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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen speziell für ein Fahrzeug gedachten elektrischen
Anschlusskasten und insbesondere einen elektrischen Anschlusskasten,
der Sammelschienen enthält,
die eine interne Schaltung bilden, die als Anschlussschaltung für einen
Verbinder dienen kann. Die Erfindung betrifft darüber hinaus
ein Fahrzeug, in das ein derartiger elektrischer Anschlusskasten
eingebaut ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
Anmelder der vorliegenden Erfindung haben bereits in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung mit
der Nummer 2000-92660 und in dem
US-Patent 6,220,875 einen elektrischen
Anschlusskasten vorgeschlagen, der für den Einbau in ein Kraftfahrzeug
bestimmt ist. Ein derartiger Anschlusskasten ist auch in
10 der
vorliegenden Anmeldung dargestellt. Dieser Kasten weist eine Umhausung
mit einem oberen Umhausungsteil
2 und einem unteren Umhausungsteil
3 auf.
Ein Laminierungskörper,
in dem flache Sammelschienen
5A bis
5D abwechselnd
mit Isolierungsplatten
4A bis
4D laminiert sind,
ist in der Umhausung angeordnet. Das Ausstanzen einer leitfähigen Metallplatte
auf Grundlage eines Schaltungsmusters bildet die flachen Sammelschienen
4A bis
4D.
Die flachen Sammelschienen bilden eine interne Schaltung. Das Biegen gegebener
Abschnitte der flachen Sammelschienen
5A bis
5D bildet
Fortsätze
5A.
Die Fortsätze
5A stehen
in Verbinderaufnahmefassungen
6, Relaisaufnahmefassungen
7 und
Sicherungsunterbringungsfassungen
8 vor, die an dem oberen
Umhausungsteil
2 und dem unteren Umhausungsteil
3 vorgesehen sind.
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Die
interne Schaltung ist zudem aus einem Material gebildet, das beispielsweise
ein Einaderdraht, ein Einaderdraht, an den ein Isolierungsversetzungsanschluss
angeschlossen ist, oder eine Kombination aus einer Sammelschiene
und einem Einaderdraht ist.
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In
dem Fall des elektrischen Anschlusskastens 1 von 10 oder
in dem Fall, dass Anschlüsse in
Verbindern zur Aufnahme in den verschiedenen Verbinderaufnahmefassungen 6 aneinander
angeschlossen werden sollen, oder insbesondere in dem Fall, dass
Anschlüsse
der Sammelschienen an verschiedenen Schichten aneinander angeschlossen werden
müssen,
wird die interne Schaltung verkompliziert, und die Effizienz bei
der Anordnung der Schaltungen wird niedrig. Infolgedessen treten
Probleme dahingehend auf, dass die Anzahl der Laminierungsschichten
der Sammelschienen zunimmt, die Herstellungskosten steigen, und
der elektrische Anschlusskasten an Größe zunimmt.
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In
dem Fall, dass die interne Schaltung von einem Einaderdraht oder
einer Kombination aus dem Einaderdraht und einer Sammelschiene gebildet wird,
treten dieselben Probleme auf.
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Die
Druckschrift
DE-A-392
87 51 zeigt einen elektrischen Anschlusskasten mit flachen
Sammelschienen, die in einem unteren Umhausungsteil angeordnet sind.
Abschnitte dieser Sammelschienen sind vertikal nach oben gebogen.
Vorhanden sind an diesen vertikalen Abschnitten Anschlüsse, die
gegabelte Anschlussabschnitte aufweisen, die mit den Sammelschienen
in Eingriff stehen, und vorstehende Fortsätze, die sich in Verbinderfassungen
in dem oberen Umhausungsteil des Anschlusskastens erstrecken.
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Die
Druckschrift
EP-A-1
245 454 zeigt einen Anschlusskasten, der insbesondere einen
Umhausungsabschnitt aufweist, der eine Feldanordnung von vertikalen
Sammelschienen enthält,
die sich längsseitig
zueinander und beabstandet erstrecken. Eine zweite Umhausung enthält horizontale
Sammelschienen, die abwärts
gerichtete Fortsätze
aufweisen, die in die erste Umhausung vorstehen, um mit den vertikalen
Sammelschienen in Eingriff zu treten.
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Die
Druckschrift
EP-A-0
782 216 offenbart einen elektrischen Anschlusskasten, der
einen Stapel von horizontalen Sammelschienen enthält, die
sich mit Isolierungsschichten abwechseln. Abschnitte der Sammelschienen
sind nach unten gebogen und stehen in Verbinderfassungen in dem
unteren Gehäuseteil
des Kastens vor.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eingedenk
der vorbeschriebenen Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, einen elektrischen Anschlusskasten bereitzustellen,
in dem eine Anschlussschaltung für
einen Verbinder einfach ausgestaltet sein kann und verschiedene
verzweigte Verbindungen einfach ausgebildet sein können, wobei
gleichzeitig eine geringe Größe des Kastens
ermöglicht
wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen elektrischen Anschlusskasten
gemäß Anspruch
1 bereit.
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Die
interne Schaltung des elektrischen Anschlusskastens enthält die seitlichen
oder flachen Sammelschienen und vertikale Sammelschienen. Diese
Sammelschienen sind mittels Druckkontakten aneinander angeschlossen.
Die Verbindergehäusefassungen
können
eng aneinander (mit hoher Dichte) außerhalb der Umhausung in dem
Anordnungsbereich für
die vertikalen Sammelschienen angeordnet werden. Die Fortsätze, die
in die Verbinder eingepasst werden sollen, sind hauptsächlich Fortsätze der
vertikalen Sammelschienen. Entsprechend wird es möglich, die
Anzahl der in den flachen Sammelschienen vorgesehenen Verbinderverbindungsfortsätze, die
an der vertikalen Sammelschiene angeschlossen sind, zu verringern.
Damit kann das Schaltungsmuster der flachen Sammelschienen vereinfacht
werden, die Flexibilität
beim Design der Schaltungen kann verbessert werden, und die Anzahl
der Laminierungsschichten der flachen Sammelschienen kann verringert
werden.
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Da
sich die Fortsätze
von entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden
Seiten in denselben Positionen an den vertikalen Sammelschienen
erstrecken können,
können
die vertikalen Sammelschienen mit den Verbindern in hoher Dichte
verbunden werden.
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Vorzugsweise
weist bei diesem elektrischen Anschlusskasten wenigstens eine der
zweiten Sammelschienen mehrere der Fortsätze auf, die entlang der zweiten
Sammelschiene beabstandet und an der Oberseite und/oder der Unterseite
hiervon angeordnet sind, wobei sich die Fortsätze jeweils in verschiedene
Verbindergehäusefassungen
erstrecken, wodurch im Einsatz eine direkte Verbindung über die zweite
Sammelschiene zwischen wenigstens zweien der externen elektrischen
Verbinder hergestellt wird. Auf diese Weise bilden die Fortsätze, die
mit den Anschlüssen
in einem oder mehreren der Verbinder gekoppelt sind, eine Anschlussschaltung
durch die vertikale Sammelschiene.
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In
dem Fall, dass mehrere Fortsätze,
die sich von einer einzelnen vertikalen Sammelschiene aus erstrecken,
durch mehrere Anschlusslöcher
in einer einzelnen Verbindergehäusefassung
hindurchgehen, können
die Anschlüsse
in einem einzelnen in diese Fassung eingepassten Verbinder angeschlossen werden.
Laufen die Fortsätze
durch die Anschlusslöcher
in verschiedenen Verbindergehäusefassungen in Nebeneinanderlage
in Längsrichtung
der vertikalen Sammelschiene, so wird es zudem möglich, eine Anschlussschaltung
zwischen verschiedenen Verbindern zu bilden.
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Aufgrund
der Tatsache, dass die Mehrzahl von Fortsätzen, die sich von der vertikalen
Sammelschiene aus erstrecken, mit dem Verbinder oder den Verbindern
verbunden sind, wird es möglich,
auf einfache Weise eine Anschlussverbindung herzustellen. Im Vergleich
zu einer herkömmlichen
internen Schaltung, bei der nur flache Sammelschienen Verwendung
finden, kann bei der vorliegenden Erfindung die Anzahl der Komponenten
beträchtlich
verringert und die Flexibilität
beim Design der Schaltungsmuster der flachen Sammelschienen erhöht werden.
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Die
in der vertikalen Sammelschiene vorgesehenen Fortsätze können unter
einem Winkel von 90° gebogen
werden, damit sie durch die Anschlusslöcher in der Basiswand der Verbindergehäusefassung
hindurchgehen können.
Die Längsseitenrichtung
der rechteckigen Verbindergehäusefassung
fällt dann
mit der Längsseitenrichtung
(Breitenrichtung) der Fortsätze
zusammen.
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Die
Längsseitenrichtung
der Verbindergehäusefassungen
in Nebeneinanderlage und in Längsrichtung
der vertikalen Schienen ist damit senkrecht zur Längsseitenrichtung
der Fortsätze.
Im Allgemeinen ist die Längsseitenrichtung
der Anschlusslöcher
in einer typischen Verbindergehäusefassung
parallel zu einer Längsseitenrichtung
der Verbindergehäusefassung
angeordnet, wohingegen die Längsseitenrichtung
eines Verbinders bei einem Anschluss an einem Ende eines elektrischen
Kabels und einer Einpassung in einer Verbindergehäusefassung
mit der Längsseitenrichtung
der Anschlüsse
in dem Verbinder zusammenfällt.
Infolgedessen ist die Richtung der Fortsätze der vertikalen Sammelschiene
senkrecht zur Richtung des Anschlusses des Verbinders zur Einpassung
in den Fortsatz angeordnet, und der Anschluss kann nicht auf übliche Weise
in einen typischen Verbinder eingepasst werden. Entsprechend können bei
der vorliegenden Erfindung die Fortsätze der vertikalen Sammelschiene
unter einem Winkel von 90° zum
Zwecke der Einpassung in den typischen herkömmlichen Verbinder gebogen sein,
wodurch die Notwendigkeit einer Neugestaltung des Verbinders entfällt.
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Die
flachen ersten Sammelschienen und Isolierungsplatten sind abwechselnd
aneinander laminiert. Ein Ende jeder flachen Sammelschiene kann umgebogen
sein, um jeden der gegabelten Anschlussabschnitte hiervon zur Verbindung
mit der vertikalen Sammelschiene zu bilden. Die gegabelten Anschlüsse können mit
einem Schutzisolierungsblock bedeckt sein. Der Block ist mit Anschlussunterbringungskammern
zum Aufnehmen der jeweiligen gegabelten Anschlüsse und mit Anschlusslöchern zum
Einführen
der Anschlussabschnitte der vertikalen Sammelschienen versehen.
Die Anschlussabschnitte stehen mit den Anschlussunterbringungskammern
in Verbindung. Der Schutzisolierungsblock kann an einer der Isolierungsschichten
befestigt sein.
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Mit
diesem Aufbau wird es aufgrund der Tatsache, dass der Schutzisolierungsblock
die gegabelten Anschlüsse
der flachen Sammelschienen bedeckt, möglich zu verhindern, dass diese
Abschnitte durch einen äußeren Einfluss
beschädigt
werden, bevor diese mit der vertikalen Sammelschiene gekoppelt werden.
Aufgrund der Tatsache, dass die Anschlüsse der vertikalen Sammelschiene
in die Anschlusslöcher
in Wegverbindung mit den Anschlussunterbringungskammern des Blockes
eingeführt
werden, um die vertikalen Sammelschienen in Druckkontakt mit den
gegabelten Anschlüssen
zu bringen, werden die gegabelten Anschlüsse und die vertikalen Sammelschienen
gleichmäßig in Kontakt
miteinander zusammengebracht, sodass eine Verformung und Beschädigung der
jeweiligen Anschlüsse
verhindert wird.
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Die
gegabelten Anschlüsse
der flachen Sammelschienen an verschiedenen Schichten der Stapelbaugruppe
der Sammelschienen können
in Druckkontakt mit einer einzelnen vertikalen Sammelschiene gebracht
werden, sodass die flachen Sammelschienen durch die einzelne vertikale
Sammelschiene aneinander angeschlossen sind. Bei diesem Aufbau ist
es aufgrund der Tatsache, dass die vertikale Sammelschiene eine
Verbindung zwischen den Schichten der flachen Sammelschienen herstellen kann,
nicht notwendig, Übergangsanschlüsse einzusetzen,
um eine Verbindung zwischen verschiedenen Schichten der flachen
Sammelschienen herzustellen. Hierdurch wird es möglich, die Anzahl der Komponenten
zu verringern und einen Schritt des Zusammenbaus verzichtbar zu
machen. Zudem wird es möglich,
die Flexibilität
beim Design der Schaltungen der flachen Sammelschienen zu erhöhen, wodurch das
Schaltungsmuster effizient gebildet und eine Verringerung der Anzahl
der Laminierungen der flachen Sammelschienen möglich wird.
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Eine
Mehrzahl von gegabelten Anschlüssen kann
an einer der flachen Sammelschienen vorgesehen sein, wobei diese
Anschlüsse
in Druckkontakt mit einer Mehrzahl der vertikalen Sammelschienen gebracht
werden. Die vertikalen Sammelschienen sind über die flache Sammelschiene
aneinander angeschlossen. Hierdurch wird es möglich, die flache Sammelschiene
zum Anschließen
der vertikalen Sammelschienen und damit zum Aufrechterhalten von
verschiedenen Anschlussverbindungen zwischen den Verbindern durch
die vertikalen Sammelschienen zu verwenden.
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Fortsätze können sich
von den flachen Sammelschienen aus erstrecken und durch Anschlusslöcher in
Verbindergehäusefassungen,
Sicherungsunterbringungsabschnitten und Relaisunterbringungsabschnitten
in dem ersten Bereich für
flache Sammelschienen in dem oberen Umhausungsteil und/oder dem
unteren Umhausungsteil hindurchgehen, um Verbindungen mit Sicherungen,
Relais und Verbindern herzustellen. Bei der vorliegenden Erfindung
kann aufgrund der Tatsache, dass die Verbindergehäusefassungen
in dem zweiten Bereich für
die vertikalen Sammelschienen eng aneinander angeordnet sein können, eine
Toleranz bei der Anordnung der Sicherungsunterbringungsabschnitte
und der Relaisunterbringungsabschnitte aufgrund der Beziehung zwischen
den Positionen der Fortsätze
der flachen Sammelschienen erreicht werden. Dies kann die Flexibilität beim Design
der Schaltungen der flachen Sammelschienen verbessern.
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Aus
alledem ergibt sich, dass entsprechend der vorliegenden Erfindung
aufgrund der Tatsache, dass die vertikalen Sammelschienen und die
flachen Sammelschienen die interne Schaltung bilden und viele nebeneinander
liegende vertikale Sammelschienen in Druckkontakt mit den flachen
Sammelschienen gebracht werden können,
die mit den Verbindern gekoppelten vertikalen Sammelschienen auf einfache
Weise an den flachen Sammelschienen angeschlossen werden können, die
mit Sicherungen oder Relais zum Zwecke der Bildung von Schaltungen
gekoppelt sind.
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Darüber hinaus
wird es aufgrund der Tatsache, dass die Fortsätze, die sich von der oberen
Kante und/oder der unteren Kante der vertikalen Sammelschienen aus
erstrecken, an den Verbindern angeschlossen sind, möglich, die
Verbindergehäusefassungen
in dem zweiten Bereich für
die vertikalen Sammelschienen eng aneinander liegend anzuordnen.
Damit wird aufgrund der Tatsache, dass eine Bereitstellung zahlreicher
Fortsätze
zur Verbindung mit den Verbindern an der flachen Sammelschiene nicht
mehr erforderlich ist, das Schaltungsmuster der flachen Sammelschienen
vereinfacht, weshalb die Anzahl der Laminierungen der flachen Sammelschienen
verringert wird.
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Insbesondere
erstreckt sich eine Mehrzahl von Fortsätzen von der vertikalen Sammelschiene
in Längsrichtung
der Sammelschiene, wobei diese Fortsätze an den Anschlüssen des
Verbinders angeschlossen sind. Hierdurch wird es möglich, auf
einfache Weise eine Anschlussschaltung durch die vertikale Sammelschiene
in demselben Verbinder oder zwischen verschiedenen Verbindern zu
bilden.
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In
der vorliegenden Beschreibung werden die Richtungsbezeichnungen „oberer/e/es", „unterer/e/es", „aufwärts bzw.
nach oben", „abwärts bzw. nach
unten", „vertikal", „seitlich", „seitwärts" und dergleichen
mehr zum Zwecke einer einfacheren Beschreibung des elektrischen
Anschlusskastens verwendet. Im tatsächlichen Einsatz kann der Kasten
in einer beliebigen geeigneten Richtung orientiert sein.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand eines nichtbeschränkenden
Beispieles unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben, die
sich wie folgt zusammensetzt.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten Ausführungsbeispieles
eines elektrischen Anschlusskastens entsprechend der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht des elektrischen Anschlusskastens von 1 in
einer vertikalen Ebene.
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3A ist
eine Planansicht des elektrischen Anschlusskastens von 1 und 3B eine
Unteransicht des elektrischen Anschlusskastens von 1.
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4A und 4B sind
eine Planansicht beziehungsweise eine Schnittansicht eines Schutzharzblockes
des Kastens von 1, wobei gezeigt ist, wie Gabelkontaktanschlüsse einer
flachen Sammelschiene und Sammelschienenverbindungsfortsätze einer
vertikalen Sammelschiene in den Schutzharzblock eingedrückt und
an diesem gesichert sind.
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5 ist
eine Planansicht eines Verbinders, der in eine Verbindergehäusefassung
des Kastens von 1 eingepasst werden soll.
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6A ist
eine Vorderaufrissansicht einer vertikalen Sammelschiene, die bei
einem zweiten Ausführungsbeispiel
des elektrischen Anschlusskastens entsprechend der vorliegenden
Erfindung Verwendung findet und 6B eine
Planansicht dieser vertikalen Sammelschiene.
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die Beziehung zwischen den Fortsätzen der vertikalen Sammelschiene
und der Verbindergehäusefassung darstellt.
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8 ist
eine Schnittansicht eines Teiles eines dritten Ausführungsbeispieles
eines elektrischen Anschlusskastens entsprechend der vorliegenden Erfindung,
wobei hier gezeigt ist, wie laminierte flache Sammelschienen durch
die vertikalen Sammelschienen aneinander angeschlossen sind.
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9 ist
eine Planansicht einer flachen Sammelschiene, die zum aneinander
erfolgenden Koppeln von vertikalen Sammelschienen bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt.
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines vorstehend bereits
beschriebenen bekannten elektrischen Anschlusskastens.
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Detailbeschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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1 bis 5 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
eines elektrischen Anschlusskastens entsprechend der vorliegenden
Erfindung. Der elektrische Anschlusskasten 10 umfasst eine
Umhausung, die ein oberes Umhausungsteil 11 und ein unteres
Umhausungsteil 12 enthält,
die beide aus Kunststoffgussmaterial gebildet sind. Eine interne Schaltung
ist in der Umhausung untergebracht. Die interne Schaltung enthält vertikale
Sammelschienen 20, einen Laminierungskörper 32, in dem abwechselnd
flache Sammelschienen 30 und Isolierungsplatten 32 laminiert
sind, und eine Leiterplatte 40. Die vertikalen Sammelschienen 20 heißen so,
weil sie jeweils einen Hauptbasisabschnitt 23 aufweisen,
der in einer Ebene liegt, die sich relativ zu den oberen und unteren
Umhausungsteilen 11, 12 nach oben und nach unten
(vertikal) erstreckt. Die flachen Sammelschienen 30 heißen so,
weil sie jeweils einen Hauptabschnitt aufweisen, der in einer Ebene
liegt, die sich relativ zu den oberen und unteren Umhausungsteilen 11, 12 seitlich
oder seitwärts
(das heißt
flach) erstreckt.
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Seitlich
unterteilt ist der elektrische Anschlusskasten 10 in eine
erste Seitenhälfte,
die ein Anordnungsbereich S1 für
die vertikalen Sammelschienen 20 ist (Gebiet, das in 3A und 3B mit
einer aus abwechselnden kurzen und langen Strichen bestehenden Linie
umschlossen ist), worin eine Mehrzahl der vertikalen Sammelschienen 20 nebeneinander
liegt, und eine zweite Seitenhälfte,
die ein Anordnungsbereich S2 für
flache Sammelschienen ist (Gebiet, das in 3A und 3B mit
einer aus abwechselnd langen und kurzen Doppelstrichen bestehenden
Linie umschlossen ist), worin der Laminierungskörper 32 einschließend die
flachen Sammelschienen 30 und die Isolationsplatten 31 angeordnet sind.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl
von parallel nebeneinander liegenden vertikalen Sammelschienenunterbringungskammern 13 in
dem Anordnungsbereich S1 für
die vertikalen Sammelschienen 20 in dem unteren Umhausungsteil 12 vorgesehen.
Die Kammern 13 erstrecken sich von der Grenze zwischen
dem Anordnungsbereich S1 und dem Anordnungsbereich S2 zur anderen
Seite des Anordnungsbereiches S1. Ein Hauptbasisabschnitt 23 jeder
vertikalen Sammelschiene 20 ist in die jeweilige Kammer 13 eingeschoben
und hierdurch darin gesichert.
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Die
zahlreichen vertikalen Sammelschienen 20 sind in die Kammern 13 eingeschoben,
wobei ihre ersten Enden an der Seite des Anordnungsbereiches S2
in Ausrichtung befindlich sind. Ihre zweiten Enden sind an der entgegengesetzten
bzw. gegenüberliegenden
Seite des Gebietes S1 befindlich. Wie in 2 gezeigt
ist, erstreckt sich an dem ersten Ende jeder Schiene 20 ein
Sammelschienenverbindungsfortsatz 21 nach oben und stellt
einen Druckkontakt mit einem Gabelkontaktanschluss 33 von
wenigstens einer der flachen Sammelschienen 30 her. Der
Begriff „Druckkontakt" bezeichnet hierbei
einen Druckkontakt, bei dem ein elektrischer Kontakt aufrecht erhalten
bleibt, während
ein Druck durch die Druckkomponenten ausgeübt wird.
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Demgegenüber ist
jede flache Sammelschiene 30 in dem Anordnungsbereich 82 angeordnet,
wobei ein Endabschnitt der flachen Sammelschiene 30 an
der Grenze zwischen dem Anordnungsbereich S2 und dem Anordnungsbereich
S1 angeordnet ist. Der Gabelkontaktanschluss 33 ist von
einem Ende der flachen Sammelschiene 30 aus nach unten
gebogen, um mit dem Sammelschienenverbindungsfortsatz 21 der
vertikalen Sammelschiene 20 in Eingriff zu treten. Der
Anschluss 33 ist senkrecht zu dem Verbindungsfortsatz 21 der
vertikalen Sammelschiene 20 angeordnet. Ist der Laminierungskörper 32 in
dem unteren Umhausungsteil 12 untergebracht, so ist ein
gegebener Verbindungsfortsatz 21 in den Schlitz in dem
Anschluss 33 eingeführt
und darin gesichert, wie in 2 gezeigt
ist.
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Die
Gabelkontaktanschlüsse 32 der
flachen Sammelschienen 30 sind derart seitlich in dem Anordnungsbereich
S2 gestapelt, dass die vertikalen Sammelschienen 20 mit
einem engen Rasterabstand, das heißt nahe beieinander, angeordnet
werden können.
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Die
Gabelkontaktanschlüsse 33 der
flachen Sammelschienen 30 sind vorab mit einem Schutzharzblock 50 zu
deren Schutz bedeckt worden, bevor sie in Druckkontakt mit den Verbindungsfortsätzen 21 der
vertikalen Sammelschiene 20 gebracht worden sind. Wie in 4A gezeigt
ist, ist der Schutzharzblock 50 mit Kammern 51 versehen,
die die Anschlüsse 33 enthalten
und auf dieselbe Weise wie die Anschlüsse 33 gestapelt sind.
Die Verbindungsfortsätze 21 der
vertikalen Sammelschienen 20 sind in die Kammern 51 mittels
Anschlusslöchern 52 eingeführt, die
in den unteren Wänden
der Kammern 51 ausgebildet sind. Der Schutzharzblock 50 ist
an der Unterseite der am weitesten unten befindlichen Isolierungsplatte 31 (siehe 1)
befestigt, während
die Gabelkontaktanschlüsse 33 der
flachen Sammelschienen 30 nach unten in die Kammern 31 eingeschoben
sind.
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Der
Basisabschnitt 23 jeder vertikalen Sammelschiene 20 ist
vertikal in dem elektrischen Anschlusskasten angeordnet. Mehrere
Anschlüsse 22 erstrecken
sich von einer oder beiden von den oberen und unteren Kanten des
Basisabschnittes 23 aus nach oben oder unten und sind voneinander
in ihren jeweiligen Positionen an dem Basisabschnitt 23 beabstandet.
Die Fortsätze 22,
die sich von den Basisabschnitten 23 aus nach oben erstrecken,
stehen in die Verbindergehäusefassungen 14 des
oberen Umhausungsteiles 11 vor, während die Fortsätze, die sich
von dem Basisabschnitt 23 aus nach unten erstrecken, in
die Verbindergehäusefassungen 15 in dem
unteren Umhausungsteil 12 vorstehen.
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Die
Fortsätze 22,
die von den oberen und unteren Kanten des Basisabschnittes 23 der
vertikalen Sammelschiene 20 vorstehen, sind in Bezug auf
den Basisabschnitt 23 nicht gebogen (das heißt, sie
liegen in derselben Ebene wie der Basisabschnitt 23), sodass
die Breitenrichtung des Fortsatzes 22 mit der Längsrichtung
der vertikalen Sammelschiene 20 zusammenfällt.
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Die
Fortsätze 22 stehen
in mehrere Verbindergehäusefassungen 14 und 15 vor
(in 3 mit 14A, 14B und 15A, 15B sowie 15C bezeichnet),
die in Längsrichtung
der vertikalen Sammelschienen 20 nebeneinander liegen.
Die Verbindergehäusefassungen 14 und 15 weisen
rechteckige Ausgestaltungen, wie in 3 gezeigt
ist, auf. Die Längsseitenrichtung jeder
der Verbindergehäusefassungen 14 und 15 ist senkrecht
zur Breitenrichtung jedes Fortsatzes 22.
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Die
Fortsätze 22,
die sich von derselben vertikalen Sammelschiene 20 aus
erstrecken, können daher
in die nebeneinander liegenden Verbindergehäusefassungen 14A, 14B und 15A bis 15C vorstehen.
Wie in 2, 3A und 3B gezeigt
ist, ist die Längsseitenrichtung
jedes der schlitzförmigen Anschlusslöcher 14b und 15b,
die in den unteren Wänden 14a und 15a der
Verbindergehäusefassungen 14 und 15 ausgebildet
sind, senkrecht zur Längsseitenrichtung
jeder der Verbindergehäusefassungen 14 und 15 entsprechend
der Richtung jedes der Fortsätze 22,
die durch die Anschlusslöcher 14b und 15b hindurchgehen.
Die Anschlusslöcher 14b und 15b sind
in den Fassungen 14A, 14B derart gestapelt, dass
die passenden Anschlüsse
der Verbinder, die mit den Fortsätzen 22 gekoppelt
werden sollen, mit einem kleinen Nennabstand (enge Beabstandung) angeordnet
werden können.
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Wie
in 5 gezeigt ist, sind Anschlussunterbringungskammern 61 nach
Art einer Stapelung in Reihen in dem Verbinder 60, der
in die Verbindergehäusefassung 14 eingepasst
werden soll, vorgesehen. Die Verbinderunterbringungskammern 61 nehmen
elektrische Anschlüsse
(nicht gezeigt) auf, die mit den Fortsätzen 22 in Eingriff
stehen, die in die entsprechende Verbindergehäusefassung 14 vorstehen.
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Die
Anschlüsse
des Verbinders 60 sind von herkömmlicher Art, werden durch
Biegen eines Blechbogens hergestellt und weisen Schlitze zur auf herkömmliche
Weise erfolgenden Ineingriffnahme der Fortsätze 22 auf. Diese
Anschlüsse
sind an Drähte
beispielsweise eines Kabelbaumes eines Kraftfahrzeuges eingeschlossen.
Der Anschluss in der Kammer 61 in dem Verbinder 60 ist
mit seinem Schlitz in einer Richtung entsprechend derjenigen des
Fortsatzes 22 angeordnet, der in die Fassung 14 in
dem oberen Umhausungsteil 11 vorsteht.
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Wie
bereits erwähnt
worden ist, ist die Breitenrichtung des Fortsatzes 22 senkrecht
zur Längsseitenrichtung
der rechteckigen Verbindergehäusefassung 14.
Dennoch erstreckt sich der Fortsatz 22 von dem Basisabschnitt 23 der
vertikalen Sammelschiene 20 unverändert und ist nicht um einen
Winkel von 90° gebogen.
Die Schlitzrichtung des passenden Anschlusses in der Kammer 61 des
Verbinders 60 ist ebenfalls senkrecht zur Längsseitenrichtung
der Verbindergehäusefassung 14.
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Da
die Verbindergehäusefassungen 15,
die in dem Anordnungsbereich S1 in dem unteren Umhausungsteil 12 vorgesehen
sind, denselben Aufbau wie diejenigen in dem oberen Umhausungsteil 11 aufweisen,
wird auf eine Detailbeschreibung derselben verzichtet.
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Die
mehreren Fortsätze 22 jeder
Sammelschiene 20 sind voneinander beabstandet und erstrecken
sich in eine Mehrzahl von nebeneinander liegenden Verbinderunterbringungsabschnitten 14A und 14B (15A, 15B, 15C)
in dem Anordnungsbereich S1. Entsprechend können die Verbinder 60 durch
die vertikalen Sammelschienen 20 auf einfache Weise angeschlossen
(elektrisch verbunden) werden.
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Demgegenüber werden
die Anschlussabschnitte 34 an jeder flachen Sammelschiene 30 durch
Biegen der gegebenen Abschnitte der Sammelschiene 30 nach
oben oder unten hergestellt. Die Anschlussabschnitte 34 stehen
beispielsweise in eine Relaisgehäusefassung 16 oder
eine Sicherungsgehäusefassung 17 in
dem oberen Umhausungsteil 11 oder beispielsweise in eine
Verbindergehäusefassung 17 oder
eine Sicherungsgehäusefassung 18 in
dem unteren Umhausungsteil 12 (siehe 3A und 3B)
vor.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist ein Leiterplattenunterbringungsabschnitt 19 durch
einen erhöhten oberen
Wandabschnitt des oberen Umhausungsteiles 11 in einer gegebenen
Position des oberen Umhausungsteiles 11 vorgesehen. Eine
Leiterplatte 40 (printed circuit board PCB) ist in diesem
Abschnitt 19 untergebracht, wobei eine Isolierungsplatte 41 in
der Umhausung zwischen dem Laminierungskörper 32 und der Leiterplatte 40 angeordnet
ist. Längliche
Leiterverbindungsfortsätze 35 erstrecken
sich von wenigstens einer der flachen Sammelschienen 30 aus nach
oben. Die Verbinderverbindungsfortsätze 35 gehen durch
einen erhöhten
Verbindungsfortsatzhalterungsabschnitt 42 der Isolierungsplatte 41,
und die Fortsätze 35 sind
Verbindern der Leiterplatte 40 in einer Anordnung oben
in dem Abschnitt 19 mittels einer Lötung verbunden. Die Leiterplatte 40 wird
in einer gegebenen Höhe
in dem Abschnitt 19 mittels der Lötung der Leiterplatte 40 an
Leiterplattensicherungsfortsätzen 36 gehalten,
die sich von der flachen Sammelschiene 30 aus erstrecken
und durch erhöhte
Sicherungsfortsatzhalterungen 43 hindurchgehen.
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Bei
der vorbeschriebenen Ausgestaltung erreicht man aufgrund der Tatsache,
dass das Innere der Umhausung in den Anordnungsbereich S1 für vertikale
Sammelschienen und den Anordnungsbereich S2 für flache Sammelschienen unterteilt
ist und die interne Schaltung die vertikalen Sammelschienen 20 und
die flachen Sammelschienen 30 enthält, Vorteile dahingehend, dass
die externen Verbinder 60 eng beieinander in dem Anordnungsbereich
S1 zur Verbindung mit den Fortsätzen 22 der
vertikalen Sammelschienen 20 angeordnet werden können. Zudem
wird das Schaltungsmuster der flachen Sammelschienen 30 vereinfacht,
und die Flexibilität
beim Design der Schaltungen wird verbessert. Entsprechend wird es
möglich,
die Anzahl der Laminierungsschichten des Laminierungskörpers 32,
der die flachen Sammelschienen 30 und die isolierungsplatten 31 enthält, zu verringern,
wodurch die Herstellungskosten gesenkt und die Größe des elektrischen
Anschlusskastens 10 verringert wird.
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Da
der Schutzharzblock 50 die Gabelkontaktanschlüsse 33 der
flachen Sammelschienen 30 bedeckt, wird es möglich zu
verhindern, dass die Gabelkontaktabschnitte 33 durch einen äußeren Einfluss beschädigt werden,
bevor die Anschlüsse 33 mit
den vertikalen Sammelschienen 20 gekoppelt werden. Da die
Sammelschienenverbindungsfortsätze 21,
die mit den Gabelkontaktanschlüssen 33 gekoppelt
sind, durch die Anschlusslöcher 52 in
dem Schutzharzblock 50 in regelmäßigen Einführungspositionen gebunden sind,
wird es möglich
zu verhindern, dass die Sammelschienenverbindungsfortsätze 21 und
die Gabelkontaktanschlüsse 33 übermäßig durch
eine Schiebekraft verbogen werden, die von einem Druckkontakt zwischen
den Gabelkontaktanschlüssen 33 und
den Sammelschienenverbindungsfortsätzen 21 herrührt. Dies
erlaubt eine Größenverringerung
des Fortsatzes 21, wodurch der Kontaktdruck erhöht wird.
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6A, 6B und 7 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
dadurch unterscheidet, dass sich die Fortsätze von den vertikalen Sammelschienen
in einer Richtung erstrecken, die nicht diejenige beim ersten Ausführungsbeispiel
ist. Die Fortsätze 22', die sich von
dem Basisabschnitt 23' der
vertikalen Sammelschiene 20' aus erstrecken,
sind unter einem Winkel von 90° nahe
der Kante des Basisabschnittes 23' gebogen, sodass die Breitenrichtung
des Fortsatzes 22' mit
der Längsseitenrichtung
einer Verbindergehäusefassung 14' zusammenfällt.
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Durch
den Aufbau gemäß 6A, 6B und 7 wird
es möglich,
die Fortsätze 22 der
vertikalen Sammelschienen 20' mit
den Anschlüssen
in einem externen herkömmlichen
Verbinder zu koppeln, dessen Längsseitenrichtung
mit der Längsrichtung
eines Anschlussschlitzes zusammenfällt.
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Da
die weiteren Strukturen und Wirkeffekte beim zweiten Ausführungsbeispiel
dieselben wie beim ersten Ausführungsbeispiel
sind, wird auf ihre Darstellung verzichtet.
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8 und 9 zeigen
ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem eine vertikale Sammelschiene 20'' als Übertragungssammelschiene für eine Zwischenschichtverbindung der
flachen Sammelschienen eingesetzt wird. Es wird zudem eine flache
Sammelschiene 30'' als Übertragungssammelschiene
zum aneinander erfolgenden Koppeln der vertikalen Sammelschienen 20'' eingesetzt. Diese Merkmale können zur
Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispieles
hinzugefügt werden.
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8 zeigt,
wie Gabelkontaktanschlüsse 34A'' und 33B'',
die durch Biegen von flachen Sammelschienen 30A'' und 30B'' von
verschiedenen Schichten gebildet werden, an entgegengesetzten bzw.
gegenüberliegenden
Positionen in einer seitlichen Richtung angeordnet sind. Diese entgegengesetzten
bzw. gegenüberliegenden
Gabelkontaktanschlüsse 34A'' und 33B'' werden
in Druckkontakt mit dem Sammelschienenverbindungsfortsatz 21'' derselben vertikalen Sammelschiene 20'' gebracht. Damit sind die flachen
Sammelschienen 33A'' und 33B'' der verschiedenen Schichten durch
die vertikale Sammelschiene 20'' miteinander
verbunden.
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Wie
in 9 gezeigt ist, erstreckt sich zudem nur der Gabelkontaktabschnitt 33C'' von einem Basisabschnitt einer
flachen Sammelschiene 30C'' aus. Die Gabelkontaktanschlüsse 33C'' werden in Druckkontakt mit den
Sammelschienenverbindungsfortsätzen 21'' von mehreren der vertikalen Sammelschienen 20'' gebracht. Damit werden die verschiedenen
vertikalen Sammelschienen 20'' durch die einzelne
flache Sammelschiene 30C'' aneinander
gekoppelt.
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Obwohl
die flache Sammelschiene 30C'' bei diesem
dritten Ausführungsbeispiel
nur mit den Gabelkontaktanschlüssen 33C'' gekoppelt ist, kann ein Anschlussabschnitt,
der mit einem Anschluss eines Verbinders oder einer anderen Komponente
gekoppelt werden soll, zusätzlich
an der flachen Sammelschiene 30C'' vorgesehen
werden.
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Bei
den Ausgestaltungen der 8 und 9 ist es
möglich,
die Sammelschienen effizient durch Verwenden entweder der vertikalen
Sammelschiene 20'' oder der flachen
Sammelschiene 30'' als Übertragungssammelschiene
und durch miteinander erfolgendes Verbinden der anderen Sammelschienen
zwischen den Schichten anzuordnen.
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Da
die weiteren Strukturen und Wirkeffekte beim zweiten Ausführungsbeispiel
dieselben wie beim ersten Ausführungsbeispiel
sind, wird auf ihre Darstellung verzichtet. Dieselben Bezugszeichen werden
in verschiedenen Ausführungsbeispielen
für entsprechende
Elemente verwendet.