DE60017529T2 - Kontaktierungsstruktur für Schaltungen eines elektrischen Verbindungsblocks und schaltungsbildendes Verfahren - Google Patents

Kontaktierungsstruktur für Schaltungen eines elektrischen Verbindungsblocks und schaltungsbildendes Verfahren Download PDF

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    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • Y10S439/00Electrical connectors
    • Y10S439/949Junction box with busbar for plug-socket type interconnection with receptacle

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur nach Anspruch 1 für eine Schaltung, die in einem Abzweigkasten untergebracht ist, sowie ein Verfahren nach Anspruch 3 zur Ausbildung einer Schaltung, die in einem elektrischen Abzweigkasten untergebracht ist.
  • 2. Beschreibung der einschlägig verwandten Technik
  • Aus US-A-5,057,026 ist ein Anschlußkasten bekannt, der in eine Vielzahl von stapelbaren Verteilereinheiten aufgeteilt ist, die jeweils über einen eigenen Unterverkabelungsverbinder mit einer Unterverkabelung verbunden sind, um die elektrischen Anschlußkästen zu standardisieren, so daß die inneren Stromkreise verschiedenen Anforderungen angepaßt werden können, ohne in nennenswertem Umfang Baueile verändern zu müssen. Der Anschlußkasten umfaßt eine Vielzahl von stapelbaren Verteilereinheiten, die eine Vielzahl von parallel angeordneten Drähten einschließen, welche mit mindestens einer externen Unterverkabelung verbunden werden können; Drahtkurzschließungs-Stromschienen oder Drahtabzweigungsschienen, die so angeordnet sind, daß sie die parallel angeordneten Drähte kreuzen; und eine Zwischenlagen-Verbindungseinheit oder mehrere Zwischenlagen-Anschlußklemmen, die so angeordnet sind, daß sie die Oberflächen der mehreren Verteilereinheiten kreuzen, um die parallel angeordneten Drähte und die Drahtkurzschließungs-Stromschienen, die auf verschiedenen Verteilereinheiten angeordnet sind, zu verbinden. Ferner kann, wenn auf jeder Verteilereinheit männliche Anschlußklemmen bereitgestellt sind, mittels dieser männlichen Anschlußklemmen auf jeder Verteilereinheit ein Unterverkabelungsverbinder ausgebildet werden.
  • Aus EP-A-0 621 635 ist ein Leistungstransistormodul bekannt, das folgendes umfaßt: ein Schaltungssubstrat, mindestens ein Paar Leistungstransistor-Chips, die auf dem Schaltungssubstrat angebracht sind, wobei jeder Transistor-Chip eine erste und eine zweite Hauptelektrode und eine Steuerelektrode aufweist, eine Schwungraddiode, die anti-parallel mit den Hauptelektroden jedes Leistungstransistor-Chips verbunden ist, ein internes Verbindungsmittel zum Verbinden einer der Hauptelektroden mit einem ersten der Transistor-Chips und mit einer der Hauptelektroden des zweiten Transistor-Chips, um den oberen und unteren Arm einer Brückenschaltung zu bilden. Dieses bekannte Leistungstransistormodul umfaßt außerdem externe Anschlußklemmen zum Anschließen an eine Hauptschaltung, von denen eine erste mit der anderen Hauptelektrode des ersten Transistor-Chips verbunden ist, eine zweite mit dem internen Verbindungsmittel verbunden ist, und eine dritte mit der anderen Hauptelektroden des zweiten Transistor-Chips verbunden ist, und eine erste und eine zweite Hilfsklemme, von denen die erste Hilfsklemme mit dem internen Verbindungsmittel an einer Position verbunden ist, die der Position entspricht, an der die zweite externe Anschlußklemme damit verbunden ist, oder näher an der einen Hauptelektrode des ersten Transistor-Chips als letztere, und der zweite Hilfsanschluß mit der dritten externen Anschlußklemme verbunden ist, worin das interne Verbindungsmittel eine vorgegebene Verdrahtungs-Induktivität zwischen der einen Hauptelektrode des ersten Leistungstransistor-Chips einerseits und der Position, an der der erste Hilfsanschluß damit verbunden ist, andererseits bereitstellt. Mit diesem bekannten Aufbau kann eine Stoß, der bei einer Schaltbetätigung erzeugt wird, unterdrückt werden, während gleichzeitig eine Ausgewogenheit der Schalteigenschaften zwischen dem oberen und unteren Arm der Brückenschaltung erhalten wird, wenn die interne Verdrahtungs-Induktivität auf einen angemessenen Wert eingestellt wird.
  • Elektrische Abzweigkästen für die Mehrpunktverbindung verschiedener Arten elektrischer Ausrüstungen, wie Kabelbäume für Kraftfahrzeuge, werden für die rationelle und ökonomische Mehrpunktverbindung von Verdrahtungen verwendet, wobei die Mehrpunktverbindungspunkte an einem Punkt bereitgestellt sind. Gemäß dem Trend zu einer höheren Kabelbaumdichte wurden verschiedene Arten davon entwickelt, je nach Art des Kraftfahrzeugs oder des Verwendungszwecks.
  • Stromschienen, die im elektrischen Abzweigkasten aufgenommen werden, werden durch Ausstanzen verschiedener Arten von Stromschienen aus einem Bandmaterial mit einer Preßform, Ausschneiden von laschenartigen Klemmen jeweils aus dem Musterabschnitt jeder Stromschiene, Bereitstellen einer Isolierplatte zwischen den Stromschienen und Unterbringen derselben in dem elektrischen Abzweigkasten bereitgestellt.
  • Da die Musterabschnitte der genannten Stromschienen jedoch unterschiedlich geformt sind, so daß sie jeweils mit einer für sie vorgesehenen Preßform ausgestanzt werden müssen, ergeben sich aufgrund der unterschiedlich geformten Stromschienen-Musterabschnitte für die elektrischen Abzweigkästen von Kraftfahrzeugen der gleichen Art, aber unterschiedlicher Typen, Probleme wie hohe Produktionskosten und fehlende Flexibilität.
  • Die japanische Patentanmeldung Nr.11-180649, die der US-Anmeldung Nr. 09/520,186 entspricht, beschreibt eine Verbindungsstruktur für Stromschienen, die in der Lage ist, die Stromschienen auf beiden Oberflächen zu verbinden, und zwar durch Anordnen einer vertikal verlaufenden Stromschiene auf einer Oberfläche einer Isolierplatte und Anordnen einer lateral verlaufenden Stromschiene auf der anderen Oberfläche der Isolierplatte, Einpassen eines Ausbuchtungsabschnitts mindestens einer der Stromschienen in ein Durchgangsloch der Isolierplatte an einer geeigneten Stelle, wo sich die Stromschienen auf beiden Oberflächen kreuzen, und Schweißverbinden des Ausbuchtungsabschnitts in der Stellung, wo dieser mit der Stromschiene auf der anderen Oberfläche in Kontakt steht, mit derselben.
  • Da die Stromschienen gemäß dem Stand der Technik durch Anordnen einer wie üblich geradlinig vertikal verlaufenden Stromschiene und einer damit kombinierten lateral verlaufenden Stromschiene bereitgestellt werden können, und der Ausbuchtungsabschnitt im Kreuzungsbereich schweißverbunden wird, um die oben liegende und die unten liegende Stromschiene miteinander zu verbinden, müssen die Stromschienen anders als in der herkömmlichen Anordnung nicht durch Ausstanzen mit eigens dafür vorgesehenen Preßformen für unterschiedliche Musterformen bereitgestellt werden, so daß die Herstellungskosten gesenkt werden können. Da jede Stromschienen-Musterform bewältigt werden kann, indem lediglich die Position des Ausbuchtungsabschnitts verändert wird, ergeben sich Wirkungen wie eine drastische Reduzierung der Zahl der Schaltungsentwurfsschritte ebenso wie die Möglichkeit, Entwurfsänderungen, die sich aus einer leichten Schaltungsmodifizierung ergeben, schnell zu bewältigen so daß eine verbesserte Flexibilität erreicht werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine verbesserte Schaltungsverbindungsanordnung und ein besseres Schaltungsausbildungsverfahren gemäß den Vorschlägen des Erfinders, und ihr Ziel ist es, einen Schaltungsverbindungsausbau für einen elektrischen Abzweigkasten bereitzustellen, sowie ein Schaltungsausbildungsverfahren mit einer besseren Flexibilität, wodurch die Herstellungskosten weiter gesenkt werden können.
  • In Bezug auf den erfindungsgemäßen Verbindungsaufbau wird die genannte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine verbesserte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsstruktur ergibt sich aus Anspruch 2.
  • In Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausbildung einer Schaltung, die in einem elektrischen Abzweigkasten untergebracht ist, wird die obige Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 3 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Verbindungsstruktur für eine Schaltung bereitgestellt, die in einem elektrischen Abzweigkasten untergebracht ist, worin die Schaltung dadurch bereitgestellt wird, daß eine Vielzahl von Stromschienen, die beabstandet voneinander geradlinig in der gleichen Richtung verlaufen, auf einer Isolierplatte befestigt werden, eine Vielzahl von laschenartigen Klemmen, die senkrecht zu der Verlaufsrichtung der Stromschienen verlaufen, mit Abständen voneinander seitlich von den Stromschienen an der Isolierplatte befestigt werden, und die laschenartigen Klemmen und die Stromschienen mit isolierbeschichteten Drähten verbunden werden.
  • Darüber hinaus besteht ein zweiter Aspekt der Erfindung in einem Verfahren zur Ausbildung einer Schaltung, die in einem elektrischen Abzweigkasten untergebracht ist, worin die Schaltung dadurch bereitgestellt wird, daß eine Vielzahl von Stromschienen, die geradlinig mit Abständen voneinander in der gleichen Richtung verlaufen, auf einer Isolierplatte befestigt werden, eine Vielzahl von laschenartigen Klemmen, die mit Abständen voneinander senkrecht zur Verlaufsrichtung der Stromschienen verlaufen, seitlich von den Stromschienen an der Isolierplatte befestigt werden, und die laschenartigen Klemmen und die Stromschienen mit isolierbeschichteten Drähten verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Schaltung bereitgestellt durch Befestigen einer Vielzahl von geradlinig verlaufenden Stromschienen auf einer Isolierplatte ebenso wie einer Vielzahl von laschenartigen Klemmen seitlich von den Stromschienen und Verbinden der laschenartigen Klemmen und der Stromschienen mit isolierbeschichteten Drähten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Stromschienen-Verbindungsstruktur gemäß der Erfindung.
  • 2A ist eine Draufsicht auf die Stromschienen-Verbindungsstruktur.
  • 2B ist eine querschnittliche Seitenansicht entlang der Linie A–C von 2A.
  • 3A bis 3C sind Schaltungsanordnungsdiagramme.
  • 4 ist eine vergrößerte querschnittliche Seitenansicht, die der Linie A–B von 2A entspricht.
  • 5A ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Abzweigkastens mit vertikalen Vorsprüngen.
  • 5B ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Abzweigkastens mit lateralen Vorsprüngen.
  • 5C ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Abzweigkastens vom Mischtyp mit vertikalen und lateralen Vorsprüngen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung detailliert mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, werden drei Stromschienen 17A, 17B, 17C, die geradlinig in gleicher Richtung verlaufen, auf einer rechteckigen Kunstharz-Isolierplatte 15 mit einem Abstand P1 von der Einsatzform befestigt.
  • Vier Öffnungsabschnitte 15a bis 15d sind orthogonal zur Verlaufsrichtung der Stromschienen 17A, 17B, 17C auf dem Formteil ausgebildet, das die obere Fläche der Stromschienen 17A, 17B, 17C abdeckt, und zwar mit einem vorgegebenen Abstand in Verlaufsrichtung der Stromschienen 17A, 17B, 17C, so daß die Stromschienen 17A, 17B, 17C von den Öffnungsabschnitten 15a bis 15d freigelassen werden.
  • Laschenartige Klemmen 17a, 17b, 17c, die in vertikaler Richtung (aufwärts) gebogen sind, sind integral an einem Endabschnitt jeder Stromschiene 17A, 17B, 17C ausgebildet.
  • Etwas höhere Vorsprünge 15e sind an der Oberfläche des Isolierelements 15 zu beiden Seiten der Stromschienen 17A, 17C ausgebildet. Acht laschenartige Klemmen 18a bis 18h, die um 90 Grad in vertikaler Richtung (nach oben) gebogen sind, sind so an der oberen Fläche der Vorsprünge 15e befestigt, daß sie mit den Öffnungsabschnitten 15a bis 15d des Isolierelements 15 auf einer Linie liegen, wobei ihre unteren Abschnitte bezüglich der Stromschienen einwärts gebogen sind.
  • Der untere Teil der laschenartigen Klemmen 18a bis 18h und die Stromschienen 17A bis 17C sind an den Öffnungsabschnitten durch isolierbeschichtete Drähte 19a bis 19h verbunden (siehe 4).
  • Genauer sind die laschenartige Klemme 18a und die Stromschiene 17A am Öffnungsabschnitt 15a durch den Draht 19a verbunden. Die laschenartige Klemme 18b und die Stromschiene 17B sind am Öffnungsabschnitt 15b durch den Draht 19b verbunden. Die laschenartige Klemme 18c und die Stromschiene 17C sind am Öffnungsabschnitt 15c durch den Draht 19c verbunden Die laschenartige Klemme 18d und die Stromschiene 17A sind am Öffnungsabschnitt 15d durch den Draht 19d verbunden.
  • Ebenso sind die laschenartige Klemme 18e und die Stromschiene 17A am Öffnungsabschnitt 15a durch den Draht 19e verbunden. Die laschenartige Klemme 18f und die Stromschiene 17B sind am Öffnungsabschnitt 15b durch den Draht 19f verbunden. Die laschenartige Klemme 18g und die Stromschiene 17C sind am Öffnungsabschnitt 15c durch den Draht 19g verbunden. Die laschenartige Klemme 18h und die Stromschiene 17A sind am Öffnungsabschnitt 15d durch den Draht 19h verbunden..
  • Infolgedessen werden, wie in 3A bis 3C dargestellt, in den laschenartigen Klemmen 17a bis 17c der Stromschienen 17 (A bis C) und den laschenartigen Klemmen 18a bis 18h drei unabhängige Stromkreise ausgebildet.
  • Das heißt, 3A zeigt einen Stromkreis 20 mit fünf laschenartigen Klemmen 17a, 18a, 18d, 18e, 18h, die elektrisch verbunden sind. 3B zeigt eine Schaltung 21 mit den drei laschenartigen Klemmen 17b, 18b, 18f die elektrisch verbunden sind.
  • 3C zeigt eine Schaltung 22 mit den drei laschenartigen Klemmen 17c, 18c, 18g, die elektrisch verbunden sind.
  • Als Wirkung der obigen Ausführungsform können die drei Schaltungen 20 bis 22 unabhängig voneinander durch Befestigen der geradlinig verlaufenden Stromschienen 17A bis 17C mit den laschenartigen Klemmen 17a bis 17c auf der Isolierplatte 15, Befestigen der laschenartigen Klemmen 18a bis 18c seitlich von den Stromschienen 17A bis 17C und Verbinden der laschenartigen Klemmen 18a bis 18h und der Stromschienen 17A bis 17C mit den isolierbeschichteten Drähten 19a bis 19h.
  • Daher ist es, anders als in herkömmlichen Stromschienenanordnungen, da die Isolierplatte 15, die Stromschienen 17 (A bis C) und die laschenartigen Klemmen 18a bis 18h ganz als universale Teile bereitgestellt werden können, lediglich notwendig, die geradlinig verlaufenden Stromschienen 17 (A bis C) und die laschenartigen Klemmen 18a bis 18h mit gleichen Formen zu kombinieren, und die Stromschienen 17 (A bis C) und die laschenartigen Klemmen 18a bis 18h durch die isolierbeschichteten Drähte 19a bis 19h zu verbinden. Anders als in einer herkömmlichen Anordnung müssen die Stromschienen nicht mit einer Preßform ausgestanzt werden, die eigens für die jeweiligen unterschiedlichen Musterformen vorgesehen ist, so daß die Herstellungskosten gesenkt werden können.
  • Da jede Musterform bewältigt werden kann, indem man einfach die Verbindungspositionen verändert, kann die Zahl der Schaltungsentwurfsschritte drastisch reduziert werden, und eine Entwurfsänderung gemäß einer leichten Schaltungsmodifizierung kann schnell bewältigt werden, so daß die Flexibilität dramatisch gesteigert wird.
  • Dagegen kann anders als in der Stromschienenstruktur der verwandten Technik, da nicht in jeder Stromschiene 17 (A bis C) ein Ausbuchtungsabschnitt ausgebildet werden muß, die Form zur Ausbildung des Vorsprungs und der Schritt für die Ausbildung des Vorsprungs weggelassen werden, so daß die Herstellungskosten noch weiter gesenkt werden.
  • Ferner kann, da es lediglich erforderlich ist, die Stromschienen 17 (A bis C), die jeweils eine einfache geradlinige Form ohne Ausbuchtungsabschnitt aufweisen, und die laschenartigen Klemmen 18a bis 18h, die jeweils die gleiche Form aufweisen, auf dem Isolierelement 15 zu befestigen, die Flexibilität der Stromschienen 17 (A bis C) und der laschenartigen Klemmen 18a bis 18h dramatisch verbessert werden, ebenso wie die Zahl der Montageschritte verkleinert werden kann.
  • Da außerdem jede Schaltung bewältigt werden kann, indem lediglich die Verbindungsposition verändert wird, kann die Zahl der Schaltungsentwurfsschritte drastisch reduziert werden, ebenso wie Entwurfsänderungen gemäß einer leichten Schaltungsmodifizierung schnell bewältigt werden können, so daß die Flexibilität weiter verbessert wird.
  • Ferner besteht selbst in dem Fall, daß sich benachbarte Drähte berühren, keine Gefahr eines Kurzschlusses, da isolierbeschichtete Drähte 19a bis 19h für das Verbinden verwendet werden.
  • Obwohl pro Position nur einer der isolierbeschichteten Drähte 19a bis 19h verwendet wird, können auch mehrere von ihnen für ein Bauteil mit einem hohen Stromwert verwendet werden.
  • Die oben genannte Ausführungsform liefert einen Typ mit vertikalen Vorsprüngen, bei dem laschenartige Klemmen 17a bis 17c, 18a bis 18h an der Oberseite eines elektrischen Abzweigkastens 23 über ein Gehäuse 23a vorstehen, wie in 5A dargestellt, da die laschenartigen Klemmen 17a bis 17c der Stromschienen 17A bis 17C und die laschenartigen Klemmen 18a bis 18h in vertikaler Richtung (nach oben) gebogen sind. Falls laschenartige Klemmen 17a bis 17c, 18a bis 18h ohne Biegung in horizontaler Richtung überstehen, kann ein Typ mit lateralen Vorsprüngen mit laschenartigen Klemmen 17a bis 17c, 18a bis 18h bereitgestellt werden, die an der Seitenfläche eines elektrischen Anschlußkastens 24 über ein Gehäuse 24a überstehen, wie in 5B dargestellt. Falls darüber hinaus laschenartige Klemmen 17a bis 17C, 18a bis 18h an der Oberseite eines elektrischen Abzweigkastens über ein Gehäuse 25a überstehen, und laschenartige Klemmen 17a bis 17c, 18a bis 18c an der Seitenfläche eines elektrischen Anschlußkastens 25 über ein Gehäuse 25d überstehen, kann ein Mischtyp mit vertikalen Vorsprüngen und lateralen Vorsprüngen bereitgestellt werden, wie in 5C dargestellt.
  • Da eine Vielzahl von geradlinig verlaufenden Stromschienen auf einer Isolierplatte befestigt werden und ebenso eine Vielzahl von laschenartigen Klemmen seitlich von den Stromschienen befestigt werden, und die laschenartigen Klemmen und die Stromschienen durch isolierbeschichtete Drähte verbunden werden, können ferner, zusätzlich zu den gleichen Wirkungen des Standes der Technik, anders als im Stand der Technik die Herstellungskosten noch weiter gesenkt werden, da kein Ausbuchtungsabschnitt auf den Stromschienen ausgebildet werden muß, so daß die Form zum Ausbilden des Ausbuchtungsabschnitts und der Schritt des Ausbildens des Ausbuchtungsabschnitts weggelassen werden können.
  • Da es lediglich erforderlich ist, Stromschienen mit einfacher geradliniger Form ohne Ausbuchtungsabschnitt sowie gleich geformte laschenartige Klemmen auf der Isolierplatte zu befestigen, kann die Flexibilität der Stromschienen und der laschenartigen Klemmen dramatisch verbessert werden, und Entwurfsänderungen gemäß einer leichten Schaltungsmodifizierung können schnell bewältigt werden, so daß die Flexibilität weiter verbessert wird.
  • Da isolierbeschichtete Drähte zum Verbinden verwendet werden, besteht außerdem selbst in dem Fall, daß sich benachbarte Drähte berühren, nicht die Gefahr eines Kurzschlusses.

Claims (3)

  1. Verbindungsstruktur für eine Schaltung, die in einem elektrischen Abzweigkasten untergebracht ist, umfassend: eine Isolierplatte (15); eine Vielzahl von Stromschienen (17A, 17B, 17C), die geradlinig in der gleichen Richtung verlaufen, wobei die Vielzahl von Stromschienen (17A, 17B, 17C) an der Isolierplatte (15) befestigt und voneinander beabstandet sind; eine Vielzahl von ersten laschenartigen Klemmen (17a, 17b, 17c), die senkrecht zur Stromschienen-Verlaufsrichtung gebogen und an einem Endabschnitt jeder Stromschiene (17A, 17B, 17C) einstückig ausgebildet sind; ein Formteil, das die obere Fläche der Stromschienen (17A, 17B, 17C) abdeckt und an der Oberfläche der Isolierplatte (15) bereitgestellt ist, wobei das Formteil Öffnungsabschnitte (15a bis 15d) aufweist, die sich orthogonal zur Verlaufsrichtung der Stromschienen (17A, 17B, 17C) mit einem vorgegebenen Abstand in Verlaufsrichtung der Stromschienen (17A, 17B, 17C) über die Stromschienen (17A, 17B, 17C) erstrecken, so daß die Stromschienen (17a, 17B, 17C) von den Öffnungsabschnitten (15a bis 15d) freigelassen werden; eine Vielzahl von zweiten laschenartigen Klemmen (18a bis 18h), die in Bezug auf die Vielzahl von Stromschienen (17A, 17B, 17C) seitlich an der Isolierplatte (15) und mit Abstand zueinander angeordnet sind, worin die Vielzahl von zweiten laschenartigen Klemmen (18a bis 18h) an gegenüberliegenden Seiten der Öffnungsabschnitte (15a bis 15d) angeordnet sind, so daß sie mit den Öffnungsabschnitten (15a bis 15d) des Formteils auf einer Linie liegen; eine Vielzahl von Drähten (19a bis 19h), die jeweils eine Isolierbeschichtung aufweisen, wobei die Vielzahl von Drähten (19a19h) an der Vielzahl von ersten laschenartigen Klemmen (18a bis 18h) und der Vielzahl von Stromschienen (17A, 17B, 17C) befestigt sind, und die Vielzahl von Drähten (19a19h) durch die Öffnungsabschnitte (15a bis 15d) des Formteils hindurchgehen.
  2. Verbindungsstruktur nach Anspruch 1, worin überstehende Bereiche (15e) an der oberen Fläche der Isolierplatte (15) an beiden Seiten der Stromschienen (17A, 17B, 17C) ausgebildet sind, wobei die zweiten Flachstecker (18a bis 18h) um 90 Grad vertikal zur Oberfläche der Isolierplatte (15) gebogen sind und so an der Oberfläche der Vorsprünge (15e) befestigt sind, daß sie mit den Öffnungen des Formteils fluchten.
  3. Verfahren zur Bildung einer Schaltung, die in einem elektrischen Abzweigkasten untergebracht ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Befestigen einer Vielzahl von Stromschienen (17A, 17B, 17C), die geradlinig in der gleichen Richtung verlaufen und voneinander beabstandet sind, an einer Isolierplatte (15); Befestigen einer Vielzahl von zweiten laschenartigen Klemmen (18a bis 18h), die senkrecht zur Verlaufsrichtung der Stromschiene verlaufen, beabstandet voneinander seitlich von den Stromschienen (17A, 17B, 17C) auf der Isolierplatte (15); Ausbilden eines Formteils auf der Isolierplatte (15), welches die Stromschienen (17A, 17B, 17C) abdeckt und Öffnungsbereiche (15a bis 15d) aufweist, die über die Stromschienen (17A, 17B, 17C) verlaufen, und Verbinden der zweiten laschenartigen Klemmen (18a bis 18h) und der Stromschienen (17A, 17B, 17C) mit Drähten, die eine Isolierbeschichtung aufweisen, durch die Öffnungen (15a bis 15d) des Formteils hindurch.
DE60017529T 1999-11-10 2000-11-08 Kontaktierungsstruktur für Schaltungen eines elektrischen Verbindungsblocks und schaltungsbildendes Verfahren Expired - Lifetime DE60017529T2 (de)

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