DE60219805T2 - Passfolie und verfahren zum bandagieren oder bündeln - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft mechanische Befestigungssysteme und insbesondere selbstverbindende mechanische Befestigungssysteme.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Haken-und-Schlaufen-Befestigungssysteme (siehe zum Beispiel US-Patentschriften Nr. 2,717,437 und 3,009,235) sind in allgemeiner, alltäglicher Verwendung, sie weisen jedoch immer noch wichtige Mängel auf. Der Haken-und-Schlaufen-Verbund ist zum Beispiel ein verhältnismäßig dickes Laminat und kann z.B. in Bekleidungsanwendungen auffällig sein. Schlaufenmaterial kann ferner, insbesondere in stabilen Konstruktionen, verhältnismäßig teuer sein. Zudem kann das Öffnen oder Lösen von Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystemen zu Ablösung der Schlaufen von ihren Substraten führen, bei darauf folgender Erzeugung von partikelförmigem Abfall. Des Weiteren macht das Potential für partikelförmigen Abfall bei Haken-und-Schlaufen-Befestigungssystemen ihre Verwendung in Reinraumumgebungen und anderen Gebieten, wo Abfall zerstörend wirkt, unmöglich. Schließlich können Befestigungssysteme der Haken-und-Schlaufen-Art einen verhältnismäßig komplizierten Produktionsprozess beinhalten.
  • Eine breite Vielfalt verschiedener Befestigungssysteme sind als Alternativen und Ersatz für Haken-und-Schlaufen-Befestigungssysteme gelehrt worden, die geformte und extrudierte Gegenstände umfassen, die herausragende, wechselseitig eingreifende Elemente mit Köpfen aufweisen. Siehe zum Beispiel die Befestigungssysteme, die in den US-Patentschriften Nr. 3,266,113 , 4,290,174 , 4,894,060 , 5,119,531 , 5,235,731 , 3,586,220 , 5,119,531 , 5,888,621 , 3,557,413 , 6,106,922 , 6,367,128 und der veröffentlichten PCT-Anmeldung Nummer WO 01/58780 beschrieben sind. Viele dieser Befestigungssysteme sind selbstverbindend, d.h. das Befestigen wird durch wechselseitiges Eingreifen von Befestigungssystemeinheiten mit identischer Form bewerkstelligt. Insbesondere verwenden viele der Befestigungssysteme herausragende Elemente oder „Haken", die an einem ersten Teil des Befestigungssystems angebracht und mit einem Zwischenraum angeordnet sind, um eine „Aufnahmeeinheit" bereitzustellen, in die ein Passelement auf einem zweiten Teil des Befestigungssystems mit Gewalt eingeführt wird, wobei dadurch die zwei Teile des Befestigungssystems an der Stelle verankert werden.
  • Dieses repräsentative Herangehen, das eine profilextrudierte selbstverbindende Folie verwendet, ist in den 1 und 2 gezeigt. In diesem Herangehen können zwei Oberflächen mit erhöhungsartigen Haken zusammengepresst werden, um die Haken ineinander zu haken. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Erhöhungen der Haken gleichmäßig und eng beabstandet sind, und dass die Haken eine konstante Kopfbreite aufweisen. Die Haken sind so eng beabstandet, dass zwei Bahnen von Haken nicht zusammengepresst werden können, ohne die Haken zu deformieren, während sie aneinander vorbei gleiten. Diese Deformierung der Haken erfordert, dass der Bediener Kraft anwendet, um die Haken in Position zu „schnappen". Ohne eine Eingreifkraft, die in der Lage ist, die Haken zu deformieren, haken die Haken nicht ineinander und das Befestigungssystem hält nicht an der Stelle. Sobald sie ineinandergehakt sind, sind die Haken auf beiden Seiten durch Haken von der gegenüberliegenden Fläche festgesteckt. Wenn zwei Bahnen von Haken zusammengepresst werden, können sie wiederum nicht auseinandergezogen werden, ohne die Haken zu deformieren, was eine Auslösekraft erfordert.
  • Dieses Herangehen verwendet eine konstante Kopfbreite der Haken bei nahezu konstantem Hakenabstand, um die Eingreif- und Auslöseeigenschaften der Haken (und somit die ineinanderhakenden Teile des Befestigungssystems) zu steuern. Der Abstand der Erhöhungen kann unter Verwendung eines Zwischenraum-zu-Breite-Verhältnises beschrieben werden. Dieses Verhältnis wird als das Verhältnis des Zwischenraums von Mittelpunkt zu Mittelpunkt eines Stammteils der Erhöhungen zu der Hakenkopfbreite definiert. Wenn benachbarte Haken mit der gleichen Kopfbreite auf einer einzelnen Folienbahn derartig angeordnet sind, dass die Köpfe aneinander stoßen, ist der Mittelpunkt-zu-Mittelpunkt-Zwischenraum der Erhöhungen gleich einer Kopfbreite und das Zwischenraum-zu-Breite-Verhältnis beträgt 1. In einem anderen Fall, wenn zwei Hakenköpfe gleicher Kopfbreite einen Mittelpunkt-zu-Mittelpunkt-Stammzwischenraum von einem Abstand aufweisen, der gleich ihrer kumulativen Kopfbreite ist, beträgt das Zwischenraum-zu-Breite-Verhältnis 2.
  • Ein Verhältnis von 2 definiert die theoretische geometrische Grenze, bei der Haken von gegenüberliegenden planaren Bahnen unter Verwendung des repräsentativen Herangehens, das durch die 1 und 2 veranschaulicht ist, beabstandet sein können (regelmäßig beabstandete Intervalle vorausgesetzt), um normal eingreifen und auslösen zu können. Für Verhältnisse unter etwa 2 müssen die Haken deformieren, während sie eingreifen oder auslösen.
  • In dem repräsentativen Herangehen, das in den 1 und 2 gezeigt ist, deformieren die Haken während des Eingreifens und Auslösens, da das Verhältnis von Zwischenraum zu Kopfbreite unter 2 ist. Als ein Beispiel, bei einer typischen Hakenkonfiguration sind die Haken mit einem Abstand von 0,13 cm (50 mil) bei Kopfbreiten von 0,076 cm (30 mil) angeordnet. Das Verhältnis von Zwischenraum zu Breite der Haken beträgt 50 über 30 oder 1,7. Ein großer Bereich der Hakenkopfbreite würde ein Anstieg oder eine Reduktion von 0,0076 cm (3 mil) sein. Für die resultierenden Hakenkopfbreiten von 0,069 cm (27 mil) bzw. 0,084 cm (33 mil) betragen die Zwischenraum-zu-Breite-Verhältnisse 1,9 bzw. 1,5. Für einen großen Bereich von Hakenbreiten variiert das Verhältnis daher um etwa 12 %, während es immer noch unter 2 bleibt.
  • US-A-2001/0018785 offenbart ein Befestigungssystem mit einer Basisbahn und einer Vielzahl von parallelen, eng beabstandeten, elastisch deformierbaren Rippen, die von der Basisbahn hervorragen, wobei die Rippen einen Stammteil, der an der Basisbahn befestigt ist und im Wesentlichen aufrecht darauf steht, und mindestens einen Flansch, der an jeder Seite des Stammteils befestigt ist und beabstandet von der Basisbahn angeordnet ist, aufweisen, wobei das Querschnittsprofil, das durch die Rippen gebildet wird, im Wesentlichen einheitlich über die Länge der Rippen ist, jedoch in der Richtung quer zu den Rippen eine regelmäßig wiederholte Abweichung von dem Profil, das durch eine vollständige Population von gleichmäßig beabstandeten, identischen, ungeteilten, symmetrischen Rippen gebildet werden würde, aufweist, und wobei eine einzelne Rippe eine Breite aufweist, die zwischen den Stammteilen benachbarter Rippen Platz hat, die jedoch größer ist als der Spalt zwischen den Flanschen benachbarter Rippen, wobei die Rippenfläche des Befestigungssystems wechselseitig in eine identische gerippte Fläche eingreifen kann.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist eine Passfolie. Die Passfolie weist eine Basisbahn mit einer ersten Hauptfläche auf. Mehrere im Allgemeinen parallele Erhöhungen ragen von der ersten Hauptfläche hervor. Die Erhöhungen weisen einen Stammteil auf, der an der Basisbahn befestigt ist und im Allgemeinen aufrecht auf der Basisbahn steht. Ein Kopfteil jeder Erhöhung ist beabstandet von der ersten Hauptfläche angeordnet und erstreckt sich im Allgemeinen lateral von dem Stammteil, um einen lateralen Abstand zu definieren. Der Mittelpunkt jedes Stammteils jeder Erhöhung ist in einem Abstand von dem Mittelpunkt jedes benachbarten Erhöhungsstammteils angeordnet, der größer ist als etwa 2-mal der laterale Abstand, der durch den Kopfteil definiert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In dieser Offenbarung sind mehrere Vorrichtungen veranschaulicht. In den Zeichnungen werden durchweg gleiche Bezugszahlen verwendet, um gemeinsame Merkmale oder Komponenten dieser Vorrichtungen zu kennzeichnen.
  • 1 ist eine Nahaufnahme einer teilweisen Seitenansicht eines selbstverbindenden mechanischen Befestigungssystems des Standes der Technik.
  • 2 ist eine Nahaufnahme einer teilweisen Seitenansicht eines selbstverbindenden mechanischen Befestigungssystems des Standes der Technik.
  • 3 ist eine teilweise isometrische Ansicht einer Ausführungsform der Passfolie der Erfindung.
  • 4 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform der Passfolie der Erfindung.
  • 4a ist eine teilweise Seitenansicht einer Ausführungsform der Passfolie der Erfindung.
  • 5 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform der Passfolie der Erfindung.
  • 6a ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Passfolie mit einer Klemmvorrichtung.
  • 6b ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Passfolie mit einer Klemmvorrichtung.
  • 6c ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Passfolie mit einer Klemmvorrichtung.
  • 6d ist eine Draufsicht einer vierten Ausführungsform einer Passfolie mit einer Klemmvorrichtung.
  • 7 ist eine Seitenansicht der Passfolie von 6a, die um ein Drahtbündel gewickelt ist.
  • 8 ist eine Querschnitts-Nahaufnahme der Passfolie gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Querschnitts-Nahaufnahme der Passfolie der Erfindung, die ineinandergehakt gezeigt ist.
  • 10 ist eine Querschnitts-Nahaufnahme der Passfolie der Erfindung, die ineinandergehakt gezeigt ist.
  • Während die oben bestimmten Zeichnungsfiguren mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darlegen, werden andere Ausführungsformen ebenfalls betrachtet, wie in der Erörterung erwähnt. In allen Fällen bietet diese Offenbarung die Erfindung durch eine Repräsentation und nicht Beschränkung dar. Es versteht sich, dass zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen vom Fachmann ausgearbeitet werden können, die in den Umfang der Erfindung fallen. Es sollte auch erwähnt werden, dass in der folgenden Beschreibung Elemente, auf die verwiesen wird, im Allgemeinen unter Verwendung einer Bezugszahl (z.B. „Erhöhungen 38" oder „Haken 40") gekennzeichnet werden, wenn auf spezifische Elemente oder Reihen von Elementen verwiesen wird, werden sie unter Verwendung von Bezugszahlen mit einem angehängten Buchstaben (z.B. „Erhöhung 38A oder Haken 40A) gekennzeichnet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM BZW. AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung ist eine selbstverbindende Folie, wie allgemein in 3 mit 30 gekennzeichnet. Die Konfiguration der Passfolie 30 der Erfindung (oder des "Passfolien-Befestigungssystems") erlaubt sehr geringe Eingreifkräfte, geringe Schälkräfte (wobei Erschlaffen immer noch verhindert wird) und sehr hohe Beständigkeit gegenüber einer Scherlast, wenn die Passfolie mit einem anderen Teil von sich selbst verbunden ist. Passfolie 30 weist die Basisfolie 32 mit der ersten Hauptfläche 34 und der zweiten Hauptfläche 36 auf. Insbesondere erstrecken sich mehrere erste Erhöhungen 38A von der ersten Hauptflache 34 und mehrere zweite Erhöhungen 38B erstrecken sich von der zweiten Hauptfläche 36.
  • Die Basisbahn 32 ist vorzugsweise flexibel. Mehrere Erhöhungen 38 (oder Rippen) erstrecken sich vertikal (d.h. im Allgemeinen senkrecht) von den ersten und zweiten Hauptflächen 34 und 36. Die Erhöhungen 38 sind vorzugsweise im Allgemeinen parallel zueinander. Die Erhöhungen 38 sind vorzugsweise zwischen 0,11 cm (45 mil) bis 0,18 cm (70 mil) hoch und die Basisbahn 32 ist etwa 0,25 cm (10 mil) dick. In einer Ausführungsform ist die Basisbahn 32 in eine bandartige Form geformt (d.h. mit einer längeren longitudinalen Abmessung, einer kürzeren lateralen Abmessung und einer Dicke). Wenn die Basisbahn 32 in bandartiger Art und Weise geformt ist, erstrecken sich die Erhöhungen 38 vorzugsweise über die Basisbahn 32 entlang der lateralen Richtung. Es sollte erwähnt werden, dass obwohl die Ausführungsform, die in 3 veranschaulicht ist, Erhöhungen 38 auf sowohl der ersten als auch der zweiten Hauptfläche 34 bzw. 36 aufweist, andere Ausführungsformen mit Erhöhungen 38, die sich vertikal von nur einer Hauptfläche (z.B. nur der ersten Hauptfläche 34) erstrecken, betrachtet werden. Obwohl die Erhöhungen 38 mit konstanten Zwischenraumintervallen voneinander angeordnet sein können, werden darüber hinaus auch unregelmäßige Zwischenraumintervalle betrachtet.
  • Eine Art und Weise, auf die die Passfolie 30 der Erfindung verwendet wird, ist durch Dehnen der Passfolie 30, während sie um ein Objekt gewickelt wird, dann Überlappen der Folie auf sich selbst (weiterführend mit Bezug auf 7 erörtert). Die Passfolie 30 kann als Streifen, Bahnen oder eine andere beliebige Form, die aus einer Endlosbahn gefertigt werden kann, verwendet werden. In ihrer einfachsten Form wird ein Streifen der Passfolie 30 um ein Objekt oder Objekte (z.B. mehrere Drähte) gewickelt. Kompliziertere Verschlüsse, Beutel zum Beispiel, können hergestellt werden, um Objekte vollständig zu umschließen (z.B. zum Schutz). Andere Befestigungssysteme können hergestellt werden, um parallele flache Flächen zu befestigen, wie das Hängen von Artikeln von einer Wand.
  • Die Erhöhungen 38 sind im Querschnitt (oder von der Seite betrachtet) vorzugsweise so geformt, dass sie im Wesentlichen identisch geformte Haken 40 bilden, wie in 4 veranschaulicht. Jeder Haken 40 weist einen Stammteil 42 und Kopfteil 44 auf. Der Stammteil 42 erstreckt sich vertikal aufwärts von der Basisbahn 32, oder in anderen Worten im Allgemeinen senkrecht in Bezug auf die Basisbahn. Der Kopfteil 44 erstreckt sich im Allgemeinen lateral von dem Stammteil 42, oder in anderen Worten in einer Richtung im Allgemeinen parallel zu der Basisbahn 32 und in Richtung der nahesten benachbarten Haken 40. Obwohl ein Haken 40 mit "Regenschirm"-form durch 4 veranschaulicht ist, versteht sich, dass andere Hakenkonfigurationen betrachtet werden, wie die, die in den vorher zitierten Patentschriften und Veröffentlichungen beschrieben sind. Der Kopfteil 44 könnte sich zum Beispiel von nur einer vertikalen Seite 46 jedes Hakens 40 erstrecken. Der Kopfteil 44 könnte sich darüber hinaus von einer Vielfalt von Punkten entlang der vertikalen Seite 46 des Hakens 40 erstrecken.
  • Die Haken 40 auf der Passfolie 30 sind weit voneinander beabstandet (gekennzeichnet durch „S") im Verhältnis zu der Breite (gekennzeichnet durch „W") ihrer Kopfteile 44. Der breite Zwischenraum ermöglicht, dass Haken von benachbarten Schichten der Passfolie leicht ineinandergreifen, wie in 4 veranschaulicht, wobei mehrere erste ineinandergreifende Haken des ersten Teils 50 durch Haken 40A beispielhaft gezeigt sind und mehrere zweite ineinandergreifende Haken des zweiten Teils 52 durch Haken 40B beispielhaft gezeigt sind. In anderen Worten, es ist keine Deformation der Haken 40 erforderlich, um sie ineinandergreifen zu lassen, und daher ist sehr wenig Eingreifkraft nötig. Die ineinandergreifenden Haken 40 können dann durch Scherkraft miteinander verankert werden, um einen sicheren Verschluss bereitzustellen. Diese Scherkraft kann durch Anwenden von Zugspannung bereitgestellt werden, die durch den Pfeil „T" gekennzeichnet ist. Die Zugspannung kann durch Dehnen oder einfach Wickeln der Passfolie 30 um eine Kurve bereitgestellt werden. Diese Zugspannung erzeugt die resultierende Scherung, die durch die Zugspannung selbst erzeugt wird, oder elastische Erholung der Basisbahn 32 (elastische Erholung wird mit Bezug auf 5, unten, weiterführend veranschaulicht). Dies dient dazu, den ersten Teil 50 der Passfolie 30 sicher mit dem zweiten Teil 52 der Passfolie 30 zu verankern. Die ersten und zweiten Teile 50 und 52 können Teil eines kontinuierlichen Segments der Passfolie 30 (wie zum Beispiel wenn die Passfolie 30 gewickelt ist) oder separate, nicht zusammenhängende Teile der Passfolie 30 sein, in Abhängigkeit von der Endanwendung der Befestigungsvorrichtung.
  • Es sollte insbesondere erwähnt werden, dass der Mittelpunkt-zu-Mittelpunkt-Zwischenraum der Haken 40 auf jeder Hauptfläche im Verhältnis zu ihren einzelnen Kopfteil-44-Breiten größer ist als für die Befestigungsfolie, die in den 1 und 2 gezeigt ist. Zum Beispiel definiert, wie in 4 veranschaulicht, der Abstand von Mittelpunkt 47 des Stammteils 42 des Hakens 40C zu Mittelpunkt 48 des Stammteils 42 des Hakens 40D den Zwischenraumabstand, der durch den Buchstaben „S" gekennzeichnet ist. Die Haken 40 der Passfolie 30 der Erfindung sind vorzugsweise breit beabstandet. Das Verhältnis des Zwischenraums zu der Breite (d.h. S/W) ist vorzugsweise höher als etwa 2, noch bevorzugter höher als etwa 2,2 und insbesondere größer als etwa 3. Es ist möglich, dass die ersten und zweiten Teile 50 und 52 zusammengebracht werden, ohne dass sich irgendwelche Haken 40 berühren, geschweige denn deformieren (wie veranschaulicht), was jegliche Eingreifkräfte gegenüber denen, die in der Art von Vorrichtungen, die wie mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben arbeit, stark minimiert. Die zwei Teile 50 und 52 können gleichermaßen ohne jegliche (oder mit minimalen) Auslösekräften auseinander befördert werden. Wie vorher erwähnt, kann darüber hinaus der Zwischenraum „S" zwischen den Erhöhungen 38 (der Haken 40) zwischen benachbarten Haken 40 etwa der gleiche sein, oder der Zwischenraum kann unregelmäßig sein und zwischen jedem Paar benachbarter Haken variieren, wie in 4a durch S und S' veranschaulicht.
  • Es ist möglich, dass gegenüberliegende Haken 40 überlappen können, während der erste Teil 50 und der zweite Teil 52 der Passfolie 30 zusammengepresst werden. Die gegenüberliegenden Haken 40 würden dann deformieren und dann eingreifen. Diese Haken müssen in gleicher Weise deformieren, um normal auszulösen. In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Erhöhungen 38, die auf der Passfolie 30 ausgebildet sind, in unregelmäßigen Intervallen beabstandet (jedoch mindestens mit soviel Abstand "S", um ein S/W-Verhältnis von etwa 2 zu überschreiten, noch bevorzugter wird ein Verhältnis von etwa 2,5 überschritten und insbesondere wird ein S/W-Verhältnis von etwa 3 überschritten). Durch das Anordnen der Erhöhungen 38 in unregelmäßigen Intervallen wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich ein paar Haken 40 derartig ausrichten, wenn die ersten und zweiten Teile 50 und 52 verbunden werden, dass sie deformieren, während die meisten Haken 40 sich nicht ausrichten und nicht deformieren. Obwohl etwas Eingreifkraft erforderlich ist, ist die Höhe daher minimiert und viel geringer als die, die für bisherige Verfahren erforderlich ist.
  • Die Passfolie 30 der Erfindung weist vorzugsweise Haken auf, die mindestens 0,11 cm (44 mil) auseinander liegen, bei Kopfteilen 44, die 0,038 cm (15 mil) breit sind, was ein Verhältnis von etwa 3 ergibt. Dieses Verhältnis kann durch Dehnen der Folie entlang ihrer longitudinalen Richtung (d.h. in Richtung „T") erhöht werden, insbesondere wenn die Folie mit einem elastomeren Polymer hergestellt ist. Passfolien 30 der Erfindung mit Zwischenraum-zu-Breite-Verhältnissen (S/W) der Haken 40 unter 2, wenn sich die Passfolie 30 in Ruhestellung befindet (d.h. nicht gedehnt ist), können ebenfalls verwendet werden, wenn die Passfolie 30 während des Wickelns gedehnt wird, um das (S/W)-Verhältnis auf über 2 während des Eingreifens des ersten Teils 50 in den zweiten Teil 52 zu erhöhen.
  • Die Passfolie 30 kann weit über die Streckgrenze der Basisbahn 32 hinaus gedehnt werden. Der Zwischenraum zwischen den Erhöhungen 38 wird dann stark erhöht. Eine Ausführungsform der Passfolie 30 der Erfindung verwendet Verhältnisse von Zwischenraum zu Breite von über 20. Trotz des großen relativen Zwischenraums zwischen den Haken 40 umwickelt die Passfolie 30 noch sicher, da nur eine kleine Anzahl an Haken im Eingriff sein muss, um sicher zu befestigen. Solange eine Rückverformungskraft (wie aufgrund der Elastizität) vorhanden ist, greift der Streifen ein. Die Passfolie 30 der Erfindung kann daher einen großen Bereich des Zwischenraum-zu-Breite-Verhältnises verwenden.
  • Es ist wünschenswert, dass die Passfolie 30 eine geringe Eingreifkraft, hohe, jedoch angemessene Auslösekräfte und ein gutes Scherverhalten aufweist. Es muss genug Beständigkeit gegen Scherung vorhanden sein, damit der Haken 40 unter einer Last ohne Deformation oder Versagen im Eingriff bleibt. Bevorzugterweise weist die Passfolie 30 keine Eingreifkräfte, eine geringe Auslösekraft, die hinreichend ist, um Erschlaffen (d.h. Entfalten oder Aufrollen) zu verhindern, und gutes Scherverhalten für die gewünschte Endanwendung auf.
  • Die Passfolie 30 der Erfindung greift durch Scherbewegung (d.h. longitudinale Verschiebung der Basisbahn 32) zusätzlich zu der normalen Bewegung (d.h. Bewegung senkrecht zur Basisbahn 32, die zu einem „Ineinandergreifen" der Haken 40 führt) ein. Wenn zum Beispiel die ersten und zweiten Teile 50 und 52 der Passfolie 30 der Erfindung derartig senkrecht bewegt werden, dass sie dicht genug für ein Überlappen der Haken 40 auf den ersten und zweiten Teilen 50 und 52 sind, wie insbesondere durch die Haken 40A und 40B in 4 veranschaulicht, und eine longitudinale Bewegung der Schichten, wie in der Richtung, die in 5 durch „F" gekennzeichnet ist, vorhanden ist, verschieben sich die Haken 40 longitudinal einander entgegen, bis sie eingreifen (wie durch die Haken 40A und 40B beispielhaft gezeigt). Dies ist analog zu einem Bontanker, der über einen Meeresboden gezogen wird, bis er an einem Gegenstand hängen bleibt. Wie vorher erörtert, ist eine Art und Weise, Scherkraft bereitzustellen, um diese longitudinale Verschiebung der ersten und zweiten Teile 50 und 52 in Bezug auf einander zu verursachen, die Passfolie 30 zu dehnen, unmittelbar bevor die ersten und zweiten Teile 50 und 52 in Kontakt gebracht werden. Die elastische Erholung der Passfolie 30 stellt dann die Scherkraft (d.h. die Kraft in der longitudinalen Richtung, durch „F" gekennzeichnet) bereit, um die Passflächen in Eingriff zu bringen. Die Passfolien 30 der Erfindung werden daher vorzugsweise aus Elastomeren hergestellt. Es muss speziell genug elastische Erholung vorhanden sein, um die Scherung zum Eingreifen bereitzustellen. Während elastische Erholung ein Verfahren des Bereitstellens von Schwerkraft ist, kann ein beliebiges Verfahren des Bereitstellens von Scherkraft verwendet werden, um das Eingreifen (oder „Befestigen") der Passfolie 30 der Erfindung zu verursachen. Eine Art und Weise des Bereitstellens von Scherkräften zwischen Schichten eines Befestigungssystems, das aus der Passfolie 30 gebildet wird, umfasst Schwerkraft, wie sie durch Anbringen eines Gegenstands an eine Wand verursacht wird. Eine andere Art und Weise ist durch Wickeln der Passfolie 30 um sich selbst, wobei man sich auf die Tendenz der Passfolie 30, sich auseinander zu wickeln, verlässt. Eine andere Art und Weise ist durch Umwickeln eines komprimierbaren elastischen Gegenstandes, wie ein Gürtel oder Schuh, der die Passfolie 30 aufgrund der Tendenz des Gegenstandes, sich auszubreiten, dazu bringt, sich auseinander zu wickeln. Diese Verfahren des Bereitstellens von Scherkraft sollten nur als beispielhaft ausgelegt werden und nicht die Anzahl der Art und Weisen, wie Scherkraft bereitgestellt werden kann, beschränken.
  • Sobald die ersten und zweiten Teile 50 und 52 in Eingriff sind, sind mindestens einige der Haken 40 der ersten und zweiten Teile 50 und 52 in Kontakt. Wie in 5 veranschaulicht, wird nur ein zwei-Haken-Eingriff (speziell durch Haken 40A und 40B beispielhaft gezeigt) verwendet, im Gegensatz zu dem drei-Haken-Eingriff, der vorher beschrieben und durch 2 veranschaulicht ist. In anderen Worten, wie durch 2 veranschaulicht, ist jeder Haken in Eingriff mit zwei gegenüberliegenden benachbarten Haken. In der gegenwärtigen Erfindung, die in 5 veranschaulicht ist, ist jeder Haken 40 mit einem einzelnen gegenüberliegenden benachbarten Haken 40 in Eingriff. Obwohl eine gewisse Verformung der Haken auftritt, während der erste und zweite Teil 50 und 52 getrennt werden, ist die Gesamtverformung und Auslösekraft reduziert, verglichen mit der der beispielhaften Befestigungssysteme, die mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben sind.
  • Bisherige Passfolien, die dicht beabstandete Haken verwenden, erforderten, dass die Haken korrekt zwischen Schichten der Folie indizieren (d.h. sich perfekt eins zu eins ausrichten). Wenn bisherige Passfolien um einen Gegenstand gewickelt wurden, führte der Unterschied im Radius der Wölbung zwischen den Schichten der Folie zu falschem Indizieren der Erhöhungen. Die nach außen gerichteten Erhöhungen wurden auseinander gespreizt und die nach innen gerichteten Erhöhungen wurden komprimiert. Dieses falsche Indizieren konnte die Kraft erhöhen, die erforderlich ist, um die Haken während des Eingreifens aneinander vorbei zu drücken, und führte zu falsch kombinierten Erhöhungen, die gar nicht in Eingriff gebracht werden konnten. Bei der Passfolie 30 der Erfindung ist es nicht nötig, dass der Index der Haken 40 zwischen den Schichten zusammenpasst. Die geometrischen Veränderungen des Zwischenraums der Erhöhungen 38, die durch Wölbung verursacht werden, haben wenig Einfluss auf das Eingreifen, da die longitudinale Verschiebung der ersten und zweiten Teile 50 und 52 in Bezug aufeinander dazu führt, dass die Haken 40 ineinander eingreifen. Es muss nicht jeder Haken 40 auf der Passfolie 30 eingreifen, damit die Erfindung funktioniert. Der Zwischenraum der Haken 40 und die Breite der Hakenköpfe 44 können in Übereinstimmung mit der gewünschten Endanwendung variiert werden.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden Passfolie 30 der Erfindung ist, dass die Passfolie 30 der Erfindung in der Steifheit des Materials, das für die Haken 40 verwendet wird, stark variieren kann. Dies beruht auf der Tatsache, dass die Haken 40 nicht deformieren müssen, um ineinander einzugreifen. Da die Passfolie durch Scherung in Eingriff gebracht wird, ist die mechanische Starrheit der Haken 40 kein großes Ausführungsproblem. Die Haken 40 benötigen nur genug Steifheit, um bei der Scherung gut zu funktionieren (um der angewandten Scherlast und den erforderlichen Endanwendungs-Scherlasten zu widerstehen) sowie Erschlaffen zu verhindern. Darüber hinaus kann sich die Passfolie der Erfindung durch Abschälen trennen, eine schälartige Trennung aufweisen, kann jedoch auch durch Aushakung der Erhöhungen 38 durch umgekehrte Scherung ausgelöst werden, sodass Haken 40 mit einer hohen Starrheit verwendet werden können.
  • Die Passfolie 30 der Erfindung kann aus einer Vielfalt von Materialien hergestellt werden, sie wird jedoch am häufigsten aus polymeren Materialien hergestellt, wobei im Allgemeinen ein beliebiges Polymer verwendet wird, das in der Schmelze verarbeitet werden kann. Wärmehärtbare Materialien, thermoplastische Polymere, wie Homopolymere, Copolymere und Gemische von Polymeren, sind nützlich und können eine Vielfalt von Additiven enthalten. Anorganische Materialien, wie Metalle, können auch verwendet werden. Ein Biegemodul von 50 MPa bis 1500 MPa für die Zusammensetzung der Passfolie 30, die jegliche Additive aufweist, ist im Allgemeinen zufriedenstellend, dies kann sich jedoch in Abhängigkeit von der Anwendung ändern.
  • Geeignete thermoplastische Polymere umfassen zum Beispiel Polyolefine, wie Polypropylen oder Polyethylen, Polystyrol, Polycarbonat, Polymethylmethacrylat, Polyester, vorzugsweise Polyetherester, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, acrylatmodifizierte Ethylen-Vinylacetat-Polymere, Ethylen-Acrylsäure-Copolymere, Nylon, Polyvinylchlorid und technische Polymere, wie Polyketone oder Polymethylpentane. Elastomere umfassen zum Beispiel natürliches oder synthetisches Gummi, Styrol-Blockcopolymere, die Isopren-, Butadien- oder Ethylen-(Butylen-)-Blöcke enthalten, metallocenkatalysierte Polyolefine, Polyurethane und Polydiorganosiloxane. Mischungen der Polymere und/oder Elastomere können auch verwendet werden.
  • Geeignete Additive umfassen zum Beispiel Weichmacher, Klebrigmacher, Füllstoffe, Farbmittel, UV-Stabilisatoren, Antioxidationsmittel, Verarbeitungshilfsstoffe (Urethane, Silicone, Fluorpolymere, etc.), Materialien mit geringem Reibungskoeffizienten (Silicone), leitfähige Füllstoffe, um dem Befestigungssystem einen Grad an Leitfähigkeit zu verleihen, Pigmente und Kombinationen davon. Die Additive können im Allgemeinen in Mengen bis zu 50 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegen, in Abhängigkeit von der Anwendung.
  • Die Passfolien 30 der Erfindung können auf eine Art und Weise, die im Fachgebiet bekannt ist, geformt werden, wie durch Extrudieren einer polymeren Bahn durch eine Düse (nicht gezeigt) mit einem Öffnungseinschnitt, zum Beispiel durch elektroerosive Bearbeitung. Die Form der Düse ist so gestaltet, dass sie eine Bahn (nicht gezeigt) mit einer gewünschten Querschnittsform oder -profil erzeugt. Die Bahn wird im Allgemeinen abgeschreckt, nachdem sie die Düse verlassen hat, indem sie durch ein Abschreckmaterial, wie Wasser, gezogen wird. Ein Benetzungsmittel kann in dem Abschreckmittel erforderlich sein, um ein gutes Benetzen der gesamten Oberfläche der extrudierten Bahn, die die Zwischenräume zwischen den Erhöhungen umfasst, zu gewährleisten.
  • Die Extrusion wird stark bevorzugt, anstelle von Extrudieren können die Befestigungssysteme der Erfindung jedoch auf andere Art und Weisen hergestellt werden, zum Beispiel durch Spritzgießen oder Gießen. Die Erhöhungen aufweisende Befestigungssystemstruktur der Erfindung kann auch in einen größeren Gegenstand mit anderen Funktionen außer dem Befestigen inkorporiert werden. Ein Rahmen könnte zum Beispiel an eine Wand angebracht werden, um ein Bild oder ein anderes Ausstellungsstück unter Verwendung der Passfolie 30 der Erfindung zu halten. Die Befestigungssystemstruktur kann auf verschiedene Art und Weisen in den größeren Gegenstand inkorporiert werden, z.B. durch Einfügen eines bereits hergestellten Befestigungssystems in eine Form und Formen des restlichen Gegenstands um das Befestigungssystem, oder durch Konfigurieren einer Formoberfläche mit einer Formstruktur, die geformt ist, eine Befestigungssystemstruktur der Erfindung zu bilden.
  • Wenn die Erhöhungen aufweisende Befestigungssystemstruktur der Erfindung in einen größeren Gegenstand derartig inkorporiert wird, dass die Erhöhungen sich direkt von dem Gegenstand erstrecken, umfasst der Begriff „Basisbahn" hierin die Struktur des Gegenstandes, in den die Befestigungssystemstruktur inkorporiert ist.
  • Wie vorher dargelegt, kann die Passfolie 30 mehrere Schichten aufweisen, die im Allgemeinen von unterschiedlicher Zusammensetzung sind. Derartige mehrere Schichten können durch Coextrusionsverfahren (wie zum Beispiel in US-Patentschrift 6,106,922 , veröffentlicht am 15. April 1999, beschrieben) bereitgestellt werden, die das Führen verschiedener Schmelzströme aus verschiedenen Extrudern in eine Düse mit mehreren Verteilerkanälen oder einen Mehrschicht-Verteilerblock und eine Foliendüse (nicht gezeigt) beinhalten können. Die einzelnen Ströme vereinigen sich in dem Verteilerblock und treten in die Düse als ein geschichteter Stapel ein, der in geschichtete Folienbahnen ausfließt, während das Material die Düse verlässt. Die Düse ist gemustert, um die Erhöhungen aufweisende Konfiguration der Passfolie 30 zu bilden. Die Passfolie 30 der Erfindung kann daher Basisbahn 32 aus einer Zusammensetzung und Erhöhungen 38 aus einer unterschiedlichen Zusammensetzung aufweisen. Alternativ kann ein Teil der Erhöhungen 38 eine unterschiedliche Zusammensetzung von anderen Teilen der gleichen Erhöhung 38 aufweisen. Der Teil der Erhöhung 38, der am weitesten von der Basisbahn 32 entfernt ist, kann zum Beispiel eine Zusammensetzung aufweisen, die eine Oberfläche mit geringerer Reibung bildet als der Rest der Erhöhung 38.
  • Die Passfolien-Befestigungssysteme 30, die in der vorliegenden Erfindung ausgeführt sind, weisen eine Reihe von wichtigen Vorteilen auf, die die Passfolien-Befestigungssysteme 30 an eine Reihe wichtiger Verwendungen anpassen. Da die Passfolie 30 selbstverbindend ist, sind zum Beispiel Bestandsanforderungen und damit zusammenhängende Kosten reduziert. Dies beruht auf der Tatsache, dass der Produktionsprozess vereinfacht ist (d.h. nur eine Bahn wird verwendet und es ist keine Laminierung erforderlich). Darüber hinaus kann ein longitudinales Stück einer einzelnen Passfolie 30 als eine vollständige Verschlussvorrichtung verwendet werden, wenn das Passfolien-Befestigungssystem die Form eines Bandes oder Schnürbandes annimmt, das um ein Bündel von Artikeln gewickelt ist (weiterführend mit Bezug auf 7 erörtert).
  • Die Basisbahn 32 der Passfolie 30 sollte eine ausreichende Zugfestigkeit aufweisen, um Zugspannungen während der Verwendung standzuhalten. Diese Zugfestigkeit kann durch die Wahl der Zusammensetzung der Basisbahn 32, der Produktion der Passfolie 30 als ein coextrudiertes Produkt mit einem Material für Basisbahn 32, das speziell zur Verwendung als ein zugbelastbares Schnürband angepasst ist, oder Hinzufügung einer Bahn oder Schicht zu Basisbahn 32 bereitgestellt werden. Die Passfolie 30 kann verdreht und gewickelt werden, um zu ermöglichen, dass die Flächen mit Erhöhungen 38 einer Fläche (z.B. der ersten Hauptfläche 34) an den jeweiligen Enden des Schnürbandes ineinander eingreifen. Oder die Erhöhungen 38 können auf beiden Seiten der Basisbahn 32 bereitgestellt werden (d.h. sowohl der ersten Hauptfläche 34 als auch der zweiten Hauptfläche 36). Gegenüberliegende longitudinale Enden der Passfolie 30 können Erhöhungen 38 auf gegenüberliegenden Flächen des Schnürbandes der Passfolie 30 aufweisen, mit dem Ergebnis, dass die Erhöhungen 38 wechselseitig in Eingriff gebracht werden können, ohne das Schnürband zu verdrehen.
  • In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Passfolie 60 mit Basisfolie 65 und Erhöhungen 61 mit integrierten Klemmvorrichtungen 62a-62d kombiniert werden, wie in den 6a-6d gezeigt. Die Passfolien 60 können verwendet werden, um alle möglichen Artikel zu bündeln, die elektrische Drähte Rohrleitungen, Schläuche oder einen anderen beliebigen Artikel, der Binden oder Umgürten erfordern könnte, umfassen. Es sollte erwähnt werden, dass die Passfolie 60, die in den 6a-7 veranschaulicht ist, Erhöhungen, wie vorher mit Bezug auf die 3-5 beschrieben, aufweist. Der Maßstab der 6a-7 ist jedoch derartig, dass die als Haken 40 geformten Erhöhungen 38 nicht veranschaulicht sind.
  • Wie veranschaulicht, kann jede integrierte Klemmvorrichtung 62a-62d (im Allgemeinen als "integrierte Klemmvorrichtungen 62" bezeichnet) eine Vielfalt von Konfigurationen sein, in Abhängigkeit von der endgültigen Befestigungsanwendung. Die integrierte Klemmvorrichtung 62a ist zum Beispiel eine einfache "C"-geformte bogenförmige Konfiguration. Die integrierte Klemmvorrichtung 62b ist in der Form einer Wickelung geformt. Der besondere Vorteil einer Wickelungskonfiguration ist die Erweiterbarkeit der Wickelung, um sich verschiedenen Gegenstandsdurchmessern anzupassen. Die integrierte Klemmvorrichtung 62c ist in einer „Haarklammer"-geformten Konfiguration geformt, während die integrierte Klemmvorrichtung 62d in der longitudinalen und lateralen Ebene, die die Basisbahn 32 bildet, angeordnet ist. Es sollte erwähnt werden, dass während die Konfigurationen der integrierten Klemmvorrichtung 62, die durch die 6a-6d gezeigt sind, veranschaulichend für verschiedene Konfigurationen sind, die als Teil der Passfolie 60 verwendet werden können, andere Klemmvorrichtungskonfigurationen verwendet werden können, ohne von dem Gedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die integrierten Klemmvorrichtungen 62 können an einem oder beiden longitudinalen Enden 64a und 64b der Passfolie 60 in mehreren Art und Weisen ausgebildet sein, in Abhängigkeit von der Starrheit und Formbarkeit des Polymers, aus dem die Passfolie 60 hergestellt wurde. Die integrierte Klemmvorrichtung 62 kann zum Beispiel durch Thermoformung einer Polyesterfolienbahn in die integrierte Klemmvorrichtung 62 und Befestigen der integrierten Klemmvorrichtung 62 an einem longitudinalen Ende 64b der Basisbahn 65 der Passfolie 60 hergestellt werden. Die Verbindung der integrierten Klemmvorrichtung 62 ist vorzugsweise permanent, könnte jedoch entfernbar gemacht werden. Die Klemmvorrichtung kann alternativ aus der profilextrudierten Bahn selbst geformt werden oder an die Bahn geklebt oder geschweißt werden.
  • Die integrierte Klemmvorrichtung 62a kann verwendet werden, um die Passfolie 60 an einem Strang 70 in Bündel 72 zu befestigen, wie in 7 veranschaulicht. Eine derartige Konfiguration hält die Passfolie 60 an Ort und Stelle, wenn die Passfolie 60 um das Bündel gewickelt wird. Das Verwenden der integrierten Klemmvorrichtung 62, um die Passfolie 60 (auch als ein „Bündelungs-Schnürband" bekannt) an einem Draht oder Strang festzumachen, ist einfacher als ein Schnürband um einen Draht zu fädeln und festzuziehen. Die integrierte Klemmvorrichtung 62 wird einfach über einen Strang oder mehrere Stränge im Bündel 72 gezogen und die Passfolie 30 herumgewickelt und dann an der Stelle befestigt. Die Verwendung der Passfolie 30 ermöglicht ein festes Bündeln der Stränge 70, was ein leichtes Bereitstellen der Scherkräfte ermöglicht. Dies geschieht, da die Passfolie 30 direkt um das Bündel 72 gewickelt werden kann, ohne dass es erforderlich ist, dass der Bediener seine Finger auf die Passfolie 30 legt, um sie an Ort und Stelle zu halten, während die Passfolie 30 herumgewickelt wird. Obwohl die integrierten Klemmvorrichtungen für die Verwendung mit der Passfolie der Erfindung, wie in den 1-5 beschrieben, veranschaulicht sind, können auch andere Arten von Folien und Passvorrichtungen, wie die, die in dem Stand der Technik beschrieben sind (z.B. Haken und Schlaufen), eine Klemmvorrichtung verwenden, die an einem longitudinalen Ende befestigt ist, um das Befestigungssystem an Ort und Stelle festzumachen, während es herumwickelt oder anderweitig festgemacht wird.
  • BEISPIELE
  • Die durch Dehnen verankernden Passfolien, die in den folgenden Beispielen beschrieben sind, wurden in einer Pilotanlage profilextrudiert. Viele Proben der durch Dehnen verankernden Passfolie wurden aus thermoplastischen Elastomeren, wie Engage®, Dupont Dow Elastomers L.L.C., Wilmington, DE, Hytrel®, DuPont Engineering Polymers, Wilmington, DE, und Santoprene®, Advanced Elastomer Systems, L. P., Akron, OH, hergestellt. Andere Proben wurden jedoch aus Polyethylen und Polyethylen/Polypropylen-Copolymeren hergestellt.
  • Die Hauptkomponenten der Pilotanlage sind ein Einschneckenextruder, eine Düse, eine Düsenlippe, eine Abschreckwanne und eine Aufwickelvorrichtung, wobei alle gebräuchliche Komponenten sind, die dem Fachmann bekannt sind. Eine 8 Zoll breite Foliendüse mit flexibler Lippe wurde modifiziert, um eine Düsenlippe mit doppelseitigem Profil aufzunehmen. Die Folie wurde durch die Düsenlippe in der Richtung, die senkrecht zur Ebene des in den 8 und 9 gezeigten Bildes ist, extrudiert.
  • Die Modifikationen an der Düse umfassten ein Einsatzstück, um die hohen Merkmale der doppelseitigen Düsenlippe zu ermöglichen, und Löcher, die in die flexible Lippe geschnitten sind, um den oberen Teil der Düsenlippe zu befestigen. Die Düsenlippe war sowohl mit der Basis der Düse (der unteren Hälfte) als auch der Lippe der Düse (der oberen Hälfte) verschraubt.
  • Beispiel 1
  • Die Passfolie 76 ist in den 8 und 9 gezeigt. Diese Passfolie 76 wurde aus Hytrel® 4056, DuPont Engineering Polymers, Wilmington, DE, einem thermoplastischen Polyester-Elastomer hergestellt. 8 zeigt ein Querschnittsprofil der Passfolie 76. 9 zeigt Folie 76, die um einen Schraubenkopf 80 gewickelt ist, mit ineinandergehakten Haken 77.
  • Die Passfolie 76 weist einen Zwischenraum zwischen den Haken 77 von ungefähr 0,11 cm (44 mil) und eine Breite des Kopfteils 78 der Haken von ungefähr 0,041 cm (16 mil), was ein Verhältnis von etwa 2,8 ergibt, auf. Die Passfolie 76 ist vorzugsweise so konstruiert, dass die angewandte Last während der Verwendung der Passfolie 76 senkrecht zu der Orientierung der Erhöhungen 79 ist. Die Erhöhungen 79 sind senkrecht zu der Ebene von 8 orientiert.
  • Beispiel 2
  • Die Passfolie 90, wie in 10 veranschaulicht, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, wurde weit über ihre Streckgrenze hinaus gedehnt und dann straff um den Kopf einer Schraube gewickelt. Als die Passfolie 90 nachgab, wurden die Erhöhungen 92 der Haken 94 verzerrt und wurden gewölbt und gewellt. Die Welligkeit hinderte die Passfolie 90 jedoch nicht daran, ineinander zu haken.
  • Der Streifen der Passfolie 90, der in Beispiel 2 verwendet wurde, wurde aus der gleichen Bahn geschnitten wie der Streifen, der in 8 und in 9 gezeigt ist. Nachdem sie gedehnt worden waren, waren die Haken 94 jedoch ungefähr 0,51 cm (200 mil) auseinander. Die Breite jedes Kopfteils 44 betrug 0,041 cm (16 mil), was in einem Zwischenraum-zu-Breite-Verhältnis von 13 resultierte.
  • Gegenstände können daher sicher mit Passfolien umwickelt werden, die hohe Zwischenraum-zu-Breite-Verhältnisse der Haken und eine geringe Deformation der Hakenerhöhungen aufweisen.
  • Verschiedene Modifikationen und Änderungen dieser Erfindung werden dem Fachmann deutlich werden, ohne von dem Umfang dieser Erfindung abzuweichen, und es sollte verstanden werden, dass diese Erfindung nicht unzulässigerweise auf die veranschaulichenden
  • Ausführungsformen, die oben dargelegt sind, zu beschränken ist.

Claims (19)

  1. Passfolie (30, 60), mit: einer Basisbahn (32) mit einer ersten Hauptflache (34); ersten mehreren, im Allgemeinen parallele Erhöhungen (38), die von der ersten Hauptfläche (34) hervorragen, wobei jede der mehreren ersten Erhöhungen (38) einen ersten Stammteil (42), der an der Basisbahn (32) befestigt ist und im Allgemeinen aufrecht darauf steht, und einen ersten Kopfteil (44) aufweist, der beabstandet von der ersten Hauptfläche (34) angeordnet ist und sich im Allgemeinen lateral von dem Stammteil (42) erstreckt, um einen ersten lateralen Abstand zu definieren; und dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt jedes Erhöhungsstammteils (42) in einem Abstand von dem Mittelpunkt jedes benachbarten Erhöhungsstammteils (42) angeordnet ist, der größer ist als etwa 2-mal der laterale Abstand, der durch den Kopfteil (44) definiert ist.
  2. Passfolie nach Anspruch 1, wobei sich die Erhöhungen (38) quer über die Basisbahn (32) erstrecken.
  3. Passfolie nach Anspruch 1, wobei mindestens entweder die Basisbahn (32) und/oder die Erhöhungen (38) mindestens teilweise aus einem elastomeren Polymer hergestellt sind.
  4. Passfolie nach Anspruch 1, wobei die Basisbahnen (32) und die Erhöhungen (38) aus verschiedenen Polymeren coextrudiert sind.
  5. Passfolie nach Anspruch 1, ferner mit: einer zweiten Hauptfläche (36) auf der Basisbahn (32) und einer Vielzahl im Allgemeinen paralleler Erhöhungen (38), die von der zweiten Hauptfläche (36) hervorragen.
  6. Passfolie nach Anspruch 1, ferner mit: einer Klemmvorrichtung (62, 62a-62d), die an einem longitudinalen Ende der Basisbahn (60) angeordnet ist.
  7. Passfolie nach Anspruch 6, wobei die Klemmvorrichtung (62) aus einem anderen Material als dem der Basisbahn (60) ausgebildet ist.
  8. Passfolie nach Anspruch 6, wobei die Klemmvorrichtung (62a) geformt ist, ein „C" zu bilden.
  9. Passfolie nach Anspruch 6, wobei die Klemmvorrichtung (62) integral mit der Basisbahn ausgebildet ist.
  10. Passfolie nach Anspruch 1, wobei der Mittelpunkt jedes Erhöhungsstammteils (42) in einem Abstand von dem Mittelpunkt jedes benachbarten Erhöhungsstammteils (42) angeordnet ist, der größer ist als etwa 2,5-mal der laterale Abstand, der durch den Kopfteil (44) definiert ist.
  11. Passfolie nach Anspruch 1, wobei der Mittelpunkt jedes Erhöhungsstammteils (42) in einem Abstand von dem Mittelpunkt jedes benachbarten Erhöhungsstammteils (42) angeordnet ist, der größer ist als etwa 3-mal der laterale Abstand, der durch den Kopfteil (44) definiert ist.
  12. Passfolie nach Anspruch 1, wobei der Zwischenraum zwischen jedem benachbarten Erhöhungsstammteil (42) variiert.
  13. Passfolie nach Anspruch 1, wobei der Zwischenraum zwischen jedem benachbarten Erhöhungsstammteil (42) im Wesentlichen konstant ist.
  14. Passfolie nach Anspruch 1, wobei jeder benachbarte Haken (40) im Wesentlichen vertikal geformt ist.
  15. Verfahren zum Befestigen, das aufweist: Anordnen eines ersten Teils (50) einer Basisbahn (32) mit einer ersten Hauptfläche (34) und ersten mehreren hakenförmigen Erhöhungen (38), die von der ersten Hauptfläche (34) hervorragen, nahe eines zweiten Teils (52) der Basisbahn (32) mit zweiten mehreren Erhöhungen (38), die von dem zweiten Teil hervorragen, Verschieben des ersten Teils der Basisbahn (32) senkrecht in Richtung des zweiten Teils der Basisbahn (32), wobei die hakenförmigen Erhöhungen (38) des ersten Teils (50) und die hakenförmigen Erhöhungen (38) des zweiten Teils (52) überlappen; Verschieben des ersten Teils longitudinal in Bezug auf den zweiten Teil; und Eingreifen jeder Erhöhung eines Teils der mehreren Erhöhungen (38) des ersten Teils der Basisbahn (32) in nur eine der mehreren Erhöhungen (38) des zweiten Teils, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt jeder ersten Erhöhung (38) in einem Abstand von dem Mittelpunkt jeder benachbarten ersten Erhöhung (38) angeordnet wird, der größer ist als etwa 2-mal der laterale Abstand, der durch den ersten Kopfteil definiert ist, und wobei der Mittelpunkt jeder zweiten Erhöhung (38) in einem Abstand von dem Mittelpunkt jeder benachbarten zweiten Erhöhung (38) angeordnet wird, der größer ist als etwa 2-mal der laterale Abstand, der durch den zweiten Kopfteil definiert ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner aufweist: Verwenden eines konstanten Zwischenraumabstandes zwischen den ersten mehreren Erhöhungen (38).
  17. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner aufweist: Verwenden von ungleichmäßigen Zwischenraumabständen zwischen den ersten mehreren Erhöhungen (38).
  18. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner aufweist: elastisches Deformieren der Basisbahn (32), um eine longitudinale Verschiebung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil bereitzustellen.
  19. Passfolie nach Anspruch 1, wobei die Basisbahn (32) ferner eine zweite Hauptfläche (36) aufweist, und die Folie ferner aufweist: zweite mehrere, im Allgemeinen parallele Erhöhungen (38), die sich von der zweiten Hauptfläche (36) erstrecken, wobei die zweiten mehreren Erhöhungen (38) einen zweiten Stammteil (42), der an der Basisbahn (32) befestigt ist und im Allgemeinen aufrecht darauf steht, und einen zweiten Kopfteil (44) aufweisen, der sich im Allgemeinen lateral von dem zweiten Stammteil (32) erstreckt, um einen zweiten lateralen Abstand zu definieren; wobei der Mittelpunkt jeder ersten Erhöhung (38) in einem Abstand von dem Mittelpunkt jeder benachbarten ersten Erhöhung (38) angeordnet ist, der größer ist als etwa 2,5-mal der erste laterale Abstand, der durch den ersten Kopfteil (44) definiert ist, wobei der Mittelpunkt jeder zweiten Erhöhung (38B) in einem Abstand von dem Mittelpunkt jeder benachbarten zweiten Erhöhung (38B) angeordnet ist, der größer ist als etwa 2,5-mal der zweite laterale Abstand, der durch den zweiten Kopfteil (44) definiert ist, und eine Klemmvorrichtung (62) an einem longitudinalen Ende der Basisbahn angeordnet ist.
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