DE60016513T2 - Kabelträger und Verteilungssystem und Verfahren - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Kabelhalte- und Verteilungssystem und auf ein Verfahren zur Halterung und Strukturierung solcher Kabel.
  • UTP-Kabel der Kategorie 5 ist ein Daten- oder Kommunikationskabel aus vier, nicht abgeschirmten, verdrillten Doppelleitungen aus thermoplastisch isolierten 24 AWG-Leitern, die in einer thermoplastischen Hülle eingeschlossen sind. Die Paare aus Kupferdraht sind dicht gewickelt, um Hochgeschwindigkeitsübertragung zu erreichen; je dichter die Wicklung, desto höher ist die mögliche Übertragungsgeschwindigkeit. UTP ist in den Kategorien 3, 4, 5 oder 6 erhältlich, je höher die Zahl, desto dichter die Wicklung. Die dichtere Wicklung trägt ebenso dazu bei, elektromagnetische Störung abzuweisen. Obwohl viele Konstrukteure Kategorie 3 für Sprache und Kategorie 5 für Daten auswählen, geht der Trend dahin, Kategorie 5 oder höher für alle Anwendungen in Geschäftsgebäuden zu installieren. Weitere Kabel im Hochleistungsbereich werden entwickelt.
  • Mit dem Wachstum der Computer- und Kommunikationsindustrie wurde die Strukturierung und Verwaltung von Verkabelungen ein schwerwiegendes Problem. Es wurde im wörtlichen Sinne auf dem Boden abgelagert, durch Wände fallen gelassen, um Ecken abgeknickt oder einfach auf der Oberseite von abgehangenen Decken abgelagert oder darüber gezogen. Kabel, wie UTP (uniform twisted pair)- Kabel und faseroptische Kabel können nicht auf solch unbekümmerte Art und Weise behandelt werden und dabei gleichzeitig die Ausstattung, der sie dienen, die Erwartungen erfüllt. Beispielsweise kann Übersprechen bei einem Telefon auf unsauberer Verkabelung oder Kabelanordnung beruhen. Dämpfung, Übersprechen, Daten-Verzerrung und Reflexionsverluste beeinflussen alle die Signalstärke und können die Übertragungsfähigkeit irgendeines Systems herabsetzen. Dämpfung ist der Verlust an Energie oder Signalstärke entlang des Übertragungsmediums. Übersprechen ist eine ungewünschte Übertragung von einem anderen nahe gelegenen Kabel oder selbst einem Paar im selben Kabel. Reflexionsverlust ist ein Maß für den Impedanzgrad zwischen dem Kabel und einem Anschluss. Hintergrundrauschen ist ebenso ein irritierendes Problem, das auf einem geringen Störabstand beruht. Ungeeignete Kabelinstallation ist der Hauptgrund für solche Faktoren, insbesondere wenn die Daten- oder Sprachübermittlungsgeschwindigkeiten kontinuierlich gesteigert werden, von beispielsweise 16 MHz auf 100 MHz oder mehr.
  • Solche Kabel sollten nicht geknickt, geschlängelt verlegt, stark gebogen werden, gezerrt, extrem durchhängen oder in Berührung stehen mit scharfen Ecken oder zu nahe zu Stromversorgungskabeln sein.
  • Die Verdrahtung kann bei Hochböden unter dem Boden angeordnet sein, was extrem teuer und oft nicht praktikabel ist. Ein üblicher Platz für solche Verdrahtungen ist an der Decke zwischen dem bauseitigen Fußboden oder Dach darüber und einer abgehangenen oder akustischen Decke.
  • Der Bereich über vielen akustischen oder abgehangenen Decken ist gewöhnlich angefüllt mit Konstruktionselementen, wie Trägern, offenen Zwischenträgern, Hilfsmitteln, wie Sanitärinstallations- und Sprenklersysteme, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnikleitungen, herkömmliche Stromversorgungsverdrahtung, oft in Rohre eingehüllt oder armiert und dem Aufhängungsgehänge für die Decke und irgendwelchen Beleuchtungen oder anderen Befestigungen an der Decke.
  • Mehr noch, die meisten Träger, Zwischenträger und andere Strukturen erstrecken sich in einer geradlinigen An und Weise über der Decke, wohingegen Kommunikations- oder Datenkabel gewöhnlich von einer Tafel oder Einbauschrank in einer sternförmigen Topologie strahlenförmig ausgehen.
  • Herkömmliche Spannungsversorgungsverdrahtungsklippse, -Schnappbefestigungen, -Drahthaken, -Verankerungsringe oder -Kunststoffverbinder sind aufgrund einer Vielzahl von Faktoren für derartige Kabel nicht geeignet. Sie können scharfe Kanten aufweisen oder scharfe Umlenkungen oder Knicke in der Verkabelung hervorrufen oder sie können ein Bündel zerdrücken oder einzwängen.
  • Ein spezialisierter Träger für derartige Telekommunikationskabel wird in der Offenlegung US-A-5,740,994 gezeigt, der an einer Vielzahl von Gebäudekonstruktionen über einer abgehangenen Decke befestigt werden kann oder sogar so gestützt werden, um sich aufwärts von einem Deckenraster zu erstrecken. Ein weiterer Kabelträger für UTP-Kabel der Kategorie 5 ist aus der Offenlegung EP-A-0891028 bekannt und weist Schleifenaufhänger auf.
  • Wenn das Gebäude neu gebaut wird und mit solchen Kabel im Kopf entworfen wird, werden öfters Kabelkanäle eingebaut. Dies sind gehaltene oder freitragende Kanäle, in denen solch ein Kabel flach ausgelegt werden kann, um sich horizontal zu erstrecken und welche hängend oder an oder getragen von Trägern, Zwischenträgern oder beispielsweise einem Bohlenbelag oftmals durch Trapezaufhänger befestigt sind. Solche Kanäle sind teuer und existierende Gebäude können damit nachgerüstet werden, dies jedoch nicht leicht oder wirtschaftlich, insbesondere, wenn nicht in wesentlicher Größe oder Ausdehnung offener unverbauter, horizontaler Raum zur Verfügung steht.
  • Im Vergleich herkömmlichere Kabelwannenklemmen und Hardware für sowohl Stromversorgungs- als auch Kommunikationskabel werden unter der Marke „CADDY" verkauft. Diese Kanäle erfordern eine maßgebliche Menge an Hardware und werden am besten dann installiert, wenn das Gebäude gebaut wird und bevor irgendwelche akustische oder abgehangene Decke angebracht wird. Ferner werden solche Kabelwannensysteme leichter parallel oder transversal zu einem Konstruktionselement, wie zu einem Träger, installiert, als mit Hilfe eines Trapezes. Flexibilität und Nachrüstbarkeit sind nicht besonders charakteristisch für diese herkömmlichen Kabelwannensysteme.
  • Eine irgendwie größere Flexibilität wird durch Drahtgitterkanäle oder -Systeme erreicht. Diese sind teuer und erfordern eine Anzahl von Einzelteilen und können nicht oberhalb einer existierenden Decke ohne wesentliche Zerlegung der Decke nachgerüstet werden. Sie sind teurer, teurer zu installieren und teurer oberhalb einer existierenden, abgehangenen Decke nachzurüsten.
  • Traditionelle Kabelwannen werden aus starren Aluminium- oder Stahlwannenabschnitten gemacht, die in verschiedensten Längen geliefert werden, die untereinander verbunden werden und an der Gebäudestruktur befestigt werden, wohingegen die neueren, „flexiblen" Kanäle hauptsächlich mit drahtförmigen Querschnittsabschnitten, die wiederum in verschiedenen Längen geliefert werden, gemacht werden. Beide Arten weisen einen ähnlichen Nachteil dahingehend auf, dass die zur Verfügung gestellten Längen schwierig zu handhaben sind und es praktisch unmöglich ist, diese oberhalb einer abgehangenen Decke anzubringen, ohne gesamte Abschnitte des T-Gitters und des Querverstrebungssystems zu entfernen. Zusätzlich machen es Spleiße erforderlich, dass der Installateur unterschiedlichste Werkzeuge benötigt, um die Spleißstellen fertig zu stellen, was sie kompliziert und zeitaufwendig bei der Installation macht.
  • Ein flexibles, drahtförmiges System behauptet, jeden Winkel einnehmen zu können oder irgendein Hindernis zu überwinden mit einem Paar aus Bolzenschneidern. Dies ist kaum die An von Werkzeug, die leicht, wenn überhaupt, oberhalb einer abgehangenen Decke, ohne die gesamte Decke zu zerlegen, verwendet werden kann.
  • Ebenso können solche drahtförmigen Systeme im Zentrum des drahtförmigen Kanals gehalten werden. Zur symmetrischen Beladung können zwei Bündel oder Sätze von Kabeln, einer auf jeder Seite bezüglich der zentralen Halterung, vorgesehen sein. Einer wird von der einen Seite eingeführt, wohingegen der andere von der anderen Seite eingeführt wird. Dies macht Änderungen, Zusätze oder Umwandlungen des Systems schwieriger.
  • Eine weiterer, bekannter Haltekanal für unterwasserfeste Küstenstromkabel, Zusatzkabel, Schläuche und Ähnliches (US-A-5215280) umfasst C-förmige, halbsteife Kanäle als Gehäuse und Halterung für einige Stromversorgungskabel, wobei die Kanäle von trogförmigen Aufhängern gehalten werden. Solche Kanäle sind lediglich dazu geeignet Kabel auf geraden Abschnitten zu halten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein flexibles Halterungs- und Verteilungssystem mit wenigen Einzelteilen zu schaffen, dass oberhalb einer existierenden Decke ohne wesentliche Zerlegung der Decke installiert werden kann und welches einen einfachen Zugang auf die gesamte Breite des Halterungs- und Verteilungssystem von einer Seite bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kabelhalte- und Verteilungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen und Verbesserungen des Systems sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 12.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren gelöst, das Merkmale des Anspruchs 14 aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Verbesserungen dieser Methode sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 15 bis 20.
  • Die Erfindung schafft ein preiswertes Halte- und Verteilungssystem für den Innenraumverlauf für Telekommunikations- oder ähnliche -Kabel, das einen vereinfachten Aufbau aufweist und welches leicht installiert werden kann und insbesondere oberhalb von existierenden akustischen oder Rasterdecken unter Entfernung nur einiger weniger Rasterplatten nachgerüstet werden kann und ein Verfahren zur Halterung und Strukturierung solcher Kabel.
  • Das Kabelhaltesystem der vorliegenden Erfindung stellt die Strukturierung und Halterung für Bündel oder Verläufe von Kommunikations- oder Datenkommunikationskabeln beispielsweise zur Verfügung, wobei die üblichen Probleme und die Unordnung, die üblicherweise mit der Verteilung von Daten- und Kommunikationsverkabelung verbunden ist, vermieden werden. Das System ist entworfen worden, eine preiswerte und leichter zu installierende Kabelwanne zu sein, um Verläufe oder Bündel von Kabeln an einer Gebäudestruktur, wie einer Konstruktionsdecke, Träger, Balken oder Dachpfette und oberhalb einer abgehangenen, akustischen Decke zu halten.
  • Das System wird durch gewöhnliche Gewindestäbe an einer breiten Vielzahl von Befestigungsmitteln gehalten, die den Stab an verschiedenen Strukturen abhängen. Der Stab hält einen ersten Aufhänger, der einen aufwärts geöffneten, im Allgemeinen gerundeten, unterhalb des Stabes symmetrischen, trogförmigen Halter umfasst, wobei eine Seite des Halters sich einstückig bis zur Stabverbindung erstreckt. Die andere Seite des ersten Aufhängers ist geöffnet, so dass ein zweiter Aufhänger eingeführt und an der Innenseite des aufwärts geöffneten Halters befestigt werden kann. Dadurch wird der gesamte Querschnitt der Wanne von einer Seite zugänglich. Der zweite Aufhänger ist bevorzugt aus Rollen von flexiblem, offenem Kunststoffnetz, welches ausgerichtete Stränge aufweist, gestaltet. Das Stück des zweiten Aufhängers bildet einen aufwärts geöffneten Trog aus, der von beabstandeten, ersten Aufhängern gehalten wird. Das Netz wird an der Innenseite der ersten Aufhänger durch Federklipps befestigt, und Verbindungsklipps aus Kunststoff können verwendet werden, um Rollen aus solchen Netzen zu verbinden oder können bei der Herstellung von verschiedenen Übergängen oder Abzweigungen verwendet werden. Sobald sich das Kabel im Trog befindet, der durch den zweiten Aufhänger ausgebildet wird, wird die offene Seite des Aufhängers durch einen Verbindungsbügel geschlossen, der zusätzlich die Last auf beide Seiten des aufwärts geöffneten Halters oder ersten Aufhängers verteilt.
  • Zusätzlich zu den genannten fünf Komponenten kann eine sechste Komponente in der Form eines Drahtstabes zur Herstellung von Übergängen eingesetzt werden, um Kurven, Ecken, T-Stücke auszubilden oder sogar Unterschiede im Niveau auszugleichen.
  • Der Übergang umfasst einen zentralen Halter, ähnlich dem ersten Aufhänger, aber in Drahtstabform mit einem horizontalen Ösenloch mit vertikaler Achse, das an der Oberseite ausgebildet ist und einem vertikalen Ösenloch mit horizontaler Achse am gegenüberliegenden Ende. Die Öse an der Oberseite nimmt einen Gewindestab ab und die vertikale Öse nimmt den Bügel wie beim ersten Aufhänger auf. Eine im zentralen Bodenbereich biegsame Strebe oder Stab erstreckt sich auf jeder Seite des zentralen Halters, und sich aufwärts erstreckende, trogförmige Halter sind an jeder Seite des zentralen Halters an der biegsamen Strebe anmontiert. Die trogförmigen Halter sind an jedem Ende verdrillt, und ein Ende des zweiten Aufhängers kann mittels der Verbindungsklipps aus Kunststoff, die oben beschrieben wurden, an den verdrillten Haltern befestigt werden.
  • Intermediäre, trogförmige Halter können dazu verwendet werden, das Ende eines zweiten Befestigungsmittels bei der Ausbildung eine T-förmigen Schnittpunkts zu verankern. Der zweite Netzaufhänger kann an jedem Ende abschließen oder kann sich durch den Übergang mit einer Klappe erstrecken, die einfach aus dem T-förmigen Schnittpunkt ausgeschnitten ist.
  • Das System ist preisgünstig und kann oberhalb abgehängter Decken installiert werden, ohne das Gitter oder den Rahmen zu entfernen.
  • In den Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen gezeigt, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Trägers der ersten haltenden Aufhängers des System ist;
  • 2 eine axiale Aufsicht des Aufhängers ist;
  • 3 eine Seitenansicht des Aufhängers gemäß der rechtsseitigen Ansicht aus 2 ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des umfassenden Rückhaltebügels für den ersten tragenden Aufhänger ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Federklipps ist, der dazu verwendet wird die zweite Kabeleinschließung am ersten Aufhänger zu befestigen;
  • 6 eine Kantenansicht des Klipps aus 5 ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Verbindungsklipps ist, der dazu verwendet wird, das Ende einer Rolle des zweiten Aufhänger-Einschlussnetzes mit dem Ende einer anderen Rolle zu verbinden;
  • 8 eine Kantenansicht des geschlossenen Klipps aus 7 ist;
  • 9 eine Ansicht einer Rolle des Netzes ist, die den zweiten Aufhänger ausbildet;
  • 10 eine Illustration dessen ist, wie die Rollenenden unter Verwendung der Klipps aus 7 und 8 verbunden werden;
  • 11 eine Queransicht durch die Rollenenden ist, die die Trog-Formgebung des zweiten Netzeinschlusses, die sich an die Form der ersten Aufhänger anpasst, zeigt;
  • 12 eine fragmentarische, perspektivische Ansicht ist, die das Netz zeigt, das sich , an das Innere des ersten Aufhängers anpasst;
  • 13 eine Queransicht ist, die zeigt, wie das Haltenetz vom Inneren des ersten Aufhängers gehalten wird;
  • 14 eine vergrößerte Innenansicht des Klipps ist, der das Netz am Aufhänger befestigt;
  • 15 eine fragmentarische Ansicht des installierten Systems und mit in dem System angeordneten Kabeln ist;
  • 16 eine leicht vergrößerte Ansicht des Rückhaltebügels ist, der an dem Haupt- oder ersten Aufhänger installiert ist;
  • 17 eine ähnliche Ansicht ist, die den Bügel in fixierter Stellung zeigt;
  • 18 eine perspektivische Ansicht eines Übergangs ist;
  • 19 eine vergrößerte Aufsicht auf den Übergang ist;
  • 20 eine ähnliche Vorderseitenansicht des Übergangs entsprechend der Bodenansicht aus 19 ist,
  • 21 eine perspektivische Ansicht des Übergangs ist, der ein L oder Ellbogen ausbildet; und
  • 22 eine perspektivische Ansicht des Übergangs ist, der ein T ausbildet.
  • Anfänglich wird Bezug genommen auf die 13, in denen ein erster Aufhänger oder Träger illustriert ist, der allgemein als 25 bezeichnet ist. Der Aufhänger kann aus Stahl und galvanisiert ausgebildet sein. Über seine Länge weist der Aufhänger eine im Wesentlichen gleichförmige Kanalformgebung auf, die einen zentralen sich auswärts erstreckenden Kanal 26 und zwei, vergleichsweise weit nach außen vorstehende, in einer Ebene liegende Flanken 27 und 28 auf dessen beiden Seiten aufweist. Der Boden des Aufhängers bildet im Allgemeinen einen halbkreisförmigen, aufwärts geöffneten, trogförmigen Sattel oder Halter 30 mit zwei geraden oder vertikalen Abschnitten 31 und 32 an jedem seiner Enden aus. Der gerade Abschnitt 32 schließt an der Kante 33 ab, wohingegen der gerade Abschnitt 31 sich aufwärts bis zu einem gewinkelten Abschnitt 34 fortsetzt, der an der Oberseite in einem horizontalen, kurzen Abschnitt 35 endet. Die Basis des Kanals ist mit einem oben liegenden Loch, angedeutet durch 36, versehen.
  • Das gegenüberliegende Ende unmittelbar an der Kante 33 ist ebenso mit einem Loch, bezeichnet mit 37, in der Basis des zentralen Kanals versehen. Wie nachfolgend beschrieben wird, kann der erste Aufhänger oder Träger an einer Gewindestange aufgehängt werden, die sich durch das Loch 36 mit gewünschter Höhe und Orientierung bezogen auf eine über dem Kopf angeordnetes Konstruktionselement des Gebäudes erstreckt.
  • Die sich axial erstreckenden Flanken des ersten Aufhängers sind mit Kantenaussparungen an einer Seite, wie bei 40 und 41 gesehen werden kann, an der gegenüberliegenden Seite, wie bei 42 und 43 gesehen werden kann und im zentralen Bodenbereich, wie bei 44 und 45 gesehen werden kann, versehen. Diese Kantenaussparungen nehmen federnde Schnappklippse auf, wie beschrieben werden wird.
  • Es wird verdeutlicht werden, dass die Ausgestaltung des ersten Aufhängers derart ist, dass die aufwärts geöffnete, im Allgemeinen halbkreisförmige Tragefläche 30 symmetrisch um die Achse des oben liegenden Loches 36 ist und dass eine im Wesentlichen offene Seite vorgesehen ist, wie bei 48 gesehen werden kann. Nachdem der zweite Aufhänger oder dass offene Netz an Ort und Stelle innerhalb des halbkreisförmigen Trägers fixiert ist und die Kabelverläufe oder Bündel innerhalb des zweiten Aufhängers positioniert sind, kann der offene Raum 48 durch den Rückhaltebügel geschlossen werden, der im Ganzen mit 50 in 4 bezeichnet ist.
  • Der Rückhaltebügel 50 umfasst ein vertikales, unteres Ende 51, das in einen vergleichsweise schmalen Schwanz oder eine Lasche 52 endet, die nach innen von der Schulter 53 abgesetzt ist. Der wesentliche Körperabschnitt des Bügels, mit 54 bezeichnet, erstreckt sich in einem Winkel von etwa 45° nach oben, welcher der selbe Neigungswinkel des Abschnitts 34 der ersten Aufhängers ist. Die Oberseite des Bügels endet in einem horizontalen Abschnitt 55, der an einer Seite eine Bajonett-Kerbe 56 umfasst, wobei die äußerste Kante der Kerbe leicht geneigt ist oder eine Nockenoberfläche 57 ausbildet. Wie hiermit beschrieben werden wird, wird der Bügel einfach am ersten Aufhänger dadurch befestigt, dass die Lasche oder Schwanz 52 in das Loch 37 eingeführt wird und dann das Oberteil so aufwärts gedreht wird, dass es in den Gewindestab oberhalb des oberen Ende des ersten Aufhängers einschnappt, um an Ort und Stelle durch herkömmliche Mutterbefestigungsmittel fixiert zu werden. Der Bügel stellt dann sowohl eine symmetrische, hängende Befestigung für beide Seiten des aufwärts geöffneten Halter 30 als auch einen Einschluss für den ausgebildeten Trog oder die Kabelwanne zur Verfügung.
  • Im Folgenden wird auf die 5 und 6 Bezug genommen, die einen federnden Schnappklipp illustrieren, der im Ganzen mit 60 bezeichnet ist und der in Verbindung mit den Kantenaussparungen der Flanken angewandt wird, den zweiten Aufhänger oder das offene, flexible Netz, mit 62 in 9 bezeichnet, am Inneren des ersten Aufhängers 25 zu fixieren. Die federnden Schnappklippse umfassen jeder eine im Wesentlichen flache Oberfläche 64 mit Auslegern 65 und 66, die in die gleiche Richtung gebogen sind. Die Spitzen der Ausleger sind nach außen gebogen oder voneinander weg gebogen, wie bei 67 bzw. 68 gezeigt. Sich in einer Ebene mit den nach außen ausgestellten Spitzen der Ausleger sich erstreckende Dorne sind nach innen gestoßen, wie bei 69 und 70 gezeigt. Diese Dorne können von den äußeren Kanten der Löcher 72 und 73 wegstoßen. Die Ausgestaltung der Kanten und Dorne im Profil ist in 6 besser verdeutlicht. Die Federklippse sind derartig, dass sie einfach auf die Aussparungskanten, wie bei 44 und 45 gezeigt, aufgedrückt werden können, so dass die Kanten die Ausleger auseinanderhebeln, wobei die Dorne 69 und 70 oberhalb der Aussparungskanten einschnappen. Einmal an Ort und Stelle halten die Aussparungen die Klippse davon ab, sich in Umfangsrichtung des ersten Aufhängers zu bewegen oder zu gleiten. Der in den 5 und 6 gezeigte Klipp ist aus Federstahl hergestellt.
  • Die 7 und 8 stellen einen Verbindungsklipp dar, der im Ganzen mit 76 bezeichnet ist. Der Verbindungsklipp, der hierin nachfolgend beschrieben wird, ist dazu ausgelegt, das Ende einer Rolle von solchem Netz oder Gewebe 62 mit dem Beginn der nächsten Rolle zu fixieren oder um Kurven, Ellbogen oder T-Abschnitte, Abzweigungen oder sogar Änderungen in der Höhe mit dem nachfolgend beschriebenen Übergang herzustellen. Der Verbindungsklipp, wie in den 7 und 8 gezeigt ist, ist aus Kunststoffmaterial, wie Polypropylen, hergestellt und umfasst eine flache Basis 78, die eine vergleichsweise kurze Rückwand 79 hat. Die Rückwand ist mit der Abdeckwand oder äußeren Ecke 80 durch ein Scharnier 81 verbunden. An der Vorderseite der Basis 78 ist eine vergleichsweise kürzere Rillenwand 82 und eine dazu nach vorne beabstandete Klinkenwand 83 vorgesehen, die eine nach innen abfallende Außenkante 84 hat, die in einer Klinkenschulter 85 endet. Die äußere Abdeckung 80 endet in einer nach Innen vorstehenden, relativ dünnen Wand 87, die bei 88 eingehängt ist und sich nach außen zur flexiblen Kante 90 erstreckt, die eine nach vorne vorstehende Klinke 91 umfasst, die darauf angepasst ist, unter die Klinke 90 einzuschnappen, wenn der Verbindungsklipp geschlossen wird, wie in 8 gezeigt ist. Der Verbindungsklipp kann einfach geöffnet oder gelöst werden, in dem die Vorderkante 90 drehgelenkig im Uhrzeigersinn um das Gelenk oder Scharnier 88 angehoben wird, wie in 8 gezeigt ist, um den Eingriff zwischen den zwei Riegeln zu lösen. Der Klipp kann einfach dadurch geschlossen werden, indem die Abdeckung 80, die den Innenraum abdeckt, heruntergedrückt wird. Der Klipp nimmt leicht innerhalb der Öffnung 93 eine Anzahl von Strängen des offennetzigen, zweiten Aufhängergewebes oder sogar Drahtformen auf. Die Innenöffnung von oben nach unten des Klipps 76 beträgt etwa ein Viertel Zoll (6,35 mm), wohingegen die Innenlänge der Öffnung 93 etwa 1,4 Zoll (31,2 mm) beträgt.
  • Obwohl andere Arten von Gewebe verwendet werden können, ist das bevorzugte Netzgewebe in Rollenform und mit 62 bezeichnet, in 9 gezeigt. Es wird deutlich werden, dass das Gewebe 62 aus Längssträngen 95 und Quersträngen 96 ausgebildet ist. Diese Stränge bestehen bevorzugt aus orientiertem, hochdichtem extrudiertem Polyethylen, dem 10 % Fasern als Verstärkung zugegeben wurden. Die Stränge sind untereinander verschweißt, um Knoten zu bilden, die allgemein mit 97 bezeichnet sind. Die Dicke der Stränge kann typischerweise 0,14 Zoll (3,6 mm) betragen, wohingegen die rechtwinkligen oder quadratischen Öffnungen etwa 1 Quadratzoll (2,54 cm2) aufweisen. Dadurch wird ein Netz geschaffen, dass zu etwa 60 % bis 90 % porig ist. Obwohl andere Gestaltungen des Netzgewebe verwendet werden können, ist das quadratische, offene Netz, wie dargestellt aus einer Reihe von Gründen bevorzugt. Ein Grund ist der reduzierte Materialbedarf, der im Falle eines Brandes die Rauchentwicklung minimiert. Ebenso wirkt eine im Wesentliche offene Struktur des Netzes nicht als Behinderung für irgendwelche Sprenklersysteme, die sich oberhalb einer abgehängten Decke befinden dürften. Das offene Netz erlaubt ferner die Ansicht der Kabel oder Bündel innerhalb des so ausgebildeten offenen Trogs. Kabel sind manchmal farbkodiert und das offene Netz kann die Lokalisierung eines Kabels ermöglichen, ohne dass das gesamte System oder ein Bündel innerhalb des so ausgebildeten Trogs zerlegt werden muss. Zusätzlich erlaubt das offene Netz mit den vergleichsweise großen Poren die Abzweigung von Kabeln von der Hauptleitung oder dem Verlauf innerhalb des Trogs. Die Kabel können einfach durch die Öffnungen in dem Netz abgezweigt werden, und wenn die Öffnung für die Anzahl der betroffenen Kabel nicht ausreichend groß ist, kann die Öffnung leicht mittels Scheren oder Blechscheren vergrößert werden. Das bevorzugte Netz kommt in Rollen, die etwa 15 Zoll (38,1 mm) breit und 25 Fuß (76,2 Dezimeter) lang sind.
  • Das Material solcher Rollen kann unter Verwendung der Verbindungsklipps aus den 7 und 8, wie in 10 dargestellt, Ende an Ende verbunden werden. In 10 ist das Ende einer Rolle an einer Seite mit 99 dargestellt, wohingegen das Ende einer anderen Rolle an der gegenüberliegenden Seite mit 100 dargestellt wird. Das Gewebe ist aus Gründen der Sichtbarmachung leicht versetzt. Verbindungsklipps 76, gezeigt bei 102, 103, 104, 105 und 106, werden dazu verwendet, die Gewebeenden zu verbinden. Es wird angemerkt, dass jeder Verbindungsklipp vier parallele Stränge einschließt, zwei von jedem überlappenden Netz oder Gewebeende.
  • 11 stellt zwei verbundene Rollen und die Positionierung der Verbindungsklipps dar, wobei sich zwei Gewebeabschnitte in Längsrichtung an dem aufwärts geöffneten Trog- oder Sattelabschnitt ausbilden, der dem Innern des ersten Aufhängers entspricht. 11 stellt die Ausgestaltung des Troges des zweiten Aufhängers dar, wenn dieser mit dem Inneren des ersten Aufhängers übereinstimmt und von diesem gehalten wird.
  • Mit Bezug auf die 12, 13 und 14 wird deutlich, dass der erste Aufhänger, der im großen und ganzen mit 25 bezeichnet ist, durch einen Gewindestab 110 an einer Stabhängeklemme 111, die an einer unteren Flanke 112 des Doppel-T-Trägers 113 befestigt ist, aufgehängt ist. Das Befestigungsmittel 111 wird an Ort und Stelle durch eine Schraubenklemme 114 an der vorstehenden Flanke 112 gehalten.
  • Wie in 13 gezeigt ist, wird das untere Ende des Stabes 110 am oberen Ende des ersten Aufhängers 25 mittels Muttern gehalten, die in allgemeiner Weise bei 116 sowohl oberhalb als auch unterhalb des Loches 35 gezeigt werden. Unterlegscheiben können auch verwendet werden. Durch Bezug auf diese Figuren wird klar werden, dass das Netzgewebe 62 gebogen worden ist, um sich an das Innere des ersten Aufhängers anzupassen und den ausgedehnten, nach oben geöffneten, gezeigten Trog ausbildet. Das Netzgewebe ist am Innern des ersten Aufhängers durch drei Federklipps 60, wie in 13 mit 118, 119 und 120 gezeigt, fixiert. Die Federklipps werden einfach in Richtung der sich im großen und ganzen radial erstreckenden, gezeigten Pfeile bewegt, um auf bevorzugte Weise wenigstens zwei Stränge des Netzgewebe zu umgreifen und über die Aussparungskanten, die deutlicher in den 1, 2 und 3 gezeigt werden, einzuschnappen.
  • 14 zeigt den Schnappklipp 60, der die Querstränge 122 und 123 des Netzes 62 mit den Auslegern des Schnappklipps umfasst, die durch die Poren oder Öffnungen 124 und 125 im flexiblen Gewebe vorstehen und den das Gewebe am Innern des ersten Aufhänger 25 fixieren. Wie dargestellt ist, werden drei Klipps verwendet: zwei um die Kanten des Gewebes an den oberen Abschnitten des Aufhängers zu befestigen, ein dritter sichert den zentralen Bereich des Gewebes am Boden des Aufhängers. Die dehnbaren Stränge des Gewebes sowie die Trogform schaffen Flexibilität dazu noch Tragfähigkeit für die Abschnitte des zweiten Aufhänger, die sich zwischen den ersten Aufhängern erstrecken.
  • In der nun in Bezug genommenen 15 sind drei erste Aufhänger dargestellt, die im großen und ganzen mit 130, 131 und 132 bezeichnet sind und von Gewindestäben gehalten werden, die mittels Trägerflankenklemmen 133, 134, beziehungsweise 135 an den Flanken der Träger 136, 137 beziehungsweise 138 fixiert werden. Es bleibt anzumerken, dass die Ausrichtung der ersten Aufhänger nicht perfekt ist und dass ein maßgeblicher Versatz oder Krümmung in der Ausrichtung vorliegt. Dies indiziert den Grad an Flexibilität oder Abweichung, die durch das erfindungsgemäße Haltesystem erreicht werden kann. 15 stellt ein Kabelbündel dar, das allgemein mit 140 bezeichnet ist und innerhalb des zweiten oder offenen Netzaufhängers 62, der gebogen ist und von den beabstandeten ersten Aufhängern bei 130, 131 und 132 gehalten wird, angeordnet ist.
  • Sobald sich das Bündel 140 innerhalb des Trogs oder zweiten Aufhängers 62, der in Kurvenform von den ersten Aufhängern gehalten wird, befindet, kann der Trog durch Anbringen des Rückhaltebügels 50, wie in den 16 und 17 gezeigt, geschlossen werden. In 16 wird die Lasche oder Schwanz 52 ins Loch 37 eingeführt. Der Bügel kann dann von der nur angedeuteten Position, die in 17 mit 142 bezeichnet ist, in Richtung des Pfeils 143 gedreht werden, um die Bajonett-Aussparung 56 in den Stab 110 einzuschnappen. Sobald die Aussparung 56 an Ort und Stelle am Gewindestab ist, wird sie einfach mit geeigneten Mitteln festgezogen oder geklemmt, wie mittels einer Mutter, die in der endgültigen Position mit durchgezogenen Linien in 17 dargestellt ist. Der erste Aufhänger wird dann symmetrisch von dem zentralen Gewindestab 110 gehalten, und der Trog, der durch die zweiten Aufhänger ausgebildet wird und in Kurvenform von den ersten Aufhängern gehalten wird, ist gleichzeitig verschlossen worden.
  • Es wird deutlich, dass die Komponenten des soweit beschriebenen Systems der erste Aufhänger und dessen Bügel, der zweite Aufhänger in Form des offenen Netzes oder Gewebes, der Metallklipp zur Befestigung des zweiten Aufhängers am ersten Aufhänger und der Kunststoffverbindungsklipp zur Verbindung von Abschnitten des zweiten Aufhängers untereinander sind. Der Verbindungsklipp wird auch dazu verwendet, Abschnitte des zweiten Aufhängers an einem drahtförmigen Übergang zu befestigen, der allgemein mit 148 in den 1822 bezeichnet ist.
  • Wird zuerst Bezug genommen auf die 1820, so wird deutlich, dass der Übergang ein Drahtstaberzeugnis ist, welches ein zentrales Formteil umfasst, die allgemein mit 150 bezeichnet ist und welche im Wesentlichen dieselbe Profilgebung wie der erste Aufhänger 25 hat. Das zentrale Formteil umfasst einen im Wesentlichen halbkreisförmigen, aufwärts offenen, trogförmigen Halter 152 mit vergleichsweise kurzen vertikalen Fortsätzen 153 und 154 an jeder seiner Seiten. Der Fortsatz 153 endet in einer Öse 155, deren Loch eine horizontale Achse aufweist. Die andere Seite des zentralen Formteils setzt sich aufwärts mit einem abgewinkelten Abschnitt 156 fort, der in einem vergleichsweise kurzen, horizontalen Ausleger 157 endet, der wiederum in einer Öse 158 mit einem Loch, das eine vertikale Achse aufweist, endet. Die Achse des Loches der Öse 158 ist über dem nach oben offenen, trogförmigen Halter 152 zentriert. Auf diese Art und Weise hat der zentrale Halter die selbe Profilgestaltung wie der erste Aufhänger der 13 und hat ein vertikales Achsloch an der zentralen Oberseite und ein horizontales Achsloch am gegenüberliegenden Ende. Die Löcher, die durch die Ösen 155 und 158 gebildet werden, entsprechen damit im Wesentlichen den Löchern 37 bzw. 36 in den 13. Dies ermöglicht die Verwendung des Bügels 50, der in 4 dargestellt ist, in der gleichen Art und Weise, um die offene Seite 159 des zentralen Formteils 150 zu verschließen.
  • Sich quer zum zentralen Formteil oder längs zum gesamten Übergang erstreckend ist eine zentrale Bodenstrebe oder -Stange 162 vorgesehen, die mit der Unterseite des zentralen Formteils bei 163 verschweißt ist. Ebenfalls an der zentralen Strebe oder Stange 162 sind ein linkes Formteil 165 und rechtes Formteil 166 in symmetrischer Anordnung befestigt.
  • Ebenfalls an den Enden der zentralen Strebe oder Stange 162 sind gepaarte Endformteile bei 168 bzw. 169 befestigt. Die linken und rechten Zwischenformteile 165 und 166 sowie die gepaarten Endformteile haben alle die im Wesentlichen nach oben geöffnete Profilgestaltung oder Trogform und sind alle in der Mitte durch Schweißen an der Oberseite des zentralen Stange oder Strebe 162 befestigt.
  • Die oberen Enden der Endformteile enden in U-förmigen Bögen, wie bei 171 gezeigt. Solche U-förmigen Bögen enden in nach unten gerichteten äußeren Auslegern, die sich parallel zum Gleichgewicht des Formteils erstrecken, so dass ein Strang des zweiten Aufhängers leicht in die Öffnung eingeführt werden kann. Die Haken sind so ausgelegt, dass sie leicht mit einer Zange geschlossen oder verschlossen werden können. Während jedes der gepaarten Endformteile mit derartigen Haken an beiden Enden versehen ist, sind die linken und rechten Zwischenteile mit ähnlichen Haken, angedeutet bei 173 und 174, versehen, aber am anderen Ende mit Haken 175 und 176 versehen, die in horizontaler Richtung aufeinander zugerichtet, aber voneinander weg geöffnet sind. Diese Haken 175 und 176 umfassen eine rechtwinklige Krümmung 178, die sich parallel zum Bodenstab oder -Strebe 162 erstreckt, wobei der Haken dann so ausgeformt ist, dass er in einem äußeren Ausleger 179 endet, der parallel zum Ausleger 178 und zum Bodenstab oder -Strebe ist. Diese Haken sind wiederum so gestaltet, dass sie durch Zusammenpressen mit einer Zange verschlossen werden.
  • Der aus Formdraht hergestellte Übergang ist aus Stabdraht geformt, der einen Durchmesser von etwa 0,188 Zoll (0,48 cm oder 4,8 mm) haben kann und die Drahtformteil können einfach auf der Baustelle gebogen werden, um eine Vielzahl von Kurven, T-Formen, Ellbogen oder Höhenunterschiede auszubilden. Der Stabdrahtschenkel ist so ausgelegt, dass er in die Innenraumtaschen 93 der Verbindungsklipps aus den 7 und 8 passt. Der Abstand der gepaarten Endformteile ist derart, dass beide Formteile jedes Paares in eine Tasche 93 des Verbindungsklipps passen, so dass der Verbindungsklipp sowohl beide Endformteile als auch wenigstens zwei Stränge des zweiten Aufhängers 62 umfassen.
  • Obwohl es nicht notwendig ist, dass der zweite Aufhänger sich vollständig durch den gesamten Trog des Übergangs erstreckt, kann der zweite Aufhänger leicht mit jedem Ende des Übergangs verbunden werden, wobei die zahlreichen Haken um die seitlichen Kantenstränge des zweiten Aufhängers verschlossen werden, und die Verbindungsklipps dazu verwendet werden, den zweiten Aufhänger mit wenigstens jedem gepaarten Endformteil des Übergangs zu befestigen. Die Krümmung kann zwischen eine vergleichsweise scharfen Ellbogenkrümmung, wie in 21 gezeigt, bis zu einer Krümmung mit großem Radius variieren, und derartig gewünschte Krümmungen werden leicht durch Biegen des zentralen Stab oder der Strebe 162 auf jeder Seite des zentralen Formteils erreicht. Durch ähnliches Verbiegen wird ein Höhenausgleich erreicht oder eine Neigung auf jeder Seite des zentralen Formteils erreicht.
  • Im Folgenden wird nun auf die 21 Bezug genommen, die einen Übergang 148 darstellt, der so gebogen ist, dass vergleichsweise scharfe Kurve oder Ellbogen ausbildet. Der zentrale Stab oder Strebe 162 wurde auf beiden Seiten des zentralen Formteils 150 gebogen. Das Ende eines zweiten Aufhängers, dargestellt durch 184, ist auf der rechten Seite des Übergangs, wie in 21 dargestellt befestigt. Die Kantenstränge 185 und 186 wurden in den Haken 171 angeordnet, und die Hakenenden 172 wurden gebogen oder gequetscht, um die Kantenstränge einzuschließen. Das Gleiche ist der Fall mit dem Hakenende 173 an dem Zwischenformteil 165. Zusätzlich sind Verbindungsklipps, bei 188, 189 und 190 gezeigt, um parallele Querstränge des zweiten Aufhängers 184 und auch um die parallelen, gepaarten Stabdrahtformteile der Endformteile 168 geschlossen.
  • Am gegenüberliegenden Ausleger der Übergangs ist das Ende des zweiten Aufhängers 192 im Übergang angeordnet und daran auf die gleiche Weise fixiert, indem die Kantenstränge 193 und 194 in den Haken 171 angeordnet werden und diese zugequetscht werden. Verbindungsklipps, bei 195, 196 und 197 dargestellt, werden verwendet um sowohl parallele Stränge der Netzaufhängers 192 als auch die gepaarten Endformteile zu umfassen. Auf diese Weise können zwei zweite Aufhänger 192 und 184 im Wesentlichen im rechten Winkel verbunden werden. Aufgrund des vergleichsweise kleinen Raumes, der zu überbrücken ist, ist es nicht erforderlich, dass sich der zweite Aufhänger über den gesamten Ellbogen erstreckt.
  • Der Übergang wird durch den Gewindestab 200 gehalten, der sich durch die obere Öse 158 des zentralen Formteils 150 erstreckt. Der Bügel 50 erstreckt sich von der Öse 155, wobei der Schwanz 52 durch das Ösenloch vorsteht. Die Bajonettaussparung 56 ist in den Stab 200 eingeschnappt und die Anordnung wird durch Muttern an Ort und Stelle, wie dargestellt, fixiert.
  • Es wird richtig eingeschätzt werden, dass der Grad der Verbiegung von ganz leicht bis fast zu einer Ellbogenkrümmung, wie dargestellt, variieren kann und dass der zentrale Bodenstab oder -Strebe 162 auch so gebogen werden kann, dass Höhenausgleiche erreicht werden.
  • Im Folgenden wird Bezug genommen auf 22, die einen Übergang 148 darstellt, der ein T ausbildet, dass im großen und ganzen als 210 bezeichnet ist. Bei der T-Formation, die in 22 dargestellt ist, ist der zentrale Bodenstab oder -Strebe 162 nicht gebogen worden. Innerhalb des Übergangs ist ein zweiter Aufhänger, der allgemein mit 212 bezeichnet ist, durch Biegen der Haken 171 um die Kantenstränge 213 und 214 befestigt. Der zweite Aufhänger 212 ist ferner an Ort und Stelle durch die Verbindungsklipps fixiert, die an jedem Ende den zweiten Aufhänger an den gepaarten Endformteilen befestigen. Wenn er verwendet wird, ist der dritte Verbindungsklipp am Boden des Troges und an jedem Ende verdeckt. Der zweite Aufhänger ist so zugeschnitten worden, dass er einen Lappen bildet, der allgemein mit 220 bezeichnet ist. Der Lappen wurde über die Öse 155 des zentralen Formteils gefädelt und ist an einem weiteren zweiten Aufhänger 222 mittels Verbindungsklipps, gezeigt bei 215 und 216, befestigt.
  • Der weitere zweite Aufhänger ist allgemein mit 222 bezeichnet und erstreckt sich senkrecht zum zweiten Aufhänger 212. Die Kantenstränge 223 und 224 des zweiten Aufhängers 222 an den Ecken mit den Endsträngen 225 stehen in Eingriff mit den nach innen gerichteten Haken 175 und 176 der Zwischenformteile 165 und 166. Es wird deutlich werden, dass sich der zweite Aufhänger bis auf einen ersten Aufhänger erstrecken wird, um so einen Verlauf auszubilden, der sich senkrecht zu dem Verlauf erstreckt, der von dem zweiten Aufhänger 212 vorgegeben wird. In der 22 umfasst das zentrale Formteil einen Bügel 50, der sich von der Öse 155 zum Stab 200 erstreckt und an Ort und Stelle durch die Mutter-Befestigungsmittel, wie gezeigt ist, fixiert wird.
  • Demgemäß kann eine Vielzahl von Konstruktionen mit dem Übergang ausgebildet werden. Obwohl die Erfindung so dargestellt wurde, dass sie an stählernen Doppel-T-Trägern befestigt wird, ist verständlich, dass es eine breite Vielfalt an anderen Strukturen gibt, an denen das erfindungsgemäße Halte- und Verteilungssystem angehängt werden kann. Dies umfasst Tragbalken, Winkeleisen, eine breite Vielfalt an Pfetten oder eine Metall- oder Betondecke. Es ist offensichtlich, dass es eine breite Vielfalt an Aufhängern gibt, die einen Gewindestab an solchen Konstruktionselementen aufhängen und dass mit der vorliegenden Erfindung ein preiswertes, leicht herzustellendes Halte- und Verteilungssystem für Kommunikationskabel leicht oberhalb einer abgehängten Decke zur geeigneten Strukturierung, Wartung und Verteilung solcher empfindlicher Kabel nachgerüstet werden kann.

Claims (20)

  1. Kabel-Halte- und Verteilungssystem, welches eine Reihe von ersten Haltern (25; 150), der jeder einen tragenden, im Wesentlichen trog-förmigen Boden (30, 152) aufweist und einen elastischen zweiten Halter (62; 148; 222), der innerhalb der genannten ersten Halter gehalten wird, um einen Längstrog zur darin vorgesehenen Halterung eines Kabelbündels (140) auszubilden, umfasst, welches dadurch charakterisiert ist, dass jeder erster Halter ein Aufhänger (25; 150) ist, der so ausgestaltet ist, an Gebäudekonstruktionskomponenten oberhalb einer abgehangenen Decke aufgehängt zu werden, wobei jeder Aufhänger (25; 150) eine trogförmige Bodenhalterung (30; 152) für die Kabelbündel (140) und wenigstens einen Ausleger (31) aufweist, der sich von der Bodenhalterung zu einem zentralen, erhöhten Aufhängungshalter (35, 36) erstreckt, so dass die Last des Bündels symmetrisch über dem Zentrum der Bodenhalterung gehalten wird, und dass der zweite Halter (62; 148; 222) ein flexibles Folienmaterial umfasst, welches geeignet ist, sich an den trogförmigen Boden des Aufhängers (25; 150) anzupassen und sich von Aufhänger zu Aufhänger erstreckt, um eine flexible Kabelwanne auszubilden.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei das flexible Folienmaterial des zweiten Halters (62; 148; 222) ein offenes Netz ist.
  3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das flexible Folienmaterial des zweiten Halters (62; 148; 222) am Innern jedes Aufhängers (25; 150) wenigstens an jeder Kante (99; 100) von diesem Folienmaterial befestigt ist.
  4. System gemäß Anspruch 3, wobei das flexible Folienmaterial der zweiten Halter (62; 148; 222) mit Klippmitteln (60; 76; 101 bis 106; 188 bis 190; 195 bis 197; 215, 216) am Innern jedes Aufhängers (25; 150) wenigstens an drei, gleichmäßig beabstandeten Stellen befestigt ist.
  5. System gemäß einem Anspruch 1 bis 4, wobei das flexible Folienmaterial des zweiten Halters (62; 148; 222) aus Ende an Ende verbundenen Rollen von diesem Folienmaterial ausgebildet ist.
  6. System gemäß einem Anspruch 1 bis 5, wobei jeder Aufhänger (25; 150) an einer Seite einen feststehenden Arm (31, 34, 35) aufweist, der sich von dem trogförmigen Boden (30; 152) zu einer Stabverbindung (35; 56) über dem Zentrum des Aufhängers fortsetzt und an der anderen Seite eine Öffnung (48; 159) zur Einbringung des flexiblen Folienmaterials des zweiten Halters (62; 148; 222) aufweist.
  7. System gemäß Anspruch 6, wobei entfernbare Bügelteile (50) operativ vorgesehen sind, um sich von der anderen Seite jedes Aufhängers (25; 150) zur zentralen Stabverbindung (35; 36) zu erstrecken, um die offene Seite (48; 159) zu verschließen und beide Seiten des Aufhängers symmetrisch an der zentralen Stabverbindung aufzuhängen.
  8. System gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das Bügelteil (50) des zu öffnenden Auslegers (32) von jedem Aufhänger (25; 150) entfernbar an seinem oberen Ende an einer Stelle, die im Wesentlichen in vertikaler Ausrichtung mit dem zentralen, erhöhten Aufhängungshalter (36; 56) des Aufhängers (25; 150) liegt, befestigt ist.
  9. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der trogförmige, flexible, folienförmige, zweite Halter (62; 148; 222) sich durch eine Vielzahl von ersten Haltern (150) erstreckt und von diesen gehalten wird und Folgendes aufweist: einen Übergangshalter (148), der einen zentralen Halter (150) hat und eine zentrale, biegsame Bodenstrebe (162), die sich auf jeder Seite des genannten zentralen Halters erstreckt, sich aufwärts erstreckende, im wesentlichen trogförmige Halter (165, 166, 168, 169) auf jeder Seite des genannten zentralen Halters, die an der genannten biegsamen Strebe befestigt sind, und Mittel, um ein Ende des flexiblen, folienförmigen, zweiten Halters (62) an dem genannten Übergangshalter zu befestigen, so dass die genannte Kabelwanne durch die Übergänge geführt wird, die durch die Biegung der genannten Strebe (162) vorgegeben werden.
  10. System gemäß Anspruch 9, wobei der genannte Übergangshalter (148) ein stabförmiges Erzeugnis (162) und Klippmittel (101 bis 106; 188 bis 190; 195 bis 197; 215, 216) umfasst, die so operativ ausgestaltet sind, dass der genannte zweite Halter (62) am genannten Übergangshalter (148) durch Umgreifen des stabförmigen Erzeugnisses befestigt wird.
  11. System gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die genannten trogförmigen Halter (152) an jedem Ende der genannten Strebe (162) gepaart sind, mit jedem der genannten Paare (168, 169) innerhalb der genannten Klippmittel (60).
  12. System gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei ein rechter und linker trogförmiger Halter (152) symmetrisch auf jeder Seite des genannten zentralen Halters (150) angeordnet sind, und Mittel (215, 216) zur Befestigung einer Kante (99; 100) eines zweiten Halters (62) an den genannten rechten und linken trogförmigen Haltern vorgesehen sind, um den Stamm eines T-Stücks auszubilden.
  13. Verfahren zur Halterung und Strukturierung eines Bündels von Kabeln (140), das den Schritt der Halterung von wenigstens zwei ersten Haltern (25) umfasst, die an Gebäudekonstruktionen hängen, wobei jeder erster Halter eine aufwärts geöffnete, trogförmige Bodenhalterung (30) umfasst, welches durch die folgende Schritte gekennzeichnet ist, zwischen den genannten ersten Haltern Aneinanderreihen eines flexiblen zweiten Aufhängers (62), der gebogen ist, um sich an die aufwärts geöffneten, trogförmigen Halterungen anzulegen, um einen aufwärts geöffneten Kabelwannentrog zwischen den genannten ersten Haltern auszubilden, und dann Verlegen von Kabeln (140) in den genannten aufwärts geöffneten Trog, um ein Bündel von Kabeln (140) in strukturierter An und Weise, das sich zwischen den genannten ersten Haltern (25) erstreckt, zu halten.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die flexiblen zweiten Aufhänger (62) an jedem trogförmigen Halter (30) befestigt werden.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei jeder der ersten Aufhänger (25) mit einer zentrierten Stabverbindung (36) über dem trogförmigen Halter (30) versehen ist, wobei die genannte Stabverbindung einstückig mit dem Halter an dessen einer Seite verbunden ist, wobei die andere Seite offen gelassen wird, um den zweiten Aufhänger (62) und ein oder mehrere Kabel (140) aufzunehmen.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei die andere offene Seite (48) von jedem ersten Aufhänger (25) mit einem Bügel (50) verschlossen wird und beide Enden des trogförmigen Halters (30) belastet werden.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die zweiten Aufhänger (62) aus Rollen von Kunststoffnetz ausgebildet werden, und wobei die Rollen Ende an Ende verbunden werden.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei ein drahtförmiger Übergang (162) mit den genannten zweiten Aufhängern (62) verwendet wird, um Kurven, Ellbogen, T-Stücke und andere Ausgestaltungen auszubilden.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei der Übergang mit einer biegsamen, horizontalen Bodenstrebe (162) versehen ist, um eine gewünschte Krümmung oder einen Höhenausgleich des Kabelhaltesystems zu erhalten.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei der Übergang mit einem zentralen Formteil versehen ist, um den Übergang ein einem Gewindestab (110; 200) aufzuhängen.
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