DE2922815C2 - Sorel-Zementmasse - Google Patents

Sorel-Zementmasse

Info

Publication number
DE2922815C2
DE2922815C2 DE2922815A DE2922815A DE2922815C2 DE 2922815 C2 DE2922815 C2 DE 2922815C2 DE 2922815 A DE2922815 A DE 2922815A DE 2922815 A DE2922815 A DE 2922815A DE 2922815 C2 DE2922815 C2 DE 2922815C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cement
mass
mgo
water
sorel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2922815A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2922815A1 (de
Inventor
Robert Incline Village Nev. Smith-Johannsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORSK PROCO HOEVIK NO AS
Original Assignee
NORSK PROCO HOEVIK NO AS
Norsk Proco Hoevik AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NORSK PROCO HOEVIK NO AS, Norsk Proco Hoevik AS filed Critical NORSK PROCO HOEVIK NO AS
Publication of DE2922815A1 publication Critical patent/DE2922815A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2922815C2 publication Critical patent/DE2922815C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/30Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing magnesium cements or similar cements
    • C04B28/32Magnesium oxychloride cements, e.g. Sorel cement
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/20Resistance against chemical, physical or biological attack
    • C04B2111/27Water resistance, i.e. waterproof or water-repellent materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)

Description

3. Sorel-Zementmasse nach Anspruch Z dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasern in einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, enthalten sind.
4. Sorel-Zementmasse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine kristallisationskeimbildende Menge einer Vorgemischmasse umfaßt, die ein Reaktionsprodukt aus Wasser, Magnesiumoxid und gegebenenfalls Magnesiumchlorid enthält, wobei das Magnesiumoxid in der Vorgemischmasse in einer solchen Menge vorhanden ist, daß im wesentlichen das gesamte Magnesiumoxid mit dem in der Vorgemischmasse vorhandenen Magnesiumchlorid reagiert.
5. Sorel-Zementmasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgemischmasse in einer Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, vorliegt.
6. Sorel-Zementmasse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Glasfasern enthält.
7. Sorel-Zementmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasern in einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, enthalten sind.
Die Erfindung betrifft eine Sorel-Zementmasse, d. h. eine wasserfeste Masse auf der Basis von Magnesiumoxidchloridhydrat.
»Sorel-Zement« ist eine Bezeichnung für verschiedene Massen, die als Grundbestandteile Magnesia (MgO) und Magnesiumchlorid (MgCI2) in einer wäßrigen Lösung enthalten. In gehärtetem Zustand liegen diese Grundbestandteile von Sorel-Massen in Form von Magnesiumoxidchloridhydrat vor.
Die Entdeckung des Sorel-Zements liegt fast 100 Jahre zurück. Dieser Zement wird härter und bindet rascher ab als Portland-Zement, jedoch hat er aufgrund seiner geringen Wasserfestigkeit keine weite Verbreitung gefunden. Die Magnesiumoxidchloridhydrat-Kristalle, die den Sorel-Zement bilden, weisen eine starke strukturelle Ähnlichkeit mit Gips auf. Die physikalischen Eigenschaften des Zements hängen von einer engen Durchdringung der Kristalle untereinander ab. ohne daß es zwischen den Kristallen zu einer echten Bindung kommt. Sorel-Zement ist in Wasser etwas löslich, was dazu führt, das durch Wasser die Haftung zwischen den Kristallen praktisch beseitigt wird.
Verschiedentlich wurde versucht, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Beispielsweise wurden Materialien zugesetzt, die zur Bildung von unlöslichen Magncsiunv salzen führen, beispielsweise von Phosphaten und Aluminate^ Diese Versuche erwiesen sich jedoch nur teilweise als erfolgreich, wobei im allgemeinen als zusätzliche Schwierigkeit hinzu kommt, daß die Härtungsgeschwindigkeit stark verringert wird.
In der Literatur wird über eine Reihe von Füllstoffen berichtet, wobei jedoch mehr deren Verträglichkeit als die Ausrüstung des Zements mit speziellen Eigenschaften berücksichtigt werden. Versuche mit Glasfasern ergaben einen gewissen Erfolg, jedoch wird die Bindung zwischen den Glasfasern und dem Sorel-Zement durch Wasser zerstört, so'daß die durch Glasfasern erzielten strukturellen Vorteile nur vorübergehend sind.
Die erwähnte Wasserempfindlichkeil des Sorel-Zements wurde in wiederholten Veröffentlichungen als Hindernis für eine weitere Verbreitung dieses Zements angesprochen.
Bei einer Bewältigung dieses Nachteils würc ein großes Einsatzgebiet für derartige Zementmav-cn gegeben In diesem Fall könnte von der rascheren riänungsgcschwindigkeit, der höheren Festigkeit und den :iu<.gozeichneten feuerfesten Eigenschaften von Sorel-Zc ment bei einer Reihe von Baumaterialien, bei <!·.·»ι·η die Verwendung von Sorel-Zemcni bisher niclu in [-'rage kommt, Gebrauch gemacht werden.
Aus »Römpps Chcmic-Lcxikon, T'. Auflage (I**72). Sei-
te 85, war bekannt, daß Äthylsilicatc zur I Herstellung
wetter- und säurefester Mörtel Verwendung finden. Ijn Mörtel besteht aber bekanntlich im wesentlichen aus
einem Gemisch aus Calciumhydroxid. Sand und Wasser.
wobei auf den Sand der weitaus größte Anteil entfallt.
Beim Härten des Mörtels wird das Calciumhydroxid in
Calciumcarbonat überführt. Insoweit unterscheidet sich ein Mörtel wesentlich von Sorel-Zcmcni.
In der US-PS 27 38 291 wird eine Möglichkeil zur Verbesserung der Haftung zwischen einem Mauerwerk und einem darauf aufzubringenden Verputz beschrieben. Dazu wird das Mauerwerk rr.it einem Organopolysiloxan behandelt und nach dessen Trocknen ein Magnesiumoxidchloridzcment aufgetragen. D;is Silnxan wird also als Haftvermittler zwischen Mauerwerk i.-ul Verputz eingesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Sorel /c mentmassen mit einer gegenüber herkömmlichen Sorel Zement verbesserten Beständigkeit gegenüber W;issei anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch cmc Magnesiumchlorid. Magnesiumoxid und Wasser enthaltende Sorel-Zementmasse gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist. daß sie zusätzlich Äthylsilicat in einer Menge von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezoger auf das Gcsamtgcwicht der Masse, umfaßt. Zur Herstellung der crfini'ungsgemäßen Zementmassen werden Äthylsilicat und gegebenenfalls ein Vorgemisch aus Magnesiumchlorid und Magnesiumoxid zum Magnesiumoxidchloridhydrat-Reaktionsgemisch (MgCI2 + MgO) gegeben. Anschließend wird dieses Gemisch umgesetzt und gehärtet. Die Sorel-Zementmassen können auch verschiedene Zusätze, verstärkende Materialien oder Füllstoffe, wie Glasfasern, enthalten.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird dadurch bo hergestellt, daß man eine herkömmliche Sorel-Zementmasse mit einem Äthylsilicat versetzt. Dabei crhiil: man ein Material mit beträchtlich verbesserter Wasvrsiiin· digkeit und Festigkeit. Die genaue Reihenfolge der Zugabe der Reaktionstcilnchmer. die relativen Anteile der M Rcaktionsteilnchmcr und Jie Bedingungen, bei denen die Umsetzung vorgenommen wird, sind nicht krii.sch. Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen. zunächst das MgCIi ■ b II2O in Wasser zu lösen und anschließend il.is
MgO darin zu dispergieren. Anschließend wird die vorgenannte Menge an Äthylsiticat. vorzugsweise unter starkem Bewegen, in diesem Gemisch dispergiert. Die erhaltene Masse kann sodann unter normalen und an sich bekannten Bedingungen, beispielsweise bei Raumtemperatur und über eine längere Zeit hinweg, gehärtet werden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform werden eine wesentlich verbesserte Stabilität gegenüber Wasser und Festigkeit erreicht, indem man die Lösung von MgO im MgCI). in Obereinstimmung mit der Kernbildungstheorie (Kristallkeimbildungstheorie), die nachstehend näher erläutert ist, verbessert. Bei dieser Ausführungsform wird zunächst eine Vorgemischmasse hergestellt, wie Wasser, eine relativ große Menge an MgCb - 6 H2O und eine relativ geringe Menge an MgO enthält. Anschließend wird die Vorgemischmasse zu einer Äthylsilicai cnihaltcnden Sorel-Zementmasse gegeben und wirkt dabei als Impflösung.
Vorzugsweise wirü die Vorgemischmasse unter solchen Hedingiingcn hergestellt, daß eine möglichst große MjiC'l!-Konzentration in der Lösung erreicht wird. Dadurch wird die Löslichkeit von MgO erhöht und Magnesiumoxidchloridhydrat in vermehrtem Umfang gebildet. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine nahezu gesät-1 igle MgCb-Lösung in Wasser, vorzugsweise in entioni- «licrtcm Wasser, bei der Siedetemperatur oder in der Nähe dieser Temperatur (etwa 120 C) hergestellt. Auf diese Weise ergibt sich eine konzentrierte MgCb-Losung und eine erhöhte Löslichkeit für MgO. so daß bei Zugabe einer gerin^n MgO-Menge zur Lösung, vorzugsweise unter heftigem Rühren, d?« MgO rasch und fiisi vollständig mit dem MgCb unter Bildung von Ma-{•nesiumoxidchloridhydrat reagiert. Au* den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß dieTeiativen Mengen an MgC'lj. MgO und Wasser in der Vorgemischmasse sowie die Rcaklionsbedingungen nicht kritisch sind. Es isi lediglich wichtig, daß im wesentlichen das gesamte M>;() unter Bildung von Magnesiumoxidchloridhydrat reagiert.
Die Reihenfolge, in der die anderen Bestandteile der crfindiingsgcmüßen Sorcl-Zcmentmasse (unter Einschluß der Bestandteile der Vorgemischmasse) zugemischt weiden, sowie die relativen Mengen der einzelnen Bestandteile und die Bedingungen, unter denen die Vermischung stattfindet, sind nicht kritisch. Vorzugsweise wird zunächst das gesamte MgCb · 6 HjO in der gesamten eingesetzten Wassermenge, vorzugsweise bei Raumtemperatur, gelöst und anschließend die Vorgemischmasse zugesetzt. Wie erwähnt, ist die Menge der zugesetzten Vorgemischmasse nicht kritisch, es ist lediglich erforderlich, daß die Vorgemischmasse in einer p Menge, die zur Kcrnbildung (Kristallkeimbildung) ausjä reicht, zugesetzt wird. Es wurde jedoch festgestellt, daß ii tue Vorgemischmasse zweckmäßigerweise in einer H Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das [ Gesamtgewicht der Sorel-Zementmasse, zugesetzt wer- ;· den kann. Nach der Zugabc der Vorgemischmasse wird die Gesamtmenge des verwendeten MgO zugesetzt. Das Äthylsilifiit wird zum Schluß zugegeben, Die erhaltene Sorel-Zementmasse kann unter normalen und an : sich bekannten Bedingungen, beispielsweise bei Raumtemperatur und über einen längeren Zeitraum hinweg, gehärtet werden.
Ils ist festzuhalten, daß die erfindungsgemäßen Sorel-/.ementmassen neben MgCb · 6 H2O. MgO und H2O andere, übliche Bestandteile enthalten können. Beispiele dafür sind Hisen(ll)chlorid. Feldspat und Trennmittel.
Wie nachstehend erläutert, ist es möglich, den erfindungsgemäßen Sorel-Zementmassen besondere Festigkeitseigenschaften (sowohl in Wasser als auch in feuchtem Zustand) zu verleihen, indem man der Masse Verstärkungs- oder Füllmaterialien und insbesondere Glasfasern einverleibt. Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Sorel-Zementmassen im Gegensatz zu herkömmlichen Sorel-Zementmassen eine außerordentlich gute Bindungsfähigkeit gegenüber den zbgemischten Verstärkungsmaterialien aufweisen, wobei diese Bindung unter allen Bedingungen aufrechterhalten bleibt Die relative Menge an Verstärkungsmaterial, d. h. Glasfasern, in den erfindungsgemäßen Sorel-Zementmassen ist nicht kritisch und kann vom Fachmann leicht ermittelt werden, wobei es lediglich erforderlich ist, daß das Verstärkungsmaterial in einer solchen Menge zugesetzt wird, daß eine Erhöhung der Festigkeitseigenschaften erzielt wird. Beispielsweise reichen Mengen von 1 bis IO Gewichtsprozent leicht aus, um die gewünschten Festigkeitseigenschaften zu erreichen. Ferner ist darauf zu achten, daß die Glasfasern in der Sorel-Zementmasse gleichmäßig und gründlich verteilt und dispergiert werden.
Das Verfahren zur Härtung der erfindungsgemäßen Sorel-Zementmassen ist, wie erwähnt, nicht kritisch. Es können herkömmliche Verfahren und Bedingungen angewendet werden. Es wurde jedoch festgestellt, daß eine erhöhte Wasserbeständigkeit und somit eine Erhöhung der Festigkeitseigenschaften erreicht wird, wenn die Härtung unter relativ gesättigten atmosphärischen Bedingungen durchgeführt wird.
Es wird angenommen, daß der Sorel-Zement im wesentlichen eine Kombination aus Magnesiumoxid (MgO). Magnesiumchlorid (MgCb) und Wasser (H?0) ist. Beim Vermischen der drei genannten Bestandteile dürften, einfach ausgedrückt, folgende Reaktionen ablaufen:
1) Lösung des Magnesiumoxids:.
2) Hydratisierung des Magnesiumoxidchlorids; und
schließlich
3) Fällung des Magnesiumoxidchloridhydrats.
Das auf diese Weise gebildete Material weist eine ineinandergreifende Kristallstruktur auf, dessen Eigenschaften von der Dichte und der Bindung zwischen den Kristallen abhängen.
Es wird angenommen, daß die Hydratationsreaktion für den exothermen Reaktionsverlauf verantwortlich ist und daß dabei die Magnesiumoxidch'oridhydrat-Kristalle des Sorel-Zements gebildet werden. Diese Hydratisierung kann nur stattfinden, nachdem sich eine ausreichende Menge MgO unter Bildung eines wäßrigen Ionengemisches, das in bezug auf das Oxidchloridhydrat übersättigt ist, gelöst hat. Sobald die Hydratisierung dominierend wird, wird das freie Wasser entzogen und die Auflösung von MgO wird beendet. Wenn sich zu diesem Zeitpunkt eine Menge an MgO gelost hat, die zur Umsetzung mit dem gesamten vorhandenen MgCb nicht ausreicht, besteht das Endprodukt aus einem innigen Kristallgemisch aus Magnesiumoxid, Magnesiumchloridhydrat und Magnesiumoxidchloridhydrat. Dieses Material ist zu schwach, da das verbleibende MgO nicht in der Lage ist. zur Kristallverflechtung und somit zur Verbesserung der Festigkeit und der Stabilität des Zements beizutragen. Das erhaltene Produkt ist gegenüber Wasser sehr empfindlich, da das Magnesiumchlorid in Wasser löslich ist und leicht ausgelaugt wird, wo-
durch der notwendige innige Kontakt zwischen den Magnesiumoxidchloridhydrat-Kristallen, der für die Stabilität und Festigkeit des aus dem Zementmaterial hergestellten Endprodukts verantwortlich ist, beseitigt wird.
Sofern die vorstehenden Annahmen zutreffen, scheint die Möglichkeit gegeben, stark verbesserte Sorei-Zementmassen unter der Voraussetzung bereitzustellen, daß diese Reaktionen kontrolliert und das restliche MgCb beseitig werden kann, d. h. die Lösung des MgO muß vollständig sein, bevor die Hydratisierungsreaktion beginnt. Dieser Vorgang ist offensichtlich von der Erscheinung der Kristallbildung abhängig. Diese Erscheinung läßt sich nachweisen und erklären, indem man die beiden wesentlichen Gesichtspunkte bei den Zementherstellungsverfahren in Betracht zieht. Zunächst wird lediglich pulverförmiges MgO in einer Lösung von MgCb in Wasser dispergiert. Das MgO löst sich allmählich und gibt Ionen an die wäßrige Lösung ab. Mit zunehmender Auflösung des MgO wird die Lösung in bezug auf das Magnesiumoxidchloridhydrat-Endproduki übersättigt. Schiießiich findet die Bildung von Krisiaiiisationskernen statt (Kernbildung) und das ,Vlagnesiumoxidchloridhydrat fällt unter Bildung des Sorel-Zements aus. Da dem System freies Wasser entzogen wird, beispielsweise durch Bildung des Hydrats, wird der Lösungsvorgang des MgO verlangsamt und schließlich beendet. Deshalb hängt der chemische Aufbau des erhaltenen Zements von dem Umständen der Kristallbildung ab.
Findet beispielsweise die Kristallbildung zu einem frühen Zeitpunkt nur an einigen Stellen statt, so ergibt sich eine minimale Übersättigung. In diesem Fall geht das Wachstum des Zements von diesen Kristallbildungszentren aus, was zu einer Reihe von weit verteilten Zonen mit einem großen Gehalt an nicht umgesetzten Salz führt. Findet die Kristallbildung an den Oberflächen der MgO-Teilchen statt, was sehr wahrscheinlich ist, wird die Auflösung des MgO dadurch stark behindert.
Wenn andererseits die Kristallbildung an der MgO-Oberfläche verhindert wird, so daß sie erst beim Vorhandensein wesentlich höherer Konzentrationen stattfindet, und wenn eine zur Umsetzung mit dem gesamten MgCb ausreichende Menge an MgO gelöst ist. so kann die Kristallbildung spontan von wesentlich mehr Zentren aus ihren Ausgangspunkt nehmen, so daß ein wesentlich stärker verflochtenes Kristallwachstum resultiert und wenig oder kein lösliches Salz verbleibt. Es wird daher angenommen, daß die geringe Wasserbeständigkdt von herkömmlichem Sorel-Zemcnt auf eine verfrühte Kristallbildung zurückzuführen ist. Bei einer Hemmung der Hydrat'sierungsreaktion in wesentlichem Umfang sollten sich somit die schweren Nachteile von herkömmlichen Sorel-Zementmassen überwinden lassen.
Die vorgenannten Schwierigkeiten, werden erfindungsgemäß auch durch die Verwendung eines Vorgemisches überwunden. Ks wird angenommen, daß das Vorgemisch zum Animpfen dient und eine Fällung des Magnesiumoxidchloridhydrats an den Vorgemischkernen verursacht (im Gegensatz zur Kristallbildung an der MgO-Oberfläche). Somit wird die Auflösung des MgO in der MgCb-Lösung unter weiterer Hydratbildung und anschließender Füllung gefördert.
Wie aus den Beispielen hervorgeht, macht sich die verbesserte Wasserbeständigkeit tier aus den crfiiidungsgeniaßen Ma<.s':n erhaltenen Sorcl/cmemprodukte durch einen verminderten Gewichtsverlust und eine erhöhte I linie bzw. I csuakcii bemerkbar. Der verringerte Gewichtsverlust bei Kontakt mit Wasser zeigt, daß die Bestandteile der erfindungsgemäßen Masse nicht ausgelaugt werden und die Zementprodukie stabil bleiben. Die verbesserte Festigkeit der erhaltenen Sorel-Zementprodukte, die sich nach Kontakt mit Wasser im Vergleich zu aus herkömmlichen Sorel-Zcmentmassen erhaltenen Produkten feststellen läßt, ist ein besonderer Vorteil der Erfindung. Das Verhältnis von Festigkeit in feuchtem Zustand (nach Eintauchen des Zemeni-
to produkts in Wasser) zur Festigkeit in trockenem Zustand deutet ebenfalls auf die Vorteile der erfindungsgemäßen Massen hin. Alle diese Messungen ermöglichen quantitative Angaben über die verbesserten Eigenschaften der erfindungsgemäß erhaltenen Sorel-Zementprodukte im Vergleich zu aus herkömmlichen Massen erhaltenen Produkten. Die visuelle Prüfung der erhaltenen Zementprodukte (unter Einschluß der strukturellen Einheitlichkeit) verdeutlicht ebenfalls die erfindungsgemäß erzielten Verbcsserungen.
Die Beispiele erläutern die Erfin.'.ng.
Beispiel 1
Wirkung einer Äthylsilicat/.ugabe
zu Sorel-Zcmcnt
Die nachstehend aufgeführten Bestandteile werden in der angegebenen Reihenfolge vermivcht:
Bestandteile tirlindungs- Kontrolle 71
gemäßer Masse, g t'
35 Entionisiertes 71 107
Wasser 221
MgCI2 ■ 6 H2O 107
MgO 221
Äthylsilicat 5
Mit den einzelnen Massen werden jeweils 20 gelrennte Probestücke hergestellt. Proben von jeweils 50 g werden in Polyäthy.'cn-Bechcr gegossen und 24 Stunden gehärtet. Anschließend werden die Proben 8 "lage in destilliertes Wasser getaucht und sodann 24 Stunden bei 700C in einem Luftumwälzungsofen getrocknet. Sämtliche Proben ohne Zusatz von Alhylsilicat zerfallen m kleine Körner. Sämtliche Proben mit einem Gehalt an Äthylsilicat behalten im wesentlichen ihre gesamten iir
w sprünglichen physikalischen Eigenschaften sowie ilas ursprüngliche Aussehen.
Aul ähnliche Weise werden Platten aus Sorel /e mt .ttnassen unter Verwendung von 5 Prozent gehackten Glasfasern hergestellt. Ansonsten weisen die Produkte die vorstehend aufgeführte Zusammensetzung mit oder ohne Zusatz von Äthylsilicat auf. Das Verhältnis von Festigkeit in feuchtem Zustand (24stüncliges Eintauchen in Wi-.sser und anschließende 7üigigc l.ufih;.-rtung) zur Festigkeit in trockenem Zustand nimmt bei
M) den Proben mit ciiu m Gehalt an Äihvlsilicat von U) aiii 85 Prozent zu.
Beispiel 2
h"> Wirkung des Kristailbikliuigs-Vorgemisches
Die nachstehend aufgeltihrlen Bestandteile werden in der angegebenen Reiheniolge vermischt:
llcsunillcik· l.aborunsal/.
i-'
(iroUansiil/.
kg
in gen. bc/ogen auf das ursprüngliche Gewicht in feuch
tem Zustand:
bO.6 27.420
I citiingswasser 108,8 49.220 "Ι, tlo ursprünglichen Gewichts
MgCI.. ■ b I IjO 7J.0 33.000 Beispiel 2 Kontrolle
Feldspat (Kalium- 13.1 5.940
aluminosilicat)
Voigemisehnias.se
221.0
4.9
100.000
2.200
20
(/um lniplen)
MgO
Älhylsilicat
2.2 1.000 Härtung bei +0.3 —9.8
100% relativer
I IjC)..
(Tiennmillcl)
403.6 Feuchtigkeit
Härtung bei -1.7 -11.3
50% relativer
218,78 Feuchtigkeit
Voigemischmas.se l.;ibor;insal/.
lU'Miimlicik- (iroUansut/.
kc
J5
l.iilioiiisierles 1.250
Wasser 125
MgCI.. · h ll>() 5 4,500
MgO 0.180
165
5,930
25
Die vorstehende Vorgeniischmassc (oder Impfmasse) wird hergestellt, indem man das MgCb · 6 HiO mit dem Wasser vermischt und die erhaltene Lösung auf etwa 1IO bis 120' C erwärmt. 1 ntcr Beibehaltung dieser Tem- jo peraiur wird das MgO unter konstantem Rühren zugesei/i. Das Gemisch wird etwa 10 Minuten unter diesen Bedingungen belassen. Anschließend wird die Vorgemischmasse zu der Sorel-Zcmentmasse der vorstehend angegebenen Zusammensetzung gegeben. j5
Aus den Massen, die das Vorgemisch enthalten, bzw. aus den KoniroUrnassen. die das Vorgemisch nicht erhalten, werden Tafeln mit einem Gehalt an 5 Prozent Glasfasern hergestellt.
Die Produkte werden hergestellt, indem man die ge- -to hackten Glasfasern in die das Vorgemisch enthaltenden Massen von Beispiel 2 sowie in die Kontrollmassen ohne Gehalt an Vorgemisch einmischt und anschließend die erhaltenen Gemische in Formen spritzt. Nach 24snmdiger I lärtung werden die Tafeln aus den Formen entnommen und 7 Tage bei Raumtemperatur gelagert. Anschließend werden die Tafeln in kleine Probestücke /crschnitlen. An diesen Probestücken wird nach üblichen Verfahren die Biegefestigkeit in trockenem Zustand ermittelt. Die Biegefestigkeit in feuchtem Zustand wird in ähnlicher Weise nach 24stündigem Eintauchen der Proben in Wasser ermittelt.
Biegefestigkeit. N/cm2
Beispiel 2 Kontrolle
trocken
naß
5746
3834
3726
2765
Das Zementgemisch von Beispiel 2 sowie eine Kontrollmassc ohne einen Gehalt an Glasfasern werden auch in Polyäthylenbecher (75 g) gegossen und 24 Stunden an der Luft gehärtet. Der gehärtete Zement wird sodann 24 Stunden in destilliertes Wasser eingetaucht und 24 Stunden bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 bzw. 100 Prozent in einem Luftumwälzungsofen getrocknet. Hs ergeben sich folgende Gewichtsänderun-
60

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sorel-Zementmassen enthaltend Magnesiumchlorid, Magnesiumoxid und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Äthylsilicat in einer Menge von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, umfaßt
2. Sorel-Zementmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Glasfasern enthält.
DE2922815A 1978-06-05 1979-06-05 Sorel-Zementmasse Expired DE2922815C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/912,837 US4209339A (en) 1978-06-05 1978-06-05 Cement compositions

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2922815A1 DE2922815A1 (de) 1979-12-20
DE2922815C2 true DE2922815C2 (de) 1988-11-10

Family

ID=25432536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2922815A Expired DE2922815C2 (de) 1978-06-05 1979-06-05 Sorel-Zementmasse

Country Status (24)

Country Link
US (1) US4209339A (de)
JP (1) JPS5852947B2 (de)
AR (1) AR223678A1 (de)
AT (1) AT379133B (de)
AU (1) AU520025B2 (de)
BE (1) BE876740A (de)
BR (1) BR7903578A (de)
CA (1) CA1128557A (de)
CH (1) CH644337A5 (de)
DE (1) DE2922815C2 (de)
DK (1) DK233479A (de)
ES (2) ES481249A1 (de)
FI (1) FI63009C (de)
FR (2) FR2432003A1 (de)
GB (1) GB2023619B (de)
IE (1) IE48421B1 (de)
IL (1) IL57366A (de)
IN (1) IN152239B (de)
IT (1) IT1121248B (de)
NL (1) NL7904399A (de)
NO (1) NO151035C (de)
SE (1) SE446092B (de)
YU (1) YU130179A (de)
ZA (1) ZA792754B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4352694A (en) * 1980-07-18 1982-10-05 Norcem A.S. Process of producing sorel cement
JPS58166587U (ja) * 1982-04-28 1983-11-07 株式会社竹中工務店 耐風クレ−ンに於けるブ−ム
US4661398A (en) * 1984-04-25 1987-04-28 Delphic Research Laboratories, Inc. Fire-barrier plywood
US4572862A (en) * 1984-04-25 1986-02-25 Delphic Research Laboratories, Inc. Fire barrier coating composition containing magnesium oxychlorides and high alumina calcium aluminate cements or magnesium oxysulphate
NO162339C (no) * 1986-01-10 1989-12-13 Norsk Proco As Vannfast og ildsikkert bygningsmateriale og fremgangsmaatefor fremstilling derav.
US5110361A (en) * 1988-11-04 1992-05-05 Cac, Inc. Magnesium oxychloride cement compositions and methods for manufacture and use
US5004505A (en) * 1988-11-04 1991-04-02 Cac, Inc. Magnesium oxychloride cement compositions and methods for manufacture and use
GR1000416B (el) * 1990-09-13 1992-06-30 Georgios Sigaras Μεθοδος παραγωγης-κατασκευης,ακαυστου ανοργανου αυτοεπιπεδουμενου βιομηχανικου δαπεδου,μεγαλης μηχανικης αντοχης λειας αντιολισθηρης σε διαφορους χρωματισμους.
US5180429A (en) * 1991-11-22 1993-01-19 Steven M. Lasell Magnesia concrete
US5571317A (en) * 1993-07-30 1996-11-05 Western Atlas Inc. Fiber-reinforced magnesium oxychloride bond
US5645637A (en) * 1994-05-30 1997-07-08 Baran Advanced Materials 94 Ltd. Foamed magnesite cement and articles made therewith
JPH10506086A (ja) 1994-09-22 1998-06-16 ミュラー−ハルトブルク、ヨハネス 床用、壁用、天井用、又は家具用のパネル又は建材、該パネル又は建材の製造方法及び該パネル用保持具
ES2167440T3 (es) * 1995-04-26 2002-05-16 Tomislav Atevic Estructura laminada con mejora en la resistencia al fuego y procedimiento para la fabricacion de la estructura.
US6664215B1 (en) 2000-06-06 2003-12-16 Brian H. Tomlinson Composition for controlling wellbore fluid and gas invasion and method for using same
US7246665B2 (en) 2004-05-03 2007-07-24 Halliburton Energy Services, Inc. Methods of using settable compositions in a subterranean formation
US7544641B2 (en) * 2005-08-17 2009-06-09 Halliburton Energy Services, Inc. Rapid setting plugging compositions for sealing subterranean formations
US7350576B2 (en) * 2005-08-17 2008-04-01 Halliburton Energy Services, Inc. Methods of sealing subterranean formations using rapid setting plugging compositions
CN101973720A (zh) * 2010-10-18 2011-02-16 武汉钢铁(集团)公司 一种氯氧镁水泥骨料及其制备方法
US9546313B2 (en) 2013-12-13 2017-01-17 Brian Henry Tomlinson Compositions and methods for controlling wellsite fluid and gas flow
US10364185B2 (en) 2017-04-03 2019-07-30 Michael John Mabey Light-weight, fire-resistant composition and assembly
AT525545B1 (de) 2021-10-27 2023-05-15 Breitenberger Georg Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formbauteilen

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL19646C (de) * 1900-01-01
DE831970C (de) * 1941-10-31 1952-02-18 Kali Forschungs Anstalt G M B Verfahren zur Regelung des Abbindevorganges von Sorelzement-Massen
DE1032868B (de) * 1942-04-04 1958-06-26 Eltro G M B H & Co Ges Fuer St Magnesiumchloridarme Anstrichmittel auf der Grundlage von Magnesiumoxyd und Magnesiumchlorid
US2546971A (en) * 1949-04-20 1951-04-03 Kaiser Aluminium Chem Corp Cement composition and method of making
US2717841A (en) * 1951-01-09 1955-09-13 Owens Corning Fiberglass Corp Bonded glass fiber product and method of making same
US2738291A (en) * 1953-11-06 1956-03-13 Dow Chemical Co Method of magnesium oxychloride cement stucco application
US3320077A (en) * 1966-01-19 1967-05-16 William L Prior Inorganic plastic cements and process for the preparation thereof
GB1209462A (en) * 1967-03-30 1970-10-21 Bp Chemicals U K Ltd Formerly An expanded magnesia cement
US3667978A (en) * 1969-05-26 1972-06-06 Irene Vassilevsky Light-weight high-strength cement compositions
US3816147A (en) * 1969-05-26 1974-06-11 V R B Ass Inc Light-weight high-strength cement compositions using hydrolyzed organic material
US3751275A (en) * 1971-01-26 1973-08-07 A Oken Inorganic protective coatings
JPS5026832A (de) * 1973-07-07 1975-03-19
JPS5191936A (de) * 1974-06-21 1976-08-12
GB1562154A (en) * 1976-07-19 1980-03-05 Little Inc A Composition and process for forming filled inorganic resin cements in solid or cellular form
DE2810180C2 (de) * 1978-03-09 1985-02-14 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur Herstellung eines brandschützenden, geschäumten Materials sowie daraus hergestellter Beschichtungen, Isolierungen, Kabelabschottungen, Dämmschutzschichten, Platten, Formkörpern sowie anderer daraus geformter Gegenstände auf der Basis von Magnesiazement
DE3031086A1 (de) * 1980-08-16 1982-04-08 Kali Und Salz Ag, 3500 Kassel Verfahren zur herstellung von magnesiamoertel- oder -estrichmassen

Also Published As

Publication number Publication date
IT7923260A0 (it) 1979-06-04
AU520025B2 (en) 1982-01-07
ES481249A1 (es) 1980-10-01
FI63009C (fi) 1983-04-11
ES483496A1 (es) 1980-09-01
NL7904399A (nl) 1979-12-07
IL57366A (en) 1982-08-31
AR223678A1 (es) 1981-09-15
NO791081L (no) 1979-12-06
SE446092B (sv) 1986-08-11
SE7904852L (sv) 1979-12-06
CA1128557A (en) 1982-07-27
FR2430398A1 (fr) 1980-02-01
IE48421B1 (en) 1985-01-09
DE2922815A1 (de) 1979-12-20
FR2432003B1 (de) 1984-12-07
JPS5852947B2 (ja) 1983-11-26
FR2430398B1 (de) 1984-12-07
NO151035C (no) 1985-01-30
BR7903578A (pt) 1980-01-22
IL57366A0 (en) 1979-09-30
GB2023619B (en) 1982-12-15
ZA792754B (en) 1980-06-25
FI791801A (fi) 1979-12-06
NO151035B (no) 1984-10-22
ATA400579A (de) 1985-04-15
FR2432003A1 (fr) 1980-02-22
AU4776579A (en) 1979-12-13
FI63009B (fi) 1982-12-31
IE791070L (en) 1979-12-05
YU130179A (en) 1983-09-30
GB2023619A (en) 1980-01-03
BE876740A (fr) 1979-10-01
CH644337A5 (de) 1984-07-31
IT1121248B (it) 1986-03-26
IN152239B (de) 1983-11-26
US4209339A (en) 1980-06-24
JPS5537480A (en) 1980-03-15
AT379133B (de) 1985-11-25
DK233479A (da) 1979-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2922815C2 (de) Sorel-Zementmasse
DE2007603C3 (de) Zusatzmittel für hydraulische Zementmischungen und Verfahren zur Herstellung einer leicht dispergierbaren hydraulischen Zementmischung
DE3727907C2 (de) Wiederaufbereitung von Betonmischungen
DE2756227C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierenden Materials
DE1771493A1 (de) Verfahren zur Herstellung von geschaeumtem Magnesiazement
DE60213624T2 (de) Beschleunigerzusammensetzung
DE2547765A1 (de) Ternaerer zement
DE1646716B1 (de) Abbindeverzoegerndes Zusatzmittel zu Moertel- und Betonmassen
DE2006917B2 (de) Schnellabindender und schnell haertender zement
DE2522537B2 (de)
DE2727026A1 (de) Verfahren zur beschleunigten haertung und erhoehung der festigkeit von zementen
DE2442098A1 (de) Verfahren zur herstellung poroeser koerper auf basis von gips, insbesondere anhydrit
EP0454660A1 (de) Wasserbeständige und abriebfeste Sorelzementzusammensetzung für Fussböden sowie Verfahren zum Herstellen eines derartigen Fussbodens
DE3133503C2 (de) Bindemittel
EP0001992B1 (de) Verschäumbare Magnesiazementmischung, ihre Verwendung und Verfahren zur Herstellung poröser Formkörper
DE2246345C3 (de) Verfahren zur Herstellung von praktisch ausblUhungsfreien Gipsprodukten
DE595925C (de) Verfahren zur Herstellung einer poroesen Gipsmasse
DE3230962C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels auf der Basis von hydratisiertem Magnesiumoxid
DE2046688B2 (de) Verfahren zur hydratation von kalziumhaltigen silikaten
AT393267B (de) Wasserbestaendige sorel-zementzusammensetzung
DE2200590C3 (de) Mittel zur Beschleunigung der Betonerhärtung, sowie Verfahren zur Herstellung und Verwendung desselben
DE606125C (de) Verfahren zur Herstellung von Gipsbrei fuer Form- und Gusszwecke
DE762900C (de) Zementartiges Bindemittel und Verfahren zu dessen Herstellung
AT402729B (de) Wasserbeständige sorel-zementzusammensetzung
DE1965375A1 (de) Frostschutzmittel fuer Moertel und bewehrten Beton

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: C04B 9/09

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: NORSK PROCO A/S, HOEVIK, NO

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee