DE60017100T2 - Die hydration von gebranntem gips verbesserndes zusatzmittel - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Aushärten von gebranntem Gips. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung von gemahlenem Gips und von Bisulfatsalzen zur Verringerung der Aushärtungszeit, Herabsetzung des Wasserbedarfes und Reduzierung der Trocknungszeit, wenn Gipsprodukte hergestellt werden.
  • Gips ist ein sehr praktisches und kostengünstiges Baumaterial. Er ist auch als Calciumsulfatdihydrat bekannt. Wenn abgebautes Calciumsulfatdihydrat gemahlen worden ist, wird es auch als „Landplaster" bezeichnet. Calciumsulfathemihydrat ist auch als gebrannter Gips, Stuckgips, Calciumsulfatsemihydrat, Calciumsulfathalbhydrat oder Halbhydratplaster bekannt. Synthetischer Gips, der ein Nebenprodukt von Rauchgasentschwefelungsprozessen bei Kraftwerken darstellt, kann auch verwendet werden. Wenn er abgebaut wird, findet man Rohgips in der Dihydratform. In dieser Form sind zwei Wassermoleküle mit jedem Molekül Calciumsulfat assoziiert. Um die Halbhydratform zu erzeugen, kann der Gips gebrannt werden, um das Hydratwasser gemäß der folgenden Gleichung auszutreiben: CaSO4·2H2O→CaSO9·1/2H2O+3/2H2O
  • Eine Reihe von nützlichen Gipsprodukten kann hergestellt werden, indem das Calciumsulfathalbhydrat mit Wasser zur Ausbildung eines Schlammes vermischt und der entstandene Produktschlamm in die gewünschte Form gegossen wird. Dieser Produktschlamm kann dann aushärten, indem man das Calciumsulfathalbhydrat mit einer ausreichenden Menge Wasser reagieren läßt, um das Halbhydrat in eine Matrix von miteinander verbundenen Dihydratkristallen umzuwandeln. Wenn sich die Kristallmatrix bildet, wird der Produktschlamm fest und hält die gewünschte Form bei. Überschüssiges Wasser muß dann durch Trocknen vom Produkt entfernt werden.
  • In dem Verfahren zur Herstellung von Gipsprodukten sind die Aushärtungs- und Trocknungsschritte die zeit- und energieintensivsten Schritte. Die Aushärtungszeit des Schlammes hängt von einer Reihe von Faktoren einschließlich dem Alter des gebrannten Gipses, Verunreinigungen im gebrannten Gips, der Oberfläche desselben, dem pH-Wert, der Partikelgröße und der Temperatur zum Zeitpunkt des Vermischens ab. Der Einsatz von Additiven oder von Verfahrensbedingungen, die die Trocknungszeit der Gipsprodukte verringern, führt zu geringeren Kosten. Die geringeren Energiekosten sind das Ergebnis von geringeren Temperaturen oder kürzeren Trocknungszeiten, die im Trocknungsstadium Anwendung finden. Ein anderer zusätzlicher Vorteil besteht in der Fähigkeit, die Geschwindigkeit der Produktionsstraße zu erhöhen und somit mehr Produkte unter Verwendung der gleichen Ressourcen zu erhalten. Eine Verringerung der zum Aushärten des Produktes benötigten Zeit führt zu einer entsprechenden Verringerung der Herstellkosten.
  • Viele Additive sind bekannt, die die Hydratbildungsreaktion beschleunigen. In den späten 1950er Jahren untersuchte das Bureau of Mines die Auswirkung von gelösten Substanzen auf die Aushärtungszeit von Baugips. Zu dieser Zeit untersuchte das Bureau viele Substanzen, die entweder im Gips oder im Wasser Verunreinigungen bilden, um festzustellen, ob sie irgendeinen beschleunigenden oder verzögernden Effekt auf die Hydratbildung haben. Dabei wurden Sulfate, einschließlich Bisulfate, und Gips als Beschleuniger gefunden („Hydration-Rate Studies of Gypsum Plasters: Effects of Small Amounts of Dissolved Substances" J.P.Coughlin, K. C. Conway, M. F. Koehler und D. F. Barry, Bureau of Mines Report of Investigations 5477, 1959).
  • Die US-PS 2 216 555 („King") beschreibt, daß sauer reagierende lösliche Sulfate, einschließlich Bisulfate, als Beschleuniger bekannt sind. Derartige sauer reagierende Sulfate neigen jedoch auch dazu, mit Verunreinigungen im Rohgips, insbesondere Carbonaten, zu reagieren. King löste dieses Problem durch Zusetzen von Kalk und Härtungsverzögerern zum Gips, um diese Zersetzungsreaktionen mit Carbonaten zu steuern. Gips, der einen Überschuß an Kalk enthält, bildet jedoch eine dünne, weiche Haut aus nicht ausgehärtetem Gips auf der Oberfläche des Gipsproduktes, was zu Oberflächenmängeln führen kann.
  • Gemahlener Gips ist ebenfalls als Härtungsbeschleuniger bekannt, insbesondere wenn er mit einem Überzug, wie einer Stärke, wie in der US-PS 3 870 538 beschrieben, oder einem Zucker, wie in der US-PS 4 681 644 beschrieben, kombiniert ist. Man nimmt an, daß durch die Zugabe des Dihydrates „Samenkristalle" oder Keimstellen gebildet werden, die ein schnelleres Wachstum der Dihydratkristalle im hydrierenden Produktschlamm fördern. Gips ist sehr aktiv, wenn er frisch gemahlen ist, weist jedoch beim Altern eine rasch abnehmende Wirksamkeit auf. Es wird daher bevorzugt, einen Überzug für den Gips vorzusehen, der die Deaktivierung des Materiales mit der Zeit verringert.
  • Die Geschwindigkeit, mit der Gipsprodukte getrocknet werden können, wird von zwei Faktoren bestimmt. Der Wasserbedarf bildet die Wassermenge, die zur Herstellung eines Schlammes einer bestimmten Fluidität erforderlich ist. Durch den Zusatz von rheologiemodifizierenden Additiven zum Gipsschlamm kann der Wasserbedarf verändert werden. Additive, die den Wasserbedarf erhöhen, verlängern die Trocknungszeit der Gipsprodukte. Selbst wenn die gleiche Wassermenge dem Schlamm zugesetzt wird, können die Additive auch die Geschwindigkeit verändern, mit der überschüssiges Wasser aus dem gebildeten Produkt ausgetrieben wird. Da das überschüssige Wasser verdampft, wird durch Kapillarwirkung Wasser aus dem Inneren der Kristallmatrix zur Oberfläche des Produktes gezogen. Wenn Wasser daran gehindert wird, sich zur Oberfläche zu bewegen, wird der Trocknungsprozeß verlangsamt. Wenn ein Additiv den Wasserbedarf erhöht oder die Geschwindigkeit, mit der überschüssiges Wasser aus dem Produkt verdampft, erniedrigt, kann dies dazu führen, daß die Produktionsstraße verlangsamt oder die Ofenzeit erhöht werden muß oder höhere Energiekosten infolge von höheren Ofen temperaturen auftreten. Jede dieser Alternativen führt zu höheren Herstellkosten für die Gipsprodukte.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein wirtschaftlicheres Verfahren zur Herstellung von Gipsprodukten durch Reduzierung der Herstellkosten zu schaffen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung betrifft die Schaffung eines verbesserten Beschleunigers zur Erhöhung der Geschwindigkeit, mit der gebrannter Gips aushärtet.
  • Noch ein anderes Ziel der Erfindung betrifft die Reduzierung der Trocknungskosten von Gipsprodukten durch Reduzierung des Wasserbedarfs des Schlammes.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung bezieht sich auf die Schaffung eines wirtschaftlichen Verfahren zur Herstellung von ausgehärteten Gipsprodukten, die überschüssiges Wasser einfacher freisetzen und schneller trocknen.
  • Die vorstehend aufgeführten Ziele werden von der vorliegenden Additivzusammensetzung und dem vorliegenden Verfahren. zur Herstellung von ausgehärteten Gipsprodukten erreicht oder übertroffen, so daß ein neues System von Additiven zur signifikanten Verringerung der Zeit und Energie, die zum Abbinden und Trocknen von Gipsprodukten erforderlich sind, zur Verfügung gestellt wird.
  • Genauer gesagt sieht die vorliegende Erfindung Additive zur Beschleunigung der Aushärtungsreaktion von gebranntem Gips vor, die einen mit einem Bisulfatsalz kombinierten Gipsbe schleuniger umfassen. Der Gipsbeschleuniger weist gemahlenes Calciumsulfatdihydrat auf. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Gipsbeschleuniger mit einem Überzugsmittel, mit einer Stärke, einem Zucker und/oder Borsäure, behandelt. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Additive in einem Verfahren verwendet, in dem das Bisulfatsalz und ein Teil des Calciumsulfathalbhydrates vor dem Vermischen in einem Hauptmischer vorbefeuchtet werden.
  • Es wurde festgestellt, daß bei einer Verwendung von Bisulfatsalzen zusammen mit einem Gipsbeschleuniger ein überraschender Effekt entsteht. Die Kombination dieser beiden Bestandteile führt zu einer höheren Aushärtungsgeschwindigkeit als in dem Fall, in dem die beiden Additive separat verwendet werden. Desweiteren ergibt sich, daß bei einer Verwendung mit dem Gipsbeschleuniger keine signifikanten Festigkeitsverringerungen des Produktes auftreten, wie dies bei einigen Additiven des Standes der Technik der Fall ist. Ein schnelleres Aushärten des Produktes führt zu einer effizienteren Herstellung des Produktes. Wenn das Produkt schneller abbindet, kann die Geschwindigkeit der Produktionsstraße erhöht werden und können mehr Produkte in der gleichen Zeitdauer hergestellt werden. Wenn Produktionseinrichtungen neu gebaut oder umgebaut werden, kann die Produktionsstraße für eine vorgegebene Produktion kleiner gestaltet werden, wobei der eingesparte Raum für andere Zwecke verwendet werden kann.
  • Diese Kombination von Additiven führt ferner zu weiteren Vorteilen in bezug auf das Verfahren zum Aushärten von gebranntem Gips, die bei der einzelnen Verwendung dieser Ad ditive gemäß dem Stand der Technik vorher nicht beobachtet wurden. Ein signifikanter zusätzlicher Vorteil besteht in einer Verringerung der zum Trocknen des Produktes erforderlichen Energiemenge. Die Additive der vorliegenden Erfindung verringern die Trocknungszeit auf zweierlei Weise. Als erstes wird weniger Wasser zur Ausbildung des Schlammes benötigt, da das Fließvermögen des Schlammes verbessert wird. Dies führt zu weniger Überschußwasser im Produkt, nachdem die Hydratbildungsreaktion beendet ist. Desweiteren wird das vorhandene Überschußwasser einfacher entfernt. Auf diese Weise kann die gleiche Produktmenge durch Reduzierung der Temperatur des Trocknungsofens erhalten werden, wodurch sich eine direkte Einsparung von Energiekosten ergibt. Die Geschwindigkeit der Produktionsstraßen kann erhöht werden, und es kann mehr Produkt mit der gleichen Menge an verbrauchtem Brennstoff erzeugt werden. Jedes dieser Verfahren oder eine Kombination von beiden Verfahren kann Anwendung finden, um die Energiekosten pro Produkteinheit zu reduzieren.
  • Es wird ferner davon ausgegangen, daß die Additive der vorliegenden Erfindung die Krustenbildung reduzieren und den Aufbau von Calciumablagerungen in der Mischeinrichtung verhindern. Wenn die Einrichtung länger sauber bleibt, gibt es geringere Stillegezeiten auf der Produktionsstraße zur Säuberung und Wartung der Einrichtung. Jeder dieser Vorteile der vorliegenden Erfindung kann zu einer kosteneffektiveren Einrichtung zur Herstellung von Gipsprodukten führen.
  • Es folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen. Hiervon zeigen:
  • 1 die Zeit, die zum Erreichen einer 50%igen Abbindung für diverse Gemische aus Natriumbisulfat und einem Gipsbeschleuniger erforderlich ist und
  • 2 die Trocknungszeit einer Gipsplatte für verschiedene Gemische aus Natriumbisulfat und einem Gipsbeschleuniger.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Additiv und ein Verfahren zur Herstellung von Produkten auf Calciumsulfatbasis, die zu einem schneller aushärtenden und trocknenden Produkt führen. Derartige Produkte werden unter Verwendung von Calciumsulfathalbhydratschlamm, der ein Bisulfatsalz und einen Gipsbeschleuniger enthält, hergestellt.
  • Das Bisulfatsalz kann irgendein bekanntes Bisulfatsalz sein. Kaliumbisulfat und Natriumbisulfat sind die bevorzugten Salze. Natriumbisulfat ist das am meisten bevorzugte Salz, da es auf der Basis von vernünftigen Kosten rasch in handelsüblichen Mengen zur Verfügung steht. Andere Bisulfate, wie Kaliumbisulfat, Ammoniumbisulfat oder Metallbisulfate, können jedoch ebenfalls erfindungsgemäß eingesetzt werden. Das Salz sollte in Mengen zugesetzt werden, die von etwa 45g (0,1 Pfund) bis etwa 4,5 kg (10 Pfund) pro 900 kg (ton) des trockenen Calciumsulfathalbhydrates reichen. Vorzugsweise sollte das Salz in Mengen von etwa 450 g (1 Pfund) bis etwa 900 g (2 Pfund) pro 907 kg (ton) des Stuckgipses vorliegen.
  • Ein Vorteil der Verwendung von Bisulfaten gegenüber einigen anderen Beschleunigungsmitteln besteht darin, daß die Beschleunigung der Aushärtung des Gipses primär während der abschließenden Aushärtung oder des Hydratationsendes des Produktes erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß das Produkt in einfacher Weise in die gewünschte Form gebracht werden kann. Wenn beispielsweise das gewünschte Produkt eine Gipsplatte ist, beginnt die Aushärtung, wenn der Schlamm sich zu schnell verdickt, vor der richtigen Formung der Platte. Dies kann zu einer Platte mit ungleicher Dicke, Oberflächenrippen oder unregelmäßig geformten Kanten führen. Wenn, wie im vorliegenden Fall, der Beschleuniger primär in Richtung auf das Ende des Aushärtungsprozesses wirkt, steht ausreichend Zeit zur Verfügung, um das Endprodukt korrekt zu formen und trotzdem den vollen Vorteil eines beschleunigten Aushärtungsprozesses zu nutzen.
  • Die zweite Komponente dieses Additives ist ein Gipsbeschleuniger. In seiner einfachsten Form besteht der Beschleuniger aus gemahlenem Calciumsulfatdihydrat. Abgebautes und gemahlenes natürliches Dihydrat, das als „Landplaster" bekannt ist, wird generell verwendet. Es können jedoch auch andere Materialquellen genutzt werden, wie beispielsweise synthetischer Gips aus Rauchgasentschwefelungsverfahren. Der Gipsbeschleuniger ist in Mengen von etwa 1,35 kg (3 Pfund) bis etwa 22,5 kg (50 Pfund) pro 907 kg (ton) des getrockneten Calciumsulfathalbhydrates vorhanden.
  • Wenn der Gipsbeschleuniger nicht unmittelbar nach dem Mahlen verwendet werden soll, wird bevorzugt, das Dihydrat mit einem Überzugsmittel zu behandeln, um zu verhindern, daß dieses mit der Zeit inaktiv wird. Jedes beliebige Überzugsmittel, das im Stand der Technik bekannt ist und bestimmte Eigenschaften besitzt, kann verwendet werden. Das Überzugsmittel darf nicht die Aushärtungszeit des Calciumsulfathalbhydrates, dem es zugesetzt wird, verzögern.
  • Die physikalischen Eigenschaften des Produktes sollten ebenfalls vom Überzugsmittel nicht geschädigt werden. Wenn das Calciumsulfathalbhydrat mit seinen Additiven mit Wasser dem Mischer zugesetzt wird, um einen Schlamm zu bilden, muß sich das Überzugsmittel auflösen, um die aktiven Stellen der stark zerbrochenen Dihydratkristalle freizugeben. Überzugsmittel, die besonders geeignet sind, umfassen Stärke, Zucker und Borsäure oder jede beliebige Kombination dieser Verbindungen. Die Menge des vorhandenen Überzugsmittels kann von etwa 5% bis etwa 25% auf Basis des Gewichtes des zugeführten Calciumsulfatdihydratstromes reichen.
  • Wenn ein Überzugsmittel verwendet wird, können die Dihydratkristalle und das Überzugsmittel zusammen gemahlen werden, um eine Größenreduzierung zu erreichen und eine innige Assoziierung zwischen dem Überzugsmittel und dem Dihydrat zu fördern. Das Mahlen der Materialien kann unter Verwendung irgendeiner beliebigen bekannten Mahlvorrichtung durchgeführt werden. Eine bevorzugte Mahlvorrichtung ist eine Kugelmühle. Die Herstellung von gemahlenen Gemischen aus Calciumsulfatdihydrat und Überzugsmitteln ist bekannt, insbesondere aus der US-PS 3 573 947 .
  • Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform kann der Überzug über die Oberfläche des Dihydrates geschmolzen wer den, um die Aktivität des gemahlenen Dihydrates über lange Zeiträume aufrechtzuerhalten. Zucker, wie Glucose, Sucrose, Dextrose, werden für diese Ausführungsform besonders bevorzugt, obwohl im Gipsbeschleuniger jeder beliebige Zucker, der in ausreichender Weise bei Temperaturen unter 132°C (270°F) schmilzt, verwendet werden kann.
  • Das Gemisch kann dann wahlweise zum Schmelzen und Karamelisieren des Zuckers erhitzt werden, so daß dieser die Oberfläche des gemahlenen Calciumsulfatdihydrates bedeckt. Diese Option wird bevorzugt, falls der Gipsbeschleuniger für einen späteren Gebrauch gelagert oder zu einem anderen Ort transportiert werden muß. Die vollständige Überzugsbildung durch den Zucker und dessen Karamelisierung dient dazu, die Oberfläche der Gipspartikel abzudichten und diese weniger empfänglich gegenüber den Alterungseffekten zu machen. Der karamelisierte Überzug löst sich vollständig auf, wenn das Additiv mit Wasser im Produktschlamm vermischt wird, so daß die Oberfläche des stark zerbrochenen Dihydratkristalles freigelegt wird. Die Dihydratpartikel dienen als „Samenkristalle", die das Kristallwachstum fördern, wenn das Halbhydrat hydratisiert wird, um eine Verbindungsmatrix aus Dihydratkristallen zu bilden. Eine ausgezeichnete Beschleunigungsaktivität wird erhalten, wenn das überzogene Dihydrat auf 122°C (250°F) erhitzt wird, wobei jedoch die Temperatur so niedrig wie 79°C (175°F) sein kann. Üblicherweise sollten Temperaturen über etwa 132°C (270°F) vermieden werden, da sie es schwierig machen, den Feuchtigkeitsgehalt des Beschleunigers zu steuern.
  • Calciumsulfathalbhydrat wird dem Prozeß über irgendein bekanntes Verfahren zugesetzt. Es ist bekannt, daß viele Additive die Eigenschaften der Hydratbildungsreaktion oder der Endprodukte verändern oder verbessern. Trockne oder pulverförmige Additive werden generell in den trockenen Halbhydratstrom rieseln gelassen, wenn sich dieser zum Hauptmischer bewegt. Beliebige Verfahren zur Herstellung eines konstanten Volumenstromes des trockenen Additives können eingesetzt werden, wie beispielsweise Schneckenförderer, Trichter oder Fördereinrichtungen. Flüssige Additive können dem Mischer zugesetzt oder mit dem Wasser, das dem Hauptmischer zugesetzt wird, vorgemischt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Menge des Calciumsulfathalbhydrates durch Vermischen mit Wasser vorbehandelt werden. Diese Technik ist in der US-PS 4 201 595 beschrieben. Das gesamte Calciumsulfathalbhydrat oder ein Teil hiervon kann vom Hauptbeschickungsstrom als Seitenstrom abgeleitet werden. Es wird bevorzugt, das Bisulfat dem Halbhydrat im Seitenstrom vor der Vorbehandlung mit Wasser zuzusetzen. Es wird angenommen, daß die Vorbefeuchtung des Bisulfatsalzes dieses aktiviert, indem mindestens ein Teil desselben im Seitenstrom vordispergiert wird. Diese Technik führt zu einer besseren Dispersion und Aktivität des Salzes. Die Vorteile der Additivkombination, wie ein beschleunigtes Aushärten, schnellere Trocknungszeiten und ein geringerer Wasserbedarf, werden noch weiter verbessert, wenn das Bisulfatsalz mit Wasser vorbehandelt wird.
  • Verfahren zum Zusetzen des Wassers zum Calciumsulfathalbhydrat und Bisulfatsalz sind dem Fachmann bekannt. Trockne Bestandteile auf einem Förderer können in einfacher Weise mit Wasser durchsprüht werden. Ein bevorzugteres Verfahren macht von einer Einrichtung Gebrauch, die eine Substanz hoher Viskosität, wie beispielsweise eine Masse aus feuchten granularen Materialien, vermischt. Viele handelsübliche Mischer sind geeignet. Am bevorzugtesten wird ein ScottMischer (Scott Equipment Company, Jordan, MN, USA) verwendet. Das Wasser und das Calciumsulfathalbhydrat können dem Mischer gleichzeitig zugesetzt werden. Das auf diese Weise erfolgende Vermischen bringt die Partikel der verschiedenen Trockenbestandteile in enge Nachbarschaft zueinander und verteilt darüber hinaus das Wasser unter den trockenen Bestandteilen. Nach dem Mischen wird der Inhalt des Mischers in den Hauptcalciumsulfathalbhydratbeschickungsstrom abgegeben, bevor dieser in einen Hauptmischer gelangt. Der vorbefeuchtete Seitenstrom kann auch direkt dem Hauptmischer zugeführt werden.
  • Die Menge des bei der Vorbehandlung verwendeten Wassers reicht von etwa 1 Gew% bis etwa 10 Gew% des Calciumsulfathalbhydrates im Seitenstrom. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird Wasser in einer Menge von etwa 30 bis etwa 5% dem Calciumsulfathalbhydratgemisch zugesetzt. Durch die Wasserzugabe können die Calciumsulfathalbhydratkristalle ausheilen. „Ausheilen" bedeutet, daß die Bruchstellen auf den Partikeln durch die Oberflächenhydratation wieder verschmelzen können. Eine nachfolgende Desintegration des Partikels während des Vermischens des Schlammes wird reduziert. Bevorzugte Ausheilzeiten reichen von etwa 1 bis etwa 6 min. Die Ausheilzeiten werden von dem Zeitpunkt an, an dem der Stuckgips sowie sämtliche Additive befeuchtet wer den, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie dem Hauptmischer zugeführt werden, gemessen. Generell sollte der Gipsbeschleuniger dem trocknen Halbhydratstrom unmittelbar vor dessen Einführung in den Hauptmischer zugesetzt werden. Wenn das gesamte Calciumsulfathalbhydrat vorbefeuchtet worden ist, wird der Gipsbeschleuniger zugesetzt, wenn sich der vorbefeuchtete Stuckgips vom Mischer zum Mischer bewegt. Vorzugsweise werden der befeuchtete Stuckgips und das verbleibende trockene Halbhydrat beide gleichzeitig dem Hauptmischer zugeführt.
  • Das gesamte Beschickungsgemisch einschließlich dem Stuckgips, dem vorbefeuchteten Seitenstrom und aller Additive wird in einer zusätzlichen Wassermenge im Hauptmischer gelöst. Ausreichend Wasser muß zugesetzt werden, um das Calciumsulfathalbhydrat in das Dihydrat zu überführen und den Schlamm für den beabsichtigten Verwendungszweck in angemessener Weise flüssig zu machen. Durch Verwendung der Additive und des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Wasserbedarf für die Herstellung von Gipsplatten auf etwa 50 bis etwa 85 Gewichtsteile Wasser pro 100 Gewichtsteile gebrannten Gipses im Vergleich zu einem normalen Wasserbedarf von etwa 85 bis etwa 100 Gewichtsteilen Wasser pro 100 Gewichtsteile gebrannten Gipses reduziert werden. Der Schlamm wird dann in das gewünschte Produkt, wie eine Gipsplatte, Formen u.ä., geformt, und man läßt das Produkt aushärten. Während des Aushärtungs- bzw. Abbindungsprozesses absorbiert das Calciumhalbhydrat Wasser infolge der Hydratationsreaktion, wird in eine Verbindungsmatrix von Dihydratkristallen umgewandelt und wird hart.
  • Ein Endschritt bei der Produktherstellung besteht darin, das überschüssige Wasser auszutreiben. Irgendein geeignetes Verfahren kann Anwendung finden, um das überschüssige Wasser zu reduzieren und das Produkt zu trocknen. Das Überschußwasser kann man bei Umgebungstemperatur und Druck verdampfen lassen. Der gesamte Trocknungsprozeß oder ein Teil hiervon kann unter Anwendung von erhöhten Temperaturen zum Verbessern der Verdampfung, wie beispielsweise einer Ofentrocknung, beschleunigt werden. Beispielsweise kann eine Gipsplatte ofengetrocknet werden, bis etwa 90% der überschüssigen Feuchtigkeit ausgetrieben worden sind. Das restliche Wasser verdampft bei Umgebungsbedingungen.
  • In Verbindung mit dieser Additivzusammensetzung oder diesem Verfahren können herkömmliche Additive eingesetzt werden. Beispielsweise können übliche chemische Dispergier- oder Fluidisiermittel für gebrannten Gips, wie Lignin, Lignosulfate, Lignosulfonate und Kondensationspolymerisationsprodukte hiervon, in geringeren Mengen eingeschlossen sein, um die Verwendung von weniger Mischwasser zu ermöglichen, ohne die von der vorliegenden Erfindung erreichten Wasserreduziereffekte nachteilig zu beeinflussen. Auf diese Weise kann es möglich sein, einen noch geringeren Gesamtwassermischbedarf zu erzielen, wie beispielsweise in der Größenordnung von etwa 50 Gewichtsteilen Wasser pro 100 Gewichtsteile des formulierten gebrannten Gipses.
  • Beispiel 1–5
  • Für jeden Test wurden 200 g Calciumsulfathalbhydrat (USG, Southard plant) abgemessen und beiseite gestellt. Geeignete Mengen von Natriumbisulfat und einem Gipsbeschleuniger, wie in Tabelle I angegeben, wurden ebenfalls abgemessen. Der Gipsbeschleuniger wurde aus 95% Landplaster und 5% Zucker, die zusammen gemahlen wurden, hergestellt. Der im Beschleuniger verwendete Landplaster (Gips) (USG, Southard plant) enthielt 96% Dihydrat und 4% Verunreinigungen. Nach dem , Mahlen wurde der beschichtete Landplaster auf etwa 122°C (250°F) erhitzt, um den Zucker über die Oberfläche des Landplaster zu schmelzen. Die Calciumsulfathalbhydrat-, Natriumbisulfat- und Gipsbeschleuniger-Pulver wurden miteinander vermischt, bis alle Materialien gründlich dispergiert waren. 280 ml Wasser bei 21°C (70°F) wurden abgemessen und in einen Waring-Mischer mit hohen Scherblättern gegossen. Das pulverisierte Gemisch ließ man 7 sec lang einweichen, wonach es mit einer hohen Geschwindigkeit 7 sec lang vermischt wurde, um einen Schlamm zu bilden.
  • Der Schlamm wurde in einen Becher gegossen, der dann in einen isolierten Styroschaumbehälter eingebracht wurde, um die Wärmeübertragung zur Umgebung zu minimieren. Eine Temperatursonde wurde in die Mitte des Schlammes eingebracht, und die Temperatur wurde alle 5 sec aufgezeichnet. Da die Aushärtungsreaktion exoterm verläuft, kann das Ausmaß der Reaktion durch den Temperaturanstieg gemessen werden. Die Zeit bis zu 50% Hydratation wurde als die Zeit festgelegt, bei der die Temperatur in der Hälfte zwischen der während des Testes aufgezeichneten Minimaltemperatur und Maximaltemperatur erreicht wird. Die Zeit bis zu 50% Hydratation wurde für einige Niveaus an CSA und Natriumbisulfat wie folgt aufgezeichnet: Tabelle I
    Figure 00170001
  • Die günstige Auswirkung dieser beiden Additive wird aus diesen Beispielen klar. Wenn die Gesamtmenge der Additive unter 1 g pro 200 g Calciumsulfathalbhydrat gehalten wurde, ist die Zeit bis zu 50% Hydratation für sämtliche angegebenen Gemische geringer als für jede Komponente allein. 1 gibt diese Daten grafisch wieder, wobei der Effekt dieser Additivkombinationen auf die Aushärtungszeit dargestellt ist.
  • Beispiel 6
  • Das Additiv der vorliegenden Erfindung wurde einer Produktionsstraße von 1,3 cm (0,5") SHEETROCK®-Gipswandplatten zugesetzt. Sämtliche in diesem Beispiel angegebenen Mengen basieren auf 92,9 m2 (1000 Quadratfuß) der hergestellten 1,3 cm (1/2") Platten.
  • Ein Hauptbeschickungsstrom in einer Menge von 511 kg (1135 Pfund) aus gebranntem Gips (USG, Empire plant) wurde dem Verfahren zugeführt. Ein Seitenstrom von einem Prozent des Calciumsulfathalbhydrates wurde vom Hauptbeschickungsstrom abgeleitet. Natriumbisulfat (Jones-Hamilton) wurde gemahlen, bis es ein 420 μm (40 mesh) Sieb passierte und dem Seitenstrom mit 0,9 kg (2 Pfund) pro 92,9 m2 (1000 Quadratfuß) der fertigen Wandplatte zugesetzt. Das Bisulfatsalz wurde,. mit einem AccuRate-Pulverbeschicker (AccuRate, Inc., Whitewater, WI, USA) zugesetzt. Der Seitenstrom mit dem Bisulfat wurde über einen Schneckenförderer in einen Scott-Mischer (Scott Equipment Company, Jordan, MN, USA) eingeführt.
  • Etwa 9,9 kg (22 Pfund) pro Minute oder 4,6% Wasser wurden zugesetzt, um das Gemisch vorzubefeuchten. Das Wasser wurde durch das Calciumsulfathalbhydrat und das Bisulfatsalz im Scott-Mischer dispergiert. Vom Ausgang des Scott-Mischers wurde das vorbefeuchtete Gemisch aus Stuckgips und Additiv von einem Förderer zum Plattenmischer geführt. Das Gemisch hatte die Gelegenheit, vom Ausgang des Scott-Mischers bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Stuckgips in den Plattenmischer eindrang, etwa 3 min lang auszuheilen.
  • Der Gipsbeschleuniger wurde aus Landplaster (USG, Empire plant) hergestellt, der aus etwa 85% Calciumsulfatdihydrat und 15% Verunreinigungen bestand. Das Mahlen des Landplaster und Zuckers fand in einer Kugelmühle statt. Der Gipsbeschleuniger wurde dann dem Plattenmischer mit etwa 7,7 kg (17 Pfund) pro 92,9 m2 (1000 Quadratfuß) des Wandplattenproduktes zugesetzt. Im Plattenmischer wurden 511 kg (1135 Pfund) Wasser dem befeuchteten Calciumsulfat- und Bisulfatsalzgemisch vom Scott-Mischer, dem Gipsbeschleuniger und dem Hauptbeschickungshalbhydratstrom zugesetzt, um einen Schlamm zu bilden.
  • Eine Gipsplatte wurde aus dem Gipsschlamm hergestellt. An dem Punkt, an dem die Platte zurechtgeschnitten wurde, war die Hydratation der Platte mit dem zugeführten Natriumbisulfat und Gipsbeschleuniger um 10% höher als bei der gleichen Platte ohne Natriumbisulfat. Die Wasserzugabe zum Hauptmischer wurde über den Test konstant gehalten. Es wurde jedoch ein Anstieg des Fließvermögens des Schlammes beobachtet, als das höhere Niveau an Bisulfat zugesetzt wurde. Ferner zeigten die physikalischen Eigenschaften der Platte, daß die Druckfestigkeit und der Nagelziehwiderstand etwa die gleichen waren wie bei der gleichen Platte ohne Zugabe des Bisulfatsalzes.
  • Beispiele 7–9
  • Für jeden Test wurden 200 g Calciumsulfathalbhydrat (USG, Southard plant) abgemessen und beiseite gestellt. Geeignete Mengen von Natriumbisulfat, wie in Tabelle II angegeben, wurden abgemessen. 2 g des Gipsbeschleunigers wurden für jeden Test abgemessen. Der Gipsbeschleuniger wurde aus 95% Landplaster und 5% Zucker hergestellt, die zusammen gemahlen wurden. Der im Beschleuniger verwendete Landplaster (USG, Southard plant) enthielt 96% Dihydrat und 4% Verunreinigungen. Nach dem gemeinsamen Mahlen des Zuckers und Landplasters wurde der beschichtete Landplaster auf etwa 122°C (250°F) erhitzt, um den Zucker über die Oberfläche des Landplasters zu schmelzen. Der Gips wurde vor seiner Verwendung auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Calciumsul fathalbhydrat-, Natriumbisulfat- und Gipsbeschleunigerpulver wurde vermischt, bis sämtliche Materialien gründlich dispergiert waren. 280 ml Wasser bei 19,6°C (67°F) wurden abgemessen und in einen Waring-Mischer mit hohen Scherblättern gegossen. Das pulverisierte Gemisch ließ man 7 sec lang einweichen, wonach es mit einer hohen Geschwindigkeit über 7 sec vermischt wurde, um einen Schlamm zu bilden. Drei Würfel wurden für jede Zusammensetzung gegossen. Die Würfel wurden in den angegebenen Intervallen gewogen. Die durchschnittlichen Gewichte und Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt. Tabelle II
    Figure 00200001
  • Die Gewichtsänderung über die Zeit beim Verdampfen des überschüssigen Wassers wurde zum Schätzen der Trocknungsraten einer jeden Zusammensetzung gemäß 2 verwendet. Die Erhöhung der Menge an Bisulfatsalz, wobei die Menge des Gipsbeschleunigers auf einem konstanten Niveau gehalten wurde, führte zu kürzeren Trocknungszeiten. Da die jeder dieser Proben zugesetzte Wassermenge konstant war, geben die schnelleren Trocknungszeiten Verbesserungen der Trocknungsrate wieder.
  • Während eine spezielle Ausführungsform des Hydratationsverbesserungsmerkmals der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich für den Fachmann, daß diesbezüglich Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von der Erfindung in ihren weiteren Aspekten, wie sie in den nachfolgenden Patentansprüchen wiedergegeben ist, abzuweichen.

Claims (19)

  1. Additiv zur Beschleunigung der Aushärtungsreaktion von Calciumsulfathalbhydrat und Wasser, das einen mit einem Bisulfatsalz kombinierten Gipsbeschleuniger enthält, der ein gemahlenes Calciumsulfatdihydrat umfaßt.
  2. Additiv nach Anspruch 1, bei dem der Gipsbeschleuniger desweiteren ein Überzugsmittel aufweist, das aus einer Stärke, einem Zucker, Borsäure und Kombinationen hiervon ausgewählt ist.
  3. Additiv nach Anspruch 2, bei dem der Zucker Dextrose, Sucrose, Glucose oder Kombinationen hiervon umfaßt und über die Oberfläche des Calciumsulfatdihydrates geschmolzen ist.
  4. Additiv nach Anspruch 1, bei dem das Bisulfatsalz Natriumbisulfat oder Kaliumbisulfat ist.
  5. Additiv nach Anspruch 3, bei dem der Zucker in einer Menge von 5% bis 25% auf Basis des Gewichtes des Calciumsulfatdihydrates vorhanden ist.
  6. Verfahren zum Beschleunigen der Aushärtungsreaktion von Calciumsulfathalbhydrat und Wasser mit den folgenden Schritten: Vermischen eines Gipsbeschleunigers, eines Bisulfatsalzes, von Calciumsulfathalbhydrat und Wasser zur Ausbildung eines Schlammes, wobei der Gipsbeschleuniger gemahlenes Calciumsulfatdihydrat umfaßt; Ausbilden des Schlammes zu einer gewünschten Form; und Aushärtenlassen des Schlammes.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Gipsbeschleuniger desweiteren ein Überzugsmittel aufweist, das aus einer Stärke, einem Zucker, Borsäure und Kombinationen hiervon ausgewählt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Zucker Sucrose, Dextrose, Glucose oder Kombinationen hiervon umfaßt und über die Oberfläche des Calciumsulfatdihydrates geschmolzen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Gipsbeschleuniger 5% bis 25% Zucker auf der Basis des Gewichtes des Calciumsulfatdihydrates enthält und in einer Menge von 1,4 kg (3 Pfund) bis 27 kg (60 Pfund) pro 907 kg (ton) des trockenen Calciumsulfathalbhydrates vorhanden ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das Bisulfatsalz Natriumbisulfat oder Kaliumbisulfat ist und in einer Menge von 4,5 g (0,1 Pfund) bis 4,5 kg (10 Pfund) pro 907 kg (ton) des trockenen Calciumsulfathalbhydrates vorhanden ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 6, das desweiteren das Vorbehandeln des Bisulfatsalzes durch Vermischen des Bisulfatsalzes mit einem Teil des Calciumsulfathalbhydrates und das Befeuchten des Bisulfatsalzes und des Teiles des Calciumsulfathalbhydrates mit einem Teil des Wassers vor dem Vermischen des Bisulfatsalzes, des Teiles des Calciumsulfathalbhydrates und des Teiles des Wassers mit dem Gipsbeschleuniger, dem Rest des Calciumhalbhydrates und dem Rest des Wassers umfaßt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Teil des Wassers 1% bis 10% auf der Basis des Gewichtes des Teiles des Calciumsulfathalbhydrates beträgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Gipsbeschleuniger desweiteren ein Überzugsmittel aufweist, das eine Stärke, einen Zucker, Borsäure oder Kombinationen hiervon umfaßt.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Calciumsulfatproduktes mit den folgenden Schritten: Zuführen eines ersten Teiles von Calciumsulfathalbhydrat zu einem Mischer; Zusetzen eines Bisulfatsalzes und eines ersten Teiles von Wasser zu dem Teil des Calciumsulfathalbhydrates im Mischer, wobei die Menge des ersten Teiles des Wassers von 1% bis 10% auf der Basis des Gewichtes des ersten Teiles des Calciumsulfathalbhydrates reicht; Vermischen des Bisulfatsalzes, des ersten Teiles von Wasser und des ersten Teiles des Calciumsulfathalbhydrates im Mischer; Zusetzen des Bisulfatsalzes und des ersten Teiles des Calciumsulfathalbhydrates, das mit dem ersten Teil des Wassers vorbefeuchtet wurde, eines zweiten Teiles des Calciumsulfathalbhydrates und eines Gipsbeschleunigers zu einem Mischer, wobei der Gipsbeschleuniger gemahlenes Calciumsulfatdihydrat umfaßt; Zusetzen eines zweiten Teiles von Wasser zum Mischer zur Ausbildung eines Schlammes; Mischen des Schlammes; Bringen des Schlammes in eine gewünschte Form; und Aushärtenlassen des Schlammes.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Gipsbeschleuniger desweiteren ein Überzugsmittel aufweist, das aus einer Stärke, einem Zucker, Borsäure und Kombinationen hiervon ausgewählt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Zucker Sucrose, Dextrose, Glucose oder Kombinationen hiervon umfaßt und über die Oberfläche des Calciumsulfatdihydrates geschmolzen ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Bisulfatsalz Natriumbisulfat oder Kaliumbisulfat ist und in einer Menge von 4,5 g (0,1 Pfund) bis 4,5 kg (10 Pfund) pro 907 kg (ton) des Calciumsulfathalbhydrates vorhanden ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Zucker im Gipsbeschleuniger in einer Menge von 5% bis 25% auf Basis des Gewichtes des Calciumsulfatdihydrates vorliegt.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der erste Teil des Wassers in einer Menge von 1 bis 8 Gew.% des ersten Teiles des Calciumsulfathalbhydrates vorliegt.
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