedoch werden in dem gesamten vorstehenden Stand der Technik die Mittelwerte in Bezug auf die Gesamtmerkmale der Toner definiert, aber nichts im Stand der Technik analysiert den Zustand des Trennmittels in denjenigen Tonerteilchen, welche eine kleinere Teilchengröße als die mittlere Größe der Tonerteilchen haben, welche kleineren Tonerteilchen in dem Bereich von 4 μm oder weniger liegen, und Probleme hauptsächlich bei der Fluidität des Toners verursachen und auch das Erschöpfungsphänomen verursachen. Selbstverständlich sind Probleme in Verbindung mit der Fluidität des Toners und dessen Erschöpfungsphänomen mittels der bisherigen Technik nicht in ausreichendem Maß gelöst worden.
  • Die offen gelegte japanische Patentanmeldung 10-69125 offenbart einen Tonerteilchen umfassenden Toner für die Elektrophotographie, wobei jedes Tonerteilchen ein Bindemittelharz, ein farbgebendes Mittel und ein Wachs umfasst, welches als ein Trennmittel dient. In dieser Bezugsschrift wird der Gehalt des Trennmittels durch das Verhältnis des Gehaltes (w) von dem Wachs in den Tonerteilchen mit einem Volumenmittel-Durchmesser von 3 μm zu dem Gehalt (W) von dem Wachs in den gesamten Tonerteilchen des Toners, der einen Volumenmittel-Durchmesser von 8 bis 12 μm hat, als 1,00 bis 1,20 betragend definiert, das heißt, w/W = 1,00 bis 1,20. Jedoch lehrt diese Bezugsschrift nichts über den Zustand des Trennmittels in den Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 4 μm oder weniger, welche hauptsächlich die Probleme hinsichtlich der Fluidität des Toners und auch hinsichtlich des Erschöpfungsphänomens verursachen, noch schlägt sie etwas dazu vor. Demgemäß werden die Probleme durch die in dieser Bezugsschrift offenbarte Erfindung nicht wirksam gelöst.
  • Diese Bezugsschrift beschreibt nicht spezifisch, wie der Toner herzustellen ist, und die in den Beispielen davon offenbarten Toner können sogar mit den in den Beispielen beschriebenen Verfahren nicht hergestellt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Toner bereitzustellen, welcher hervorragende Fluidität und Gebrauchsdauer aufweist, mit hervorragender Verschmierfestigkeit, frei von dem Erschöpfungsphänomen, bei welchem die Probleme des herkömmlichen, ein Trennmittel beinhaltende Tonerteilchen umfassenden Toners beseitigt sind.
  • Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Tonerbehälter bereitzustellen, welcher darin den vorstehend erwähnten Toner enthält.
  • Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Tonerkartusche bereitzustellen, welche darin den vorstehend erwähnten Toner enthält.
  • Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Bilderzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Tonerbildes bereitzustellen.
  • Ein fünftes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Herstellen des vorstehend erwähnten Toners bereitzustellen.
  • Das erste Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch einen Toner erreicht werden, welcher Tonerteilchen umfasst, wobei jedes Tonerteilchen ein Bindemittelharz, ein farbgebendes Mittel und ein Trennmittel umfasst, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 12 μm haben, und dabei Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen in den Tonerteilchen, enthalten, und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,77 aufweist, das unter Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) gemessen wird, indem die Tonerteilchen mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm aus dem Toner gesichtet und als Probe genommen werden, wobei q die Endotherme (μV·min/mg) des in den als Probe genommenen Tonerteilchen enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der als Probe genommenen Tonerteilchen, und Q die Endotherme (μV·min/mg) des in den Tonerteilchens des Toners insgesamt enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der Tonerteilchen.
  • Das erste Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch einen Tonerteilchen umfassenden Toner erreicht werden, wobei jedes Tonerteilchen ein Bindemittelharz, ein farbgebendes Mittel und ein Trennmittel umfasst, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 8 μm haben, und dabei Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen in den Tonerteilchen, enthalten, und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,83 aufweist, das unter Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) gemessen wird, indem die Tonerteilchen mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm aus dem Toner gesichtet und als Probe genommen werden, wobei q die Endotherme (μV·min/mg) des in den als Probe genommenen Tonerteilchen enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der als Probe genommenen Tonerteilchen, und Q die Endotherme (μV·min/mg) des in den Tonerteilchens des Toners insgesamt enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der Tonerteilchen.
  • In den vorstehend erwähnten Tonern ist es bevorzugt, dass das Trennmittel in einer Menge von 3 bis 8 Gew.-% des gesamten Gewichtes des Toners vorhanden ist.
  • In den vorstehend erwähnten Tonern ist es bevorzugt, dass das Trennmittel einen Schmelzpunkt von 65°C bis 120°C hat.
  • In den vorstehend erwähnten Tonern ist es bevorzugt, dass das Trennmittel einen maximalen endothermen Peak in einem Bereich von 50°C bis 95°C in einer endothermen DSC-Kurve des Trennmittels hat.
  • In den vorstehend erwähnten Tonern ist es bevorzugt, dass das Trennmittel eine Schmelzviskosität von 0,04 Pa·s bis 0,12 Pa·s bei der Fließ-Initiierungstemperatur des Bindemittelharzes hat.
  • In den vorstehend erwähnten Tonern ist es bevorzugt, dass das Trennmittel und das Bindemittelharz sich bezüglich deren Wertes des SP (Solubilitäts-Parameter) um einen Wert von 1,0 bis 3,5, bevorzugter um einen Wert von 1,3 bis 2,7 unterscheiden.
  • In den vorstehend erwähnten Tonern ist es bevorzugt, dass das Trennmittel Carnaubawachs umfasst.
  • In den vorstehend erwähnten Tonern ist es bevorzugt, dass das Bindemittelharz ein Harz ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Polyesterharz mit einem SP-Wert von 11,0 oder weniger und einem Polyolharz mit einem SP-Wert von 11,0 oder weniger, umfasst.
  • Die vorstehend erwähnten Toner können ferner einen Träger umfassen, wodurch jeweils ein Toner vom Zweikomponenten-Typ gebildet wird.
  • Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch einen Tonerbehälter erreicht werden, der darin irgendeinen der vorstehend erwähnten Toner enthält.
  • Das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch eine Tonerkartusche, umfassend einen Tonerbehälterteil und einen Entwicklungsteil, die darin irgendeinen der vorstehend erwähnten Toner enthält, erreicht werden.
  • Das vierte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Bilderzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Tonerbildes erreicht werden, umfassend die Schritte:
    Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf einem Trägerelement für ein latentes elektrostatisches Bild,
    Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes mit einem Toner, um ein Tonerbild auf dem Trägerelement für ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen,
    Übertragen des Tonerbildes von dem Trägerelement für ein latentes elektrostatisches Bild auf eine Bildübertragungsfolie, und
    Fixieren des Tonerbildes auf der Bildübertragungsfolie unter Verwendung einer Erwärmungswalze vom Kontakttyp, die frei von einer Funktion der Anwendung von Öl ist, wobei der Toner irgendeiner der vorstehend erwähnten Toner ist.
  • Das fünfte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren zum Herstellen eines Toners erreicht werden, welcher Tonerteilchen umfasst, wobei jedes Tonerteilchen ein Bindemittelharz, ein farbgebendes Mittel und ein Trennmittel umfasst, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 12 μm haben, und dabei Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen in den Tonerteilchen, enthalten, und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,77 aufweist, das unter Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) gemessen wird, indem die Tonerteilchen mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm aus dem Toner gesichtet und als Probe genommen werden, wobei q die Endotherme (μV·min/mg) des in den als Probe genommenen Tonerteilchen enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der als Probe genommenen Tonerteilchen, und Q die Endotherme (μV·min/mg) des in den Tonerteilchens des Toners insgesamt enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der Tonerteilchen, welches die Schritte umfasst:
    Mischen des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels, die jeweils im Zustand eines Pulvers sind,
    Schmelzen und Kneten des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels, um ein geknetetes Material herzustellen,
    Pulverisieren des gekneteten Materials, um ein pulverisiertes Material herzustellen, und Sichten des pulverisierten Materials, um den Toner mit einer vorbestimmten Teilchengrößenverteilung herzustellen, wobei die Temperatur des gekneteten Materials an einer Auslassöffnung dafür in dem Schritt des Schmelzens und Knetens auf eine Temperatur in einem Bereich von dem Schmelzpunkt des Trennmittels bis zu der Temperatur von 30°C oder weniger über der Fließ-Initiierungstemperatur des Bindemittelharzes eingestellt wird, und eine spezifische Energie von 0,1 kWh/kg oder mehr auf das geknetete Material angewendet wird.
  • Das fünfte Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch ein Verfahren zum Herstellen eines Toners erreicht werden, welcher Tonerteilchen umfasst, wobei jedes Tonerteilchen ein Bindemittelharz, ein farbgebendes Mittel und ein Trennmittel umfasst, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 12 μm haben, und dabei Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen in den Tonerteilchen, enthalten, und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,77 aufweist, das unter Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) gemessen wird, indem die Tonerteilchen mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm aus dem Toner gesichtet und als Probe genommen werden, wobei q die Endotherme (μV·min/mg) des in den als Probe genommenen Tonerteilchen enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der als Probe genommenen Tonerteilchen, und Q die Endotherme (μV·min/mg) des in den Tonerteilchens des Toners insgesamt enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der Tonerteilchen, welches die Schritte umfasst:
    Mischen des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels, die jeweils im Zustand eines Pulvers sind,
    Schmelzen und Kneten des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels, um ein geknetetes Material herzustellen,
    Pulverisieren des gekneteten Materials, um ein pulverisiertes Material herzustellen, und Sichten des pulverisierten Materials, um den Toner mit einer vorbestimmten Teilchengrößenverteilung herzustellen, wobei die Temperatur des gekneteten Materials an einer Auslassöffnung dafür in dem Schritt des Schmelzens und Knetens auf eine Temperatur in einem Bereich von dem Schmelzpunkt des Trennmittels bis zu der Temperatur von 20°C oder weniger über der Fließ-Initiierungstemperatur des Bindemittelharzes eingestellt wird, und eine spezifische Energie von 0,2 kWh/kg oder mehr auf das geknetete Material angewendet wird.
  • Das fünfte Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch ein Verfahren zum Herstellen eines Toners erreicht werden, welcher Tonerteilchen umfasst, wobei jedes Tonerteilchen ein Bindemittelharz, ein farbgebendes Mittel und ein Trennmittel umfasst, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 8 μm haben, und dabei Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen in den Tonerteilchen, enthalten, und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,83 aufweist, das unter Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) gemessen wird, indem die Tonerteilchen mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm aus dem Toner gesichtet und als Probe genommen werden, wobei q die Endotherme (μV·min/mg) des in den als Probe genommenen Tonerteilchen enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der als Probe genommenen Tonerteilchen, und Q die Endotherme (μV·min/mg) des in den Tonerteilchens des Toners insgesamt enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der Tonerteilchen, welches die Schritte umfasst:
    Mischen des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels, die jeweils im Zustand eines Pulvers sind,
    Schmelzen und Kneten des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels, um ein geknetetes Material herzustellen,
    Pulverisieren des gekneteten Materials, um ein pulverisiertes Material herzustellen, und Sichten des pulverisierten Materials, um den Toner mit einer vorbestimmten Teilchengrößenverteilung herzustellen, wobei die Temperatur des gekneteten Materials an einer Auslassöffnung dafür in dem Schritt des Schmelzens und Knetens auf eine Temperatur in einem Bereich von dem Schmelzpunkt des Trennmittels bis zu der Temperatur von 30°C oder weniger über der Fließ-Initiierungstemperatur des Bindemittelharzes eingestellt wird, und eine spezifische Energie von 0,1 kWh/kg oder mehr auf das geknetete Material angewendet wird.
  • Das fünfte Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch ein Verfahren zum Herstellen eines Toners erreicht werden, welcher Tonerteilchen umfasst, wobei jedes Tonerteilchen ein Bindemittelharz, ein farbgebendes Mittel und ein Trennmittel umfasst, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 8 μm haben, und dabei Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen in den Tonerteilchen, enthalten, und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,83 aufweist, das unter Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) gemessen wird, indem die Tonerteilchen mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm aus dem Toner gesichtet und als Probe genommen werden, wobei q die Endotherme (μV·min/mg) des in den als Probe genommenen Tonerteilchen enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der als Probe genommenen Tonerteilchen, und Q die Endotherme (μV·min/mg) des in den Tonerteilchens des Toners insgesamt enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der Tonerteilchen, welches die Schritte umfasst:
    Mischen des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels, die jeweils im Zustand eines Pulvers sind,
    Schmelzen und Kneten des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels, um ein geknetetes Material herzustellen,
    Pulverisieren des gekneteten Materials, um ein pulverisiertes Material herzustellen, und Sichten des pulverisierten Materials, um den Toner mit einer vorbestimmten Teilchengrößenverteilung herzustellen, wobei die Temperatur des gekneteten Materials an einer Auslassöffnung dafür in dem Schritt des Schmelzens und Knetens auf eine Temperatur in einem Bereich von dem Schmelzpunkt des Trennmittels bis zu der Temperatur von 20°C oder weniger über der Fließ-Initüerungstemperatur des Bindemittelharzes eingestellt wird, und eine spezifische Energie von 0,2 kWh/kg oder mehr auf das geknetete Material angewendet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine vollständigere Wertschätzung der Erfindung und von vielen der damit verbundenen Vorteile wird leicht erhalten werden, wenn diese mit Bezug auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, besser verstanden werden wird, in welchen:
  • 1 eine schematische Veranschaulichung von Tonerteilchen eines Toners der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 eine schematische Veranschaulichung von Tonerteilchen eines herkömmlichen Toners ist.
  • 3 ein Diagramm zum Bestimmen der Endotherme eines Trennmittels ist, das auf einer unter Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) erhaltenen endothermen Kurve des Trennmittels beruht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der Toner der vorliegenden Erfindung hat eine Struktur, welche ein farbgebendes Mittel und ein Trennmittel umfasst, die wie in 1 gezeigt in einem Bindemittelharz dispergiert sind.
  • Noch spezifischer umfasst der Toner der vorliegenden Erfindung Tonerteilchen, wobei jedes Tonerteilchen ein Bindemittelharz, ein farbgebendes Mittel und ein Trennmittel umfasst, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 12 μm haben, und dabei Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen darin enthalten, und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,77 aufweist, das unter Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) gemessen wird, indem die Tonerteilchen mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm aus dem Toner gesichtet und als Probe genommen werden, wobei q die Endotherme (μV·min/mg) des in den als Probe genommenen Tonerteilchen enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der als Probe genommenen Tonerteilchen, und Q die Endotherme (μV·min/mg) des in den Tonerteilchens des Toners insgesamt enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der Tonerteilchen.
  • Der Toner der vorliegenden Erfindung kann auch Tonerteilchen enthalten, wobei jedes Tonerteilchen ein Bindemittelharz, ein farbgebendes Mittel und ein Trennmittel umfasst, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 8 μm haben, und dabei Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen darin enthalten, und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,83 aufweist, das unter Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) gemessen wird, indem die Tonerteilchen mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm aus dem Toner gesichtet und als Probe genommen werden, wobei q die Endotherme (μV·min/mg) des in den als Probe genommenen Tonerteilchen enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der als Probe genommenen Tonerteilchen, und Q die Endotherme (μV·min/mg) des in den Tonerteilchens des Toners insgesamt enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der Tonerteilchen.
  • Das Trennmittel hat ein niedrigeres Molekulargewicht und eine geringere Härte als das Bindemittelharz, so dass in dem Pulverisierungsschritt zur Herstellung des Toners der vorliegenden Erfindung die geknetete und getrocknete Tonerzusammensetzung dazu geeignet ist, entweder im Inneren des Trennmittels oder an der Grenzfläche zwischen dem Trennmittel und dem Bindemittelharz oder sowohl im Inneren des Trennmittels wie auch an der Grenzfläche zwischen dem Trennmittel und dem Bindemittelharz aufgebrochen und pulverisiert zu werden.
  • Daher ist, wenn das Trennmittel nicht gleichmäßig in der Tonerzusammensetzung dispergiert ist, der in den pulverisierten Tonerteilchen mit einem kleineren Teilchendurchmesser als der mittlere Teilchendurchmesser der Tonerteilchen pro Einheitsmenge enthaltene Gehalt an Trennmittel größer als der Gehalt des Trennmittels, der in den pulverisierten Tonerteilchen mit dem durchschnittlichen Teilchendurchmesser enthalten ist. Je gleichmäßiger die Dispergierung des Trennmittels in der Tonerzusammensetzung ist, desto näher an 1 liegt der Wert des vorstehend erwähnten Endothermenverhältnisse (Q/q), und demgemäß ist der Gehalt des Trennmittels in jedem Tonerteilchen um so gleichmäßiger.
  • Die Fluidität und Gebrauchsdauer des Toners hängen in weitem Umfang von dem Zustand des in jedem Tonerteilchen dispergierten Trennmittels ab. Im Fall der Tonerteilchen mit einem verhältnismäßig kleinen Teilchendurchmesser, zum Beispiel einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger, und einer verhältnismäßig großen spezifischen Oberfläche, ist der Zustand des in jedem Tonerteilchen dispergierten Trennmittels der Hauptfaktor, welcher die Fluidität und die Gebrauchsdauer des Toners steuert.
  • Wenn mit anderen Worten die Tonerzusammensetzung, in welcher das Trennmittel nicht gleichmäßig dispergiert ist, pulverisiert wird, neigt das Trennmittel dazu, in kleineren Tonerteilchen in einer größeren Menge enthalten zu sein, so dass eine größere Menge des Trennmittels dazu neigt, an der Oberfläche der Tonerteilchen mit kleineren Teilchendurchmessers freizuliegen. Das freiliegende Trennmittel ist klebriger als das Bindemittelharz, so dass die Fluidität des solche Tonerteilchen enthaftenden Toners beeinträchtigt wird, und das Erschöpfungsphänomen dazu neigt aufzutreten, wobei die Tonerteilchen an dem Träger, der in eine Entwicklungseinheit verbracht ist, und/oder auf einen Element, das ein Latentbild trägt, wie einem Photoleiter, anhaften.
  • In dem Toner der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Trennmittel in einer Menge von 3 bis 8 Gew.-% des Gesamtgewichts des Toners vorhanden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei dem Herstellen des Toners der vorliegenden Erfindung in dem Schritte des Schmelzens und Knetens des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels eine spezifische Energie von 0,1 kWh/kg auf das geknetete Material für die Zubereitung des Toners angewendet. Diese spezifische Energie wird nicht auf das geknetete Material angewendet, um das Bindemittelharz zu schmelzen, sondern sie wird auf das geknetete Material angewendet, um die Dispergierung des Trennmittels in dem gekneteten Material wirkungsvoll zu beschleunigen. Durch die Anwendung der spezifischen Energie auf das geknetete Material in der vorstehend erwähnten Art kann eine angemessene Scherkraft wirkungsvoll auf das Harz angewendet werden, und das geknetete Material kann auf einer angemessenen Temperatur gehalten werden, was beides äußerst wichtig zum Herstellen des Toners der vorliegenden Erfindung ist.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, umfasst der Toner der vorliegenden Erfindung Tonerteilchen, wobei jedes Tonerteilchen das Bindemittelharz, das farbgebende Mittel und das Trennmittel umfasst, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 12 μm haben, und dabei Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen darin enthalten, und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,77 aufweist, das unter Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) gemessen wird, indem die Tonerteilchen mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm aus dem Toner gesichtet und als Probe genommen werden, wobei q die Endotherme (μV·min/mg) des in den als Probe genommenen Tonerteilchen enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der als Probe genommenen Tonerteilchen, und Q die Endotherme (μV·min/mg) des in den Tonerteilchens des Toners insgesamt enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der Tonerteilchen.
  • In dem vorstehenden Toner ist es bevorzugt, dass das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,83 hat.
  • Sogar wenn die Tonerteilchen mit einem Gewichtsmittel-Durchmesser von 3 μm gesichtet und aus dem vorstehenden Toner als Probe genommen werden, ist es ebenfalls bevorzugt, dass das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q1/q1) von 0,98 bis 0,77 hat, bevorzugter ein Endothermenverhältnis (Q1/q1) von 0,98 bis 0,83.
  • Der Toner der vorliegenden Erfindung kann auch Tonerteilchen umfassen, wobei jedes Tonerteilchen das Bindemittelharz, das farbgebende Mittel und das Trennmittel umfasst, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 8 μm haben, und dabei Tonerteilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen darin enthalten, und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,83 aufweist.
  • Wenn das Trennmittel und das Bindemittelharz vollständig gleichmäßig in der Tonerzusammensetzung dispergiert sind, ist der Wert des Endothermenverhältnisses (Q/q) gleich 1,00 (Q/q = 1,00). Je weniger gleichmäßig die Dispersion des Trennmittels in der Tonerzusammensetzung ist, desto kleiner ist der Wert des Endothermenverhältnisses (Q/q).
  • Spezifischer ist, wenn der Wert des Endothermenverhältnisses (Q/q) weniger als 0,77 beträgt, die Dispersion des Trennmittels so schlecht, dass der Gehalt des Trennmittels in den Tonerteilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm zunimmt und das Trennmittel mehr an der Oberfläche der Tonerteilchen freiliegt. Das Ergebnis ist, dass die Fluidität des Toners beeinträchtigt wird und die Gebrauchsdauer des Toners wegen des häufigeren Auftretens des Erschöpfungsphänomens verringert wird.
  • Es ist bevorzugt, dass der Toner der vorliegenden Erfindung eine Gewichtsmittel-Teilchengröße im Bereich von 5 bis 12 μm, vorzugsweise im Bereich von 5 bis 8 μm aufweist.
  • Wenn die Gewichtsmittel-Teilchengröße des Toners weniger als 5 μm ist, treten leicht die Probleme auf, dass das Innere einer Bilderzeugungsvorrichtung wegen der Streuung der Tonerteilchen verschmutzt wird, wenn sie während eines längeren Zeitraums in Betrieb ist, die Bilddichte bei niedriger Feuchtigkeit abnimmt und ein Photoleiter nicht richtig gereinigt werden kann. Überdies wird die Produktivität des Toners verringert und demgemäß nehmen die Kosten des Toners zu.
  • Wenn die Gewichtsmittel-Teilchengröße 12 μm übersteigt, wird der Prozentsatz der vorhandenen Tonerteilchen mit einem Teilchendurchmesser von etwa 4 μm verringert, so dass die Fluidität des Toners kaum beeinträchtigt wird, obwohl die Dispersion des Trennmittels mehr oder weniger schlecht wird. Jedoch neigen die Tonerteilchen dazu, gestreut und auf einem Nichqtbildgebiet (Hintergrundgebiet) abgelagert zu werden, wodurch die Bildqualität erniedrigt wird.
  • In dem Toner der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass Tonerteilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen in den gesamten Tonerteilchen in dem Toner, enthalten sind. Indem die Tonerteilchen mit dem Durchmesser von 4 μm oder weniger in der vorstehend erwähnten Menge enthalten sind, welche eine große spezifische Oberfläche haben und eine Auswirkung auf die Fluidität des Toners haben, können die Fluidität und die Gebrauchsdauer des Toners der vorliegenden Erfindung verbessert werden, während auch die Auswirkung, die Dispersion des Trennmittels in dem Toner zu verbessern, erreicht wird.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist es bei dem Toner der vorliegenden Erfindung zu bevorzugen, dass das Trennmittel in einer Menge von 3 bis 8 Gew.-% des Gesamtgewichtes des Toners enthalten ist. Wenn der Gehalt des Trennmittels weniger als 3 Gew.-% des Gesamtgewichtes des Toners beträgt, ist es schwierig, ausreichende Trennbarkeit zum Verbessern der Verschmierfestigkeit zu erhalten, wogegen es schwierig ist, das Trennmittel in einem solchen Ausmaß zu dispergieren, dass das Trennmittel seine Trennfunktion wie gewünscht aufweist, wenn der Gehalt des Trennmittels mehr als 8 Gew.-% des Gesamtgewichtes des Toners beträgt, und die Fluidität des Toners wird wegen einer Zunahme der Gesamtmenge des Trennmittels beeinträchtigt.
  • In dem Toner der vorliegenden Erfindung ist es zu bevorzugen, dass das Trennmittel einen Schmelzpunkt von 65°C bis 120°C hat, bevorzugter einen Schmelzpunkt von 65°C bis 90°C.
  • Überdies ist es bei dem Ton der vorliegenden Erfindung zu bevorzugen, dass das Trennmittel einen maximalen endothermen Peak in einem Bereich von 50°C bis 95°C in einer endothermen DSC-Kurve des Trennmittels hat.
  • Wenn ein Trennmittel mit einem Schmelzpunkt von niedriger als 65°C oder einem maximalen endothermen Peak von weniger als 50°C in dem Toner verwendet wird, leidet der Toner unter dem Problem, dass der Toner weich gemacht wird, so dass er verklumpt (aggregiert), wenn er gelagert oder in ein Kopiergerät verbracht ist.
  • Wenn ein Trennmittel mit einem Schmelzpunkt von höher als 120°C oder einem maximalen endothermen Peak von höher als 95°C in dem Toner verwendet wird, schwitzt das Trennmittel in dem Fixierschritt nicht richtig aus den Tonerteilchen aus und nimmt seine Trennfunktion nicht richtig wahr.
  • Bei dem Toner der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Trennmittel eine Schmelzviskosität von 0,04 Pa·s bis 0,12 Pa·s, bevorzugter 0,05 Pa·s bis 0,10 Pa·s, bei der Fließ-Initüerungstemperatur des Bindemittelharzes hat. Wenn die Schmelzviskosität des Trennmittels weniger als 0,04 Pa·s beträgt, ist die Viskosität des gekneteten Materials für die Herstellung des Toners in einer Knetvorrichtung so niedrig, dass es schwierig ist, Scherkraft auf das geknetete Material anzuwenden, und das Trennmittel nicht wirkungsvoll in den Tonerteilchen dispergiert werden kann. Wenn die Schmelzviskosität des Trennmittels mehr als 0,12 Pa·s beträgt, schwitzt das Trennmittel in dem Fixierschritt nicht richtig aus den Tonerteilchen aus und nimmt seine Trennfunktion nicht richtig wahr.
  • In dem Toner der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Trennmittel und das Bindemittelharz sich bezüglich deren Wertes des SP (Solubilitäts-Parameter) um einen Wert von 1,0 bis 3,5, bevorzugter 1,3 bis 2,7 unterscheiden. Wenn der Unterschied in dem Wert des SP weniger als 1,0 ist, werden das Trennmittel und das Bindemittelharz ineinander löslich, so dass das Trennmittel nicht in der Form von Domänen in den Tonerteilchen vorhanden sein kann und daher seine Trennfunktion nicht wahrnimmt. Wenn der Unterschied in dem Wert des SP mehr als 3,5 ist, ist die wechselseitige Benetzbarkeit des Trennmittels und des Bindemittelharzes so niedrig, dass das Trennmittel nicht in den Tonerteilchen fein dispergiert werden kann.
  • Es ist bevorzugt, dass das Trennmittel Carnaubawachs ist oder es umfasst.
  • In dem Toner der vorliegenden Erfindung ist es zu bevorzugen, dass das in Kombination mit dem Trennmittel zu verwendende Bindemittelharz ein Harz ist oder eines umfasst, das aus der Gruppe bestehend aus einem Polyesterharz mit einem SP-Wert von 11,0 oder weniger und einem Polyolharz SP-Wert von 11,0 oder weniger ausgewählt ist.
  • Der Toner der vorliegenden Erfindung kann ferner einen Träger umfassen, wodurch er einen Toner vom Zweikomponenten-Typ darstellt, welcher in Bezug auf die Ladungsstabilität und die Lebensdauer wegen der Verringerung des durch die Ablagerung des Trennmittels auf den Trägerteilchen des Trägers verursachten Erschöpfungsphänomens verbessert ist.
  • Überdies ist die Fluidität des Zweikomponenten-Toners so gut, dass der Toner mit hoher Dichte verpackt werden kann, und der Toner sogar wenn er mit hoher Dichte in einem Tonerbehälter wie einer Tonerflasche oder einer Tonerpatrone verpackt ist, leicht aus dem Tonerbehälter entladen werden kann.
  • Überdies kann der Toner, sogar wenn der Toner der vorliegenden Erfindung als ein Einkomponenten-Toner verwendet wird, mit hoher Dichte verpackt werden, und der stark verdichtete Einkomponenten-Toner in dem Tonerbehälter kann leicht daraus entladen werden, was besonders vorteilhaft ist, wenn er in einem kompakten Entwicklungsabschnitt verwendet wird.
  • In dem Schritt des Schmelzens und Knetens des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels, um ein geknetetes Material für die Herstellung des Toners der vorliegenden Erfindung zu bereiten, ist es zu bevorzugen, dass die Temperatur des gekneteten Materials an einer Auslassöffnung dafür auf eine Temperatur in einem Bereich von dem Schmelzpunkt des Trennmittels bis zu der Temperatur von 30°C oder weniger über der Fließ-Initüerungstemperatur des Bindemittelharzes eingestellt wird, und eine spezifische Energie von 0,1 kWh/kg oder mehr auf das geknetete Material angewendet wird.
  • Es ist bevorzugter, dass die Temperatur des gekneteten Materials an einer Auslassöffnung dafür auf eine Temperatur in einem Bereich von dem Schmelzpunkt des Trennmittels bis zu der Temperatur von 20°C oder weniger über der Fließ-Initiierungstemperatur des Bindemittelharzes eingestellt wird, und eine spezifische Energie von 0,2 kWh/kg oder mehr auf das geknetete Material angewendet wird.
  • Wenn die angewendete spezifische Energie weniger als 0,1 kWh/kg beträgt, ist die auf das geknetete Material angewendete Scherkraft zu gering, um den Toner der vorliegenden Erfindung herzustellen. Jedoch ist es im Hinblick auf die Produktivität des Tones der vorliegenden Erfindung nicht angemessen, auf das geknetete Material übermäßige spezifische Energie anzuwenden. Es ist im Wesentlichen zu bevorzugen, dass eine spezifische Energie von 1,0 KWh/kg oder weniger auf das geknetete Material angewendet wird.
  • Um die Energie wirkungsvoll für das Dispergieren des Trennmittels zu verwenden, ist es zu bevorzugen, dass die Viskosität des gekneteten Materials innerhalb eines Kneters dafür hoch gehalten wird. Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, dass die Temperatur des gekneteten Materials an einer Auslassöffnung dafür auf eine Temperatur in einem Bereich von dem Schmelzpunkt des Trennmittels bis zu der Temperatur von 30°C oder weniger über der Fließ-Initiierungstemperatur des Bindemittelharzes eingestellt wird, bevorzugter in einem Bereich von dem Schmelzpunkt des Trennmittels bis zu der Temperatur von 20°C oder weniger über der Fließ-Initiierungstemperatur des Bindemittelharzes.
  • Die spezifische Energie kann durch die nachstehende Formel definiert und bestimmt werden: Spezifische Energie = {(Leistungsaufnahme beim Kneten – Leistungsaufnahme ohne Last)}/(geknetete Menge)
  • Die Endotherme (μV·min/mg) des Trennmittels wird wie folgt durch Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) bestimmt:
    Als das Scanning-Differential-Kalorimeters wurde DSC-7, hergestellt von PerkinElmer Inc., verwendet. Die verwendete Probenmenge war in dem Bereich von 10 bis 20 mg. Die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs war 10°C/min.
  • Überdies wurde, um die Endotherme wegen der Arbeitshysteresis des Harzes zu eliminieren, die Probe bei der Temperatur von 170°C unter den vorstehend erwähnten Bedingungen vorerwärmt und geschmolzen und wurde dann abgekühlt. Dann wurde die Endotherme (μV·min/mg) des Trennmittels gemessen. 3 zeigt repräsentative Messdaten des Trennmittels.
  • Obwohl unterschiedliche Verfahren zum Bestimmen des Teilchengrößenverteilung des Toners verfügbar sind, wurde in der vorliegenden Erfindung eine kommerziell erhältliche Vorrichtung „Coulter Counter Model TA II" (Handelsmarke), hergestellt von Coulter Electronics Ltd., zum Bestimmen der Teilchengrößenverteilung des Toners der vorliegenden Erfindung verwendet. Zum Ausgeben der Messung der Teilchengrößenverteilung nach Anzahlen und derjenigen nach Volumen wurden eine Ausgabeschnittstelle (Nikkaki Co., Ltd.) und ein Personalcomputer „PC9801", hergestellt von NEC Corporation mit dem „Coulter Counter Model TA II" verbunden.
  • Als ein Elektrolyt wurde unter Verwendung einer erstklassigen NaCl-Chemikalie eine 1 %ige wässrige Lösung von Natriumchlorid hergestellt.
  • Zu 10 bis 15 ml des wie vorstehend hergestellten Elektrolyten wurden 0,1 bis 5 ml eines als ein Dispergiermittel dienenden Tensides, vorzugsweise Alkylbenzolsulfonat, hinzugefügt.
  • Eine Probe (Tonerteilchen) in einer Menge von 2 bis 20 mg wurde sodann dem vorstehenden Elektrolyten zugesetzt. Die Mischung wurde dann etwa 1 bis 3 Minuten lang der Ultraschall-Dispergierung in einer Ultraschall-Vorrichtung unterworfen.
  • Die derart hergestellte Probendispersion wurde dann 100 bis 200 ml einer getrennt in einem Becherglas hergestellten wässrigen Lösung von Natriumchlorid zugesetzt, so dass eine Dispersion mit einer vorbestimmten Konzentration der Probendispersion erhalten wurde.
  • Unter Verwendung des mit einer Apertur von 100 μm versehenen „Coulter Counter Model TA II" wurde die Teilchenverteilung der Tonerteilchen mit einer im Bereich von 2 bis 40 μm liegenden Teilchengröße in der vorstehenden Probendispersion gemessen. Die Volumenverteilung und die zahlenmäßige Verteilung der Teilchen mit einer im Bereich von 2 bis 40 μm liegenden Teilchengröße wurden berechnet. Aus der Volumen-Teilchenverteilung wurde der Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser (D4) der Probe bestimmt, wobei der Median in jedem Kanal, als einen repräsentativen Wert von jedem Kanal darstellend, bestimmt wurde.
  • Der Schmelzpunkt des Bindemittelharzes zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung wurde unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Fließprüfgerätes (Handelsmarke „Capillary Rheometer Shimadzu Flowmeter CFT-500D", hergestellt von Shimadzu Corporation) unter den Bedingungen, dass der Düsendurchmesser 0,5 mm war, der Druck 10 kg/cm2 und die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs 3°C/min waren, bestimmt. Die Fließ-Initiierungstemperatur wurde als der Schmelzpunkt betrachtet. Die Messung des Schmelzpunktes des Materials mit niedrigem Molekulargewicht wurde unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Prüfgerätes (Handelsmarke "Rigaku Thermoflex TG8110" hergestellt von Rigaku Denki Company, Ltd.) mit einer Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs von 10°C/min durchgeführt, und der Schmelzpunkt wurde von dem Peak des Hauptmaximums in der erhaltenen Endothermenkurve bestimmt.
  • Die Schmelzviskosität wurde unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Viskositätsprüfgerätes (Handelsmarke "Rheometrics Dynamic Spectrometer RDS-7700" hergestellt von Rheometrics Inc.) unter den Bedingungen, dass parallele Scheibenbleche mit einem Durchmesser von 25 mm als Probenauflagevorrichtungen verwendet wurden, die Frequenz auf 100 rad/sec eingestellt wurde, die Verwindung auf 5% eingestellt wurde und die Stabilisierungszeit auf 5 min eingestellt wurde, gemessen.
  • In der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Ausdruck „der Wert des SP" oder SP-Wert" auf den Solubilitäts-Parameter.
  • Die SP-Werte von Pigmenten und Harzen wurden im Hinblick auf deren Löslichkeiten in organischen Lösungsmitteln mit bekannten SP-Werten ungefähr bestimmt.
  • Dem Toner der vorliegenden Erfindung kann ein Fluiditätsverbesserungsmittel zum Verbessern der Fluidität des Toners zugesetzt werden. Als ein solches Fluiditätsverbesserungsmittel sind zur Verwendung mit dem Toner der vorliegenden Erfindung anorganische fein verteilte Teilchen bevorzugt. Für den Toner der vorliegenden Erfindung, welcher fein verteilte Tonerteilchen umfasst, wobei das Trennmittel darin in dem besonderen Zustand vorhanden ist, wirkt eine kleine Menge von anorganischen fein verteilten Teilchen effektiv zur bedeutenden Verbesserung der Fluidität und der Gebrauchsdauer des Toners.
  • Spezifische Beispiele der Materialien für die vorstehend erwähnten fein verteilten Teilchen sind Oxide von Si, Ti, Al, Mg, Ca, Sr, Ba, In, Ga, Ni, Mn, W, Fe, Co, Zn, Cr, Mo, Cu, Ag, V und Zr, und zusammengesetzte Oxide davon.
  • Von diesen fein verteilten Teilchen aus den Oxiden und den zusammengesetzten Oxiden werden bevorzugter fein verteilte Teilchen von Siliciumdioxid, Titandioxid und Aluminiumoxid verwendet.
  • Es ist ebenfalls wirksam, die Oberfläche der fein verteilten Teilchen mit einem Hydrophobierungsmittel oder dergleichen zu behandeln, um die Eigenschaften der Oberfläche der fein verteilten Teilchen zu verändern.
  • Das Nachstehende sind repräsentative Beispiele von Hydrophobierungsmitteln: Dimethyldichlorsilan, Trimethylchlorsilan, Methyltrichlorsilan, Allyldimethyldichlorsilan, Allylphenyldichlorsilan, Benzyldimethylchlorsilan, Brommethyldimethylchlorsilan, α-Chlorethyltrichlorsilan, p-Chlorethyltrichlorsilan, Chlormethyldimethylchlorsilan, Chlormethyltrichlorsilan, p-Chlorphenyltrichlorsilan, 3-Chlorpropyltrichlorsilan, 3-Chlorpropyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Vinylmethoxysilan, Vinyl-tris(β-methoxyethoxy)silan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, Vinyltriacetoxysilan, Divinyldichlorsilan, Dimethylvinylchlorsilan, Octyltrichlorsilan, Decyltrichlorsilan, Nonyltrichlorsilan, (4-t-Propylphenyl)-trichlorsilan, (4-t-Butylphenyl)-trichlorsilan, Dipentyldichlorsilan, Dihexyldichlorsilan, Dioctyldichlorsilan, Dinonyldichlorsilan, Didecyldichlorsilan, Didodecyldichlorsilan, Dihexadecyldichlorsilan, (4-t-Butylphenyl)-octyldichlorsilan, Didecenyldichlorsilan, Dinonenyl-dichlorsilan, Di-2-ethylhexyl-dichlorsilan, Di-3,3-dimethylpentyldichlorsilan, Trihexylchlorsilan, Trioctylchlorsilan, Tridecylchlorsilan, Dioctylmethylchlorsilan, Octyldimethylchlorsilan, (4-t-Propylphenyl)-diethylchlorsilan, Octyltrimethoxysilan, Hexamethyldisilazan, Hexaethyldisilazan, Diethyltetramethyldisilazan, Hexaphenyldisilazan und Hexatolyldisilazan. Außerdem können auch Kupplungsmittel auf Titanatbasis und Kupplungsmittel auf Aluminiumbasis verwendet werden.
  • Es ist zu bevorzugen, dass die Menge der anorganischen fein verteilten Teilchen in dem Bereich von 0,1 bis 2 Gew.-% des Gesamtgewichtes des Toners liegt. Wenn die Menge der anorganischen fein verteilten Teilchen weniger als 0,1 Gew.-% beträgt, kann Verklumpung (Aggregation) von Tonerteilchen nicht wirksam verhindert werden. Wenn die Menge der anorganischen fein verteilten Teilchen 2 Gew.-% übersteigt, neigen die Tonerteilchen dazu, zwischen dünne Strichbilder gestreut zu werden, das Innere der Bilderzeugungsvorrichtung neigt dazu, mit Tonerteilchen verschmutzt zu werden, und der Photoleiter wird leicht beschädigt oder berieben.
  • Der Toner der vorliegenden Erfindung kann ferner andere Additive in einer kleinen Menge enthalten, so lange sie nicht eine nachteilige Auswirkung auf den Toner haben. Zum Beispiel kann ein Gleitmittel, wie fein verteilte Teilchen von Teflon, Zinkstearat und Polyvinylidenfluorid; ein Schleifmittel, wie fein verteilte Teilchen von Ceroxid, Siliciumcarbid und Strontiumtitanat; ein elektrische Leitfähigkeit verleihendes Mittel, wie fein verteilte Teilchen von Ruß, Zinkoxid und Zinnoxid; und ein Mittel zur Verbesserung der Entwicklungsleistung, wie fein verteilte weiße Pulver und schwarze Pulver, die jeweils eine derjenigen des Toners entgegen gesetzte Polarität aufweisen, verwendet werden.
  • Als die Bindemittelharze zur Verwendung in dem Toner der vorliegenden Erfindung sind irgendwelche in den herkömmlichen Tonern verwendete Bindemittelharze verwendbar. Als das Bindemittelharz wird vorzugsweise ein Vinylharz, ein Polyesterharz oder ein Polyolharz verwendet. Wenn jedoch derartige Harze eine Differenz des SP-Wertes von weniger als 1,0 aufweisen, wenn sie in Kombination mit dem Trennmittel verwendet werden, sind sie zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung nicht zu bevorzugen. Wenn zum Beispiel Carnaubawachs als das Trennmittel verwendet wird, ist Styrol-Acrylharz nicht ein in Kombination mit dem Carnaubawachs vorzugsweise verwendetes Harz. Carnaubawachs kann in Kombination mit anderen Wachsen verwendet werden, so lange die vorstehend erwähnten Bedingungen bezüglich des Unterschieds der SP-Werte erfüllt werden.
  • Spezifische Beispiele des als das Bindemittelharz zur Verwendung in dem Toner verwendeten Vinylharzes beinhalten Homopolymere von Styrol und substituierten Styrolen wie Polystyrol, Poly-p-Chlorstyrol und Polyvinyltoluol; Styrol-basierte Copolymere wie Styrol-p-Chlorstyrol-Copolymer, Styrol-Propylen-Copolymer, Styrol-Vinyltoluol-Copolymer, Styrol-Vinylnaphthalin-Copolymer, Styrol-Methylacrylat-Copolymer, Styrol-Ethylacrylat-Copolymer, Styrol-Butylacrylat-Copolymer, Styrol-Octylacrylat-Copolymer, Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Ethylmethacrylat-Copolymer, Styrol- Butylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Methyl-α-Chloracrylat-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Vinylmethylether-Copolymer, Styrol-Vinylmethylketon-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Isopren-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Inden-Copolymer, Styrol-Maleinsäure-Copolymer und Styrol-Maleinsäureester-Copolymer; und Polymethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat, Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat.
  • Das als das Bindemittelharz zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung dienende Polyesterharz wird aus einer Dihydroxyalkohol-Komponente (a), die aus der nachfolgenden Gruppe (A) ausgewählt ist, und einer zweibasischen Säurekomponente (b), die aus der nachfolgenden Gruppe (B) ausgewählt ist, hergestellt. Ferner kann ein mehrwertiger Alkohol mit drei oder mehr Hydroxylgruppen oder eine Polycarbonsäure mit drei oder mehr Carboxylgruppen, die aus der folgenden Gruppe C ausgewählt ist/sind, den vorstehend erwähnten Komponenten (a) und (b) hinzugefügt werden.
    • Gruppe (A): Ethylenglycol, Triethylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,3-Propylenglycol, 1,4-Butandiol, Neopentylglycol, 1,4-Butendiol, 1,4-bis(Hydroxymethyl)cyclohexan, Bisphenol A, hydriertes Bisphenol A, ein Reaktionsprodukt von Polyoxyethylen und Bisphenol A, Polyoxypropylen(2,2)-2,2'-bis(4-hydroxyphenyl)propan, Polyoxy-propylen(3,3)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, Polyoxyethylen(2,0)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, und Polyoxypropylen(2,0)-2,2'-bis(4-hydroxyphenyl)propan.
    • Gruppe B: Maleinsäure, Fumarsäure, Mesaconsäure, Citraconsäure, Itaconsäure, Glutaconsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Cyclohexan-Dicarboxylsäure, Bersteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Malonsäure, Linolensäure; Anhydride der vorstehenden Säuren und Ester aus den vorstehenden Säuren und einem niedrigen Alkohol.
    • Gruppe C: mehrwertige Alkohole mit drei oder mehr Hydroxylgruppen, wie Glycerin, Trimethylolpropan und Pentaerythrit; und Polycarbonsäuren mit drei oder mehr Carboxylgruppen, wie Trimellitsäure und Pyromellitsäure.
  • In der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, ein Polyolharz zu verwenden, welches hergestellt wird, indem die folgenden Komponenten reagieren gelassen werden: (1) ein Epoxyharz; (2) ein Alkylenoxidaddukt eines zweiwertigen Phenols oder ein Glycidylether des Alkylenoxidadduktes; (3) eine Verbindung, die in ihrem Molekül ein aktives Wasserstoffatom aufweist, das in der Lage ist, mit der Epoxygruppe zu reagieren; und (4) eine Verbindung, die in ihrem Molekül zwei oder mehr aktive Wasserstoffatome aufweist, die in der Lage sind, mit der Epoxygruppe zu reagieren.
  • Die vorstehend erwähnten Harze können wenn nötig zusammen mit anderen Harzen verwendet werden, zum Beispiel Epoxyharz, Polyamidharz, Urethanharz, Phenolharz, Butyralharz, Kolophonium, modifiziertem Kolophonium und Terpenharz.
  • Als das vorstehend erwähnte Epoxyharz zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist ein Polykondensationsprodukt von Bisphenol, wie Bisphenol A oder Bisphenol F, und Epichlorhydrin repräsentativ.
  • Das farbgebende Mittel zur Verwendung in dem Toner der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Vielfalt von Pigmenten.
  • Beispiele von schwarzen Pigmenten sind Ruß, Ölofenruß, Kanalruß, Lampenruß, Acetylenruß, Azinfarbstoffe wie Anilinschwarz, Metallsalz-Azofarbstoffe, Metalloxide und zusammengesetzte Metalloxide.
  • Beispiele von gelben Pigmenten sind Cadmiumgelb, Mineral-Echtgelb, Nickeltitangelb, Neapelgelb, Naphtholgelb S, Hansagelb G, Hansagelb 10G, Benzidingelb GR, Chinolin-Gelblack, Permanentgelb NCG und Tartrazinlack.
  • Beispiele von orangefarbigen Pigmenten sind Molybdatorange, Permanentorange GTR, Pyrazolonorange, Vulcanorange, Indanthren-Brilliantorange RK, Benzidinorange G und Indanthren-Brilliantorange GK.
  • Beispiele von roten Pigmenten sind rotes Eisenoxid, Cadmiumrot, Permanentrot 4R, Litholrot, Pyrazolonrot, rotes Calciumsalz Watchung, Lackrot D, Brilliantkarmin 6B, Eosinlack, Rodaminlack B, Alizarinlack und Brilliantkarmin 3B.
  • Beispiele von purpurfarbigen Pigmenten sind Echtviolett B und Methylviolettlack.
  • Beispiele von blauen Pigmenten sind Kobaltblau, Alkaliblau, Victoriablaulack, Phthalocyaninblau, metallfreies Phthalocyaninblau, teilweise chloriertes Phthalocyaninblau, Echthimmelblau und Indanthrenblau BC.
  • Beispiele von grünen Pigmenten sind Chromgrün, Pigmentgrün B und Malachitgrünlack.
  • Diese Pigmente können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Ferner können irgendwelche herkömmlichen Farbstoffe in der vorliegenden Erfindung als die farbgebenden Mittel verwendet werden.
  • Beispiele des Trennmittels zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung beinhalten natürliche Wachse wie Candelillawachs, Carnaubawachs und Reiswachs; Montanwachs, Paraffinwachs, Sazolwachs, Niedrigmolekulargewicht-Polyethylen, Niedrigmolekulargewicht-Polypropylen und Alkylphosphat.
  • Das Trennmittel kann je nach der Art des in dem Toner zu verwendenden Bindemittelharzes und der Art des in der Oberfläche der Bildfixierwalze verwendeten Materials ausgewählt werden. Es ist bevorzugt, dass der Schmelzpunkt des Trennmittels zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung in dem Bereich von 65°C bis 120°C liegt, bevorzugter in dem Bereich von 65°C bis 90°C. Wenn der Schmelzpunkte des Trennmittels innerhalb des vorstehend erwähnten Bereiches liegt, kann das Blockieren der Tonerteilchen während deren Lagerung verhindert werden, und das Verschmierphänomen findet nicht leicht statt, wenn die Bildfixierwalze sich in einem Gebiet niedriger Temperatur befindet. Mit anderen Worten neigt das Blockieren der Tonerteilchen dazu, aufzutreten, wenn der Schmelzpunkt des Trennmittels niedriger als 65°C ist, wogegen wenn der Schmelzpunkt des Trennmittels höher als 120°C ist, das Verschmierphänomen sogar dann zum Auftreten neigt, wenn sich die Bildfixierwalze in einem Gebiet niedriger Temperatur befindet.
  • Als das Trennmittel zur Verwendung in dem Toner der vorliegenden Erfindung ist Carnaubawachs besonders bevorzugt.
  • Es ist zu bevorzugen, dass der Toner der vorliegenden Erfindung ferner ein Ladungssteuerungsmittel umfasst. Das Ladungssteuerungsmittel kann in die Tonerteilchen eingebracht (innerer Zusatz) oder mit den Tonerteilchen gemischt sein (äußerer Zusatz). Das Ladungssteuerungsmittel kann die Ladungsmenge des Toners in angemessener Weise so steuern, dass er für ein verwendetes Entwicklungssystem geeignet ist.
  • Spezifische Beispiele für Steuerungsmittel für positive Ladung sind Nigrosin, quaternäre Ammoniumsalze und Imidazol-Metallkomplexe und Salze davon, welche allein oder in Kombination verwendet werden können; und spezifische Beispiele für Steuerungsmittel für negative Ladung sind Salicylsäure-Metallkomplexe und Salze davon, organische Borsalze und Calixarenverbindungen.
  • Der Toner der vorliegenden Erfindung kann ferner einen Träger umfassen, wodurch ein Zweikomponenten-Toner gebildet wird, auf den als einen Zweikomponenten-Entwickler Bezug genommen werden kann.
  • Als der Träger zur Verwendung in dem Zweikomponenten-Entwickler der vorliegenden Erfindung können irgendwelche Materialien verwendet werden, die in herkömmlichem Trägern verwendet werden. Zum Beispiel können magnetische Pulver wie Eisenpulver, Ferritpulver, Nickelpulver und Magnetitpulver als der Träger verwendet werden, und diese magnetischen Pulver können mit einem Fluor-haltigen Harz, Vinylharz oder Siliconharz Oberflächen-behandelt sein. Überdies können Harzteilchen mit darin dispergierten magnetischen Teilchen, welche hergestellt werden, indem die magnetischen Pulver in einem Harz dispergiert werden, ebenfalls als die Trägerteilchen verwendet werden. Es ist zu bevorzugen, dass die magnetischen Trägerteilchen in dem Träger einen mittleren Teilchendurchmesser in dem Bereich von 35 μm bis 75 μm haben.
  • Der Toner der vorliegenden Erfindung kann in der Form eines magnetischen Toners verwendet werden, indem ein magnetisches Pulver in den Tonerteilchen des Toners enthalten ist.
  • Der Toner der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel durch ausreichendes Mischen des vorstehend erwähnten Bindemittelharzes, des als das farbgebende Mittel dienenden Farbstoffs oder Pigmentes, des Trennmittels, des Ladungssteuerungsmittels und anderer Additive in einem Mischer, wie einem Henschelmischer, und gründliches Kneten der Mischung mit einem Kneter hergestellt werden.
  • Als der Kneter können zum Beispiel die folgenden verwendet werden: ein kontinuierlicher Doppelschneckenextruder wie ein Doppelschneckenextruder des Typs KTK, hergestellt von Kobe Steel Ltd., ein Doppelschneckenextruder des Typs TEM, hergestellt von Toshiba Machine Co., Ltd., ein von Ikegai Corporation hergestellter Doppelschneckenextruder des Typs PCM, ein von Kurimoto Ltd. hergestellter Doppelschneckenextruder des Typs KEX; ein kontinuierlicher Einschneckenkneter, wie der von Buss Co., Ltd. hergestellte Continuos Kneader, und ein thermischer Kneter wie ein von KCK Co., Ltd. hergestellter Kneter.
  • In dem Knetschritt kann als ein Verfahren zur Verringerung der spezifischen Energie die Menge der zu knetenden Tonerzusammensetzung verringert werden, oder die Tonerzusammensetzung kann in einem hochviskosen Zustand geknetet werden, indem die Temperatur erniedrigt wird.
  • Nachdem die derart geknetete Mischung abgekühlt ist, wird die Mischung in einer Hammermühle grob zerstoßen, und danach mit einer einen Düsen-Luftstrahl verwendenden Pulverisiervorrichtung oder einer mechanischen Pulverisiervorrichtung fein pulverisiert und dann unter Verwendung eines Rotations-Windsichters oder eines den Coanda-Effekt verwendenden Sichters gesichtet, um Teilchen mit einem vorbestimmten Teilchendurchmesser zu erhaltens
  • Dann werden die gesichteten Teilchen in einem Mischer wie einem Henschel-Mischer ausreichend mit den vorstehend erwähnten fein verteilten anorganischen Teilchen gemischt, und die gemischten Teilchen werden dann durch ein Sieb mit 250 mesh oder mehr laufen gelassen, um grobe Teilchen und aggregierte Teilchen daraus zu entfernen. Auf diese Weise wird ein Toner gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten.
  • Ferner können der derart erhaltene Toner und der vorstehend erwähnte magnetische Träger in einem vorbestimmten Mischungsverhältnis gemischt werden, so dass ein Zweikomponenten-Toner der vorliegenden Erfindung erhalten werden kann.
  • Andere Merkmale der Erfindung werden im Verlauf der nachstehenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen ersichtlich werden, welche zur Veranschaulichung der Erfindung geboten werden und nicht als diese beschränkend gedacht sind.
  • Beispiel 1
  • Die folgenden Komponenten wurden in einem Mischer ausreichend gemischt.
    Gewichtsteile
    Bindemittelharz: Polyesterharz (Fließ-Initiierungstemperatur: 120°C) 100
    Farbgebendes Mittel: Ruß 10
    Ladungssteuerungsmittel: Zinksalicylat 3
    Trennmittel: Polyethylen mit niedrigem Molekulargewicht (Schmelzpunkt: 95°C, Schmelzviskosität 0,05 Pa·s (bei 120°C) Temperatur des endothermen DSC-Peaks: 90°C bis 95°C) 5
    Ungefähre Differenz zwischen den SP-Werten von Bindemittelharz und Trennmittel: 1,8 bis 2,2
  • Die sich ergebende Mischung wurde in dem Doppelschneckenextruder vom Typ TEM, hergestellt von Toshiba Machine Co., Ltd, in einer solchen Art geschmolzen und geknetet, dass die spezifische Energie zum Knetzeitpunkt durch die Einstellung der Temperatur des Extruders und der Menge der zu knetenden Mischung auf 0,20 kWh/kg eingestellt war, wodurch eine geknetete Mischung (1) erhalten wurde.
  • Die geknetete Mischung (1) wurde gewalzt und abgekühlt und dann mit einer Schneidmühle grob zerstoßen und mittels einer Düsen-Luftstrom verwendenden Pulverisiervorrichtung fein pulverisiert.
  • Die pulverisierte Mischung wurde dann der Windsichtung unter Verwendung des Rotations-Windsichters unterworfen, wodurch gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden derart, dass darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 22,6%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthalten waren und sie einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 7,31 μm hatten.
  • 100 Gewichtsteile der gefärbten Matrixteilchen wurden in einem Henschel-Mischer mit 0,3 Gewichtsteilen hydrophober Siliciumdioxid-Teilchen gemischt, wodurch ein Toner (1A) der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Der Toner (1A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (1B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (1A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (1B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,870 war, das heißt, Q/q = 0,870.
  • Um die Fluidität des Toners (1A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (1A) unter Verwendung einer kommerziell erhältlichen Prüfvorrichtung für Pulvermerkmale „Powder Tester PT-N" (Handelsmarke), hergestellt von Hosokawa Micron Corporation, gemessen.
  • Die Dichte bei loser Schüttung des Toners (1A) wurde unter Verwendung des „Powder Tester PT-N" bestimmt, indem der Toner durch ein Sieb mit 250 mesh hindurch gelassen wurde, der Teil des Toners, der das 250 mesh-Sieb passierte, in einem Becher gesammelt wurde und der gesammelte Tonerteil gewogen wurde.
  • Um das Aggregationsverhältnis des Toners (1A) zu bestimmen, wurde der Toner (1A) unter Verwendung von Sieben mit 150 μm Maschengröße, 75 μm Maschengröße und 45 μm Maschengröße gesichtet, wobei 60 Sekunden lang Schwingungen darauf angewendet wurden. Dann wurde die Aggregation gemäß der nachstehenden Formel berechnet:
  • Figure 00300001
  • [Herstellung des Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 1]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (1A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponenten-Entwickler Nr.1 wurde in ein kommerziell erhältliches Kopiergerät „imagio DA505" (Handelsmarke), hergestellt von Ricoh Company, Ltd., verbracht und einem Betriebstest der Herstellung von 100.000 Kopien unterworfen, um die Gebrauchsdauer, die Verschmiertestigkeit und die erhaltene Bildqualität zu bewerten.
  • Spezifischer wurde die Gebrauchsdauer bewertet, indem die Veränderung der Ladungsmenge des Entwicklers in dem Verlauf von dem Beginn des Betriebstests an bis zu dessen Abschluss durch Herstellung von 100.000 Kopien ermittelt wurde. Es wurde gefunden, dass die Veränderung –0,9 μC/g betrug, was in dem von praktischen Problemen freien Bereich lag.
  • Überdies wurde die Verschmiertestigkeit bewertet, indem die Temperatur des Auftretens des Warmverschmierphänomens des Entwicklers Nr. 1, bei welcher das Warmverschmierphänomen auftrat, bei einer im Bereich von 140°C bis 210°C eingestellten Fixiertemperatur gemessen wurde. Das Ergebnis war, dass die Temperatur des Auftretens des Warmverschmierphänomens 195°C war, was in dem von praktischen Problemen freien Bereich lag.
  • Die Bildqualität wurde bewertet, indem die Auflösung von Feinstrichbildern geprüft wurde, die von der Standard-Bildbewertungskarte S-3 reproduziert worden waren, unter Verwendung eines Vergrößerungsglases und Benotungen von 1 bis 5, bei denen die Auflösung bei der Herstellung von Feinstrichbildern um so höher ist, je höher der Zahlenwert der Note ist. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Der Ablauf zur Herstellung des Toners (1A) in Beispiel 1 wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wiederholt, außer dass die pulverisierte Mischung zur Verwendung in dem Toner (1A) durch Veränderung der Sichtungsbedingungen der Windsichtung unter Verwendung des Rotations-Windsichters auf eine solche Weise unterworfen wurde, dass gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden, welche darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 15,2%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthielten und einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 7,54 μm hatten, wodurch ein Toner (2A) hergestellt wurde.
  • Der Toner (2A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (2B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (2A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (2B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,855 war, das heißt, Q/q = 0,855.
  • Um die Fluidität des Toners (2A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (2A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • [Herstellung des Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 2]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (2A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein Zweikomponenten-Entwickler Nr. 2 gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponenten-Entwickler Nr.2 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Der Ablauf zur Herstellung des Toners (1A) in Beispiel 1 wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wiederholt, außer dass die pulverisierte Mischung zur Verwendung in dem Toner (1A) durch Veränderung der Sichtungsbedingungen der Windsichtung unter Verwendung des Rotations-Windsichters auf eine solche Weise unterworfen wurde, dass gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden, welche darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 8,3%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthielten und einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 7,72 μm hatten, wodurch ein Toner (3A) hergestellt wurde.
  • Der Toner (3A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (3B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (3A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (3B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,833 war, das heißt, Q/q = 0,833.
  • Um die Fluidität des Toners (3A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (3A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • [Herstellung des Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 3]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (3A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein Zweikomponenten-Entwickler Nr. 3 gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponenten-Entwickler Nr.3 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Eine geknetet Mischung (2) wurde in der gleichen Weise wie derjenigen für die in Beispiel 1 hergestellte geknetete Mischung (1) hergestellt, außer dass die spezifische Energie zum Knetzeitpunkt durch die Einstellung der Temperatur des Extruders und der Menge der zu knetenden Mischung auf 0,32 kWh/kg eingestellt wurde.
  • Die geknetete Mischung (2) wurde gewalzt und abgekühlt und dann mit einer Schneidmühle grob zerstoßen und mittels einer Düsen-Luftstrom verwendenden Pulverisiervorrichtung fein pulverisiert.
  • Die pulverisierte Mischung wurde dann der Windsichtung unter Verwendung des Rotations-Windsichters unterworfen, wodurch gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden derart, dass darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 8,1 %, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthalten waren und sie einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 7,50 μm hatten.
  • 100 Gewichtsteile der gefärbten Matrixteilchen wurden in einem Henschel-Mischer mit 0,3 Gewichtsteilen hydrophober Siliciumdioxid-Teilchen gemischt, wodurch ein Toner (4A) der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Der Toner (4A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (4B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (4A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (4B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,917 war, das heißt, Q/q = 0,917.
  • Um die Fluidität des Toners (4A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (4A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • [Herstellung des Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 4]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (4A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein Zweikomponenten-Entwickler Nr. 4 gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponenten-Entwickler Nr. 4 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Beispiel 5
  • Die folgenden Komponenten wurden in einem Mischer ausreichend gemischt.
    Gewichtsteile
    Bindemittelharz: Polyesterharz (Fließ-Initiierungstemperatur: 125°C) 100
    Farbgebendes Mittel: Ruß 10
    Ladungssteuerungsmittel: Zinksalicylat 3
    Trennmittel: Polyethylen mit niedrigem Molekulargewicht (Schmelzpunkt: 90°C, Schmelzviskosität 0,06 Pa·s (bei 125°C) Temperatur des endothermen DSC-Peaks: 85°C bis 90°C) 3
    Ungefähre Differenz zwischen den SP-Werten von Bindemittelharz und Trennmittel: 1,3 bis 1,7
  • Die sich ergebende Mischung wurde in dem Doppelschneckenextruder vom Typ TEM, hergestellt von Toshiba Machine Co., Ltd, in einer solchen Art geschmolzen und geknetet, dass die spezifische Energie zum Knetzeitpunkt durch die Einstellung der Temperatur des Extruders und der Menge der zu knetenden Mischung auf 0,16 kWh/kg eingestellt war, wodurch eine geknetete Mischung (3) erhalten wurde.
  • Die geknetete Mischung (3) wurde gewalzt und abgekühlt und dann mit einer Schneidmühle grob zerstoßen und mittels einer Düsen-Luftstrom verwendenden Pulverisiervorrichtung fein pulverisiert.
  • Die pulverisierte Mischung wurde dann der Windsichtung unter Verwendung des Rotations-Windsichters unterworfen, wodurch gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden derart, dass darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 10,6%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthalten waren und sie einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 7,67 μm hatten.
  • 100 Gewichtsteile der gefärbten Matrixteilchen wurden in einem Henschel-Mischer mit 0,3 Gewichtsteilen hydrophober Siliciumdioxid-Teilchen gemischt, wodurch ein Toner (5A) der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Der Toner (5A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (5B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (5A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (5B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,901 war, das heißt, Q/q = 0,901.
  • Um die Fluidität des Toners (5A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (5A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • [Herstellung des Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 5]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (5A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein Zweikomponenten-Entwickler Nr. 5 gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponenten-Entwickler Nr. 5 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Beispiel 6
  • Die folgenden Komponenten wurden in einem Mischer ausreichend gemischt.
    Gewichtsteile
    Bindemittelharz: Polyesterharz (Fließ-Initiierungstemperatur: 127°C) 100
    Farbgebendes Mittel: Ruß 10
    Ladungssteuerungsmittel: Zinksalicylat 3
    Trennmittel: Polyethylen mit niedrigem Molekulargewicht (Schmelzpunkt: 90°C, Schmelzviskosität 0,08 Pa·s (bei 125°C) Temperatur des endothermen DSC-Peaks: 85°C bis 90°C) 3
    Ungefähre Differenz zwischen den SP-Werten von Bindemittelharz und Trennmittel: 2,6 bis 3,0
  • Die sich ergebende Mischung wurde in dem Doppelschneckenextruder vom Typ TEM, hergestellt von Toshiba Machine Co., Ltd, in einer solchen Art geschmolzen und geknetet, dass die spezifische Energie zum Knetzeitpunkt durch die Einstellung der Temperatur des Extruders und der Menge der zu knetenden Mischung auf 0,15 kWh/kg eingestellt war, wodurch eine geknetete Mischung (4) erhalten wurde.
  • Die geknetete Mischung (4) wurde gewalzt und abgekühlt und dann mit einer Schneidmühle grob zerstoßen und mittels einer Düsen-Luftstrom verwendenden Pulverisiervorrichtung fein pulverisiert.
  • Die pulverisierte Mischung wurde dann der Windsichtung unter Verwendung des Rotations-Windsichters unterworfen, wodurch gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden derart, dass darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 6,8%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthalten waren und sie einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 9,53 μm hatten.
  • 100 Gewichtsteile der gefärbten Matrixteilchen wurden in einem Henschel-Mischer mit 0,3 Gewichtsteilen hydrophober Siliciumdioxid-Teilchen gemischt, wodurch ein Toner (6A) der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Der Toner (6A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (6B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (6A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (6B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,781 war, das heißt, Q/q = 0,781.
  • Um die Fluidität des Toners (6A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (6A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • [Herstellung des Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 6]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (6A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein Zweikomponenten-Entwickler Nr. 6 gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponenten-Entwickler Nr. 6 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Beispiel 7
  • Die folgenden Komponenten wurden in einem Mischer ausreichend gemischt.
    Gewichtsteile
    Bindemittelharz: Polyesterharz (Fließ-Initiierungstemperatur: 125°C) 100
    Farbgebendes Mittel: Ruß 10
    Ladungssteuerungsmittel: Zinksalicylat 3
    Trennmittel: Polyethylen mit niedrigem Molekulargewicht (Schmelzpunkt: 88°C, Schmelzviskosität 0,06 Pa·s (bei 125°C) Temperatur des endothermen DSC-Peaks: 85°C bis 90°C) 3
    Ungefähre Differenz zwischen den SP-Werten von Bindemittelharz und Trennmittel: 2,0 bis 2,4
  • Die sich ergebende Mischung wurde in dem Doppelschneckenextruder vom Typ TEM, hergestellt von Toshiba Machine Co., Ltd, in einer solchen Art geschmolzen und geknetet, dass die spezifische Energie zum Knetzeitpunkt durch die Einstellung der Temperatur des Extruders und der Menge der zu knetenden Mischung auf 0,21 kWh/kg eingestellt war, wodurch eine geknetete Mischung (5) erhalten wurde.
  • Die geknetete Mischung (5) wurde gewalzt und abgekühlt und dann mit einer Schneidmühle grob zerstoßen und mittels einer Düsen-Luftstrom verwendenden Pulverisiervorrichtung fein pulverisiert.
  • Die pulverisierte Mischung wurde dann der Windsichtung unter Verwendung des Rotations-Windsichters unterworfen, wodurch gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden derart, dass darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 7,4%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthalten waren und sie einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 10,02 μm hatten.
  • 100 Gewichtsteile der gefärbten Matrixteilchen wurden in einem Henschel-Mischer mit 0,3 Gewichtsteilen hydrophober Siliciumdioxid-Teilchen gemischt, wodurch ein Toner (7A) der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Der Toner (7A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (7B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (7A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (7B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,833 war, das heißt, Q/q = 0,833.
  • Um die Fluidität des Toners (7A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (7A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • [Herstellung des Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 7]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (7A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein Zweikomponenten-Entwickler Nr. 7 gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponenten-Entwickler Nr. 7 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Beispiel 8
  • Die folgenden Komponenten wurden in einem Mischer ausreichend gemischt.
    Gewichtsteile
    Bindemittelharz: Polyolharz (Fließ-Initiierungstemperatur: 120°C) 100
    Farbgebendes Mittel: Ruß 10
    Ladungssteuerungsmittel: Zinksalicylat 3
    Trennmittel: Carnaubawachs (Schmelzpunkt: 82°C, Schmelzviskosität 0,05 Pa·s (bei 120°C) Temperatur des endothermen DSC-Peaks: 78°C bis 85°C) Bindemittelharz und Trennmittel: 1,6 bis 2,0 3
    Ungefähre Differenz zwischen den SP-Werten von
  • Die sich ergebende Mischung wurde in dem von Buss Co., Ltd, hergestellten kontinuierlichen Kneter in einer solchen Art geschmolzen und geknetet, dass die spezifische Energie zum Knetzeitpunkt durch die Einstellung der Temperatur des Extruders und der Menge der zu knetenden Mischung auf 0,21 kWh/kg eingestellt war, wodurch eine geknetete Mischung (6) erhalten wurde.
  • Die geknetete Mischung (6) wurde gewalzt und abgekühlt und dann mit einer Schneidmühle grob zerstoßen und mittels einer Düsen-Luftstrom verwendenden Pulverisiervorrichtung fein pulverisiert.
  • Die pulverisierte Mischung wurde dann der Windsichtung unter Verwendung des Rotations-Windsichters unterworfen, wodurch gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden derart, dass darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 16,0%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthalten waren und sie einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 7,48 μm hatten.
  • 100 Gewichtsteile der gefärbten Matrixteilchen wurden in einem Henschel-Mischer mit 0,3 Gewichtsteilen hydrophober Siliciumdioxid-Teilchen gemischt, wodurch ein Toner (8A) der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Der Toner (8A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (8B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (8A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (8B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,909 war, das heißt, Q/q = 0,909.
  • Um die Fluidität des Toners (8A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (8A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • [Herstellung des Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 8]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (8A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein Zweikomponenten-Entwickler Nr. 8 gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene Zweikomponenten-Entwickler Nr. 8 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine geknetete Mischung (7) wurde in der gleichen Weise wie derjenigen für die geknetete Mischung (1) in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die spezifische Energie zum Knetzeitpunkt durch Erhöhung der Temperatur des Extruders und Vergrößern der Menge der zu knetenden Mischung auf 0,09 kWh/kg eingestellt war.
  • Die geknetete Mischung (7) wurde gewalzt und abgekühlt und dann mit einer Schneidmühle grob zerstoßen und mittels einer Düsen-Luftstrom verwendenden Pulverisiervorrichtung fein pulverisiert.
  • Die pulverisierte Mischung wurde dann der Windsichtung unter Verwendung eines Rotations-Windsichters unterworfen, wodurch gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden derart, dass darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 15,3%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthalten waren und sie einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 7,55 μm hatten.
  • 100 Gewichtsteile der gefärbten Matrixteilchen wurden in einem Henschel-Mischer mit 0,3 Gewichtsteilen hydrophober Siliciumdioxid-Teilchen gemischt, wodurch ein Toner (9A) erhalten wurde.
  • Der Toner (9A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (9B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (9A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (9B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,758 war, das heißt, Q/q = 0,758.
  • Um die Fluidität des Toners (9A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (9A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • [Herstellung des zum Vergleich dienenden Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 1]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (9A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein zum Vergleich dienender Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene, zum Vergleich dienende Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine geknetete Mischung (8) wurde in der gleichen Weise wie derjenigen für die geknetete Mischung (4) in Beispiel 6 hergestellt, außer dass die spezifische Energie zum Knetzeitpunkt durch Erhöhung der Temperatur des Extruders und Vergrößern der Menge der zu knetenden Mischung auf 0,08 kWh/kg eingestellt war.
  • Die geknetete Mischung (8) wurde gewalzt und abgekühlt und dann mit einer Schneidmühle grob zerstoßen und mittels einer Düsen-Luftstrom verwendenden Pulverisiervorrichtung fein pulverisiert.
  • Die pulverisierte Mischung wurde dann der Windsichtung unter Verwendung des Rotations-Windsichters unterworfen, wodurch gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden derart, dass darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 7,2%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthalten waren und sie einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 10,11 μm hatten.
  • 100 Gewichtsteile der gefärbten Matrixteilchen wurden in einem Henschel-Mischer mit 0,3 Gewichtsteilen hydrophober Siliciumdioxid-Teilchen gemischt, wodurch ein Toner (10A) erhalten wurde.
  • Der Toner (10A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (10B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (10A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (10B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,752 war, das heißt, Q/q = 0,752.
  • Um die Fluidität des Toners (10A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (10A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Der Toner (10A) wurde ferner der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (10C) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 7,1 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (10A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (10C) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,847 war, das heißt, Q/q = 0,847.
  • [Herstellung des zum Vergleich dienenden Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 2]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (10A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein zum Vergleich dienender Zweikomponenten-Entwickler Nr. 2 hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene, zum Vergleich dienende Zweikomponenten-Entwickler Nr. 2 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine geknetete Mischung (9) wurde in der gleichen Weise wie derjenigen für die geknetete Mischung (4) in Beispiel 6 hergestellt, außer dass die spezifische Energie zum Knetzeitpunkt durch Erhöhung der Temperatur des Extruders und Vergrößern der Menge der zu knetenden Mischung auf 0,11 kWh/kg eingestellt war.
  • Die geknetete Mischung (9) wurde gewalzt und abgekühlt und dann mit einer Schneidmühle grob zerstoßen und mittels einer Düsen-Luftstrom verwendenden Pulverisiervorrichtung fein pulverisiert.
  • Die pulverisierte Mischung wurde dann der Windsichtung unter Verwendung des Rotations-Windsichters unterworfen, wodurch gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden derart, dass darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 5,5%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthalten waren und sie einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 12,50 μm hatten.
  • 100 Gewichtsteile der gefärbten Matrixteilchen wurden in einem Henschel-Mischer mit 0,3 Gewichtsteilen hydrophober Siliciumdioxid-Teilchen gemischt, wodurch ein Toner (11A) erhalten wurde.
  • Der Toner (11A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (11B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (11A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (11B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,781 war, das heißt, Q/q = 0,781.
  • Um die Fluidität des Toners (11A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (11A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • [Herstellung des zum Vergleich dienenden Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 3]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (11A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein zum Vergleich dienender Zweikomponenten-Entwickler Nr. 3 hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene, zum Vergleich dienende Zweikomponenten-Entwickler Nr. 3 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Der Ablauf zur Herstellung des Toners (1A) in Beispiel 1 wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wiederholt, außer dass die pulverisierte Mischung zur Verwendung in dem Toner (1A) der Windsichtung unterworfen wurde, wobei der Rotations-Windsichter auf eine solche Weise verwendet wurde, dass solche gefärbten Matrixteilchen erhalten wurden, welche darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 10,1%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthielten und einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4,8 μm hatten, wodurch ein Toner (12A) hergestellt wurde.
  • Um den Toner (12A) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4,8 μm zu erhalten, musste die Menge des zu pulverisierenden gekneteten Materials auf die Hälfte verringert werden, und in dem Schritt der Sichtung des pulverisierten Materials musste die Ausbeute des Toners (12A) mit einer äußerst schlechten Produktivität des Toners (12A) auf etwa 50% verringert werden.
  • Der Toner (12A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (12B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (12A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (12B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,952 war, das heißt, Q/q = 0,952.
  • Um die Fluidität des Toners (12A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (12A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • [Herstellung des zum Vergleich dienenden Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 4]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (12A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein zum Vergleich dienender Zweikomponenten-Entwickler Nr. 4 hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene, zum Vergleich dienende Zweikomponenten-Entwickler Nr. 4 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Die folgenden Komponenten wurden in einem Mischer ausreichend gemischt.
    Gewichtsteile
    Bindemittelharz: Styrol-Acrylharz (Fließ-Initiierungstemperatur: 120°C) 100
    Farbgebendes Mittel: Ruß 10
    Ladungssteuerungsmittel: Zinksalicylat 3
    Trennmittel: Carnaubawachs (Schmelzpunkt: 82°C, Schmelzviskosität 0,05 Pa·s (bei 120°C) Temperatur des endothermen DSC-Peaks: 78°C bis 85°C) 3
    Ungefähre Differenz zwischen den SP-Werten von Bindemittelharz und Trennmittel: 1,0 oder weniger
  • Die sich ergebende Mischung wurde in dem von Buss Co., Ltd, hergestellten kontinuierlichen Kneter in einer solchen Art geschmolzen und geknetet, dass die spezifische Energie zum Knetzeitpunkt durch die Einstellung der Temperatur des Extruders und der Menge der zu knetenden Mischung auf 0,20 kWh/kg eingestellt war, wodurch eine geknetete Mischung (10) erhalten wurde.
  • Die geknetete Mischung (10) wurde gewalzt und abgekühlt und dann mit einer Schneidmühle grob zerstoßen und mittels einer Düsen-Luftstrom verwendenden Pulverisiervorrichtung fein pulverisiert.
  • Die pulverisierte Mischung wurde dann der Windsichtung unter Verwendung des Rotations-Windsichters unterworfen, wodurch gefärbte Matrixteilchen erhalten wurden derart, dass darin gefärbte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 14,8%, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der gefärbten Matrixteilchen, enthalten waren und sie einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 7,52 μm hatten.
  • 100 Gewichtsteile der gefärbten Matrixteilchen wurden in einem Henschel-Mischer mit 0,3 Gewichtsteilen hydrophober Siliciumdioxid-Teilchen gemischt, wodurch ein Toner (13A) erhalten wurde.
  • Der Toner (13A) wurde dann der groben Sichtung unterworfen, wodurch ein Toner (13B) mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm erhalten wurde.
  • Das Verhältnis der Endotherme des in dem Toner (13A) enthaltenen Trennmittels zu der Endotherme des in dem Toner (13B) enthaltenen Trennmittels wurde mittels DSC-Messung bestimmt.
  • Das Ergebnis war, dass das Endothermenverhältnis (Q/q) des Trennmittels 0,990 war, das heißt, Q/q = 0,990.
  • Um die Fluidität des Toners (13A) zu bewerten, wurde die Dichte bei loser Schüttung und das Aggregationsverhältnis des Toners (13A) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • [Herstellung des zum Vergleich dienenden Zweikomponenten-Entwicklers Nr. 5]
  • 2,5 Gewichtsteile des Toners (13A) wurden mit 97,5 Gewichtsteilen eines Trägers gemischt, der durch Beschichten von Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 60 μm mit einem Siliconharz hergestellt worden war, wodurch ein zum Vergleich dienender Zweikomponenten-Entwickler Nr. 5 hergestellt wurde.
  • Der auf diese Weise erhaltene, zum Vergleich dienende Zweikomponenten-Entwickler Nr. 5 wurde in der gleichen Weise wie für den Zweikomponenten-Entwickler Nr. 1 in Beispiel 1 angewendet bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung werden in TABELLE 2 gezeigt.
  • TABELLE 1 fasst die verwendete Menge (Gew.-%) des Trennmittels, Q/q, den Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser des Toners, die Anzahl der Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 4 μm oder weniger in %, und die beim Zeitpunkt des Knetens angewendete spezifische Energie in jedem der Beispiele 1 bis 8 der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsbeispiele 1 bis 5 zusammen.
  • TABELLE 1
    Figure 00500001
  • Figure 00510001

Claims (15)

  1. Toner umfassend Tonerteilchen, wobei jedes Tonerteilchen ein Bindemittelharz, ein farbgebendes Mittel und ein Trennmittel umfaßt, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 12 μm haben, und dabei Tonerteilchen mit einem Durchmesser von 4 μm oder weniger in einer Menge von 35% oder weniger, ausgedrückt als Prozentsatz der Anzahl der Tonerteilchen in den Tonerteilchen, enthalten, und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,77 aufweist, das unter Verwendung eines Scanning-Differential-Kalorimeters (DSC) gemessen wird, indem die Tonerteilchen mit einem Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 4 μm aus dem Toner gesichtet und als Probe genommen werden, wobei q die Endotherme (μV·min/mg) des in den als Probe genommenen Tonerteilchen enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der als Probe genommenen Tonerteilchen, und Q die Endotherme (μV·min/mg) des in den Tonerteilchens des Toners insgesamt enthaltenen Trennmittels ist, gewertet pro Einheitsmenge der Tonerteilchen.
  2. Toner nach Anspruch 1, wobei das Trennmittel in einer Menge von 3 bis 8 Gew.-% des Gesamtgewichtes des Toners vorhanden ist.
  3. Toner nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Trennmittel einen Schmelzpunkt von 65°C bis 120°C hat.
  4. Toner nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Trennmittel einen maximalen endothermen Peak in einem Bereich von 50°C bis 95°C in einer endothermen DSC-Kurve des Trennmittels hat.
  5. Toner nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Trennmittel eine Schmelzviskosität von 0,04 Pa·s bis 0,12 Pa·s bei der Fließ-Initiierungstemperatur des Bindemittelharzes hat.
  6. Toner nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Trennmittel und das Bindemittelharz sich bezüglich deren Wertes des SP (Solubilitäts-Parameter) um einen Wert von 1,0 bis 3,5, vorzugsweise 1,3 bis 2,7 unterscheiden.
  7. Toner nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Tonerteilchen einen Gewichtsmittel-Teilchendurchmesser von 5 bis 8 μm haben und das Trennmittel ein Endothermenverhältnis (Q/q) von 0,98 bis 0,83 aufweist.
  8. Toner nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Trennmittel Carnaubawachs umfasst.
  9. Toner nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Bindemittelharz ein Harz ausgewählt aus einem Polyesterharz mit einem SP-Wert von 11,0 oder weniger und einem Polyolharz mit einem SP-Wert von 11,0 oder weniger umfasst.
  10. Toner nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, ferner umfassend einen Träger, wodurch ein Toner vom Zweikomponenten-Typ gebildet wird.
  11. Tonerbehälter, der darin einen Toner gemäß irgendeinem der Ansprüche 1–10 mit einer Packungsdichte von 0,45 g/cm3 enthält.
  12. Tonerkartusche, umfassend einen Tonerbehälterteil und einen Entwicklungsteil, die einen Toner gemäß irgendeinem der Ansprüche 1–10 enthält.
  13. Bilderzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Tonerbildes, umfassend die Schritte: Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf einem Trägerelement für ein latentes elektrostatisches Bild, Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes mit einem Toner, um ein Tonerbild auf dem Trägerelement für ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen, Übertragen des Tonerbildes von dem Trägerelement für ein latentes elektrostatisches Bild auf eine Bildübertragungsfolie, und Fixieren des Tonerbildes auf der Bildübertragungsfolie unter Verwendung einer Erwärmungswalze vom Kontakttyp, die frei von einer Funktion der Anwendung von Öl ist, wobei der Toner ein Toner gemäß irgendeinem der Ansprüche 1–10 ist.
  14. Verfahren zum Herstellen eines Toners gemäß Anspruch 1, welches die Schritte umfasst: Mischen des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels, die jeweils im Zustand eines Pulvers sind, Schmelzen und Kneten des Bindemittelharzes, des farbgebenden Mittels und des Trennmittels, um ein geknetetes Material herzustellen, Pulverisieren des gekneteten Materials, um ein pulverisiertes Material herzustellen, und Sichten des pulverisierten Materials, um den Toner mit einer vorbestimmten Teilchengrößenverteilung herzustellen, wobei die Temperatur des gekneteten Materials an einer Auslassöffnung dafür in dem Schritt des Schmelzens und Knetens auf eine Temperatur in einem Bereich von dem Schmelzpunkt des Trennmittels bis zu der Temperatur von 30°C oder weniger über der Fließ-Initiierungsstemperatur des Bindemittelharzes eingestellt wird, und eine spezifische Energie von 0,1 kWh/kg oder mehr auf das geknetete Material angewendet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Temperatur des gekneteten Materials an einer Auslassöffnung dafür in dem Schritt des Schmelzens und Knetens auf eine Temperatur in einem Bereich von dem Schmelzpunkt des Trennmittels bis zu der Temperatur von 20°C oder weniger über der Fließ-Initiierungsstemperatur des Bindemittelharzes eingestellt wird, und eine spezifische Energie von 0,2 kWh/kg oder mehr auf das geknetete Material angewendet wird.
DE60025408T 1999-04-08 2000-04-07 Toner, Tonerherstellungsverfahren, Bilderzeugungsverfahren und Tonercontainer Expired - Lifetime DE60025408T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10082299 1999-04-08
JP10082299 1999-04-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60025408D1 DE60025408D1 (de) 2006-04-06
DE60025408T2 true DE60025408T2 (de) 2006-08-31

Family

ID=14284038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60025408T Expired - Lifetime DE60025408T2 (de) 1999-04-08 2000-04-07 Toner, Tonerherstellungsverfahren, Bilderzeugungsverfahren und Tonercontainer

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6200719B1 (de)
EP (1) EP1043630B1 (de)
DE (1) DE60025408T2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6403275B1 (en) * 1999-08-31 2002-06-11 Ricoh Company, Ltd. Electrophotographic toner, and image forming method and apparatus using the toner
US6395443B2 (en) 1999-11-29 2002-05-28 Ricoh Company, Ltd. Toner for developing electrostatic image and process of preparing same
JP3925899B2 (ja) 2000-08-24 2007-06-06 株式会社リコー トナー及びトナーの製造方法
JP2003195566A (ja) * 2001-12-28 2003-07-09 Toyo Ink Mfg Co Ltd 静電荷像現像用トナーおよびそれを用いた画像形成方法
JP3867900B2 (ja) * 2002-03-20 2007-01-17 株式会社リコー 電子写真用トナー
JP4030937B2 (ja) * 2003-05-22 2008-01-09 株式会社リコー 静電荷像現像用トナーの製造方法、トナー、及び画像形成装置
JP4489111B2 (ja) * 2007-11-13 2010-06-23 シャープ株式会社 トナー、二成分現像剤およびトナーの製造方法
CN103597409B (zh) * 2011-06-03 2016-04-27 佳能株式会社 调色剂
KR101777355B1 (ko) * 2011-09-05 2017-09-11 에스프린팅솔루션 주식회사 정전하상 현상용 토너 및 그 제조방법
KR20170046381A (ko) 2015-10-21 2017-05-02 에스프린팅솔루션 주식회사 정전하상 현상용 토너
US10261430B2 (en) * 2016-01-14 2019-04-16 Samsung Electronics Co., Ltd. Photoreceptor for electrophotography and image forming apparatus employing the same

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63279261A (ja) * 1987-05-11 1988-11-16 Toshiba Corp 現像方法
JP2763318B2 (ja) * 1988-02-24 1998-06-11 キヤノン株式会社 非磁性トナー及び画像形成方法
JPH0786697B2 (ja) * 1989-12-12 1995-09-20 キヤノン株式会社 負荷電性磁性トナー及び現像方法
JP3363495B2 (ja) * 1991-12-04 2003-01-08 キヤノン株式会社 トナーの製造方法
US5424162A (en) * 1992-11-24 1995-06-13 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Toner for electrophotography containing wax-particles dispersed in binder resin
JP2827822B2 (ja) * 1993-03-25 1998-11-25 日本電気株式会社 静電荷像現像剤
EP0622687B1 (de) * 1993-04-28 2000-10-25 Canon Kabushiki Kaisha Toner für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, Ein-/Zwei-Komponenten Entwickler, und Verfahren zur Herstellung von Tonerteilchen
JPH1069125A (ja) * 1996-08-29 1998-03-10 Toshiba Corp 電子写真用現像剤、その製造方法および画像形成装置
US5985502A (en) * 1996-12-20 1999-11-16 Canon Kabushiki Kaisha Toner for developing an electrostatic image and process for producing a toner
JP3223861B2 (ja) * 1997-06-23 2001-10-29 富士ゼロックス株式会社 静電荷像現像用トナー、静電荷像現像剤および画像形成方法
EP0950927A3 (de) * 1998-04-14 2000-02-23 Canon Kabushiki Kaisha Toner für die Entwicklung elektrostatischer Bilder und Bildherstellungsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
EP1043630A3 (de) 2003-01-29
US6200719B1 (en) 2001-03-13
EP1043630B1 (de) 2006-01-11
DE60025408D1 (de) 2006-04-06
EP1043630A2 (de) 2000-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69914042T2 (de) Toner und Zwei-Komponenten-Entwickler für das elektrofotografische Verfahren und Bilderzeugungsverfahren und Bilderzeugungsvorrichtung unter Anwendung desselben
DE69415591T2 (de) Farbtoner und sein Herstellungsverfahren
DE102017100038B4 (de) Toner
DE102014119494B4 (de) Magnetischer toner
DE3750157T2 (de) Entwickler für die Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder und Bildherstellungsverfahren.
DE60120556T2 (de) Zwei-Komponenten-Entwickler, ein mit diesem Entwickler gefüllter Behälter, und Bilderzeugungsvorrichtung
DE112013000793B4 (de) Magnetischer Toner
DE112012005497B4 (de) Magnetischer Toner
DE69535393T2 (de) Bilderzeugungsverfahren und -gerät
DE60132161T2 (de) Bildformender Toner, bildformendes Verfahren und bildformendes Gerät worin der Toner eingesetzt wird
DE68925302T2 (de) Entwickler zur Entwicklung elektrostatischer Bilder und Bildherstellungsverfahren
DE60216538T2 (de) Toner, Entwickler und Bildaufzeichnungsverfahren
DE69031893T2 (de) Herstellungsverfahren eines Toners für die Entwicklung elektrostatischer Bilder
DE69316513T2 (de) Magnetischer Entwickler für die Entwicklung elektrostatischer Bilder
DE69417774T2 (de) Tonerherstellung zur Entwicklung elektrostatischer Bilder
DE112014003492B4 (de) Toner
DE68916666T2 (de) Magnetischer Toner.
DE112012005504T5 (de) Magnetischer Toner
DE102005017281B4 (de) Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69707376T2 (de) Magnetischer Toner, Geräteeinheit und Bilderzeugungsverfahren
DE69210701T2 (de) Elektrophotographischer Toner
DE60131593T2 (de) Toner für Elektrophotographie und Bildherstellungsverfahren wobei dieser Toner eingesetzt wird
DE60113613T2 (de) Toner, Bildherstellungsverfahren und Prozesskartusche
DE60025408T2 (de) Toner, Tonerherstellungsverfahren, Bilderzeugungsverfahren und Tonercontainer
DE102005017309B4 (de) Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition