DE602005002165T2 - Elektrischer Verbindungskasten - Google Patents

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DE602005002165T2
DE602005002165T2 DE200560002165 DE602005002165T DE602005002165T2 DE 602005002165 T2 DE602005002165 T2 DE 602005002165T2 DE 200560002165 DE200560002165 DE 200560002165 DE 602005002165 T DE602005002165 T DE 602005002165T DE 602005002165 T2 DE602005002165 T2 DE 602005002165T2
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Yoshihiro Yokkaichi City Mie Isshiki
Noriyuki Yokkaichi City Mie Yamasaki
Masao Toyota-shi Aichi-ken Sakai
Seiichi Toyota-shi Aichi-ken Kaneko
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    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2458Electrical interconnections between terminal blocks
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen speziell für ein Fahrzeug gedachten elektrischen Anschlusskasten und insbesondere einen elektrischen Anschlusskasten, der Sammelschienen enthält, die eine interne Schaltung bilden, die als Anschlussschaltung für einen Verbinder dienen kann. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Fahrzeug, in das ein derartiger elektrischer Anschlusskasten eingebaut ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Anmelder der vorliegenden Erfindung haben bereits in der offengelegten japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2000-92660 und in dem US-Patent 6,220,875 einen elektrischen Anschlusskasten vorgeschlagen, der für den Einbau in ein Kraftfahrzeug bestimmt ist. Ein derartiger Anschlusskasten ist auch in 10 der vorliegenden Anmeldung dargestellt. Dieser Kasten weist eine Umhausung mit einem oberen Umhausungsteil 2 und einem unteren Umhausungsteil 3 auf. Ein Laminierungskörper, in dem flache Sammelschienen 5A bis 5D abwechselnd mit Isolierungsplatten 4A bis 4D laminiert sind, ist in der Umhausung angeordnet. Das Ausstanzen einer leitfähigen Metallplatte auf Grundlage eines Schaltungsmusters bildet die flachen Sammelschienen 4A bis 4D. Die flachen Sammelschienen bilden eine interne Schaltung. Das Biegen gegebener Abschnitte der flachen Sammelschienen 5A bis 5D bildet Fortsätze 5A. Die Fortsätze 5A stehen in Verbinderaufnahmefassungen 6, Relaisaufnahmefassungen 7 und Sicherungsunterbringungsfassungen 8 vor, die an dem oberen Umhausungsteil 2 und dem unteren Umhausungsteil 3 vorgesehen sind.
  • Die interne Schaltung ist zudem aus einem Material gebildet, das beispielsweise ein Einaderdraht, ein Einaderdraht, an den ein Isolierungsversetzungsanschluss angeschlossen ist, oder eine Kombination aus einer Sammelschiene und einem Einaderdraht ist.
  • In dem Fall des elektrischen Anschlusskastens 1 von 10 oder in dem Fall, dass Anschlüsse in Verbindern zur Aufnahme in den verschiedenen Verbinderaufnahmefassungen 6 aneinander angeschlossen werden sollen, oder insbesondere in dem Fall, dass Anschlüsse der Sammelschienen an verschiedenen Schichten aneinander angeschlossen werden müssen, wird die interne Schaltung verkompliziert, und die Effizienz bei der Anordnung der Schaltungen wird niedrig. Infolgedessen treten Probleme dahingehend auf, dass die Anzahl der Laminierungsschichten der Sammelschienen zunimmt, die Herstellungskosten steigen, und der elektrische Anschlusskasten an Größe zunimmt.
  • In dem Fall, dass die interne Schaltung von einem Einaderdraht oder einer Kombination aus dem Einaderdraht und einer Sammelschiene gebildet wird, treten dieselben Probleme auf.
  • Die Druckschrift DE-A-392 87 51 zeigt einen elektrischen Anschlusskasten mit flachen Sammelschienen, die in einem unteren Umhausungsteil angeordnet sind. Abschnitte dieser Sammelschienen sind vertikal nach oben gebogen. Vorhanden sind an diesen vertikalen Abschnitten Anschlüsse, die gegabelte Anschlussabschnitte aufweisen, die mit den Sammelschienen in Eingriff stehen, und vorstehende Fortsätze, die sich in Verbinderfassungen in dem oberen Umhausungsteil des Anschlusskastens erstrecken.
  • Die Druckschrift EP-A-1 245 454 zeigt einen Anschlusskasten, der insbesondere einen Umhausungsabschnitt aufweist, der eine Feldanordnung von vertikalen Sammelschienen enthält, die sich längsseitig zueinander und beabstandet erstrecken. Eine zweite Umhausung enthält horizontale Sammelschienen, die abwärts gerichtete Fortsätze aufweisen, die in die erste Umhausung vorstehen, um mit den vertikalen Sammelschienen in Eingriff zu treten.
  • Die Druckschrift EP-A-0 782 216 offenbart einen elektrischen Anschlusskasten, der einen Stapel von horizontalen Sammelschienen enthält, die sich mit Isolierungsschichten abwechseln. Abschnitte der Sammelschienen sind nach unten gebogen und stehen in Verbinderfassungen in dem unteren Gehäuseteil des Kastens vor.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eingedenk der vorbeschriebenen Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen elektrischen Anschlusskasten bereitzustellen, in dem eine Anschlussschaltung für einen Verbinder einfach ausgestaltet sein kann und verschiedene verzweigte Verbindungen einfach ausgebildet sein können, wobei gleichzeitig eine geringe Größe des Kastens ermöglicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen elektrischen Anschlusskasten gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Die interne Schaltung des elektrischen Anschlusskastens enthält die seitlichen oder flachen Sammelschienen und vertikale Sammelschienen. Diese Sammelschienen sind mittels Druckkontakten aneinander angeschlossen. Die Verbindergehäusefassungen können eng aneinander (mit hoher Dichte) außerhalb der Umhausung in dem Anordnungsbereich für die vertikalen Sammelschienen angeordnet werden. Die Fortsätze, die in die Verbinder eingepasst werden sollen, sind hauptsächlich Fortsätze der vertikalen Sammelschienen. Entsprechend wird es möglich, die Anzahl der in den flachen Sammelschienen vorgesehenen Verbinderverbindungsfortsätze, die an der vertikalen Sammelschiene angeschlossen sind, zu verringern. Damit kann das Schaltungsmuster der flachen Sammelschienen vereinfacht werden, die Flexibilität beim Design der Schaltungen kann verbessert werden, und die Anzahl der Laminierungsschichten der flachen Sammelschienen kann verringert werden.
  • Da sich die Fortsätze von entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten in denselben Positionen an den vertikalen Sammelschienen erstrecken können, können die vertikalen Sammelschienen mit den Verbindern in hoher Dichte verbunden werden.
  • Vorzugsweise weist bei diesem elektrischen Anschlusskasten wenigstens eine der zweiten Sammelschienen mehrere der Fortsätze auf, die entlang der zweiten Sammelschiene beabstandet und an der Oberseite und/oder der Unterseite hiervon angeordnet sind, wobei sich die Fortsätze jeweils in verschiedene Verbindergehäusefassungen erstrecken, wodurch im Einsatz eine direkte Verbindung über die zweite Sammelschiene zwischen wenigstens zweien der externen elektrischen Verbinder hergestellt wird. Auf diese Weise bilden die Fortsätze, die mit den Anschlüssen in einem oder mehreren der Verbinder gekoppelt sind, eine Anschlussschaltung durch die vertikale Sammelschiene.
  • In dem Fall, dass mehrere Fortsätze, die sich von einer einzelnen vertikalen Sammelschiene aus erstrecken, durch mehrere Anschlusslöcher in einer einzelnen Verbindergehäusefassung hindurchgehen, können die Anschlüsse in einem einzelnen in diese Fassung eingepassten Verbinder angeschlossen werden. Laufen die Fortsätze durch die Anschlusslöcher in verschiedenen Verbindergehäusefassungen in Nebeneinanderlage in Längsrichtung der vertikalen Sammelschiene, so wird es zudem möglich, eine Anschlussschaltung zwischen verschiedenen Verbindern zu bilden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Mehrzahl von Fortsätzen, die sich von der vertikalen Sammelschiene aus erstrecken, mit dem Verbinder oder den Verbindern verbunden sind, wird es möglich, auf einfache Weise eine Anschlussverbindung herzustellen. Im Vergleich zu einer herkömmlichen internen Schaltung, bei der nur flache Sammelschienen Verwendung finden, kann bei der vorliegenden Erfindung die Anzahl der Komponenten beträchtlich verringert und die Flexibilität beim Design der Schaltungsmuster der flachen Sammelschienen erhöht werden.
  • Die in der vertikalen Sammelschiene vorgesehenen Fortsätze können unter einem Winkel von 90° gebogen werden, damit sie durch die Anschlusslöcher in der Basiswand der Verbindergehäusefassung hindurchgehen können. Die Längsseitenrichtung der rechteckigen Verbindergehäusefassung fällt dann mit der Längsseitenrichtung (Breitenrichtung) der Fortsätze zusammen.
  • Die Längsseitenrichtung der Verbindergehäusefassungen in Nebeneinanderlage und in Längsrichtung der vertikalen Schienen ist damit senkrecht zur Längsseitenrichtung der Fortsätze. Im Allgemeinen ist die Längsseitenrichtung der Anschlusslöcher in einer typischen Verbindergehäusefassung parallel zu einer Längsseitenrichtung der Verbindergehäusefassung angeordnet, wohingegen die Längsseitenrichtung eines Verbinders bei einem Anschluss an einem Ende eines elektrischen Kabels und einer Einpassung in einer Verbindergehäusefassung mit der Längsseitenrichtung der Anschlüsse in dem Verbinder zusammenfällt. Infolgedessen ist die Richtung der Fortsätze der vertikalen Sammelschiene senkrecht zur Richtung des Anschlusses des Verbinders zur Einpassung in den Fortsatz angeordnet, und der Anschluss kann nicht auf übliche Weise in einen typischen Verbinder eingepasst werden. Entsprechend können bei der vorliegenden Erfindung die Fortsätze der vertikalen Sammelschiene unter einem Winkel von 90° zum Zwecke der Einpassung in den typischen herkömmlichen Verbinder gebogen sein, wodurch die Notwendigkeit einer Neugestaltung des Verbinders entfällt.
  • Die flachen ersten Sammelschienen und Isolierungsplatten sind abwechselnd aneinander laminiert. Ein Ende jeder flachen Sammelschiene kann umgebogen sein, um jeden der gegabelten Anschlussabschnitte hiervon zur Verbindung mit der vertikalen Sammelschiene zu bilden. Die gegabelten Anschlüsse können mit einem Schutzisolierungsblock bedeckt sein. Der Block ist mit Anschlussunterbringungskammern zum Aufnehmen der jeweiligen gegabelten Anschlüsse und mit Anschlusslöchern zum Einführen der Anschlussabschnitte der vertikalen Sammelschienen versehen. Die Anschlussabschnitte stehen mit den Anschlussunterbringungskammern in Verbindung. Der Schutzisolierungsblock kann an einer der Isolierungsschichten befestigt sein.
  • Mit diesem Aufbau wird es aufgrund der Tatsache, dass der Schutzisolierungsblock die gegabelten Anschlüsse der flachen Sammelschienen bedeckt, möglich zu verhindern, dass diese Abschnitte durch einen äußeren Einfluss beschädigt werden, bevor diese mit der vertikalen Sammelschiene gekoppelt werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Anschlüsse der vertikalen Sammelschiene in die Anschlusslöcher in Wegverbindung mit den Anschlussunterbringungskammern des Blockes eingeführt werden, um die vertikalen Sammelschienen in Druckkontakt mit den gegabelten Anschlüssen zu bringen, werden die gegabelten Anschlüsse und die vertikalen Sammelschienen gleichmäßig in Kontakt miteinander zusammengebracht, sodass eine Verformung und Beschädigung der jeweiligen Anschlüsse verhindert wird.
  • Die gegabelten Anschlüsse der flachen Sammelschienen an verschiedenen Schichten der Stapelbaugruppe der Sammelschienen können in Druckkontakt mit einer einzelnen vertikalen Sammelschiene gebracht werden, sodass die flachen Sammelschienen durch die einzelne vertikale Sammelschiene aneinander angeschlossen sind. Bei diesem Aufbau ist es aufgrund der Tatsache, dass die vertikale Sammelschiene eine Verbindung zwischen den Schichten der flachen Sammelschienen herstellen kann, nicht notwendig, Übergangsanschlüsse einzusetzen, um eine Verbindung zwischen verschiedenen Schichten der flachen Sammelschienen herzustellen. Hierdurch wird es möglich, die Anzahl der Komponenten zu verringern und einen Schritt des Zusammenbaus verzichtbar zu machen. Zudem wird es möglich, die Flexibilität beim Design der Schaltungen der flachen Sammelschienen zu erhöhen, wodurch das Schaltungsmuster effizient gebildet und eine Verringerung der Anzahl der Laminierungen der flachen Sammelschienen möglich wird.
  • Eine Mehrzahl von gegabelten Anschlüssen kann an einer der flachen Sammelschienen vorgesehen sein, wobei diese Anschlüsse in Druckkontakt mit einer Mehrzahl der vertikalen Sammelschienen gebracht werden. Die vertikalen Sammelschienen sind über die flache Sammelschiene aneinander angeschlossen. Hierdurch wird es möglich, die flache Sammelschiene zum Anschließen der vertikalen Sammelschienen und damit zum Aufrechterhalten von verschiedenen Anschlussverbindungen zwischen den Verbindern durch die vertikalen Sammelschienen zu verwenden.
  • Fortsätze können sich von den flachen Sammelschienen aus erstrecken und durch Anschlusslöcher in Verbindergehäusefassungen, Sicherungsunterbringungsabschnitten und Relaisunterbringungsabschnitten in dem ersten Bereich für flache Sammelschienen in dem oberen Umhausungsteil und/oder dem unteren Umhausungsteil hindurchgehen, um Verbindungen mit Sicherungen, Relais und Verbindern herzustellen. Bei der vorliegenden Erfindung kann aufgrund der Tatsache, dass die Verbindergehäusefassungen in dem zweiten Bereich für die vertikalen Sammelschienen eng aneinander angeordnet sein können, eine Toleranz bei der Anordnung der Sicherungsunterbringungsabschnitte und der Relaisunterbringungsabschnitte aufgrund der Beziehung zwischen den Positionen der Fortsätze der flachen Sammelschienen erreicht werden. Dies kann die Flexibilität beim Design der Schaltungen der flachen Sammelschienen verbessern.
  • Aus alledem ergibt sich, dass entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgrund der Tatsache, dass die vertikalen Sammelschienen und die flachen Sammelschienen die interne Schaltung bilden und viele nebeneinander liegende vertikale Sammelschienen in Druckkontakt mit den flachen Sammelschienen gebracht werden können, die mit den Verbindern gekoppelten vertikalen Sammelschienen auf einfache Weise an den flachen Sammelschienen angeschlossen werden können, die mit Sicherungen oder Relais zum Zwecke der Bildung von Schaltungen gekoppelt sind.
  • Darüber hinaus wird es aufgrund der Tatsache, dass die Fortsätze, die sich von der oberen Kante und/oder der unteren Kante der vertikalen Sammelschienen aus erstrecken, an den Verbindern angeschlossen sind, möglich, die Verbindergehäusefassungen in dem zweiten Bereich für die vertikalen Sammelschienen eng aneinander liegend anzuordnen. Damit wird aufgrund der Tatsache, dass eine Bereitstellung zahlreicher Fortsätze zur Verbindung mit den Verbindern an der flachen Sammelschiene nicht mehr erforderlich ist, das Schaltungsmuster der flachen Sammelschienen vereinfacht, weshalb die Anzahl der Laminierungen der flachen Sammelschienen verringert wird.
  • Insbesondere erstreckt sich eine Mehrzahl von Fortsätzen von der vertikalen Sammelschiene in Längsrichtung der Sammelschiene, wobei diese Fortsätze an den Anschlüssen des Verbinders angeschlossen sind. Hierdurch wird es möglich, auf einfache Weise eine Anschlussschaltung durch die vertikale Sammelschiene in demselben Verbinder oder zwischen verschiedenen Verbindern zu bilden.
  • In der vorliegenden Beschreibung werden die Richtungsbezeichnungen „oberer/e/es", „unterer/e/es", „aufwärts bzw. nach oben", „abwärts bzw. nach unten", „vertikal", „seitlich", „seitwärts" und dergleichen mehr zum Zwecke einer einfacheren Beschreibung des elektrischen Anschlusskastens verwendet. Im tatsächlichen Einsatz kann der Kasten in einer beliebigen geeigneten Richtung orientiert sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand eines nichtbeschränkenden Beispieles unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben, die sich wie folgt zusammensetzt.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines elektrischen Anschlusskastens entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht des elektrischen Anschlusskastens von 1 in einer vertikalen Ebene.
  • 3A ist eine Planansicht des elektrischen Anschlusskastens von 1 und 3B eine Unteransicht des elektrischen Anschlusskastens von 1.
  • 4A und 4B sind eine Planansicht beziehungsweise eine Schnittansicht eines Schutzharzblockes des Kastens von 1, wobei gezeigt ist, wie Gabelkontaktanschlüsse einer flachen Sammelschiene und Sammelschienenverbindungsfortsätze einer vertikalen Sammelschiene in den Schutzharzblock eingedrückt und an diesem gesichert sind.
  • 5 ist eine Planansicht eines Verbinders, der in eine Verbindergehäusefassung des Kastens von 1 eingepasst werden soll.
  • 6A ist eine Vorderaufrissansicht einer vertikalen Sammelschiene, die bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des elektrischen Anschlusskastens entsprechend der vorliegenden Erfindung Verwendung findet und 6B eine Planansicht dieser vertikalen Sammelschiene.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung zwischen den Fortsätzen der vertikalen Sammelschiene und der Verbindergehäusefassung darstellt.
  • 8 ist eine Schnittansicht eines Teiles eines dritten Ausführungsbeispieles eines elektrischen Anschlusskastens entsprechend der vorliegenden Erfindung, wobei hier gezeigt ist, wie laminierte flache Sammelschienen durch die vertikalen Sammelschienen aneinander angeschlossen sind.
  • 9 ist eine Planansicht einer flachen Sammelschiene, die zum aneinander erfolgenden Koppeln von vertikalen Sammelschienen bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt.
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines vorstehend bereits beschriebenen bekannten elektrischen Anschlusskastens.
  • Detailbeschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines elektrischen Anschlusskastens entsprechend der vorliegenden Erfindung. Der elektrische Anschlusskasten 10 umfasst eine Umhausung, die ein oberes Umhausungsteil 11 und ein unteres Umhausungsteil 12 enthält, die beide aus Kunststoffgussmaterial gebildet sind. Eine interne Schaltung ist in der Umhausung untergebracht. Die interne Schaltung enthält vertikale Sammelschienen 20, einen Laminierungskörper 32, in dem abwechselnd flache Sammelschienen 30 und Isolierungsplatten 32 laminiert sind, und eine Leiterplatte 40. Die vertikalen Sammelschienen 20 heißen so, weil sie jeweils einen Hauptbasisabschnitt 23 aufweisen, der in einer Ebene liegt, die sich relativ zu den oberen und unteren Umhausungsteilen 11, 12 nach oben und nach unten (vertikal) erstreckt. Die flachen Sammelschienen 30 heißen so, weil sie jeweils einen Hauptabschnitt aufweisen, der in einer Ebene liegt, die sich relativ zu den oberen und unteren Umhausungsteilen 11, 12 seitlich oder seitwärts (das heißt flach) erstreckt.
  • Seitlich unterteilt ist der elektrische Anschlusskasten 10 in eine erste Seitenhälfte, die ein Anordnungsbereich S1 für die vertikalen Sammelschienen 20 ist (Gebiet, das in 3A und 3B mit einer aus abwechselnden kurzen und langen Strichen bestehenden Linie umschlossen ist), worin eine Mehrzahl der vertikalen Sammelschienen 20 nebeneinander liegt, und eine zweite Seitenhälfte, die ein Anordnungsbereich S2 für flache Sammelschienen ist (Gebiet, das in 3A und 3B mit einer aus abwechselnd langen und kurzen Doppelstrichen bestehenden Linie umschlossen ist), worin der Laminierungskörper 32 einschließend die flachen Sammelschienen 30 und die Isolationsplatten 31 angeordnet sind.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von parallel nebeneinander liegenden vertikalen Sammelschienenunterbringungskammern 13 in dem Anordnungsbereich S1 für die vertikalen Sammelschienen 20 in dem unteren Umhausungsteil 12 vorgesehen. Die Kammern 13 erstrecken sich von der Grenze zwischen dem Anordnungsbereich S1 und dem Anordnungsbereich S2 zur anderen Seite des Anordnungsbereiches S1. Ein Hauptbasisabschnitt 23 jeder vertikalen Sammelschiene 20 ist in die jeweilige Kammer 13 eingeschoben und hierdurch darin gesichert.
  • Die zahlreichen vertikalen Sammelschienen 20 sind in die Kammern 13 eingeschoben, wobei ihre ersten Enden an der Seite des Anordnungsbereiches S2 in Ausrichtung befindlich sind. Ihre zweiten Enden sind an der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite des Gebietes S1 befindlich. Wie in 2 gezeigt ist, erstreckt sich an dem ersten Ende jeder Schiene 20 ein Sammelschienenverbindungsfortsatz 21 nach oben und stellt einen Druckkontakt mit einem Gabelkontaktanschluss 33 von wenigstens einer der flachen Sammelschienen 30 her. Der Begriff „Druckkontakt" bezeichnet hierbei einen Druckkontakt, bei dem ein elektrischer Kontakt aufrecht erhalten bleibt, während ein Druck durch die Druckkomponenten ausgeübt wird.
  • Demgegenüber ist jede flache Sammelschiene 30 in dem Anordnungsbereich 82 angeordnet, wobei ein Endabschnitt der flachen Sammelschiene 30 an der Grenze zwischen dem Anordnungsbereich S2 und dem Anordnungsbereich S1 angeordnet ist. Der Gabelkontaktanschluss 33 ist von einem Ende der flachen Sammelschiene 30 aus nach unten gebogen, um mit dem Sammelschienenverbindungsfortsatz 21 der vertikalen Sammelschiene 20 in Eingriff zu treten. Der Anschluss 33 ist senkrecht zu dem Verbindungsfortsatz 21 der vertikalen Sammelschiene 20 angeordnet. Ist der Laminierungskörper 32 in dem unteren Umhausungsteil 12 untergebracht, so ist ein gegebener Verbindungsfortsatz 21 in den Schlitz in dem Anschluss 33 eingeführt und darin gesichert, wie in 2 gezeigt ist.
  • Die Gabelkontaktanschlüsse 32 der flachen Sammelschienen 30 sind derart seitlich in dem Anordnungsbereich S2 gestapelt, dass die vertikalen Sammelschienen 20 mit einem engen Rasterabstand, das heißt nahe beieinander, angeordnet werden können.
  • Die Gabelkontaktanschlüsse 33 der flachen Sammelschienen 30 sind vorab mit einem Schutzharzblock 50 zu deren Schutz bedeckt worden, bevor sie in Druckkontakt mit den Verbindungsfortsätzen 21 der vertikalen Sammelschiene 20 gebracht worden sind. Wie in 4A gezeigt ist, ist der Schutzharzblock 50 mit Kammern 51 versehen, die die Anschlüsse 33 enthalten und auf dieselbe Weise wie die Anschlüsse 33 gestapelt sind. Die Verbindungsfortsätze 21 der vertikalen Sammelschienen 20 sind in die Kammern 51 mittels Anschlusslöchern 52 eingeführt, die in den unteren Wänden der Kammern 51 ausgebildet sind. Der Schutzharzblock 50 ist an der Unterseite der am weitesten unten befindlichen Isolierungsplatte 31 (siehe 1) befestigt, während die Gabelkontaktanschlüsse 33 der flachen Sammelschienen 30 nach unten in die Kammern 31 eingeschoben sind.
  • Der Basisabschnitt 23 jeder vertikalen Sammelschiene 20 ist vertikal in dem elektrischen Anschlusskasten angeordnet. Mehrere Anschlüsse 22 erstrecken sich von einer oder beiden von den oberen und unteren Kanten des Basisabschnittes 23 aus nach oben oder unten und sind voneinander in ihren jeweiligen Positionen an dem Basisabschnitt 23 beabstandet. Die Fortsätze 22, die sich von den Basisabschnitten 23 aus nach oben erstrecken, stehen in die Verbindergehäusefassungen 14 des oberen Umhausungsteiles 11 vor, während die Fortsätze, die sich von dem Basisabschnitt 23 aus nach unten erstrecken, in die Verbindergehäusefassungen 15 in dem unteren Umhausungsteil 12 vorstehen.
  • Die Fortsätze 22, die von den oberen und unteren Kanten des Basisabschnittes 23 der vertikalen Sammelschiene 20 vorstehen, sind in Bezug auf den Basisabschnitt 23 nicht gebogen (das heißt, sie liegen in derselben Ebene wie der Basisabschnitt 23), sodass die Breitenrichtung des Fortsatzes 22 mit der Längsrichtung der vertikalen Sammelschiene 20 zusammenfällt.
  • Die Fortsätze 22 stehen in mehrere Verbindergehäusefassungen 14 und 15 vor (in 3 mit 14A, 14B und 15A, 15B sowie 15C bezeichnet), die in Längsrichtung der vertikalen Sammelschienen 20 nebeneinander liegen. Die Verbindergehäusefassungen 14 und 15 weisen rechteckige Ausgestaltungen, wie in 3 gezeigt ist, auf. Die Längsseitenrichtung jeder der Verbindergehäusefassungen 14 und 15 ist senkrecht zur Breitenrichtung jedes Fortsatzes 22.
  • Die Fortsätze 22, die sich von derselben vertikalen Sammelschiene 20 aus erstrecken, können daher in die nebeneinander liegenden Verbindergehäusefassungen 14A, 14B und 15A bis 15C vorstehen. Wie in 2, 3A und 3B gezeigt ist, ist die Längsseitenrichtung jedes der schlitzförmigen Anschlusslöcher 14b und 15b, die in den unteren Wänden 14a und 15a der Verbindergehäusefassungen 14 und 15 ausgebildet sind, senkrecht zur Längsseitenrichtung jeder der Verbindergehäusefassungen 14 und 15 entsprechend der Richtung jedes der Fortsätze 22, die durch die Anschlusslöcher 14b und 15b hindurchgehen. Die Anschlusslöcher 14b und 15b sind in den Fassungen 14A, 14B derart gestapelt, dass die passenden Anschlüsse der Verbinder, die mit den Fortsätzen 22 gekoppelt werden sollen, mit einem kleinen Nennabstand (enge Beabstandung) angeordnet werden können.
  • Wie in 5 gezeigt ist, sind Anschlussunterbringungskammern 61 nach Art einer Stapelung in Reihen in dem Verbinder 60, der in die Verbindergehäusefassung 14 eingepasst werden soll, vorgesehen. Die Verbinderunterbringungskammern 61 nehmen elektrische Anschlüsse (nicht gezeigt) auf, die mit den Fortsätzen 22 in Eingriff stehen, die in die entsprechende Verbindergehäusefassung 14 vorstehen.
  • Die Anschlüsse des Verbinders 60 sind von herkömmlicher Art, werden durch Biegen eines Blechbogens hergestellt und weisen Schlitze zur auf herkömmliche Weise erfolgenden Ineingriffnahme der Fortsätze 22 auf. Diese Anschlüsse sind an Drähte beispielsweise eines Kabelbaumes eines Kraftfahrzeuges eingeschlossen. Der Anschluss in der Kammer 61 in dem Verbinder 60 ist mit seinem Schlitz in einer Richtung entsprechend derjenigen des Fortsatzes 22 angeordnet, der in die Fassung 14 in dem oberen Umhausungsteil 11 vorsteht.
  • Wie bereits erwähnt worden ist, ist die Breitenrichtung des Fortsatzes 22 senkrecht zur Längsseitenrichtung der rechteckigen Verbindergehäusefassung 14. Dennoch erstreckt sich der Fortsatz 22 von dem Basisabschnitt 23 der vertikalen Sammelschiene 20 unverändert und ist nicht um einen Winkel von 90° gebogen. Die Schlitzrichtung des passenden Anschlusses in der Kammer 61 des Verbinders 60 ist ebenfalls senkrecht zur Längsseitenrichtung der Verbindergehäusefassung 14.
  • Da die Verbindergehäusefassungen 15, die in dem Anordnungsbereich S1 in dem unteren Umhausungsteil 12 vorgesehen sind, denselben Aufbau wie diejenigen in dem oberen Umhausungsteil 11 aufweisen, wird auf eine Detailbeschreibung derselben verzichtet.
  • Die mehreren Fortsätze 22 jeder Sammelschiene 20 sind voneinander beabstandet und erstrecken sich in eine Mehrzahl von nebeneinander liegenden Verbinderunterbringungsabschnitten 14A und 14B (15A, 15B, 15C) in dem Anordnungsbereich S1. Entsprechend können die Verbinder 60 durch die vertikalen Sammelschienen 20 auf einfache Weise angeschlossen (elektrisch verbunden) werden.
  • Demgegenüber werden die Anschlussabschnitte 34 an jeder flachen Sammelschiene 30 durch Biegen der gegebenen Abschnitte der Sammelschiene 30 nach oben oder unten hergestellt. Die Anschlussabschnitte 34 stehen beispielsweise in eine Relaisgehäusefassung 16 oder eine Sicherungsgehäusefassung 17 in dem oberen Umhausungsteil 11 oder beispielsweise in eine Verbindergehäusefassung 17 oder eine Sicherungsgehäusefassung 18 in dem unteren Umhausungsteil 12 (siehe 3A und 3B) vor.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Leiterplattenunterbringungsabschnitt 19 durch einen erhöhten oberen Wandabschnitt des oberen Umhausungsteiles 11 in einer gegebenen Position des oberen Umhausungsteiles 11 vorgesehen. Eine Leiterplatte 40 (printed circuit board PCB) ist in diesem Abschnitt 19 untergebracht, wobei eine Isolierungsplatte 41 in der Umhausung zwischen dem Laminierungskörper 32 und der Leiterplatte 40 angeordnet ist. Längliche Leiterverbindungsfortsätze 35 erstrecken sich von wenigstens einer der flachen Sammelschienen 30 aus nach oben. Die Verbinderverbindungsfortsätze 35 gehen durch einen erhöhten Verbindungsfortsatzhalterungsabschnitt 42 der Isolierungsplatte 41, und die Fortsätze 35 sind Verbindern der Leiterplatte 40 in einer Anordnung oben in dem Abschnitt 19 mittels einer Lötung verbunden. Die Leiterplatte 40 wird in einer gegebenen Höhe in dem Abschnitt 19 mittels der Lötung der Leiterplatte 40 an Leiterplattensicherungsfortsätzen 36 gehalten, die sich von der flachen Sammelschiene 30 aus erstrecken und durch erhöhte Sicherungsfortsatzhalterungen 43 hindurchgehen.
  • Bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung erreicht man aufgrund der Tatsache, dass das Innere der Umhausung in den Anordnungsbereich S1 für vertikale Sammelschienen und den Anordnungsbereich S2 für flache Sammelschienen unterteilt ist und die interne Schaltung die vertikalen Sammelschienen 20 und die flachen Sammelschienen 30 enthält, Vorteile dahingehend, dass die externen Verbinder 60 eng beieinander in dem Anordnungsbereich S1 zur Verbindung mit den Fortsätzen 22 der vertikalen Sammelschienen 20 angeordnet werden können. Zudem wird das Schaltungsmuster der flachen Sammelschienen 30 vereinfacht, und die Flexibilität beim Design der Schaltungen wird verbessert. Entsprechend wird es möglich, die Anzahl der Laminierungsschichten des Laminierungskörpers 32, der die flachen Sammelschienen 30 und die isolierungsplatten 31 enthält, zu verringern, wodurch die Herstellungskosten gesenkt und die Größe des elektrischen Anschlusskastens 10 verringert wird.
  • Da der Schutzharzblock 50 die Gabelkontaktanschlüsse 33 der flachen Sammelschienen 30 bedeckt, wird es möglich zu verhindern, dass die Gabelkontaktabschnitte 33 durch einen äußeren Einfluss beschädigt werden, bevor die Anschlüsse 33 mit den vertikalen Sammelschienen 20 gekoppelt werden. Da die Sammelschienenverbindungsfortsätze 21, die mit den Gabelkontaktanschlüssen 33 gekoppelt sind, durch die Anschlusslöcher 52 in dem Schutzharzblock 50 in regelmäßigen Einführungspositionen gebunden sind, wird es möglich zu verhindern, dass die Sammelschienenverbindungsfortsätze 21 und die Gabelkontaktanschlüsse 33 übermäßig durch eine Schiebekraft verbogen werden, die von einem Druckkontakt zwischen den Gabelkontaktanschlüssen 33 und den Sammelschienenverbindungsfortsätzen 21 herrührt. Dies erlaubt eine Größenverringerung des Fortsatzes 21, wodurch der Kontaktdruck erhöht wird.
  • 6A, 6B und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass sich die Fortsätze von den vertikalen Sammelschienen in einer Richtung erstrecken, die nicht diejenige beim ersten Ausführungsbeispiel ist. Die Fortsätze 22', die sich von dem Basisabschnitt 23' der vertikalen Sammelschiene 20' aus erstrecken, sind unter einem Winkel von 90° nahe der Kante des Basisabschnittes 23' gebogen, sodass die Breitenrichtung des Fortsatzes 22' mit der Längsseitenrichtung einer Verbindergehäusefassung 14' zusammenfällt.
  • Durch den Aufbau gemäß 6A, 6B und 7 wird es möglich, die Fortsätze 22 der vertikalen Sammelschienen 20' mit den Anschlüssen in einem externen herkömmlichen Verbinder zu koppeln, dessen Längsseitenrichtung mit der Längsrichtung eines Anschlussschlitzes zusammenfällt.
  • Da die weiteren Strukturen und Wirkeffekte beim zweiten Ausführungsbeispiel dieselben wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind, wird auf ihre Darstellung verzichtet.
  • 8 und 9 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem eine vertikale Sammelschiene 20'' als Übertragungssammelschiene für eine Zwischenschichtverbindung der flachen Sammelschienen eingesetzt wird. Es wird zudem eine flache Sammelschiene 30'' als Übertragungssammelschiene zum aneinander erfolgenden Koppeln der vertikalen Sammelschienen 20'' eingesetzt. Diese Merkmale können zur Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispieles hinzugefügt werden.
  • 8 zeigt, wie Gabelkontaktanschlüsse 34A'' und 33B'', die durch Biegen von flachen Sammelschienen 30A'' und 30B'' von verschiedenen Schichten gebildet werden, an entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Positionen in einer seitlichen Richtung angeordnet sind. Diese entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Gabelkontaktanschlüsse 34A'' und 33B'' werden in Druckkontakt mit dem Sammelschienenverbindungsfortsatz 21'' derselben vertikalen Sammelschiene 20'' gebracht. Damit sind die flachen Sammelschienen 33A'' und 33B'' der verschiedenen Schichten durch die vertikale Sammelschiene 20'' miteinander verbunden.
  • Wie in 9 gezeigt ist, erstreckt sich zudem nur der Gabelkontaktabschnitt 33C'' von einem Basisabschnitt einer flachen Sammelschiene 30C'' aus. Die Gabelkontaktanschlüsse 33C'' werden in Druckkontakt mit den Sammelschienenverbindungsfortsätzen 21'' von mehreren der vertikalen Sammelschienen 20'' gebracht. Damit werden die verschiedenen vertikalen Sammelschienen 20'' durch die einzelne flache Sammelschiene 30C'' aneinander gekoppelt.
  • Obwohl die flache Sammelschiene 30C'' bei diesem dritten Ausführungsbeispiel nur mit den Gabelkontaktanschlüssen 33C'' gekoppelt ist, kann ein Anschlussabschnitt, der mit einem Anschluss eines Verbinders oder einer anderen Komponente gekoppelt werden soll, zusätzlich an der flachen Sammelschiene 30C'' vorgesehen werden.
  • Bei den Ausgestaltungen der 8 und 9 ist es möglich, die Sammelschienen effizient durch Verwenden entweder der vertikalen Sammelschiene 20'' oder der flachen Sammelschiene 30'' als Übertragungssammelschiene und durch miteinander erfolgendes Verbinden der anderen Sammelschienen zwischen den Schichten anzuordnen.
  • Da die weiteren Strukturen und Wirkeffekte beim zweiten Ausführungsbeispiel dieselben wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind, wird auf ihre Darstellung verzichtet. Dieselben Bezugszeichen werden in verschiedenen Ausführungsbeispielen für entsprechende Elemente verwendet.

Claims (9)

  1. Elektrischer Anschlusskasten bzw. Verteilerdose (10), aufweisend: eine Umhausung bzw. Hülle, die obere und untere Umhausungsteile (11, 12) aufweist, die miteinander gekoppelt sind und eine Mehrzahl von Fächern festlegen bzw. abgrenzen bzw. definieren, die sich im Inneren der Umhausung zwischen den oberen und unteren Umhausungsteilen (11, 12) befinden, wobei die Umhausung eine Mehrzahl von Verbindergehäusefassungen (14, 15) aufweist, die bei Verwendung externe elektrische Verbinder aufnehmen, eine Mehrzahl von ersten Sammelschienen bzw. Busschienen bzw. Verteilerschienen (30), von denen jede einen Hauptabschnitt aufweist, der sich in einer seitlichen bzw. lateralen Ebene relativ zu der Umhausung erstreckt, wobei die ersten Sammelschienen (30) in einem Laminierungskörper (32) angeordnet sind, der abwechselnd mit Isolierungsplatten (31) in einem ersten Bereich bzw. in einer ersten Region (S2) der Umhausung laminiert ist, eine Mehrzahl von zweiten Sammelschienen bzw. Busschienen bzw. Verteilerschienen (20), von denen jede einen Hauptabschnitt (23) aufweist, der sich in einer vertikalen Ebene relativ zu der Umhausung erstreckt, wobei die zweiten Sammelschienen (20) in einer Mehrzahl der Fächer (13) der Umhausung angeordnet sind, die in einem zweiten Bereich bzw. Abschnitt (S1) der Umhausung nebeneinander bzw. benachbart sind, wobei sich der zweite Bereich längsseits des ersten Bereiches (S2) befindet und seitlich bzw. lateral von einer Seite des ersten Bereiches weg erstreckt, wobei die Hauptabschnitte (23) der zweiten Sammelschienen (20) erste Enden aufweisen, die sich an der Seite des ersten Bereiches (S2) befinden, und sich die Hauptabschnitte (23) jeweils längsseits in ihren jeweiligen vertikalen Ebenen von den ersten Enden durch bzw. quer bzw. über den zweiten Bereich weg von dem ersten Bereich (S1) erstrecken, wobei die ersten und zweiten Sammelschienen (20, 30) miteinander verbindende bzw. durchsaltende Anschlussabschnitte (21, 33) aufweisen, durch die jeweilige erste Sammelschienen elektrische Verbindungen mit jeweiligen zweiten Sammelschienen in bzw. an derjenigen Zone herstellen bzw. machen, wo sich die ersten und zweiten Bereiche verbinden, wobei jede elektrische Verbindung zwischen den ersten und zweiten Sammelschienen einen gegabelten Anschlussabschnitt (33) einer Sammelschiene und einen vorstehenden Anschlussabschnitt (21) der anderen Sammelschiene umfasst, wobei der gegabelte Anschlussabschnitt (33) Druckkontakt mit dem vorstehenden Anschlussabschnitt (21) macht bzw. herstellt, wobei die zweiten Sammelschienen (20) Fortsätze bzw. Nasen (22) aufweisen, die in die Verbindergehäusefassungen (14, 15) hinein vorstehen, um bei Verwendung elektrische Verbindung mit Anschlüssen der externen elektrischen Verbinder herzustellen.
  2. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, bei wenigstens eine der zweiten Sammelschienen (20) die Mehrzahl der Fortsätze (22) aufweist, die entlang der zweiten Sammelschiene beabstandet sind und sich an der Oberseite und/oder der Unterseite hiervon befinden, wobei sich die Fortsätze (22) jeweils in verschiedene der Verbindergehäusefassungen (14, 15) hinein erstrecken, sodass bei Verwendung eine direkte Verbindung über die zweite Sammelschiene zwischen wenigstens zwei der externen elektrischen Verbinder hergestellt wird.
  3. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Fortsätze (22') der zweiten Sammelschienen (20') relativ zu den Hauptabschnitten der zweiten Sammelschienen um 90° gebogen sind, um in die Verbindergehäusefassungen (14, 15) hinein vorzustehen, wobei die Verbindergehäusefassungen (14, 15) länglich sind und deren Längsrichtung mit der Breitenrichtung der Fortsätze (22') der zweiten Sammelschienen (20'), welche um 90° gebogen sind, ausgerichtet bzw. angepasst sind.
  4. Elektrischer Anschlusskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem Endabschnitte der ersten Sammelschienen (30) gebogen sind, um die Anschlussabschnitte (33) der elektrischen Verbindungen zu bilden.
  5. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 4, bei dem die Anschlussabschnitte (33) einer Mehrzahl der ersten Sammelschienen (30) in Übereinanderstapelung elektrische Verbindungen mit derselben der zweiten Sammelschienen (20) herstellen, sodass die ersten Sammelschienen (30) über die zweite Sammelschiene (20) elektrisch miteinander verbunden sind.
  6. Elektrischer Anschlusskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der einen Schutzisolierungsblock (50) aufweist, in dem die elektrischen Verbindungen zwischen ersten und zweiten Sammelschienen (20, 30) untergebracht sind, wobei der Schutzisolierungsblock (50) Kammern (51) zur Aufnahme der gegabelten Anschlussabschnitte (33) und Anschlusslöcher (52) aufweist, welche mit den Kammern kommunizieren bzw. in Verbindung sind und die vorstehenden Anschlussabschnitte (21) aufnehmen.
  7. Elektrischer Anschlusskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem eine der ersten Sammelschienen (30) eine elektrische Verbindung mit einer Mehrzahl der zweiten Sammelschienen (20) herstellt bzw. macht, die hierdurch über die erste Sammelschiene (30) elektrisch miteinander verbunden sind.
  8. Elektrischer Anschlusskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die gegabelten Anschlussabschnitte (33) durch die ersten Sammelschienen (30) bereitgestellt sind.
  9. Fahrzeug mit einem darin eingebauten bzw. montierten bzw. angeordneten elektrischen Anschlusskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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