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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen mechanische Befestigungselemente.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einmechanisches
Befestigungselement, das mehrere Eingriffsstiele aufweist, die auf
einem Substrat in ungeordneten Anordnungen, welche sich wiederholen,
angeordnet sind.
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Es
sind verschiedene Arten von mechanischen Befestigungselementen zum
Zusammenhalten von Gegenständen
bekannt, wie beispielsweise Haken- und Schlaufenverschlüsse oder
komplementäre
Paare von Befestigungselementen, die ineinander eingreifen. Die
komplementären
Paare von Befestigungselementen weisen normalerweise Funktionsflächen mit
Kopfstielen mit Köpfen
zum Ineinandergreifen der beiden Befestigungselemente auf. Die Eingriffsstiele
sind auf einem Substrat in geordneten Position in Bezug aufeinander
angeordnet. Die Muster bestehen für gewöhnlich aus geraden Reihen von
gleich beabstandeten Eingriffsstielen. Beispiele für Befestigungselemente
mit geraden Reihen von Eingriffsstielen sind US-Pat. Nr. 3,101,517, „Fastener" (Fox et al.), und
US-Pat. Nr. 4,290,174, „Separable
Fastener and Article for Making Same" (Kalleberg). Wenn die Befestigungselemente
in Eingriff gebracht werden, biegen sich die Stiele jeweils elastisch,
um die Köpfe
in den Zwischenraum zwischen den benachbarten Stielen des anderen
Befestigungselements eintreten zu lassen.
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Es
war auch bekannt, dass gerade Reihen von Eingriffsstielen es möglicherweise
zulassen, dass die einzelnen Befestigungselemente sich in einer
Richtung parallel zu den Reihen der Befestigungselemente in Bezug
aufeinander bewegen, was auch als Scherrutschen bezeichnet wird.
Folglich wurden verbesserte geordnete Muster von Eingriffsstielen
entwickelt, um die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Befestigungselemente in
der Scherrichtung bewegen, zu verringern. Beispiele für Befestigungselemente
mit solchen geordneten Mustern sind US-Pat. Nr. 5,625,929, „Interengaging
Fastener Member" (Hattori
et al.), und US-Pat. Nr. 5,040,275, „Strip Material Used for Forming
Fasteners" (Eckhardt
et al.).
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Das
US-Patent Nr. 3,408,705, „Fastener
Articles" (Kayser
et al.), erörtert
Befestigungselemente, welche Paare von unitären ineinander eingreifenden
Gegenständen
aufweisen. Jeder Gegenstand weist eine Basis auf, welche eine Vielzahl
von Kopfeingriffselementen über
ihre Oberfläche
trägt.
Die Positionen der Elementköpfe
sind in Bezug aufeinander ungeordnet. Dieser Mangel an Ordnung macht
die Eingriffskraft der Gegenstände
in allen relativen Eingriffswinkeln und -positionen wesentlich einheitlicher,
als wenn die Elemente geordnet wären.
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EP-A-0
565 750 offenbart ein mechanisches Befestigungselement, welches
ein Substrat und mehrere ineinander greifende Mittel, die aus dem
Substrat vorstehen, aufweist. Die ineinander greifenden Mittel sind
in einem sich wiederholenden Muster angeordnet, welches sich in
zwei zueinander senkrechten Richtungen wiederholt. Jedes sich wiederholende
Muster basiert auf einem Raster, das durch zwei parallele gerade
Rasterlinien in einer ersten Richtung und vier parallele gerade
Rasterlinien in einer zweiten Richtung gebildet wird. Die Rasterlinien
schneiden sich an acht Schnittpunkten und bilden dadurch vier Ecken
an jedem Schnittpunkt. An jedem Schnittpunkt ist ein ineinander
greifendes Mittel derart angeordnet, dass alle Borsten benachbart
zu jeder der ersten und zweiten geraden Rasterlinien letztlich auf
verschiedenen Seiten der geraden Rasterlinien angeordnet sind. Die
Abstände
zwischen den geraden Rasterlinien weisen dieselbe Größe auf.
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1 ist
ein Beispiel für
ein mechanisches Befestigungselement 19 des Standes der
Technik. Das mechanische Befestigungselement 19 weist ein
Substrat 22 und mehrere Eingriffsstiele 28, die
sich vom Substrat 22 in einer geordneten Anordnung erstrecken,
auf. Das Substrat 22 weist eine erste Hauptfläche 24 und
eine zweite Hauptfläche 26 gegenüber der
ersten Hauptfläche 24 auf.
Die Eingriffsstiele 28 erstrecken sich von der ersten Hauptfläche 24 des
Substrats 22. Die Eingriffsstiele weisen einen Stiel 30 und
einen Kopf 32 auf dem Stiel 30 gegenüber der
ersten Hauptfläche 24 des
Substrats auf. Normalerweise ist die geordnete Anordnung der Eingriffsstiele 28 eine
Anordnung von mehreren lateralen und longitudinalen Reihen von Eingriffsstielen 28 auf
dem Substrat 22. Das mechanische Befestigungselement 19 ist
so ausgelegt, dass es mit einem Schlaufenmaterial eingreift oder
mit einem anderen mechanischen Befestigungselement derselben oder
einer kompatiblen Konstruktion ineinander greift, wie in 2 dargestellt.
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2 veranschaulicht
ein Paar der mechanischen Befestigungselemente 19, 19' von 1 in
Eingriff miteinander. Infolge der geordneten Beabstandung der Eingriffsstiele 28 muss
das Paar von Befestigungselementen 19, 19' zuerst derart
ausgerichtet werden, dass die Köpfe 32' der Befestigungselemente 19' über dem Zwischenraum
zwischen benachbarten Eingriffsstielen 28 des Befestigungselements 20 positioniert
sind. Als Nächstes
werden die Befestigungselemente 19, 19' zusammengestoßen, wobei
die Köpfe 32' des mechanischen
Befestigungselements 19' zwischen
den benachbarten Stielen 30 des mechanischen Befestigungselements 19 durchrutschen,
wodurch sie mit den Köpfen 32 der
benachbarten Stiele 30 in Eingriff gebracht werden. Normalerweise
sind die Eingriffsstiele 28, 28' der Befestigungselemente 19, 19' elastisch,
um das Durchrutschen der Köpfe 32, 32' zwischen benachbarten Stielen 28, 28' zu ermöglichen.
Folglich greifen die mechanischen Befestigungselemente 19, 19' ineinander
ein und werden durch ihre jeweiligen ineinander greifenden Köpfe 32, 32' in Stellung
gehalten.
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Die
Erfindung wird durch die Merkmale der Ansprüche definiert.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein mechanisches Befestigungselement
bereit. Das mechanische Befestigungselement weist ein Substrat,
mehrere Eingriffsstiele, die sich vom Substrat erstrecken, und eine
x-Achse und eine y-Achse, welche gegenseitig senkrecht zueinander
sind, auf. Die Stiele sind in mehreren sich wiederholenden Anordnungen
angeordnet, wobei die Stiele innerhalb jeder der Anordnungen ungeordnet
sind und die Anordnungen sich in mehr als einer Richtung wiederholen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
des Befestigungselements ist die Position jedes der mehreren Eingriffsstiele
in der Anordnung entlang der x-Achse in Bezug aufeinander geordnet.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Befestigungselements
ist die Position jedes der mehreren Eingriffsstiele in der Anordnung
entlang der y-Achse in Bezug aufeinander geordnet. In einer anderen
bevorzugten Ausführungsform
ist der y-Abstand zwischen benachbarten der mehreren Eingriffsstielen
in der Anordnung in einem Muster a-a-b. In noch einem anderen Aspekt
dieser Ausführungsform
ist a < b.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
des zuvor erwähnten
Befestigungselements sind die mehreren sich wiederholenden Anordnungen
entlang der x-Achse in Bezug aufeinander geordnet. In einem anderen
Aspekt dieser Ausführungsform
umfasst der x-Abstand zwischen benachbarten der mehreren sich wiederholenden
Anordnungen wenigstens zwei verschiedene x-Abstände. In einem anderen Aspekt
dieser Ausführungsform
ist der x-Abstand
zwischen benachbarten der mehreren sich wiederholenden Anordnungen in
einem Muster von A-B-C-B. In noch einem anderen Aspekt dieser Ausführungsform
sind die mehreren sich wiederholenden Anordnungen entlang der y-Achse
in Bezug aufeinander geordnet.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
des zuvor erwähnten
Befestigungselements sind die mehreren sich wiederholenden Anordnungen
entlang der y-Achse in Bezug aufeinander geordnet. In einer anderen
bevorzugten Ausführungsform
des zuvor erwähnten
Befestigungselements ist das Befestigungselement ein ineinander
greifendes mechanisches Befestigungselement. Ein anderer Aspekt
dieser Ausführungsform weist
ein Paar der ineinander greifenden mechanischen Befestigungselemente
auf, wobei das Paar von Befestigungselementen imstande ist, in relativen
Winkelorientierungen ineinander einzugreifen.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein alternatives
mechanisches Befestigungselement bereit. Das mechanische Befestigungselement
weist ein Substrat, mehrere Eingriffsstiele, die sich vom Substrat
erstrecken, und eine x-Achse und eine y-Achse, welche gegenseitig
senkrecht zueinander sind, auf. Die Stiele sind in mehreren sich
wiederholenden Anordnungen angeordnet, wobei die Stiele innerhalb
jeder der Anordnungen ungeordnet sind, wobei die Position jedes
der Eingriffsstiele in den Anordnungen entlang der y-Achse in Bezug aufeinander
geordnet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform des Befestigungselements ist
der y-Abstand zwischen benachbarten der mehreren Eingriffsstiele
in einem Muster von a-a-b. In einem anderen Aspekt dieser Ausführungsform
ist a < b.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
des zuvor erwähnten
Befestigungselements sind die mehreren sich wiederholenden Anordnungen
entlang der x-Achse in Bezug aufeinander geordnet. In einem anderen
Aspekt dieser Ausführungsform
umfasst der x-Abstand zwischen benachbarten der mehreren sich wiederholenden
Anordnungen wenigstens zwei verschiedene x-Abstände. In einem anderen Aspekt
dieser Ausführungsform
ist der x-Abstand
zwischen benachbarten der mehreren sich wiederholenden Anordnungen in
einem Muster von A-B-C-B. In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform
des zuvor erwähnten
Befestigungselements sind die mehreren sich wiederholenden Anordnungen
entlang der y-Achse in Bezug aufeinander geordnet. In einer anderen
bevorzugten Ausführungsform
des zuvor erwähnten
Befestigungselements ist das Befestigungselement ein ineinander
greifendes mechanisches Befestigungselement. Ein anderer Aspekt
dieser Ausführungsform
weist ein Paar von ineinander greifenden mechanischen Befestigungselementen
auf, wobei das Paar von Befestigungselementen imstande sind, in
relativen Winkelorientierungen ineinander einzugreifen.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein alternatives
mechanisches Befestigungselement bereit. Das mechanische Befestigungselement
weist ein Substrat, mehrere Eingriffsstiele, die sich vom Substrat
erstrecken, und eine x-Achse und eine y-Achse, welche gegenseitig
senkrecht zueinander sind, auf. Die Stiele sind in mehreren sich
wiederholenden Anordnungen angeordnet, wobei die mehreren sich wiederholenden
Anordnungen entlang der x-Achse in Bezug aufeinander geordnet sind
und der x-Abstand zwischen benachbarten der mehreren sich wiederholenden
Anordnungen wenigstens zwei verschiedene x-Abstände umfasst. In einer anderen
bevorzugten Ausführungsform
des zuvor erwähnten
Befestigungselements umfasst der x-Abstand zwischen benachbarten
der mehreren sich wiederholenden Anordnungen wenigstens drei verschiedene
x-Abstände.
In einem anderen Aspekt dieser Ausführungsform ist der x-Abstand zwischen
benachbarten der mehreren sich wiederholenden Anordnungen in einem
Muster von A-B-C-B. In einem anderen Aspekt dieser Ausführungsform
ist A > B. In noch
einem anderen Aspekt dieser Ausführungsform
ist B > C.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
des zuvor erwähnten
Befestigungselements sind die mehreren sich wiederholenden Anordnungen
entlang der y-Achse in Bezug aufeinander geordnet. In noch einer
anderen Ausführungsform
des zuvor erwähnten
Befestigungselements wiederholen sich die Anordnungen in mehr als
einer Richtung. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
des zuvor erwähnten
Befestigungselements ist die Position jedes der Eingriffsstiele
in den Anordnungen ungeordnet. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
des zuvor erwähnten
Befestigungselements ist die Position jedes der Eingriffsstiele
in der Anordnung entlang der y-Achse in Bezug aufeinander geordnet.
In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform des zuvor erwähnten Befestigungselements
ist die Position jedes der mehreren Eingriffsstiele in der Anordnung
entlang der x-Achse in Bezug aufeinander geordnet. In einem anderen
Aspekt dieser Ausführungsform
ist das Befestigungselement ein ineinander greifendes mechanisches
Befestigungselement. In einem anderen Aspekt dieser Ausführungsform
weist sie ein Paar von Befestigungselementen auf, wobei das Paar
von Befestigungselementen imstande ist, in relativen Winkelorientierungen
ineinander einzugreifen.
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In
noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt sie
ein Paar von mechanischen Befestigungselementen bereit. Das Paar
von ineinander greifenden mechanischen Befestigungselementen weist ein
Substrat, mehrere Eingriffsstiele, die sich vom Substrat erstrecken,
und eine x-Achse und eine y-Achse, welche gegenseitig senkrecht
zueinander sind, auf. Die Stiele sind in mehreren sich wiederholenden
Anordnungen angeordnet, wobei die Stiele innerhalb jeder der Anordnungen
ungeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungselemente
ist die Position jedes der mehreren Eingriffsstiele in den Anordnungen
entlang der x-Achse in Bezug aufeinander geordnet. In einer anderen
bevorzugten Ausführungsform der
Befestigungselemente ist die Position jedes der Eingriffsstiele
in den Anordnungen entlang der y-Achse in Bezug aufeinander geordnet.
In einem anderen Aspekt dieser Ausführungsform ist der y-Abstand
zwischen benachbarten der mehreren Eingriffsstiele in einem Muster
von a-a-b. In einem anderen Aspekt dieser Ausführungsform ist a < b.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der zuvor erwähnten
Befestigungselemente sind die mehreren sich wiederholenden Anordnungen
entlang der x-Achse in Bezug aufeinander geordnet. In einem anderen
Aspekt dieser Ausführungsform
umfasst der x-Abstand zwischen benachbarten der mehreren sich wiederholenden
Anordnungen wenigstens zwei verschiedene x-Abstände. In einem anderen Aspekt
dieser Ausführungsform
ist der x-Abstand
zwischen benachbarten der mehreren sich wiederholenden Anordnungen in
einem Muster von A-B-C-B. In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der zuvor erwähnten
Befestigungselemente sind die mehreren sich wiederholenden Anordnungen
entlang der y-Achse in Bezug aufeinander geordnet. In einer anderen
bevorzugten Ausführungsform
der zuvor erwähnten
Befestigungselemente wiederholen sich die Anordnungen in mehr als
einer Richtung. In einem anderen Aspekt dieser Ausführungsform
sind die Befestigungselementen imstande, in relativen Winkelorientierungen
ineinander einzugreifen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die angehängten Figuren
weiter erklärt,
wobei die ganzen mehreren Ansichten hindurch eine gleiche Struktur
mit gleichen Bezugszeichen benannt wird und wobei:
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1 eine
Seitenansicht eines typischen mechanischen Befestigungselements
des Standes der Technik ist;
-
2 eine
Seitenansicht eines Paares der mechanischen Befestigungselemente
des Standes der Technik von 1 in Eingriff
miteinander ist;
-
3 eine
schematische Draufsicht einer bevorzugten ungeordneten Anordnung
der Eingriffsstiele der vorliegenden Erfindung ist; und
-
4 eine
schematische Draufsicht eines mechanischen Befestigungselements
der vorliegenden Erfindung ist, welches mehrere ungeordnete Anordnungen
von Eingriffsstielen von 3 in einem sich wiederholenden
Muster aufweist; und
-
5 eine
schematische Draufsicht eines alternativen Befestigungselements
der vorliegenden Erfindung ist, welches mehrere ungeordnete Anordnungen
von Eingriffsstielen in einem sich wiederholenden Muster aufweist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein mechanisches Befestigungselement
bereit, das mehrere Stiele aufweist und bei dem die Stiele auf einem
Substrat in ungeordneten Anordnungen angeordnet sind, welche sich
wiederholen. Die Anordnungen der Eingriffsstiele erlauben es einem
Paar der Befestigungselemente, ineinander einzugreifen, d.h. einander
selbst zu verbinden. Außerdem
erlauben die Anordnungen von Eingriffsstielen es einem Paar von
Befestigungselementen, ungeachtet ihrer planaren Position oder Winkelorientierung in
jeder relativen planaren Position oder jeder relativen Winkelorientierung
mit einer verhältnismäßig konstanten Eingriffskraft
und einer verhältnismäßig konstanten
Trennkraft ineinander einzugreifen.
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3 veranschaulicht
eine schematische Ansicht, welche zeigt, wo die Eingriffsstiele 28 für eine bevorzugte
ungeordnete Anordnung der vorliegenden Erfindung angeordnet sind.
Die Positionen der Eingriffsstiele 28 sind in dieser Ansicht
des Befestigungselements 20 als Kreis gekennzeichnet. Die
Kreise stellen die Position der Eingriffsstiele 28, nicht
die Größe oder
Form der Eingriffsstiele 28 dar. Die Eingriffsstiele 28 können jede
gewünschte
Form, Größe oder
Gestaltung aufweisen. Die erste ungeordnete Anordnung 34 weist eine
x-Achse und eine y-Achse auf, welche gegenseitig senkrecht zueinander
sind. Der Nullpunkt 0 befindet sich am Schnittpunkt der x-Achse
mit der y-Achse. Die x-Achse, die y-Achse und der Bullpunkt sind
zur Beschreibung der Position von einzelnen Eingriffsstielen 28 in
der Anordnung 34 dienlich. Außerdem sind die x-Achse, die
y-Achse und der Nullpunkt zur Beschreibung der Positionen von einzelnen
Anordnungen von Eingriffsstielen 28 im mechanischen Befestigungselement 20 in
Bezug aufeinander dienlich. (Siehe 4.)
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In 3 ist
die erste Anordnung 34 ein Beispiel für eine ungeordnete Annordnung
von Eingriffsstielen 28. Die Anordnung 34 ist
so veranschaulicht, dass sie achtzehn einzelne Stiele aufweist.
Es versteht sich jedoch von selbst, dass jede Anzahl von Eingriffsstielen 28 in
der sich wiederholenden Anordnung enthalten sein kann. Der Begriff „ungeordnet", wie hierin verwendet,
um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, bezieht sich auf die
relativen Positionen der Eingriffsstiele auf einem mechanischen
Befestigungselement und gibt an, dass die Positionen der Eingriffsstiele 28 in
Bezug aufeinander mathematisch unvorhersagbar sind. Diese mathematische
Unvorhersagbarkeit bedeutet, dass, selbst wenn die Position eines
oder irgendeiner Anzahl von Eingriffsstielen 28 bekannt
ist, diese Information nicht verwendet werden kann, um die Position
irgendeines anderen Eingriffsstiels 28 zu bestimmen. Es
gibt drei Möglichkeiten,
ein ungeordnetes Muster von Eingriffsstielen 28 zu erhalten.
Für eine
bestimmte Anzahl von Stielen 28 können die x-Positionen der Eingriffsstiele 28 ungeordnet
sein, es können
die y-Positionen
der Eingriffsstiele 28 ungeordnet sein oder es können sowohl
die x-Positionen als auch die y-Positionen
der Eingriffsstiele 28 ungeordnet sein. Dagegen weisen
typische Befestigungselemente des Standes der Technik, wie beispielsweise
jene, die hinsichtlich des allgemeinen Standes der Technik erörtert wurden,
geordnete Anordnungen von Stielen auf. Mit geordnet ist gemeint,
dass sowohl die x-Positionen als auch die y-Positionen der Stiele
geordnet sind. Mit anderen Worten, die x-Positionen der Eingriffstiele 28 sind
in Bezug aufeinander mathematisch vorhersagbar, und die y-Positionen
der Eingriffsstiele 28 sind in Bezug aufeinander mathematisch
vorhersagbar. Die folgende Tabelle 1 veranschaulicht die geordneten
Anordnungen von Eingriffsstielen gegenüber den drei Arten von ungeordneten
Anordnungen von Eingriffsstielen in der vorliegenden Erfindung.
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3 veranschaulicht
ein Beispiel für
eine ungeordnete Anordnung 34 von Eingriffsstielen 28,
in welcher die x-Positionen von Stiele 28 in Bezug aufeinander
ungeordnet sind und die y-Positionen der Stiele in Bezug aufeinander
geordnet sind. Ein wünschenswertes
geordnetes Muster für
die y-Positionen der Stiele ist, wenn der y-Abstand zwischen benachbarten
Stielen in einem Muster von a-a-b ist. In einem solchen Muster ist
a vorzugsweise kleiner als b. In einer bestimmten Ausführungsform
beträgt
das Verhältnis
von a zu b 0,68. Ein Beispiel für
eine bevorzugte Beabstandung ist, wenn a 18,7 Einheiten entspricht
und b 27,5 Einheiten entspricht. Die folgende Tabelle 2 stellt die
x-Position und die y-Position
aller achtzehn einzelnen Stiele und den y-Abstand zwischen benachbarten Stielen
für die
ungeordnete Anordnung 34 in 3 dar. Die
angegebenen Positionen sind vom Nullpunkt 0 bis zur Mitte des Stiels
gemessen. Die angegebenen Abstände
sind von der Mitte eines Einriffsstiels 28 bis zur Mitte
des benachbarten Eingriffsstiels 28 gemessen.
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Die
in der vorstehenden Tabelle 2 angegebenen Anzahlen können in
jeder Einheit sein. Ein geeignete Einheit ist 10–3 Inch.
In einer bevorzugten Ausführungsform
wird Tabelle 2 als Abstände
in 10–3 Inch
gelesen. In dieser bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser
der Köpfe 32 vorzugsweise
22 × 10–3 Inch (55,9 × 10–3 cm).
Alternativerweise können
die Abstände
in Tabelle 2 vergrößert oder
verkleinert werden, um andere ungeordnete Anordnungen zu bilden.
Die Größe des Kopfes 32 kann
dann in Anbetracht der Beabstandung ausgewählt werden, um die gewünschte Eingriffs-
und Trennkraft bereitzustellen.
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4 ist
eine schematische Ansicht eines bevorzugten mechanischen Befestigungselements 20.
Das Befestigungselement 20 weist mehrere sich wiederholende
Anordnungen (34, 36, 38 ...) von Eingriffsstielen 28 auf.
Einige der ungeordneten Anordnungen sind abgegrenzt, um das wiederholende
Muster von Anordnungen veranschaulichen zu helfen. In dieser bevorzugten
Ausführungsform
ist jede ungeordnete Anordnung von Eingriffsstielen 28 identisch.
Das heißt,
die Gesamtzahl von Eingriffsstielen 28 und die Position
jedes Stiels innerhalb der Anordnung ist identisch mit der nächsten Anordnung.
Zum Beispiel ist die erste Anordnung 34 identisch mit der
zweiten Anordnung 36, welche identisch mit der dritten
Anordnung 38 ist und so weiter. Sich wiederholende Kopien
einer ungeordneten Anordnung müssen
jedoch nicht benachbart zueinander sein. Stattdessen können sich
identische ungeordnete Anordnungen jede zweite Anordnung oder jede
dritte oder vierte Anordnung wiederholen. (Siehe 5.)
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Die
ungeordneten Anordnungen von Eingriffsstiele 28 wiederholen
sich vorzugsweise in der x-Richtung, wie durch die erste Anordnung 34 und
die zweite Anordnung 36 veranschaulicht, oder in der y-Richtung, wie
durch die erste Anordnung 34 und die sechste Anordnung 44 veranschaulicht,
oder sowohl als auch. Die Position der sich wiederholenden ungeordneten
Anordnungen in Bezug aufeinander kann entweder in der x-Richtung
oder in der y-Richtung oder sowohl als auch geordnet oder ungeordnet
sein. Die geordnete oder ungeordnete Beziehung zwischen den mehreren
Anordnungen wird durch Messen des Mitte-zu-Mitte-x-Abstands zwischen
den entsprechenden Stielen in benachbarten Anordnungen veranschaulicht.
Zum Beispiel ist der Mitte-zu-Mitte-x-Abstand zwischen dem ersten Stiel 1 in
der ersten Anordnung 34 und dem ersten Stiel 1 in
der zweiten Anordnung 36 gleich dem x-Abstand zwischen
dem zweiten Stiel 2 in der ersten Anordnung 34 und
dem zweiten Stiel 2 in der zweiten Anordnung 36.
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Vorzugsweise
wiederholen sich die mehreren ungeordneten Anordnungen von Stielen
in einem geordneten Muster in der x-Richtung. Insbesondere weisen
die sich wiederholenden Anordnungen wenigstens zwei verschiedene
x-Abstände
zwischen benachbarten Anordnungen auf. In einem bevorzugten Beispiel
weisen die sich wiederholenden Anordnungen wenigstens 3 verschiedene
x-Abstände zwischen
benachbarten Anordnungen auf. Ein Beispiel für eine Anordnung, welche wenigstens
3 verschiedene x-Abstände
zwischen benachbarten Anordnungen aufweist, ist in 4 dargestellt.
Dieses Beispiel verwendet ein Muster von A-B-C-B für die x-Abstände zwischen
benachbarten Anordnungen. Es kann jedoch jedes geordnete Muster
verwendet werden. Die angegebenen Abstände sind von der Mitte eines
Eingriffsstiels 28 bis zur Mitte des benachbarten Eingriffsstiels 28 gemessen.
In diesem Beispiel ist der x-Abstand zwischen dem ersten Stiel 1 in
der ersten Anordnung 34 und dem ersten Stiel 1 in
der zweiten Anordnung 36A. Der x-Abstand zwischen dem ersten
Stiel 1 in der zweiten Anordnung 36 und dem ersten
Stiel 1 in der dritten Anordnung 38 ist B. Der
x-Abstand zwischen dem ersten Stiel 1 in der dritten Anordnung 38 und
dem ersten Stiel 1 in der vierten Anordnung 40 ist C.
Der x-Abstand zwischen dem ersten Stiel 1 in der vierten
Anordnung 40 und dem ersten Stiel 1 in der fünften Anordnung 42 ist
B. Dann wiederholt sich der nächste
Satz von Anordnungen entlang der x-Achse mit demselben Muster A-B-C-B.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist A größer als
B, und B ist größer als
C. In einer anderen Ausführungsform
entspricht das Verhältnis
von A zu B 1,007, und das Verhältnis
von B zu C entspricht 1,083. Tabelle 3 weist eine bevorzugte Ausführungsform
von Werten von A, B und C auf.
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Die
in der vorstehenden Tabelle 3 angegebenen Anzahlen können in
jeder Einheit sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Beabstandung
in Tabelle in 10–3 Inch. Alternativerweise
können
die Anzahlen in Tabelle 3 vergrößert oder
verkleinert werden, um andere ungeordnete Anordnungen zu bilden.
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Vorzugsweise
wiederholen sich die mehreren ungeordneten Anordnungen von Stielen
entlang der y-Achse in einem geordneten Muster in Bezug aufeinander.
Die geordnete oder ungeordnete Beziehung zwischen den mehreren Anordnungen
entlang der y-Achse wird durch Messen des Mitte-zu-Mitte-y-Abstands
zwischen den entsprechenden Stielen in benachbarten Anordnungen
veranschaulicht. Insbesondere weisen die sich wiederholenden Anordnungen
wenigstens zwei verschiedene y-Abstände zwischen benachbarten Anordnungen
auf. 4 veranschaulicht ein bevorzugtes Beispiel für sich wiederholende
Anordnungen, welche wenigstens zwei verschiedene y-Abstände aufweisen.
Dieses Beispiel verwendet ein Muster von M-N für die y-Abstände zwischen
benachbarten Anordnungen. Es kann jedoch jedes geordnete Muster
verwendet werden. In diesem Beispiel ist der y-Abstand zwischen
dem ersten Stiel 1 in der ersten Anordnung 34 und
dem ersten Stiel 1 in der sechsten Anordnung 44 gleich
M. Der y-Abstand zwischen dem ersten Stiel 1 in der sechsten
Anordnung 44 und dem ersten Stiel 1 in der siebten
Anordnung 46 ist gleich N. Wie bereits erwähnt, können die
ungeordneten Anordnungen jedoch auch in der y-Achse in Bezug aufeinander
ungeordnet sein oder in einem anderen Muster angeordnet werden.
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Obwohl
eine bevorzugte Ausführungsform
des mechanischen Befestigungselements 20 ungeordnete Anordnungen
aufweist, die sich in Bezug aufeinander sowohl in der x-Achse als
auch in der y-Achse auf eine geordnete Weise wiederholen, versteht
es sich von selbst, dass die ungeordneten Anordnungen alternativerweise
entweder in der x-Richtung oder in der y-Richtung oder sowohl als
auch in Bezug aufeinander ungeordnet sein können. Außerdem versteht es sich von
selbst, dass die sich wiederholenden ungeordneten Anordnungen sich
in anderen Richtungen als in der allgemeinen Richtung der x-Achse
und der y-Achse wiederholen könnten
oder sich in mehr als zwei Richtungen wiederholen können. Zum
Beispiel können
die sich wiederholenden ungeordneten Anordnungen sich in einer diagonalen
Richtung in Bezug auf die x-Achse
wiederholen oder sie können
sich in drei oder vier verschiedenen Richtungen wiederholen. Es
versteht sich von selbst, dass ein mechanisches Befestigungselement
mit „sich
wiederholenden Anordnungen" wenigstens
zwei identische ungeordnete Anordnungen aufweist. Die beiden ungeordneten
Anordnungen müssen
jedoch nicht benachbart zueinander sein. Stattdessen können die
ungeordneten Anordnungen durch eine andere Anordnung von Eingriffsstielen,
die zwischen ihnen angeordnet ist, voneinander beabstandet sein
und immer noch als „sich
wiederholende Anordnungen" angesehen
werden.
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5 ist
eine schematische Ansicht eines anderen bevorzugten mechanischen
Befestigungselements 20. Das Befestigungselement 20 weist
ebenfalls sich wiederholende ungeordnete Anordnungen von Eingriffsstielen 28 auf.
Einige der ungeordneten Anordnungen sind abgegrenzt, um die sich
wiederholenden Muster von Anordnungen veranschaulichen zu helfen.
Die erste ungeordnete Anordnung 50 des Befestigungselements 20 ist
dieselbe Anordnung wie die erste ungeordnete Anordnung 34 in 3.
Die zweite Anordnung 52 des Befestigungselements 20 weist
dieselbe Anzahl von Eingriffstielen 28 wie die erste Anordnung 50 auf. Die
Positionen der Stiele 2', 4', 7', 11', 14, 17' in der zweiten
Anordnung 52 wurden jedoch in Bezug auf die Positionen
der Stiele 2, 4, 7, 11, 14, 17 in
der ersten Anordnung 50 bewegt. Die dritte ungeordnete
Anordnung 54 ist eine Wiederholung der ersten ungeordneten
Anordnung 50. Die vierte ungeordnete Anordnung 56 ist eine
Wiederholung der zweiten ungeordneten Anordnung 52. Alternativerweise
könnte
das Befestigungselement 20 so beschrieben werden, dass
es zwei Kopien einer größeren sich
wiederholenden ungeordneten Anordnung, nämlich die fünfte Anordnung 58 und
die sechste ungeordnete Anordnung 60, aufweist, welche
benachbart zueinander sind. Die fünfte ungeordnete Anordnung
weist die sechsunddreißig
Stiele der ersten und zweiten ungeordneten Anordnungen 50, 52 auf.
Die sechste Anordnung 60 weist die sechsunddreißig Stiele der
dritten und vierten ungeordneten Anordnungen 54, 56 auf.
Es versteht sich von selbst, dass sich wiederholende ungeordnete
Anordnungen von Eingriffsstielen 28 mehr als zwei kleinere
ungeordnete sich wiederholende Anordnungen von Eingriffsstielen 28 enthalten
können.
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Paare
von einzelnen Befestigungselementen können von überall in den mechanischen
Befestigungselementen 20 von 4 und 5 zugeschnitten
werden. Die Paare von einzelnen Befestigungselementen 20 aus
denselben größeren Befestigungselementen 20 oder
aus zwei getrennten Befestigungselementen, welche verschiedene Anordnungen
von Eingriffsstielen 28 oder verschiedene Dichten von Stielen
je Flächeneinheit
aufweisen, zugeschnitten werden. Ungeachtet dessen, von welcher
Originalrolle das Paar von Befestigungselementen zugeschnitten wird,
erlauben die ungeordneten Anordnungen der Eingriffsstiele 28 es
dem Paar der Befestigungselemente, mit ihnen selbst ineinander einzugreifen
oder mit anderen Worten, einander selbst zu verbinden. Außerdem erlauben
die ungeordneten Anordnungen von Eingriffsstielen 28 es
den Befestigungselementen, ungeachtet ihrer Winkelorientierung in
jeder relativen Winkelorientierung mit einer verhältnismäßig konstanten
Eingriffskraft und einer verhältnismäßig konstanten
Trennkraft ineinander einzugreifen. Die relativen Winkelpositionen
des Paares von mechanischen Befestigungselementen 20 kann
um so wenig wie einen halben Grad werden und immer noch imstande
sein, ineinander einzugreifen. Die ungeordneten Anordnungen von
Eingriffsstielen 28 erlauben es dem Paar von Befestigungselementen 20 auch,
ungeachtet ihrer planaren Position in jeder relativen planaren Position
mit einer verhältnismäßig konstanten
Eingriffskraft und einer verhältnismäßig konstanten
Trennkraft ineinander einzugreifen. Die relativen planaren Positionen des
Paares von mechanischen Befestigungselementen 20 kann in
kleinen Zuwächsen
geändert
werden und immer noch imstande sein, ineinander einzugreifen.
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Die
ungeordneten Positionen der Stiele in einer Anordnung minimiert
die Möglichkeit
des Verrutschens des Paars von Befestigungselementen 20 in
Bezug aufeinander in einer Richtung parallel zum Substrat 22, was
als Scherrutschen bezeichnet wird. Außerdem verhindern die geordneten
oder ungeordneten Positionen der Anordnungen entlang der x-Achse
und der y-Achse in Bezug aufeinander das Verrutschen der Befestigungselemente 20 in
Bezug aufeinander in der Scherrichtung.
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Die
Eingriffskräfte,
die zum Ineinandergreifen der Befestigungselemente erforderlich
sind, müssen nicht
unbedingt gleich den Trennkräften
sein, die erforderlich sind, um die Befestigungselemente aus dem
Eingriff zu bringen. Vorzugsweise erfordert das Paar von Befestigungselementen
eine stärkere
Kraft, um aus dem Eingriff gebracht zu werden, als die Kraft, sie
in Eingriff zu bringen. Faktoren, welche die Eingriffs- und Trennkräfte zwischen
einem Paar von Befestigungselementen beeinflussen, umfassen die
Größen und
Formen der Köpfe 32 der
Eingriffsstiele 28, die Beabstandung zwischen benachbarten
Eingriffstielen 28, die planare Fläche der Köpfe in Bezug auf die planare
Fläche
der Befestigungselemente, die Querschnittsform der Stiele 30 und
Gesamtsteifheit der Eingriffsstiele. Diese Faktoren können durch
einen Fachmann optimiert werden, um bevorzugte Eingriffs- und Trennkräfte für die Verwendungszwecke,
die für
das Paar von mechanischen Befestigungselementen beabsichtig sind,
zu erreichen. Alternativerweise können die mechanischen Befestigungselemente 20 mit
irgendeinem Schlaufenmaterial in Eingriff gebracht werden, das für Haken-
und Schlaufenverschlüsse
geeignet ist.
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Die
schematischen Ansichten von 4 und 5 stellen
die Positionen von einzelnen Eingriffsstielen 28 dar. Die
Eingriffsstiele 28 können
jede gewünschte
Höhe, jeden
gewünschten
Querschnitt oder jede gewünschte
Kopfform aufweisen. Eine bevorzugte Art von Eingriffsstiel ist der
Eingriffsstiel 28, der in 1 veranschaulicht
ist und der einen pilzförmigen
Kopf 32 und einen Stiel 30 mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist.
Bevorzugte Höhen
der Stiele 30, gemessen von der ersten Hauptfläche 24 des
Substrats 22 bis zur Unterseite des Kopfes 32,
liegen im Bereich von 0,002 bis 0,500 Inch (0,005 bis 1,27 cm).
Mehr bevorzugte Höhen
der Stiele 30, gemessen von der ersten Hauptfläche 24 des
Substrats 22 bis zur Unterseite des Kopfes 32,
liegen im Bereich von 0,015 bis 0,150 Inch (0,0381 bis 0,381 cm).
Am meisten bevorzugte Höhen
der Stiele 30, gemessen von der ersten Hauptfläche 24 des
Substrats 22 bis zur Unterseite des Kopfes 32,
liegen im Bereich von 0,025 bis 0,075 Inch (0,064 bis 0,191 cm).
Bevorzugte Höhen
der Köpfe 22 der
Eingriffsstiele 28, gemessen von der Unterseite des Kopfes 32 bis
zum oberen Ende des Kopfes 32, liegen im Bereich von 0,002 bis
0,215 Inch (0,005 bis 0,546 cm). Mehr bevorzugte Höhen der
Köpfe 22 der
Eingriffsstiele 28, gemessen von der Unterseite des Kopfes 32 bis
zum oberen Ende des Kopfes 32, liegen im Bereich von 0,005
bis 0,090 Inch (0,013 bis 0,229 cm). Am meisten bevorzugte Höhen der
Köpfe 22 der
Eingriffsstiele 28, gemessen von der Unterseite des Kopfes 32 bis
zum oberen Ende des Kopfes 32, liegen im Bereich von 0,010
bis 0,030 Inch (0,025 bis 0,076 cm). Alternativerweise können die
Höhen der
Eingriffsstiele 28 innerhalb eines einzelnen mechanischen
Befestigungselements 20 variieren.
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Bevorzugte
Durchmesser der Stiele 30 liegen im Bereich von 0,003 bis
0,070 Inch (0,008 bis 0,178 cm). Mehr bevorzugte Durchmesser der
Stiele 30 liegen im Bereich von 0,005 bis 0,025 Inch (0,013
bis 0,064 cm). Am meisten bevorzugte Durchmesser der Stiele 30 liegen
im Bereich von 0,008 bis 0,016 Inch (0,020 bis 0,041 cm). Die Stiele
können
zylindrisch oder kegelförmig
sein. Bevorzugte Durchmesser der Köpfe 30 an ihrem äußersten
Umfang liegen im Bereich von 0,005 bis 0,150 Inch (0,013 bis 0,381
cm). Mehr bevorzugte Durchmesser der Köpfe 30 an ihrem äußersten
Umfang liegen im Bereich von 0,010 bis 0,075 Inch (0,025 bis 0,191
cm). Am meisten bevorzugte Durchmesser der Köpfe 30 an ihrem äußersten
Umfang liegen im Bereich von 0,018 bis 0,030 Inch (0,046 bis 0,076
cm).
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Die
Kopfdichte des Befestigungselements 20 ist gleich der planarn
Fläche,
die durch die Köpfe 32 eingenommen
wird, geteilt durch die Gesamtfläche
des Substrats 22. Die Kopfdichte kann basierend auf dem
gewünschten
Verwendungszweck ausgewählt
werden. Vorzugsweise wird die Kopfdichte derart ausgewählt, dass
der Eingriff zwischen einem Paar von Befestigungselementen 20 möglich ist
und dennoch eine ausreichende Dichte vorhanden ist, derart dass
ein starker Eingriff erreicht wird. Die Kopfdichte für das Befestigungselement 20 liegt
vorzugsweise im Bereich von 14% bis 45%. Insbesondere liegt die
Kopfdichte im Bereich von 20% bis 40%. Am besten liegt die Kopfdichte
im Bereich von 30% bis 35%.
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Die
Anzahl von Eingriffsstielen 28 in einer bestimmten Fläche kann
jede Anzahl sein, die basierend auf dem gewünschten Verwendungszweck für das Befestigungselement 20 und
der Größe der Eingriffsstiele
ausgewählt
wird. Eine bevorzugte Dichte von Eingriffsstielen liegt im Bereich
von 7 bis 22.959 Stielen/Inch2 (1 bis 3.560
Stielen/cm2). Eine mehr bevorzugte Dichte
von Eingriffsstielen liegt im Bereich von 198 bis 1.768 Stielen/Inch2 (31 bis 274 Stielen/cm2).
Eine am meisten bevorzugte Dichte von Eingriffsstielen liegt im
Bereich von 285 bis 804 Stielen/Inch2 (44
bis 125 Stielen/cm2). Die Steifheit der
Eingriffsstiele 28 hängt
mit dem Durchmesser, der Höhe
und dem Material des Stiels 28 zusammen. Für Stieldurchmesser
im Bereich von 0,012 bis 0,016 Inch (0,030 bis 0,041 cm) und Stielhöhen im Bereich
von 0,015 bis 0,051 Inch (0,038 bis 0,0130 cm) liegt der Biegemodul
vorzugsweise im Bereich von 25.000 bis 2.000.000 psi (172.250 bis
13.780.00 kPa). Für
einen Stieldurchmesser von 0,014 Inch (0,0356 cm) und eine Stielhöhe von 0,037
Inch (0,094 cm) beträgt
ein mehr bevorzugter Biegemodul 200.000 psi (1.378.000 kPa).
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Mechanische
Befestigungselemente 20 können auf jede bekannte Art
und Weise hergestellt werden, die den Fachleuten bekannt ist. Die
vorliegende Erfindung befasst sich mit der Position und Anordnung
der Eingriffsstiele 28. Die Größe, Form und Herstellungstechnik
sind nicht entscheidend und können
durch einen Fachmann je nach Wunsch ausgewählt werden. Ein geeignetes
Verfahren zur Herstellung des mechanischen Befestigungselements
wird in der PCT-Schrift
WO 98/57564 (Kampfer), veröffentlicht
am 23. Dezember 1998, offenbart. Diese Schrift offenbart im Allgemeinen
ein Verfahren zur Bildung von Stielen auf einem Substrat unter Verwendung
eines vorgewählten
thermoplastischen Harzes. Das Harz wird durch herkömmliche
Mittel in einen Extruder eingefüllt,
welcher das Harz schmilzt und das erwärmte Harz zu einem Werkzeug
bewegt. Das Werkzeug extrudiert das Harz als ein breites Band von
Material auf eine Formfläche,
wie beispielsweise einen Zylinder, mit einer Reihe von Formhohlräumen in
Form von länglichen
Löchern.
Die länglichen
Löcher
können so
angeordnet sein, dass sie die Anordnung von Stielen in der vorliegenden
Erfindung bereitstellen, zum Beispiel durch Bohren des Zylinders.
Vorzugsweise sind die länglichen
Löcher
kegelförmig,
um die Entnahme des verfestigten Harzes aus den Formhohlräumen zu
erleichtern. Diese Löcher
oder Formhohlräume
weisen vorzugsweise die Form von geraden (d.h. nur eine Achse in
der Längenrichtung)
Hohlräumen
auf. Die Formhohlräume
können
mit einem Vakuumsystem verbunden sein, um den Harzfluss in die Formhohlräume zu erleichtern.
Dies könnte
eine Schaberklinge oder ein Rakelmesser nötig machen, um überschüssiges Material
zu entfernen, das in die Innenseite des Formzylinders extrudiert
wurde. Die Formhohlräume
enden vorzugsweise in der Formfläche
mit einem offenen Ende zum Eintritt des flüssigen Harzes und einem geschlossenen
Ende. In diesem Fall könnte
ein Vakuum verwendet werden, um die Formhohlräume vor dem Eintreten in das
Werkzeug teilweise zu entleeren. Die Formfläche stimmt vorzugsweise mit
jener des Werkzeugs überein,
wenn sie in Kontakt sind, um zu verhindern, dass überschüssiges Harz
z.B. über
die Seitenkanten des Werkzeugs hinaus extrudiert wird. Die Formfläche und
die Formhohlräume
können
vor dem Abziehen, wie beispielsweise durch eine Abziehwalze, des
einstückig
geformten Substrats und der aufrecht ausgebildeten Stiele von der
Formfläche
luft- oder Wasser-
oder dergleichen gekühlt
werden. Dies stellt ein Substrat mit einstückig ausgebildeten Stielen
aus thermoplastischem Material bereit. Die Stiele werden dann mit
Köpfen
versehen. Ein geeignetes Verfahren zum Versehen der Stiele mit Köpfen ist
US-Pat. Nr. 5,077,870,
Melbye et al. Ein anderes geeignetes Verfahren zur Herstellung eines
mechanischen Befestigungselements wird in der ebenfalls anhängigen Anmeldung „A Mechanical
Fastener and Method of Making the Same", US-Patentanmeldung Serie Nummer 09/290,751,
Anwaltsregister Nr. 54696USA7A, eingereicht zum selben Datum hiermit,
offenbart.
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Die
mechanischen Befestigungselemente 20 der vorliegenden Erfindung
können
in langen breiten Bahnen hergestellt werden, die zur praktischen
Lagerung und Versendung als Rollen aufgewickelt werden können. Das
Material für
die mechanischen Befestigungselemente in solchen Rollen kann wahlweise
eine Schicht von selbstklebendem Klebstoff auf der Oberfläche des
Substrats, die der mit den Eingriffsstielen gegenüber liegt,
aufweisen. Stücke
von gewünschten
Größen von
mechanischen Befestigungselementen können aus der Rolle von Befestigungselementmaterial
zugeschnitten und klebend oder anderweitig an Gegenständen befestigt
werden, um eine lösbare
Befestigung eines Gegenstands auf einem zweiten Gegenstand oder
Substrat zu ermöglichen.
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Wie
bereits erwähnt,
kann das mechanische Befestigungselement 20 der vorliegenden
Erfindung mit sich selbst, mit den Eingriffsstielen eines anderen
mechanischen Befestigungselements oder mit einer Schlaufenstruktur
in Eingriff gebracht werden. Das Befestigungselement der Erfindung
kann verwendet werden, wo immer auch gegenwärtig Befestigungselemente mit
Haken und Schlaufen oder Kopfstielen verwendet werden, wie beispielsweise
für Verwendungszwecke
in der Automobilindustrie, Elektronik, Seefahrt, im Transportwesen,
am Verkaufsort und auf dem Kfz-Ersatzteilmarkt.
Zum Beispiel ist das mechanische Befestigungselement der Erfindung
verwendbar für
Befestigungen, wie beispielsweise einer Schleifscheibe an einem
Schleifteller, Abdeckplatten, Kraftfahrzeugverkleidung, Sitzüberzüge, Dachverkleidung,
Computermonitorabdeckungen, Teppich, Wanddekorationen, Bilder, Beschilderung
und Anzeigen; Verschlüsse,
wie beispielsweise Kuverts, Briefumschläge, Behälter, Beutel; und Baueinheitern
wie beispielsweise Mobiltelefone, Computerdrucker, Büromöbel, Büropaneele,
Spielzeug und Bilderrahmen.
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Vorzugsweise
werden das Substrat 22 und die Eingriffsstiele 28 einstückig geformt.
Das Substrat 22 und die Eingriffsstiele 28 können aus
jedem thermoplastischen Harz hergestellt werden. Geeignete thermoplastische
Harze umfassen Polyester, wie beispielsweise Poly(ethylenterephthalat),
Polyamide, wie beispielsweise Nylon, Poly(styrol-Acrylnitril), Poly(acrylnitril-Butadien-Styrol),
Polyolefine, wie beispielsweise Polypropylen, Polyethylen, Polyurethane
und Weich-Polyvinylchloride. Das thermoplastische Harz kann auch
Mischungen aufweisen, einschließlich
Polypropylen- und Polyethylenmischungen. Copolymere der vorhergehenden
Harze können
ebenfalls verwendet werden. Ein bevorzugtes thermoplastisches Harz
ist ein Propylenpolymerharz, wie beispielsweise jene, welche unter
dem Handelsnamen Phillips HGZ-180 und Phillips HGX-030-01 von der
Phillips Sumika Polypropylene Company, Houston, TX, erhältlich sind.
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Das
Substrat 22 und die Eingriffsstiele 28 können auch
einen oder mehr Zusatzstoffe aufweisen, welche, ohne darauf beschränkt zu sein,
umfassen: Pulver, wie beispielsweise Quarzstaub, Talk oder Tonerde; magnetische,
elektrisch leitende, thermisch leitende, elektrisch und thermisch
leitende oder nicht leitende Teilchen; Fasern; hohle Glas- oder
Polymermikroperlen, massive Glas- oder Polymermikroperlen, schaumfähige Polymermikroperlen,
Antistatikmittel, Schmiermittel, Benetzungsmittel, Verlauf mittel,
klebrigmachende Harze, oberflächenaktive
Mittel, Pigmente, Färbemittel,
Farbstoffe, Haftverbesserer, Weichmacher und Antioxidationsmittel.