DE60302883T2 - Schaumregulierungsmittel - Google Patents

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Mariette Christel SIMON
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf teilchenförmige Schaumregulierungsmittel, die einen fluoreszierenden Weißmacher (FWA) enthalten, genauer gesagt auf solche, die für die Einarbeitung in Reinigungsmittelzusammensetzungen, die in Pulverform vorliegen, gedacht sind.
  • Optische Aufheller, auch bekannt als fluoreszierende Weißmacher, werden im Allgemeinen in Waschmitteln verwendet. Optische Aufheller setzen sich auf Geweben ab, wo sie ultraviolette Strahlungsenergie absorbieren und sie als blaues Licht wieder emittieren. Dies reduziert oder entfernt irgendwelche gelblichen Farbtönungen auf Geweben und gibt diesen ein helleres Aussehen. Es ist häufig wünschenswert die fluoreszierenden Weißmacher in nachgeschalteten Zugabeverfahren durch trockenes Vermischen mit Granulaten, die die gesamte FWA-Menge enthalten, zuzugeben. Es kann jedoch eine unerwünschte Aufhellungsverfärbung auf Geweben auftreten, wenn die nachträglich zugegebenen Granulate in direkten Kontakt mit nassen baumwollhaltigen Geweben kommen.
  • Es wurde jetzt herausgefunden, dass ein solches Verfärben reduziert oder verhindert werden kann, während ein akzeptabler Grad an Gewebeaufhellung erhalten bleibt, wenn ein fluoreszierender Weißmacher in ein teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel eingearbeitet ist.
  • Teilchenförmige Schaumregulierungsmittel enthalten häufig ein Trägermaterial für das Schaumregulierungsmittel, um das Schaumregulierungsmittel in ein im Wesentlichen mehr teilchenförmiges Material zu verarbeiten und dessen Handhabbarkeit zu vereinfachen. Das teilchenförmige Schaumregulierungsmittel kann dann als ein Pulver nachträglich mit dem Rest der pulverförmigen Reinigungsmittelzusammensetzung vermischt werden. Die Schaumregulierungsmittel basieren auf Siliconantischaummitteln und sind aus dem Stand der Technik gut bekannt und wurden in vielen Patentbeschreibungen beschrieben. Auch pulverförmige Reinigungsmittelzusammensetzungen, die auf Silicon basierende Schaumregulierungsmittel enthalten, sind gut bekannt. Schaumregulierungsmittel, die ein einschließendes oder schützendes Material umfassen, sind aus der EP A 0 636 684, der US-6,165,968, der EP-A-0 995 473 und der EP-A-0 718 018 bekannt. Die Schaumregulierungsmittel, die in diesen Dokumenten veröffentlicht sind, umfassen ein Siliconantischaummittel, einen Zeolithträger für das Antischaummittel, ein oberflächenaktives Mittel und ein Bindemittel oder ein Einschlussmittel vom Polycarboxylat-Typ.
  • Entsprechend der Erfindung wird ein teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel bereitgestellt, enthaltend
    • (a) 1 bis 30 Gewichtsteile eines Siliconantischaummittels,
    • (b) 45 bis 99 Gewichtsteile eines teilchenförmigen Trägerstoffes für das Antischaummittel,
    • (c) 2 bis 50 Gewichtsteile eines fluoreszierenden Weißmachers und
    • (d) 1 bis 40 Gewichtsteile eines Bindemittels.
  • Bevorzugt umfasst das teilchenförmige Schaumregulierungsmittel auch von 1 bis 60 Gew.-% des Siliconantischaummittels ein oberflächenaktives Mittel (e).
  • Komponente (a) – Siliconantischaummittel
  • Siliconantischaummittel für die Verwendung in den Schaumregulierungsmitteln dieser Erfindung sind bekannte Materialien und sind in einer Anzahl von Patentbeschreibungen, einschließlich denen, auf die hierin Bezug genommen wird, beschrieben. Siliconantischaummittel sind bevorzugt schaumregulierende Zusammensetzungen, die ein flüssiges Organopolysiloxanpolymer und ein Füllstoffteilchen, dessen Oberfläche hydrophob gemacht wurde, enthalten.
  • Flüssige Organopolysiloxanpolymere, die in den Siliconantischaummitteln verwendbar sind, sind auch bekannt und wurden in vielen Patentbeschreibungen beschrieben. Eine vollständige Beschreibung aller Möglichkeiten ist daher nicht hier eingearbeitet, kann jedoch in vielen Publikationen gefunden werden, einschließlich der Patentanmeldung EP-A-578 424. Bevorzugt sind dies lineare oder verzweigte Polymere mit einer Struktur entsprechend der allgemeinen Formel
    Figure 00030001
    worin
    R eine einbindige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bezeichnet,
    R1 eine Gruppe R, eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe
    Figure 00030002
    bezeichnet, wobei
    R2 eine zweibindige Kohlenwasserstoff-, Hydrocarbonoxy- oder Siloxangruppe oder Sauerstoff bezeichnet,
    R3 eine C9-C35-Alkylgruppe bezeichnet,
    Y eine Gruppe R oder eine Hydroxylgruppe bezeichnet,
    a, b, c und d einen Wert von 0 haben oder eine ganze Zahl sind, unter der Voraussetzung, dass wenigstens eines von a und b eine ganze Zahl ist und die Gesamtsumme von a + b + c + d einen Wert hat, so dass die Viskosität des Organopolysiloxanpolymers bei 25°C wenigstens 50 mm2/s ist.
  • Die Organopolysiloxanpolymere können linear sein, in welchem Falle R1 gleich R oder eine Hydroxylgruppe bezeichnet. Es ist bevorzugt für die linearen Organopolysiloxane, dass Y eine Gruppe R bezeichnet, und dass b gleich 0 ist.
  • Weiter bevorzugt sind solche linearen Polymere, worin d gleich 0 ist und worin wenigstens 80% aller R-Gruppen eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt Methyl bezeichnet.
  • Es ist am meisten bevorzugt, dass die linearen Organopolysiloxane Polydimethylsiloxane mit endständigen Trimethylsiloxangruppen sind.
  • Die bevorzugte Viskosität der linearen Organopolysiloxane ist von 500 bis 100.000 mm2/s, weiter bevorzugt von 1.000 bis 60.000 mm2/s bei 25°C.
  • Auch Organosiloxane, die nicht linear sind, sind in der Fachwelt bekannt. Die bevorzugten nicht linearen Materialen sind solche, die eine Verzweigung in der Siloxankette haben. Diese Polymere haben eine Struktur entsprechend der Formel (1), worin b einen Wert von wenigstens 1 hat und R2 bevorzugt eine zweibindige Siloxangruppe oder ein Sauerstoffatom ist.
  • Insbesondere bevorzugte Siloxangruppen R2 sind kleine dreidimensionale Siloxanharzpartikel, die eine Anzahl von anhängenden Siloxanpolymereinheiten haben können.
  • Verzweigte Siloxane sind bekannt und Beispiele von diesen wurden gleichzeitig mit einem Verfahren diese herzustellen in einer Anzahl von Patentbeschreibungen beschrieben, z. B. GB 639673, EP 31 532, EP 217 501, EP 273 448, DE 38 05 661 und GB 2 257 709.
  • Bevorzugte flüssige Organopolysiloxane sind verzweigte Siloxane oder Siloxane mit höherer Viskosität (z. B. mit einer Viskosität oberhalb von 12.500 mm2/s bei 25°C), insbesondere verzweigte Siloxane, weil diese eine erhöhte Fähigkeit aufweisen, Schaum in den meisten wässrigen Tensidlösungen zu kontrollieren.
  • Ein weiterer Typ von Siloxanantischaummitteln ist in dem Patent EP-A-1 075 864 beschrieben worden. Er umfasst (A) ein Organopolysiloxanmaterial mit wenigstens einem silicongebundenem Substituenten der Formel X-Ph, worin X eine zweibindige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnet und Ph eine ggf. substiuierte aromatische Gruppe bezeichnet und (B) ein Organosiliciumharz. Das Organosiliciumharz (B) besteht bevorzugt aus Siloxaneinheiten der Formel R'aSiO4a/2, worin R' eine Hydroxyl-, Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffoxygruppe bezeichnet, insbesondere Trialkylsiloxyeinheiten und SiO4/2-Einheiten, worin a einen Wert von 0,5 bis 2,4 hat.
  • Füllstoffteilchen
  • Füllstoffteilchen, die in den Antischaummitteln verwendbar sind, zur Verwendung in Schaumregulierungsmitteln entsprechend der vorliegenden Erfindung, sind auch gut bekannt und sind in vielen Publikationen beschrieben worden. Sie sind feinverteilte teilchenförmige Materialien, wobei Beispiele von diesen Siliciumdioxid, gebranntes TiO2, Al2O3, Zinkoxid, Magnesiumoxid, Salze von aliphatischen Carbonsäuren, Reaktionsprodukte von Isocyanaten mit bestimmten Materialien, z. B. Cyclohexylamin, Alkylamide, z. B. Ethylen oder Methylenbisstearamid, einschließen.
  • Am meisten bevorzugt sind Siliciumdioxidteilchen mit einer Oberfläche von wenigstens 50 m2/g, wie es durch die BET-Messung gemessen wird.
  • Geeignete Siliciumdioxidteilchen können gemäß irgendeiner der Standardherstellungstechniken hergestellt werden, z. B. der thermischen Zersetzung eines Siliciumhalogens, der Zersetzung und Fällung eines Metallsalzes der Kieselsäure, z. B. Natriumsilicat, und einem Gelbildungsverfahren. Geeignete Siliciumdioxide zur Verwendung in den Antischaummitteln schließen daher gebranntes Siliciumdioxid, gefälltes Siliciumdioxid und gelbildendes Siliciumdioxid ein. Die durchschnittliche Teilchengröße dieser Füllstoffe kann von 0,1 bis 20 μm reichen, ist jedoch bevorzugt von 0,5 bis 2,5 μm.
  • Wenn die Füllstoffteilchen nicht von selbst hydrophob sind, wird deren Oberfläche hydrophob gemacht, wenigstens bis zu einem gewissen Grad, um das Antischaummittel in wässrigen Systemen ausreichend wirksam zu machen. Das Hydrophobmachen der Füllstoffpartikel kann vor oder nach dem Dispergieren der Füllstoffpartikel in dem flüssigen Organopolysiloxan durchgeführt werden. Dies kann durch die Behandlung der Füllstoffpartikel mit Behandlungsmitteln, z. B. reaktiven Silanen oder Siloxanen, z. B. Dimethyldichlorsilan, Trimethyldichlorsilan, Hexamethyldisilazan, Polydimethylsiloxanen mit endständigen Hydroxyl- und Methylgruppen, Siloxanharzen oder einer Mischung einer oder mehrerer dieser Stoffe bewirkt werden. Füllstoffe, die bereits mit solchen Verbindungen behandelt wurden, sind kommerziell von vielen Firmen erhältlich, z. B. Sipernat®, D10 von Degussa. Die Oberfläche des Füllstoffs kann alternativ in situ hydrophob gemacht werden, z. B. nachdem der Füllstoff in der flüssigen Organopolysiloxankomponente dispergiert worden ist. Dies kann bewirkt werden, indem die geeignete Menge an Behandlungsmittel der Art, die oben beschrieben ist, zu dem flüssigen Organopolysiloxan vor, während oder nach der Dispergierung des Füllstoffes darin zugegeben wird, und die Mischung auf eine Temperatur oberhalb von 40°C erwärmt wird. Die Menge an Behandlungsmittel, die angewendet wird, wird z. B. von der Natur des Mittels und des Füllstoffes abhängen und wird den Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich oder ermittelbar sein. Es sollte genügend angewendet werden, um den Füllstoff mit wenigstens einem wahrnehmbaren Grad an Hydrophobizität zu versehen. Die Füllstoffteilchen werden zu dem Organopolysiloxan in einer Menge von 1 bis 25 Gew.-% des Antischaummittels, bevorzugt von 1 bis 15%, am meisten bevorzugt von 2 bis 8% zugegeben.
  • Komponente (b) – Träger
  • Beispiele für Träger, die in den Schaumregulierungsmitteln entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind Zeolithe, andere Silicate, z. B. Magnesiumsilicat, Phosphate, z. B. pulverförmiges oder granulares Natriumtripolyphosphat, Natriumsulfat, Natriumcarbonat, Natriumperborat, ein Cellulosederivat, wie z. B. Natriumcarboxymethylcellulose, granulierte Stärke, Ton, Natriumcitrat, Natriumacetat, Natriumbicarbonat und native Stärke.
  • Das Zeolith kann irgendeines der Aluminosilicatmaterialien sein, von denen es bekannt ist, dass sie in pulverförmigen Reinigungsmittelzusammensetzungen vorteilhaft sind, und sie sind in einer Anzahl von Patentbeschreibungen beschrieben. Zeolithe werden in Reinigungsmittelzusammensetzungen als Kationenaustauschkomponenten verwendet. Geeignete Zeolithmaterialien schließen insbesondere solche ein, die als Zeolith A bekannt sind und eine gemittelte Formel (Na2O)mAl2O3(SiO2)n(H2O)t, worin m einen Wert von 0,9 bis 1,3 hat, n einen Wert von 1,3 bis 4,0 hat und t einen Wert von 1 bis 6 hat. Geeignete Zeolithe können kristalline oder amorphe Aluminiumsilicate sein und sind insbesondere in der EP 192 442 und der EP 329 842 beschrieben worden und in den Patentbeschreibungen, auf die auf Seite 2 der letztgenannten Beschreibung Bezug ge nommen wird. Die Zeolithe oder die anderen Träger werden in einer Menge von 45 bis 99 Gewichtsteilen der Schaumregulierungszusammensetzung verwendet, bevorzugt 50 bis 99%. Geeignete Zeolithe können mit z. B. nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln vorbehandelt sein, sind jedoch bevorzugt unbehandelte Zeolithe, da diese eine bessere Stabilität des Schaumregulierungsmittels bereitzustellen scheinen, wenn sie in einer pulverförmigen Reinigungsmittelzusammensetzung gelagert werden.
  • Komponente (e) – Oberflächenaktive Mittel
  • Das oberflächenaktive Mittel, das in dem Schaumregulierungsmittel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine Substanz, die die Oberflächenspannung modifiziert. Wenn es verwendet wird, ist es bevorzugt, dass das oberflächenaktive Mittel auf dem Träger nicht später als das Siliconantischaummittel aufgebracht wird. Es ist bevorzugt, dass das oberflächenaktive Mittel in einer wässrigen Lösung eines oberflächenaktiven Mittels löslich oder dispergierbar ist. Das oberflächenaktive Mittel kann ausgewählt sein aus anionischen, kationischen, nichtionischen oder amphoteren Materialien. Es können auch Mischungen eines oder mehrer dieser Materialien verwendet werden. Das oberflächenaktive Mittel kann ein organisches oberflächenaktives Mittel oder ein Organopolysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer sein. Z. B. kann ein Fettalkoholethersulfat oder ein lineares Alkylbenzolsulfonat mit einem Polyacrylsäurebindemittel bevorzugt sein. Das oberflächenaktive Mittel kann zu dem Silicon unverdünnt oder in Form einer Emulsion zugegeben werden, bevor das Silicon mit dem Bindemittel gemischt wird, oder das oberflächenaktive Mittel und das Silicon können sukzessive zu dem Bindemittel zugegeben werden.
  • Komponente (c) – Fluoreszierender Weißmacher
  • Geeignete optische Aufheller für die Erfindung stimmen bevorzugt mit der Formel überein
    Figure 00080001
    worin
    R1 gleich -OH, -Cl, -NH2, -O-C1-C4-Alkyl, -O-Aryl, -NH-C1-C4-Alkyl, -N(C1-C4-Alkyl)2, -N(C1-C4-Alkyl)(C1-C4-Hydroxyalkyl), -N(C1-C4-Hydroxyalkyl)2, -NH-Aryl, Morpholino, S-C1-C4-Alkyl(aryl), ein Rest der Formel
    Figure 00090001
    ist,
    R2 gleich Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Aryl, -OH, -Cl, -NH2, -O-C1-C4-Alkyl, -O-Aryl, -NH-C1-C4-Alkyl, -N(C1-C4-Alkyl)2, -N(C1-C4-Alkyl)(C1-C4-Hydroxyalkyl), -N(C1-C4-Hydroxyalkyl)2, -NH-Aryl, ein Rest der Formel [TEXT FEHLT] H; -NH2 -OH, -NH2, -N(CH2CH2OH)2, -N[CH2CH(OH)CH3]2, -NH-R3, -N(R3)2 oder -OR3 ist,
    R3 ein substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Aryl oder M ist,
    R4 gleich Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Aryl oder -NR7R8 ist, worin R7 und R8 unabhängig voneinander Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Aryl sind oder R7 und R8 sich mit dem anhängigen Stickstoffatom vereinigen, um einen heterocyclischen Rest zu bilden,
    R6 gleich Wasserstoff oder ein substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Aryl ist,
    R9 und R10 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, Phenyl oder ein Rest der Formel
    Figure 00090002
    sind,
    R11 gleich Wasserstoff, Cl oder SO3M ist,
    R12 gleich -CN, -SO3M, -S(C1-C4-Alkyl)2 oder S(Aryl)2 ist,
    R13 gleich Wasserstoff, -SO3M, -O-C1-C4-Alkyl, -CN, -Cl, -COO-C1-C4-Alkyl oder CON(C1-C4-Alkyl)2 ist,
    R14 gleich Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, -Cl oder SO3M ist,
    R15 und R16 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, -SO3M, -Cl oder -O-C1-C4-Alkyl sind,
    R17 gleich Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist,
    R18 gleich Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, -CN, -Cl, -COO-C1-C4-Alkyl, -CON(C1-C4-Alkyl)2, Aryl oder -O-Aryl ist,
    M gleich Wasserstoff, Na, K, Ca, Mg, Ammonium, Mono-, Di-, Tri- oder Tetra-C1-C4-alkylammonium, Mono-, Di- oder Tri-C1-C4-hydroxyalkylammonium oder Ammonium ist, das mit einer Mischung von C1-C4-Alkyl- und C1-C4-Hydroxyalkylgruppen di- oder trisubstituiert ist, und
    n1 und n2 unabhängig voneinander gleich 0 oder 1 sind und
    n3 gleich 1 oder 2 ist.
  • (Substituiertes oder unsubstituiertes) Alkyl R2, R3, R4, R5, R6, R7 und R8 ist C1-C12-Alkyl, bevorzugt C1-C4-Alkyl. Das Alkyl kann verzweigt oder unverzweigt sein und kann durch ein Halogen, z. B. Fluor, Chlor oder Brom, C1-C4-Alkoxy, z. B. Methoxy oder Ethoxy, Phenyl oder Carboxyl, C1-C4-Alkoxycarbonyl, z. B. Acetyl, Mono- oder Di-C1-C4-Alkylamino oder -SO3M substituiert sein.
  • (Substituiertes oder unsubstituiertes) Aryl R2, R3, R4, R5, R6, R7 und R8 ist bevorzugt eine Phenyl- oder Naphthylgruppe, die mit C1-C4-Alkyl, z. B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl oder tert.-Butyl, C1-C4-Alkoxy, z. B. Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, sek.-Butoxy oder tert.-Butoxy, Halogen, z. B. Fluor, Chlor oder Brom, C2-C5-Alkanoylamino, z. B. Acetylamino, Propionylamino oder Butyrylamino, Nitro, Sulfo oder di-C1-C4-alkyliertes Amino substituiert sein kann.
  • Die Verbindungen der Formel (2) werden bevorzugt in neutralisierter Form verwendet, d. h. M ist bevorzugt ein Kation eines Alkalimetalls, insbesondere Natrium, oder eines Amins.
  • In den Verbindungen der Formel (2) ist R1 bevorzugt -NH-Aryl, bevorzugt -NH-Phenyl, oder ein Rest der Formel
    Figure 00100001
    worin R4 wie oben definiert ist und bevorzugt C1-C4-Alkyl ist, insbesondere Methyl oder Ethyl, oder -NR7R8, worin R7 und R8 jeweils wie oben definiert sind und je weils bevorzugt ein Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, insbesondere Methyl oder Ethyl, ist, oder R7 und R8 zusammen mit dem N-Atom einen Morpholino- oder Piperidinorest bilden, ganz besonders Wasserstoff, oder ein Rest der Formel
    Figure 00110001
    worin R6 wie oben definiert ist und ist bevorzugt -SO3M, substituiertes C1-C4-Alkyl, insbesondere methyl- oder ethylsubstituiertes -SO3M, worin M wie oben definiert ist und bevorzugt Natrium ist; und
    R2 ist bevorzugt
    Figure 00110002
    -NH2, -N(CH2CH2OH)2 oder -N[CH2Ch(OH)CH3]2.
  • Die Verbindungen der Formel (2) sind unter bekannten Reaktionsbedingungen durch Reaktion von Cyanurchlorid mit geeigneten Aminostilbensulfonsäuren und mit einer Aminoverbindung, die zum Einführen einer R1-Gruppe in der Lage ist, und mit einer Verbindung, die zur Einführung einer R2-Gruppe in der Lage ist, herstellbar, wobei R1 und R2 wie oben definiert sind.
  • Optische Aufheller, die in vorteilhafter Weise in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind unten in Tabelle 1 in Form von Beispielen wiedergegeben:
  • Figure 00110003
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Komponente (d) – Bindemittel
  • Beispiele für Bindemittel, die in dem Schaumregulierungsmittel der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind Polycarboxylate, Polyoxyalkylenpolymere, wie z. B. Polyethylenglykol, die geschmolzen oder in Form einer wässrigen Lösung aufgebracht werden können, Reaktionsprodukte von Talkalkolhol und Ethylenoxid, oder Polypropylenglykol, Celluloseether, insbesondere wasserlösli che oder in Wasser quellbare Celluloseether, wie z. B. Natriumcarboxymethylcellulose, Gelatin, Agar, mikrokristalline Wachse, Fettsäuren oder Fettalkohole mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen und einem Schmelzpunkt in dem Bereich von 45 bis 80°C, ein Monoester von Glycerin und solch einer Fettsäure, eine Mischung aus einem wasserunlöslichen Wachs mit einem Schmelzpunkt im Bereich von oberhalb 55°C bis unterhalb 100°C und einem wasserunlöslichen Emulgierungsmittel, Glukose oder hydrogenierte Glukose.
  • Polycarboxylatbindemittel sind bevorzugt. Das Bindemittel vom Polycarboxylattyp hat bevorzugt einen sauren pH-Wert und weiter bevorzugt einen pH von 5 oder weniger, wenn es in Wasser gelöst wird.
  • Der pH des Polycarboxylatbindemittels ist der pH der Lösung von 10 Gew.-% des Polycarboxylatbindemittels in Wasser, gemessen bei 296K (23°C).
  • Das Bindemittel (Komponente (d)) für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung erlaubt es eine verbesserte Umhüllung oder einen verbesserten Schutz des Antischaummittels und des optischen Aufhellers zu erhalten, welche/welcher durch eine Lagerung des Schaumregulierungsmittels für eine längere Zeitdauer nicht nachteilig beeinflusst wird, selbst unter feuchten Bedingungen. Das spezifizierte Bindemittel vom Polycarboxylattyp erreicht eine starke Wechselwirkung zwischen einem Zeolithträgermaterial und dem Polycarboxylatbindemittel. Die stärkere Wechselwirkung zwischen dem Zeolithträgermaterial und dem Polycarboxylatbindemittel scheint zu einer verstärkten Bindestärke oder Kohäsion innerhalb der Schicht des Polycarboxylatbindemittels zu führen, wodurch ein besserer Schutz des Siliconantischaummittels bereitgestellt wird. Auf diese Weise kann die Fähigkeit von Feuchtigkeit die umhüllende oder schützende Bindemittelschicht aufzubrechen und zu öffnen, was zu einem unerwünschten Freisetzen des Siliconantischaummittels und des optischen Aufhellers aus dem Schaumregulierungsmittels in einem zu frühen Stadium und zu der Adsorption durch oder zu dem Ausbreiten des Siliconöls aus dem Antischaummittel über das Reinigungsmittelpulver führen würde, signifikant reduziert werden. Es ist nämlich gefunden worden, dass die verbesserte Umhüllung oder der verbesserte Schutz in der Lage ist, einen erhöhten Widerstand gegenüber Feuchtigkeit zu zeigen, wodurch ein unerwünschtes Freisetzen des Antischaummittels und des optischen Aufhellers, wenn das Schaumregulierungsmittel für eine längere Zeitdauer gelagert wird, verhindert wird, selbst unter feuchten Bedingungen, als ein Ergebnis der verstärkten Wechselwirkung zwischen dem Zeolithträger und dem Bindemittel vom Polycarboxylattyp. Auf diese Weise kann ein Schaumregulierungsmittel mit einer verbesserten Umhüllung des Antischaumregulierungsmittels erhalten werden, welches zu einer verbesserten Lagerstabilität des Schaumregulierungsmittels führt.
  • Polycarboxylatmaterialien sind als dispergierende Mittel in Reinigungsmittelpulvern bekannt und sind wasserlösliche Polymere, Homopolymere, Copolymere oder Salze davon. Sie haben wenigstens 60 Gew.-% an Segmenten mit der allgemeinen Formel
    Figure 00160001
    worin A, Q und Z jeweils ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Methyl, Carboxy, Carboxymethyl, Hydroxy und Hydroxymethyl;
    M Wasserstoff, Alkalimetall, Ammonium oder substituiertes Ammonium ist, und
    t von 30 bis 400 ist.
  • Bevorzugt ist A Wasserstoff oder Hydroxy, Q Wasserstoff oder Carboxy und Z Wasserstoff.
  • Geeignete polymere Polycarboxylate schließen polymerisierte Produkte von ungesättigten monomeren Säuren ein, z. B. Acrylsäure, Maleinsäure, Maleinanhydrid, Fumarsäure, Itaconsäure, Aconitsäure, Mesaconsäure, Cetraconsäure und Methylenmalonsäure. Beispiele von bevorzugten Polycarboxylaten schließen Polyacrylsäure oder ein partielles Natriumsalz davon oder ein Copolymer von Acrylsäure, z. B. ein Copolymer mit Maleinsäureanhydrid ein.
  • Die Copolymerisation mit geringeren Mengen an monomeren Materialien, die keine Carbonsäure enthalten, z. B. Vinylmethyl, Vinylmethylether, Styrol und Ethylen, ist für die Verwendung der Polycarboxylate in den Schaumregulierungs mitteln der vorliegenden Erfindung nicht schädlich. Abhängig von dem Typ des Polycarboxylats kann dieser Anteil niedrig gehalten werden oder die Anteile können bis zu ungefähr 40 Gew.-% des gesamten Polymers oder Copolymers ausmachen.
  • Bevorzugte Polycarboxylate sind solche, die ein Molekulargewicht von nicht mehr als 9000 haben.
  • Weiter bevorzugte Polycarboxylate haben ein Molekulargewicht zwischen 1000 und 6000. Es wurde nämlich herausgefunden, dass die Effizienz des Schutzes oder der Umhüllung durch das Bindemittel vom Polyacrylattyp mit dessen Molekulargewicht variiert.
  • Polycarboxylate mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 9000 zeigen eine optimale Beweglichkeit, so dass eine optimale Umhüllung oder ein optimaler Schutz erreicht werden kann.
  • Besonders geeignete polymere Polycarboxylate sind die Polyacrylate mit einer mittleren Viskosität bei 23°C in mPa·s von 50 bis 10.000, bevorzugt von 1.500 bis 8.000.
  • Polycarboxylate können in Pulverform oder flüssiger Form bereitgestellt werden. Sie können bei Raumtemperatur flüssig sein, oder sie können als wässrige Lösungen bereitgestellt werden. Die letztgenannten sind bevorzugt, da sie die Herstellung der Schaumregulierungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung mit konventionellen Sprayanwendungen vereinfachen.
  • Reinigungsmittelzusammensetzungen
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Reinigungsmittelzusammensetzung in Pulverform, die 100 Gewichtsteile und genügend eines Schaumregulierungsmittels gemäß des ersten Aspektes der Erfindung umfasst, um 0,02 bis 5 Gewichtsteile des Siliconantischaummittels, enthalten in dem Schaumregulierungsmittel, zu ergeben.
  • Geeignete Reinigungsmittelkomponenten sind in der Fachwelt gut bekannt und sind in vielen Veröffentlichungen beschrieben. Die Komponenten umfassen ein aktives Reinigungsmittel, organische und/oder anorganische Buildersalze und andere Additive und Verdünnungsmittel. Das aktive Reinigungsmittel kann organische Reinigungstenside des anionischen, kationischen, nichtionischen oder amphoteren Typs enthalten, oder Mischungen daraus. Geeignete anionische organische Reinigungstenside schließen Alkalimetallseifen der höheren Fettsäuren, Alkylarylsulfonate, z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, langkettige (fettartige) Alkoholsulfate, Olefinsulfate und Sulfonate, sulfatierte Monoglyceride, sulfatierte Ester, Sulfosuccinate, Alkansulfonate, Phosphatester, Alkylisothionate, Sucroseester und Fluortenside ein. Geeignete kationische organische Reinigungstenside schließen Alkylaminsalze, quarternierte Ammoniumsalze, Sulfoniumsalze und Phosphoniumsalze ein. Geeignete nichtionische Reinigungstenside schließen Kondensate aus Ethylenoxid mit einem langkettigen (fettartigen) Alkohol oder (Fett)säuren, z. B. C14-C15-Alkohol, kondensiert mit 7 Molen Ethylenoxid (Dobanol® 45-7), Kondensate von Ethylenoxid mit einem Amin oder Amid, Kondensationsprodukte aus Ethylen- und Propylenoxiden, Fettsäurealkylolamid und fettartige Aminoxide ein. Geeignete amphotere organische Reinigungstenside schließen Imidazolinverbindungen, Alkylaminosäuresalze und Betaine ein. Beispiele für anorganische Komponenten sind Phosphate, Polyphosphate, Silicate, Carbonate, Sulfate, sauerstofffreisetzende Verbindungen, wie z. B. Natriumperborat und andere Bleichmittel, und Aminosilicate, z. B. Zeolithe. Beispiele für organische Komponenten sind Mittel gegen das Wiederabsetzen, wie z. B. Carboxymethylcellulose (CMC), Aufheller, gelatierende Mittel, wie z. B. Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) und Nitrilotriessigsäure (NTA), Enzyme und Bakteriostatika. Andere mögliche Komponenten schließen Färbemittel, Farbstoffe, Parfüme, Weichmacher, Bleicherden ein, von denen einige verkapselt sein können. Materialien, die als Reinigungsmittelkomponente geeignet sind, sind den Fachleuten auf diesem Gebiet gut bekannt und sind in vielen Lehrbüchern sowie in anderen Publikationen beschrieben.
  • Verfahren der Herstellung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schaumregulierungsmittels, welches das Aufbringen von 1 bis 30 Gewichtsteilen eines Siliconantischaummittels und von 2 bis 50 Gewichtsteilen eines fluoreszierenden Weißmachers auf 45 bis 99 Gewichtsteile eines teilchenförmigen Trägerstoffes zusammen mit oder nachdem 1 bis 60 Gew.-% des Siliconantischaummittels eines oberflächenaktiven Mittels und 1 bis 40 Gewichtsteile eines Bindemittels auf den Trägerstoff aufgebracht wurden, umfasst.
  • Es ist bevorzugt, dass das Polycarboxylatbindemittel und das oberflächenaktive Mittel auf einen Zeolithtträger nicht später als das Siliconantischaummittel und der fluoreszierende Weißmacher aufgebracht werden, um eine optimale Lagerstabilität des Schaumregulierungsmittels und des fluoreszierenden Weißmachers zu erreichen.
  • Ein noch weiter bevorzugtes Verfahren ist es, wenn eine Mischung der vier Komponenten (Siliconantischaummittel, oberflächenaktives Mittel, fluoreszierender Weißmacher und Bindemittel) in Übereinstimmung mit irgendeinem der bekannten Verfahren hergestellt wird, und diese Mischung auf den Träger aufgebracht wird.
  • Die Vormischung kann durch einfaches Mischen der Bestandteile hergestellt werden, bevorzugt mit einer mittleren Scherung oder hoher Scherung. Wenn eines oder mehrere der Bestandteile Feststoffe oder wachsartige Materialien sind oder Materialien hoher Viskosität, kann es vorteilhaft sein die Mischung zu erhitzen, um sie zu schmelzen oder die Verarbeitsviskosität der Mischung zu verringern. Alternativ kann die Vormischung der Komponenten mit einem Lösungsmittel verdünnt werden, z. B. mit einem Siloxanpolymer niedriger Viskosität, einem cyclischen Siloxanpolymer, einem organischen Lösungsmittel oder sogar durch Herstellung einer Dispersion in Wasser.
  • Das Aufbringen der Mischung auf einen Träger kann über eine Vielzahl von Wegen erfolgen. Konventionelle Verfahren zum Herstellen von Pulvern sind insbe sondere für die Herstellung des teilchenförmigen Schaumregulierungsmittels verwendbar. Diese schließen das Aufbringen einer zuvor hergestellten Mischung aller der zwei, drei oder vier Komponenten auf das Zeolith ein, welches das am meisten bevorzugte Verfahren ist.
  • Ein besonders geeigneter Weg zum Aufbringen der Komponenten auf den Träger ist das Aufsprühen eines oder mehrerer dieser auf den Träger, der in einem Trommelmischer, Fließbett usw. vorliegen kann. Dies kann bei Raumtemperatur oder bei einer erhöhten Temperatur durchgeführt werden, was insbesondere geeignet ist, wenn man eines oder alle der Lösungsmittel während des Verfahrens verdampfen möchte. In einem Verfahren wird das Trägerpulver mit der Vormischung aller anderen Komponenten gemischt, z. B. in einem Mischer mit hoher Scherrate, z. B. einem Eirich® Pangranulator, einem Schugi® Mischer, einem Paxeson-Kelly® Zwillingsrotormischer, einem Loedige® Pflugscharmischer, einem Aeromatic® Fließbettgranulator oder einem Trommelmischer vom Pharma®-Typ. Das Aufbringen kann durchgeführt werden, indem die Mischung in den Mischer gegossen wird, als eine Alternative zum Sprühen, wie es oben beschrieben ist.
  • In einem alternativen Verfahren kann ein fluoreszierender Weißmacher, welcher ein festes Pulver ist, mit dem Träger gemischt werden. Das Siliconantischaummittel und das Bindemittel kann auch auf die Mischung des Trägers und des fluoreszierenden Weißmachers aufgebracht werden.
  • Das Verfahren der Erfindung verwendet von 1 bis 30 Gewichtsteilen des Siliconantischaummittels und von 45 bis 99 Gewichtsteilen Zeolith. Wenn eine geringere Menge an Siliconantischaummittel verwendet werden sollte, würde dieses das Schaumregulierungsmittel weniger wirksam machen, da das Siliconantischaummittel auf dem Trägermaterial zu dünn verdünnt würde. Größere Mengen als 30 Teile Siliconantischaummittel sind theoretisch möglich, sind jedoch nicht praktikabel, da dies die Dispergierung des Schaumregulierungsmittels in dem Pulverreinigungsmittel schwieriger machen würde und man könnte nicht sicher sein, dass jedes Maß des Pulverreinigungsmittels die korrekte Menge an Siliconantischaummittel eingearbeitet hätte. Größere Mengen würden auch wahr scheinlich zu einem stärker klebrigen Material führen, welches nicht leicht granuliert werden könnte.
  • Daher wird die Verwendung von 1 bis 60 Gew.-% an oberflächenaktivem Mittel bezogen auf das Gewicht des Siliconantischaummittels aus Effizienzgründen gewählt, ebenso wie um die Menge an Material zu minimieren, die in das pulverförmige Reinigungsmittel eingearbeitet werden muss, welches nicht per se für die Reinigungseffizienz der Reinigungsmittelzusammensetzung vorteilhaft ist. Es ist weiter bevorzugt 5 bis 60 Gew.-%, insbesondere 5 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Siliconantischaummittels zu verwenden.
  • Die Menge an Bindemittel, z. B. Polycarboxylat, stellt von 1 bis 40 Gewichtsteilen der Zusammensetzung dar. Bevorzugt wird das Bindemittel in Mengen von 1 bis 30 Teilen, am meisten bevorzugt von 4 bis 25 Gewichtsteilen verwendet.
  • Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen genauer dargestellt. Alle Teile und Prozentangaben sind in Gewichtsteilen angegeben, wenn es nicht anderweitig angezeigt wird.
  • BEISPIEL 1
  • Ein Cogranulat wurde durch Mischen von ungefähr 62 Gewichtsteilen Zeolith 4A HA, einem Zeolith, das von Zeoline hergestellt ist, mit ungefähr 15,9 Teilen eines Sokalan PA25 PN Polycarboxylatbindemittelmaterials, bereitgestellt von BASF, ungefähr 14,2 Teilen eines Siliconantischaummittels, enthaltend ein verzweigtes Polymethylsiloxanpolymer und hydrophobes Siliciumdioxid, ungefähr 5,9 Teilen einer Lösung eines organischen Tensids, welches eine Natriumlaurylethersulfatlösung ist, bereitgestellt von IfraChem unter dem Namen Ifrapron LOS 2N 70, und ungefähr 39,4 Teilen eines Tinopal DMS Slurry 36, bereitgestellt von Ciba, hergestellt. Die Mischung wurde durch rein mechanisches gemeinsames Mischen des Antischaummittels, des Tensids, des Bindemittels und des optischen Aufhellers und sehr langsames Ausgießen der Mischung in einen Trommelmischer, in dem das Zeolith vorgelegt war, hergestellt. Die Mischung wurde kontinu ierlich gerührt, bis ein teilchenförmiges Material erhalten wurde. Das erhaltene Granulat wurde dann in einem Fließbett für 20 min getrocknet.
  • BEISPIEL 2
  • Ein Cogranulat wurde durch Mischen von ungefähr 62,3 Teilen Zeolith 4A HA, einem Zeolith, hergestellt von Zeoline, mit ungefähr 15,8 Teilen eines Sokalan PA25 PN Polycarboxylatbindemittelmaterials, bereitgestellt von BASF, ungefähr 14,2 Teilen eines Siliconantischaummittels, enthaltend ein Organopolysiloxanmaterial mit wenigstens einem siliciumgebundenen Substiuenten der Formel X-Ph, worin X eine zweibindige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnet und Ph eine ggf. substituierte aromatische Gruppe bezeichnet, ein Organosiliciumharz und einen hydrophoben Füllstoff, ungefähr 4,1 Teilen einer Lösung eines organischen Tensids, das eine Natrium N-Lauroylsarcosinatlösung ist, bereitgestellt unter dem Namen Crodasinic LS35 von Croda, und ungefähr 39,9 Teilen eines Tinopal DMS Slurry 36, bereitgestellt von Ciba, hergestellt. Die Mischung wurde durch rein mechanisches gemeinsames Mischen des Antischaummittels, des Tensids, des Bindemittels und des optischen Aufhellers und sehr langsames Ausgießen der Mischung in einen Trommelmischer, in dem das Zeolith vorgelegt war, hergestellt. Die Mischung wurde kontinuierlich gerührt, bis ein teilchenförmiges Material erhalten wurde. Das erhaltene Granulat wurde dann in einem Fließbett für 20 min getrocknet.
  • BEISPIEL 3
  • Ein Cogranulat wurde durch Mischen von ungefähr 78,95 Teilen Zeolith 4A HA, einem Zeolith, hergestellt von Zeoline, mit ungefähr 14,8 Teilen eines Sokalan PA25 PN Polycarboxylatbindemittelmaterials, bereitgestellt von BASF, ungefähr 12,6 Teilen eines Siliconantischaummittels, enthaltend ein Organopolysiloxanmaterial mit wenigstens einem siliciumgebundenen Substiuenten der Formel X-Ph, worin X eine zweibindige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnet und Ph eine ggf. substituierte aromatische Gruppe bezeichnet, ein Organosiliciumharz und einen hydrophoben Füllstoff, und ungefähr 3 Teilen eines organischen Tensids, das eine Natrium N-Lauroylsarcosinatlösung ist, bereitgestellt unter dem Namen Crodasinic LS35 von Croda. Die Mischung wurde durch rein mechanisches gemeinsames Mischen des Antischaummittels, des Tensids, und des Bindemittels und sehr langsames Ausgießen der Mischung in einen Trommelmischer, in dem das Zeolith vorgelegt war, hergestellt. Die Mischung wurde kontinuierlich gerührt, bis ein teilchenförmiges Material erhalten wurde. Das erhaltene Granulat wurde dann nachträglich in einem Fließbett mit Tinopal CBS-CL, bereitgestellt von Ciba, beschichtet, um eine Endkonzentration von aktivem optischem Aufheller in dem Granulat von ungefähr 6% zu erreichen. Das Granulat wurde in dem Fließbett getrocknet.
  • BEISPIEL 4
  • Ein Cogranulat wurde durch Mischen von ungefähr 80,7 Teilen Zeolith 4A MA, einem Zeolith, hergestellt von Zeoline, mit ungefähr 10,4 Teilen eines Sokalan PA25 PN Polycarboxylatbindemittelmaterials, bereitgestellt von BASF, ungefähr 7 Teilen eines Siliconantischaummittels, enthaltend ein verzweigtes Polymethylsiloxanpolymer und hydrophobes Siliciumdioxid, ungefähr 3 Teilen einer Lösung eines organischen Tensids, das eine Natriumlaurylethersulfatlösung war, bereitgestellt von Ifrachem unter dem Namen Ifrapon LOS 2N 70, und ungefähr 20,8 Teilen eines Tinopal CBS SP Slurry 33, bereitgestellt von Ciba, hergestellt. Die Mischung wurde durch rein mechanisches gemeinsames Mischen des Antischaummittels, des Tensids, des Bindemittels und des optischen Aufhellers und sehr langsames Ausgießen der Mischung in einen Trommelmischer, in dem das Zeolith vorgelegt war, hergestellt. Die Mischung wurde kontinuierlich gerührt, bis ein teilchenförmiges Material erhalten wurde. Das erhaltene Granulat wurde dann in einem Fließbett für 20 min getrocknet.
  • BEISPIEL 5
  • Ein Cogranulat wird durch Mischen von ungefähr 79,4 Teilen Zeolith 4A MA, einem Zeolith, hergestellt von Zeoline, mit ungefähr 10,4 Teilen eines Sokalan PA25 PN Polycarboxylatbindemittelmaterials, bereitgestellt von BASF, ungefähr 7,1 Teilen eines Siliconantischaummittels, enthaltend ein Organopolysiloxanmaterial mit wenigstens einem siliciumgebundenen Substiuenten der Formel X-Ph, worin X eine zweibindige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnet und Ph eine ggf. substituierte aromatische Gruppe bezeichnet, ein Organosiliciumharz und einen hydrophoben Füllstoff, ungefähr 3 Teilen einer Lösung eines organischen Tensids, das eine Natriumlaurylethersulfatlösung war, bereitgestellt von Ifrachem unter dem Namen Ifrapron LOS 2N 70, und ungefähr 20,9 Teilen eines Tinopal DMS Slurry 36, bereitgestellt von Ciba, hergestellt. Die Mischung wurde durch rein mechanisches gemeinsames Mischen des Antischaummittels, des Tensids, des Bindemittels und des optischen Aufhellers und sehr langsames Gießen der Mischung in einen Trommelmischer, in dem das Zeolith vorgelegt war, hergestellt. Die Mischung wurde kontinuierlich gerührt, bis ein teilchenförmiges Material erhalten wurde. Das erhaltene Granulat wurde dann in einem Fließbett für 20 min getrocknet.
  • BEISPIEL 6
  • Ein Cogranulat wurde durch Mischen von ungefähr 79,3 Teilen Zeolith 4A MA, einem Zeolith, hergestellt von Zeoline, mit ungefähr 10,4 Teilen eines Sokalan PA25 PN Polycarboxylatbindemittelmaterials, bereitgestellt von BASF, ungefähr 7,1 Teilen eines Siliconantischaummittels, enthaltend ein verzweigtes Polymethylsiloxanpolymer und hydrophobes Siliciumdioxid, ungefähr 3 Teilen einer Lösung eines organischen Tensids, das eine Natriumlaurylethersulfatlösung war, bereitgestellt von Ifrachem unter dem Namen Ifrapon LOS 2N 70, und ungefähr 20,9 Teilen eines Tinopal DMS Slurry 36, bereitgestellt von Ciba, hergestellt. Die Mischung wurde durch rein mechanisches gemeinsames Mischen des Antischaummittels, des Tensids, des Bindemittels und des optischen Aufhellers und sehr langsames Gießen der Mischung in einen Trommelmischer, in dem das Zeolith vorgelegt war, hergestellt. Die Mischung wurde kontinuierlich gerührt, bis ein teilchenförmiges Material erhalten wurde. Das erhaltene Granulat wurde dann in einem Fließbett für 20 min getrocknet.
  • Vergleichsbeispiel
  • Ein Granulat wurde durch Mischen von ungefähr 85 Teilen Zeolith 4A MA, einem Zeolith, hergestellt von Zeoline, mit ungefähr 14 Teilen eines Sokalan PA25 PN Polycarboxylatbindemittelmaterials, bereitgestellt von BASF und ungefähr 22,1 Teilen eines Tinopal DMS Slurry 36, bereitgestellt von Ciba, hergestellt. Die Mischung wurde durch rein mechanisches gemeinsames Mischen des Bindemittels und des optischen Aufhellers und sehr langsames Gießen der Mischung in einen Trommelmischer, in dem das Zeolith vorgelegt war, hergestellt. Die Mischung wurde kontinuierlich gerührt, bis ein teilchenförmiges Material erhalten wurde. Das erhaltene Granulat wurde dann in einem Fließbett für 20 min getrocknet.
  • Die Granulate, die in den Beispielen 5, 6 und dem Vergleichsbeispiel hergestellt wurden, wurden auf den Weißheitsindex und das Fleckbildeverhalten getestet.
  • Die Menge an aktivem optischem Aufheller wurde analytisch in den drei Granulaten gemessen und ist 10,44%, 10,4% bzw. 10,8%.
  • Bestimmung der Weißheitserzeugung
  • Die Leistung bezüglich der die Weißheit wurde auf gebleichter Baumwolle durch Waschen unter Laborbedingungen unter den folgenden europäischen Waschbedingungen bestimmt:
    Reinigungsmitteltyp: Standardreinigungsmittel ECE77
    Reinigungsmitteldosierung: 100 g pro kg
    Formulierungen (5a)–(5c): 1% bezogen auf das Reinigungsmittel
    Liquorverhältnis: 10 zu 1
    Waschtemperatur: 40°C
    Waschzeit: 15 min
    Testgewebe: gebleichte Baumwolle renforcé
    Waschzyklen: 1–3 und 5 Zyklen
    Trocknen: im Hause, d. h. durch Bügeln.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgelistet.
  • Tabelle 2
    Figure 00260001
  • Die Formulierungen zeigen einen guten Weißheitseffekt.
  • Bestimmung des Fleckbildungs-/verteilungsverhaltens Bedingungen:
    • 1. Fleckbildung: 30 mg FWA-Verbindungen wurden auf der oberen Lage eines in vier Lagen gefalteten 10 g schweren gebleichten Baumwollgewebes, das mit 50 ml Wasser angefeuchtet war, verteilt.
    • 2. Waschen: 100 g Standardreinigungsmittel ECE77 pro kg Gewebe, Liquorverhältnis 10 zu 1, 15 min Waschen bei 40°C auf gebleichtem Baumwoll renforcé nach 5 min Kontaktzeit mit den FWA-Verbindungen auf dem feuchten Gewebe.
  • Das Fleckbildung-/verteilungsverhalten wurde unter Labortestbedingungen entsprechend den Bedingungen, die in Tabelle 3 erwähnt sind, bestimmt:
  • Figure 00260002
  • Entsprechend den Fleckbildetests, die unter Laborbedingungen durchgeführt wurden, bewirken die Formulierungen keinerlei Fleckbildung.

Claims (13)

  1. Teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel, enthaltend: (a) 1 bis 30 Gewichtsteile eines Siliconantischaummittels, (b) 45 bis 99 Gewichtsteile eines teilchenförmigen Trägerstoffes für das Antischaummittel, (c) 2 bis 50 Gewichtsteile eines fluoreszierenden Weißmachers und (d) 1 bis 40 Gewichtsteile eines Bindemittels.
  2. Teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei Komponente (a) ein flüssiges Organopolysiloxanpolymer und ein Füllstoffteilchen ist, dessen Oberfläche hydrophob gemacht wurde, wobei das Organopolysiloxan ein lineares oder verzweigtes Polymer mit einer Struktur gemäß der Formel
    Figure 00270001
    ist, wobei R eine einbindige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bezeichnet, R1 eine Gruppe R, eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe
    Figure 00270002
    bezeichnet, wobei R2 eine zweibindige Kohlenwasserstoff-, Hydrocarbonoxy- oder Siloxangruppe oder Sauerstoff bezeichnet, R3 eine C9-C35-Alkylgruppe bezeichnet, Y eine Gruppe R oder eine Hydroxylgruppe bezeichnet, a, b, c und d einen Wert von 0 haben oder eine ganze Zahl sind, unter der Voraussetzung, dass wenigstens eines von a und b eine ganze Zahl ist und die Gesamtsumme von a + b + c + d einen Wert hat, so dass die Viskosität des Organopolysiloxanpolymers bei 25°C wenigstens 50 mm2/s ist.
  3. Teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei Komponente (a) ein (A) Organopolysiloxanmaterial mit wenigstens einem silicongebundenen Substituenten der Formel X-Ph, worin X eine zweibindige aliphatische Wasserstoffgruppe bezeichnet und Ph eine gegebenenfalls substituierte aromatische Gruppe bezeichnet, und (B) ein Organosiliciumharz und (C) einen hydrophoben Füllstoff enthält. Das Organosiliciumharz (B) besteht bevorzugt aus Siloxaneinheiten der Formel R'aSiO4-a/2, worin R' eine Hydroxyl-, Kohlenwasserstoff- oder Hydrocarbonoxygruppe bezeichnet, insbesondere Trialkylsiloxyeinheiten und SiO4/2-Einheiten, wobei a einen Wert von 0,5 bis 2,4 hat.
  4. Teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, wobei das teilchenförmige Schaumregulierungsmittel zusätzlich 1 bis 60%, bezogen auf das Gewicht des Siliconantischaummittels, eines oberflächenaktiven Mittels (Komponente (e)) enthält.
  5. Teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, wobei der Trägerstoff (Komponente (b)) ein Zeolith ist.
  6. Teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel wie in Anspruch 5 beansprucht, wobei Komponente (b) ein Zeolith vom A-Typ ist und eine gemittelte Formel (Na2O)mAl2O3(SiO2)n(H2O)t hat, worin m einen Wert von 0,9 bis 1,3 hat, n einen Wert von 1,3 bis 4,0 hat und t einen Wert von 1 bis 6 hat.
  7. Teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht, wobei der fluoreszierende Weißmacher (Komponente (c)) ausgewählt aus den Verbindungen mit den Formeln
    Figure 00290001
    Figure 00300001
    worin R1 gleich -OH, -Cl, -NH2, -O-C1-C4-Alkyl, -O-Aryl, -NH-C1-C4-Alkyl, -N(C1-C4-Alkyl)2, -N(C1-C4-Alkyl)(C1-C4-Hydroxyalkyl), -N(C1-C4-Hydroxyalkyl)2, -NH-Aryl, Morpholino, S-C1-C4-Alkyl(aryl), ein Rest der Formel
    Figure 00300002
    ist, R2 gleich Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Aryl, -OH, -Cl, -NH2, -O-C1-C4-Alkyl, -O-Aryl, -NH-C1-C4-Alkyl, -N(C1-C4-Alkyl)2, -N(C1-C4-Alkyl)(C1-C4-Hydroxyalkyl), -N(C1-C4-Hydroxyalkyl)2, -NH-Aryl, ein Rest der Formel
    Figure 00300003
    -OH, -NH2, -N(CH2CH2OH)2, -N[CH2CH(OH)CH3]2, -NH-R3, -N(R3)2 oder -OR3 ist, R3 ein substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Aryl oder M ist, R4 gleich Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Aryl oder -NR7R8 ist, worin R7 und R8 unabhängig voneinander Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Aryl sind oder R7 und R8 sich mit dem anhängigen Stickstoffatom vereinigen, um einen heterocyclischen Rest zu bilden, R6 gleich Wasserstoff oder ein substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl oder Aryl ist, R9 und R10 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, Phenyl oder ein Rest der Formel
    Figure 00310001
    sind, R11 gleich Wasserstoff, Cl oder SO3M ist, R12 gleich -CN, -SO3M, -S(C1-C4-Alkyl)2 oder S(Aryl)2 ist, R13 gleich Wasserstoff, -SO3M, -O-C1-C4-Alkyl, -CN, -Cl, -COO-C1-C4-Alkyl oder CON(C1-C4-Alkyl)2 ist, R14 gleich Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, -Cl oder SO3M ist, R15 und R16 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, -SO3M, -Cl oder -O-C1-C4-Alkyl sind, R17 gleich Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist, R18 gleich Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, -CN, -Cl, -COO-C1-C4-Alkyl, -CON(C1-C4-Alkyl)2, Aryl oder -O-Aryl ist, M gleich Wasserstoff, Na, K, Ca, Mg, Ammonium, Mono-, Di-, Tri- oder Tetra-C1-C4-alkylammonium, Mono-, Di- oder Tri-C1-C4-hydroxyalkylammonium oder Ammonium ist, das mit einer Mischung von C1-C4-Alkyl- und C1-C4-Hydroxyalkylgruppen di- oder trisubstituiert ist, und n1 und n2 unabhängig voneinander gleich 0 oder 1 sind und n3 gleich 1 oder 2 ist.
  8. Teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei Komponente (c) der Formel (2) entspricht, wobei R1 gleich -NH-Aryl oder ein Rest der Formel
    Figure 00310002
    ist, worin R4 gleich C1-C4-Alkyl oder -NR7R8 ist, worin R7 und R8 gleich Wasserstoff, C1-C4-Alkyl sind oder R7 und R8 zusammen mit dem Stickstoffatom einen Morpholino- oder Piperidinorest bilden und M gleich Natrium ist, und R2 gleich
    Figure 00310003
    -NH2, -N(CH2CH2OH)2 oder -N[CH2CH(OH)CH3]2 ist
  9. Teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 beansprucht, wobei das Bindemittel (Komponente (d)) ein Polycarboxylat ist.
  10. Teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel wie in Anspruch 9 beansprucht, wobei das Polycarboxylatbindemittel ein Molekulargewicht von nicht mehr als 9000 hat.
  11. Teilchenförmiges Schaumregulierungsmittel wie in einem der Ansprüche 1 bis 10 beansprucht, wobei das Polycarboxylatbindemittel (Komponente (d)) auf einen pH von 6,5 oder weniger vor der Herstellung des Schaumregulierungsmittels angesäuert wurde.
  12. Reinigungsmittelzusammensetzung in Pulverform, enthaltend 100 Gewichtsteile einer Reinigungsmittelkomponente und eine ausreichende Menge eines teilchenförmigen Schaumregulierungsmittels, das (a) 1 bis 30 Gewichtsteile eines Siliconantischaummittels, (b) 45 bis 99 Gewichtsteile eines Zeolithträgerstoffes für das Antischaummittel, (e) 1 bis 60%, bezogen auf Gewicht des Siliconantischaummittels, eines oberflächenaktiven Mittels, das auf dem Zeolithträgerstoff nicht später als das Silicon abgelagert wurde, (c) 2 bis 50 Gewichtsteile eines fluoreszierenden Weißmachers und (d) 1 bis 40 Gewichtsteile eines Polycarboxylatbindemittels oder -einschlussmittels umfasst, um 0,02 bis 5 Gewichtsteile des Siliconantischaummittels zu ergeben, das in dem Schaumregulierungsmittel enthalten ist.
  13. Verfahren zur Herstellung Schaumregulierungsmittels, das das Ablagern von 1 bis 30 Gewichtsteilen eines Siliconantischaummittels und 2 bis 50 Gewichtsteilen eines fluoreszierenden Weißmachers auf 45 bis 99 Gewichtsteile eines Zeolithträgerstoffes umfasst, wobei dieses Siliconantischaummittel und der fluoreszierende Weißmacher gleichzeitig mit oder nach der Ablagerung von 1 bis 60%, bezogen auf Gewicht des Siliconantischaummittels, eines oberflächenaktiven Mittels und 1 bis 40 Gewichtsteilen eines Polycarboxylatbindemittels oder -einschlussmittels abgelagert werden.
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