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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Kabelhalte- und Verteilungssystem
und auf ein Verfahren zur Halterung und Strukturierung solcher Kabel.
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UTP-Kabel
der Kategorie 5 ist ein Daten- oder Kommunikationskabel aus vier,
nicht abgeschirmten, verdrillten Doppelleitungen aus thermoplastisch
isolierten 24 AWG-Leitern, die in einer thermoplastischen Hülle eingeschlossen
sind. Die Paare aus Kupferdraht sind dicht gewickelt, um Hochgeschwindigkeitsübertragung
zu erreichen; je dichter die Wicklung, desto höher ist die mögliche Übertragungsgeschwindigkeit.
UTP ist in den Kategorien 3, 4, 5 oder 6 erhältlich, je höher die
Zahl, desto dichter die Wicklung. Die dichtere Wicklung trägt ebenso dazu
bei, elektromagnetische Störung
abzuweisen. Obwohl viele Konstrukteure Kategorie 3 für Sprache und
Kategorie 5 für
Daten auswählen,
geht der Trend dahin, Kategorie 5 oder höher für alle Anwendungen in Geschäftsgebäuden zu
installieren. Weitere Kabel im Hochleistungsbereich werden entwickelt.
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Mit
dem Wachstum der Computer- und Kommunikationsindustrie wurde die
Strukturierung und Verwaltung von Verkabelungen ein schwerwiegendes
Problem. Es wurde im wörtlichen
Sinne auf dem Boden abgelagert, durch Wände fallen gelassen, um Ecken
abgeknickt oder einfach auf der Oberseite von abgehangenen Decken
abgelagert oder darüber
gezogen. Kabel, wie UTP (uniform twisted pair)- Kabel und faseroptische
Kabel können
nicht auf solch unbekümmerte
Art und Weise behandelt werden und dabei gleichzeitig die Ausstattung,
der sie dienen, die Erwartungen erfüllt. Beispielsweise kann Übersprechen
bei einem Telefon auf unsauberer Verkabelung oder Kabelanordnung
beruhen. Dämpfung, Übersprechen,
Daten-Verzerrung und Reflexionsverluste beeinflussen alle die Signalstärke und
können
die Übertragungsfähigkeit
irgendeines Systems herabsetzen. Dämpfung ist der Verlust an Energie
oder Signalstärke
entlang des Übertragungsmediums. Übersprechen
ist eine ungewünschte Übertragung
von einem anderen nahe gelegenen Kabel oder selbst einem Paar im
selben Kabel. Reflexionsverlust ist ein Maß für den Impedanzgrad zwischen
dem Kabel und einem Anschluss. Hintergrundrauschen ist ebenso ein
irritierendes Problem, das auf einem geringen Störabstand beruht. Ungeeignete
Kabelinstallation ist der Hauptgrund für solche Faktoren, insbesondere wenn
die Daten- oder Sprachübermittlungsgeschwindigkeiten
kontinuierlich gesteigert werden, von beispielsweise 16 MHz auf
100 MHz oder mehr.
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Solche
Kabel sollten nicht geknickt, geschlängelt verlegt, stark gebogen
werden, gezerrt, extrem durchhängen
oder in Berührung
stehen mit scharfen Ecken oder zu nahe zu Stromversorgungskabeln
sein.
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Die
Verdrahtung kann bei Hochböden
unter dem Boden angeordnet sein, was extrem teuer und oft nicht
praktikabel ist. Ein üblicher
Platz für
solche Verdrahtungen ist an der Decke zwischen dem bauseitigen Fußboden oder
Dach darüber
und einer abgehangenen oder akustischen Decke.
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Der
Bereich über
vielen akustischen oder abgehangenen Decken ist gewöhnlich angefüllt mit Konstruktionselementen,
wie Trägern,
offenen Zwischenträgern,
Hilfsmitteln, wie Sanitärinstallations- und
Sprenklersysteme, Heizungs-, Lüftungs-
und Klimatechnikleitungen, herkömmliche
Stromversorgungsverdrahtung, oft in Rohre eingehüllt oder armiert und dem Aufhängungsgehänge für die Decke und
irgendwelchen Beleuchtungen oder anderen Befestigungen an der Decke.
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Mehr
noch, die meisten Träger,
Zwischenträger
und andere Strukturen erstrecken sich in einer geradlinigen An und
Weise über
der Decke, wohingegen Kommunikations- oder Datenkabel gewöhnlich von
einer Tafel oder Einbauschrank in einer sternförmigen Topologie strahlenförmig ausgehen.
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Herkömmliche
Spannungsversorgungsverdrahtungsklippse, -Schnappbefestigungen,
-Drahthaken, -Verankerungsringe oder -Kunststoffverbinder sind aufgrund
einer Vielzahl von Faktoren für
derartige Kabel nicht geeignet. Sie können scharfe Kanten aufweisen
oder scharfe Umlenkungen oder Knicke in der Verkabelung hervorrufen
oder sie können ein
Bündel
zerdrücken
oder einzwängen.
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Ein
spezialisierter Träger
für derartige
Telekommunikationskabel wird in der Offenlegung US-A-5,740,994 gezeigt,
der an einer Vielzahl von Gebäudekonstruktionen über einer
abgehangenen Decke befestigt werden kann oder sogar so gestützt werden,
um sich aufwärts
von einem Deckenraster zu erstrecken. Ein weiterer Kabelträger für UTP-Kabel
der Kategorie 5 ist aus der Offenlegung EP-A-0891028 bekannt und
weist Schleifenaufhänger
auf.
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Wenn
das Gebäude
neu gebaut wird und mit solchen Kabel im Kopf entworfen wird, werden öfters Kabelkanäle eingebaut.
Dies sind gehaltene oder freitragende Kanäle, in denen solch ein Kabel
flach ausgelegt werden kann, um sich horizontal zu erstrecken und
welche hängend
oder an oder getragen von Trägern,
Zwischenträgern
oder beispielsweise einem Bohlenbelag oftmals durch Trapezaufhänger befestigt
sind. Solche Kanäle
sind teuer und existierende Gebäude
können
damit nachgerüstet
werden, dies jedoch nicht leicht oder wirtschaftlich, insbesondere, wenn
nicht in wesentlicher Größe oder
Ausdehnung offener unverbauter, horizontaler Raum zur Verfügung steht.
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Im
Vergleich herkömmlichere
Kabelwannenklemmen und Hardware für sowohl Stromversorgungs-
als auch Kommunikationskabel werden unter der Marke „CADDY" verkauft. Diese
Kanäle
erfordern eine maßgebliche
Menge an Hardware und werden am besten dann installiert, wenn das
Gebäude
gebaut wird und bevor irgendwelche akustische oder abgehangene Decke
angebracht wird. Ferner werden solche Kabelwannensysteme leichter
parallel oder transversal zu einem Konstruktionselement, wie zu
einem Träger,
installiert, als mit Hilfe eines Trapezes. Flexibilität und Nachrüstbarkeit
sind nicht besonders charakteristisch für diese herkömmlichen
Kabelwannensysteme.
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Eine
irgendwie größere Flexibilität wird durch Drahtgitterkanäle oder
-Systeme erreicht. Diese sind teuer und erfordern eine Anzahl von
Einzelteilen und können
nicht oberhalb einer existierenden Decke ohne wesentliche Zerlegung
der Decke nachgerüstet werden.
Sie sind teurer, teurer zu installieren und teurer oberhalb einer
existierenden, abgehangenen Decke nachzurüsten.
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Traditionelle
Kabelwannen werden aus starren Aluminium- oder Stahlwannenabschnitten
gemacht, die in verschiedensten Längen geliefert werden, die
untereinander verbunden werden und an der Gebäudestruktur befestigt werden,
wohingegen die neueren, „flexiblen" Kanäle hauptsächlich mit
drahtförmigen
Querschnittsabschnitten, die wiederum in verschiedenen Längen geliefert
werden, gemacht werden. Beide Arten weisen einen ähnlichen
Nachteil dahingehend auf, dass die zur Verfügung gestellten Längen schwierig
zu handhaben sind und es praktisch unmöglich ist, diese oberhalb einer
abgehangenen Decke anzubringen, ohne gesamte Abschnitte des T-Gitters
und des Querverstrebungssystems zu entfernen. Zusätzlich machen
es Spleiße
erforderlich, dass der Installateur unterschiedlichste Werkzeuge
benötigt,
um die Spleißstellen
fertig zu stellen, was sie kompliziert und zeitaufwendig bei der
Installation macht.
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Ein
flexibles, drahtförmiges
System behauptet, jeden Winkel einnehmen zu können oder irgendein Hindernis
zu überwinden
mit einem Paar aus Bolzenschneidern. Dies ist kaum die An von Werkzeug,
die leicht, wenn überhaupt,
oberhalb einer abgehangenen Decke, ohne die gesamte Decke zu zerlegen,
verwendet werden kann.
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Ebenso
können
solche drahtförmigen
Systeme im Zentrum des drahtförmigen
Kanals gehalten werden. Zur symmetrischen Beladung können zwei Bündel oder
Sätze von
Kabeln, einer auf jeder Seite bezüglich der zentralen Halterung,
vorgesehen sein. Einer wird von der einen Seite eingeführt, wohingegen
der andere von der anderen Seite eingeführt wird. Dies macht Änderungen,
Zusätze
oder Umwandlungen des Systems schwieriger.
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Eine
weiterer, bekannter Haltekanal für
unterwasserfeste Küstenstromkabel,
Zusatzkabel, Schläuche
und Ähnliches
(US-A-5215280) umfasst C-förmige,
halbsteife Kanäle
als Gehäuse
und Halterung für
einige Stromversorgungskabel, wobei die Kanäle von trogförmigen Aufhängern gehalten
werden. Solche Kanäle
sind lediglich dazu geeignet Kabel auf geraden Abschnitten zu halten.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung ein flexibles Halterungs- und Verteilungssystem
mit wenigen Einzelteilen zu schaffen, dass oberhalb einer existierenden
Decke ohne wesentliche Zerlegung der Decke installiert werden kann
und welches einen einfachen Zugang auf die gesamte Breite des Halterungs-
und Verteilungssystem von einer Seite bereitstellt.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Kabelhalte- und Verteilungssystem mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen und
Verbesserungen des Systems sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis
12.
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Die
Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren gelöst, das Merkmale des Anspruchs
14 aufweist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
und Verbesserungen dieser Methode sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 15 bis
20.
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Die
Erfindung schafft ein preiswertes Halte- und Verteilungssystem für den Innenraumverlauf
für Telekommunikations-
oder ähnliche
-Kabel, das einen vereinfachten Aufbau aufweist und welches leicht
installiert werden kann und insbesondere oberhalb von existierenden
akustischen oder Rasterdecken unter Entfernung nur einiger weniger
Rasterplatten nachgerüstet
werden kann und ein Verfahren zur Halterung und Strukturierung solcher
Kabel.
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Das
Kabelhaltesystem der vorliegenden Erfindung stellt die Strukturierung
und Halterung für Bündel oder
Verläufe
von Kommunikations- oder Datenkommunikationskabeln beispielsweise
zur Verfügung,
wobei die üblichen
Probleme und die Unordnung, die üblicherweise
mit der Verteilung von Daten- und Kommunikationsverkabelung verbunden
ist, vermieden werden. Das System ist entworfen worden, eine preiswerte
und leichter zu installierende Kabelwanne zu sein, um Verläufe oder
Bündel
von Kabeln an einer Gebäudestruktur,
wie einer Konstruktionsdecke, Träger,
Balken oder Dachpfette und oberhalb einer abgehangenen, akustischen
Decke zu halten.
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Das
System wird durch gewöhnliche
Gewindestäbe
an einer breiten Vielzahl von Befestigungsmitteln gehalten, die
den Stab an verschiedenen Strukturen abhängen. Der Stab hält einen
ersten Aufhänger,
der einen aufwärts
geöffneten,
im Allgemeinen gerundeten, unterhalb des Stabes symmetrischen, trogförmigen Halter
umfasst, wobei eine Seite des Halters sich einstückig bis zur Stabverbindung erstreckt.
Die andere Seite des ersten Aufhängers
ist geöffnet,
so dass ein zweiter Aufhänger
eingeführt und
an der Innenseite des aufwärts
geöffneten
Halters befestigt werden kann. Dadurch wird der gesamte Querschnitt
der Wanne von einer Seite zugänglich. Der
zweite Aufhänger
ist bevorzugt aus Rollen von flexiblem, offenem Kunststoffnetz,
welches ausgerichtete Stränge
aufweist, gestaltet. Das Stück
des zweiten Aufhängers
bildet einen aufwärts
geöffneten Trog
aus, der von beabstandeten, ersten Aufhängern gehalten wird. Das Netz
wird an der Innenseite der ersten Aufhänger durch Federklipps befestigt,
und Verbindungsklipps aus Kunststoff können verwendet werden, um Rollen
aus solchen Netzen zu verbinden oder können bei der Herstellung von
verschiedenen Übergängen oder
Abzweigungen verwendet werden. Sobald sich das Kabel im Trog befindet,
der durch den zweiten Aufhänger
ausgebildet wird, wird die offene Seite des Aufhängers durch einen Verbindungsbügel geschlossen,
der zusätzlich
die Last auf beide Seiten des aufwärts geöffneten Halters oder ersten Aufhängers verteilt.
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Zusätzlich zu
den genannten fünf
Komponenten kann eine sechste Komponente in der Form eines Drahtstabes
zur Herstellung von Übergängen eingesetzt
werden, um Kurven, Ecken, T-Stücke
auszubilden oder sogar Unterschiede im Niveau auszugleichen.
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Der Übergang
umfasst einen zentralen Halter, ähnlich
dem ersten Aufhänger,
aber in Drahtstabform mit einem horizontalen Ösenloch mit vertikaler Achse,
das an der Oberseite ausgebildet ist und einem vertikalen Ösenloch
mit horizontaler Achse am gegenüberliegenden
Ende. Die Öse
an der Oberseite nimmt einen Gewindestab ab und die vertikale Öse nimmt
den Bügel
wie beim ersten Aufhänger
auf. Eine im zentralen Bodenbereich biegsame Strebe oder Stab erstreckt
sich auf jeder Seite des zentralen Halters, und sich aufwärts erstreckende,
trogförmige Halter
sind an jeder Seite des zentralen Halters an der biegsamen Strebe
anmontiert. Die trogförmigen Halter
sind an jedem Ende verdrillt, und ein Ende des zweiten Aufhängers kann
mittels der Verbindungsklipps aus Kunststoff, die oben beschrieben
wurden, an den verdrillten Haltern befestigt werden.
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Intermediäre, trogförmige Halter
können dazu
verwendet werden, das Ende eines zweiten Befestigungsmittels bei
der Ausbildung eine T-förmigen Schnittpunkts
zu verankern. Der zweite Netzaufhänger kann an jedem Ende abschließen oder
kann sich durch den Übergang
mit einer Klappe erstrecken, die einfach aus dem T-förmigen Schnittpunkt
ausgeschnitten ist.
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Das
System ist preisgünstig
und kann oberhalb abgehängter
Decken installiert werden, ohne das Gitter oder den Rahmen zu entfernen.
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In
den Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen gezeigt, wobei
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1 eine
perspektivische Ansicht des Trägers
der ersten haltenden Aufhängers
des System ist;
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2 eine
axiale Aufsicht des Aufhängers ist;
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3 eine
Seitenansicht des Aufhängers gemäß der rechtsseitigen
Ansicht aus 2 ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht des umfassenden Rückhaltebügels für den ersten tragenden Aufhänger ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht des Federklipps ist, der dazu verwendet
wird die zweite Kabeleinschließung
am ersten Aufhänger
zu befestigen;
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6 eine
Kantenansicht des Klipps aus 5 ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht des Verbindungsklipps ist, der dazu verwendet
wird, das Ende einer Rolle des zweiten Aufhänger-Einschlussnetzes mit dem
Ende einer anderen Rolle zu verbinden;
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8 eine
Kantenansicht des geschlossenen Klipps aus 7 ist;
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9 eine
Ansicht einer Rolle des Netzes ist, die den zweiten Aufhänger ausbildet;
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10 eine
Illustration dessen ist, wie die Rollenenden unter Verwendung der
Klipps aus 7 und 8 verbunden
werden;
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11 eine
Queransicht durch die Rollenenden ist, die die Trog-Formgebung des
zweiten Netzeinschlusses, die sich an die Form der ersten Aufhänger anpasst,
zeigt;
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12 eine
fragmentarische, perspektivische Ansicht ist, die das Netz zeigt,
das sich , an das Innere des ersten Aufhängers anpasst;
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13 eine
Queransicht ist, die zeigt, wie das Haltenetz vom Inneren des ersten
Aufhängers gehalten
wird;
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14 eine
vergrößerte Innenansicht
des Klipps ist, der das Netz am Aufhänger befestigt;
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15 eine
fragmentarische Ansicht des installierten Systems und mit in dem
System angeordneten Kabeln ist;
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16 eine
leicht vergrößerte Ansicht
des Rückhaltebügels ist,
der an dem Haupt- oder
ersten Aufhänger
installiert ist;
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17 eine ähnliche
Ansicht ist, die den Bügel
in fixierter Stellung zeigt;
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18 eine
perspektivische Ansicht eines Übergangs
ist;
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19 eine
vergrößerte Aufsicht
auf den Übergang
ist;
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20 eine ähnliche
Vorderseitenansicht des Übergangs
entsprechend der Bodenansicht aus 19 ist,
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21 eine
perspektivische Ansicht des Übergangs
ist, der ein L oder Ellbogen ausbildet; und
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22 eine
perspektivische Ansicht des Übergangs
ist, der ein T ausbildet.
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Anfänglich wird
Bezug genommen auf die 1 – 3, in denen
ein erster Aufhänger
oder Träger
illustriert ist, der allgemein als 25 bezeichnet ist. Der
Aufhänger
kann aus Stahl und galvanisiert ausgebildet sein. Über seine
Länge weist
der Aufhänger
eine im Wesentlichen gleichförmige
Kanalformgebung auf, die einen zentralen sich auswärts erstreckenden
Kanal 26 und zwei, vergleichsweise weit nach außen vorstehende,
in einer Ebene liegende Flanken 27 und 28 auf
dessen beiden Seiten aufweist. Der Boden des Aufhängers bildet
im Allgemeinen einen halbkreisförmigen,
aufwärts
geöffneten, trogförmigen Sattel
oder Halter 30 mit zwei geraden oder vertikalen Abschnitten 31 und 32 an
jedem seiner Enden aus. Der gerade Abschnitt 32 schließt an der
Kante 33 ab, wohingegen der gerade Abschnitt 31 sich
aufwärts
bis zu einem gewinkelten Abschnitt 34 fortsetzt, der an
der Oberseite in einem horizontalen, kurzen Abschnitt 35 endet.
Die Basis des Kanals ist mit einem oben liegenden Loch, angedeutet
durch 36, versehen.
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Das
gegenüberliegende
Ende unmittelbar an der Kante 33 ist ebenso mit einem Loch,
bezeichnet mit 37, in der Basis des zentralen Kanals versehen. Wie
nachfolgend beschrieben wird, kann der erste Aufhänger oder
Träger
an einer Gewindestange aufgehängt
werden, die sich durch das Loch 36 mit gewünschter
Höhe und
Orientierung bezogen auf eine über
dem Kopf angeordnetes Konstruktionselement des Gebäudes erstreckt.
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Die
sich axial erstreckenden Flanken des ersten Aufhängers sind mit Kantenaussparungen
an einer Seite, wie bei 40 und 41 gesehen werden
kann, an der gegenüberliegenden
Seite, wie bei 42 und 43 gesehen werden kann und
im zentralen Bodenbereich, wie bei 44 und 45 gesehen
werden kann, versehen. Diese Kantenaussparungen nehmen federnde
Schnappklippse auf, wie beschrieben werden wird.
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Es
wird verdeutlicht werden, dass die Ausgestaltung des ersten Aufhängers derart
ist, dass die aufwärts
geöffnete,
im Allgemeinen halbkreisförmige Tragefläche 30 symmetrisch
um die Achse des oben liegenden Loches 36 ist und dass
eine im Wesentlichen offene Seite vorgesehen ist, wie bei 48 gesehen werden
kann. Nachdem der zweite Aufhänger
oder dass offene Netz an Ort und Stelle innerhalb des halbkreisförmigen Trägers fixiert
ist und die Kabelverläufe
oder Bündel
innerhalb des zweiten Aufhängers positioniert
sind, kann der offene Raum 48 durch den Rückhaltebügel geschlossen
werden, der im Ganzen mit 50 in 4 bezeichnet
ist.
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Der
Rückhaltebügel 50 umfasst
ein vertikales, unteres Ende 51, das in einen vergleichsweise schmalen
Schwanz oder eine Lasche 52 endet, die nach innen von der
Schulter 53 abgesetzt ist. Der wesentliche Körperabschnitt
des Bügels,
mit 54 bezeichnet, erstreckt sich in einem Winkel von etwa
45° nach
oben, welcher der selbe Neigungswinkel des Abschnitts 34 der
ersten Aufhängers
ist. Die Oberseite des Bügels
endet in einem horizontalen Abschnitt 55, der an einer
Seite eine Bajonett-Kerbe 56 umfasst, wobei die äußerste Kante
der Kerbe leicht geneigt ist oder eine Nockenoberfläche 57 ausbildet. Wie
hiermit beschrieben werden wird, wird der Bügel einfach am ersten Aufhänger dadurch
befestigt, dass die Lasche oder Schwanz 52 in das Loch 37 eingeführt wird
und dann das Oberteil so aufwärts
gedreht wird, dass es in den Gewindestab oberhalb des oberen Ende
des ersten Aufhängers
einschnappt, um an Ort und Stelle durch herkömmliche Mutterbefestigungsmittel
fixiert zu werden. Der Bügel
stellt dann sowohl eine symmetrische, hängende Befestigung für beide
Seiten des aufwärts
geöffneten
Halter 30 als auch einen Einschluss für den ausgebildeten Trog oder
die Kabelwanne zur Verfügung.
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Im
Folgenden wird auf die 5 und 6 Bezug
genommen, die einen federnden Schnappklipp illustrieren, der im
Ganzen mit 60 bezeichnet ist und der in Verbindung mit
den Kantenaussparungen der Flanken angewandt wird, den zweiten Aufhänger oder
das offene, flexible Netz, mit 62 in 9 bezeichnet,
am Inneren des ersten Aufhängers 25 zu
fixieren. Die federnden Schnappklippse umfassen jeder eine im Wesentlichen
flache Oberfläche 64 mit Auslegern 65 und 66,
die in die gleiche Richtung gebogen sind. Die Spitzen der Ausleger
sind nach außen
gebogen oder voneinander weg gebogen, wie bei 67 bzw. 68 gezeigt.
Sich in einer Ebene mit den nach außen ausgestellten Spitzen der
Ausleger sich erstreckende Dorne sind nach innen gestoßen, wie bei 69 und 70 gezeigt.
Diese Dorne können
von den äußeren Kanten
der Löcher 72 und 73 wegstoßen. Die
Ausgestaltung der Kanten und Dorne im Profil ist in 6 besser
verdeutlicht. Die Federklippse sind derartig, dass sie einfach auf
die Aussparungskanten, wie bei 44 und 45 gezeigt,
aufgedrückt
werden können,
so dass die Kanten die Ausleger auseinanderhebeln, wobei die Dorne 69 und 70 oberhalb
der Aussparungskanten einschnappen. Einmal an Ort und Stelle halten
die Aussparungen die Klippse davon ab, sich in Umfangsrichtung des
ersten Aufhängers
zu bewegen oder zu gleiten. Der in den 5 und 6 gezeigte
Klipp ist aus Federstahl hergestellt.
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Die 7 und 8 stellen
einen Verbindungsklipp dar, der im Ganzen mit 76 bezeichnet
ist. Der Verbindungsklipp, der hierin nachfolgend beschrieben wird,
ist dazu ausgelegt, das Ende einer Rolle von solchem Netz oder Gewebe 62 mit
dem Beginn der nächsten
Rolle zu fixieren oder um Kurven, Ellbogen oder T-Abschnitte, Abzweigungen
oder sogar Änderungen
in der Höhe
mit dem nachfolgend beschriebenen Übergang herzustellen. Der Verbindungsklipp,
wie in den 7 und 8 gezeigt
ist, ist aus Kunststoffmaterial, wie Polypropylen, hergestellt und
umfasst eine flache Basis 78, die eine vergleichsweise
kurze Rückwand 79 hat.
Die Rückwand ist
mit der Abdeckwand oder äußeren Ecke 80 durch ein
Scharnier 81 verbunden. An der Vorderseite der Basis 78 ist
eine vergleichsweise kürzere
Rillenwand 82 und eine dazu nach vorne beabstandete Klinkenwand 83 vorgesehen,
die eine nach innen abfallende Außenkante 84 hat, die
in einer Klinkenschulter 85 endet. Die äußere Abdeckung 80 endet
in einer nach Innen vorstehenden, relativ dünnen Wand 87, die
bei 88 eingehängt
ist und sich nach außen
zur flexiblen Kante 90 erstreckt, die eine nach vorne vorstehende Klinke 91 umfasst,
die darauf angepasst ist, unter die Klinke 90 einzuschnappen,
wenn der Verbindungsklipp geschlossen wird, wie in 8 gezeigt
ist. Der Verbindungsklipp kann einfach geöffnet oder gelöst werden,
in dem die Vorderkante 90 drehgelenkig im Uhrzeigersinn
um das Gelenk oder Scharnier 88 angehoben wird, wie in 8 gezeigt
ist, um den Eingriff zwischen den zwei Riegeln zu lösen. Der
Klipp kann einfach dadurch geschlossen werden, indem die Abdeckung 80,
die den Innenraum abdeckt, heruntergedrückt wird. Der Klipp nimmt leicht
innerhalb der Öffnung 93 eine
Anzahl von Strängen
des offennetzigen, zweiten Aufhängergewebes
oder sogar Drahtformen auf. Die Innenöffnung von oben nach unten
des Klipps 76 beträgt
etwa ein Viertel Zoll (6,35 mm), wohingegen die Innenlänge der Öffnung 93 etwa
1,4 Zoll (31,2 mm) beträgt.
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Obwohl
andere Arten von Gewebe verwendet werden können, ist das bevorzugte Netzgewebe in
Rollenform und mit 62 bezeichnet, in 9 gezeigt.
Es wird deutlich werden, dass das Gewebe 62 aus Längssträngen 95 und
Quersträngen 96 ausgebildet
ist. Diese Stränge
bestehen bevorzugt aus orientiertem, hochdichtem extrudiertem Polyethylen, dem
10 % Fasern als Verstärkung
zugegeben wurden. Die Stränge
sind untereinander verschweißt,
um Knoten zu bilden, die allgemein mit 97 bezeichnet sind.
Die Dicke der Stränge
kann typischerweise 0,14 Zoll (3,6 mm) betragen, wohingegen die
rechtwinkligen oder quadratischen Öffnungen etwa 1 Quadratzoll
(2,54 cm2) aufweisen. Dadurch wird ein Netz
geschaffen, dass zu etwa 60 % bis 90 % porig ist. Obwohl andere
Gestaltungen des Netzgewebe verwendet werden können, ist das quadratische,
offene Netz, wie dargestellt aus einer Reihe von Gründen bevorzugt.
Ein Grund ist der reduzierte Materialbedarf, der im Falle eines
Brandes die Rauchentwicklung minimiert. Ebenso wirkt eine im Wesentliche
offene Struktur des Netzes nicht als Behinderung für irgendwelche
Sprenklersysteme, die sich oberhalb einer abgehängten Decke befinden dürften. Das
offene Netz erlaubt ferner die Ansicht der Kabel oder Bündel innerhalb
des so ausgebildeten offenen Trogs. Kabel sind manchmal farbkodiert
und das offene Netz kann die Lokalisierung eines Kabels ermöglichen,
ohne dass das gesamte System oder ein Bündel innerhalb des so ausgebildeten
Trogs zerlegt werden muss. Zusätzlich
erlaubt das offene Netz mit den vergleichsweise großen Poren
die Abzweigung von Kabeln von der Hauptleitung oder dem Verlauf
innerhalb des Trogs. Die Kabel können
einfach durch die Öffnungen
in dem Netz abgezweigt werden, und wenn die Öffnung für die Anzahl der betroffenen
Kabel nicht ausreichend groß ist,
kann die Öffnung
leicht mittels Scheren oder Blechscheren vergrößert werden. Das bevorzugte
Netz kommt in Rollen, die etwa 15 Zoll (38,1 mm) breit und 25 Fuß (76,2
Dezimeter) lang sind.
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Das
Material solcher Rollen kann unter Verwendung der Verbindungsklipps
aus den 7 und 8, wie in 10 dargestellt,
Ende an Ende verbunden werden. In 10 ist
das Ende einer Rolle an einer Seite mit 99 dargestellt,
wohingegen das Ende einer anderen Rolle an der gegenüberliegenden
Seite mit 100 dargestellt wird. Das Gewebe ist aus Gründen der
Sichtbarmachung leicht versetzt. Verbindungsklipps 76,
gezeigt bei 102, 103, 104, 105 und 106,
werden dazu verwendet, die Gewebeenden zu verbinden. Es wird angemerkt,
dass jeder Verbindungsklipp vier parallele Stränge einschließt, zwei von
jedem überlappenden
Netz oder Gewebeende.
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11 stellt
zwei verbundene Rollen und die Positionierung der Verbindungsklipps
dar, wobei sich zwei Gewebeabschnitte in Längsrichtung an dem aufwärts geöffneten
Trog- oder Sattelabschnitt
ausbilden, der dem Innern des ersten Aufhängers entspricht. 11 stellt
die Ausgestaltung des Troges des zweiten Aufhängers dar, wenn dieser mit
dem Inneren des ersten Aufhängers übereinstimmt
und von diesem gehalten wird.
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Mit
Bezug auf die 12, 13 und 14 wird
deutlich, dass der erste Aufhänger,
der im großen
und ganzen mit 25 bezeichnet ist, durch einen Gewindestab 110 an
einer Stabhängeklemme 111,
die an einer unteren Flanke 112 des Doppel-T-Trägers 113 befestigt
ist, aufgehängt
ist. Das Befestigungsmittel 111 wird an Ort und Stelle
durch eine Schraubenklemme 114 an der vorstehenden Flanke 112 gehalten.
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Wie
in 13 gezeigt ist, wird das untere Ende des Stabes 110 am
oberen Ende des ersten Aufhängers 25 mittels
Muttern gehalten, die in allgemeiner Weise bei 116 sowohl
oberhalb als auch unterhalb des Loches 35 gezeigt werden.
Unterlegscheiben können
auch verwendet werden. Durch Bezug auf diese Figuren wird klar werden,
dass das Netzgewebe 62 gebogen worden ist, um sich an das Innere
des ersten Aufhängers
anzupassen und den ausgedehnten, nach oben geöffneten, gezeigten Trog ausbildet.
Das Netzgewebe ist am Innern des ersten Aufhängers durch drei Federklipps 60,
wie in 13 mit 118, 119 und 120 gezeigt,
fixiert. Die Federklipps werden einfach in Richtung der sich im
großen
und ganzen radial erstreckenden, gezeigten Pfeile bewegt, um auf
bevorzugte Weise wenigstens zwei Stränge des Netzgewebe zu umgreifen
und über
die Aussparungskanten, die deutlicher in den 1, 2 und 3 gezeigt
werden, einzuschnappen.
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14 zeigt
den Schnappklipp 60, der die Querstränge 122 und 123 des
Netzes 62 mit den Auslegern des Schnappklipps umfasst,
die durch die Poren oder Öffnungen 124 und 125 im
flexiblen Gewebe vorstehen und den das Gewebe am Innern des ersten
Aufhänger 25 fixieren.
Wie dargestellt ist, werden drei Klipps verwendet: zwei um die Kanten
des Gewebes an den oberen Abschnitten des Aufhängers zu befestigen, ein dritter
sichert den zentralen Bereich des Gewebes am Boden des Aufhängers. Die
dehnbaren Stränge
des Gewebes sowie die Trogform schaffen Flexibilität dazu noch
Tragfähigkeit
für die
Abschnitte des zweiten Aufhänger,
die sich zwischen den ersten Aufhängern erstrecken.
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In
der nun in Bezug genommenen 15 sind
drei erste Aufhänger
dargestellt, die im großen und
ganzen mit 130, 131 und 132 bezeichnet
sind und von Gewindestäben
gehalten werden, die mittels Trägerflankenklemmen 133, 134,
beziehungsweise 135 an den Flanken der Träger 136, 137 beziehungsweise 138 fixiert
werden. Es bleibt anzumerken, dass die Ausrichtung der ersten Aufhänger nicht
perfekt ist und dass ein maßgeblicher
Versatz oder Krümmung in
der Ausrichtung vorliegt. Dies indiziert den Grad an Flexibilität oder Abweichung,
die durch das erfindungsgemäße Haltesystem
erreicht werden kann. 15 stellt ein Kabelbündel dar,
das allgemein mit 140 bezeichnet ist und innerhalb des
zweiten oder offenen Netzaufhängers 62,
der gebogen ist und von den beabstandeten ersten Aufhängern bei 130, 131 und 132 gehalten
wird, angeordnet ist.
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Sobald
sich das Bündel 140 innerhalb
des Trogs oder zweiten Aufhängers 62,
der in Kurvenform von den ersten Aufhängern gehalten wird, befindet,
kann der Trog durch Anbringen des Rückhaltebügels 50, wie in den 16 und 17 gezeigt,
geschlossen werden. In 16 wird die Lasche oder Schwanz 52 ins
Loch 37 eingeführt.
Der Bügel
kann dann von der nur angedeuteten Position, die in 17 mit 142 bezeichnet
ist, in Richtung des Pfeils 143 gedreht werden, um die
Bajonett-Aussparung 56 in den Stab 110 einzuschnappen.
Sobald die Aussparung 56 an Ort und Stelle am Gewindestab
ist, wird sie einfach mit geeigneten Mitteln festgezogen oder geklemmt,
wie mittels einer Mutter, die in der endgültigen Position mit durchgezogenen
Linien in 17 dargestellt ist. Der erste
Aufhänger
wird dann symmetrisch von dem zentralen Gewindestab 110 gehalten,
und der Trog, der durch die zweiten Aufhänger ausgebildet wird und in
Kurvenform von den ersten Aufhängern
gehalten wird, ist gleichzeitig verschlossen worden.
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Es
wird deutlich, dass die Komponenten des soweit beschriebenen Systems
der erste Aufhänger und
dessen Bügel,
der zweite Aufhänger
in Form des offenen Netzes oder Gewebes, der Metallklipp zur Befestigung
des zweiten Aufhängers
am ersten Aufhänger
und der Kunststoffverbindungsklipp zur Verbindung von Abschnitten
des zweiten Aufhängers
untereinander sind. Der Verbindungsklipp wird auch dazu verwendet,
Abschnitte des zweiten Aufhängers an
einem drahtförmigen Übergang
zu befestigen, der allgemein mit 148 in den 18 – 22 bezeichnet ist.
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Wird
zuerst Bezug genommen auf die 18 – 20,
so wird deutlich, dass der Übergang
ein Drahtstaberzeugnis ist, welches ein zentrales Formteil umfasst,
die allgemein mit 150 bezeichnet ist und welche im Wesentlichen
dieselbe Profilgebung wie der erste Aufhänger 25 hat. Das zentrale Formteil
umfasst einen im Wesentlichen halbkreisförmigen, aufwärts offenen,
trogförmigen
Halter 152 mit vergleichsweise kurzen vertikalen Fortsätzen 153 und 154 an
jeder seiner Seiten. Der Fortsatz 153 endet in einer Öse 155,
deren Loch eine horizontale Achse aufweist. Die andere Seite des
zentralen Formteils setzt sich aufwärts mit einem abgewinkelten
Abschnitt 156 fort, der in einem vergleichsweise kurzen,
horizontalen Ausleger 157 endet, der wiederum in einer Öse 158 mit
einem Loch, das eine vertikale Achse aufweist, endet. Die Achse
des Loches der Öse 158 ist über dem
nach oben offenen, trogförmigen
Halter 152 zentriert. Auf diese Art und Weise hat der zentrale
Halter die selbe Profilgestaltung wie der erste Aufhänger der 1 – 3 und
hat ein vertikales Achsloch an der zentralen Oberseite und ein horizontales
Achsloch am gegenüberliegenden Ende.
Die Löcher,
die durch die Ösen 155 und 158 gebildet
werden, entsprechen damit im Wesentlichen den Löchern 37 bzw. 36 in
den 1 – 3.
Dies ermöglicht
die Verwendung des Bügels 50,
der in 4 dargestellt ist, in der gleichen Art und Weise, um
die offene Seite 159 des zentralen Formteils 150 zu
verschließen.
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Sich
quer zum zentralen Formteil oder längs zum gesamten Übergang
erstreckend ist eine zentrale Bodenstrebe oder -Stange 162 vorgesehen,
die mit der Unterseite des zentralen Formteils bei 163 verschweißt ist.
Ebenfalls an der zentralen Strebe oder Stange 162 sind
ein linkes Formteil 165 und rechtes Formteil 166 in
symmetrischer Anordnung befestigt.
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Ebenfalls
an den Enden der zentralen Strebe oder Stange 162 sind
gepaarte Endformteile bei 168 bzw. 169 befestigt.
Die linken und rechten Zwischenformteile 165 und 166 sowie
die gepaarten Endformteile haben alle die im Wesentlichen nach oben
geöffnete
Profilgestaltung oder Trogform und sind alle in der Mitte durch
Schweißen
an der Oberseite des zentralen Stange oder Strebe 162 befestigt.
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Die
oberen Enden der Endformteile enden in U-förmigen Bögen, wie bei 171 gezeigt.
Solche U-förmigen
Bögen enden
in nach unten gerichteten äußeren Auslegern,
die sich parallel zum Gleichgewicht des Formteils erstrecken, so
dass ein Strang des zweiten Aufhängers
leicht in die Öffnung
eingeführt werden
kann. Die Haken sind so ausgelegt, dass sie leicht mit einer Zange
geschlossen oder verschlossen werden können. Während jedes der gepaarten Endformteile
mit derartigen Haken an beiden Enden versehen ist, sind die linken
und rechten Zwischenteile mit ähnlichen
Haken, angedeutet bei 173 und 174, versehen, aber
am anderen Ende mit Haken 175 und 176 versehen,
die in horizontaler Richtung aufeinander zugerichtet, aber voneinander
weg geöffnet
sind. Diese Haken 175 und 176 umfassen eine rechtwinklige
Krümmung 178,
die sich parallel zum Bodenstab oder -Strebe 162 erstreckt,
wobei der Haken dann so ausgeformt ist, dass er in einem äußeren Ausleger 179 endet,
der parallel zum Ausleger 178 und zum Bodenstab oder -Strebe
ist. Diese Haken sind wiederum so gestaltet, dass sie durch Zusammenpressen
mit einer Zange verschlossen werden.
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Der
aus Formdraht hergestellte Übergang
ist aus Stabdraht geformt, der einen Durchmesser von etwa 0,188
Zoll (0,48 cm oder 4,8 mm) haben kann und die Drahtformteil können einfach
auf der Baustelle gebogen werden, um eine Vielzahl von Kurven, T-Formen,
Ellbogen oder Höhenunterschiede
auszubilden. Der Stabdrahtschenkel ist so ausgelegt, dass er in
die Innenraumtaschen 93 der Verbindungsklipps aus den 7 und 8 passt.
Der Abstand der gepaarten Endformteile ist derart, dass beide Formteile jedes
Paares in eine Tasche 93 des Verbindungsklipps passen,
so dass der Verbindungsklipp sowohl beide Endformteile als auch
wenigstens zwei Stränge
des zweiten Aufhängers 62 umfassen.
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Obwohl
es nicht notwendig ist, dass der zweite Aufhänger sich vollständig durch
den gesamten Trog des Übergangs
erstreckt, kann der zweite Aufhänger
leicht mit jedem Ende des Übergangs
verbunden werden, wobei die zahlreichen Haken um die seitlichen
Kantenstränge
des zweiten Aufhängers verschlossen
werden, und die Verbindungsklipps dazu verwendet werden, den zweiten
Aufhänger
mit wenigstens jedem gepaarten Endformteil des Übergangs zu befestigen. Die
Krümmung
kann zwischen eine vergleichsweise scharfen Ellbogenkrümmung, wie
in 21 gezeigt, bis zu einer Krümmung mit großem Radius
variieren, und derartig gewünschte Krümmungen
werden leicht durch Biegen des zentralen Stab oder der Strebe 162 auf
jeder Seite des zentralen Formteils erreicht. Durch ähnliches Verbiegen wird
ein Höhenausgleich
erreicht oder eine Neigung auf jeder Seite des zentralen Formteils
erreicht.
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Im
Folgenden wird nun auf die 21 Bezug genommen,
die einen Übergang 148 darstellt,
der so gebogen ist, dass vergleichsweise scharfe Kurve oder Ellbogen
ausbildet. Der zentrale Stab oder Strebe 162 wurde auf
beiden Seiten des zentralen Formteils 150 gebogen. Das
Ende eines zweiten Aufhängers,
dargestellt durch 184, ist auf der rechten Seite des Übergangs,
wie in 21 dargestellt befestigt. Die
Kantenstränge 185 und 186 wurden
in den Haken 171 angeordnet, und die Hakenenden 172 wurden
gebogen oder gequetscht, um die Kantenstränge einzuschließen. Das
Gleiche ist der Fall mit dem Hakenende 173 an dem Zwischenformteil 165.
Zusätzlich
sind Verbindungsklipps, bei 188, 189 und 190 gezeigt,
um parallele Querstränge
des zweiten Aufhängers 184 und
auch um die parallelen, gepaarten Stabdrahtformteile der Endformteile 168 geschlossen.
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Am
gegenüberliegenden
Ausleger der Übergangs
ist das Ende des zweiten Aufhängers 192 im Übergang
angeordnet und daran auf die gleiche Weise fixiert, indem die Kantenstränge 193 und 194 in den
Haken 171 angeordnet werden und diese zugequetscht werden.
Verbindungsklipps, bei 195, 196 und 197 dargestellt,
werden verwendet um sowohl parallele Stränge der Netzaufhängers 192 als
auch die gepaarten Endformteile zu umfassen. Auf diese Weise können zwei
zweite Aufhänger 192 und 184 im Wesentlichen
im rechten Winkel verbunden werden. Aufgrund des vergleichsweise
kleinen Raumes, der zu überbrücken ist,
ist es nicht erforderlich, dass sich der zweite Aufhänger über den
gesamten Ellbogen erstreckt.
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Der Übergang
wird durch den Gewindestab 200 gehalten, der sich durch
die obere Öse 158 des zentralen
Formteils 150 erstreckt. Der Bügel 50 erstreckt sich
von der Öse 155,
wobei der Schwanz 52 durch das Ösenloch vorsteht. Die Bajonettaussparung 56 ist
in den Stab 200 eingeschnappt und die Anordnung wird durch
Muttern an Ort und Stelle, wie dargestellt, fixiert.
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Es
wird richtig eingeschätzt
werden, dass der Grad der Verbiegung von ganz leicht bis fast zu
einer Ellbogenkrümmung,
wie dargestellt, variieren kann und dass der zentrale Bodenstab
oder -Strebe 162 auch so gebogen werden kann, dass Höhenausgleiche
erreicht werden.
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Im
Folgenden wird Bezug genommen auf 22, die
einen Übergang 148 darstellt,
der ein T ausbildet, dass im großen und ganzen als 210 bezeichnet
ist. Bei der T-Formation, die in 22 dargestellt
ist, ist der zentrale Bodenstab oder -Strebe 162 nicht
gebogen worden. Innerhalb des Übergangs ist
ein zweiter Aufhänger,
der allgemein mit 212 bezeichnet ist, durch Biegen der
Haken 171 um die Kantenstränge 213 und 214 befestigt.
Der zweite Aufhänger 212 ist
ferner an Ort und Stelle durch die Verbindungsklipps fixiert, die
an jedem Ende den zweiten Aufhänger
an den gepaarten Endformteilen befestigen. Wenn er verwendet wird,
ist der dritte Verbindungsklipp am Boden des Troges und an jedem
Ende verdeckt. Der zweite Aufhänger
ist so zugeschnitten worden, dass er einen Lappen bildet, der allgemein
mit 220 bezeichnet ist. Der Lappen wurde über die Öse 155 des
zentralen Formteils gefädelt und
ist an einem weiteren zweiten Aufhänger 222 mittels Verbindungsklipps,
gezeigt bei 215 und 216, befestigt.
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Der
weitere zweite Aufhänger
ist allgemein mit 222 bezeichnet und erstreckt sich senkrecht
zum zweiten Aufhänger 212.
Die Kantenstränge 223 und 224 des
zweiten Aufhängers 222 an
den Ecken mit den Endsträngen 225 stehen
in Eingriff mit den nach innen gerichteten Haken 175 und 176 der
Zwischenformteile 165 und 166. Es wird deutlich
werden, dass sich der zweite Aufhänger bis auf einen ersten Aufhänger erstrecken
wird, um so einen Verlauf auszubilden, der sich senkrecht zu dem
Verlauf erstreckt, der von dem zweiten Aufhänger 212 vorgegeben wird.
In der 22 umfasst das zentrale Formteil
einen Bügel 50,
der sich von der Öse 155 zum
Stab 200 erstreckt und an Ort und Stelle durch die Mutter-Befestigungsmittel,
wie gezeigt ist, fixiert wird.
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Demgemäß kann eine
Vielzahl von Konstruktionen mit dem Übergang ausgebildet werden. Obwohl
die Erfindung so dargestellt wurde, dass sie an stählernen
Doppel-T-Trägern
befestigt wird, ist verständlich,
dass es eine breite Vielfalt an anderen Strukturen gibt, an denen
das erfindungsgemäße Halte-
und Verteilungssystem angehängt
werden kann. Dies umfasst Tragbalken, Winkeleisen, eine breite Vielfalt
an Pfetten oder eine Metall- oder Betondecke. Es ist offensichtlich,
dass es eine breite Vielfalt an Aufhängern gibt, die einen Gewindestab an
solchen Konstruktionselementen aufhängen und dass mit der vorliegenden
Erfindung ein preiswertes, leicht herzustellendes Halte- und Verteilungssystem für Kommunikationskabel
leicht oberhalb einer abgehängten
Decke zur geeigneten Strukturierung, Wartung und Verteilung solcher
empfindlicher Kabel nachgerüstet
werden kann.