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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Polieren
eines Gegenstandes, wie beispielsweise einer Halbleiterwaferoberfläche und
insbesondere eine Poliervorrichtung die mit einer Lagesteuerung
versehen ist zum Steuern einer Lage eines Drehtischs, der mit einer
Polieroberfläche
versehen ist und/oder der Lage eines Trägers zum Tragen eines zu polierenden
Gegenstands und zum in Kontakt bringen des zu polierenden Gegenstands
mit der Polieroberfläche
auf dem Drehtisch.
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Mit
dem raschen Fortschritt in der Technologie für die Herstellung hochintegrierter
Halbleiterbauelemente sind die Schaltungsverbindungs- bzw. Verdrahtungsmuster
immer feiner geworden, wobei sich auch die Abstände zwischen den Verdrahtungsmustern
verringert haben. Wenn sich die Verdrahtungsabstände auf weniger als 0,5 Mikron
verringern, wird die Tiefenschärfe
bei der Schaltungsmusterausbildung in der Photolithographie und Ähnlichem
flacher. Demgemäß müssen Oberflächen von
Halbleiterwafern, auf denen Schaltungsmusterabbilder durch einen
Stepper ausgebildet werden durch eine Poliervorrichtung auf einen
exzeptionell hohen Grad an Oberflächenflachheit poliert oder
planarisiert werden. Ein Verfahren zum Durchführen einer solchen Planarisierung
hat zum Beispiel einen chemisch/mechanischen Polierer (CMP = chemical/mechanical
polisher) verwendet, bei dem eine Politur durchgeführt wird,
während
eine Polierlösung
mit einer vorbestimmten chemischen Zusammensetzung geliefert wird.
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26 zeigt
einen solchen herkömmlichen Polierer
zum Polieren eines Halbleiterwafers. Der Polierer umfasst einen
Drehtisch
52, an dessen Oberseite ein Poliertuch
51 vorgesehen
ist und einen Waferträger
54 zum
Halten eines Halbleiterwafers
53. Bei einem Poliervorgang
werden der Drehtisch und der Waferträger unabhängig voneinander um ihre Achsen
durch Motoren (nicht gezeigt) gedreht, während der Wafer
53 mit
dem Poliertuch
51 in Eingriff steht, und eine abreibende
Flüssigkeit
Q wird über eine
Düse
57,
die oberhalb des Drehtischs vorgesehen ist, zugeführt. Wenn
während
des Polierens das Poliertuch
51 nicht mit einem gleichförmigen Druck über die
jeweiligen Eingriffsoberflächen
mit dem Wafer
53 in Eingriff steht, wird der Wafer nicht
gleichmäßig poliert.
Um dieses Problem zu lösen
ist die herkömmliche
Poliervorrichtung mit einem Universalgelenk versehen, das ein Kugellager
56 aufweist
zwischen dem Waferträger
54 und
einer Antriebswelle 55 zum Drücken
des Waferträgers
54 gegen
das Poliertuch
51, während
sie den Waferträger
54 antriebsmäßig dreht.
Das Universalgelenk ermöglicht,
dass sich der Waferträger
54 um
das Kugellager
56 neigt und zwar ansprechend auf Neigungen
der Polieroberfläche
des Poliertuchs
51. Demgemäß werden die Polieroberfläche des
Poliertuchs
51 und die polierte Oberfläche des Wafers
53,
der durch den Waferträger
54 gehalten
wird, in einer parallelen Beziehung zueinander gehalten, wodurch
der Druck zwischen dem Wafer und dem Poliertuch über die gesamte Oberfläche des
Wafers hinweg gleichmäßig gehalten wird.
JP 06198561A zeigt
ein solches Universalgelenk.
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Da
wie ausgeführt,
die Antriebswelle den Wafer 53 gegen das Poliertruch 51 mit
einem Druck F drückt,
wird eine Reibungskraft μF
erzeugt, wobei μ ein
Reibungskoeffizient ist, und dies bewirkt ein Drehmoment M=μFH, wobei
H eine Höhe
der Mitte des Kugellagers 56 relativ zur Oberseite des
Poliertuchs 51 ist. Der Wafer 53 ist somit in
einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung D nach unten geneigt, in
der das Poliertuch 51 an dem Drehtisch 52 unter dem
Wafer 53 hindurch läuft,
und zwar mit dem Ergebnis, dass der Wafer 53 einem ungleichmäßigen Druck
ausgesetzt ist, der durch das Poliertuch 51 angelegt wird.
Um das Drehmoment M auf Null zu bringen, ist es notwendig, die oben
genannte Höhe
H auf Null zu bringen. Es wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen,
bei der die Kippmitte auf einem Eingriffsniveau zwischen einem Wafer
und einem Poliertuch positioniert ist.
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In
der Theorie gilt, dass dann, wenn die Kippmitte auf einer Oberfläche liegt,
an der das Poliertuch und der Wafer miteinander in Eingriff stehen,
das Drehmoment M, das dazu neigt den Waferträger zu neigen, Null wird und
somit der Waferträger
parallel zum Drehtisch gehalten werden kann. Jedoch ist in der Praxis
die Polieroberfläche
oder die Oberseite des Poliertuchs auf dem Drehtisch nicht exakt
eben über
ihre gesamte Fläche,
was zu einer Änderung der
Neigung der Polieroberfläche
führt,
die in Kontakt mit dem Wafer steht, wenn der Drehtisch gedreht wird.
Infolge einer solchen Änderung
hinsichtlich der Neigung der Polieroberfläche neigt der Waferträger dazu
sich übermäßig zu neigen
unter seinem Trägheitsmoment,
was in einer instabilen Neigung bzw. Verkippung resultiert. Daher
ist der Wafer nicht in der Lage mit dem Poliertuch mit einem gleichförmigen Druck
in Eingriff zu stehen.
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Die
JP 1058308A zeigt
eine Poliervorrichtung, die mit einem Elektromagnetlager versehen
ist, die Elektromagnetaxiallagermittel und Elektromagnetradiallagermittel
umfasst zum Lagern einer Antriebswelle eines Waferträgers mit
einer Elektromagnetkraft, sowie eine Lagesteuerung zum Steuern der Lage
der Antriebswelle, um den Waferträger parallel zu einem Drehtisch
zu halten.
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Da
bei der Poliervorrichtung gemäß der
JP 1058308A die
Antriebswelle des Waferträgers
so gebaut ist, dass sie nur durch die Elektromagnetlagermittel unter
dem Einfluss der dadurch erzeugten Elektromagnetkraft gehalten wird,
entstehen hierdurch die folgenden Probleme:
- 1.)
Es ist notwendig, dass das Axiallager in der Lage ist eine große Magnetkraft
zu erzeugen, um einen Wafer gegen das Poliertuch zu drücken.
- 2.) Hinsichtlich des Aufbaus muss ein Motor zum Betätigen des
Waferträgers
in einem Gehäuse aufgenommen
sein, dass auch die Elektromagnetlagermittel umfasst und somit wird
die Größe des Gehäuses sehr
groß.
- 3.) Der Waferträger
muss hoch und runter bewegbar sein, zum Be- und Entladen eines Halbleiterwafers.
Dies bedeutet, dass der Waferträger,
die Elektromagnetlagermittel und der oben genannte Motor als eine
Einheit bewegt werden müssen, und
somit wird auch ein Mechanismus zum Bewegen der Einheit groß.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben genannten Probleme
1 bis 3 zu lösen
und insbesondere zielt sie auf das Vorsehen einer Poliervorrichtung,
die eine Lagesteuerung umfasst zum Steuern einer Lage eines Waferträgers und/oder
eines Drehtischs, sodass der Wafer oder ein zu polierender Gegenstand
mit einem Poliertuch auf einem Drehtisch mit gleichförmigem Druck,
der über
die gesamte Fläche
davon angelegt wird, in Eingriff stehen kann.
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In
Anbetracht der oben beschriebenen Umstände ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung eine Poliervorrichtung mit einer Lagesteuerung vorzusehen
zum Steuern einer Lage eines Drehtischs und/oder eines Trägers zum
Tragen eines zu polierenden Gegenstandes, wodurch der Gegenstand
mit einer Polieroberfläche
auf dem Drehtisch mit einem gleichförmigen Druck in Eingriff steht,
um dadurch auf einen sehr hohen Flachheitsgrad poliert zu werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Poliervorrichtung nach Anspruch 1 vorgesehen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Gemäß einem
Aspekt dieser Erfindung ist eine Poliervorrichtung vorgesehen, die
Folgendes aufweist: einen Drehtisch mit einer Polieroberfläche, die
in Gleitkontakt mit einem zu polierenden Gegenstand kommt, einen
Träger
zum kippbaren Tragen des Drehtischs, und eine Lagesteuerung zum
Steuern einer Lage oder Ausrichtung des Drehtischs. Die Lagesteuerung
kann die Lage des Drehtischs steuern durch Steuern eines Kippwinkels
des Drehtischs relativ zu den Tragmitteln, und zwar mittels einer Elektromagnetkraft.
Die Poliervorrichtung kann einen stationären Rahmen aufweisen und die
Lagesteuerung kann eine Elektromagnetvorrichtung aufweisen die fest
an dem stationären
Rahmen der Poliervorrichtung vorgesehen ist, und Ankermittel, die
fest an dem Drehtisch vorgesehen sind und die in der Lage sind mittels
einer Elektromagnetkraft, die durch die Elektromagnetvorrichtung
erzeugt wird, bewegt zu werden. Die Lagesteuerung kann Zylindervorrichtungsmittel
aufweisen, die unter dem Drehtisch vorgesehen sind, und die an einem
stationären
Rahmen der Poliervorrichtung vorgesehen sind und mit einer Unterseite
des Drehtischs in Eingriff stehen, sodass die Zylindervorrichtungsmittel
die Lage des Drehtischs durch Ausfahren oder Einziehen davon steuern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Poliervorrichtung
auch Folgendes aufweisen: einen Träger zum Halten eines zu polierenden
Gegenstands in einer Gleitkontaktbeziehung mit der Polieroberfläche, Andrückmittel,
die mit dem Träger
verbunden sind und in der Lage sind den Träger zu dem Drehtisch zu drücken, wobei
der Gegenstand mit der Polieroberfläche in Eingriff steht, und
eine Lagesteuerung zum Steuern einer Lage oder Ausrichtung des Trägers. Die
Andrückmittel können eine
Antriebswelle sein zum antriebsmäßigen Drehen
des Waferträgers,
und die Poliervorrichtung umfasst ein Universalgelenk, das die Antriebswelle
und den Träger
in einer solchen Art und Weise verbindet, dass sich der Träger relativ
zur Antriebswelle verkippen kann. Die Lagesteuerung kann eine Elektromagnetvorrichtung
aufweisen, die fest an einem Rahmen vorgesehen ist zum drehbaren
Tragen der Antriebswelle und Ankermittel, die fest an dem Träger vorgesehen
sind und in der Lage sind bewegt zu werden mittels einer Elektromagnetkraft,
die durch die Elektromagnetvorrichtung erzeugt wird. Die Lagesteuerung
umfasst Sensormittel zum Abfühlen
der Lage oder Ausrichtung des Trägers,
sodass die Lagesteuerung die Lage des Wafers ansprechend auf die
abgefühlte
Lage oder Ausrichtung steuert. Die Poliervorrichtung kann ferner
ein Andrückglied
umfassen, das radial außerhalb
des Trägers
vorgesehen ist, und das auf und ab bewegbar ist unabhängig vom
Träger,
sowie eine Drückvorrichtung
zum Drücken
des Andrückgliedes,
und ein Lager zum Tragen des Andrückgliedes an dem Träger in einer
solchen Art und Weise, dass das Andrückglied stationär gehalten
wird, während
erlaubt wird, dass sich der Träger
dreht. Der Träger
kann ein Anbringungsglied umfassen, das mit den Andrückmitteln
verbunden ist und ein Gegenstandshalteglied, mit einem dazwischen
angeordneten Spalt, und das Gegenstandshalteglied besitzt eine Unterseite
zum Halten eines zu polierenden Gegenstands und ist flexibel, sodass es
sowohl in konkaver und konvexer Art und Weise in einer vertikalen
Richtung verformt werden kann, durch Steuern eines Drucks in dem
Spalt G. Der Träger
kann einen Haltering aufweisen, der an dem Außenumfang des Trägers vorgesehen
ist, um den an der Unterseite des Haltegliedes gehaltenen Gegenstand
einzuschränken,
wobei der Haltering vertikal relativ zum Halteglied bewegbar ist,
und der Träger umfasst
ferner Andrückmittel
zum Drücken
des Halterings vertikal gegen die Polieroberfläche des Drehtischs.
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Die
obigen und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
davon, und zwar in Verbindung mit den Zeichnungen; in den Zeichnungen
zeigt:
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1 eine
vertikale Schnittansicht, die eine allgemeine Anordnung eines ersten
Ausführungsbeispiels
der Poliervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 eine
teilweise Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil der Poliervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 eine
Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2;
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3;
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5 ein
Blockdiagramm, das die Funktionsanordnung eines Steuerteils zum
Steuern einer Lagesteuerung für
eine Träger
zeigt;
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6 ein
Diagramm, das die Beziehung zwischen der Verkippung β des Trägers bezüglich einer X-Achse
und die Verkippung α des
Trägers
bezüglich einer
Y-Achse darstellt;
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7 eine
vertikale Schnittansicht, die die allgemeine Anordnung eines zweiten
Ausführungsbeispiels
der Poliervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 eine
Teilschnittansicht, die einen wesentlichen Teil der Poliervorrichtung
gemäß 7 zeigt;
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9 eine
vertikale Schnittansicht, die die allgemeine Anordnung eines dritten
Ausführungsbeispiels
der Poliervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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10 eine
Teilschnittansicht, die einen wesentlichen Teil der Poliervorrichtung
gemäß 9 zeigt;
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11 eine
Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in 10;
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12 eine
vertikale Schnittansicht, die die allgemeine Anordnung eines vierten
Ausführungsbeispiels
der Poliervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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13 eine
Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII in 12;
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14 eine
vertikale Schnittansicht, die die allgemeine Anordnung eines fünften Ausführungsbeispiels
der Poliervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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15 eine
Teilschnittansicht, die einen wesentlichen Teil der Poliervorrichtung
gemäß 14 zeigt;
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16 eine
Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI in 15;
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17 eine
Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVII in 16;
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18 ein
Blockdiagramm, das die Funktionsanordnung eines Steuerteils zum
Steuern einer Lagesteuerung für
einen Drehtisch zeigt;
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19 eine
Ansicht ähnlich
zur 16, die eine Elektromagnetvorrichtung zeigt, die
acht Elektromagnetspulen umfasst;
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20 eine
Schnittansicht entlang der Linie XX-XX in 19;
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21 eine
vertikale Schnittansicht, die die allgemeine Anordnung eines sechsten
Ausführungsbeispiels
der Poliervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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22 eine
Seitenaufrissansicht einer Zylindervorrichtung, die in der Poliervorrichtung
gemäß 21 verwendet
wird;
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23 eine
vertikale Schnittansicht, die die allgemeine Anordnung eines siebten
Ausführungsbeispiels
der Poliervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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24 eine
Teilschnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Poliervorrichtung
gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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25 ein
Blockdiagramm, das die Funktionsanordnung von Steuerteilen zum Steuern
einer Lagesteuerung für
eine Drehtisch und einen Waferträger
zeigt;
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26 eine
schematische Seitenaufrissansicht einer herkömmlichen Poliervorrichtung.
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Ausführungsbeispiele
der Poliervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die 1 bis 25 beschrieben.
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht, die die allgemeine Anordnung eines
ersten Ausführungsbeispiels
der Poliervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt und 2 ist eine Teilschnittansicht, die
einen wesentlichen Teil der Poliervorrichtung zeigt.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt ist, umfasst die
Poliervorrichtung einen Drehtisch 1 mit einem Poliertuch
bzw. Element 2, das auf die Oberseite davon geklebt bzw.
gebondet ist, und eine Trägervorrichtung 5.
Die Trägervorrichtung 5 umfasst
einen Waferträger 6 zum
Halten eines Halbleiterwafers 3 und eine Antriebswelle 7 zum
Tragen des Waferträgers 6 und
zum Anlegen einer Druck- bzw. Andrückkraft und einer Rotationsantriebskraft
an den Waferträger 6.
Die Trägervorrichtung 5 umfasst
ferner ein Universalgelenk bzw. eine Universalkupplung 8 zum Übertragen
einer Andrückkraft
von der Antriebswelle 7 auf den Waferträger 6 während dem
Waferträger erlaubt
wird sich relativ zur Antriebswelle 7 zu verkippen bzw.
zu neigen, und eine Lage- oder Ausrichtungssteuerung 11 zum
Steuern der Lage des Waferträgers 6.
Eine Versorgungsdüse 60 für abreibende Flüssigkeit
ist oberhalb des Drehtischs 1 vorgesehen zum Liefern einer
abreibenden Flüssigkeit
auf das Poliertuch 2 auf dem Drehtisch 1. Die
Oberseite des Poliertuchs 2 bildet eine Polieroberfläche, die
in Kontakt mit einer Oberfläche
eines zu polierenden Halbleiterwafers kommt.
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Wie
in 2 dargestellt ist, umfasst der Waferträger 6 einen
Trägerkörper 9,
der eine Waferhalteplatte 9A und eine Anbringungsplatte 9B aufweist sowie
einen Haltering 10, der an dem Außenumfang des Trägerkörpers 9 fixiert
ist. Der Waferträger 6 ist
in der Lage einen Halbleiterwafer 3 an der Unterseite der
Halteplatte 9A in einer solchen Art und Weise zu halten,
dass der Wafer 3 durch den Haltering 10 davon
abgehalten wird, sich von der Unterseite der Halteplatte 9A zu
lösen bzw.
sich diesbezüglich
zu verschieben. Die Halteplatte 9A ist fest an ihrer Unterseite
mit einer elastischen Matte 61 versehen.
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Ferner
ist, wie in 2 dargestellt ist, ein Spalt
G zwischen der Halteplatte 9A und der Anbringungsplatte 9B vorgesehen,
der in der Lage ist einem Fluiddruck einschließlich eines Vakuums aufgesetzt zu
werden. Die Halteplatte 9A umfasst eine Vielzahl von Durchgangslöchern (nicht
gezeigt) welche den Spalt G mit der Unterseite davon verbinden.
Die elastische Matte umfasst auch eine Vielzahl von Durchgangslöchern (nicht
gezeigt) die den Durchgangslöchern
in der Halteplatte 9A entsprechen. Dies ermöglicht,
das Fluiddruck an die Oberseite eines Wafers, der sich an der Unterseite
der elastischen Matte 61 befindet, angelegt wird.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist die Trägerantriebswelle 7 mit
einem Trägerluftzylinder 22 gekoppelt,
der an einem Trägerkopf 21 befestigt
bzw. gesichert ist. Der Trägerluftzylinder 22 bewegt
die Trägerantriebswelle 7 vertikal,
um dadurch zu ermöglichen, dass
der Wafer 3, der durch den Träger getragen wird, gegen den
Drehtisch 1 gedrückt
wird.
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Die
Trägerantriebswelle 7 ist
mit einem Drehzylinder 23 gekoppelt über einen Keil bzw. eine Keilnutverbindung
(nicht gezeigt). Der Drehzylinder 23 besitzt eine Zeitsteuerscheibe 24 an
einem Außenumfangsteil
davon. Die Zeitsteuerscheibe 24 ist über einen Zeitsteuerriemen 25 mit
einer Zeitsteuerscheibe 27 verbunden, die an einem Trägermotor 26 vorgesehen
ist, der an einem Trägerkopf 21 befestigt bzw.
gesichert ist. Demgemäß dreht
der Antriebsmotor 26 antriebsmäßig den sich drehenden Zylinder 23 und
die Trägerantriebswelle 7 über die
Zeitsteuerscheibe 27, den Zeitsteuerriemen 25 und
die Zeitsteuerscheibe 24, um dadurch antriebsmäßig den Träger 26 zu
drehen. Der Trägerkopf 21 ist
durch eine Trägerkopfwelle 29 getragen,
die fest an einem Rahmen getragen bzw. befestigt ist.
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Die
Universalkupplung 8, welche Andrückkraft von der Trägerantriebswelle 7 auf
den Träger 6 überträgt, während sie
diesen Gliedern erlaubt sich relativ zueinander zu verkippen bzw.
zu neigen, besitzt einen kugelförmigen
Lagermechanismus 40, der dem Träger 6 und der Trägerantriebswelle 7 erlaubt sich
relativ zueinander zu verkippen bzw. zu neigen. Die Universalkupplung 8 besitzt
ferner einen Rotationsübertragungsmechanismus 45 zum Übertragen der
Drehung der Trägerantriebswelle 7 auf
den Trägerkörper 9.
Der kugelförmige
Lagermechanismus 40 umfasst eine kugelförmige Ausnehmung 41a,
die in der Mitte der Unterseite des Antriebsflansches 41 ausgebildet
ist, der an dem unteren Ende der Trägerantriebswelle 7 ausgebildet
ist. Der kugelförmige
Lagermechanismus 40 umfasst ferner eine kugelförmige Ausnehmung 9a,
die in der Mitte der Oberseite der Anbringungsplatte 9B ausgebildet
ist, und ein Kugellager 42, das zwischen den zwei Ausnehmungen 41a und 9a angeordnet
ist. Das Kugellager 42 ist aus einem Material mit hoher
Härte,
wie beispielsweise einem Keramikmaterial hergestellt.
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Der
Rotationsübertragungsmechanismus 45 umfasst
einen Antriebsstift (nicht gezeigt) der an dem Antriebsflansch 41 befestigt
ist, und einen angetriebenen Stift (nicht gezeigt) der an der Anbringungsplatte 9B befestigt
ist. Der angetriebene Stift und der Antriebsstift sind vertikal
relativ zueinander bewegbar. Daher können selbst dann, wenn sich
der Trägerkörper 9 verkippt,
der Antriebsstift und der angetriebene Stift in Eingriff miteinander
gehalten werden, wobei sich ein Punktkontakt zwischen ihnen verschiebt.
Somit überträgt der Rotationsübertragungsmechanismus 45 das
Rotationsdrehmoment der Trägerantriebswelle 7 auf
den Trägerkörper 9 in
einer verlässlichen
und stabilen Art und Weise.
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Als
nächstes
wird die Lagesteuerung 11 zum Steuern der Lage oder Ausrichtung
des Trägers 6 unter
Bezugnahme auf die 2 bis 6 beschrieben. 2 ist
eine Teilschnittansicht, die einen wesentlichen Teil der Poliervorrichtung
zeigt, wie oben schon erwähnt
wurde. 3 ist eine Ansicht gemäß dem Pfeil III-III in 2 und 4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt ist, umfasst die
Lagesteuerung 11 einen Elektromagnetkern 12, der
an einem Trägerkopf 21 befestigt
ist. Vier Magnetpole, 12a, 12b, 12c,
und 12d ragen radial nach außen von dem Elektromagnetkern 12 vor.
Vier Elektromagnetspulen 13a, 13b, 13c und 13d sind
auf die jeweiligen Magnetpole 12a bis 12d gewickelt.
Die Lagesteuerung 11 umfasst ferner einen zylindrischen Anker 14,
der zu den Magnetpolen 12a bis 12d weist, und
zwar über
einen Spalt. Der Anker 14 ist an dem Trägerkörper 9 befestigt.
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Wie
in 4 dargestellt ist, besitzt jeder der Magnetpole 12a bis 12d eine
U-förmige Schnittkonfiguration
mit einer 90-Grad-Drehung. Die oberen horizontal vorragenden Teile
der Magnetpole 12a bis 12d sind mit den jeweiligen
Elektromagnetspulen 13a bis 13d umwickelt. Die
Magnetpole 12a bis 12d und der Anker 14 sind
aus einem magnetischen Material, wie zum Beispiel einem Permalloy
gebildet. Wie in 3 dargestellt ist, ist die Elektromagnetspule 13a in
einer Position in positiver Ausrichtung mit der X-Achse platziert.
Die Elektromagnetspule 13b ist in einer Position in negativer
Ausrichtung mit der X-Achse platziert. Die Elektromagnetspule 13c ist
in einer Position in positiver Ausrichtung mit der Y-Achse platziert.
Die Elektromagnetspule 13d ist in einer Position in negativer
Ausrichtung mit der Y-Achse platziert.
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Vier
Paare von Versetzungssensoren 15a1 , 15a2 ; 15b1 , 15b2 ; 15c1 , 15c2 ; und 15d1 , 15d2 sind an zwei Achsen P und Q platziert,
die mit einem Winkel von 45 Grad bezüglich der X- und Y-Achsen geneigt sind.
Jedes Paar von Versetzungssensoren besteht aus oberen und unteren
Versetzungssensoren. Jedes Versetzungssensorpaar wird durch einen
Sensorhalter 17 gehalten.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Funktionsanordnung einer Steuerteils
zum Steuern der Lagesteuerung 11 zeigt. Wie in der Figur
dargestellt ist, besitzt der Steuerteil einen Substrahierer 30 und
eine Steuerung 31. Der Substrahierer 30 wird versorgt
mit gewünschten
Werten für
die Lage des Trägers 6 und Versetzungswerten α und β eines gesteuerten
Systems (Träger 6),
die durch Sensoren 15 detektiert werden (Versetzungssensoren 15a1 , 15a2 ; 15b1 , 15b2 ; 15c1 , 15c2 ;
und 15d1 , 15d2 )
und die in einem Koordinatenwandler 35 umgewandelt wurden.
Unterschiede zwischen den gewünschten
Werten (Soll-Werte) und den Versetzungswerten α und β, die sich aus dem Substrahierer 30 ergeben,
werden in die Steuerung 31 als Fehlersignale eα und eβ eingegeben.
Wie in 6 dargestellt ist, stellen α und β eine Neigung bezüglich einer
X-Achse bzw. eine Neigung bezüglich
einer Y-Achse dar. Die X-Achse und die Y-Achse liegen entlang einer
Horizontalebene. In diesem Fall führt der Träger 6 eine kombinierte
Bewegung durch, bestehend aus einer Neigung bezüglich der X-Achse und einer
Neigung bezüglich
der Y-Achse um das Kugellager 42 herum, das als Drehmitte
wirkt.
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Die
Fehlersignale eα und
eβ werden
einer Kippsteuerungs- und Dämpfungsverarbeitung
ausgesetzt in einem PID + lokaler Phasenführungsverarbeitungsabschnitt
(PID + local phase lead processing section) 31-1 und durch
einen Kerbfilter 31-2 weitergeleitet, um Vibrationskomponenten
zu entfernen und um in Spannungsbefehlssignale Vα und Vβ umgewandelt zu werden. Dann
werden die Spannungsbefehlssignale Vα und Vβ in einem Koordinatenwandler 31-3 in
Steuer-Ausgangssignale Vxu und Vyu umgewandelt durch eine Lagesteuerung zum
Liefern an einen Treiberabschnitt 32.
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Der
Treiberabschnitt 32 umfasst die Elektromagnetspulen 13a, 13b, 13c und 13d und
die Treiberschaltung 24 zum Erregen bzw. Ansteuern dieser Spulen.
Die Steuersignale Vxu und Vyu werden
an die jeweiligen Treiberschaltungen 24 geliefert, in denen sie
in Erregungs- bzw. Ansteuerströme
Ixu+, Ixu–, Iyu+ und Iyu– umgewandelt
werden zum Versetzen des Ankers 14 in irgendeine der positiven
und negativen Richtungen der X- und Y-Achsen gemäß 3. Die Erregungsströme Ixu+, Ixu–, Iyu+ und Iyu– werden
an die Elektromagnetspulen 13a, 13b, 13c und 13d geliefert,
um die Lage des gesteuerten Systems (Träger 6) zu steuern.
In diesem Fall sind die Drehmitte (Kugellager 42) des Trägers 6 und
die X- und Y-Achsen des Ankers 14 gemäß 3 um eine
vorbestimmte Höhe (L)
voneinander getrennt. Wenn daher der Anker 14 in der positiven
oder negativen Richtung der X- oder Y-Achse gemäß 3 versetzt
wird, kann der Trägerkörper 9,
d.h. der Träger 6 in
einer gewünschten Richtung
bezüglich
der Horizontalebene um das Kugellager 42 als die Drehmitte
herum gekippt werden.
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Bei
einem Poliervorgang wird der Halbleiterwafer 3, der durch
den Träger 6 getragen
wird, durch den Luftzylinder 22 gegen das Poliertuch 2 gedrückt, das
durch den Motor gedreht wird, während
eine abreibende Flüssigkeit
Q auf das Poliertuch 2 geliefert wird. Die Andrückkraft
des Wafers 3 wird durch die Antriebswelle 7 und
die Universalkupplung 8 auf den Waferträgerkörper 9 übertragen,
der den Wafer 3 hält.
Die abreibende Flüssigkeit
Q, die aus der Düse 60 geliefert
wird, fließt
zwischen den Wafer 3 und das Poliertuch 2, um
das Polieren des Wafers zu ermöglichen
bzw. zu fördern.
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Während des
Poliervorgangs wird die Lage des Trägerkörpers 9 gesteuert
durch die Lagesteuerung 11. In diesem Fall, wird wie oben
bemerkt, die Verkippung bzw. Neigung des Trägerkörpers 9 detektiert
durch Verarbeitung der Ausgänge
der Versetzungssensoren 15 (15a1 , 15a2 ; 15b1 , 15b2 ; 15c1 , 15c2 ; und 15d1 , 15d2 ) so dass der Trägerkörper 9 steuerbar ausgerichtet
ist bezüglich
einer Horizontalebene, und zwar gemäß irgendeiner Neigung der Polieroberfläche des
Poliertuchs 2, das in Kontakt mit dem Wafer steht, um die
Oberfläche
des zu polierenden Wafers strikt parallel mit der Polieroberfläche zu halten,
wobei der Druck, der an die Oberfläche des zu polierenden Wafers
angelegt wird, gesteuert wird, um ihn über die gesamte Fläche davon
gleichförmig zu
halten. Jedoch ist in einigen Fällen
eine solche Parallelität
zwischen der Oberfläche
des zu polierenden Wafers 3 und der Polieroberfläche des
Drehtischs nicht immer notwendig und statt dessen kann der an die
Oberfläche
des zu polierenden Wafers angelegte Druck derart gesteuert werden,
dass er gleichförmig ist,
durch Beibehalten der Oberfläche
des Wafers unter einem leichten Winkel relativ zur Polieroberfläche.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird eine Andrückkraft
des Trägerkörpers 9 gegen
die Polieroberfläche
des Drehtischs 1 erhalten durch Übertragen der Andrückkraft
des Luftzylinders 22 direkt auf den Träger 6. Im Gegensatz
zu der zuvor genannten bekannten Poliervorrichtung, welche Elektromagnetlagermittel
verwendet zum Steuern einer Lage eines Waferträgers wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Lagesteuerung 11 nur verwendet zum Steuern der Neigung
bzw. Verkippung des Trägers. Demgemäß ist die
Lagesteuerung 11 in der Lage eine kompakte Größe und einen
einfachen Aufbau zu besitzen. Um die Lage des Trägers 6 zu steuern,
wird der Zustand der Polieroberfläche an der Oberseite des Drehtischs 1 einschließlich Wellungen
oder Ähnlichem
zuvor gemessen und in die Steuerung eingegeben, sodass eine optimale
Lage oder Ausrichtung des Trägers 6 auf
der Basis der zuvor eingegebenen Daten erhalten wird. Diese optimale
Lage des Trägers 6 wird
erreicht durch die Lagesteuerung 11 auf der Basis der Detektierung
der Lage mittels der Versetzungssensoren 15.
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Gemäß den 7 und 8 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Poliervorrichtung mit der oben beschriebenen Lagesteuerung 11 zum
Steuern der Lage des Waferträgers 6 gezeigt.
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Bei
dieser Poliervorrichtung ist die Halteplatte 9A des Trägerkörpers 9 aus
einem flexiblen Glied hergestellt und der Spalt G zwischen der Halteplatte 9A und
Anbringungsplatte 9B ist in der Lage mit einem Druckfluid
beaufschlagt zu werden. Ferner ist der Haltering 10 in
einer Vertikalrichtung relativ zum Waferträger 6 bewegbar. Der
Haltering 10 ist an seinem oberen Teil mit einer Fluidtasche 88 versehen, sodass
der Haltering 10 gegen das Poliertuch 2 unabhängig von
dem Waferträger
gedrückt
werden kann durch Einführen
von Fluiddruck in die Tasche 88.
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Der
Spalt G steht strömungstechnisch
in Verbindung mit einer Fluiddruckquelle 85 über ein
Rohr bzw. einen Schlauch 89 mit einem Regler R1.
Die Halteplatte 9A ist insgesamt dünn ausgebildet, sodass wenn
der Spalt G durch den dort eingeführten Fluiddruck unter Druck
oder unter Unterdruck gebracht wird, die Unterseite der Halteplatte 9A als
Ganzes gleichförmig
verformt wird.
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Wie
in 8 dargestellt ist, umfasst der Haltering 10 ein
erstes Halteringelement 10a und ein zweites Halteringelement 10b mit
einem Querschnitt in der Form eines umgekehrten „L", das am ersten Halteelement 10a fixiert
ist. Das zweite Halteringelement 10b ist fest über eine
Vielzahl von Stiften 99 an der Halteplatte 9B des
Waferträgerkörpers 9 verbunden
und zwar an seinem oberen Ende, um zu ermöglichen, dass sich der Haltering 10 zusammen
mit dem Waferträger 6 dreht.
Ferner ist die Fluidtasche 88 ringförmig und zwischen dem Haltering 10 und
dem Waferträger 6 angeordnet
und an der Halteplatte 9A fixiert. Die Tasche 88 ist
strömungstechnisch
verbunden mit der Fluiddruckquelle 85 über ein Rohr bzw. einen Schlauch 90 mit
einem Regler R2.
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Wie
in 7 dargestellt ist, ist der Waferträgerbetätigungszylinder 22 mit
der Fluiddruckquelle 85 verbunden über ein Rohr bzw. einen Schlauch
mit einem Regler R3. Die Unterseite (Waferhalteoberfläche) der
Halteplatte 9A ist steuerbar verformbar, und zwar sowohl
in einer konkaven als auch konvexen Art und Weise in einer vertikalen
Richtung durch Steuern eines Drucks in dem Spalt G.
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Die
Regler R1, R2, R3 sind mit einer Steuerung 124 verbunden,
um eine Steuerung davon zu bewirken, wodurch die an den Wafer 3 und
den Haltering 10 angelegten Drücke in geeigneter Weise gesteuert
werden können.
Es ist möglich,
dass die Drücke,
mit denen der Haltering 10 und der Wafer 3 gegen
das Poliertuch gedrückt
werden unabhängig voneinander
kontrolliert werden.
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Wie
in 8 dargestellt ist, ist der Waferträger 6 mit
einem zusätzlichen
Fluidleitungssystem versehen einschließlich eines Durchgangslochs 2h, das
in der Andrehungsplatte 9B ausgebildet ist, eines Durchgangslochs 3h,
das in der Halteplatte 9A ausgebildet ist, eines Verbindungsrohrs
bzw. eines – schlauchs 126,
das die Durchgangslöcher 2h und 3h verbindet
und eines Anschlusselements bzw. Fittings 127, das strömungstechnisch
mit einer Druckquelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Das Fluidleitungssystem
ermöglicht,
das die Unterseite der Halteplatte 9A sicher den Wafer 3 unter
dem Einfluss eines Vakuums hält,
das an die Oberseite des Wafers 3 angelegt wird über das
Fluidleitungssystem; zum Beispiel wenn der Wafer in Kontakt mit
dem Poliertuch 2 aus einem außerhalb des Drehtischs liegenden
Bereich gebracht wird. In einem Zustand, in dem der an der Unterseite
der Halteplatte 9A gehaltene Wafer in Eingriff mit dem
Poliertuch 2 steht, wie in 7 gezeigt ist,
kann, wenn ein positiver Druck an die Oberseite des Wafers anstelle
des Vakuums angelegt wird, eine Verformung des Wafers, die sich
aus dem Einfluss des Vakuums ergeben kann, beseitigt bzw. behoben werden
durch das Anlegen eines positiven Drucks. Ferner ist es auch möglich, dass
das Fluidleitungssystem den Wafer von der Halteplatte 9A entfernt durch
Anlegen eines positiven Drucks an die Oberseite des Wafers, zum
Beispiel nach dem Polieren des Wafers.
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Die
Lagesteuerung 11 ist im Wesentlichen dieselbe, die bei
den zuvor genannten Ausführungsbeispielen
verwendet wurde, und zwar dahin gehend, dass die Lagesteuerung 11 den
ringförmigen
Anker 14 umfasst, der an der Anbringungsplatte 9B fixiert ist
und den Elektromagnetkern 12, der an dem Trägerkopf 21 fixiert
ist und mit den Elektromagnetspulen 13a bis 13d versehen
ist. Die Steuerung 11 steuert die Lage des Waferträgers 6 in
derselben Art und Weise, die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde.
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Die 9, 10 und 11 zeigen
ein drittes Ausführungsbeispiel
einer Poliervorrichtung der vorliegenden Erfindung mit der Waferträgerlagesteuerung 11,
die oben beschrieben wurde.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist von den anderen Ausführungsbeispielen
dahin gehend unterscheidbar, dass die Poliervorrichtung für dieses
Ausführungsbeispiel
zusätzlich
einen Andrückring 133 umfasst,
der radial außerhalb
des Halterings 10 vorgesehen ist. Der Andrückring 133 umfasst
ein erstes Ringelement 133a, das aus Tonerdekeramik hergestellt
ist und zweite und dritte Ringelemente 133b und 133c,
die aus einem rostfreien Stahl hergestellt sind. Die ersten und
zweiten Ringelemente 133a und 133b sind miteinander
verklebt über
einen Kleber und die zweiten und dritten Ringelemente 133b und 133c sind
durch Bolzen bzw. Schrauben (nicht gezeigt) miteinander verbunden.
Die Unterseite des ersten Ringelements 133a bildet eine
Andrückoberfläche 133f zum
Drücken
gegen das Poliertuch 2. Das Andrückelement 133 wird
durch ein ringförmiges
Lager 137 getragen, das zwischen dem dritten Ringelement 133c und
einem zylindrischen Lagerlaufglied 136 vorgesehen ist,
das fest mit der Anbringungsplatte 9b des Waferträgers 6 verbunden
ist. Das ringförmige Lager 137 umfasst
ein ringförmiges
Lagergehäuse 137a und
eine Anzahl von Kugellagern 137b, die durch die Kugellagerhaltemittel
(nicht gezeigt) getragen werden, und zwar in einer solchen Art und
Weise, dass sie, wie in 10 und 11 gezeigt
ist, entlang horizontaler oberer und unterer Kreise in dem Lagergehäuse 137a angeordnet
sind. Das Lagergehäuse 137a ist
an dem dritten Ringelement 133c befestigt durch einen Befestiger 150,
der an dem oberen Ende des dritten Ringelements 133c vorgesehen ist.
Zwischen dem Andrückring 133 und
dem Wafertragkopf 21 sind drei Luftzylindervorrichtungen 122 (11)
vorgesehen. Die Lager 137 ermöglichen, dass der Andrückring 133 stationär gehalten
wird, während
sich der Waferträger 6 innerhalb
des Andrückrings 133 dreht.
Demgemäß kann der
Andrückring 133 durch
die Luftzylindervorrichtungen 122 gegen das Poliertuch 2 um
den Haltering 10 herum angedrückt werden, während des
Polierens des Wafers 3, um den Polieroberflächenzustand
radial außerhalb und
benachbart zum Umfang des Wafers 3 zu optimieren.
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Die
Waferträgerlagesteuerung 11 ist
im Wesentlichen dieselbe, die bei den zuvor genannten Ausführungsbeispielen
verwendet wurde. Der ringförmige
Anker 14 ist an dem Andrückring 133 fixiert und
der Elektromagnetkern 12 ist an dem Trägerkopf 21 fixiert
und mit den Elektromagnetspulen 13a bis 13b versehen.
Die Steuerung 11 steuert die Lage des Andrückrings 133 (und
somit des Waferträgers 6)
in derselben Art und Weise, die in Verbindung mit den anderen Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde.
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Es
sei bemerkt, dass die Halteplatte 9A des Waferträgers 6 mit
einer Vielzahl von Durchgangslöchern 135 versehen
ist, welche den Spalt G mit der Unterseite der Halteplatte 9A verbinden.
An der Unterseite der Halteplatte 9A ist ein elastisches
Pad bzw. Flächenelement 132 vorgesehen,
dass eine Vielzahl von Durchgangslöchern umfasst, welche den Durchgangslöchern 135 entsprechen,
die an der Halteplatte 9A ausgebildet sind. Somit kann
der Fluiddruck in dem Spalt G an die Oberseite eines Wafers angelegt
werden, der an der Unterseite des elastischen Pads 132 platziert
ist. Ferner kann, wie in 10 dargestellt
ist, der untere Endteil des Halterings 10 in seiner Radialrichtung
dünn ausgebildet sein,
um es zu ermöglichen,
dass der Andrückring 133 oder
das erste Ringelement 133a davon näher am Umfang des Wafers 3 platziert
ist, der durch den Waferträger
gehalten wird.
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Gemäß den 12 und 13 ist
ein viertes Ausführungsbeispiel
in einer Poliervorrichtung mit der Lagesteuerung 11, die
in Verbindung mit den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben
wurde, gezeigt.
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Die
Poliervorrichtung ist im Wesentlichen dieselbe wie die in den 9, 10 und 11 gezeigte
mit der Ausnahme des Lagers, welche den Druckring 133 an
dem Waferträger 6 hält. Bei
dieser Poliervorrichtung besteht das Lager aus zwei Arten von Lagern 138 und 139.
Das Lager 138 ist ein herkömmliches Radiallager zum Ermöglichen,
dass der Waferträger
sich relativ zum Andrückring 133 dreht, der
stationär
gehalten wird, während
er die Positionsbeziehung in der vertikalen Richtung zwischen dem Waferträger 6 und
dem Andrückring 133 beibehält. Die
Lager 139 sind, wie in 13 dargestellt
ist, um den Waferträger 6 mit
einem Winkelintervall von 120 Grad vorgesehen und erlauben eine
Relativbewegung zwischen dem Andrückring 133 und dem
Waferträger 6 in
einer Vertikalrichtung. Das Lager 139 umfasst ein äußeres Laufglied 139a,
zylindrische Lager 139b, die in zwei Reihen und zwei Zeilen
angeordnet sind, und ein inneres Laufglied 139c. Das Lager 138 ist
zwischen dem inneren Laufglied 139c und der Anbringungsplatte 9B des
Waferträgers 6 vorgesehen.
Der oben beschriebene Lageraufbau ermöglicht, dass die Lager über eine
längere
Zeitdauer eingesetzt werden, als die, die in dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 9 bis 11 dargestellt
sind. Es sei bemerkt, dass bei diesem Ausführungsbeispiel Labyrinthdichtungen 175, 176, 177 für die Lager 138 und 139 verwendet
werden, um zu verhindern, dass Fremdpartikel in die Lager eintreten.
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Gemäß den 14 bis 18 ist
eine Poliervorrichtung gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von den anderen Ausführungsbeispielen dahin gehend,
dass der Waferträger 6 nicht
mit einer Lagesteuerung wie oben in Verbindung mit den anderen Ausführungsbeispielen
beschrieben ist, und statt dessen eine ähnliche bzw. gleiche Lagesteuerung 111 für den Drehtisch 1 vorgesehen
ist.
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Wie
in den 14 und 15 dargestellt
ist, ist der Drehtisch 1 mit einer Drehwelle 102 eines
Motors (nicht gezeigt) verbunden über ein Universalgelenk, das
obere und untere Kupplungsglieder 103 und 104 aufweist.
Das untere Kupplungsglied 104 ist an dem oberen Ende der
Drehwelle 102 des Motors befestigt. Das obere Kupplungsglied 103 ist
an der Unterseite des Drehtischs 1 befestigt. Ein selbst
ausrichtendes Roll- bzw. Walzlager 105 ist zwischen dem
unteren Kupplungsglied 104 und dem oberen Kupplungsglied 103 angeordnet,
um zu erlauben, dass sich der Drehtisch 1 und das obere
Kupplungsglied 103 in irgend einer gewünschten Richtung bezüglich des
unteren Kupplungsglied 104 um das selbst ausrichtende Rollenlager 105 als
Drehmitte neigt bzw. verkippt. Das Universalgelenk umfasst ferner
einen kurzen säulenförmigen Stift 106,
der an dem Kupplungsglied 104 fixiert ist und mit einem
Eingriffsloch 103a in Eingriff steht, das in dem oberen Kupplungsglied 103 ausgebildet
ist, um eine Drehung von der Welle 102 auf den Drehtisch 1 zu übertragen.
Es sei bemerkt, dass ein vorbestimmter Freiraum zwischen dem Eingriffsloch 103a und
dem Stift 106 vorgesehen ist, so dass ein Neigen bzw. Verkippen
des Drehtischs 1 erlaubt wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
umfasst die Drehtischlagesteuerung 111 zum Steuern der
Lage des Drehtischs 1 einen Elektromagnetkern 112,
der in einem Rahmen 128 befestigt ist. Der Elektromagnetkern 112 ist
mit vier Magnetpolen 112a, 112b, 112c und 112d versehen.
Vier Elektromagnetspulen 113a, 113b, 113c und 113d sind
an die jeweiligen Magnetpole 112a bis 112d gewickelt.
Die Lagesteuerung 111 umfasst ferner einen ringförmigen scheibenförmigen Anker 114,
der zu dem Magnetpolen 112a bis 112d über einen
Spalt weist. Der Anker 114 ist an dem Drehtisch 1 befestigt.
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Wie
in den 15 und 17 dargestellt
ist, besitzen die Magnetpole 112a bis 112d jeweils
eine invertierte U-förmige
Schnittkonfiguration. Die inneren Teile der invertierten U-förmigen Magnetpole 112a bis 112d sind
mit den jeweiligen Elektromagnetspulen 113a bis 113d umwickelt.
Die Magnetpole 112a bis 112d und der Anker 114 sind
aus einem magnetischen Material zum Beispiel einem Permalloy gebildet.
Wie in 16 dargestellt ist, ist die
Elektromagnetspule 113a an einer Position in positiver
Ausrichtung mit der X-Achse
platziert. Die Elektromagnetspule 113b ist an einer Position
in negativer Ausrichtung mit der X-Achse platziert. Die Elektromagnetspule 113c ist
in einer Position in positiver Ausrichtung mit der Y-Achse platziert.
Die Elektromagnetspule 113d ist in einer Position in negativer
Ausrichtung mit der Y-Achse platziert. Vier Versetzungssensoren 115a, 115b, 115c und 115d sind
an zwei Achsen R und S platziert, die um 45 Grad bezüglich der
X- und Y-Achsen
geneigt bzw. verkippt sind.
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18 ist
ein Blockdiagramm, das die Funktionsanordnung eines Steuerteils
zum Steuern der Lagesteuerung 111 zeigt. Wie in der Figur
dargestellt ist, ist der Steuerteil im Wesentlichen derselbe, wie der
Steuerteil gemäß 5,
und zwar sowohl hinsichtlich der Anordnung als auch der Funktion.
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Die 19 und 20 zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Elektromagnetkerns 112, der versehen ist mit acht Elektromagnetspulen 112a bis 112h,
die mit einem gleichmäßigen Winkelintervall
von 45 Grad angeordnet sind, und Spaltsensoren 115a bis 115d mit
einem gleichmäßigen Winkelintervall
von 90 Grad.
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Die 21 und 22 zeigen
ein sechstes Ausführungsbeispiel
oder eine Variation des fünften Ausführungsbeispiels
gemäß den 14 und 15.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird anstelle der magnetischen Lagesteuerung 111 eine andere Art
einer Lagesteuerung 111 verwendet. Die Steuerung umfasst
eine Vielzahl von Luftzylindervorrichtungen 220 (nur eines
gezeigt) die um die drehbare Antriebswelle 221 mit einem
gleichmäßigen Winkelintervall
unter dem Umfang des Drehtischs 1 angeordnet sind. Die
Zylindervorrichtung 220 umfasst einen Zylinderkörper, der
an dem stationären
Rahmen 222 fixiert ist und eine Stange, die sich aus dem Zylinderkörper nach
oben erstreckt. Die Stange ist an ihrem oberen Ende mit einer Rolle
bzw. Walze 230 versehen, die drehbar mit der Unterseite
des Drehtischs 1 in Eingriff steht. Die Steuerung umfasst
ferner einen Spaltsensor 234 der in der Lage ist einen Spalt
zwischen dem Sensor 234 und der Unterseite des Drehtischs 1 abzufühlen. Auf
der Basis der Werte der Spalte, die durch die Sensoren 234 abgefühlt werden,
werden die Stangen der Zylindervorrichtungen ausgefahren oder zurückgezogen,
um die Lage des Drehtischs zu steuern. Zur Vereinfachung wird eine
Erklärung
des Steuerteils der Steuerung weggelassen, da er im Wesentlichen
derselbe ist, wie der für
die Steuerungen für
den Waferträger
und den Drehtisch, der in Verbindung mit den anderen Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde. In 21 bezeichnet das Bezugszeichen 238 ein
Universalgelenk zum Verbinden der Antriebswelle 221 und
des Drehtischs 1.
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23 zeigt
eine siebtes Ausführungsbeispiel
oder eine Variation des fünften
Ausführungsbeispiels.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
besitzt die Antriebswelle 221 eine Scheibe 250 daran
befestigt und eine Vielzahl von Zylindervorrichtungen 252 ist fest
zwischen der Scheibe 250 und dem Drehtisch 1 vorgesehen.
Spaltsensoren (nicht gezeigt) ähnlich
zu den Spaltsensoren 234, die in dem sechsten Ausführungsbeispiel
verwendet werden, sind an der Scheibe 250 angebracht. Die
Lage des Drehtischs 1 wird in derselben Art und Weise bewirkt
bzw. eingestellt, wie in dem sechsten Ausführungsbeispiel.
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Die 24 und 25 zeigen
ein achtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung oder eine Kombination des Ausführungsbeispiels
gemäß den 1 bis 6 und
des Ausführungsbeispiels
gemäß den 14 bis 18.
Zum Zwecke der Vereinfachung wird eine detaillierte Erklärung davon
weggelassen. 25 ist ein Blockdiagramm, das
die Funktionsanordnung oder eine Kombination eines Steuerteils zum
Steuern der Drehtischlagesteuerung 111 und eines Steuerteils
zum Steuern der Waferträgerlagesteuerung 11 zeigt.
Wie in der Figur dargestellt ist, besitzen der Drehtischsteuerteil
und der Waferträgersteuerteil
jeweils eine Anordnung ähnlich
zu der des Steuerteils gemäß den 5 und 18.
Die Elemente des Waferträgersteuerteils, welche
dieselben sind wie in 5 sind mit denselben Bezugszeichen
versehen, wie bei dem letzteren, und die Elemente des Drehtischsteuerteils,
welche dieselben sind, wie die in 18 sind
durch dieselben Bezugszeichen versehen, wobei sie zusätzlich ein "'" aufweisen.
Die Anordnung gemäß 25 ist zusätzlich mit
einer Rechnervorrichtung 36 versehen zum präzisen Detektieren
relativer Positionen des Trägers
und des Drehtischs auf der Basis von Signaleingängen von dem Trägersteuerteil
und dem Drehtischsteuerteil. Insbesondere berechnet die Rechnervorrichtung 36 relative
Fehler aus Information betreffend die Neigung des Trägers und
Information betreffend die Neigung des Drehtischs zum Erzeugen gleichgerichteter
Versetzungswerte α, β und α' und β', um dadurch zu erlauben,
dass die Steuerung mit einem hohen Genauigkeitsgrad durchgeführt wird. Normalerweise
kann der Genauigkeitsgrad verbessert werden durch Korrigieren der
gewünschten
Position bzw. Sollposition des Trägers bezüglich der Verkippung des Drehtischs.
Somit kann die Rückkopplung
R2 des Drehtischs weggelassen werden. Ferner kann die Rechnervorrichtung
weggelassen werden.
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Wie
zuvor bemerkt, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung, die Lage des Waferträgers und/oder
des Drehtischs gesteuert, so dass ein Poliervorgang durchgeführt werden
kann, während
eine Verteilung des Drucks, mit dem ein Wafer gegen das Poliertuch
gedrückt
wird, gleichförmig über die
gesamte Waferoberfläche
verteilt wird, die mit dem Poliertuch in Eingriff steht. Dem gemäß ist es
möglich eine
polierte Oberfläche
mit einem hohen Grad an Flachheit zu erreichen.