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Die
Erfindung betrifft eine Luftreinigungsvorrichtung zur Reduktion
von Aerosolkonzentrationen in einem geschlossenen Raum, wie einer
Fabrik, einem Schuppen, einem Gewächshaus, Halle, Einkaufsmall
oder Raum.
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Hohe
Aerosolkonzentrationen können
wegen dem Einatmen der suspendierten Partikel eine Gesundheitsgefährdung darstellen.
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In
der Landwirtschaft werden hohe Aerosolkonzentrationen in Situationen
wie Geflügelställen und Schweineintensivhaltungsställen usw.
gefunden, wobei die Gesundheit sowohl der Arbeiter als auch der
Tiere Risiken ausgesetzt ist.
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In
der Industrie produzieren viele Verfahren wie Schweißen, Schleifen,
Schmelzen und die Verwendung von Verbrennungsmotoren in abgeschlossenen
Räumen
hohe Verunreinigungsaerosolkonzentrationen.
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In
sozialen und häuslichen
Situationen wird eine Aerosolbelastung durch Rauchen hervorgerufen.
Niesen kann Aerosole von Bakterien und Viren hervorrufen. Allergie
produzierender Pollen wird in hohen Konzentrationen zu verschiedenen
Jahreszeiten vorgefunden. Staubmilben, Allergenpartikel werden beim
Bettenmachen entwickelt und geraten als Aerosol an die Luft.
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Konventionelle
Luftreinigungsvorrichtungen entfernen Partikel aus der Luft indem
sie diese entweder in Filtern auffangen (Filterluftreiniger (FAC's)) oder durch Sammeln
derselben auf Platten (elektrostatische Abscheidungsluftreiniger
(ESPAC's)). Die
Filter und Platten können
dann weggeworfen, gewaschen oder erneuert werden.
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US 4234324 beschreibt einen
elektrostatischen Luftfilter mit engem Abstand angeordneten planen Elektroden
leitfähigen
Materials, die durch gewählte
Abstandshalter an ihren Kanten voneinander getrennt sind.
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GB 2308320 A beschreibt
einen Lufifilterapparat mit einem Korona-Entladungsmittel, das mit
einer Hochspannungsquelle verbunden ist, um verunreinigende Partikel
elektrisch aufzuladen, welche den Apparat durchlaufen und ein Elektretfilterteil,
um die geladenen Verunreinigungspartikel zu sammeln.
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Die
Nachteile von FAC's
sind:
- 1. Die Wirksamkeit der Filter fällt mit
der Zeit häufig
beträchtlich
ab.
- 2. Der Druckabfall über
den Filter ist oft hoch und erfordert daher einen sehr starken Ventilator.
- 3. Die starken Ventilatoren sind häufig laut und verbrauchen viel
Energie.
- 4. Die Filter müssen
regelmäßig erneuert
werden.
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D5e
Vorteile von ESPAC's
sind:
- 1. Niedrigerer Druckabfall.
- 2. Geringes Geräusch
und geringer Energieverbrauch.
- 3. Abwaschbare Sammelplatten.
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Die
Nachteile von ESPAC's
sind:
- 1. Aufwendiges Abschirmen der Hochspannungsmetallsammelplatten.
Der Anwender muss vor der Möglichkeit
eines elektrischen Schlages aus der Hochspannungsquelle (typischer
Weise einige Kilovolt) geschützt
werden. Sogar dann, falls die Spannungsquelle abgeschaltet ist,
besteht die Gefahr eines Schlages aus der auf den Platten gespeicherten
elektrischen Ladung. Die Platten müssen zum Reinigen entfernt
werden und daher wird meist eine Sicherheitsschaltung vorgesehen,
um automatisch die Platten vor Zugang zu denselben zu entladen.
- 2. Verlust der Wirksamkeit und Generation von Ozon durch bei
Zusammenbrechen der Elektrizität
zwischen den Metallplatten und Leckagen.
- 3. Die Platten müssen
relativ weit voneinander beabstandet sein, um das Zusammenbrechen
des elektrischen Feldes in der Luft zwischen den Platten zu reduzieren.
Dies reduziert die Wirksamkeit.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine praktische Vorrichtung zum Einsatz
bei der Entfernung von Partikeln aus einem Luft- oder Gasstrom zu
schaffen, im Wesentlichen unter Vermeidung der den ESPAC's eigenen Nachteile.
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Erfindungsgemäß wird eine
Partikelabscheidungsvorrichtung zum Entfernen von in einem Gasstrom mitgerissener
Partikel geschaffen, die ein Feld von Durchlässen, welche der Gasstrom relativ
frei passieren kann, wobei die Durchlässe durch Kunststoffwände umschlossen
sind; Mittel, den Gasstrom durch das Feld zu drücken, wobei die Kunststoffwände Flächen leitfähigen Materials,
die mit ihnen in Kontakt sind außerhalb der Durchlässe besitzen
und Mittel zum alternierenden Anliegen hoher und niedriger elektrischer
Potentiale an isolierten Stellen des leitfähigen Materials, um geladene
Bereiche im Feld zum Sammeln von Partikeln aus dem Gasstrom zu schaffen,
aufweist.
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Die
Passagen werden bevorzugt durch gerillte Kunststofffolien geschaffen,
die bevorzugt leitfähiges Material
an ihren gegenüberliegenden
Außenflächen besitzen.
Die gerillten Kunststoffflächen
können
bspw. übereinander
gelegt, ziehharmonikaartig gefaltet, spiralig geformt oder in einem
konzentrischen Feld sein.
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Alternativ
können
die Passagen durch nebeneinander angeordnete Kunststoffrohre geschaffen
sein. Die Kunststoffrohre können
rechtwinkligen oder kreisförmigen
Querschnitt aufweisen.
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Wiederum
können
die Passagen zwischen den Wänden
gewellter Kunststoffolien oder zwischen flachen Kunststofffolien
und geweltem leitfähigem
Material ausgebildet sein.
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Das
erfindungsgemäß einsetzbare
Kunststoffmaterial besteht bevorzugt aus Polypropylen, Polyethylen
oder einem Copolymer desselben. Es können auch andere Kunststoffmaterialien
wie PVC, PET, PTFE und Polycarbonat geeignet sein.
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Die
Flächen
leitfähigen
Materials sind bevorzugt aus Material hoher Impedanz, können aber
auch aus einem solchen niedriger Impedanz bestehen. Auf alternierende
Kunststoffschichten können
jeweils Flächen Materials
hoher Impedanz und niedriger Impedanz sein.
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Das
Material hoher Impedanz ist bevorzugt ein solches auf Zellulosebasis,
wie Papier. Alternative Materialien hoher Impedanz umfassen Farbe
oder Tinte oder antistatische Beschichtungen.
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Das
Material niedriger Impedanz ist bevorzugt mit Abstand von den Kanten
der Kunststoffwände
angeordnet, außer
dort, wo es mit den Mitteln zum Anlegen von Potential an dieselben
verbunden wird.
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Das
leitfähige
Material ist bevorzugt mit Abstand von den Kanten der Kunststoffwände nach
innen versetzt, außer
dort, wo es mit den Mitteln zum Anlegen eines Potentials an dieselben
verbunden ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung umfassen ferner Mittel zum elektrischen Aufladen von Partikeln
im Gasstrom vor dem Feld von Durch lässen. Derartige Mittel können Korona-Entladungsmittel
oder Mittel zur radioaktiven Ionisierung sein.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung umfassen alternierende Schichten gerillter Kunststofffolie
leitfähigen
Materials mit hohen und niedrigen elektrischen Potentialen, wobei
das leitfähige
Material mit Abstand von den Kanten der Kunststofffolie nach Innen
angeordnet ist, um ein Austreten von Hochspannung und demzufolge
Austreten von Ionen zum Aufladen der die Vorrichtung betretenden
Partikel zu bewirken. Die Flächen
niedrigen elektrischen Potential befinden sich bevorzugt auf Erdpotential.
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Materialien
hoher Impedanz, die erfindungsgemäß verwendet werden, besitzen
bevorzugt eine Dünnfilmresistenz
in der Größenordnung
von 109 bis 1011 Ohm
pro Quadrat.
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Vorrichtungen
gemäß der Erfindung
umfassen bevorzugt eine Hochspannungsquelle um die Flächen hohen
elektrischen Potentials mit Energie zu versorgen sowie eine Verbindungsleitung
zwischen der Hochspannungsquelle und diesen Flächen aus isoliertem Material
hoher Impedanz.
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Geräte gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
der Erfindung umfassen ferner Mittel zur Ionisierung des Gasstroms,
wenn dieser das Feld verlässt.
Die Mittel zum Ionisieren des Gasstromes, falls dieser das Feld verlässt. Die
Mittel zum Ionisieren des Gasstromes, wenn es das Feld verlässt, umfassen
bevorzugt einen primären
Korona-Entladungsemitter und einen sekundären Korona-Entladungsemitter
auf niedrigerem Potential als der primäre Emitter. Der primäre Emitter
ist bevorzugt mit einem hohen negativen Potential verbunden während der
sekundäre
Emitter bevorzugt geerdet ist. Der primäre Emitter ist bevorzugt eine
Nadel mit einer scharfen Spitze und der sekundäre Emitter ist bevorzugt eine
Nadel mit einer relativ stumpfen Spitze.
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Erfindungsgemäße Vorrichtungen
umfassen allgemein eine Serie beabstandeter Platten, die alternierend
auf hohem und niedrigem w Potential sind. Die Platten hohen elektrischen
Potentials sind elektrisch von den Platten niedrigen elektrischen
Potentials isoliert. Die Platten hohen Potentials können positiv
oder negativ zu den Platten niedrigen Potentials sein. Die Platten
niedrigen Potentials können
ein lineares Feld von beabstandeten Platten oder ein kreisförmiges Feld
von beabstandeten Platten oder ein spiralförmiges Feld von beabstandeten
Platten oder irgendein anderes geeignetes Feld mit Abständen sein.
Die Platten hohen Potentials werden aus einem speziellen Material
hoher Impedanz, nicht aus Metall, hergestellt (welches ein Material
niedriger Impedanz ist (LIM)). Das Material hoher Impedanz (HIM)
der Platten hohen Potentials ermöglicht
es, die Platten auf ihr volles elektrisches Arbeitspotential zu
bringen, aber verhindert, dass sie eine Gefahr für einen elektrischen Schlag
sind. Wenn die Platten hoher Impedanz (HIM) durch eine Person, bspw.
den Nutzer, berührt
werden, wird der Stromfluss auf einen niedrigen Wert eingeschränkt, der
keinen Schlag und keine Gesundheitsgefährdung bewirkt. Demzufolge
muss die Serie beabstandeter Kolektorplatten nicht mehr aus Gründen des
Schutzes im Luftreiniger versteckt werden, sondern kann, falls notwendig,
extern für
leichten Zugang und Entfernung zum Waschen der Platten aufgebaut
werden.
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Platten
hohen Potentials müssen
durch einer Hochspannungsquelle mit Energie versorgt werden. Erfindungsgemäss wird
auch eine spezielle Leitung zur Verbindung der Platten hohen Potentials
aus Material hoher Impedanz (HIM) geschaffen. Die HIM-Leitung würde mit
einem Kunststoff in konventioneller Weise isoliert, wobei dann,
falls die Isolation bräche,
die Leitung keine Gefahr eines elektrischen Schlages auf Grund der
Begrenzung auf niedrigen Stromfluss in der Leitung darstellte.
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Luft,
welche die Serie beabstandeter Platten betritt, wird durch dieses
Plattenfeld typischer Weise unter Verwendung eines elektrisch angetriebenen
Ventilators gezogen oder geblasen. Die geladenen Partikel und jegliche
elektrisch neutralen Partikel (positiv oder negativ geladen) werden
einem star ken elektrischen Feld unterworfen, was dazu führt, dass
sie, wenn diese die Platten passieren, an die Platten gezogen und
daran gesammelt werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Sätze
Platten hohen Potentials und niedrigen Potentials aus HIM hergestellt.
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Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die HIM-Platten
hohen Potentials mit einem Isolationsfilm überzogen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind sowohl die HIM-Platten hohen Potentials und die
Platten niedrigen Potentials mit einem Isolationsfilm überzogen.
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Bei
einer bevorzugten alternativen Ausführungsform ist der Spalt zwischen
den Platten hohen Potentials und niedrigen Potentials durch ein
isolierendes gerilltes Kunststofffolienmaterial besetzt, durch welches Luft
passiert.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
werden die Platten hohen Potentials und niedrigen Potentials, welche
sandwichartig das gerillte doppelwandige Folienmaterial isolierenden
Kunststoffs einschließen,
zunächst
mit der Hochspannungsquelle verbunden und sodann getrennt.
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Die
Erfindung wird nun nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen
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1 schematisch
eine Partikelabscheidungseinrichtung zeigt;
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2 schematisch
eine zweite Partikelabscheidungsvorrichtung zeigt
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3 schematisch
eine dritte Partikelabscheidungsvorrichtung zeigt;
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4a und
b schematisch eine erste Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
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5 schematisch
ein Plattenfeld mit linearen Abständen zeigt;
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6 schematisch
ein Plattenfeld mit kreisförmigen
Abständen
zeigt;
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7 schematisch
ein Plattenfeld mit spiraligen Abständen zeigt;
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8 schematisch
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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9 schematisch
ein System zum Beladen von Partikeln in einem Luftstrom zeigt;
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10 schematisch
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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11 schematisch
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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12 schematisch
ein System zur Herstellung eines Austritts von Ionen zum Beladen
von Partikeln in einem Luftstrom zeigt;
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13 schematisch
ein System zur Reduktion des Risikos elektrischer Schläge von erfindungsgemäßen Vorrichtungen
zeigt;
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14 und 15 schematisch
dem Betrieb der erfindungsgemäßen Partikelabscheidungsvorrichtungen
zeigen; und
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16 schematisch
einen elektrostatischen Luftreiniger nach dem Stand der Technik
zeigt.
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1 bis 3, 5 bis 7, 9, 12 und 13 zeigen
keine Ausführungsformen
der beanspruchten Erfindung, sondern dienen lediglich Erläuterungszwecken.
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In
der nachfolgenden Beschreibung der 1 bis 7 der
Zeichnung werden ähnlichen
Teilen gleiche Bezugszeichen aus Gründen der Einfachheit gegeben
und hauptsächlich
Unterschiede zwischen den Ausführungsformen
detaillierter beschrieben.
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1 der
begleitenden Zeichnung bezieht sich auf eine Partikelabscheidungsvorrichtung,
die mindestens zwei Platten 1 und 2 (zur Vereinfachung
sind nur zwei Platten gezeigt), die so voneinander getrennt sind, dass
ein im Wesentlichen freier Luft- oder Gasfluss 3 zwischen
den Platten ermöglicht
ist.
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Platte 1,
die auf hohem elektrischen Potential liegt, ist aus einem Material
hoher Impedanz (HIM) konstruiert oder mit diesem überzogen.
Die Platte muss nicht dick sein, für die meisten Zwecke genügen 1 mm oder
weniger. Geeignete Materialien hoher Impedanz umfassen Karton, Pappe,
Papier, Zelluloseklebeband und einen Bereich anderer Materialien.
Alternativ kann die Platte 1 aus einem isolierenden Kunststoffmaterial, überzogen
mit einem HIM-Film, sein. Derartige Überzugsmaterialien umfassen
spezielle Kunststoffe, bestimmte Spezialfarben und bestimmte antistatische
Beschichtungen. Geeignetes Material hoher Impedanz (HIM) besitzt
bevorzugt einen spezifischen Oberflächenwiderstand des dünnen Films
in der Größenordnung
von 109 bis 1011 Ohm
pro Quadrat. Zum Vergleich: Materialien niedriger Impedanz (UM)
haben typischer Weise einen spezifischen Oberflächenwiderstand des dünnen Films
von 0,1 bis 1,0 Ohm pro Quadrat für Metalle mit etwa 50 Micron
Dicke und 10 bis 1000 Ohm pro Quadrat für Kohlenstofffarbfilme mit
50 Micron Dicke. Die spezifischen Oberflächenwiderstände von Isolatoren und Isolationsmaterialien
sind typischer Weise im Bereich von 1013 bis 1016 Ohm pro Quadrat.
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Eine
Hochspannungsquelle 4 ist mit einer speziellen Leitung 5 mit
der Oberspannungsplatte 1 verbunden. Die Leitung 5 ist
aus einem leitfähigen
Kern von HIM, umgeben durch einen Mantel von Isolationsmaterial, konstruiert.
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Die
HIM-Leitung 5 muss ausreichend leitfähig sein, um das Plattenfeld
mit ausreichend Strom zu versorgen, um das hohe Potential aufrecht
zu erhalten, aber nicht leitfähig
genug, um dem Betreiber einen Schlag zu versetzen, falls das Isolationsmaterial
bricht. Eine Anzahl Materialien kann dazu verwendet werden, den Kern
der Leitung 5 herzustellen, eingeschlossen Zelluloseschnur
oder ähnliche
Materialien, wie sie bei den Materialien hoher Impedanz der Platten
verwendet werden.
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Platte 2 ist
eine Platte niedriger Spannung und aus HIM konstruiert. Platte 2 ist über eine
konventionelle isolierte Leitung mit einem Metall Leitungskern 6 mit
der Spannungsquelle 4 verbunden. Die Platte 2 befindet
sich auf niedrigem oder Erdpotential, stellt daher keine Gefahr
für einen
elektrischen Schlag dar und kann somit aus leitfähigerem Material hergestellt
sein, wie Metallen, Metallfolien oder Kohlenstoff überzogenen Kunststoffen.
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Bspw.
wurde ein Feld von 13 HIM-Platten aus Zellulosepappe mit 0,4mm Dicke
mit einem Trennabstand zwischen den Platten von 4mm konstruiert.
Das Feld war – ausgedrückt in Luftflussstrecke
durch das Feld – 100mm
tief. Luft wurde mit 2,0 m/s durch das Feld geführt. Die HIM-Platten hohen
Potentials wurden bei 13 Kilovolt Gleichspannung über den
Platten niedrigen Potentials gehalten. Luft, die das Feld durchlief,
enthielt etwa 500 μg/m3
negativ geladener Salzpartikel mit einem mittleren Durchmesser von
0,5 Micron. Die Abscheidungseftizienz wurde zu 93 % bestimmt.
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In
der Vorrichtung der 2 (die aus Gründen der
Klarheit die Energieversorgung und -anbindung nicht zeigt) ist die
HIM-Platte 1 hohen Potentials mit Isolation 8 bedeckt
oder überzogen.
Dies reduziert das Austreten und Verlust elektrischen Potentials
von der Platte, falls Brückenbildung
zwischen Platten hohen und niedrigen Potentials durch Schmutz oder
Fremdkörper
auftritt.
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Die
Isolation 8 kann ein Film oder Filme nicht leitfähiger Farbe,
ein Kunststoffbandfilm, ein wärmegehärteter Kunststofffilm
oder eine andere geeignete Isolation sein.
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Die
Platte 7 niedrigen Potentials kann aus Material hoher Impedanz
oder metallischem leitfähigem
Material, Material, überzogen
mit leitfähiger
Kohlenstofffarbe, mit leitfähigem
Kohlenstoff beladener Kunststoff oder jegliches ähnliches geeignetes Material
sein.
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In
der Vorrichtung der 3 sind sowohl die obere Platte 1 hohen
Potentials als auch die untere Platte 7 niedrigen Potentials
mit Isolation 8 bedeckt oder überzogen.
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Die
Platte hohen Potentials ist aus Material hoher Impedanz, überzogen
mit Isolation 8, konstruiert.
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Die
Platte niedrigen Potentials kann aus jeglichem geeignetem Material
hoher oder niedriger Impedanz hergestellt sein und die Platte ist
mit Isolation 8 bedeckt.
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Ein
Vorteil der Isolation beider Plattensätze besteht darin, dass sogar
dann, falls die Platten einander berühren, kein Verlust des Hochspannungspotentials
auftritt und demzufolge kein Funktionsverlust.
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In
der Ausführungsform
der 4a und 4b sind
sowohl die Platten hohen als auch niedrigen Potentials durch ein
isolierendes, doppelwandiges, gerilltes Kunststofffolienmaterial 9 getrennt.
Die Folienmaterialien 9 können aus Polypropylen, Polyethylen,
Polycarbonat, P.T.F.E. oder anderen geeigneten Isolationsmaterialien
hergestellt sein. Die 4a illustriert Luftfluss durch
die Rillen. Die 4b zeigt eine Ansicht im rechten
Winkel zu derjenigen der 4a, so
als ob die Luft in die Seite fließt. Luft kann frei durch die
Rillen des Kunststofffolienmaterials 9 fließen. Die
Rillenwände 10 sind
ein integra ler Teil des Folienmaterials 9. Das gerillten
Kunststofffolienmaterial 9 ist in seiner Struktur starr
und bietet sich für
den einfachen Aufbau eines Mehrplattenfeldes an.
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Das
bevorzugte Material der Platten hohen und niedrigen Potentials ist
ein Material hoher Impedanz (HIM), aber da das doppelwandige gerillte
Kunststofffolienmaterial 9 ein guter Isolator ist, kann
ein Material niedriger Impedants geeignet sein.
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In
der Ausführungsform
der 4 wird die Abscheidung von Partikeln
durch Anlegen eines kontinuierlichen hohen Potentials zwischen der
Platte 1 hohen Potentials und der Platte 2 niedrigen
Potentials bewirkt.
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Bspw.
wurde ein kreisförmiges
Feld des Durchmessers von 410mm und einer Tiefe von 100mm unter Verwendung
eines Stapels isolierenden doppelwandigen gerillten Kunststofftolienmaterials
(IPTFSM), getrennt durch Platten niedrigen und hohen Potentials,
hergestellt aus HIM, konstruiert. Das IPTFSM, das aus Polypropylen
konstruiert war, hatte einen offenen Luftabstand von 4m. Die Wanddicke
des IPTFSM betrug 0,4mm. Das eingesetzte HIM war ein Zelluloseklebeband
einer Dicke von 0,13mm. Die HIM-Platten hohen Potentials wurden
gegenüber
den Platten niedrigen Potentials bei -10 kV Gleichspannung gehalten.
Luft (mit einem Gehalt eines negativ geladenen Aerosols von etwa
500μg/m3 Salzpartikel eines mittleren Durchmessers von
0,5 Micron) wurde durch das Feld mit einer mittleren Geschwindigkeit
von 1,8 m/s bewegt. Die Abgaberate sauberer Luft (CADR) wurde zu
717 m3/h gemessen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
(wiederum bezogen auf 4) wird ein
hohes Anfangspotential zwischen den beiden Platten angelegt und
sodann die Hochspannungsversorgung abgetrennt. Es könnte erwartet
werden, dass die Effizienz der Partikelabscheidung abfällt, dies
wurde aber nicht gefunden. Es scheint, dass die zuerst generierte
hohe elektrische Feldstärke
zwi schen den Platten das gerillte Kunststofffolienmaterial 9 dazu
veranlasst, ein Elektretmaterial zu bilden, das imobilisierte Ladung
in 9 speichert. Die durch diese imobilisierte gespeicherte
Ladung generierten Feldstärken
sind ausreichend stark, um Partikel an den Wänden der Rillen des Materials 9 abzuscheiden.
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Eine
weitere Ausführungsform
umfasst den Einsatz eines Stapel Feldes 11 als Luftreinigungssammelvorrichtung
ohne jegliche Vorbehandlung des gerillten Folienmaterials 9.
Diese Folienmaterialien werden häufig
durch Extrusion geschmolzenen Kunststoffes hergestellt und das jungfräuliche Material
besitzt üblicher Weise
irgendeinen Grad Elektreteigenschaft und zeigt Luftreinigungseigenschaften
ohne jegliche weitere Behandlung.
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Die 5, 6 und 7 repräsentieren
Platten Felder mit linearen kreisförmigen und spiralförmigen Abständen. In
jedem Fall wird die Platte hohen Potentials mit 13 bezeichnet
und die Platte niedrigen Potentials mit 12. Der Luftfluss
scheint in die Seite einzutreten.
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Die 8 der
begleitenden Zeichnung zeigt, wie ein Luftfilter aus doppelwandiger,
gerillter Kunststofffolie 10 hergestellt sein kann. Die
Außenflächen 30a und 30b der
Folie sind mit einem leitfähigen
oder hochwiderstands Elekrodenmaterial überzogen oder bedeckt. Das
Folienmaterial wird sodann harmonikaaritig gefaltet um ein überlappendes
Feld Luftpassagen zu bilden. Eine Außenfläche 30a ist als Hochpotentialseite
ausgelegt und die andere Seite 30b als Seite niedrigen
Potentials. Die Flächen 30a und 30b sind
entsprechend mit Quellen hohen und niedrigen Potentials verbunden,
um das notwendige elektrische Feld zur Induktion von Ladungsstellen
in den Rillen, auf welche Aerosolpartikel aus einem Luftstrom, welcher
die Rillen durchläuft, gezogen
werden können,
zu schaffen. Nicht gezeigt ist ein Ventilator oder ein anderes Mittel,
um Luft durch das Feld zu ziehen oder zu blasen.
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Bei
Ausführungsformen
der Erfindung kann es erwünscht
sein, Partikel vor dem Eintreten in das Filterfeld vorzuladen. Dies
kann mittels zwei Ionen Emitter 36, 38, die in
einem Kunststoff Luftflussauslass Leitung eines Luftfilters der
Erfindung angeordnet sind, erzielt werden. Einer der Emitter 36 besitzt
eine scharfe Spitze, typischer Weise mit einem Biegeradius der Spitze
von weniger als 0,1mm, auf einem hohen negativen Potential und ist
mit einem Abstand z vom Ionenemitter 38 mit einer stumpfen
Spitze (Biegeradius der Spitze typischer Weise 0,5 bis 2,0mm) angeordnet.
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Als
Resultat der hohen elektrischen Feldstärke zwischen den Emittern gehen
beide Emitter in Koronaemission über.
Der scharfe Emitter 36 emittiert negative Ionen im Überschuss.
Der stumpfe Emitter 38 emittiert positive Ionen in geringeren
Mengen. Der negative Ionenstrom neutralisiert im Wesentlichen den
positiven Ionenstrom. Der Nettoeffekt des Durchblasens von Luft
durch beide Emitter resultiert in einer abgehenden Wolke negativer
Ionen.
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Diese
Ionen verlassen die Luftreinigungsmaschine und bewegen sich zur
Diffusionsaufladung von Partikeln im Raum. Luftionen, durch die
Ionenemitter produziert, werden in den Raum geblasen, wo diese durch
Diffusionsladung den Partikeln im Raum eine geringe Menge elektrischer
Ladung mitteilen. Wenn die geladenen Partikel in die Luftreinigungsmaschine
gezogen werden, werden sie durch die elektrostatischen Felder in
den Rillen der Folienmaterialien gefangen. Es ist erwünscht, die
Ionenemitter in der Luftreinigungsmaschine anzuordnen, um sowohl
lokale Abscheidung zu reduzieren als auch die Möglichkeit eines elektrischen Schlages
zu reduzieren. Externe Ionenemitter führen zu lokaler Schmutzabscheidung
nahe der Emitter und können
auch eine elektrostatische Ärgernis
für die
Benutzer des Luftreinigers darstellen. Dies steht im Kontrast zu
der Verwendung von zwei scharten Emittern. Falls zwei scharfe Emitter
verwendet werden, besteht ein größerer Überschuss
positiver Ionen. Positive Ionen im austretenden Luftstrom werden
effektiv negativ geladene Partikel neutralisieren und demzufolge
die Effizienz des Partikelfangens in den Rillen erniedrigen. Optimierung der
nega tiven Ionisierung (und demzufolge monopolare Ladung) wird durch
Einstellung der Emitterpotentiale, Biegungsradien der Emitterspitzen,
der Strecke z, der Luftflussrichtung und -geschwindigkeit erzielt.
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10 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
der Erfindung, in der die isolierenden doppelwandigen Kunststofffolienmaterialien
durch ein Feld quadratischer isolierender Kunststoffrohre 40,
die zwischen den Elektrodenmaterialschichten 42, 44 sandwichartig
angeordnet sind, ersetzt sind.
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Luft
fließt
entlang der Rohre quadratischen Querschnitts 40 wie Luft
die Rillen des Folienmaterials. Die quadratischen Rillen werden
bevorzugt durch einen kontinuierlichen Kunststoffextruktionsprozess
hergestellt und die Rohre auf geeignete Länge geschnitten, um unterschiedlichen
Anwendungen in der Luftreinigung zu genügen. Die individuellen Rohre
würden
so angeordnet, wie gezeigt, wobei Elektrodenmaterial hohen und niedrigen
Potentials (42, 44) die Rohre quadratischen Querschnitts
sandwichartig umgibt.
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Alternativ
ist, wie in 11 der Zeichnung gezeigt, können Kunststoffrohre 50 kreisförmigen Querschnitts
eingesetzt werden, die wiederum zwischen dem Elektrodenmaterial 42, 44 sandwichartig
eingeschlossen sind.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung können
die Positionierung der Elektroden oder von Elektrodenmaterial umfassen,
um Partikelaufladen durch den Kunststoff vorzusehen, insbesondere
das Feld gerillter Kunststofffolien selbst, so dass keine externe
negative Aufladung der Partikel benötigt wird.
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12 der
Zeichnung zeigt eine Anordnung von Elektrodenmaterial 70 gegenüber den
Folienmaterialien 72 (es ist nur eine Folie in einem Feld
dargestellt). Die Abstände
x, y und z sind Kriechstromabstände, die
vorgesehen sind, um eine geeignete Isolation von einer Elektrode
(hohen Potentials) zur nächsten
(niedrigen Potentials, sowohl gegenüber derjenigen oberhalb als
auch unterhalb derselben) im Elektrodensandwich zu ermöglichen.
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Falls
der Abstand y reduziert wird, steigt das Austreten von Strom hoher
Spannung. Durch geeignete Auswahl der Abstände und der Spannungen kann
Ionisierung auf der Fläche
des Feldes durch Ionenaustritt erzielt werden. Falls arrangiert
werden kann, dass die Ionisierung an der Lufteinlassfläche des
Luftreinigungsfeldes erfolgt wird, werden neutrale Partikel sofort
vor ihrem Eintritt in das Feld aufgeladen. Dies erhöht die Einfangeffizienz.
Falls arrangiert wird, dass Ionisierung an der Luftaustrittsfläche des
Luftreinigungsfeldes produziert wird, werden diese Ionen in den
Raum herausgeblasen, wo sie Partikel im Raum beladen, bevor diese in
das Luftreinigungsfeld gezogen und dort gefangen werden.
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Zur
Herabsetzung der Wahrscheinlichkeit eines elektrischen Schlages,
bewirkt durch die Handhabung des Luftreinigungsfeldes einer erfindungsgemäßen Partikelsammelvorrichtung
zeigt 13 der Zeichnungen eine Elektrodenanordnung
für gerillte
Kunststofffolie, worin die Elektrode mit einem Aluminiumfolie Verbindungsstreifen 82 bedecktes
Papier 80 ist, zwei Schichten Papier (Stromanstiegsblock) 84 und
einer Aluminiumfolienendzunge 86. Die Papierschichten sind
aus Material hohen Widerstands, um den Stromfluss auf wenige Mikroampere
zu beschränken.
Ein anderes Verfahren verwendet Materialien hohen Widerstands, das
direkt zwischen den Hoch- und Niederspannungselektroden angeschlossen
ist. Der Widerstand wird auf einen Wert eingestellt, der die Energieversorgung
nicht in übermäßiger Weise
beansprucht (und die Spannung verringert), sondern wird Luftreinigungsfeld
in wenigen Sekunden entladen wird, sobald die Energieversorgung abgeschaltet
ist. So wird das Feld schnell für
die Handhabung sicher gemacht.
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14 der
begleitenden Zeichnungen illustriert ein typisches vollständiges Luftreinigungssystem 100 zur
Anwendung in einer Raumumgebung und 15 illustriert
das Luftreinigungssystem 100 in einer Raumumgebung und zeigt
Partikelaufladung und -sammlung. Das System 100 besitzt
einen Sammler 102 in Form eines Feldes gerillter Kunststofffolien
und Elektroden hohen und niedrigen Potentials (wie in 4b)
sowie einen Ventilator 104, um Luft durch das Feld in Richtung
der Pfeile zu ziehen. Das Feld und der Ventilator sind zwischen
einem Einlassgitter 106 und einem Auslassgitter 108 eingeschlossen.
Ein Korona Emitter 110 hinter dem Ventilator inonisiert
die den Kollektor verlassende Luft.
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In
einem konventionellen elektrostatischen Luftreiniger existiert ein
im Wesentlichen einheitliches elektrisches Feld zwischen zwei parallelen
leitfähigen
(üblicher
Weise Metall) Platten oder Elektroden 112, 114 (16).
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Ein
geladenes Partikel, dass zwischen den beiden Platten durchläuft, erfährt eine
Kraft und bewegt sich (über
ein Verfahren, das Elektrophorese genannt wird) zu einer der Platten,
an welcher es haftet. Neutrale Partikel passieren zwischen beiden
Platten und erfahren wenig oder keine Kraft und passieren dieselben
im Wesentlichen ohne gefangen zu werden.
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Bei
der Ausführungsform
der Erfindung, in der isolierende doppelwandige gerillte Kunststoffolienmaterialien
zwischen Hoch- und Niederpotentialplatten oder Elektroden sandwichartig
eingeschlossen sind (4b) ist das elektrische Feld
innerhalb der Rillen im Wesentlichen nicht linear.
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Falls
jedoch die elektrischen Potentiale auf den leitfähigen oder halbleitfähigen Platten
einheitlich sind, ist das Feld innerhalb der Rillen nicht linear.
Nichtlinearität
des Feldes tritt wahrscheinlich auf Grund einer heterogenen Ladungsverschiebung
innerhalb des Kunststoffmaterials und auf Grund der Wirkung der
Rillenwände
auf.
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Ein
geladenes Partikel, das durch die Rillen passiert, erfährt das
elektrische Feld und wird durch Elektrophorese abgeschieden. Neutrale
Partikel, die durch die Rillen laufen, erfahren ein nichtlineares
elektrisches Feld und be wegen sich (durch ein als Elektrophorese
bezeichnetes Verfahren) und werden in ähnlicher Weise abgeschieden.
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Kräfte werden
auf neutrale Partikel sowohl durch Polarisation der Partikel als
auch durch die Nichtlinearität
des elektrischen Feldes ausgeübt.
Das Resultat ist die Bewegung und Abscheidung neutraler Partikel.
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Demzufolge
werden bei dieser Ausführungsform
sowohl geladene als auch neutrale Partikel abgeschieden. Die Effizienz
der Abscheidung der geladenen Partikel ist größer als diejenige für neutrale
Partikel. Nichtsdestoweniger ist die Abscheidungseffizienz neutraler
Partikel signifikant.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
können
die Elektroden innerhalb eines Kunststoffmaterials eingesiegelt
sein, um das Eintreten von Wasser zu verhindern. Dies ermöglicht es,
dass das Kompositsammelfeld periodisch unter Verwendung von Wasser
oder Reinigungsmittel sauber gewaschen werden kann, so dass es getrocknet
und wiederverwendet werden kann.
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Zur
Erklärung:
Halbleitfähiges
Material ist jegliches Material mit einem spezifischen Oberflächenwiderstand
des dünnen
Films in der Größenordnung
von 109 bis 1011 Ohm
pro Quadrat.
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Die
Erfindung wird nun nachfolgend näher
beispielhaft unter Bezugnahme auf 4b der
begleitenden Zeichnung beschrieben, um hohe Wirksamkeit bei niedrigem
Druckabfall zu illustrieren.
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Ein
doppelwandiges gerilltes Kunststofffolienmaterial mit 300g/m2 mit einer Schichtdicke von 2,1 mm, einem
Rillenabstand von 2,7 mm und einer Wanddicke von 150 Micron wurde
ausgewählt.
Die Folie wurde aufgeschnitten und zu einem Luftreinigungsfeld unter
Verwendung von 80 g/m2 Papierelektroden
zusammengebaut.
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Das
Feld war für
eine Lufttransittiefe von 70mm ausgelegt. Ein Elektrodensatz wurde
auf Erde und der andere Satz auf -12kV gehalten.
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Ein
0,5 Micron Salzaerosol mit etwa 1 mg/m3 wurde
in dem Testraum generiert. Partikelladung wurde durch Diffusionsaufladung
durch Blasen von Raumluft über
zwei Elektroden erzielt (eine auf Erde, die andere bei -12 Kilovolt),
wie in 9 der Zeichnungen beschrieben.
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Eine
Experimentserie wurde unter Verwendung eines Aerosolmonitors durchgeführt, um
die Abscheidungseffizienz für
Salzpartikel bei verschiedenen Luftgeschwindigkeiten durch das Feld
zu bestimmen. Die Resultate waren wie folgt:
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
wird das doppelwandige gerillte Kunststofftolienmaterial einfach mit
irgendeiner Behandlung in ein Luftreinigungsfeld umgewandelt.