DE2922815C2 - Sorel-Zementmasse - Google Patents
Sorel-ZementmasseInfo
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- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/30—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing magnesium cements or similar cements
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Description
3. Sorel-Zementmasse nach Anspruch Z dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasern in einer Menge
von 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, enthalten sind.
4. Sorel-Zementmasse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine kristallisationskeimbildende
Menge einer Vorgemischmasse umfaßt, die ein Reaktionsprodukt aus Wasser, Magnesiumoxid
und gegebenenfalls Magnesiumchlorid enthält, wobei das Magnesiumoxid in der Vorgemischmasse
in einer solchen Menge vorhanden ist, daß im wesentlichen das gesamte Magnesiumoxid
mit dem in der Vorgemischmasse vorhandenen Magnesiumchlorid reagiert.
5. Sorel-Zementmasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgemischmasse in einer
Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, vorliegt.
6. Sorel-Zementmasse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Glasfasern enthält.
7. Sorel-Zementmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasern in einer Menge
von 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, enthalten sind.
Die Erfindung betrifft eine Sorel-Zementmasse, d. h.
eine wasserfeste Masse auf der Basis von Magnesiumoxidchloridhydrat.
»Sorel-Zement« ist eine Bezeichnung für verschiedene
Massen, die als Grundbestandteile Magnesia (MgO) und Magnesiumchlorid (MgCI2) in einer wäßrigen Lösung
enthalten. In gehärtetem Zustand liegen diese Grundbestandteile von Sorel-Massen in Form von Magnesiumoxidchloridhydrat
vor.
Die Entdeckung des Sorel-Zements liegt fast 100 Jahre
zurück. Dieser Zement wird härter und bindet rascher ab als Portland-Zement, jedoch hat er aufgrund
seiner geringen Wasserfestigkeit keine weite Verbreitung gefunden. Die Magnesiumoxidchloridhydrat-Kristalle,
die den Sorel-Zement bilden, weisen eine starke strukturelle Ähnlichkeit mit Gips auf. Die physikalischen
Eigenschaften des Zements hängen von einer engen Durchdringung der Kristalle untereinander ab. ohne
daß es zwischen den Kristallen zu einer echten Bindung kommt. Sorel-Zement ist in Wasser etwas löslich,
was dazu führt, das durch Wasser die Haftung zwischen den Kristallen praktisch beseitigt wird.
Verschiedentlich wurde versucht, diese Schwierigkeiten
zu überwinden. Beispielsweise wurden Materialien zugesetzt, die zur Bildung von unlöslichen Magncsiunv
salzen führen, beispielsweise von Phosphaten und Aluminate^
Diese Versuche erwiesen sich jedoch nur teilweise als erfolgreich, wobei im allgemeinen als zusätzliche
Schwierigkeit hinzu kommt, daß die Härtungsgeschwindigkeit stark verringert wird.
In der Literatur wird über eine Reihe von Füllstoffen berichtet, wobei jedoch mehr deren Verträglichkeit als
die Ausrüstung des Zements mit speziellen Eigenschaften berücksichtigt werden. Versuche mit Glasfasern ergaben
einen gewissen Erfolg, jedoch wird die Bindung zwischen den Glasfasern und dem Sorel-Zement durch
Wasser zerstört, so'daß die durch Glasfasern erzielten
strukturellen Vorteile nur vorübergehend sind.
Die erwähnte Wasserempfindlichkeil des Sorel-Zements wurde in wiederholten Veröffentlichungen als
Hindernis für eine weitere Verbreitung dieses Zements angesprochen.
Bei einer Bewältigung dieses Nachteils würc ein großes
Einsatzgebiet für derartige Zementmav-cn gegeben
In diesem Fall könnte von der rascheren riänungsgcschwindigkeit,
der höheren Festigkeit und den :iu<.gozeichneten
feuerfesten Eigenschaften von Sorel-Zc
ment bei einer Reihe von Baumaterialien, bei <!·.·»ι·η die
Verwendung von Sorel-Zemcni bisher niclu in [-'rage
kommt, Gebrauch gemacht werden.
Aus »Römpps Chcmic-Lcxikon, T'. Auflage (I**72). Sei-
te 85, war bekannt, daß Äthylsilicatc zur I Herstellung
wetter- und säurefester Mörtel Verwendung finden. Ijn
Mörtel besteht aber bekanntlich im wesentlichen aus
einem Gemisch aus Calciumhydroxid. Sand und Wasser.
wobei auf den Sand der weitaus größte Anteil entfallt.
Beim Härten des Mörtels wird das Calciumhydroxid in
Calciumcarbonat überführt. Insoweit unterscheidet sich
ein Mörtel wesentlich von Sorel-Zcmcni.
In der US-PS 27 38 291 wird eine Möglichkeil zur Verbesserung der Haftung zwischen einem Mauerwerk
und einem darauf aufzubringenden Verputz beschrieben. Dazu wird das Mauerwerk rr.it einem Organopolysiloxan
behandelt und nach dessen Trocknen ein Magnesiumoxidchloridzcment aufgetragen. D;is Silnxan
wird also als Haftvermittler zwischen Mauerwerk i.-ul
Verputz eingesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Sorel /c
mentmassen mit einer gegenüber herkömmlichen Sorel Zement verbesserten Beständigkeit gegenüber W;issei
anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch cmc Magnesiumchlorid. Magnesiumoxid und Wasser enthaltende
Sorel-Zementmasse gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist. daß sie zusätzlich Äthylsilicat in einer Menge von
0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezoger auf das Gcsamtgcwicht der Masse, umfaßt. Zur Herstellung der crfini'ungsgemäßen
Zementmassen werden Äthylsilicat und gegebenenfalls ein Vorgemisch aus Magnesiumchlorid
und Magnesiumoxid zum Magnesiumoxidchloridhydrat-Reaktionsgemisch (MgCI2 + MgO) gegeben. Anschließend
wird dieses Gemisch umgesetzt und gehärtet.
Die Sorel-Zementmassen können auch verschiedene Zusätze, verstärkende Materialien oder Füllstoffe, wie
Glasfasern, enthalten.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird dadurch bo hergestellt, daß man eine herkömmliche Sorel-Zementmasse
mit einem Äthylsilicat versetzt. Dabei crhiil: man ein Material mit beträchtlich verbesserter Wasvrsiiin·
digkeit und Festigkeit. Die genaue Reihenfolge der Zugabe der Reaktionstcilnchmer. die relativen Anteile der
M Rcaktionsteilnchmcr und Jie Bedingungen, bei denen
die Umsetzung vorgenommen wird, sind nicht krii.sch.
Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen. zunächst das MgCIi ■ b II2O in Wasser zu lösen und anschließend il.is
MgO darin zu dispergieren. Anschließend wird die vorgenannte
Menge an Äthylsiticat. vorzugsweise unter starkem Bewegen, in diesem Gemisch dispergiert. Die
erhaltene Masse kann sodann unter normalen und an sich bekannten Bedingungen, beispielsweise bei Raumtemperatur
und über eine längere Zeit hinweg, gehärtet werden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform werden eine wesentlich verbesserte Stabilität gegenüber Wasser und
Festigkeit erreicht, indem man die Lösung von MgO im MgCI). in Obereinstimmung mit der Kernbildungstheorie
(Kristallkeimbildungstheorie), die nachstehend näher erläutert ist, verbessert. Bei dieser Ausführungsform
wird zunächst eine Vorgemischmasse hergestellt, wie Wasser, eine relativ große Menge an MgCb - 6 H2O
und eine relativ geringe Menge an MgO enthält. Anschließend wird die Vorgemischmasse zu einer Äthylsilicai
cnihaltcnden Sorel-Zementmasse gegeben und wirkt dabei als Impflösung.
Vorzugsweise wirü die Vorgemischmasse unter solchen
Hedingiingcn hergestellt, daß eine möglichst große
MjiC'l!-Konzentration in der Lösung erreicht wird. Dadurch
wird die Löslichkeit von MgO erhöht und Magnesiumoxidchloridhydrat in vermehrtem Umfang gebildet.
Zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine nahezu gesät-1 igle MgCb-Lösung in Wasser, vorzugsweise in entioni-
«licrtcm Wasser, bei der Siedetemperatur oder in der
Nähe dieser Temperatur (etwa 120 C) hergestellt. Auf
diese Weise ergibt sich eine konzentrierte MgCb-Losung und eine erhöhte Löslichkeit für MgO. so daß bei
Zugabe einer gerin^n MgO-Menge zur Lösung, vorzugsweise
unter heftigem Rühren, d?« MgO rasch und
fiisi vollständig mit dem MgCb unter Bildung von Ma-{•nesiumoxidchloridhydrat
reagiert. Au* den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß dieTeiativen Mengen
an MgC'lj. MgO und Wasser in der Vorgemischmasse sowie die Rcaklionsbedingungen nicht kritisch sind. Es
isi lediglich wichtig, daß im wesentlichen das gesamte M>;() unter Bildung von Magnesiumoxidchloridhydrat
reagiert.
Die Reihenfolge, in der die anderen Bestandteile der
crfindiingsgcmüßen Sorcl-Zcmentmasse (unter Einschluß
der Bestandteile der Vorgemischmasse) zugemischt weiden, sowie die relativen Mengen der einzelnen
Bestandteile und die Bedingungen, unter denen die Vermischung stattfindet, sind nicht kritisch. Vorzugsweise
wird zunächst das gesamte MgCb · 6 HjO in der
gesamten eingesetzten Wassermenge, vorzugsweise bei Raumtemperatur, gelöst und anschließend die Vorgemischmasse
zugesetzt. Wie erwähnt, ist die Menge der zugesetzten Vorgemischmasse nicht kritisch, es ist lediglich
erforderlich, daß die Vorgemischmasse in einer p Menge, die zur Kcrnbildung (Kristallkeimbildung) ausjä
reicht, zugesetzt wird. Es wurde jedoch festgestellt, daß ii tue Vorgemischmasse zweckmäßigerweise in einer
H Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das [ Gesamtgewicht der Sorel-Zementmasse, zugesetzt wer-
;· den kann. Nach der Zugabc der Vorgemischmasse wird
die Gesamtmenge des verwendeten MgO zugesetzt. Das Äthylsilifiit wird zum Schluß zugegeben, Die erhaltene
Sorel-Zementmasse kann unter normalen und an : sich bekannten Bedingungen, beispielsweise bei Raumtemperatur
und über einen längeren Zeitraum hinweg, gehärtet werden.
Ils ist festzuhalten, daß die erfindungsgemäßen Sorel-/.ementmassen
neben MgCb · 6 H2O. MgO und H2O
andere, übliche Bestandteile enthalten können. Beispiele dafür sind Hisen(ll)chlorid. Feldspat und Trennmittel.
Wie nachstehend erläutert, ist es möglich, den erfindungsgemäßen
Sorel-Zementmassen besondere Festigkeitseigenschaften (sowohl in Wasser als auch in feuchtem
Zustand) zu verleihen, indem man der Masse Verstärkungs- oder Füllmaterialien und insbesondere Glasfasern
einverleibt. Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Sorel-Zementmassen im Gegensatz zu
herkömmlichen Sorel-Zementmassen eine außerordentlich gute Bindungsfähigkeit gegenüber den zbgemischten
Verstärkungsmaterialien aufweisen, wobei diese Bindung unter allen Bedingungen aufrechterhalten
bleibt Die relative Menge an Verstärkungsmaterial, d. h. Glasfasern, in den erfindungsgemäßen Sorel-Zementmassen
ist nicht kritisch und kann vom Fachmann leicht ermittelt werden, wobei es lediglich erforderlich
ist, daß das Verstärkungsmaterial in einer solchen Menge zugesetzt wird, daß eine Erhöhung der Festigkeitseigenschaften
erzielt wird. Beispielsweise reichen Mengen von 1 bis IO Gewichtsprozent leicht aus, um die
gewünschten Festigkeitseigenschaften zu erreichen. Ferner ist darauf zu achten, daß die Glasfasern in der
Sorel-Zementmasse gleichmäßig und gründlich verteilt und dispergiert werden.
Das Verfahren zur Härtung der erfindungsgemäßen Sorel-Zementmassen ist, wie erwähnt, nicht kritisch. Es
können herkömmliche Verfahren und Bedingungen angewendet werden. Es wurde jedoch festgestellt, daß eine
erhöhte Wasserbeständigkeit und somit eine Erhöhung der Festigkeitseigenschaften erreicht wird, wenn
die Härtung unter relativ gesättigten atmosphärischen Bedingungen durchgeführt wird.
Es wird angenommen, daß der Sorel-Zement im wesentlichen
eine Kombination aus Magnesiumoxid (MgO). Magnesiumchlorid (MgCb) und Wasser (H?0)
ist. Beim Vermischen der drei genannten Bestandteile dürften, einfach ausgedrückt, folgende Reaktionen ablaufen:
1) Lösung des Magnesiumoxids:.
2) Hydratisierung des Magnesiumoxidchlorids; und
2) Hydratisierung des Magnesiumoxidchlorids; und
schließlich
3) Fällung des Magnesiumoxidchloridhydrats.
3) Fällung des Magnesiumoxidchloridhydrats.
Das auf diese Weise gebildete Material weist eine ineinandergreifende Kristallstruktur auf, dessen Eigenschaften
von der Dichte und der Bindung zwischen den Kristallen abhängen.
Es wird angenommen, daß die Hydratationsreaktion für den exothermen Reaktionsverlauf verantwortlich ist
und daß dabei die Magnesiumoxidch'oridhydrat-Kristalle des Sorel-Zements gebildet werden. Diese Hydratisierung
kann nur stattfinden, nachdem sich eine ausreichende
Menge MgO unter Bildung eines wäßrigen Ionengemisches, das in bezug auf das Oxidchloridhydrat
übersättigt ist, gelöst hat. Sobald die Hydratisierung dominierend wird, wird das freie Wasser entzogen und die
Auflösung von MgO wird beendet. Wenn sich zu diesem Zeitpunkt eine Menge an MgO gelost hat, die zur Umsetzung
mit dem gesamten vorhandenen MgCb nicht ausreicht, besteht das Endprodukt aus einem innigen
Kristallgemisch aus Magnesiumoxid, Magnesiumchloridhydrat und Magnesiumoxidchloridhydrat. Dieses
Material ist zu schwach, da das verbleibende MgO nicht in der Lage ist. zur Kristallverflechtung und somit zur
Verbesserung der Festigkeit und der Stabilität des Zements beizutragen. Das erhaltene Produkt ist gegenüber
Wasser sehr empfindlich, da das Magnesiumchlorid in Wasser löslich ist und leicht ausgelaugt wird, wo-
durch der notwendige innige Kontakt zwischen den Magnesiumoxidchloridhydrat-Kristallen,
der für die Stabilität und Festigkeit des aus dem Zementmaterial hergestellten Endprodukts verantwortlich ist, beseitigt wird.
Sofern die vorstehenden Annahmen zutreffen, scheint die Möglichkeit gegeben, stark verbesserte Sorei-Zementmassen
unter der Voraussetzung bereitzustellen, daß diese Reaktionen kontrolliert und das restliche
MgCb beseitig werden kann, d. h. die Lösung des MgO muß vollständig sein, bevor die Hydratisierungsreaktion
beginnt. Dieser Vorgang ist offensichtlich von der Erscheinung der Kristallbildung abhängig. Diese Erscheinung
läßt sich nachweisen und erklären, indem man die beiden wesentlichen Gesichtspunkte bei den Zementherstellungsverfahren
in Betracht zieht. Zunächst wird lediglich pulverförmiges MgO in einer Lösung von
MgCb in Wasser dispergiert. Das MgO löst sich allmählich und gibt Ionen an die wäßrige Lösung ab. Mit zunehmender
Auflösung des MgO wird die Lösung in bezug auf das Magnesiumoxidchloridhydrat-Endproduki
übersättigt. Schiießiich findet die Bildung von Krisiaiiisationskernen
statt (Kernbildung) und das ,Vlagnesiumoxidchloridhydrat fällt unter Bildung des Sorel-Zements
aus. Da dem System freies Wasser entzogen wird, beispielsweise durch Bildung des Hydrats, wird der Lösungsvorgang
des MgO verlangsamt und schließlich beendet. Deshalb hängt der chemische Aufbau des erhaltenen
Zements von dem Umständen der Kristallbildung ab.
Findet beispielsweise die Kristallbildung zu einem frühen Zeitpunkt nur an einigen Stellen statt, so ergibt
sich eine minimale Übersättigung. In diesem Fall geht das Wachstum des Zements von diesen Kristallbildungszentren aus, was zu einer Reihe von weit verteilten Zonen
mit einem großen Gehalt an nicht umgesetzten Salz führt. Findet die Kristallbildung an den Oberflächen der
MgO-Teilchen statt, was sehr wahrscheinlich ist, wird
die Auflösung des MgO dadurch stark behindert.
Wenn andererseits die Kristallbildung an der MgO-Oberfläche verhindert wird, so daß sie erst beim Vorhandensein
wesentlich höherer Konzentrationen stattfindet, und wenn eine zur Umsetzung mit dem gesamten
MgCb ausreichende Menge an MgO gelöst ist. so kann die Kristallbildung spontan von wesentlich mehr Zentren
aus ihren Ausgangspunkt nehmen, so daß ein wesentlich stärker verflochtenes Kristallwachstum resultiert
und wenig oder kein lösliches Salz verbleibt. Es wird daher angenommen, daß die geringe Wasserbeständigkdt
von herkömmlichem Sorel-Zemcnt auf eine verfrühte Kristallbildung zurückzuführen ist. Bei einer
Hemmung der Hydrat'sierungsreaktion in wesentlichem
Umfang sollten sich somit die schweren Nachteile von herkömmlichen Sorel-Zementmassen überwinden
lassen.
Die vorgenannten Schwierigkeiten, werden erfindungsgemäß
auch durch die Verwendung eines Vorgemisches überwunden. Ks wird angenommen, daß das
Vorgemisch zum Animpfen dient und eine Fällung des Magnesiumoxidchloridhydrats an den Vorgemischkernen
verursacht (im Gegensatz zur Kristallbildung an der MgO-Oberfläche). Somit wird die Auflösung des MgO
in der MgCb-Lösung unter weiterer Hydratbildung und
anschließender Füllung gefördert.
Wie aus den Beispielen hervorgeht, macht sich die
verbesserte Wasserbeständigkeit tier aus den crfiiidungsgeniaßen
Ma<.s':n erhaltenen Sorcl/cmemprodukte
durch einen verminderten Gewichtsverlust und eine erhöhte I linie bzw. I csuakcii bemerkbar. Der verringerte
Gewichtsverlust bei Kontakt mit Wasser zeigt, daß die Bestandteile der erfindungsgemäßen Masse
nicht ausgelaugt werden und die Zementprodukie stabil
bleiben. Die verbesserte Festigkeit der erhaltenen Sorel-Zementprodukte,
die sich nach Kontakt mit Wasser im Vergleich zu aus herkömmlichen Sorel-Zcmentmassen
erhaltenen Produkten feststellen läßt, ist ein besonderer Vorteil der Erfindung. Das Verhältnis von Festigkeit
in feuchtem Zustand (nach Eintauchen des Zemeni-
to produkts in Wasser) zur Festigkeit in trockenem Zustand deutet ebenfalls auf die Vorteile der erfindungsgemäßen
Massen hin. Alle diese Messungen ermöglichen quantitative Angaben über die verbesserten Eigenschaften
der erfindungsgemäß erhaltenen Sorel-Zementprodukte im Vergleich zu aus herkömmlichen
Massen erhaltenen Produkten. Die visuelle Prüfung der erhaltenen Zementprodukte (unter Einschluß der strukturellen
Einheitlichkeit) verdeutlicht ebenfalls die erfindungsgemäß erzielten Verbcsserungen.
Die Beispiele erläutern die Erfin.'.ng.
Wirkung einer Äthylsilicat/.ugabe
zu Sorel-Zcmcnt
Die nachstehend aufgeführten Bestandteile werden in der angegebenen Reihenfolge vermivcht:
Bestandteile | tirlindungs- | Kontrolle | 71 |
gemäßer Masse, g | t' | ||
35 Entionisiertes | 71 | 107 | |
Wasser | 221 | ||
MgCI2 ■ 6 H2O | 107 | — | |
MgO | 221 | ||
Äthylsilicat | 5 |
Mit den einzelnen Massen werden jeweils 20 gelrennte
Probestücke hergestellt. Proben von jeweils 50 g werden in Polyäthy.'cn-Bechcr gegossen und 24 Stunden
gehärtet. Anschließend werden die Proben 8 "lage in destilliertes Wasser getaucht und sodann 24 Stunden bei
700C in einem Luftumwälzungsofen getrocknet. Sämtliche Proben ohne Zusatz von Alhylsilicat zerfallen m
kleine Körner. Sämtliche Proben mit einem Gehalt an Äthylsilicat behalten im wesentlichen ihre gesamten iir
w sprünglichen physikalischen Eigenschaften sowie ilas
ursprüngliche Aussehen.
Aul ähnliche Weise werden Platten aus Sorel /e
mt .ttnassen unter Verwendung von 5 Prozent gehackten
Glasfasern hergestellt. Ansonsten weisen die Produkte die vorstehend aufgeführte Zusammensetzung
mit oder ohne Zusatz von Äthylsilicat auf. Das Verhältnis
von Festigkeit in feuchtem Zustand (24stüncliges Eintauchen in Wi-.sser und anschließende 7üigigc l.ufih;.-rtung)
zur Festigkeit in trockenem Zustand nimmt bei
M) den Proben mit ciiu m Gehalt an Äihvlsilicat von U) aiii
85 Prozent zu.
Beispiel 2
h"> Wirkung des Kristailbikliuigs-Vorgemisches
h"> Wirkung des Kristailbikliuigs-Vorgemisches
Die nachstehend aufgeltihrlen Bestandteile werden in
der angegebenen Reiheniolge vermischt:
llcsunillcik· | l.aborunsal/. i-' |
(iroUansiil/. kg |
in | gen. bc/ogen auf das ursprüngliche Gewicht in feuch tem Zustand: |
bO.6 | 27.420 | |||
I citiingswasser | 108,8 | 49.220 | "Ι, tlo ursprünglichen Gewichts | |
MgCI.. ■ b I IjO | 7J.0 | 33.000 | Beispiel 2 Kontrolle | |
Feldspat (Kalium- | 13.1 | 5.940 | ||
aluminosilicat) Voigemisehnias.se |
221.0 4.9 |
100.000 2.200 |
20 | |
(/um lniplen) MgO Älhylsilicat |
2.2 | 1.000 | Härtung bei +0.3 —9.8 100% relativer |
|
I IjC).. (Tiennmillcl) |
403.6 | Feuchtigkeit Härtung bei -1.7 -11.3 50% relativer |
||
218,78 | Feuchtigkeit | |||
Voigemischmas.se | l.;ibor;insal/. | |||
lU'Miimlicik- | (iroUansut/. kc |
|||
J5 | ||||
l.iilioiiisierles | 1.250 | |||
Wasser | 125 | |||
MgCI.. · h ll>() | 5 | 4,500 | ||
MgO | 0.180 | |||
165
5,930
25
Die vorstehende Vorgeniischmassc (oder Impfmasse)
wird hergestellt, indem man das MgCb · 6 HiO mit dem
Wasser vermischt und die erhaltene Lösung auf etwa 1IO bis 120' C erwärmt. 1 ntcr Beibehaltung dieser Tem- jo
peraiur wird das MgO unter konstantem Rühren zugesei/i.
Das Gemisch wird etwa 10 Minuten unter diesen Bedingungen belassen. Anschließend wird die Vorgemischmasse
zu der Sorel-Zcmentmasse der vorstehend
angegebenen Zusammensetzung gegeben. j5
Aus den Massen, die das Vorgemisch enthalten, bzw. aus den KoniroUrnassen. die das Vorgemisch nicht erhalten,
werden Tafeln mit einem Gehalt an 5 Prozent Glasfasern hergestellt.
Die Produkte werden hergestellt, indem man die ge- -to
hackten Glasfasern in die das Vorgemisch enthaltenden Massen von Beispiel 2 sowie in die Kontrollmassen ohne
Gehalt an Vorgemisch einmischt und anschließend die erhaltenen Gemische in Formen spritzt. Nach
24snmdiger I lärtung werden die Tafeln aus den Formen entnommen und 7 Tage bei Raumtemperatur gelagert.
Anschließend werden die Tafeln in kleine Probestücke /crschnitlen. An diesen Probestücken wird nach üblichen
Verfahren die Biegefestigkeit in trockenem Zustand ermittelt. Die Biegefestigkeit in feuchtem Zustand
wird in ähnlicher Weise nach 24stündigem Eintauchen der Proben in Wasser ermittelt.
Biegefestigkeit. N/cm2
Beispiel 2 Kontrolle
Beispiel 2 Kontrolle
trocken
naß
naß
5746
3834
3834
3726
2765
2765
Das Zementgemisch von Beispiel 2 sowie eine Kontrollmassc
ohne einen Gehalt an Glasfasern werden auch in Polyäthylenbecher (75 g) gegossen und 24 Stunden
an der Luft gehärtet. Der gehärtete Zement wird sodann 24 Stunden in destilliertes Wasser eingetaucht
und 24 Stunden bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 bzw. 100 Prozent in einem Luftumwälzungsofen getrocknet.
Hs ergeben sich folgende Gewichtsänderun-
60
Claims (2)
1. Sorel-Zementmassen enthaltend Magnesiumchlorid,
Magnesiumoxid und Wasser, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Äthylsilicat in einer Menge von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, umfaßt
2. Sorel-Zementmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Glasfasern enthält.
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