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Diese
Erfindung betrifft Schaumregulierungsmittel auf Siliconbasis, insbesondere
zur Verwendung in wässrigen
Zusammensetzungen, vorzugsweise in Waschmittelzusammensetzungen.
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In
vielen wässrigen
Systemen, die zum Beispiel bei der Lebensmittelverarbeitung, Textilfärbung, Papierherstellung,
Abwasserbehandlung und in Reinigungsanwendungen verwendet werden,
sind oberflächenaktive
Mittel entweder als unerwünschter
Bestandteil oder als absichtlich eingeführte Stoffe, um eine bestimmte
Funktion zu erreichen, vorhanden. Aufgrund des Vorhandenseins dieser
oberflächenaktiven
Mittel wird oft Schaum erzeugt. Bei bestimmten Anwendungen, zum
Beispiel beim Geschirrspülen
von Hand, ist dies ein willkommener Effekt, aber in anderen Anwendungen
kann Schaumerzeugung zu unzufriedenstellenden Ergebnissen führen. Dies
ist zum Beispiel bei der Färbung
von Textilien oder bei der Herstellung von Papier der Fall. In anderen
Anwendungen, zum Beispiel der Verwendung von Waschmittelzusammensetzungen
für das
Waschen im Haushalt, muss die Erzeugung von Schaum eher reguliert
als vermieden werden. Es ist wichtig, Schaumbildung auf einem annehmbaren
Niveau zu halten, wenn das Waschen in Waschvollautomaten, insbesondere
Frontladern, durchgeführt
wird. Überschüssiger Schaum
würde Überfließen der
Waschlauge auf den Boden ebenso wie Verringerung der Effizienz des
Waschvorgangs selbst bewirken.
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Schaumregulierungsmittel
auf Siliconbasis sind bekannt und wurden zum Beispiel in Vollwaschmittelpulvern
und -flüssigkeiten
zur Verwendung in Waschvollautomaten eingebracht. Silicon-Schaumregulierungsmittel
werden als sehr wirksam für
diese Anwendung betrachtet, da sie in sehr kleinen Mengen zugegeben werden
können
und nicht durch z.B. die Härte
des Wassers beeinflusst werden, während traditionelle Schaumregulierungszusam mensetzungen,
wie etwa Seifen, eine bestimmte Wasserhärte für ihre Wirksamkeit erfordern.
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Die
Waschmittelindustrie durchläuft
eine ständige
Entwicklung, wobei es infolge von Umweltüberlegungen, Energieeinsparungsbemühungen, Änderungen
in der Maschinenbauart, Wassereinsparung und sich ändernden
Waschgewohnheiten es eine Tendenz zur Verwendung von Waschmittelzusammensetzungen
gibt, die mit höherer
Effizienz als bisher wirken werden. Es besteht wegen z.B. erhöhten Mengen
von oberflächenaktiver
Substanz in den Waschmittelzusammensetzungen, Verwendung von oberflächenaktiven
Substanzen, die ein höheres
Schaumprofil als traditionelle oberflächenaktive Substanzen haben, Änderung
der Waschbedingungen eine Notwendigkeit, Schaum zu regulieren. Da
Silicon-Schaumregulierungsmittel nicht direkt zu der Reinigungswirkung
einer Waschmittelzusammensetzung beitragen, ist es erwünscht, die
Zugabemenge von solchen Schaumregulierungsmitteln auf einem Minimum
zu halten. Deshalb ist ein Notwendigkeit entstanden, verbesserte
Schaumregulierungsmittel zur Einbringung in Waschmittelzusammensetzungen
zu entwickeln.
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Silicon-Schaumregulierungsmittel
basieren meistens auf Organopolysiloxan-Materialien, die linear oder
verzweigt sein können
und die eine Vielzahl von siliciumgebundenen Substituenten enthalten
können.
EP 217 501 beschreibt ein
Schaumregulierungsmittel, worin eine flüssige Siloxankomponente erhalten
wird, indem 100 Gewichtsteile eines Polydiorganosiloxans mit Triorganosiloxan-Endgruppen,
10 bis 125 Teile eines Polydiorganosiloxans mit mindestens einer
endständigen
Silanolgruppe und mindestens 40 Siliciumatomen und 0,5 bis 10 Teile
eines Organopolysiloxanharzes, der monofunktionelle und tetrafunktionelle
Siloxaneinheiten in einem Verhältnis
von 0,5:1 bis 1,2:1 und mindestens eine Silanolgruppe pro Molekül enthält, gemischt werden
und danach die Mischung erhitzt wird. Die Spezifikation beschreibt
die Notwendigkeit, die verwendete Harzmenge zu kontrollieren, um
ein flüssiges
Polymer beizubehalten und eine Gelstruktur zu vermeiden. Dies zeigt
an, dass eine gewisse Verzweigung in der Siloxankomponente des Schaumregulierungsmittels
auftritt. Obwohl die Schaumregulierungsmittel gemäß
EP 217 501 in vielen Anwendungen
adäquat
wirken, besteht eine fortlaufende Suche nach verbesserten Schaumregulierungsmitteln.
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JP-A-56-139107
beschreibt ein selbstemulgierendes Antischaummittel, das ein Organopolysiloxan-Oxyalkylen-Copolymer
der Formel
enthält, worin
G eine Oxyalkylengruppe ist; Y gleich -CH
2CHR"-R
5-D
oder -CH
2CHR"COOR" ist,
worin R" gleich
H oder Alkyl ist, R
5 ein divalenter Kohlenwasserstoff,
zum Beispiel Ethylen, Propylen, Butylen, Phenylen oder Phenethylen,
ist und D gleich H oder OH ist; a, b und c jeweils 0, 1, 2 oder
3 sind und a+b+c=3 ist.
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US-A-3,843,558
beschreibt eine Schaumregulierungssubstanz, die aus pulverförmigen oder
granulärem
Natriumtripolyphosphat besteht, das an seiner Oberfläche eine
Antischaumzusammensetzung aufweist, die aus Dimethylpolysiloxan,
einem Diorganopolysiloxan, in welchem die siliciumgebundenen organischen Reste
Methyl, Ethyl und 2-Phenylpropyl sind, und Siliciumdioxid besteht.
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GB
2257709 beschreibt ein Schaumregulierungsmittel, das besonders nützlich ist,
wenn es in Waschmittelzusammensetzungen eingebracht wird, wo ein
hohes Maß an
stark schäumenden
oberflächenaktiven Substanzen
vorhanden ist, und es enthält
ein verzweigtes Polydiorganosiloxan, das durch Hydrosilylierung hergestellt
wird.
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Es
besteht immer noch ein Bedarf, wirksamere Schaumregulierungsmittel
bereitzustellen. Wir haben nun festgestellt, dass, wenn Organopolysiloxanmaterialien
mit bestimmten aromatischen Substituenten in Gegenwart von bestimmten
Organosiliciumharzen verwendet werden, eine wirksamere Schaumregulierung
erhalten wird.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung, wird ein Schaumregulierungsmittel bereitgestellt,
das (A) ein Organopolysiloxanmaterial mit mindestens einem siliciumgebundenen
Substituenten der Formel X-Ph, worin X eine divalente aliphatische
organische Gruppe, die über
ein Kohlenstoffatom an Silicium gebunden ist, und Ph eine aromatische
Gruppe bedeutet, (B) ein Organosiliciumharz und (C) einen hydrophoben
Füllstoff enthält. Die
aromatische Gruppe kann unsubstituiert oder substituiert sein. Das
Schaumkontrollmittel ist frei von Polydimethylsiloxan oder enthält weniger
als 20 Gew.-% Polydimethylsiloxan, bezogen auf das Organosiloxan
(A).
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Das
Organosiloxanmaterial (A) ist vorzugsweise eine Flüssigkeit
und ist vorzugsweise ein Polydiorganosiloxan. Das Polydiorganosiloxan
(A) enthält
vorzugsweise Diorganosiloxaneinheiten der Formel
worin Y eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl, ist. Diese Diorganosiloxaneinheiten,
die eine -X-Ph-Gruppe enthalten, können im Wesentlichen alle oder
die Mehrheit der Diorganosiloxaneinheiten in Organopolysiloxan (A)
ausmachen, machen aber vorzugsweise bis zu 50 oder 60 %, am meisten bevorzugt
5 bis 40 % der Diorganosiloxaneinheiten in (A) aus. Die Gruppe X
ist vorzugsweise eine divalente Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen,
am meisten bevorzugt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, kann aber alternativ
eine Etherverknüpfung
zwischen zwei Alkylengruppen oder zwischen einer Alkylengruppe und
-Ph enthalten oder kann eine Esterverknüpfung enthalten. Ph ist vorzugsweise
eine Einheit, die mindestens einen aromatischen Ring -C
6R
5 enthält,
worin jedes R unabhängig
voneinander Wasserstoff, Halogen, Hydroxyl, eine Alkoxygruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet oder worin zwei oder mehr
R-Gruppen zusammen eine divalente Kohlenwasserstoffgruppe darstellen.
Ph ist am meisten bevorzugt eine Phenylgruppe, kann aber zum Beispiel
mit einer oder mehreren Methyl-, Methoxy-, Hydroxyl- oder Chlorgruppen
substituiert sein, oder zwei Substituenten R können zusammen eine divalente
Alkylengruppe bilden oder können
zusammen einen aromatischen Ring bilden, was in Vereinigung mit
der Ph-Gruppe in z.B. einer Naphthalingruppe resultiert. Eine besonders
bevorzugte X-Ph-Gruppe ist 2-Phenylpropyl -CH
2-CH(CH
3)-C
6H
5.
Alternativ kann Ph eine hetereocyclische Gruppe mit aromatischem
Charakter, wie etwa Thiophen, Pyridin oder Chinoxalin sein.
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Das
Polydiorganosiloxan (A) enthält
auch vorzugsweise mindestens 50 Diorganosiloxaneinheiten der Formel
worin Y' eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1
bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine aliphatische Gruppe
mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, zum Beispiel Ethyl, Propyl, Isobutyl,
Methyl, Hexyl oder Vinyl oder Lauryl, oder eine Cycloalkylgruppe,
wie etwa Cyclohexylethyl, ist. Mischungen von Alkylgruppen Y' können verwendet werden.
Es wird geglaubt, dass die verbesserte Schaumkontrolle der Antischaummittel
der Erfindung Wechselwirkungen zwischen den Ph-Gruppen von (A) und
dem Organosilicium harz (B) involvieren kann, und die Ph-Gruppen
mögen besser
zugänglich
sein, wenn keine langkettigen Alkylgruppen vorhanden sind. Andere Gruppen
können
als Y' vorhanden
sein, zum Beispiel Halogenalkylgruppen, wie etwa Chlorpropyl, oder
Acyloxyalkyl- oder Alkoxyalkylgruppen. Mindestens einige der Gruppen
Y' können Phenylgruppen
oder substituierte Phenylgruppen, wie etwa Tolyl, sein; aromatische
Gruppen, die direkt an Silicium gebunden sind, sind nicht zu den
Gruppen -X-Ph äquivalent,
können
aber als Y' vorhanden
sein.
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Das
Organopolysiloxanmaterial (A) kann nach irgendeinem geeigneten Verfahren
hergestellt werden, wird aber vorzugsweise durch Hydrosilylierungsreaktion
zwischen einem Siloxanpolymer, das eine Anzahl von siliciumgebundenen
Wasserstoffatomen aufweist, und der passenden Menge von X"-Ph-Molekülen hergestellt,
worin X" wie für X beschrieben
ist, aber eine aliphatische Ungesättigtheit in der Endgruppe
aufweist, was Additionsreaktion mit den siliciumgebundenen Wasserstoffatomen
des Siloxanpolymers erlaubt. Beispiele für geeignete X"-Ph-Materialien umfassen
Styrol (das 2-Phenylethyl-Gruppen einführt), α-Methylstyrol, Eugenol, Allylbenzol,
Allylphenylether, 2-Allylphenol, 2-Chlorstyrol, 4-Chlorstyrol, 4-Methylstyrol,
3-Methylstyrol, 4-t-Butylstyrol, 2,4- oder 2,5-Dimethylstyrol oder 2,4,6-Trimethylstyrol. α-Methylstyrol
führt 2-Phenylpropyl-Gruppen ein,
von denen man glaubt, dass sie hauptsächlich 2-Phenyl-1-propyl-Gruppen sind, aber auch
2-Phenyl-2-propyl-Gruppen enthalten können. Mischungen von X"-Ph-Materialien können verwendet
werden, zum Beispiel Styrol mit α-Methylstyrol.
Solch eine Hydrosilylierungsreaktion wird vorzugsweise unter Bedingungen und
in Gegenwart von geeigneten Katalysatoren, wie zum Beispiel in US-A-4,741,861
beschrieben, durchgeführt.
Ein Radikalinhibitor ist vorzugsweise vorhanden, um Homopolymerisation
von X"-Ph zu verhindern.
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Das
Organopolysiloxanmaterial (A) kann ein im Wesentlichen lineares
Polydiorganosiloxan sein oder kann eine gewisse Verzweigung aufweisen.
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Die
Verzweigung kann in der Siloxankette vorliegen und wird z.B. durch
das Vorhandensein von einigen trifunktionellen Siloxaneinheiten
der Formel ZSiO3/2 hervorgebracht, worin
Z eine Kohlenwasserstoff-, Hydroxyl- oder Hydrocarbonoxygruppe bedeutet.
Alternativ kann Verzweigung durch eine mehrbindige, z.B. divalente
oder trivalente organische oder siliciumorganische Einheit, die
die Siloxanpolymerketten miteinander verknüpft, bewirkt werden. Die organische
Einheit kann eine divalente Verknüpfungsgruppe der Formel -X'- sein und die siliciumorganische
Einheit kann eine divalente Verknüpfungsgruppe der Formel X'-Sx-X' sein, worin X' eine divalente organische
Gruppe bedeutet, die über
ein Kohlenstoffatom an Silicium gebunden ist, und Sx eine Organosiloxangruppe
ist. Beispiele für
organische verknüpfende
(verzweigende) Einheiten sind C2-C6-Alkylengruppen,
z.B. Dimethylen oder Hexylen, oder Aralkylengruppen der Formel -X'-Ar-X'-, worin Ar Phenylen
bedeutet. Hexyleneinheiten können
durch Reaktion von 1,5-Hexadien mit Si-H-Gruppen eingeführt werden
und -X'-Ar-X'-Einheiten durch
Reaktion von Divinylbenzol oder Diisopropylbenzol. Beispiele für siliciumorganische
verknüpfende
Einheiten sind solche der Formel -(CH2)d-(Si(CH3)2-O)e-Si(CH3)2-(CH2)d-,
worin d einen Wert von 2 bis 6 hat und e einen Wert von 1 bis 10
hat; zum Beispiel können
verknüpfende
Einheiten der letzteren Formel mit d=2 und e=1 durch Reaktion von
Divinyltetramethyldisiloxan mit Si-H-Gruppen eingeführt werden.
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Nach
der Hydrosilylierungsreaktion mit der aromatischen Verbindung X"-Ph und irgendeiner
erforderlichen Reaktion mit einem Verzweigungsmittel können die
verbleibenden Si-H-Gruppen des Organopolysiloxans mit einem Alken,
wie etwa Ethylen, Propylen, Isobutylen oder 1-Hexen, vorzugsweise
in Gegenwart eines Hydrosilylierungskatalysators, umgesetzt werden,
um die Gruppen Y' einzuführen.
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Es
ist bevorzugt, dass die Anzahl von Siloxaneinheiten (DP oder Polymerisationsgrad)
in dem durchschnittlichen Molekül
von Material (A) min destens 5, bevorzugter 10 bis 5.000 beträgt. Besonders
bevorzugt sind Materialien (A) mit einem DP von 20 bis 1. 000, bevorzugter
20 bis 200. Die Endgruppen des Organopolysiloxans (A) können irgendwelche
von denen sein, die üblicherweise
in Siloxan vorhanden sind, zum Beispiel Trimethylsilylendgruppen.
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Das
Organosiliciumharz (B) ist im Allgemeinen ein nichtlineares Siloxanharz
und besteht vorzugsweise aus Siloxaneinheiten der Formel R'aSiO(4–a)/2,
worin R' eine Hydroxyl-,
Kohlenwasserstoff- oder Hydrocarbonoxygruppe bedeutet und worin
a einen Mittelwert von 0,5 bis 2,4 hat. Das Harz besteht vorzugsweise
aus monovalenten Trihydrocarbonsiloxy(M)-Gruppen der Formel R"3SiO1/2 und tetrafunktionellen Q-Gruppen SiO4/2, worin R" eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe
bedeutet. Das Zahlenverhältnis
von M-Gruppen zu Q-Gruppen ist vorzugsweise im Bereich von 0,4:1
bis 2,5:1 (äquivalent
zu einem Wert von a in der Formel R'aSiO(4_a)/2 von 0,86
bis 2,15) und ist bevorzugter 0,4:1 bis 1,1:1 und am meisten bevorzugt
0,5:1 bis 0,8:1 (äquivalent
zu a = 1,0 – 1,33)
zur Verwendung in Waschmittelanwendungen. Das Organosiliciumharz
(B) ist vorzugsweise ein Feststoff bei Raumtemperatur, aber MQ-Harze
mit einem M/Q-Verhältnis
von größer als
1,2, die im Allgemeinen flüssig
sind, können
erfolgreich verwendet werden. Obwohl es am meisten bevorzugt ist, dass
das Harz (B) nur aus M- und
Q-Gruppen wie oben definiert besteht, kann ein Harz, das M-Gruppen,
trivalente R"SiO3/2(T)-Gruppen und Q-Gruppen enthält, alternativ
verwendet werden. Das Organosiliciumharz (B) kann auch divalente
Einheiten R"2SiO2/2, vorzugsweise
zu nicht mehr als 20 % aller vorhandenen Siloxaneinheiten enthalten.
Die Gruppe R" ist
vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, am meisten
bevorzugt Methyl oder Ethyl, oder Phenyl. Es ist besonders bevorzugt,
dass mindestens 80 % und am meisten bevorzugt im Wesentlichen alle
der vorhandenen R"-Gruppen
Methylgruppen sind. Andere Kohlenwasserstoffgruppen können auch
vorhanden sein, z.B. Alkenylgruppen, die zum Beispiel als Dimethylvinylsilyleinheiten
vorhanden sind, vorzugsweise in kleinen Mengen, am meisten bevorzugt
nicht 5 % aller R"-Gruppen übersteigend.
Siliciumgebundene Hydroxylgruppen und/oder Alkoxygruppen, zum Beispiel
Methoxygruppen, können
auch vorhanden sein.
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Solche
Organosiliciumharze sind wohl bekannt. Sie können in Lösungsmitteln oder in situ,
z.B. durch Hydrolyse von bestimmten Silanmaterialien, hergestellt
werden. Besonders bevorzugt ist die Hydrolyse und Kondensation eines
Vorläufers
der tetravalenten Siloxyeinheit (z.B. Tetraorthosilicat, Tetraethylorthosilicat,
Polyethylsilicat oder Natriumsilicat) und eines Vorläufers von
monovalenten Trialkoxysiloxyeinheiten (z.B. Trimethylchlorsilan,
Trimethylethoxysilan, Hexamethyldisiloxan oder Hexamethyldisilazan)
in Gegenwart eines Lösungsmittels,
z.B. Xylol. Das resultierende MQ-Harz kann, falls gewünscht, weiter
trimethylsilyliert werden, um verbleibende Si-OH-Gruppen abzureagieren,
oder kann in Gegenwart einer Base erwärmt werden, um Selbstkondensation
des Harzes durch Eliminierung der Si-H-Gruppen zu bewirken.
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Das
Organosiliciumharz (B) ist vorzugsweise in dem Antischaummittel
zu 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf Organopolysiloxan (A), insbesondere
zu 2 bis 30 % und am meisten bevorzugt zu 4 bis 15 % vorhanden.
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Das
Organosiliciumharz (B) kann in dem Organopolysiloxan (A) löslich oder
unlöslich
(nicht vollständig aufgelöst) sein,
wenn es in den obigen Mengen vorhanden ist. Löslichkeit kann gemessen werden,
indem eine Mischung aus (A) und (B) in einem optischen Mikroskop
beobachtet wird. Verbesserte Schaumkontrolle in Waschmittelanwendungen
wurde sowohl durch Zusammensetzungen, die gelöstes Organosiliciumharz (B) enthielten,
als auch durch Zusammensetzungen, die dispergierte Teilchen von
Organosiliciumharz (B) enthielten, erreicht. Die Faktoren, die die
Löslichkeit
von (B) in (A) beeinflussen, umfassen den Anteil von X-Ph-Gruppen
in (A) (mehr X-Ph-Gruppen erhöhen
die Löslichkeit),
den Verzweigungsgrad in (A), die Natur der Gruppen Y und Y' in (A) (langkettige
Alkylgruppen verringern die Löslichkeit),
das Verhältnis
von M- zu Q-Einheiten im MQ-Harz
(B) (höheres
Verhältnis
von M-Gruppen zu Q-Gruppen erhöht
die Löslichkeit)
und das Molekulargewicht von (B). Die Löslichkeit von (B) in (A) bei
Umgebungstemperatur kann somit von 0,01 Gew.-% oder weniger bis
zu 15 % oder mehr sein. Es kann vorteilhaft sein, eine Mischung
eines löslichen
Harzes (B) und eines unlöslichen
Harzes (B), zum Beispiel eine Mischung aus MQ-Harzen mit unterschiedlichen
M/Q-Verhältnissen, zu
verwenden. Wenn das Organosiliciumharz (B) in Organopolysiloxan
(A) unlöslich
ist, kann die mittlere Teilchengröße von Harz (B), wie sie gemessen
wird, wenn es in Flüssigkeit
(A) dispergiert ist, zum Beispiel 0,5 bis 400 μm, vorzugsweise 2 bis 50 μm betragen.
Für industrielle
Schaumkontrollanwendungen, wie etwa die Entschäumung von Schwarzlauge in der
Papier- und Zellstoffindustrie, sind Harze, die in dem Siloxancopolymer löslich sind,
wie etwa MQ-Harze mit einem hohen M/Q-Verhältnis, üblicherweise bevorzugt.
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Das
Harz (B) kann dem Schaumregulierungsmittel als eine Lösung in
einem nichtflüchtigen
Lösungsmittel,
zum Beispiel einem Alkohol, wie etwa Dodecanol oder 3-Butyl-octanol,
oder einem Ester, wie etwa Octylstearat, zugegeben werden. Die Harzlösung, die
in einem flüchtigen
Lösungsmittel,
z.B. Xylol, hergestellt wird, kann mit dem nichtflüchtigen
Lösungsmittel
vereinigt werden und das flüchtige
Lösungsmittel
kann durch Abstrippen oder durch andere Formen der Abtrennung entfernt
werden. In den meisten Fällen
kann das nichtflüchtige
Lösungsmittel
in dem Schaumregulierungsmittel verbleiben. Es ist bevorzugt, dass
das Harz (B) in einer gleichen Menge von nichtflüchtigem Lösungsmittel oder weniger, bevorzugter
nicht mehr als etwa der Hälfte
seines Gewichts an Lösungsmittel
gelöst
wird. Das Harz (B) kann alternativ in Lösung in einem flüchtigen
Lösungsmittel
zugegeben werden, gefolgt von Abstrippung des Lösungsmittels. Wenn das Harz
(B) als eine Lösung
zugegeben wird und im Organopolysiloxanmaterial (A) unlöslich ist,
wird es nach Mischen feste Teilchen mit einer annehmbaren Teilchengröße bilden.
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Das
Harz (B) kann alternativ dem Schaumregulierungsmittel in Form von
festen Teilchen, zum Beispiel sprühgetrockneten Teilchen, zugegeben
werden. Sprühgetrocknete
MQ-Harze sind kommerziell erhältlich, zum
Beispiel mit einer mittleren Teilchengröße von 100 bis 200 μm.
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Das
Maß der
Unlöslichkeit
von Harz (B) in Organopolysiloxanmaterial (A) kann seine Teilchengröße in der
Zusammensetzung beeinflussen. Je geringer die Löslichkeit der Organosiliciumharze
im Organopolysiloxanmaterial (A) ist, desto größer wird die Teilchengröße, wenn
das Harz als eine Lösung
in (A) gemischt wird. Somit wird ein Organosiliciumharz, das zu
1 Gew.-% in Organopolysiloxanmaterial (A) löslich ist, dazu neigen, kleinere
Teilchen zu bilden als ein Harz, das nur zu 0,01 Gew.-% löslich ist.
Organosiliciumharze (B), die teilweise in Organopolysiloxanmaterial
(A) löslich
sind, d. h. die eine Löslichkeit
von mindestens 0,1 Gew.-% haben, sind bevorzugt.
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Das
Molekulargewicht des Harzes (B) kann durch Kondensation, zum Beispiel
durch Erwärmen
in Gegenwart einer Base, erhöht
werden. Die Base kann zum Beispiel eine wässrige oder alkoholische Lösung von Kaliumhydroxid
oder Natriumhydroxid, z.B. eine Lösung in Methanol oder Propanol,
sein. Wir haben festgestellt, dass bei bestimmten Waschmitteln Schaumregulierungsmittel,
die die MQ-Harze mit niedrigerem Molekulargewicht enthalten, die
wirksamsten bei der Verringerung von Schaum sind, aber dass solche,
die MQ-Harze mit erhöhtem
Molekulargewicht enthalten, beständiger
darin sind, die gleichen verringerten Schaumniveaus unter unterschiedlichen
Bedingungen, zum Beispiel bei unterschiedlichen Waschtemperaturen
oder in unterschiedlichen Waschmaschinen, zu ergeben. Die MQ-Harze
mit erhöhtem
Molekulargewicht haben auch verbesserte Beständigkeit gegenüber Leistungsverlust
mit der Zeit, wenn sie in Berührung
mit dem Waschmittel, zum Beispiel als eine Emulsion in flüssigem Waschmittel,
gelagert werden. Die Reaktion zwischen Harz und Base kann in Gegenwart
des Siliciumdioxids durchgeführt
werden, in welchem Fall eine ge wisse Reaktion zwischen dem Harz
und dem Siliciumdioxid vorhanden sein kann. Die Reaktion mit der
Base kann in Gegenwart des Organopolysiloxans (A) und/oder in Gegenwart
des nichtflüchtigen
Lösungsmittels
und/oder in Gegenwart eines flüchtigen
Lösungsmittels
durchgeführt
werden. Die Reaktion mit Base kann ein nichtflüchtiges Esterlösungsmittel,
wie etwa Octylstearat, hydrolysieren, aber wir haben festgestellt,
dass dies nicht das Schaumregulierungsvermögen beeinträchtigt.
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Der
dritte essentielle Bestandteil ist ein hydrophober Füllstoff
(C). Hydrophobe Füllstoffe
für Schaumregulierungsmittel
sind wohl bekannt und können
solche Materialien, wie etwa Siliciumdioxid, vorzugsweise mit einer
Oberfläche
von mindestens 50 m2/g wie mithilfe von
BET-Messung gemessen, Titandioxid, gemahlener Quarz, Aluminiumoxid,
Aluminosilicate, organische Wachse, z.B. Polyethylenwachse und mikrokristalline Wachse,
Zinkoxid, Magnesiumoxid, Salze von aliphatischen Kohlensäuren, Reaktionsprodukte
von Isocyanaten mit bestimmten Materialien, z.B. Cyclohexylamin,
oder Alkylamide, z.B. Ethylenbisstearamid oder Methylenbisstearamid,
sein.
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Einige
der oben erwähnten
Füllstoffe
sind in ihrer Natur nicht hydrophob, können aber verwendet werden,
wenn sie hydrophob gemacht werden. Dies könnte entweder in situ (d. h.
wenn sie in dem Organopolysiloxanmaterial (A) dispergiert sind)
oder durch Vorbehandlung des Füllstoffes
vor Vermischung mit Material (A) erfolgen. Ein bevorzugter Füllstoff
ist Siliciumdioxid, das hydrophob gemacht ist. Dies kann z.B. durch
Behandlung mit einer Fettsäure
erfolgen, erfolgt aber vorzugsweise durch die Verwendung von methylsubstituierten
Organosiliciummaterialien. Geeignete Hydrophobierungsmittel umfassen
Polydimethylsiloxane, Dimethylsiloxanpolymere, die mit Silanol-
oder siliciumgebundenen Alkoxygruppen endblockiert sind, Hexamethyldisilazan,
Hexamethyldisiloxan und Organosiliciumharze, die monovalente Gruppen
(CH3)3SiO1/2 und tetravalente Gruppen SiO2 in
einem Verhältnis
von 0,5:1 bis 1,1:1 enthalten (MQ-Harze). Hydropho bierung wird im Allgemeinen
bei einer Temperatur von mindestens 80°C durchgeführt. Ähnliche MQ-Harze können als
das Organosiliciumharz (B) und als das Hydrophobierungsmittel für Siliciumdioxid-Füllstoff
(C) verwendet werden.
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Bevorzugte
Siliciumdioxidmaterialien sind solche, die durch Erhitzen, z.B.
pyrogene Kieselsäure,
oder durch Fällung
hergestellt werden, obwohl andere Arten von Siliciumdioxid, wie
etwa solche, die durch Gelbildung hergestellt werden, auch akzeptabel
sind. Der Siliciumdioxid-Füllstoff
kann zum Beispiel eine mittlere Teilchengröße von 0,5 bis 50 μm, vorzugsweise
von 2 bis 30 μm,
am meisten von 5 bis 25 μm
haben. Solche Materialien sind wohl bekannt und kommerziell erhältlich,
sowohl in hydrophiler Form als auch in hydrophober Form.
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Die
Menge an Füllstoff
(C) in dem Schaumregulierungsmittel der Erfindung beträgt vorzugsweise
0,5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf Organopolysiloxanmaterial (A), insbesondere
1 bis zu 10 % oder 15 % und am meisten bevorzugt 2 bis 8 %. Es ist
auch bevorzugt, dass das Verhältnis
des Gewichts von Harz (B) zu dem Gewicht von Füllstoff (C) von 1:10 bis 20:1,
vorzugsweise von 1:5 bis 10:1 und am meisten bevorzugt von 1:2 bis
6:1 reicht.
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Die
Schaumregulierungsmittel gemäß der Erfindung
können
in jeder passenden Art und Weise hergestellt werden, werden aber
vorzugsweise bereitgestellt, indem die unterschiedlichen Bestandteile
unter Scherung vermischt werden. Die Menge an Scherung ist vorzugsweise
ausreichend, um gute Dispersionen von Komponenten (B) und (C) in
Material (A) zu gewährleisten,
aber nicht so groß,
dass die Teilchen (B) und/oder (C) brechen würden, was sie möglicherweise
weniger wirksam machen würde
oder Oberflächen,
die nicht hydrophob sind, wieder freisetzen würde. Wo der Füllstoff
(C) in situ hydrophob gemacht werden muss, würde das Herstellungsverfahren
eine Erwärmungsstufe,
vorzugsweise unter verringertem Druck, umfassen, in welcher der
Füllstoff
und das Behandlungsmittel miteinander in einem Teil oder dem gesamten
Organopolysiloxanmaterial (A), möglicherweise
in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wo benötigt, vermischt
werden.
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Die
Schaumregulierungsmittel gemäß der Erfindung
können
als eine einfache Mischung aus (A), (B) und (C) bereitgestellt werden,
aber für
einige Anwendungen mag es bevorzugt sein, sie in alternativen Formen verfügbar zu
machen. Zum Beispiel mag es zur Verwendung in wässrigen Medien angemessen sein,
das Schaumregulierungsmittel in Emulsionsform, vorzugsweise einer Öl-in-Wasser-Emulsion,
bereitzustellen.
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Verfahren
zur Bereitstellung von Schaumregulierungsmitteln auf Siliconbasis
in Form von Öl-in-Wasser-Emulsionen
sind bekannt und wurden in einer Anzahl von Veröffentlichungen und Patentspezifikationen beschrieben.
Beispiele sind
EP 913 187 ,
EP 978,628 , WO 98/22196,
WO 98/00216, GB 2,315,757,
EP
499 304 und
EP 459 512 .
Emulsionen können
gemäß irgendeiner
der bekannten Techniken hergestellt werden und können Makroemulsionen oder Mikroemulsionen
sein. Im Allgemeinen enthalten sie das Schaumregulierungsmittel
als die Ölphase,
eine oder mehrere oberflächenaktive
Substanzen, Wasser und Standardzusatzstoffe, wie etwa Konservierungsmittel,
Viskositätsverbesserer,
Schutzkolloide und/oder Verdickungsmittel. Die oberflächenaktiven
Substanzen können
aus anionischen, kationischen, nichtionischen oder amphoteren Stoffen ausgewählt sein.
Mischungen aus einer oder mehreren von diesen können auch verwendet werden.
Geeignete anionische organische oberflächenaktive Substanzen umfassen
Alkalimetallseifen von höheren
Fettsäuren, Alkylarylsulfonate,
zum Beispiel Natriumdodecylbenzolsulfonat, lankettige (Fett)alkoholsulfate,
Olefinsulfate und -sulfonate, sulfatierte Monoglyceride, sulfatierte
Ester, sulfonierte ethoxylierte Alkohole, Sulfosuccinate, Alkansulfonate,
Phosphatester, Alkylisethionate, Alkyltaurate und/oder Alkylsarcosinate.
Geeignete kationische organische oberflächenaktive Substanzen umfassen Alkylaminsalze,
quartäre
Ammoniumsalze, Sulfoniumsalze und Phosphoniumsalze. Geeignete nichtionische
oberflächenaktive
Substanzen umfassen Silicone, wie etwa solche, die als Surfactants
1–6 in
EP 638 346 beschrieben sind,
insbesondere Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere, Kondensate von Ethylenoxid
mit einem lankettigen (Fett)alkohol oder einer langkettigen (Fett)säure, zum
Beispiel C
14-C
15-Alkohol,
der mit 7 mol Ethylenoxid kondensiert ist (Dobanol
® 45-7),
Kondensate von Ethylenoxid mit einem Amin oder einem Amid, Kondensationsprodukte
von Ethylen- und Propylenoxiden, Ester von Glycerin, Sucrose oder
Sorbit, Fettsäurealkylolamide,
Sucroseester, fluorhaltige oberflächenaktive Substanzen und Fettaminoxide.
Geeignete amphotere organische waschaktive oberflächenaktive
Substanzen umfassen Imidazolinverbindungen, Alkylaminosäuresalze
und Betaine. Es ist bevorzugter, dass die organischen oberflächenaktiven
Substanzen nichtionische oder anionische Stoffe sind. Von besonderem
Interesse sind oberflächenaktive
Substanzen, die umweltverträglich
sind. Die Konzentration von Schaumregulierungsmitteln in einer Emulsion
kann gemäß den Anwendungen,
der erforderlichen Viskosität,
der Wirksamkeit des Schaumregulierungsmittels und des Zugabesystems
variieren und reicht durchschnittlich von 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise
von 10 bis 40 Gew.-%. Eine Schaumregulierungsemulsion kann auch
ein Stabilisierungsmittel, wie etwa ein Silicon-Glykol-Copolymer
oder ein vernetztes Organopoylsiloxanpolymer mit mindestens einer
Polyoxyalkylengruppe, wie in
EP
663 225 beschrieben, enthalten.
-
Alternativ
kann das Schaumregulierungsmittel als eine wasserdispergierbare
Zusammensetzung bereitgestellt werden, in welcher (A), (B) und (C)
in einem wasserdispergierbaren Träger, wie etwa einem Siliconglykol,
oder in einer anderen wassermischbaren Flüssigkeit, wie etwa Ethylenglykol,
Propylenglykol, Polypropylenglykol, Polyethylenglykol, einem Copolymer
von Ethylen- und Propylenglykolen, einem Kondensat eines Polyalkylenglykols
mit einem Polyol, einem Alkylpolyglycosid, einem Alkoholalk oxylat
oder einem Alkylphenolalkoxylat, oder in einem Mineralöl, wie in
US 5,908,891 beschrieben,
dispergiert sind.
-
Eine
alternative Form der Bereitstellung eines Schaumregulierungsmittels
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in pulverisierter Form. Dies ist besonders nützlich,
wenn das Mittel in einem pulverisierten Produkt, z.B. einem Waschmittelpulver,
zu verwenden ist. Viele Patente haben Verfahren zur Bereitstellung
von pulverisierten oder granulierten Schaumregulierungsmitteln diskutiert
und offenbart, zum Beispiel
EP
723 795 ,
EP 718 018 ,
EP 831 145 ,
EP 995 473 ,
EP 997 180 ,
EP 636 685 ,
EP 636 684 ,
EP 336 710 , WO99/67354, WO00/11126,
WO00/11127, WO98/09701, WO95/04124, WO92/20770, WO99/29816, WO96/06921, WO96/06919,
WO93/01269, WO92/13056, WO92/22630, WO93/11752, WO96/34671, GB1407997, GB1492939,
GB1523957, GB2009223,
EP 13 028 ,
EP 40 091 ,
EP 71 481 ,
EP
142 910 ,
EP 206 522 ,
EP 210 721 ,
EP 329 842 ,
EP 414 221 und
EP 484 081 . All diese Verfahren können auf
die Schaumregulierungsmittel der vorliegenden Erfindung angewandt
werden.
-
Vorgeschlagene
Bestandteile für
teilchenförmige
Schaumregulierungsmittel umfassen zusätzlich zu den Schaumregulierungsmitteln
selbst ein Bindemittel oder Verkapselungsmittel und einen festen
Träger
für die
Granalie. Es ist bevorzugt, dass jeder Träger oder jedes Bindemittelmaterial
zu der Wirksamkeit oder Aktivität
des Produktes beitragen sollte, in welches er/es einzubringen ist.
Eine oberflächenaktive
Substanz kann verwendet werden, um die Dispersion des Silicons in
dem Verkapselungsmittel oder Bindemittel zu unterstützen. Manchmal
werden andere Bestandteile eingebracht, zum Beispiel Farbstoffe,
Pigmente, Konservierungsstoffe oder Stoffe, die die Dispersion in
dem wässrigen
Medium, in welchem das Schaumregulierungsmittel aktiv sein soll,
unterstützen,
wie etwa die oberflächenaktiven
Substanzen, die oben im Zusammenhang mit Schaumregulierungsemulsionen
beschrieben sind. Solch eine oberflächenaktive Substanz kann helfen,
das "Schaumprofil" zu steuern, und
zwar durch Sicherstellung, dass etwas Schaum während des Waschvorgangs ohne Überschäumen sichtbar
ist. Granulierte Schaumregulierungsmittel können nach einer Vielzahl von
Verfahren hergestellt werden, einschließlich Granulatoren, Sprühtrocknung,
Emulgierung, gefolgt von Trocknung, Sprühvermischung, Sprühkühlung, Kompaktoren,
Extrudern, Mischen mit hoher Scherung, Mischen mit niedriger Scherung
und Flockung.
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Beispiele
für Bindemittel
und/oder Verkapselungsmittel sind Polyoxyalkylenpolymere, wie etwa
Polyethylenglykol, das geschmolzen oder als eine wässrige Lösung und
sprühgetrocknet
angewandt werden kann, Reaktionsprodukte von Talgalkohol und Ethylenoxid
oder Polypropylenglykol, Polycarboxylate, zum Beispiel Polyacrylsäure oder
ein partielles Natriumsalz davon oder ein Copolymer von Acrylsäure, zum
Beispiel ein Copolymer mit Maleinsäureanhydrid, Celluloseether,
insbesondere wasserlösliche
oder wasserquellbare Celluloseether, wie etwa Natriumcarboxymethylcellulose,
Gelatine, Agar, mikrokristalline Wachse, Fettsäuren und Fettalkohole mit 12
bis 20 Kohlenstoffatomen und einem Schmelzpunkt im Bereich von 45°C bis 80°C, ein Monoester
von Glycerin und solch einer Fettsäure, eine Mischung aus einem
wasserunlöslichen
Wachs mit einem Schmelzpunkt im Bereich von oberhalb 55°C bis unterhalb
100°C und
einem wasserunlöslichen
Emulgiermittel, Glucose oder hydrierte Glucose. Ein Bindemittel,
das eine organische Verbindung mit einem Schmelzpunkt von etwa 40°C bis 80°C ist und
das in seiner flüssigen
Form mit dem Organopolysiloxan (A) mischbar ist, so dass eine homogene
Flüssigkeit
gebildet wird, die nach Kühlung
eine einphasige wachsartige Substanz bildet (d.h. ein Material,
das homogen ist und keine Phasenauftrennung während des Verfahrens oder bei
Lagerung der Granalien zeigt), hat den Vorteil, verkapselte Antischaumgranalien
mit verbesserter Lagerstabilität
zu erzeugen.
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Die
oberflächenaktive
Substanz, die verwendet wird, um das Silicon in dem Bindemittel
oder Verkapselungsmittel zu dispergieren, kann aus den oberflächenaktiven
Substanzen, die oben im Zusammenhang mit der Schaum regulierungsemulsionen
beschrieben sind, ausgewählt
werden. Siliconglykole sind für
viele Bindemittel bevorzugt oder Fettalkoholethersulfat oder lineares
Alkylbenzolsulfonat kann für
ein Polyacrylsäurebindemittel
bevorzugt sein. Die oberflächenaktive
Substanz kann zu dem Silicon unverdünnt oder in Emulsion gegeben
werden, bevor das Silicon mit dem Bindemittel vermischt wird, oder
die oberflächenaktive
Substanz und das Silicon können
nacheinander zu dem Bindemittel gegeben werden.
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Beispiele
für Träger sind
Zeolithe, zum Beispiel Zeolith A oder Zeolith X, andere Aluminosilicate
oder Silicate, zum Beispiel Magnesiumsilicat, Phosphate, zum Beispiel
pulverisiertes oder granuläres
Natriumtripolyphosphat, Natriumsulfat, Natriumcarbonat, Natriumperborat,
ein Cellulosederivat, wie etwa Natriumcarboxymethylcellulose, granulierte
Stärke,
Ton, Natriumcitrat, Natriumacetat, Natriumbicarbonat und native
Stärke.
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Das
Siliconantischaummittel und das Bindemittel können zum Beispiel in ihrer
flüssigen
Phase in Berührung
gebracht werden und auf dem Träger,
zum Beispiel durch Sprühtrocknung
auf einem verwirbelten Bett von trockenem Pulver, abgeschieden werden.
Alternativ kann ein fester Träger
mit dem Schaumregulierungsmittel auf Siliconbasis granuliert werden.
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Die
Schaumregulierungsmittel der Erfindung können zusätzliche Bestandteile, wie etwa
Mittel zur Anpassung der Dichte, ein Farbkonservierungsmittel, wie
etwa ein Maleat oder Fumarat, z.B. Bis(2-methoxy-1-ethyl)maleat
oder Diallylmaleat, einen acetylenischen Alkohol, z.B. Methylbutinol,
Cyclooctadien oder cyclisches Methylvinylsiloxan enthalten, das
mit irgendwelchem restlichen Pt-Katalysator, der vorhanden ist,
reagiert, ein Verdickungsmittel, wie etwa Carboxymethylcellulose,
Polyvinylalkohol oder eine hydrophile oder teilweise hydrophobierte
pyrogene Kieselsäure,
oder ein Färbemittel,
wie etwa ein Pigment oder einen Farbstoff, enthalten. Die Schaumregulierungsmittel
können
ein Verteilungsmittel, zum Beispiel Polydimethylsiloxan oder eine
andere bekannte Sili con-Antischaumflüssigkeit, enthalten, das zu
weniger als 20 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 5 Gew.-%, bezogen auf
Organopolysiloxan (A), verwendet wird. Zum Beispiel verbesserte
eine Polydimethylsiloxan-Flüssigkeit
mit einer Viskosität
von 12.500 mPa·s,
die zu 1 % zugegeben wurde, leicht die Schaumverminderung für einige
Waschmittel. Wenn Polydimethylsiloxan vorhanden ist, kann es optional
mit einem hydrophoben Füllstoff,
zum Beispiel hydrophober Kieselsäure,
vorgemischt werden.
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Die
Formulierung des Schaumregulierungsmittels und insbesondere die
relativen Anteile von (A), (B) und (C) können, falls gewünscht, eingestellt
werden, um zu der Dichte einer Flüssigkeit zu passen, in welcher es
zu verwenden ist, um irgendeine Möglichkeit der Abscheidung oder
Aufrahmung des Schaumregulierungsmittels zu vermindern. Zum Beispiel
können
flüssige
Vollwaschmittel eine Dichte von 1,025 bis 1,05 haben, wohingegen
Emulsionen im Allgemeinen eine Dichte von etwas oberhalb 1,00 haben.
Ein Schaumregulierungsmittel, das 80,7 Gew.-% (A), 13,3 % (B), 5
% hydrophoben Siliciumdioxid-Füllstoff
(C) und 1 % hydrophiles Siliciumdioxid-Verdickungsmittel enthält, hat
eine Dichte von 1,038 g/ml, während
81,9 % (A), 13,3 % (B), 3,25 % (C) und 1 % Verdickungsmittel eine
Dichte von 1,028 ergeben und 95,7 % (A), 3,3 % (B) und 1,0 % (C)
eine Dichte von 1,005 ergeben.
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Die
Schaumregulierungsmittel gemäß dieser
Erfindung sind nützlich,
um Schaumbildung in wässrigen Systemen,
insbesondere Schaum, der durch Waschmittelzusammensetzungen während des
Waschvorgangs erzeugt wird, zu vermindern oder zu verhindern, und
sind insbesondere in Waschmittelzusammensetzungen nützlich,
die eine hohe Schaumcharakteristik aufweisen, zum Beispiel solche,
die auf hohen Mengen von anionischen oberflächenaktiven Substanzen, z.B.
Natriumdodecylbenzolsulfonat, basieren, um die Waschmittelwirksamkeit
bei niedrigeren Waschtemperaturen, z.B. 40°C, sicherzustellen. Sie können jedoch
auch in andere Waschmittelzusammensetzungen eingebracht werden.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Waschmittelzusammensetzung
bereitgestellt, die (1) 100 Gewichtsteile einer waschaktiven Komponente
und (2) 0,01 bis 5 Gewichtsteile eines Schaumregulierungsmittels
wie oben definiert enthält.
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Geeignete
Waschmittelkomponenten umfassen eine waschaktive Substanz, organische
und anorganische Gerüstbildersalze
und andere Additive und Verdünnungsmittel.
Die physikalische Form der Waschmittelzusammensetzung kann zum Beispiel
ein Pulver, wie etwa ein Pulver hoher oder niedriger Dichte, das
für Vollwaschmittel
verwendet wird, ein Pulver niedriger Dichte, wie es oft für Feinwaschmittel
verwendet wird, oder in Tabletten- oder flüssiger Form sein. Die waschaktive
Komponente kann organische waschaktive oberflächenaktive Substanzen der anionischen,
kationischen, nichtionischen oder amphoteren Art oder Mischungen
daraus enthalten. Geeignete anionische organische waschaktive oberflächenaktive
Substanzen sind Alkalimetallseifen von höheren Fettsäuren, Alkylarylsulfonate, zum
Beispiel Natriumdodecylbenzolsulfonat, langkettige (Fett)alkoholsulfonate,
Olefinsulfate und -sulfonate, sulfatierte Monoglyceride, sulfatierte
Ether, Sulfosuccinate, Alkansulfonate, Phosphatester, Alkylisethionate,
sulfatierte ethoxylierte Alkohole, Alkyltaurate und/oder Alkylsarcosinate.
Geeignete kationische organische waschaktive oberflächenaktive
Substanzen sind Alkylaminsalze, quartäre Ammoniumsalze, Sulfoniumsalze
und Phosphoniumsalze. Geeignete nichtionische organische oberflächenaktive
Substanzen sind Kondensate von Ethylenoxid mit einem langkettigen
(Fett)alkohol oder einer Fettsäure,
zum Beispiel C14-C15-Alkohol, der mit
7 mol Ethylenoxid kondensiert ist (Dobanol 45-7), Kondensate von
Ethylenoxid mit einem Amin oder einem Amid, Kondensationsprodukte
von Ethylen- und Propylenoxiden, N-Alkylglucamide, Alkylglucoside,
Fettsäurealkylolamide,
Sucroseester, fluorhaltige oberflächenaktive Substanzen und Fettaminoxide.
Geeignete amphotere organische waschaktive oberflächenaktive
Substanzen sind Imidazolinverbindungen, Alkylaminosäuresalze
und Betaine. Beispiele für
anorganische Komponenten sind Phosphate und Polyphosphate, Silicate,
wie etwa Natriumsilicate, Carbonate, Sulfate, Sauerstoff freisetzende
Verbindungen, wie etwa Natriumperborat und andere Bleichmittel,
und Zeolithe. Beispiele für
organische Komponenten sind Schmutzträgerstoffe, wie etwa Carboxymethylcellulose (CMC),
Aufheller, Chelatbildner, wie etwa Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA)
und Nitrilotriessigsäure
(NTA), Enzyme und Bakteriostate. Flüssige Waschmittelzusammensetzungen
können
Lösungsmittel,
Alkanolamine, Mittel zur Einstellung des pH-Wertes, Trübungsmittel,
Parfums, Farbstoffe, Farbstabilisatoren, Bakterizide, Aufheller,
Soil-Release-Mittel und/oder Weichmacher enthalten.
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Die
Schaumregulierungsmittel gemäß der Erfindung
sind überraschenderweise
viel wirksamer als Schaumregulierungsmittel des Standes der Technik,
insbesondere in oberflächenaktiven
Zusammensetzungen, die empfindlicher dafür sind, große Mengen an Schaum zu erzeugen,
wenn sie bewegt werden. Es wurde festgestellt, dass die Schaumregulierungseffizienz
im Durchschnitt mindestens zweimal effektiver ist und in manchen
Fällen
bis zu 5- oder sogar 10-mal effektiver. Angemessene Schaumkontrolle
zur Verwendung in Waschvollautomaten mit Frontbeladung wurde mit
Mengen von 0,05 Gew.-% Schaumregulierungsmittel (A+B+C) oder sogar
weniger in Waschmittelzusammensetzungen erreicht, wo 0,1 % eines üblichen
Antischaummittels zuviel Schaum erlaubt. Die Schaumregulierungsmittel
sind besonders nützlich
in Waschmittelzusammensetzungen, können aber auch in solchen Prozessen
und Zusammensetzungen wie Papierherstellung und Zellstofferzeugungsverfahren,
Textilfärbeverfahren,
Schneidöl,
Beschichtungen und anderen wässrigen
Systemen, wo oberflächenaktive
Substanzen Schaum erzeugen können,
eingesetzt werden. Die Schaumregulierungsmittel der Erfindung haben
den zusätzlichen
Vorteil einer im Vergleich zu Polydimethylsiloxan-Antischaummitteln
niedrigeren Tendenz, auf Stoff, Papier oder Maschinenteilen abgeschieden
zu werden, und damit ein geringeres Risiko von Mängeln, wie etwa Fleckbildung.
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Alle Teile und
Prozentangaben sind bezogen auf Gewicht ausgedrückt, wenn nichts anderes angegeben
ist.
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Beispiel 1
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Ein
Schaumregulierungsmittel gemäß der Erfindung
(FCA 1) wurde hergestellt, indem ein 1-l-Kolben, der mit einem Rührer ausgestattet
war, mit 425 g eines Copolymers (A) mit einem Polymerisationsgrad
von 60, das 80 Mol-% Methylethylsiloxangruppen, 20 Mol-% Methyl-α-methylstyrolsiloxangruppen
und 1 Mol-% vernetzende Divinylgruppen enthielt, und 25 g behandelter
Fällungskieselsäure (Sipernat® D10,
geliefert von Degussa) befüllt
wurde. Die Mischung wurde bis zur vollständigen Dispersion der Kieselsäure gerührt. Dann
wurden 35 g eines Organosiloxanharzes (B) mit Trimethylsiloxaneinheiten
und SiO2-Einheiten in einem M/Q-Verhältnis von
0,65/1, das in Octylstearat gelöst
war (70 % Feststoffgehalt), zugegeben. Die Mischung wurde mithilfe
eines Mischers mit hoher Scherung homogenisiert. Das Organosiliciumharz
(B) löste
sich in dem Siloxancopolymer (A).
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Ein
erstes Vergleichs-Schaumregulierungsmittel (CFCA 1) wurde hergestellt,
indem ein 1-l-Kolben, der mit einem Rührer ausgestattet war, mit
425 g Mineralöl
und 25 g behandelter Fällungskieselsäure (Sipernat® D10,
geliefert von Degussa) befüllt
wurde. Die Mischung wird bis zur vollständigen Dispersion der Kieselsäure gerührt. Dann
wurden 35 g des Organosiloxanharzes, das in FCA 1 verwendet wurde,
zugegeben. Die Mischung wurde mithilfe eines Mischers mit hoher
Scherung homogenisiert.
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Ein
zweites Vergleichs-Schaumregulierungsmittel (CFCA 2) wurde hergestellt,
indem ein 1-l-Kolben, der mit einem Rührer ausgestattet war, mit
425 g eines Polymethyl-C12-C14-alkylsiloxans
mit einem Polymerisationsgrad von 60 und 25 g behandelter Fällungskieselsäure (Sipernat® D10,
gelie fert von Degussa) befüllt wurde.
Die Mischung wurde bis zur vollständigen Dispersion der Kieselsäure gerührt. Dann
wurden 35 g des Organosiloxanharzes, das in FCA 1 verwendet wurde,
zugegeben. Die Mischung wurde mithilfe eines Mischers mit hoher
Scherung homogenisiert.
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Ein
drittes Vergleichs-Schaumregulierungsmittel (CFCA 3) wurde hergestellt,
indem ein 1-l-Kolben, der mit einem Rührer, Thermometer, Kühler und
Stickstoffeinlass ausgestattet war, mit 166 g eines Polydimethylsiloxans
mit einer Viskosität
von 1.000 mPa·s
bei 25°C,
12 g eines silanolendblockierten Polydimethylsiloxans und 20 g unbehandelter
Fällungskieselsäure (FK
383DS, geliefert von Degussa) befüllt wurde. Die Mischung wurde
unter Verwendung eines Mischers mit hoher Scherung bis zur vollständigen Dispersion
der Kieselsäure
homogenisiert. Dann wurden 0,3 g Natriumhydroxid (40 % in Wasser)
zugegeben. Die Mischung wurde unter Vakuum bei 180°C 2 h erhitzt,
um die Kieselsäure
zu behandeln.
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Versuch A
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Ein
Schneidöl
wurde auf eine Konzentration von 5 % in weichem Wasser verdünnt. 1 l
dieser Schneidölemulsion
wurde in einem Pumpentest 3 h bei 25°C im Kreislauf geführt und
die Schaumhöhe
wurde als eine Funktion der Zeit überwacht. Für jedes verwendete Schaumregulierungsmittel
wurde die minimale Konzentration, die benötigt wurde, bestimmt, so dass
die Schaummenge 300 ml Schaum während
des Tests nicht übersteigen
würde.
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Es
wurde festgestellt, dass die benötigte
Konzentration wie folgt war:
CFCA 1 wurde zu 0,070 Gew.-%,
bezogen auf die Schneidölemulsion,
benötigt.
CFCA
2 wurde zu 0,110 Gew.-%, bezogen auf die Schneidölemulsion, benötigt.
FCA
1 wurde zu 0,040 Gew.-%, bezogen auf die Schneidölemulsion, benötigt.
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Dies
zeigt, dass das Schaumregulierungsmittel gemäß der Erfindung etwa doppelt
so wirksam wie das beste Vergleichs-Schaumregulierungsmittel ist.
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Versuch B
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In
einem Standard-Vollwaschautomaten europäischer Bauart mit Frontbeladung
(Miele®),
der mit 2,5 kg sauberem Baumwollstoff beladen wurde, wurde ein Standard-Waschzyklus
bei 95°C
unter Verwendung von weichem Wasser durchgeführt. Das Schaumleistungsvermögen eines
jeden Schaumregulierungsmittels (einschließlich des Vergleichs-Schaumregulierungsmittels)
wurde bewertet, indem die minimale Konzentration in dem Waschmittelpulver,
die benötigt
wurde, um den Schaum während
des Waschzyklusses zu regulieren (um irgendwelchen Schaumaustritt
aus der Waschmaschine zu vermeiden), bestimmt wurde.
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Die
unterschiedlichen Schaumregulierungsmittel wurden in zwei Waschmittelpulverformulierungen,
in denen kein Schaumregulierungsmittel vorhanden war, bewertet.
Die Schaumregulierungsmittel wurden einfach vor dem Versuch in das
Waschmittelpulver eingemischt.
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Wie
ersichtlich ist, wirkt das Schaumregulierungsmittel gemäß der Erfindung
viel besser als die Mittel des Standes der Technik.
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Versuch C
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In
diesem Experiment wurden Waschversuche bei sowohl 40°C als auch
95°C in
den Miele Waschvollautomaten mit Frontbeladung an 3,2-kg-Beladungen
von Handtüchern
unter Verwendung von 15 l weichgemachtem Wasser pro Waschgang durchgeführt. Die
verwendeten Waschmittelzusammensetzungen enthielten ABS als anionische
oberflächenaktive
Substanz, nichtionische oberflächenaktive
Substanz (unterschiedlich bei Zusammensetzungen C1 bis C4), Zeolith,
Natriumcarbonat und Natriumperborat. Die getesteten Schaumregulierungsmittel
waren FCA1 und CFCA5 (ein Schaumregulierungsmittel gemäß
EP 217 501 ), wobei jedes zu
0,1 Gew.-% der Waschmittelzusammensetzung verwendet wurde, und CFCA4
(ein Antischaummittel auf Mineralölbasis gemäß Beispiel 1 von
EP 687 725 ), das zu 0,2 % aktivem Material,
bezogen auf die Waschmittelzusammensetzung, verwendet wurde. Die
Schaumhöhe
wurde während
des gesamten Waschversuchs alle 5 Minuten beobachtet. Die maximale
Schaumhöhe
während
des Waschzyklusses (50 = halbes Fenster voll Schaum, 100 = vollständiges Fenster
voll Schaum, 120 = Übertritt
aus der Waschmaschine) ist in Tabelle 1 unten gezeigt, zusammen
mit den drei Beobachtungen während
des Spülzyklusses.
-
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Es
ist ersichtlich, dass das Schaumregulierungsmittel der Erfindung
in allen Waschmittelzusammensetzung bei beiden Temperaturen effektiv
war (wenig Schaum, Reduktion auf 0 im Spülzyklus).
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Beispiel 2
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Ein
Schaumregulierungsmittel (FCA2) wurde wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt, aber unter Verwendung eines Organosiliciumharzes (B)
mit einem M/Q-Verhältnis
von 0,5/1. Das Organosiliciumharz löste sich in dem Siloxancopolymer
(A) nicht vollständig
auf.
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Beispiel 3
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Ein
Schaumregulierungsmittel (FCA3) wurde wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt, aber unter Verwendung eines Organosiliciumharzes (B)
mit einem M/Q-Verhältnis
von 0,8/1. Das Organosiliciumharz löste sich in dem Siloxancopolymer
(A).
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Beispiel 4
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Ein
Schaumregulierungsmittel (FCA4) wurde wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt, aber unter Verwendung eines Siloxancopolymers (A) mit
einem Polymerisationsgrad von 60, das 80 Mol-% Methyldodecylsiloxangruppen,
20 Mol-% Methyl-α-methylstyrolsiloxangruppen
und 0,1 Mol-% vernetzte Gruppen enthielt. Das Organosiliciumharz
(B) löste
sich in diesem Siloxancopolymer nicht auf.
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Vergleichsversuche
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Schaumregulierungsmittel
FCA1-4 aus Beispielen 1–4
und Vergleichs-Schaumregulierungsmittel CFCA1
und CFCA2 wurden in einem Waschversuch ähnlich zu Versuch B aus Beispiel
1 geprüft,
ausgenommen, dass ein unterschiedliches Waschmittelpulver (Waschmittel
3) verwendet wurde und die Schaumregulierungsmittel alle bei einer
Konzentration von etwa 0,05 % wurden geprüft, anstatt bei unterschiedlichen
Konzentrationen geprüft
zu werden, um die minimale Konzentration zu bestimmen.
-
In
diesen Versuchen unter Verwendung von Waschmittel 3 wirkte FCA1
viel besser (maximaler Schaum gut unterhalb der Oberkante des Fensters,
Verminderung auf keinen Schaum am Ende des Spülens) als beide Vergleichsmittel
CFCA1-2 (Schaumübertritt).
FCA2
wirkte genauso gut oder besser als FCA1 (etwas niedrigeres mittleres
Schaumniveau).
FCA3 wirkte genauso gut wie FCA1.
FCA4
wirkte weniger gut als FCA3, war aber effektiver bei der Regulierung
von Schaum als CFCA1 oder CFCA2.
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Beispiel 5
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Ein
Schaumregulierungsmittel (FCA5) wurde wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt, aber unter Verwendung eines Organosiliciumharzes (B)
mit einem M/Q-Verhältnis
von 1,2/1. Das Organosiliciumharz löste sich in dem Siloxancopolymer
(A).
-
Vergleichsversuche
-
Schaumregulierungsmittel
FCA2, FCA3 und FCA5, zusammen mit einem Vergleichs-Schaumregulierungsmittel
CFCA6, das ein Siloxancopolymer (A) und Siliciumdioxid wie in Beispiel
1 beschrieben, aber kein Harz (B) enthielt, wurden in einem Waschversuch ähnlich zu
Versuch C aus Beispiel 1 geprüft.
Die Schaumregulierungsmittel wurden als Granalien auf Basis eines
Zeolith-Trägers
und eines Polycarboxylat-Bindemittels formuliert und wurden alle
bei einer Konzentration von 0,12 Gew.-% des Waschmittels geprüft. Das
Waschmittel enthielt 60 g Natriumtripolyphosphat, 50 g Natriumperborattetrahydrat,
21,8 g lineares Alkylbenzolsulfonat als anionische oberflächenaktive
Substanz und 4,2 g ethoxylierten Fettalkohol als nichtionische oberflächenaktive
Substanz; dieses Waschmittel wurde auch für die Waschversuche in Bezug
auf die Beispiele 9 bis 19 unten verwendet. Die Versuche wurden
für eine
Waschzeit von 45 min durchgeführt
und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 unten gezeigt.
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Diese
Ergebnisse zeigen, dass FCA2 ein hochwirksames Antischaummittel
bei beiden Temperaturen ist. FCA3 ist hochwirksam bei 95°C und auch
wirksam (wirksamer als CFCA5) bei 40°C. FCA5 ist auch hochwirksam
bei 95°C,
ist aber weniger wirksam bei 40°C.
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Beispiel 6
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Ein
Schaumregulierungsmittel wurde wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt,
aber unter Verwendung eines Organosiliciumharzes (B) mit einem M/Q-Verhältnis von
2/1. Das Organosiliciumharz löste
sich in dem Siloxancopolymer (A).
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Das
Schaumregulierungsmittel aus Beispiel 6 war weniger wirksam als
die Schaumregulierungsmittel aus Beispielen 1 bis 5 bei der Waschschaumkontrolle
unter Verwendung von Waschmittelpulvern, war aber wirksam bei der
Entschäumung
von Schwarzlauge in einem Versuch, bei welchem die schäumende Schwarzlaugenprobe,
die aus einer Papiermühle
entnommen wurde, und das Antischaummittel zusammen 10 s geschüttelt wurden;
das Schaumregulierungsmittel aus Beispiel 6 war wirksam, den Schaum
zu kollabieren.
-
Beispiele 7 und 8
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Schaumkontrollmittel
wurden gemäß Beispiel
4 hergestellt, aber unter Verwendung von Organosiliciumharzen mit
M/Q-Verhältnissen
von 1,2/1 (Beispiel 7) und 2/1 (Beispiel 8). In Beispiel 7 wurde
das Organosiliciumharz nicht vollständig in dem Siloxancopolymer
(A) aufgelöst.
In Beispiel 8 löste
sich das Organosiliciumharz in dem Siloxancopolymer (A).
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Beispiele 9 bis 11
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Schaumregulierungsmittel
wurden nach der Vorgehensweise aus Beispiel 1 unter Verwendung von unterschiedlichen
Siloxancopolymeren (A) wie folgt hergestellt:
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Beispiel
9 (FCA9) – wie
Beispiel 1, aber der Anteil von vernetzenden Divinylgruppen wurde
auf 1,15 Gew.-% (etwa 1,5 Mol-%) erhöht.
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Beispiel
10 (FCA10) – wie
Beispiel 1, aber die Ethylgruppen wurden durch C12-C14-Alkylgruppen ersetzt.
-
Beispiel
11 (FCA11) – wie
Beispiel 1, aber der Anteil an Methyl-α-methylstyrolsiloxangruppen wurde auf
30 Mol-% erhöht
und kein Divinyl-Vernetzungsmittel
wurde verwendet.
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Vergleichsversuche
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Schaumregulierungsmittel
FCA1, FCA9, FCA10 und FCA11, zusammen mit CFCA5 und einem Vergleichs-Schaumregulierungsmittel
CFCA7, das ähnlich
zu FCA1 war, aber worin das Siloxancopolymer keine Methyl-α-methylstyrolsiloxangruppen
enthielt, wurden in einem Waschversuch ähnlich zu Versuch C aus Beispiel
1 geprüft.
Die Schaumregulierungsmittel wurden als Granalien Basis eines Zeolith-Tägers und
eines Polycarboxylat-Bindemittels formuliert und wurden alle bei
einer Konzentration von 0,12 Gew.-% des Waschmittels geprüft. Die
Versuche wurden für
eine Waschzeit von 45 oder 55 min durchgeführt und die Ergebnisse sind in
Tabelle 3 unten gezeigt (Ergebnisse bis zu 45 min sind gezeigt,
zusammen mit Schaumniveaus während
4 Spülgängen).
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Aus
Tabelle 3 ist ersichtlich, dass die vier Schaumregulierungsmittel
gemäß der Erfindung
bei beiden Temperaturen wirksam waren, während CFCA5 und CFCA7 unter
diesen Bedingungen nicht wirksam waren.
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Beispiel 12
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2
Gew.-% "Carbosil
TS720" hydrophobe
behandelte pyrogene Kieselsäure
wurden in 78 % des Siloxancopolymers aus Beispiel 1 gelöst und 12
Gew.-% des MQ-Harzes, das in Beispiel 1 verwendet wurde, gelöst in 8
% Octylstearat, wurden zugegeben, gefolgt von 0,5 % einer 20%igen
wässrigen
KOH-Lösung.
Man ließ die
Mischung bei 80°C
6 h reagieren und erwärmte
sie dann unter Vakuum bei 140°C
eine weitere Stunde, um ein Schaumregulierungsmittel FCA12 zu bilden.
Die Reaktion förderte
die Harzkondensation und möglicherweise
eine gewisse Reaktion des Harzes mit dem Siliciumdioxid.
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Beispiel 13
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Beispiel
12 wurde unter Verwendung des Siloxancopolymers aus Beispiel 10
anstelle desjenigen aus Beispiel 1 wiederholt, um Schaumregulierungsmittel
FCA13 herzustellen.
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Beispiel 14
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2
Gew.-% hydrophobe behandelte pyrogene Kieselsäure wurden in 78 % des Siloxancopolymers
aus Beispiel 1 dispergiert und 12 % des MQ-Harzes, das in Beispiel
1 verwendet wurde, gelöst
in 8 % Octylstearat, wurden zugegeben, um Schaumregulierungsmittel
FCA14 zu bilden.
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Beispiel 15
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Beispiel
12 wurde unter Verwendung von "Cabosil
EH-5" unbehandelter
pyrogener Kieselsäure
anstelle der behandelten Kieselsäure
wiederholt, um Schaumregulierungsmittel FCA15 herzustellen.
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Schaumregulierungsmittel
FCA12 und FCA15 wurden unter den Bedingungen, die in Beispielen
9 bis 11 beschrieben sind, geprüft.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 unten gezeigt.
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Die
Ergebnisse, die in Tabelle 4 gezeigt sind, sind vollständig mit
denen für
CFCA5 und CFCA7, die in Tabelle 3 gezeigt sind, vergleichbar und
zeigen, das FCA12 bis FCA15 alle hochwirksam bei der Regulierung von
Schaum sind.
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Beispiele 16 bis 19
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Schaumregulierungsmittel
FCA16 bis FCA19 wurden wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt,
aber unter Verwendung der folgenden Kieselsäuren anstelle der "Sipernat D10":
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Beispiel
16 – "Degussa R805" alkylbehandelte
Fällungskieselsäure
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Beispiel
17 – "Carbosil TS530" trimethylsilylbehandelte
pyrogene Kieselsäure
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Beispiel
18 – "Sipernat D17" silanbehandelte
Fällungskieselsäure
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Beispiel
19 – "HM-253" alkylbehandelte
pyrogene Kieselsäure.
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Schaumregulierungsmittel
FCA16 bis FCA19 wurden unter den Bedingungen, die in Beispielen
9 bis 11 beschrieben sind, geprüft.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 unten gezeigt:
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Die
Ergebnisse, die in Tabelle 5 gezeigt sind, sind vollständig mit
denen für
CFCA5 und CFCA7, die in Tabelle 3 gezeigt sind, vergleichbar und
zeigen, dass FCA15 bis FCA18 alle hochwirksam bei der Regulierung von
Schaum sind.
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Beispiele 20 bis 23
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Schaumregulierungsmittel
FCA20 bis FCA23 wurden gemäß Beispiel
unter Verwendung der folgenden Siloxancopolymere anstelle des Siloxancopolymers
aus Beispiel 1 hergestellt. Alle Copolymere waren trimethylsilylterminiert
und wurden ohne die Verwendung irgendeines Vernetzungs- oder Verzweigungsmittels hergestellt.
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Beispiel
20 – enthielt
durchschnittlich 6 Methyl-α-methylstyrolsiloxangruppen
und 57 Methylethylsiloxangruppen;
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Beispiel
21 – enthielt
durchschnittlich 12 Methyl-α-methylstyrolsiloxangruppen
und 51 Methylethylsiloxangruppen;
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Beispiel
22 – enthielt
durchschnittlich 12 Methyl-α-methylstyrolsiloxangruppen
und 51 Methylisobutylsiloxangruppen;
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Beispiel
23 – enthielt
durchschnittlich 12 Methyl-α-methylstyrolsiloxangruppen
und 51 Methylhexylsiloxangruppen.
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Schaumregulierungsmittel
FCA20 bis FCA23, zusammen mit Vergleichs-Schaumregulierungsmittel CFCA7, wurden
in einem Waschversuch ähnlich
zu Versuch C aus Beispiel 1 geprüft.
Die Schaumregulierungsmittel wurden als Granalien auf Basis eines
Zeolith-Trägers
und eines Polycarboxylat-Bindemittels
formuliert und wurden alle bei einer Konzentration von 0,06 Gew.-%
des Waschmittels 3 geprüft.
Die Versuche wurden für
eine Waschzeit von 55 min bei 95°C
durchgeführt
und die Ergebnisse sind in Tabelle 6 unten gezeigt.
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Es
ist aus Tabelle 6 ersichtlich, dass Schaumregulierungsmittel FCA20
bis FCA23 gemäß der Erfindung
jedes ein ziemlich gleichmäßiges Schaumniveau
bei etwa der Hälfte
des Fensters zeigte, das während des
Spülvor gangs
im Wesentlichen auf null abfiel (was der Schaumzyklus ist, der von
vielen Konsumenten bevorzugt ist), während CFCA7 übermäßiges Schäumen unter
diesen Bedingungen erlaubte.
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Beispiel 24
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 1 folgend und dessen Materialien verwendend
wurde ein Schaumregulierungsmittel hergestellt, das 85 Gew.-% Organopolysiloxan
(A), 5 % Harz (B) und 5 % Siliciumdioxid-Füllstoff (C) enthielt. Dieses
wurde mit 5 % geschmolzenem Stearylalkohol bei 70°C vermischt.
10 Gew.-% der resultierenden heißen Mischung wurden auf 90
% eines Trägers
granuliert. Natriumcarbonat wurde als Träger verwendet, um FCA24a zu
bilden, und Maisstärke
wurde als Träger
verwendet, um FCA24b zu bilden. Die resultierenden Granalien wurden
zu einer kommerziellen Waschmittelformulierung in einer Menge von
0,075 Gew.-% aktivem Schaumregulierungsmittel gegeben. Waschversuche
wurden vor und nach 4-wöchiger
Lagerung bei 35°C
und 70 % relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 7 unten gezeigt.
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Wie
ersichtlich ist, behielten FCA24a und FCA24b hervorragendes Schaumregulierungsleistungsvermögen nach
Lagerung bei.