DE60016900T2 - Biologische abbaubare und wärmeempfindliche polyphosphazene und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Biologische abbaubare und wärmeempfindliche polyphosphazene und verfahren zu ihrer herstellung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues biologisch abbaubares Polyphosphazen der Formel 1, das bei einer Veränderung der Temperatur einen Phasenübergang erfährt. Die Erfindung betrifft auch ein Herstellungsverfahren hierfür. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein neues biologisch abbaubares Polyphosphaten, das bei einer Veränderung der Temperatur einen Sol-Gel- oder Sol-Feststoff-Phasenübergang erfährt, sowie ein Herstellungsverfahren hierfür.
    Figure 00010001
    (worin X für O oder NH steht, NHR ein Depsipeptid, ausgewählt aus Ethyl-2-(O-glycyl)glykolat (NHCH2COOCH2OOOC2H5) oder Ethyl-2-(O-glycyl)lactat (NHCH2OOOCH(CH3)COOC2H5), NHR' ein Aminosäureethylester, ausgewählt aus Glutaminsäurediethylester (NHCH(CH2CH2COOC2H5)COOC2H5), Phenylalaninethylester (NHCH(C7H7)COOC2H5), Valinethylester (NHCH(CH(CH3)2)COOC2H5) oder Leucinethylester (NHCH(CH2CH(CH3)2)COOC2H5) ist, NHR'' Glycinethylester (NHCH2COOC2H5) oder Alaninethylester (NHCH(CH3)COOC2H5) ist und a, b, c, d, e und f Molfraktionen jedes Copolymeren sind, die Werte zwischen 0 ~ 1,0 haben, mit einer Beziehung von a+b+c+d+e+f=1,0. Weiterhin ist n der Polymerisationsgrad des Polyphosphazens und dieser hat einen Wert zwischen 100 ~ 1000).
  • Unter temperaturempfindlichen Polymeren werden Polymere verstanden, bei denen aufgrund eines großen Unterschieds der Löslichkeit bei der Veränderung der Temperatur der wässrigen Lösung ein Flüssig-zu-Feststoff- oder Flüssig-zu-Gel-Phasenübergang erfolgt. Der Phasenübergang ist reversibel. Bei niedrigen Temperaturen werden Wassermoleküle an die hydrophile Gruppierung der Polymeren durch Wasserstoffbindung gebunden. Bei steigender Temperatur schwächt sich die Wasserstoffbindung ab, was zu einer Freisetzung der Wassermoleküle führt und die hydrophobe Wechselwirkung wird während des Prozesses stärker, was zu einer Ausfällung des Polymeren führt. Dieser Typ der Phasenübergangstemperatur wird als die untere kritische Lösungstemperatur (LOST) bezeichnet. Daher nimmt die Phasenübergangstemperatur des temperaturempfindlichen Polymeren in dem Maße zu, wie der Gehalt der hydrophilen Gruppierung in dem Polymeren zunimmt, und sie nimmt in dem Maße ab, wie der Gehalt der hydrophoben Gruppierung zunimmt. Derzeit sind Untersuchungen, betreffend die Verwendbarkeit von solchen wärmeempfindlichen Polymeren auf den Gebieten der biomedizinischen Materialien, mit Einschluss von Arzneimittelabgabesystemen, den Umweltwissenschaften, den biologischen Wissenschaften und der Kosmetik, aktiv im Gang.
  • Eine Thermoempfindlichkeit wird für Poly-(N-isopropylacrylamid) oder Polyethylenoxid-Copolymeres für Polymere mit Hydroxygruppen und eine Anzahl von Polyphosphazenen (K. Park Eds, Controlled Drug Delivery, 485 (1997)) angegeben. Die meisten wärmeempfindlichen Polymeren sind jedoch nicht abbaubar, und sie sind daher als Material für die Arzneimittelabgabe nicht geeignet (B. Jeong et al., Nature, 388, 860 (1997)).
  • Die benannten Erfinder haben schon darüber berichtet, dass sich Poly(organophosphazene), die durch Substitution von Polydichlorphosphazen mit Methoxypoly(ethylenglykol) und Aminosäureester erhalten werden können, in Wasser bei niedrigen Temperaturen auflösen, jedoch als Feststoff oberhalb der LCST-Temperatur zur Ausfällung kommen und in wässriger Umgebung langsam hydrolysieren (S.C. Song et al., Macromolecules, 32, 2188 (1999)).
  • Es wurde jedoch gefunden, dass diese synthetischen Polymeren als Biomaterialien nicht geeignet sind, da die LCST-Temperatur der meisten dieser Polymere oberhalb der Körpertemperatur liegen und ihre Hydrolysegeschwindigkeit zu gering ist. Es war daher notwendig, Polymere mit einer gewünschten Hydrolysegeschwindigkeit und einer gewünschten LOST-Temperatur zu synthetisieren. Daher haben die benannten Erfinder schon gefunden, dass Polymere so ausgebildet und synthetisiert werden können, dass sie eine Phasenübergangstemperatur und eine Hydrolysegeschwindigkeit haben, die für Biomaterialien geeignet sind, indem ein Depsipeptid als dritte Seitengruppe eingeführt und ein starker hydrophober Aminosäureester in das Polymerskelett eingeführt wird. Die LOST-Temperatur der so synthetisierten Polymeren liegt in der Nachbarschaft der Körpertemperatur, und die Hydrolysegeschwindigkeit nimmt in dem Maß zu, wie der Gehalt an Depsipeptid zunimmt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Polyphosphazene zur Verfügung zu stellen, die temperaturempfindlich sind und deren Geschwindigkeit des biologischen Abbaus kontrolliert werden kann.
  • Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Polyphosphazene zur Verfügung zu stellen, deren Temperaturempfindlichkeit und biologische Abbaubarkeit wie gewünscht kontrolliert werden kann, indem das Polydichlorphosphazen durch Methoxypoly(ethylenglykol) und einen Aminosäureester ersetzt wird. Erfindungsgemäß soll auch ein Verfahren zur Herstellung hierfür zur Verfügung gestellt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben wurde das Polydichlorphosphazen mit Methoxypoly(ethylenglykol) umgesetzt. Dann wurden auf einanderfolgende Substitutionsreaktionen durchgeführt, wobei eine Vielzahl von Aminosäureestern und Depsipeptiden eingesetzt wurde. Die benannten Erfinder haben gefunden, dass Polyphosphazen-Derivate so ausgestaltet und synthetisiert werden können, dass sie gewünschte Phasenübergangstemperatur in der Nähe der Körpertemperatur und die richtigen Geschwindigkeiten der Hydrolyse davon haben. Insbesondere ist gefunden worden, dass die Phasenübergangstemperatur und die Zersetzungsgeschwindigkeit dieser Polyphosphazene in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Methoxypoly(ethylenglykols) und des Aminosäureesters, der Arten der verwendeten Aminosäureester und des Gehalts an Depsipeptid kontrolliert werden können.
  • Das Herstellungsverfahren der Polyphosphazene, die durch die Formel 1 angegeben werden, kann nunmehr genauer wie folgt erläutert werden. Vakuum- oder Stickstoffleitungen werden dazu verwendet um bei allen Herstellungsprozessen Feuchtigkeit zu vermeiden. Das Wasser wurde in genügendem Ausmaß für alle Lösungsmittel entfernt, die bei dem Verfahren eingesetzt wurden. Lineares Polydichlorphosphazenpolymeres (N=PCl2)n mit niedrigem Molekulargewicht (MG=104 105) wird durch thermische Polymerisation von Cyclotriphosphazen (N=PCl2)3) gemäß der folgenden Literaturstelle (Y.S. Sohn et al., Macromolecules, 28, 7566 (1995)) erhalten.
  • D.h., es werden 2,0 g (17,26 mmol) Hexachlorcyclotriphosphazen der Formel 2, das durch Sublimierung gereinigt worden war, und 3 ~ 10% AlCl3, bezogen auf das Hexachlorcyclotriphosphazen, in einem Glasrohrreaktor vermischt, und dieser wird abgedichtet. Der Glasreaktor wird mit einer Umdrehung pro Minute (UpM) rotieren gelassen, und es wird 5 Stunden lang bei 230–250°C umgesetzt, wodurch Polydichlorphosphazen der Formel 3 erhalten wird.
    Figure 00050001
    (worin X für O oder NH steht, NHR ein Depsipeptid, ausgewählt aus Ethyl-2-(O-glycyl) glykolat (NHCH2COOCH2COOC2H5) oder Ethyl-2-(O-glycyl)lactat (NHCH2COOCH(CH3)COOC2H5), NHR' ein Aminosäureethylester, ausgewählt aus Glutaminsäurediethylester (NHCH(CH2CH2COOC2H5)COOC2H5), Phenylalaninethylester (NHCH(C7H7)COOC2H5), Valinethylester (NHCH(CH(CH3)2)COOC2H5) oder Leucinethylester (NHCH(CH2CH(CH3)2)COOC2H5) ist, NHR'' ein Glycinethylester (NHCH2COOC2H5) oder Alaninethylester (NHCH(CH3)COOC2H5) ist und a, b, c, d, e und f Molfraktionen jedes Copolymeren sind, die Werte zwischen 0 ~ 1,0 haben, mit einer Beziehung von a+b+c+d+e+f=1,0. Auch ist n der Polymerisationsgrad des Polyphosphazens, und dieser hat einen Wert zwischen 100 ~ 1000).
  • Figure 00050002
  • Zu 200 g Methoxypoly(ethylenglykol) werden 200 ml Benzol gegeben, und das Lösungsgemisch wird azeotrop bei 70~80°C destilliert um überschüssiges Wasser zu entfernen. Danach wird 3 Tage lang bei 80~90°C im Ölbad und unter Vakuum getrocknet. Zu dem erhaltenen Material wird eine genügende Menge eines Molekularsiebs mit 3 Å gegeben, und es wird trockener Stickstoff eingefüllt um die Trocknungsbedingungen bis zu der Reaktion der nächsten Stufe aufrecht zu er halten. Bei den Reaktionen mit dem Polydichlorphosphazen der Formel 3 wird die Hydroxygruppe des Methoxypoly(ethylenglykols) in die Alkoxid-Form der Formel 4 oder in eine Aminogruppe umgewandelt um das α-Amino-ω-methoxypoly(ethylenglykol) der Formel 5 herzustellen. Das Verfahren zu der Umwandlung der Hydroxygruppe in die Aminogruppe ist wie folgt. Ein Äquivalentgewicht des Methoxypoly(ethylenglykols), zwei Äquivalentgewichte 4-Toluolsulfonylchlorid und 4 Äquivalentgewichte Triethylamin werden miteinander vermischt und 12 Stunden lang in getrocknetem Chloroform gerührt. Dann wird weiterhin mit 2 Äquivalentgewichten Natriumazid in Dimethylformamid über einen zusätzlichen Zeitraum von 12 Stunden bei 80°C umgesetzt. Das Methoxypoly(ethylenglykol)azid wird weiterhin mit 10% Palladium/Holzkohle-Katalysatoren unter 3,4 atmosphärischem Wasserstoffgas 48 Stunden lang umgesetzt um α-Amino-ω-methoxypoly(ethylenglykol) der Formel 5 herzustellen.
    Figure 00060001
    (worin M für Natrium oder Kalium steht)
    Figure 00060002
  • Das Polydichlorphosphazen der Formel 3 wird mit 0~2 Äquivalentgewichten Methoxypoly(ethylenglykol), je nach der Zusammensetzung des angestrebten Copolymeren, in Gegenwart von 2 Äquivalentgewichten Triethylamin umgesetzt. Bei dieser Reaktion kann das Methoxypoly(ethylenglykol) entweder in alkoholischer Form oder in der Alkoxid-Form gemäß Formel 4, erhältlich durch die Umsetzung von Natrium- oder Kaliummetall, entsprechend 1,12 Äquivalentgewichten Poly dichlorphosphazen mit Methoxypoly(ethylenglykol) in Tetrahydrofuran umgesetzt werden. Zu dieser Lösung wird das Polydichlorphosphazen in dem gleichen Lösungsmittel tropfenweise hinzugegeben und damit 5 Stunden lang bei Raumtemperatur umgesetzt. Danach werden das Depsipeptid der Formel 6 und Triethylamin in Acetonitril zu dieser Polymerlösung tropfenweise hinzugegeben, und es wird damit 1520 Stunden lang in einem Eisbad umgesetzt. Zu der Polymerlösung werden tropfenweise das Chlorwasserstoffsalz des Glutaminsäurediethylesters, Phenylalaninethylesters, Valinethylesters oder Leucinethylesters der Formel 7 und Triethylamin, gelöst in Tetrahydrofuran, zugesetzt, und es wird 48 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die erhaltene Reaktionslösung wird am Schluss mit dem Chlorwasserstoffsalz des Glycinethylesters oder des Alaninethylesters der Formel 8 48 Stunden lang umgesetzt.
  • Es ist auch möglich, die Reihenfolge der Reaktionen wie folgt zu verändern. D.h., nach der Umsetzung des Polydichlorphosphazens der Formel 3 mit dem Depsipeptid der Formel 6 und dem Aminosäureester der Formel 7 in Gegenwart von Triethylamin kann dann Aminomethoxypoly(ethylenglykol) der Formel 5 mit unsubstituiertem Chlor in Gegenwart von Triethylamin umgesetzt werden.
    Figure 00070001
    (worin H2NR, H2NR' und H2NR'' identische Bedeutungen, wie im Zusammenhang mit der Formel 1 angegeben, haben).
  • Die Depsipeptidethylester der Formel 6 werden in Oxalatsalzform umgesetzt, und die Aminosäureethylester der Formeln 7 und 8 werden als Hydrochloridsalz- oder Schwefelsäuresalzform, vorzugsweise als Hydrochloridsalzform, für die Reaktion umgesetzt.
  • Das Reaktionsgemisch wird zentrifugiert oder filtriert um die Niederschläge (Et3N·HCl oder NaCl) zu entfernen. Das Filtrat wird bei vermindertem Druck konzentriert, bis nur eine kleine Menge des Lösungsmittels zurückbleibt. Nichtumgesetztes Methoxypoly(ethylenglykol) und Aminosäureester oder Depsipeptidethylester werden durch Auflösen des konzentrierten Produkts in Chloroform und durch Ausfällung durch Zugabe einer überschüssigen Menge von Ethylether oder n-Hexan zu der Lösung entfernt. Dieses Vorgehen wird 2~3 Mal wiederholt. Der Niederschlag wird im Vakuum getrocknet, wodurch das Endpolymerprodukt gemäß Formel 1 erhalten wird.
  • Das folgende Reaktionsschema 1 illustriert ein Beispiel der Herstellung von biologisch abbaubaren Polyphosphazenen der Formel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Reaktionsschema 1
    Figure 00090001
    X = O, NH
    * Rt = Raumtemperatur
    H2NR = H2NCH2COOCH2COOC2H5 (Ethyl-2-(O-glycyl)glykolat, GlyGlcOEt) H2NCH2COOCH(CH3)COOC2H5 (Ethyl-2-(O-glycyl) lactat, GlyLacOEt)
    H2NR' = H2NCH(CH2C6H5)COOC2H5 (Phenylalaninethylester, PheOEt) H2NCH(CH2CH2COOC2H5)COOC2H5 (Glutaminsäurediethylester, GluOEt) H2NCH(CH(CH3)2)COOC2H5 (Valinethylester, ValOEt) H2NCH(CH2CH(CH3)2)COOC2H5 (Leucinethylester, LeuOEt)
    H2NR'' = H2NCH2COOC2H5 (Glycinethylester, GlyOEt) H2NCH(CH3)COOC2H5 (Alaninethylester, AlaOEt)
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele, die die Erfindung jedoch nicht beschränken, näher illustriert.
  • Die Elementaranalyse der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde am Chemischen Analysezentrum des koreanischen Instituts für Naturwissenschaft und Technologie durchgeführt, wobei ein C,H,N-Analysator von Perkin-Elmer verwendet wurde. Die Protonen- und 31P-NMR-Spektren wurden unter Verwendung eines Varian-Geräts Gemini-300 gemessen. Die Glasübergangstemperatur (Tg) wurde durch ein Differentialther moanalyse-System der Firma Du Pont, Typ 1090, gemessen. Das mittlere Molekulargewicht (MG) wurde durch Gelpermeationschromatographie unter Verwendung einer Waters-Pumpe Nr. 510 und eines Differential-Brechungsindex-Detektors Nr. 410 bestimmt. Die untern kritischen Lösungstemperaturen (LOST) wurden unter Verwendung eines Spektrophotometers der Firma Perkin-Elmer, Typ Lamda 18 W/VIS abgeschätzt.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von Poly[(methoxypoly(ethylenglykol))(glycinethylester)(ethyl-2-(O-glycyl)glykolat)-phosphazen], [NP(MPEG350)0 ,73(GlyOEt)1,20(GlyGlycOEt)0,07]n
  • Das Natriumsalz von Methoxypoly(ethylenglykol) wurde dadurch hergestellt, dass eine Mischlösung von Methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (4,83 g, 13,8 mmol) und Natriummetall (0,35 g, 15,2 mmol) in trockenem Tetrahydrofuran 48 Stunden lang in einer Stickstoffatmosphäre am Rückfluss gekocht wurde. Zu einer Lösung von Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol) in Tetrahydrofuran in einem Trockeneis-Aceton-Bad wurde tropfenweise die Lösung des Natriumsalzes von Methoxypoly(ethylenglykol), wie oben hergestellt, gegeben. Nach 30 Minuten wurde das Trockeneis-Aceton-Bad weggenommen, und das Gemisch wurde 5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Zu diesem Gemisch wurden Triethylamin (0,35 g, 3,45 mmol) und Ethyl-2-(O-glycyl)glykolatammoniumoxalsäuresalz (0,36 g, 0,86 mmol), gelöst in Acetonitril (50 ml), hinzugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde 19 Stunden lang in einem Eis-Wasser-Bad umgesetzt. Am Schluss wurden Triethylamin (7,7 g, 75,9 mmol) und Glycinethylester-Hydrochloridsalz (5,23 g, 37,95 mmol) zu dem Reaktionsgemisch gegeben, und dieses wurde 48 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zentrifugiert oder filtriert um die Niederschläge (Et3N·HCl oder NaCl) zu entfernen. Das Filtrat wurde bei vermindertem Druck konzentriert, bis nur eine kleine Menge des Lösungsmittels zu rückgeblieben war. Das konzentrierte Produkt wurde in Chloroform aufgelöst, und es wurde eine überschüssige Menge von Ethylether oder von n-Hexan zugesetzt um die Ausfällung zu induzieren. Nach 2-3-maligem Wiederholen dieser Verfahrensweise wurde der Niederschlag im Vakuum getrocknet, wodurch 5,2 g eines Endpolymerprodukts [NP(MPEG350)0 ,73(GlyOEt)1,20(GlyGlyCOEt)0,07]n (Ausbeute: 75%) erhalten wurden.
    Molekularformel: C25H49N3O14P
    Elementaranalyse (%) C, 36,91; H, 6,23; N, 7,00; P, 7,44
    Theoretischer Wert: C, 36,50; H, 6,90; N, 7,28; P, 7,71
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm):
    Figure 00110001
    31P-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm): δ 18,2
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 165000
    Glasübergangstemperatur (T9): –71°C
    LCST: 54°C
  • Beispiel 2
  • Herstellung von Poly[(methoxypoly(ethylenglykol))(glycinethylester)(ethyl-2-(O-glycyl)glykolat)phosphazen], [NP(MPEG350)1,00(GlyOEt)0,82(GlyGlycOEt)0,18]n
  • Das Endpolymerprodukt [NP(MPEG350)1,00(GlyOEt)0,82(GlyGlycOEt)0,18]n (6,4 g, Ausbeute 75% wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, dass Methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (6,04 g, 17,3 mmol), Natriummetall (0,44 g, 19,0 mmol), Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol), Triethylamin (0,7 g, 6,9 mmol), Ethyl-2-(O-glycyl)glykolatammoniumoxalsäuresalz (0,71 g, 1,73 mmol), Triethylamin (5,6 g, 55,3 mmol) und Glycinethylester-Hydrochloridsalz (3,8 g, 27,6 mmol) eingesetzt wurden.
    Molekularformel: C25H49N3O14P
    Elementaranalyse (%) C, 41,48; H, 6,75; N, 5,78; P, 5,61
    Theoretischer Wert: C, 41,91; H, 6,56; N, 5,52; P, 5,99
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm):
    Figure 00120001
    31P-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm): δ 17,5
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 169000
    Glasübergangstemperatur (Tg): –54°C
    LCST: 71°C
  • Beispiel 3
  • Herstellung von Poly[(methoxypoly(ethylenglykol))(glycinethylester)(ethyl-2-(O-glycyl)glykolat)phosphazen], [NP(MPEG350)0,97(GlyOEt)0,95(GlyGlycOEt)0,08]n
  • Das Endpolymerprodukt [NP(MPEG350)0,97(GlyOEt)0,95(GlyGlycOEt)0,08]n (7,2 g, Ausbeute 85%) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung von Methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (6,04 g, 17,3 mmol), Natriummetall (0,44 g, 19,0 mmol), Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol), Triethylamin (0,35 g, 3,45 mmol), Ethyl-2-(O-glycyl)glykolatammoniumoxalsäuresalz (0,36 g, 0,86 mmol}, Triethylamin (6,3 g, 62,1 mmol) und Glycinethylester-Hydrochloridsalz (4,3 g, 31 mmol) erhalten.
    Molekularformel: C25H49N3O14P
    Elementaranalyse (%) C, 40,43; H, 7,04; N, 5,36; P, 6,04
    Theoretischer Wert: C, 40,19; H, 7,61; N, 5,42; P, 5,82
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm)
    Figure 00130001
    31P-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm): δ 17,6
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 166000
    Glasübergangstemperatur (Tg): –69°C
    LCST: 70,5°C
  • Beispiel 4
  • Herstellung von Poly[(methoxypoly(ethylenglykol))(glycinethylester)(ethyl-2-(O-glycyl)glykolat)phosphazen], [NP(MPEG350)0,97(GlyOEt)0,80(GlyGlycOEt)0,23]n
  • Das Endpolymerprodukt [NP(MPEG350)0,97(GlyOEt)0,80(GlyGlycOEt)0,23]n (5,9 g, Ausbeute: 68%) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung von Methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (6,04 g, 17,3 mmol}, Natriummetall (0,44 g, 19,0 mmol), Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol), Triethylamin (1,05 g, 10,4 mmol), Ethyl-2-(O-glycyl)glykolatammoniumoxalsäuresalz (1,07 g, 2,59 mmol), Triethylamin (4,9 g, 48,3 mmol) und Glycinethylester-Hydrochloridsalz (3,4 g, 24,2 mmol) erhalten.
    Molekularformel: C25H49N3O14P
    Elementaranalyse (%) C, 42,32; H, 7,25; N, 5,46; P, 6,28
    Theoretischer Wert: C, 42,38; H, 7,72; N, 5,30; P, 5,85
    1H-NMR-Spektrum CDCl3, ppm)
    Figure 00140001
    31P-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm): δ 17, 5
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 176000
    Glasübergangstemperatur (Tg): –61°C
    LCST: 70,5°C
  • Beispiel 5
  • Herstellung von Poly[(methoxypoly(ethylenglykol))(glycinethylester)(ethyl-2-(O-glycyl)glykolat)phosphazen], [NP(MPEG350)0,93(GlyOEt)0,61(GlyGlycOEt)0,46]n
  • Das Endpolymerprodukt [NP(MPEG350)0,93(GlyOEt)0,61(GlyGlycOEt)0,46]n (5,2 g, Ausbeute: 58%) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung von Methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (6,04 g, 17,3 mmol), Natriummetall (0,44 g, 19,0 mmol), Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol), Triethylamin (1,75 g, 17,26 mmol), Ethyl-2-(O-glycyl)glykolatammoniumoxalsäuresalz (1,78 g, 4,31 mmol), Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol) und Glycinethylester-Hydrochloridsalz (2,40 g, 17,3 mmol) erhalten.
    Molekularformel: C25H49N3O14P
    Elementaranalyse (%) C, 40,53; H, 6,75; N, 5,55; P, 6,11
    Theoretischer Wert: C, 40,97; H, 6,75; N, 5,54; P, 5,92
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm):
    Figure 00150001
    31P-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm): δ 17,5
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 328000
    Glasübergangstemperatur (Tg): –52,9°C
    LCST: 63,5°C
  • Beispiel 6
  • Herstellung von Poly[(methoxypoly(ethylenglykol))(glycinethylester)(ethyl-2-(O-glycyl)lactat)phosphazen], [NP(MPEG350)0,95(GlyOEt)0,83(GlyGlycOEt)0,22]n
  • Das Endpolymerprodukt [NP(MPEG350)0,95(GlyOEt)0,83(GlyGlycOEt)0,22]n (5,1 g, Ausbeute: 61%) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung von Methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (6,04 g, 17,3 mmol), Natriummetall (0,44 g, 19,0 mmol), Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol), Triethylamin (6,99 g, 6,90 mmol), Ethyl-2-(O-glycyl)lactatammoniumoxalsäuresalz (0,76 g, 1,73 mmol), Triethylamin (5,59 g, 55,2 mmol) und Glycinethylester-Hydrochloridsalz (3,85 g, 27,6 mmol) erhalten.
    Molekularformel: C26H51N3O14P
    Elementaranalyse (%): C, 39,19; H, 6,81; N, 5,51; P, 6,50
    Theoretischer Wert: C, 39,79; H, 7,41; N, 5,51; P, 6,81
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm):
    Figure 00160001
    31P-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm): δ 17, 6
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 127000
    Glasübergangstemperatur (Tg): –53,1°C
    LCST: 66°C
  • Beispiel 7
  • Herstellung von Poly[(methoxypoly(ethylenglykol))(L-Glutaminsäureethylester)(glycinethylester)(ethyl-2-(O-glycyl)glykolat)phosphazen], [NP(MPEG350)0,27(GluOEt)0,20(GlyOEt)0,93(GlyGlycOEt)0,10(OH)0,50]n
  • Das Natriumsalz von Methoxypoly(ethylenglykol) wurde dadurch hergestellt, dass eine Mischlösung von Methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (1,81 g, 5,18 mmol) und Natriummetall (0,13 g, 5,70 mmol) in trockenem Tetrahydrofuran 48 Stunden lang in einer Stickstoffatmosphäre am Rückfluss gekocht wurde. Zu einer Lösung von Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol) in Tetrahydrofuran in einem Trockeneis-Aceton-Bad wurde die Lösung des Natriumsalzes von Methoxypoly(ethylenglykol), wie oben hergestellt, tropfenweise hinzugegeben. Nach 30 Minuten wurde das Trockeneis-Aceton-Bad weggenommen, und das Gemisch wurde 5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Zu diesem Gemisch wurde eine Lösung von Triethylamin (0,70 g, 6,90 mmol) und Ethyl-2-(O-glycyl)glykolatammoniumoxalsäuresalz (0,71 g, 1,73 mmol), gelöst in Acetonitril (50 ml) gegeben, und das Reaktionsgemisch wurde 19 Stunden lang in einem Eis-Wasser-Bad umgesetzt. Triethylamin (10,5 g, 103 mmol) und L-Glutaminsäurediethylester-Hydrochloridsalz (12,4 g, 51,8 mmol) wurden zu diesem Reaktionsgemisch gegeben, und dieses wurde 24 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Schließlich wurden Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol) und Glycinethylester-Hydrochloridsalz (2,41 g, 17,3 mmol) zu dem Reaktionsgemisch hinzugegeben, und dieses wurde 48 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde zentrifugiert oder f filtriert um die Niederschläge zu entfernen (Et3N·HCl oder NaCl) Das Filtrat wurde bei vermindertem Druck konzentriert, bis eine kleine Menge von Lösungsmittel zurückgeblieben war. Das konzentrierte Produkt wurde in Chloroform aufgelöst, und zu diesem wurde eine überschüssige Menge von Ethylether oder n-Hexan gegeben um die Ausfällung zu induzieren. Nach 2–3-maliger Wiederholung dieser Verfahrensweise wurde der Niederschlag im Vakuum getrocknet, wodurch 3,0 g des Endpolymerproduktes [NP(MPEG350)0,27(GluOEt)0,20(GlyOEt)0,93(GlyGlycOEt)0,10(OH)0,50]n (Ausbeute: 58%) erhalten wurden.
    Molekularformel: C34H66N4O17P
    Elementaranalyse (%) C, 38,56; H, 6,26; N, 9,11; P, 10,1
    Theoretischer Wert: C, 38,71; H, 6,87; N, 9,07; P, 9,82
    1H-NMR-Spektrum CDCl3, ppm):
    Figure 00180001
    31P-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm): δ 17,9
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 66000
    Glasübergangstemperatur (Tg): –74°C
    LCST: 27,5°C
  • Beispiel 7
  • Herstellung von Poly[(methoxypoly(ethylenglykol))(phenylalaninethylester)(glycinethylester)(ethyl-2-(O-glycyl)glykolat)phosphazen], [NP(MPEG350)0,59(PheOEt)0,57(GlyOEt)0,54(GlyGlycOEt)0,20]n
  • Das Endpolymerprodukt [NP(MPEG350)0,59(PheOEt)0,57(GlyOEt)0,54(GlyGlycOEt)0,20]n (5,3 g, Ausbeute: 64%) wurde durch die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 7 unter Verwendung von Methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (4,2 g, 12,1 mmol), Natriummetall (0,31 g, 13,3 mmol), Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol), Triethylamin (0,70 g, 6,90 mmol), Ethyl-2-(O-glycyl)glykolatammoniumoxalsäuresalz (0,71 g, 1,73 mmol), Triethylamin (7,68 g, 75,9 mmol), Phenylalaninethylester-Hydrochloridsalz (8,72 g, 38,0 mmol), Triethylamin (8,72 g, 38,0 mmol), Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol) und Glycinethylester-Hydrochloridsalz (2,40 g, 17,3 mmol) erhalten.
    Molekularformel: C36H64N4O16P
    Elementaranalyse (%) C, 44,36; H, 6,72; N, 6,34; P, 7,05
    Theoretischer Wert: C, 44,62; H, 7,01; N, 6,50; P, 6,95
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm)
    Figure 00200001
    31P-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm): δ 16,8
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 140000
    Glasübergangstemperatur (Tg): –66,9°C
    LCST: 36,5°C
  • Beispiel 9
  • Herstellung von Poly[(methoxypoly(ethylenglykol))(phenylalaninethylester)(glycinethylester)(ethyl-2-(O-glycyl)lactat)phosphazen], [NP(MPEG350)0,59(PheOEt)0,64(GlyOEt)0,48(GlyLacOEt)0,29]n
  • Das Endpolymerprodukt [NP(MPEG350)0,59(PheOEt)0,64(GlyOEt)0,48(GlyLacOEt)0,29]n (6,67 g, Ausbeute: 89%) wurde durch die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 7 unter Verwendung von Methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (4,2 g, 12,1 mmol), Natriummetall (0,31 g, 13,3 mmol), Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol), Triethylamin (0,70 g, 6,90 mmol), Ethyl-2-(O-glycyl)lactatammoniumoxalsäuresalz (0,80 g, 1,73 mmol), Triethylamin (7,68 g, 75,9 mmol), Phenylalaninethylester-Hydrochloridsalz (8,72 g, 38,0 mmol), Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol) und Glycinethylester-Hydrochloridsalz (2,40 g, 17,3 mmol) erhalten.
    Molekularformel: C37H66N4O16P
    Elementaranalyse (%) C, 47,43; H, 6,93; N, 7,64; P, 7,38
    Theoretischer Wert: C, 47,80; H, 6,52; N, 7,03; P, 7,05
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm):
    Figure 00210001
    31P-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm): δ 16,6
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 85000
    Glasübergangstemperatur (T9): –54°C
    LCST: 31°C
  • Beispiel 10
  • Herstellung von Poly[(methoxypoly(ethylenglykol))(phenylalaninethylester)(alaninethylester)(ethyl-2-(O-glycyl) glykolat) phosphazen], [NP(MPEG350)0,64(PheOEt)0,68(AlaOEt)0,46(GlyGlycOEt)0,22]n
  • Das Endpolymerprodukt [NP(MPEG350)0,64(PheOEt)0,68(AlaOEt)0,46(GlyGlycOEt)0,22]n 6,73 g, Ausbeute: 77%) wurde durch die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 7 unter Verwendung von Methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (4,2 g, 12,1 mmol), Natriummetall (0,31 g, 13,3 mmol), Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol), Triethylamin (0,70 g, 6,90 mmol), Ethyl-2-(O-glycyl)glykolatammoniumoxalsäuresalz (0,71 g, 1,73 mmol), Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol), Phenylalaninethylester-Hydrochloridsalz (8,72 g, 38,1 mmol), Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol) und Alaninethylester-Hydrochloridsalz (2,65 g, 17,3 mmol) erhalten.
    Molekularformel: C37H66N4O16P
    Elementaranalyse (%): C, 49,32; H, 7,25; N, 6,31; P, 7,25
    Theoretischer Wert: C, 49,45; H, 7,61; N, 6,35; P, 7,36
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm)
    Figure 00230001
    31P-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm): δ 16,5
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 344000
    Glasübergangstemperatur (Tg): –56,8°C
    LCST: 26,5°C
  • Beispiel 11
  • Herstellung von Poly[(methoxypoly(ethylenglykol))(phenylalaninethylester)(glycinethylester)phosphazen], [NP(MPEG350)0,80(PheOEt)0,87(GlyOEt)0,33]n
  • Das Endpolymerprodukt [NP(MPEG350)0,80(PheOEt)0,87(GlyOEt)0,33]n (6,85 g, Ausbeute: 76%) wurde durch die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 7 unter Verwendung von Methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (4,8 g, 13,8 mmol), Natriummetall (0,35 g, 15,19 mmol), Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol), Triethylamin (8,38 g, 82,8 mmol), Phenylalaninethylester-Hydrochloridsalz (9,52 g, 41,4 mmol), Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol) und Glycinethylester-Hydrochloridsalz (2,40 g, 17,3 mmol) erhalten.
    Molekularformel: C30H53N3O12P
    Elementaranalyse (%) C, 51,37; H, 7,42; N, 6,48; P, 7,30
    Theoretischer Wert: C, 52,40; H, 7,53; N, 6,45; P, 7,20
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm):
    Figure 00240001
    31P-NMR-Spektrum, (CDCl3, ppm): δ 16,7
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 44000
    Glasübergangstemperatur (Tg): –50°C
    LCST: 31°C
  • Beispiel 12
  • Herstellung von Poly[(α-amino-ω-methoxy-poly(ethylenglykol))(phenylalaninethylester)phosphazen], [NP(AMPEG350)1,22(PheOEt)0,78]
  • Zu einer Lösung von Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol) in Tetrahydrofuran in einem Trockeneis-Aceton-Bad wurden Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol) und Phenylalaninethylester-Hydrochloridsalz (3,96 g, 17,3 mmol) gegeben, und das Reaktionsgemisch wurde 48 Stunden lang bei Raumtemperatur umgesetzt. Zu diesem Gemisch wurden Triethyl amin (3,49 g, 34,5 mmol) und α-Amino-ω-methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (12,1 g, 34,5 mmol) gegeben, und das Reaktionsgemisch wurde 48 Stunden lang bei 40°C umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde zentrifugiert oder filtriert um die Niederschläge (Et3N·HCl oder NaCl) zu entfernen. Das Filtrat wurde bei vermindertem Druck konzentriert, bis eine kleine Menge von Lösungsmittel zurückgeblieben war. Das konzentrierte Produkt wurde in Chloroform aufgelöst, und es wurde eine überschüssige Menge von Ethylether oder von n-Hexan zugegeben um die Ausfällung einzuleiten. Nach 2–3maliger Wiederholung dieser Verfahrenweise wurde der Niederschlag im Vakuum getrocknet, wodurch 9,63 g des Endpolymerprodukts [NP(AMPEG350)1,22(PheOEt)0,78] (Ausbeute: 90 %) erhalten wurden.
    Molekularformel: C26H46N3O9P
    Elementaranalyse (%) C, 52,77; H, 8,31; N, 6,28; P, 4,84
    Theoretischer Wert: C, 52,65; H, 8,11; N, 6,14; P, 4,99
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm):
    Figure 00250001
    31P-NMR-Spektrum, (CDCl3, ppm) : δ 17,9
    Mittleres Molekulargewicht (Mg): 176000
    Glasübergangstemperatur (Tg): –60,9°C
    LCST: 38,5°C
  • Beispiel 13
  • Herstellung von Poly[(α-amino-ω-methoxy-poly(ethylenglykol))(valinethylester)(glycinethyleater)phosphazen], [NP(AMPEG350)0,74(ValOEt)0,98(GlyOEt)0,28]
  • Das Endpolymerprodukt [NP(AMPEG350)0,74(ValOEt)0,98(GlyOEt)0,28] (4,90 g, Ausbeute: 60%) wurde durch die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 12 unter Verwendung von Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol), Triethylamin (3,84 g, 38,0 mmol), Valinethylester-Hydrochloridsalz (4,09 g, 22,5 mmol), Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol), α-Amino-ω-methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (9,3 g, 26,6 mmol), Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol) und Glycinethylester-Hydrochlorid (2,40 g, 17,3 mmol) erhalten.
    Molekularformel: C26H54N4O11P
    Elementaranalyse (%): C, 48,2; H, 8,25; N, 8,52; P, 6,91
    Theoretischer Wert: C, 48,4; H, 8,65; N, 8,88; P, 6,55
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm)
    Figure 00270001
    31P-NMR-Spektrum, (CDCl3, ppm): δ 18,9
    Glasübergangstemperatur (Tg): –65°C
    LCST: 25,5°C
  • Beispiel 14
  • Herstellung von Poly[(a-amino-α-methoxy-poly(ethylenglykol))(leucinethylester)(glycinethylester)phosphazen], [NP(AMPEG350)0,84(LeuOEt)0,88(GlyOEt)0,28]
  • Das Endpolymerprodukt [NP(AMPEG350)0,84(LeuOEt)0,88(GlyOEt)0,28] (5,42 g, Ausbeute: 62%) wurde durch die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 12 unter Verwendung von Poly(dichlorphosphazen) (2,00 g, 17,3 mmol), Triethylamin (4,1 g, 41,4 mmol), Leucinethylester-Hydrochloridsalz (4,05 g, 20,7 mmol), Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol), α-Amino-ω-methoxypoly(ethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 350 (12,08 g, 34,5 mmol), Triethylamin (3,49 g, 34,5 mmol) und Glycinethylester-Hydrochlorid (2,40 g, 17,3 mmol) erhalten.
    Molekularformel: C27H56N4O11P
    Elementaranalyse (%) C, 49,2; H, 8,89; N, 8,31; P, 6,48
    Theoretischer Wert: C, 49,3; H, 8,80; N, 8,30; P, 6,12
    1H-NMR-Spektrum (CDCl3, ppm)
    Figure 00280001
    31P-NMR-Spektrum, (CDCl3, ppm): δ 17,8
    Glasübergangstemperatur (Tg): –53°C
    LCST: 42°C
  • Abbau-Experiment der temperaturempfindlichen Polyphosphazene
  • Wie folgt, wurde ein Abbau-Experiment der erfindungsgemäßen temperaturempfindlichen Polyphosphazene durchgeführt. Die Polyphosphazene wurden in Pufferlösungen von pH=5, 7,4 und 10, die in einem Schüttel-Wasserbad bei 37°C gelagert worden waren, aufgelöst. Die Verminderung ihres Molekulargewichts in Abhängigkeit von der Lagerungszeit wurde unter Verwendung der Gelpermeationschromatographie (GPC) gemes sen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Die chemische Analyse zeigte, dass die abgebauten Produkte in der Lösung nicht-toxisches Phosphat, Ammoniumionen und Ethanol waren. Demgemäß kann angenommen werden, dass die Polyphosphazene zu Phosphat, Ammoniumionen, Aminosäure und Ethanol abgebaut werden. Diese Stoffe sind für die Menschen nicht schädlich.
  • Die vorliegende Erfindung stellt biologisch abbaubare temperaturempfindliche Polymere zur Verfügung. Die erfindungsgemäßen Polyphosphazene haben gleichzeitig eine Temperaturempfindlichkeit und eine biologische Abbaubarkeit. Auch können die Phasenübergangstemperatur und die Abbaugeschwindigkeit kontrolliert werden. Daher wird erwartet, dass die erfindungsgemäßen Polymere auf vielen Gebieten, mit Einschluss von Biomaterialien für Arzneimittel-Abgabesysteme, einsetzbar sind.
  • Tabelle 1 Ergebnisse des Abbau-Experiments der temperaturempfindlichen Polyphosphazene
    Figure 00290001

Claims (8)

  1. Polyphosphazene, angegeben durch die Formel 1:
    Figure 00300001
    worin X für O oder NH steht, NHR ein Depsipeptid, ausgewählt aus der Gruppe bestehend NHCH2COOCH2COOC2H5 oder NHCH2COOCH(CH3)COOC2H5, ist, NHR' ein Aminosäureethylester, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NHCH(CH2CH2COOC2H5)COOC2H5, NHCH(C7H7) COOC2H5, NHCH(CH(CH3)2)COOC2H5 oder NHCH(CH2CH(CH3)2)COOC2H5 ist, NHR'' NHCH2COOO2H5 oder NHCH(CH3)COOO2H5 ist und a, b, c, d, e und f Molenbrüche jedes Copolymeren sind, die Werte zwischen 0 ~ 1,0 haben, mit der Beziehung a+b+c+d+e+f=1,0, und n der Polymerisationsgrad des Polyphosphazens ist und einen Wert zwischen 100 ~ 1000 hat.
  2. Verfahren zur Herstellung der Polyphosphazene der Formel 1, umfassend die Stufen: a) Umsetzung eines Polydichlorphosphazens der Formel 3 mit einem Alkalimetallsalz von Methoxypoly(ethylenglykol) der Formel 4 oder mit einem α-Amino-ω-methoxypoly(ethylenglykol) der Formel 5 in einem Molverhältnis von 1:0,3 ~ 1,5; b) Umsetzung des Produkts der Stufe a) mit einem Depsipeptid der Formel 6 und Glutaminsäureethylester, Phenylalaninethylester, Valinethylester oder Leucinethylester der Formel 7 in einem Molverhältnis von 1:0,1 ~ 2 in einem organischen Lösungsmittel; und c) Umsetzung von Glycinethylester oder Alaninethylester der Formel 8 mit unsubstituiertem Chlor
    Figure 00310001
    worin X O oder NH ist, NHR ein Depsipeptid, ausgewählt aus der Gruppe bestehend NHCH2COOCH2OOOC2H5 und NHCH2COOCH(CH3)COOC2H5, ist, NHR' ein Aminosäureethylester, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NHCH(CH2CH2COOC2H5)COOC2H5, NHCH(C7H7)COOC2H5, NHCH(CH(CH3)2)COOC2H5 oder NHCH(CH2CH(CH3)2)COOC2H5 ist, NHR'' NHCH2COOC2H5 oder NHCH(CH3)COOC2H5 ist und a, b, c, d, e und f Molenbrüche jedes Copolymeren sind, die Werte zwischen 0 ~ 1,0 haben, mit der Beziehung a+b+c+d+e+f=1,0, und n der Polymerisationsgrad des Polyphosphazens ist und einen Wert zwischen 100 ~ 1000 hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Alkalimetallsalz der Formel 4 durch Umsetzung von Methoxypoly(ethylenglykol) mit 1,1 ~ 2,0 Äquivalentgewichten eines Alkalimetalls erhalten worden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Polydichlorphosphazen der Formel 3 zuerst mit einem Alkalimetallsalz von Methoxypoly(ethylenglykol) der Formel 4 umgesetzt wird und dann das Depsipeptid der Formel 6 und der Aminosäureester der Formel 7 in Gegenwart von Triethylamin umgesetzt werden um das unsubstituierte Chlor zu ersetzen.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Polydichlorphosphazen der Formel 3 zuerst mit einem Depsipeptid der Formel 6 und dem Aminosäureester der Formel 7 umgesetzt wird und dann mit dem α-Amino-ω-methoxypoly(ethylenglykol) der Formel 5 umgesetzt wird um das unsubstituierte Chlor in Gegenwart von Triethylamin zu ersetzen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Depsipeptid der Formel 6 in Oxalsäuresalzform vorliegt und die Aminosäureester der Formeln 7 und 8 in den Reaktionen in Chlorwasserstoff- oder Sulfatsalzform vorliegen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Reaktionslösungsmittel aus der Gruppe von organischen Lösungsmitteln mit Einschluss von Tetrahydrofuran, Toluol und Benzol ausgewählt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Produkt durch Zugabe einer überschüssigen Menge von Ethylether oder n-Hexan ausgefällt wird.
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