DE60017832T2 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

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Axel Fauveau
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/12Automatic locking or unlocking at the moment of collision

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schließanordnungen und insbesondere Schließanordnungen zum lösbaren Befestigen von Fahrzeugtüren wie zum Beispiel Autotüren in einer geschlossenen Stellung.
  • Wenn bekannte Schließanordnungen bei Autotüren verwendet werden und das Auto anschließend in einen Verkehrsunfall verwickelt wird, wo die Tür verformt wird, führt bekanntlich schon der bloße Vorgang des Verformens der Tür dazu, dass sich die Schließanordnung entriegelt und die Tür geöffnet werden kann.
  • Die US 4,995,654 zeigt eine Schließanordnung, die normalerweise durch Betätigung eines inneren Türknopfes oder einer äußeren Schlüssel/Zylinder-Anordnung verriegelt werden kann. Der Schließmechanismus umfasst verschiedene Hebel, von denen einer einen auf der Innenseite des Türaußenblechs gelegenen Verlängerungsarm aufweist. Wenn das Türblech nach innen verformt wird, bewegt der Verlängerungsarm den Schließmechanismus in seine normale verriegelte Stellung.
  • Es ist allgemein anerkannt, dass Fahrgäste in einem Fahrzeug, das in einen Unfall verwickelt ist, sicherer sind, wenn sie in dem Fahrzeug bleiben.
  • Bei einer geöffneten Tür kann ein Fahrgast also herausfallen, was die Verletzungsgefahr erhöht. Ferner wird die strukturelle Steifigkeit einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs verbessert, wenn alle Türen geschlossen bleiben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schließanordnung bereitzustellen, die sich bei einem Unfall weniger leicht entriegelt.
  • Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Schließanordnung nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Schließanordnung nach Anspruch 9 bereitgestellt.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine Ansicht verschiedener Komponenten einer Schließanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Ansicht analog zu 1, in der ein Teil der Schließanordnung in einer abnorm verformten Stellung dargestellt ist;
  • 3 eine Ansicht verschiedener Komponenten einer zweiten Ausführungsform einer Schließanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Ansicht in Richtung von Pfeil A von 3; und
  • 5 eine Ansicht analog zu 4 mit einer Tür, wobei einige Komponenten der Schließanordnung in einer abnorm verformten Stellung dargestellt sind.
  • Anhand von 1 und 2 ist eine Schließanordnung 10 zur Verwendung bei einer Autoseitentür dargestellt, wobei die Schließanordnung 10 einen Schließmechanismus 12 (von dem nur ein Teil dargestellt ist), einen Übertragungsweg 14 und eine Entriegelungseinrichtung in Form eines Türinnengriffes 16 (schematisch dargestellt) umfasst.
  • Normalerweise wäre die Tür an einer Vorderkante angelenkt, wenngleich dies bei weiteren Ausführungsformen nicht der Fall sein muss.
  • Der Schließmechanismus 12 umfasst ein Gehäuse 18, auf dem ein innerer Lösehebel 20 des Schließmechanismus drehbar gelagert ist.
  • Das Gehäuse 18 umfasst ferner einen Schließbolzen (nicht dargestellt) zum Eingriff in einen Anschlagstift, der an einer festen Struktur des Autos wie zum Beispiel der B-Säule oder der C-Säule befestigt ist. Der Schließbolzen wird durch eine Klinke (nicht dargestellt) in einer Schließstellung gehalten, so dass die Schließanordnung die Tür in einer geschlossenen Stellung sichern kann. Die Klinke ist über Übertragungselemente (nicht dargestellt) des Übertragungsweges 14 funktionsmäßig mit dem inneren Lösehebel 20 des Schließmechanismus verbunden.
  • Eine Stange 22 ist am Ende 22A über einen Drehzapfen 24 mit dem Türinnengriff 16 drehbar verbunden.
  • Am Ende 22B ist die Stange 22 im 90°-Winkel gebogen und umfasst einen ersten Anschlag 26, einen zweiten Anschlag 28 und einen dritten Anschlag 30, die alle an dem gebogenen Abschnitt der Stange 22 vorgesehen sind. Das Ende 22B erstreckt sich durch ein Loch in dem inneren Lösehebel 20 des Schließmechanismus.
  • Eine elastische Einrichtung in Form einer Feder 32 ist am Ende 22B angebracht und stößt gegen den dritten Anschlag 30 und den Rand des Loches in dem inneren Lösehebel 20 des Schließmechanismus.
  • Wenn die Feder 32 montiert ist, ist sie derart zusammengedrückt, dass der zweite Anschlag 28 in Eingriff mit dem inneren Lösehebel 20 des Schließmechanismus vorgespannt wird, wie in 1 gezeigt.
  • Der Schließmechanismus 12 kann durch Betätigung des Verriegelungshebels 34 verriegelt und entriegelt werden. Wenn sich der Verriegelungshebel 34 in Stellung U befindet, wie in 1 gezeigt, wird der Schließmechanismus 12 entriegelt, und wenn sich der Verriegelungshebel 34 in Stellung L befindet, wie in 1 gezeigt, wird der Schließmechanismus verriegelt. Das Verriegeln kann dadurch erfolgen, dass der Verriegelungshebel 34 eine Unterbrechung in dem Übertragungsweg bereitstellt, wodurch die Betätigung des Türinnengriffes 16 möglich ist, aber keine Auswirkung hat, oder dadurch, dass der Verriegelungshebel 34 eine Blockierung in dem Übertragungsweg bereitstellt, wodurch die Betätigung des Türinnengriffes 16 verhindert wird, so dass die Tür in analoger Weise in einem verriegelten Zustand bleibt.
  • Die normale Betätigung des Türinnengriffes 16 bei entriegeltem Schließmechanismus bewirkt eine Bewegung der Stange 22 in Richtung von Pfeil B, was dazu führt, dass der Schließmechanismus ausgeklinkt wird.
  • Es sei angemerkt, dass Übertragungselemente des Übertragungsweges eine Stange 22, einen inneren Lösehebel 20, die Klinke und das mit dem Verriegelungshebel 34 verbundene Blockierungs- bzw. Unterbrechungselement (nicht dargestellt) umfassen. Die verschiedenen Elemente des Übertragungsweges verbinden den Türinnengriff letztendlich mit dem Schließbolzen.
  • Die Schlossbaugruppe 10 ist in einer Tür 50 mit einem Türaußenblech 51 enthalten. Mit einem inneren Abschnitt des Türblechs 51 ist ein Verformungsanschlag 52 verbunden. In diesem Fall dient der Verformungsanschlag 52 lediglich dazu, einen Aufprall auf das Türblech 51 zu dem Übertragungsweg weiterzuleiten. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Verformungsanschlag jedoch Bestandteil weiterer Komponenten wie zum Beispiel der Fensterheberschienen sein.
  • Bei einem Seitenaufprall auf die Tür 50, zum Beispiel durch ein anderes Fahrzeug, wird das Türblech nach innen verformt, so dass sich der Verformungsanschlag ebenfalls nach innen bewegt und zunächst mit der Stange 22 in Kontakt kommt, woraufhin eine Feder 32 zusammengedrückt wird, so dass der erste Anschlag 26 den Verriegelungshebel 34 von der entriegelten Stellung U in die verriegelte Stellung L bewegen kann, wodurch die Tür verriegelt wird (siehe 2).
  • Jede anschließende Verformung der Schließanordnung, insbesondere eine Verformung der Stange 22, die die Stange unter Spannung setzt und somit möglicherweise eine Drehung des inneren Lösehebels 20 des Schließmechanismus verursacht, wird die Tür nicht ausklinken, da die anfängliche Verformung die Tür in einen verriegelten Zustand versetzt hat. Man kann sehen, dass die anfängliche Verformung, die den Schließmechanismus in einen verriegelten Zustand versetzt, aufgrund einer elastischen Verformung der Feder 32 möglich wird.
  • Aus 1 und 2 geht hervor, dass sich ein Kontaktanschlag 52 am proximalen Ende 22b der Stange 22 befindet, d.h. in der Nähe des Schließmechanismus 12.
  • Anhand von 3 bis 5 ist eine zweite Ausführungsform einer Schließanordnung dargestellt, die einen Schließmechanismus 112, einen Übertragungsweg 114, ein Gehäuse 118, einen inneren Lösehebel 120 des Schließmechanismus, eine Stange 122 und eine Feder 132 umfasst. Der Schließmechanismus umfasst ferner einen Lösehebel 140, der funktionsmäßig zwischen dem inneren Lösehebel 120 des Schließmechanismus und der Klinke (nicht dargestellt) angeordnet ist. Der Lösehebel 140 ist um den Drehzapfen 142 drehbar gelagert und umfasst einen Ansatz 144. Die Schließanordnung 110 ist in einer Tür 146 angebracht, die eine Türebene D.P. bildet. Eine normale Betätigung der Schließanordnung bewirkt, dass sich die Stange 122 in Richtung von Pfeil C in einer Bewegungsebene M.P. bewegt, die insgesamt parallel ist zur Türebene D.P.
  • Bei einem Seitenaufprall auf die Tür bewirkt die anfängliche Verformung, dass sich der innere Lösehebel 120 des Schließmechanismus und die Stange 122 in Richtung von Pfeil E von 5 bewegen, so dass die Feder 132 zusammengedrückt wird. Dies führt dazu, dass das Ende 122A gegenüber dem Ansatz 144 verschoben wird, und somit würde jede anschließende Verformung, die die Stange 122 unter Spannung setzen würde, dazu führen, dass sich der innere Lösehebel 120 des Schließmechanismus um den Drehzapfen 148 in Richtung von Pfeil R von 1 dreht. Da jedoch das Ende 122A gegenüber dem Ansatz 144 verschoben ist, wird der Schließmechanismus nicht ausgeklinkt. Dieser Versatz zwischen dem Ende 122A und dem Ansatz 144 ergibt eine Unterbrechung in dem Übertragungsweg, so dass die Tür vom Inneren des Fahrzeugs aus verriegelt wird.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Verwendung bei einem Übertragungsweg, der einen Schließbolzen mit einem Innengriff einer Tür verbindet; die Erfindung könnte insbesondere in Verbindung mit einem Türaußengriff eines Fahrzeugs verwendet werden.
  • Wenn die Schließanordnung einen ersten Übertragungsweg zwischen dem Schließbolzen und einem Türinnengriff und einen zweiten Übertragungsweg zwischen dem Schließbolzen und einem Türaußengriff umfasst, könnte ferner die anfängliche Verformung der Schließanordnung dazu ausgelegt sein, eine erste Unterbrechung oder Blockierung in dem ersten Übertragungsweg und eine zweite Unterbrechung oder Blockierung in dem zweiten Übertragungsweg zu verursachen.
  • Wenn ein Teil des ersten Übertragungsweges mit einem Teil des zweiten Übertragungsweges zusammenfällt, könnte die Unterbrechung oder Blockierung in dem gemeinsamen Teil des Übertragungsweges bereitgestellt werden, so dass nur eine Blockierung oder Unterbrechung erforderlich ist, um die Tür gegen ein Öffnen zu sichern.
  • Es sei angemerkt, dass die Erfindung nicht auf Schließbolzen in Form rotierender Klauen beschränkt ist.
  • Außerdem sei angemerkt, dass eine Autotür verriegelt werden kann, wodurch das Schloss bei Betätigung eines Türaußengriffes nicht geöffnet wird, oder wodurch das Schloss bei Betätigung eines Türinnengriffes nicht geöffnet wird (auch bekannt als Kindersicherungszustand), oder die Tür kann verriegelt werden, so dass bei Betätigung des Türinnen- oder -außengriffes das Schloss nicht geöffnet wird (bekannt als superverriegelter oder blockierter Zustand), und die vorliegende Erfindung ist auf alle diese Verriegelungsarten anwendbar.
  • Ferner kann eine Verriegelung erfolgen durch Bereitstellen einer Unterbrechung zwischen einem Türgriff und der Klaue, so dass der Türgriff sich im "Freilauf" befindet, ohne das Schloss zu öffnen, oder eine Verriegelung ist möglich durch Erzeugen einer Blockierung zwischen dem Türgriff und der Klaue, so dass die Blockierung eine Bewegung des Türgriffes verhindert, und die vorliegende Erfindung ist anwendbar auf eine Verriegelung mit "Unterbrechung" oder "Blockierung". Der Verriegelungshebel 34 kann entweder eine solche Unterbrechung oder Blockierung direkt bereitstellen oder kann auf weitere Hebel oder dergleichen einwirken, die selbst die Unterbrechung oder Blockierung bereitstellen.

Claims (12)

  1. Schließanordnung (100) mit einem Schließbolzen, der durch einen Übertragungsweg (114) mit einer Entriegelungseinrichtung verbunden ist, wobei eine normale Betätigung der Entriegelungseinrichtung das Entriegeln der Schließanordnung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsweg (114) so ausgelegt ist, dass eine abnormale Anfangsverformung eines Teils des Übertragungswegs zu einer Unterbrechung in dem Übertragungsweg führt dergestalt, dass eine weitere abnormale Verformung jenes Teils der Schließanordnung auf der Seite der Unterbrechung, wo sich die Entriegelungseinrichtung befindet, das Schloss nicht entriegelt, wobei der Übertragungsweg (114) mehrere Übertragungselemente (122, 122A, 144) umfasst, bei denen die Unterbrechung durch einen Versatz benachbarter Übertragungselemente (122A, 144) möglich wird, den eine elastische Bewegung einer elastischen Einrichtung (132) zulässt.
  2. Schließanordnung nach Anspruch 1, bei der die Schließanordnung verriegelbar ist durch Bereitstellung einer normalen Unterbrechung in dem Übertragungsweg und die Anfangsverformung eine Verriegelung über die normale Unterbrechung bewirkt.
  3. Schließanordnung nach Anspruch 2, die normalerweise verriegelbar ist durch die Bewegung eines Verriegelungselements von einer entriegelten Position in eine verriegelte Position, wobei eine abnormale Anfangsverformung der Schließanordnung bewirkt, dass ein Übertragungselement des Übertragungsweges das Verriegelungselement in seine verriegelte Position bewegt.
  4. Schließanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Übertragungselement eine Stange (122) ist.
  5. Schließanordnung nach Anspruch 4, bei der die Stange zwischen einem Schließmechanismus (112) mit dem Schließbolzen und einem Handgriff einer Tür angeordnet ist.
  6. Schließanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eines der benachbarten Übertragungselemente ein Übertragungshebel (140) ist, der direkt mit einem ersten Ende einer Stange (122) verbunden ist, wobei ein zweites Ende der Stange mit einem Handgriff einer Tür verbunden ist.
  7. Schließanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine weitere Entriegelungseinrichtung umfasst, die mit dem Schließbolzen durch einen weiteren Übertragungsweg verbunden ist, wobei die normale Betätigung der weiteren Entriegelungseinrichtung bewirkt, dass die Schließanordnung entriegelt wird, wobei der weitere Übertragungsweg so ausgelegt ist, dass eine abnormale Anfangsverformung eines Teils des weiteren Übertragungswegs eine weitere Unterbrechnung in dem weiteren Übertragungsweg bewirkt, so dass die weitere abnormale Verformung jenes Teils der Schließanordnung auf der Seite der weiteren Unterbrechung, wo sich die weitere Entriegelungseinrichtung befindet, das Schloss nicht entriegelt.
  8. Schließanordnung nach Anspruch 7, bei welcher der Übertragungsweg und der weitere Übertragungsweg einen gemeinsamen Abschnitt haben und die Unterbrechung funktionsmäßig innerhalb des gemeinsamen Abschnitts liegt.
  9. Schließanordnung (10) mit einem Schließbolzen, der durch einen Übertragungsweg (14) mit einer Entriegelungseinrichtung verbunden ist, wobei die normale Betätigung der Entriegelungseinrichtung bewirkt, dass die Schließanordnung entriegelt wird, wobei der Übertragungsweg so ausgelegt ist, dass eine abnormale Anfangsverformung eines Teils des Übertragungswegs eine Unterbrechung oder Blockierung in dem Übertragungsweg bewirkt, so dass eine weitere abnormale Verformung jenes Teils der Schließanordnung auf der Seite der Unterbrechung oder Blockierung, wo sich die Entriegelungseinrichtung befindet, das Schloss nicht entriegelt, wobei die Schließanordnung normalerweise über die Bewegung eines Verriegelungselements (34) von einer entriegelten Position in eine verriegelte Position verriegelbar ist, um eine normale Unterbrechung bzw. normale Blockierung in dem Übertragungsweg bereitzustellen, wobei die abnormale Anfangsverformung über die normale Unterbrechung bzw. normale Blockierung eine Verriegelung bewirkt, indem sie veranlasst, dass ein Übertragungselement des Übertragungsweges (14) das Verriegelungselement (34) in seine verriegelte Position bewegt, und wobei die abnormale Bewegung des Übertragungselements durch die elastische Bewegung einer elastischen Einrichtung (32) möglich wird.
  10. Tür (50), die eine Türebene (146) bildet, wobei die Tür eine Schließanordnung (10; 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, bei der sich ein Übertragungselement des Übertragungsweges normalerweise in einer Bewegungsebene bewegt, die im Wesentlichen parallel ist zur Türebene, wobei eine abnormale Verformung der Schließanordnung dazu führen kann, dass das Übertragungselement seine Bewegungsebene verlässt.
  11. Schließanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Einbau in eine Seitentür eines Autos.
  12. Tür nach Anspruch 10, bei der die Tür eine Seitentür eines Autos ist.
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